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14. April 2023

- Heinrichstraße bekommt einen neuen Radweg - Ärger in Siedlung: Einkaufswagen werden privat geparkt - Interview mit Comedian Kaya Yanar - 60 Gemeindewohnugen am Grazer Grünanger übergeben

- Heinrichstraße bekommt einen neuen Radweg
- Ärger in Siedlung: Einkaufswagen werden privat geparkt
- Interview mit Comedian Kaya Yanar
- 60 Gemeindewohnugen am Grazer Grünanger übergeben

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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

9°<br />

Wolken,<br />

Regen, kühle<br />

Temperaturen:<br />

Auch am Wochenende<br />

müssen<br />

wir das trübe, kalte Wetter in<br />

Graz noch weiter aushalten.<br />

Unlustig<br />

Die Bewohner sind verärgert: Bei<br />

einem Wohnhaus in Lend hortet ein<br />

Unbekannter Einkaufswagen. 3<br />

Lustig<br />

Morgen tritt der deutsche Comedian<br />

Kaya Yanar im Orpheum auf. Wir haben<br />

ihn vorab zum Interview gebeten. 4<br />

Neuer Radweg<br />

in der Grazer<br />

Heinrichstraße<br />

ARTGINEERING, KK, PREPROTNIK<br />

Neu. Die Heinrichstraße bekommt im Zuge der Generalsanierung den lange geforderten Radweg. Start ist im Mai. Die derzeitigen Parkstreifen fallen<br />

dafür weg, an einem Pilotprojekt „Anrainerparken Univiertel” wird aber gerade gearbeitet, wie man beim Land Steiermark versichert. SEITE 2


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Stadtrat Robert Krotzer freut<br />

sich über das neue Angebot. KPÖ<br />

Individuelle<br />

Arbeitsberatung<br />

■ Der „Verein für Interkultur,<br />

Konfliktmanagement, Empowerment,<br />

Migrationsbegleitung,<br />

Bildung und Arbeit“ (IKEMBA)<br />

bringt ein neues Angebot auf<br />

Schiene. Das Projekt „Stelle für<br />

arbeitsmarktintegrative Maßnahmen“<br />

leistet eine persönliche,<br />

individuelle Arbeitsberatung<br />

für Personen, die mit<br />

anderen Mitteln nur schwer<br />

erreichbar sind. Die Stadt Graz<br />

fördert mit 18.705 Euro.<br />

Neue Pläne für die Verkehrsführung in der Grazer Heinrichstraße: So soll sie samt Radweg bald aussehen.<br />

ARTGINEERING<br />

Lang geforderter Radweg in<br />

der Heinrichstraße kommt<br />

BESCHLOSSENE SACHE. In der Heinrichstraße wird ab Mai im Zuge von Sanierungsarbeiten<br />

zwischen Geidorfplatz und Geidorfgürtel ein neuer Radweg<br />

errichtet. Auch am Pilotprojekt „Anrainerparken Univiertel“ wird gearbeitet.<br />

Nach Ostern sind wieder mehr<br />

Tests positiv ausgefallen. GETTY<br />

Corona in Graz<br />

und Umgebung<br />

■ Nach gestern wurde auch<br />

heute ein Plus bei den Corona-Infektionszahlen<br />

in Graz<br />

gemeldet: Die Sieben-Tage-<br />

Inzidenz liegt nun bei 69,1<br />

(gestern: 67,0) – und ist in der<br />

Landeshauptstadt auch am<br />

höchsten. In Graz-Umgebung<br />

sind es 63,9 (gestern: 59,6).<br />

Der Steiermark-Durchschnitt<br />

beträgt nun 49,2. Die niedrigste<br />

Inzidenz gibt es mit 18,3<br />

im Bezirk Murau. 3.615 Steirer<br />

sind mit Corona verstorben.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Ende Februar haben Aktivbürger<br />

bei einer symbolischen<br />

Aktion noch einen<br />

roten Radweg-Teppich über die<br />

parkenden Autos gebreitet, jetzt<br />

kommt der lange geforderte Radweg<br />

tatsächlich, wie das Land<br />

Steiermark heute bekannt gab –<br />

nur in Blau statt Rot.<br />

Die anstehende Generalsanierung<br />

im Bereich Geidorfplatz<br />

bis Geidorfgürtel im Mai und<br />

Juni wird genutzt, um die entsprechenden<br />

Adaptierungen<br />

der Verkehrsflächen vorzunehmen.<br />

Der stadtauswärtsführende<br />

Parkstreifen muss dafür weichen,<br />

denn die Führung des Radverkehrs<br />

im Mischverkehr auf hochrangigen<br />

Landesstraßen ist nicht<br />

mehr richtlinienkonform. Am<br />

stadtauswärtsführenden Parkstreifen<br />

müssen Stellplätze aus<br />

Sicherheitsgründen rückgebaut<br />

werden.<br />

Da Busse in Zukunft ebenfalls<br />

am Radweg unterwegs sein werden,<br />

ergibt sich durch die Umstrukturierung<br />

auch eine Verbesserung<br />

der Pünktlichkeit des<br />

öffentlichen Verkehrs.<br />

Zuletzt gab es in der Heinrichstraße<br />

gerade zu Stoßzeiten immer<br />

wieder Staus. Rund 19.000<br />

Autos sind täglich in dieser<br />

Hauptverkehrsader<br />

unterwegs,<br />

die vorhandene Infrastruktur<br />

stieß an ihre Belastungsgrenzen.<br />

Dazu kamen Verkehrskonflikte<br />

durch dichten Busverkehr und<br />

aufgrund des bereits jetzt sehr<br />

hohem Radverkehrsanteil zur<br />

Karl-Franzens-Universität.<br />

Sicher & barrierefrei<br />

Den Radfahrern stehen in Zukunft<br />

mindestens 1,6 Meter Breite zur<br />

Verfügung, im Bereich der Goethestraße<br />

sogar zwei Meter. Die<br />

Gehsteige sind in der Regel ebenfalls<br />

zwei Meter breit. Die Bushaltestelle<br />

„Mozartgasse“ wird im<br />

Zuge des Projekts in Sachen Barrierefreiheit<br />

modernisiert.<br />

Anrainerparken<br />

Zonen für notwendige Ladetätigkeiten<br />

der ansässigen Betriebe<br />

wurden bereits mitgedacht. Um<br />

unerwünschte Auswirkungen<br />

auf Anrainer wie Betriebe zu vermeiden,<br />

arbeiten Stadt und Land<br />

gleichzeitig am Pilotprojekt „Anrainerparken<br />

Univiertel“. Nächste<br />

Woche sollen die geplanten<br />

Maßnahmen bei einem Informationsnachmittag<br />

für Anrainer<br />

vorgestellt. Dort können Fragen<br />

rund um die Baustelle und die<br />

zukünftige Nutzung des öffentlichen<br />

Raums an die Projektleitung<br />

gestellt werden.


<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

Einkaufswagen-Diebstahl ist Strafdelikt<br />

graz 3<br />

Einkaufswagen privat geparkt<br />

KURIOS. Schön in Reih und Glied geschlichtet parkt ein Unbekannter massenhaft Einkaufswagen<br />

am Hintereingang eines Wohnhauses. Für den „Einkaufswagen-Diebstahl“ drohen hohe Strafen.<br />

Ein ganzer Haufen voller Einkaufswagen wurde hinter einem Wohnhaus, ordentlich<br />

gestaffelt wie im Supermarkt, geparkt. Das ist ein Strafdelikt. KK<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Es sind oft die kleinen Geschichten,<br />

die Menschen<br />

groß aufregen. Wie etwa ein<br />

Haufen Einkaufswagen, ordentlich<br />

gestaffelt aber nicht beim Supermarkt<br />

geparkt, sondern hintem<br />

dem Wohnhaus Starhemberggasse<br />

im Grazer Stadtbezirk Lend. Die<br />

Bewohner ärgern sich darüber, sie<br />

finden das nicht in Ordnung, weil<br />

das das Stadtbild verschandelt.<br />

Wer da schon fast messihaft die<br />

vielen Einkaufswagen hortet ist<br />

nicht bekannt. Jedenfalls wollen<br />

die Bewohner des Hauses, dass<br />

entweder die Stadtverwaltung oder<br />

die Stadt Graz dafür sorgt, dass die<br />

Einkaufswagen wieder dorthin zurückgelangen,<br />

wo man sie offenbar<br />

fälschlicherweise mitgehen hat lassen.<br />

Es ist kaum anzunehmen, dass<br />

jemand die Einkaufswagen gekauft<br />

hat und einfach nur so hinter dem<br />

Haus parkt.<br />

Hohe Geldstrafen<br />

Der Bezirksvorsteher von Lend,<br />

Christian Carli, hat auf unsere<br />

Intervention, Kontakt mit der zuständigen<br />

Stelle in der Stadt für den<br />

Wohnbereich, das Haus gehört der<br />

Stadt, aufgenommen und Carli ist<br />

sich sicher, dass jetzt eine Lösung<br />

des Problems schnell gefunden<br />

wird. Übrigens: Wer einen Einkaufswagen<br />

mitnimmt, weil er ihn<br />

zu Hause als Deko oder für andere<br />

Transportfahrten behalten will,<br />

macht sich wegen Unterschlagung<br />

gemäß § 246 StGB strafbar (bis zu<br />

3 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe;<br />

üblich bei Ersttätern, wenn<br />

das Verfahren nicht eingestellt<br />

wird. Das könnte in diesem Fall<br />

ziemlich teuer werden.<br />

16.+18.+19.8. graz<br />

Karmeliterplatz


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Die Jungen Freiteilichen starteten<br />

heute eine Gegenaktion. FPÖ GRAZ<br />

Gegenaktion zu<br />

Klimaklebern<br />

■ Protestwoche: Den vierten<br />

Tag in Folge blockierten die<br />

Aktivisten der „Letzten Generation“<br />

heute die Straßen.<br />

Dieses Mal klebten sich die<br />

Demonstranten auf der Parkstraße,<br />

der Maria- Theresien-<br />

Allee, der Heinrichstraße und<br />

der Glacisstraße fest, um auf<br />

ihre Forderungen – Tempo 100<br />

auf der Autobahn und ein Verbot<br />

neuer Öl- und Gasbohrungen<br />

– aufmerksam zu machen.<br />

Erstmals wurde die Aktion<br />

heute von einer Gegenaktion<br />

begleitet. Die Freiheitliche Jungend<br />

Graz stellte sich mit Schildern,<br />

auf denen etwa „Diese<br />

Person stiehlt ihre Lebenszeit“<br />

zu lesen war, hinter die Kleber.<br />

Auch ihre Verhaftung wurde<br />

auf Tafeln gefordert.<br />

„Die Stadtregierung muss<br />

endlich ihren Kuschelkurs beenden!<br />

Mit diesen Menschen<br />

verhandeln zu wollen ist ein<br />

Schlag ins Gesicht der Grazer<br />

Stadtbevölkerung. Die einzige<br />

Verhandlung, die mit diesen<br />

Spinnern stattfinden sollte, ist<br />

vor Gericht!“, so der Obmann<br />

der Freiheitlichen Jugend<br />

Graz, Matthias Lehner.<br />

„Mit der heutigen Aktion<br />

wollten wir darauf aufmerksam<br />

machen, dass es dringend eine<br />

Verschärfung der Strafgesetze<br />

braucht. Diese Blockaden werden<br />

erst aufhören, wenn es harte<br />

persönliche Konsequenzen<br />

gibt“, ergänzt der Obmann der<br />

Freiheitlichen Studenten Fabian<br />

Gutschreiter.<br />

Im Laufe der Woche wurden<br />

321 Anzeigen von der Polizei<br />

gegen die Aktivisten erstattet.<br />

Interview mit Kaya Yanar:<br />

COMEDY. Kaya Yanar macht morgen mit seinem neuen Programm „Fluch der<br />

Familie“ im Orpheum Station. Dem „Grazer“ erzählt er, wie es zustande kam.<br />

Nahezu jeder kennt seine<br />

frühere Sendung „Was<br />

guckst du?!“ auf Sat.1, in<br />

der der türkischstämmige Deutsche<br />

Kaya Yanar auf komödiantische<br />

Weise den Kulturclash zwischen<br />

Deutschland und anderen<br />

Nationalitäten thematisiert hat.<br />

Jetzt meldet sich der Comedian<br />

mit seinem neuen Programm<br />

„Fluch der Familie“ zurück und<br />

kommt am morgigen Samstag<br />

auch nach Graz. Wir haben ihn<br />

vorab zum Interview gebeten.<br />

Längere Zeit ist es eher etwas stiller<br />

um Kaya Yanar geworden.<br />

Was hat Sie in den letzten Jahren<br />

beschäftigt?<br />

Auf Social Media bin ich sehr<br />

aktiv. Ich streame regelmäßig aus<br />

meinem eigenen Studio und auf<br />

YouTube knacken meine Videos<br />

regelmäßig die Millionengrenze.<br />

Noch dazu bin ich auf Tour.<br />

Beschäftigt hat mich dazu privat<br />

vor allem meine Familie, ich<br />

habe zwei Söhne, 3 und 1, und da<br />

kann ich Ihnen sagen, so still ist<br />

es dann nicht um mich.<br />

Sie streamen, wie kommt‘s?<br />

Ja, das macht mir Spaß. Ich war<br />

noch nie ein guter Team-Player,<br />

das sieht man an meiner Karriere.<br />

Meine Solo-Projekte sind die<br />

spaßigsten und erfolgreichsten.<br />

Nur das Publikum und ich, alles<br />

andere stört.<br />

In Ihrem neuen Programm, mit<br />

dem Sie nach Graz kommen,<br />

geht es um den „Fluch der Familie“.<br />

Das Aufwachsen mit dieser<br />

dürfte nicht leicht gewesen sein?<br />

Ja, mit meiner alten Familie<br />

war es schwierig. Es war eine<br />

klassische Migrantenfamilie und<br />

neben den damit verbundenen<br />

Die Baskenmütze<br />

als unverkennbares<br />

Markenzeichen:<br />

Komiker<br />

Kaya Yanar<br />

spielt<br />

mit Vorurteilen.<br />

Genau<br />

deshalb<br />

lieben<br />

ihn seine<br />

Fans.<br />

PREPROTNIK<br />

„Familie war schwierig“<br />

Von Lia Remschnig<br />

lia.remschnig@grazer.at<br />

Problemen kam noch der destruktive<br />

Charakter meines Vaters<br />

hinzu. Wir sprachen zu Hause<br />

alle Deutsch und das konnten<br />

meine Eltern nie besonders gut,<br />

also verstanden wir uns nicht.<br />

Es war ein Schlamassel. Also der<br />

perfekte Nährboden für Comedy.<br />

Was möchten Sie bei ihrer eigenen<br />

Familie anders machen?<br />

Alles, bis auf die typisch südländische<br />

Knutscherei meiner<br />

Mutter, das kann ich nicht abstellen.<br />

Welche neuen Projekte sind aktuell<br />

geplant?<br />

Nächstes Jahr bringe ich mein<br />

zweites Schweizer Programm<br />

raus und dann mein 10. Deutsches.<br />

Ich würde gerne auch ein<br />

Programm über Österreich produzieren,<br />

aber da fehlt mir die<br />

Zeit, das Land zu bereisen und<br />

zu studieren.<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />

1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10 | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/<br />

PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Gudrun Angerer (0664/80 666 6538), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Lia<br />

Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />

grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />

MENT & PR-REDAKTION: Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.419 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2022. | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

C H R O N I K<br />

teten sich als umfangreich und<br />

dauerten mehrere Stunden an.<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ lia.remschnig@grazer.at<br />

Vollrausch: Unfall<br />

in Graz verursacht<br />

■ Heute Vormittag kam es in<br />

Feldkirchen bei Graz zu einem<br />

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss<br />

eines 39-jährigen Lenkers<br />

aus Graz: Der Mann ist<br />

gegen 10.30 Uhr einer 26-jähren<br />

Pkw-Lenkerin in der Triester<br />

Straße aufgefahren, als die<br />

Frau verkehrsbedingt anhalten<br />

musste. Anschließend kollidierte<br />

der 39-Jährige auch mit<br />

einem entgegenkommenden<br />

Fahrzeug, gelenkt von einem<br />

73-Jährigen. Die Frau erlitt<br />

leichte Verletzungen durch den<br />

Unfall, sie wurde nach der Erstversorgung<br />

ins LKH eingeliefert.<br />

Ein mit dem 39-Jährigen durchgeführter<br />

Alkotest ergab eine<br />

schwere Alkoholisierung.<br />

Schwer alkoholisiert verursachte ein 39-jähriger Grazer heute einen Pkw-<br />

Unfall in Feldkirchen: Eine Frau wurde dabei verletzt. FF FELDKIRCHEN BEI GRAZ<br />

Wohnung brannte<br />

lichterloh in Graz<br />

■ Zu einem Zimmerbrand kam<br />

es heute Vormittag in einem<br />

Mehrparteienhaus im Ortsteil<br />

Raach in Gösting. Bereits auf<br />

der Anfahrt konnte von den Einsatzkräften<br />

eine starke Rauchentwicklung<br />

wahrgenommen<br />

werden. Beim Eintreffen am<br />

Einsatzort stand die 2-Zimmer-<br />

wohnung in Vollbrand. Die Bewohnerin<br />

war zu diesem Zeitpunkt<br />

bereits aus der Wohnung<br />

geflüchtet und wurde bis zum<br />

Eintreffen des Rettungsdienstes<br />

betreut. Sie musste anschließend<br />

mit Verletzungen unbestimmten<br />

Grades ins Krankenhaus gebracht<br />

werden. Der Brand konnte<br />

innerhalb von rund 20 Minuten<br />

gelöscht werden. Die Nachlöschund<br />

Sicherungsarbeiten gestal-<br />

Fahndung: Raub<br />

auf eine Tankstelle<br />

■ Eine Tankstelle wurde gestern<br />

Nacht in Ries ausgeraubt.<br />

Ein Unbekannter war gegen<br />

22 Uhr in den Geschäftsraum<br />

der Tankstelle gekommen, bedrohte<br />

die 21-jährige Kassiererin<br />

mit einer Waffe und floh<br />

schließlich mit dem Bargeld.<br />

Die 21-Jährige erlitt durch<br />

den Vorfall einen Schock. Der<br />

unbekannte Täter hatte eine<br />

schlanke Statur, war etwa 180<br />

Zentimeter groß, wies eine höhere<br />

Stimme ohne Akzent auf<br />

und dürfte vermutlich Österreicher<br />

sein. Er trug eine graue<br />

Kapuzenjacke mit schwarzen<br />

Einsätzen, eine schwarze Jogginghose,<br />

graue Handschuhe<br />

und schwarze Schuhe mit weißen<br />

Sohlen. Zeugenhinweise<br />

an den Journaldienst des Landeskriminalamtes<br />

Steiermark<br />

werden unter der Nummer 059<br />

133 / 60 3333 erbeten.<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Lilly, die<br />

Vorsichtige<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Lilly ist verspielt und aufgeweckt, im Moment aber noch ängstlich. KK<br />

Die acht Monate junge Katze<br />

Lilly ist sehr scheu und nur zu einer Zweitkatze.<br />

Zweibeiner, vergeben wird sie<br />

möchte nicht berührt werden. - 8 Monate<br />

Sie weiß noch nicht so recht, - weiblich<br />

was sie von den Menschen - sehr ängstlich<br />

halten soll. Wenn sie sich allerdings<br />

unbeobachtet fühlt, ist<br />

- nur zu Zweitkatze<br />

sie neugierig, interessiert und Kontakt: Arche Noah<br />

verspielt. Lilly braucht ein Zuhause<br />

mit einem geduldigen Tel. 0676 84 24 17<br />

www.aktivertierschutz.at<br />

434<br />

Bürgermeisterin Kahr bei der Wohnungsübergabe am Grünanger. 60 Wohnungen<br />

wurden nach der Siedlungs-Neugestaltung übergeben. STADT GRAZ/ FISCHER<br />

Neustart am Grünanger<br />

■ Am Grünanger in der sogenannten<br />

„Barrackensiedlung“<br />

wurden sechzig neue Gemeindewohnungen<br />

an die Bewohner<br />

übergeben. Bedeutend ist<br />

bei dem Bau auch der Hintergrund:<br />

Denn ursprünglich hätte<br />

dem Gebäude um die Jahrtausendwende<br />

der Abriss gedroht.<br />

Doch der vereinte Kampf für den<br />

Grünanger zahlte sich aus. Bei<br />

der Neugestaltung blieb der besondere<br />

Charakter der ursprünglichen<br />

Siedlung erhalten. Die 13<br />

Gebäude wurden modernisiert<br />

und 69 Jungbäume gepflanzt.<br />

„Auf diese neuen Wohnungen<br />

bin ich sehr stolz, denn die Siedlung<br />

Am Grünanger ist ein besonderer<br />

Platz in unserer Stadt,<br />

der damit seinen Charakter<br />

bewahrt. Neue Gemeindewohnungen<br />

sind gerade angesichts<br />

der ungebremsten Teuerung am<br />

freien Wohnungsmarkt wichtiger<br />

denn je für eine soziale Wohnungspolitik,“<br />

freut sich die Grazer<br />

Bürgermeisterin Elke Kahr.<br />

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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Eine Chance für die Jugend<br />

LETZTE RUNDE. Die Chance auf das Viertelfinale in der Handball-Liga ist für die HSG Graz vor dem<br />

Heimspiel gegen Bregenz minimal. In den letzten Runde wird dann die Jugend weiterentwickelt.<br />

Florian Schimmel ist nur einer der jungen Garde der HSG Graz, die sich heuer<br />

gut entwickelt hat – und die jetzt noch mehr Spielzeit bekommt.<br />

GEPA<br />

ai168059741311_Montana Haustropfen_PR_Grazer.pdf 1 04.04.<strong>2023</strong> 10:36:54<br />

Von Klaus Molidor<br />

redaktion@grazer.at<br />

Ein Heimsieg am Samstag<br />

um 19 Uhr gegen Bregenz<br />

reicht nicht. Zeitgleich<br />

müssten die BT Füchse auch zu<br />

Hause gegen Tabellenschlusslicht<br />

Bärnbach/Köflach verlieren.<br />

Nur dann hätte die HSG<br />

Graz noch den Sprung ins Viertelfinale<br />

der Handball Liga Austria<br />

geschafft. „Dazu müsste ein<br />

Wunder passieren“, glaubt HSG-<br />

Boss Michael Schweighofer.<br />

Geht alles nach der Papierform<br />

spielen die Grazer in der<br />

Abstiegsrunde weiter. Nach dem<br />

Ausstieg von Westwien wird es<br />

keinen Absteiger geben. „Dadurch<br />

geht es in sechs Spielen<br />

um gar nichts mehr und gerade<br />

nach einer langen Saison hätten<br />

sich das sicher alle gerne er-<br />

spart.“ Die letzten Partien werden<br />

also mehr Training unter<br />

Wettkampfbedingungen sein.<br />

„Wir nutzen das, um die jungen<br />

Spieler noch weiterzuentwickeln.“<br />

So rechte Freude hat<br />

er dennoch nicht damit. „Weil<br />

gerade in den Spielen, in denen<br />

man nicht mehr zu 100 Prozent<br />

bei der Sache ist, oft Verletzungen<br />

passieren. Außerdem war<br />

die Saison finanziell schwierig<br />

genug und diese letzten sechs<br />

Spiele kosten ja auch Geld.“<br />

Sportlich geht die Entwicklung<br />

in die richtige Richtung.<br />

„Der Kader hat mehr Qualität als<br />

letztes Jahr, weil auch die Jungen<br />

wieder ein Jahr gereift sind“, sagt<br />

der HSG-Obmann. „Und wenn<br />

wir immer so gespielt hätten,<br />

wie in den letzten Runden, hätten<br />

wir im Viertelfinale durchaus<br />

eine Chance gehabt.“<br />

Y<br />

Y<br />

Pflanzenkraft bei<br />

Magenbeschwerden<br />

Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />

dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />

Verdauungsbeschwerden trotz<br />

gesunder Ernährung Magen-<br />

Darm-Beschwerden treten<br />

heutzutage immer häufiger trotz<br />

ausgewogener und bewusster<br />

Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />

Stress und Hektik können sich auf<br />

den Magen schlagen. Die Verdauung<br />

reagiert gereizt und funktioniert<br />

nicht mehr richtig und es<br />

kommt trotz organisch gesundem<br />

Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />

krampfartigen Zuständen<br />

im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />

Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />

Verstopfung oder Durchfall sind<br />

oft die Folge.<br />

Arzneimittel für die<br />

Hausapotheke<br />

Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />

einem funktionierenden Darm<br />

abhängt, ist allgemein bekannt.<br />

Medikamente gegen Übelkeit,<br />

Verstopfung, Durchfall und Co.<br />

sollten in der Hausapotheke<br />

deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />

ist ein Arzneimittel, welches all<br />

diese Verdauungsbeschwerden<br />

rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />

besonders wirksames und seit<br />

Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />

MONTANA HAUSTROPFEN –<br />

eines der ältesten am Markt<br />

befindlichen Arzneimittel.<br />

Vielseitig anwendbar<br />

Die 7 traditionell ver- wendeten<br />

Heilkräuter in MONTANA<br />

HAUSTROPFEN sind die<br />

Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />

Optimal aufeinander<br />

abgestimmt entfalten sie ihre<br />

Wirkung gegen eine große<br />

Bandbreite von Magen- und<br />

Darmbeschwerden rasch und<br />

zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />

Arzneispezialität führt zu einer<br />

Normalisierung und Harmonisierung<br />

im Verdauungssystem und<br />

„Seit Generationen bei<br />

Magen- und Darmbeschwerden<br />

empfohlen“<br />

- Dr. Gernot Fischer<br />

beruhigt den nervösen Magen.<br />

Die enthaltenen ätherischen Öle<br />

wirken windtreibend, krampflösend<br />

und gärungswidrig bei<br />

Zersetzungsprozessen im<br />

Magen-Darm-Trakt.<br />

Vertrauen auch Sie auf über<br />

90 Jahre Erfahrung und<br />

profitieren Sie von der Kraft<br />

der 7 Heilpflanzen.<br />

Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />

Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />

Arzt oder Apotheker.


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Krank<br />

Die Leute sind verdammt gestört...<br />

Sandra Schwab<br />

* * *<br />

Erfahrung<br />

Brauquartier findet man auch<br />

immer wieder schöne Dinge im<br />

Lift.<br />

Nadine Ha<br />

* * *<br />

Arg<br />

Wundert mich nicht. Als ich vor<br />

der Arbeit um 5.30 Uhr auf die<br />

Bim gewartet hab, hat einer eine<br />

Bank weiter einfach hingepinkelt.<br />

Nathalie Haacks<br />

* * *<br />

Normal<br />

In manchen großen Firmen<br />

pinkeln die Leute in die Ecke<br />

als Trotz, also für mich nichts<br />

Spektakuläres mehr, das hier zu<br />

lesen.<br />

Melanie Melanie<br />

* * *<br />

Zustand<br />

Wundert mich nicht, einfach<br />

mal schauen, wer da wohnt.<br />

Franz Meichenitsch<br />

* * *<br />

Anderer Ort, selber Graus<br />

In der Tiefgarage Andreas Hofer<br />

Platz ist jeden Tag alles voll<br />

Urin!<br />

Jan Lackner<br />

* * *<br />

Antwort<br />

Man kennt’s… das berühmte<br />

traditionelle Liftkacken!<br />

Elias<br />

* * *<br />

Tierisch<br />

Das ist eh nichts Neues, es gibt<br />

halt Schweinderl.<br />

Edeltrude Kaindl<br />

* * *<br />

Spaß<br />

Einfach einen „Sackerl fürs<br />

Gackerl“-Spender reinhängen.<br />

Michael Depunkt<br />

* * *<br />

Problemlösung<br />

Eine Kamara einbauen.<br />

Anita Ruprechter<br />

* * *<br />

Ekel<br />

Zum Glück ist das uns noch<br />

nicht passiert.<br />

Petra Hager<br />

* * *<br />

Auf den Punkt gebracht<br />

Beschissen.<br />

Elena Tišler<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Lift als<br />

Toilette<br />

genutzt<br />

Die Mieter eines der Häuser des<br />

Wohnprojektes Reininghausgründe<br />

sind aufgebracht. Mehrmals<br />

wöchentlich wird der Lift<br />

eines der Wohnhäuser einfach als<br />

Klo missbraucht. Bei der Hausverwaltung<br />

ist das Problem bekannt.<br />

Eine geforderte Videoüberwachung<br />

ist aus Datenschutzgründen<br />

laut Hausverwaltung nicht<br />

möglich. Die Leser des „Grazers“<br />

diskutieren auf Facebook.<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />

DAS KLIMATICKET<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 9<br />

Hannerl und der „Neianfang“<br />

GLÜCKLICH. Neustart<br />

einer charismatischen<br />

Band: „Hannerl“ heißt<br />

das Projekt und das erste<br />

Album „Neianfang“.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Das Trio zitiert in der<br />

Selbstbeschreibung das<br />

Hermann Hesse Zitat<br />

„Jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />

inne“ und meint, das treffe<br />

punktgenau auf den Start dieser<br />

charismatischen Mundartband.<br />

Aufblühen<br />

Vida Noa, hinter dem Namen<br />

steht die Grazer Musikerin Petra<br />

Stambolija, war jahrelang<br />

mit englischsprachigen, sehr<br />

emotionalen Songs unterwegs.<br />

Vida Noa Solo hätte längst eine<br />

internationale Karriere verdient,<br />

aber „its a long way on the top if<br />

you wanna rock‘n‘Roll“, eh schon<br />

wissen. Zeit für ein weiteres Projekt,<br />

völlig konträr zum Soloprojekt<br />

Vida Noa. Den Neuanfang<br />

oder wie das Debütalbum heißt<br />

„Neianfang“ als Hannerl haben<br />

Vida Noa , Uwe Schmidt und<br />

Thomas David gestartet. Die<br />

drei wollen nach eigenen Angaben<br />

ehrliche, handgemachte<br />

Musik bieten. Vida Noa: „Beseelter<br />

und berührender Dialektpop<br />

fürs Herz soll es sein“. Die Idee<br />

zum Bandnamen Hannerl kam<br />

zustande, als die Musiker in der<br />

Obersteiermark bei intensiven<br />

Bandproben den Grundstein für<br />

ihre künstlerischen Visionen erarbeitet<br />

haben. Da wurden die<br />

Musiker von einer netten älteren<br />

Frau kulinarisch betreut und<br />

die hatte den Namen Hannerl.<br />

Klingt gut, passt zu unserer Musik,<br />

dachten sich die drei und<br />

„Hannerl“ war geboren. Und<br />

jetzt liegt auch das Debütalbum<br />

vor. „Neianfang“ startet mit starker<br />

Westerngitarre in den Eröffnungs-Takten<br />

und damit wurde<br />

auch das flächige Fundament<br />

des ersten Songs gelegt. Da ahnt<br />

man noch vage, auch welchem<br />

emotionalen Höhenflug man<br />

durch den ersten Einsatz der drei<br />

Stimmen geschickt wird. „Wo<br />

immer du jetzt bist, wo immer<br />

des a is, he i hoff, dass du glücklich<br />

bist“. Diese Worte machen<br />

„Der Meister und die Buben“ heißt das Nachfolgeprojekt der erfolgreichen<br />

SOLOzuVIERT Band. Am 27. <strong>April</strong> gastiert die Band im Grazer Orpheum. KK<br />

den „Neianfang“ zu einer kleinen<br />

Hymne. Am heutigen Freitag<br />

ist auch das erste Video des Trios<br />

erschienen und zwar zum Titelsong.<br />

Absolut sehenswert. Das<br />

Soloprojekt Vida Noa ist vorerst<br />

Da haben sich<br />

drei Musiker gefunden,<br />

die auf<br />

der selben Linie<br />

liegen und ihre<br />

Emotionen und<br />

Visionen in das<br />

Projekt „Hannerl“<br />

einbringen.<br />

Meister und die Buben<br />

■ Der Vergangenheit nachtrauern?<br />

Nicht ihr Stil. Die vier Steirer<br />

Uwe Hölzl, Benji Hassler, Horst<br />

Klimstein und Alex Meister haben<br />

nicht vor, sich auf den Lorbeeren<br />

der Vergangenheit auszuruhen<br />

und wollten mit ihrer<br />

neuen Formation „Der Meister<br />

und die Buben“ im Sommer 2021<br />

durchstarten. Dann kam Corona<br />

und die gesamte Tour musste<br />

verschoben werden. Jetzt gastiert<br />

die Band am 27. <strong>April</strong> im Grazer<br />

Orpheum. Sprachgewandt wie<br />

eh und je führen „Der Meister<br />

sagen wir etwas auf Eis gelegt. Da<br />

wird sich aber sicher bis Herbst<br />

auch was tun. Mit ihren zwei Mitmusikern<br />

will Vida Noa natürlich<br />

auf Tour gehen. Angebote wird es<br />

ganz sicher viele geben.<br />

„Neianfang“, Titel des Debütalbums und Titelsong, der heute auch mit<br />

einem Video veröffentlicht wurde. Hannerl blüht auf.<br />

KK<br />

und die Buben“ mit Anekdoten<br />

und Schnurren aus ihrer langjährigen<br />

Bühnentätigkeit bei SO-<br />

LOzuVIERT durch einen Abend<br />

vollgepackt mit alten und neuen<br />

Songs. „Wir wollten uns auch<br />

musikalisch weiterentwickeln“<br />

sagen die vier und erweitern unter<br />

dem Motto „Alles ist möglich<br />

– nichts ist verboten“ ihr Soundspektrum.<br />

Zum altbewährten<br />

mehrstimmigen Gesang mit<br />

vorwiegender Gitarren- und Klavierbegleitung<br />

gesellen sich auch<br />

neue interessante Klangbilder.<br />

KK


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10<br />

2. APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />

REGION GRAZ, MIAS PHOTOART (2)<br />

REGION GRAZ, TOM LAMM<br />

Top-Ausflugsziele für die ganze Familie: Ob nach Stübing oder zum Lipizzanergestüt nach Piber – der Frühling erwacht nun.<br />

Erlebnisregion Graz mit<br />

ihren Top-Ausflugszielen<br />

Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer<br />

schönsten Seite. Die ersten Blumen blühen, die Vögel zwitschern. Mit der Vegetation<br />

erwacht auch das Leben in den meisten Ausflugszielen und es drängt uns hinaus ins Freie.<br />

Ostern steht vor der Tür<br />

und somit auch die Ferienzeit.<br />

In der Stadt<br />

Graz gibt es eine Vielzahl an<br />

Sehenswürdigkeiten und Museen<br />

(FRida & freD, CoSA –<br />

Center of Science Activities<br />

u.v.m.), die perfekt für einen<br />

Besuch mit der Familie geeignet<br />

sind. Wer es lieber rasant<br />

angehen möchte, holt sich<br />

den ultimativen Kick bei der<br />

Rutsche im Schloßberg.<br />

Gleich vor den Toren der Stadt<br />

locken Top-Ausflugsziele, Abwechslung<br />

und Spaß ist die<br />

Devise in allen Himmelrichtungen<br />

der Erlebnisregion Graz!<br />

Besuchen Sie die Kinderstube<br />

der weltbekannten Lipizzaner<br />

in Piber, im Frühling tollen hier<br />

die temperamentvollen Fohlen<br />

über die Wiesen, oder die<br />

Therme NOVA in Köflach oder<br />

in Bärnbach die St. Barbara<br />

Kirche, gestaltet von Friedensreich<br />

Hundertwasser.<br />

Einzigartig ist auch das Österreichische<br />

Freilichtmuseum<br />

in Stübing oder die Lurgrotte<br />

in Peggau und Semriach. Bei<br />

der bunten Ostererlebniswelt<br />

in Frohnleiten hängen noch<br />

bis 16. <strong>April</strong>. rund 12.000<br />

Ostereier auf den Bäumen.<br />

Entlang des Erlebnisweges<br />

sebastian RELOADED® in Laßnitzhöhe<br />

kann man sich bei<br />

25 humorvollen Erlebnisstationen<br />

austoben. Auf große<br />

und kleine Trampolinfans wartet<br />

der einzigartige Trampolinpark<br />

JUMP25 in Kalsdorf bei<br />

Graz – schauen Sie auf einen<br />

„Sprung“ vorbei! Fahrspaß mit<br />

PS-starken Leihkarts ist beim<br />

Styria Karting garantiert. Ein<br />

wunderbares Ausflugsziel für<br />

die ganze Familie ist der Österreichische<br />

Skulpturenpark<br />

in Premstätten.<br />

Schalten wir in den nächsten<br />

Gang! 17 Genussrad-Touren<br />

bringen Aktivurlauber zu den<br />

schönsten Ausflugszielen<br />

rund um Graz.<br />

Sie sind gerne in der Natur<br />

unterwegs und am liebsten<br />

teilen Sie diese Freude am<br />

Wandern mit Gleichgesinnten?<br />

Dann schließen Sie sich<br />

doch den geführten Wandertouren<br />

der Erlebnisregion<br />

Graz an, die gemeinsam mit<br />

den WanderGuides von <strong>April</strong><br />

bis Oktober durchgeführt werden.<br />

Infos findet man unter:<br />

regiongraz.at/wandertouren<br />

Tourismusinformation<br />

Region Graz<br />

Herrengasse 16<br />

8010 Graz<br />

Tel. 0 316/ 80 75-0<br />

info@regiongraz.at<br />

www.regiongraz.at<br />

#visitregiongraz<br />

Unser Tipp:<br />

Schmökern Sie im<br />

druckfrischen Ausflugsfolder<br />

der Erlebnisregion Graz.


<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

Ausblick<br />

Was am Samstag<br />

in Graz wichtig ist<br />

■ Der morgige Samstag wird durchaus sportlich! Die HSG Graz will<br />

in der Handball Meisterliga gegen Bregenz die letzte Chance auf den<br />

Sprung ins Viertelfinale nutzen (19 Uhr, Sportpark). Die Basketballer<br />

des UBSC treffen im Derby auf Kapfenberg (17.30 Uhr, Kapfenberg) –<br />

stehen aber schon jetzt als Sieger der Qualifikationsrunde fest. Und<br />

die Wasserballer des WBV haben in der Bundesliga eine weite Reise<br />

nach Innsbruck vor sich (15 Uhr).<br />

■ Der deutsche Comedian Kaya Yanar tritt mit seinem Programm<br />

„Fluch der Familie“ im Grazer Orpheum auf. Los geht‘s um 20 Uhr.<br />

■ 5 + 1 = 6 – Das Standl 5 am Hauptplatz feiert Geburtstag. Inhaber<br />

August „Gustl“ Krivec lädt ab 10 Uhr zur Jubiläumsparty.<br />

■ Aufgrund des anhaltenden Regenwetters wurde die Muruferreinigung<br />

auf 22. <strong>April</strong> verschoben. Anmelden kann man sich unter 0316/<br />

872-4365 oder abfallwirtschaft@stadt.graz.at<br />

Im Gleinalmtunnel findet am morgigen Sonntag eine großangelegte Übung<br />

mit zig Einsatzkräften statt. Er ist ab 17 Uhr deshalb gesperrt. CREATIVE COMMONS<br />

■ Für alle, die morgen aus der Stadt raus wollen oder müssen: Der<br />

Gleinalmtunnel auf der A9 Pyhrnautobahn, der Deutschfeistritz in<br />

Graz-Umgebung mit St. Michael im Bezirk Leoben verbindet, ist ab<br />

17 Uhr aufgrund einer Übung gesperrt. Etwa hundert Feuerwehrleute<br />

und fünfzig Rettungskräfte proben für den Ernstfall „Brand nach Pkw-<br />

Unfall“. Der Tunnel wird spätestens um 24 Uhr wieder für den Verkehr<br />

freigegeben. Zuvor gibt es eine Umleitung über die S6 und S35.<br />

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Weg von Öl, weg von Gas<br />

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