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Oktober 2008.cdr - Kirchengemeinde-Grasberg

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7. Jahrgang<br />

Frauen vor!<br />

Nr.69 <strong>Oktober</strong> 2008<br />

Das Weib schweigt nicht<br />

mehr!<br />

Abschied und Neubeginn<br />

Veranstaltungen<br />

Rund um die Gesundheit<br />

Frauen in der Kirche


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

„Ich geb’ Ihnen da mal meine Frau ...“ tönt es verändert. Die vorliegende Ausgabe stellt<br />

mir so manches Mal aus dem Telefon Ihnen so z. B. Frauen in der Leitung von Kirche<br />

entgegen, wenn ich anrufe, um einen vor, in ehren- und hauptamtlicher Funktion.<br />

Gesprächstermin zu vereinbaren, etwa aus Dann feiert der Frauenkreis in <strong>Grasberg</strong> sein<br />

Anlass einer Taufe, und ein Mann ist am 50 jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass<br />

anderen Ende mit mir verbunden. Anschei- zeichnen wir den Weg von den privaten<br />

nend ist in diesen Fällen ganz klar: Kirche - da Anfängen bis heute nach. Den Themenist<br />

Frau für zuständig! Küche, Kinder, Kirche, schwerpunkt schließen zwei Berichte zur<br />

die drei großen „K“. Ein altes Klischee nach aktuellen „Frauenarbeit“ in Region und<br />

wie vor wirksam? Kirchenkreis nach.<br />

Frauen sehen dies ganz anders. Sie organi- „kreuzaktuell“ verabschiedet die Kirchensieren<br />

als „Managerin eines kleinen Fami- gemeinde Worpswede zwei Mitarbeiterinnen<br />

lienunternehmens“, wie es ein Werbespot des Kindergartens und begrüßt zwei neue,<br />

anschaulich skizziert, die Familie und eben Termin: 12. <strong>Oktober</strong> 2008.<br />

auch ihre Termine, halten vielseitig die Fäden In der Heftmitte erfahren Sie alles Wissensin<br />

der Hand. werte zu den Gottesdiensten in der Region.<br />

Vielleicht war dies schon viel länger so, aber Herausragend sind da die Reformationsder<br />

Weg hin zur öffentlichen Sichtbarkeit und gottesdienste zu nennen, die wir am 31.<br />

Anerkennung war weit. Gerade mal 50 Jahre <strong>Oktober</strong> vielfältig feiern.<br />

(1. Juli 1958) ist es her, dass eine verheiratete Unter „querbeet“ informieren die Kirchenge-<br />

Frau ohne Unterschrift ihres Ehemannes meinden Worpswede, Hüttenbusch und<br />

Arbeitsverträge abschließen kann. Und in der <strong>Grasberg</strong> zu aktuellen und regelmäßigen<br />

Kirche? Dem geht die vorliegende Ausgabe Veranstaltungen. In der Rubrik „freud + leid“<br />

von „kreuz+QUER“ nach und stellt Ihnen veröffentlichen wir kirchliche Amtshand-<br />

Frauen in der Kirche vor. lungen und Hohe Geburtstage.<br />

Wahrlich kein Ruhmesblatt für die Kirche, „zu guter letzt“ laden wir zu besonderen<br />

vorsichtig ausgedrückt, wenn Kollegin Cunow Veranstaltungen ein.<br />

unter „QUERgedacht“ ihren beruflichen Also, „ich geb Ihnen da mal“ ... die Frauen!<br />

Werdegang nachzeichnet. Es ist gerade mal Möge das ein oder andere Interessante für Sie<br />

30 Jahre her (1978), dass eine Frau als lesenswert dabei sein, wünscht Ihnen<br />

Pastorin eigenständig ein Pfarramt wahrneh- Ihr Bernd Neukirch<br />

men darf.<br />

Seit dem ist viel passiert und hat sich viel<br />

2<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Die Ev.-luth. <strong>Kirchengemeinde</strong>n Worpswede, Hüttenbusch und <strong>Grasberg</strong>•ViSdP: Reiner Sievers, Tel: 04794-503<br />

Redaktion: P. B.Neukirch, C.Schneider, P. R.Sievers, Pn. R.Sievers<br />

Layout und Grafikdesign: B.Brünings, H.Gräflich, H.-M.Steffens, H.Wernecke<br />

Anzeigenannahme: W. Hartstock, Tel. 04794-95062 • Druck: FMConsult, 28215 Bremen, Auflage: 2.200


Das Weib schweigt nicht mehr !<br />

Heute ist es selbstverständlich, dass Theolo- beenden. Die Examensarbeit schickte ich per<br />

ginnen ordiniert werden und in den kirchlichen Post von Göttingen nach Magdeburg als „Ge-<br />

Dienst aufgenommen werden. Sie halten schenksendung. Keine Handelware.“<br />

Gottesdienste, teilen das Abendmahl aus und Damit endete auch mein Berufsweg. Ich durfte<br />

taufen, trauen und beerdigen, tragen einen Ta- in der Diakonie, Annastift Hannover, eine Arlar<br />

und führen den Titel: Pastorin. Sie können beit aufnehmen, bis mein Mann seine erste<br />

in jede Pfarrstelle gewählt oder berufen wer- Pfarrstelle erhielt. Meine Mitarbeit in der sehr<br />

den. Oft sind sie verheiratet. Erst 1978 wurde großen Gemeinde wurde vorausgesetzt.<br />

das alles auch den Theologinnen zugestan- Erst 1972, mit einundvierzig Jahren, wurde ich<br />

den. Im Pfarrergesetz heißt es: „In das in der Lilienthaler Klosterkirche ordiniert, um<br />

Dienstverhältnis als Pfarrer können Männer auf einer vakanten Pfarrstelle zu vertreten. Der<br />

und Frauen berufen werden ...“ damalige Landessuperintendent des Spren-<br />

Steht der Theologin das geistliche Amt zu? gels Stade, Martin Kruse, hat dabei kurz, aber<br />

„Das Weib schweige in der Gemeinde“ - In- deutlich, gesagt, dass die Kirche ihre Theolotensive<br />

theologische Reflexionen und die ginnen nicht richtig behandelt habe.<br />

praktische Arbeit der Theologinnen veränderte Bis zu meinem Ruhestand konnte ich in der<br />

Vorbehalte. Schrittweise wurden immer neue <strong>Kirchengemeinde</strong> Lilienthal arbeiten. In mei-<br />

Möglichkeiten eröffnet. Im Krieg wurde z.B. ner Gemeindearbeit, die ich sehr gerne tat,<br />

der volle Dienst der Vikarin notwendig. habe ich dabei keine Ablehnung erfahren.<br />

1951 begann ich mein Studium der Theologie Da ich wegen meines Alters bei der Ordination<br />

und Katechetik am Katechetischen Obersemi- nicht mehr in das Kirchenbeamtenverhältnis<br />

nar in Naumburg / Saale. Ich legte vor dem übernommen worden war, blieb ich bis zu<br />

Konsistorium Magdeburg an der Universität meinem Ruhestand im Angestelltenverhält-<br />

Halle mein erstes Examen ab, wurde Vikarin in nis. Und so werde ich bis jetzt auch nicht in der<br />

der Gemeinde und besuchte dann das Vikarin- Liste der Pensionärinnen der Hannoverschen<br />

nenseminar der EKU in Potsdam/Berlin-Span- Landeskirche geführt.<br />

dau. Die Predigerseminare waren den Theolo- Was mir in all der Zeit besonders wichtig war:<br />

gen vorbehalten. Aus allen EKU-Kirchen in Ost Während der Jahrzehnte meines Dienstes war<br />

und West waren wir nur 11 Frauen. Die Zöli- mir der Konvent Ev. Theologinnen in Deutschbatsklausel,<br />

Theologinnen mussten unverhei- land die geistige Heimat.<br />

ratet bleiben, wurde erst 1969 aufgehoben.<br />

1959, während meiner Vorbereitung zum 2.<br />

Examen, heiratete ich, weil ich die Ausreisegenehmigung<br />

zu meinem Mann nach Göttingen<br />

erhalten konnte. Mit einer Sondergenehmigung<br />

durfte ich das Examen in Magdeburg Dietlinde Cunow, Pn. i. R.<br />

3


Abschied und Neubeginn<br />

Liebes Kindergesicht ihr und ihrer Kollegin. Eine neue Heimat mit<br />

Lachendes Kindergesicht, familiärer Atmosphäre ent-stand und gab stets<br />

Die hellen Augen, Impulse für gelingende und sinnstiftende<br />

So voll Vertrauen! Arbeit.<br />

Ein Strahlen erfüllt deine Stirn, Die Einbettung von religionspädagogischen<br />

Deine Wangen, den Mund und die Augen. Inhalten verstehen sich in diesem Hause von<br />

Arm ist dein Schatz an Worten noch, selbst. Hier an diesem Ort nach Gott suchen,<br />

Aber so reich schon dein Herz Geborgenheit, Vertrauen, Hoffnung, Liebe,<br />

Freiraum und Verständnis zu erfahren ist im-<br />

Wärme, Liebe, bewusstes Wahrnehmen spre- mer wieder gelungen, so dass die Kinder hier<br />

chen aus diesen Gedanken. Mit diesem zu lebensbejahenden Menschen heranwach-<br />

Schatz in ihren Herzen haben R. Papenfuß und sen konnten. Spiele, Bewegung, Training der<br />

J. Böschen ihre Schützlinge, ihre Kirchen- Motorik, Förderung der Entwicklung und Bilmäuse<br />

als Kinder Gottes auf ihrem Weg dung rüsteten die Kirchenmäuse für ihren<br />

kompetent begleitet. Schulalltag.<br />

Seit 1984 im damaligen Kinderspielkreis an- Da kommen einem schon die Tränen beim Abgestellt,<br />

hatte die Erzieherin R. Papenfuß am schied der beiden Erzieherinnen. Wir lassen<br />

29. August 2008 ihren letzten Arbeitstag. die beiden ziehen in der Gewissheit, sie das<br />

Einen Tag voller Überraschungen durfte sie eine oder andere Mal zu sehen.<br />

erleben und dankt auf diesem Weg den Eltern, S. Löffler hatte am 1. September 2008 ihren<br />

Kindern und dem Kirchenvorstand. Die Arbeit Dienstantritt - zunächst als Ersatzkraft für R.<br />

hat ihr stets Freude bereitet. Dazu beigetragen Papenfuß. Am 1. November 2008 wird sie die<br />

hat natürlich die langjährige vertrauensvolle Leitung übernehmen.<br />

Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen J. Ab diesem Zeitpunkt wird sie von der Er-<br />

Böschen und Fr. Kück. zieherin J. Ringe unterstützt werden.<br />

J. Böschen wird am 31. <strong>Oktober</strong> 2008 ein Am 12. <strong>Oktober</strong> wollen wir während eines<br />

letztes Mal im Kreise ihrer Mäuse sein. Die fröhlichen Gottesdienstes alle v i e r Frauen<br />

Leiterin des evangelischen Kindergartens hat- auf ihren Wegen des Abschiedes und des<br />

te ihren Dienstantritt als Mitarbeiterin 1988. Neubeginns begleiten.<br />

Ein Hauptanliegen prägte J. Böschens Wirken: Alle Gemeindeglieder sind dazu herzlich ein-<br />

Die Umwandlung des Spielkreises in einen geladen.<br />

Kindergarten mit einer heutigen Öffnungszeit<br />

von 30 Stunden (einschließlich Mittagstisch).<br />

Zielstrebigkeit hat sich gelohnt. Ein Haus<br />

wurde gebaut. Im Jahr 2000 wurde der Kinder- Im Namen des Kirchenvorstandes<br />

garten eingeweiht. Er trägt die Handschrift von Christiane Schneider<br />

4


1958 wurde der Frauenkreis in <strong>Grasberg</strong> ins<br />

Leben gerufen. Schwester Anna Dittmar, die<br />

aus dem Diakonissenmutterhaus Rotenburg<br />

nach <strong>Grasberg</strong> gekommen war, hatte dazu die<br />

Anregung gegeben. Eingeladen waren die<br />

älteren Frauen. Und da Schwester Anna den<br />

Südbezirk der <strong>Kirchengemeinde</strong> betreute,<br />

waren es besonders Frauen aus diesem<br />

Bereich der <strong>Kirchengemeinde</strong>, die sich ange-<br />

sprochen fühlten. Das ist mehr oder weniger<br />

bis heute so geblieben. Und wenn alle da sind,<br />

dann sind es nach wie vor so etwa 40 Frauen.<br />

Zuerst traf man sich abwechselnd, bei Minna<br />

Meyer in Huxfeld und bei Meta Heißenbüttel in<br />

Neu-Dannenberg, in den Privathäusern. Dann<br />

allmählich im Gemeindehaus in der Speck-<br />

mannstraße, sofern der Platz das zuließ.<br />

Zu größeren Anlässen wie zu den Weihnachtsfeiern<br />

ging man erst ins ehemalige Gasthaus<br />

Schröder in Dannenberg und später dann in<br />

die Aula der Findorffschule. Seitdem der<br />

Gemeindesaal fertiggestellt ist, können alle<br />

Zusammenkünfte, im <strong>Kirchengemeinde</strong>haus<br />

stattfinden.<br />

Schnell stellte sich ein regelmäßiger Termin<br />

heraus, der bis heute geblieben ist: man trifft<br />

50 Jahre Frauenkreis in <strong>Grasberg</strong><br />

sich am ersten Mittwoch im Monat von 15 bis<br />

18.00 Uhr. Das ist ein unumstößlicher Termin.<br />

Wenn das Gemeindehaus in den Sommer-<br />

ferien geschlossen ist, wird nach Rautendorf<br />

in die Dorfscheune eingeladen.<br />

Natürlich gibt es jedes Mal zunächst das<br />

Kaffeetrinken mit Butter- und Wickelkuchen.<br />

Dann werden die Geburtstagskinder des<br />

vergangenen Monats gewürdigt. Mit einer<br />

Kerze und einem Liedwunsch.<br />

Und dann gibt es ein Thema. Mal mehr heiter,<br />

mal mehr ernst. Einen Vortrag. Anregungen<br />

zum Nachdenken und zum Gespräch.<br />

„Wie möchte ich alt werden?“<br />

Zum Leben und Werk von Wilhelm Busch.<br />

„Weltgebetstag“<br />

„Worauf du dich verlassen kannst“. Prominente<br />

schreiben ihren Enkeln.<br />

Da ist eine Menge im Laufe der Jahre zusammen<br />

gekommen.<br />

Auch Ausflüge und Fahrten haben immer dazu<br />

gehört. Tagesfahrten und mehrtägige Seminare.<br />

Nach Amrum und Bederkesa, in die<br />

Lüneburger Heide und ins Mühlenmuseum<br />

nach Gifhorn.<br />

Zur Weihnachtsfeier und zu den Ausfahrten<br />

sind auch immer die Männer mit eingeladen<br />

gewesen.<br />

So soll es auch zum 50. Jubiläum sein.<br />

Gefeiert wird am 5. November im Gemeindehaus.<br />

Natürlich am ersten Mittwoch im Monat<br />

und natürlich um 15.00 Uhr.<br />

Regine Sievers<br />

7


Gespräch mit Superintendentin Jutta Rühlemann<br />

(JR) und Karin Giesecke-Maehder (KGM), 2. Vorsitzende<br />

im Kirchenvorstand <strong>Grasberg</strong>. Die Fragen<br />

stellte Pastorin Regine Sievers.<br />

Wie geht es euch mit euren Leitungs-<br />

aufgaben?<br />

KGM: Mein Amt erlebe ich als spannende Aufgabe.<br />

Ich bin Schritt für Schritt hineingewachsen und<br />

fühle mich sinnvoll eingebunden und gefordert.<br />

JR: Ja, es ist eine spannende Herausforderung, die<br />

aber zurzeit an Grenzen führt. Zu viele Veränderungsprozesse<br />

laufen zeitgleich. Viele Fragen<br />

erfordern Antworten, die noch keiner gefunden hat.<br />

Was macht Spaß?<br />

KGM: Aktiv und mittendrin zu sein, macht mir<br />

Freude. Und mit anderen „gemeinsame Sache zu<br />

machen“. Unsere Gemeinde immer besser kennen<br />

zu lernen. Und mit diesem Blick konstruktiv<br />

mitzuwirken an notwendigen Umgestaltungsprozessen,<br />

die unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> als An-<br />

laufstelle und lebendige Heimat für die Menschen<br />

erhalten. Es ist schön mitzuerleben, wie unsere<br />

Region -durch Sparzwang entstanden - zusam-<br />

menwächst und neue Perspektiven aufzeigt.<br />

JR: Wenn Haupt- und Ehrenamtliche sich gemeinsam<br />

auf die anstehenden Prozesse einlassen und<br />

gemeinsam nach Perspektiven suchen. Dafür gibt<br />

es viele Beispiele in unserem Kirchenkreis,<br />

angefangen von der Gremienarbeit des Kirchenkreistages<br />

und den Kirchenvorständen bis hin zu<br />

kreativen Angeboten und verantwortungsvollem<br />

Umgang mit Ressourcen in den Gemeinden und<br />

Einrichtungen des Kirchenkreises.<br />

Was ist anstrengend?<br />

KGM: Zahlenarbeit und Verwaltung, die in<br />

manchen Zeiten sehr viel Raum einnehmen. Oder<br />

Unzuverlässigkeit, Unklarheiten oder Schwierigkeiten<br />

im Miteinander, die sich nicht gut lösen.<br />

JR: Die Menge der Arbeit nimmt zu. Anstrengend<br />

wird es, wenn kein vertrauensvolles Miteinander<br />

8<br />

Frauen in kirchlichen Leitungspositionen<br />

möglich ist und übermenschliche Erwartungen<br />

gestellt werden.<br />

Leiten Frauen anders als Männer?<br />

KGM: Wenn sich das überhaupt pauschal<br />

zusammenfassen lässt, dann erlebe ich Männer in<br />

der Leitung meist direkt und mit klaren Vorgaben.<br />

Frauen fragen und suchen eher nach einer gemeinsamen<br />

Lösung. Gut ist, wenn es gelingt, beides<br />

miteinander zu verbinden, z. B. im Team.<br />

JR: Ja. In den Unterschieden ergänzen sie sich gut<br />

in der Zusammenarbeit. Männer entscheiden zielgerichteter<br />

und schneller. Frauen versuchen, Ent-<br />

scheidungen von ihren Konsequenzen her abzu-<br />

wägen.<br />

Gibt es immer noch Widerstände gegen<br />

Frauen in einem solchen Amt?<br />

KGM: In meiner Anfangszeit als 2. Vorsitzende<br />

habe ich manchmal Widerstand gespürt. Aber das<br />

ist lange her und gilt so überhaupt nicht mehr.<br />

Deutlich sind mir zwei Situationen in Kirchenkreisgremien<br />

in Erinnerung, in denen meine Argumente<br />

überhaupt nicht ernst genommen wurden, sondern<br />

etwas „mitleidig“ abgetan wurden. Das habe ich<br />

als Abwertung und üble Form des Widerstandes<br />

empfunden. Sonst erlebe ich viel Offenheit und<br />

Anerkennung und eine durchweg gute Zusammen-<br />

arbeit.<br />

JR: Es gibt keine offenen Widerstände, unter-<br />

schwellig sicherlich Vorbehalte. Bei Frauen wird<br />

immer sehr stark „ganzheitlich“ geschaut: Wie ver-<br />

einbart sich eine Leitungsfunktion mit dem Famili-<br />

enleben, mit der Rolle als Mutter? Schade, dass<br />

bei Männern diese Frage so selten gestellt wird.<br />

Ihnen wird meist nicht einmal zugestanden, dass<br />

sie neben einer hauptberuflichen Leitungsfunktion<br />

auch andere wichtige „Lebensrollen“ wie Vater<br />

oder Ehepartner ausfüllen.


Frauenrunde <strong>Grasberg</strong> - wer wir sind, was wir tun, was wir wollen<br />

Vor gut 20 Jahren entstand bei zwei Grasber- nicht nur theologischen Themen beschäftigt,<br />

ger Frauen der Wunsch, sich auf eine Ent- z.B. mit der Weisheit, die in Märchen steckt.<br />

deckungsreise in das Land der Bibel zu be- Wir haben Projekte angestoßen, wie den fairen<br />

geben. Dort wollten sie verschollenen Frauen- Kaffeehandel in <strong>Grasberg</strong>er und Worpsweder<br />

gestalten nachspüren und durch deren Ge- Supermärkten. Wir haben einen Bibelgarten<br />

schichte ihre eigenen Wurzeln erkunden und gestaltet und einen Eine-Welt-Laden betreut.<br />

erfahren. So entwickelte sich langsam unsere Eines der letzten Themen war die Auseinan-<br />

Frauenrunde, die dieses Wagnis einging und dersetzung mit dem Islam, die mit einem<br />

sich auf die Spuren von Frauen aus dem Alten öffentlichen Vortrags- und Diskussionsabend<br />

und Neuen Testament begab. abschloss.<br />

Es blieb nicht aus, dass wir uns auch immer In unserer langen gemeinsamen Zeit haben<br />

mehr für die Probleme der Frauen in unserer wir uns vor allem auch in eigenen schwieheutigen<br />

Welt interessierten und schließlich rigen Lebenssituationen beigestanden und<br />

die alljährliche Feier zum Weltgebetstag uns unterstützt. Gerne erinnern wir uns auch<br />

ausrichteten: Wir lassen uns bei dieser Vor- an wunderschöne Reisen z.B. nach Schwebereitung<br />

auf eine biblische Geschichte ein, den, Prag, Krakau und Mecklenburg-Vorpomdurchleben<br />

sie, bearbeiten und gestalten sie mern. Wichtig ist es für uns, offen zu bleiben<br />

gemeinsam. Wir übersetzen sie für uns und für neue Wege und Veränderungen. So<br />

unser Leben und versuchen sie mit viel Kraft überlegen wir uns im Augenblick, ob der faire<br />

und Kreativität in einigen Gemeindegruppen Handel im Eine-Welt-Laden, so wie er bisher<br />

und v.a. im Gottesdienst für andere erlebbar zu geführt wurde, noch zeitgemäß ist. Sollen wir<br />

machen. ihn aufgeben und uns einem neuen Projekt<br />

Viele Jahre lang lag die Leitung und Ge- zuwenden?<br />

staltung der Gruppenabende allein in den Auch werden etliche Frauen in der nächsten<br />

Händen der Diakonin. Nach und nach über- Zeit eine Mitarbeiterschulung „Gruppe leiten“<br />

nahmen wir Frauen wechselseitig Aufgaben besuchen. Im November werden zwei weitere<br />

und Projekte und unterstützten die Diakonin Frauen an einer Werkstatt zum Weltgebetstag<br />

bei der Vorbereitung der Gruppenabende und in Stade teilnehmen.<br />

des Weltgebetstages. So wuchsen wir immer Wir sind keine geschlossene Gruppe. Bewemehr<br />

in größere Selbständigkeit. Heute sind gung und Lebendigkeit bringt die wechselnde<br />

wir in der Lage, abwechselnd die Planung und Zusammensetzung. Frauen verlassen uns<br />

Gestaltung ehrenamtlich allein auszurichten, (aus beruflichen Gründen, Wohnungs-<br />

Im letzten Jahr haben wir sogar zum ersten wechsel, familiären Situationen), aber andere<br />

Mal in einem Zweier-Team die Predigt beim kommen wieder hinzu.<br />

Weltgebetstag erarbeitet und vorgetragen.<br />

In all den Jahren haben wir uns mit vielen, Bettina Jantzen, Renate Meisner<br />

9


Frauenarbeit im Kirchenkreis<br />

Frauen in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n haben Weise eine Andacht, musikalische Beglei-<br />

„ihre“ Frauengruppen. Deren Leiterinnen oder tung, Tanz und ein Angebot von Büchern und<br />

auch andere interessierte Frauen aus den Kalendern sowie Waren aus dem Eine-Welt-<br />

Gruppen nehmen die Angebote der Kreisbe- Laden bereit halten.<br />

auftragten für die Frauenarbeit in den Kreisarbeitsgemeinschaften<br />

wahr. Schon fast zur festen Einrichtung ist unsere<br />

letzte Kreis-AG im Jahr mit Superintendentin<br />

Die Beauftragten im Kirchenkreis Osterholz- Jutta Rühlemann geworden.<br />

Scharmbeck, Elisabeth Hintz, Uta Keller und Das Thema in diesem Jahr im November wird<br />

Brigitte Virnich, organisieren jährlich vier bis sein: „Kirchentag 2009 in Bremen - wir sind<br />

sechs Treffen und führen diese mit Unter- dabei!“<br />

stützung der Gemeinden durch.<br />

Neben einer musikalischen Begleitung, An- Auf eine Begegnung mit Ihnen freuen sich ihre<br />

dacht und Meditation werden Themen drei Frauenbeauftragten!<br />

bezogen Referentinnen eingeladen. In den<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n erhalten etwa 80 Frauen<br />

diese Einladung.<br />

Übersicht des Jahresprogramms:<br />

Vorbereitung zum Weltgebetstags-Gottesdienst<br />

- Kreis-AG’s - Ausflug - jährlich im<br />

Wechsel: Frauentag oder Kreisfrauentreffen.<br />

In diesem Jahr findet wieder ein<br />

Kreisfrauentreffen,<br />

- erstmals im Fährhaus Bremen-Farge -<br />

am 15. 10. 2008 von 15.00 - 18.00 Uhr<br />

statt.<br />

Eingebunden in ein besonderes Ambiente erwartet<br />

die Frauen das Referat:<br />

„Erinnerung ist das Geheimnis der<br />

Erlösung“<br />

von Frau Pastorin Ulrike Denecke, Isernhagen,<br />

der ehemaligen Leiterin des Frauenwerks<br />

der Hannoverschen Landeskirche.<br />

Zudem wird der Nachmittag in bekannter<br />

10


5. <strong>Oktober</strong><br />

Erntedankfest<br />

7. <strong>Oktober</strong><br />

Dienstag<br />

12. <strong>Oktober</strong><br />

21. Sonnt. n. Trinitatis<br />

19. <strong>Oktober</strong><br />

22. Sonnt. n. Trinitatis<br />

26. <strong>Oktober</strong><br />

23. Sonnt. n. Trinitatis<br />

31. <strong>Oktober</strong><br />

Reformationstag<br />

2. November<br />

24. Sonnt. n. Trinitatis<br />

9. November<br />

Drittl. So. d. Kirchenj.<br />

12<br />

16. November<br />

Vorl. So. d. Kirchenj.<br />

18. November<br />

Dienstag<br />

19. November<br />

Buß- und Bettag<br />

Pastor Dubbert<br />

Pastorin Ridderskamp<br />

Verabschiedung Kita-Mitarbeiter<br />

Pastor Dubbert<br />

Pastor Dubbert<br />

10.00 Uhr Pastor Dubbert<br />

Schulgottesdienst<br />

18.00 Uhr<br />

Pastor Dubbert<br />

Pastorin Ridderskamp<br />

Pastor Dubbert<br />

A, T2<br />

18.00 Uhr<br />

Pastor Dubbert<br />

A,T2<br />

A = mit Abendmahl, T 1 = Taufen im Gottesdienst<br />

T1<br />

Pastor Sievers<br />

Pastor Sievers<br />

T1<br />

Pastor Dubbert Pastor Sievers<br />

A,T1<br />

T1<br />

8.30 Uhr Pastor Sievers<br />

Schulgottesdienst<br />

19.00 Uhr Pastor<br />

Regionaler Gottesd<br />

17.00<br />

Regionaler Taizégottes<br />

19.00 Uhr Past<br />

RegionalerGottesdie


T1<br />

Diakonin Tönjes<br />

Familiengottesdienst<br />

10.30 Uhr Diakonin Tönjes<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Pastorin Sievers<br />

Prädikant Meyer-Stiens<br />

Pastor Neukirch<br />

8.30 / 9.45 / 11.45 Uhr<br />

Schulgottesdienste<br />

in Ridderskamp<br />

ienst in <strong>Grasberg</strong><br />

Uhr<br />

dienst in Hüttenbusch<br />

Pastor Neukirch<br />

Pastorin Sievers<br />

10.30 Uhr Diakonin Tönjes<br />

Krabbelgottesdienst<br />

A<br />

orin Sievers<br />

nst in Hüttenbusch<br />

T1<br />

Gottesdienste zum Erntedankfest<br />

In Worpswede und Hüttenbusch werden am 5. <strong>Oktober</strong><br />

um 10.00 Uhr Festgottesdienste mit Abendmahl gefeiert.<br />

In Hüttenbusch wirken Kinder der Kinderkirche im<br />

Gottesdienst mit.<br />

In <strong>Grasberg</strong> wird das Erntedankfest ebenfalls um 10.00<br />

Uhr mit einem Familiengottesdienst gefeiert.<br />

Abendgottesdienste<br />

Im <strong>Oktober</strong> und November werden in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

Worpswede, Hüttenbusch und <strong>Grasberg</strong> fünf<br />

Abendgottesdienste gefeiert, zu denen herzlich eingeladen<br />

wird.<br />

31.10. 18.00 Uhr Reformationstag in Worswede<br />

19.00 Uhr Reformationstag in <strong>Grasberg</strong><br />

2.11. 17.00 Uhr Taizégottesdienst in Hüttenbusch<br />

19.11. 18.00 Uhr Buß- und Bettag in Worpswede<br />

19.00 Uhr Buß- und Bettag in Hüttenbusch<br />

Verabschiedung im Gottesdienst in Worpswede<br />

Am 12. <strong>Oktober</strong> um 10.00 Uhr werden die langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen des Kindergartens Johanne Böschen<br />

und Renate Papenfuß in einem Gottesdienst in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Ihre Nachfolgerinnen sollen gleichzeitig<br />

in ihren Dienst eingeführt werden.<br />

Krabbelgottesdienst in <strong>Grasberg</strong><br />

Für den 7. <strong>Oktober</strong> und 18. November wird wieder zu<br />

Krabbelgottesdiensten in das <strong>Grasberg</strong>er Gemeindehaus<br />

eingeladen. Beginn ist jeweils um 10.30 Uhr.<br />

T 2 = Taufgottesdienst im Anschluss (11.15 Uhr)<br />

13


Worpswede<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Am 12. <strong>Oktober</strong> werden die Erzieherinnen Jo- schluss an den Gottesdienst laden wir Sie zu<br />

hanne Böschen und Renate Papenfuß feierlich unserem monatlichen Kirchenkaffee ein. Hier<br />

verabschiedet und die neuen Kräfte Sonja haben dann auch die ehemaligen Kirchen-<br />

Löffler und Jessica Ringe werden in Ihren zu- mäuse und ihre Eltern und zukünftige Kirchenkünftigen<br />

Arbeitsbereich eingeführt. Pastorin mäuse mit ihren Familien die Möglichkeit,<br />

Ridderskamp und der Kirchenvorstand laden sich zu verabschieden oder aber die neuen<br />

die Gemeinde hierzu recht herzlich ein. Der Kräfte zu begrüßen.<br />

Gottesdienst beginnt um 10.00 Uhr. - Im An-<br />

Worpsweder Orgelmusiken am Sonntagnachmittag<br />

Sonntag, 05.10. - 17.00 Uhr - Gemeindesaal Sonntag, 26.10. - 17.00 Uhr - Gemeindesaal<br />

167. Orgelmusik - Texte und Musik 168. Orgelmusik - Kompositionen von<br />

Irene Kleinschmidt - Rezitation Albeniz u. A.<br />

Kathrin Mosler - Klavier Elena Esteban - Klavier (Madrid)<br />

15


Hüttenbusch<br />

Kinderchor für Kinder ab 4 Jahren<br />

Jeden Mittwoch treffen sich von 15.30 Uhr bis Informationen gibt es bei der Chorleiterin Gitte<br />

16.00 Uhr Kinder ab 4 Jahren in der Kirche, Allenstein unter 04794-962161.<br />

um zu singen, zu tanzen, zu spielen und Musik<br />

zu machen. Das Angebot ist kostenlos. Nähere<br />

Erntegaben<br />

Für das Erntedankfest am 5. <strong>Oktober</strong> wollen Früchte, Gemüse, Blumen ... Spenden<br />

wir wieder den Altarraum der Hüttenbuscher möchte, kann seine Gaben am 4. <strong>Oktober</strong> von<br />

Kirche mit Erntegaben schmücken. Wer 8.00 bis 12.00 Uhr im Vorraum der Kirche<br />

Kinderkirche am 10. <strong>Oktober</strong><br />

Alle zwei Wochen am Freitag nachmittag von der 10. <strong>Oktober</strong>. Danach sind Ferien und es<br />

15.30 bis 16.30 Uhr treffen sich Kinder ab 4 geht am 7. November weiter.<br />

Jahren zur Kinderkirche. Hier wird gebastelt, Alle Kinder sind herzlich willkommen. Beate<br />

werden Geschichten von Gott erzählt, wird ge- Runge und Elke Schröder freuen sich auf<br />

sungen und gespielt. Der nächste Termin ist euch.<br />

PC - Kurs am 11. <strong>Oktober</strong><br />

Im <strong>Oktober</strong> bieten der Verein Dorfplatz Uhr im Computerraum der Hüttenbuscher<br />

Hüttenbusch e.V. und die Evangelische Kirche statt und kostet 16,- Euro.<br />

Erwachsenenbildung wieder einen PC-Kurs<br />

zum Thema Tabellenkalkulation an. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro unter<br />

Der Kurs findet am 11.10. von 9.00 bis 13.00 der Tel. Nr. 04794-503.<br />

Frauenkreis am 15. <strong>Oktober</strong><br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> trifft sich der Frauenkreis Stunden miteinander zu verbringen. Pastor<br />

Hüttenbusch in der Hüttenbuscher Kirche, um Sievers wird Bilder aus Norddeutschland zeibei<br />

Kaffee und Kuchen zwei kurzweiligen gen.<br />

„O amica mea” - Konzert am 1. November<br />

Am 1. November um 18.00 Uhr gibt das Kirche.<br />

Blockflötenensemble „Sonorita” aus Hamb- Sonorita bedeutet „der schöne Klang”. Genau<br />

urg unter der Leitung von Gudula Lehmann- dafür ist das Ensemble bekannt.<br />

Grube ein Konzert mit Musik von der Renais- Der Eintritt beträgt 8,- Euro. Es wird herzlich<br />

sance bis zur Gegenwart in der Hüttenbuscher eingeladen.<br />

16


<strong>Grasberg</strong><br />

Termine im <strong>Oktober</strong><br />

01.10. 15.00 Uhr Frauenkreis<br />

10.10. 9.00 Uhr Männerfrühstück<br />

14.30 Uhr Geburtstagsnachfeier der Jubilare im September<br />

15.10 14.30 Uhr Offener Senioren Club<br />

16.10. 9.30 Uhr Frauenfrühstück<br />

Der Kirchenchor probt wöchentlich donnerstags um 20 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Der Kinderchor probt wöchentlich montags von 16.00-16.40 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Bastelbasartreff wöchentlich montags von 9.00 - 11.00 Uhr und 19.30 - 21.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst im <strong>Oktober</strong><br />

Mit dem Thema „Gott - wo bist du?“ laden wir kommen. Kinder ab dem Vorschulalter sind<br />

am 4. <strong>Oktober</strong> von 10 bis 13 Uhr zum Kinder- herzlich eingeladen, sich mit uns auf die<br />

gottesdienst ein. Wir wollen der Frage nach Suche zu machen.<br />

Gott mit Bildern und Symbolen auf die Spur<br />

Familiengottesdienst zum Erntedankfest<br />

„Lob sei Dir, oh Herr, für Deine Schöpfung“, so Jung und Alt können dieses Danken<br />

wird der Kirchenchor im Erntedankgottes- gemeinsam am 5. <strong>Oktober</strong> feiern. Die Kirche<br />

dienst mit einer kleinen Kantate von John wird in diesem Jahr von der Dorfgemeinschaft<br />

Rutter zu hören sein. Diesem Lob wollen wir Eickedorf festlich geschmückt. Der Gottesuns<br />

in dem Familiengottesdienst anschließen. dienst beginnt um 10 Uhr.<br />

Kraniosakraltherapie - nicht nur für Kinder<br />

Zu einem Elterninformationsabend über Kra- unterschiedlichsten Erkrankungen Heilung<br />

niosakraltherapie laden wir am 8. <strong>Oktober</strong> um bringen kann. Gisela Weiberg wird über diese<br />

20.15 Uhr herzlich ein. Die Kraniosakralthe- besondere Behandlungsform informieren. Der<br />

rapie (Schädel-Kreuzbein-Behandlung) ist Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 3 Euro. Um<br />

ein ganzheitliches Diagnose- und sehr sanf- eine Voranmeldung wird gebeten, bei Kerstin<br />

tes, tiefgehendes Therapieverfahren, das bei Tönjes, Tel. 04208-3508.<br />

Männerfrühstück am 10. <strong>Oktober</strong> 2008<br />

Das monatliche Männerfrühstück findet nicht wird über das Thema „Mein Umgang mit der<br />

am 3. <strong>Oktober</strong>, sondern erst am 10. <strong>Oktober</strong> Zeit“ referieren.<br />

statt.<br />

Der für die Männerarbeit im Sprengel Stade / Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. Anmel-<br />

Lüneburg zuständige Diakon Helmuth Haase dung im Kirchenbüro, Tel. 04208-9199095.<br />

17


<strong>Grasberg</strong><br />

Kirchenchor sucht Sängerinnen und Sänger<br />

Die Mitglieder des Kirchenchors, freuen sich Musik und garantieren Ihnen dafür eine Aufüber<br />

jede Verstärkung und laden Sie herzlich nahme ohne Prüfung und Vorsingen.<br />

ein, auf Zeit oder auf Dauer mit zu proben und<br />

zu singen: Sie treffen uns jeden Donnerstag von 20.00<br />

Bei uns erwartet Sie eine fröhliche Gruppe von bis 22.00 Uhr im Gemeindehaus. Unter dem<br />

Menschen in allen Stimmlagen und jeden Al- Motto „Einfach kommen und mitsingen“ sind<br />

ters. Wir erwarten von Ihnen die Freude an der keine Anmeldungen erforderlich.<br />

Chor für Einsteiger<br />

Auch in diesem Jahr bieten wir interessierten am Donnerstag, den 30.<strong>Oktober</strong>, um 20.00<br />

Sängern und Sängerinnen wieder die Mög- Uhr im Gemeindehaus. Die Aufführung ist am<br />

lichkeit, an der projektgebundenen Vorberei- 1. Advent um 17.00 Uhr in der Kirche.<br />

tung für unser Adventskonzert teilzunehmen. Auskunft erteilt Chorleiterin Gerhild Lemke,<br />

Die Proben beginnen nach den Herbstferien Tel. 04208 - 2486.<br />

Bastel-Basar-Treff<br />

Seit über 12 Jahren treffen sich montags von basar das Entstandene zu verkaufen. Der Erlös<br />

9.00 -11.00 Uhr oder von 19.30 - 21.30 Uhr fließt einem von uns bestimmten Projekt zu.<br />

die Basar-Bastel-Frauen. Wir sind zur Zeit 15 Über weitere kreative Mitwirkende würden wir<br />

Ehrenamtliche unterschiedlichen Alters, die uns sehr freuen.<br />

zusammen basteln, stricken, sticken, nähen Für nähere Auskünfte steht zur Verfügung:<br />

und auch klönen, um dann beim Weihnachts- Martina Labusch Tel. 04208-2651.<br />

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Rund um die Gesundheit<br />

Wege der Heilung auf christlichem 21.10. - 19.00 Uhr<br />

Fundament Die Macht der Worte und Gedanken<br />

Referentin: H. Hoffmann<br />

07.10. - 19.00 Uhr<br />

Die spirituelle Kraft der Nahrung 04.11. - 19.00 Uhr<br />

Referentin: G. Haar Christliche Heilkunde in Theorie und Praxis<br />

Referent: E. Schmiedeke<br />

14.10. - 19.00 Uhr<br />

Aromatherapie - Referentin R. Aljes Die Veranstaltungen sind kostenfrei!<br />

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Kirchen-<br />

Vorstand<br />

Pfarramt<br />

Diakon/in<br />

Kirchenmusiker/in<br />

Küster/in<br />

Friedhofswärter<br />

Gemeindebüro<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Kindergarten<br />

Worpswede Hüttenbusch <strong>Grasberg</strong><br />

Ulf Franzke Silke Jelten Bernd Neukirch<br />

� 04792-951356 � 04794-1568 � 04208-1755<br />

Ewald Dubbert<br />

� 04792-2086<br />

Wiebke Ridderskamp<br />

� 04205-396422<br />

Reiner Sievers<br />

� 04794-503<br />

Bernd Neukirch<br />

� 04208-1755<br />

Regine Sievers<br />

� 04794-503<br />

Wiebke Ridderskamp<br />

� 04205-396422<br />

Heiko Lucht Heiko Lucht Kerstin Tönjes<br />

� 04792-96334 � 04792-96334 � 04208-3508<br />

Ulrike Dehning Gitte Allenstein Gerhild Lemke<br />

(Orgel / Chor) (Kinderchor) (Orgel / Chor)<br />

� 04792-2633 � 04794-962161 � 04208-2486<br />

Ulrike Schirok Reinhard Tetzlaff<br />

(Posaunenchor) (Posaunenchor)<br />

� 04791-2752 � 04288-92560<br />

M. Hubert-Ludwigs Adelheid Lütjen Karin Behrens<br />

� 0162-6061610 � 04794-1419 � 04208-916758<br />

Jonny Helmken<br />

� 0162-6065627<br />

Hinrich Schnaars<br />

Ina Rodenburg-Buch<br />

An der Kirche 5<br />

27726 Worpswede<br />

Mo 10.00 – 12.30<br />

Do 14.00 – 18.00<br />

� 04792-96335<br />

� 04792-96337<br />

KG.Worpswede<br />

@evlka.de<br />

Michael<br />

Hubert-Ludwigs<br />

Di + Fr 9.00 – 11.00<br />

� 04792-96336<br />

Johanne Böschen<br />

� 04792-2505<br />

Helma Blanken<br />

Hüttenbuscher Str.24<br />

27726 Worpswede<br />

Di, Do, Fr,<br />

8.30 – 12.00<br />

� 04794-503<br />

� 04794-1322<br />

KG.Huettenbusch<br />

@evlka.de<br />

Gemeinde<br />

Worpswede<br />

� 04792-312-0<br />

Rita Hastedt<br />

Speckmannstr.40<br />

28879 <strong>Grasberg</strong><br />

Di, Mi 10 – 12.00<br />

Do 16.00 – 18.00<br />

� 04208-9199095<br />

� 04208-9199094<br />

KG.<strong>Grasberg</strong><br />

@evlka.de<br />

Andrea Schnieders<br />

Di 10.00 – 12.00<br />

Do 16.00 – 18.00<br />

� 04208-9199096<br />

„Die Scheune“ Jugendtreff<br />

Almut+Mat. Schmidt „Alte Schule“<br />

Jugendtreff<br />

Mo–Do 16.00 – 21.00 (Träger: Förderv.<br />

Fr + So 16.00 – 20.00 Jugendtreff Hüttenb.)<br />

Sa 15.00 – 19.00<br />

� 04792-96333 � 04794-962199<br />

Diakoniestation Pflegedienstleitung Annette Rebber-Fitzke � 04792-4278<br />

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