24. März 2023
- Drei neue Geschäfte für die Grazer Innenstadt - Sonntagsöffnung am Lendplatz erneut beschlossen - Baby starb: Großmutter erneut vor Gericht - Tuberkulose ist auch in Graz noch immer ein Thema
- Drei neue Geschäfte für die Grazer Innenstadt
- Sonntagsöffnung am Lendplatz erneut beschlossen
- Baby starb: Großmutter erneut vor Gericht
- Tuberkulose ist auch in Graz noch immer ein Thema
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<strong>24.</strong> MÄRZ 203, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
14°<br />
Es wird deutlich<br />
kühler. Die<br />
Höchstwerte<br />
liegen morgen<br />
bei um die 14<br />
Grad. Vor allem am Vormittag ist<br />
mit Regenschauern zu rechnen.<br />
Vernachlässigt<br />
Ein Baby bekam nichts zu trinken und<br />
starb an Herzversagen. Heute stand die<br />
Großmutter erneut vor Gericht. 3<br />
Nicht zu vernachlässigen<br />
Zum Welttuberkulosetag haben wir<br />
mit der Leiterin des Grazer Gesundheitsamts<br />
über die Krankheit gesprochen. 4<br />
Drei neue<br />
Geschäfte<br />
für die Grazer<br />
Innenstadt<br />
STADT GRAZ (2), KK<br />
Belebt. In der heutigen Sitzung des Stadtsenats wurden Förderungen für drei Unternehmer beschlossen. An der Ecke Stempfergasse – Bischofsplatz<br />
kommt ein neues Biomodegeschäft, in der Schmiedgasse (Bild) ein Fotografie-Hotspot und in der Franziskanergasse ein Hundezubehör-Shop. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
StR Günter Riegler mit Franziska<br />
Pflaum und Thomas Mraz (l.). FISCHER<br />
Drehbuchpreise<br />
sind verliehen<br />
■ Im Rahmen des Diagonale<br />
Filmfestivals wurden am heutigen<br />
Freitag die von der Stadt<br />
Graz gestifteten Carl-Mayer-<br />
Drehbuchpreise verliehen.<br />
Der Hauptpreis ging an Franziska<br />
Pflaum und Thomas<br />
Mraz für ihr Treatment „Basta“,<br />
der Förderpreis an Stefan<br />
Bohun für sein Treatment<br />
„Perfect Match“. Kulturstadtrat<br />
Günter Riegler gratulierte<br />
herzlich.<br />
Die Zahl der täglichen positiven<br />
Tests geht kontinuierlich zurück. GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Zwar ist die Sieben-Tage-<br />
Inzidenz steiermarkweit in<br />
Graz am höchsten, seit Tagen<br />
sind die Infektionszahlen<br />
aber auch bei uns im Sinken<br />
begriffen. Heute wurde eine<br />
Inzidenz von 208,9 vermeldet<br />
(gestern: 213,3). In Graz-<br />
Umgebung beträgt der Wert<br />
194,3 (gestern: 197,4). Der<br />
Steiermark-Durchschnitt liegt<br />
momentan bei 161,4. Die<br />
niedrigste Inzidenz gibt‘s mit<br />
95,8 im Bezirk Voitsberg.<br />
Neue Geschäfte<br />
in der Grazer<br />
Innenstadt<br />
Einer der Neuzugänge in der City: An der Ecke Stempfergasse/Bischofsplatz eröffnet „Peaches Biomode“. STREET VIEW<br />
NEWS. In der Stadtsenatssitzung wurden Förderungen für drei Wirtschaftstreibende<br />
beschlossen. In der Stempfergasse eröffnet ein Geschäft mit Biomode,<br />
in der Franziskanergasse kommen Hundekekse, in der Schmiedgasse Fotos.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Um die Innenstadt zu beleben,<br />
werden Unternehmer<br />
von der Stadt Graz bei<br />
Neuansiedlungen unterstützt. In<br />
der heutigen Sitzung des Stadtsenats<br />
wurden Förderungen für<br />
drei neue Geschäfte beschlossen.<br />
An der Ecke Stempfergasse<br />
– Bischofsplatz sperrt Susanne<br />
Huber kommenden Donnerstag<br />
„Peaches Biomode“ auf. Sie<br />
bietet dort fair und ökologisch<br />
hergestellte Naturmode für die<br />
ganze Familie an. Es gibt auch<br />
maßangefertigte und handbedruckte<br />
Designermode. Von<br />
Sonntage am Lendplatz<br />
■ Ebenfalls in der heutigen Stadtsenatssitzung<br />
wurde die erneute Sonntagsöffnung der Gastroomiestandl<br />
am Lendplatz beschlossen. Diese wird<br />
sogar ausgeweitet und gilt von 1. Mai bis 31. Oktober<br />
wie auch am Hauptplatz bis 19 Uhr (statt nur<br />
bis 18 Uhr) und auch an Feiertagen. Der Beschluss<br />
viel einstimmig aus. Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
Wolfgang Krainer freut sich und möchte die Möglichkeiten<br />
„step by step“ ausgebaut wissen. Vorerst<br />
bleibt es beim Pilotprojekt am Lendplatz. Die Gastronomie<br />
in anderen Marktgebieten muss am Sonntag<br />
geschlossen bleiben.<br />
der Politik gab‘s für das Modegeschäft<br />
eine Förderung in der<br />
Höhe von 8.400 Euro.<br />
Fotografie<br />
10.000 Euro gab‘s für Paul Siegl,<br />
der in der Schmiedgasse 11 einen<br />
Hotspot für Fotografie eröffnet.<br />
„Blindbergh – Galeria<br />
Fotografia“ nennt sich dieser.<br />
Vor allem junge Fotografen aus<br />
der Region sollen dort unterstützt<br />
werden. Die Ausstellungsräumlichkeiten<br />
sind gleichzeitig<br />
kultureller Treffpunkt und Verkaufsfläche.<br />
Hundekekse<br />
Gute Nachrichten gibt‘s auch<br />
für Hundebesitzer und ihre vierbeinigen<br />
Lieblinge: In der Franziskanergasse<br />
5 gibt es nämlich<br />
einen neuen Pop-up-Store.<br />
Christine Haller betreibt bereits<br />
einen Onlineshop und testet<br />
den Verkauf ihrer Produkte jetzt<br />
auch auf analoge Art und Weise.<br />
Bei „Fellever&Paways“ gibt es<br />
Hundezubehörprodukte, die die<br />
Unternehmerin mit viel Liebe<br />
zum Detail selbst designt. Auch<br />
werden in Zusammenarbeit<br />
mit lokalen steirischen Kleinunternehmen<br />
eigenes kreierte<br />
Hundeleckerlis angeboten. Von<br />
der Stadt gab‘s dafür heute eine<br />
Förderung in Höhe von exakt<br />
2.916,54 Euro.<br />
Viele Besucher bei den Lokalen am Sonntag am Lendplatz:<br />
Ab Mai darf bis 19 Uhr geöffnet werden.<br />
KK
<strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
Grob fahrlässige Tötung eines Babys:<br />
graz 3<br />
Oma erneut vor dem Gericht<br />
GRAUSAM. Ein Baby ist 2020 wegen mutmaßlicher Vernachlässigung seiner Eltern sowie der<br />
Großmutter gestorben. Der Säugling soll nach Austrocknung einem Herzversagen erlegen sein.<br />
Zu wenig zu trinken bekommen hatte ein Baby und war deshalb gestorben.<br />
Die Großmutter des Kindes saß heute erneut vor Gericht in Graz. GETTY<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Im Sommer 2020 ist ein Baby,<br />
erst wenige Wochen nach seiner<br />
Geburt, in der Obhut seiner<br />
Eltern verdurstet. Die Familie soll<br />
dem Kleinen nicht genug Flüssigkeit<br />
gegeben haben, sodass es<br />
letztendlich zu einem Herzstillstand<br />
aufgrund der Austrocknung<br />
kam. Die Eltern gaben bei der Verhandlung<br />
vor einem Jahr an, dass<br />
sie nicht bemerkt hätten, dass das<br />
Kind dehydriert gewesen wäre.<br />
Die Schuldfrage sei nicht einfach<br />
zu klären gewesen, hätte die Mutter<br />
damals doch eine Sepsis erlitten<br />
und sei der Vater an Covid erkrankt<br />
gewesen. Die Großmutter<br />
gab an, nur für das Kind gesorgt<br />
zu haben als die Mutter sich für<br />
die Behandlung ihrer Krankheit<br />
ins Krankenhaus begab. Laut Ge-<br />
richtsgutachter sei die Austrocknung<br />
jedenfalls klar erkenntlich<br />
gewesen, hätte das Kind doch tief<br />
in den Augen liegende Höhlen,<br />
stehende Hautfalten und hervorstehende<br />
Rippen gehabt.<br />
Klärung<br />
Vor rund einem Jahr wurde die<br />
türkisch-stämmige Familie verurteilt<br />
– die 29-jährige Mutter<br />
zu neun Monaten bedingter, die<br />
54-jährige Großmutter zu sieben<br />
Monaten bedingter Haft. Der<br />
31-jährige Vater wurde freigesprochen.<br />
Aufgrund einer Formalie<br />
soll der Oberste Gerichtshof<br />
das Urteil gegen die Großmutter<br />
aufgehoben haben. Bei der heutigen<br />
Neuverhandlung ging es<br />
lediglich um den rechtlichen Tatbestand,<br />
ob es sich um eine fahrlässige<br />
oder gar grob fahrlässige<br />
Tötung handelte.<br />
16.+18.+19.8. graz<br />
Karmeliterplatz
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Barbara Eibinger-Miedl mit Michael<br />
Feiertag. STEIERMARK TOURISMUS / ESSE<br />
Tourismus<br />
Steiermark<br />
■ Das Image der Steiermark lädt<br />
dazu ein, hierzulande Urlaub zu<br />
machen: Das Bundesland wird<br />
als erholsam, genussvoll, gemütlich<br />
und familienfreundlich<br />
wahrgenommen. Nach den Jahren<br />
der Pandemie konnte sich<br />
die Bilanz schon für den Sommer<br />
2022 sehen lassen: Mehr<br />
als 7,3 Millionen Nächtigungen<br />
bedeuteten einen neuen Rekord.<br />
Am genanntnen Image orientiert<br />
sich auch das Urlaubsangebot,<br />
das im Sommer dieses Jahres<br />
vom neuen Glücksweg bis<br />
zum Floß-Fahren auf der Mur,<br />
vom schönsten Platz Österreichs<br />
– dem Friedenskircherl – bis zur<br />
Steiermark Schau reicht. Um nur<br />
einige Highlights zu nennen.<br />
„Die Steiermark wird als Urlaubsland<br />
nicht nur bei Gästen<br />
aus dem In- und Ausland geschätzt,<br />
auch die Steirer selbst<br />
sehen die hohe Bedeutung des<br />
Tourismus für unser Bundesland“,<br />
freute sich Tourismuslandesrätin<br />
Barbara Eibinger-<br />
Miedl anlässlich der heutigen<br />
Pressekonferenz.<br />
In der Sommerbewerbung<br />
setzt man <strong>2023</strong> unter anderem<br />
auf eine digitale „Out-of-Home-<br />
Präsenz“ auf 338 digitalen<br />
Screens an 251 Standorten in<br />
Wien, Graz und Linz. Graz feiert<br />
20 Jahre Kulturhauptstadt und<br />
die Mur lockt mit Wassersportmöglichkeiten<br />
vom Kajak fahren<br />
bis hin zum 5x13 Meter großen<br />
Floß für 50 Personen.<br />
Tuberkulose<br />
ist noch immer<br />
ein Thema<br />
Der Tuberkulose-Erreger kann sich, wenn die Behandlung nicht effektiv war, wieder ausbreiten.<br />
WELTTUBERKULOSETAG. Tuberkulose ist eine melde- und behandlungspflichtige<br />
Infektionskrankheit. Die Erreger halten sich hartnäckig. In Graz<br />
gibt es jährlich an die 40 Fälle, die erst einmal erkannt werden müssen.<br />
Von Mirella Kuchling<br />
mirella.kuchling@grazer.at<br />
Dramatisch ist die Situation<br />
in Graz nicht, aber<br />
dennoch ist Tuberkulose<br />
nicht ausgestorben. 30 bis 40<br />
Neuerkrankungen gibt es<br />
in der steirischen Landeshaupstadt<br />
im Jahr,<br />
berichtet die Leiterin<br />
des Gesundheitsamtes<br />
Eva Winter.<br />
In der Diagnostik ist<br />
Eva Winter<br />
Tuberkulose heutzutage<br />
keine Krankheit, an die man<br />
vornehmlich denkt. Generell<br />
sollte man unerklärlichen, langanhaltenden<br />
Husten, so Winter,<br />
spätestens nach zwei bis drei<br />
Wochen ärztlich abklären lassen.<br />
Festgestellt wird die Erkrankung<br />
häufig beim Screening, das für<br />
Menschen aus Nicht-EU-Ländern<br />
Pflicht ist, wenn sie in Österreich<br />
bleiben wollen. „Unser<br />
Thema ist“, so die Ärztin, „heraus-<br />
zufinden, wo sich die Person die<br />
Krankheit geholt haben könnte“.<br />
Dies sei aber „fast unmöglich“.<br />
Daher ist die vordringliche Frage<br />
die Umgebungsuntersuchung,<br />
ähnlich wie bei Corona.<br />
„Grundsätzlich handelt es sich<br />
eher um eine Erkrankung<br />
von sozial benachteiligten<br />
Menschen, die Vorerkrankungen<br />
haben“, weiß<br />
Winter. Ein geschwächtes<br />
Immunsystem ist der<br />
Wegbereiter, Gruppen<br />
wie Sexarbeiterinnen, Alkoholkranke<br />
oder Menschen aus<br />
Ländern mit hoher Tubekuloseinzidenz<br />
sind häufiger betroffen.<br />
Therapie<br />
Die Inkubationszeit kann übrigens<br />
bis zu einem halben Jahr<br />
betragen. Behandelt wird jeder<br />
Patient heute mit einer Kombination<br />
aus 3 bis 4 Medikamenten,<br />
die für eine vollständige<br />
GETTY, STADT GRAZ/FOTO FISCHER<br />
Heilung über einen längeren<br />
Zeitraum hinweg eingenommen<br />
werden müssen. Nach drei Wochen<br />
gilt der Kranke als nicht<br />
mehr ansteckend. „Es handelt<br />
sich um einen sehr hartnäckigen<br />
Erreger, er schützt sich mit einer<br />
Wachshülle vor der Körperabwehr<br />
und Antibiotika.“<br />
Bei Menschen aus der Generation<br />
um den 2. Weltkrieg kann<br />
es sein, dass eine ausgeheilte TB<br />
reaktiviert wird. „Im günstigsten<br />
Fall gab es Antibiotika“, erklärt<br />
Winter. „Aber diese waren nicht<br />
so potent. Ein paar Erreger haben<br />
sich oft abgekapselt.“ Bei regelmäßigen<br />
Kontrollen, wie der<br />
Gesundenuntersuchung,<br />
man auch da vorbeugen.<br />
kann<br />
Tuberkulose Infos<br />
■ Stadt Graz: Referat für Sozialmedizin,<br />
Kaiserfeldgasse 12,<br />
Tel: +43 316 872-3239, E-Mail:<br />
gesundheitsamt@stadt.graz<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />
PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />
Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />
Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
Haus ein Brand ausgebrochen<br />
- Möbel sowie Einrichtungsgegenstände<br />
standen in Flammen.<br />
Kurze Zeit später konnte<br />
„Brand aus“ gegeben werden.<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Verletzt: Radlerin<br />
wollte über „Rot“<br />
■ Schwer verletzt wurde eine<br />
Radfahrerin heute Vormittag im<br />
Kreuzungsbereich Eggenberger<br />
Straße/Waagner-Biro-Straße:<br />
Die 20-Jährige beabsichtigte,<br />
über einen Radweg zu fahren,<br />
ihre Ampel zeigte zu der Zeit<br />
jedoch „Rot“. Sie krachte mit<br />
einem 35-Jährigen Pkw-Lenker<br />
zusammen und erlitt durch den<br />
Aufprall schwere Verletzungen.<br />
Vom Roten Kreuz wurde die<br />
Frau ins UKH gebracht.<br />
Vierjährige von<br />
Pkw angefahren<br />
■ In Gries wurde gestern Abend<br />
ein 4-jähriges Mädchen bei<br />
der Zufahrt zu einer Tankstel-<br />
In Hart bei Graz brannte gestern der Keller eines Familienhauses. Der Freiwilligen<br />
Feuerwehr des Ortes gelang es, den Brand rasch zu löschen. FF HART BEI GRAZ<br />
le von einem Pkw angefahren.<br />
Das Mädchen war gemeinsam<br />
mit seiner Mutter und den Geschwistern<br />
auf einem Gehsteig<br />
unterwegs als ein 45-jähriger<br />
Pkw-Lenker in die Zufahrt einbiegen<br />
wollte und das Kind allem<br />
Anschein nach übersehen<br />
haben dürfte. Es kam zum Zusammenstoß,<br />
die 4-Jährige erlitt<br />
schwere Verletzungen an ihrem<br />
Bein.<br />
Ein Keller brannte<br />
in Hart bei Graz<br />
■ In Hart bei Graz brach gestern<br />
Nachmittag ein Feuer in einem<br />
Keller aus: Aufmerksame Nachbarn<br />
hatten Rauchschwaden<br />
aus der Garage bemerkt und<br />
die Einsatzkräfte in die Jakob-<br />
Wolgemut-Gasse alarmiert. Aus<br />
unbekannter Ursache war im<br />
Aufenthaltsraum des Kellers im<br />
Ladegut ist mit 14<br />
Tonnen umgefallen<br />
■ In Nestelbach in Graz-Umgebung<br />
kam es gestern Mittag<br />
zu einem Unfall auf der L 305<br />
mit schwerem Ladegut: In einem<br />
Kreisverkehr löste sich<br />
die rund 14 Tonnen schwere<br />
Ladung eines Anhängers und<br />
kippte rechts auf den Straßenrand.<br />
Die Folge war eine<br />
kurzfristige Totalsperre und<br />
eine massive Verkehrsbehinderung.<br />
Zusätzlich zur Freiwilligen<br />
Feuerwehr musste ein<br />
Bergeunternehmen gerufen<br />
werden. Aufgrund ausgelaufener<br />
Betriebsmittel musste zudem<br />
der Chemiealarmdienst<br />
hinzugezogen werden. Der<br />
Einsatz dauerte für die Freiwillige<br />
Feuerwehr rund fünf<br />
Stunden, ehe sie wieder ins<br />
Rüsthaus einrücken konnten.<br />
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6 graz<br />
www.grazer.at <strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Ginny mit dem<br />
edlen Gaumen Grazer<br />
Pfoten<br />
Ginny ist 12 Jahre und hat noch lange nicht alles gesehen und erlebt. KK<br />
Der Cairn Terrier Mix Ginny sundheitlich fit und liebt es,<br />
wartet dringend auf einen gestreichelt zu werden.<br />
Pflegeplatz auf unbestimmte<br />
Zeit. Im Tierheim fühlt sich - weiblich<br />
die Kleine nicht wohl, sie trauert<br />
um ihr verstorbenes Herr-<br />
- liebt Reis und Huhn<br />
- Herrchen verstorben<br />
chen. Ginny hat einen edlen<br />
Gaumen, sie mag nur Reis Kontakt: Arche Noah<br />
mit frisch gekochtem Huhn. www.aktivertierschutz.at<br />
Sie geht gern spazieren, ist ge-<br />
Tel. 0676 84 24 17 437<br />
Heike Heiniesser mit Shop-Betreiber Domenico Esposito von „Segreto<br />
Moda“ bei der Eröffnung des zweiten Standorts im Shopping Nord SHOPPING NORD<br />
Segreto hat 2. Standort<br />
■ Seit heute gibt es in Graz einen<br />
zweiten Standort des italienischen<br />
Damenmodegeschäfts<br />
„Segreto Moda“. Es eröffnete feierlich<br />
im Erdgeschoss des Einkaufszentrums<br />
Shopping Nord.<br />
Dort gibt es alles, was Fans von<br />
italienischer Mode begehren.<br />
„Segreto Moda ergänzt unseren<br />
bunten Mix an Mode- &<br />
Fashionstores im Center ideal“<br />
freut sich Centerleiterin Heike<br />
Heinisser über das „Italien-Flair.<br />
Der Shop-Betreiber Domenico<br />
Esposito ist selbst Italiener. Das<br />
Motto „Bella Italia“ wird somit<br />
authentisch eingehalten. „Unser<br />
Produkt-Sortiment von Kleidern,<br />
Röcken, Shirts, Blusen, Jeans,<br />
Pullovern bis hin zu Accessoires<br />
und Taschen lässt jedes italienische<br />
Modeherz höher schlagen“,<br />
so der Betreiber. Die erste Filiale<br />
befindet sich im City Park.<br />
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IVAN OREŠČANIN<br />
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Aichegg 30, A-8541 Bad Schwanberg<br />
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BEI DER VERANSTALTUNG GELTEN DIE AKTUELLEN CORONAREGELN.
<strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Herkulesaufgabe für die HSG<br />
SCHÜTZENHILFE. Die Handballer der HSG Graz brauchen drei Runden vor Schluss fremde Hilfe, um<br />
noch den Sprung ins Viertelfinale zu schaffen. Samstag kommt Leader Krems in den Sportpark (19).<br />
Volle Kraft voraus. Paul Offner und die HSG Graz haben noch drei schwere<br />
Spiele im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale vor der Brust.<br />
GEPA<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Der Trainer der HSG Graz<br />
redet nicht lange herum.<br />
„Wenn wir den Sprung<br />
ins Viertelfinale nicht schaffen,<br />
haben wir es nicht in den letzten<br />
drei Spielen verloren, oder weil<br />
wir keine Schützenhilfe bekommen<br />
haben“, sagt Rene Kramer.<br />
„Verloren haben wir es dann in<br />
fünf engen Partien zuvor, in denen<br />
wir punkten oder gewinnen<br />
hätten müssen.“ Knapp an Punkten<br />
vorbeigeschrammt sind die<br />
Grazer zweimal gegen die Fivers,<br />
gegen Hard, vor allem aber im<br />
Heimspiel gegen Schwaz im Februar.<br />
Das 25:30 war so etwas<br />
wie der Knackpunkt.<br />
„Insgesamt passt die Entwicklung“,<br />
sagt Kramer aber. „Wir<br />
sind gegen die Großen näher<br />
dran als in der Vorsaison. Nur<br />
haben wir da im Gegensatz zu<br />
heuer die Spiele gegen die direkten<br />
Konkurrenten ums Viertefinale<br />
gewonnen.“<br />
Am Samstag kommt nun Leader<br />
Krems, während der direkte<br />
Gegner Bruck-Trofaiach Linz zu<br />
Gast und einen Punkt Vorsprung<br />
auf die HSG hat. „Wenn sie gewinnen<br />
und wir verlieren, ist<br />
es wohl aus“, sagt Kramer. „Sie<br />
müssen dann zwar nach Krems<br />
haben zum Abschluss aber<br />
Bärnbach/Köflach daheim.“<br />
Im unteren Play-off könnte<br />
verstärkt die Jugend eine Chance<br />
bekommen sich zu entwickeln.<br />
„Dann nämlich, wenn<br />
die Liga nach dem Ausstieg von<br />
Westwien beschließen sollte,<br />
dass es keinen Absteiger gibt.“<br />
Wann das entschieden wird, ist<br />
noch offen.<br />
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Wundernd<br />
Langsam frage ich mich wirklich,<br />
was da schief läuft in<br />
dieser Welt. Erwachsene Menschen<br />
tun sich so was an... Nur<br />
der Alkohol kann nicht allein<br />
der Schuldige sein.<br />
Mampfi Weiss<br />
* * *<br />
Covid<br />
In den letzten drei Jahren ging<br />
sehr viel verloren.<br />
Joachim Engert<br />
* * *<br />
Hass<br />
Gibt‘s nur mehr Hass auf dieser<br />
Welt?<br />
Manuela Wiedner<br />
Antwort<br />
Scheint so.<br />
* * *<br />
Anna Geyregger<br />
* * *<br />
Traumpaar<br />
Wahre Liebe.<br />
Wolfgang Sikora<br />
* * *<br />
Dumm<br />
Die Leute werden immer blöder.<br />
Michelle Plessl<br />
* * *<br />
Zustand<br />
Nicht mehr normal.<br />
Simon Annawitt<br />
* * *<br />
Späßchen<br />
Single aus Sicherheitsgründen.<br />
Ra Sand<br />
* * *<br />
Zustimmung<br />
Langsam ist´s echt so.<br />
Angelika Schneller<br />
* * *<br />
Wahnsinnig<br />
Lauter Irre.<br />
Sieglinde Kurcsis<br />
* * *<br />
Extrem<br />
Schaut so aus.<br />
Christian Wendler<br />
* * *<br />
Arg<br />
Das ist nimma mehr normal.<br />
Edith Plessl<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Paar<br />
geriet in<br />
Streit<br />
Am Mittwochabend verletzte<br />
sich ein Paar nach<br />
einem Streit gegenseitig mit<br />
einem Messer – oberflächliche<br />
Schnittverletzungen entstanden.<br />
Beide waren offenbar stark<br />
alkoholisiert. Der Mann und die<br />
Frau wurden festgenommen<br />
und in das Polizeianhaltezentrum<br />
Graz gebracht. Die Leser<br />
des „Grazer“ diskutieren über<br />
das Thema auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
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<strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Clemens J. Setz erhält<br />
den Franz Nabl Preis<br />
TOP. Clemens J. Setz, internationaler Autor mit<br />
Grazer Wurzeln, ist Träger des Franz Nabl Preises.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
VÖV-Präsident Jess Robin, Alex Rehak, Vizepräsident Paul Hertel und AKM-<br />
Präsident Peter Vierwege (v.l.) bei der Eurostar-Verleihung.<br />
KK<br />
Alex Rehak erhielt den<br />
Eurostar fürs Lebenswerk<br />
GROSSE EHRE. Alex Rehak, das Urgestein der<br />
heimischen Popszene, bekam den Eurostar <strong>2023</strong>.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Die Stimmung im „Bacherlwirt“<br />
von Rudi Mally in<br />
Hengsberg bei der jährlichen<br />
Sitzung des VÖV (Verbund<br />
Österreichischer Volks- und Schlagermusik<br />
Komoponisten) und der<br />
AKM war gelöst. Schließlich wurde<br />
ja feierlich der diesjährige Eurostar,<br />
eine Auszeichnung für besondere<br />
Menschen aus der Musikszene,<br />
verliehen. Der Eurostar <strong>2023</strong> ging<br />
an den Allroundler Alex Rehak,<br />
der sich riesig freute und sozusagen<br />
als Beweis, dass noch gut bei<br />
Stimme ist, spontan, völlig unplugged<br />
„Life is Goin on“ aus seiner<br />
Turning Point Zeit anstimmte.<br />
Der Preis wurde ursprünglich<br />
in den 80ern vom Kernbuam Chef<br />
Sepp Kern ins Leben gerufen.<br />
Musiker wie Marianne Mendt,<br />
die Paldauer, deren Chef Franz<br />
Griessbacher auch bei der Verleihung<br />
war, oder die Nockis haben<br />
ihn erhalten. Alex Rehak bekam<br />
den Preis von VÖV-Präsidenten<br />
Jess Robin, selbst Musik-Urgestein,<br />
und AKM-Präsident Peter<br />
Vierweger überreicht. Sichtlich<br />
gerührt nahm er den Preis entgegen.<br />
Zurecht. Alex Rehak hat als<br />
Frontman der Popband Turning<br />
Point heimische Musikgeschichte<br />
geschrieben. Er spielte in vielen<br />
Formationen, gründete die<br />
Band für Steiermark und ist der<br />
Wegbereiter der Popszene. Rehak<br />
setzte sich sehr für Menschen mit<br />
Handicap ein und förderte die<br />
„Behinderten Organisationen Special<br />
Olympics“. Ehrenzeichen und<br />
Auszeichnungen pflastern seinen<br />
Karriereweg.<br />
Seit 1974 verleiht die Stadt<br />
Graz diesen Literaturpreis,<br />
der mit 15.000 Euro dotiert<br />
ist und den schon Schriftsteller<br />
wie Elias Canetti (1975), Ilse<br />
Aichinger (1979) oder Christoph<br />
Ransmayr (1995), um<br />
nur drei Beispiele zu nennen,<br />
erhielten. Dieses Jahr wurde als<br />
Träger des Franz Nabl Preises<br />
Clemens J. Setz ausgesucht,<br />
der mit seinen Grazer Wurzeln<br />
Erfolge in der internationalen<br />
Literaturszene feiern konnte.<br />
Der Preis wird feierlich am 21.<br />
Juni <strong>2023</strong> verliehen.<br />
Auszeichnungen<br />
Clemens J. Setz wurde 1982 in<br />
Graz geboren, wo er mit Auszeichnung<br />
maturierte und<br />
Germanistik und Mathematik<br />
zu studieren begann. In seiner<br />
Schulzeit war er nicht sehr an<br />
Literatur interessiert, erst das<br />
Gedicht „Die Morgenfeier“<br />
von Ernst Jandl weckte in ihm<br />
seine dahingehende Aufmerksamkeit.<br />
Seinen literarischen Weg<br />
begann er im Frühjahr 2002<br />
mit einer Veröffentlichung in<br />
der Grazer Literaturzeitschrift<br />
Lichtungen, er publizierte auch<br />
in den manuskripten und war<br />
Mitglied der Grazer Textwerkstatt<br />
plattform. Heute lebt Setz<br />
in Wien und gehört zu den herausragendsten<br />
Autoren Österreichs.<br />
Seine zahlreichen Pub-<br />
Clemens J. Setz bekommt am 21.<br />
Juni den Ernst Nabl Preis <strong>2023</strong>. KK<br />
likationen, die hauptsächlich bei<br />
Suhrkamp erscheinen, erhielten<br />
bislang ebenso zahlreiche Literaturpreise.<br />
So wurde Setz für<br />
den Erzählband „Die Liebe zur<br />
Zeit des Mahlstädter Kindes“ mit<br />
dem Preis der Leipziger Buchmesse<br />
2011 ausgezeichnet, landete<br />
auf mehreren Long- und<br />
Shortlists, erhielt den Jakob von<br />
Wassermann- genauso wie den<br />
Heinrich von Kleist-Preis und<br />
nahm 2021, als Höhepunkt seiner<br />
bisherigen literarischen<br />
Laufbahn, den Georg Büchner-<br />
Preis 2021 entgegen.<br />
Iron Maidnem<br />
KK<br />
British Invasion-<br />
Tribute-Konzert<br />
■ Die Band Iron Maidnem<br />
(bedeutet auf ungarisch „fast“)<br />
besteht aus ungarischen Musikern<br />
verschiedener Bands.Ihre<br />
Iron Maiden Show ist sensationell<br />
und auch „Eddie“ ist dabei.<br />
MoStörhead ist die erste und<br />
beste Motorhead Tribute Band.<br />
Beide Bands heute abend im<br />
Explosiv, Beginn 20 Uhr.<br />
MoStörhead<br />
KK
graz<br />
10 www.grazer.at <strong>24.</strong> MÄRZ <strong>2023</strong><br />
Ausblick<br />
Was am Samstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Auf der Messe treffen sich am morgigen Samstag unzählige Neuunternehmer<br />
bei der Gründermesse. Dort präsentiert sich auch „der<br />
Grazer“ mit einem Stand im ersten Stock der Stadthalle. Geschäftsführer<br />
Gerhard Goldbrich diskutiert um 12 Uhr in Saal 2 mit Styria-<br />
Vorstand Markus Mair und Kleine-Zeitung-Chefredaktionsmitglied<br />
Bernhard Olbrich über „Medien und Meinung“. Die Redaktion produziert<br />
live vor Ort ein E-Paper Spezial.<br />
■ Das La Meskla in der Kaiserfeldgasse feiert seinen 10. Geburtstag.<br />
Ab 17 Uhr gibts einen exklusiven Jubiläumscocktail, Empanadas und<br />
Musik vom DJ-Kollektiv Gut Aufgelegt.<br />
■ Morgen eröffnet ein neuer Vinyl Shop: Rund 7000 Platten in unterschiedlichen<br />
Musikstilen soll es am Langedelwehr geben. Geführt<br />
wird der Laden mit dem Namen „Three Canaries“ von Stefan Krenn.<br />
■ Der Be thrifty Vintage Kilo Sale ist dieses Wochenende wieder in<br />
der Designhalle. Es gibt Secondhand-Kleidung zum Kilopreis.<br />
■ Vom morgigen 25. <strong>März</strong> bis zum 23. April kann man in der Sturzgasse,<br />
bei der Firma Ehgartner und bei der Sammelstelle Neufeldweg<br />
wieder kostenlos Grünschnitt abgeben.<br />
Morgen gibt es ein Spezial E-Paper live von der Gründermesse, die auf der Grazer<br />
Messe stattfindet. „der Grazer“ ist mit einer mobilen Redaktion vor Ort. KK<br />
■ Die Postgarage feiert weiterhin Geburtstag: Zum 20-Jahr-Jubiläum<br />
werden auch morgen alle drei Floors bespielt.