Session 2012-2013 - Prinzengarde der Stadt Düsseldorf
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<strong>Session</strong> <strong>2012</strong>-<strong>2013</strong><br />
www.prinzengarde-duesseldorf.de<br />
Klaus Eyckeler – <strong>der</strong> Mann für alle Fälle<br />
Wenn man <strong>der</strong> Leistung, die Klaus<br />
Eyckeler für die <strong>Prinzengarde</strong><br />
erbracht hat auch nur halbwegs<br />
gerecht werden will, kommt<br />
man nicht umhin ganz vorne<br />
anzufangen.<br />
Klaus ist im Jahr 1992 in die<br />
Garde aufgenommen worden<br />
und trat im nächsten Jahr, nach<br />
<strong>der</strong> damals üblichen einjährigen<br />
Wartezeit dem Korps bei.<br />
Erinnerlich ist dem Schreiber dieser Zeilen, dass bereits<br />
beim darauf folgenden Generalkorpsappell <strong>der</strong> damalige<br />
Kommandant, Dieter Chalupecky öffentlich davon sprach,<br />
dass Klaus sich mehr einbringt, als so manch altgedientes<br />
Korpsmitglied. Und diese Einstellung hat er bis heute nicht<br />
abgelegt.<br />
Unter dem damaligen Bagagekorpsführer Klaus Ergenzinger<br />
wurde er im November 1998 zum Schirrmeister ernannt.<br />
Nach einem kurzen Schlenker 1999 in die Artillerie kehrte er<br />
2001 in die Bagage zurück und wurde am 01.03.2001 vom<br />
damaligen Kommandanten Klaus Jürgen Christen zum neuen<br />
Bagagekorpsführer ernannt. In dieser gesamten Zeit hat<br />
Klaus Eyckeler im Hintergrund sehr viel Arbeit geleistet,<br />
Arbeit die von Vielen, ja den Meisten gar nicht gesehen<br />
wurde. Der Kommandant wusste aber seine Arbeit sehr<br />
wohl zu schätzen. Als die <strong>Prinzengarde</strong> 2008 in schwieriges<br />
Fahrwasser geriet, wurde ein neuer Kommandant gesucht. Nun<br />
hieß es Flagge zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen.<br />
So manch Einer hat abgewunken, und auch Klaus hat mehrere<br />
Versuche des Vorstands, ihn für dieses Amt zu gewinnen,<br />
abgelehnt. Letztlich hat er aber dem Drängen nachgegeben und<br />
das Amt in schwierigen Zeiten übernommen.<br />
Dafür gebührt ihm höchster Respekt.<br />
Klaus Eyckeler brachte mit seinem etwas bärbeißigen Humor<br />
einen neuen Stil auf die Bühne und wird u.a. dafür<br />
auch außerhalb <strong>der</strong> <strong>Prinzengarde</strong> sehr geschätzt. All dies war<br />
natürlich nur möglich mit <strong>der</strong> entsprechenden Unterstützung<br />
zu Hause durch seine Frau Uschi.<br />
Lei<strong>der</strong> zwangen ihn gesundheitliche Gründe dazu, sein Amt<br />
wie<strong>der</strong> aufzugeben.<br />
Für ihn war und ist es eine Selbstverständlichkeit, dass er dem<br />
neuen Kommandanten Peter Sökefeld mit Rat und Tat zur Seite<br />
steht, wenn dies gewünscht wird.<br />
Bericht: Sepp Esser<br />
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