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Bücher zur Musik 2023

Neuerscheinungen 2023

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BÜCHER<br />

ZUR MUSIK


TENORISSIMO<br />

Thomas Seedorf (Hg.)<br />

Geschichte und Gegenwart Enrico Carusos<br />

auch als<br />

eBook<br />

Thomas Seedorf (Hg.)<br />

TENORISSIMO<br />

Geschichte und Gegenwart Enrico Carusos<br />

<strong>2023</strong>, 208 Seiten, br.<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

€ 33,– (D), € 34,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-719-3<br />

»›Tenor des Jahrhunderts‹ hat bereits im letzten Jahr der <strong>Musik</strong>wissenschaftler<br />

Thomas Seedorf seine kleine Monografie über<br />

Caruso genannt, dessen 150. Geburtstag <strong>2023</strong> gefeiert wird.<br />

Und passend zum Jubiläum legt Seedorf nun direkt nach –<br />

diesmal aber als Herausgeber. Der Mythos Caruso – er lebt<br />

unvermindert.« Guido Fischer, RONDO, 1/<strong>2023</strong>


Michael Schmidt<br />

WagnerVisionen<br />

Bayreuther Regie-Debüts im Gespräch<br />

<strong>2023</strong>, 100 Seiten, br., farbige Abb.<br />

€ 22,– (D), € 22,70 (A)<br />

ISBN 978-3-96707-786-5<br />

Der Band versammelt acht ausgewählte Gespräche, die für die<br />

Pausen der Premieren-Übertragungen im Radioprogramm<br />

BR-KLASSIK geführt wurden und sich um Wagner-Deutungen<br />

seit der Jahrtausendwende, um Regiekonzepte der einzelnen<br />

Opern sowie allgemein um Werk und Wirkung Wagners drehen.<br />

Interviewpartner sind Stefan Herheim, Uwe Eric Laufenberg,<br />

Christoph Schlingensief, Christoph Marthaler, Anna Viebrock,<br />

Malte Ubenauf, Katharina Wagner, Hans Neuenfels, Sebastian<br />

Baumgarten und Frank Castorf.<br />

MICHAEL SCHMIDT<br />

WagnerVisionen<br />

Bayreuther Regie-Debüts<br />

im Gespräch<br />

auch als<br />

eBook


Titelfoto: © <br />

Carsten Brocker<br />

KRAFTWERK<br />

Die Mensch-Maschine<br />

Wechselwirkungen zwischen Technologie und Komposition<br />

auch als<br />

eBook<br />

Carsten Brocker<br />

KRAFTWERK – Die Mensch-Maschine<br />

Wechselwirkungen zwischen Technologie und Komposition<br />

<strong>2023</strong>, 448 Seiten, br., farbige Abb., Notenbeispiele<br />

€ 59,– (D), € 60,70 (A)<br />

ISBN 978-3-96707-717-9<br />

Die bislang kaum behandelte Frage, was das Besondere der<br />

<strong>Musik</strong> von KRAFTWERK in kompositorischer und klangästhetischer<br />

Hinsicht ausmacht, ist Thema des Buches. Analog zum<br />

Mensch-Maschine-Konzept KRAFTWERKs ist die Wechselwirkung<br />

zwischen Komposition und Instrumentarium permanenter<br />

Gegenstand der chronologisch angelegten musikalischen<br />

Analyse. Das Buch ist ebenso ein umfassendes Dokument sowohl<br />

der Entwicklung der Studiotechnik als auch der Entwicklung der<br />

populären elektronischen <strong>Musik</strong> überhaupt.


Jörn Peter Hiekel / Johann Casimir Eule (Hg.)<br />

Zwischen Apokalypse und Groteske<br />

György Ligeti: LE GRAND MACABRE<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 160 Seiten, br.<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 22,– (D), ca. € 23,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-846-6<br />

»Le Grand Macabre« (1978) gilt als wichtiger Kristallisationspunkt<br />

im Schaffen Ligetis wie auch im Rahmen des neueren <strong>Musik</strong>theaters.<br />

Der Band vertieft diese Einsicht durch Werkbetrachtungen<br />

und Kontextualisierungen. Er richtet den Blick auf den historischen<br />

Ort von Ligetis Komponieren insgesamt, aber reflektiert vor<br />

allem einige thematische und stoffliche Perspektiven sowie<br />

groteske und absurde Gestaltungselemente dieser außerordentlichen<br />

musikalischen Vergegenwärtigung einer Apokalypse.<br />

Jörn Peter Hiekel<br />

Johann Casimir Eule (Hg.)<br />

Zwischen Apokalypse<br />

und Groteske<br />

György Ligeti: LE GRAND MACABRE<br />

auch als<br />

eBook


Ereignis Darmstadt<br />

Band 1<br />

Pietro Cavallotti · Kim Feser<br />

Susanne Heiter · Dörte Schmidt<br />

Ereignis und Geschichte<br />

Die Internationalen Ferienkurse für Neue <strong>Musik</strong>, Darmstadt 1962–1994<br />

auch als<br />

eBook<br />

Pietro Cavallotti / Kim Feser / Susanne Heiter / Dörte Schmidt (Hg.)<br />

Ereignis und Geschichte<br />

Die Internationalen Ferienkurse für<br />

Neue <strong>Musik</strong>, Darmstadt 1962–1994<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 310 Seiten, br., farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 32,– (D), ca. € 33,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-010-1<br />

Als bevorzugter Treffpunkt der musikalischen Avantgarden<br />

bieten die Internationalen Ferienkurse für Neue <strong>Musik</strong> Darmstadt<br />

reichhaltiges Material für ein Verständnis der komplexen<br />

Entwicklungen der 1960er bis 1990er Jahre. Aus der Perspektive<br />

des Diskussions- und Handlungsraums »Darmstadt« werden hier<br />

die vielfältigen und oft unübersichtlich erscheinenden ästhetischen<br />

Entwürfe in Zusammenhang gebracht. Im Mittelpunkt<br />

stehen die Leitungsperioden von Ernst Thomas (1962–80) und<br />

Friedrich Hommel (1981–94).


Guido Heldt / Tarek Krohn / Peter Moormann / Willem Strank (Hg.)<br />

Sound Design<br />

Zur <strong>Musik</strong>alisierung von Geräuschen im Film<br />

Sommer <strong>2023</strong>, etwa 120 Seiten, br.<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 26,– (D), ca. € 27,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-762-9<br />

Der Band widmet sich dem Thema Klang und Geräusch im Film<br />

aus musik- und medienwissenschaftlicher Perspektive und<br />

fokussiert die Schnittstellen und Überschneidungen der<br />

Ton-Ebenen. Am Beispiel des Sounds im Stummfilm, des<br />

musikalisierten Geräuschs im animierten Film, von <strong>Musik</strong> und<br />

Klang und dem Meta-Storytelling durch Sound untersuchen die<br />

Beiträge, wo die Filmmusik anfängt und das Sound Design<br />

aufhört. Oder ist eine solche Grenzziehung längst überholt?<br />

SOUND<br />

DESIGN<br />

Zur <strong>Musik</strong>alisierung<br />

von Geräuschen im Film<br />

GUIDO HELDT > TAREK KROHN >> PETER MOORMANN >>> WILLEM STR ANK (Hg.)<br />

auch als<br />

eBook


DIETMAR SCHENK<br />

MENSCHENBILDUNG<br />

DURCH MUSIK<br />

LEO KESTENBERG UND WEIMARS<br />

MUSIKREFORM 1918–1932<br />

auch als<br />

eBook<br />

Dietmar Schenk<br />

Menschenbildung durch <strong>Musik</strong><br />

Leo Kestenberg und Weimars<br />

<strong>Musik</strong>reform 1918–1932<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 320 Seiten, gebunden<br />

farbige und s/w-Abb.<br />

ca. € 32,– (D), ca. € 33,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-518-2<br />

1918 trug die Welle der Revolution den Sozialisten und Busoni-<br />

Schüler Leo Kestenberg (1882–1962) ins preußische Kultusministerium.<br />

Inmitten der Turbulenzen der Weimarer Zeit setzte sich<br />

Kestenberg für ein fast utopisches Ziel ein: Menschenbildung<br />

durch <strong>Musik</strong>. Heute gilt er in erster Linie als ein Repräsentant der<br />

<strong>Musik</strong>pädagogik. Dieses Buch behandelt dagegen Kestenbergs<br />

weitgreifende kulturreformerische Ideen und die kulturpolitische<br />

Dimension seines Wirkens.


Nicole Jost-Rösch<br />

Alban Berg – erzählender Komponist,<br />

komponierender Erzähler<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 450 Seiten, gebunden<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 49,– (D), ca. € 51,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-834-3<br />

Das Buch beleuchtet erstmals und aus überraschenden Perspektiven<br />

das narrative Potenzial von Alban Bergs »Lyrischer Suite« –<br />

nicht nur im Hinblick auf ihr »geheimes Programm«, sondern<br />

auch auf die sich überlagernden, vom jeweiligen Adressaten<br />

abhängigen, teils autofiktiven Erzählungen und Narrative rund<br />

um das Werk. Im Zentrum steht dabei immer Berg selbst, der stets<br />

ein leidenschaftlicher Erzähler nicht nur in Tönen, sondern auch<br />

in Worten gewesen ist, wie seine zahlreichen Briefe, Gedichte und<br />

(Jugend-)Dramen belegen.<br />

N I C O L E<br />

JOST-RÖSCH<br />

auch als<br />

eBook<br />

Alban Berg –<br />

erzählender<br />

Komponist,<br />

komponierender<br />

Erzähler


auch als<br />

eBook<br />

Wolfgang Fuhrmann, Gabriele Geml,<br />

Han-Gyeol Lie, Nikolaus Urbanek (Hg.)<br />

WORTE<br />

OHNE<br />

LIEDER<br />

Sprachästhetik und musikalisches<br />

Schreiben bei Adorno<br />

Wolfgang Fuhrmann / Gabriele Geml /<br />

Han-Gyeol Lie / Nikolaus Urbanek (Hg.)<br />

Worte ohne Lieder<br />

Sprachästhetik und musikalisches Schreiben bei Adorno<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 450 Seiten, br.<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 49,– (D), ca. € 51,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-773-5<br />

»Es gibt kein richtiges Leben im falschen.« – »Philosophie ist das<br />

Allerernsteste, aber so ernst wieder auch nicht.« – »Aufgabe von<br />

Kunst heute ist es, Chaos in die Ordnung zu bringen.« Solche<br />

pointierten Formulierungen haben Adorno in weiten Kreisen<br />

bekannt gemacht. Der Band widmet sich Aspekten der Sprache,<br />

des Stils und des Schreibens, insbesondere aber dem Verhältnis<br />

von sprachlich artikuliertem Gedanken und musikalischem<br />

Denken bei Adorno.


Milena Amann-Rauter<br />

»Avec mon arme, la musique«<br />

Politisches Engagement exilierter <strong>Musik</strong>erinnen<br />

und <strong>Musik</strong>er im Kontext des Front Populaire<br />

Herbst <strong>2023</strong>, etwa 450 Seiten, gebunden<br />

farbige Abb., Notenbeispiele<br />

ca. € 49,– (D), ca. € 51,– (A)<br />

ISBN 978-3-96707-887-9<br />

»Brot, Friede, Freiheit« – so lautete die Devise der französischen<br />

Volksfront (Front Populaire), die von 1936 bis 1938 Frankreichs<br />

Regierung stellte. Das Buch beleuchtet das facettenreiche<br />

Engagement exilierter <strong>Musik</strong>erinnen und <strong>Musik</strong>er im Rahmen<br />

des Front Populaire. Als zentrale Akteurinnen und Akteure<br />

stehen Paul Arma, Paul Dessau, Hanns Eisler, Joseph Kosma,<br />

Franz Landé, Marianne Oswald, Louis Saguer, Eberhard Schmidt<br />

und Cora Schmidt-Eppstein im Mittelpunkt der Betrachtung.<br />

MILENA AMANN-RAUTER<br />

« AVEC MON ARME,<br />

LA MUSIQUE »<br />

Politisches Engagement<br />

exilierter <strong>Musik</strong>erinnen und <strong>Musik</strong>er<br />

im Kontext des Front Populaire<br />

auch als<br />

eBook


MATTHIAS PASDZIERNY · DÖRTE SCHMIDT (Hg.)<br />

unter mitarbeit von sandra kebig<br />

»Haben Sie inzwischen<br />

etwas Neues komponiert?«<br />

Kompositionen zwischen Exil und Rückkehr<br />

von Leo Bütow, Richard Engelbrecht,<br />

Wolf Rosenberg und Brigitte Schiffer<br />

auch als<br />

eBook<br />

Matthias Pasdzierny / Dörte Schmidt (Hg.)<br />

»Haben Sie inzwischen etwas Neues komponiert?«<br />

Kompositionen zwischen Exil und Rückkehr von Leo Bütow,<br />

Richard Engelbrecht, Wolf Rosenberg und Brigitte Schiffer<br />

2022, 304 Seiten, br., Audio-CD, s/w-Abb., Notenbeispiele<br />

€ 59,– (D), € 60,70 (A)<br />

ISBN 978-3-86916-502-8<br />

Nicht nur Personen kehrten nach 1945 aus dem Exil ins<br />

deutsche <strong>Musik</strong>leben <strong>zur</strong>ück, sondern mit ihnen (oder teilweise<br />

an ihrer Stelle) auch Kompositionen, Schriften und Tonaufnahmen,<br />

Ideen und kulturelle Praktiken. Der Notenband versammelt<br />

Streichquartette und Lieder von emigrierten und remigrierten<br />

Künstlern und lässt auf diese Weise die Besonderheiten<br />

des Komponierens »zwischen Exil und Rückkehr« sowie der<br />

begleitenden Kommunikationsvorgänge zwischen Vertriebenen<br />

und Gebliebenen greifbar werden.


Jörg Büchler / Thomas Schipperges (Hg.)<br />

Heinrich Besseler und Jacques Handschin<br />

Briefe 1925 bis 1954. Kommentierte Ausgabe<br />

<strong>2023</strong>, 394 Seiten, br., s/w-Abb., Notenbeispiele<br />

€ 49,– (D), € 50,40 (A)<br />

ISBN 978-3-86916-660-5<br />

Der fast drei Jahrzehnte dauernde Austausch zwischen den<br />

<strong>Musik</strong> historikern Heinrich Besseler und Jacques Handschin wird<br />

hier in einer kommentierten Ausgabe vorgelegt. Die Korrespondenz<br />

spiegelt unterschiedliche weltanschauliche und politische<br />

Positionen vor und nach 1933 und 1945 in Deutschland und der<br />

Schweiz und konzentriert sich auf teils konträre Interpretationen<br />

musikalischer Quellen. Im Bemühen um die <strong>Musik</strong>geschichte<br />

zeigen sich hier zwei Forscher, die durch dieselben Interessen<br />

geeint, jedoch selten einer Meinung waren.<br />

JÖRG BÜCHLER · THOMAS SCHIPPERGES (Hg.)<br />

Heinrich Besseler<br />

und<br />

Jacques Handschin<br />

Briefe 1925 bis 1954<br />

Kommentierte Ausgabe<br />

auch als<br />

eBook<br />

Titelfoto: © Semperoper Dresden/Ludwig Olah


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