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18<br />

AWO in München<br />

(v.l.): Jürgen Salzhuber (Geschäftsführer AWO<br />

München), Charlotte Knobloch (Präsidentin des<br />

Zentralrats der Juden in Deutschland)<br />

90 Jahre Arbeiterwohlfahrt<br />

Mit einem großen Familienfest<br />

für jung & alt feierte die AWO<br />

München im September den 90.<br />

Geburtstag der Arbeiterwohlfahrt<br />

auf der Praterinsel. Auch<br />

das Wetter spielte mit, es war<br />

ein herrlicher Herbsttag, der<br />

viele Freundinnen und Freunde<br />

der AWO anlockte.<br />

So war es vor allem am Nachmittag<br />

schwer, ein freies Plätzchen<br />

zu finden, um bei beschwingtem<br />

Jazz der „East-West-Swing-<br />

Company“ eine Brotzeit oder<br />

Kaffe und Kuchen zu genießen. Auch für die kleinen<br />

Besucher war gesorgt, sie konnten sich beim Malen und<br />

Basteln, sowie beim Feuerwehrauto mit Spritzwand oder<br />

beim Kickerturnier und anderen Geschicklichkeitsspielen<br />

vergnügen.<br />

Zahlreiche prominente Gäste, sowie viele ehrenamtlich<br />

Engagierte und Mitglieder der AWO waren zum ersten<br />

„IsarInselFest“ erschienen. Besonders freuten sich Max<br />

von Heckel, Vorsitzender der Münchner AWO und Jürgen<br />

Salzhuber, Geschäftsführer, über den Besuch von<br />

Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden<br />

in Deutschland.<br />

Sie würdigte die AWO als einen sozialen Verband, der<br />

seine Werte Solidarität, Toleranz, Gleichheit, Freiheit und<br />

Gerechtigkeit auch in den schweren Zeiten des Nationalsozialismus<br />

nicht verriet und erinnerte daran, dass auch<br />

die Arbeiterbewegung, zu der die AWO gehört, zahlreiche<br />

Opfer zu beklagen hatte.<br />

(v.l.): Diana Stachowitz (MdL),<br />

Dr. Thomas Beyer (MdL,<br />

Landesvorsitzender der AWO in Bayern)<br />

Die AWO München feierte beim ersten IsarInselFest!<br />

Zudem lobte Frau Knobloch insbesondere die professionelle<br />

und gute Zusammenarbeit der Münchner AWO mit<br />

der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG).<br />

Die AWO betreibt seit vielen Jahren das Saul-Eisenberg-<br />

Seniorenheim und wird auch die zukünftige Kindertagesstätte<br />

im Auftrag der IKG führen.<br />

Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt<br />

in Bayern und Abgeordneter im Bayerischen Landtag, hob<br />

vor allem das Moderne an der AWO hervor. Besonders<br />

die Münchner AWO habe große Innovationskraft und<br />

weise anderen den Weg. Beispielhaft dafür ist das Modell<br />

„Arzt im Heim“ im Seniorenheim „Haus der AWO“ an der<br />

Gravelottestraße in Haidhausen.<br />

Auch die Stadt überbrachte herzliche Geburtstagsgrüße.<br />

Alexander Reissl, Vorsitzender SPD-Stadtratsfraktion,<br />

dankte der AWO als Wohlfahrtsverband für die lange und<br />

gute Partnerschaft und wünschte ihr für die Zukunft alles<br />

Gute und der Stadt München, dass das Engagement, die<br />

Tatkraft und der Ideenreichtum der AWO noch lange die<br />

Münchener Sozialpolitik bereichern.<br />

Um 17 Uhr flogen hunderte von bunten AWO-Luftballons,<br />

an denen persönliche Wünsche der Anwesenden befestigt<br />

waren, in den Münchner Abendhimmel.<br />

Gegen 18 Uhr ging dann die Party richtig los. Bei dem<br />

jüngeren und jung gebliebenen Publikum wurde mit<br />

Rock und Pop von der „Bad Work Sation“ für ordentlich<br />

Stimmung gesorgt. So war schließlich die einstimmige<br />

Meinung, dass die AWO so bleiben muss wie sie ist – beim<br />

Arbeiten und beim Feiern.<br />

Das „IsarInselFest“ bleibt also kein einmaliges Erlebnis,<br />

schon jetzt laufen die Planungen für 2010.

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