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1 B ademeister - Marktgemeinde Seewalchen am Attersee

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Amtliche Mitteilung der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Zugestellt durch Post.at - Ausgabe 6/2009<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

Bürgermeister<br />

Bürgermeister<br />

wünschen wünschen Ihnen<br />

Ihnen<br />

Gemeinderat<br />

Gemeinderat Gemeindebedienstete<br />

Gemeindebedienstete<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber (Verleger, Herausgeber und Alleineigentümer (100 %): <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>;<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm.Mag.Johann Reiter; Redaktion u. Gestaltung: AL. Hans Schmidt, alle 4863 <strong>Seewalchen</strong>, Rathausplatz 1, Tel. 07662/<br />

4491, Mail: gemeinde@seewalchen.eu, Home: www.seewalchen.eu; Druck: vöcklaDruck 07672/29200; Blattlinie: Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> für kommunale Information u. Lokalberichte; Auflage: 2.300


2<br />

2010 –<br />

ein Jahr mit großen Herausforderungen<br />

Liebe Seewalchnerinnen und Seewalchner !<br />

Die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise hat auch die<br />

Gemeinden mit voller Härte getroffen. Ab dem zweiten Quartal<br />

2009 sind die Einnahmen aus der Kommunalsteuer und aus<br />

den Bundesertragsanteilen um bis zu 10% eingebrochen.<br />

Der Haushaltsausgleich im laufenden Geschäftsjahr 2009 wird<br />

schwierig, sollte aber durch entsprechende Anstrengungen<br />

möglich sein. Uns in der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong> kommt<br />

zugute, dass wir in den vergangenen, wirtschaftlich guten<br />

Jahren immer sorgs<strong>am</strong> mit den Gemeindefinanzen<br />

umgegangen sind und teilweise auch entsprechende<br />

Rücklagen geschaffen werden konnten.<br />

Nun stehen aber auch wir in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

vor großen Herausforderungen. Denn schon bei der Budgeterstellung<br />

für das Jahr 2010 zeigte sich deutlich, dass wir<br />

auch weiterhin mit rückläufigen Einnahmen konfrontiert sind.<br />

Und dies bei steigenden Pflichtausgaben im Sozial- und<br />

Gesundheitswesen und bei der Kinderbetreuung. Viele<br />

Gemeinden in Oberösterreich können angesichts dieser<br />

Entwicklung den Ordentlichen Haushalt nicht mehr ausgleichen<br />

und sind Abgangsgemeinden geworden. Für uns in <strong>Seewalchen</strong><br />

droht dieses Szenario noch nicht, doch kann das bei anhaltender<br />

Entwicklung der derzeitigen Einnahmen-Ausgaben-<br />

Situation nicht mehr ausgeschlossen werden.<br />

Je mehr Gemeinden in Oberösterreich zu Abgangsgemeinden<br />

werden, umso weniger sogenannte Bedarfszuweisungsmittel<br />

des Landes stehen den Gemeinden für Projekte und<br />

Investitionen zur Verfügung. Das Land Oberösterreich, das<br />

bisher immer sehr gut gewirtschaftet hat, ist nun selbst in<br />

Geldnöten.<br />

Zugesagte Finanzierungen werden zwar eingehalten, für neue<br />

Projekte kann aber erst wieder ab 2013 mit Genehmigungen<br />

und Landeszuschüssen gerechnet werden. Das bedeutet auch<br />

für uns in <strong>Seewalchen</strong>, dass wir in den kommenden Jahren<br />

etwas kürzer treten müssen. Schwerpunkt der kommunalen<br />

Arbeit wird daher sein, das Bestehende abzusichern und<br />

soweit möglich zu verbessern. Selbst das stellt uns in<br />

<strong>Seewalchen</strong> vor eine große Herausforderung.<br />

Die positive Bevölkerungsentwicklung führt nämlich auch dazu,<br />

dass vor allem im Bereich F<strong>am</strong>ilien und Bildung<br />

(Kinderbetreuung, Schulen) große Nachfrage und Handlungsbedarf<br />

besteht. Wie das angesichts der schwierigen Finanzlage<br />

zu meistern sein wird, ist derzeit noch eine offene Frage.<br />

Noch gibt es in der Landes- und in der Bundespolitik weder<br />

einen Lösungsansatz oder gar ein Patentrezept, wie die<br />

Auswirkungen der Krise auf die öffentlichen Haushalte bewältigt<br />

werden können.<br />

Was sich allerdings schon jetzt abzeichnet, ist die unbedingte<br />

Notwendigkeit auf allen politischen Ebenen, die Vernunft und<br />

den Mut aufzubringen, auch einmal Nein zu sagen, wenn stets<br />

neue Wünsche und Forderungen erhoben werden.<br />

Und d<strong>am</strong>it sind nicht (nur) die Wünsche und Anliegen aus der<br />

örtlichen Bevölkerung gemeint, sondern vor allem auch die<br />

angeblichen „Segnungen“ der großen Politik, die meist auch<br />

d<strong>am</strong>it einher gehen, dass die Gemeinden zusätzliche Aufgaben<br />

und Kosten aufgebürdet bekommen, die sie nur noch schwer<br />

bewältigen können.<br />

Es wird nicht ausbleiben, dass Land und Bund erkennen,<br />

welch weit verzweigtes Aufgabengebiet die Gemeinden zur<br />

Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität ihrer Bürger<br />

schon jetzt haben. Die administrativen und finanziellen<br />

Verpflichtungen von Bund, Land und Gemeinde gehören<br />

durchforstet und neue Zuständigkeiten geschaffen.<br />

Es ist z.B. nicht einzusehen, dass wir in der Gemeinde<br />

<strong>Seewalchen</strong> jährlich fast 900.000.- Euro für die<br />

Krankenanstalten aufzubringen haben, aber in keinster Weise<br />

bei irgendwelchen Entscheidungen mitreden können.<br />

Und uns allen muss auch eines stärker bewusst werden –<br />

nicht die Gemeinde, nicht das Land, und nicht der Bund zahlt<br />

alle unsere öffentlichen Leistungen, sondern jeder einzelne<br />

von uns selbst mit seinen Steuern und Abgaben. Daher wird<br />

in Zukunft mehr denn je das Wort „Maßhalten“ und der Begriff<br />

„Zufriedenheit“ im Mittelpunkt stehen.<br />

Wir in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> nehmen<br />

auch in diesen kritischen Zeiten die an uns gestellten<br />

Herausforderungen mit Respekt an und sind zuversichtlich,<br />

dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen unsere<br />

Heimatgemeinde gut weiterentwickeln können.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest, ein paar ruhige und erhols<strong>am</strong>e Feiertage zum<br />

Ausspannen im Kreise der F<strong>am</strong>ilie, und für 2010 ein gutes<br />

Neues Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Johann Reiter


Konstituierende Gemeinderatssitzung<br />

Als erster der 52 Gemeinden des Bezirks Vöcklabruck fand<br />

bereits <strong>am</strong> 16. Oktober in der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> die Konstituierende Sitzung des Gemeinderates<br />

statt, zu der neben den neu- bzw. wiedergewählten Gemeinderäten<br />

auch zahlreiche Zuhörer und Ehrengäste k<strong>am</strong>en.<br />

Darunter auch der Bürgermeister der Partnerstadt Freyung<br />

im Bayrischen Wald, Dr. Olaf Heinrich, <strong>Seewalchen</strong>s<br />

Ehrenbürger und Altbürgermeister Josef Limberger, Pfarrer<br />

Konsistorialrat Karl Smrcka und zahlreiche Obleute und<br />

Vorsitzende der örtlichen Vereine und Institutionen. Insges<strong>am</strong>t<br />

war der Kultursaal in <strong>Seewalchen</strong> mit über 100 Personen gut<br />

gefüllt und fand die Konstituierende Sitzung in einem feierlichen<br />

Rahmen und in angenehmer Athmosphäre statt.<br />

BH Salinger bei der Angelobung von Bgm. Reiter<br />

Bürgermeister Reiter eröffnete die Sitzung und wurde von<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Peter Salinger angelobt. Der alte<br />

und neue Bürgermeister von <strong>Seewalchen</strong> führte die Angelobung<br />

der Gemeinderatsmitglieder durch (Mandatsverhältnis 14 ÖVP,<br />

10 SPÖ, 5 FPÖ, 2 Grüne).<br />

Dann folgten die verschiedenen Wahlvorgänge. In den<br />

Gemeindevorstand wurden bei einer Mandatsverteilung von 4<br />

ÖVP : 2 SPÖ : 1 FPÖ neben Bgm. Reiter Hans Schachl,<br />

Klaudia Haberl, Stefan Gaisbichler (alle ÖVP), Mario<br />

Weichselbaumer, Kurt Berger (beide SPÖ) und Rudolf<br />

Hemetsberger (FPÖ) gewählt.<br />

Der neue Gemeindevorstand von <strong>Seewalchen</strong> - Kurt Berger, Stefan<br />

Gaisbichler, Vbgm. Hans Schachl, Klaudia Haberl, Bgm. Johann Reiter,<br />

Rudolf Hemetsberger, Vbgm. Mario Weichselbaumer<br />

Dann folgte die Wahl der Vizebürgermeister. Zum 1. Vizebürgermeister<br />

wurde Hans Schachl (ÖVP) gewählt, zum 2.<br />

Vizebürgermeister Mario Weichselbaumer (SPÖ).<br />

Bezirkshauptmann Salinger und Bürgermeister Reiter nahmen<br />

die Angelobung der beiden Vizebürgermeister und der übrigen<br />

Gemeindevorstandsmitglieder vor.<br />

BH Salinger mit den Seewalchner Bürgermeistern - 1. Vbgm. Hans<br />

Schachl, Bgm. Johann Reiter, 2. Vbgm. Mario Weichselbaumer (v.l.n.r.)<br />

Bei den umfangreichen Wahlen in die Ausschüsse und<br />

Gremien gab es u.a. folgende Wahlergebnisse:<br />

Bauausschuss: Obmann Hans Schachl,<br />

Obmannstellvertreter Franz Huber (beide ÖVP).<br />

Bildungsausschuss: Obmann Franz Huber,<br />

Obmannstellvertreter Peter Wechselauer (beide ÖVP).<br />

Kulturausschuss: Obmann Mario Weichselbaumer,<br />

Obmannstellvertreter Erich Steinwendner (beide SPÖ).<br />

Sozialausschuss: Obmann Erich Steinwendner,<br />

Obmannstellvertreterin Ulrike Berger (beide SPÖ).<br />

Umweltausschuss: Obmann Walter Liehmann (FPÖ),<br />

Obmannstellvertreter Kurt Berger (SPÖ).<br />

Prüfungsausschuss: Obmann Wolfgang Vogel (Grüne),<br />

Obmannstellvertreter Heinz Hackl (FPÖ).<br />

Personalbeirat: Obmann Hans Schachl,<br />

Obmannstellvertreterin Manuela Brunbauer (beide ÖVP).<br />

Neben den Ausschüssen wurden auch die Arbeitskreise<br />

Wirtschaft (Vorsitz Amtsleiter Hans Schmidt) und Finanzen<br />

(Vorsitz Finanzleiter Manfred Binder) wieder eingerichtet.<br />

In den Bezirkssozialhilfeverband wurden Bgm. Reiter<br />

(ÖVP)und SA-Obmann Steinwendner (SPÖ) entsandt. Die<br />

Vertreter der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong> im Bezirksabfallverband<br />

werden Franz Huber (ÖVP) und Kurt Berger (SPÖ) sein. In<br />

den Jagdausschuss wurden Franz Bauer und Martin<br />

Ebetsberger (beide ÖVP) sowie Franz Leitner (SPÖ) gewählt.<br />

Alle Wahlen und Beschlüsse wurden einstimmig gefasst.<br />

Die Fraktionsobmänner wurden von ihren Parteien n<strong>am</strong>haft<br />

gemacht: Stefan Gaisbichler (ÖVP), Kurt Berger (SPÖ), Heinz<br />

Hackl (FPÖ), Wolfgang Vogel (Grüne).<br />

In seinem Schlusswort lud der Bürgermeister alle verantwortlichen<br />

Kräfte zur Mit- und Zus<strong>am</strong>menarbeit ein. Auf die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> warten große Herausforderungen,<br />

die nur gemeins<strong>am</strong> angenommen und bewältigt werden<br />

können.<br />

Nach der Sitzung spielten die beiden örtlichen Musikkapellen,<br />

die Marktmusikkapelle <strong>Seewalchen</strong> und die Musikkapelle<br />

Rosenau, dem wiedergewählten Bürgermeister, dem Bezirkshauptmann<br />

und den beiden Vizebürgermeistern ein Ständchen.<br />

Dann gings zum gemütlichen Teil - die Bäuerinnen der<br />

Ortsbauernschaft <strong>Seewalchen</strong> unter Ortsbäuerin Marianne<br />

Schwarzenlander und Bauernbundobmann Jakob Moser hatten<br />

für die Festgäste ein herrliches bäuerliches Jausen-Buffet<br />

vorbereitet.<br />

3


4<br />

Gemeinde-Budget 2010 –<br />

ein schwieriges Unterfangen<br />

Äußerst schwierig stellte sich die Budgeterstellung für das<br />

Jahr 2010 dar, worauf bereits in den Vorbemerkungen des<br />

Landes-Voranschlagserlasses intensiv eingegangen wurde.<br />

Aufgrund der derzeit herrschenden weltweiten Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise war bereits im laufenden Jahr 2009 ein<br />

deutlicher Rückgang bei den Einnahmen des Bundes, der<br />

Länder und der Gemeinden zu verspüren, der sich nach den<br />

vorliegenden Prognosen des WIFO und des Finanzministeriums<br />

im Jahr 2010 noch verstärken wird.<br />

Besorgniserregend stellt sich die Prognose der Finanzentwicklung<br />

für das kommende Jahr 2010 dar, die einen weiteren<br />

Rückgang im Vergleich zu den absoluten Einnahmen des<br />

Finanzjahres 2008 um rd. 10,5 % ergibt.<br />

Die Gemeinden werden dieser dr<strong>am</strong>atischen Entwicklung,<br />

die teilweise auch durch Rückgänge bei den Kommunalsteuereinnahmen<br />

noch verschärft wird, dadurch Rechnung<br />

zu tragen haben, dass im Bereich der Investitionen und<br />

Instandhaltungen im ordentlichen Haushalt nur die<br />

notwendigsten Ausgaben getätigt werden und vor Allem<br />

im Bereich der Ermessensausgaben Einsparungen vorgenommen<br />

werden.<br />

Bisher gewährte Förderungen und Zuschüsse der<br />

Gemeinden sind darauf hin zu überprüfen, ob dafür auch<br />

weiterhin Notwendig-keiten bestehen. Jedenfalls aber<br />

werden alle Förderungen und freiwilligen Ausgaben der<br />

Gemeinden auf ihre Budgetverträglichkeit hin überprüft<br />

werden müssen.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit den unbedingt notwendigen<br />

Konsolidierungsbemühungen der Gemeinden ist bei der<br />

Voranschlagserstellung dem Gebarungsgrundsatz der<br />

Spars<strong>am</strong>keit jedenfalls größte Aufmerks<strong>am</strong>keit zu<br />

schenken und es ist jede Ausgabe auf ihre unbedingte<br />

Notwendigkeit hin zu überprüfen und auf das unbedingt<br />

notwendige Ausmaß zu beschränken. Weiters sind alle<br />

Einnahmemöglichkeiten der Gemeinde voll zu nützen.<br />

Im Hinblick auf die rückläufigen Einnahmen auf Grund der<br />

derzeit herrschenden Finanz- und Wirtschaftkrise werden<br />

neue Vorhaben erst dann realisiert werden können, wenn<br />

die Finanzierung tatsächlich gesichert ist. Zur Vermeidung<br />

zusätzlicher Budgetbelastungen werden auch Vor- und<br />

Zwischenfinanzierungen weitestgehend zu vermeiden sein.<br />

Im Hinblick auf die Finanzkrise hat die Aufrechterhaltung<br />

der Gleichgewichte der kommunalen Haushalte oberste<br />

Priorität, und kann die Realisierung neuer Vorhaben<br />

daher erst wieder ab 2013 möglich sein.<br />

Das Budget 2010 der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

sieht im ordentlichen Haushalt einnahme- wie<br />

ausgabenseitig < 7,744.200,- vor. Zum Ausgleich des<br />

ordentlichen Haushaltes müssen im kommenden Jahr<br />

erstmals auch die Überschüsse aus dem Betrieb der<br />

Abwasserbeseitigung in Höhe von < 245.100,-herangezogen<br />

werden. Bisher wurden diese Überschüsse jährlich einer<br />

Rücklage zugeführt.<br />

Außerdem bekommt die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> eine<br />

„Strukturbeihilfe des Landes“ in einer voraussichtlichen<br />

Höhe von < 130.000,-.<br />

Ohne den Überschuss aus der Abwasserbeseitigung sowie<br />

der vorgenannten Strukturbeihilfe, könnte der ordentliche<br />

Haushalt nicht ausgeglichen werden.<br />

Die wesentlichen Gründe für die schlechte Finanzlage der<br />

Gemeinde(n) sind wie bereits erwähnt, einerseits die aufgrund<br />

der allgemeinen Wirtschaftslage sinkenden Einnahmen bei<br />

den Bundesertragsanteilen und andererseits die Mehrausgaben<br />

bei der Sozialhilfeverbandsumlage und beim<br />

Krankenanstaltenbeitrag.


Nicht zu unterschätzen sind auch die gestiegenen Kosten<br />

für die Kinderbetreuung, die sich in den letzten 5 Jahren<br />

mehr als verdoppelt haben (2005 —> < 77.700,- /<br />

2010 —> < 151.200,-).<br />

Die Bundesertragsanteile sind gegenüber dem Budgetansatz<br />

für 2009 im Jahr 2010 um < 353.000,- niedriger. Gleichzeitig<br />

steigt der Beitrag an den Sozialhilfeverband gegenüber<br />

dem Jahr 2009 um < 58.800,- auf < 1,133.800.-.<br />

Der Krankenanstaltenbeitrag erhöht sich gegenüber dem<br />

Jahr 2009 um < 59.100,- auf • 895.400.-.<br />

Aufgrund der angespannten finanziellen Situation stehen für<br />

außerordentliche Vorhaben im Jahr 2010 derzeit lediglich<br />

< 90.500,- an Eigenmittel zur Verfügung. < 75.000,- davon<br />

müssen im Jahr 2010 für den bereits beschlossenen Kauf<br />

des neuen Löschfahrzeuges der FF. <strong>Seewalchen</strong> aufgebracht<br />

werden, < 15.500,- für die Gemeindekooperationsprojekte<br />

wie die Regionsbeschilderung und das geplante neue Ticketsystem<br />

für das Strandbad, sowie < 5.000.- für Sanierungsmaßnahmen<br />

im Kultursaal.<br />

Für den Gemeindestraßenbau sind im Jahr 2010 insges<strong>am</strong>t<br />

< 146.500,- veranschlagt. Finanziert werden sollen diese<br />

Kosten mit Straßenbau- und Bedarfszuweisungsmitteln des<br />

Landes (< 80.000,-) und einer Entnahme aus der ROG -<br />

Infrastrukturrücklage in Höhe von < 66.500,- .<br />

Das neue, bereits in Betrieb genommene Löschfahrzeug<br />

RLFA 2000 für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Seewalchen</strong><br />

kostet insges<strong>am</strong>t < 325.500,-.<br />

Dafür werden noch im Jahr 2009 Zuschüsse des<br />

Landesfeuerwehrkommandos (< 50.000,--) und der Gemeindeabteilung<br />

(< 60.000,-) erwartet.<br />

Die Feuerwehr <strong>Seewalchen</strong> leistet einen Beitrag in Höhe von<br />

< 30.500,-. Die Zahlung des neuen Fahrzeuges erfolgt Anfang<br />

Jänner 2010.<br />

Unter Einbeziehung der Mittel aus dem Jahr 2009 werden die<br />

Anschaffungskosten mittels weiterer Landesmittel in Höhe von<br />

< 50.000,- (LFK) und einer weiteren Bedarfszuweisung in<br />

Höhe von < 60.000,- bedeckt. Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

muss im Jahr 2010 für diesen Fahrzeugankauf Eigenmittel in<br />

Höhe von < 75.000,- aufbringen.<br />

Für die geplante Neugestaltung des Grün- und<br />

Strauchschnitts<strong>am</strong>melplatzes sind im kommenden Jahr <<br />

72.000,- veranschlagt. Die Finanzierung erfolgt mittels einer<br />

Entnahme aus der Abfallrücklage in Höhe von < 33.000,- ,<br />

Bedarfszuweisungsmittel in Höhe von < 24.000,- sowie einer<br />

Landesförderung von < 15.000,-.<br />

Für das Kanal-Bauvorhaben Haining BA 10 werden im Jahr<br />

2010 Ausgaben in Höhe von < 740.000,- erwartet. Diese<br />

Ausgaben werden mittels einer Entnahme aus der ÖKK-<br />

Rücklage in Höhe von < 100.000,- und einer Darlehensaufnahme<br />

von < 640.000,- finanziert.<br />

Kurzberichte aus dem Gemeinderat<br />

und Gemeindevorstand<br />

� Für die Spielplatzoffensive 2009 genehmigte der<br />

Gemeinderat die Finanzierungspläne des Landes.<br />

Für die Sanierung des Skaterplatzes, die Errichtung des<br />

zweiten Beachvolleyballplatzes in Litzlberg und für die<br />

Neuerrichtung des Spielplatzes Kemating erhält die Gemeinde<br />

<strong>Seewalchen</strong> Bedarfszuwei-sungsmittel in Ges<strong>am</strong>thöhe von<br />

< 41.000,- u. Landesmittel in Ges<strong>am</strong>thöhe von < 32.000,-.<br />

Der Eigenanteil der Gemeinde beträgt insges<strong>am</strong>t < 39.000.-<br />

� Für das LEADER-Projekt der REGATTA zur einheitlichen<br />

betrieblichen und kommunalen Neubeschilderung in der<br />

Region <strong>Attersee</strong>-Attergau sind Ges<strong>am</strong>tkosten von<br />

< 450.000.- anerkannt.<br />

Die Finanzierung erfolgt mit EU-Fördermitteln in Höhe von<br />

< 110.000.-, Interessentenbeiträgen in Höhe von < 110.000.,<br />

Bedarfszuweisungsmitteln des Landes in Höhe von < 115.000.und<br />

Eigenmitteln der Gemeinden in Höhe von < 115.000.-.<br />

Der Finanzierungsplan wurde in der GR-Sitzung <strong>am</strong><br />

12.November beschlossen. Das Projekt soll im Jahr 2010<br />

umgesetzt werden.<br />

� Für das Gemeindekooperationsprojekt Bäderverbund<br />

<strong>Attersee</strong> ist vom Land Oberösterreich ein Finanzierungsvorschlag<br />

vorgelegt worden, der vom Gemeinderat <strong>am</strong> 12.11.<br />

genehmigt wurde.<br />

Für die Einführung eines einheitlichen Ticketsystems in den<br />

Strandbädern von <strong>Seewalchen</strong>, <strong>Attersee</strong>, Unterach, Steinbach,<br />

Weyregg und Schörfling erhalten dafür die beteiligten Regionsgemeinden<br />

Bedarfszuweisungsmittel in Höhe von < 52.000,und<br />

EU-Fördermittel in Höhe von < 65.000,-.<br />

Der Eigenanteil der beteiligten Gemeinden beträgt insges<strong>am</strong>t<br />

< 18.000,-, davon entfallen auf die Gemeinde <strong>Seewalchen</strong> rd.<br />

< 4.500.-.<br />

� Mit der Durchführung der Kindergartenkinderfreifahrt<br />

2009/10 wurde wieder die Firma Stern & Hafferl beauftragt.<br />

� Für die öffentliche Nutzung des bestehenden Kinderspielplatzes<br />

in Rosenau, der sich auf einem Grundstück der<br />

Evangelischen Pfarre befindet, und der heuer mit zwei neuen<br />

Geräten ausgestattet wurde, wurde nunmehr ein Pachtvertrag<br />

abgeschlossen.<br />

� Für den Betrieb des Jugendtreffs in Rosenau wurde die<br />

Subvention an den Trägerverein auf insges<strong>am</strong>t < 11.000.- im<br />

Jahr 2009 erhöht.<br />

5


6<br />

� Die Baumanagementleistungen für den Kanalbau<br />

Bauabschnitt 10 in Haining wurden im offenen Verfahren<br />

gemäß den Bestimmungen des Bundesvergabegesetzes<br />

ausgeschrieben.<br />

Die Zuschlagsentscheidung wurde an den Bestbieter Büro<br />

Hitzfelder & Pillichsh<strong>am</strong>mer aus Vöcklabruck mit einem<br />

Pauschalhonorar in Höhe von < 54.000.- netto getroffen.<br />

� Mit der Asfinag wurde der Kaufvertrag für den Erwerb<br />

eines Grundstücks im Ausmaß von rd. 2.300 m²<br />

nachträglich beschlossen, das für die Errichtung der Anton<br />

Bruckner Straße entlang des Autobahnd<strong>am</strong>ms benötigt<br />

wurde. Der Grundpreis wurde mit < 5.-/m² festgelegt.<br />

� Kostentragung von Elternbeiträgen für Schulbus.<br />

Seit einigen Jahren führt das Busunternehmen Stern &<br />

Hafferl auf Wunsch der Eltern zusätzlich zu den im<br />

Linienverkehr verkehrenden Schülerbus-Routen noch<br />

weitere Fahrten außerhalb des Linienverkehrs durch.<br />

Dazu wurden bisher von den Eltern Kostenbeiträge<br />

geleistet. Zusätzlich zu den bisherigen Zusatzrouten nach<br />

Staudach und Gerlh<strong>am</strong> verkehrt seit dem Beginn dieses<br />

Schuljahres auch ein weiterer Schülerbus über Litzlberg -<br />

Buchberg -Haining, und dann weiter nach Gerlh<strong>am</strong>,<br />

Neißing, Ainwalchen. Unter Einbeziehung dieser neuen<br />

Route würden im Schuljahr 09/10 insges<strong>am</strong>t rund < 800.an<br />

Elternbeiträgen anfallen.<br />

Diese wird nun - vorerst für das Schuljahr 2009/10 - die<br />

Gemeinde übernehmen.<br />

� Neues Verkehrskonzept für die Loidl- und Kallinger-<br />

Gründe in Litzlberg.<br />

Im Zuge eines Flächenwidmungsplanverfahrens wurde für<br />

die gegenständlichen Grundstücke ein<br />

Erschließungskonzept erarbeitet, welches auf Wunsch<br />

der Anrainer nochmals überarbeitet wurde.<br />

Nun liegt ein neuer Vorschlag vor, der den Wünschen der<br />

Anrainer weitgehend entspricht. Das neue Verkehrskonzept<br />

wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />

� Winterdienst <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>-Radweg.<br />

Auf mehrfachen Wunsch der Bevölkerung wird ab dem<br />

Winter 2009/10 auf dem obgenannten Geh- und Radweg<br />

zwischen Restaurant Bootshaus und der Gemeindegrenze<br />

nach Lenzing in Pettighofen ein Winterdienst durchgeführt.<br />

Die Kosten trägt die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>. Den<br />

Winterdienst führt die Straßenmeisterei <strong>Seewalchen</strong><br />

durch.<br />

� Übertragungsverordnungen beschlossen.<br />

Für den Sozialausschuss und den Kulturausschuss wurde<br />

ein Beschlussrecht gem. § 44 Abs. 2 Oö.<br />

Gemeindeordnung beschlossen. D<strong>am</strong>it kann der<br />

Ausschuss im eigenen Wirkungsbereich über<br />

Sozialunterstützungen bzw. über einen Teil der<br />

Kulturförderungen entscheiden.<br />

� Die Allerheiligens<strong>am</strong>mlung des K<strong>am</strong>eradschaftsbundes<br />

zugunsten der Kriegsgräberfürsorge des Schwarzen<br />

Kreuzes ergab < 1.429.-<br />

� Lt. Bundesdenkmal<strong>am</strong>t stehen folgende Objekte in<br />

<strong>Seewalchen</strong> unter Denkmalschutz:<br />

1) Pfarrkirche <strong>Seewalchen</strong><br />

2) Filialkirche Buchberg<br />

3) Filialkirche Kemating<br />

4) Gnadenkirche Rosenau<br />

5) Pfarrhof <strong>Seewalchen</strong><br />

6) Messnerhaus <strong>Seewalchen</strong><br />

7) Dorfkapelle Litzlberg<br />

8) Klimt Kapelle Litzlberg<br />

9) Six’n Kapelle <strong>Seewalchen</strong><br />

10) Bootshaus bei Holzmeistervilla Litzlberg<br />

� Das Bundesdenkmal<strong>am</strong>t teilte mit, dass im Bereich der<br />

geplanten neuen Steganlage bei der Bootsvermietung<br />

an der Seewalchner Promenade jungsteinzeitliche<br />

Bodendenkmäler vorliegen und dass eine Genehmigung<br />

des Projektes nicht in Aussicht gestellt werden kann.<br />

Die beantragten wasser-, naturschutz- und<br />

schifffahrtstrechtlichen Bewilligungsverfahren sind vorerst<br />

ausgesetzt.<br />

� F<strong>am</strong>ilienoskar 2009 - Anerkennungsurkunde für die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>. Im Rahmen der<br />

Ausschreibung des Landes Oberösterreich zum sog.<br />

F<strong>am</strong>ilienoskar reichte auch die Gemeinde <strong>Seewalchen</strong><br />

eine Bewerbung um diesen Landespreis ein.<br />

Die Einreichung wurde mit einer Anerkennungsurkunde<br />

„belohnt“, in der die Bemühungen der Gemeinde zur<br />

Steigerung der Lebensqualität für die F<strong>am</strong>ilien<br />

entsprechend gewürdigt werden.<br />

Straßenbau und Straßenbeleuchtung 2010<br />

Trotz der angespannten Finanzlage der Gemeinde kann auch<br />

im Jahr 2010 wieder ein kleines Gemeindestraßenbauprogr<strong>am</strong>m<br />

im Ausmaß von rd. < 135.000.- durchgeführt<br />

werden.<br />

Vorgesehen sind die Sanierung der Zufahrt Neulinger-Rohrauer<br />

in Steindorf, die Restsanierung der Haidacherstraße zwischen<br />

Haidach-Dorf und Gemeindegrenze Lenzing, die Errichtung<br />

eines neuen Straßenunterbaues für die Zufahrt Kreuzer in<br />

Reichersberg, und die Errichtung eines Fahrbahnteilers und<br />

einer Gehsteigverlängerung an der Neißingerstraße im Bereich<br />

Königswiese.<br />

Für die Erweiterung der Straßenbeleuchtung sind im Budget<br />

Mittel in Höhe von < 15.000.- vorgesehen. Beschlossen wurde<br />

die Anbringung von Straßenleuchten in Alt-Steindorf (alte<br />

Dorfstraße), Litzlberg (Einfahrt Klimtstraße), Rosenau<br />

(Haidacherstraße Rest, Bahnweg zum Kindergarten).


Ehrungen<br />

Bei der Weihnachtsfeier der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

wurden zahlreiche ehemalige Gemeindevertreter, die bei der<br />

Wahl im Herbst nicht mehr kandidierten und somit aus dem<br />

aktiven kommunalpolitischen Leben ausgeschieden sind, für<br />

ihre langjährige Tätigkeit als Mandatare geehrt.<br />

Bürgermeister Johann Reiter sprach den Geehrten Dank und<br />

Anerkennung aus, sprach die Laudatio und überreichte mit<br />

den beiden Vizebürgermeistern Hans Schachl und Mario<br />

Weichselbaumer die Ehrenzeichen und Urkunden sowie kleine<br />

Dankgeschenke.<br />

Allen Geehrten wird auch an dieser Stelle nochmals ein<br />

Dankeschön für ihren Einsatz ausgesprochen, zur Ehrung<br />

herzlich gratuliert und weiterhin alles Gute gewünscht.<br />

GERTRAUD EISTERER – Ehrenbrosche in Gold<br />

Ehem. Angestellten-Betriebsrätin in der Lenzing AG,<br />

Gemeinderatsmitglied 1985 – 1991, sowie von 1997 bis 2009.<br />

In dieser Zeit auch Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des<br />

Personalbeirats. 2000 – 2009 Vizebürgermeisterin. Mitglied<br />

des Sozialausschusses und des Arbeitskreises<br />

Gemeindefinanzen.<br />

FRANZ LOIDL – Verdienstmedaille in Gold<br />

1991 – 2009 Mitglied des Gemeinderates, 1985 - 1991<br />

Ersatzmitglied. Mitglied des Bauausschusses. Langjähriger<br />

Funktionär der Ortsbauernschaft . 1985 bis 2003<br />

Ortsbauernobmann, und von 1990 bis 2008<br />

Bauernbundobmann. Aktiver Feuerwehrmann, ehem. Mitglied<br />

des Kommandos der FF Kemating. 1982 - 1997 Kommandant.<br />

KARL FÖDINGER - Verdienstmedaille in Gold<br />

1997 bis 2009 Mitglied des Gemeinderates, 1997 - 2001<br />

Mitglied des Gemeindevorstandes und 1. Vizebürgermeister.<br />

Weiters Mitglied des Kulturausschusses und des<br />

Sozialausschusses, sowie des Bäderbeirates. 2003 - 2009<br />

Obmann des Prüfungsausschusses.<br />

JOSEF PÜRINGER – Verdienstmedaille in Gold<br />

1979 - 1985 Ersatzmitglied des Gemeinderates, 1988 bis<br />

2009 Gemeinderatsmitglied. Mitglied im Personalbeirat, im<br />

Umwelt- und im Bauausschuss. 1975 - 2007 Obmann des<br />

ARBÖ-Ortsklubs <strong>Seewalchen</strong>.<br />

HERBERT AIGNER - Verdienstmedaille in Gold<br />

1997 - 2009 Mitglied des Gemeinderates, Mitglied des<br />

Umweltausschusses. 2001 – 2009 Obmann des<br />

Kulturausschusses. Begeisterter Sportler und Sportfunktionär.<br />

1957 war er Gründungsmitglied des Rudervereins <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Staatlich geprüfter Rudertrainer. 10 Jahre lang Sportwart und<br />

21 Jahre lang Obmann des Rudervereins.<br />

MARTINA RABEDER-HERRMANN – Ehrenbrosche in Bronze<br />

1991 bis 1997 und 2003 bis 2009 Gemeinderats-<br />

Ersatzmitglied. 1997 bis 2001 Mitglied des Gemeinderates<br />

und Obfrau des Ausschusses für Schulen und Kindergärten.<br />

EILEEN PÜHRINGER – Ehrenbrosche in Bronze<br />

1997 bis 2003 Mitglied des Gemeinderates, 2003 bis 2009<br />

Ersatzmitglied. Mitglied des Sozialausschusses und im<br />

Arbeitskreis Gesunde Gemeinde.<br />

BERNADETTE MÄRZINGER - Ehrenbrosche in Bronze<br />

2003 – 2009 Mitglied des Gemeinderates mit Schwerpunkt<br />

Umwelt-, Sozial-, Bildungs- und Jugendthemen. Engagierte<br />

Lehrerin an der Polytechnischen Schule <strong>Seewalchen</strong>.<br />

CHRISTIAN MAYR – Verdienstmedaille in Bronze<br />

1991 – 1997 Gemeinderatsersatzmitglied, 1997 – 2003<br />

Gemeinderatsmitglied. Seit 1961 aktiver Feuerwehrmann und<br />

langjähriges Kommandomitglied. 1983 bis 1998 Kommandant-<br />

Stellvertreter, 1998 bis 2003 1. Zugskommandant.<br />

Gründungsmitglied des im Jahr 1971 gegründeten<br />

Eisschützenvereins <strong>Seewalchen</strong>. 1975 bis 1995 ESV-<br />

Sportwart, 1995 bis 2009 Obmannstellvertreter und seit 2009<br />

Obmann.<br />

HORST KLEIN – Verdienstmedaille in Bronze<br />

1997 bis 2003 Mitglied des Gemeinderates, 1991 bis 1997<br />

Ersatzmitglied. Langjähriger Sportfunktionär. Seit 1988<br />

Obmann des ATSV <strong>Seewalchen</strong> mit dzt. rd. 180<br />

Vereinsmitgliedern. Aktiver Stockschütze, Stocksport-<br />

Schiedsrichter und Schiedsrichter-Obmann des Bezirkes<br />

<strong>Attersee</strong>.<br />

7


8<br />

Ex-Vizebürgermeister Brandner ist 70<br />

Der frühere Vizebürgermeister Georg Brandner aus Litzlberg<br />

feierte vor Kurzem seinen 70. Geburtstag. Bürgermeister Reiter<br />

gratulierte dazu im N<strong>am</strong>en der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Brandner war von 1973 bis 1997 Gemeinderatsmitglied und in<br />

dieser Zeit auch drei Jahre lang Gemeindevorstand und<br />

1. Vizebürgermeister.<br />

Weiters war er Obmann des Umweltausschusses und des<br />

Prüfungsausschusses. Neben seinen kommunalpolitischen<br />

Funktionen engagierte sich Georg Brandner in vielen Vereinen<br />

und Organisationen. Derzeit ist er u.a. als Obmann des<br />

Siedlervereins mit viel Engagement tätig.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag und alles<br />

Gute für die Zukunft !<br />

Kematinger Kirche saniert<br />

Die Feuerwehrk<strong>am</strong>eradschaft und Nachbarschaft Kemating<br />

hat im Frühjahr und Sommer 2009 die Kematiner St.<br />

Michaelskirche saniert.<br />

Das Kircherl erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Im Bild die<br />

fleißigen Feuerwehrmänner mit Pfarrer Karl Smrcka, der sich<br />

für den ehren<strong>am</strong>tlichen Einsatz der FF Kemating und ihrer<br />

Helfer herzlich bedankte.<br />

Gemeindevorstand Hemetsberger ist 70<br />

Der bei der Konstituierenden Gemeinderatssitzung <strong>am</strong> 16.10.<br />

als neues Gemeindevorstandsmitglied angelobte Rudolf<br />

Hemetsberger aus Steindorf feierte vor Kurzem seinen 70.<br />

Geburtstag, zu dem auch Bürgermeister Johann Reiter im<br />

N<strong>am</strong>en der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> gratulierte.<br />

Rudolf Hemetsberger ist seit 1979 in der Kommunalpolitik,<br />

war viele Jahre hindurch FP-Parteiobmann und Mitglied des<br />

Bauausschusses und des Gemeinderates. In der Periode<br />

2009 bis 2015 ist er u.a. im Gemeindevorstand, im Gemeinderat<br />

und im Bauausschuss vertreten.<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstagsjubiläum !<br />

Geschenk an den Kindergarten Rosensau<br />

Nicht schlecht staunten die Kinder als <strong>am</strong> Mon tag, den 5.<br />

Oktober im Kindergarten Rosenau ein Klavier stand. Sofort<br />

wurden die ersten Versuche auf der Tastatur unternommen.<br />

Ein herzliches Dankeschön der Spenderin Frau DI. Claudia<br />

Frei aus <strong>Seewalchen</strong>.


Junge Bürger und junge Wähler<br />

Am 3. September fand im Kultursaal <strong>Seewalchen</strong> eine<br />

Jungwähler-Party statt. Vertreter des Landesjugendreferates<br />

informierten zu den Themen Demokratie, Wählen und<br />

Jugendbeteiligung. Die anwesenden Jungbürger erhielten ihre<br />

Jungbürgerbriefe und die neueste Ausgabe unserer<br />

Landeschronik.<br />

Folgende Jungbürger waren anwesend:<br />

Buschberger Victoria aus Steindorf, Dachs Maria aus Haidach<br />

Eder Marion aus <strong>Seewalchen</strong>-Ort, Eicher Stefanie aus<br />

Rosenau, Friedrich Julia aus Steindorf, Hochreiner Verena aus<br />

Staudach, Osterer Nora aus Steindorf, Schreiber Raphaela<br />

aus Rosenau, Seiringer Christina aus Haininger Bach,<br />

Wiederkehr Nina und Sebastian aus Haining, Hangweyrer<br />

Florian aus Kraims, Höllwerth Michael aus Litzlberg, Kritzinger<br />

Daniel, Kritzinger Florian, Kritzinger Martin aus Kraims, Reiter<br />

Andreas aus Steindorf, Strasser Thomas aus Kraims<br />

Cäcilienkonzert<br />

Auch heuer lud die Marktmusikkapelle <strong>Seewalchen</strong> wieder<br />

alle Blasmusikfreunde zum traditionellen Cäcilienkonzert ein.<br />

Durch das Progr<strong>am</strong>m führte erstmals Erich Weidinger in<br />

sowohl humorvoller als auch informativer Weise. Dargeboten<br />

wurden unter anderem die Stücke „St. Anthony Choral“, „The<br />

Blues Brothers“, „L´Entra de la Murta“ und „Fate of the Gods“.<br />

Höhepunkt des Abends war zweifelsohne die Aufführung der<br />

„druckfrischen“ Komposition von Alois Wimmer aus<br />

Grieskirchen „Australia“! Der Komponist war beim Konzert<br />

anwesend und zeigte sich sehr begeistert von der Darbietung<br />

der Marktmusikkapelle. Visualisiert wurde das Stück mit<br />

faszinierenden Bildern von Australien, welche von Alois<br />

Wimmer zur Verfügung gestellt wurden. Als sehr<br />

„publikumswirks<strong>am</strong>“ erwies sich auch das Solostück „HI-LO“,<br />

bei dem sich ein Piccolo (Elisabeth Muhr) und eine Tuba<br />

(Hannes Bauernfeind) ein musikalisches „Zwiegespräch“<br />

liefern. (Bild)<br />

Interessante Bilder vom Konzert bzw. Informationen über den<br />

Jahresablauf sind auch auf der Homepage der Kapelle unter<br />

www.mmk-seewalchen.at zu finden.<br />

Spielplatz in Kemating eröffnet<br />

Der im sommer fertiggestellte neue Spielplatz in Kemating<br />

wurde <strong>am</strong> 6.September mit einem kleinen Spielplatzfest<br />

„offiziell“ eröffnet und seiner Bestimmung übergeben.<br />

Unter den zahlreichen Ehrengästen waren Bürgermeister<br />

Johann Reiter, die Vizebürgermeister Hans Schachl und Kurt<br />

Berger, die Gemeinderäte Ulrike Berger, Peter Wechselauer,<br />

Stefan Gaisbichler, Franz Bauer, Harald Mayrhofer, die<br />

Firmenvertreter Herbert Pointl (Spielraumgestaltung) und Peter<br />

Mitterhauser (Gestra) u.v.a.m.<br />

Für die Dorfgemeinschaft Kemating, die sich mit vielen<br />

ehren<strong>am</strong>tlichen Arbeitsstunden bei den Bau- und Montagearbeiten<br />

eingebracht hat, mit Spielplatz-Initiator Alois Durchner<br />

und Feuerwehrkommandant Harald Huber an der Spitze, ging<br />

ein langgehegter Wunsch vor allem der Jungf<strong>am</strong>ilien in<br />

Erfüllung, und wird auch die örtliche Feuerwehr durch das<br />

großzügige Entgegenkommen der F<strong>am</strong>ilie Franz und Brigitte<br />

Huber noch ein Übungsgelände für die Bewerbs- und<br />

Jugendgruppen bekommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch und viel Freude mit dem Spielplatz !<br />

9


10<br />

10 Jahre Rathausgalerie <strong>Seewalchen</strong><br />

Seit 1999 zeigt die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Kunst und Kultur aus der Region im neuen Rathaus.<br />

Mit dem Neubau des <strong>Marktgemeinde</strong><strong>am</strong>tes <strong>Seewalchen</strong> in<br />

den Jahren 1997 und 1998 entstand die Rathausgalerie. Der<br />

bei Öffentlichen Neubauten vorgeschriebene Bereich „Kunst<br />

<strong>am</strong> Bau“ wurde von den Seewalchnern einerseits mit der<br />

Errichtung einer Wasserskulptur <strong>am</strong> Rathausplatz umgesetzt,<br />

die von Studenten der Universität für Künstlerisches und<br />

Industrielles Design in Linz unter Professor Makoto Miura<br />

entwickelt und gebaut wurde.<br />

Für den Innenbereich erwarb die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

Bilder von Maria Moser aus Frankenburg und Lithografien von<br />

Christian Ludwig <strong>Attersee</strong>, die im Foyer des Rathaussaales<br />

und vor dem Bürgermeister-Büro angebracht wurden. In den<br />

übrigen Foyers und Gängen entschloss man sich in<br />

<strong>Seewalchen</strong>, eine Möglichkeit für wechselnde Ausstellungen<br />

zu schaffen.<br />

Diese sog. „Rathausgalerie“ wurde im Rahmen der<br />

Eröffnungsfeier des neuen Rathauses im Jahr 1999 mit<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit einer Ausstellung<br />

der Seewalchner Künstlerin Maria Mahler-Weilguni gestartet.<br />

Seither ist die Seewalchner Rathausgalerie eine Erfolgsgeschichte.<br />

Sie zeigt jährlich in bis zu 8 Ausstellungen Werke<br />

(Malerei, Fotografie, Kunstobjekte) von Kunstschaffenden aus<br />

der Region <strong>Attersee</strong>-Attergau und aus dem Hausruckviertel.<br />

D<strong>am</strong>it erhalten auch weniger bekannte Künstlerinnen und<br />

Künstler aus der näheren und weiteren Umgebung die<br />

Möglichkeit, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu<br />

vermitteln, das sich vielleicht rein zufällig oder auch sehr<br />

bewusst im „Offenen Rathaus“ der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> aufhält. Gerade die Offenheit der<br />

räumlichen Beziehungen dieses Gebäudes geben der<br />

Rathausgalerie Spannung, die sie auch einzigartig macht.<br />

Highlights der vergangenen Ausstellungen waren die<br />

Gemeinschaftsausstellung von Hermine Schierl und Dietmar<br />

Ematinger unter dem Motto „Zwei Ansichten eine Welt“ mit<br />

enormen Besucherandrang bei der Eröffnung, sowie die seit<br />

2004 jährlichen Ausstellungen im Rahmen der Kulturspange<br />

<strong>Seewalchen</strong> - Kirchstetten zwischen dem niederösterreichischen<br />

Kulturverein „kulturkreiskirchstetten“ (KKK) und der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>. Bei den KKK-Vernissagen gab<br />

es immer ein tolles Rahmenprogr<strong>am</strong>m mit Lesungen des<br />

Lyrikers Ferdinand Ernst Böckl und einer Weinkost des<br />

Weingutes Reinberger aus Grafenwörth. Bisherige Aussteller<br />

des KKK waren Karl J. Mayerhofer (Präsident des kulturkreiskirchstetten),<br />

Ilse Fessl-Mühl, Pablo Spitzer, Ilse Leeb, Ingrid<br />

Dorn & Renata Milanova, und erst vor Kurzem der Fotokünstler<br />

Fritz Weinauer mit seinem Zyklus „Wesenheiten“.<br />

Auch heimische Fotokünstler präsentierten in der<br />

Rathausgalerie ihre Werke, wie z.B, in den Einzelausstellungen<br />

von Alf Reio, Alexander Spaun und Hans Ebner,<br />

oder die Gemeinschaftsausstellung des Fotoclubs Weyregg<br />

<strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Ausstellung in memori<strong>am</strong><br />

Walter Andorfer (1913-2004). Der bekannte Seewalchner<br />

Aquarellist war auch Ausbildner und Mentor<br />

zahlreicher weiterer Maler aus der See-Region.<br />

Walter Andorfer’s SchülerInnen, die MONTAG-<br />

MALER, waren ebenfalls bereits Gast in der<br />

Rathausgalerie <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Zuletzt sorgte die Ausstellung „Rosenwind“ von<br />

Claudia Maria Reinlein aus <strong>Attersee</strong> für Furore,<br />

welche mit einer bewegenden Choreografie der<br />

MoonDanceCompany eröffnet wurde. Insges<strong>am</strong>t<br />

sind in den vergangenen 10 Jahren 66 Ausstellungen<br />

präsentiert worden.<br />

Noch bis Ende Dezember sind noch Bilder von Ingrid<br />

Fleischhacker aus Kraims zu sehen.


Wintermalerei in der Rathausgalerie<br />

Bis 30. Dezember 2009 sind in der Rathausgalerie<br />

<strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>, die heuer ihr 10-jähriges<br />

Bestandsjubiläum begeht, Aquarelle von Ingrid Fleischhacker<br />

aus Kraims ausgestellt und während der Amtsstunden in den<br />

Gängen und Foyers des Rathauses zu besichtigen.<br />

ei der Vernissage <strong>am</strong> 19. November war das Rathaus<br />

<strong>Seewalchen</strong> ger<strong>am</strong>melt voll. Bürgermeister Johann Reiter<br />

eröffnete die mittlerweile 68. Ausstellung in der Seewalchner<br />

Rathausgalerie, die unter dem Motto Winter in der Heimat<br />

steht.<br />

Die Aquarelle zeigen Motive aus <strong>Seewalchen</strong>, der Region<br />

<strong>Attersee</strong>-Attergau und dem Salzk<strong>am</strong>mergut. Fleischhacker,<br />

eine Autodidaktin, malt seit rund 30 Jahren, und besticht in<br />

ihren Bildern mit einer klaren Motivwahl und hoher Detailkraft.<br />

Ihre Motivation zum Malen st<strong>am</strong>mt zu einem großen Anteil<br />

auch an ihrer Vorliebe für die Motive und Bilder des bekannten<br />

Seewalchner Aquarellisten Anton Schmoller.<br />

Fotokunst aus Niederösterreich in der Rathausgalerie<br />

Seit 2004 besteht die Kulturspange „kulturkreiskirchstetten“<br />

aus Niederösterreich mit der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Diesmal präsentierte der Kulturverein den Fotografen Fritz<br />

Weinauer mit seinem Zyklus „Wesenheiten“.<br />

Karl J. Mayerhofer und Fritz Weinauer erzählten über die<br />

Entstehung der Wesenheiten und wie dieser Zyklus von<br />

Präsentation zu Präsentation weiter entwickelt wurde.<br />

Beeindruckend auch die Gesangseinlagen von Peter Mündl,<br />

der a Capella mit seinem großen Stimmvolumen die Besucher<br />

verzauberte.<br />

Sponsion<br />

Iris Kern aus <strong>Seewalchen</strong>-Ort hat im Okotober<br />

2009 in Hagenberg den Abschluss ihres des<br />

Studiums „Digitale Medien“ gemacht und<br />

graduierte d<strong>am</strong>it zum „Master of Science in<br />

Engineering“.<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin alles Gute.<br />

11<br />

Im Bild oben Bgm. Reiter, Gemeindevorständin Klaudia<br />

Haberl, Otto und Ingrid Fleischhacker, Kulturausschussobmann<br />

Vbgm. Mario Weichselbaumer.<br />

Goldhaubengruppe mit neuer Führung<br />

Am 14. Dezember fand im Rahmen der Jahresabschlussfeier<br />

die Neuwahl des Vorstandes der Goldhaubengruppe<br />

<strong>Seewalchen</strong> statt.<br />

Obfrau Gudrun Reiter übergab dabei die Führung in jüngere<br />

Hände. Gudrun Aigner-Melik aus <strong>Seewalchen</strong>-Ort wurde<br />

einstimmig zur neuen Obfrau gewählt.<br />

Als Stellvertreterinnen fungieren Elisabeth Neuwirth aus<br />

Ainwalchen und Ulrike Andorfer aus <strong>Seewalchen</strong>-Ort. Kassierin<br />

und Schriftführerin ist Helga Kern aus <strong>Seewalchen</strong>-Ort.<br />

Die Wahl wurde von der Bezirksobfrau Rosi Baumgardinger<br />

geleitet. Die scheidende Obfrau Reiter gab einen Rückblick<br />

auf ihre über 12-jährige Tätigkeit als Obfrau und hob dabei die<br />

Einführung der Seewalchner Tracht anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestandsjubiläums der Seewalchner Goldhaubengruppe im<br />

Jahr 2000 hervor.<br />

Die neue Obfrau dankte für das ausgesprochene Vertrauen<br />

und gab als Ziel an, wieder verstärkt auch jüngere Frauen<br />

zum Mitmachen bei der Goldhaubengruppe zu animieren.


12<br />

Hort <strong>Seewalchen</strong><br />

Frau Roither Sandra arbeitet seit 6,5 Jahren<br />

als Hortpädagogin im Schülerhort <strong>Seewalchen</strong><br />

mit äußerst großem Engagement!<br />

Sie ist überaus beliebt bei den Kindern und<br />

wird von den Eltern und dem Hort-Te<strong>am</strong> hoch<br />

geschätzt.<br />

Leider verlässt sie uns Ende Dezember und wechselt in den<br />

Kindergarten Regau.<br />

Wir wünschen ihr von ganzem Herzen viel Erfolg und Freude<br />

auf ihrem weiteren Weg!<br />

Der Bürgermeister war auch<br />

heuer wieder beim Hort-<br />

Elternabend mit dabei und<br />

spendete uns an diesem<br />

Abend < 300,-. Wir kauften<br />

für die Kinder eine transparente<br />

Kugelbahn, sowie<br />

Bücher vom Weidinger.<br />

Herzlichen Dank für die großzügige<br />

Spende !<br />

Im N<strong>am</strong>en des Hortte<strong>am</strong>s,<br />

Petra Brandstätter<br />

Wir suchen ab Jänner 2010<br />

eine/n gruppenführende/n<br />

HORTPÄDAGOGEN/IN<br />

für den Hort <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong><br />

Beschäftigungsausmaß 32 Wochenstunden<br />

Arbeitszeit überwiegend nachmittags<br />

Die Stellenausschreibung richtet sich an AbsolventInnen der<br />

Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik vorzugsweise mit<br />

Zusatzausbildung Hortpädagogik, einer Pädagogischen<br />

Hochschule oder des Kollegs für Sozialpädagogik.<br />

Aufgrund der Ausnahmebestimmung des KHDG möchten wir<br />

auch MaturantInnen mit Erfahrung in der Betreuung von<br />

schulpflichtigen Kindern ansprechen.<br />

Wir erwarten von der/dem BewerberIn:<br />

• Selbstständigkeit und organisatorische Fähigkeiten<br />

• einen sensiblen und liebevollen Umgang mit Kindern<br />

• Wissen über Bedürfnisse und Fördermöglichkeiten für<br />

Kinder im Volksschulalter<br />

• einen integrativen Ansatz in der Arbeit mit den Kindern<br />

• Kreativität<br />

• gute Kommunikationsfähigkeiten<br />

• Te<strong>am</strong>fähigkeit<br />

• Flexibilität<br />

• Engagement<br />

Ihre Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnisse und Foto)<br />

senden Sie bitte an:<br />

F<strong>am</strong>ilienzentren der OÖ Kinderfreunde, Margit Wildauer,<br />

Hauptstr. 51, 4040 Linz, Tel.: 0732/773011-66<br />

Nachruf Georg Fritsch<br />

Am 9. September 2009 starb<br />

der frühere Gemeinderat Georg<br />

Fritsch aus Rosenau nach<br />

kurzer schwerer Erkrankung im<br />

76. Lebensjahr.<br />

Der aus Felldorf in Siebenbürgen<br />

st<strong>am</strong>mende Georg<br />

Fritsch k<strong>am</strong> als 10-jähriger im<br />

Zuge der Kriegswirren und der<br />

Flucht aus Siebenbürgen-<br />

Rumänien im Jahr 1944 zunächst nach Peuerbach.<br />

1950 ging er mit Vater und Bruder nach Vorarlberg. 1954<br />

k<strong>am</strong> er zurück nach Oberösterreich ins Flüchtlingslager<br />

Pettighofen. F<strong>am</strong>iliengründung, Eintritt in die Lenzing AG,<br />

Hausbau und viel sonstige Arbeit vor allem in der Nachbarschaftshilfe<br />

prägten sein Leben.<br />

Von 1967 bis 1979 war er Mitglied des Gemeinderates<br />

und erhielt 1979 die Verdienstmedaille 3. Stufe in Bronze<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>. Weiters<br />

war er Mitglied im Pensionistenverband <strong>Seewalchen</strong> und<br />

Mitglied und Funktionär der Nachbarschaft Rosenau in<br />

der Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen. Wir<br />

werden Georg Fritsch ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Nachruf Rudolf Sattler<br />

Am 1. November 2009 starb<br />

das frühere Gemeinderatsmitglied<br />

Rudolf Sattler aus<br />

Rosenau im 81. Lebensjahr.<br />

Rudolf Sattler war von 1973 bis<br />

1979 Mitglied des Gemeinderates<br />

und Träger der Silbernen<br />

Verdienstmedaille der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong>.<br />

Aufgrund seiner zahlreichen Funktionen in Vereinen und<br />

Organisationen und seines großen ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Engagements erhielt er zahlreiche weitere Auszeichnungen,<br />

darunter auch das Silberne Verdienstzeichen der<br />

Republik Österreich.<br />

Sattler war langjähriger Obmann der Nachbarschaft<br />

Rosenau der Siebenbürger-Sachsen, Mitglied des<br />

Presbyteriums der Evangelischen Pfarre und langjähriger<br />

Obmann des Musikvereins Rosenau, wofür er auch die<br />

Goldene Verdienstmedaille des O.Ö. Blasmusikverbandes<br />

erhielt. Wir werden Rudolf Sattler immer in guter<br />

Erinnerung behalten.


Auch heuer erschien das Herbstkonzert des Musikvereins<br />

Rosenau-<strong>Seewalchen</strong> in völlig neuem Licht und Design. Der<br />

Künstler Heinz Kasper, Lichtdesigner aus Berlin, hat<br />

maßgeblich dazu beitragen, die dargebotenen Stücke beim<br />

Publikum wieder unvergesslich werden zu lassen.<br />

Ein Höhepunkt des Konzerts war sicher „Gabriella`s Song“<br />

aus dem Film „Wie im Himmel“, der unter der Regie von Kay<br />

Pollak die Geschichte eines berühmten Musikers und<br />

Dirigenten erzählt, dessen Lebenstraum sich erfüllt, als er<br />

nach langer Irrfahrt lernt, die Menschen und sich selbst zu<br />

lieben. In einem kleinen schwedischen Ort wird er Leiter eines<br />

Laienchors, dem er wieder zu neuer Motivation und zu neuen<br />

Klängen verhilft. Als bester ausländischer Film wurde „Wie im<br />

Aus der Bücherei <strong>Seewalchen</strong><br />

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird bleibt man gern zu Hause. F<strong>am</strong>ilienleben<br />

ist wieder angesagt. Lesen, spielen, fernsehen, Musik hören und <strong>am</strong> PC sitzen sind<br />

jetzt unsere Lieblingsbeschäftigungen. Immer alles neu zu kaufen kostet sehr viel- und<br />

hier kommt die Bücherei ins Spiel. Bei uns findet man ein großes Angebot an<br />

verschiedenen Medien, wir bemühen uns um Aktualität und die Leihgebühren strapazieren<br />

das Geldbörsel nicht.<br />

Brandneu in der Bücherei sind z.B.<br />

• Das verlorene Symbol-der neueste Thriller<br />

von Dan Brown<br />

• Die DVD:<br />

willkommen bei<br />

den Sch“tis<br />

• Brettspiel des<br />

Jahres:<br />

das magische<br />

Labyrinth.<br />

Konzert der Musikkapelle „im Banne des Lichts“<br />

13<br />

Himmel“ 2005 für den OSCAR nominiert. „Gabriella`s Song“<br />

wurde von der Sängerin des Musikvereins Rosenau-<br />

<strong>Seewalchen</strong>, Carina Schmidt, originalgetreu in schwedisch<br />

gesungen.<br />

Prof. Alfred Vogtenhuber hat wieder mit seiner Stimme und<br />

ausgesuchten Texten zum Gelingen dieser multimedialen<br />

Veranstaltung maßgeblich beitragen und zwischen den Liedern<br />

Gelegenheit zum Nachdenken und Genießen bieten.<br />

Unter der Leitung von Kapellmeister Wolfgang Zilles spielte<br />

die Musikkapelle Rosenau-<strong>Seewalchen</strong> ein eindrucksvolles<br />

Herbstkonzert und erwärmte so die Herzen des Publikums.


14<br />

FORUM REGATTA –<br />

erfolgreiche Zwischenbilanz<br />

Im November 2007 wurde der Regionalentwicklungsverein<br />

<strong>Attersee</strong>-Attergau (REGATTA) der 12 Mitgliedsgemeinden vom<br />

Österreichischen Lebensministerium wiederum als LEADER-<br />

Region genehmigt. Nach gut 2 Jahren LEADER-Arbeit kann<br />

bezüglich Fördereinreichung und Fördermittelbindung eine<br />

gute Bilanz gezogen werden:<br />

Die bisher 29 eingereichten LEADER-Projekte und die 4<br />

LEADER-Kooperationsprojekte haben ein Investitionsvolumen<br />

von 3,8 Mio. Euro ausgelöst und binden LEADER-Fördermittel<br />

von insges<strong>am</strong>t 1,7 Mio. Euro. Weiters wurden 6 Gemeindeund<br />

Wirtschaftskooperationsprojekte bei Land und Bund<br />

eingereich mit einer Investitionssumme von < 418.000.- und<br />

einer zugesicherten Förderung von < 254.000.-Das REGATTA-<br />

Management wird mit 40.000 Euro/Jahr gefördert.<br />

Insges<strong>am</strong>t sind für LEADER-Projekte der REGATTA < 2<br />

Millionen an Fördermittel gebunden. Beim Forum Regatta<br />

wurde den Gründungsmitgliedern Barbara Mayr, Hermann<br />

Staudinger und Hans Gebetsberger, sowie den bisherigen<br />

Vorstandsmitgliedern Michael Weese und Herbert Dachs-<br />

Machatschek Dank und Anerkennung ausgesprochen.<br />

Regionsportal – einheitlicher<br />

Internetauftritt aller 13 Gemeinden<br />

Wie ein Klick auf die Homepages der REGATTA-Gemeinden<br />

zeigt, verwenden nun alle 12 Mitgliedsgemeinden, sowie<br />

Unterach und der Verein REGATTA die RIS kommunal Version<br />

3 plus, die sogenannte „barrierefreie Version“. Es wurden 2<br />

Schulungstage im Seminarhaus Kübler/K<strong>am</strong>mer durchgeführt<br />

und es gibt eine ERFA-Gruppe der Verantwortlichen der<br />

Gemeinde-Websites.<br />

Ein Blick auf die Homepages der REGATTA-Gemeinden.<br />

Stärken dieses Projektes:<br />

• Einheitliches Erscheinungsbild<br />

• Einheitlicher Aufbau der Inhalte<br />

• Vernetzung und bessere Bewerbung von überregionalen<br />

Veranstaltungen<br />

Einheitliche Betriebs- und<br />

Gemeindebeschilderung 2010<br />

Die Fördermittel (LEADER, BZ-Mittel) sind zugesichert, die<br />

nationale Ausschreibung ist unter Federführung des<br />

Tourismusverbandes <strong>Attersee</strong> erfolgt, der detaillierte<br />

Umsetzungsleitfaden von den Beschilderungsverantwortlichen<br />

der 13 Gemeinden erstellt.<br />

Nach der Standortfestlegung und rechtlichen Klärung der<br />

Standorte wird in jeder Gemeinde eine Infoveranstaltung zur<br />

Beschilderung durchgeführt. Zu dieser werden alle Betriebe<br />

und Interessenten eingeladen. Die Infoveranstaltungen sind<br />

im Jänner und Feber geplant. Die Verantwortung für die<br />

Umsetzung der Betriebs- und Gemeindebeschilderung liegt<br />

bei den Gemeinden.<br />

Die ersten Gemeinden werden im Mai mit der Neubeschilderung<br />

beginnen. Die ebenfalls geförderte Aufstellung der<br />

Tafeln erfolgt durch die Gemeindebauhöfe oder durch eine<br />

Fremdfirma. Weiters wurde vereinbart, dass die Realisierung<br />

der Betriebs- und Gemeindebeschilderung als Priorität 1 bis<br />

spätestens Herbst 2010 abzuschließen ist und dann erst die<br />

Realisierung der Portal- und Zonentafeln – möglicherweise in<br />

anderer Form als bisher geplant - angegangen wird.<br />

Im Rahmen der Neubeschilderung kommt es auch zu einer<br />

„Entrümpelung des Schilderwaldes“. Für jedes neu aufgestellte<br />

Schild muss das alte entfernt werden. Der Leitfaden der<br />

Umsetzung und weitere Infos auf www.regatta.co.at<br />

Museumsstraße - Kulturvernetzung<br />

der Regionen <strong>Attersee</strong>, Attergau,<br />

Mondseeland und Salzburger Seenland<br />

Die 3 LEADER-Regionen <strong>Attersee</strong>-Attergau, Mondseeland und<br />

Salzburger Seenland entwickeln derzeit mehrere kulturtouristische<br />

Projekte unter dem Titel „Reisen auf der<br />

Museumsstraße“.<br />

Die Projektthemen sind:<br />

• Leben <strong>am</strong> Wasser (Pfahlbau, Villen, Fischerei usw.)<br />

• Archäologische Zeitreise (Kelten usw.)<br />

• Aus dem Leben (Altes Handwerk usw.)<br />

• Sakrale Kunst (G<strong>am</strong>perner Flügelaltar usw.).<br />

Zudem sollen die Museen und Heimathäuser mehr als bisher<br />

als Schlechtwetter-Erlebniseinrichtungen genutzt werden und<br />

bei einem Qualitätsprogr<strong>am</strong>m des Oö. Museumsverbundes<br />

mitmachen. Bis Juni 2010 sollen 2-3 umsetzungsfähige<br />

Projekte ausgearbeitet werden, welche dann mit Hilfe von<br />

LEADER-Förderungen umgesetzt werden.


Bäderverbund <strong>Attersee</strong><br />

Die Gemeinde Steinbach hat bereits in der Badesaison 2009<br />

das problemlos funktionierende technische Eintrittssystem<br />

der Firma n-tree verwendet. 2010 werden auch die Gemeinden<br />

Weyregg und <strong>Seewalchen</strong> auf dieses Eintrittssystem<br />

umstellen. Somit kann 2010 der Bäderverbund gestartet und<br />

auch beworben werden.<br />

Mit einer Verbundkarte können dann die anderen<br />

teilnehmenden Strandbäder „gratis“ besucht werden, ähnlich<br />

wie in einem Schigebiet. Die 3 übrigen Gemeinden mit<br />

Strandbad planen die Realisierung – aus unterschiedlichen<br />

Gründen - in späterer Folge. Die Förderung dieser innovativen<br />

Maßnahme macht 85% aus. D<strong>am</strong>it wird die <strong>Attersee</strong>region<br />

nach dem Neusiedlersee die zweite Region Österreichs, die<br />

einen Bäderverbund umsetzt.<br />

AtterWiki – das Wissen der Region<br />

Die AtterWiki-Datenbank enthält schon 130 Artikel aus unserer<br />

Region. Das bisher umfassendste Werk ist die Chronik der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong>. Die Chronik wird von Johann<br />

Rauchenzauner in mühevoller Arbeit für AtterWiki aufbereitet.<br />

Manfred Hemetsberger aus Nußdorf hat sich das Thema<br />

Holzverarbeitung vorgenommen. Fast jeden Tag kommt ein<br />

neuer Artikel dazu. Neben den Artikeln wird auch eine<br />

umfangreiche Mediendokumentation (Videos, Tondokumente<br />

und Fotos) entstehen. Über 300 Bilder wurden schon erfasst.<br />

Im AtterWiki haben alle Themen mit Regionsbezug Platz.<br />

Vorerst können nur die bisher 50 Vereinsmitglieder einen<br />

Zugangscode zur Datenbank anfordern. Die Mitgliedschaft<br />

kostet nur < 10,- pro Jahr.<br />

Obmann Franz Hauser ist auch gerne bereit, das Projekt und<br />

die AtterWiki-Datenbank einer größeren Personengruppe (zB.<br />

Verein) vorzustellen. Wer Interesse an der Datenbank hat oder<br />

einen Beitrag leisten kann, meldet sich im Regatta-Büro oder<br />

bei Obmann Franz Hauser.<br />

Geschenk-Ideen aus der Region<br />

15<br />

Mit dem Keltenkorb zum Keltenbaumweg in St. Georgen, dem<br />

GeNUSSkorb in Nußdorf und den <strong>Attersee</strong>-Genuss-Produkten<br />

von Betrieben aus <strong>Seewalchen</strong> und Schörfling sind 2009 neue<br />

regionale Spitzenprodukte entstanden, welche gemeins<strong>am</strong><br />

vermarktet werden und eine<br />

Startförderung aus LEADER<br />

erhalten haben. Nußdorf<br />

arbeitet an einem mobilen<br />

GeNUSSstand <strong>am</strong><br />

Wildholzweg, der ab 2010<br />

täglich für die Besucher mit<br />

heimischen Produkten und<br />

Souveniers da sein wird. All<br />

diese Bemühungen<br />

verbessern das Image der<br />

<strong>Attersee</strong>region als<br />

lohnende Ausflugsregion<br />

und erhöhen die regionale<br />

Wertschöpfung. Zus<strong>am</strong>menfassung der Geschenkboxen und<br />

Bestellmöglichkeit auf www.regatta.co.at<br />

LEADER-Förderungen<br />

LEADER-Förderungen sind dazu da, neue Projektideen<br />

umzusetzen und die Startphase von Projekten zu erleichtern.<br />

Die wichtigsten Förderbereiche sind: Landwirtschaft<br />

(Vermarktung, Veredelung, Urlaub <strong>am</strong> Bauernhof, Bioenergie),<br />

Tourismus, Nahversorgung, Marketingkooperationen von<br />

Kleinstunternehmen (bis 9 Beschäftigte), Natur/Ökologie;<br />

Kunst/Kultur. Bis 2013 stehen der REGATTA diese<br />

Förderungen für die Region <strong>Attersee</strong>-Attergau zur Verfügung.<br />

Detaillierte Förderinfos im Internet unter: www.regatta.co.at<br />

(Aktuelle Übersicht aller Förderungen aus LEADER).<br />

Erstkontakt bei LEADER-Förderungen und LEADER-<br />

Projekten: Mag. Leo Gander, REGATTA, Tel.: 07662-29199<br />

oder 0664-50 16 505


16<br />

Oö. Kinderbetreuungsbonus - NEU<br />

Am 9. November wurde in der Sitzung der Oö. Landesregierung<br />

der neue „Oö. Kinderbetreuungsbonus“ beschlossen. Deshalb<br />

dürfen wir Sie hiermit über die Neuerungen informieren.<br />

Der Oö. Kinderbetreuungsbonus wird Eltern (Elternteil)<br />

zuerkannt, die mit ihrem Kind (ihren Kindern) im gemeins<strong>am</strong>en<br />

Haushalt leben und das kostenlose Kinderbetreuungs-Angebot<br />

(den beitragsfreien Kindergarten) nicht nützen bzw. für jene<br />

Kinder, die bei einer Tagesmutter betreut werden.<br />

Beantragt werden kann die Förderung ab dem 3. Geburtstag<br />

(37. Lebensmonat) eines Kindes bis max. zum Beginn des<br />

verpflichtenden Kindergartenjahres. Dieses beginnt mit dem<br />

auf den 5. Geburtstag folgenden Kindergarten-Arbeitsjahres.<br />

Die Auszahlung erfolgt in zwei Teilbeträgen. Die Eltern geben<br />

bei der Antragstellung das voraussichtliche Datum des<br />

erstmaligen Kindergartenbesuches an. Bereits nach<br />

Antragstellung wird ein Teilbetrag überwiesen. Mit dem<br />

Nachweis des Beginns des Kindergartenbesuches wird der<br />

zweite Teilbetrag für die Monate der Nicht-Inanspruchnahme<br />

des beitragsfreien Kindergartens ausbezahlt.<br />

Die Förderung beträgt pro Kind jährlich max. 700 Euro. Die<br />

Förderung wird einkommensunabhängig ausbezahlt und ist<br />

auf EU-Inländer beschränkt.<br />

Antragsformulare sind im Gemeinde<strong>am</strong>t (Melde<strong>am</strong>t) erhältlich.<br />

Wichtige Hinweise für den Antragsteller/die Antragstellerin<br />

Kinderbetreuungsbonus<br />

Der Oö. Kinderbetreuungsbonus wird unter folgenden Voraussetzungen<br />

zuerkannt:<br />

• Kein Besuch eines Kindergartens<br />

Verein Jugendtreff <strong>Seewalchen</strong><br />

Obmann Erich Steinwendner<br />

Wertvolle Jugendarbeit in <strong>Seewalchen</strong>, dies ist auf den Punkt<br />

gebracht der Inhalt des Vereins Jugendtreff <strong>Seewalchen</strong>.<br />

Einerseits im Vereinsleben eingebunden, andererseits jedoch<br />

die Freiheit selbst zu entscheiden ob und wann der<br />

Jugendliche den Treffpunkt in der Rosenau nutzt, der durch<br />

Fachbetreuer Ralf Müller geleitet und betreut wird. Perfekt<br />

um in der Sprache der jungen Menschen zu sprechen. Im<br />

Zuge der Renovierung des Veranstaltungsgebäudes der<br />

evangelischen Kirche wurde auch das Jugendzentrum mit<br />

renoviert. Die Jugendlichen sind nun auch mit der Bitte an<br />

uns herangetreten, einen Teil des Zentrums zusätzlich neu<br />

zu gestalten und möchten diese Arbeiten auch selbst unter<br />

Mithilfe von Ralf Müller durchführen.<br />

Zusätzlich sind die Jugendlichen mit ihrem Betreuer noch mit<br />

folgenden geplanten Aktivitäten und Wünschen an uns<br />

herangetreten:<br />

o ein Tischtennistisch<br />

o oder ein Billardtisch<br />

o Tischfussball (Wuzzeln)<br />

o einem Fußballturnier (2 Tage in der Rosenau)<br />

• Kinder ab dem 37. Lebensmonat bis zum erstmaligen<br />

Eintritt in den Kindergarten, max. bis zum Beginn des<br />

erpflichtenden Kindergartenjahres<br />

• Gemeins<strong>am</strong>er Haushalt von Eltern/teil und Kind/ern, für die<br />

F<strong>am</strong>ilienbeihilfe bezogen wird, in Oberösterreich<br />

Erforderliche Nachweise<br />

Bitte keine Originale einsenden – Kopien genügen!<br />

• F<strong>am</strong>iliengröße (Nachweis durch die Gemeindebestätigung<br />

über den gemeins<strong>am</strong>en Hauptwohnsitz auf Seite 2 des<br />

Formulars)<br />

• Geburtsurkunde des Antragskindes (beim Erstantrag)<br />

Ablauf der Antragstellung<br />

1. Das Formular ist dem zuständigen Wohnsitzgemeinde<strong>am</strong>t<br />

für die Meldebestätigung vorzulegen<br />

2. Der mit allen erforderlichen Bestätigungen und Nachweisen<br />

(in Kopie) versehene Antrag ist beim Amt der Oö.<br />

Landesregierung (F<strong>am</strong>ilienreferat) einzureichen<br />

Weitere Informationen und Auskünfte<br />

• Homepage: www.f<strong>am</strong>ilienkarte.at<br />

• Telefonische Auskünfte: 0732/7720-11831 bzw. 11832,<br />

Antragsbearbeitung: 0732/7720-11192 bzw. 11610<br />

• Schriftliche Anfragen richten Sie bitte an das Amt der Oö.<br />

Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft,<br />

F<strong>am</strong>ilienreferat, Bahnhofplatz 1, 4021 Linz; Fax: 0732/7720-<br />

211639 bzw. per Mail an f<strong>am</strong>ilienreferat@ooe.gv.at.<br />

• Informationen über den Oö. Kinderbetreuungsbonus erhalten<br />

Sie auch in den Sekretariaten der Oö. F<strong>am</strong>ilienorganisationen,<br />

bei den Bildungseinrichtungen und in einer<br />

Vielzahl von Organisationen und Institutionen, die<br />

f<strong>am</strong>ilienorientiert arbeiten.<br />

o Workshops, Flusswanderungen<br />

o Zusatztage »Aktion gegen Alkohol im Mittelpunkt der<br />

Jugend« uvm.<br />

Ich sehe die Entwicklung sehr, sehr positiv und freue mich<br />

über die gute Arbeit mit den Jugendlichen, die unser Angebot<br />

mit Freude annehmen und nutzen.<br />

Der laufende Betrieb des Jugendtreffs ist durch die Gemeinde<br />

gesichert, um jedoch einen großen Teil der Wünsche erfüllen<br />

zu können benötigt unsere Jugend Ihre Hilfe. Nach dem Motto<br />

„VIELE SIND MEHR“ lade ich Sie ein, stilles Mitglied im Verein<br />

zu werden und mit einem Jahresbeitrag den Verein zu<br />

unterstützen.<br />

Wenn Sie als Unternehmen den Verein unterstützen möchten,<br />

so werden Sie Partner. Für den Einzelnen ist der finanzielle<br />

Aufwand nicht sehr groß, in Summe jedoch gibt es unseren<br />

Jugendlichen die Chance zusätzliche Aktivitäten und Wünsche<br />

zu erfüllen und umzusetzen.Wenn Sie uns unterstützen<br />

möchten, dann kontaktieren Sie mich, ich nehme mir gerne<br />

für Sie Zeit, um Ihnen den Verein und die d<strong>am</strong>it verbundene<br />

sehr gute Arbeit näher zu bringen. Schreiben Sie mir:<br />

erich@steinwendner.net - ich freue mich auf Sie.


FF Steindorf in Freyung<br />

11 Feuerwehrmänner der FF Steindorf Wehr erwarben <strong>am</strong> 11.<br />

Oktober bei ihrer Partnerfeuerwehr in Kreuzberg (Landkreis<br />

Freyung) das begehrte Bayerische Leistungsabzeichen in<br />

den verschiedenen Stufen. 4 junge Feuerwehrmänner waren<br />

zum ersten mal dabei und erwarben das LA in Bronze (Stufe<br />

1) und 2 Mann traten zum letzten Mal an und erwarben das<br />

LA Gold auf roten Grund (Endstufe 6).<br />

Insges<strong>am</strong>t haben jetzt 9 Mann der FF Steindorf diese Stufe<br />

erreicht. Das ist eine beachtliche Bilanz, wenn man bedenkt,<br />

dass man nur alle 2 Jahre antreten darf.<br />

Diesmal gab es auch ein kleines Jubiläum zu feiern, denn<br />

fast auf den Tag genau vor 20 Jahren waren die Steindorfer<br />

zum ersten Mal in Kreuzberg.<br />

Jugendfußballturnier in Steindorf<br />

Beim diesjährigen Feuerwehrjugend Fußballturnier, das <strong>am</strong><br />

11.Oktober in Steindorf <strong>am</strong> Spielplatz veranstaltet wurde,<br />

siegte die Jugendgruppe der FF Kemating.<br />

Die Mannschaft 1 vom Veranstalter FF Steindorf erreichte bei<br />

einem Starterfeld von 10 Mannschaften den hervorragenden<br />

2.Platz , und die Mannschaft Steindorf 2 den 5.Platz.<br />

Bgm. Mag. Johann Reiter und Vbgm. Ing. Kurt Berger, die<br />

auch die Siegerehrung vornahmen, gratulierten den<br />

Mannschaften zu den erreichten Platzierungen und wünschten<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Im Bild rechts oben das Siegerte<strong>am</strong> aus Kemating, im Bild<br />

rechts unten die Zweitplatzierten aus Steindorf, sowie unten<br />

ein Bild von einer Spielszene.<br />

Rangliste:<br />

1. Kemating<br />

2. Steindorf 1<br />

3. Aurach <strong>am</strong> Hongar<br />

4. Eggenberg - Rixing<br />

5. Steindorf 2<br />

6. Berg im Attergau<br />

7. Steining<br />

8. Windern<br />

9. Hipping<br />

17<br />

Aus diesem Anlass wurden dann bei der<br />

Leistungsabzeichenübergabe auch kleine Gastgeschenke<br />

überreicht und die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit besonders<br />

hervorgehoben.<br />

Die FF Steindorf bedankt sich bei den K<strong>am</strong>eraden in<br />

Kreuzberg für die Gastfreundschaft und die Vorbereitung der<br />

Leistungsprüfung sehr herzlich und freut sich auf eine weitere<br />

gute Zus<strong>am</strong>menarbeit.<br />

Wir gratulieren allen K<strong>am</strong>eraden zu der bestandenen Prüfung<br />

und wünschen für die Zukunft alles Gute.


18<br />

„Alles hat seine Geschichte“ -<br />

unter diesem Motto machten sich SchülerInnen der 2.Klassen<br />

der HS <strong>Seewalchen</strong> den Sommer über auf den Weg, um die<br />

Geschichte verschiedenster <strong>Seewalchen</strong>er Gebäude<br />

auszukundschaften.<br />

Unter anderem wurden interessante Informationen zur jetzigen<br />

Musikschule ges<strong>am</strong>melt oder nie gesehene Aufnahmen des<br />

ehemaligen Kaufgeschäfts Prüher ausgegraben.<br />

Unterstützung erhielten die fleißigen Geschichtsdetektive<br />

seitens des <strong>Marktgemeinde</strong><strong>am</strong>tes und im speziellen von den<br />

Gemeindechronisten Johann Rauchenzauner und Rudolf<br />

Romankiewicz, bei denen sie sich im Zuge einer kleinen<br />

Ausstellung im Foyer der Hauptschule herzlich bedankten.<br />

Für die SchülerInnen, die heuer das erste Jahr Geschichte<br />

erleben, soll die Auseinandersetzung mit der Geschichte vor<br />

Ort aber nicht beendet sein. „Geschichte kommt auch von<br />

Geschichten“ - die langen Abende, die uns bevorstehen,<br />

könnten auch Anlass sein zum Geschichten erzählen über<br />

Kindheit, Einkaufen, Spielen, Arbeiten, ... früher. Wer will, kann<br />

das auch in einer Mappe dokumentieren.<br />

Langlaufloipe wird wieder gespurt<br />

Die Naturfreunde Lenzing führen auch im heurigen Winter<br />

wieder eine maschinelle Loipenbespurung durch.<br />

Wie in den Vorjahren soll von Lenzing aus über das<br />

Kraimstal in den Bereich Neubrunn, sowie weiter nach<br />

Steindorf bis Kemating gespurt werden. Weiters wird südlich<br />

der Autobahn ab dem Kematinger Viadukt Richtung<br />

Ainwalchen und Gerlh<strong>am</strong> gespurt. Erfreulicherweise können<br />

wir heuer auch wieder die Loipe nach Haining spuren.<br />

Der Abzweiger von der Loipe Gerlh<strong>am</strong> zum „Rundkurs<br />

Buchberg und Litzlberg“ wird zwar noch möglich sein,<br />

allerdings muss ein kurzes Stück abgeschnallt , entlang<br />

der Gemeindestraße oder durch einen kurzen Waldweg<br />

gefahren werden.<br />

Die Bespurung wird bei einer Schneelage von rund 20 cm<br />

ausgeführt. Die Benutzung der Loipenspur erfolgt<br />

ausschließlich auf eigene Gefahr. Weiters wird neuerlich<br />

darauf hingewiesen, dass die Loipenspur nur von<br />

Langläufern, aber nicht von Fußgängern oder mit Reitpferden<br />

betreten werden darf. Bitte keine Autos auf Wiesen und<br />

Felder abstellen.<br />

Wir danken den Grundbesitzern für die Duldung und das<br />

Verständnis, womit bei guter Schneelage einem winterlichen<br />

Sport- und Freizeitvergnügen in freier Natur nichts mehr im<br />

Wege steht.<br />

Erster Gesundheitstag vom Verein<br />

„DAS ZENTRUM MENSCH“<br />

Große und positive Resonanz fand die<br />

erste öffentliche Veranstaltung vom<br />

Verein „Das Zentrum Mensch“ <strong>am</strong> 21.<br />

November 2009 im Rathaussaal der Gemeinde <strong>Seewalchen</strong><br />

mit zahlreichen Besuchern. MitgliederInnen und<br />

GesundheitsanbieterInnen stellten ihre Tätigkeit vor.<br />

Bemerkenswert war die Vielfalt und Qualität des regionalen<br />

Gesundheitsmarktes, der ein großes Potential birgt für die<br />

geplante Belebung des Tourismus <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong>.<br />

Der Tag war gefüllt mit Vorträgen und aktiven Workshops und<br />

es fand ein reger Austausch statt. Die Kontaktlounge wurde<br />

bewirtet vom k.u.k. Hofwirt aus <strong>Attersee</strong> mit regionalen<br />

Biocatering und dem Netzwerken stand nichts im Wege.<br />

Die Preise der Tombola bot ein buntes Paket an Massagen,<br />

Coachings, Teilnahme an Workshops , Heilsteinen und<br />

gesunden Produkten - gesponsert von der wachsenden Anzahl<br />

der MitgliederInnen des Vereins.<br />

Wir freuen uns dem guten Feedback nachzukommen und<br />

Veranstaltungen dieser Art im kommenden Jahr zu<br />

wiederholen.<br />

Kontakt: k.senzenberger@das-zentrum-mensch.at<br />

www.das-zentrum-mensch.at


20<br />

Winterdienst Hinweise für die Gemeindebevölkerung<br />

Der Winterdienst (Schneeräumung, Streuung) in der<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> wird vom Gemeindebauhof und<br />

von der Firma Kircher nach einem Dienst-, Zeit- und Streckenplan<br />

durchgeführt, in dem die zu betreuenden Straßen und<br />

Wege auch nach Prioritäten gereiht sind. Unsere Winterdienstkräfte<br />

sind bei starken Schneefällen rund um die Uhr im Einsatz<br />

und verrichten ihre Arbeit bei nicht immer einfachen<br />

Rahmenbedingungen nach bestem Wissen und Gewissen.<br />

Sollten Sie dennoch manchmal der Ansicht sein, dass die<br />

Räumung und Streuung der Straßen in ihrem Umgebungsbereich<br />

nicht immer optimal bzw. nicht ganz nach Ihren<br />

Wünschen und Vorstellungen erfolgt, muss seitens der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Seewalchen</strong> um Verständnis gebeten werden, dass<br />

mit den vorhandenen personellen, maschinellen und finanziellen<br />

Möglichkeiten das Auslangen gefunden werden muss.<br />

Für Wünsche, Beschwerden und Anregungen ist im Gemeinde<strong>am</strong>t<br />

Herr Mohr unter Tel. 4491-27 zuständig.<br />

Im § 93 der Straßenverkehrsordnung 1960 werden die Pflichten<br />

der Straßenanrainer definiert, die sich aus mehreren<br />

Teilpflichten zus<strong>am</strong>mensetzen, wie Räumung, Streuung und<br />

Reinigung.<br />

Demnach haben die Eigentümer von Liegenschaften in<br />

Ortsgebieten, ausgenommen die Eigentümer von unverbauten<br />

land- und forstwirtschaftlichen Liegenschaften, dafür zu<br />

sorgen, dass die entlang der Liegenschaft in einer<br />

Entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem<br />

öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege<br />

(einschließlich der in ihrem Zuge befindlichen Stiegenanlagen)<br />

entlang der ganzen Liegenschaft in der Zeit von 6 bis 22 Uhr<br />

von Schnee und Verunreinigung gesäubert, sowie bei Schnee<br />

und Glatteis bestreut sind.<br />

Ist ein Gehsteig (Gehweg) nicht vorhanden, so ist der<br />

Straßenrand in der Breite von 1 m zu säubern und zu<br />

bestreuen. In einer Wohnstraße ohne Gehsteig gilt diese<br />

Verpflichtung für 1 m breiten Streifen entlang der Häuserfronten.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass die fallweise<br />

ausgeführte Gehsteigräumung durch die Gemeinde die<br />

einzelnen Liegenschaftseigentümer n i c h t von ihren<br />

Anrainerpflichten nach § 93 STVO befreit.<br />

Weiters dürfen wir auch auf Ihre Verpflichtungen als<br />

Straßenanrainer und Hausbesitzer gem. den Bestimmungen<br />

der STVO hinweisen und müssen festhalten, dass auch<br />

Folgendes zu beachten ist:<br />

• Bei Schneefall keine Autos auf der Straße abstellen, da<br />

es vor allem bei sehr schmalen Straßen z.T. nicht mehr<br />

möglich ist, dass die Einsatzfahrzeuge mit den breiten<br />

Schneepflügen die Straßen räumen. Es muss unter Hinweis<br />

auf die Bestimmungen der STVO hinsichtlich Parkverbote<br />

u.U. mit Anzeigen gerechnet werden.<br />

• Keinen Schnee von Gehsteigen oder Hauseinfahrten auf<br />

die Straße schaufeln ! Dies ist mit einem Strafausmaß von<br />

< 72.- bis < 726.- (wenn die Sicherheit anderer<br />

Verkehrsteilnehmer dadurch gefährdet ist) strafbar.<br />

• Es ist nicht zu verhindern, dass vom Schneepflug der von<br />

Ihnen freigeschaufelte Gehsteig oder die Hauseinfahrt<br />

manchmal wieder zugeräumt wird. Es ist für eine effiziente<br />

Räumung ein entsprechendes Fahrtempo erforderlich. Es<br />

auch nicht möglich, bei jeder Hauszufahrt den Schneepflug<br />

zu schwenken, d<strong>am</strong>it kein Schnee in die Zufahrt fällt.<br />

• Der Winterdienst kann nicht überall gleichzeitig sein. Wir<br />

haben mehr als 100 km Straßen und Wege sowie eine<br />

Reihe von Parkplätzen zu räumen und zu streuen. Bei<br />

starken Schneefällen ist es daher aus zeitlichen Gründen<br />

mitunter nicht mehr möglich, im Ortsgebiet Gehsteige vor<br />

bebauten Liegenschaften zu räumen und zu streuen. Diese<br />

Verpflichtung und Haftung hat ausschließlich der Grundstückseigentümer,<br />

auch wenn die Gemeinde normalerweise<br />

die vorgelagerten Gehsteige betreut.<br />

Wir werden uns jedenfalls auch im heurigen Winter bemühen,<br />

den erforderlichen Winterdienst so rasch und effizient wie<br />

möglich durchzuführen, ersuchen aber auch Ihrerseits um Ihr<br />

Verständnis, um Eigeninitiative und Mithilfe.


Altstoffs<strong>am</strong>melinseln<br />

Aufgrund der anhaltenden Probleme (Hygiene, Ortsbild,<br />

Ungeziefer) bei einzelnen Altstoffs<strong>am</strong>melinseln, insbesondere<br />

<strong>am</strong> BILLA-Parkplatz, <strong>am</strong> Strandbadparkplatz und in Haidach<br />

(Am Waldrand) sah sich die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong><br />

gezwungen, die AStS-Inseln aufzulösen und die<br />

S<strong>am</strong>melcontainer entfernen zu lassen.<br />

Trotz wiederholter Hinweise auf die erforderliche Sauberhaltung<br />

und auf das Verbot, neben den Containern Altstoffe zu<br />

hinterlassen, k<strong>am</strong> es immer wieder zu illegalen Ablagerungen.<br />

Auch eine Überwachung durch den Bezirksabfallverband (O.Ö.<br />

Wachdienst) war nicht erfolgreich.<br />

Vor einigen Jahren wurde die Containerzahl erhöht und versucht,<br />

bessere Abfuhrintervalle, die nicht im Einflussbereich der<br />

Gemeinde liegen, zu erreichen. Auch dies führte durch<br />

Mehranlieferungen nicht zum erhofften Erfolg. Nach langen<br />

und intensiven Beratungen entschloss sich daher der<br />

Umweltausschuss, die S<strong>am</strong>melinseln aufzulösen.<br />

Die Entfernung der Container erfolgte im Jänner. Zumindest<br />

vorläufig müssen die Altstoffe nun im Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum<br />

<strong>Seewalchen</strong> entsorgt werden.<br />

Das von einigen Anrainern angesprochene Transportproblem<br />

für Personen ohne Auto und für Senioren, ist auch im<br />

Umweltausschuss ausgiebig erörtert worden. Nach einer<br />

Beobachtungsphase und S<strong>am</strong>mlung allfälliger Eingaben aus<br />

der betroffenen Bevölkerung, wird man die Angelegenheit im<br />

Umweltausschuss wohl neuerlich diskutieren.<br />

Es wird neuerlich und eindringlich darauf verwiesen, dass an<br />

den noch bestehenden S<strong>am</strong>melinseln keinerlei Ablagerungen<br />

außerhalb der Container getätigt werden dürfen.<br />

Der Blutspendedienst vom Roten Kreuz für<br />

OÖ lädt Sie herzlich ein zur<br />

BLUTSPENDEAKTION<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> SEEWALCHEN<br />

Donnerstag, 4.2.2010, 15:30 - 20:30 Uhr<br />

Freitag, 5.2.2010, 15:30 - 20:30 Uhr<br />

Rathaus, Sitzungszimmer 1+2, EG<br />

Hinweise für Silvester<br />

21<br />

Mit dem Herannahen des Jahreswechsels und den üblichen<br />

privaten, gewerblichen und (halb-) öffentlichen Silvesterfeiern<br />

und dem Abschießen von Knallkörpern und Raketen möchten<br />

wir die Gemeindebevölkerung ersuchen, beim Umgang mit<br />

Pyrotechnischen Artikeln – auch im Hinblick auf die nicht<br />

unbeträchtlichen Gefahren und Haftungsprobleme - äußerst<br />

vorsichtig und verantwortungsvoll umzugehen, und diese nur<br />

auf entsprechend freien Flächen und nicht im verbauten Gebiet<br />

zu verwenden. Nehmen Sie Rücksicht auf Nachbarn und<br />

Mitmenschen, denen das Abschießen von Knallkörpern und<br />

Raketen kein Anliegen ist, und sich dadurch ggf. belästigt<br />

fühlen, insbesondere auf ältere Menschen, aber auch auf<br />

Haustiere. Räumen Sie Rückstände von Knallkörpern und<br />

Raketen nach entsprechender Zeit wieder auf und lassen Sie<br />

diese nicht einfach zurück, womöglich sogar auf fremden<br />

Grundstücken. Wir empfehlen eine entsprechende<br />

Rücksichtnahme und wünschen allen einen guten Rutsch ins<br />

Neue Jahr. Hier noch einige Informationen:<br />

� Pyrotechnische Gegenstände der Klasse I dürfen in<br />

geschlossenen Räumen nicht verwendet werden<br />

� Pyrotechnische Gegenstände und Kleinfeuerwerke der<br />

Klasse II (Ges<strong>am</strong>tgewicht des Treibsatzes 3 bis 50 g)<br />

dürfen Personen unter 18 Jahren nicht überlassen und<br />

von diesen weder besessen noch verwendet werden<br />

� Pyrotechnische Gegenstände der Klasse II dürfen darüber<br />

hinaus innerhalb bzw. in unmittelbarer Nähe größerer<br />

Menschenans<strong>am</strong>mlungen nicht verwendet werden<br />

� Die Verwendung im Ortsgebiet ist verboten, außer wenn<br />

mit Verordnung bestimmte Teile des Ortsgebietes von<br />

diesem Verbot ausgenommen sind. Dies wäre nur dann<br />

möglich, wenn d<strong>am</strong>it keine Sicherheitsgefährdung und<br />

unzumutbare Lärmbelästigung verbunden ist<br />

� Besitz und Verwendung eines Mittelfeuerwerks Klasse III<br />

(Treibsatz von 50 bis 250 g) und von Großfeuerwerken ist<br />

nur mit einer Bewilligung der Bezirksverwaltungsbehörde<br />

erlaubt<br />

� Generell verboten ist die Verwendung in unmittelbarer Nähe<br />

von Kirchen sowie von Krankenanstalten, Kinder-, Altersund<br />

Erholungsheimen<br />

Heizkostenzuschuss<br />

Die O.Ö. Landesregierung gewährt für die Heizperiode 2009/<br />

10 wieder einen Heizkostenzuschuss an sozial bedürftige<br />

Personen. Für die Höhe sowie die Einkommensgrenzen lag<br />

bei Druck noch kein Regierungsbeschluss vor.<br />

Zu dem Heizkostenzuschuss des Landes OÖ gewährt die<br />

<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> einen zusätzlichen Zuschuss in<br />

Höhe von 50,--.<br />

Die Antragstellung ist ab Mitte Jänner <strong>am</strong> Gemeinde<strong>am</strong>t/<br />

Melde<strong>am</strong>t möglich. Nähere Informationen erhalten Sie im<br />

Melde<strong>am</strong>t, Frau Fritsch, Tel.Nr.: 4491-34.


22<br />

Neue Öffentliche und Betriebliche<br />

Beschilderung geplant<br />

Im Rahmen eines mit EU-Fördermitteln aus dem LEADER-<br />

Progr<strong>am</strong>m der REGATTA geförderten Projektes ist im Jahr<br />

2010 auch in <strong>Seewalchen</strong> die Neugestaltung der Öffentlichen<br />

und Betrieblichen Beschilderung geplant.<br />

Alle 12 REGATTA-Gemeinden beteiligen sich an diesem<br />

Projekt, sodass in der ges<strong>am</strong>ten Region <strong>Attersee</strong>-Attergau<br />

die Beschilderung einheitlich sein wird. In St. Georgen ist das<br />

Projekt bereits umgesetzt und können die neuen Schilder<br />

bereits in Augenschein genommen werden. Das Projekt wird<br />

vom Tourismusverband <strong>Attersee</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den<br />

Gemeinden abgewickelt. Im kommenden Jahr sollen alle<br />

Öffentlichen und die Hinweisschilder und Wegweiser der<br />

Gewerbebetriebe durch neue Schilder mit dem<br />

regionseinheitlichen Layout ersetzt werden.<br />

Die Gemeinde wird dazu an bestehenden und/oder an neuen<br />

Standorten entsprechende Vorrichtungen für die Anbringung<br />

der neuen Hinweisschilder installieren und die<br />

Neubeschilderung auch auf eine rechtliche Basis mit<br />

entsprechenden Vereinbarungen stellen.<br />

Derzeit liegen für viele Schilder keine Bewilligungen vor.<br />

Möglichst alle „alten“ Schilder sollen entfernt werden, d<strong>am</strong>it<br />

mit der Neubeschilderung auch eine „Entrümpelung des<br />

derzeitigen Schilderwaldes“ einhergehen kann. Der Ankauf der<br />

neuen Schilder ist durch die EU-Förderung sehr preisgünstig<br />

und wird in der teuersten Variante (EInzelschild auf Rohrsteher)<br />

pro Schild bei maximal ca. • 120.- netto inkl. Montage liegen.<br />

Bei den Standorten mit mehreren Schildern mit Stecksystem<br />

wird der Preis entsprechend günstiger sein.<br />

Für alle Interessierten (Gewerbebetriebe, Selbstständige,<br />

Freiberufler, landwirtschaftliche Betriebe, usw.) wird Ende<br />

Jänner / Anfang Februar eine Informationsveranstaltung<br />

durchgeführt, bei der das Projekt vorgestellt und auch eine<br />

Interessentenliste aufgelegt wird. Die Detailabwicklung erfolgt<br />

dann individuell.<br />

Die Schilderbestellung soll bis Ende März 2010 erfolgen.<br />

Zuständig ist im Gemeinde<strong>am</strong>t Herr Gerhard Mohr in der<br />

Bauabteilung. Infos auch bei Gemeinderat und Bauausschussmitglied<br />

Ing. Harald Mayrhofer und bei Bürgermeister Reiter,<br />

sowie bei Leo Gander im Regatta-Büro und bei Dir. Christian<br />

Schirlbauer im Tourismusbüro in <strong>Attersee</strong>.


EISSTOCK - MARKT-<br />

MEISTERSCHAFT<br />

Termin: Sonntag, 17. Jänner 2010<br />

Beginn: 7.00 Uhr (Meldung 6:30 Uhr)<br />

Ort: REVA-HALLE VÖCKLABRUCK<br />

Durchführung: ESV <strong>Seewalchen</strong><br />

Regeln: 1 Moarschaft besteht aus 4 Mann, jedoch<br />

2 Aktive und 2 Hobbyschützen. Es können auch 4<br />

Hobbyschützen oder 4 D<strong>am</strong>en teilnehmen. Geschossen<br />

wird nur mit Birnstöcken (keine Pappel etc.)<br />

Manipulierte Stöcke werden ausgeschieden !<br />

Startgeld: Euro 6,-- pro Schütze<br />

Siegerehrung: anschl. im Gasthof Stallinger<br />

(ca.13.30 Uhr)<br />

Anmeldung: bis 15.1.2010ß bei Mayr Christian,<br />

<strong>Attersee</strong>str. 48, Tel.: 07662/2559<br />

Da die Teilnehmerzahl mit 30 Moarschaften begrenzt<br />

ist, werden die Anmeldungen nach dem Zeitpunkt des<br />

Einlangens berücksichtigt !<br />

Für Unfälle wird keine Haftung übernommen !<br />

Wasservögelfütterung<br />

In den letzten Jahren hat die Wasservögelfütterung wieder<br />

zugenommen. Es ist falsch verstandene Tierliebe, da auf<br />

Grund der Fütterung die Zahl der Tiere größer wird. Mit der<br />

größeren Zahl an Tieren treten folgende Probleme auf:<br />

1. Aggressionen unter den Tieren<br />

2. Erhöhte Krankheitsanfälligkeit<br />

3. Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten auf den<br />

Menschen (Vogelgrippe, Salmonellen)<br />

4. Bei der Fütterung an Land verstärken sich die Probleme,<br />

da die Tiere das Futter vom mit Fäkalien verschmutzten<br />

Boden aufnehmen, und d<strong>am</strong>it die<br />

Übertragung von Erregern leichter möglich ist.<br />

5. Auf Grund des vermehrten Nahrungsangebotes<br />

vermehren sich die Ratten in diesem Bereich.<br />

Um in der Seewalchner Bucht wieder eine normale<br />

Population sicherzustellen ist es unbedingt nötig die<br />

Fütterung einzustellen. Das Füttern der Wasservögel macht<br />

nur bei einer, über lange Zeit, geschlossenen Schneedecke<br />

oder bei Eis in den Buchten einen Sinn, da dann die Tiere<br />

kein Futter mehr vorfinden.<br />

Marktschimeisterschaft<br />

MIT GÄSTEKLASSE SCHI + Snowboard<br />

Termin: Sonntag, 7. März 2010<br />

Ort: Hochleckenlift<br />

Start: 11:00 Uhr<br />

Bewerb: Riesentorlauf<br />

Startnummern: ab 9 Uhr Gasthaus Bergstation<br />

Klassen: lt. ÖSV<br />

Anmeldungen: Rathaus-Melde<strong>am</strong>t<br />

unter Einzahlung des Startgeldes<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 4.3.2010<br />

Siegerehrung: 19.00 Uhr Gasthaus Stalinger<br />

Für Unfälle wird keine Haftung übernommen<br />

Altstoffs<strong>am</strong>melzentrum - Öffnungszeiten<br />

Freitag, 25.12.: geschlossen<br />

S<strong>am</strong>stag, 26.12.: geschlossen<br />

Montag, 28.12.: offen<br />

Dienstag, 29.12.: offen<br />

Freitag, 01.01.: geschlossen<br />

S<strong>am</strong>stag, 02.01.: offen<br />

Montag, 04.01.: offen<br />

Dienstag, 05.01.: offen<br />

Statistik - Stand: 1.12.2009<br />

Geburten: 46 (31 männlich, 15 weiblich)<br />

Todesfälle: 28 (13 männlich, 15 weiblich)<br />

Einwohner (Hauptwohnsitz) : 5.238<br />

23<br />

Den heurigen Rathausplatz-Christbaum spendete die<br />

F<strong>am</strong>ilie Krempler, Schulweg 1<br />

Der Baum wurde wie jedes Jahr vom Gemeindebauhof<br />

mit unentgeltlicher Unterstützung der Firma Ploner-Bau<br />

gefällt, transportiert und aufgestellt.<br />

Wir danken den Baumspendern F<strong>am</strong>ilie Krempler und der<br />

Firma Ploner.<br />

Falls auch Sie einen „christbaumfähigen“ Nadelbaum in ihrem<br />

Garten haben, und überlegen, diesen demnächst zu entfernen<br />

- dann denken Sie bitte an die Möglichkeit, diesen als<br />

Rathausplatz-Weihnachtsbaum der Gemeinde anzubieten.<br />

Fällung und Abtransport übernimmt die Gemeinde.


24<br />

S t e l l e n a u s s c h r e i b u n g<br />

Gemäß § 18 des O.ö.Objektivierungsgesetzes 1994 werden folgende Stellen für das Strandbad und den<br />

Bauhof der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> <strong>am</strong> <strong>Attersee</strong> ausgeschrieben:<br />

Arbeitszeit: 40 Wochenstunden<br />

1 K r a f t f a h r e r<br />

(zugl. Bauhofarbeiter und Vertretung B<strong>ademeister</strong>) ( GD 21)<br />

Befristet auf 1 Jahr, unbefristetes Dienstverhältnis<br />

bei zufrieden stellender Dienstleistung vorgesehen<br />

Dienstbeginn: 1.3.2010<br />

Praktischer Arzt<br />

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist<br />

Tag und Nacht erreichbar:<br />

Tel. 141<br />

(Rotes Kreuz)<br />

Bei Notfällen wählen sie bitte Tel. 144<br />

Ärztenotdienst un ter:<br />

www.seewalchen.eu/Ärztedienst<br />

1 B a d e m e i s t e r<br />

zugl. Bauhofarbeiter ( GD 21)<br />

Befristet auf 1 Jahr, unbefristetes Dienstverhältnis<br />

bei zufrieden stellender Dienstleistung vorgesehen<br />

Dienstbeginn: 1.4.2010<br />

Allgemeine Anstellungserfordernisse für Kraftahrer:<br />

Gesundheitliche, persönliche und fachliche Eignung für die vorgesehene Verwendung.<br />

Führerschein B, Traktorführerschein<br />

Allgemeine Anstellungserfordernisse für B<strong>ademeister</strong>:<br />

Gesundheitliche, persönliche und fachliche Eignung für die vorgesehene Verwendung.<br />

Rettungsschwimmer, Erste-Hilfe-Kurs, Führerschein „B“<br />

Bewerbungen sind an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Seewalchen</strong> zu richten und müssen bis spätestens 22.1.2010<br />

eingelangt sein.<br />

Dem Bewerbungsgesuch ist ein Lebenslauf anzuschließen.<br />

Notruf-Nummern<br />

Dr.Wiesner : 07662/2243 Dr.Vogel: 07662/6031<br />

Dr.Blaschegg:07662/2267 Dr.Hainbucher: 07662/2602<br />

Dr.St<strong>am</strong>mler: 07662/628822 Dr.DeLorenzo:07662/2629<br />

Dr.Wolfsgruber: 07664/20150 Dr.Weber: 0699/17270172<br />

Ärztenotruf: 141 Rettung: 144<br />

RK-<strong>Seewalchen</strong>: 6544 EURO-Notruf: 112<br />

Feuerwehr: 122 Polizei: 133<br />

Wasserrettung: 0800-230-144<br />

Polizeiinspektion Schörfling: 059133/4171

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