Download als PDF - Prinzengarde der Stadt Düsseldorf
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Session 2010-2011<br />
10 Jahre Karnev<strong>als</strong>freundschaft<br />
Karnev<strong>als</strong>komitee Borgosesia /<br />
<strong>Prinzengarde</strong> rot - weiss<br />
Jubiläumsfeier Teil 2 - HEIMSPIEL<br />
Im Jahre 2009 jährte sich zum 10.mal <strong>der</strong> Freundschaftsvertrag<br />
zwischen dem Karnev<strong>als</strong>komitee Borgosesia (Piemont / Italien)<br />
und <strong>der</strong> <strong>Prinzengarde</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Leibgarde des Prinzen<br />
Karneval.<br />
Nachdem das Korps <strong>der</strong> <strong>Prinzengarde</strong>, <strong>der</strong> Einladung des Karnevalkomittes<br />
Borgosesia folgend, in <strong>der</strong> Session 2009 unseren Freunden<br />
in Italien in voller Mannschaftsstärke und mit Musik- und<br />
Fanfarenzug die Aufwartung gemacht hatte, erfolgte anlässlich<br />
unseres Ball International am 21.11.09 vom 20.11 bis 22.11.09 <strong>der</strong><br />
italienische Gegenbesuch, bestehend aus Mitglie<strong>der</strong>n des Komitees,<br />
Prinzenpaar mit Hofstaat und Gefolge sowie Begleitband „LA<br />
CÜRVA“<br />
Die <strong>Prinzengarde</strong> hatte sich auf den Besuch mit <strong>der</strong> Organisation<br />
eines ambitionierten Programms gut vorbereitet und so blieb nach<br />
<strong>der</strong> Ankunft <strong>der</strong> Italiener in <strong>Düsseldorf</strong> nicht viel Zeit zur Erholung,<br />
bereits nach 30 Minuten ging es zum ersten Termin, einem<br />
geselligen Beisammensein unter Freunden in unserem Casino auf<br />
<strong>der</strong> Kö 100.<br />
Bei einem bekömmlichen Bier, einem kleinen Imbiss und viel Musik<br />
wurde Wie<strong>der</strong>sehen gefeiert und persönliche Freundschaften<br />
gepflegt.<br />
Hier war von Vorteil, dass Italiener grundsätzlich zweisprachig<br />
aufwachsen, einmal mit dem Mund und einmal mit den Händen,<br />
wobei die Fremdsprache (Hände) von den Prinzgardisten nach<br />
Übungen <strong>der</strong> letzten 10 Jahre bei Besuchen in Italien ebenfalls<br />
bereits gut beherrscht wird.<br />
Man sagt zwar „Platz ist in <strong>der</strong> kleinsten Hütte“, aber wie in einem<br />
bereits vollen Raum 15 Musiker mit Trompete, Klarinette, Saxophon,<br />
Posaune, Tuba, Pauke und Drums auf Stühlen und Bänken<br />
stehend o<strong>der</strong> auf dem Boden sitzend o<strong>der</strong> liegend perfekte Musik<br />
zelebrieren, ist auch nach mehrmaligem Erleben immer wie<strong>der</strong> ein<br />
faszinierendes Rätsel.<br />
Der nächste Tag stand zunächst ganz im Zeichnen von Kultur und<br />
Geschichte. Nach einem stärkenden Frühstück ging es in die Altstadt<br />
zu einem historischen Rundgang und anschließen<strong>der</strong> Besichtigung<br />
des Karnevalmuseums.<br />
Das Karnev<strong>als</strong>museum bot auch den geeigneten und würdigen<br />
Rahmen zu einem „kleinen Festakt“ anlässlich des begangenen<br />
Jubiläums mit ent-sprechenden Grußworten und Austausch von<br />
Gastgeschenken unserer Heimatstädte. Dazu war eigens ein Mitglied<br />
<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung von Borgosesia mit an den Rhein gereist.<br />
Seitens <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong> wurde diese Aufgabe von Jürgen<br />
Kirschbaum, Mitglied des Rates <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, mit Bravour<br />
gemeistert.<br />
Eines hatte allerdings <strong>der</strong> Vertreter aus Borgosesia unserem Ratsmitglied<br />
voraus – er trug über dem Jackett eine Schärpe in den<br />
Farben <strong>der</strong> Trikolore (Nationalfarben Italiens). Jürgen war <strong>der</strong>art<br />
begeistert von dieser Erscheinung, dass er davon sprach, im Rat<br />
einen Antrag auf Einführung eines solchen Kleidungsaccessoires<br />
für Repräsentationsanlässe in <strong>Düsseldorf</strong> zu stellen, allerdings in<br />
rot-weiss und nicht in bunt.<br />
Nach Besichtigung des Hoppeditzdenkm<strong>als</strong> mit Fototermin ging es<br />
auf Einladung unseres Ehrenpräsidenten Peter König zum<br />
Mittagessen zur Ratinger Straße ins „Füchschen“.<br />
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