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mit Pflanzensterinen ICH BRAUCHE KEINE PILLEN! - Medicom

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TITELBILD: SHUTTERSTOCK<br />

• N E W S • G E S U N D H E I T • T I P P S • F I T N E S S • E R N Ä H R U N G • F O R S C H U N G • R A T G E B E R<br />

Das Gesundheits-Magazin 11/11<br />

NEUES AUS DER FORSCHUNG<br />

Frei durchatmen –<br />

geben Sie Lungenkrebs<br />

keine Chance<br />

BEWEGUNG & FITNESS<br />

TITELTHEMA<br />

Faszination Tanzen:<br />

Spaß <strong>mit</strong><br />

Nebenwirkungen<br />

ESSEN & TRINKEN HEILPFLANZEN<br />

Gesund naschen:<br />

vom Glühwein<br />

bis zum Zimtstern<br />

€ 3,00<br />

MEDICOM INFORMIERT<br />

Herunter <strong>mit</strong> dem<br />

„bösen“ Cholesterin –<br />

<strong>mit</strong> <strong>Pflanzensterinen</strong><br />

<strong>ICH</strong> <strong>BRAUCHE</strong><br />

<strong>KEINE</strong> <strong>PILLEN</strong>!<br />

WIRKL<strong>ICH</strong> N<strong>ICH</strong>T?<br />

Gewinnen Sie <strong>mit</strong><br />

MEDICOM einen<br />

traumhaften<br />

Segeltörn für<br />

zwei Personen<br />

Mentale Power<br />

und Antioxidans:<br />

Ginkgo


Gewinnen Sie <strong>mit</strong><br />

MEDICOM einen<br />

traumhaften<br />

Segeltörn für<br />

zwei Personen<br />

Mehr auf Seite 60<br />

2<br />

EDITORIAL MEDICOM 11/11<br />

Liebe MEDICOM-Leser!<br />

D<br />

ie Weihnachtszeit steht vor der Tür<br />

und <strong>mit</strong> ihr die vielen Köstlichkeiten<br />

und Schlemmereien der Weihnachtsmärkte.<br />

Zwar ist in so manch einer Leckerei<br />

eine echte Kalorienbombe, doch findet<br />

man auch kalorienärmere Alternativen<br />

und wahre Vitalstoffüberraschungen an<br />

den Ständen. Ab Seite 50 verraten wir<br />

Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie einerseits<br />

während der Weihnachtstage ohne<br />

schlechtes Gewissen naschen können<br />

und wie Sie andererseits Ihr Immunsystem<br />

bei einem Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />

<strong>mit</strong> wertvollen Vitalstoffen<br />

versorgen können.<br />

Gerade in den Wintermonaten bei<br />

klirrender Kälte, Schnee und Eis wird das<br />

körpereigene Abwehrsystem nämlich<br />

besonders gefordert. Eine ausreichende<br />

Versorgung des Körpers <strong>mit</strong> allen essenziellen<br />

Vitaminen, Mineralstoffen und<br />

Spurenelementen ist deshalb sehr<br />

wichtig, um uns vor Erkältungen zu<br />

schützen. Eine gesunde Ernährung<br />

spielt dabei eine wichtige Rolle –<br />

wenn wir es nicht immer schaffen,<br />

Katrin Greither-Block<br />

Geschäftsführerin<br />

uns ausgewogen zu ernähren, kann es<br />

sein, dass der Vitalstoffbedarf nicht gedeckt<br />

wird. Helfen können hier hochwertige<br />

Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel, doch regt<br />

sich oft Widerstand gegen Pillen und<br />

Tabletten, da diese <strong>mit</strong> Krankheiten assoziiert<br />

werden. Dabei können gerade Vitalstoff-Präparate<br />

dem Organismus auf die<br />

Sprünge helfen und, zur Erhaltung der<br />

Gesundheit des Körpers beitragen und<br />

unsere Ernährung sinnvoll ergänzen.<br />

Auch genügend Bewegung gehört zur<br />

Gesunderhaltung dazu. Im Heft erfahren<br />

Sie deshalb mehr über die Sportart Tanzen,<br />

die nicht nur fit hält, sondern dem<br />

ganzen Körper zugutekommt. So können<br />

Sie durch den Tanz ins neue Jahr gleich<br />

die Völlerei der Weihnachtstage wegtanzen<br />

und schonen gleichzeitig Ihre Gelenke,<br />

da die gleichmäßigen Bewegungen<br />

des Tanzes dafür sorgen, dass die Knochen,<br />

Knorpel und Gelenke nur minimal<br />

belastet werden.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen<br />

und eine schöne Weihnachtszeit!


BEWEGUNG & FITNESS<br />

Seite40<br />

Faszination Tanzen: Spaß<br />

<strong>mit</strong> Nebenwirkungen<br />

Das Tanzen bietet nicht nur viel Abwechslung,<br />

sondern ist auch ein richtiger Gesundheitssport.<br />

So lässt es überflüssige Kilos schmelzen,<br />

verbessert das Körpergefühl und schont dabei<br />

noch die Gelenke.<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Seite50<br />

Gesund naschen: vom<br />

Glühwein bis Zimtstern<br />

Neben den beliebten Kalorienbomben<br />

hat der Weihnachtsmarkt auch so einige<br />

kalorienärmere Köstlichkeiten zu bieten.<br />

Wir verraten Ihnen, welche weihnachtlichen<br />

Leckereien <strong>mit</strong> Vitalstoffen gefüllt sind.<br />

TITELTHEMA<br />

<strong>ICH</strong> <strong>BRAUCHE</strong><br />

<strong>KEINE</strong> <strong>PILLEN</strong>!<br />

WIRKL<strong>ICH</strong> N<strong>ICH</strong>T?<br />

Seite14<br />

Noch immer regt sich bei vielen Widerstand gegen Pillen und Tabletten. Dabei können<br />

hochwertige Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel uns helfen ein Vitalstoffdefizit auszugleichen<br />

und so die Gesunderhaltung des Körpers fördern.<br />

HEILPFLANZEN<br />

Seite46<br />

Mentale Power und starkes<br />

Antioxidans: Ginkgo<br />

Der Ginkgobaum wird wegen seines hohen<br />

Alters auch der Baum des Jahrtausends genannt.<br />

Hier erfahren Sie mehr darüber, wie<br />

Ginkgo-Präparate bei Gedächtnisschwäche<br />

oder Konzentrationsstörungen helfen können.<br />

KURZMELDUNGEN<br />

MEDICOM-NEUIGKEITEN<br />

VITALIA – Deutschlands<br />

größte Reformhauskette<br />

MEDICOM-MITARBEITER<br />

Was macht eigentlich ...?<br />

KÖRPER & SEELE<br />

Der steinige Weg der Vergebung<br />

TITELTHEMA<br />

Ich brauche keine Pillen!<br />

Wirklich nicht?<br />

NEUES AUS DER FORSCHUNG<br />

Frei durchatmen –<br />

geben Sie Lungenkrebs<br />

keine Chance<br />

MEDICOM VITALCLUB<br />

Neue Partner, neue Angebote<br />

Die Kräuterwanderung<br />

<strong>mit</strong> Frau Aschenbrenner<br />

BEWEGUNG & FITNESS<br />

Faszination Tanzen:<br />

Spaß <strong>mit</strong> Nebenwirkungen<br />

MEDICOM INFORMIERT<br />

Pflanzensterine –<br />

das „Cholesterin“ der Pflanzen<br />

HEILPFLANZEN<br />

Mentale Power und starkes<br />

Antioxidans: Ginkgo<br />

ZAHLEN & FAKTEN<br />

PRODUKTTEST<br />

Hilfe <strong>mit</strong> nur einem Tastendruck<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Gesund naschen: vom Glühwein<br />

bis zum Zimtstern<br />

Vitalstoff-Rezept<br />

SCHON GEWUSST?<br />

IHRE MEINUNG IST UNS W<strong>ICH</strong>TIG!<br />

GEISTIG FIT<br />

MEDICOM 11/11 INHALT 3<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

14<br />

34<br />

38<br />

57<br />

40<br />

44<br />

46<br />

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56<br />

58<br />

59


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FIGUR<br />

RUND UM DIE FIGUR<br />

Weihnachtsessen<br />

führt bei Kindern zu<br />

Übergewicht<br />

Kinder nehmen an Weihnachten bis zu 6.000 Kilokalorien auf, das<br />

ist rund viermal so viel, wie ein Vierjähriger normalerweise am Tag<br />

braucht. Das ergab eine Hochrechnung des Carnegie Weight<br />

Management der Leeds Metropolitan University in Großbritannien.<br />

Die Ergebnisse der britischen Forscher sind<br />

auf deutsches Weihnachtsessen wie die<br />

Weihnachtsgans, Knödel und Blaukraut<br />

sowie Plätzchen für zwischendurch übertragbar.<br />

Die Wissenschaftler warnen,<br />

dass die Feiertage zu überflüssigen<br />

Pfunden führen können, die so schnell<br />

nicht wieder loszuwerden sind.<br />

Quelle: Leeds Metropolitan<br />

University, Großbritannien<br />

Etwa 51 Millionen Deutsche<br />

nutzen regelmäßig das Internet,<br />

auch um sich zu informieren<br />

Dr. Internet –<br />

immer mehr Patienten<br />

suchen online Hilfe<br />

Immer mehr Menschen holen sich Hilfe aus dem World<br />

Wide Web und befragen Dr. Internet.<br />

Eine Online-Befragung fand nun heraus, dass 41 Prozent der<br />

Patienten vor ihrem Besuch und 31 Prozent nach ihrem Besuch<br />

beim Arzt das Internet durchsuchen, um mehr Informationen<br />

über ihr Leiden zu erhalten. Das Vertrauen zwischen<br />

dem Arzt und seinen Patienten sei zwar noch vorhanden,<br />

doch werde der Bedarf an Wissen über die Erkrankung des<br />

Patienten oft von einem Arzt nicht gedeckt. Dann kommt<br />

Dr. Internet ins Spiel. So informieren sich vor allem unter<br />

30-Jährige zunehmend im Internet, wo sie zumeist auf Informationen<br />

und Erfahrungen anderer Patienten <strong>mit</strong> derselben<br />

Krankheit stoßen, die ebenfalls Dr. Internet vorab um Rat<br />

gefragt haben. Für die Zukunft bedeutet dies, dass es<br />

sinnvoll wäre, würden Ärzte im Internet Informationen,<br />

zum Beispiel zu den häufigsten Krankheiten, bereitstellen<br />

oder Livechats anbieten, sodass sie selbst auch als<br />

Dr. Internet fungieren. Experten meinen, dies könnte<br />

auch die Wartezeit in den Praxen verkürzen.<br />

Quelle: MSL-Gesundheitsstudie 2011<br />

Nussiger<br />

Krebsschutz<br />

Brustkrebs ist bei Frauen die am häufigsten auftre-<br />

tende Krebsart. US-Forscher erkannten nun, dass<br />

der regelmäßige Verzehr von Walnüssen das Risiko,<br />

an Brustkrebs zu erkranken, deutlich senkt.<br />

Es wurde herausgefunden, dass, kommt es doch zu<br />

einer Erkrankung, die Tumoren kleiner sind und<br />

auch ihre Anzahl geringer ist als ohne den Verzehr<br />

von Walnüssen. Bislang erforschten die Wissenschaft-<br />

ler dies an Mäusen, nun sollen weitere Tests die<br />

Wirksamkeit der Walnüsse beim Menschen belegen.<br />

Walnüsse enthalten neben Omega-3-Fettsäuren auch<br />

Vitamin E. Die Wissenschaftler erforschen jetzt, welcher<br />

dieser Inhaltsstoffe eine krebshemmende Wirkung hat.<br />

Quelle: www.Gesundheitsportal-Privat.de<br />

4 TITELTHEMA KURZMELDUNGEN MEDICOM MEDICOM 11/09 11/11<br />

Mehr aktuelle Gesundheitsmeldungen auch unter www.medicom.de<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

MENTAL<br />

GEISTIGE FITNESS<br />

Ginkgo<br />

fördert die geistige Fitness<br />

Extrakte aus Ginkgo biloba können eine Vielzahl von kognitiven<br />

Fähigkeiten deutlich verbessern. Das ergab eine vor Kurzem publizierte<br />

Analyse von 29 placebokontrollierten Studien, an denen insgesamt<br />

über 2.400 Personen teilgenommen hatten.<br />

Autor der Metaanalyse ist Reiner Kaschel von der Universität Osnabrück.<br />

An den ausgewerteten Untersuchungen nahmen sowohl<br />

Alzheimerpatienten als auch Patienten, die nur leichte Gedächtnisstörungen<br />

hatten, und gesunde ältere Menschen teil.<br />

23 Prozent der Tests zum verbalen Kurzzeitgedächtnis<br />

zeigten einen signifikanten Vorteil für die Ginkgogruppe,<br />

knapp 27 Prozent waren es beim verbalen<br />

Langzeitgedächtnis, zwischen 33 und 46 Prozent<br />

beim Aufmerksamkeitstest.<br />

Quelle: dpa – Deutsche Presse-Agentur<br />

Mehr aktuelle Gesundheitsmeldungen auch unter www.medicom.de<br />

DIABETES<br />

MELLITUS<br />

DIABETESTHERAPIE<br />

Klinische Studie bestätigt<br />

Antidiabeteswirkung von<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

Eine tägliche Dosis von zwei Gramm Zimt kann<br />

Blutdruck- und Blutzuckerwerte bei Typ-2-Diabetes-<br />

Patienten signifikant verbessern.<br />

Das belegte eine neue randomisierte, placebokontrollierte<br />

und doppelblinde Studie von britischen Forschern<br />

um Dr. Rajadurai Akilen vom Imperial College<br />

London. Die Untersuchung ging über einen Zeitraum<br />

von zwölf Wochen und umfasste 58 Teilnehmer <strong>mit</strong><br />

einem Durchschnittsalter von 55 Jahren. Sie ist die erste<br />

klinische Studie im Vereinigten Königreich <strong>mit</strong> seiner<br />

multiethnischen Bevölkerung, die die positive Wirkung<br />

von Zimt bei Diabetes bestätigt. Das Gewürz sehen die<br />

Wissenschaftler daher als vielversprechende Ergänzung<br />

zu einer konventionellen Diabetestherapie an.<br />

Quelle: Diabetic Medicine 27<br />

Zimt<br />

MEDICOM MEDICOM 11/11 KURZMELDUNGEN 11/09 TITELTHEMA 5


6<br />

MEDICOM<br />

Neuigkeiten aus dem Unternehmen<br />

VITALIA<br />

Vitalia – Deutschlands<br />

größte Reformhauskette<br />

Vitalia-Reformhäuser haben eine lange Tradition: Sie wurden in<br />

den 1960er-Jahren gegründet. Heute gibt es 82 Vitalia-Filialen in<br />

ganz Deutschland, von Baden-Württemberg und Bayern über<br />

Leipzig, Berlin und Schwerin bis nach Bremen. Sie sind die erste<br />

Anlaufstelle für alle, die gesund leben und sich gesund ernähren<br />

möchten und gleichzeitig großen Wert auf Produktqualität und<br />

fachliche Beratung legen.<br />

Das Angebot der Vitalia-Reformhauskette<br />

umfasst Lebens<strong>mit</strong>tel, rezeptfreie<br />

Naturarzneien, Kur- und<br />

Stärkungs<strong>mit</strong>tel sowie Artikel für<br />

Körperpflege und Naturkosmetik. Die<br />

Produkte müssen die Kriterien einer<br />

nachhaltigen und natürlichen Herstellung<br />

erfüllen und dürfen keine<br />

synthetischen Konservierungsstoffe<br />

enthalten oder gentechnisch verändert<br />

worden sein. Ein weiterer Schwer-<br />

MEDICOM-NEUIGKEITEN MEDICOM 11/11<br />

punkt des Angebotes sind spezielle<br />

Produkte für Menschen <strong>mit</strong> besonderen<br />

Ernährungsgewohnheiten,<br />

insbesondere bei Lebens<strong>mit</strong>telunverträglichkeiten<br />

wie Allergien oder<br />

Glutenunverträglichkeit.<br />

MEDICOM traf Ullrich Kranzer, Prokurist<br />

der Vitalia-Reformhauskette,<br />

und Vitalia-Vertriebsleiter Rupert<br />

Zimmermann zum Gespräch.<br />

Herr Kranzer (links), Prokurist von Vitalia, und Herr Zimmermann (rechts), Vertriebsleiter von Vitalia<br />

FOTO: MEDICOM<br />

MEDICOM: Vitalia-Filialen gibt es in<br />

unterschiedlicher Auslegung und<br />

Größe, <strong>mit</strong> und ohne Frischemarkt, in<br />

Zentrums- und Stadtteillagen, Einkaufszentren<br />

und Bahnhöfen. Gibt es<br />

einen Schwerpunkt?<br />

Kranzer: Unsere Stärke ist das Reformhaus<br />

<strong>mit</strong> seinen seit jeher besonderen,<br />

qualitativ hochwertigen Produkten.<br />

Wir verstehen uns als echter Fachmarkt<br />

für Gesundheit, Schönheit und<br />

Wohlbefinden.<br />

Die bunte Produktpalette lädt Kunden<br />

natürlich auch ein wenig zum<br />

Stöbern ein.<br />

Zimmermann: Wir sind ein bisschen<br />

wie ein Tante-Emma-Laden. Man verweilt<br />

gerne, es gibt Informationen, aber<br />

man kann nicht immer alles erfassen,<br />

daher stolpert man immer wieder über<br />

neue Sachen.<br />

Wie sieht Ihr Kundenprofil aus? Hat<br />

es sich im Laufe der Jahre verändert?<br />

Kranzer: Wir haben eine sehr starke<br />

Stammkundschaft, die seit zehn, 15,<br />

20 Jahren in unsere Reformhäuser<br />

kommt, so manche sind <strong>mit</strong> uns älter<br />

geworden. Auch haben wir die große<br />

Kundengruppe derer, die das Thema<br />

Unverträglichkeiten und besondere<br />

Ernährungsgewohnheiten betrifft – ein<br />

immer größer werdender Teil der Gesellschaft.<br />

Und da haben wir wirklich<br />

Kompetenz, denn wenn man wie wir<br />

Breite und Tiefe im Sortiment hat, ist<br />

das für diejenigen, die auf ihre Ernährung<br />

besonderes Augenmerk legen,<br />

sehr positiv, weil sie so täglich Abwechslung<br />

in ihren Speiseplan bringen<br />

können.<br />

Zimmermann: Man sieht auch einen<br />

deutlichen Anstieg des Anteils junger<br />

Familien. Die Ernährung dreht sich<br />

nicht mehr um nur eine einzelne Person.<br />

Die Menschen denken sehr viel<br />

mehr darüber nach, was zu Hause<br />

gekocht wird, wenn es auch um die<br />

Gesundheit der Kinder geht.<br />

Wie wählen Sie Ihre Produkte oder<br />

auch neue Marken aus?<br />

Kranzer: Die Produkte müssen in<br />

unsere Kategorien passen, den hohen<br />

Ansprüchen des Reformhauses entsprechen<br />

sowie vertrauenswürdig sein.<br />

Unsere wissenschaftlichen Abteilungen


Bei Vitalia steht der Mensch im Mittelpunkt<br />

überprüfen die Produkte und Inhaltsstoffe<br />

regelmäßig. Es muss zum Beispiel<br />

eine sogenannte Traceability, also<br />

Rückverfolgbarkeit der Rohstoffherkunft,<br />

gegeben sein.<br />

Das gilt vermutlich auch ganz besonders<br />

für die Naturarzneien und Vitalstoff<strong>mit</strong>tel.<br />

MEDICOM ist seit Ende<br />

letzten Jahres Teil Ihrer Produktpalette.<br />

Wie kam es zu dieser Entscheidung?<br />

Kranzer: MEDICOM kenne ich seit<br />

rund drei Jahren und ergänze meine<br />

Ernährung <strong>mit</strong> unterschiedlichen ME-<br />

DICOM-Produkten wie dem Klassiker<br />

NOBILIN Q10, NOBILIN MENTOFIT<br />

und NOBILIN KRILLÖL. Bislang gab es<br />

ja die Produkte von MEDICOM nur<br />

im Direktvertrieb. Hier habe ich für<br />

Vitalia die Chance gesehen, unser<br />

Sortiment um diese innovativen, sehr<br />

hochwertigen Produkte zu ergänzen.<br />

Seit Ende 2010 verkaufen wir – <strong>mit</strong><br />

Ausnahme von Apotheken – jetzt<br />

exklusiv die Produkte von MEDICOM.<br />

Neben dem hohen Qualitätsanspruch<br />

und der wissenschaftlich fundierten<br />

Zusammensetzung war das gelungene<br />

Design ein gewichtiger Grund für die<br />

Aufnahme der MEDICOM-Produkte in<br />

unser Vitalia-Sortiment.<br />

Diesbezüglich scheint sich bei den<br />

Reformhausprodukten ja einiges zu<br />

tun. Viele sind nun ansprechender,<br />

geradezu sinnlich verpackt.<br />

Kranzer: Das ist sicher so. Häufig fällt<br />

die Kaufentscheidung jedoch schlicht<br />

durch den Blick auf den Hersteller, dem<br />

man vertraut, und wenn man auch dem<br />

Rohstoff vertraut, hat man die Produktauswahl<br />

praktisch schon getroffen.<br />

Bei Ihnen steht der Mensch im Mittelpunkt,<br />

das gilt aber nicht nur für<br />

die Kunden, sondern auch für Ihre<br />

Mitarbeiter.<br />

Kranzer: Es ist eine Tatsache, dass es<br />

die Mitarbeiter sind, die das Besondere<br />

an Vitalia ausmachen, denn bei Vitalia<br />

legt man großen Wert auf Mitarbeiterschulung<br />

und fachlich profunde Beratung<br />

der Kunden.<br />

Zimmermann: Es gibt monatliche<br />

Treffen <strong>mit</strong> den Teamleitungen, gezielte<br />

Schulungen und verstärkt auch<br />

Intensivseminare.<br />

Die Beratung ist also der zentrale<br />

Pfeiler und Ihre Mitarbeiter stehen<br />

dem Kunden wie in einer Apotheke<br />

zur Verfügung und stehen ihm beratend<br />

zur Seite.<br />

Zimmermann: Wir sehen den Kunden<br />

dennoch mehr als Gesamtheit und<br />

nicht nur sein Problem, für das wir ihm<br />

die Lösung geben wie in der Apotheke.<br />

Wir bemühen uns um eine weitgefasstere<br />

Beratung. Es geht ja nicht nur<br />

um Beschwerden oder Krankheiten,<br />

sondern auch um diätetische Fragen,<br />

Kosmetik, Körperpflege etc.<br />

Kranzer: Unsere Mitarbeiter sind überwiegend<br />

ausgebildete Reformfachberater,<br />

haben die Reformfachakademie<br />

erfolgreich durchlaufen und kennen die<br />

Produkte, Inhaltsstoffe und ihre Wirkung.<br />

Dies zeichnet das Reformhaus<br />

aus, während andere Vertriebskanäle<br />

wie Apotheken immer häufiger zu reinen<br />

Abgabestellen verkommen.<br />

Was macht Vitalia so stark und solide?<br />

Kranzer: Ein wirklich großer Vorteil ist,<br />

dass wir als Teil einer familiengeführten<br />

Unternehmensgruppe eine gewisse<br />

Unabhängigkeit haben und uns ihrer<br />

Kompetenz bedienen dürfen. So gehört<br />

beispielsweise eine eigene Plantage in<br />

Chile zu diesem Verbund, die allen<br />

Kriterien der Nachhaltigkeit entspricht<br />

und von der die Rohstoffe für viele<br />

Produkte kommen. Die ethischen Prinzipien<br />

und die gleiche Philosophie<br />

stecken also hinter den Produkten, die<br />

wir anbieten. Das gibt uns die Möglichkeit<br />

und die Freiheit, ganz und gar<br />

im Interesse der Kunden zu handeln.<br />

Herr Kranzer, Herr Zimmermann,<br />

vielen Dank für das Gespräch.<br />

i<br />

MEHR INFORMATIONEN<br />

Tel.: 08062 7250-0<br />

www.vitalia-reformhaus.de<br />

MEDICOM 11/11 MEDICOM-NEUIGKEITEN 7


8<br />

MEDICOM-MITARBEITER<br />

Was macht bei MEDICOM eigentlich ...?<br />

Alexandra Bartosch<br />

Mein Name ist Alexandra Bartosch,<br />

seit dem 1. August 1999 arbeite ich<br />

nun bereits bei der MEDICOM und<br />

gehöre so<strong>mit</strong> zum „alten Eisen“.<br />

Ich war in dieser Zeit in vielen Bereichen<br />

tätig. Neben meiner langjährigen<br />

Mitarbeit in der Abteilung Kundendienst<br />

arbeitete ich unter anderem<br />

auch fünf Jahre als Assistentin der<br />

Geschäftsleitung. Durch die Umstrukturierung<br />

der Firma liegt mein Aufgabengebiet<br />

nun im Communicationscenter.<br />

Hier bin ich unter anderem für<br />

die telefonische Kundenbetreuung und<br />

-beratung sowie für die Reklamationsbearbeitung<br />

zuständig. Diese Tätigkeit<br />

macht mir besonders Spaß, da ich hier<br />

MEDICOM-MITARBEITER MEDICOM 11/11<br />

FOTO: MEDICOM<br />

Bernd Kunze<br />

NEU<br />

Die MEDICOM-<br />

Mitarbeiter-Serie:<br />

ab sofort in jeder<br />

MEDICOM-Ausgabe<br />

den direkten Kontakt zu unseren sympathischen<br />

Kunden habe.<br />

Zu meinem Privatleben kann ich sagen,<br />

dass ich Mutter eines fünfjährigen<br />

Sohnes bin und mein Garten zu meinen<br />

größten Hobbys gehört – dort verbringe<br />

ich gerne viel Zeit.<br />

Mein Lieblingsprodukt bei MEDICOM<br />

ist NOBILIN Q10 MULTIVITAMIN. Mit<br />

nur einer Kapsel führe ich meinem<br />

Körper sehr viele wichtige Vitamine zu.<br />

Genau das Richtige für mich!<br />

Mein Name ist Bernd Kunze, ich bin<br />

36 Jahre alt und arbeite seit 1997 bei<br />

der MEDICOM.<br />

Als Betriebswirt und Prokurist liegen<br />

meine hauptsächlichen Tätigkeitsfelder<br />

im Finanz- und Rechnungswesen,<br />

im Controlling und in der<br />

Entwicklung des Unternehmens. Zusätzlich<br />

bin ich verantwortlich für die<br />

Personalressourcen und die Personalführung.<br />

Über die Jahresplanung<br />

der Geschäftsentwicklung sowie die<br />

Ableitung und Steuerung der Budgets<br />

bis zum Jahresabschluss begleite und<br />

optimiere ich die entsprechenden Leistungsprozesse<br />

des Unternehmens.<br />

Daraus leiten sich pro Jahr viele<br />

Projekte ab, die die MEDICOM in<br />

effektiver Teamarbeit <strong>mit</strong> großem En-<br />

FOTO: MEDICOM<br />

gagement durchführt. Meine Mitarbeiter<br />

in der Debitorenbuchhaltung<br />

pflegen die Kundenkonten und verbuchen<br />

hier die Rechnungen und<br />

Zahlungen. Gerne klären wir alle Fragen.<br />

Über Anregungen, Lob und auch<br />

Kritik freuen wir uns immer.<br />

Als Ausgleich zu den langen Arbeitstagen<br />

im Büro treibe ich regelmäßig<br />

Sport in Form von Laufeinheiten und<br />

Fitnessübungen. Um als Sportler den<br />

erhöhten Bedarf an Mineralien und<br />

Vitaminen decken zu können, kommen<br />

bei mir regelmäßig NOBILIN CALCIUM<br />

PLUS VITAMIN D und NOBILIN<br />

MUSKEL AKTIV BRAUSETABLETTEN<br />

in die Sporttrinkflasche. Die Brausetabletten<br />

sind praktisch für unterwegs<br />

und schmecken schön erfrischend.<br />

Zusätzlich schwöre ich auf NOBILIN<br />

Q10 MULTIVITAMIN und fühle mich<br />

da<strong>mit</strong> seit meinem Start bei der MEDI-<br />

COM vor gut 14 Jahren überdurchschnittlich<br />

fit.


Frank Gätzschmann<br />

Mein Name ist Frank Gätzschmann,<br />

ich bin 50 Jahre alt und bereits seit<br />

über elf Jahren als IT-Leiter bei der<br />

MEDICOM tätig.<br />

Als Hauptverantwortlichem für die<br />

Bereiche Administration des Client-<br />

Servers und Programmierung im<br />

eingesetzten ERP-System Navision<br />

ist es mir wichtig, dass das operative<br />

Geschäft reibungslos funktioniert.<br />

Hier sind meine 26 Jahre Berufserfahrung<br />

im EDV-Umfeld sehr hilfreich.<br />

Sämtliche Fachbereiche der MEDI-<br />

COM werden durch unsere IT-Abteilung<br />

als internen Dienstleister im<br />

Unternehmen bedient. Zum Beispiel<br />

zieht jede Kundenaktion der MEDI-<br />

COM spezielle Anforderungen an das<br />

Callcenter in der Auftragsbearbeitung<br />

nach sich. Da<strong>mit</strong> diese erfüllt werden<br />

können, um unseren Kunden den<br />

bestmöglichen Service zu bieten,<br />

muss die IT-Abteilung schnell und<br />

Heide Rehberg<br />

Mein Name ist Heide Rehberg, ich bin<br />

42 Jahre alt und arbeite seit fast neun<br />

Jahren bei der MEDICOM in der telefonischen<br />

Kundenbetreuung.<br />

Diese Arbeit macht mir großen Spaß<br />

und fordert mich täglich. Ob Bestellung,<br />

Beratung oder auch mal Reklamationen:<br />

Im direkten Kontakt <strong>mit</strong><br />

unseren Kunden ist alles dabei. Klar<br />

brauche ich auch einen Ausgleich<br />

dazu und den finde ich im Sport.<br />

Mit Nordic Walking, Fahrradfahren,<br />

Drachenbootrennen und Schwimmen<br />

bin ich sportlich sehr aktiv. Da ist mir<br />

die Versorgung <strong>mit</strong> Mineralstoffen<br />

und Vitaminen natürlich wichtig. Ich<br />

ergänze meine Ernährung daher regelmäßig<br />

<strong>mit</strong> MEDICOM-Produkten,<br />

wie zum Beispiel Magnesium- und<br />

Calciumbrausetabletten. Im Oktober<br />

flexibel reagieren. Das<br />

kann schon mal stressig<br />

werden. Zur Unterstützung<br />

in solchen Situationen<br />

nehme ich regelmäßig<br />

NOBILIN MUSKEL<br />

AKTIV, NOBILIN VITA-<br />

PLUS C und NOBILIN Q10<br />

MONO.<br />

In meiner Freizeit unternehme<br />

ich gerne etwas <strong>mit</strong><br />

meiner Familie, lese viel<br />

oder beschäftige mich <strong>mit</strong><br />

Haus und Garten. In letzter<br />

Zeit habe ich das Radfahren<br />

als sportliche Betätigung<br />

für mich entdeckt.<br />

Als leidenschaftlicher Fußballfan<br />

von Borussia Mönchengladbach<br />

fiebere ich<br />

an den Wochenenden <strong>mit</strong><br />

meinem Verein <strong>mit</strong>, was in<br />

letzter Zeit wieder richtig<br />

Spaß macht. Daher ist der<br />

Bedarf an NOBILIN BERU-<br />

HIGUNGSDRAGEES MIT<br />

BALDRIAN HOPFEN gesunken.<br />

FOTO: MEDICOM<br />

FOTO: MEDICOM<br />

laufe ich den Rothaarsteig-<br />

Halbmarathon im Nordic Walking.<br />

Da kann ich meine<br />

Grenzen ausloten. Solche<br />

sportlichen Herausforderungen<br />

sind klasse. Einige Wochen vor<br />

dem Lauf versorge ich mich<br />

<strong>mit</strong> NOBILIN GELENK AKTIV-<br />

Kapseln und den neuen NO-<br />

BILIN GELENK-FIT-Ampullen.<br />

Das bringt für den Lauf zusätzliche<br />

Power für die Knie.<br />

Im Sport, in meinem Gesangverein<br />

und auch sonst bin ich<br />

viel unter Menschen. Da darf<br />

natürlich auch mein Immunsystem<br />

nicht zu kurz kommen.<br />

Viel frische Luft, kombiniert<br />

<strong>mit</strong> NOBILIN IMMUN und<br />

den Q10-Produkten von MEDI-<br />

COM, ist meine Geheimwaffe<br />

gegen lästige Viren. Das alles<br />

hält mich fit, ich fühle mich<br />

rundherum wohl und ich tue<br />

meinem Körper etwas Gutes.<br />

MEDICOM 11/11 MEDICOM-MITARBEITER 9


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

10<br />

KÖRPER & SEELE<br />

DER STEINIGE WEG DER<br />

VERGEBUNG<br />

Wer schon einmal verletzt oder enttäuscht, gekränkt oder verlassen<br />

wurde, kennt den inneren Groll, den wir gegen eine Person oder Grup-<br />

pe hegen können. Doch schaden wir uns da<strong>mit</strong> nur selbst. Anstatt uns<br />

den schönen Dingen des Lebens zu widmen, verschwenden wir viel<br />

Kraft und Zeit <strong>mit</strong> Rachegedanken und stehen unserer Zufriedenheit<br />

selbst im Weg. Doch gerade aus der inneren Ruhe schöpfen wir<br />

Lebenskraft.<br />

KÖRPER & SEELE MEDICOM 11/11<br />

WISSENSWERT<br />

Obwohl das Bibelzitat „Auge um Auge,<br />

Zahn um Zahn“ oft als Rechtfertigung für<br />

Rache angeführt wird, antwortete schon Jesus<br />

in der Bergpredigt bei Matthäus 5, 38 und<br />

39: „Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist:<br />

Auge um Auge und Zahn um Zahn. Ich aber<br />

sage euch: Leistet dem, der euch etwas<br />

Böses antut, keinen Widerstand, sondern<br />

wenn dich einer auf die rechte Wange<br />

schlägt, dann halt ihm auch<br />

die andere hin.“


Rachegedanken und Ideen, wie man<br />

dem anderen ebenfalls Schaden und<br />

Leid zufügen kann, beschäftigen unsere<br />

Gedanken und machen es schwer,<br />

sich auf andere, wichtigere Dinge zu<br />

konzentrieren. Nach einem verletzenden<br />

Ereignis ist es hauptsächlich die<br />

Seele, die leidet. Doch wer nach einer<br />

kränkenden Situation nicht loslassen<br />

und vergeben kann, den können seine<br />

negativen Gedanken und Ängste auch<br />

körperlich beeinflussen. Menschen,<br />

die zum Beispiel ständig Angst haben,<br />

verlassen zu werden, stehen dauerhaft<br />

unter Anspannung und belasten so<br />

ihre körperliche Gesundheit. Stress,<br />

Wut, Angst oder Frust können so zum<br />

Beispiel das Herz-Kreislauf-System<br />

oder das Abwehrsystem belasten und<br />

schwächen.<br />

Was ist Vergebung?<br />

Vergebung bedeutet nicht, dass man<br />

sich <strong>mit</strong> dem Verursacher oder den<br />

Verursachern seines Leids aussöhnen<br />

muss. Vergebung läuft in unserem Inneren<br />

ab und betrifft nur uns selbst.<br />

Keine andere Person muss dabei anwesend<br />

sein. Der Prozess des Vergebens<br />

basiert auf inneren Gesprächen<br />

<strong>mit</strong> sich selbst, <strong>mit</strong> denen man die<br />

verletzenden, kränkenden Ereignisse<br />

Selbst wenn der<br />

Verursacher unseres<br />

Leids nicht bereit ist<br />

sich für seine Tat zu<br />

entschuldigen, können<br />

wir ihm vergeben<br />

der Vergangenheit bewältigen kann.<br />

Man übt <strong>mit</strong> der Vergebung keine<br />

Nachsicht <strong>mit</strong> den Tätern, entschuldigt<br />

die Tat auch nicht oder verleugnet<br />

sie gar. Im Prozess des Vergebens<br />

geht es darum, den Standpunkt zu<br />

wechseln und die Opferrolle zu verlassen.<br />

Vergebung ist sogar dann<br />

möglich, wenn der Schuldige keine<br />

Reue zeigt. Wer es schafft zu vergeben,<br />

klammert sich nicht mehr an die<br />

Wunden der Vergangenheit und kann<br />

die Verletzungen und die Wut hinter<br />

sich lassen. Vergebung kann man<br />

nicht erzwingen, auch wenn man es<br />

will und vorgibt, man kann Vergebung<br />

aber erlernen.<br />

Warum sollte man vergeben?<br />

Vergebung ist nicht etwas, was wir für<br />

andere Menschen tun, es ist etwas, was<br />

wir für uns selbst tun. Anhaltender<br />

Groll macht uns krank und verhindert<br />

neue, gesunde Entwicklungen. Schuldzuweisungen<br />

verlängern unnötig un-<br />

seren Leidensprozess und rauben uns<br />

die Energie für positive Veränderungen.<br />

Vergebung hingegen ist heilsam<br />

und macht neues Leben möglich. Sie<br />

ist die Loslösung von negativen Energien<br />

aus unserem Körper, Denken und<br />

Fühlen. Wir gestalten unser Leben<br />

nach dem einschneidenden Ereignis<br />

selbst, niemand sonst. Es liegt also an<br />

uns, das Beste aus der eigenen Situation<br />

zu machen und es nicht anderen zu<br />

überlassen, wie es uns geht. Wer also<br />

nicht aufhört, anderen die Schuld an<br />

der eigenen Situation zu geben, verharrt<br />

freiwillig in der Opferrolle.<br />

Auch dem, dem eine Straftat widerfahren<br />

ist und der anschließend auf<br />

Rache sinnt, ist im Grunde nicht geholfen,<br />

wenn der Täter vom Gesetzgeber<br />

bestraft wird. Zwar mag ein Teil<br />

des Bedürfnisses nach Rache befriedigt<br />

sein, doch bedeutet dies nicht unbedingt,<br />

dass wir uns besser fühlen<br />

und von unserem Leid befreit sind.<br />

Nur Vergebung kann das bewirken. ><br />

„In jeder Minute, die man <strong>mit</strong> Ärger verbringt,<br />

versäumt man 60 glückliche Sekunden.“<br />

William Somerset Maugham<br />

MEDICOM 11/11 KÖRPER & SEELE 11<br />

FOTO: DIGITALVISION


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

12<br />

Der Weg zur Vergebung<br />

Wer den Weg der Vergebung einschlagen möchte, kann einen langwierigen<br />

Prozess vor sich haben. Vergebung kann nicht erzwungen<br />

werden, doch man kann sie Stück für Stück erlernen. Vergebung ist<br />

ein ständiger Prozess, es ist eine lebenslange Baustelle. Vergebung<br />

ist nicht irgendwann abgeschlossen oder etwas, was wir nach einer<br />

bestimmten Zeitspanne beenden können. Solange wir uns gekränkt,<br />

verletzt oder beleidigt fühlen, wird es jemanden geben, dem wir<br />

verzeihen können.<br />

1. Schritt<br />

Bewusstsein<br />

Im ersten Schritt auf dem Weg der<br />

Vergebung geht es darum, dass Sie<br />

sich Ihres Ärgers bewusst werden.<br />

Finden Sie heraus, woher Ihr Ärger<br />

kommt. Was ist seine genaue Quelle?<br />

KÖRPER & SEELE MEDICOM 11/11<br />

Prüfen Sie sich selbst:<br />

Gibt es Menschen,<br />

denen Sie noch nicht<br />

vergeben haben? Nicht<br />

der Verursacher, sondern<br />

Sie selbst profitieren<br />

davon, wenn<br />

Sie vergeben.<br />

Entdecken Sie, was ihn ausgelöst hat,<br />

und erkennen Sie ihn an. Machen Sie<br />

sich bewusst, was genau Sie deprimiert,<br />

belastet oder vielleicht sogar<br />

krank macht.<br />

Nur <strong>mit</strong> dem Bewusstsein für die<br />

Quelle Ihres Ärgers und ihrer Anerkennung<br />

können Sie den zweiten<br />

Schritt des Weges zur Vergebung<br />

gehen. Treten Sie nun ganz<br />

bewusst den zweiten Schritt an.<br />

2. Schritt<br />

Entscheidung<br />

Beim zweiten Schritt des Vergebungsprozesses<br />

steht die aktive Entscheidung<br />

für das Vergeben im Mittelpunkt.<br />

Nehmen Sie Vergebung als eine Alternative<br />

zu Ihrem Ärger, und entschließen<br />

Sie sich, wirklich zu vergeben.<br />

Wer Ärger und Wut verspürt, sieht<br />

sich häufig als Opfer. Entscheiden Sie<br />

sich aktiv diese Opferrolle zu verlassen.<br />

Erkennen Sie, dass das Leid und<br />

die Wut Ihre Zeit und Aufmerksamkeit<br />

verbrauchen und für andere, positive<br />

und schöne Erlebnisse blockieren und<br />

dass Vergebung der einzige Weg ist,<br />

sich davon frei zu machen.<br />

3. Schritt<br />

Loslösung<br />

Vergebung ist ein langsamer Prozess,<br />

der viel Zeit braucht. Lassen Sie<br />

Schritt für Schritt los. Überlegen Sie,<br />

ob es freudige, schöne Entwicklungen<br />

gab, die sich positiv auf Ihr Leben


ausgewirkt haben und die Sie vielleicht<br />

nicht erlebt hätten, wenn Sie<br />

die negative Erfahrung nicht gemacht<br />

hätten. Haben Sie vielleicht sogar<br />

etwas gelernt? Wenn dem so ist, dann<br />

können Sie dem Unrecht sogar etwas<br />

Positives abgewinnen.<br />

4. Schritt<br />

Vergebung<br />

Um wirklich zu vergeben und ein<br />

widerfahrenes Leid nicht mehr als solches<br />

zu empfinden, ist es wichtig, die<br />

negativen Gefühle losgelöst vom Verursacher<br />

zu empfinden. Konzentrieren<br />

Sie sich nicht auf den Verursacher,<br />

sondern auf Ihr Leid und akzeptieren<br />

Sie es. Wenn es Ihnen gelingt, das Leid<br />

und den Verursacher getrennt voneinander<br />

zu betrachten, sind Sie auf dem<br />

besten Wege, das Erlebte als eine weitere<br />

Erinnerung zu akzeptieren und<br />

dem Ihnen widerfahrenen Leid nicht<br />

mehr Bedeutung beizumessen als anderen<br />

Ereignissen. Dadurch befreien<br />

Sie sich emotional und können Ihre<br />

Energie und Zeit wieder den schönen<br />

Dingen widmen.<br />

Frust und Ärger –<br />

die Energiefresser<br />

Anhaltender Ärger über ein erfahrenes<br />

Leid oder ein negatives Erlebnis<br />

verbraucht nicht nur Zeit, sondern<br />

auch viel unserer Kraft und Energie.<br />

Dies kann dazu führen, dass uns der<br />

Frust sowohl geistig als auch physisch<br />

belastet. Folgen davon können eine<br />

Schwächung des Abwehrsystems, des<br />

Herz-Kreislauf-Systems und des allgemeinen<br />

Wohlbefindens sein. Wer<br />

sich also bereits in der Opferrolle und<br />

so<strong>mit</strong> benachteiligt sieht, der wird<br />

sich durch eine Krankheit möglicherweise<br />

noch schlechter fühlen.<br />

Um einer Erkrankung vorzubeugen,<br />

ist es ratsam, auf eine ausreichende<br />

Versorgung <strong>mit</strong> allen essenziellen Vitaminen,<br />

Spurenelementen und Mineral-<br />

stoffen zu achten.<br />

• So stimulieren die Vitalstoffe Q10<br />

und QH die Energieproduktion in den<br />

Mitochondrien und versorgen uns so<br />

<strong>mit</strong> mehr Kraft für schwierige Situationen<br />

und Entscheidungen<br />

• Bei seelischer Belastung und zur Besserung<br />

des Befindens wird traditionell<br />

auch Johanniskraut verwendet. Dessen<br />

nervenstärkende Wirkung hilft, wird es<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

Vergeben ist nicht<br />

leicht – aber heilsam.<br />

Auch wenn der Vergebungsprozess<br />

schwierig<br />

und langwierig ist, lohnt<br />

es sich doch, denn man<br />

tut es für sich selbst.<br />

über einen längeren Zeitraum eingenommen,<br />

bei nervlicher Anspannung,<br />

Niedergeschlagenheit, Reizbarkeit und<br />

innerer Unruhe<br />

• Die B-Vitamine, Vitamin C und E,<br />

Zink und Eisen stärken das Immunsystem.<br />

Krankheitserreger wie Viren<br />

können so besser abgewehrt und Erkältungen<br />

kann vorgebeugt werden<br />

• Omega-3-Fettsäuren haben einen<br />

positiven Einfluss auf die Gesunderhaltung<br />

der Nervenfunktionen.<br />

Gleichzeitig unterstützen sie das<br />

Herz-Kreislauf-System<br />

KURZ GESAGT<br />

Anhaltender Ärger macht uns krank<br />

und raubt uns Zeit und Energie für<br />

positive Erlebnisse. Nur Vergebung<br />

kann dem Einhalt gebieten. Vergebung<br />

ist ein innerer Prozess, der uns<br />

helfen kann, uns der Quelle des<br />

Ärgers bewusst zu werden, aktiv<br />

die Opferrolle zu verlassen und uns<br />

von unserem Leid loszulösen, um<br />

so die neu gewonnene Zeit und<br />

Energie für positive Erfahrungen zu<br />

verwenden.<br />

MEDICOM 11/11 KÖRPER & SEELE 13


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

14<br />

TITELTHEMA<br />

<strong>ICH</strong> <strong>BRAUCHE</strong><br />

<strong>KEINE</strong> <strong>PILLEN</strong>!<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

WIRKL<strong>ICH</strong> N<strong>ICH</strong>T?


Ich esse keine Suppe! Nein!<br />

Ich esse meine Suppe nicht!<br />

Nein, meine Suppe ess‘ ich nicht! <<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Frei nach dem<br />

Suppenkaspar<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

Natürlich ist es kein Fehlverhalten,<br />

das drastische Konsequenzen nach<br />

sich zieht, wenn man keine Vitalstoff-<br />

Präparate zu sich nehmen möchte.<br />

Im „Pillenfall“ sind es aber oft die<br />

Fehlinformationen, die dazu führen,<br />

dass eine gute und günstige Gesundheitsvorsorge<br />

verweigert wird.<br />

Ganz und gar ohne Grund, wie wir<br />

finden – aber lesen Sie selbst.<br />

Es gibt heute zahlreiche Heilpraktiker<br />

und Mediziner, die ebenfalls der Ansicht<br />

sind, dass man dem Organismus<br />

<strong>mit</strong> Vitalstoff-Präparaten auf die<br />

Auch wenn der Widerstand des Kaspars sich vermutlich gegen sei-<br />

Sprünge helfen könnte. Mit einem solchen<br />

Verständnis kann man Pillen nun<br />

auch schon wieder wesentlich mehr<br />

abgewinnen, denn für diese Produkte<br />

werden im Allgemeinen nur natürliche<br />

oder naturidentische Rohstoffe verne<br />

Eltern richtete und einen fatalen Ausgang hatte, könnte man sich wendet, die äußerst strengen Prüfungs-<br />

fragen, ob eine nahezu rebellische Haltung gegen Pillen da<strong>mit</strong> nicht<br />

kriterien unterliegen. Hans Z. aus<br />

München (73), seit vielen Jahren treuer<br />

vergleichbar ist. Eigentlich ist klar, dass sowohl Suppe als auch<br />

MEDICOM-Kunde, vertraut darauf:<br />

„Die Einnahme von NOBILIN Q10-Kap-<br />

Pille gut für uns sind, und dennoch regt sich Widerstand.<br />

seln gehört für mich zum Leben dazu<br />

wie das tägliche Zähneputzen. Ich verbringe<br />

viel Zeit beim Wandern in den<br />

Die<br />

Abneigung Medikamenten gegenüber<br />

lässt sich bei näherer<br />

Betrachtung jedoch durchaus nachvollziehen,<br />

kommt sie doch von<br />

der Assoziation <strong>mit</strong> Krankheit. Das<br />

heißt, dass zu dem Zeitpunkt, an dem<br />

wir Pillen verschrieben bekommen,<br />

schon etwas nicht <strong>mit</strong> uns stimmt, unser<br />

Körper nicht mehr gesund ist. Auch<br />

die Tatsache, dass es sich vermutlich<br />

um Elaborate aus chemischen Hexenküchen<br />

handelt, macht die Sache für<br />

viele nicht sehr sympathisch. Was also<br />

zuerst als große Errungenschaft und<br />

Heute möchten viele Menschen nicht<br />

mehr länger „Raubbau“ <strong>mit</strong> ihrer<br />

Gesundheit treiben, um die negativen<br />

Effekte dann <strong>mit</strong> starken Medikamenten<br />

zu behandeln. Man hegt den<br />

Wunsch, wieder zur Natur zurückzukehren,<br />

dem Körper die Chance<br />

zur Selbstheilung zu geben und vor<br />

allem präventiv zu handeln. Bewegung,<br />

gesunde Ernährung, Meditation,<br />

Ruhe, innere Ausgeglichenheit – das<br />

alles sind Begriffe, die positiv belegt<br />

sind. Es sind Dinge, die die meisten<br />

Menschen für sich anstreben, die<br />

Bergen und habe keinerlei Probleme<br />

oder Schmerzen“, so der äußerst jugendlich<br />

und fit wirkende Pensionär.<br />

Auch Maria H. aus Freiburg im Breisgau<br />

(68) nimmt zusätzlich Vitalstoffe<br />

zu sich. „Ich verlasse mich seit Jahren<br />

auf eine komplette Rundumversorgung,<br />

denn zu viel Essen und viele Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

vertrage ich einfach nicht<br />

mehr gut. Ich fühle mich gesund und<br />

emotional stabil, auch wenn mich meine<br />

drei Enkelkinder gelegentlich recht<br />

fordern“, meint die quirlige und attraktive<br />

Großmutter.<br />

großes Glück für die Menschheit gefei- die Lebensqualität verbessern und Man tut dem Körper <strong>mit</strong> Vitalstoffen<br />

ert wurde, stieß im Laufe der Zeit auf vielleicht sogar lebensverlängernd also etwas Gutes, das Verhalten à la<br />

mächtigen Widerstand.<br />

wirken. Suppenkaspar ist fehl am Platz. ><br />

FOTO: FOTOLIA<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA<br />

15


16<br />

><br />

MULTI<br />

BASIS<br />

Vitalstoffe sind das Puzzleteil,<br />

das in unserem Leben fehlt,<br />

um aus der Sorge eine<br />

Vorsorge werden zu lassen <<br />

DIE GUTE SUPPE<br />

Wir wissen also, dass eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige<br />

Bewegung, seelische Ausgeglichenheit, ein solides soziales Umfeld<br />

und eine glückliche familiäre Situation die Zutaten für die gesunde<br />

Suppe unseres Lebens sind, die für seelische und körperliche<br />

Stabilität sorgt.<br />

M<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

anchmal laufen diese Dinge aber<br />

aus dem Gleis und nicht viele Menschen<br />

können den oben genannten<br />

Idealzustand tatsächlich dauerhaft<br />

erhalten. Man kann grundsätzlich<br />

davon ausgehen, dass bestimmte Vitalstoffe<br />

essenziell für einen funktionierenden<br />

Organismus sind. Nun<br />

kann es aber sein, dass das alte Haus<strong>mit</strong>tel<br />

der guten Hühnerbrühe als<br />

Ersatz für Penicillin oder eine vitaminreiche<br />

Ernährung nicht immer<br />

schnell zur Hand sind. Wenn es dann<br />

also die Möglichkeit gibt, sich zu<br />

stärken oder vorbeugend zu agieren,<br />

weil uns diese wertvollen Vitalstoffe<br />

zur Verfügung stehen – warum sich<br />

wehren?<br />

Man kann inzwischen hervorragend<br />

zuordnen, welche Vitalstoffe bei<br />

welchen Unpässlichkeiten anzuraten<br />

sind und geradezu jedem Mangelzu-<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

stand entgegenwirken. Zum Beispiel<br />

Vitamin C oder Zink zur Stärkung<br />

der Abwehrkraft, probiotische Bakterien<br />

bei Verdauungsproblemen oder<br />

das bewährte Eisen bei erhöhtem<br />

Eisenbedarf. Auch chronische Beschwerden<br />

können <strong>mit</strong> Vitalstoffen<br />

gelindert und „Sünden“ wie Rauchen<br />

oder Alkoholkonsum und die Folgen<br />

einer stärkeren Umweltbelastung<br />

ausgeglichen werden.<br />

Sich selbst wichtig nehmen<br />

und wertschätzen<br />

Es ist nicht so schwer, Gutes für sich<br />

selbst zu tun, dennoch steckt in vielen<br />

ein Hang zur Selbstaufgabe und<br />

der Gedanke, dass andere in den<br />

Vordergrund zu stellen sind. Aber als<br />

Eltern, Großeltern, Partner oder verlässlicher<br />

Mitarbeiter kann man nur<br />

funktionieren, wenn man in erster<br />

Linie gut auf sich selbst achtet – ein<br />

gesunder Egoismus kommt letztlich<br />

auch dem eigenen Umfeld zugute.<br />

Daher sollte man wirklich alle Möglichkeiten<br />

zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

und zur Erhaltung der<br />

eigenen Gesundheit nutzen.<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Die Möglichkeiten, die<br />

Gesundheit zu unterstützen,<br />

sind verschieden<br />

1. , Eine ausgewogene, vitaminreiche<br />

Ernährung, die den Körper<br />

<strong>mit</strong> wichtigen Vitalstoffen versorgt.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Sportliche Aktivitäten oder regelmäßige<br />

Bewegung an der<br />

frischen Luft.<br />

Positives Denken und Liebe zu<br />

sich selbst, denn auch die Psyche<br />

hat einen großen Einfluss<br />

auf den Gesundheitszustand.<br />

Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen<br />

bei einem Arzt Ihres<br />

Vertrauens.<br />

Zusätzliche Vitalstoffversorgung<br />

durch hochwertige Nahrungsergänzung.


uch aus dieser Überforderung heraus<br />

meldet sich gelegentlich der<br />

rebellische Kaspar, und man will lieber<br />

gar nichts mehr nehmen, als sich<br />

falsch beraten zu fühlen.<br />

Die MEDICOM macht es ihren Kunden<br />

so einfach wie möglich und<br />

bietet kompakte Informationen und<br />

Serviceleistungen an, um die Entscheidungsfindung<br />

zu erleichtern.<br />

Mit dem Magazin MEDICOM, ausführlichen<br />

Broschüren und einer kontinuierlich<br />

aktualisierten Homepage<br />

bietet die MEDICOM wissenschaftlich<br />

fundierte Informationen über neueste<br />

Behandlungen in der Schulmedizin,<br />

vitalstoffreiche Ernährung und Vitalstoff-Produkte.<br />

Tipps von unseren<br />

Experten runden das Angebot an<br />

Wissen ab.<br />

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Die Vielfalt und das breite Angebot von Vitalstoff-Produkten<br />

und Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>teln sind oftmals verwirrend<br />

und so mancher fühlt sich überfordert.<br />

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Schon einmal darüber nachgedacht?<br />

Beratung bequem und kostenlos von<br />

zu Hause aus, ohne Schlange zu stehen und<br />

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FOTO: MEDICOM<br />

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Scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren,<br />

unsere Experten werden Sie<br />

gerne bei Ihrer Produktauswahl beraten,<br />

um sicherzustellen, dass die maßgeschneiderte<br />

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Sie und Ihre Bedürfnisse gefunden<br />

wird. Auf den folgenden Seiten finden<br />

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zusammengestellten Produkte. Unser<br />

Motto „Vitalstoffe fürs Leben“ ist<br />

keineswegs ein reines Lippenbekenntnis.<br />

Wir erfüllen unsere Aufgabe <strong>mit</strong><br />

großer Leidenschaft und wissen, dass<br />

unsere Kunden darauf vertrauen. ><br />

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MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 17


Werbeversprechen: Viele Lebens<strong>mit</strong>tel werben<br />

da<strong>mit</strong>, besonders gesund zu sein. Leider glauben<br />

18<br />

AUSGEWOGENE<br />

ERNÄHRUNG VERSUS<br />

NAHRUNGSERGÄNZUNG<br />

Man ist heute im Allgemeinen wesentlich besser informiert, was<br />

zwar zu einem stärkeren Bewusstsein für das Thema und einer<br />

Verbesserung des Ernährungsverhaltens geführt hat, die empfohlenen<br />

Mengen gesunder Lebens<strong>mit</strong>tel wie Obst und Gemüse werden<br />

jedoch nach wie vor nur von wenigen Menschen verzehrt.<br />

Die häufigsten Gründe:<br />

• Zeitmangel<br />

• hohe Belastung im Berufsalltag<br />

• Bequemlichkeit<br />

D<br />

iese Faktoren führen laut Studien<br />

am häufigsten zu einem falschen<br />

Ernährungsverhalten. Fette und energiereiche,<br />

aber vitalstoffarme Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

führen zu ernährungsbedingten<br />

Krankheiten wie Adipositas, Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen oder Dia-<br />

FOTO: GETTY IMAGES<br />

wir das falsche Versprechen nur zu gerne.<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

betes, die noch immer kontinuierlich<br />

zunehmen. Gesunde und bewusste<br />

Ernährung wird für viele noch <strong>mit</strong><br />

Askese und Verzicht verbunden und<br />

ist teilweise sogar negativ behaftet.<br />

Wichtige Informationen werden noch<br />

immer <strong>mit</strong> erhobenem Zeigefinger<br />

über<strong>mit</strong>telt, und wieder regt sich der<br />

rebellische Kaspar, der doch lieber etwas<br />

anderes als etwas Gutes für sich<br />

tut. Häufig fehlt den Verbrauchern<br />

das sinnliche Element, und auch<br />

die Werbung spricht eine deutlich<br />

attraktivere Sprache, wenn es um<br />

vermeintlich „anziehendere“ Produkte<br />

wie Schokoriegel, Fertiggerichte und<br />

<<br />

zucker- oder alkoholhaltige Getränke<br />

geht. Die Lebens<strong>mit</strong>tellüge ist längst<br />

Alltag, denn viele Produkte werben<br />

da<strong>mit</strong>, besonders gesund zu sein. Die<br />

Frühstücksflocken versprechen fit und<br />

schlank zu machen, Schokoladenschnitten<br />

versprechen die Extraportion<br />

Milch. Leberwurst ist aus gesundem<br />

Geflügelfleisch und auf Fertigsuppen<br />

prangt die Aufschrift „natürlich, ohne<br />

geschmacksverstärkende Zusatzstoffe."<br />

Es mag sich gesund anhören, von<br />

Vitalstoffen kaum eine Spur. Eine<br />

sinnvolle und intelligent zusammengestellte<br />

Nahrungsergänzung hilft,<br />

den Vitalstoffstatus zu verbessern<br />

und den langfristigen Folgen einer<br />

unzulänglichen Versorgung vorzubeugen.<br />

Eine vom Institut für Ernährungsforschung<br />

in Potsdam durchgeführte<br />

Untersuchung zeigte außerdem, dass<br />

sich die Nutzer von Nahrungsergänzungen<br />

gesünder ernährten und sich<br />

des Einflusses der Ernährung auf ihre<br />

Gesundheit stärker bewusst waren<br />

als der Durchschnittsbürger.<br />

Gesunde Ernährung, ein gesundheitsbewusster<br />

Lebensstil und Sinnlichkeit<br />

lassen sich durchaus <strong>mit</strong>einander<br />

verbinden, genauso wie gesunde Ernährung<br />

und Nahrungsergänzung<br />

wunderbar Hand in Hand gehen<br />

können.


MULTI<br />

BASIS<br />

STUDIEN<br />

Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel<br />

sollten wissenschaftlich<br />

geprüft sein<br />

Wissenschaftler haben Hunderte<br />

von Studien durchgeführt, die den<br />

Nutzen von Vitalstoffen und Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>teln<br />

für die<br />

menschliche Gesundheit belegen.<br />

Man weiß jedoch auch, dass es<br />

durchaus Präparate gibt, die keine<br />

Unterstützung der Gesundheit bieten.<br />

Diese Produkte sind in Deutschland<br />

meist nicht zugelassen und<br />

werden darum aus dem Ausland<br />

vertrieben. Darüber hinaus verkaufen<br />

einige unseriöse Hersteller ihre<br />

Produkte zu überhöhten Preisen<br />

und <strong>mit</strong> falschen Heilsversprechen.<br />

Zahlreiche Studien belegen die<br />

Sinnhaftigkeit der Versorgung des<br />

Körpers <strong>mit</strong> Vitalstoffen. Eine exklusive<br />

Studie, die <strong>mit</strong> unserem Produkt<br />

NOBILIN Q10 MULTIVITAMIN<br />

durchgeführt wurde, konnte zeigen,<br />

dass der Körper die Inhaltsstoffe<br />

dieses hochwertigen Multivitalstoff-<br />

Präparates hervorragend verwertet.<br />

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MULTI<br />

BASIS<br />

Die Natur gibt es vor und gute Nahrungsergänzungs-<br />

<strong>mit</strong>telhersteller folgen ihrem Beispiel: Gute naturidentische<br />

Produkte unterstützen unsere Gesundheit<<br />

DIE BESONDERE<br />

ROHSTOFFQUALITÄT DER<br />

MEDICOM-PRODUKTE<br />

Bevor ein Rohstoff für eines unserer Produkte eingesetzt wird, wird<br />

er strengen Reinheitsprüfungen unterzogen. Nur dann, wenn die<br />

von uns geforderte Rohstoffqualität gewährleistet ist, wird er für<br />

die Produktion freigegeben.<br />

C<br />

oenzym Q10 (Ubiquinon) war<br />

schon immer ein teurer Rohstoff. In<br />

den letzten Jahren ist jedoch aufgrund<br />

neuester wissenschaftlicher<br />

Erkenntnisse die Nachfrage nach Vitalstoff-Präparaten<br />

<strong>mit</strong> Coenzym Q10<br />

enorm gestiegen. In der Folge haben<br />

sich die Rohstoffpreise nahezu verdoppelt.<br />

Deshalb wird zuweilen in<br />

Vitalstoff-Präparaten nur wenig Coenzym<br />

Q10 oder dessen kostengünstige<br />

synthetische Variante eingesetzt.<br />

Es gibt verschiedene Verfahren, um<br />

Coenzym Q10 herzustellen. Das<br />

durch chemische Synthese hergestellte<br />

Q10 enthält eine im natürlich<br />

auftretenden Q10 nicht vorhandene<br />

Molekularstruktur – sogenannte cis-<br />

Isomere –, die vom Körper gar nicht<br />

oder nur schlecht verwertet wird.<br />

Von preisgünstigeren Produkten <strong>mit</strong><br />

synthetischem Coenzym Q10 ist daher<br />

abzuraten.<br />

Worauf sollten Sie achten?<br />

Die MEDICOM bezieht ihr Coenzym<br />

Q10 von der Herstellerfirma Kaneka,<br />

die die Substanz durch Hefefermentation<br />

gewinnt, wodurch sie frei von<br />

synthetischen Isomeren (cis-Isomeren)<br />

ist. Bei der Hefefermentation<br />

entsteht natürliches Q10 in der sogenannten<br />

trans-Konfiguration, das<br />

bedeutet, dass es identisch <strong>mit</strong> dem<br />

natürlich auftretenden Q10 ist. Zudem<br />

wird der hohe Reinheitsgrad <strong>mit</strong>tels ><br />

FOTOS: MEDICOM<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 19


20<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

WISSENSWERT<br />

Achten Sie auf das Qualitätssiegel<br />

MEDICOM legt bei seinen Produkten<br />

großen Wert auf die Qualität der<br />

Inhaltsstoffe. Diese kommen von der<br />

Firma Kaneka. Regelmäßige Prüfungen<br />

bürgen für eine gleichbleibende<br />

und kontrollierte Qualität der<br />

MEDICOM-Produkte.<br />

Chromatografie überprüft, und es<br />

wird bestätigt, dass keine synthetischen<br />

Molekularstrukturen (cis-Isomere)<br />

vorhanden sind. Es enthält<br />

außerdem kein tierisches Ausgangsmaterial,<br />

ist als koscher zertifiziert,<br />

BSE- und gentechnikfrei sowie frei<br />

von Allergenen. Kaneka ist es darüber<br />

hinaus nun auch gelungen, QH (Ubiquinol),<br />

die aktive Form des Coenzym<br />

Q10 (Ubiquinon), zu isolieren und in<br />

einen stabilen Zustand zu bringen.<br />

Die MEDICOM achtet bei allen ihren<br />

Produkten auf Hochwertigkeit und<br />

reinste Herkunft. In MEDICOM-Produkten<br />

ist immer nur die hochwertige,<br />

natürliche Variante von Coenzym Q10<br />

und QH enthalten.<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Coenzym Q10 und QH<br />

• werden für die Energiegewinnung<br />

der Zellen benötigt<br />

• machen Freie Radikale bereits in<br />

der Zellwand unschädlich<br />

• halten die Zellmembran elastisch<br />

und flexibel<br />

• regulieren Stoffwechselprozesse<br />

• hemmen die Oxidation von<br />

Cholesterin<br />

• unterstützen die Gesundheit der<br />

Blutgefäße<br />

Q10-Verwendung<br />

Q10<br />

QH-Verwendung<br />

QH<br />

Darm<br />

Q10<br />

Darm Blut<br />

QH<br />

><br />

Qualität muss nicht teuer sein.<br />

Gerade bei besonderen Vitalstoffen ist<br />

Geiz nicht angebracht. Mit Billigpillen<br />

sparen Sie an der falschen Stelle.<<br />

QH kann als effektives Antioxidans<br />

altersbedingten Leistungsminderungen<br />

vorbeugen; als bioaktive<br />

Form des Coenzym Q10 ist es<br />

direkt für die Organe verfügbar.<br />

QH ist daher insbesondere für<br />

Herzpatienten und ältere Menschen<br />

interessant. Sie finden Coenzym<br />

Q10 und QH in vielen unserer<br />

bewährten NOBILIN-Produkte.<br />

Lassen sie sich individuell beraten<br />

unter der gebührenfreien Telefonnummer<br />

0800 - 73 77 730, montags<br />

bis freitags von 8:00 bis 19:00 Uhr.<br />

Blut<br />

Darmzellen Organe<br />

Q10 QH<br />

Organe<br />

Während Q10 zuerst von den Darmzellen aufgenommen und in QH<br />

umgewandelt werden muss, gelangt das QH direkt in die Organe<br />

QH<br />

FOTO: PHOTODISC


VON FRAUEN<br />

FÜR FRAUEN<br />

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1 Jahr<br />

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schrifftich informiert. Zu diesern Zweck dürfen meine persönlichen Angaben<br />

gespeichiert, aber nicht an Drifte weitergegeben werden. Ich kann der<br />

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widersprechen (ggfs, streichen).<br />

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22<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

WIE ERKENNE <strong>ICH</strong><br />

HÖCHSTE QUALITÄT?<br />

Nicht immer hat der Hersteller, der am lautesten die Werbetrommel<br />

rührt, die besten Produkte. MEDICOM weiß, dass weniger manchmal<br />

mehr ist. Dort jedoch, wo es dem Kunden am meisten zu seinem<br />

Wohl gereicht, ist uns das Beste noch nicht gut genug.<br />

Höchste Anforderungen an die Herstellung<br />

Die MEDICOM produziert alle ihre frei verkäuflichen Arznei<strong>mit</strong>tel und zudem<br />

auch ihre Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel nach GMP (Good Manufacturing Practice)<br />

– einem Herstellungsstandard zur Qualitätssicherung <strong>mit</strong> besonders<br />

strengen Anforderungen, der eigentlich nur für Arznei<strong>mit</strong>tel vorgeschrieben<br />

ist. Da<strong>mit</strong> unsere Produkte optimal vor Verunreinigungen geschützt sind,<br />

stecken sie in sicheren Blisterverpackungen und nicht in Pillendosen aus<br />

Glas oder Plastik.<br />

Soft-Gel-Kapseln<br />

Soft-Gel-Kapseln stellen sicher, dass die Inhaltsstoffe bestens vor Verunreinigungen<br />

geschützt sind und in größtmöglicher Reinheit vom Körper aufgenommen<br />

werden. Soft-Gel-Kapseln enthalten die Inhaltsstoffe in Öl gelöst.<br />

Sie sind sehr bekömmlich und durch ihre weiche und flexible Oberfläche angenehm<br />

zu schlucken. In einer Studie <strong>mit</strong> NOBILIN Q10 MULTIVITAMIN konnte<br />

unter anderem gezeigt werden, dass der Körper die Vitalstoffe aus den<br />

Soft-Gel-Kapseln sehr gut aufnimmt.<br />

Ernährungswissenschaftlich untersucht<br />

Unsere Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel wurden nach neuesten ernährungswissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zusammengestellt und ermöglichen Ihnen<br />

eine besonders anspruchsvolle Vitalstoffversorgung. Außer all den essenziellen<br />

Vitalstoffen enthalten sie auch Inhaltsstoffe, die besonders hochwertig<br />

und nur in den wenigsten Nahrungsergänzungen zu finden sind. Dazu<br />

gehören natürliches Coenzym Q10 (Ubiquinon), QH (Ubiquinol), natürliches<br />

Lycopin, Grüntee-Extrakt, Citrusbioflavonoide, Lutein, Phosphatidyl-Serin,<br />

Borretsch-Öl und Omega-3-Fettsäuren. Diese Vitalstoffe sind im Vergleich zu<br />

Vitamin C oder Vitamin E sehr teuer. Coenzym Q10 kostet beispielsweise bis<br />

zu 1.000-mal mehr als Vitamin C.


4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Qualitätssiegel und Qualitätssicherung<br />

NOBILIN Q10 wurde bereits 1998 vom renommierten Institut Fresenius<br />

geprüft und war die erste Nahrungsergänzung, die das renommierte Qualitätssiegel<br />

tragen durfte. Heute werden viele MEDICOM-Produkte vom<br />

renommierten und unabhängigen Institut Kuhlmann geprüft, das sein Qualitätssiegel<br />

nur Produkten verleiht, die sich erfolgreich einer freiwilligen Untersuchung<br />

unterziehen. Erst wenn die Experten des Instituts Kuhlmann der<br />

Meinung sind, dass die Qualität des Produktes alle relevanten Kriterien erfüllt,<br />

darf das Produkt <strong>mit</strong> dem Siegel in den Verkehr gebracht werden.<br />

Unsere Qualitätssiegel:<br />

Nobilin Folsäure<br />

Kapseln<br />

Nobilin Omega 3,<br />

Kapseln<br />

Wissenschaftlich untersucht<br />

Im Rahmen der HANNA-Studie wurde der Einfluss eines unserer Coenzym-<br />

Q10-haltigen Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel – NOBILIN Q10 – auf die gesundheitliche<br />

Verfassung von 220 Probanden untersucht.<br />

Dabei zeigte sich, dass das Coenzym Q10 von NOBILIN Q10 vom Körper gut<br />

verwertet wird. Auch die Versorgung <strong>mit</strong> den Antioxidantien Vitamin E, Vitamin<br />

C und Selen konnte bei den Studienteilnehmern deutlich verbessert<br />

werden. Dabei profitierten auch diejenigen von der zusätzlichen Versorgung<br />

<strong>mit</strong> Vitalstoffen, die sich bereits vorher ausgewogen ernährt hatten, sich also<br />

bereits <strong>mit</strong> der Nahrung viele Vitalstoffe zuführten. Dieses Studienergebnis<br />

unterstreicht zusätzlich die Qualität von NOBILIN Q10.<br />

Geld-zurück-Garantie<br />

Probieren Sie das erworbene Produkt in Ruhe aus. Sind Sie <strong>mit</strong> der Ware nicht<br />

zufrieden, holen wir sie innerhalb von zwei Monaten wieder ab. Das zweimonatige<br />

Rückgaberecht garantiert, dass wir die Produkte bei Beanstandung<br />

zurücknehmen und Ihnen den vollen Kaufpreis erstatten. Außerdem zeigt es<br />

Ihnen, dass wir unserer eigenen Qualität zu 100 Prozent vertrauen.<br />

Ernährungsberatung<br />

Jahrbuch 2009<br />

Ihnen als MEDICOM-Kunde stehen die Mitarbeiter unserer wissenschaftlichen<br />

Abteilung gerne bei Ihnen Fragen zu den Themen Ernährung und<br />

Gesundheit zur Verfügung. Unter der gebührenfreien Telefonnummer<br />

><br />

0800 - 73 77 730 – aber auch per Post, E-Mail oder Fax.<br />

Xangold ® - natürliches Lutein<br />

Tonalin ® CLA<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK, MEDICOM<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 23


MULTI<br />

BASIS<br />

> Am dritten Tag, o weh und ach,<br />

wie ist der Kaspar dünn und schwach!<<br />

24<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

VORURTEILE<br />

Ist die Suppe denn wirklich so gut und wichtig für mich? Als der<br />

Kaspar lernt, dass es so ist, ist es bereits zu spät!<br />

Für Sie ist es nicht zu spät, aber dennoch stellen Sie sich natürlich<br />

Fragen: Wozu brauche ich zusätzliche Vitamine, ich esse doch<br />

gesund? Ist eine Pille <strong>mit</strong> Vitalstoffen genauso wertvoll wie ein<br />

Apfel? Was spricht tatsächlich für Multivitalstoff-Präparate? Und<br />

was spricht gegen eine zusätzliche Aufnahme von Vitalstoffen?<br />

MEDICOM hat kritisch nachgefragt.<br />

1. Vorurteil<br />

Durch die allgemein<br />

üblichen Ernährungsgewohnheiten<br />

wird der<br />

Körper <strong>mit</strong> allen wichtigen<br />

Vitalstoffen versorgt.<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

M<br />

enschen, die, den Empfehlungen<br />

der DGE (Deutsche Gesellschaft für<br />

Ernährung) entsprechend, täglich<br />

fünf Portionen Gemüse und Obst verzehren<br />

– möglichst vielseitig und am<br />

besten in den Farben einer Ampel –,<br />

sind im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung<br />

gut <strong>mit</strong> Vitalstoffen<br />

versorgt. Allerdings zeigte sich in<br />

Untersuchungen, dass weite Teile der<br />

Bevölkerung die Empfehlungen bei<br />

der Zusammenstellung ihrer täglichen<br />

Ernährung nicht ausreichend berücksichtigen.<br />

Das GSF - Forschungszentrum<br />

für Umwelt und Gesundheit kam<br />

auf der Basis von vier groß angelegten<br />

Merke:<br />

Studien belegen: Unsere<br />

Ernährung hat sich<br />

verschlechtert, wir sind<br />

nicht optimal <strong>mit</strong><br />

Vitalstoffen versorgt!<br />

Studien zum Ernährungsverhalten in<br />

Deutschland sogar zu dem Ergebnis,<br />

dass sich das Essverhalten verschlechtert<br />

hat.<br />

Wem es wirklich nicht gelingen sollte,<br />

sich gesund zu ernähren, der kann<br />

sich zusätzliche Vitalstoffe <strong>mit</strong> einem<br />

hochwertigen Multivitalstoff-Präparat<br />

zuführen. Das kann zwar eine<br />

gesunde Ernährung nicht ersetzen,<br />

stellt aber eine Möglichkeit dar,<br />

den Körper zusätzlich <strong>mit</strong> wichtigen<br />

Vitalstoffen zu versorgen.<br />

Aber nicht nur die Lebens<strong>mit</strong>telauswahl<br />

ist entscheidend für die Vitalstoffversorgung.<br />

Bei der Argumentation<br />

wird auch oft vergessen, dass<br />

der Nährstoffgehalt der Lebens<strong>mit</strong>tel –<br />

abhängig vom Anbau und Transport<br />

sowie von den verschiedenen Jahreszeiten<br />

– schwanken kann.<br />

Haben Obst und Gemüse immer<br />

denselben Vitamingehalt?<br />

Man sieht den Früchten in den Supermärkten<br />

nicht an, wie viel Vitalstoffe<br />

sie tatsächlich noch enthalten.


Oft kommen Obst und Gemüse aus<br />

dem Treibhaus und enthalten deshalb<br />

weniger Vitalstoffe. Viele Produkte<br />

stammen zudem aus Übersee. Lange<br />

Transportwege beeinflussen nicht nur<br />

den Nährstoffgehalt negativ – auch<br />

der Geschmack leidet meist darunter.<br />

Man sollte auch immer das saisonale<br />

Angebot an Gemüse und Obst bevorzugen,<br />

da der Vitalstoffgehalt jahreszeitenabhängig<br />

schwankt. Essen Sie<br />

unbedingt das, was gerade erntereif<br />

ist. Keinen Spargel und keine Erdbeeren<br />

im Winter, keine Apfelsinen im<br />

Sommer. Die Ernährung wird in den<br />

verschiedenen Jahreszeiten von unterschiedlichen<br />

Faktoren beeinflusst. Was<br />

eingekauft und gegessen wird, hängt<br />

von der Verfügbarkeit, dem Preis und<br />

den traditionellen Essgewohnheiten<br />

ab. Das betrifft besonders den Obstund<br />

Gemüseanteil in der Ernährung.<br />

In einer Studie der TU München<br />

wurde untersucht, inwieweit sich die<br />

Schwankungen im Lebens<strong>mit</strong>telverzehr<br />

auf die Nährstoffzufuhr auswirken.<br />

Die Forscher kamen zu dem Ergebnis,<br />

dass, abgesehen von der Vitamin-A-<br />

Versorgung, die über die Monate<br />

weitestgehend konstant blieb, die Versorgung<br />

<strong>mit</strong> anderen Nährstoffen und<br />

Vitalstoffen sehr stark variierte. So<br />

kam es zu Spannweiten von etwa vier<br />

Prozent bei fast allen Vitaminen der<br />

B-Gruppe und 15 Prozent bei den<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Wie viel Vitamin C steckt in einer Orange?<br />

Und wie viele Orangen muss ich essen,<br />

um meinen Vitalstoffbedarf zu decken? <<br />

ungesättigten Fettsäuren, Ballaststoffen<br />

und bei Vitamin K. Noch größere<br />

Spannweiten von bis zu 29 Prozent<br />

ergaben sich zum Beispiel bei den<br />

Vitaminen C und D. Bislang wurde<br />

davon ausgegangen, dass eine ausreichende<br />

Nährstoffzufuhr <strong>mit</strong> der Nahrung<br />

im Jahresverlauf gleichbleibend<br />

gewährleistet ist.<br />

Was sagt GISELA dazu?<br />

An der Universität Gießen wurde im<br />

Rahmen der Gießener Seniorenlangzeitstudie,<br />

kurz GISELA-Studie genannt,<br />

der Beitrag von Vitamin- und<br />

Mineralstoffpräparaten zur Nährstoffversorgung<br />

von Seniorinnen untersucht.<br />

Diese Studie hat gezeigt, dass<br />

gerade ältere Menschen häufig <strong>mit</strong><br />

Vitalstoffen unterversorgt sind. Die<br />

Gruppe der Untersuchungsteilnehmerinnen<br />

bestand aus 241 Frauen über<br />

72 Jahre, die sich zum Zeitpunkt der<br />

Studie in gutem Gesundheitszustand<br />

befanden und sich zu<br />

Hause selbst ernährten.<br />

Rund die Hälfte der<br />

Studienteilnehmerinnen<br />

bekam Vitamin- und<br />

Mineralstoffpräparate<br />

verabreicht, die andere<br />

Hälfte nahm keine Vitalstoff-Produkte<br />

ein.<br />

Die Untersuchung ergab,<br />

dass bis zu 28 Prozent<br />

der Studienteilnehme-<br />

Nährstoffverluste<br />

Merke:<br />

Obst und Gemüse weisen<br />

je nach Herkunftsort<br />

und Transport einen<br />

unterschiedlich hohen<br />

Nährstoffgehalt auf!<br />

rinnen die Vitalstoff-Empfehlungen<br />

bei Vitamin D, E und C, Folsäure,<br />

Pantothensäure und Calcium nur<br />

durch die Einnahme von Vitalstoff-<br />

Produkten erreichten. Das bedeutet,<br />

dass diese Gruppe sich über die tägliche<br />

Ernährung nicht ausreichend <strong>mit</strong><br />

Vitaminen und Calcium versorgen<br />

konnte.<br />

Gründe dafür sind chronische Erkrankungen<br />

oder altersbedingte Verdauungsschwierigkeiten.<br />

Unzureichende<br />

Blutspiegel vieler Vitalstoffe werden<br />

in vielen Studien festgestellt. ><br />

Vitamine Sauerstoff Licht Temperatur Max. Verluste<br />

in %<br />

Vitamin A<br />

40<br />

Vitamin B1<br />

80<br />

Vitamin B2<br />

75<br />

Vitamin B6<br />

40<br />

Vitamin B12<br />

10<br />

Vitamin C<br />

100<br />

Vitamin D<br />

40<br />

Vitamin E<br />

55<br />

Vitamin K<br />

5<br />

Biotin<br />

60<br />

Folsäure<br />

100<br />

Pantothensäure<br />

50<br />

= unstabil = stabil<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 25


Merke:<br />

26<br />

2. Vorurteil<br />

Der Körper kann die Vitalstoffe<br />

von Multivitalstoff-<br />

Präparaten nicht nutzen.<br />

Diese Aussage ist schlichtweg falsch.<br />

Die Verfügbarkeit von Vitaminen und<br />

Mineralstoffen aus Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>teln<br />

ist mindestens genauso<br />

gut wie, in manchen Fällen sogar besser<br />

als die Verfügbarkeit aus Lebens<strong>mit</strong>teln.<br />

Das hängt da<strong>mit</strong> zusammen,<br />

dass Lebens<strong>mit</strong>tel erst verdaut werden<br />

müssen, bevor Vitalstoffe aufgenommen<br />

werden können. Besonders hochwertige<br />

Vitalstoff-Produkte enthalten<br />

die Vitalstoffe bereits aufgelöst in<br />

einer Soft-Gel-Kapsel. In einer Studie<br />

<strong>mit</strong> NOBILIN Q10 sollte auch er<strong>mit</strong>telt<br />

werden, inwieweit eine Nahrungsergänzung<br />

bei diesen Menschen noch<br />

den Vitalstoffstatus verbessern kann.<br />

Das Ergebnis: Der<br />

Körper verwertete das<br />

Coenzym Q10 und<br />

die anderen Vitalstoffe<br />

von NOBILIN<br />

Q10 – das zeigten<br />

die Blutspiegel der<br />

Studienteilnehmerinnen.Außerdem<br />

wurde<br />

bewiesen, dass<br />

erst durch NOBILIN Q10<br />

ausreichend hohe Mengen von Vitamin<br />

C aufgenommen wurden.<br />

Vitalstoffe aus<br />

Nahrungsergänzungen<br />

werden vom Körper aufgenommen<br />

und verwertet!<br />

3. Vorurteil<br />

Zusätzliche Vitalstoffe<br />

können zu einer Überdosierung<br />

führen, die schädliche<br />

Nebenwirkungen hat.<br />

Oft sind Konsumenten besorgt, bei<br />

der Dosierung Fehler zu machen.<br />

Auch hier lässt die MEDICOM höchste<br />

Sorgfalt walten. Die Recommended<br />

Daily Allowances, also die empfohlene<br />

Tagesmenge an Vitaminen<br />

und Mineralstoffen, sind ein Richtwert,<br />

den es unter Berücksichtigung<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

Merke:<br />

Entgegen aller Angstmacherei<br />

ist eine<br />

Überdosierung <strong>mit</strong> Vitalstoff-Präparaten<br />

quasi<br />

unmöglich<br />

zusätzlicher Faktoren wie Geschlecht,<br />

Alter und zusätzlicher Medikamenteneinnahme<br />

zu beachten gilt. Zur Vereinheitlichung<br />

gibt es auf europäischer<br />

Ebene die Werte der RDA, die für die<br />

Angabe von Vitalstoffen auf dem Etikett<br />

(in % RDA) abzubilden sind. Nahezu<br />

alle Vitamine sind auch in Dosierungen,<br />

die weit über dem Tagesbedarf<br />

liegen, unbedenklich. So liegt die<br />

Zufuhrempfehlung für Vitamin C zwar<br />

bei 80 mg nach EU-Richtlinie und<br />

100 mg laut DGE-Empfehlung pro Tag,<br />

aber selbst Dosierungen von über<br />

2.000 mg können allenfalls etwas<br />

Magen-Darm-Grummeln oder leichten<br />

Durchfall auslösen. Auch alle Vitamine<br />

des B-Komplexes können problemlos<br />

in vielfacher Höhe des Tagesbedarfs<br />

aufgenommen werden. Gleiches<br />

gilt auch für die Vitamine E und K.<br />

Nur bei den beiden fettlöslichen<br />

Vitaminen A und D sollte man etwas<br />

zurückhaltender sein.<br />

Allerdings dürfen diese beiden Vitamine<br />

in Multivitalstoff-Präparaten<br />

gar nicht in einer Dosierung eingesetzt<br />

werden, die Nebenwirkungen<br />

verursachen könnte. Alle Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente können<br />

bis zur Höhe des Tagesbedarfs über<br />

Nahrungsergänzungen aufgenommen<br />

werden. Im Allgemeinen ist eine<br />

Überdosierung durch Nahrungsergänzungen<br />

bei ordnungsgemäßer Anwendung<br />

nicht möglich. Selbst Menschen,<br />

die nach dem Motto „Viel hilft viel“<br />

vorgehen, müssten regelmäßig viel<br />

größere Mengen eines Vitalstoff-<br />

Präparates zu sich nehmen, als die<br />

Verzehrempfehlung angibt, um eventuelle<br />

Nebenwirkungen zu erfahren.<br />

4. Vorurteil<br />

Nahrungsergänzungen<br />

haben keinen gesundheitlichen<br />

Nutzen.<br />

Auch diese Aussage ist falsch. Viele<br />

Studien zeigen den großen Nutzen<br />

von ergänzenden Vitalstoffgaben.<br />

So ist beispielsweise eine ausreichende<br />

Versorgung <strong>mit</strong> Folsäure sowie,<br />

Vitamin B6 und B12 von großer<br />

Bedeutung, da bei Mangel an diesen<br />

Vitaminen die Konzentration von<br />

Homocystein im Blut ansteigt. Ein<br />

erhöhter Homocysteinspiegel gilt als<br />

Risikofaktor für die Entstehung von<br />

Arteriosklerose. Außerdem ist bekannt,<br />

dass eine gute Calcium- und<br />

Vitamin-D-Zufuhr für die Knochenstabilität<br />

von großer Bedeutung ist.<br />

Eine bedarfsgerechte Jodversorgung<br />

gewährleistet auch die gesunde<br />

Funktion der Schilddrüse.<br />

Es gibt noch eine ganze Reihe von<br />

weiteren Nachweisen, die für eine<br />

Nahrungsergänzung auch bei ausgewogener<br />

Ernährung sprechen. Der<br />

Gesetzgeber befürchtet, dass der Verbraucher<br />

durch die große Ähnlichkeit<br />

von Nahrungsergänzungen und Medikamenten<br />

glaubt, er könne <strong>mit</strong><br />

Multivitalstoff-Präparaten Krankheiten<br />

heilen. Die Aussagen, die zur<br />

Leistungsfähigkeit eines Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tels<br />

gemacht werden<br />

dürfen, sind im Interesse des Verbrauchers<br />

daher sehr eng eingegrenzt.<br />

Andererseits ist es leider erlaubt,<br />

dass ein zuckerhaltiges Bonbon <strong>mit</strong><br />

„gesunde Vitamine naschen“ wirbt –<br />

obwohl bekannt ist, dass ein erhöhter<br />

Zuckerkonsum Ursache für Übergewicht<br />

und Diabetes sein kann.<br />

Merke:<br />

Viele Studien belegen<br />

die Sinnhaftigkeit und den<br />

Nutzen von Vitalstoffen<br />

insbesondere bei<br />

erhöhtem Bedarf<br />

Auch darf eine Tütensuppe so präsentiert<br />

werden, dass beim Verbraucher<br />

der Eindruck entsteht, sie würde<br />

besser schmecken als Obst und Gemüse<br />

– dem Verbraucher wird also<br />

sozusagen von Obst und Gemüse<br />

abgeraten. In den Broschüren seriöser<br />

Hersteller von Multivitalstoff-<br />

Präparaten wird deutlich auf die<br />

große Bedeutung einer ausgewogenen<br />

Ernährung hingewiesen, und der<br />

Verbraucher wird dazu ermuntert,<br />

seine Ernährung obst- und gemüsereich<br />

zu gestalten.<br />

>


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28<br />

JA, <strong>ICH</strong> <strong>BRAUCHE</strong> EINE<br />

PILLE – ABER AB WANN?<br />

Es heißt, vorsorgen sei besser als heilen. Mit Vitalstoffen ist uns eine<br />

unkomplizierte Möglichkeit dazu gegeben. Mit wenig Aufwand erzielen<br />

wir eine große Wirkung! Natürlich kosten Vitalstoff-Präparate<br />

Geld. Auch Krankheiten kosten Geld und nehmen Ihnen noch dazu<br />

etwas sehr Wertvolles: Lebensqualität!<br />

G<br />

esundheit ist mehr als nur die<br />

Abwesenheit von Krankheit. Für die<br />

WHO (Weltgesundheitsorganisation)<br />

bedeutet Gesundheit den Zustand<br />

von körperlichem, geistigem und<br />

sozialem Wohlbefinden.<br />

Aber ab wann ist man krank? Ist es<br />

nicht besser, nicht erst auf die Krankheit<br />

zu warten, bevor man sich um<br />

seinen Gesundheitszustand kümmert,<br />

sondern bereits dann da<strong>mit</strong> zu beginnen,<br />

wenn man sich noch gesund<br />

fühlt? Immer häufiger steht anstelle<br />

der Frage „Was macht den Menschen<br />

krank?“ die Frage „Wie bleibt der<br />

Mensch gesund?“ im Vordergrund.<br />

Der Körper eines gesunden Menschen<br />

kann freiwillig oder unfreiwillig Belastungen<br />

ausgesetzt sein, die lang-<br />

FOTO: MEDICOM<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

fristig zu einer Krankheit führen. Ist<br />

ein solcher Mensch dann während<br />

der Belastung bereits krank oder erst<br />

dann, wenn die Krankheit diagnostiziert<br />

wurde? Wir haben für Sie hier<br />

einige Situationen aufgelistet, die eine<br />

zusätzliche Belastung darstellen.<br />

Wenn Sie sich und Ihre persönliche<br />

Lebenssituation hier wiederfinden,<br />

sollten Sie besonders auf eine ausgewogene<br />

Ernährung und da<strong>mit</strong> auf eine<br />

gute Vitalstoffversorgung achten.<br />

Vitalstoffe in der Ernährung<br />

Mit der Veränderung unserer Essgewohnheiten<br />

in den letzten 20 Jahren<br />

ging eine Verschlechterung des Gesundheitszustandes<br />

in den westlichen<br />

Ländern einher. Lange Zeit glaubte<br />

><br />

man, im erhöhten Fleischkonsum<br />

„den Schuldigen“ gefunden zu haben.<br />

Dass ein erhöhter Fleischkonsum<br />

seinen Teil zum sich verschlechternden<br />

Gesundheitszustand in unserer<br />

Gesellschaft beiträgt, ist sicher<br />

richtig. Schuld ist aber vor allem ein<br />

Mangel an pflanzlichen Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

auf unseren Speiseplänen. Auch<br />

Vegetarier sind weniger wegen ihres<br />

Verzichts auf Fleisch so gesund als<br />

vielmehr deswegen, weil sie wesentlich<br />

mehr Obst und Gemüse essen als<br />

der Durchschnittseuropäer.<br />

Da<strong>mit</strong> der Körper <strong>mit</strong> wichtigen Nährstoffen<br />

versorgt wird, sollte man darauf<br />

achten, dass Obst und Gemüse<br />

mehrmals täglich auf dem Speisezettel<br />

stehen. Durch falsche Ernährungsgewohnheiten<br />

wird dies jedoch häufig<br />

erschwert. Kantinen- und Mensaessen<br />

sowie Fast-Food und Fertiggerichte<br />

sind nicht immer in der Lage, den<br />

Menschen ausreichend <strong>mit</strong> pflanzlichen<br />

Lebens<strong>mit</strong>teln zu versorgen.<br />

Zeitmangel, Alltagsstress und Appetitmangel<br />

können eine gesunde<br />

Ernährungsweise noch zusätzlich<br />

erschweren. Besonders allein lebende<br />

Menschen ernähren sich oft zu einseitig.<br />

Um den Körper ausreichend<br />

<strong>mit</strong> wertvollen Nährstoffen zu versorgen,<br />

sollte man sich in jedem Fall<br />

ausgewogen ernähren. Ein hochwertiges<br />

Multivitalstoff-Präparat kann<br />

Ihre Vitalstoffversorgung bei Bedarf<br />

erheblich verbessern.<br />

Haben Sie schon einmal daran gedacht,<br />

zum Arzt zu gehen, um sich Rat zu holen,<br />

da<strong>mit</strong> Alltagsbeschwerden nicht zur<br />

Krankheit führen?


1.<br />

2.<br />

3.<br />

Bei mentalen Höchstleistungen …<br />

Oft bedenkt man es nicht, aber so wie körperliche Arbeit verbraucht auch<br />

Kopfarbeit viel Energie und Vitalstoffe. Eine ausgewogene Ernährung ist<br />

so<strong>mit</strong> für die geistige Leistungsfähigkeit von großer Bedeutung. Besonders<br />

die B-Vitamine B 1 , B 2 , B 6 und B 12 sowie Folsäure sind bedeutend für<br />

den Gehirnstoffwechsel. Auch PS (Phosphatidyl-Serin), Lecithin, Niacin und<br />

Ginkgo sind wichtige Bausteine für das Gehirn.<br />

Wenn Sie vom Tabak nicht loskommen …<br />

Raucher sind oft schlecht <strong>mit</strong> Vitalstoffen versorgt. Insbesondere der Vitamin-<br />

C-Bedarf von Rauchern ist gegenüber dem von Nichtrauchern erhöht. So wie<br />

Alkohol ist auch Zigarettenrauch ein „Vitaminräuber“. Bei der Entgiftung des<br />

Körpers von den gesundheitsschädlichen Bestandteilen des Alkohols und<br />

des Zigarettenrauchs verbraucht der Organismus mehr Vitalstoffe als sonst.<br />

So kann es auch für Raucher empfehlenswert sein, ihre Vitalstoffversorgung<br />

<strong>mit</strong> einem hochwertigen, auf ihre Bedürfnisse abgestimmten Vitalstoff-Präparat<br />

zu verbessern.<br />

Bei wiederholten Diäten …<br />

Radikale Diätkuren sind eine beliebte Methode zur Gewichtsabnahme. Eine<br />

Diät bedeutet allerdings nicht nur einen Verzicht auf Kilokalorien, sondern<br />

führt auch oft zu einer schlechteren Versorgung <strong>mit</strong> Vitaminen und Mineralstoffen.<br />

Während einer Diät kann eine Verbesserung der Vitalstoffzufuhr<br />

durch ein Multivitalstoff-Präparat durchaus sinnvoll sein.<br />

><br />

FOTO: MEDICOM<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 29


30<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

Bei einseitiger Ernährung …<br />

Besonders in der heutigen Zeit, wo Stress an der Tagesordnung ist, wird es<br />

immer schwieriger, sich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren.<br />

Wenn es mal schnell gehen muss, neigen wir dazu, zu Fertigprodukten oder<br />

Fast-Food zu greifen. So entsteht schnell ein Mangel an Vitalstoffen, da fertige<br />

Industrieprodukte bei Weitem nicht die Vitalstoffe bieten, die wir täglich zu<br />

uns nehmen sollten.<br />

Bei sehr starken Belastungen wie Stress …<br />

Wer häufig unter Stress leidet, sollte auf eine gute Vitalstoffversorgung achten.<br />

Stresshormone bringen den Körper fortwährend an seine Leistungsgrenze<br />

– er steht sozusagen permanent „unter Strom“.<br />

Dadurch entstehen vermehrt Freie Radikale. Man hat dann einen höheren Bedarf<br />

an Vitaminen und Nährstoffen, denn der Körper braucht diese Vitalstoffe,<br />

um die Freien Radikale zu neutralisieren. Besonders wichtig gegen Freie<br />

Radikale: die Vitamine E und C, Selen und Zink sowie das Coenzym Q10.<br />

Bei erhöhter Umweltbelastung …<br />

Ozonbelastung, Smog und UV-Strahlung können die Bildung Freier Radikale<br />

im Körper verstärken. Beim Neutralisieren der Freien Radikale verbraucht der<br />

Körper Vitalstoffe. Man kann diese Belastung vermeiden, indem man zum<br />

Beispiel seine UV-Strahlen-Dosis reduziert und nicht exzessiv sonnenbadet.<br />

Bei hohen Ozonwerten und Smog sollte man sich nach<strong>mit</strong>tags nicht lange<br />

draußen aufhalten. Auch Sport im Freien sollte von der Ozon- und Smogbelastung<br />

abhängig gemacht werden. Freie Radikale kann der Körper nur <strong>mit</strong>hilfe<br />

von Vitalstoffen neutralisieren. Ein Multivitalstoff- Präparat kann die Vitalstoffversorgung<br />

verbessern.<br />

Bei regelmäßigem Sport …<br />

Während wir Sport treiben, läuft unser Stoffwechsel auf Hochtouren. Anders<br />

als im Ruhezustand müssen Fette und Kohlenhydrate jetzt möglichst schnell<br />

abgebaut werden, da<strong>mit</strong> der Körper sie für die Energiegewinnung nutzen<br />

kann. Fast alle Zellen sind jetzt höchst aktiv, um die Anstrengung zu bewältigen.<br />

Sportliche Betätigung ist immer auch eine Belastungsprobe für den<br />

menschlichen Organismus, bei der Zellen verschlissen werden – ein natürlicher<br />

und sinnvoller Vorgang. Denn jedes Mal, wenn wir Sport treiben, führt<br />

unser Körper eine Art „Inspektion“ durch – leicht angeschlagene Zellen müssen<br />

weichen und werden durch neue ersetzt.<br />

An der Energiebereitstellung und der Zellbildung sind Vitamine, Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente, sekundäre Pflanzenstoffe und insbesondere Coenzym<br />

Q10 beteiligt. All diese Vitalstoffe müssen über die Nahrung oder <strong>mit</strong> einem<br />

hochwertigen Multivitalstoff-Präparat aufgenommen werden.<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK


8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

Wenn Sie gerne tiefer ins Glas schauen …<br />

Menschen, die regelmäßig Alkohol trinken, haben meist einen höheren<br />

Vitalstoffbedarf. Alkohol „raubt“ dem Körper Vitamine, und für die, die ihn<br />

häufiger konsumieren, kann eine zusätzliche Vitalstoffversorgung <strong>mit</strong> einem<br />

hochwertigen Multivitalstoff-Präparat sinnvoll sein.<br />

Wenn Medikamente zum Tagesprogramm gehören …<br />

Menschen, die gezwungen sind, Medikamente einzunehmen, haben vielfach<br />

einen erhöhten Vitalstoffbedarf. Die häufigsten Ursachen:<br />

• Medikamente vermindern die Fähigkeit des Körpers, Vitamine, Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe aufzunehmen<br />

• Medikamente können die Vitaminfunktion blockieren oder den Abbau von<br />

Vitalstoffen beschleunigen<br />

• Manche Medikamente bewirken auch eine erhöhte Harnausscheidung,<br />

was wiederum dazu führen kann, dass wasserlösliche Vitamine, Mineralstoffe<br />

und Spurenelemente vermehrt ausgeschieden werden<br />

Bei regelmäßiger Einnahme von Medikamenten kann es darum sehr sinnvoll<br />

sein, die tägliche Ernährung zu optimieren und die Nahrung durch ein hochwertiges<br />

Multivitalstoff-Präparat anzureichern.<br />

Wenn frau Mama sein will, wird oder ist …<br />

Bereits zu Beginn der Schwangerschaft benötigt der Körper vermehrt Makronährstoffe,<br />

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie sind wichtig<br />

für das gesunde Heranwachsen des Embryos. Werdende Mütter sollten deshalb<br />

unbedingt darauf achten, sich ausgewogen zu ernähren und sich gut <strong>mit</strong><br />

Vitalstoffen zu versorgen. Nicht nur für die Mutter ist eine gute Vitalstoffversorgung<br />

wichtig, auch der Säugling wird durch einen ausgewongenen Vitalstoffhaushalt<br />

in der Muttermilch <strong>mit</strong> allem versorgt, was er für eine gesunde<br />

Entwicklung braucht. Durch die Aufbesserung der Versorgung durch ein<br />

hochwertiges Multivitalstoff-Präparat werden Mutter und Kind <strong>mit</strong> zusätzlichen<br />

Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt . Besonders<br />

wichtig ist es, den Körper vor und während der Schwangerschaft <strong>mit</strong> ausreichend<br />

Folsäure zu versorgen – 400 Mikrogramm sollte die tägliche Nährstoffzufuhr<br />

mindestens enthalten.<br />

Wenn frau verhütet …<br />

Die Einnahme der Antibabypille kann den Vitalstoffbedarf erhöhen. Die Auswirkungen,<br />

die ein Präparat zur Verhütung auf den Vitalstoffbedarf hat, hängen<br />

von seiner genauen Zusammensetzung ab. Vor allem Antioxidantien wie<br />

Vitamin C und E können durch die Einnahme der „Pille“ verstärkt verbraucht<br />

werden. Auch in diesem Fall ist es empfehlenswert, die tägliche Nahrung <strong>mit</strong><br />

einem hochwertigen Multivitalstoff-Präparat aufzuwerten.<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 31


FOTO: MEDICOM<br />

32<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

12.<br />

Ab 40 Jahren …<br />

Schon ab einem Alter von 40 Jahren nimmt die Fähigkeit des menschlichen Organismus<br />

zur reibungslosen Zellerneuerung ab. Eine gute Vitalstoffversorgung ist deshalb<br />

besonders wichtig, denn der Körper ist für jede Unterstützung dankbar. Je älter<br />

wir werden, desto eher sollten wir einem Vitalstoffmangel vorbeugen, denn schließlich<br />

stellen wir auch noch <strong>mit</strong> 70 Jahren den Anspruch an uns, voll zu funktionieren.<br />

Überlegen Sie, welche unglaubliche Leistung Ihr Organismus bis dahin vollbracht<br />

hat! Doch durch unausgewogene Ernährung, eine angeschlagene körperliche Verfassung<br />

oder Medikamenteneinnahme kann ein erhöhter Vitalstoffbedarf entstehen.<br />

Manchmal führen auch Kauprobleme oder Appetitmangel zu einer zusätzlichen<br />

Verschlechterung der Versorgung <strong>mit</strong> Nährstoffen und Vitaminen. Werden<br />

Speisen zu lange gekocht und anstelle von frischer Kost Fertiggerichte verzehrt,<br />

kann der Vitamin- und Mineralstoffgehalt der Ernährung erheblich reduziert sein.<br />

Auch die Fähigkeit des Körpers, zum Beispiel Coenzym Q10 selbst herzustellen,<br />

nimmt im Alter ab. Dann ist der Q10-Gehalt der Nahrung besonders wichtig für eine<br />

ausreichende Versorgung <strong>mit</strong> diesem für das Herz und die Energiegewinnung<br />

so wichtigen Vitalstoff.<br />

><br />

Vitalstoffmangel kann uns immer<br />

und jederzeit treffen. Prüfen Sie<br />

regelmäßig Ihren Vitalstoffstatus –<br />

das hat sich Ihr Körper verdient!<<br />

Weil ältere Menschen oftmals weniger essen, ist meist auch ihre Versorgung <strong>mit</strong><br />

Vitamin D und Calcium verschlechtert. Vitamin D kann der Körper bei Sonneneinstrahlung<br />

auf der Haut bilden. Mit zunehmendem Alter reduziert<br />

sich jedoch diese Fähigkeit. Vitamin D unterstützt den Stoffwechsel bei<br />

WISSENSWERT<br />

der Aufnahme von Calcium in den Körper.<br />

Menschen ab 70 Jahren fühlen<br />

Bevor das Vitamin D die Calciumaufnahme in die Knochen unterstüt- sich jünger, als sie tatsächlich<br />

zen kann, wird es von den Nieren für den Knochenstoffwechsel akti- sind – so das Ergebnis einer<br />

viert. Die Nieren von Senioren sind jedoch manchmal auch weniger lei- aktuellen Langzeituntersuchung.<br />

stungsfähig – ein weiterer Grund für einen zu niedrigen Vitamin-D-<br />

Status. Calcium ist ein besonders wichtiges Mineral, da es der Hauptbaustein<br />

unserer Knochen ist.<br />

Im Schnitt gaben die Senioren<br />

an, sich 13 Jahre jünger<br />

zu fühlen.<br />

TITELTHEMA MEDICOM 11/11<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


WORAUF SIE BEIM KAUF<br />

VON VITALSTOFF-PRÄPA-<br />

RATEN ACHTEN SOLLTEN<br />

Heute haben Sie eine große Auswahl an Vitalstoff-Präparaten, sei<br />

es in der Apotheke, in Reformhäusern, Drogeriemärkten oder im<br />

Internet. Weil die preislichen Unterschiede so beträchtlich sind,<br />

wissen Verbraucher oft nicht, worauf es beim Kauf ankommt.<br />

Unser wichtigster Rat: Der Kauf von Vitalstoff-Präparaten ist Sache<br />

des Vertrauens! Hören Sie darum auf Ihre Vernunft. Es geht schließlich<br />

um Ihre Gesundheit!<br />

Verpackung:<br />

• Ist die Anzahl der Kapseln/Tabletten bzw. die<br />

Pulvermenge pro Packung sofort sichtbar?<br />

• Erhalten Sie weitere ausführliche Hintergrundinformationen,<br />

zum Beispiel über Servicenummern,<br />

Beipackzettel, Katalog, Website?<br />

• Werden alle Inhaltsstoffe <strong>mit</strong> Mengenangabe und<br />

Anteil gemäß den Nährwertrichtlinien sowie die<br />

gesamten Zutaten aufgeführt?<br />

Qualitätskriterien:<br />

• Gibt es einen seriösen Herstellernachweis?<br />

• Ist das Produkt <strong>mit</strong> einem Gütesiegel versehen?<br />

Qualitätssiegel geben Vertrauen<br />

Produktname ist gut lesbar<br />

Angabe der Kapseln auf einen Blick<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

KURZ GESAGT<br />

Die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit<br />

von Vitalstoffen kann nicht mehr<br />

angezweifelt werden.<br />

Wir lassen Sie auch bei der Entscheidungsfindung<br />

nicht im Stich und<br />

bieten Ihnen eine umfassende und<br />

individuelle Beratung bei der Wahl<br />

des richtigen Produktes.<br />

Klüger sein als Kaspar<br />

Nehmen Sie die einzigartige Möglichkeit<br />

wahr, sich kostenlos und<br />

individuell zu Hause beraten zu lassen,<br />

da<strong>mit</strong> Sie zu jeder Zeit genau<br />

das Richtige für Ihre Gesundheit<br />

und Ihr Wohlbefinden tun.<br />

Beratung per Telefon unter<br />

0800 – 73 77 730 oder<br />

online unter www.medicom.de<br />

Dosierung:<br />

• Ist eine Einnahmeempfehlung vorhanden?<br />

• Wie sieht es <strong>mit</strong> der empfohlenen täglichen<br />

Tagesdosis aus?<br />

Preisgestaltung:<br />

• Ein vermeintlich günstiges Produkt wird oft teurer,<br />

wenn Sie eine bestimmte Tagesdosis an Vitalstoffen<br />

anstreben, diese aber nicht in der für Sie notwendigen<br />

Konzentration enthalten sind.<br />

Einnahmeempfehlung und Zutaten<br />

Kapseln in hochwertiger Qualität<br />

Einzelverblisterung<br />

MEDICOM-EXPERTEN-RAT<br />

Sonja Lewecke<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische<br />

Angestellte (PKA)<br />

Mein Tipp: Rechnen Sie<br />

zum besseren Vergleich<br />

den Preis Ihrer Tagesdosis<br />

aus!<br />

MEDICOM 11/11 TITELTHEMA 33


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

34<br />

Etwa 20 Millionen Deutsche greifen<br />

regelmäßig zur Zigarette<br />

NEUES AUS DER FORSCHUNG<br />

Wir alle machen es bis zu 30.000-mal am Tag – wir atmen ein und wieder<br />

aus, ganz unbewusst, automatisch und selbstverständlich. Ohne diesen regelmäßigen<br />

Vorgang könnten wir nicht überleben, da unser Körper nach<br />

Sauerstoff verlangt. Doch Lungenkrankheiten, wie zum Beispiel Lungenkarzinome,<br />

sind in Deutschland weitverbreitet. Hauptursache ist der Atemfeind<br />

Nummer eins – das Rauchen.<br />

NEUES AUS DER FORSCHUNG MEDICOM 11/11<br />

WISSENSWERT<br />

Nach zehn Jahren reduziert sich bei<br />

ehemaligen Rauchern das Risiko, an<br />

Lungenkrebs zu erkranken, um die Hälfte.<br />

Nach weiteren fünf Jahren befinden sich<br />

alle Risiken von Folgeerkrankungen<br />

auf dem gleichen Niveau wie<br />

bei Nichtrauchern.<br />

Quelle: American Cancer Society<br />

Frei durchatmen –<br />

geben Sie Lungenkrebs keine Chance<br />

GROSSE<br />

KREBSSERIE<br />

ZUM SAMMELN<br />

MEDICOM-EXPERTEN-RAT<br />

Lungenmetastasen<br />

dürfen nicht <strong>mit</strong> Lungenkrebs<br />

verwechselt werden.<br />

Lungenmetastasen<br />

sind kleine Absiedlungen<br />

eines ursprünglich in<br />

einem anderen Organ<br />

aufgetretenen Tumors.<br />

Das Gewebe der Lungenmetastasenunterscheidet<br />

sich von dem<br />

des Lungenkrebses,<br />

weshalb die Behandlung<br />

anders verläuft.


Die Lunge<br />

Rechter<br />

Lungenflügel<br />

Jährlich erkranken etwa 50.000 Menschen<br />

in Deutschland an Lungenkrebs,<br />

auch Bronchialkarzinom oder Krebs<br />

der Lunge und der Bronchien genannt.<br />

Landesweit sterben jedes Jahr rund<br />

40.000 Menschen an dieser Krebsart.<br />

Da<strong>mit</strong> gehört der Lungenkrebs in<br />

Deutschland, aber auch in Europa und<br />

weltweit zu den häufigsten Krebstodesursachen.<br />

Wie bei allen Krebsvarianten<br />

entarten die Zellen der<br />

Bronchien oder der Lunge durch Mutation,<br />

da ihr Erbgut durch spontane<br />

Umwandlungen oder aber durch äußere<br />

Einflüsse verändert wurde. Der<br />

Teilungsmechanismus der Zellen und<br />

so<strong>mit</strong> das Wachstum gerät außer<br />

Kontrolle, wachstumsbremsende Signale<br />

aus den Nachbarzellen werden<br />

ignoriert. Man unterscheidet beim<br />

Lungenkrebs zwei Arten: kleinzellige<br />

Bronchialkarzinome, die sehr schnell<br />

wachsen und schon früh Tochtergeschwüre<br />

(Metastasen) ausbilden, und<br />

nicht kleinzellige Bronchialkarzinome,<br />

die sich auf einen Bereich der Lunge<br />

begrenzen und weniger streuen.<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

Die Behandlungsmöglichkeiten, um<br />

das Fortschreiten der Krebserkrankung<br />

zu verhindern, reichen von Che-<br />

Knorpelring<br />

Linker<br />

Lungenflügel<br />

Bronchialbaum<br />

Wer Probleme beim Atmen hat, sollte regelmäßig seine Lungen untersuchen lassen. Röntgenbilder oder Aufnahmen einer<br />

Computertomografie können dem Arzt Aufschluss darüber geben, ob eine ernste Erkrankung vorliegt.<br />

FOTO, GRAFIK: SHUTTERSTOCK<br />

motherapie über eine Strahlentherapie<br />

bis hin zur Verabreichung von<br />

Krebsmedikamenten. Bei der Chemound<br />

der Strahlentherapie sterben die<br />

Krebszellen ab und können die dann<br />

vom Körper abgebaut werden. Da bei<br />

dieser Methode auch gesunde Zellen<br />

zerstört werden, ist <strong>mit</strong> starken Nebenwirkungen<br />

zu rechnen. Wissenschaftler<br />

sind ununterbrochen dabei,<br />

an Krebsmedikamenten zu forschen,<br />

besonders auf dem Gebiet der Signalwege<br />

und der Stoffwechselvorgänge<br />

der Krebszellen. Mit einer gezielten<br />

Behandlung soll erreicht werden, dass<br />

die gesunden Zellen nicht mehr in<br />

Mitleidenschaft gezogen werden und<br />

sich die Belastungen durch die Nebenwirkungen<br />

der Medikamente auf<br />

den Körper reduzieren.<br />

Schmeckt die Zigarette?<br />

In Deutschland ist Tabakrauch der<br />

Hauptrisikofaktor für Lungenkrebs.<br />

Bei 85 Prozent der Lungenkrebspatienten<br />

ist Rauchen der Grund für<br />

ihre Erkrankung. Verantwortlich dafür<br />

sind die im Tabakrauch enthaltenen<br />

chemischen Verbindungen. Von den<br />

fast 5.000 unterschiedlichen Inhaltsstoffen<br />

werden 200 als giftig bezeichnet.<br />

Laut dem Krebsinformati-<br />

onsdienst gelten 90 sogar als karzinogen<br />

(krebserregend) bzw. möglicherweise<br />

krebserregend. Dazu gehört das<br />

giftige Gas Kohlenmonoxid, das auch<br />

in Auspuffgasen zu finden ist. Weiterhin<br />

zählen der zähflüssige braune<br />

Teer (Straßenbelag) sowie Arsen<br />

(Rattengift), Aceton (Lösungs<strong>mit</strong>tel),<br />

Naphthalin (Mottengift), Ammoniak<br />

(Reinigungs<strong>mit</strong>tel), Blei und das karzinogene<br />

Formaldehyd dazu. Radioaktive<br />

Stoffe wie Polonium-210 oder<br />

Radon sind ebenfalls im Tabakrauch<br />

nachgewiesen worden.<br />

><br />

SCHON GEWUSST?<br />

Ein internationales Forscherteam<br />

konnte den Weg der Luft in die<br />

Lunge sichtbar machen. Durch die<br />

Bronchiolen gelangt Luft in die Lungenbläschen<br />

(Alveolen).<br />

MEDICOM 11/11 NEUES AUS DER FORSCHUNG 35


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

36<br />

Formaldehyd<br />

Polonium<br />

(radioaktives Element)<br />

(Unkrautvertilgungs- oder<br />

Insektenbekämpfungs<strong>mit</strong>tel)<br />

Die ideale Methode, <strong>mit</strong> dem Rauchen aufzuhören, gibt es nicht.<br />

Einfach und problemlos ist es jedoch nur in den seltensten Fällen.<br />

Wir stellen Ihnen die erfolgreichsten Methoden vor.<br />

1.<br />

Hypnosetherapie<br />

Bei dieser Methode wird der Raucher<br />

in Trance versetzt. In diesem Zustand<br />

werden Botschaften an sein Unterbewusstsein<br />

gesendet, die ihm helfen<br />

sollen <strong>mit</strong> dem Rauchen aufzuhören.<br />

Da diese Methode eine passive und<br />

keine aktive Methode ist, birgt sie<br />

eine hohe Rückfallquote und ist nur<br />

bei einigen Rauchern erfolgreich.<br />

2.<br />

Urethan*<br />

(Lösungs<strong>mit</strong>tel)<br />

Nikotin Toluol<br />

9Mit<br />

TIPPS<br />

für ein rauchfreies<br />

Leben<br />

Aceton<br />

Verhaltenstherapeutische<br />

Seminare<br />

Bei dieser Therapieart lernen die Teilnehmer<br />

in einer Gruppe, wie sie ein<br />

rauchfreies Leben führen können. Er-<br />

(Lösungs<strong>mit</strong>tel, Nagellackentferner)<br />

Methanol<br />

(Lösungs<strong>mit</strong>tel, Treibstoff)<br />

NEUES AUS DER FORSCHUNG MEDICOM 11/11<br />

Ammoniak<br />

(Detergens, Putz<strong>mit</strong>tel)<br />

lerntes (Rauch-)Verhalten wird durch<br />

neues (rauchfreies) Verhalten ersetzt,<br />

weshalb diese Therapieform als sehr<br />

sinnvoll gilt.<br />

3.<br />

Antiraucherpille<br />

Dibenzoacridin*<br />

(Auspuffgas)<br />

Rauchen?<br />

Nein danke! Aber wie aufhören?<br />

Der Wirkstoff Amfebutamon (oder<br />

Bupropion) wird schon lange als Antidepressivum<br />

verwendet. Die Wirkung<br />

bei der Raucherentwöhnung wurde<br />

durch Zufall entdeckt, als depressive<br />

Patienten, die das Medikament einnahmen,<br />

plötzlich aufhörten zu rauchen.<br />

Die Antirauchertablette kann<br />

vom Arzt verordnet werden, ist aber<br />

nur Rauchern zu empfehlen, die bereits<br />

mehrmals und erfolglos versucht<br />

haben aufzuhören, denn der Wirkstoff<br />

hat starke Nebenwirkungen.<br />

Blausäure<br />

(hochgiftige Substanz)<br />

Naphthalin<br />

(Mottenschutz<strong>mit</strong>tel)<br />

Kohlenmonoxid<br />

4.<br />

Akupunktur<br />

Der Akupunkteur sticht feine Nadeln<br />

in bestimmte Punkte der Ohren oder<br />

des Rückens, um so die Entzugssymptome<br />

und das Verlangen nach einer<br />

Zigarette abzuschwächen. Wie die<br />

Hypnose hat auch die Akupunktur<br />

nicht immer Erfolg, da es eine passive<br />

Methode ist, bei der der Entschluss<br />

nicht bewusst getroffen wurde.<br />

5.<br />

Schlusspunkt<br />

Hier entscheidet sich der Raucher an<br />

einem bestimmten Tag aufzuhören.<br />

Ganz ohne Hilfs<strong>mit</strong>tel setzt er sich einen<br />

Zieltag. Raucher, die noch nicht<br />

versucht haben, sich das Rauchen<br />

abzugewöhnen, haben <strong>mit</strong> dieser<br />

Methode die größten Chancen.<br />

6.<br />

DDT<br />

(Insektengift)<br />

Rauchertelefon<br />

Kohlenstoffdioxid<br />

Arsen<br />

(hochgiftige Substanz)<br />

Cadmium*<br />

Benzol<br />

(hochgiftige Substanz)<br />

* Als krebserregende Substanzen bekannt.<br />

Mottenschutz<strong>mit</strong>tel, Auspuffgase, Lösungs<strong>mit</strong>tel – all diese<br />

Stoffe inhalieren wir, wenn wir eine Zigarette rauchen<br />

Die Hotlines begleiten „Aufhörwillige“<br />

auf ihrem Weg in die Rauchfreiheit.<br />

Sie beraten in allen Stadien und helfen<br />

durchzuhalten. Eine totale Entwöhnung<br />

ist auf diesem Wege möglich.


Die Versorgung des Körpers <strong>mit</strong> ausreichend Vitalstoffen kann die Antirauchermethoden<br />

wie Akupunktur oder Hypnose unterstützen<br />

7.<br />

Mit ansprechenden Programmen wird<br />

den zukünftigen Nichtrauchern der<br />

Weg in ein Leben ohne Zigarette<br />

geebnet. Tests zum Rauchverhalten<br />

vereinfachen die Auswahl der geeigneten<br />

Methoden. Berater sowie andere<br />

Programmteilnehmer stehen zum virtuellen<br />

Gespräch bereit. Eine sinnvolle<br />

Hilfe zum eigenständigen Ausstieg<br />

aus dem Raucherdasein.<br />

8.<br />

Internetprogramme<br />

Nikotinersatzpräparate<br />

Zahlreiche Studien belegen die Wirkung<br />

der Pflaster, Kaugummis und<br />

Bonbons gegen die Entzugserscheinungen.<br />

Es gibt jedoch auch Gegner<br />

dieser Therapieform, die zudem immer<br />

nur unterstützend neben anderen<br />

Methoden verwendet werden sollte.<br />

Die Pflaster können unter Umständen<br />

Hautreizungen verursachen. Der Geschmack<br />

der Kaugummis kann zu<br />

Beginn der Anwendung zunächst<br />

gewöhnungsbedürftig sein. Stark abhängige<br />

Raucher sollten außerdem<br />

darauf achten, die Präparate hoch<br />

genug zu dosieren.<br />

9.<br />

Antioxidantien – kleine<br />

Helfer im Kampf gegen<br />

Lungenkrankheiten<br />

Wer <strong>mit</strong> dem Rauchen nicht aufhören<br />

kann oder möchte, der sollte besonders<br />

auf eine gesunde Ernährung <strong>mit</strong><br />

viel Obst und Gemüse achten. Studien<br />

ergaben, dass Raucher, die täglich<br />

mehr als 120 Gramm Obst und<br />

Gemüse aßen, seltener an der chronisch<br />

obstruktiven Lungenerkrankung<br />

(COPD) litten als Raucher, die<br />

nur wenig Gemüse und Obst zu sich<br />

nahmen. COPD ist eine Krankheit, die<br />

fast ausschließlich durch das Rauchen<br />

verursacht wird. Schlussfolgerung<br />

dieser Studie ist, dass Antioxidantien<br />

wie Selen, Vitamin C und E<br />

sowie sekundäre Pflanzenstoffe eine<br />

große Rolle bei der Bekämpfung von<br />

Freien Radikalen spielen. So neutralisieren<br />

die im Obst und Gemüse enthaltenen<br />

Antioxidantien die krebserregenden<br />

Stoffe, die verstärkt durch<br />

das Rauchen gebildet werden. Die<br />

Forscher empfehlen sowohl Rauchern<br />

als auch Nichtrauchern täglich fünf<br />

Portionen Obst und Gemüse zu sich<br />

zu nehmen. Wer dies nicht einhalten<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

kann, kann auch hochwertige Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel<br />

zu sich nehmen<br />

und so seinen Bedarf an Vitalstoffen<br />

und Antioxidantien decken.<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Die Ureinwohner Amerikas schnupften,<br />

kauten und rauchten Tabak oder<br />

legten Tabakblätter als Heil<strong>mit</strong>tel auf<br />

Wunden. Der Tabak wurde jedoch<br />

nicht als Konsumartikel für den<br />

täglichen Gebrauch, sondern ausschließlich<br />

für rituelle Zwecke oder<br />

aus medizinischen Gründen verwendet.<br />

Erst durch die Entdeckung Amerikas<br />

kam der Tabak nach Europa<br />

und wurde hier zum Konsumgut.<br />

Laut BdT werden weltweit auf etwa vier<br />

Millionen Hektar jährlich circa 6,5 Millionen<br />

Tonnen Tabak angebaut<br />

MANN<br />

MEDICOM 11/11 NEUES AUS DER FORSCHUNG 37<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


38<br />

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MEDICOM VITALCLUB MEDICOM 11/11<br />

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Wärme langsam abzugeben, führt zu<br />

einer besseren Durchblutung der inneren<br />

Organe. Die Moorwärme kurbelt<br />

den Stoffwechsel an und sorgt<br />

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Eine nachhaltige Entspannung des<br />

Muskelgewebes ist die Folge.<br />

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Bad Aiblinger Moor unterstützt<br />

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• rheumatischen Beschwerden<br />

• Magen- und Nierenschmerzen


FOTO: GETTY-IMAGES<br />

SPORT<br />

40<br />

BEWEGUNG & FITNESS<br />

FASZINATIoN<br />

TANZEN<br />

SpASS MIT NEBENwIRKuNgEN<br />

Ob zu den schnellen Tönen eines Charleston, der flotten Musik eines Jive oder<br />

der langsamen Melodie eines Walzers – Tanzen ist gesund und macht Spaß.<br />

Gerade zum Jahreswechsel hin gibt es viele Bälle und Veranstaltungen, die<br />

zum Tanz ins neue Jahr einladen.<br />

BEWEGUNG & FITNESS MEDICOM 11/11<br />

WISSENSWERT<br />

Auch Tanzen beansprucht die<br />

Muskeln. Wer Wadenkrämpfen<br />

oder einem Muskelkater am<br />

Folgetag vorbeugen möchte,<br />

sollte seinen Muskeln deshalb<br />

eine Extraportion Magnesium<br />

gönnen.<br />

„<br />

Der Tanz ist<br />

das stärkste<br />

Ausdrucks<strong>mit</strong>tel<br />

der menschlichen<br />

Seele.<br />

“<br />

Thomas Niederreuther,<br />

deutscher Maler und<br />

Schriftsteller


„<br />

Tanzen ist<br />

träumen <strong>mit</strong><br />

den Beinen.<br />

Aus Finnland “<br />

Die Ursprünge des Tanzens gehen<br />

weit zurück in die Vergangenheit.<br />

Schon die ersten Zivilisationen tanzten,<br />

um so ihre Götter zu verehren,<br />

böse Geister zu vertreiben, Jahreszeiten<br />

zu begrüßen oder neue Mitglieder<br />

in ihrer Gesellschaft willkommen<br />

zu heißen. Auch heute noch ist der<br />

Tanz ein Sport, den man zumeist in<br />

Gesellschaft betreibt. So zum Beispiel<br />

bei abendlichen Veranstaltungen oder<br />

kulturellen Ereignissen, Dorffesten,<br />

Bällen oder der Silvesterfeier.<br />

Die Vielfalt machts<br />

Beim Tanzen handelt es sich um einen<br />

sehr vielseitigen und facettenreichen<br />

Sport, denn unterschiedliche Musikrichtungen<br />

erfordern verschiedene<br />

Tanzstile. Bei uns am weitesten verbreitet<br />

ist die Aufteilung der Tänze in<br />

Standardtänze und lateinamerikanische<br />

Tänze. Zu den Standardtänzen<br />

gehören der Wiener Walzer und der<br />

langsame Walzer, der Slowfox, der<br />

Tango und der Quickstepp. Eine typische<br />

Eigenschaft dieser Tänze ist die<br />

Tanzhaltung, bei der das Paar relativ<br />

eng beieinander steht. Oftmals bleibt<br />

diese Körperhaltung bis zum Ende des<br />

Tanzes ununterbrochen erhalten. Je<br />

nach Musik werden diese Tänze raum-<br />

greifend schnell oder weniger schnell<br />

getanzt. Zur gruppe der lateinamerikanischen<br />

Tänze gehören der Cha-Cha-<br />

Cha, die Samba und der Paso doble<br />

sowie die Rumba und der Jive. Im<br />

Gegensatz zu den Standardtänzen werden<br />

sie meist stationär und ohne viel<br />

Körperkontakt zwischen den Tanzpartnern<br />

getanzt.<br />

Doch auch Ballett, Volkstänze der<br />

unterschiedlichen Kulturen, Rock ’n’<br />

Roll, orientalischer Bauchtanz sowie<br />

Eistanz oder Breakdance gehören zu<br />

der unendlichen Liste der Tanzstile und<br />

-arten. Neben den klassischen Paartänzen,<br />

bei denen jeweils zwei Personen<br />

zusammen tanzt, gibt es auch<br />

den Solotanz, den man allein tanzt,<br />

und die sogenannten Formationstänze,<br />

bei denen eine Gruppe aus mehr als<br />

zwei Personen gleichzeitig denselben<br />

Tanz im selben Takt tanzt. Bei so viel<br />

Auswahl an Musik und Tanzstilen ist<br />

für jeden etwas dabei, sodass auch der<br />

letzte Tanzmuffel bei einem guten Lied<br />

das Tanzbein schwingt.<br />

SCHON GEWUSST?<br />

Tanzend abnehmen<br />

Tanzen ist ein Ausdauersport, bei<br />

dem die Fettverbrennung angeregt<br />

wird. Dabei beeinflusst der Tanzstil<br />

den Kalorienverbrauch: Bei langsamenTänzen<br />

wird nicht so viel Fett verbrannt<br />

wie bei einem lateinamerikanischen<br />

Tanz. Tänze wie Rock 'n'<br />

Roll setzen Ausdauer und Beweglichkeit<br />

voraus. Wer richtig Power mag,<br />

sollte eine Tanzgruppe im Fitnessstudio<br />

besuchen.<br />

Tanzen Sie sich gesund<br />

Neben der Abwechslung, die das<br />

Tanzen durch seine unterschiedlichen<br />

Tanz Stile und Musikrichtungen<br />

bietet, kann der Sport auch viel<br />

Gutes für die Gesunderhaltung des<br />

menschlichen Körpers tun. So handelt<br />

es sich um einen Freizeitsport,<br />

bei dem durch die verschiedenen<br />

Tanzschritte und Takte Schnelligkeit<br />

und Ausdauer, aber auch Kraft und<br />

Flexibilität trainiert werden, was sich<br />

positiv auf das Gleichgewicht und<br />

die Koordinationsfähigkeit auswirkt.<br />

Für diejenigen, die abnehmen möchten,<br />

eignet sich diese Sportart hervorragend,<br />

um <strong>mit</strong> viel Spaß so<br />

einige überflüssige Pfunde zu verlieren,<br />

den Stoffwechsel anzutreiben<br />

und die Kondition aufzubauen. So<br />

hilft ihnen der Tanz ins neue Jahr<br />

zum Beispiel die Völlerei der Weih- ><br />

MEDICOM 11/11 BEWEGUNG & FITNESS 41<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK


FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

42<br />

„<br />

Ich lobe den Tanz,<br />

denn er befreit den<br />

Menschen von der<br />

Schwere aller Dinge.<br />

nachtstage wieder gutzumachen. Regelmäßiges<br />

Tanzen verbraucht, wie<br />

andere Sportarten auch, viele Kalorien,<br />

da beim Tanzen nicht nur die<br />

Beine, sondern der ganze Körper in<br />

Bewegung ist. Die Grundbewegungen<br />

des Tanzens, das Gehen, Schwingen,<br />

Federn und Laufen, lockern den<br />

Körper auf und lösen Verspannungen,<br />

sodass sich bereits nach wenigen<br />

Tanzstunden das Körpergefühl<br />

verbessert und man sich fitter und<br />

agiler fühlt.<br />

Zudem wird die Haltung des gesamten<br />

Körpers, besonders aber der<br />

Schultern und des Rückens, positiv<br />

beeinflusst, das Gehirn und die Feinmotorik<br />

trainiert und gefördert und<br />

das Herz-Kreislauf-System gestärkt.<br />

BEWEGUNG & FITNESS MEDICOM 11/11<br />

“<br />

Aurelius Augustinus, 354–430,<br />

Bischof von Hippo, Philosoph,<br />

Kirchenvater und Heiliger<br />

Dass Tanzen Sport ist,<br />

merkt man eigentlich<br />

nur bei Tanzwettbewerben.<br />

Sonst<br />

erscheint es als<br />

reines Vergnügen.<br />

So raten die Ärzte von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankten ihren Patienten sogar zu<br />

Tanzstunden, auch dann, wenn sie bereits<br />

einen Herzinfarkt erlitten haben.<br />

Besonders eignet sich die Sportart Tanzen<br />

aber auch für Menschen, die unter<br />

Rücken- oder Gelenkproblemen leiden.<br />

Das Tanzen zu langsamen Rhythmen<br />

ist ein sehr gelenkschonender Sport,<br />

denn die gleichmäßigen Bewegungen<br />

des Tanzes sorgen dafür, dass die Knochen,<br />

Knorpel und Gelenke nur sehr<br />

leicht belastet werden. Zudem lockert<br />

es die Bandscheiben und kleineren<br />

Gelenke auf, trainiert gleichzeitig die<br />

Muskulatur, die die Gelenke unterstützt,<br />

und kann so Problemen vorbeugen.<br />

So eignet sich diese Sportart<br />

für Jung und Alt gleichermaßen. Wer<br />

<strong>mit</strong> dem Tanzen als regelmäßigem<br />

Sport seiner Gesundheit etwas Gutes<br />

tun möchte, der sollte mindestens einmal<br />

die Woche für eine Stunde tanzen.<br />

Um Verletzungen vorzubeugen, gilt<br />

hier, wie bei anderen Sportarten ebenfalls,<br />

sich <strong>mit</strong> Dehnübungen aufzuwärmen<br />

und Übertreibungen zu<br />

vermeiden. Um nach sportwissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen zu trainieren,<br />

ist es gerade für Anfänger ratsam,<br />

eine Tanzschule <strong>mit</strong> ausgebildeten<br />

Tanzlehrern aufzusuchen. Diese bieten<br />

oft eine große Auswahl an Kursen an,<br />

vom Einzelunterricht bis hin zu Tanzgruppen.<br />

Wer keinen Partner hat, dem<br />

kann die Tanzschule helfen einen<br />

Tanzpartner zu finden.<br />

Die Seele tanzt <strong>mit</strong><br />

Nicht zu vergessen ist vor allem der<br />

positive Einfluss der Musik auf unsere<br />

Stimmungslage und unsere Psyche.<br />

Musik und Tanz können in hohem<br />

Maße Lebensfreude ver<strong>mit</strong>teln, uns<br />

helfen, uns gut zu fühlen, und uns


Im Fitnessstudio<br />

hat Tanzen eine weniger<br />

formelle Note, und wer<br />

einmal eine Stunde<br />

verpasst, verliert<br />

nicht gleich den<br />

Anschluss<br />

glücklich machen. Grund dafür ist,<br />

dass das Tanzen zu einem schönen<br />

Lied die Ausschüttung von Glückshormonen,<br />

den sogenannten Endorphinen,<br />

zur Folge hat. Eines dieser<br />

Glückshormone ist das Serotonin, das<br />

unserem Gehirn <strong>mit</strong>teilt, dass sich der<br />

Körper nun gut fühlen kann. So verbessert<br />

sich unser Gemütszustand und<br />

wir bekommen gute Laune. Die rhythmischen<br />

Klänge veranlassen zudem,<br />

dass sich der Körper entspannt.<br />

Auch zur Ablenkung eignet sich das<br />

Tanzen gut, denn während wir uns<br />

auf die Schritte und Bewegungen<br />

konzentrieren, wird Stress abgebaut<br />

und der Kopf frei gemacht. Durch die<br />

positiven Auswirkungen der Glückshormone<br />

wird so manches Problem des<br />

Alltags schnell entspannter gesehen<br />

oder gar vergessen. Zudem fördert der<br />

Sport die Kommunikation und die<br />

sozialen Kontakte und beeinflusst so<br />

unsere Lebensqualität.<br />

FIT MIT VITALSTOFFEN<br />

MEDICOM-VITALSTOFFTIPPS<br />

• Wer Probleme <strong>mit</strong> den Gelenken<br />

hat und sich deshalb nicht aufs Tanzparkett<br />

traut, kann seine Bewegungsfreiheit<br />

<strong>mit</strong> den Vitalstoffen<br />

Glucosamin und Chondroitin erhöhen.<br />

Sie versorgen den Bewegungsapparat<br />

optimal<br />

• Probleme, sich die Schrittfolge zu<br />

merken? Keine Angst, auch hier<br />

kann man vorbeugen: Phospholipide<br />

bringen Ihre grauen Zellen<br />

wieder in Schwung und unterstützen<br />

die Merkfähigkeit<br />

• Wurden die Gelenke zu stark<br />

beansprucht, kann ein kühlendes<br />

Gel Abhilfe schaffen. Ein Gel <strong>mit</strong><br />

speziellen Gelenknährstoffen und<br />

Menthol kann aktive, beanspruchte<br />

Gelenke und Muskeln pflegen<br />

„<br />

Niemand kann<br />

mir nehmen, was ich<br />

getanzt habe.<br />

Aus Spanien “<br />

• Fehlt Ihnen Antrie? Holen Sie sich<br />

die Energiequelle Coenzym Q10.<br />

Der Powerstoff aktiviert den Zellschutz<br />

und kurbelt die Energiegewinnung<br />

an<br />

• Magnesium spielt für die Funktion<br />

des Muskelapparates eine bedeutende<br />

Rolle. Auf diese Weise<br />

können Sie Wadenkrämpfen vorbeugen<br />

und müssen beim Tanztrainig<br />

weniger Pausen einlegen<br />

• Machen Sie sich Sorgen, dass<br />

Sie stolpern, hinfallen und Ihren<br />

Knochen etwas antun könnten?<br />

Stärken Sie Ihre Knochengesundheit<br />

rechtzeitig. Eine Extraportion<br />

Calcium und auch Vitamin D helfen<br />

Ihnen dabei<br />

MEDICOM 11/11 BEWEGUNG & FITNESS<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

MEDICOMINFORMIERT<br />

Herunter <strong>mit</strong> dem „bösen“<br />

Cholesterin –<br />

natürlich <strong>mit</strong> <strong>Pflanzensterinen</strong><br />

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und <strong>mit</strong> ihr die köstlichsten Leckereien.<br />

Der fettige Gänsebraten <strong>mit</strong> Kartoffelknödeln, gefolgt von allerlei<br />

Schmalzgebäck und Weihnachtstorten – wer an einem erhöhten Cholesterinspiegel<br />

leidet, für den ist dies oft die Zeit des Verzichts. Studien<br />

zeigten nun, dass Pflanzensterine helfen können, den Cholesterinwert auf<br />

natürliche Weise zu senken.<br />

Die fettähnliche Substanz Cholesterin<br />

wird entweder <strong>mit</strong> der Nahrung aufgenommen<br />

oder aber in der Leber gebildet<br />

und ist ein wichtiger Bestandteil<br />

aller Zellen im menschlichen Körper. In<br />

unserem Blut wird das Cholesterin von<br />

Eiweißstoffen, sogenannten Lipoproteinen,<br />

transportiert. Hier unterscheidet<br />

man zwischen Lipoproteinen <strong>mit</strong><br />

einer hohen Dichte, dem HDL (High-<br />

Density-Lipoprotein), und Lipoproteinen<br />

<strong>mit</strong> einer geringen Dichte, dem<br />

LDL (Low-Density-Lipoprotein). Wäh-<br />

MEDICOM INFORMIERT MEDICOM 11/11<br />

rend das „gute“ HDL überschüssiges<br />

Cholesterin in den Blutgefäßen aufnimmt<br />

und aus dem Gewebe in die<br />

Leber transportiert, befördert das<br />

„schlechte“ LDL Cholesterin von der<br />

Leber über die Gefäße zum Gewebe.<br />

Liegt ein erhöhter LDL-Spiegel vor, bedeutet<br />

dies, dass der Cholesterinwert<br />

im Blut ebenfalls erhöht ist und das<br />

Cholesterin sich an den Gefäßwänden<br />

ablagert. Dadurch steigt das Risiko<br />

einer Arteriosklerose, einer Verkalkung<br />

der Arterien. An einem erhöhten Cho-<br />

RATGEBER IM INTERNET<br />

Möchten Sie noch mehr über<br />

das Thema Cholesterin erfahren?<br />

In unserem Online-Ratgeber finden<br />

Sie über 1.000 wissenschaftlich<br />

fundierte Artikel rund um die<br />

Gesundheit. Unter anderem lesen<br />

Sie hier, wieso Cholesterin<br />

zugleich lebenswichtig und<br />

problematisch ist.<br />

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cholesterin<br />

Sonja Lewecke<br />

Pharmazeutisch-kaufmännische<br />

Angestellte (PKA)<br />

lesterinspiegel zu leiden kann einerseits<br />

durch Vererbung bestimmt sein.<br />

Äußere Faktoren wie Bewegungsmangel,<br />

eine fettreiche Ernährung, Übergewicht<br />

oder gar Adipositas verstärken<br />

jedoch zusätzlich das Risiko erhöhter<br />

Cholesterinwerte. In den westlichen<br />

Ländern haben bereits mehr als 50<br />

Prozent der über 45-Jährigen einen<br />

erhöhten Cholesterinspiegel. Doch was<br />

hilft, den Cholesterinspiegel wieder<br />

zu senken? Etwa nur der Verzicht auf<br />

weihnachtliche Schlemmereien?


Die Formel für gesunde<br />

Cholesterinwerte<br />

Pflanzensterine – auch Phytosterole<br />

genannt – sind pflanzliche Sterine, die<br />

in Pflanzen als strukturelle Komponente<br />

in Zellmembranen vorkommen.<br />

Einige von ihnen, wie zum Beispiel<br />

das ß-Sitosterin, das Stigmasterin und<br />

das Campesterin, haben eine ähnliche<br />

und da<strong>mit</strong> auch fettähnliche Struktur<br />

wie das Cholesterin. So kommt es nach<br />

der Aufnahme von <strong>Pflanzensterinen</strong><br />

dazu, dass diese im Darm die Aufnahme<br />

von Cholesterin in den menschlichen<br />

Organismus blockieren und<br />

so<strong>mit</strong> den Cholesterinspiegel auf natürliche<br />

und einfache Weise senken.<br />

Verschiedene Studien zeigten, dass bereits<br />

eine zusätzliche Aufnahme von<br />

0,8 bis 2 Gramm <strong>Pflanzensterinen</strong> pro<br />

Tag den Gesamtcholesterinspiegel im<br />

Blut um bis zu zehn Prozent, den LDL-<br />

Spiegel, den „schlechten“ Cholesterinwert,<br />

sogar um bis zu 15 Prozent<br />

senken kann. So ist eine gesunde und<br />

ausgewogene Ernährung sehr wichtig<br />

für die Gesunderhaltung des Körpers<br />

und der Cholesterinwerte, denn gerade<br />

Gemüse, Nüsse und Obst sowie<br />

alle fetthaltigen pflanzlichen Nahrungs<strong>mit</strong>tel<br />

enthalten Phytosterole.<br />

Da wir durch die tägliche Nahrung<br />

jedoch durchschnittlich nur 150 bis<br />

400 Milligramm Pflanzensterine aufnehmen,<br />

bietet sich bei Bedarf ein<br />

zusätzliches Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>tel<br />

an, um von den cholesterinspiegelsenkenden<br />

Eigenschaften der<br />

Phytosterole zu profitieren.<br />

Bei regelmäßiger Aufnahme von<br />

<strong>Pflanzensterinen</strong> zeigt sich eine Senkung<br />

der Cholesterinwerte schon nach<br />

wenigen Wochen. Eine ausreichende<br />

Zufuhr an <strong>Pflanzensterinen</strong> senkt den<br />

Gesamtcholesterin- und den LDL-Cholesterinspiegel<br />

und wirkt sich nicht auf<br />

Cholesterinablagerungen können die Arterien auf Dauer verstopfen. Das Blut kann nicht<br />

mehr fließen, ein Gefäßverschluss droht. Der Herzinfarkt naht!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Eier enthalten viel Cholesterin und sollten<br />

deshalb in Maßen genossen werden<br />

SCHON GEWUSST?<br />

i<br />

den HDL- und Triglyceridspiegel aus.<br />

Eine Erhöhung der Dosis auf mehr als<br />

zwei Gramm bringt hingegen keine<br />

zusätzliche Senkung.<br />

Wann ist Ihr Cholesterinspiegel<br />

zu hoch?<br />

Lässt man beim Hausarzt oder in der<br />

Apotheke seinen Cholesterinwert<br />

bestimmen, wird zunächst ein Gesamtcholesterinwert<br />

er<strong>mit</strong>telt. Dieser<br />

sollte unter der Grenze von 200 Milligramm<br />

pro Deziliter Blut (abgekürzt:<br />

mg/dl) liegen. Schätzungen<br />

zufolge ist das bei sieben von zehn<br />

Erwachsenen in Deutschland nicht<br />

der Fall. Dann sollte man beim Arzt<br />

seine Blutfettwerte genauer analysieren<br />

lassen. Dabei werden auch<br />

die Werte für LDL- und HDL-Cholesterin<br />

angegeben.<br />

Bei einem gesunden Menschen<br />

sollte der LDL-Wert maximal 160<br />

mg/dl betragen. Liegen jedoch Risikofaktoren<br />

wie ein fortgeschrittenes<br />

Alter, Bluthochdruck, Nikotinsucht,<br />

Diabetes, Übergewicht oder eine<br />

familiäre Vorbelastung vor, sollte<br />

der LDL-Wert 130 mg/dl nicht übersteigen.<br />

Bei einer bestehenden<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankung liegt der<br />

Maximalwert unter 100 mg/dl. Im<br />

Gegensatz dazu sollte der Wert für<br />

das gefäßschützende HDL-Cholesterin<br />

möglichst hoch sein, jedoch<br />

mindestens bei 40 mg/dl.<br />

MEDICOM 11/11 MEDICOM INFORMIERT<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

MENTAL<br />

HEILPFLANZEN<br />

Mentale Power und<br />

Antioxidans:<br />

Ginkgo<br />

EDITORIAL HEILPFLANZEN MEDICOM MEDICOM 0 /09 11/11<br />

Schon Goethe beschäftigte sich<br />

in seinem Gedicht Ginkgo Bilo-<br />

ba <strong>mit</strong> der Vielseitigkeit und<br />

den Geheimnissen dieses Baumes.<br />

Gerade in unserer schnelllebigen,<br />

wechselhaften Zeit ist<br />

der Ginkgo <strong>mit</strong> seiner jahrtausendealten<br />

Geschichte und<br />

seinen Heilwirkungen interessanter<br />

denn je.<br />

MEDICOM-EXPERTEN-RAT<br />

Sonja Fürther<br />

Apothekerin und Leiterin der<br />

Kloster Apotheke in München<br />

Der heutige Name<br />

Ginkgo geht auf einen<br />

Schreibfehler des deutschen<br />

Arztes und Botanikers<br />

Engelbert Kaempfer<br />

(1651–1716) zurück.<br />

Dieser verwechselte das<br />

„y“ in „Ginkyo“, wie der<br />

Baum eigentlich im<br />

Chinesischen hieß, <strong>mit</strong><br />

einem „g“, sodass der<br />

Name Ginkgo zustande<br />

kam.


Der Ginkgobaum kommt ursprünglich aus China, wird heutzutage jedoch weltweit angepflanzt<br />

Hoffnungssymbol Ginkgo<br />

Nicht zum Baum des Jahres, des Jahrzehnts<br />

oder des Jahrhunderts – nein,<br />

Ginkgo wurde zum Baum des Jahrtausends<br />

gewählt. Was ist so besonders<br />

an ihm, was rechtfertigt eine<br />

derartige Auszeichnung?<br />

Herausragend ist zuerst einmal sein<br />

Alter: Mit einer Lebenszeit von bis zu<br />

1.000 Jahren gilt er in seiner asiatischen<br />

Heimat als heiliger Baum und<br />

ist deswegen häufig in Tempelanlagen<br />

und Pilgerstätten zu finden. Der<br />

älteste Baum der Erde – seine Ursprünge<br />

lassen sich über 250 Millionen<br />

Jahre zurückverfolgen – steht<br />

für Fruchtbarkeit, Freundschaft und<br />

Unbesiegbarkeit.<br />

Seit über 3.000 Jahren nutzen die<br />

Chinesen schon den Kern seines<br />

Samens als Nahrungs<strong>mit</strong>tel und verwenden<br />

seine getrockneten Blätter<br />

zum Schutz vor Insekten, indem sie<br />

sie zwischen Buchseiten legen. Dort<br />

halten sie „Bücherwürmer“ und<br />

Schimmelpilze fern. Aber von besonderer<br />

Bedeutung ist er natürlich wegen<br />

seiner heilenden Wirkung. Schon<br />

seit über 2.000 Jahren werden in der<br />

traditionellen chinesischen Medizin<br />

FOTOS: SHUTTERSTOCK<br />

seine Blätter zur Behandlung von<br />

Erkrankungen der Atemwege wie<br />

Tuberkulose, Asthma oder Bronchitis<br />

verwendet, er hilft bei Hautkrankheiten<br />

und Wunden, bei Magenleiden<br />

oder auch bei der Geschlechtskrankheit<br />

Gonorrhö.<br />

Kraft fürs Gehirn<br />

Heute wissen wir mehr über den<br />

Grund seiner heilenden Wirkung:<br />

Verantwortlich dafür ist die in den<br />

Blättern vorhandene hohe Konzentration<br />

an Flavonoiden sowie bestimmten<br />

Terpenlactonen, die in dieser<br />

Zusammensetzung in keiner anderen<br />

Pflanze zu finden sind. Ihnen werden<br />

vor allem eine durchblutungsfördernde<br />

Wirkung, antioxidative und<br />

neuroprotektive Eigenschaften und<br />

eine Verbesserung der Gedächtnisleistung<br />

zugesprochen. Ginkgo-Präparate<br />

werden daher vorwiegend<br />

zur Behandlung von hirnorganisch<br />

bedingten Leistungsstörungen <strong>mit</strong><br />

Gedächtnisschwäche und Konzentrationsstörungen<br />

eingesetzt, aber auch<br />

bei Kopfschmerzen, Schwindel sowie<br />

arterieller Durchblutungsstörung und<br />

zur begleitenden Behandlung eines<br />

Tinnitus.<br />

Medizinischer Beweis<br />

Das Universitätsklinikum Hamburg-<br />

Eppendorf lieferte einen medizinischen<br />

Beweis für die Wirkung von<br />

Ginkgo: Die Wissenschaftler führten<br />

eine Studie <strong>mit</strong> 1.500 Personen durch.<br />

Die Teilnehmer litten alle unter beginnenden<br />

Hirnleistungsstörungen<br />

wie Konzentrationsproblemen, Vergesslichkeit<br />

und nachlassender Aufmerksamkeit<br />

und wurden über einen<br />

Zeitraum von vier bis sechs Wochen<br />

ambulant <strong>mit</strong> einem Ginkgo-Extrakt<br />

behandelt. Bereits nach kurzer Zeit<br />

kam es bei der Mehrheit der Patienten<br />

zu einer Verbesserung der mentalen<br />

Leistungsfähigkeit, der Lebensqualität<br />

und Lebenszufriedenheit.<br />

76,5 Prozent der Teilnehmer wiesen<br />

eine Verbesserung der kognitiven<br />

Hirnleistung auf. 61,2 Prozent erfuhren<br />

in den physischen, 72,4 Prozent<br />

in den psychischen Komponenten<br />

der Lebensqualität eine Verbesserung.<br />

Fazit: Die verbesserte Hirnleistung<br />

brachte auch einen Anstieg<br />

der Lebensfreude <strong>mit</strong> sich. Wer seine<br />

grauen Zellen frühzeitig <strong>mit</strong> einem<br />

Ginkgoextrakt stärkt, kann das Gehirn<br />

gegen Alterungsprozesse wappnen.<br />

MEDICOM MEDICOM 11/11 HEILPFLANZEN<br />

0 /09 INHALT


Schokolade gegen Herzinfarkt<br />

Eine wahre Freude für Schokofans ist das Studienergebnis eines englischen<br />

Forscherteams, das herausfand, dass Menschen <strong>mit</strong> einem hohen Konsum<br />

von Kakaoprodukten ein um Prozent geringeres Risiko haben, Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

oder einen Herzinfarkt zu erleiden. Auch das Schlaganfallrisiko<br />

sei um 29 Prozent geringer als das von Menschen <strong>mit</strong> einem niedrigen<br />

Kakaokonsum. Gleichzeitig warnen die Forscher jedoch vor voreiligen Rückschlüssen,<br />

denn wer den Konsum von kakaohaltigen Produkten übertreibt,<br />

muss <strong>mit</strong> einer Gewichtszunahme rechnen.<br />

Quelle: British Medical Journal<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

ZAHLEN & FAKTEN<br />

Wenn die Welt verfettet<br />

Die Zahl der übergewichtigen Menschen ist weltweit auf über<br />

1, Milliarden gestiegen, unter ihnen 1 0 Millionen Kinder.<br />

Weitere 00 Millionen Menschen leiden an Fettleibigkeit. Die<br />

Ärzte sind alarmiert und fordern ein Eingreifen der Politik. Einen<br />

Teil der Schuld sehen sie im wirtschaftlichen System, das auf stetig<br />

wachsendem Konsum basiert. Da industriell gefertigte, stark<br />

gewürzte Fertigprodukte überall günstig erhältlich sind, ist<br />

Übergewicht in manchen Ländern zu einem größeren Gesundheitsproblem<br />

als der Tabakkonsum geworden. So fordern die<br />

Ärzte ähnliche Maßnahmen wie gegen Tabak und Alkohol, wie<br />

beschränkte Werbe<strong>mit</strong>tel, und erhöhte Steuern auf ungesunde<br />

Nahrungs<strong>mit</strong>tel und Aufklärungsprogramme für Kinder.<br />

Quelle: The Lancet<br />

Einfach mal glücklich sein<br />

Wissenschaftler stellten fest, dass das Glücklichsein nur zu<br />

0 Prozent vom Erbgut abhängig ist. Die restlichen 0 Prozent<br />

können wir uns antrainieren, so die Meinung der Forscher.<br />

Ein einfacher Weg zum Glücklichsein sei, sich öfter einmal klarzumachen,<br />

wofür man im Leben dankbar sein sollte oder welche<br />

positiven Eigenschaften man selbst besitzt. Auch bewusster<br />

durchs Leben zu gehen, und die Augen für die schönen Dinge<br />

im Leben offen zu halten und freundlich zu anderen zu sein,<br />

kann die eigene Stimmung heben. Versuchen Sie es und nehmen<br />

Sie Ihr Glück selbst in die Hand!<br />

Quelle: University of California<br />

ZAHLEN & FAKTEN MEDICOM 11/11 Mehr aktuelle Gesundheitsmeldungen auch unter www.medicom.de<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


PRODUKTTEST<br />

Notfallhandy <strong>mit</strong> einfacher Bedienung<br />

Hilfe <strong>mit</strong> nur einem<br />

Tastendruck<br />

Wer kennt sie nicht, die Scherereien <strong>mit</strong> dem Handy? Die<br />

Schrift auf dem Handybildschirm ist zu klein, beim Wählen<br />

drückt man zwei Tasten gleichzeitig, das Handy ruft automa-<br />

tisch wieder jemanden an oder wählt sich im Internet ein und<br />

treibt so die Handyrechnung unnötig in die Höhe.<br />

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bietet in diesen Fällen eine ideale<br />

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Handys ist die Garantruf®-Easy-Funktion.<br />

Mit nur einem Tastendruck sendet<br />

das Handy eine Notruf-SMS an bis<br />

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Nummern und schaltet sich daraufhin<br />

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MEDICOM 11/11 PRODUKTTEST 9


FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

MULTI<br />

BASIS<br />

ESSEN & TRINKEN<br />

Gesund naschen:<br />

vom Glühwein bis zum Zimtstern<br />

0<br />

ESSEN & TRINKEN MEDICOM 11/11<br />

Bummel über den Weihnachtsmarkt<br />

Der Duft gebrannter Mandeln liegt einem in der Nase, die Luft ist<br />

erfüllt von weihnachtlichen Klängen und verfrorene Gestalten drängen<br />

sich bei leichtem Schneegestöber um die verschiedenen Buden<br />

und wärmen ihre klammen Finger am Glühweinglas. Jedes Jahr zur<br />

Adventszeit zieht es uns hinaus in die Kälte auf die Weihnachtsmärkte.<br />

Ein Bummel um die Stände, die allerlei Leckereien<br />

und Köstlichkeiten anbieten, ist bei fast jedem<br />

sehr beliebt. Doch ist er leider nichts für<br />

die schlanke Taille – oder doch? ><br />

WISSENSWERT<br />

Wer <strong>mit</strong> leerem Magen über den<br />

Weihnachtsmarkt schlendert, läuft Gefahr,<br />

überflüssige Kalorien zu sich zu nehmen.<br />

Deshalb ist es ratsam, vor dem Besuch<br />

einen kleinen Snack einzunehmen.<br />

Der bewahrt einen auch davor,<br />

dass einem der Glühwein zu<br />

schnell zu Kopfe steigt.


LINDNERS WEIHNACHTSZEIT<br />

Gerade in der besinnlichen Weihnachtszeit möchte man seine Liebsten <strong>mit</strong> etwas ganz Besonderem<br />

überraschen. In Lindners Romantik Hotels & Restaurants erwartet Sie hierfür die richtige<br />

Melange aus <strong>mit</strong>telalterlichem Charme, moderner Eleganz und innovativen Konzepten.<br />

Erleben Sie in der neuen Lindners Waage ein<br />

einzigartiges Konzept, bei dem Sie Ihr Menü,<br />

überwiegend in Bio-Qualität, an unserem umfangreichen<br />

Buffet individuell zusammenstellen und<br />

abwiegen können. Sehen Sie, wie vor Ihren<br />

Augen in der offenen Küche ein kulinarischer<br />

Hochgenuss aus Ihren Zutaten entsteht. Unser<br />

Buchenholzgrill und der Steinofen, beide einzigartig<br />

in der Region, sorgen für ein tolles Ambiente<br />

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Fax: +49 (0) 8061 30535<br />

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MULTI<br />

BASIS<br />

Die Alternative vom Grill<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Kartoffel ist nicht gleich Kartoffel<br />

Des Deutschen liebster Imbiss ist selbstverständlich die Bratwurst. In allen<br />

möglichen Farben und Formen liegt sie an vielen Ständen auf dem Grill und<br />

wird meist noch <strong>mit</strong> Pommes rot-weiß angeboten. Doch gerade bei der zu<br />

fast einem Drittel aus Fett bestehenden Bratwurst lohnt es sich, über eine gesündere<br />

Alternative nachzudenken. Wer etwas Salziges sucht, bei dem er<br />

auch ordentlich abbeißen kann, für den ist ein gegrillter Maiskolben genau<br />

das Richtige. Auch der Butterklecks obendrauf ist bei der Kalorienersparnis<br />

sogar noch zu verkraften.<br />

Neben der Bratwurstbude türmen sich die Schokoladen- und Lebkuchenherzen<br />

auf dem Stand eines Süßwarenhändlers. Wer trotz<br />

der Weihnachtstage auf die schlanke Linie achten möchte, hat es<br />

auf dem Weihnachtsmarkt schwer. Doch zwischen all den Schlemmereien<br />

verbirgt sich auch so manch kalorienärmere Köstlichkeit.<br />

So lecker sie auch sind, so kalorienhaltig sind sie – die Reibekuchen. Die in<br />

Öl schwimmenden Kartoffelpuffer sind für ihre Größe wahre Kalorienbomben.<br />

Für die schlanke Taille bietet sich hier eine Leckerei an, die ebenfalls<br />

aus Kartoffeln besteht.<br />

Eine heiße, dampfende Folienkartoffel hat, auch <strong>mit</strong> einem Klacks Kräuterquark,<br />

bei Weitem nicht so viele Kalorien wie der Reibekuchen.<br />

Flüssige Kalorienbomben<br />

Was bei jedem Weihnachtsmarktbesuch auf keinen Fall fehlen darf, ist der<br />

typische Glühwein. Doch leider, man ahnt es schon, ist der süße Gewürzwein,<br />

abgesehen von dem kalorienhaltigen Alkohol, voll <strong>mit</strong> Zucker.Allein<br />

der Alkohol, dessen Mindestgehalt bei vorgeschriebenen<br />

7 Vol.-% oder höher liegt, sorgt bereits für gute 200 Kilokalorien.<br />

Kommen dann womöglich noch ein Schuss Rum und ein bisschen<br />

Zucker hinzu, ist man pro Becher schnell bei 260 Kilokalorien.<br />

Eine kalorienärmere Variante wäre da der Frucht- oder Teepunsch,<br />

oft auch Kinderpunsch genannt. Doch auch hier sollte<br />

man darauf achten, dass dieser ungesüßt ist. Die heiße Schokolade<br />

ist für eine schlanke Linie leider auf gar keinen Fall zu empfehlen.<br />

Gemischt aus Vollmilch, Schokolade und Zucker,<br />

meistens noch <strong>mit</strong> einem Schuss Amaretto und Sahnehaube,<br />

liegt die Kilokalorienzahl schnell über 400.<br />

Wer Alkohol nicht<br />

so gut verträgt, sollte<br />

lieber auf einen Teepunsch<br />

zurückgreifen.<br />

Der schmeckt und<br />

wärmt genauso gut<br />

wie Glühwein!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


Vorsicht bei der Plätzchenauswahl!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Mandeln sind gesund, oder?<br />

An den Ständen locken sie am meisten durch ihren betörenden Duft, die gebrannten<br />

Mandeln. Da diese teilweise zu bis zu 50 Prozent aus Zucker bestehen,<br />

gehören gebrannte Mandeln <strong>mit</strong> auf die Liste der weihnachtlichen Dickmacher.<br />

Als Knabberalternative bieten sich hier Esskastanien, auch Maronen genannt,<br />

an. Die beliebte Weihnachtsleckerei, die ursprünglich aus Asien kommt, enthält<br />

nur wenig Fett und Eiweiß, dafür kurbeln die Ballaststoffe die Verdauung an,<br />

die während der kalten Jahreszeit meist eh etwas träge ist. So spart man bei einer<br />

Portion von 200 Gramm in etwa 600 Kilokalorien.<br />

An fast jedem Stand findet man sie, ob nun, in Tüten verpackt, für den Verkauf<br />

angeboten oder als kleine Knabberei zum Glühwein. Die Weihnachtsplätzchen<br />

gehören zum Weihnachtsmarkt wie der Tannenbaum und die Weihnachtsmusik.<br />

Doch gerade unter den kleinen Leckereien verbirgt sich so mancher<br />

Dickmacher. So hat ein typischer Lebkuchen satte 120 Kilokalorien, ein<br />

100 Gramm schweres Lebkuchenherz sogar über 400 Kilokalorien.<br />

Wer auf einen Plätzchenklassiker trotzdem nicht verzichten möchte,<br />

der sollte zu den kalorienärmeren Spekulatius greifen, die durch ihre<br />

spezielle Gewürzmischung ihren typischen Geschmack erhalten.<br />

Besonders auch bei den berühmten Dominosteinen ist Vorsicht<br />

geboten. Sie bestehen aus einem dicken Lebkuchenboden, einer<br />

Schicht Aprikosengelee sowie einer Schicht Marzipan und sind <strong>mit</strong><br />

Schokolade umhüllt. Kein Wunder also, dass es ein Dominostein auf<br />

fast 60 Kilokalorien bringt.<br />

Bei den aus Mürbeteig bestehenden und <strong>mit</strong> Puderzucker bestreuten<br />

Vanillekipferln sieht es gleich etwas anders aus. So besitzt ein Vanillekipferl<br />

nur die Hälfte der Kilokalorien eines Dominosteins und bietet sich<br />

so gut als kalorienärmere Alternative an. Auch die lebkuchenähnlichen<br />

Pfeffernüsse haben trotz ihres Schokoladenüberzuges im Vergleich zu<br />

den Dominosteinen noch relativ wenig Kalorien. ><br />

Lebkuchen hat es in sich:<br />

Der Geschmack hat<br />

seinen Preis, denn der<br />

leckere Lebkuchen bringt<br />

eine ganze Menge<br />

Kalorien <strong>mit</strong>. Wer seiner<br />

Versuchung gar nicht<br />

widerstehen kann, sollte<br />

sich zumindest beim<br />

Genuss zügeln.<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

MEDICOM MEDICOM 11/11 ESSEN 0 /09 & TRINKEN INHALT


MULTI<br />

BASIS<br />

Weihnachtliches, gefüllt <strong>mit</strong> Vitalstoffen<br />

Je kälter das Wetter, desto besser schmeckt der Glühwein.<br />

Doch um bei Schnee, Eis und klirrender Kälte die Winterzeit ohne<br />

Erkältung zu überstehen, bedarf es mehr als nur warmer Kleidung.<br />

Gerade in den kalten Monaten, wenn<br />

das Immunsystem besonders gefordert<br />

ist, sollte man auf eine gesunde<br />

Ernährung und eine ausreichende Versorgung<br />

des Körpers <strong>mit</strong> allen essenziellen<br />

Vitaminen, Mineralstoffen und<br />

Spurenelementen achten. Ein Bummel<br />

über den Weihnachtsmarkt ist dabei<br />

gar kein schlechter Anfang, denn<br />

viele der weihnachtlichen Naschereien<br />

stecken voller Vitalstoffüberraschungen.<br />

So hat zum Beispiel das oft im<br />

Weihnachtsgebäck enthaltene Gewürz<br />

Zimt laut neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen eine blutzuckerregulierende<br />

Wirkung, die die Behandlung<br />

von nichtinsulinpflichtiger Typ-2-<br />

Diabetes unterstützen kann. Durch die<br />

Aufnahme von Zimtextrakt kann die<br />

Wirkung des blutzuckersenkenden<br />

Hormons Insulin verstärkt werden.<br />

Der würzige, brennend scharfe Geschmack<br />

des Ingwers fällt in vielen<br />

Weihnachtsköstlichkeiten gar nicht so<br />

auf, ist jedoch häufig enthalten. Die<br />

Ingwerwurzeln enthalten viele Vitalstoffe<br />

wie Magnesium, Eisen und<br />

Calcium, Natrium und Kalium sowie<br />

Vitamin C und Phosphor. Hinzu<br />

kommt, dass die scharf machenden<br />

Substanzen im Ingwer eine vermehrte<br />

Produktion des Magensaftes bewirken.<br />

So sind ingwerhaltige Mahlzeiten bekömmlicher,<br />

da sie wirksamer zersetzt<br />

werden. Zudem wirken die sauren<br />

Verdauungssäfte antibakteriell. Sie<br />

können verhindern, dass mögliche<br />

schädliche Mikroorganismen den<br />

Darm erreichen, und beugen so Magen-Darm-Infektionen<br />

sowie Durchfall<br />

vor. Neueste Forschungen ergaben<br />

außerdem, dass einige Bestandteile<br />

des Ingwers möglicherweise Prostatakrebszellen<br />

schädigen können.<br />

Maiskolben besitzen ebenfalls, anders<br />

als ihre fettige Alternative, die Bratwurst,<br />

viele wertvolle Vitalstoffe wie<br />

Folsäure und Selen, Zink und Mangan<br />

sowie B-Vitamine. Gerade Letztere<br />

können den Körper im Weihnachtsstress<br />

gut unterstützen.<br />

Mandeln, Kastanien,<br />

Nüsse & Co.<br />

Die gesündere Alternative zu gebrannten<br />

Mandeln hingegen, die Esskastasnien,<br />

enthält wertvolle B-Vitamine,<br />

viel Vitamin E, Mineralstoffe<br />

wie Kalium und Eisen sowie<br />

Vitamin C. Die Vitalstoffe<br />

stärken einerseits das Im-<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Geschmacklich stehen<br />

die Esskastanien den<br />

gebrannten Mandeln<br />

in nichts nach. Und<br />

außerdem liefern sie<br />

eine große Menge<br />

an Vitalstoffen.<br />

munsystem und tragen andererseits<br />

zum Schutz der Zellen gegen Schäden<br />

durch Freie Radikale bei.<br />

Ein wichtiger Bestandteil vieler Weihnachtsplätzchen<br />

sind vor allem Nüsse.<br />

Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln –<br />

Nüsse sind hervorragende Vitalstofflieferanten.<br />

Einerseits unterstützen sie<br />

durch den hohen Gehalt an Vitamin<br />

B6 wichtige Gehirnfunktionen und<br />

beugen Gereiztheit und Konzentrationsstörungen<br />

vor, andererseits liefern<br />

sie wertvolles Eiweiß, essenzielle<br />

Fettsäuren, die sogenannten Omega-<br />

3-Fettsäuren, und viele Vitamine und<br />

Mineralstoffe. Nüsse sind zwar sehr<br />

kalorienreich und fetthaltig, Letzteres<br />

jedoch hauptsächlich in Form von<br />

ungesättigten Fettsäuren.<br />

Leider reichen die Vitalstoffe in den<br />

weihnachtlichen Leckereien nicht aus,<br />

um unseren Tagesbedarf an Vitaminen,<br />

Spurenelementen und Mineralstoffen<br />

zu decken. Deshalb bieten sich<br />

Vitalstoff-Präparate an, um uns gesund<br />

und fit durch die kalte Jahreszeit<br />

zu bringen.<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


Vitalstoff-Rezept<br />

Gefüllte Truthahnröllchen an<br />

weihnachtlicher Gemüsesalsa<br />

Zutaten<br />

300 g Truthahn- oder Putenbrust<br />

8 dünne Scheiben Bergschinken „Parmaart“<br />

100 g Fetakäse<br />

8 Blätter frischer Basilikum<br />

4 frische Rosmarinzweige<br />

1 TL Thymian aus Franken (Herbaria)<br />

2 EL Olivenöl, denocciolato<br />

Crema di Balsamico<br />

Sizilianisches Steinsalz (Herbaria)<br />

Pfefferspezialität „Trio Noir“ (Herbaria)<br />

Salz und Pfeffer<br />

Salsa<br />

1 Fenchelknolle<br />

1 EL rote Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

2 Zucchini<br />

1/4 Hokkaidokürbis<br />

50 g Pinienkerne<br />

2 EL frische Granatapfelkerne<br />

1 TL „Tajine Marrakesch“ (Herbaria)<br />

100 g Pizzatomaten<br />

1 EL Blattpetersilie<br />

1 TL frischer Koriander<br />

4 EL Olivenöl<br />

Salz und Pfeffer<br />

Nährwertangaben pro Portion<br />

Energie 382 kcal<br />

Eiweiß 35 g<br />

Fett 24 g<br />

Kohlenhydrate 7 g<br />

Ballaststoffe 2 g<br />

Vitamin A 521 µg<br />

Vitamin B 1 696 µg<br />

Vitamin B 2 314 µg<br />

Vitamin B 6 480 µg<br />

Vitamin C 18 mg<br />

Niacin 9 mg<br />

Calcium 141 mg<br />

Magnesium 36 mg<br />

Kalium 577 mg<br />

Eisen 3 mg<br />

Cholesterin 56 mg<br />

Zubereitung<br />

Für die Salsa: Fenchelknolle, rote<br />

Zwiebel, Zucchini, Hokkaidokürbis<br />

und Pizzatomaten in kleine Würfel<br />

schneiden. Knoblauchzehe, Blattpetersilie<br />

und frischen Koriander fein<br />

hacken und die Pinienkerne anrösten.<br />

Alle Zutaten für die Salsa <strong>mit</strong>einander<br />

vermengen, <strong>mit</strong> 4 EL Olivenöl,<br />

Salz und Pfeffer würzen und mindestens<br />

eine Stunde ziehen lassen. Kurz<br />

vor dem Anrichten im Topf leicht<br />

erwärmen.<br />

Die Truthahn- oder Putenbrust von<br />

Sehnen befreien, in 8 gleich große<br />

Schnitzel schneiden und diese zwischen<br />

Plastikfolie plätten, da<strong>mit</strong> sie<br />

gleichmäßig dünn werden.<br />

Überraschen Sie Ihre Familie<br />

zu Weihnachten doch <strong>mit</strong><br />

etwas Besonderem, ganz<br />

nach dem Motto Vitalität,<br />

Nachhaltigkeit und<br />

Genuss. Zum Beispiel <strong>mit</strong> den <strong>mit</strong> Parmaschinken<br />

und Fetakäse gefüllten<br />

Truthahnröllchen, <strong>mit</strong> Thymian in Olivenöl,<br />

gebraten, an lauwarmer Gemüsesalsa<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesunde und<br />

gesegnete Weihnachtszeit!<br />

Ihr Konrad Geiger<br />

Für 4 Personen<br />

Zubereitungszeit: 50 Minuten<br />

Klein geschnittenen Fetakäse zusammen<br />

<strong>mit</strong> Basilikum und Parmaschinken<br />

auf die Schnitzel legen, diese<br />

dann zusammenrollen. Schnitzel <strong>mit</strong><br />

einem Rosmarinzweig durchspießen<br />

und <strong>mit</strong> Salz und Pfeffer würzen.<br />

2 EL Olivenöl erhitzen, Thymian<br />

einstreuen und die Röllchen auf allen<br />

Seiten circa 2 Minuten braten.<br />

Im Backofen bei 90°C 15 Minuten<br />

warm halten.<br />

Salsa auf Tellern verteilen, die Spieße<br />

daraufsetzen und <strong>mit</strong> Crema di<br />

Balsamico dekorieren.<br />

Spiced by Konrad Geiger<br />

MEDICOM 11/11 ESSEN & TRINKEN


MAGEN<br />

DARM<br />

Was Oma schon wusste<br />

Wenn der Magen sauer wird<br />

Besonders fettige und reichhaltige<br />

Speisen, Kaffee oder Alkohol, aber<br />

auch Stress oder manche Medikamente<br />

können zur Übersäuerung des<br />

Magens führen. Dabei wird veranlasst,<br />

Presst man Kartoffeln aus und trinkt den Saft,<br />

kann überschüssige Magensäure gebunden<br />

und ausgeschieden werden<br />

FIGUR<br />

MAGEN- UND DARMGESUNDHEIT<br />

RUND UM DIE FIGUR<br />

Fett, das schlank macht<br />

Hüftspeck, Fettpölsterchen, kleine<br />

Röllchen am Bauch – wir alle kennen<br />

sie, die überzähligen Kilos, die sich so<br />

an Bauch, Oberschenkeln und Hüfte<br />

ansammeln. Schuld daran ist eine ungesunde<br />

Ernährung, die zu viel Fett<br />

und Zucker beinhaltet. Doch Fettgewebe<br />

ist nicht gleich Fettgewebe, wie<br />

Wissenschaftler feststellten. Während<br />

das weiße Fettgewebe Energie speichert<br />

und uns so<strong>mit</strong> die unbeliebten<br />

Speckröllchen beschert, sorgt das<br />

sogenannte braune Fettgewebe dafür,<br />

dass überflüssige Pfunde sogar<br />

schmelzen. Die Hauptaufgabe dieses<br />

Gewebetyps ist es, uns vor Kälte zu<br />

schützen. Um dies zu tun, produzieren<br />

die im braunen Fettgewebe vermehrt<br />

vorkommenden Mitochondrien, Kraftwerke<br />

der Zellen, kontinuierlich Ener-<br />

dass besonders viel Magensäure in<br />

den Magen abgegeben wird. Die<br />

schmerzliche Folge dessen kennt fast<br />

jeder: das unangenehme Brennen in<br />

der Speiseröhre, das sogenannte<br />

Sodbrennen. Die starke Magensäure,<br />

deren Aufgabe es ist, die Speisen im<br />

Magen zu zersetzen und mögliche<br />

Krankheitserreger unschädlich zu machen,<br />

fließt dabei in die Speiseröhre<br />

zurück und reizt dort die ungeschützte<br />

Schleimhaut. Ein natürliches, traditionelles<br />

Haus<strong>mit</strong>tel gegen das unangenehme<br />

Brennen bei Übersäuerung<br />

gie, die dazu dient, den Körper warm<br />

zu halten. Forscher schätzen, dass<br />

durch das vorhandene braune Fettgewebe,<br />

das im Nacken- und Schulterbereich<br />

angelagert ist, bis zu 200 Kilokalorien<br />

täglich verbrannt werden<br />

können. Hochgerechnet auf ein Jahr<br />

ergibt das ihrer Meinung nach einen<br />

Gewichtsverlust von bis zu acht Kilo.<br />

Zudem konnten die Wissenschaftler<br />

feststellen, dass gerade bei Neugeborenen<br />

das braune Fett dazu dient, sie<br />

in den ersten Lebensmonaten vor Kälte<br />

zu schützen. Es zeigte sich jedoch,<br />

dass sich die Masse an braunem Fett<br />

<strong>mit</strong> zunehmendem Alter des Menschen<br />

verringert, bei Männern noch<br />

schneller als bei Frauen. Neue Studien<br />

sollen nun zeigen, inwieweit dieses<br />

Wissen bei der Bekämpfung von<br />

Übergewicht und Adipositas eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Impressum: Herausgeber: MEDICOM Pharma GmbH, Schorner Straße 1 A, 82065 Baierbrunn • Verlag,<br />

Redaktion, Gestaltung: DPNY communications S.L.U., Susanne Baumann-Cox • Druck: Westermann-Druck<br />

„MEDICOM“ ist eine Kundenzeitschrift der MEDICOM Pharma GmbH; sie erscheint mehrmals im Jahr. Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nur <strong>mit</strong> schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

SCHON GEWUSST MEDICOM 11/11<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

Sie kennen einen guten Tipp aus Omas<br />

Hausapotheke? Schreiben Sie uns:<br />

MEDICOM-Redaktion<br />

Stichwort „Omas Tipps“<br />

Sedemünder 2, 1 2 Springe<br />

Fax: 0 00 - 00<br />

E-Mail: info@medicom-pharma.de<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK<br />

des Magens, das sich auch gut zur<br />

Selbstbehandlung eignet, ist der Kartoffelsaft.<br />

Dieser wird aus Kartoffeln<br />

frisch gepresst und bindet die überschüssige<br />

Magensäure. Bei der eigenen<br />

Herstellung ist es wichtig, darauf<br />

zu achten, dass die Kartoffeln komplett<br />

entkeimt sind. Auch sollte man<br />

keine Kartoffeln verwenden, die von<br />

Braunfäule befallen oder grün sind.<br />

Um jegliche Verunreinigung zu vermeiden,<br />

ist es empfehlenswert, ausschließlich<br />

Kartoffeln aus biologischem<br />

Anbau zu benutzen. Wer den<br />

Saft nicht selbst herstellen möchte,<br />

kann diesen auch im Reformhaus<br />

kaufen.<br />

Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern und kontrollierten<br />

Quellen. MEDICOM druckt nur auf Papier,<br />

das PEFC- und FSC-zertifiziert ist.


Gebannt wurde den Worten von Frau Aschenbrenner gelauscht. Die Teilnehmer der<br />

Wanderung haben einiges gelernt.<br />

MEDICOM VITALCLUB<br />

Die Kräuterwanderung<br />

<strong>mit</strong> Frau Aschenbrenner<br />

Vier VITALCLUB-Mitglieder zählten zu den glücklichen Gewinnern:<br />

Sie durften am 15. Oktober 2011 an der Kräuterwanderungen <strong>mit</strong><br />

Frau Aschenbrenner in Kochel am See teilnehmen. Die Begeisterung<br />

unter den Teilnehmern war groß! Dass Frau Aschenbrenner<br />

nach der Kräuterwanderung noch einen Vortrag hielt und geduldig<br />

Fragen beantwortete, machte den Tag perfekt.<br />

Wildkräuter sammeln, zubereiten<br />

und direkt <strong>mit</strong> der Kräuterexpertin<br />

Eva Aschenbrenner anwenden – das<br />

stand Mitte Oktober auf der Tagesordnung.<br />

Besonders begeistert war Dr.<br />

Uwe Hoffmann von Frau Aschenbrenners<br />

Liebe zu den Kräutern: „Man<br />

spürt ganz genau, dass hier Herzblut<br />

im Spiel ist. Da hört man gerne zu.“<br />

Auch Sigrid Klinge gibt zu, „eine<br />

ganze Menge gelernt zu haben, obwohl<br />

ich immer annahm, schon viel<br />

über Kräuter zu wissen“. Das Wetter<br />

spielte <strong>mit</strong> und alle Wanderer kehrten<br />

am Ende des Tages glücklich zurück.<br />

Ein rundum gelungener Tag, denn wir<br />

haben unsere treuen Kunden glücklich<br />

gemacht!<br />

FOTOS: MEDICOM<br />

ZUR PERSON<br />

Eva Aschenbrenner<br />

Anlässlich einer schweren Erkrankung<br />

ihres Mannes begann Frau<br />

Aschenbrenner im Jahre 1980 <strong>mit</strong><br />

ihrer „Kräutererkundung“. Sie beschäftigte<br />

sich <strong>mit</strong> volkstümlicher<br />

Heilkunde, lernte viel über Naturheilverfahren<br />

und probierte eine<br />

Vielzahl von Pflanzen und „Unkräutern“<br />

aus Wald und Flur.<br />

In Kochel und Umgebung wurde<br />

Eva Aschenbrenner im Laufe der<br />

Zeit als Kräuterfrau immer bekannter<br />

und viele Menschen suchen Rat<br />

bei ihr. Sie verlässt sich auf ihre<br />

Intuition und hat dank ihrer reichen<br />

Lebenserfahrung für Ratsuchende<br />

immer eine passende Lösung<br />

parat – auf Basis ihres Wissens aus<br />

der Naturheilkunde und unter<br />

Anwendung von Wildkräutern <strong>mit</strong><br />

ihrer heilsamen Wirkung.<br />

MEDICOM 11/11 MEDICOM-VITALCLUB 57


IHRE MEINUNG<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Helfen Sie uns, unser hohes Qualitätsniveau weiterhin<br />

aufrechtzuerhalten, und teilen Sie uns Ihre Meinung <strong>mit</strong>.<br />

Ob Lob, Kritik oder Fragen – wir gehen gerne auf Ihre Bedürf-<br />

nisse ein. Schreiben Sie uns: per Post, E-Mail oder Fax.<br />

Wir möchten wissen, was Sie bewegt.<br />

Mit Gesundheit und Wohlbefinden<br />

und <strong>mit</strong> „Gruß an Gaby“ genieße ich<br />

mein Leben.<br />

Ihre Kundin Christel Beutel<br />

Liebe Frau Beutel,<br />

über Ihre MEDICOM-Welt haben wir<br />

uns sehr gefreut. Ihre Collage hat uns<br />

sogar so begeistert, dass Sie die<br />

IHRE MEINUNG MEDICOM 11/11<br />

Exklusiver Traum in<br />

vergoldetem Silber –<br />

das Ginkgo-Medaillon<br />

Hauptgewinnerin des MEDICOM-<br />

Welt-Gewinnspieles sind. Wir freuen<br />

uns Ihnen Ihren Gewinn, einen Ginkgo-Anhänger<br />

<strong>mit</strong> Kette, zukommen<br />

lassen zu können.<br />

Schreiben Sie uns:<br />

MEDICOM-Redaktion<br />

Stichwort „Kundenkommentare“<br />

Sedemünder 2, 1 2 Springe<br />

Fax: 0 00 - 00<br />

E-Mail: info@medicom-pharma.de<br />

Liebes MEDICOM-Team,<br />

ich ernähre mich in der Regel<br />

recht ausgewogen und gesund.<br />

Da frage ich mich, wo ich einen<br />

Bedarf an bestimmten Vitalstoffen<br />

haben könnte? Und wie<br />

könnte ich einen solchen dann<br />

wiederum <strong>mit</strong> Nahrungsergänzungs<strong>mit</strong>teln<br />

decken? Gibt es<br />

Tests dazu, die Sie mir empfehlen<br />

könnten?<br />

Beate Seidel<br />

Sie als MEDICOM-Kundin haben<br />

natürlich jederzeit die Möglichkeit,<br />

unsere kostenlose Serviceberatung<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Hier können Sie sich am Telefon<br />

beraten lassen. Auf unserer<br />

Homepage www.medicom.de<br />

finden Sie außerdem die Möglichkeit,<br />

eine interaktive Vitalstoffanalyse<br />

durchzuführen. Anhand<br />

von Fragen zu Ihrem Ernährungsverhalten<br />

und sonstigen Lebensstil<br />

wird Ihnen eine ausführliche<br />

Bewertung vorgelegt sowie auch<br />

passende Produkte empfohlen,<br />

<strong>mit</strong> denen Sie Ihr mögliches<br />

Defizit ausgleichen können. Übrigens:<br />

Alle Teilnehmer der kostenlosen<br />

Vitalstoffanalyse nehmen<br />

automatisch an einem Gewinnspiel<br />

teil!<br />

FOTO: SHUTTERSTOCK


Vitalstoff<br />

fürs Auge<br />

Ausruf der<br />

Empörung<br />

indische<br />

Kopfbedeckung<br />

neuseeländische<br />

Vögel<br />

italienische<br />

Tonsilbe<br />

Rotwild<br />

Südostasiat<br />

Tasteninstrument<br />

lateinisch:<br />

und<br />

Klebstoffe<br />

MENTAL<br />

Sudoku<br />

nachts<br />

jagender<br />

Vogel<br />

harmonisiert<br />

die<br />

Blutfettwerte<br />

5<br />

Jagdhund<br />

9<br />

deutschfranzösischer<br />

TV-Sender<br />

10<br />

stärkt das<br />

Immunsystem<br />

Kurgebühr<br />

englische<br />

Koseform:<br />

Mutter<br />

Abgas-<br />

nebel<br />

auf die<br />

Sterne<br />

bezogen<br />

KREUZWORTRäTSEL<br />

13<br />

Mitarbeitergruppe<br />

Hier wird Ihr logisches Denkvermögen<br />

gefordert! Tragen Sie die<br />

Zahlen 1 bis 9 so in die Felder ein,<br />

dass jede dieser neun Zahlen nur<br />

einmal pro Block, nur einmal pro<br />

Horizontale und nur einmal pro<br />

Vertikale auftaucht. Viel Spaß!<br />

4<br />

Flaschenteile<br />

37<br />

82<br />

93<br />

2<br />

48<br />

1<br />

9<br />

5<br />

85<br />

6<br />

Zutat für<br />

Hawaiitoast<br />

Radikalfänger<br />

aus<br />

Trauben<br />

Hygieneartikel<br />

Stadt in<br />

Indien<br />

gut für die<br />

Gelenke<br />

Bewacherin<br />

einsam,<br />

trostlos<br />

12<br />

2<br />

Lösung:<br />

53<br />

2<br />

7<br />

65<br />

46<br />

6<br />

9<br />

4<br />

7<br />

5<br />

9<br />

5<br />

2<br />

2<br />

1<br />

8<br />

3<br />

chemisches<br />

Zeichen für<br />

Phosphor<br />

deutscher<br />

Tennisspieler<br />

(Tommy)<br />

handwarm<br />

Männername<br />

6<br />

Widerhall<br />

im Gebirge<br />

einer der<br />

Sinne<br />

Hitchcock-<br />

Klassiker<br />

1. Preis: ein Romantikwochenende im<br />

Lindners Romantik Hotels & Restaurants<br />

mundartlich:<br />

herein<br />

bedauerlich<br />

Liebe Rätselfreunde, tragen Sie die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge in<br />

die nummerierten Felder ein und schreiben Sie das Lösungswort auf eine<br />

Postkarte. Schicken Sie diese an: MEDICOM-Redaktion, Stichwort „Preisrätsel“,<br />

Sedemünder 2, 31832 Springe. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2011<br />

(Datum des Poststempels). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der<br />

MEDICOM Pharma GmbH und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />

1. Preis: ein Romantikwochenende im Romantik Hotel Lindner für zwei<br />

Personen inkl. einer Tageskarte für die Therme Bad Aibling<br />

2. bis . Preis: ein vertragsfreies Komforthandy „Simvalley XL-915“,<br />

bei Weltbild erhältlich, im Wert von jeweils 69,99 Euro<br />

Lösung aus dem September-Heft<br />

5 9 6 4 7 2 8 3 1 2 6 8 5 1 3 4 7 9<br />

7 4 2 1 3 8 6 5 9 9 3 4 7 2 8 5 6 1<br />

8 3 1 9 5 6 2 4 7 1 5 7 4 9 6 2 3 8<br />

6 1 9 3 8 4 5 7 2 3 8 2 1 7 9 6 4 5<br />

2 5 8 7 6 9 3 1 4 7 9 5 2 6 4 8 1 3<br />

3 7 4 5 2 1 9 8 6 4 1 6 3 8 5 9 2 7<br />

9 2 5 8 1 7 4 6 3 8 2 9 6 3 7 1 5 4<br />

1 6 3 2 4 5 7 9 8 5 7 1 9 4 2 3 8 6<br />

4 8 7 6 9 3 1 2 5 6 4 3 8 5 1 7 9 2<br />

Alpenwild<br />

8<br />

ägyptische<br />

Kanalstadt<br />

Frauenname<br />

französ.<br />

Sandwich<br />

Edelblume<br />

3<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

Druckbuchstabe<br />

weltlich<br />

Kraftstoff<br />

für die<br />

Zellen<br />

Doping<strong>mit</strong>tel<br />

Wortteil:<br />

zurück<br />

14<br />

deutsches<br />

Weinbaugebiet<br />

11<br />

7<br />

10<br />

englisch:<br />

mir, mich<br />

spanisch:<br />

Meer<br />

I<br />

Wortteil:<br />

auf, über<br />

1<br />

Stadt in<br />

Südfrankreich<br />

halblange<br />

Kleidermode<br />

15<br />

Gesichtsverfärbung<br />

Flachländer<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15<br />

7<br />

4<br />

8<br />

5<br />

4<br />

1<br />

1<br />

5<br />

4<br />

3<br />

9<br />

75<br />

1<br />

6<br />

75<br />

43<br />

86<br />

14<br />

2<br />

2<br />

7<br />

9<br />

4<br />

1<br />

3<br />

4<br />

6<br />

7<br />

5<br />

2<br />

Lösung aus dem September-Heft<br />

Lösungswort: CRANBERRY<br />

G H E R M A<br />

L UTE<br />

I N COE NZ<br />

Y MQ10<br />

UNO R E CK S O R A U<br />

CARUSO E D I T OR I A L<br />

O R T E<br />

H U<br />

S T E N O<br />

A V E N UE<br />

A I E<br />

I E N G<br />

MAD<br />

E L<br />

S T A E B E<br />

I G O R<br />

A L E<br />

N A M EN T I MOEWE V U B A H N D I E S E L<br />

L O E W L O B C L A N A G A<br />

K N O B L A U CH S C HU<br />

T T<br />

MENTAL MENTAL<br />

FÜR ANFäNGER<br />

FÜR FORTGESCHRITTENE<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels aus der MEDICOM-Ausgabe 0 /11 sind: Roswitha und Herbert Möbus<br />

9<br />

1<br />

5<br />

2<br />

4<br />

7<br />

3<br />

7<br />

8<br />

1<br />

8<br />

2<br />

2<br />

9<br />

MEDICOM 11/11 GEISTIG FIT 9<br />

6<br />

4<br />

7<br />

6<br />

8<br />

5


LASSEN SIE DIESEN GEWINN<br />

N<strong>ICH</strong>T DAVONSEGELN!<br />

DAS KÖNNEN SIE GEWINNEN: einen sechstägigen Segeltörn von der französischen<br />

Stadt Brest aus bis nach Elsfleth für zwei Personen<br />

Leinen los und Segel hissen – <strong>mit</strong> Glück sind Sie dabei und segeln von Frankreich aus <strong>mit</strong> einem Partner<br />

Ihrer Wahl in einer großzügigen Doppelkabine bis Elsfleth oder Bremerhaven. Vollpension inklusive:<br />

Sie und Ihre Reisebegleitung werden auf dem Segelschiff Eye of the Wind rundum gut versorgt.<br />

Das Segelschiff Eye of the Wind feiert dieses Jahr<br />

seinen 100. Geburtstag. Als Segeltrainingsschiff<br />

war es bereits auf vielen Meeren unterwegs und<br />

ankerte in den bekanntesten Häfen der Welt.<br />

Zudem war es in vielen Filmklassikern auf der<br />

Kinoleinwand zu sehen.<br />

Gewinnen Sie einen sechstägigen Segeltörn <strong>mit</strong><br />

Vollpension für zwei Personen auf diesem geschichtsträchtigen<br />

Segelschiff (ohne Fluganreise).<br />

Einsendeschluss ist der 1. Dezember 2011. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.<br />

Die Anreise ist auf eigene Kosten. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mehr Infos unter www.medicom-vitalclub.de<br />

Und so können Sie gewinnen:<br />

1 Nutzen Sie die im Katalog beiliegende Bestellkarte,<br />

das Bestellfax oder melden Sie sich direkt im<br />

Internet unter www.medicom-vitalclub.de an<br />

2<br />

Gewinnen Sie<br />

<strong>mit</strong> MEDICOM einen<br />

traumhaften Segeltörn für<br />

zwei Personen in einer<br />

Doppelkabine<br />

im Wert von<br />

€ 3.150,–<br />

Alle Mitglieder des MEDICOM VITALCLUBS<br />

nehmen automatisch an der Verlosung teil!<br />

Die Mitgliedschaft im MEDICOM VITALCLUB<br />

ist absolut kostenfrei<br />

MEDICOM<br />

Tel.: 0 00 - 0 90 911

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