EWKC 23-17
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versieht der Leuchtturm Timmendorf<br />
immer noch seinen<br />
Dienst auf der Insel Poel und<br />
weist den Seefahrern den sicheren<br />
Weg in den Hafen der<br />
Hansestadt Wismar. Der 21 Meter<br />
hohe Turm wurde in mitten<br />
des einstöckigen Lotsenhauses<br />
hineingebaut. Der denkmalgeschützte<br />
Leuchtturm steht<br />
am südwestlichen Ende der Insel.<br />
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Ursel Eding, Wurster Nordseeküste<br />
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von Ursel Bäumer zu gewinnen.<br />
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Mit der „Flasche“ auf Reisen – Ein Tagebuch von 1932<br />
von Joachim Ringelnatz Folge 2<br />
... Ein Zeitungsphotograph<br />
hatte mich dort zufällig erwischt.<br />
Ich antwortete im<br />
gleichen Blatt mit einem<br />
Gegenreim und einem mich<br />
rechtfertigenden Photo, auf<br />
dem ich triumphierend<br />
meine gekauften gigantischen<br />
Seestiefel vorwies.<br />
Endlich traf ich in Berlin<br />
mit meinem Ensemble zusammen,<br />
und wir probten<br />
vier Tage lang trotz einer<br />
tollen Hitze unermüdlich.<br />
Manchmal war M. dabei.<br />
Sie hatte einige der Nordhäuser<br />
schon vor mir kennengelernt,<br />
und was sie<br />
darüber Sympathisches<br />
berichtete, fand ich nun<br />
bestätigt. Wohl erschien<br />
mir die »Petra« etwas molliger<br />
als die Petra, die mir<br />
vorgeschwebt hatte, aber<br />
sowohl sie wie auch die<br />
andre Dame, die »Mutter<br />
Mewes« darstellte, gewannen<br />
sehr rasch mein Herz<br />
durch ihr natürliches und<br />
frohes Wesen. Diese zwei<br />
Damen hatten Männer, der<br />
von Mutter Mewes war<br />
unser Regisseur. Er übernahm<br />
gleichzeitig die Rolle<br />
des »Heizers«, und zwar<br />
diese im Programm unter<br />
andrem Namen (um seiner<br />
Würde nicht Abbruch zu<br />
tun). Er war überhaupt der<br />
Seriöseste in der Gesellschaft,<br />
und die andern hatten<br />
etwas Dampf vor ihm,<br />
was mir sehr günstig erschien<br />
als Gegengewicht zu<br />
dem leichten und allzu optimistischen<br />
Naturell des<br />
Fürsten. Petras Gatte war<br />
der Grischa, ein kleiner,<br />
dunkeläugiger Mann mit<br />
weichem Gemüt, wie es für<br />
seine Rolle paßte. Baumlang<br />
dagegen war »Sittty<br />
Smile«, der als Neger nicht<br />
viel mehr zu sagen hatte<br />
als zweimal »U–ah! U–ah!«,<br />
aber mit studierter und bewährter<br />
Erfahrung für das<br />
Bühnenbild sorgte. Auf des<br />
Fürsten eifrige Fürsprache<br />
hin nahm für die kleine<br />
Rolle des Kellners noch ein<br />
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junger Mann teil, der gerade,<br />
vor dem Abitur, das<br />
Gymnasium verlassen hatte.<br />
So waren wir mit mir<br />
zusammen acht Personen.<br />
Aus finanziellen Gründen<br />
mußten auf dieser Tournee<br />
alle Nebenpersonen<br />
wie der Kapitän, der Steuermann,<br />
die Hafenmädchen<br />
usw. wegfallen, und<br />
darum gewisse Szenen<br />
leider verändert oder ganz<br />
gestrichen werden. Der Regisseur<br />
hatte das geschickt<br />
ausgeführt. Er lobte mich<br />
gleich zu Anfang, weil ich<br />
meine Rolle so fließend<br />
auswendig konnte.<br />
Die Generalprobe veranstalteten<br />
wir auf einer dazu<br />
gemieteten Saalbühne.<br />
Asta Nielsen war zugegen<br />
und ein Freund von mir,<br />
der einen Eiskühler und<br />
Sekt mitbrachte, und natürlich<br />
M., die gar zu gern<br />
mit uns gereist wäre. Asta<br />
gab mir noch einige gute<br />
Ratschläge, die ich dankbar<br />
annahm. Denn es war<br />
das erstemal, daß ich ohne<br />
kabarettistischen Rahmen<br />
als Schauspieler auf Theaterbühnen<br />
auftreten sollte.<br />
Ich war etwas besorgt, ob<br />
meine Sprache ausreichen<br />
würde, ob meine wunden<br />
Füße rechtzeitig heilen<br />
würden, ich war in manch<br />
andrer Beziehung besorgt.<br />
Aber auch wiederum unternehmungslustig.<br />
Denn<br />
es gefiel mir bei meinen<br />
neuen, durchweg jüngeren<br />
Kollegen, die alle Lust und<br />
Eifer mitbrachten. Wenn<br />
wir mit Ausnahme des<br />
Fürsten uns auch keinen<br />
übertriebenen pekuniären<br />
Hoffnungen hingaben, so<br />
galt es doch, sich in der<br />
wirtschaftlich unerträglich<br />
schweren Zeit über Wasser<br />
zu halten. Das mit Reisen<br />
verbunden lockte mich ehemaligen<br />
Seemann.<br />
Auch in Berlin war kein<br />
altes Seemannsjackett aufzutreiben.<br />
Schließlich versuchte<br />
ich‘s einmal beim<br />
Reichsmarineamt. Der<br />
Portier dort verband mich<br />
telephonisch mit einer Kleiderkammer.<br />
Die wies mich<br />
an eine Stelle X. Um dahin<br />
zu kommen, mußte ich einen<br />
peinlich ausführlichen<br />
Fragebogen ausfüllen. Als<br />
ich daraufhin ein Duplikat<br />
dieses Schriftstückes anfertigen<br />
sollte, lehnte ich<br />
das mit einem energischen<br />
»Nein« ab.<br />
Fortsetzung folgt...