14.03.2023 Aufrufe

Rasenratgeber 2023 - DEGA GALABAU

Eine sattgrüne Rasenfläche – das war vor nicht allzu langer Zeit das Attribut eines attraktiven Hausgartens. Doch der Rasen ist in die Kritik geraten. Besser als eine Schotterfläche ist er allemal, doch als Monokultur arm an Artenvielfalt und außerdem pflegeaufwändig. Zudem fordern Hitze und Trockenheit immer häufiger ihren Tribut: statt grüner Gräser gibt es vielerorts braune Steppenlandschaft. Vom seidenweichen, leuchtenden Rasenteppich von März bis Oktober werden wir uns wohl nach und nach verabschieden müssen. Blumenwiese statt Rasen ist allerdings auch keine Lösung – das weiß jeder, der Kinder hat, die im Garten spielen wollen. Kompromisse eingehen heißt das Zauberwort. Das bedeutet allerdings nicht, zu verzichten. Ein Kompromiss kann das besteaus mehreren Welten verbinden: hier Zierrasen, dort Blumenwiese, hier eine regelmäßige Düngung für die Gräser, dort einige Quadratmeter nährstoffarmer, lückiger Rasen für die Wildbienen – all das kann es im Garten geben. Je vielfältiger die Gestaltung, desto wichtiger ist es, dass von der Bodenvorbereitung über das Saatgut bis zur Pflege der Flächen alles stimmt. Vor allem beim Rasen zeigt sich schnell, ob Fehler bei seiner Anlage, Ernährung oder Bewässerung gemacht wurden. Damit diese nicht passieren, informiert unser Rasenratgeber, wie es richtig geht.

Eine sattgrüne Rasenfläche – das war vor nicht allzu langer Zeit das Attribut eines attraktiven Hausgartens. Doch der Rasen ist in die Kritik geraten. Besser als eine Schotterfläche ist er allemal, doch als Monokultur arm an Artenvielfalt und außerdem pflegeaufwändig. Zudem fordern Hitze und Trockenheit immer häufiger ihren Tribut: statt grüner Gräser gibt es vielerorts braune Steppenlandschaft.

Vom seidenweichen, leuchtenden Rasenteppich von März bis Oktober werden wir uns wohl nach und nach verabschieden müssen. Blumenwiese statt Rasen ist allerdings auch keine Lösung – das weiß jeder, der Kinder hat, die im Garten spielen wollen. Kompromisse eingehen heißt das Zauberwort. Das bedeutet allerdings nicht, zu verzichten. Ein Kompromiss kann das besteaus mehreren Welten verbinden: hier Zierrasen, dort Blumenwiese, hier eine regelmäßige Düngung für die Gräser, dort einige Quadratmeter nährstoffarmer, lückiger Rasen für die Wildbienen – all das kann es im Garten geben.

Je vielfältiger die Gestaltung, desto wichtiger ist es, dass von der Bodenvorbereitung über das Saatgut bis zur Pflege der Flächen alles stimmt. Vor allem beim Rasen zeigt sich schnell, ob Fehler bei seiner Anlage, Ernährung oder Bewässerung gemacht wurden. Damit diese nicht passieren, informiert unser Rasenratgeber, wie es richtig geht.

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PFLANZENSCHUTZ<br />

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SCHÄDLINGE<br />

Graben, fressen, nagen<br />

Insekten, Maulwürfe, Wühlmäuse und andere Tiere können dem Rasen erheblich zusetzen.<br />

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22 <strong>Rasenratgeber</strong> <strong>2023</strong>/2024

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