14. April 2023
- Heinrichstraße bekommt einen neuen Radweg - Ärger in Siedlung: Einkaufswagen werden privat geparkt - Interview mit Comedian Kaya Yanar - 60 Gemeindewohnugen am Grazer Grünanger übergeben
- Heinrichstraße bekommt einen neuen Radweg
- Ärger in Siedlung: Einkaufswagen werden privat geparkt
- Interview mit Comedian Kaya Yanar
- 60 Gemeindewohnugen am Grazer Grünanger übergeben
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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />
Getty<br />
Quelle: ZAMG<br />
9°<br />
Wolken,<br />
Regen, kühle<br />
Temperaturen:<br />
Auch am Wochenende<br />
müssen<br />
wir das trübe, kalte Wetter in<br />
Graz noch weiter aushalten.<br />
Unlustig<br />
Die Bewohner sind verärgert: Bei<br />
einem Wohnhaus in Lend hortet ein<br />
Unbekannter Einkaufswagen. 3<br />
Lustig<br />
Morgen tritt der deutsche Comedian<br />
Kaya Yanar im Orpheum auf. Wir haben<br />
ihn vorab zum Interview gebeten. 4<br />
Neuer Radweg<br />
in der Grazer<br />
Heinrichstraße<br />
ARTGINEERING, KK, PREPROTNIK<br />
Neu. Die Heinrichstraße bekommt im Zuge der Generalsanierung den lange geforderten Radweg. Start ist im Mai. Die derzeitigen Parkstreifen fallen<br />
dafür weg, an einem Pilotprojekt „Anrainerparken Univiertel” wird aber gerade gearbeitet, wie man beim Land Steiermark versichert. SEITE 2
2 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Stadtrat Robert Krotzer freut<br />
sich über das neue Angebot. KPÖ<br />
Individuelle<br />
Arbeitsberatung<br />
■ Der „Verein für Interkultur,<br />
Konfliktmanagement, Empowerment,<br />
Migrationsbegleitung,<br />
Bildung und Arbeit“ (IKEMBA)<br />
bringt ein neues Angebot auf<br />
Schiene. Das Projekt „Stelle für<br />
arbeitsmarktintegrative Maßnahmen“<br />
leistet eine persönliche,<br />
individuelle Arbeitsberatung<br />
für Personen, die mit<br />
anderen Mitteln nur schwer<br />
erreichbar sind. Die Stadt Graz<br />
fördert mit 18.705 Euro.<br />
Neue Pläne für die Verkehrsführung in der Grazer Heinrichstraße: So soll sie samt Radweg bald aussehen.<br />
ARTGINEERING<br />
Lang geforderter Radweg in<br />
der Heinrichstraße kommt<br />
BESCHLOSSENE SACHE. In der Heinrichstraße wird ab Mai im Zuge von Sanierungsarbeiten<br />
zwischen Geidorfplatz und Geidorfgürtel ein neuer Radweg<br />
errichtet. Auch am Pilotprojekt „Anrainerparken Univiertel“ wird gearbeitet.<br />
Nach Ostern sind wieder mehr<br />
Tests positiv ausgefallen. GETTY<br />
Corona in Graz<br />
und Umgebung<br />
■ Nach gestern wurde auch<br />
heute ein Plus bei den Corona-Infektionszahlen<br />
in Graz<br />
gemeldet: Die Sieben-Tage-<br />
Inzidenz liegt nun bei 69,1<br />
(gestern: 67,0) – und ist in der<br />
Landeshauptstadt auch am<br />
höchsten. In Graz-Umgebung<br />
sind es 63,9 (gestern: 59,6).<br />
Der Steiermark-Durchschnitt<br />
beträgt nun 49,2. Die niedrigste<br />
Inzidenz gibt es mit 18,3<br />
im Bezirk Murau. 3.615 Steirer<br />
sind mit Corona verstorben.<br />
Von Verena Leitold<br />
verena.leitold@grazer.at<br />
Ende Februar haben Aktivbürger<br />
bei einer symbolischen<br />
Aktion noch einen<br />
roten Radweg-Teppich über die<br />
parkenden Autos gebreitet, jetzt<br />
kommt der lange geforderte Radweg<br />
tatsächlich, wie das Land<br />
Steiermark heute bekannt gab –<br />
nur in Blau statt Rot.<br />
Die anstehende Generalsanierung<br />
im Bereich Geidorfplatz<br />
bis Geidorfgürtel im Mai und<br />
Juni wird genutzt, um die entsprechenden<br />
Adaptierungen<br />
der Verkehrsflächen vorzunehmen.<br />
Der stadtauswärtsführende<br />
Parkstreifen muss dafür weichen,<br />
denn die Führung des Radverkehrs<br />
im Mischverkehr auf hochrangigen<br />
Landesstraßen ist nicht<br />
mehr richtlinienkonform. Am<br />
stadtauswärtsführenden Parkstreifen<br />
müssen Stellplätze aus<br />
Sicherheitsgründen rückgebaut<br />
werden.<br />
Da Busse in Zukunft ebenfalls<br />
am Radweg unterwegs sein werden,<br />
ergibt sich durch die Umstrukturierung<br />
auch eine Verbesserung<br />
der Pünktlichkeit des<br />
öffentlichen Verkehrs.<br />
Zuletzt gab es in der Heinrichstraße<br />
gerade zu Stoßzeiten immer<br />
wieder Staus. Rund 19.000<br />
Autos sind täglich in dieser<br />
Hauptverkehrsader<br />
unterwegs,<br />
die vorhandene Infrastruktur<br />
stieß an ihre Belastungsgrenzen.<br />
Dazu kamen Verkehrskonflikte<br />
durch dichten Busverkehr und<br />
aufgrund des bereits jetzt sehr<br />
hohem Radverkehrsanteil zur<br />
Karl-Franzens-Universität.<br />
Sicher & barrierefrei<br />
Den Radfahrern stehen in Zukunft<br />
mindestens 1,6 Meter Breite zur<br />
Verfügung, im Bereich der Goethestraße<br />
sogar zwei Meter. Die<br />
Gehsteige sind in der Regel ebenfalls<br />
zwei Meter breit. Die Bushaltestelle<br />
„Mozartgasse“ wird im<br />
Zuge des Projekts in Sachen Barrierefreiheit<br />
modernisiert.<br />
Anrainerparken<br />
Zonen für notwendige Ladetätigkeiten<br />
der ansässigen Betriebe<br />
wurden bereits mitgedacht. Um<br />
unerwünschte Auswirkungen<br />
auf Anrainer wie Betriebe zu vermeiden,<br />
arbeiten Stadt und Land<br />
gleichzeitig am Pilotprojekt „Anrainerparken<br />
Univiertel“. Nächste<br />
Woche sollen die geplanten<br />
Maßnahmen bei einem Informationsnachmittag<br />
für Anrainer<br />
vorgestellt. Dort können Fragen<br />
rund um die Baustelle und die<br />
zukünftige Nutzung des öffentlichen<br />
Raums an die Projektleitung<br />
gestellt werden.
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
Einkaufswagen-Diebstahl ist Strafdelikt<br />
graz 3<br />
Einkaufswagen privat geparkt<br />
KURIOS. Schön in Reih und Glied geschlichtet parkt ein Unbekannter massenhaft Einkaufswagen<br />
am Hintereingang eines Wohnhauses. Für den „Einkaufswagen-Diebstahl“ drohen hohe Strafen.<br />
Ein ganzer Haufen voller Einkaufswagen wurde hinter einem Wohnhaus, ordentlich<br />
gestaffelt wie im Supermarkt, geparkt. Das ist ein Strafdelikt. KK<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Es sind oft die kleinen Geschichten,<br />
die Menschen<br />
groß aufregen. Wie etwa ein<br />
Haufen Einkaufswagen, ordentlich<br />
gestaffelt aber nicht beim Supermarkt<br />
geparkt, sondern hintem<br />
dem Wohnhaus Starhemberggasse<br />
im Grazer Stadtbezirk Lend. Die<br />
Bewohner ärgern sich darüber, sie<br />
finden das nicht in Ordnung, weil<br />
das das Stadtbild verschandelt.<br />
Wer da schon fast messihaft die<br />
vielen Einkaufswagen hortet ist<br />
nicht bekannt. Jedenfalls wollen<br />
die Bewohner des Hauses, dass<br />
entweder die Stadtverwaltung oder<br />
die Stadt Graz dafür sorgt, dass die<br />
Einkaufswagen wieder dorthin zurückgelangen,<br />
wo man sie offenbar<br />
fälschlicherweise mitgehen hat lassen.<br />
Es ist kaum anzunehmen, dass<br />
jemand die Einkaufswagen gekauft<br />
hat und einfach nur so hinter dem<br />
Haus parkt.<br />
Hohe Geldstrafen<br />
Der Bezirksvorsteher von Lend,<br />
Christian Carli, hat auf unsere<br />
Intervention, Kontakt mit der zuständigen<br />
Stelle in der Stadt für den<br />
Wohnbereich, das Haus gehört der<br />
Stadt, aufgenommen und Carli ist<br />
sich sicher, dass jetzt eine Lösung<br />
des Problems schnell gefunden<br />
wird. Übrigens: Wer einen Einkaufswagen<br />
mitnimmt, weil er ihn<br />
zu Hause als Deko oder für andere<br />
Transportfahrten behalten will,<br />
macht sich wegen Unterschlagung<br />
gemäß § 246 StGB strafbar (bis zu<br />
3 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe;<br />
üblich bei Ersttätern, wenn<br />
das Verfahren nicht eingestellt<br />
wird. Das könnte in diesem Fall<br />
ziemlich teuer werden.<br />
16.+18.+19.8. graz<br />
Karmeliterplatz
4 graz<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Die Jungen Freiteilichen starteten<br />
heute eine Gegenaktion. FPÖ GRAZ<br />
Gegenaktion zu<br />
Klimaklebern<br />
■ Protestwoche: Den vierten<br />
Tag in Folge blockierten die<br />
Aktivisten der „Letzten Generation“<br />
heute die Straßen.<br />
Dieses Mal klebten sich die<br />
Demonstranten auf der Parkstraße,<br />
der Maria- Theresien-<br />
Allee, der Heinrichstraße und<br />
der Glacisstraße fest, um auf<br />
ihre Forderungen – Tempo 100<br />
auf der Autobahn und ein Verbot<br />
neuer Öl- und Gasbohrungen<br />
– aufmerksam zu machen.<br />
Erstmals wurde die Aktion<br />
heute von einer Gegenaktion<br />
begleitet. Die Freiheitliche Jungend<br />
Graz stellte sich mit Schildern,<br />
auf denen etwa „Diese<br />
Person stiehlt ihre Lebenszeit“<br />
zu lesen war, hinter die Kleber.<br />
Auch ihre Verhaftung wurde<br />
auf Tafeln gefordert.<br />
„Die Stadtregierung muss<br />
endlich ihren Kuschelkurs beenden!<br />
Mit diesen Menschen<br />
verhandeln zu wollen ist ein<br />
Schlag ins Gesicht der Grazer<br />
Stadtbevölkerung. Die einzige<br />
Verhandlung, die mit diesen<br />
Spinnern stattfinden sollte, ist<br />
vor Gericht!“, so der Obmann<br />
der Freiheitlichen Jugend<br />
Graz, Matthias Lehner.<br />
„Mit der heutigen Aktion<br />
wollten wir darauf aufmerksam<br />
machen, dass es dringend eine<br />
Verschärfung der Strafgesetze<br />
braucht. Diese Blockaden werden<br />
erst aufhören, wenn es harte<br />
persönliche Konsequenzen<br />
gibt“, ergänzt der Obmann der<br />
Freiheitlichen Studenten Fabian<br />
Gutschreiter.<br />
Im Laufe der Woche wurden<br />
321 Anzeigen von der Polizei<br />
gegen die Aktivisten erstattet.<br />
Interview mit Kaya Yanar:<br />
COMEDY. Kaya Yanar macht morgen mit seinem neuen Programm „Fluch der<br />
Familie“ im Orpheum Station. Dem „Grazer“ erzählt er, wie es zustande kam.<br />
Nahezu jeder kennt seine<br />
frühere Sendung „Was<br />
guckst du?!“ auf Sat.1, in<br />
der der türkischstämmige Deutsche<br />
Kaya Yanar auf komödiantische<br />
Weise den Kulturclash zwischen<br />
Deutschland und anderen<br />
Nationalitäten thematisiert hat.<br />
Jetzt meldet sich der Comedian<br />
mit seinem neuen Programm<br />
„Fluch der Familie“ zurück und<br />
kommt am morgigen Samstag<br />
auch nach Graz. Wir haben ihn<br />
vorab zum Interview gebeten.<br />
Längere Zeit ist es eher etwas stiller<br />
um Kaya Yanar geworden.<br />
Was hat Sie in den letzten Jahren<br />
beschäftigt?<br />
Auf Social Media bin ich sehr<br />
aktiv. Ich streame regelmäßig aus<br />
meinem eigenen Studio und auf<br />
YouTube knacken meine Videos<br />
regelmäßig die Millionengrenze.<br />
Noch dazu bin ich auf Tour.<br />
Beschäftigt hat mich dazu privat<br />
vor allem meine Familie, ich<br />
habe zwei Söhne, 3 und 1, und da<br />
kann ich Ihnen sagen, so still ist<br />
es dann nicht um mich.<br />
Sie streamen, wie kommt‘s?<br />
Ja, das macht mir Spaß. Ich war<br />
noch nie ein guter Team-Player,<br />
das sieht man an meiner Karriere.<br />
Meine Solo-Projekte sind die<br />
spaßigsten und erfolgreichsten.<br />
Nur das Publikum und ich, alles<br />
andere stört.<br />
In Ihrem neuen Programm, mit<br />
dem Sie nach Graz kommen,<br />
geht es um den „Fluch der Familie“.<br />
Das Aufwachsen mit dieser<br />
dürfte nicht leicht gewesen sein?<br />
Ja, mit meiner alten Familie<br />
war es schwierig. Es war eine<br />
klassische Migrantenfamilie und<br />
neben den damit verbundenen<br />
Die Baskenmütze<br />
als unverkennbares<br />
Markenzeichen:<br />
Komiker<br />
Kaya Yanar<br />
spielt<br />
mit Vorurteilen.<br />
Genau<br />
deshalb<br />
lieben<br />
ihn seine<br />
Fans.<br />
PREPROTNIK<br />
„Familie war schwierig“<br />
Von Lia Remschnig<br />
lia.remschnig@grazer.at<br />
Problemen kam noch der destruktive<br />
Charakter meines Vaters<br />
hinzu. Wir sprachen zu Hause<br />
alle Deutsch und das konnten<br />
meine Eltern nie besonders gut,<br />
also verstanden wir uns nicht.<br />
Es war ein Schlamassel. Also der<br />
perfekte Nährboden für Comedy.<br />
Was möchten Sie bei ihrer eigenen<br />
Familie anders machen?<br />
Alles, bis auf die typisch südländische<br />
Knutscherei meiner<br />
Mutter, das kann ich nicht abstellen.<br />
Welche neuen Projekte sind aktuell<br />
geplant?<br />
Nächstes Jahr bringe ich mein<br />
zweites Schweizer Programm<br />
raus und dann mein 10. Deutsches.<br />
Ich würde gerne auch ein<br />
Programm über Österreich produzieren,<br />
aber da fehlt mir die<br />
Zeit, das Land zu bereisen und<br />
zu studieren.<br />
derGrazer<br />
IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz<br />
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Remschnig (0664/80 666 6490), Mirella Kuchling (0664/80 666 6890), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@<br />
grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897) | Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848) OFFICE MANAGE-<br />
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Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 5<br />
C H R O N I K<br />
teten sich als umfangreich und<br />
dauerten mehrere Stunden an.<br />
Blaulicht<br />
Report<br />
✏ lia.remschnig@grazer.at<br />
Vollrausch: Unfall<br />
in Graz verursacht<br />
■ Heute Vormittag kam es in<br />
Feldkirchen bei Graz zu einem<br />
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss<br />
eines 39-jährigen Lenkers<br />
aus Graz: Der Mann ist<br />
gegen 10.30 Uhr einer 26-jähren<br />
Pkw-Lenkerin in der Triester<br />
Straße aufgefahren, als die<br />
Frau verkehrsbedingt anhalten<br />
musste. Anschließend kollidierte<br />
der 39-Jährige auch mit<br />
einem entgegenkommenden<br />
Fahrzeug, gelenkt von einem<br />
73-Jährigen. Die Frau erlitt<br />
leichte Verletzungen durch den<br />
Unfall, sie wurde nach der Erstversorgung<br />
ins LKH eingeliefert.<br />
Ein mit dem 39-Jährigen durchgeführter<br />
Alkotest ergab eine<br />
schwere Alkoholisierung.<br />
Schwer alkoholisiert verursachte ein 39-jähriger Grazer heute einen Pkw-<br />
Unfall in Feldkirchen: Eine Frau wurde dabei verletzt. FF FELDKIRCHEN BEI GRAZ<br />
Wohnung brannte<br />
lichterloh in Graz<br />
■ Zu einem Zimmerbrand kam<br />
es heute Vormittag in einem<br />
Mehrparteienhaus im Ortsteil<br />
Raach in Gösting. Bereits auf<br />
der Anfahrt konnte von den Einsatzkräften<br />
eine starke Rauchentwicklung<br />
wahrgenommen<br />
werden. Beim Eintreffen am<br />
Einsatzort stand die 2-Zimmer-<br />
wohnung in Vollbrand. Die Bewohnerin<br />
war zu diesem Zeitpunkt<br />
bereits aus der Wohnung<br />
geflüchtet und wurde bis zum<br />
Eintreffen des Rettungsdienstes<br />
betreut. Sie musste anschließend<br />
mit Verletzungen unbestimmten<br />
Grades ins Krankenhaus gebracht<br />
werden. Der Brand konnte<br />
innerhalb von rund 20 Minuten<br />
gelöscht werden. Die Nachlöschund<br />
Sicherungsarbeiten gestal-<br />
Fahndung: Raub<br />
auf eine Tankstelle<br />
■ Eine Tankstelle wurde gestern<br />
Nacht in Ries ausgeraubt.<br />
Ein Unbekannter war gegen<br />
22 Uhr in den Geschäftsraum<br />
der Tankstelle gekommen, bedrohte<br />
die 21-jährige Kassiererin<br />
mit einer Waffe und floh<br />
schließlich mit dem Bargeld.<br />
Die 21-Jährige erlitt durch<br />
den Vorfall einen Schock. Der<br />
unbekannte Täter hatte eine<br />
schlanke Statur, war etwa 180<br />
Zentimeter groß, wies eine höhere<br />
Stimme ohne Akzent auf<br />
und dürfte vermutlich Österreicher<br />
sein. Er trug eine graue<br />
Kapuzenjacke mit schwarzen<br />
Einsätzen, eine schwarze Jogginghose,<br />
graue Handschuhe<br />
und schwarze Schuhe mit weißen<br />
Sohlen. Zeugenhinweise<br />
an den Journaldienst des Landeskriminalamtes<br />
Steiermark<br />
werden unter der Nummer 059<br />
133 / 60 3333 erbeten.<br />
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6 graz<br />
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Lilly, die<br />
Vorsichtige<br />
Grazer<br />
Pfoten<br />
Lilly ist verspielt und aufgeweckt, im Moment aber noch ängstlich. KK<br />
Die acht Monate junge Katze<br />
Lilly ist sehr scheu und nur zu einer Zweitkatze.<br />
Zweibeiner, vergeben wird sie<br />
möchte nicht berührt werden. - 8 Monate<br />
Sie weiß noch nicht so recht, - weiblich<br />
was sie von den Menschen - sehr ängstlich<br />
halten soll. Wenn sie sich allerdings<br />
unbeobachtet fühlt, ist<br />
- nur zu Zweitkatze<br />
sie neugierig, interessiert und Kontakt: Arche Noah<br />
verspielt. Lilly braucht ein Zuhause<br />
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434<br />
Bürgermeisterin Kahr bei der Wohnungsübergabe am Grünanger. 60 Wohnungen<br />
wurden nach der Siedlungs-Neugestaltung übergeben. STADT GRAZ/ FISCHER<br />
Neustart am Grünanger<br />
■ Am Grünanger in der sogenannten<br />
„Barrackensiedlung“<br />
wurden sechzig neue Gemeindewohnungen<br />
an die Bewohner<br />
übergeben. Bedeutend ist<br />
bei dem Bau auch der Hintergrund:<br />
Denn ursprünglich hätte<br />
dem Gebäude um die Jahrtausendwende<br />
der Abriss gedroht.<br />
Doch der vereinte Kampf für den<br />
Grünanger zahlte sich aus. Bei<br />
der Neugestaltung blieb der besondere<br />
Charakter der ursprünglichen<br />
Siedlung erhalten. Die 13<br />
Gebäude wurden modernisiert<br />
und 69 Jungbäume gepflanzt.<br />
„Auf diese neuen Wohnungen<br />
bin ich sehr stolz, denn die Siedlung<br />
Am Grünanger ist ein besonderer<br />
Platz in unserer Stadt,<br />
der damit seinen Charakter<br />
bewahrt. Neue Gemeindewohnungen<br />
sind gerade angesichts<br />
der ungebremsten Teuerung am<br />
freien Wohnungsmarkt wichtiger<br />
denn je für eine soziale Wohnungspolitik,“<br />
freut sich die Grazer<br />
Bürgermeisterin Elke Kahr.<br />
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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 7<br />
Eine Chance für die Jugend<br />
LETZTE RUNDE. Die Chance auf das Viertelfinale in der Handball-Liga ist für die HSG Graz vor dem<br />
Heimspiel gegen Bregenz minimal. In den letzten Runde wird dann die Jugend weiterentwickelt.<br />
Florian Schimmel ist nur einer der jungen Garde der HSG Graz, die sich heuer<br />
gut entwickelt hat – und die jetzt noch mehr Spielzeit bekommt.<br />
GEPA<br />
ai168059741311_Montana Haustropfen_PR_Grazer.pdf 1 04.04.<strong>2023</strong> 10:36:54<br />
Von Klaus Molidor<br />
redaktion@grazer.at<br />
Ein Heimsieg am Samstag<br />
um 19 Uhr gegen Bregenz<br />
reicht nicht. Zeitgleich<br />
müssten die BT Füchse auch zu<br />
Hause gegen Tabellenschlusslicht<br />
Bärnbach/Köflach verlieren.<br />
Nur dann hätte die HSG<br />
Graz noch den Sprung ins Viertelfinale<br />
der Handball Liga Austria<br />
geschafft. „Dazu müsste ein<br />
Wunder passieren“, glaubt HSG-<br />
Boss Michael Schweighofer.<br />
Geht alles nach der Papierform<br />
spielen die Grazer in der<br />
Abstiegsrunde weiter. Nach dem<br />
Ausstieg von Westwien wird es<br />
keinen Absteiger geben. „Dadurch<br />
geht es in sechs Spielen<br />
um gar nichts mehr und gerade<br />
nach einer langen Saison hätten<br />
sich das sicher alle gerne er-<br />
spart.“ Die letzten Partien werden<br />
also mehr Training unter<br />
Wettkampfbedingungen sein.<br />
„Wir nutzen das, um die jungen<br />
Spieler noch weiterzuentwickeln.“<br />
So rechte Freude hat<br />
er dennoch nicht damit. „Weil<br />
gerade in den Spielen, in denen<br />
man nicht mehr zu 100 Prozent<br />
bei der Sache ist, oft Verletzungen<br />
passieren. Außerdem war<br />
die Saison finanziell schwierig<br />
genug und diese letzten sechs<br />
Spiele kosten ja auch Geld.“<br />
Sportlich geht die Entwicklung<br />
in die richtige Richtung.<br />
„Der Kader hat mehr Qualität als<br />
letztes Jahr, weil auch die Jungen<br />
wieder ein Jahr gereift sind“, sagt<br />
der HSG-Obmann. „Und wenn<br />
wir immer so gespielt hätten,<br />
wie in den letzten Runden, hätten<br />
wir im Viertelfinale durchaus<br />
eine Chance gehabt.“<br />
Y<br />
Y<br />
Pflanzenkraft bei<br />
Magenbeschwerden<br />
Das Leben ist immer wieder schwer verdaulich – einmal ist es zu üppiges Essen,<br />
dann sind es wieder Stress und Überlastung, die uns im Magen liegen.<br />
Verdauungsbeschwerden trotz<br />
gesunder Ernährung Magen-<br />
Darm-Beschwerden treten<br />
heutzutage immer häufiger trotz<br />
ausgewogener und bewusster<br />
Ernährung auf. Denn auch Ärger,<br />
Stress und Hektik können sich auf<br />
den Magen schlagen. Die Verdauung<br />
reagiert gereizt und funktioniert<br />
nicht mehr richtig und es<br />
kommt trotz organisch gesundem<br />
Magen und Darm zu wiederkehrenden,<br />
krampfartigen Zuständen<br />
im Verdauungstrakt. Übelkeit,<br />
Magenschmerzen, Völlegefühl,<br />
Verstopfung oder Durchfall sind<br />
oft die Folge.<br />
Arzneimittel für die<br />
Hausapotheke<br />
Wie sehr unser Wohlbefinden von<br />
einem funktionierenden Darm<br />
abhängt, ist allgemein bekannt.<br />
Medikamente gegen Übelkeit,<br />
Verstopfung, Durchfall und Co.<br />
sollten in der Hausapotheke<br />
deshalb keinesfalls fehlen. Ideal<br />
ist ein Arzneimittel, welches all<br />
diese Verdauungsbeschwerden<br />
rasch und wirksam bekämpft. Ein<br />
besonders wirksames und seit<br />
Jahrzehnten beliebtes Mittel sind<br />
MONTANA HAUSTROPFEN –<br />
eines der ältesten am Markt<br />
befindlichen Arzneimittel.<br />
Vielseitig anwendbar<br />
Die 7 traditionell ver- wendeten<br />
Heilkräuter in MONTANA<br />
HAUSTROPFEN sind die<br />
Lösungsformel bei Verdauungsproblemen.<br />
Optimal aufeinander<br />
abgestimmt entfalten sie ihre<br />
Wirkung gegen eine große<br />
Bandbreite von Magen- und<br />
Darmbeschwerden rasch und<br />
zuverlässig. Die rein pflanzliche<br />
Arzneispezialität führt zu einer<br />
Normalisierung und Harmonisierung<br />
im Verdauungssystem und<br />
„Seit Generationen bei<br />
Magen- und Darmbeschwerden<br />
empfohlen“<br />
- Dr. Gernot Fischer<br />
beruhigt den nervösen Magen.<br />
Die enthaltenen ätherischen Öle<br />
wirken windtreibend, krampflösend<br />
und gärungswidrig bei<br />
Zersetzungsprozessen im<br />
Magen-Darm-Trakt.<br />
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Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker.
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www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
Jetzt<br />
mitdiskutieren<br />
www.facebook.com/derGrazer<br />
Krank<br />
Die Leute sind verdammt gestört...<br />
Sandra Schwab<br />
* * *<br />
Erfahrung<br />
Brauquartier findet man auch<br />
immer wieder schöne Dinge im<br />
Lift.<br />
Nadine Ha<br />
* * *<br />
Arg<br />
Wundert mich nicht. Als ich vor<br />
der Arbeit um 5.30 Uhr auf die<br />
Bim gewartet hab, hat einer eine<br />
Bank weiter einfach hingepinkelt.<br />
Nathalie Haacks<br />
* * *<br />
Normal<br />
In manchen großen Firmen<br />
pinkeln die Leute in die Ecke<br />
als Trotz, also für mich nichts<br />
Spektakuläres mehr, das hier zu<br />
lesen.<br />
Melanie Melanie<br />
* * *<br />
Zustand<br />
Wundert mich nicht, einfach<br />
mal schauen, wer da wohnt.<br />
Franz Meichenitsch<br />
* * *<br />
Anderer Ort, selber Graus<br />
In der Tiefgarage Andreas Hofer<br />
Platz ist jeden Tag alles voll<br />
Urin!<br />
Jan Lackner<br />
* * *<br />
Antwort<br />
Man kennt’s… das berühmte<br />
traditionelle Liftkacken!<br />
Elias<br />
* * *<br />
Tierisch<br />
Das ist eh nichts Neues, es gibt<br />
halt Schweinderl.<br />
Edeltrude Kaindl<br />
* * *<br />
Spaß<br />
Einfach einen „Sackerl fürs<br />
Gackerl“-Spender reinhängen.<br />
Michael Depunkt<br />
* * *<br />
Problemlösung<br />
Eine Kamara einbauen.<br />
Anita Ruprechter<br />
* * *<br />
Ekel<br />
Zum Glück ist das uns noch<br />
nicht passiert.<br />
Petra Hager<br />
* * *<br />
Auf den Punkt gebracht<br />
Beschissen.<br />
Elena Tišler<br />
Meistkommentierte<br />
Geschichte<br />
des Tages<br />
Lift als<br />
Toilette<br />
genutzt<br />
Die Mieter eines der Häuser des<br />
Wohnprojektes Reininghausgründe<br />
sind aufgebracht. Mehrmals<br />
wöchentlich wird der Lift<br />
eines der Wohnhäuser einfach als<br />
Klo missbraucht. Bei der Hausverwaltung<br />
ist das Problem bekannt.<br />
Eine geforderte Videoüberwachung<br />
ist aus Datenschutzgründen<br />
laut Hausverwaltung nicht<br />
möglich. Die Leser des „Grazers“<br />
diskutieren auf Facebook.<br />
REAKTIONEN & KOMMENTARE<br />
DAS KLIMATICKET<br />
FOTO: SHUTTERSTOCK<br />
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<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 9<br />
Hannerl und der „Neianfang“<br />
GLÜCKLICH. Neustart<br />
einer charismatischen<br />
Band: „Hannerl“ heißt<br />
das Projekt und das erste<br />
Album „Neianfang“.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Das Trio zitiert in der<br />
Selbstbeschreibung das<br />
Hermann Hesse Zitat<br />
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber<br />
inne“ und meint, das treffe<br />
punktgenau auf den Start dieser<br />
charismatischen Mundartband.<br />
Aufblühen<br />
Vida Noa, hinter dem Namen<br />
steht die Grazer Musikerin Petra<br />
Stambolija, war jahrelang<br />
mit englischsprachigen, sehr<br />
emotionalen Songs unterwegs.<br />
Vida Noa Solo hätte längst eine<br />
internationale Karriere verdient,<br />
aber „its a long way on the top if<br />
you wanna rock‘n‘Roll“, eh schon<br />
wissen. Zeit für ein weiteres Projekt,<br />
völlig konträr zum Soloprojekt<br />
Vida Noa. Den Neuanfang<br />
oder wie das Debütalbum heißt<br />
„Neianfang“ als Hannerl haben<br />
Vida Noa , Uwe Schmidt und<br />
Thomas David gestartet. Die<br />
drei wollen nach eigenen Angaben<br />
ehrliche, handgemachte<br />
Musik bieten. Vida Noa: „Beseelter<br />
und berührender Dialektpop<br />
fürs Herz soll es sein“. Die Idee<br />
zum Bandnamen Hannerl kam<br />
zustande, als die Musiker in der<br />
Obersteiermark bei intensiven<br />
Bandproben den Grundstein für<br />
ihre künstlerischen Visionen erarbeitet<br />
haben. Da wurden die<br />
Musiker von einer netten älteren<br />
Frau kulinarisch betreut und<br />
die hatte den Namen Hannerl.<br />
Klingt gut, passt zu unserer Musik,<br />
dachten sich die drei und<br />
„Hannerl“ war geboren. Und<br />
jetzt liegt auch das Debütalbum<br />
vor. „Neianfang“ startet mit starker<br />
Westerngitarre in den Eröffnungs-Takten<br />
und damit wurde<br />
auch das flächige Fundament<br />
des ersten Songs gelegt. Da ahnt<br />
man noch vage, auch welchem<br />
emotionalen Höhenflug man<br />
durch den ersten Einsatz der drei<br />
Stimmen geschickt wird. „Wo<br />
immer du jetzt bist, wo immer<br />
des a is, he i hoff, dass du glücklich<br />
bist“. Diese Worte machen<br />
„Der Meister und die Buben“ heißt das Nachfolgeprojekt der erfolgreichen<br />
SOLOzuVIERT Band. Am 27. <strong>April</strong> gastiert die Band im Grazer Orpheum. KK<br />
den „Neianfang“ zu einer kleinen<br />
Hymne. Am heutigen Freitag<br />
ist auch das erste Video des Trios<br />
erschienen und zwar zum Titelsong.<br />
Absolut sehenswert. Das<br />
Soloprojekt Vida Noa ist vorerst<br />
Da haben sich<br />
drei Musiker gefunden,<br />
die auf<br />
der selben Linie<br />
liegen und ihre<br />
Emotionen und<br />
Visionen in das<br />
Projekt „Hannerl“<br />
einbringen.<br />
Meister und die Buben<br />
■ Der Vergangenheit nachtrauern?<br />
Nicht ihr Stil. Die vier Steirer<br />
Uwe Hölzl, Benji Hassler, Horst<br />
Klimstein und Alex Meister haben<br />
nicht vor, sich auf den Lorbeeren<br />
der Vergangenheit auszuruhen<br />
und wollten mit ihrer<br />
neuen Formation „Der Meister<br />
und die Buben“ im Sommer 2021<br />
durchstarten. Dann kam Corona<br />
und die gesamte Tour musste<br />
verschoben werden. Jetzt gastiert<br />
die Band am 27. <strong>April</strong> im Grazer<br />
Orpheum. Sprachgewandt wie<br />
eh und je führen „Der Meister<br />
sagen wir etwas auf Eis gelegt. Da<br />
wird sich aber sicher bis Herbst<br />
auch was tun. Mit ihren zwei Mitmusikern<br />
will Vida Noa natürlich<br />
auf Tour gehen. Angebote wird es<br />
ganz sicher viele geben.<br />
„Neianfang“, Titel des Debütalbums und Titelsong, der heute auch mit<br />
einem Video veröffentlicht wurde. Hannerl blüht auf.<br />
KK<br />
und die Buben“ mit Anekdoten<br />
und Schnurren aus ihrer langjährigen<br />
Bühnentätigkeit bei SO-<br />
LOzuVIERT durch einen Abend<br />
vollgepackt mit alten und neuen<br />
Songs. „Wir wollten uns auch<br />
musikalisch weiterentwickeln“<br />
sagen die vier und erweitern unter<br />
dem Motto „Alles ist möglich<br />
– nichts ist verboten“ ihr Soundspektrum.<br />
Zum altbewährten<br />
mehrstimmigen Gesang mit<br />
vorwiegender Gitarren- und Klavierbegleitung<br />
gesellen sich auch<br />
neue interessante Klangbilder.<br />
KK
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10<br />
2. APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
www.grazer.at <strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong><br />
REGION GRAZ, MIAS PHOTOART (2)<br />
REGION GRAZ, TOM LAMM<br />
Top-Ausflugsziele für die ganze Familie: Ob nach Stübing oder zum Lipizzanergestüt nach Piber – der Frühling erwacht nun.<br />
Erlebnisregion Graz mit<br />
ihren Top-Ausflugszielen<br />
Der Frühling ist da! Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und zeigt sich von ihrer<br />
schönsten Seite. Die ersten Blumen blühen, die Vögel zwitschern. Mit der Vegetation<br />
erwacht auch das Leben in den meisten Ausflugszielen und es drängt uns hinaus ins Freie.<br />
Ostern steht vor der Tür<br />
und somit auch die Ferienzeit.<br />
In der Stadt<br />
Graz gibt es eine Vielzahl an<br />
Sehenswürdigkeiten und Museen<br />
(FRida & freD, CoSA –<br />
Center of Science Activities<br />
u.v.m.), die perfekt für einen<br />
Besuch mit der Familie geeignet<br />
sind. Wer es lieber rasant<br />
angehen möchte, holt sich<br />
den ultimativen Kick bei der<br />
Rutsche im Schloßberg.<br />
Gleich vor den Toren der Stadt<br />
locken Top-Ausflugsziele, Abwechslung<br />
und Spaß ist die<br />
Devise in allen Himmelrichtungen<br />
der Erlebnisregion Graz!<br />
Besuchen Sie die Kinderstube<br />
der weltbekannten Lipizzaner<br />
in Piber, im Frühling tollen hier<br />
die temperamentvollen Fohlen<br />
über die Wiesen, oder die<br />
Therme NOVA in Köflach oder<br />
in Bärnbach die St. Barbara<br />
Kirche, gestaltet von Friedensreich<br />
Hundertwasser.<br />
Einzigartig ist auch das Österreichische<br />
Freilichtmuseum<br />
in Stübing oder die Lurgrotte<br />
in Peggau und Semriach. Bei<br />
der bunten Ostererlebniswelt<br />
in Frohnleiten hängen noch<br />
bis 16. <strong>April</strong>. rund 12.000<br />
Ostereier auf den Bäumen.<br />
Entlang des Erlebnisweges<br />
sebastian RELOADED® in Laßnitzhöhe<br />
kann man sich bei<br />
25 humorvollen Erlebnisstationen<br />
austoben. Auf große<br />
und kleine Trampolinfans wartet<br />
der einzigartige Trampolinpark<br />
JUMP25 in Kalsdorf bei<br />
Graz – schauen Sie auf einen<br />
„Sprung“ vorbei! Fahrspaß mit<br />
PS-starken Leihkarts ist beim<br />
Styria Karting garantiert. Ein<br />
wunderbares Ausflugsziel für<br />
die ganze Familie ist der Österreichische<br />
Skulpturenpark<br />
in Premstätten.<br />
Schalten wir in den nächsten<br />
Gang! 17 Genussrad-Touren<br />
bringen Aktivurlauber zu den<br />
schönsten Ausflugszielen<br />
rund um Graz.<br />
Sie sind gerne in der Natur<br />
unterwegs und am liebsten<br />
teilen Sie diese Freude am<br />
Wandern mit Gleichgesinnten?<br />
Dann schließen Sie sich<br />
doch den geführten Wandertouren<br />
der Erlebnisregion<br />
Graz an, die gemeinsam mit<br />
den WanderGuides von <strong>April</strong><br />
bis Oktober durchgeführt werden.<br />
Infos findet man unter:<br />
regiongraz.at/wandertouren<br />
Tourismusinformation<br />
Region Graz<br />
Herrengasse 16<br />
8010 Graz<br />
Tel. 0 316/ 80 75-0<br />
info@regiongraz.at<br />
www.regiongraz.at<br />
#visitregiongraz<br />
Unser Tipp:<br />
Schmökern Sie im<br />
druckfrischen Ausflugsfolder<br />
der Erlebnisregion Graz.
<strong>14.</strong> APRIL <strong>2023</strong> www.grazer.at<br />
graz 11<br />
Ausblick<br />
Was am Samstag<br />
in Graz wichtig ist<br />
■ Der morgige Samstag wird durchaus sportlich! Die HSG Graz will<br />
in der Handball Meisterliga gegen Bregenz die letzte Chance auf den<br />
Sprung ins Viertelfinale nutzen (19 Uhr, Sportpark). Die Basketballer<br />
des UBSC treffen im Derby auf Kapfenberg (17.30 Uhr, Kapfenberg) –<br />
stehen aber schon jetzt als Sieger der Qualifikationsrunde fest. Und<br />
die Wasserballer des WBV haben in der Bundesliga eine weite Reise<br />
nach Innsbruck vor sich (15 Uhr).<br />
■ Der deutsche Comedian Kaya Yanar tritt mit seinem Programm<br />
„Fluch der Familie“ im Grazer Orpheum auf. Los geht‘s um 20 Uhr.<br />
■ 5 + 1 = 6 – Das Standl 5 am Hauptplatz feiert Geburtstag. Inhaber<br />
August „Gustl“ Krivec lädt ab 10 Uhr zur Jubiläumsparty.<br />
■ Aufgrund des anhaltenden Regenwetters wurde die Muruferreinigung<br />
auf 22. <strong>April</strong> verschoben. Anmelden kann man sich unter 0316/<br />
872-4365 oder abfallwirtschaft@stadt.graz.at<br />
Im Gleinalmtunnel findet am morgigen Sonntag eine großangelegte Übung<br />
mit zig Einsatzkräften statt. Er ist ab 17 Uhr deshalb gesperrt. CREATIVE COMMONS<br />
■ Für alle, die morgen aus der Stadt raus wollen oder müssen: Der<br />
Gleinalmtunnel auf der A9 Pyhrnautobahn, der Deutschfeistritz in<br />
Graz-Umgebung mit St. Michael im Bezirk Leoben verbindet, ist ab<br />
17 Uhr aufgrund einer Übung gesperrt. Etwa hundert Feuerwehrleute<br />
und fünfzig Rettungskräfte proben für den Ernstfall „Brand nach Pkw-<br />
Unfall“. Der Tunnel wird spätestens um 24 Uhr wieder für den Verkehr<br />
freigegeben. Zuvor gibt es eine Umleitung über die S6 und S35.<br />
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