Dorfzeitung September 2003 - Hochfilzen - Land Tirol
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An einen Haushalt Postgebühr bar bezahlt<br />
Nr. 18 D o r f z e i t u n g <strong>September</strong> <strong>2003</strong><br />
INHALT: Seite des Bürgermeisters<br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
K.u.K. Artillerie-Schießplatz<br />
10 Jahre Kulturverein<br />
Zivilschutz-Probealarm<br />
Aus dem Pfarrleben<br />
Tourismusinformationen<br />
50 Jahre Heimkehrerkreuz<br />
Vereinsnachrichten<br />
Veranstaltungskalender<br />
mit großem Staraufgebot<br />
IMPRESSUM:<br />
Für den Inhalt verantwortlich - das Redaktionsteam, das sind:<br />
● Dr. Sebastian Eder S.E.<br />
● Spreng Walter W.Sp.<br />
● Ullrych Herbert H.U.<br />
● Wimmer Sebastian S.W.<br />
● Trixl Robert TX<br />
für die eigenen verfaßten Texte<br />
● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />
die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />
liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />
Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />
vorbildlich mitgewirkt haben!<br />
Foto: Obst. Karl Perktold, Tüpl.
SEITE 2 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
SEITE DES<br />
BÜRGERMEISTERS<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Der politische Sommer des Jahres<br />
<strong>2003</strong> brachte für die österreichischen<br />
und europäischen Gemeinden Neuerungen,<br />
die in Zukunft noch eine gewaltige<br />
Bedeutung erlangen werden.<br />
Einerseits hat der EU-Konvent zur Erarbeitung<br />
einer neuen europäischen<br />
Verfassung seine Arbeiten abgeschlossen<br />
und andererseits hat der Österreich-Konvent<br />
zur Entwicklung einer<br />
neuen Verfassung für unsere Republik<br />
seine Arbeiten aufgenommen. Für die<br />
Bürger, für die Gemeindeverwaltung<br />
und für die Gerichte wären jedenfalls<br />
weniger und verständlichere Gesetze<br />
mehr und besser. Weniger Regulierungswut,<br />
dafür etwas mehr Hausverstand<br />
ist gefragt - so Gemeindebundpräsident<br />
Mödlhammer, dem ich mich<br />
aus langjähriger Erfahrung vollinhaltlich<br />
anschließen kann. Lassen wir uns<br />
überraschen, was dabei herauskommt.<br />
Kulturhaus<br />
Die Um- und Erweiterungsbauarbeiten<br />
beim Kulturhaus sind in der Endphase.<br />
Der verkehrsfreie Vorplatz, der erst im<br />
kommenden Jahr befestigt wird, dient<br />
als Schulvorplatz und für diverse Veranstaltungen.<br />
Die dahinter stehende<br />
und mit einem Plexiglas überdachte<br />
Leimbinderkonstruktion fügt sich harmonisch<br />
in das Gesamtbild ein und<br />
vermittelt einen großzügigen Gesamteindruck<br />
des Platzes im Bereich der<br />
Schulgasse. Im erhöhten Bereich die-<br />
ses Platzes ist als Bindeglied zum Kulturhaus<br />
der Musikpavillon (mit verstellbaren<br />
Seitenwänden) situiert. Die<br />
neue Passage verbindet den Vorplatz<br />
mit der der neuen Parkanlage (für Besucher<br />
des Kulturhauses und Langläufer)<br />
auf der Westseite des Gebäudes.<br />
Die zentrale Loipeneinstiegsstelle wird<br />
direkt am Ende der Kulturhauspassage<br />
errichtet. Im Erweiterungsbau befindet<br />
sich der neu gestaltete Eingangsbereich<br />
mit Foyer, Behinderten-WC und einem<br />
Abstellraum für die Musikkapelle. Neu<br />
in diesem Zubau untergebracht sind für<br />
eine Ganzjahresgastronomie ein Lokal<br />
(welches in der Form eines Pub betrieben<br />
wird) und die Küche samt den dazu<br />
gehörenden Nebenräumen. Im bestehenden<br />
Kulturhaussaal wurde nordseitig<br />
eine Fluchtwegtür eingebaut, der<br />
alte Küchen- und Garderobenbereich<br />
wird der Feuerwehr zugeordnet. Der<br />
Zubau wurde auch unterkellert, wobei<br />
ein Teil davon in Reserve gehalten<br />
wird. Die ehemaligen Kinderfreunderäume<br />
im Kellergeschoß werden für<br />
Langläufer als Umkleidemöglichkeit/WC/Dusche<br />
entsprechend adaptiert.<br />
Das Kulturhaus wird künftig vom<br />
22jährigen <strong>Hochfilzen</strong>er Franz Köck<br />
betrieben, der als einziger der Bewerber<br />
bereit war, in die Einrichtung zu investieren.<br />
Zum Auftakt des 10. <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Kulturherbstes am 18. Oktober<br />
wird das Kulturhaus wieder eröffnet.<br />
125 Jahre Truppenübungsplatz<br />
und UOG-Fahnenweihe<br />
Gleich doppelten Grund zum Feiern<br />
gab es für das Kommando des Truppenübungsplatzes<br />
am ersten Juliwochenende.<br />
Am 4. Juli konnte das<br />
125jährige Bestehen des Truppenübungsplatzes<br />
gefeiert werden, am 6.<br />
Juli erfolgte dann die Fahnenweihe der<br />
Unteroffiziersgesellschaft. An beiden<br />
Veranstaltungen nahmen sehr viele<br />
Ehren- und Festgäste teil.<br />
Vor 125 Jahren übten erstmals Truppen<br />
aus Trient und Franzensfeste am k.u.k.<br />
Artillerieschießplatz "St. Barbara".<br />
Während des zweiten Weltkrieges war<br />
<strong>Hochfilzen</strong> Standort der Eisenbahnpioniere.<br />
1956 übernahm dann das Österreichische<br />
Bundesheer den alten<br />
Schießplatz. So wie sich die bauliche<br />
Infrastruktur am TÜPl in diesen fast 50<br />
Jahren total geändert hat, so musste<br />
sich auch die <strong>Land</strong>esverteidigung insgesamt<br />
in diesen Jahren unzähligen<br />
Veränderungen unterziehen. In der<br />
nunmehr fast 50jährigen Geschichte<br />
des Bundesheeres haben sich die Soldaten<br />
weit über den gesetzlichen Auftrag<br />
hinaus – etwa bei zahlreichen Katastrophen-<br />
und Hilfseinsätzen – als<br />
einsatzbereite und überaus hilfreiche<br />
Partner bewiesen. Unser Bundesheer<br />
leistet aber nicht nur im Notfall Schutz<br />
und Hilfe, sondern hat auch wesentlichen<br />
Anteil daran, dass wir Frieden<br />
und Freiheit bewahren können. Für<br />
<strong>Hochfilzen</strong> von besonderer Bedeutung<br />
ist aber auch das Bekenntnis des<br />
Österr. Bundesheeres zum Leistungssport.<br />
Bundesheer und Sportleistungszentrum<br />
haben unser Dorf zum Mekka<br />
des Österr. Biathlonsportes gemacht,<br />
das in der internationalen Sportwelt<br />
einen sehr guten Namen hat. Für die<br />
enormen Investitionen die hier in den<br />
letzten Jahren getätigt wurden und bis<br />
zur Biathlon-WM 2005 noch werden,<br />
darf ich mich namens der Gemeindevertretung<br />
bei allen Entscheidungsträgern<br />
auch von dieser Stelle aus herzlich<br />
bedanken.<br />
Unsere Vereine und Traditionsverbände,<br />
und dazu zähle ich auch die Unteroffiziersgesellschaft,<br />
leisten einen unschätzbaren<br />
und vor allen<br />
unverzichtbaren Beitrag zum Gemeinsinn<br />
der Bürger und somit in unserer<br />
Dorfgemeinschaft. Sie fördern Kameradschaft,<br />
Solidarität und Zusammengehörigkeitsgefühl,<br />
sie geben Ziele vor<br />
und begegnen wirkungsvoll der Vereinsamung<br />
unserer Mitbürger. Die neu angeschaffte<br />
Fahne der UOG <strong>Hochfilzen</strong><br />
ist nicht nur Banner einer Dienststelle<br />
sondern auch ein Symbol der Verbundenheit<br />
zwischen den Soldaten und der<br />
heimischen Bevölkerung und wird<br />
künftig bei kirchlichen und weltlichen<br />
Anlässen in unserem Dorf mit dabei<br />
sein.<br />
Zu beiden Veranstaltungen, die hervorragend<br />
organisiert waren, nachträglich<br />
nochmals meinen herzlichsten Glückwunsch.<br />
Ich wünsche allgemein einen schönen<br />
Herbst und verbleibe mit freundlichen<br />
Grüßen<br />
Hans Arnold
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 3<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Entsorgung<br />
Druckerpatronen/Toner<br />
Seit Mitte Juli d.J. können im Bauhof<br />
(mittwochs von 16 bis 19 Uhr) gebrauchte<br />
bzw. leere Druckerpatronen<br />
(nur Tintenstrahldrucker) und Toner für<br />
Laserdrucker, Kopierer und Faxgeräte<br />
kostenlos beim Recyclingpersonal abgegeben<br />
werden.<br />
Bgm.<br />
An alle Hundebesitzer/-innen!<br />
Leider ist die Verschmutzung von<br />
Grünflächen und Feldern durch Hundekot<br />
auch in unserer Gemeinde ein ernstes<br />
Problem. Vor allem Familien mit<br />
Kindern und Bauern leiden unter den<br />
Verunreinigungen.<br />
Ich darf Sie als Hundebesitzer dringend<br />
bitten, Rücksicht auf andere Bevölkerungsgruppen<br />
in unserer Gemeinde<br />
zu nehmen. Es ist für<br />
niemanden angenehm, in ein Hundehäuferl<br />
zu steigen. Bedenken Sie<br />
auch, dass die Felder und Wiesen unseren<br />
Bauern zur Lebensmittelproduktion<br />
dienen. Die Verunreinigung durch<br />
Hundekot hat direkte Folgen. Kühe<br />
fressen das verschmutzte Gras nicht<br />
mehr, auch die Übertragung von<br />
Krankheiten ist nicht ausgeschlossen.<br />
Das Wegräumen des Hundekots<br />
durch den Hundehalter ist unerlässlich.<br />
Bei allen Hundebesitzern, die das<br />
bereits tun, möchte ich mich herzlich<br />
bedanken. An alle anderen möchte ich<br />
appellieren, in Zukunft dafür zu sorgen,<br />
dass öffentliche und private<br />
Flächen nicht durch Hundekot verunreinigt<br />
werden.<br />
Rein rechtlich wäre es möglich, im<br />
Rahmen des Feldschutzgesetzes (§ 2<br />
Feldfrevel) gegen die Verschmutzung<br />
landwirtschaftlicher Flächen vorzugehen.<br />
Das Strafmaß (§ 14 Strafbestimmungen)<br />
für Feldfrevel beträgt bis zu<br />
2.200 Euro.<br />
Wir wollen jedoch vor allem auf Bewusstseinsbildung<br />
setzen. Das Verhängen<br />
von Strafen kann erst der letzte<br />
Schritt sein. Es geht um ein gedeihliches<br />
Miteinander in der Gemeinde, zu<br />
dem jeder seinen Teil beitragen muss.<br />
Bgm.<br />
Anmeldepflicht für Hunde<br />
Immer wieder erreichen uns in der Gemeinde<br />
Anrufe, daß Hunde ohne Hundemarken<br />
im Gemeindegebiet herumlaufen,<br />
sodaß der Hundebesitzer nicht<br />
eruiert werden kann.<br />
Auch hier sei auf die Verpflichtung der<br />
Gemeindebürger zur Anmeldung von<br />
Hunden beim Gemeindeamt hingewiesen.<br />
Das Tragen der ausgefolgten Hundemarke<br />
ist verpflichtend!<br />
Die Vorschreibung der Hundesteuer erfolgt<br />
aufgrund dieser Aufzeichnungen<br />
einmal jährlich.<br />
Bgm.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste<br />
Ausgabe ist der<br />
8. Dezember <strong>2003</strong><br />
Wurden Sie vom<br />
NS-Regime zur<br />
Arbeit<br />
gezwungen?<br />
Der Österreichische Versöhnungsfonds<br />
erbringt Leistungen<br />
an ehemalige Sklaven- und<br />
ZwangsarbeiterInnen des NS-<br />
Regimes auf dem Gebiet des<br />
heutigen Österreich.<br />
Sie sind leistungsberechtigt, wenn<br />
Sie<br />
• vom nationalsozialistischen Regime<br />
auf das Gebiet der heutigen<br />
Republik Österreich deportiert und<br />
dort zur Arbeit gezwungen wurden<br />
• als Kind mit den Eltern mitdeportiert<br />
wurden<br />
• während des Zwangsarbeitseinsatzes<br />
Ihrer Mutter auf dem Gebiet<br />
des heutigen Österreich geboren<br />
wurden<br />
• vom nationalsozialistischen Regime<br />
aus politischen Gründen, aus<br />
Gründen der Abstammung, der Religion,<br />
Nationalität, sexuellen Orientierung,<br />
aufgrund einer körperlichen<br />
oder geistigen Behinderung,<br />
aufgrund des Vorwurfes der sogenannten<br />
Assozialität oder im Zusammenhang<br />
mit medizinischen<br />
Experimenten auf dem Gebiet des<br />
heutigen Österreich zur Arbeit gezwungen<br />
wurden.<br />
Ist der / die Leistungsberechtigte<br />
am oder nach dem 15. Februar<br />
2000 verstorben, treten an seine /<br />
ihre Stelle die Erben nach dem jeweiligen<br />
nationalen Erbrecht.<br />
Ende der Antragsfrist:<br />
31.Dezember <strong>2003</strong>.<br />
Bitte kontaktieren Sie:<br />
Österreichischer<br />
Versöhnungsfonds, Postfach 44,<br />
1011 Wien<br />
Telefon: 0043-1-5136016<br />
oder Fax: 0043-1-513601615<br />
E-Mail:<br />
info@versoehnungsfonds.at;<br />
http://www,versoehnungsfonds.at
SEITE 4 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Juli bis<br />
<strong>September</strong> <strong>2003</strong><br />
14. Juli <strong>2003</strong><br />
❏ Kulturhaus (Erweiterungsbau) und<br />
Langlaufzentrum (Neubau) – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die<br />
Vergabe von Aufträgen an die jeweils<br />
Bestbietenden, das sind:<br />
Fliesenlegearbeiten an die Firma Sankera,<br />
Oberndorf, mit € 23.012,23<br />
zuzgl. MWSt.;<br />
Maler- / Anstricharbeiten an Firma<br />
Mitterweißacher, <strong>Hochfilzen</strong>, mit €<br />
30.071,89 zuzgl.MWSt.;<br />
Pflasterungsarbeiten an Firma Kogler,<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, Auftr.Summe € 126.733,95<br />
zuzgl.MWSt.;<br />
❏ Pachtvergabe Kulturhaus – Nachdem<br />
bei der ursprünglichen Bewerbungsfrist<br />
noch 8 Kandidaten für die<br />
Verpachtung der Kulturhausgastronomie<br />
Interesse gezeigt hatten, blieben<br />
nach der mit dem GV durchgeführten<br />
Besprechung noch zwei Bewerber<br />
übrig. Auch diese beiden lehnten die<br />
Finanzierung der Einrichtung durch<br />
den Pächter selbst entschieden ab.<br />
Der Tagesordnungspunkt wird vertagt<br />
und der Gemeindevorstand zur<br />
Führung weiterer Gespräche mit den<br />
verbliebenen Interessenten/Bewerbern<br />
beauftragt.<br />
❏ Linienbus Pillerseetal / Finanzie-<br />
rungsbeitrag – Der Gemeinderat genehmigt<br />
einstimmig die Bereitstellung<br />
von finanziellen Mitteln zur Finanzierung<br />
des nicht von Verkehrsverbund<br />
und Bund getragenen Anteils für den<br />
Regionalbus in Höhe von € 1.300,–.<br />
❏ Schulbesuch außerhalb des Pflichtsprengels<br />
– Der Gemeinderat erteilt<br />
dem Bgm. einstimmig die Ermächtigung,<br />
für das Schuljahr <strong>2003</strong>/2004 die<br />
geforderte Bestätigung der Gemeinde<br />
über die Leistung des Schulsachaufwandes<br />
auszustellen. Dies gilt jedoch<br />
nur für das kommende Schuljahr. Die<br />
Entscheidung über die tatsächliche Besuchserlaubnis<br />
erteilt die zuständige<br />
Schulbehörde (BH).<br />
❏ Oberflächenwasserentsorgung Mitterwarming<br />
– Der Gemeinderat genehmigt<br />
einstimmig die Freigabe von finanziellen<br />
Mitteln zur Durchführung<br />
des vorgestellten Entwässerungsprojektes<br />
im Bereich Reitweg/Mitterwarming/Liftparkplatz/Lammbach<br />
im Zusammenwirken<br />
mit der Bergbahn<br />
Pillersee. Diese Maßnahme ist Grundvoraussetzung<br />
für die Wasserrechtsbehörde<br />
zu einer folgenden Bearbeitung<br />
und Genehmigung einer<br />
Beschneiungsanlage.<br />
❏ Änderung Flächenwidmungsplan –<br />
Der Gemeinderat genehmigt einstimmig<br />
die Auflage eines Entwurfes über<br />
die Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />
im Bereich der Grundparzelle<br />
587/1 (Peter Mayrl, Obertenn), betref-<br />
fend die Umwidmung von Freiland in<br />
„Sonderfläche Hofstelle mit der Zusatzfestlegung<br />
Kleintischlerei“ gemäß<br />
§ 44 Abs. 5 TROG 2001.<br />
❏ Wasserversorgung / Ringleitung<br />
Bahnhof – Der Gemeinderat genehmigt<br />
einstimmig die Bereitstellung von finanziellen<br />
Mitteln zur Errichtung einer<br />
Ringleitung/Zusammenschluß der Leitungsnetze<br />
Bahnhof und Oberer Hörhagweg.<br />
❏ Oberflächenwässerentsorgung Im<br />
Bachl – Der Gemeinderat genehmigt<br />
einstimmig die Bereitstellung von finanziellen<br />
Mitteln zur Verbesserung<br />
der Oberflächenentwässerung im Bereich<br />
der neu errichteten Garagen Im<br />
Bachl.<br />
❏ Vereinsförderung – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die Auszahlung<br />
der Vereinsförderung <strong>2003</strong> gemäß<br />
der im Jahre 2002 überarbeiteten Vereinsförderungsrichtlinien<br />
im Gesamtbetrag<br />
von € 13.407,–.<br />
❏ Waldaufsichtsumlage – Der Gemeinderat<br />
beschließt einstimmig die<br />
Erlassung einer Verordnung zur teilweisen<br />
Abdeckung der Waldaufsichtskosten<br />
gemäß § 12 TWO im Gesamtbetrag<br />
von € 4.119,86.<br />
11. August <strong>2003</strong><br />
❏ Transferzahlungen – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die Auszahlung<br />
der durch die Marktgemeinde<br />
Fieberbrunn vorgeschriebenen Zahlun-
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 5<br />
gen für die Bereiche Standesamt,<br />
Totenbeschau, Hauptschule, Altenwohnheim,<br />
Sanitätssprengel, Schulgesundheitsdienst<br />
und Klärwerk im Gesamtbetrag<br />
von € 94.586,47.<br />
❏ Kulturhaus – Entsprechend dem<br />
vorgelegten Angebot wird der Auftrag<br />
für Trockenbauarbeiten im Bereich des<br />
Kulturhauses einstimmig an den Bestbieter,<br />
das ist die Firma Fred’s Malerei<br />
GmbH., Erpfendorf, mit einer Auftragssumme<br />
von € 15.230,25 zuzgl.<br />
MWSt. vergeben.<br />
❏ Pachtvergabe – Aufgrund vorangegangener<br />
Gespräche wird der Gastronomiebereich<br />
des Kulturhauses an den<br />
einzigen noch verbliebenen Bewerber<br />
– Herrn Franz Köck jun. – mit Wirksamkeit<br />
ab 1.November <strong>2003</strong> verpachtet.<br />
❏ Einrichtung Gastlokal – Auf Basis<br />
der Planungen des Planungsbüros<br />
Köck/Bachler wird das neu errichtete<br />
Gastlokal im Bereich des Kulturhauses<br />
mit der Mindest-/Mussvariante von der<br />
Gemeinde finanziert. Der finanzielle<br />
Aufwand beläuft sich auf € 32.150,-zuzgl.<br />
MWSt. Zusätzliche Ausführungen<br />
sind vom Pächter selbst zu finanzieren.<br />
Die Zustimmung des Gemeinderates<br />
erfolgt mehrheitlich (11 Ja/1<br />
Enthaltung).<br />
14. <strong>September</strong> <strong>2003</strong><br />
❏ Schulmobilar – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die Anschaffung<br />
von neuem Schulmobilar für alle drei<br />
Schulklassen. Die entsprechenden finanziellen<br />
Mittel in Höhe von ??? werden<br />
freigegeben.<br />
❏ Kulturhaus – Für die Einrichtung<br />
des Kulturhauses werden folgende Gewerke<br />
einstimmig vergeben: Kücheneinrichtung<br />
mit € 17.756 an die Firma<br />
Lohberger, Kühl- und Gefrierzelle an<br />
die Firma Bergland-Kühlung mit €<br />
22.196 sowie die Ausführung der<br />
Tischlerarbeiten im neuen Gastronomiebereich<br />
an den Bestbieter, die<br />
Firma Alro, Fieberbrunn, mit € 49.330<br />
(die Beträge verstehen sich excl.<br />
MWSt.).<br />
❏ Änderung Flächenwidmungsplan –<br />
Der Entwurf über die Änderung des<br />
Flächenwidmungsplanes im Bereich<br />
der Grundparzelle 478/2 (J.Wimmer/Warmingerhof),<br />
KG <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
wird gem. § 64 Abs.1 TROG 2001 ab<br />
9.9.<strong>2003</strong> während vier Wochen zur öf-<br />
fentlichen Einsicht aufgelegt. Der Entwurf<br />
sieht die Umwidmung der Grundparzelle<br />
478/2 und einer Teilfläche der<br />
Gp.473/1 von derzeit Tourismusgebiet<br />
bzw. Freiland in „Sonderfläche Beherbergungsbetrieb<br />
mit zwei Betreiberwohnungen“<br />
gemäß § 43 Abs. 1 TROG<br />
2001 vor. tx<br />
Volksschule<br />
<strong>Hochfilzen</strong> –<br />
Schuljahr <strong>2003</strong>/2004<br />
Schulfreie Tage bzw. Ferien:<br />
✦ Montag, 8. Dezember <strong>2003</strong><br />
✦ Weihnachtsferien: Mittwoch, 24.<br />
Dez. <strong>2003</strong> bis Dienstag, 6. Jan. 2004<br />
✦ Semesterferien: Montag, 9. Feber<br />
bis Samstag, 14. Feber 2004<br />
✦ Freitag, 19. März 2004<br />
✦ Osterferien: Samstag, 3. April bis<br />
Dienstag, 13. April 2004<br />
✦ Donnerstag, 20. Mai 2004<br />
✦ Pfingstferien: Samstag, 29. Mai bis<br />
Sonntag, 6. Juni 2004<br />
✦ Donnerstag, 10. Juni 2004<br />
✦ Beginn Sommerferien: Samstag,<br />
10. Juli 2004<br />
✦ Beginn des Schuljahres 2004/2005:<br />
Montag, 13. <strong>September</strong> 2004<br />
In diesem Schuljahr wird die Volksschule<br />
wieder dreiklassig geführt.<br />
Die Klassenaufteilen gestaltet sich wie<br />
folgt:<br />
✦ 1. Klasse – 1. Schulstufe: 11 Schülerinnen<br />
bzw. Schüler<br />
✦ 2. Klasse - 2. Schulstufe: 10 Schülerinnen<br />
bzw. Schüler<br />
✦ 3. Klasse - 3.und 4. Schulstufe: 23<br />
Schülerinnen bzw. Schüler<br />
Geleitet wird die 1. Klasse von Frau<br />
Katharina Wurzenrainer,<br />
die 2. Klasse gemeinsam von Elisabeth<br />
Ernst-Hofer und Astrid Rehard<br />
und die 3. Klasse von Herrn Direktor<br />
Johann Aigner.<br />
In nächster Zukunft erhalten die Kinder<br />
neue Schulmöbel. Bei der Auswahl<br />
wurde darauf geachtet, dass die Stühle<br />
und Tische verstellbar sind und somit<br />
auf die Körpergröße der einzelnen<br />
Schülerinnen und Schüler abgestimmt<br />
werden können.<br />
Für die Lehrerschaft gibt es im Konferenzzimmer<br />
einen neuen Computer.<br />
Johann Aigner / Direktor<br />
Wichtige Termine<br />
und Öffnungszeiten<br />
Gemeindeamt / Amtsstunden:<br />
Montag bis Freitag<br />
7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags<br />
13.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />
Montag bis Freitag<br />
8.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
nachmittags nach Vereinbarung<br />
Öffentliche Müllabfuhr /<br />
Lobbe-MTU:<br />
14-tägig jeden 2. Freitag / jew. in<br />
ungerader Kalenderwoche<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />
jeden Mittwoch nachmittags<br />
jeweils von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Altkleidersammlung:<br />
jeweils Mittwoch, 22. und 29. Okt.,<br />
5. Nov. <strong>2003</strong><br />
Sperrmüllsammlung:<br />
8. Nov. <strong>2003</strong> (8.00 bis 11.00 Uhr<br />
im Recyclinghof)<br />
Problemstoffsammlung:<br />
22. Okt. <strong>2003</strong> (9.00 bis 11.00 Uhr<br />
im Recyclinghof)<br />
Strauchschnittsammlung:<br />
zu den Öffnungszeiten im<br />
Recyclinghof<br />
Sprechtage / SVA und PVA<br />
SVA d.gew.Wirtschaft,<br />
Kitzbühel, J.Herold-Straße 12<br />
jew. Freitag 3. Okt., 7. Nov.,<br />
5. Dez. (9.00 bis 13.30 Uhr)<br />
PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />
Kitzbühel, Rennfeld 13<br />
jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />
St.Johann i.T., Bahnhofstraße 5<br />
jeden Montag (13.30–15.30 Uhr)<br />
SVA der Bauern,<br />
bei Bez.<strong>Land</strong>w.Kammer St.Johann<br />
jew. Freitag 3. Okt., 7. Nov.,<br />
5. Dez. (8.00 bis 11.00 Uhr)<br />
Änderungen vorbehalten! / tx<br />
Andere Stellen siehe ggf. Anschlag<br />
auf der Amtstafel!
SEITE 6 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Die Wirtschaft als Motor der Gemeinden<br />
Die Turbulenzen um die Fa. Köck<br />
ließen nicht zuletzt auch uns Gemeindevertretern<br />
den Schreck in die Glieder<br />
fahren und uns andererseits in dem<br />
Augenblick wieder aufatmen, als feststand,<br />
daß es 2 Nachfolgefirmen geben<br />
wird. Sie zeigen auch, wie schnellebig<br />
und unberechenbar die Wirtschaft geworden<br />
ist und daß auch Spitzenbetriebe<br />
zu keiner Zeit vor wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten gefeit sind.<br />
Andererseits sind gerade in den letzten<br />
Jahren doch auch bei uns einige Kleinfirmen<br />
entstanden. Die Erfolgreichen<br />
unter ihnen beweisen, dass Mutige in<br />
Teilbereichen und Nischen den Auswirkungen<br />
der Globalisierung ein<br />
Schnippchen schlagen und ganz gut<br />
überleben können.<br />
Da viele Mitbürger selbst die heimischen,<br />
vor allem kleinen Firmen oft gar<br />
nicht kennen und nicht wissen, daß<br />
„das Gute oft so nah liegt“, stellen wir<br />
in der vorliegenden Ausgabe die einfache<br />
Auflistung aller heimischen Betriebe<br />
einer künftigen Serie von Betriebsvorstellungen<br />
in der <strong>Dorfzeitung</strong><br />
voran.<br />
Es ist nicht nur für unsere Gemeinde<br />
schwierig, trotz günstiger Gewerbegründe,<br />
Anbindung an eine Bahnhauptstrecke<br />
und öffentlicher Förderung<br />
institutionalisierter Betriebsansiedlung<br />
(z. B. über Regiotech) neue Betriebe zu<br />
gewinnen und damit Arbeitsplätze zu<br />
schaffen.<br />
Was wir aber alle zu einer gesunden<br />
Wirtschaft beitragen können ist, daß<br />
wir wenigstens Betriebe, die mit Gütern<br />
des täglichen Bedarfs zu unserer<br />
Nahversorgung beitragen, durch unser<br />
Einkaufsverhalten aktiv unterstützen!<br />
Wie sehr die Betriebe in ihrer Gesamtheit<br />
die finanziellen Verhältnisse und<br />
damit die Handlungsfähigkeit der Gemeinden<br />
mit bestimmen, beweist allein<br />
die Tatsache, dass sogar in unserer Gemeinde<br />
allein die von den Betrieben zu<br />
entrichtende Kommunalsteuer (ca<br />
190.000 Euro) mehr als das Doppelte<br />
der Summe ausmacht, die der Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, wie in einem durchschnittlichen<br />
Haushalt der letzten Jahre<br />
ersichtlich, für Verbesserungen der Infrastruktur<br />
bzw. für außerordentliche<br />
Vorhaben zur freien Verfügung stand<br />
und bei eher optimistischer Einschätzung<br />
voraussichtlich zur Verfügung<br />
stehen wird.<br />
Die Sache ist selbstverständlich komplexer<br />
als geschildert, weil Betriebe für<br />
die öffentliche Hand auch Investitionen<br />
und Kosten verursachen – dennoch<br />
kann man vereinfacht festhalten:<br />
Im System der gegenwärtigen Kommunalsteuerpflicht<br />
geht es Gemeinden mit<br />
vielen Betrieben in einer möglichst gemischten<br />
Struktur in Bezug auf die finanzielle<br />
Handlungsfähigkeit weitaus<br />
besser als jenen, in denen aus welchen<br />
Gründen auch immer wenig Betriebe<br />
angesiedelt sind.<br />
Die Tendenz zur Ansiedlung und Konzentration<br />
besonders auch von nahversorgungsrelevanten<br />
Betrieben in größeren<br />
Orten (sehr oft gerade dort, wo die<br />
Konkurrenz ohnehin schon sitzt) wird<br />
immer stärker (siehe dazu den kritischen<br />
Artikel über das neue Einkaufszentrum<br />
in St Johann unter „David<br />
gegen Goliath“ von Vzbgm. Danzl M.<br />
in der letzten <strong>Dorfzeitung</strong>!) Ein Kaufhausprojekt<br />
in der Größenordnung des<br />
in St Johann geplanten – mit all den<br />
negativen Auswirkungen auf die Nahversorgungsbetriebe<br />
der umliegenden<br />
Gemeinden – sollte eigentlich nicht<br />
in die Raumordnungskompetenz der<br />
Standortgemeinde fallen, sondern ausschließlich<br />
auf höherer Ebene entschieden<br />
werden.<br />
Die Kluft zwischen „armen“, eher kleinen<br />
Gemeinden und „reicheren“, vornehmlich<br />
größeren oder auch kleinen<br />
Kommunen, die das Glück eines<br />
womöglich unverhofften größeren Paradebetriebes<br />
haben, wird immer<br />
größer. Die vielzitierte und von allen<br />
Parteien angestrebte Änderung des Finanzausgleichs<br />
wird aber angesichts<br />
der angespannten Finanzlage des Bundes<br />
nicht nur auf der Achse „oben nach<br />
unten“ (dh. Bund – Städte – ländliche<br />
Gemeinden) vollzogen werden können,<br />
sondern auch auf der Ebene der Gemeinden<br />
unterschiedlicher Finanzstärke<br />
selbst – und zwar am besten in der<br />
jeweiligen Region oder innerhalb des<br />
Bezirkes.<br />
Ein gutes Beispiel dafür und zugleich<br />
ein – wenn auch ein in der Summe bescheidenes<br />
– Signal an die kleineren<br />
Gemeinden wäre etwa eine Art Kommunalsteuerausgleich<br />
bei den von den<br />
Gemeinden gemeinsam betriebenen<br />
öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhaus<br />
und Altersheim (mit gemeinsamen<br />
Investitionen und Defizitabdeckungen)!<br />
Ist es gerecht, dass etwa die Gemeinde<br />
St. Johann die gesamte Kommunalsteuer<br />
vom Krankenhaus allein kassiert?<br />
Auch in Bezug auf Großkaufhäuser,<br />
die nur in Anwendung eines mehr auf<br />
die Gesamtregion bzw. auf die kleinen<br />
ländlichen Gemeinden Rücksicht nehmenden<br />
Raumordnungsgesetzes genehmigt<br />
werden sollten, könnte man<br />
diesen Gedanken anwenden. Solidarität<br />
wäre also angesagt! Gemeindegrenzen<br />
sind mehr oder weniger historisch<br />
verständlich bzw. manchmal auch<br />
willkürlich entstanden und sind genaubetrachtet<br />
heute eigentlich nur mehr in<br />
unseren Köpfen präsent. Die Wirtschaft<br />
hat sich ohnehin nie darum<br />
gekümmert. Der Kunde ist König, egal<br />
woher er kommt!<br />
Die Mittel für solche „Solidaraktionen“<br />
stünden natürlich nur dann ausreichend<br />
zur Verfügung, wenn das Abgabensystem<br />
so verändert wird, daß von<br />
Anfang an mehr Geld in der Region<br />
verbleibt! Sie wären in der Förderung<br />
der heimischen Betriebe und der Nahversorgung<br />
in den Kleingemeinden<br />
überaus nützlich. Dieses System würde<br />
dem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
mehr entsprechen, als wenn die Gemeinden<br />
immer nur auf Zuwendungen<br />
von „ganz oben“ angewiesen und<br />
damit auch weitgehend davon abhängig<br />
sind!<br />
Wenn man darauf Wert legt, daß die<br />
Gemeinden in den gegenwärtigen<br />
Grenzen und in ihrer Autonomie bestehen<br />
bleiben, dann wird man sie finanziell<br />
auf eine neue Basis stellen müssen,<br />
und in der Diskussion darüber wird<br />
man auch unkonventionelle Lösungsansätze<br />
berücksichtigen müssen.<br />
GV Dr. Eder S.
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 7<br />
Über Anfrage bei der Wirtschaftskammer <strong>Tirol</strong> / Bezirksstelle Kitzbühel wurden uns<br />
folgende bestehende und angemeldete Betriebe bekanntgegeben:<br />
Name Tätigkeit Ort Adresse<br />
Bergbahn Pillersee GmbH. <strong>Hochfilzen</strong> Liftweg 5<br />
Call-Center West Büroservice <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 1<br />
Car-Center Handels GmbH. Autowerkstätte, Kfz <strong>Hochfilzen</strong> Paß-Grießen-Str.11<br />
Channoine Network Management GmbH.& Co.KG <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 26<br />
Danzl Ing.Klaus KEG Technisches Büro <strong>Hochfilzen</strong> Feistenau 18<br />
Danzl Ottilie Versicherungsagentin <strong>Hochfilzen</strong> Feistenauer Str. 10<br />
Danzl Robert EDV-Dienstleistungen <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 16<br />
Drunkemöller Michael Vermögensberater/Versich. <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 20<br />
Dullinger Christa KG Gasthof <strong>Hochfilzen</strong>er Hof <strong>Hochfilzen</strong> Bahnhof 9<br />
Eder Georg Transport GmbH. <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 24<br />
Eiböck Tischlerteam GmbH. Tischlerei/Handel <strong>Hochfilzen</strong> Am Reisch 5<br />
Fleckl Josef Technisches Büro <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 1<br />
Hain Stefan Montageservice <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 13<br />
Horatec GmbH. Handelsgewerbe <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 1<br />
Kandler Michaela Buchhaltung <strong>Hochfilzen</strong> Magnesitstraße 4<br />
Kienpointer Sieglinde Taxi <strong>Hochfilzen</strong> Oberer Hörhagweg 3<br />
Koch Hedwig Ferienwohnungen <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße<br />
Köck & Bachler GmbH. Technisches Büro <strong>Hochfilzen</strong> Am Reisch 5<br />
Kogler Johann Verbundsteinverlegung <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße 5<br />
Kogler Johann Schischule, Schiverleih <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße 5<br />
Kogler Josef Bäckerei <strong>Hochfilzen</strong> Dorf 41<br />
Maier Barbara & Ernst OHG ADEG-Supermarkt <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße 1<br />
Mitterweißacher Johannes Malermeister <strong>Hochfilzen</strong> Mühlgasse 8<br />
Müllauer Annelies Reinigungsfirma <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße 17<br />
Pali Werner Kraftfahrzeugservice <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 20<br />
Perterer GmbH. Jausenstation "Hoamötzl" <strong>Hochfilzen</strong> Kammbergweg 1<br />
Pfister Anita Warenpräsentator <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 12<br />
Pfister Hans-Peter Mechatronik <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 12<br />
Plan und Peferkt Bau GmbH. Bauunternehmen <strong>Hochfilzen</strong> Paß-Grießen-Str.9<br />
Pletzenauer Christian Stahl-/Maschinenbau <strong>Hochfilzen</strong> Paß-Grießen-Str.5<br />
Post & Co. Handels KG <strong>Hochfilzen</strong> Dorf 35<br />
Prosch Roland Heizungen/San.Anlagen <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 18<br />
Putz Peter-Markus Techn.Zeichner <strong>Hochfilzen</strong> Am Palfen 11<br />
Rabl Hubert Handelsgewerbe <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 37<br />
Raiffeisen-Regionalbank Fieberbrunn/St.Johann i.T. <strong>Hochfilzen</strong> Dorf 18<br />
Regio-Tech GmbH. Regionalentwicklung <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 1<br />
Rieder Helga Cafe s'Häferl <strong>Hochfilzen</strong> Warminger Straße 4<br />
Schlecker Anton GmbH. Drogeriemarkt <strong>Hochfilzen</strong> Am Reisch 2<br />
Schreder Sebastian Möbelbau/Handelsgewerbe <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 3<br />
Siorpaes Erwin Tatzelwurm-Verlag <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 1<br />
Steinacher-Walch Irmgard Warenpräsentator <strong>Hochfilzen</strong> Im Bachl 37<br />
Steiner Ing.Richard Schlosser <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 28<br />
Steiner Philipp Finanzdienstl.Assistent <strong>Hochfilzen</strong> Am Palfen 5<br />
Trixl Sebastian KG Hotel/Gasthof Edelweiß <strong>Hochfilzen</strong> Dorf 29<br />
Tyrolon Schulnig GmbH. Kunststoffverarbeitung <strong>Hochfilzen</strong> Am Rossberg 1<br />
Unterberger Andreas KG <strong>Hochfilzen</strong> Bahnhof 9<br />
Unterrainer Wolfgang Vermögensberater/Versich.. <strong>Hochfilzen</strong> Dorf 11<br />
Veitsch-Radex GmbH. Feuerfeste Erzeugnisse <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 24<br />
Wagner Marion Anneliese Vermögensberatung <strong>Hochfilzen</strong> Am Palfen 16<br />
Waltl Johann GmbH Fußgymnastik <strong>Hochfilzen</strong> Regio-Tech 4<br />
Weitlaner Johann Güterfernverkehr <strong>Hochfilzen</strong> Magnesitstraße 13<br />
Wimmer Johann Gasthof Warmingerhof <strong>Hochfilzen</strong> Liftweg 3<br />
Wimmer Josef Gasthof Wiesenseetal <strong>Hochfilzen</strong> Unterwarming 2<br />
Demnächst werden wieder zwei neue Betriebe beginnen (Maierl Peter – Tischlerei und Franz Köck – Kulturhaus)<br />
Wirtschaftsbund<br />
Fieberbrunn-<br />
<strong>Hochfilzen</strong> fusioniert!<br />
Die Wirtschaftsbundmitglieder von<br />
<strong>Hochfilzen</strong> haben sich im festen Glauben,<br />
in einer starken regionalen Orga-<br />
nisation ihre Anliegen bei Bezirks-<br />
<strong>Land</strong>es-und Bundesstellen noch besser<br />
vertreten zu können, der Fieberbrunner<br />
Wirtschaftsbundorganisation angeschlossen.<br />
Mit Ernst Maier als Obmannstv.<br />
( Obman: Peter Klymiuk-Fieberbrunn)<br />
und Sebastian Trixl jun. als<br />
Ausschussmitglied genießen zwei<br />
tüchtige Unternehmer als ihre Vertreter<br />
das Vertrauen der Hochfilzner Wirtschaftstreibenden!<br />
Aufrichtiger Dank für seine Arbeit<br />
während der vergangenen Funktionsperiode<br />
gebührt dem letzten Obmann<br />
der Ortsorganisation Hr Reinhard<br />
Köck! S.E.
SEITE 8 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Anläßlich der 125-Jahrfeier des Truppenübungsplatzes <strong>Hochfilzen</strong> nachfolgend ein Auszug<br />
aus dessen frühen Geschichte vor dem 1. Weltkrieg!<br />
Der k.u.k. Artillerie-Schießplatz St. Barbara in <strong>Hochfilzen</strong><br />
Entstehung<br />
Am Anfang stand – wie könnte es in<br />
Österreich anders sein – eine Heeresreform!<br />
Nach dem bei Königgrätz verlorenen<br />
Krieg von 1866 gegen Preußen<br />
drückte mancherorts ein schlechtes Gewissen,<br />
weil der Ausgang dieses „Bruderkrieges“<br />
die Monarchie keineswegs<br />
so überraschend getroffen hatte, wie<br />
man das vielfach hinzustellen suchte.<br />
Und dieses schlechte Gewissen beruhigte<br />
man nach bewährtem Rezept mit<br />
einer Reform der bewaffneten Macht<br />
(gleichwohl es vollauf genügt hätte, ein<br />
paar Dilettanten aus dem Kriegsministerium<br />
und der allerhöchsten Führung<br />
zu entfernen).<br />
Die Donaumonarchie entschloss sich<br />
mit der Erlassung des Wehrgesetzes von<br />
1868 zur allgemeinen Wehrpflicht. Die<br />
Wehrpflicht umfasste jetzt 3 Jahre Präsenzdienst,<br />
7 Jahre Dienst in der Reserve<br />
mit 3 Waffenübungen, 2 Jahre<br />
Dienstzeit in der <strong>Land</strong>wehr mit einer<br />
Waffenübung und 10 Jahre im <strong>Land</strong>sturm.<br />
Eine weitere Neuerung war die 1867<br />
formierte Festungsartillerie. Aber mit<br />
der Errichtung einer Waffengattung allein<br />
war es nicht getan, und gerade die<br />
Artillerie kommt ohne umfassende Ausbildungsinfrastruktur<br />
nicht aus. Die Be-<br />
von Hans Edelmaier ( gekürzte Fassung, Dr. Eder S.), Heimatverein Pillersee<br />
reitstellung geeigneter Schießplätze<br />
hinkte jedenfalls den Plänen der Heeresreformer<br />
deutlich nach.<br />
Das 9. Festungsartilleriebataillon in Trient<br />
führte seine Scharfschießen vorerst<br />
am Behelfs-Schießplatz bei Prad im<br />
Südtiroler Vintschgau ab. Doch der gab<br />
im Handumdrehen Anlass zu Klagen:<br />
Das Gelände war für die artilleristischen<br />
Bedürfnisse wenig geeignet. Es<br />
galt, schleunigst Ersatz zu beschaffen<br />
und das k. k. VIII. Infanterie-Truppen-<br />
Divisions- und Militär-Kommando zu<br />
Innsbruck wurde schließlich in der Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> im <strong>Tirol</strong>er Unterland<br />
fündig. Eine recht einsame Streusiedlung<br />
von 43 Bauernhäusern am Pass<br />
Grießen zwischen St. Johann in <strong>Tirol</strong><br />
und Saalfelden an der <strong>Land</strong>esgrenze zu<br />
Salzburg. Für die nicht sehr verwöhnten<br />
Bergbauern dieser Gegend bot ein<br />
Schießplatz Aussicht auf ein bequemes<br />
Zubrot und mit der 1875 fertiggestellten<br />
Teilstrecke der k.u.k. Privilegierten Kaiserin-Elisabeth-Bahn<br />
(der heutigen<br />
Westbahn) von Salzburg nach Wörgl<br />
war der Ort sogar verkehrsmäßig erschlossen,<br />
was für die Verlegung von<br />
Truppen im billigen Eisenbahntransport<br />
wichtig war.<br />
Das Gelände im Nordosten der Ortschaft,<br />
der Schittach- (auch Schittdach-<br />
Schittbach- oder Schüttbach-) Graben,<br />
Schießplatz 1881<br />
eine trockene Hut-Weide und unter Einheimischen<br />
seit jeher „die Au“ genannt,<br />
bot sich für die Zwecke der Artillerie<br />
an. Die talbegleitenden Höhen begünstigten<br />
Scharfschießen auch in sicherheitstechnischer<br />
Hinsicht. In dieser Au<br />
besaßen die Warminger Bauern (vom<br />
Bachlbauer bis zum Maurerhäusl) das<br />
Weiderecht, die sogenannten „Gräser“.<br />
Dazu kam eine ausgesprochen zuvorkommende<br />
Haltung der Gemeindevertretung,<br />
die durchaus gewillt war, die<br />
Chance einer wirtschaftlichen Belebung<br />
durch Truppeneinquartierungen zu nutzen,<br />
so bescheiden sie auch sein mochte.<br />
Schon 1876, ein Jahr nach der Kommissionierung,<br />
waren erste Behelfsunterkünfte<br />
verfügbar und wurden erste<br />
Schießübungen abgewickelt. Auch hieraus<br />
lässt sich die Dringlichkeit des<br />
Schießplatzproblems ersehen.<br />
Im selben Jahr waren dann die Pachtund<br />
Nutzungsvereinbarungen unter<br />
Dach und Fach und vom 13. August bis<br />
15. <strong>September</strong> 1876 verlegte das Festungsartilleriebataillon<br />
Nr. 9 mit 2 Stabsoffizieren,<br />
20 Oberoffizieren und 517<br />
Unteroffizieren und Mannschaften zum<br />
neuen „K.u.k. Artillerieschießplatz St.<br />
Barbara“ nach <strong>Hochfilzen</strong> zum Scharfschießen.<br />
120 <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esschützen<br />
aus den Garnisonen Bozen, Trient und<br />
Franzensfeste schlossen sich an.<br />
Das eigentliche Scharfschießprogramm<br />
wurde von 20. August bis 9. <strong>September</strong><br />
1878 abgewickelt. Bis 15. <strong>September</strong><br />
verblieb noch eine Kompanie als Nachkommando<br />
in <strong>Hochfilzen</strong> für Aufräumungsarbeiten<br />
und zum Planieren der<br />
ausgehobenen Geschützbettungen und<br />
Verschanzungen.<br />
Der Neue Schießplatz sollte jährlich<br />
drei Wochen lang genutzt werden. Die<br />
Sache bewährte sich und für <strong>Hochfilzen</strong><br />
wurde sie zum – wenn auch kurzen –<br />
Saisongeschäft nebst Dauerverdienst<br />
für die Grundbesitzer und Vermieter<br />
durch Pachten und Zinse, die das ganze
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 9<br />
Artillerie-Schießplatz<br />
St. Barbara 1903<br />
Jahr über liefen. Es waren in der Hauptsache<br />
die Kompanien des Festungsartilleriebataillons<br />
Nr. 9 aus den Garnisonen<br />
Trient, Franzensfeste und Innsbruck, die<br />
den Schießplatz zum Scharfschießen<br />
frequentierten.<br />
1880 erhöhte man das Kontingent der<br />
verlegenden Truppen um eine Kompanie<br />
und ein Jahr später dehnte man die<br />
Verlegungsdauer auf vier Wochen aus.<br />
1898 forderte die Gemeinde eine weitere<br />
Verlängerung der Truppenaufenthalte,<br />
doch fehlte dem Ärar das dazu nötige<br />
Geld und es beschied abschlägig.<br />
Ab 1895 wiesen die schießplatzeigenen<br />
Ublikationen eine Belegungskapazität<br />
von 400 Mann auf. Die Soldaten waren<br />
in vier Holzbaracken am Schießplatz<br />
untergebracht, während sich die Offiziere<br />
in den Bauernhäusern der Umgebung<br />
oder in einem der drei Dorfwirtshäuser<br />
einquartierten.<br />
Die k.u.k. Festungsartillerie<br />
Nach dem verlorenen Krieg von 1866<br />
hatte es einige Neuerungen in der Artillerieorganisation<br />
gegeben. Es war<br />
besonders an der Südgrenze der Monarchie-gegen<br />
den neugegründeten italienischen<br />
Staat gerichtet – zum Aufbau<br />
einer Festungsartillerietruppe als Teilorganisation<br />
der Artillerie gekommen..<br />
Luis Trenker, einer der profiliertesten<br />
Bergfexen, Alpinschriftsteller und Bergfilmregisseure,<br />
kämpfte als Fähnrich im<br />
Ersten Weltkrieg im Panzerwerk Verle<br />
auf Rocca Alta gegen Italien.<br />
Sein Offizierskamerad Fritz Weber<br />
kämpfte im selben Werk; Die Artillerieausbildung<br />
im scharfen Schuss erhielten<br />
er (und wohl auch Trenker) in <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Die Ausstattung einer Festungsartillerie<br />
mit Geschützmaterial war äußerst uneinheitlich.<br />
Diese bunte Vielfalt spiegelt<br />
sich auch im Schießbetrieb in <strong>Hochfilzen</strong>:<br />
Das zur Ausbildung benötigte Geschützmaterial<br />
wurde direkt am Schießplatz<br />
bereitgehalten und in der<br />
schießfreien Zeit – immerhin elf Monate<br />
jährlich – eingemottet. Dazu errichtete<br />
die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> eine 30 m<br />
lange Materialhütte, deren Wartung sie<br />
besorgte und die sie dem Militär vermietete.<br />
Ein Feuerwerker des Artillerie-<br />
Zeugsdepots zu Innsbruck hatte die<br />
Hütte einmal monatlich zu inspizieren.<br />
1878, im ersten Jahr der offiziellen<br />
Benützung des Schießplatzes, standen<br />
zwei 24 cm Mörser sowie zehn Kanonen<br />
unterschiedlicher Kaliber (zwei 8<br />
cm, drei 12 cm und vier 15 cm<br />
Feldkanonen sowie eine 7 cm Gebirgskanone)<br />
für die Schießausbildung zu<br />
Verfügung.<br />
1906 standen am Schießplatz St. Barbara<br />
36 Kanonen, Haubitzen und Mörser!<br />
Ein Augenzeuge berichtet<br />
über eine Schießübung<br />
Wie eine Schießübung der Artillerie damals<br />
vor sich ging, können wir einer<br />
originellen zeitgenössischen Schilderung<br />
entnehmen, die uns der <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Chronist Josef Schweinester überliefert<br />
hat. Schweinester war gebürtiger<br />
<strong>Hochfilzen</strong>er und später Schuldirektor<br />
von Telfs. Sachlich ist seinen Ausführungen<br />
gegenüber kritische Distanz<br />
angebracht; doch hat er mit großem<br />
Eifer die mündliche Überlieferung zusammengetragen.<br />
Eine Schießübung mit Scheintruppen:<br />
Es war oft sehr interessant, von weitem<br />
solchen Schießübungen zuzusehen,<br />
denn einige hundert Meter vor dem Stubeck<br />
hatte sich der Feind eingenistet<br />
und hier war alles verschanzt und doch<br />
waren alle Scheintruppen in Bewegung.<br />
Was war das: Scheintruppen?<br />
Da wurden aus einigen langen Rundhölzern<br />
eine Gattung Schlitten hergestellt.<br />
Auf diesen wurden 20–30 Mann Militär<br />
aus Brettern aufgestellt, so groß, wie<br />
eine wirkliche Militärtruppe war, mit<br />
Kanonen, Munitionswagen und so weiter<br />
(alles nur zum Schein, daher Scheintruppen<br />
genannt).<br />
Diese Truppe war nun an der linken Talseite<br />
aufgestellt, und mit einem riesig<br />
langen Drahtseil konnte das Ganze quer<br />
über das ganze Tal gezogen werden.<br />
Das Tal mitsamt dem Walde war hier<br />
doch 600–800 m Breit. Knapp vor oder<br />
auch während des Abschusses einer<br />
Kanonenkugel, die noch dazu scharf<br />
geladen war und immer in der Nähe des<br />
Scheinmilitärs explodierte oder krepierte,<br />
wie man auch sagte, zogen die Dragonerpferde<br />
außerhalb der Gefahrenzone<br />
am rechten Talanstieg rasch das im<br />
rechten Winkel über eine Rolle laufende<br />
Seil an. Die Pferde liefen nach Süden<br />
und das Scheinmilitär eilte im Laufschritt<br />
von der linken Talseite durch das<br />
offene Gelände nach rechts in den Wald<br />
hinein. Diese Truppen zu treffen oder<br />
aufzutreiben war die Aufgabe des am<br />
Anfang des Bachlschusters feuernden<br />
wirklichen Militärs........<br />
Nachmittage mussten dann die Kanonen<br />
sauber geputzt werden, wurden<br />
neue Verschanzungen und neues<br />
Scheinmilitär hergestellt, kurz, es mussten<br />
die Vorbereitungen für den nächsten<br />
Tag gemacht werden. Am<br />
Wäldchen beim Willeck übten die Hornisten<br />
Ihre Signale, andere hatten Ausgang<br />
und so ging der Tag vorüber. Am<br />
nächsten Tag begann das Schießen wieder<br />
um 1 /2 7 Uhr früh und dauerte bis 11<br />
oder 12 Uhr mittags.<br />
Das dienstfreie Militär musste am<br />
Nachmittag die Blindgänger ausgraben<br />
oder Blei suchen und konnten dies<br />
gegen eine kleine Bezahlung am<br />
Schießplatz abliefern. Auch wir Buben<br />
hatten manches Pfund Blei verkauft.<br />
Auch gar manche Kugel hatten wir aus-
SEITE 10 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Schießübung Manöver 1905<br />
gegraben. Hierin war mein Schulkamerad,<br />
Herr Anton Trixl, Bauunternehmer<br />
in Zirl, ein Meister und hatte ihm gar<br />
einmal einen Finger der linken Hand<br />
gekostet. Aber trotz der verstümmelten<br />
Hand war er im Weltkrieg wieder der<br />
erste, der es auf die Blindgänger abgesehen<br />
hatte und hatte er wieder einen im<br />
Arm, so wichen ihm seine Kameraden<br />
weit, weit aus.<br />
An anderer Stelle der Hochfilzner Chronik<br />
ergänzt Josef Schweinester diesen<br />
Bericht:<br />
„Aus Franzensfeste und Trient kamen<br />
außer den Kampagien der Festungsartillerie<br />
auch die Gebirgsbatterien mit oft<br />
seht launischen Maultieren, die meist<br />
oberhalb des Willeck in der Recher-Alm<br />
ihre Aufstellung bei Übungen hatten“.<br />
So weit Schweinesters Bericht, der<br />
wohl nicht durch Sachkenntnis glänzt,<br />
uns aber immerhin den lebendigen Eindruck<br />
eines unbefangenen Zuschauers<br />
überliefert.<br />
Bewegliche Ziele<br />
Eine Interessante Aussage ist zweifellos,<br />
dass die Artillerie damals bereits<br />
auf bewegliche Ziele geschossen hat.<br />
Dazu war dem Schießplatz für die<br />
Dauer der Schießübungen ein Bespannungs-Detachment<br />
der Train-Division<br />
Nr. 14 mit einem Unteroffizier, vier Gemeinen,<br />
acht Zugpferden und ei-nem<br />
Reitpferd zugeteilt. Diese Pferde hatten<br />
die Schlittenziele quer über den<br />
Talgrund zu ziehen.<br />
Während die Einquartierung der Soldaten<br />
reibungslos vor sich ging, hatte man<br />
mit der Unterbringung der Trainpferde<br />
seine Not, weil keine geeigneten Stal-<br />
lungen aufzutreiben waren. Erst 1899<br />
gelang die Anmietung eines Stallgebäudes<br />
für 9 Pferde samt Wärterraum und<br />
Geschirrkammer. Die Mietgeber des<br />
Stallgebäudes in <strong>Hochfilzen</strong> waren<br />
Alois und Anna Koller (Willeckhof).<br />
Die Pferde hatten Schwerarbeit zu leisten,<br />
das Schleppen der „Scheinbatterien“<br />
forderte ihnen das Letzte ab, zumal<br />
sie fast pausenlos im Geschirr standen.<br />
Als sich der körperliche Zustand der<br />
Tiere rapide verschlechterte, genehmigte<br />
das Reichskriegministerium 1904 die<br />
Erhöhung des Bespannungs-Detachments<br />
um zwei Gemeine und vier Zugpferde.<br />
Ein tragischer Schießunfall<br />
1892 ereignete sich bei der 7. Kompanie<br />
des 4. Festungsartillerie-Regiments als<br />
schießender Truppe ein tragischer<br />
Schießunfall, bei dem der Vormeister<br />
Johann Berger von einem Sprengstück<br />
am Kopf getroffen und tödlich verletzt<br />
wurde. Ein Auszug aus dem Unfallbericht<br />
gibt einen Einblick in die Praxis<br />
der „Scheinbatterien“:<br />
„Am 24. August 1892 wurde die Schiessübung<br />
aus acht gezogenen Feldkanonen<br />
M.1863 gegen feldmäßige Ziele mit<br />
scharf adjustierten Hohlgeschossen und<br />
Schrapnels abgehalten........... Als Ziel<br />
wurde eine Schwarmlinie mit dahinter<br />
befindlicher Reserve und einer Entfernung<br />
von 1850 Schritten nach vorhergegangenem<br />
Einschießen mit Geschossen<br />
mit Schrapnel beschossen und bei dieser<br />
Übung der Vormeister Berger beim<br />
22. Schusse durch ein Schrapnel-<br />
Sprengstück am Kopfe schwer verwundet.<br />
Die Schiessübung wurde anlässlich dieses<br />
Unglücksfalles unterbrochen und<br />
dem Verwundeten durch den am<br />
Schießplatz anwesenden Regimentsarzt<br />
Dr. Peter Lanauer ärztlicher Beistand<br />
geleistet.<br />
Vormeister Johann Berger wurde hierauf<br />
in bewußtlosem Zustand mittels<br />
einer Tragbahre in das Dorf geschafft,<br />
gab jedoch auf dem Weg dorthin seinen<br />
Geist auf.<br />
Nachmittags desselben Tages begab<br />
sich eine Kommission zur Aufnahme<br />
des Lokal-au-genscheines und constatierte,<br />
dass der Unfallstandort den Eindruck<br />
der vollkommenen Sicherheit<br />
gegen alle von explodierenden Schrapnels<br />
herrührenden Sprengstücke und<br />
Füllkugeln machte. Der Vorgang beim<br />
Schießen selbst entsprach den in der<br />
diesbezüglichen Vorschrift gegebenen<br />
Regeln....................................<br />
Aus allem geht hervor, dass an dem Unglücksfalle<br />
niemandem eine Schuld beigemessen<br />
werden kann".<br />
Die Abfassung von Unfallberichten orientierte<br />
sich schon damals (wie heute)<br />
an der Schuldfrage, die folgenschwere<br />
Verfahren nach sich ziehen konnte. Es<br />
gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt<br />
dafür, dass hier schuldhaftes Verhalten<br />
im Spiel gewesen sein könnte, aber die<br />
Diktion des Unfallberichts versucht<br />
allzu augenscheinlich, den Unfallakt<br />
ohne großen Aufhebens schließen zu<br />
können.<br />
Ein Leutnant, der als Inspizient der<br />
Schießübung eingeteilt war, verfasste<br />
die folgende Stellungnahme zum Unfallbericht:<br />
„........ Es wurde unter Beachtung<br />
aller vorgeschriebenen und<br />
sonst noch gebotenen Vorsichtsmaßregeln<br />
geschossen und kann ein Verschulden<br />
dieses Unglücksfalles Niemandem<br />
zu Last gelegt werden!“<br />
Es fragt sich, wo die höheren Offiziersdienstgrade<br />
während des Scharfschießens<br />
waren, denn ein kleiner<br />
Leutnant war sicherlich nicht der Kommandant<br />
der schießenden Kompanie. Es<br />
wird die Vermutung nicht allzu weit<br />
hergeholt sein, dass der Kompaniekommandant<br />
sich gerade von einer Zechtour<br />
regeneriert vulgo seinen Rausch ausgeschlafen<br />
hat. Nicht sattelfeste Artillerieoffiziere<br />
haben auch immer schon das<br />
Scharfschießen und seine Risiken gescheut.<br />
Auch das könnte ein Grund für<br />
die auffällige Absenz gewesen sein.
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 11<br />
Artillerieschießen und<br />
Volksfest<br />
Auch Nachtschießen hielten die Festungsartilleristen<br />
ab, und diese stellten<br />
für die Bevölkerung eine besondere Attraktion<br />
dar. Zahlreiche Zuschauer wurden<br />
angelockt und Josef Schweinester<br />
schildert in seiner Hochfilzner Chronik<br />
die näheren Umstände, indem er aus<br />
den Lebenserinnerungen seines Schulfreundes<br />
Anton Trixl zitiert:<br />
„Das Schönste für die Zuschauer waren<br />
immer die Nachtschießübungen. Sie<br />
kamen während des ganzen Sommers<br />
nur einige Male vor. Solche Übungen<br />
wurden immer rechtzeitig bekanntgemacht<br />
und somit kamen aus allen Nachbargemeinden,<br />
ja sogar aus Kitzbühl,<br />
Saalfelden und Zell am See Zuschauer,<br />
zumal man auch in der Kantine unter<br />
dem Kantineur Johann Bucher sehr gut<br />
und billig leben konnte. Ein halber Liter<br />
Bier kostete 8 Kreuzer, ein Viertel Liter<br />
Wein 10 Kreuzer, ein Stück Schweinsbraten<br />
mit Salat und Brot 16 Kreuzer<br />
und ein Voressen (Lüngerl oder<br />
Beuschl) 4 Kreuzer“.<br />
Das war nun zweifellos ein billiger<br />
Schmaus für die Zivilisten; der einfache<br />
Soldat sah das sicherlich anders. Betrug<br />
doch seine Löhnung im Jahre 1874 6<br />
Kreuzer täglich, für den Gefreiten 10<br />
Kreuzer und den Korporal 15 Kreuzer.<br />
Erst der Feldbwebel erhielt 17 Gulden<br />
im Monat. Von diesem mageren Salär<br />
gingen noch Wasch- und Tabaksgeld<br />
sowie ein Beitrag zur Anschaffung von<br />
Utensilien zur Reinigung der Unterkünfte<br />
ab. Ein nicht-chargierter Festungsartillerist<br />
konnte sich davon bestensfalls<br />
am Sonntag ein Bier leisten.<br />
Und vielleicht ein „Voressen“, denn<br />
auch bei der Menage sparte das Ärar:<br />
Die Wehrmacht der Donaumonarchie<br />
gönnte ihren Soldaten nur eine Mahlzeit<br />
(Menage) täglich. Sie bestand aus<br />
einem Seidel Suppe, in die Brot geschnitten<br />
war, 1/3 Pfund Rindfleisch<br />
und 6 bis 8 Loth nicht übermäßig gefettetes<br />
Gemüse. Dazu kam noch eine<br />
Brotration und das musste dann für den<br />
ganzen Tag reichen. Schattenseite einer<br />
angeblich glanzvollen Armee! Die<br />
karge Löhnung wird da im Zukaufen<br />
von Grundnahrungsmitteln in den Marketendereien<br />
aufgegangen sein.<br />
Lassen wir Schweinester weiter berichten:<br />
„Die richtige Nachtübung dauerte gewöhnlich<br />
einige Stunden. Man schoss<br />
mit Kanonen Leuchtkugel gegen das<br />
Stubeck und konnte sehen, wie diese<br />
über die Au hineinhüpften und durch ihr<br />
Brennen die Gegend spärlich beleuchteten.<br />
Sobald die vorgehende Holzinfanterie<br />
(die Feindtruppe) gesehen wurde,<br />
kommandierte der Diensthabende<br />
„Ausfeuern!“ und da krachten auf einmal<br />
alle Kanonen, dass jedermann einen<br />
Hupfer machte. Kurz darauf meldete<br />
das Telefon, das an der Bergseite in<br />
einem Stollen postiert war: So und so<br />
viele Mann gefallen! Truppe fast aufgerieben!<br />
usw...........<br />
Nach einem schön und rein geblasenen<br />
Trompetensignal erstrahlte oft der<br />
ganze innere Schießplatz in herrlichstem<br />
Raketenfeuer, Feuerrädern und<br />
Leuchtkugeln, dann dröhnten noch einige<br />
furchtbar donnernde blinde Schüsse,<br />
dass man meinte, das ganze Munitionslager<br />
gehe in die Luft – die Hornisten<br />
bliesen heraußen und innen die Nachtübung<br />
ab und sie war beendet. Alle Zuschauer<br />
waren hochbefriedigt und der<br />
Major Mohr spendete oft noch seiner<br />
Mannschaft ein Fässchen Bier. Das<br />
waren herrliche Abende!“<br />
Kaisers Geburtstag: Dr. Werner Köfler<br />
(Chronik von <strong>Hochfilzen</strong>) berichtet: Ein<br />
großes Fest bildete immer der 18. August,<br />
der Geburtstag des Kaisers. Um 8<br />
Uhr zog dann stets das ganze Militär<br />
unter Trompetenklang in die Pfarrkirche.<br />
Zu Beginn der Messe feuerten die<br />
Kanonen am Reischbühel sieben Schüsse<br />
ab, dass die Kirchenfenster zitterten<br />
und die Leute in der Kirche manchen<br />
Luftsprung taten........... Am Ende der<br />
Messe erklang dann in der überfüllten<br />
Kirche mächtig das „Gott erhalte, Gott<br />
beschütze“. Nach Defilierung vor den<br />
Offizieren und der Gemeindevertretung<br />
beim großen Dorwirtshaus ging es ab<br />
zum „St. Barbara Schiessplatz“ zu einer<br />
Jause, um 2 Uhr stieg auf der höchsten<br />
Fichte beim Schiessplatz die schwarzgelbe<br />
Fahne hoch, während 100 1 Kanonenschüsse<br />
donnerten. Dann wurde<br />
Mittag gegessen. Den Rest des Tages<br />
hatten die Soldaten frei, und wenn manche<br />
„über den Zapfen hauten“, so wurde<br />
ausnahmsweise ein Auge zugedrückt.<br />
Das vorläufige Ende des<br />
Schießplatzes 1908<br />
Die Artilleristen hatten Sorgen: Der<br />
Schießplatz war zu klein geworden!<br />
Mehrfache Erweiterungen, u. a. bis zum<br />
Römersattel, der Wasserscheide zwischen<br />
<strong>Tirol</strong> und Salzburg, streckten ihn<br />
zwar auf ca. 5 Kilometer Länge, doch<br />
damit waren die Möglichkeiten des Terrains<br />
auch schon erschöpft. Dazu kam,<br />
dass der weite Anmarsch für die verlegende<br />
Truppe doch eine Belastung war..<br />
1906 kam abermals die Diskussion um<br />
die ungenügende Größe des Schießplatzes<br />
auf und als sich dann am Bondone-<br />
Plateau bei Trient ein geeignetes Gelände<br />
fand, das den Anforderungen des<br />
Schießbetriebes einer modernen Festungsartillerie<br />
entsprach, schritt man<br />
zielstrebig an die Liquidierung.<br />
Nach 30 Jahren des Bestehens meldete<br />
das XIV. Armeekorps am 19. November<br />
1908 die Auflösung des Schießplatzes<br />
St. Barbara in <strong>Hochfilzen</strong>. Erst 1938<br />
nach dem Anschluss, über die Zeit des<br />
2. Weltkriegs hinweg und später neuerlich<br />
ab 1957 sollte er wieder zu Ehren<br />
kommen!<br />
1983
SEITE 12 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
KULTUR<br />
10. Kulturherbst<br />
10 Jahre Kulturverein<br />
Mit der Gründungsversammlung am<br />
10. April 1994, einberufen durch das<br />
Proponentenkomitee Maria Pirkl,<br />
Reinhard Köck und Walter Spreng, war<br />
der Grundstein für die Entstehung<br />
eines Kulturvereins in der Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> gelegt worden und mit der<br />
Wahl des 1.Vereinsvorstandes auch besiegelt.<br />
Viel Optimismus, Einsatzfreude<br />
und 1000 Ideen prägten die Anfangsphase.<br />
Manche Bedenken (kleiner<br />
Ort, Randlage, Finanzierung der Veranstaltungen,..)<br />
dämpften die Euphorie.<br />
Außerdem existierten bereits mehr als<br />
20 Vereine im kleinen Ort, die sich bereits<br />
den vorhandenen „Mitgliederkuchen“<br />
teilten. Der Vorstand war sich<br />
auch bewusst, dass eine große Zahl von<br />
Kulturinteressierten bereit sein muss,<br />
von den Nachbargemeinden zu den<br />
Veranstaltungen von KULTUR 1000<br />
zu kommen. Um eine optimale Bewerbung<br />
machen zu können, beschloss der<br />
Verein bereits im Herbst nach der<br />
Gründung eine immer wiederkehrende<br />
Veranstaltungsreihe ins Leben zu rufen<br />
– den KULTURHERBST. Mit einem<br />
Hans Theesink Band<br />
anfänglichen Budget von 50.000 ATS<br />
waren es natürlich kleine, aber feine<br />
kulturelle Veranstaltungen. Mit steigendem<br />
Publikumsinteresse und einer<br />
gehörigen Portion Mut des Veranstalters<br />
wurden aber immer größerere, bekanntere<br />
Stars engagiert und die Gesamtkosten<br />
stiegen auf über 500.000<br />
ATS. Ausverkaufte Veranstaltungen (<br />
Biermösl, Bluatschink, Andy Lee<br />
Lang, Ludwig Hirsch,..) und sogenannte<br />
Veranstaltungsflopps ( mehr Künstler<br />
auf der Bühne, als Zuschauer im<br />
Publikum) wechselten sich in den letzten<br />
neun Jahren ab. Um die Finanzen<br />
des Vereines abzusichern war und ist<br />
der Kulturverein <strong>Hochfilzen</strong> – KUL-<br />
TUR 1000 von der großzügigen Unterstützung<br />
der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong>, der<br />
Kulturabteilung des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> und<br />
den vielen Sponsoren aus der Wirtschaft<br />
abhängig. Besonders erfreulich<br />
für uns ist auch die Tatsache, dass wir<br />
eine hohe Mitgliederzahl (in den letzten<br />
Jahren immer weit über 100)<br />
aufweisen können. Mit unseren Mitgliedern,<br />
Sponsoren und allen Kulturinteressierten<br />
feiern wir vom 18. Oktober<br />
<strong>2003</strong> bis 17. April 2004 mit 10<br />
sensationellen Kulturveranstaltungen<br />
(Gesamtkosten ca. € 55.000) unser<br />
Doppeljubiläum:<br />
10. KULTURHERBST <strong>2003</strong><br />
18.10.03 Österreichs Paradegitarrist Peter RATZENBECK<br />
25.10.03 CUARTETTO TANGO AL SUR mit Tanzpaar<br />
08.11.03 Kurt OSTBAHN & Kombo<br />
29.11.03 Erika PLUHAR & Klaus TRABITSCH<br />
30.11.03 Märchen des <strong>Tirol</strong>er Volkstheaters Kufstein<br />
10 JAHRE KULTUR 1000<br />
24.01.04 ANDY LEE LANG & The Spirit<br />
07.02.04 Österreichs Newcomer- Band IRISH STEIRISCH<br />
13.03.04 HANS THEESSINK BAND mit dem<br />
Vokalensemble Insingizi<br />
März/April BLUATSCHINK oder die BIERMÖSL Blosn<br />
17.04.04 Festkonzert zum Jubiläum mit ART OF<br />
BRASS VIENNA<br />
(Programmänderungen vorbehalten)<br />
Wichtiger Hinweis: Für Mitglieder des Kulturvereins werden alle Jubiläumsveranstaltungen<br />
ein besonders preiswertes Kulturvergnügen ( siehe Plakate in <strong>Hochfilzen</strong>/ Postwurf).<br />
Mit einem Kartenvorverkauf per Telefon ( unter 05359/213 oder 337 oder 513 -<br />
bis zum Freitag vor der jeweiligen Veranstaltung) „nur für Mitglieder“ wird es eine eigene<br />
Eintrittspreiskategorie geben. Ein Grund mehr Mitglied (Mitgliedsbeitrag € 15.--)<br />
beim Kulturverein zu werden. Zahlscheine liegen in der RRB <strong>Hochfilzen</strong> auf!<br />
Andy Lee Lang Peter Ratzenbeck Kurt Ostbahn Erika Pluhar Irish Steirisch
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 13<br />
Kunstkauf der Gemeinde<br />
Nebenstehend sehen sie ein Ölbild des<br />
Malers Julius Köhler aus dem Jahre<br />
1932, das Hans Bachler vom Heimatverein<br />
Pillersee durch Internetrecherchen<br />
entdeckt hat. Selbstverständlich<br />
nützte die Gemeinde die Gelegenheit,<br />
das in sehr guter Qualität gemalte und<br />
auch gut erhaltene Ölbild um einen<br />
günstigen Preis von einer Wiener Galerie<br />
käuflich zu erwerben. Es gibt von<br />
unserem Ort aus älterer Zeit ohnehin<br />
nur wenige bildliche Darstellungen<br />
dieser Art. Deshalb immer wieder und<br />
auch an dieser Stelle die Bitte: Sollte<br />
jemand in welcher Form und wo auch<br />
immer auf frühe bildliche Darstellungen<br />
(Fotos, Bilder usw.) unseres Ortes<br />
oder sonstige interessante Dinge aus<br />
der Vergangenheit stoßen, so möge er<br />
sich bei dem Obmstv. des Heimatvereins<br />
Pillersee Dr. Eder S. oder bei<br />
Altbgm. J. Bergmann, dem Betreuer<br />
des Fotoarchivs melden!<br />
Der Maler Julius Köhler, geb. 1875 in<br />
Böhmen, war professioneller Maler, arbeitete<br />
bis 1929 in Wien und danach in<br />
Innsbruck. Dieses Werk ist vermutlich<br />
ebenso ein Auftragswerk der Fa. Köllensberger<br />
(ehem. Besitzer des Hüttwerks<br />
Fieberbrunn) an den Maler wie<br />
zwei andere Bilder mit Fieberbrunner<br />
Motiven.<br />
Haus gesucht<br />
Interessant und zum Schmunzeln anlaßgebend<br />
ist der auf der Rückseite<br />
vermerkte Titel des Werkes „Wiesensee<br />
bei <strong>Hochfilzen</strong> in <strong>Tirol</strong>/ gemalt bei<br />
1-4 Grad Celsius im November 1932!“<br />
Bei der Betrachtung des Bildes drängt<br />
sich trotz Berücksichtigung der künstlerischen<br />
Freiheit die Frage auf, ob der<br />
Wiesensee vor 80 Jahren nicht ebenso<br />
starke Verlandungstendenzen zeigte,<br />
wie sie gerade in den letzten 2 Jahren<br />
zu beobachten waren.<br />
Die Gemeinde ist sich dieses Problems<br />
bewusst und ist diesbezüglich auch bereits<br />
initiativ geworden. Es ist zu hoffen,<br />
daß in Absprache mit Besitzern,<br />
Experten und Anrainern Maßnahmen<br />
zur Rettung dieses bei Einheimischen<br />
und Gästen gleichermaßen beliebten<br />
landschaftlichen Kleinods gesetzt werden<br />
können.<br />
Dr. Eder S., Obmstv Heimatverein<br />
Pillersee<br />
Mein Cousin Gerhard Raffeiner und ich Siggi Dellemann stammen mütterlicherseits beide aus <strong>Hochfilzen</strong>. Nun tragen wir<br />
uns mit dem Gedanken, „betreutes Wohnen“ für diejenigen anzubieten, die in der Familie keine Möglichkeit haben.<br />
Gerhard betreut derzeit bereits zwei bettlägerige Patienten (94 bzw. 100 Jahre alt) und eine Leichtbehinderte. Sein rüstiger<br />
Vater (85 Jahre alt) lebt im <strong>Tirol</strong>er Oberland ebenfalls in dieser Gemeinschaft. Als gelernter Altenpfleger und Physiotherapeut<br />
will er seine Dienste nun mehr Menschen anbieten.<br />
Um hier in <strong>Hochfilzen</strong> dauerhaft tätig sein zu können, benötigen wir ein Haus mit folgenden Voraussetzungen:<br />
■ gute Erreichbarkeit mit dem Auto<br />
■ mehr als 500 qm Grundfläche<br />
■ zwischen 180 und 300 qm Wohnfläche<br />
■ Garage<br />
Kauf oder Leibrente der Immobilie ist gewünscht, da Behinderten gerechte Umbauten geplant sind. Der Verkäufer kann<br />
selbstverständlich bei Bedarf in seinem Haus weiter wohnen und diese Gemeinschaft bereichern.<br />
Ich werde mich persönlich um die Finanzierung und wirtschaftliche Führung des Projektes kümmern.<br />
Siggi Dellemann
SEITE 14 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
TOURISMUS<br />
Besucherrekord bei<br />
den Sommerveranstaltungen<br />
im<br />
PillerseeTal<br />
Der Rekordsommer <strong>2003</strong> bescherte<br />
nicht nur heiße Sommertage am laufenden<br />
Band sondern dem PillerseeTal<br />
zusätzlich auch fast unschlagbare Besucherzahlen<br />
der Sommer-Highlights.<br />
PillerseeTal: Ein Sommer wie im Bilderbuch<br />
– heiße Tage, laue Abende –<br />
genau das richtige für große und kleine<br />
Vergnügen am Abend. Das PillerseeTal<br />
hat mit seinem Sommer-Veranstaltungsreigen<br />
hier genau das Richtige im<br />
Angebot. Und nicht weniger als 45.000<br />
Besucher, Einheimische wie Gäste,<br />
folgten dem Lockruf.<br />
Montag – Spielenacht in Waidring:<br />
wie geplant fand die Spielenacht 8 mal<br />
statt, davon fielen zwar zwei Abende<br />
buchstäblich ins Wasser, was dem bunten<br />
Treiben aber keinen Abbruch tat.<br />
Die Tatzi-Polonese und Mini-Playback-Show<br />
fand einfach im überdachten<br />
Pavillon statt. Die restlichen Spielenächte<br />
waren schlicht ein toller<br />
Erfolg.<br />
Bei der dienstäglichen Bummelnacht<br />
war – wie seit ihrer Geburt im Jahr<br />
1998 – jedes Mal die Hölle los. Auch<br />
hier verzeichnete man einen Besucherrekord<br />
– die neun Bummelnächte<br />
waren, bis auf eine regnerische Ausnahme,<br />
alle vom Run auf die Spielgeräte<br />
gezeichnet. Auch die Bars im<br />
Fieberbrunner Ortszentrum waren bis<br />
weit nach Mitternacht Treffpunkt für<br />
die erwachsenen Bummelnachtler.<br />
Was das Seeleuchten am Pillersee betrifft,<br />
so fing das Jahr <strong>2003</strong> genau so an<br />
wie es im letzten Sommer aufgehört<br />
hat – mit Blitz und Donner und kräftigen<br />
Sommergewittern, die die Technik<br />
für das Seeleuchten ganze dreimal<br />
außer Gefecht setzten. Die restlichen 6<br />
der 9 Seeleuchten-Abende waren aber<br />
so gut besucht, sodass auf der Zuschauerfläche<br />
am Pillersee wirklich<br />
kein Plätzchen mehr frei war.<br />
Der Markttag, der jeden Freitag in<br />
einem anderen Ort des Tales stattgefunden<br />
hat, fand sogar so guten Anklang,<br />
dass die Organisatoren sich kurzerhand<br />
für eine Verlängerung bis Ende<br />
<strong>September</strong> entschieden haben. Und<br />
somit konnten sich zahlreiche Besucher<br />
auch an den 4 Freitagen im <strong>September</strong><br />
mit Produkten aus der Region<br />
eindecken.<br />
Fotos: © Foto Heinz
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 15<br />
Der „PILLERSEETALER“<br />
eine harte Währung für unsere Region<br />
Der Konsument steht heute mehr denn<br />
je im Visier der Werbe- und Marketingstrategen.<br />
Mit vielfältigen Methoden<br />
locken vor allem große Konzerne,<br />
Einkaufszentren und Großflächenanbieter<br />
aller Branchen Kunden oft über<br />
große Distanzen zu Handelszentren.<br />
Dieser Trend wirkt sich negativ auf<br />
Handel, Dienstleistung und Gewerbe<br />
von kleineren Orten aus und gerade<br />
unsere Region bleibt von dieser<br />
Entwicklung nicht verschont.<br />
Das Pillerseetal - die Gemeinden<br />
Fieberbrunn, <strong>Hochfilzen</strong>, St.<br />
Jakob, St Ulrich und Waidring<br />
mit dem Tourismusverband Pillerseetal<br />
– hat es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, die regionalen<br />
Wirtschaft durch konkrete Maßnahmen<br />
zu fördern.<br />
Mit der Einführung einer regionalen<br />
Währung, dem „Pillerseetaler“,<br />
werden folgende Ziele verfolgt:<br />
☛ Kaufkraftbindungssystem für die<br />
Region Pillerseetal<br />
☛ Generierung von zusätzlichem<br />
Umsatz für Handel, Dienstleistung<br />
und Gewerbe im Pillerseetal<br />
☛ Marketingaktivität zur Förderung<br />
der regionalen Identität<br />
und Förderung der Wirtschaft<br />
im Pillerseetal<br />
Wir ersuchen alle Betriebe, egal<br />
ob Handel, Dienstleistung oder<br />
Gewerbe, Teilhaber und damit<br />
auch Begünstigte dieses Projektes<br />
zu werden. Durch ihre Teilnahme<br />
bestätigen sie einerseits,<br />
dass sie den Pillerseetaler künftig<br />
als Zahlungsmittel in ihrem Betrieb<br />
akzeptieren, andererseits unterstützen<br />
sie die Wirtschaft im Pillerseetal und<br />
damit auch ihren Betrieb.<br />
Der Pillerseetaler wird in Form einer<br />
Münze (Kunststoff) geprägt.<br />
Wert:<br />
1 Pillerseetaler hat den Wert von 10<br />
Euro.<br />
Verpackung:<br />
Einzelmünzen: lose, Geschenketui: 5<br />
Stück<br />
Projektträger:<br />
ARGE Kaufmannschaft Pillerseetal<br />
Das Projekt wird von der LEADER<br />
Projektgruppe Regionalmarketing Pillerseetal<br />
initiiert.<br />
Projektpartner:<br />
Pillerseetaler Wirtschaftsbetriebe, Bankstellen<br />
im Pillerseetal.<br />
Bei folgenden Bankstellen wird der<br />
Verkauf und Ankauf der Pillerseetaler<br />
stattfinden:<br />
Raiba: Fieberbrunn Dorf, Rosenegg,<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, St. Ulrich, Waidring. Sparkasse<br />
Fieberbrunn<br />
Es ist vordergründiges Ziel des Projektes,<br />
alle Wirtschaftsbetriebe des Pillerseetals<br />
als Projektpartner einzubinden.<br />
Mitgliedschaft:<br />
Die Mitgliedschaft der Wirtschaftsbetriebe<br />
wird auf einem Formblatt (siehe<br />
Rückseite) festgehalten, dabei bestätigt<br />
der Betrieb die Annahme des<br />
„Pillerseetalers“ von Kunden.<br />
Für die Mitgliedschaft wird ein<br />
kleiner Jahresbeitrag in Höhe<br />
von 10 Euro eingehoben, der ein<br />
Beitrag zur Bewerbung des Projektes<br />
ist.<br />
Die Einlösung des Pillerseetalers<br />
in Bargeld ist nur durch Mitgliedsbetriebe<br />
(nicht durch Privatpersonen)<br />
bei den Bankstellen möglich.<br />
Laufzeit:<br />
Es wird eine unbefristete Gültigkeit des<br />
Pillerseetalers angesetzt.<br />
Verteilung:<br />
Ausgabestellen der PT sind grundsätzlich<br />
die Bankstellen im Pillerseetal.<br />
Es wird weiters der Verkauf in den<br />
Geschäften des Pillerseetals angestrebt.<br />
Dadurch soll eine wesentlich<br />
bessere Durchdringung<br />
und Verfügbarkeit im Pillerseetal<br />
erreicht werden.<br />
Marketing / Werbung:<br />
Alle Mitgliedsbetriebe sind durch<br />
einen Türaufkleber gekennzeichnet.<br />
Deckenhänger für Geschäfte stehen<br />
zur Verfügung.<br />
Der Pillerseetaler wird in den Regionalmedien<br />
beworben. Der Einsatz als<br />
Geschenkmünze wird hervorgehoben.<br />
Zeitplan:<br />
Der Pillerseetaler wird Anfang November<br />
<strong>2003</strong> verfügbar sein, die Weihnachtsaktionen<br />
<strong>2003</strong> können bereits<br />
mitgemacht werden.<br />
Vzbgm. Matthias Danzl
SEITE 16 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
VEREINE<br />
Kameradschaftsverein<br />
50 Jahre Heimkehrerkreuz am<br />
Reischbühel.<br />
Am 15. Oktober 1952 ist als letzter<br />
Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft<br />
Georg Wörgötter genannt<br />
„Oider-Örg“ in seine Heimatgemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> zurückgekehrt. Unter großer<br />
Teilnahme der Bevölkerung wurde<br />
er am Bahnhof herzlich empfangen und<br />
mit Blumen begrüßt.<br />
Zu Ehren dieses letzten Heimkehrers<br />
und zum Dank für die eigene glückliche<br />
Heimkehr haben die damals jungen<br />
Ausschussmitglieder des wiedergegründeten<br />
„Krieger-und Kameradschaftsverein“<br />
Johann Dag, Josef<br />
Lechner, Josef Köck , Johann Perterer<br />
und Anton Horngacher unter dem Obmann<br />
Johann Unterrainer beschlossen<br />
ein Heimkehrerkreuz am Reischbühel<br />
zu errichten. Dies wurde in die Tat umgesetzt<br />
und im Oktober 1953 ist das<br />
Kreuz von Pfarrer Anton Waltl unter<br />
großer Beteiligung der Bewohner von<br />
<strong>Hochfilzen</strong> eingeweiht worden. Leider<br />
ist von den Genannten keiner mehr<br />
unter den Lebenden.<br />
Wir verneigen uns vor ihnen in dankbarer<br />
Erinnerung.<br />
1978 mußte man feststellen, dass das<br />
Kreuz 25 Jahre nach Aufstellung,<br />
durch Witterungseinflüsse beträchtlichen<br />
Schaden genommen hat. So ist<br />
im Vereinsausschuß beschlossen worden,<br />
das Kreuz zu erneuern. Im Frühjahr<br />
1979 wurde von den Ausschußmitgliedern<br />
mit den Arbeiten begonnen.<br />
Im Bild sind zu sehen: Ein interessierter<br />
junger Zuschauer, der Schriftführer<br />
Johann Arnold, die beiden Fähnriche<br />
Josef Köck und Anton Horngacher<br />
sowie Obmann Otto Mair. (v.l.) Das<br />
Holz wurde gespendet von Rudolf<br />
Gollner, Recherbauer, geschnitten hat<br />
es Zimmermeister Anton Hain. Fachmännisch<br />
bearbeitet vom Zimmermann<br />
Josef Bergmann. Die Eisenbeschläge<br />
hat Jakob Brunner, die Verzinkungsarbeiten<br />
Rosa Lackner gespendet.<br />
So konnte das erneuerte Heimkehrerkreuz<br />
am 15. <strong>September</strong> 1979 von<br />
Pfarrer geistl. Rat Friedrich Uthe in<br />
einer feierlich gestalteten Messe und<br />
bei Zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung<br />
geweiht werden. Obmann Otto<br />
Mair dankte allen Kameraden, die mitgearbeitet<br />
haben. Angefangen bei der<br />
Schlägerung der Lärche bis zum Aufstellen<br />
des Kreuzes.<br />
Im Bild: Pfarrer Friedrich U t h e mit<br />
zwei Ministranten bei der Messfeier.<br />
Und heute, nach wiederum mehr als<br />
zwei Jahrzehnten, ist dieselbe Situation<br />
eingetreten, dass das Kreuz schadhaft<br />
geworden ist und daher durch ein<br />
neues ersetzt werden muß. Es sind<br />
auch jetzt wieder junge Vereinskameraden,<br />
die sich der Sache angenommen<br />
haben. Aus dem, von der Recherbäuerin<br />
Frau Anna Gollner gespende-<br />
ten Lärchenholz, hat der Zimmermann<br />
Kamerad Josef Hain unterstützt von<br />
Kamerad Michael Pletzenauer das<br />
neue Kreuz angefertigt. Die Eisenbeschläge<br />
wurden neu verzinkt und für<br />
die Jahreszahlen neue Ziffern angeschafft.<br />
Den Platz am Reischbühel<br />
haben Obmann Adolf Weißbacher und<br />
Kamerad Michael Mettler in gemeinsamer<br />
Arbeit hergerichtet. So konnte das<br />
neue Kreuz am 25. Juni <strong>2003</strong> aufgestellt<br />
werden.<br />
Die Einweihung des neu errichteten<br />
Heimkehrerkreuzes war für den 31.<br />
August im Rahmen einer Feldmesse<br />
und eines kleinen Festes vorgesehen.<br />
Leider hat der Wettergott für unser Vorhaben<br />
kein Einsehen gehabt. So musste<br />
die Heimkehrermesse in der Pfarrkirche<br />
stattfinden. Die Musikkapelle hat<br />
mit der Deutschen Messe den Gottesdienst<br />
mitgestaltet und damit einen feierlichen<br />
Rahmen verliehen. Dafür danken<br />
wir.<br />
Anschließend hat die Kameradschaft<br />
<strong>Hochfilzen</strong> die Ausrückenden, die Ehrengäste<br />
und die Musikkapelle ins<br />
Hotel Edelweiß eingeladen zu Grillwürstl<br />
und einem Getränk nach Wahl.<br />
Es ist trotz allem noch ein unterhaltsamer<br />
Nachmittag geworden.<br />
Das Kreuz werden wir zu einem späteren<br />
Zeitpunkt in würdiger Form einweihen.<br />
Allen Spendern, allen Mitarbeitern und<br />
allen, die sich zur Mithilfe bereit erklärt<br />
haben ein herzliches DANKE.<br />
H. Gründler
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 17<br />
Ein schöner Aussichtspunkt und<br />
zugleich ein Ort der Besinnung<br />
Fotos: Dr. Eder S.
SEITE 18 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Musikkapelle<br />
Die Musikkapelle möchte sich auf das<br />
Herzlichste für den zahlreichen Konzertbesuch<br />
in der vergangenen Saison<br />
bedanken. Besonderer Dank ergeht an<br />
die Gemeinde für die zur Verfügungstellung<br />
und den Aufbau der<br />
Bühne. Ganz herzlicher Dank auch an<br />
Fam. Trixl vom Gasthof Edelweiß für<br />
die ausgezeichnete und freundliche Zusammenarbeit.<br />
Ebenfalls ergeht auch<br />
unser Dank an den TVB.<br />
Für nächstes Jahr steht voraussichtlich<br />
eine größere Einweihungsfeier des<br />
„neuen“ Kulturhauses statt, daher wird<br />
heuer von einem Cäcilienkonzert abgesehen<br />
und statt dessen am 22. 11. ein<br />
festlicher Abschlußgottesdienst mit<br />
anschließender Jahreshauptversammlung<br />
gefeiert. Als Kapellmeister kann<br />
ich sagen: Es handelt sich dabei keineswegs<br />
um eine gewöhnliche Vorabendmesse.<br />
Ich arbeite schon einige<br />
Zeit an den Vorbereitungen. Kirchenchor<br />
und Musikkapelle befinden sich<br />
schon in der Probenphase. Da dieses<br />
Festamt auch ein würdiger Höhepunkt<br />
des Musikjahres werden soll, wird auserwählte<br />
sakrale Blasmusik und eine<br />
Gesamtaufführung (Kirchenchor-Musikkapelle)<br />
in den Festgottesdienst eingebaut.<br />
Ich freue mich schon auf zahlreiche<br />
Teilnahme.<br />
Abschließend noch ein paar<br />
Worte in eigener Sache.<br />
Mit dem Cäcilientag, dem 22. Nov.<br />
endet meine Tätigkeit als Kapellmeister.<br />
In diesem Sinne bedanke ich mich<br />
in erster Linie bei all meinen Musikantinnen<br />
und Musikanten für unser kameradschaftliches<br />
Verhältnis, welches wir<br />
in den letzten sechs Jahren geführt<br />
haben.<br />
Besondere Bedeutung für mich hat<br />
auch das unendliche Entgegenkommen,<br />
welches ich von der Bevölkerung<br />
sowie von der politischen Gemeinde<br />
vom ersten Tag an erfahren durfte.<br />
Es waren sechs Jahre in <strong>Hochfilzen</strong>, die<br />
mich geprägt haben. Ich möchte nicht<br />
eine Minute davon missen.<br />
Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg<br />
und alles Gute in der Zukunft.<br />
Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott<br />
Euer Josch, Bez.-Kpm.<br />
Eisschützen<br />
Der Eisschützenverein <strong>Hochfilzen</strong> war<br />
auf Grund des schönen Sommers sehr<br />
aktiv, besonders der Mittwochstrainingstag<br />
war immer gut besucht, zwischen<br />
20 und 30 Stockschützen und -<br />
schützinnen nützten die guten äußeren<br />
Bedingungen zur sportlichen Betätigung.<br />
Bei der Sommer-Vereinsmeisterschaft<br />
nach „Pinzgauer Sportart“ Ende Juli<br />
<strong>2003</strong> nahmen dann 3 Jugendliche, 8<br />
Damen und 16 Herren bei der Einzelmeisterschaft<br />
sowie 6 gemischte Teams<br />
bei der Mannschaftsmeisterschaft teil.<br />
Bei den Jugendlichen siegte Carina<br />
Messner vor ihrer Schwester Anita und<br />
Markus Perterer, bei den Damen setzte<br />
sich Irmgard Messner vor Maria Hain<br />
und Loisi Perterer durch, die besten<br />
Herren waren Fritz Putz vor Hugo Pertl<br />
und Albert Perterer. Den Mannschaftstitel<br />
sicherte sich das Team<br />
Michael Gschnaller, Irmgard Messner,<br />
Sepp Wallner, Martin Köck und Herbert<br />
Schift, der 2. Platz ging an das<br />
Team mit Moar Hugo Pertl vor der Moarschaft<br />
mit Otto Zeiner. Die Veranstaltung<br />
konnte unfallfrei und ohne nennenswerte<br />
Probleme durchgeführt<br />
werden.<br />
Als recht interssanter Bewerb stellte<br />
sich ein Einzelbewerb mit 4 bzw 5<br />
Stöcken im ko.-System heraus, 16<br />
Damen und 32 Herren traten dazu an,<br />
der Bewerb befindet sich<br />
in der Endphase, bei den<br />
Herren bestritten das Finale<br />
Hugo Pertl und der<br />
Überraschungsmann dieses<br />
Bewerbes, Loisei Baumann.<br />
Dabei konnte sich<br />
Hugo Pertl mit 6:2 durchsetzen<br />
und vertritt somit<br />
den EV-<strong>Hochfilzen</strong> beim<br />
Bezirksfinale im Pinzgau.<br />
Der Damenbewerb ist<br />
noch im Laufen.<br />
Beim Herren-Gedächnisturnier<br />
am 16.+17.August<br />
im Waldstadion Warming<br />
nahm der<br />
EV-<strong>Hochfilzen</strong> mit 2<br />
Teams teil, der Mannschaft<br />
mit Moar Fritz Putz<br />
erging es dabei am Samstag<br />
sehr schlecht, dafür<br />
konnte die 2. Mannschaft<br />
mit Moar Hugo Pertl am Sonntag voll<br />
überzeugen, gewann die Vorrunde und<br />
holte sich im Finale mit den Nachbarn<br />
Leogang den überzeugenden Turniersieg,<br />
ein Pauschallob der gesamten<br />
Mannschaft an dieser Stelle.<br />
Die Damen führten auch auf der Heimbahn<br />
ein Sommerturnier durch, dabei<br />
konnte sich die heimische Mannschaft<br />
mit Moarin Loisi Perterer den verdienten<br />
Turniersieg holen.<br />
Sportlich läuft es derzeit recht gut, man<br />
kann nur hoffen, daß diese Leistungen<br />
in den Herbst mitgenommen werden<br />
können, geht es doch im laufenden<br />
Meisterschaftsbewerb des Salzburger<br />
<strong>Land</strong>esverbandes darum, sowohl bei<br />
den Damen als auch den Herren den<br />
Verbleib in der jeweiligen Liga zu<br />
schaffen.<br />
Der Koasacup-Bewerb nach „Olympischer<br />
Spielart“ geht jetzt in die abschließende<br />
Herbstrunde, man kann<br />
dazu nur viel Erfolg wünschen und allgemein<br />
kann man doch sehr optimistisch<br />
in den Herbst schauen. Vorzumerken<br />
wären dabei die folgenden<br />
Termine: Vereinscup <strong>2003</strong> am Sonntag,<br />
5. Oktober <strong>2003</strong> ( wir hoffen auf<br />
zahlreiche Teilnahme der Hochfilzer<br />
Vereine und Organisationen ) sowie<br />
das Abschlußschießen (Jahrgangsschießen)<br />
am 19. Oktober jeweils auf<br />
den Asphaltbahnen Warming.<br />
STOCK HEIL!
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 19<br />
Heeressportverein<br />
Kulturhauswirtin Herta Gfäller vom<br />
HSV <strong>Hochfilzen</strong> geehrt<br />
20 Jahre war Herta Gfäller Pächterin<br />
des Kultur- und Vereinshauses in<br />
<strong>Hochfilzen</strong>. In dieser Zeit wurden eine<br />
Vielzahl an Vereins-, nationalen und internationalen<br />
Veranstaltungen des<br />
Heeressportvereines und des Organisationskomitees<br />
Biathlon in ausgezeichneter<br />
Partnerschaft im Kulturhaus<br />
durchgeführt. Im besonderen wurden<br />
die Biathlon Weltcup-Veranstaltungen,<br />
wo es um Sponsoreninteresse ging,<br />
immer bestens unterstützt.<br />
Am 29. März <strong>2003</strong> feierte Herta Gfäller<br />
ihr 20-jähriges Betriebsjubiläum<br />
und gleichzeitig auch ihren Abschied<br />
vom Kulturhaus in <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Aufgrund einer eigenen Veranstaltung<br />
Pferdeweihe <strong>2003</strong><br />
am Truppenübungsplatz<br />
<strong>Hochfilzen</strong><br />
Seit Ende der siebziger Jahre wird die<br />
Marchentalm am TÜPl <strong>Hochfilzen</strong> mit<br />
heereseigenen Haflingerpferdern bestoßen.<br />
Konkret werden die Jungpferde<br />
von der Remontenstation – Militärpferdeaufzucht<br />
des ÖBH am TÜPl <strong>Hochfilzen</strong><br />
– zur Beweidung auf die Marchentalm<br />
auf ca. 1700 m Seehöhe<br />
aufgetrieben. Jährlich werden ca. 12 –<br />
15 dreijährige Remonten für etwa 5 – 6<br />
Wochen je nach Witterung aufgetrieben.<br />
Mit dieser Bestoßung werden 2<br />
Ziele verfolgt – einerseits um die<br />
Machentalm als Weidegebiet zu erhalten<br />
und die Almflora vor Verwilderung<br />
naturschutzmäßig zu schützen und andererseits<br />
die Jungpferde ausbildungsmäßig<br />
an unwegsames und steiles<br />
Gelände zu gewöhnen, sowie zur kon-<br />
konnte der HSV <strong>Hochfilzen</strong> daran nicht<br />
teilnehmen und so nahmen wir es zum<br />
Anlaß im August <strong>2003</strong> zu ihr auf die<br />
„Peter-Wiechenthaler-Hütte“ – wo sie<br />
nunmehr Pächterin ist – zu pilgern und<br />
sie im Rahmen eines netten, geselligen<br />
Abends zu ehren. Die mitgebrachten<br />
Präsente verfehlten ihre Wirkung nicht.<br />
ditionellen Stärkung der Pferdemuskulatur<br />
und der Sehnen und Gelenke.<br />
Um unfallfrei und gesund über den<br />
Almsommer zu kommen wird zu dieser<br />
Zeit jährlich eine Almmesse mit<br />
Pferdesegnung – welche heuer am 5.<br />
August stattfand – abgehalten. Die<br />
Messe und Segnung von Mann und<br />
Ross wurde durch den Militärpfarrer<br />
von Salzburg, MilDekan Mag. Peter<br />
Paul Kahr, unter der Teilnahme des<br />
TÜPlKdt, Oberst Bieler, mit einer Vielzahl<br />
an Rekruten und Bediensteten des<br />
TÜPl durchgeführt, die alle im Fußmarsch<br />
entweder durch den Steintal -<br />
oder Kübelgraben die Alm erreicht<br />
haben.<br />
Bei prachtvollem Wetter wurde nach<br />
der Messe und einer kräftigen Jause<br />
wieder ins Tal abgestiegen. Die Remonten<br />
verleiben noch bis etwa 18.<br />
August unter Aufsicht ihrer Betreuer<br />
auf der Alm. Vzlt Berger bzw. OStv<br />
Eibl zusammen mit 2 Rekruten sind in<br />
dieser Zeit für die Betreuung von Alm,<br />
Weide und Vieh zuständig.<br />
Wir wünschen unserer lieben Herta,<br />
mit der wir eine jahrelange, ausgezeichnete<br />
Zusammenarbeit genießen<br />
konnten, nunmehr für ihre neue Aufgabe<br />
viel Glück und freuen uns, sie bald<br />
wieder besuchen zu können.<br />
Monika Schipflinger<br />
Erfolg für österreichische<br />
Mannschaften!<br />
Wie bereits im letzten Jahr, als die<br />
Mannschaft des Truppenübungsplatzes<br />
<strong>Hochfilzen</strong> einen großartigen Sieg einholen<br />
konnte, gelang es den beiden<br />
Mannschaften des Truppenübungsplatzes<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, sich neuerlich im Spitzenfeld<br />
beim internationalen Sommerbiathlon<br />
der deutschen Infanterieschule<br />
in Hammelburg zu platzieren.<br />
Im sportlichen Wettkampf mit starken<br />
internationalen Mannschaften, nach<br />
insgesamt 6 km Laufen mit 2 Schießeinlagen<br />
auf Biathlonklappscheiben<br />
konnte die Mannschaft Hochfilen I<br />
(Vzlt Alois Kammerlander, Vzlt Wilhelm<br />
Reich, StWM Christian Schwaiger)<br />
den 4. Platz, die Mannschaft<br />
<strong>Hochfilzen</strong> II (Mjr Christoph Bischofer,<br />
OWM Heinrich Payr, Rekr Johannes<br />
Mitterer) den 2. Platz erringen.<br />
Der Sieg ging denkbar knapp an die<br />
Mannschaft der VBK 67 aus Bayreuth.<br />
Aus den Händen von Brigadegeneral<br />
Berger, des Kommandeurs der Infanterieschule<br />
konnten die Zweitplatzierten<br />
die Erinnerungsmedaillen entgegennehmen.<br />
Ein gemütlicher „multikultureller“ Kameradschaftsabend,<br />
bei dem die neuerliche<br />
Einladung für den Sommerbiathlon<br />
2004 ausgesprochen wurde,<br />
rundete eine tolle Veranstaltung ab.
SEITE 20 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Plattenwerfer<br />
Ortsmeisterschaft<br />
Der 1. Plattenwerferverein <strong>Hochfilzen</strong><br />
veranstaltete am 10. August 03 die<br />
Ortsmeisterschaft. Der Bewerb an dem<br />
10 Vereinsmannschaften teilnahmen,<br />
konnte bei schönem Wetter unfallfrei<br />
durchgeführt werden. .<br />
Ergebnisse Einzelmeisterschaft<br />
(Ringwerfen):<br />
1. Martin Köck 11 Punkte<br />
2. Johann Baumann 9 Punkte<br />
3. Sebastian Zehentner 8/8/8 Punkte<br />
4. Christian Blassnig 8/8/5 Punkte<br />
5. Michael Pletzenauer 5/4/4 Punkte<br />
Den Sieg in der Vereinsmeisterschaft<br />
holte sich der Kameradschaftsbund<br />
knapp vor der <strong>Land</strong>jugend II. Ganz besonders<br />
hervorzuheben ist, dass die<br />
<strong>Land</strong>jugend eine Damenmannschaft<br />
stellte die sich ganz gut geschlagen hat.<br />
Ergebnisse Vereinsmeisterschaft:<br />
1. Kameradschaftsbund 18 Punkte<br />
(Moar: Josef Wallner)<br />
2. <strong>Land</strong>jugend II 17 Punkte<br />
(Moar: Georg Wimmer)<br />
3. FC Veitsch Radex 16 Punkte<br />
(Moar: Martin Köck)<br />
4. Eisschützenverein, 5. Alpenverein II,<br />
6. Schiclub I, 7. Schiclub II, 8. Alpenverein<br />
I, 9. Heeressportverein, 10.<br />
<strong>Land</strong>jugend I<br />
Der 1. Plattenwerferverein <strong>Hochfilzen</strong><br />
bedankt sich bei dieser Gelegenheit bei<br />
allen teilnehmenden Vereinen,, beim<br />
Edelweißwirt Sebastian Trixl für das<br />
Abmähen und zur Verfügungstellung<br />
des Turnierplatzes wie auch bei Anton<br />
Perterer, Stallerbauer, bei Annemarie<br />
Trixl für den Kartoffelsalat und die<br />
Sachpreise, der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />
für die Benützung des alten Bauhofes<br />
und bei der Privatbrauerei Egger und<br />
Radlberger Limonaden die die Getränke<br />
gesponsert haben. Bedanken möchten<br />
wir uns auch bei Martin Perterer für<br />
die Schreibarbeiten und ganz besonders<br />
bei unseren Damen, die für das<br />
leibliche Wohl und die Getränke hervorragend<br />
sorgten, sowie allen Helfern<br />
und Sponsoren die zum Gelingen dieser<br />
Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste<br />
Ortsmeisterschaft im nächsten Jahr.<br />
S. Zehentner, Obmann<br />
Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Insgesamt ca. 150 Übungsstunden absolvierten<br />
unsere beiden Bewerbsgruppen<br />
für den 16. Bezirksfeuerwerwehrnassbewerb<br />
in Erpfendorf am 09.07.03.<br />
Leider hatte die erste Gruppe mit Gruppenkommandant<br />
Wimmer Hans-Peter<br />
nicht das erforderliche Glück, das bei<br />
Bewerben auch notwendig ist. Nach<br />
dem Aufbau der Saugleitung und angesaugt<br />
streikte die Pumpe. Etwas besser<br />
erging es ihnen in Reith i. Alpbach, wo<br />
sie aber zwei unscheinbare Fehler<br />
zurückwarfen.<br />
Die zweite Gruppe unter der Führung<br />
von Obermaschinist Trixl Christoph<br />
absolvierte ihren Bewerb in Erpfendorf<br />
mit einer sehr guten Zeit fehlerfrei.<br />
J. Eberl<br />
Im Bewerterteam unser Kommandant ABI Leitner und ehemaliger Kamerad Rothmaier<br />
Georg jun. (ganz li)<br />
Gruppe <strong>Hochfilzen</strong> I in Erpfendorf
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 21<br />
AUS DEM PFARRLEBEN<br />
Das Pfarrfest – ein Ort<br />
der Begegnung<br />
Es ist nun schon ein gutes Monat her<br />
aber trotzdem nicht zu spät, um in Gedanken<br />
zum Pfarrfest zurückzukehren.<br />
Nach wochenlangem Schönwetter<br />
sorgten Regenschauer für die beste<br />
„Werbung“ für unser Fest, indem sie<br />
von Bergtouren oder einem Bad im<br />
Lauchsee abhielten. Nach der von der<br />
Chorgemeinschaft schön gestalteten<br />
Festtagsmesse waren die Zelte im Garten<br />
schon gut gefüllt. Die drinnen aufgestellten<br />
Tische und Bänke wurden<br />
nicht genützt, offenbar waren die<br />
<strong>Hochfilzen</strong>er nach der großen Hitze<br />
froh über die kühle Luft im Freien.<br />
Und sie brachten neben guter Laune<br />
auch noch viel Appetit mit, weshalb die<br />
vorbereiteten Speisen und Kuchen so<br />
rasch wie noch nie ausverkauft waren.<br />
Die Lautstärke unserer kleinen „Live-<br />
Band“ ließ das persönliche Gespräch<br />
nicht zu kurz kommen und so blieben<br />
viele über Stunden oder kamen ein<br />
zweites Mal.<br />
Ich möchte nun allen danken, die zu<br />
diesem rundum gelungenen Fest mit<br />
ihrer Arbeit beigetragen haben: Den<br />
Helfern beim Zeltaufstellen, Abbauen<br />
und Liefern; den Kellnerinnen und den<br />
Spenderinnen der 34 Kuchen und Torten.<br />
Weiters den Helferinnen und<br />
Helfern in der Küche und beim Kaffeeausschank,<br />
der „Besatzung“ des Barwagens<br />
und unserem Würstelgriller.<br />
Ein Dank gebührt auch den Kinderfreunden<br />
und dem Fußballklub, dem<br />
Gasthaus Edelweiß, dem Bundesheer<br />
und dem Kindergarten - und schließlich<br />
den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />
für die Arbeit im Hinter- und<br />
Vordergrund. Ja, natürlich auch euch<br />
Besuchern und Spendern, denn ihr habt<br />
mit eurem Besuch dafür gesorgt, dass<br />
ein Reingewinn von 1.800 Euro erzielt<br />
wurde, der für die Renovierung der<br />
Friedhofskapelle verwendet wird. Es<br />
ist immer wieder schön zu sehen, wie<br />
durch Zusammenarbeit viel für die Gemeinschaft<br />
erreicht werden kann!<br />
Franz Fischeneder<br />
Katholische Jungschar<br />
<strong>Hochfilzen</strong><br />
Hallo Kinder!<br />
Im Oktober ist es wieder soweit und<br />
wir starten das neue Jungschar-Jahr.<br />
Gemeinsam wollen wir 1 – 2x im<br />
Monat das Kirchenjahr erleben, singen,<br />
basteln und miteinander fröhlich sein.<br />
Zuvor jedoch noch ein kleiner Rückblick<br />
auf unser letztes Jahr. Der<br />
Schwerpunkt unserer Aktivitäten lag<br />
sicher beim Herstellen der Oster- und<br />
Muttertagsgeschenke für die Pfarre.<br />
Nochmals an alle KJS-Kinder ein herzliches<br />
Dankeschön mit der Bitte uns<br />
auch im heurigen Jahr wieder so tatkräftig<br />
zu unterstützen.<br />
Neben Spielen und Basteln haben wir<br />
auch den Christkönigssonntag, das Fest<br />
Maria Lichtmeß und den Muttertag<br />
kirchlich mitgestaltet. Ein ordentliches<br />
Faschingsfest durfte natürlich auch<br />
nicht fehlen.<br />
Einen tollen Rot-Kreuz-Nachmittag<br />
haben wir mit Rita und Hans Aigner<br />
verbracht. Rita hat uns mit ihrer erfrischenden<br />
Art einen lehrreichen Erste-<br />
Hilfe-Kurs gehalten und mehrere Verbände<br />
bei den Kindern vorgezeigt.<br />
Sogar bei der Zentrale in Kitzbühel<br />
durften unsere Kinder einen Notruf<br />
tätigen. Für großes Interesse sorgte<br />
natürlich Hans mit dem Rettungsauto,<br />
das eingehend begutachtet und getestet<br />
wurde. Danach gab es für alle Kinder<br />
ein Geschenk und für die Jungschar<br />
einen super Verbandskasten. Liebe<br />
Rita, lieber Hans, nochmals ein ganz,<br />
ganz herzliches Ver-gelt’s Gott!<br />
Zum KJS-Abschluß trafen wir uns<br />
beim Wiesensee zum Kneippen und<br />
spazierten anschließend zum Gasthof<br />
Wiesental, wo wir uns ein Eis<br />
schmecken ließen. Da uns das Wetter<br />
nach kurzer Zeit vom Spielen vertrieb,<br />
schauten wir uns noch einen lustigen<br />
Film an.<br />
Beim Pfarrfest wurde von vielen fleißigen<br />
Kinderhänden eine große Schüssel<br />
Obstsalat zubereitet und an die Gäste<br />
verteilt. Vielen Dank für die Spenden.<br />
Danke auch an unsere „alte“ KJS-<br />
Gruppe für das eifrige Mitmachen.<br />
Die Einladungen für unseren ersten<br />
Nachmittag verteilen wir rechtzeitig.<br />
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen<br />
und laden zu unseren Treffen alle Kinder<br />
ab der 1.Klasse Volksschule ein.<br />
Wir werden sicher wieder schöne<br />
Nachmittage miteinander verbringen.<br />
Also bis bald!<br />
Inge Fischeneder und Karin Danzl<br />
Hochzeitsjubiläen<br />
Der Jubiläumsgottesdienst im letzten<br />
Jahr war für viele Ehepaare eine gute<br />
Gelegenheit, ihren Hochzeitstag zu feiern<br />
und Gott für die schönen gemeinsamen<br />
Jahre zu danken. Wenn auch in<br />
keiner Beziehung jeden Tag die Sonne<br />
scheint, so ist doch die Liebe, Treue<br />
und gegenseitige Wertschätzung die<br />
beste Voraussetzung für eine glückliche<br />
Ehe und ein harmonisches Heranwachsen<br />
der Kinder. In einer Zeit, in<br />
der sich manche Paare nicht zu einer<br />
kirchlichen Trauung entschließen können<br />
und die Scheidungen zunehmen,<br />
ist es eine große Freude, dass es noch<br />
viele Beispiele von langjährigen glücklichen<br />
Ehen gibt.<br />
Auch in diesem Jahr laden wir, vom<br />
Familienausschuss der Pfarre <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
zu einem Festgottesdienst mit den<br />
Jubelpaaren die 25, 30, 40, 50 und 55<br />
Jahre verheiratet sind ein. Gemeinsam<br />
mit Kindern, Verwandten und Freunden<br />
wollen wir am Samstag, den 4. Oktober<br />
um 19:30 Uhr, danken und um<br />
Gottes Segen für die Zukunft bitten.<br />
Anschließend ist im Gasthaus Edelweiß<br />
Gelegenheit zum gemütlichen<br />
Feiern<br />
Gerta Gamper
SEITE 22 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Pensionistenverband<br />
<strong>Hochfilzen</strong><br />
Bezirksmeisterschaften im<br />
Stockschießen<br />
Am 14. Juni fanden in <strong>Hochfilzen</strong> die<br />
Bezirksmeisterschaften <strong>2003</strong> des Pensionistenverbandes<br />
statt. Die Mannen<br />
aus <strong>Hochfilzen</strong>, Hugo Pertl, Otto Zeiner,<br />
Alois Baumann und Georg Dötlinger<br />
konnten mit 22 Punkten den 1.<br />
Platz belegen. Zweite wurde mit 18<br />
Punkten die Mannschaft Fieberbrunn<br />
1; dritte mit 9 Punkten Fieberbrunn 2;<br />
vierte wurden mit beachtlichen 6 Punkten<br />
Loisi Perterer, Maria Hain, Sonja<br />
Soder und Steffi Mandl, die sich als<br />
einzige Damenrunde unter den Herren<br />
behaupten mussten. Schließlich fünfte<br />
wurde mit 5 Punkten die Gruppe aus<br />
Kirchdorf.<br />
Die Organisation lag in den bewährten<br />
Händen des Eisschützenvereines <strong>Hochfilzen</strong>,<br />
wofür wir uns herzlich mit<br />
einem „Stock Heil“ bedanken.<br />
Fahrt mit dem Bummelzug<br />
Lokführer Franz Kirschner sammelte<br />
im ganzen Dorf 38 "Reisende" ein, um<br />
mit ihnen eine gemütliche Fahrt nach<br />
Nuarach und wieder zurück zum Gasthof<br />
Wiesenseetal zu starten. Dort stärkten<br />
sich die Teilnehmer bei Kaffee und<br />
Kuchen. Dank gebührt für die vorzügliche<br />
Organisation<br />
Willi Gliederer, Toni Bergmann für die<br />
Reiseleitung und Franz Kirschner für<br />
die sichere Fahrt!<br />
Bezirkswandertag<br />
Am Sonntag, den 29. Juni, wurden von<br />
Antonia Höllwarth acht Wanderer mit<br />
einem Kienpointner-Taxibus nach<br />
Oberndorf kutschiert, um dort am Bezirkswandertag<br />
durch das schöne Bichlach<br />
teilzunehmen.<br />
Wallfahrt nach Kirchental<br />
32 Mitglieder trafen sich am Mittwoch,<br />
den 16.Juli, um die alljährliche Wallfahrt<br />
nach Maria Kirchental anzutreten.<br />
Acht davon nahmen den Anmarsch zu<br />
Fuß über den Römer Sattel in Angriff.<br />
Nach der hl. Messe, die von Weihbischof<br />
Maier zelebriert wurde, wobei<br />
Toni Bergmann die Fürbitten sprach,<br />
stärkten sich alle Teilnehmer im dortigen<br />
Gasthaus. Zum Abschluss erfolgte<br />
der Abstieg über den <strong>Tirol</strong>ersteig nach<br />
Lofer. Walter Aigner, Schriftführer
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 23<br />
In den Sommermonaten<br />
wurden wieder eine<br />
Reihe von Veranstaltungen<br />
durchgeführt<br />
10.06.03 Ausflug ins Familienland<br />
Pillerseetal:<br />
22 Kinder und 6 Erwachsene erlebten<br />
einen vergnügten und actionreichen<br />
Nachmittag im Familienland. Einige<br />
neue Attraktionen wurden bewundert<br />
und natürlich sofort ausprobiert. Aber<br />
auch altbewährtes fand wie jedes Jahr<br />
viele Fans!<br />
Am 21.06.03 trafen wir uns am Heimkehrerkreuz<br />
zum Sonnwend-Feuerbrennen.<br />
Bei ausgelassener Stimmung<br />
grillten die Kinder am Lagerfeuer Würstchen<br />
und Kartoffeln am Spieß und<br />
konnten das Anzünden des großen<br />
Sonnwendfeuers kaum erwarten. Das<br />
Wetter, wie fast immer in diesem Sommer,<br />
war heiß und trocken, und so<br />
konnten wir eine herrliche Nacht mit<br />
bestem Ausblick auf die umliegenden<br />
Bergfeuer genießen.<br />
Der 12.07.03 stand im Zeichen des<br />
<strong>Hochfilzen</strong>er Dorffestes, das heuer in<br />
Form eines Zeltfestes am Liftparkplatz<br />
über die Bühne ging. Das Team der<br />
Kinderfreunde war für das „Kinder-<br />
Kinderfreunde<br />
programm“ verantwortlich und wollte<br />
natürlich für alle Altersstufen und Geschmäcker<br />
etwas anbieten! Bei den<br />
einzelnen Stationen: Hupfburg,<br />
Schminkecke, Dosenwerfen, Fischen,<br />
Sackhüpfen, Bauecke für die Kleinsten,<br />
Musterkreationen mit Bügelperlen<br />
sowie Ponyreiten konnten Stempel<br />
für den „Spielepass“ gesammelt werden.<br />
Dafür gab es dann eine süße Belohnung!<br />
Wir freuten uns sehr über die<br />
Begeisterung der vielen kleinen Leute,<br />
die bis zur hereinbrechenden Dunkelheit<br />
und dem plötzlich einsetzenden<br />
Regen unser "Kinderprogramm" besuchten.<br />
Vielen Dank an die teilnehmenden<br />
Vereine und allen Helfern für<br />
die gute Zusammenarbeit!<br />
Ein „Highlight“ auf das sich wirklich<br />
alle Beteiligten der letzten Jahre schon<br />
freuten, war das Zeltlager am<br />
19./20.07.03 im Lidlgraben. 30 Kinder/<br />
Jugendliche und 16 Erwachsene bezogen<br />
bei herrlichem Sommerwetter und<br />
bester Ferienlaune ihre Zelte. Am<br />
Nachmittag gab es einige sportliche<br />
Aktivitäten, im Bach wurden Staudämme<br />
gebaut und Pools ausgehoben.<br />
Nachdem genug Holz gesammelt war,<br />
konnte das Lagerfeuer für den großen<br />
Eintopfkessel angezündet werden. In<br />
gemeinsamer Aktion wurde Gemüse<br />
geputzt und geraspelt, Wurst geschnit-<br />
ten, Quellwasser geholt und ein sehr<br />
schmackhafter „Indianereintopf“ gebraut.<br />
Der Hunger war groß, und selbst<br />
Skeptiker griffen herzhaft zu. So gestärkt<br />
stand einer sehr langen und lustigen<br />
Nacht am Lagerfeuer bei viel<br />
Musik und noch mehr Kaffee nichts<br />
mehr im Wege! Die Lebensgeister am<br />
Morgen weckte heißer Kakao und ein<br />
herzhaftes Frühstück. Bis 9.00 Uhr war<br />
der Lagerplatz sauber aufgeräumt, und<br />
wir brachen unsere Zelte wieder für ein<br />
Jahr ab.<br />
Als „Dankeschön“ luden die Kinderfreunde<br />
alle Helfer beim Umbau unserer<br />
Räumlichkeiten am 22.06.03 zum<br />
Ripperlessen ins Hoametzl ein. An dieser<br />
Stelle sei noch einmal allen gedankt,<br />
die immer ein offenes Ohr für<br />
unsere Belange haben, und jederzeit zu<br />
einer Hilfestellung bereit sind. Insbesondere<br />
auch den Grundbesitzern am<br />
Heimkehrerkreuz und im Lidlgraben.<br />
Unser neuer Raum ist jetzt fertig und<br />
wir freuen uns schon darauf, dass er<br />
bald wieder von Kinderlachen erfüllt<br />
sein wird. Wir bemühen uns derzeit um<br />
ein tolles Herbstprogramm, das bereits<br />
in Planung ist, und melden uns sobald<br />
als möglich zurück!<br />
Brigitte Schwaiger, Schriftführerin
SEITE 24 SEPTEMBER <strong>2003</strong>
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 25<br />
dddddddd�c dddddddd�c dd�c dd�c dd�c dd�c dd�c dd�c<br />
Rezepte aus dem<br />
PillerseeTal<br />
gesucht!<br />
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Der Tourismusverband Pillersee-<br />
Tal möchte mit Ihrer Hilfe ein<br />
kleines aber feines Kochbuch mit<br />
typischen Rezepten aus der Region<br />
herausgeben.<br />
Unsere Bitte an alle Wirte, Bäuerinnen<br />
oder Hobbyköche/innen:<br />
schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept<br />
(mit Angabe des Namens<br />
bzw. ob es sich hier um ein überliefertes<br />
Rezept von der Großmutter<br />
handelt oder ähnliches).<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche<br />
Beiträge und sagen heute schon:<br />
„Danke für Ihre Mitarbeit!“<br />
Rezepte bitte abgeben im Büro<br />
des Tourismusverbandes in <strong>Hochfilzen</strong><br />
oder Übermittlung:<br />
per FAX 703 oder per E-Mail<br />
unter info@hochfilzen.com .<br />
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Sicherer Schulweg<br />
Die Schulwege werden aufgrund des steigenden<br />
Verkehrsaufkommens immer gefährlicher,<br />
deshalb sollten Eltern mit ihren<br />
Kindern in den Ferien den sichersten<br />
Schulweg üben, damit sie ihn genau kennen<br />
lernen. Kinder müssen dabei auf die<br />
Gefahren aufmerksam gemacht werden.<br />
✎ Sind sie auf dem <strong>Land</strong> daheim, so<br />
ist es wichtig, dass ihr Kind am linken<br />
Fahrbahnrad geht, damit es dem Auto<br />
ins „Gesicht“ schauen kann.<br />
✎ Nur wenn das Kind die Verkehrszeichen<br />
kennt, kann es diese auch befolgen.<br />
Zeigen und erklären sie nur<br />
jene, die für Kinder dieser Altersstufe<br />
wichtig sind.<br />
✎ Benützt ihr Kind einen Schulbus<br />
und muss es nach der Haltestelle die<br />
Straße überqueren, so ist es wichtig,<br />
dass der Bus den Haltestellenbereich<br />
verlassen hat bevor ihr Kind dies tut.<br />
Ansonsten kannnn es von einem herankommenden<br />
Kraftfahrer übersehen<br />
werden.<br />
✎ Wird ihr Kind mit dem Auto zur<br />
Schule gebracht, immer auf der Gehsteigseite<br />
aussteigen lassen.<br />
✎ Schicken sie ihr Kind rechtzeitig<br />
von zu Hause fort, damit es nicht unter<br />
Zeitdruck auf seinem Schulweg steht<br />
und weniger auf den Verkehr achtet.<br />
✎ Wenn sie ihr Kind von der Schule<br />
abholen, dann tun sie dies möglichst<br />
vor dem Schultor und nicht auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite: Das<br />
Kind war Stunden von Ihnen getrennt<br />
und freut sich, sie wieder zu sehen; es<br />
läuft dann ohne auf den Verkehr zu<br />
achten über die Straße auf Sie zu.<br />
✎ Geht ihr Kind in die 2., 3. oder 4.<br />
Volksschulklasse, so empfiehlt es sich<br />
den Schulweg des vergangenen Schuljahres<br />
zu überprüfen. Umleitungen<br />
oder Baustellen schaffen oft völlig veränderte<br />
Verkehrsverhältnisse und ein<br />
anderer Weg könnte deshalb günstiger<br />
sein.<br />
✎ Wichtig ist aber auch, wenn alle<br />
Verhaltensweisen, die sie mit ihrem<br />
Kind für den Schulweg üben, vom<br />
Kind nicht nur für den Schulweg als<br />
gültig empfunden werden.<br />
(Auszugsweise aus einer Empfehlung des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit)
SEITE 26 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
Chorgemeinschaft<br />
Die Chorgemeinschaft kann trotz Sommerpause<br />
über einige besondere Aktivitäten<br />
berichten.<br />
Als erste und wohl wichtigste Veranstaltung<br />
kann die erfolgreiche Durchführung<br />
des Dorffestes <strong>2003</strong> vermeldet<br />
werden. Nachdem im heurigen Jahr<br />
die Chorgemeinschaft als Haupveranstalter<br />
fungierte und die nicht ganz<br />
leichte Aufgabe zu bewältigen hatte,<br />
das Dorffest im neuen Rahmen zu präsentieren,<br />
konnte mit der erfolgreichen<br />
Durchführung ein weiterer Meilenstein<br />
in der Vereinsgeschichte gesetzt werden.<br />
Die Zusammenarbeit mit 6 Vereinen<br />
und die Ausrichtung in Form eines<br />
Zeltfestes kann als positiv bezeichnet<br />
werden, der Standort Liftparkplatz war<br />
sehr gut gewählt und die Witterung<br />
spielte auch einigermaßen mit. Als besonders<br />
gelungen kann der Auftritt des<br />
Tanzclubs Pillerseetal bezeichnet werden,<br />
mit dieser Attraktion konnten sehr<br />
viele Leute angelockt werden und dies<br />
wirkte sich sehr positiv auf den weiteren<br />
Festverlauf aus. An dieser Stelle<br />
gebührt dem Obmann Hans Berger ein<br />
besonderer Dank. Seiner Umsichtigkeit<br />
und Einsatzfreude ist der reibungslose<br />
Ablauf dieser Veranstaltung mit Sicherheit<br />
in besonderem Maß zu verdanken.<br />
Die Sommerpause wurde dann im August<br />
durch die Messgestaltung anläßlich<br />
des Pfarrfestes am Maria-Himmelfahrtstag<br />
unterbrochen, dazu war<br />
natürlich auch eine Probe erforderlich.<br />
Der absolute Sommerhöhepunkt war<br />
aber der Vereinsausflug <strong>2003</strong>. Dazu<br />
hatte man das wunderschöne Salzkam-<br />
mergut als Reiseziel auserkoren. Am<br />
Samstag, 23.Aug.<strong>2003</strong> um 8 Uhr früh<br />
ging es unter Führung des Buschaffeurs<br />
Klaus Notdurfter in Richtung<br />
Salzburg, weiter zum Wolfgangsee, um<br />
10 Uhr stand bereits eine Schifffahrt<br />
von St.Gilgen nach St.Wolfgang auf<br />
dem Programm, traumhaftes Wetter<br />
machte bereits diesen 1.Programmpunkt<br />
zu einem Erlebnis. Gleich anschließend<br />
bestieg man die Schafbergbahn,<br />
eine romantische Zugfahrt hinauf<br />
auf den Schafberg war für die 33 Ausflugsteilnehmer<br />
ein weiteres „highlight“,<br />
der Ausblick auf diesem wunderbaren<br />
Aussichtsberg war aber der<br />
absolute Höhepunkt des 1. Tages. Nach<br />
dem Mittagessen ging es dann wieder<br />
ins Tal, auf einer Seeterrasse in<br />
St.Wolfgang wurde noch eine Kaffeepause<br />
eingelegt und anschließend ging<br />
es mit dem Bus zum Quartier nach Bad<br />
Goisern. Nach einem guten Abendessen<br />
mit anschließenden Gesangsdarbietungen<br />
unterhielt sich ein Großteil<br />
der Ausflugsteilnehmer beim Schüt-<br />
Einige „Choringer“ am Almsee in OÖ.<br />
zenfest im Zentrum von Bad Goisern<br />
bis weit in die Nacht hinein. Zum Frühstück<br />
waren aber alle wieder sehr<br />
pünktlich und anschließend gings in<br />
Richtung Traunsee zum Almtal in<br />
Oberösterreich. Ein Spaziergang am<br />
romantischen Almsee und anschließendem<br />
Mittagessen waren die weiteren<br />
Programmpunkte, nicht allzuspät trat<br />
man dann die Heimreise an, eine Kaffeepause<br />
wurde noch in Salzburg/<br />
Grünau eingelegt und um 18 Uhr endete<br />
ein durchaus gelungener Vereinsausflug.<br />
An dieser Stelle ein Dank dem<br />
Busunternehmer Klaus Notdurfter für<br />
das Zusammenstellen des Programmes<br />
und für seine mustergültige Fahrweise,<br />
dem Obmann Hans Berger für die Organisation<br />
und allen, die zum Gelingen<br />
des Ausfluges mit guter Stimmung beigetragen<br />
haben.<br />
Auch die Jugend war beim Ausflug stark<br />
vertreten.<br />
Die Sommerpause ist jetzt wieder zu<br />
Ende, mit der Probenarbeit wurde bereits<br />
wieder begonnen, einige Aktivitäten<br />
sind im Herbst wieder geplant und<br />
der Verein wird wieder in gewohnter<br />
Art und Weise für die kirchlichen und<br />
weltlichen Aufgaben in gesanglicher<br />
Hinsicht zur Verfügung stehen.<br />
A. Perterer
SEPTEMBER <strong>2003</strong> SEITE 27<br />
Schöne Erfolge für<br />
das Tanzsportzentrum<br />
PillerseeTal<br />
Die Paare des vor einem Jahr gegründeten<br />
Tanzsportzentrums eilen von<br />
Sieg zu Sieg:<br />
Am 13. <strong>September</strong> <strong>2003</strong> fand in Kössen<br />
die <strong>Tirol</strong>er Meisterschaft in den<br />
Standardtänzen statt. Beim Breitensportturnier<br />
traten insgesamt 15 Paare<br />
in zwei Altersklassen an - davon allein<br />
8 Paare aus dem Tanzsportzentrum PillerseeTal.<br />
Das Finale der 6 besten Paare haben<br />
dann die „PillerseeTaler“ unter sich<br />
ausgemacht und den 1., 2., 3. und 6.<br />
Platz ertanzt.<br />
Das Tanzsport - Zentrum Pillerseetal<br />
ist der erste österreichische Tanzsportclub,<br />
in dessen Kader auch Mädchen-<br />
Mädchen-Paare trainieren. Der zweite<br />
Platz von Stefanie Spreng und Ines<br />
Oberleiter bestätigt das hohe Können<br />
dieser Mädchen-Paare.<br />
Ergebnisliste Breitensport Klasse unter<br />
15 Jahre:<br />
1. Platz<br />
David Wallner / Eva Adelsberger<br />
2. Platz<br />
Stefanie Spreng/ Ines Oberleiter<br />
3. Platz<br />
Niklas Köck / Hannah Köck<br />
6. Platz<br />
Florian Ram / Katalin Haselsberger<br />
9. Platz<br />
Martin Hasenauer / Lisa Pletzenauer<br />
10. Platz<br />
Verena Baumann / Antonia Schwaiger<br />
12. Platz<br />
Nicole Oberleiter / Stefanie Unterrieder<br />
Ergebnisliste Breitensport Klasse über<br />
15 Jahre:<br />
2. Platz<br />
Markus Hochleitner / Viktoria Schwaiger<br />
Am darauffolgenden Sonntag, 14. 9.<br />
<strong>2003</strong> fand ein Tanzturnier in Saalfelden<br />
statt.<br />
Auch hier ging der Sieg der Schüler I-<br />
Klasse an David Wallner und Eva<br />
Adelsberger. Dritter Platz: Niklas Köck<br />
und Hannah Köck, 5. Platz Nicole<br />
Oberleiter und Stefanie Unterrieder.<br />
Ergebnisse Schüler II-Klasse:<br />
2. Platz:<br />
Markus Hochleitner / Viktoria Schwaiger<br />
3. Platz:<br />
Stefanie Spreng / Ines Oberleiter<br />
5. Platz:<br />
Verena Baumann / Antonia Baumann<br />
6. Platz:<br />
Florian Ram / Katalin Haselsberger<br />
Das Tanzsportzentrum PillerseeTal<br />
möchte sich bei Herrn Bürgermeister<br />
Hans Arnold, bei Herrn VS-Direktor<br />
Johann Aigner und beim <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Gemeinderat herzlich für die Trainingsmöglichkeit<br />
im Turnsaal der<br />
Volksschule bedanken.<br />
NEU: <strong>Tirol</strong>er<br />
Energieausweis<br />
Die Gemeinde informiert<br />
Bauherren sollten schon jetzt darauf<br />
achten: Bis spätestens 2006 sieht eine<br />
neue EU-Richtlinie bei Neubau, Kauf<br />
oder Miete eine Klassifizierung in Wärmeschutzklassen<br />
vor. Der Energieverbrauch<br />
wird dadurch für den Wert eines<br />
Hauses immer wichtiger. Der neue <strong>Tirol</strong>er<br />
Energieausweis bietet eine wertvolle<br />
Orientierung.<br />
In Zukunft werden Gebäude, ähnlich der<br />
Kennzeichnung von Elektrogeräten, je<br />
nach Energiever-brauch von „A“ bis „G“<br />
kategorisiert werden. Wobei Gebäude der<br />
Wärmeschutzklasse „A“ einen sehr geringen<br />
Verbrauch, Gebäude der Klasse<br />
„G“ einen sehr hohen Verbrauch aufweisen.<br />
Der Vorteil des Zertifikats liegt auf<br />
der Hand: Bauherren, Käufer oder Mieter<br />
sind nicht mehr auf die ungefähre Zusicherung<br />
einer guten Ausführung angewiesen.<br />
Der Energieverbrauch erschließt<br />
sich über eine Kennzahl auf einen Blick<br />
und ermöglicht eine rasche und einfache<br />
Orientierung. Auch ein Vergleich verschiedener<br />
Objekte ist durch den Energieausweis<br />
leicht möglich.<br />
Aufgrund der Erfahrungen mit der Kategorisierung<br />
von Elektrogeräten wird<br />
davon ausgegangen, dass Gebäude mit<br />
hohem Verbrauch langfristig nur mehr<br />
schwer verkäuflich sein werden. Um<br />
einen Wertverlust zu vermeiden, sollten<br />
Bauherren deswegen bereits im Planungsprozess<br />
den Heizwärmebedarf und<br />
die zukünftige Kategorisierung berechnen<br />
lassen.<br />
Der neue Energieausweis bringt nicht nur<br />
Vorteile beim Bau oder Erwerb eines<br />
Hauses oder einer Wohnung. Durch seine<br />
lenkende Wirkung ist er ein wichtiger<br />
Beitrag zum Klimaschutz und damit zur<br />
Verbesserung der Luftsituation in <strong>Tirol</strong>.<br />
Der Energieausweis ist bei Energie <strong>Tirol</strong>,<br />
Adamgasse 4, 6020 Innsbruck, Tel.<br />
0512/589913 erhältlich.
SEITE 28 SEPTEMBER <strong>2003</strong><br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
<strong>September</strong> bis Dezember <strong>2003</strong><br />
SEPTEMBER<br />
27.-28. HSV: Herbstschießen; Mannschaftsschießen<br />
OKTOBER<br />
05. Eisschützen: Vereinscup<br />
18. Kultur 1000: Eröffnung 10.Kulturherbst mit Peter Ratzenbeck<br />
19. Eisschützen: Abschlußschießen<br />
19. Eisschützen und Plattenwerfer: Jahreshauptversammlung<br />
20.-23. HSV: Forum Nordicum – <strong>Hochfilzen</strong>/Fieberbrunn<br />
25. Kultur 1000: Cuartetto Tango Al Sur mit Tanzpaar<br />
NOVEMBER<br />
01. Pfarre: Allerheiligen<br />
02. Pfarre: Allerseelen<br />
02. Kameradschaft: Totengedenkfeier / anschl. Jahreshauptversammlung<br />
05. Alpenverein: Jahreshauptversammlung<br />
08. Kultur 1000: Kurt Ostbahn & Kombo "Mord und Musik"<br />
22. Musikkapelle: Jahreshauptversammlung<br />
29. Kultur 1000: Erika Pluhar & Klaus Trabitsch<br />
30. Kultur 1000 und Kinderfreunde: Märchenaufführung des <strong>Tirol</strong>er Volkstheaters Kufstein<br />
DEZEMBER<br />
8.–14. Biathlon-Weltcup (Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2005)<br />
Gleichbleibende Termine:<br />
Alpenverein: jeden Mittwoch: Jugend-Kletter-Training im AV-Heim oder in der Kletterhalle<br />
Fieberbrunn (18.00 Uhr)<br />
Eisschützen: jeden Montag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Dienstag: Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />
jeden Mittwoch: Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Donnerstag: Schießen des Pensionistenverbandes (ab 14.00 Uhr)<br />
jeden Freitag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
Quelle: Veranstaltungskalender Sommerhalbjahr <strong>2003</strong> lt.Obm.-Besprechung vom 8.April <strong>2003</strong> / zuzgl. laufende Ergänzungen / Änderungen vorbehalten / tx<br />
Wintertermine werden in Obmänner-Besprechung im Oktober festgelegt<br />
Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine oder Veranstalter!<br />
Vorankündigung<br />
Der Termin für die Biathlon-Weltmeisterschaften 2005 in <strong>Hochfilzen</strong> wurde lt. Beschluß des Vorstandes der<br />
Internationalen Biathlon Union vom 7. Mai <strong>2003</strong> mit 27. Januar bis 6. Februar 2005 fixiert.