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Blick auf Hochfilzen von Obertenn - Hochfilzen - Land Tirol

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An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />

Nr. 43 D o r f z e i t u n g September 2011<br />

<strong>Blick</strong> <strong>auf</strong> <strong>Hochfilzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Obertenn</strong><br />

September 2011<br />

INHALT: Seiten des Bürgermeisters<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

50 Jahre Pfarrkirche neu<br />

Schul-/Kindergartenbeginn<br />

Vereinsnachrichten<br />

Veranstaltungskalender<br />

50 Jahre neue Pfarrkirche<br />

(Bericht im Blattinneren)<br />

IMPRESSUM:<br />

Für den Inhalt verantwortlich – das Redaktionsteam, das sind:<br />

● Dr. Sebastian Eder, Bgm. S.E.<br />

● Gemeindeamtsleiter Robert Trixl tx.<br />

● Gesamtredaktion Red.<br />

für die eigenen verfassten Texte<br />

● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />

die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />

liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />

Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />

vorbildlich mitgewirkt haben!<br />

Foto: Josef Bergmann


SEITE 2 SEPTEMBER 2011<br />

Kindergarten<br />

Bei unseren Kindergartenkindern standen im vergangenen<br />

Jahr Sinneswahrnehmungs- und Bewegungsangebote hoch<br />

im Kurs.<br />

Beim Fahrradtraining mit Sylvia Bergmann, <strong>auf</strong> dem Fußballplatz<br />

mit den Trainern<br />

W. Unterrainer, M. Nemes und M. Profunser, im Familienland<br />

bei Josef Berger, und vor allem auch im neu errichteten<br />

Niederseilgarten <strong>auf</strong> dem Spielplatz zeigten die Kinder ihre<br />

sportliche Begabung.<br />

Wir möchten uns <strong>auf</strong> diesem Weg bei der Gemeinde ganz<br />

herzlich für die Finanzierung bedanken!<br />

Außerdem konnten die Kinder am 10. Juni bei einer Familienfeier<br />

im Kulturhaussaal bei einem Jahresrückblick ihr<br />

Niederseilgarten<br />

musikalisches Können und ihre Merkfähigkeit unter Beweis<br />

stellen.<br />

Auch im Kindergartenjahr 2011/2012 wollen wir „Bewegtes<br />

Lernen“ als Schwerpunkt setzen.<br />

Wir freuen uns <strong>auf</strong> ein abwechslungsreiches Jahr mit den<br />

Kindern! Ursula und Anna


SEPTEMBER 2011 SEITE 3<br />

Kindergartenbeginn<br />

Am Mittwoch, 7. Sept. 2011 hat auch wieder der Ernst des<br />

Lebens im Kindergarten begonnen.<br />

Beim Kindergartenpersonal haben sich nur wenige Änderungen<br />

ergeben –<br />

KG-Leiterin Ursula Maier stehen<br />

• mit Annemarie Salvenmoser als Stützkraft,<br />

• Anna Foidl als weitere Gruppenleiterin<br />

• und Silvia Bergmann für die Nachmittagsbetreuung bereits<br />

bewährte Kräfte zur Seite.<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

Hohe ÖSV-Auszeichnung<br />

für HSV-Präsident<br />

Franz Berger<br />

Im Rahmen der Länderkonferenz des Österreichischen<br />

Skiverbandes (ÖSV) am 17. /18. Juni<br />

2011 in Velden (Kärnten) wurde Franz Berger,<br />

Präsident des HSV <strong>Hochfilzen</strong>, das „Goldene<br />

Ehrenzeichen des Österreichischen Skiverbandes“<br />

für die hervorragenden Verdienste um<br />

den ÖSV verliehen.Franz Berger, der als OK-Direktor<br />

bei den Biathlon-Weltmeisterschaften<br />

2005 einen ausgezeichneten „Job“ erledigte und<br />

die Weltmeisterschaften für den ÖSV positiv abschließen<br />

ließ, wurde gleich im Anschluss an dieses<br />

Großereignis <strong>von</strong> der Internationalen Biathlon<br />

Union als Sportdirektor der IBU eingesetzt.<br />

Seine Liebe zum Biathlonsport hat ihm nun auch<br />

diese hohe Auszeichnung beschert.<br />

Wir wünschen Franz Berger, österreichweit auch<br />

als „Mister Biathlon“ bekannt, weiterhin viel Erfolg<br />

und Freude in dieser spannenden Sportart!<br />

Bm<br />

Gruppe Anna<br />

Gruppe Ursula


SEITE 4 SEPTEMBER 2011<br />

Schulbeginn an der<br />

Volksschule <strong>Hochfilzen</strong><br />

Am Donnerstag, 8. September, hat der<br />

planmäßige Unterricht an der Volksschule<br />

<strong>Hochfilzen</strong> wieder begonnen.<br />

Aufgrund der höheren Schülerzahl<br />

wird die Schule im Schuljahr 2011/<br />

2012 vierklassig geführt.<br />

1. Klasse: Sabrina Prodinger<br />

2. Klasse: VD Katharina<br />

Wurzenrainer<br />

3. Klasse: Elisabeth Wörter<br />

4. Klasse: Magdalena Bucher<br />

und Maria Obwaller<br />

Religion: Aloisia Wallner<br />

Werkerziehung:<br />

Daniela Franke-Huber<br />

Sprachheilunterricht:<br />

Liselotte Zohmann<br />

Fit mach mit, in<br />

den Herbst<br />

Es geht wieder los!!!<br />

„Fit mach mit in den Herbst“ für Erwachsene,<br />

die Ihrem Körper etwas<br />

Gutes tun wollen.<br />

Wir trainieren in der Turnhalle<br />

<strong>Hochfilzen</strong> jeden Dienstag <strong>von</strong> 20<br />

bis 21 Uhr, vom 20. September 2011<br />

bis Ende November 2011.<br />

Mit Musik stärken wir unsere Ausdauer,<br />

Kondition, Bauch, Beine und<br />

Po, um für die Piste gerüstet zu sein.<br />

Jeder der Spaß an Bewegung hat ist<br />

eingeladen bei unseren Airobic,<br />

Stepp und Entspannungsstunden teil<br />

zu nehmen.<br />

Auf Dein kommen freuen sich die<br />

Kinderfreunde <strong>Hochfilzen</strong>!<br />

1. Klasse<br />

2. Klasse<br />

3. Klasse<br />

4. Klasse


SEPTEMBER 2011 SEITE 5<br />

FAMILIENSPORTTAG Pillerseetal<br />

Vereine machen Lust <strong>auf</strong> Sport.<br />

Mit neuem Besucher- und Teilnehmerrekord ging bereits zum 4. Mal der<br />

ASVÖ Familiensporttag in <strong>Hochfilzen</strong> über die Bühne<br />

Die Sportvereine aus St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn,<br />

Waidring und <strong>Hochfilzen</strong> boten abwechslungsreiche Bewegungsstationen<br />

und gaben den Kindern die Möglichkeit,<br />

viele verschiedene Sportarten auszuprobieren!<br />

In diesem Jahr konnte ein neuer Besucherrekord verzeichnet<br />

werden.<br />

Rund 800 Teilnehmer nutzten die Chance das umfangreiche<br />

Sportangebot der Region kennen zu lernen. Dieses reichte<br />

<strong>von</strong> Tanzen, Tennis, Wasserrettung, Klettern, Taekwondo,<br />

Bewegungsspiele, Biken, Biathlon, Sportschießen, Sprungparcours<br />

bis Skiken, Stockschießen, Fußball, Slackline und<br />

Langl<strong>auf</strong>en. Zum ersten Mal mit dabei war der IDUS Verein<br />

(Integration durch Sport) der den Kinder mit einem Rollstuhlparcours<br />

zeigte, dass es gar nicht so leicht ist, sich ständig<br />

<strong>auf</strong> Rädern fortzubewegen. Heiß begehrt bei den Kids<br />

war der neue Niederseilgarten, den die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />

kürzlich durch die Pillerseetaler Outdoor Experten der<br />

Fun Connection am Spielplatz errichten ließ und der beim<br />

ASVÖ Familiensporttag sportlich eingeweiht wurde.<br />

Musikalisches Rahmenprogramm<br />

Eröffnet wurde der Familiensporttag <strong>von</strong> den Kindergartenkindern<br />

des Pillerseetals mit dem Tanz „Waka waka“, der<br />

mit ASVÖ Familiensporttag – Mitorganisatorin Sylvia<br />

Bergmann einstudiert wurde. Nach den Begrüßungsworten<br />

des Bürgermeisters aus <strong>Hochfilzen</strong>, Dr. Sebastian Eder, dem<br />

Präsidenten des ASVÖ <strong>Tirol</strong>, Dr. Hansjörg Mader und dem<br />

Vizepräsidenten Hubert Piegger wurde das Programm mit<br />

einer Eröffnungsfanfare der <strong>Land</strong>esmusikschule St. Johann<br />

offiziell gestartet.<br />

Mit Spannung erwartet<br />

wurde <strong>von</strong><br />

den teilnehmenden<br />

Kids natürlich die<br />

große Preisverlosung,<br />

an der man<br />

mit dem ausgefüllten<br />

Stationenpass<br />

teilnehmen konnte.<br />

Neben den 32 attraktiven<br />

Preisen<br />

freute sich Alexander<br />

Wörgetter über<br />

den Hauptpreis, gesponsert<br />

<strong>von</strong> der<br />

Raiffeisenbank St.<br />

Johann – Fieberbrunn.<br />

Er konnte ein Genesis BMX Rad, überreicht <strong>von</strong> vom<br />

PillerseeTaler Langläufer Markus Bader, mit nach Hause<br />

nehmen!<br />

Zum Abschluss gab es noch ein Konzert der SBO Pillersee<br />

Connection unter der Leitung <strong>von</strong> Andreas Wörter.


SEITE 6 SEPTEMBER 2011<br />

Fußball<br />

Am Fußballplatz konnten die Schüler in verschiedenen<br />

Übungen ihre koordinativen Fähigkeiten verbessern. Im<br />

anschließenden Match kämpften die Mannschaften um den<br />

Sieg. Ein spannendes Fußballquiz und Trinkpausen sorgten<br />

zwischendurch für Abwechslung.<br />

Wetterbedingt musste die zweite Gruppe <strong>auf</strong> die Turnhalle<br />

und den Kulturhaus – Vorplatz ausweichen.<br />

Für die Anstrengung und den Einsatz wurden alle Teilnehmer<br />

mit einem Grillwürstl und einem Getränk belohnt.<br />

Wir danken den Trainern Hans Peter Wimmer und Flo Wörter<br />

für die flexible Durchführung und die hervorragende Betreuung<br />

während der beiden Vormittage sowie dem „Grillmeister“<br />

Franz Köck für die gute Verpflegung.<br />

Herzlichen Dank an den Obmann Robert Danzl für das Ermöglichen<br />

dieses Trainings.<br />

Klettern<br />

Volksschule<br />

Sporttage vom 29. 6. bis 1. 7. 2011<br />

In Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen wurden für die Kinder der Volksschule<br />

<strong>Hochfilzen</strong> drei ereignisreiche Sporttage organisiert.<br />

Auch der Alpenverein erklärte sich bereit, den Kindern unserer<br />

Schule das Klettern <strong>auf</strong> spielerische Art und Weise beizubringen<br />

und die Begeisterung für diesen Sport zu wecken.<br />

In der Halle des Familienlandes St. Jakob durften sich die<br />

jungen Kraxler gegen einen kleinen Unkostenbeitrag im<br />

Klettern, Abseilen, Slacklinen und Bouldern üben. So mancher<br />

Mutige wagte sogar einen Sprung vom Geländer der<br />

Galerie.<br />

Ein herzliches Danke gilt dem Klettertrainer Florian Simair,<br />

den vielen freiwilligen Helfern sowie dem Obmann des AV<br />

<strong>Hochfilzen</strong> Klaus Danzl und dem Chef des Familienlandes<br />

Josef Berger.<br />

Biathlon<br />

Am dritten Tag ging der Weg zum Biathlonstadion. Nach<br />

dem Eintreffen wurden die Schüler in fünf Gruppen unterteilt,<br />

um sich anschließend in den Disziplinen Luftgewehrschießen,<br />

Geschicklichkeit, Life-Kinetik und einem<br />

Quiz zu messen. Eine Malstation sowie eine kräftigende<br />

Jause boten Zeit zum Erholen (und zum Aufwärmen).<br />

Nach dem Prämieren der besten Zeichnungen gab es für alle<br />

ein Sackerl, das mit tollen Überraschungen gefüllt war.<br />

Die Lehrerinnen der Volksschule bedanken sich <strong>auf</strong> diesem<br />

Weg recht herzlich bei Monika und Franz Berger sowie bei<br />

Ingrid Fixl und ihrem großen Team für die perfekt organisierten<br />

Stunden.<br />

Tennis<br />

Die dritte und die vierte Schulstufe folgte einer Einladung<br />

des Tennisclubs zum „Schnuppertraining“ in Warming.<br />

Neben vorbereitenden Übungen kam auch das „Matcheln“<br />

nicht zu kurz. Die Ausrüstung wurde zum Großteil vom Verein<br />

organisiert.<br />

Vielen Dank an die Betreuer Toni Bergmann, Andi und<br />

Ferdl Ortner für die nett gestalten Sportstunden sowie dem<br />

Obmann Gerhard Forstner für die Bemühungen.


SEPTEMBER 2011 SEITE 7<br />

Werksbesichtigung<br />

Am Montag in der letzten Schulwoche durften die Viertklässler<br />

das Magnesitwerk besichtigen. Der erste Weg führte<br />

zum Bergbau, wo die Kinder einiges über die unterschiedlichen<br />

Gesteinsarten sowie den Transport des<br />

Rohmagnesit ins Tal erfuhren. Überwältigt waren die jungen<br />

Besucher <strong>von</strong> den riesigen Maschinen und Geräten am<br />

Tagbau.<br />

Anschließend konnte die Verarbeitung im Werk weiter verfolgt<br />

werden. Dass es in diesem Betrieb möglich ist, so viele<br />

unterschiedliche Berufe zu erlernen und auszuüben, war für<br />

viele neu.<br />

Auch der Chef des Magnesitwerks, Herr Norbert Lerchl,<br />

nahm sich Zeit, unsere Gruppe zu begrüßen. Jeder erhielt am<br />

Ende eine RHI-Tasche, die mit Geschenken großzügig gefüllt<br />

war. Danke dafür!<br />

Den Begleitpersonen Franz Fischeneder, Georg Arnold und<br />

Martin Horngacher gilt ein besonderer Dank. Sie verstanden<br />

es hervorragend, den Kindern den Weg des Magnesit <strong>auf</strong><br />

einfache Art und Weise näher zu bringen.<br />

Bischofsbesuch<br />

Am Donnerstag, dem 26. Mai stattete der Erzbischof der<br />

Diözese, Herr Dr. Alois Kothgasser, der Volksschule einen<br />

kurzen Besuch ab. Die Kinder gaben einige Lieder, Gedichte<br />

und nachdenkliche Stücke zum Besten. Der Bischof erzählte<br />

<strong>von</strong> seiner Kindheit und seiner Berufung. Ausführlich<br />

beantwortete er die vielen Fragen der Jugend. Bei der anschließenden<br />

Jause bot sich für Lehrerinnen und Vertreter der<br />

Gemeinde die Möglichkeit zu einem Gespräch.<br />

Fahrt nach Innsbruck<br />

Lehrkörper der Volksschule<br />

V.l.n.r.: VD Katharina Wurzenrainer, Elisabeth Wörter, Liselotte<br />

Zohmann, Sabrina Prodinger, Maria Obwaller, Magdalena<br />

Bucher


SEITE 8 SEPTEMBER 2011<br />

SEITE DES<br />

BÜRGERMEISTERS<br />

Sehr geehrte MitbürgerInnen!<br />

Bald ist auch der diesjährige Sommer<br />

mit seinen sehr wechselnden Temperaturen<br />

und Wetterverhältnissen wieder<br />

Vergangenheit!<br />

Zum Glück sind wir – wie schon lange<br />

nicht mehr - <strong>von</strong> gröberen Unwettern<br />

verschont geblieben. Auf Grund der<br />

Urlaubsabwicklung der Gemeindemitarbeiter<br />

ist der Sommer allein schon<br />

durch die routinemäßigen Aufgaben<br />

immer recht arbeitsintensiv.<br />

Darüber hinaus standen mit der Erneuerung<br />

des Wasserversorgungsüberwachungssystems<br />

(Kosten ca. 40.000<br />

Euro!) oder mit dem Wechsel aller<br />

Wasserzähler auch einige einmalige<br />

Vorhaben <strong>auf</strong> dem Plan.<br />

Noch im September bzw. spätestens<br />

Anfang Oktober sollten noch einige<br />

Straßensanierungsarbeiten möglich<br />

sein (Unterwarming vor Auffahrt Oberböden<br />

im Bereich der Senke, die sich<br />

immer im Winter bildet, sowie an einigen<br />

Stellen in Warming, Dorf und Feistenau).<br />

Auf Ansuchen der Weginteressentschaft<br />

Tennweg beteiligt sich die Gemeinde<br />

an der Sanierung des Anfangsteils<br />

des Tennwegs mit den dafür<br />

üblichen 50% der Kosten.<br />

Im kommenden Jahr geht es dann<br />

tatsächlich an die Sanierung der Warminger<br />

Straße:<br />

Nach eingehender Prüfung ist der Bauausschuss<br />

auch unter Einbeziehung der<br />

zu erwartenden Förderungen zum Ent-<br />

schluss gekommen, <strong>auf</strong> ein äußerst<br />

kostspieliges Oberflächenwasserprojekt<br />

zu verzichten und sich <strong>auf</strong> die Sanierung<br />

des Straßenbelages, des Gehsteigs<br />

im mittleren Teil und in diesem<br />

Abschnitt auch der Beleuchtung zu<br />

konzentrieren (Kosten ca. 130.000<br />

Euro). Mindestens 140.000 Euro zusätzliche<br />

Kosten für die Trennung der<br />

Straßenwässer sind nicht gerechtfertigt,<br />

zumal der Anschluss der Dachund<br />

sonstigen Oberflächenwässer technisch<br />

schwierig und den Anrainern der<br />

Warminger Straße nicht zumutbar<br />

wäre. Demnächst erfolgt eine Weilerversammlung<br />

mit den Bewohnern der<br />

Warminger Straße, um ev. erforderliche<br />

oder gewünschte Begleitmaßnahmen<br />

zu besprechen.<br />

Die Erschließung des vorderen Teils im<br />

oberen Gewerbegebiet (nahe Regiotech)<br />

mit allen Anschlüssen und Leitungen<br />

ist abgeschlossen! Inzwischen<br />

haben sich 2 Betriebe angesiedelt: Die<br />

Fa. Point, eine weltweit agierende und<br />

stark expandierende Handelsfirma, die<br />

vorwiegend mit asiatischen Produkten<br />

handelt. Daneben errichtet demnächst<br />

die Fa. Höller, ein Erdbauunternehmen<br />

ein bereits bauverhandeltes Projekt mit<br />

Werkstätte. Die Firma Sonnenschutz-<br />

Wallner hat die Eröffnung, zu der wir<br />

noch einmal herzlich gratulieren, ja bereits<br />

hinter sich!<br />

Firma Point<br />

Firma Wallner - Sonnenschutz<br />

Auch unsere Vereine zeigten sich in<br />

diesem Sommer recht aktiv – beginnend<br />

beim Familiensporttag und dem<br />

Dorffest, dem leider auch in diesem<br />

Jahr kein Wetterglück beschieden war,<br />

über die Freilufttheater<strong>auf</strong>führungen<br />

des Theatervereins und die Bewerbe<br />

der Sportvereine bis hin zur Musikkapelle,<br />

die uns mit ihren Auftritten unter<br />

dem neuen Kapellmeister und in neuer<br />

musikalischer und zahlenmäßiger Stärke<br />

ganz besondere Freude bereitete.<br />

Um die Kapelle bei den Konzerten<br />

noch besser in Szene setzen zu können,<br />

wurden neue Bühnenelemente für die<br />

Saalbühne angek<strong>auf</strong>t.<br />

Die Alpenvereinssektion installierte im<br />

Alpenvereinsheim eine hochmoderne<br />

Kletter-Boulderwand, die auch den<br />

Schul- bzw. Kindergartenkindern zur<br />

Verfügung steht und nicht zuletzt auch<br />

dafür <strong>von</strong> der Gemeinde mitfinanziert<br />

wurde. Klettern in allen Altersstufen ist<br />

„in“, und überall im <strong>Land</strong> werden Kletterwände<br />

gebaut.<br />

Als großen Wermutstropfen empfinden<br />

wir, wie bereits berichtet, dass sich der<br />

Kulturverein Kultur 1000 unter Walter<br />

Spreng bedauerlicherweise wahrscheinlich<br />

<strong>auf</strong>lösen wird, weil sich für<br />

die führenden Positionen im Verein<br />

keine Nachfolger finden. Als Erstmaßnahme<br />

wird jetzt die Gemeinde<br />

versuchen, zunächst einmal die kulturorientierten<br />

Vereine wenigstens hinsichtlich<br />

der Koordination der einzelnen<br />

Veranstaltungen <strong>auf</strong>einander<br />

abzustimmen. Näheres wird sich spätestens<br />

bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

<strong>von</strong> Kultur 1000<br />

im Dezember d. J. ergeben.<br />

Der Niederseilgarten <strong>auf</strong> dem Kindergartenspielplatz<br />

erfreut sich mittlerweile<br />

großer Beliebtheit. Ich danke<br />

unseren überaus ambitionierten Kindergartenpädagoginnen<br />

für die Anregung<br />

dazu. Diese Investition hat sich<br />

<strong>auf</strong> jeden Fall gelohnt. Zum Schluss<br />

möchte ich noch alle Interessierten<br />

dazu einladen, zusammen mit den aktiven<br />

Teilnehmern (verschiedene Vereine),<br />

den <strong>von</strong> der Region Pillerseetal<br />

mitveranstalteten <strong>Tirol</strong>erball 2012 in<br />

Wien zu besuchen. Entsprechende günstige<br />

Angebote dazu findet man <strong>auf</strong><br />

Seite 23. Für das Pillerseetal bietet sich<br />

die Gelegenheit, sich an zwei sicher


SEPTEMBER 2011 SEITE 9<br />

eindrucksvollen Tagen im Zentrum <strong>von</strong><br />

Wien als Region zu präsentieren. Die<br />

für die Gemeinden anfallenden Kosten<br />

halten sich <strong>auf</strong> Grund <strong>von</strong> großzügigen<br />

Sponsorbeiträgen und durch den Beitrag<br />

des <strong>Land</strong>es in akzeptablen Grenzen<br />

(für <strong>Hochfilzen</strong> ca. 2.000 Euro).<br />

Zum Schluss wünsche ich allen Kindergartenkindern,<br />

den Schülern, allen<br />

Studierenden sowie dem pädagogischen<br />

Personal <strong>von</strong> Schule und Kindergarten<br />

einen guten Start ins neue<br />

Schul- und Berufsjahr und uns allen<br />

einen schönen Herbst mit (möglichst<br />

gegen Ende November!) rechtzeitigem<br />

Schneefall!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Dr. Sebastian Eder / Bürgermeister<br />

Sozialzentrum Pillerseetal – Pflegeheim<br />

Die offizielle Eröffnung erfolgt am 26.<br />

11. 11 unter der Anwesenheit des <strong>Land</strong>eshauptmanns.<br />

Die Übersiedlung sollte bereits im Oktober<br />

abgeschlossen sein. Die Ausschreibung<br />

einiger zusätzlicher Planstellen<br />

im neuen Pflegeheim erfolgte<br />

diesmal ganz intensiv und pillerseetalweit.<br />

Es ist bemerkenswert, dass gerade aus<br />

<strong>Hochfilzen</strong> die mit Abstand wenigsten,<br />

nämlich nur 2 Bewerbungen eingetroffen<br />

sind – wohl ein Zeichen der guten<br />

Beschäftigungslage in unserer Gemeinde?<br />

Mit den vom <strong>Land</strong> genehmigten künftigen<br />

Pflegetagsätzen bewegen wir uns<br />

im Vergleich mit anderen neuen Heimen<br />

noch immer im unteren Bereich.<br />

Der finanzielle Abgang ist für die<br />

Gemeinden im kommenden Jahr damit<br />

allerdings schon vorprogrammiert.<br />

Dennoch - das Geld für unsere pflegebedürftigen<br />

und älteren Mitbürger/innen<br />

ist gut angelegt, und man kann<br />

nur hoffen, dass sich die Bewohner im<br />

neuen Heim, in einer völlig neuen Umgebung<br />

auch wohl fühlen! Bgm.<br />

Der Kankenhauserweiterungsbau<br />

verläuft planmäßig. Pünktlich zu Winterbeginn<br />

sollte der neue Bereich für<br />

die stationäre Versorgung zur Verfügung<br />

stehen. Die Kosten dafür liegen<br />

mit ca. 40 Mio. Euro im Plan. Hinzugekommen<br />

ist ein neues Gebäude für<br />

den Betrieb des Notarztsystems, das<br />

seit Juli d. J. nicht nur mit einem Hubschrauber<br />

sondern auch untertags mit<br />

einem bodengebundenen Fahrzeug betrieben<br />

wird. Das Gebäude wird vom<br />

Gemeindeverband als Krankenhauserhalter<br />

an die Bietergemeinschaft (bestehend<br />

aus Rotem Kreuz und Samariterbund)<br />

langfristig vermietet.<br />

Der Wohnbau in unserer Gemeinde<br />

gestaltet sich seit 2 Jahren recht erfolgreich.Wir<br />

registrieren eine für <strong>Hochfilzen</strong>er<br />

Verhältnisse gute Nachfrage,<br />

zumal wir alle Bereiche, nämlich den<br />

Einzelhauswohnbau über den freien<br />

Grundstücksmarkt, über die Gemeinde<br />

abgewickelte Grundstücksverkäufe,<br />

den wohnbaugeförderten Eigentumswohnbau<br />

und künftig auch den Mietk<strong>auf</strong>wohnungsbereich<br />

abdecken können<br />

und vor allem auch, weil die<br />

Grundstückspreise in unserer Gemeinde<br />

noch einigermaßen erschwinglich<br />

sind.<br />

Die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> verträgt<br />

bzw. benötigt sogar ein stärkeres Bevölkerungswachstum<br />

und damit auch<br />

einen gewissen Zuzug, weil unsere Infrastruktureinrichtungen<br />

(Schule, Kindergarten,<br />

Wasserversorgung etc.) gottlob<br />

groß genug sind bzw. weil die<br />

Einwohnerzahl eher stagniert.<br />

Die gemeinnützige Wohnungseigentum<br />

WE erstellt zur Zeit die Detailplanung<br />

für 3 Wohnhäuser am Rossberg, mit<br />

Mietk<strong>auf</strong>wohnungen unterschiedlicher<br />

Größe. Für die Anpassung des 15 Jahre<br />

alten Bebauungsplans müssen Höhenmessungen<br />

vorgenommen werden. Zu<br />

diesem Zweck wurde die Rodungsbewilligung<br />

<strong>von</strong> der BH bereits jetzt erteilt.<br />

Schon seit den frühen 90iger Jahren<br />

besitzt die Wohnungseigentum<br />

diese seit langer Zeit als Bauland ge-<br />

Der neue Kapellmeister mit Musikkapelle<br />

widmete B<strong>auf</strong>läche. Eine noch im<br />

Herbst geplante Projektvorstellung<br />

wird zeigen, wie groß das Interesse<br />

nach solchen Wohnungen tatsächlich<br />

ist.<br />

3 weitere Grundstücke im Bachlfeld<br />

(für Einzelhäuser) sind inzwischen verk<strong>auf</strong>t<br />

worden. Darüber hinaus hat sich<br />

die Gemeinde <strong>von</strong> der Fa. Veitsch<br />

Radex die Option <strong>auf</strong> eine Fläche gesichert,<br />

<strong>auf</strong> der bei Bedarf weitere ca. 6–<br />

8 Grundstücke für Einzelhäuser parzelliert<br />

werden könnten. Die Firma Arcus<br />

beabsichtigt, nach dem K<strong>auf</strong> <strong>von</strong><br />

knapp 4.000 m 2 drei kleine Reihenhäuser<br />

bzw. 2 Wohnhäuser (siehe Seite 36)<br />

mit Eigentumswohnungen zu errichten.<br />

Der Gemeinderat begrüßt jedenfalls<br />

ganz generell die Bebauung <strong>von</strong><br />

Flächen, die bereits lange als Bauland<br />

gewidmet sind. Bgm.<br />

Kulturhaussanierung – Dach und<br />

Isolierung der Saaldecke:<br />

Seit mittlerweile 35 Jahren gibt es<br />

unser anlässlich der Biathlon WM<br />

2005 erweitertes Kultur - und Vereinshaus,<br />

<strong>auf</strong> das wir sehr stolz sind.<br />

Die vergangenen Jahrzehnte bringen es<br />

aber mit sich, dass im älteren Teil des<br />

Hauses dort und da ein größerer Sanierungsbedarf<br />

zum Vorschein kommt. So<br />

steht etwa die Erneuerung des desolaten<br />

Well – Eternit - Daches und vor<br />

allem auch die energetische Sanierung<br />

bzw. Isolierung der Saaldecke dringend,<br />

d.h. möglichst noch in diesem<br />

Jahr an! Kostenrahmen: ca. 55.000<br />

Euro – ein Betrag, der <strong>von</strong> der Gemeinde<br />

angesichts der vielfältigen anderen<br />

Aufgaben ohne Sonderbedarfszuweisung<br />

des <strong>Land</strong>es schlicht und<br />

einfach nicht <strong>auf</strong>zubringen ist (siehe<br />

Bericht Vbgm. <strong>auf</strong> Seite 16) Bgm.


SEITE 10 SEPTEMBER 2011<br />

Erste ausgeschilderte Mountainbikestrecke<br />

geregelt<br />

Demnächst gibt es in unserer Gemeinde<br />

die erste nach den Richtlinien der<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung geregelte Mountainbikestrecke<br />

– die Rundstrecke<br />

„Griessner Almen“.<br />

Diese <strong>Land</strong>esgrenzen überschreitende<br />

Strecke wird <strong>von</strong> der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong>/touristische<br />

Infrastruktur als Betreiber<br />

übernommen. Es handelt sich<br />

um eine ca. 17,4 km lange Rundstrecke<br />

(<strong>Hochfilzen</strong> – Pass Griessen - Griessener<br />

Almen – Berglehen – Feistenau –<br />

<strong>Hochfilzen</strong>), die in Fahrtrichtung im<br />

Uhrzeigersinn mittelschwer (rot) und<br />

entgegen dem Uhrzeigersinn als eher<br />

schwer (schwarz) einzustufen ist. Die<br />

Verträge mit den sehr kooperativen<br />

Grundbesitzern sind unterzeichnet.<br />

Demnächst sollte die Beschilderung,<br />

die wie die Haftpflichtversicherung<br />

vom <strong>Land</strong> finanziert wird, montiert<br />

werden können. Bgm.<br />

Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />

für Hermann<br />

Gründler – das<br />

Ehrenmitglied<br />

des Kameradschaftsbundes<br />

erhielt sie aus<br />

der Hand des<br />

<strong>Land</strong>eshauptmanns<br />

für seine<br />

jahrzehntelangeFunktionärstätigkeit,<br />

zumeist in verantwortungsvollen<br />

Positionen bei verschiedenen<br />

Vereinen (z. B. Kameradschaftsbund,<br />

Sparverein usw.)<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und bedanken<br />

uns bei Hermann ganz besonders<br />

auch für seine Beiträge in der<br />

Dorfzeitung! Bgm.<br />

Unsere herzliche Gratulation ergeht<br />

auch an Franz Berger, der für seine<br />

Verdienste um den Biathlonsport das<br />

goldene Ehrenzeichen des Österreichischen<br />

Schiverbandes erhielt und an<br />

Hans Aigner, der als langjährig freiwilliges<br />

Mitglied in führender Position<br />

zum Ehrenmitglied des Roten<br />

Kreuzes ernannt wurde (siehe Berichte<br />

im Blattinneren. Bgm.<br />

Biathlon WC und WM Bewerbung<br />

Das im August neu gebildete Organisationskomitee<br />

für den Weltcup 2011<br />

steht in gegenüber dem Vorjahr nahezu<br />

unveränderter Zusammensetzung. Damit<br />

ist die Basis für einen weiteren erfolgreichen<br />

Weltcup im Dezember (08.<br />

bis 11.12.11) gelegt!<br />

Gerade dieser Weltcup 2011 ist allein<br />

schon deshalb wichtig, weil er der letzte<br />

vor einer neuerlichen WM Bewerbung<br />

sein könnte. Und bekanntlich<br />

zählt sehr oft der letzte Eindruck. Der<br />

HSV mit Franz Berger und die Präsidentenkonferenz<br />

des Veranstalters<br />

ÖSV haben sich ebenso wie die Region<br />

für eine Bewerbung für die WM des<br />

Jahres 2016 (frühest möglicher Termin)<br />

ausgesprochen.<br />

Die Entscheidung über die Vergabe<br />

wird im September 2012 fallen. Allen<br />

Verantwortlichen, Funktionären und<br />

Helfern sei an dieser Stelle seitens der<br />

Gemeinde gedankt, dass sie sich für die<br />

Arbeit beim diesjährigen Weltcup im<br />

Dezember wieder zur Verfügung stellen!<br />

Bgm.<br />

Die „Energetiker und Schneemacher“!<br />

Zahlreiche Mitarbeiter aus <strong>Hochfilzen</strong><br />

und Umgebung engagieren sich seit<br />

Jahren in freiwilliger Tätigkeit beim<br />

Biathlon Weltcup. In vielen Fällen können<br />

sie dabei ihr ganz spezielles Fachwissen<br />

einbringen – ein gutes Beispiel<br />

dafür sind: Robert Stock, Helmut Fessmann<br />

und Hermann Portenkirchner<br />

sen.. Sie decken einen ganz besonders<br />

wichtigen Bereich dieser Großveranstaltung<br />

ab. Man könnte sogar behaupten,<br />

dass ohne sie so gut wie „nichts<br />

l<strong>auf</strong>en würde“. Gerade in diesem Bereich<br />

gehen wir wie im Alltag selbstverständlich<br />

immer da<strong>von</strong> aus, dass<br />

alles zu 100% funktioniert. Auch wenn<br />

das so gut wie immer<br />

der Fall ist – dahinter<br />

steckt viel Arbeit,<br />

Engagement und<br />

Verantwortung.<br />

Die 3 Herren kümmern<br />

sich um die<br />

Energie – bzw. im<br />

Besonderen um die<br />

Stromversorgung<br />

beim alljährlichen<br />

Weltcup. Zudem sorgen<br />

sie bereits im<br />

Vorfeld dafür, dass<br />

für den Fall des Falles<br />

eine Mindestmenge<br />

an Kunst-<br />

schnee für die Loipenpräparierung zur<br />

Verfügung steht.<br />

Die eigentlich intensive Arbeit beginnt<br />

ca. 1 Woche vor dem Weltcup mit dem<br />

Aufbau, mit der Verlegung <strong>von</strong> einigen<br />

100 Metern an Kabeln zur Sicherung<br />

der Stromversorgung der einzelnen Bereiche<br />

wie Sport- Schießplatz, Presse,<br />

Wachscontainer und Fernsehen, wobei<br />

letzteres ebenso wie das VIP Zelt und<br />

die Küche usw. zusätzlich mit Dieselaggregaten<br />

versorgt bzw. abgesichert<br />

sein muss. Für besonders sensible Bereiche<br />

wie Fernsehen, Zeitnehmung,<br />

Scheibenanlage usw. sind zusätzliche<br />

mehrfache interne Absicherungen erforderlich.<br />

Die Gefahr eines Totalausfalles<br />

der Energie bzw. der Stromversorgung<br />

ist somit als eher gering<br />

einzuschätzen.<br />

Während der Veranstaltung geht es vor<br />

allem um die lückenlose Überwachung<br />

und bei Bedarf um die prompte Behebung<br />

<strong>von</strong> Störungen, die etwa durch<br />

Nässe bei Regen oder nassem Schneefall<br />

<strong>auf</strong>treten können. Dafür braucht es<br />

die Bereitschaft rund um die Uhr, einiges<br />

an Kondition und vor allem Engagement,<br />

fachliches Wissen und Routine.<br />

Die Bereitschaft zur Übernahme<br />

<strong>von</strong> Verantwortung ist die Voraussetzung<br />

und Basis für die Arbeit aller Biathlon-Weltcupmitarbeiter.<br />

Auch wenn<br />

die Tätigkeit der „Energetiker“ einen<br />

umschriebenen und ganz speziellen<br />

Bereich umfasst, so ist gerade beim<br />

technisch anspruchsvollen Biathlon<br />

Weltcup die gute Zusammenarbeit mit<br />

allen anderen logistischen Feldern unverzichtbar.<br />

Als Vertreter im Organisationskomitee<br />

fungiert für diesen wichtigen<br />

Bereich Robert Stock. Bgm.<br />

Robert, Helmut, Hermann


SEPTEMBER 2011 SEITE 11<br />

AMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

Mai bis<br />

September 2011<br />

16. Mai 2011<br />

Grundverk<strong>auf</strong> – Auf Antrag des<br />

Bgm. genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />

den Verk<strong>auf</strong> des Grundstückes<br />

Gp. 84/16 im Bereich des Wohnbauprojektes<br />

Bachlfeld II im Ausmaß <strong>von</strong><br />

714 m 2 an Herrn Florian Wallner und<br />

Frau Isabella Stumpf.<br />

Wald<strong>auf</strong>sichtsumlage – Für das Jahr<br />

2011 genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />

den Gesamtumlagebetrag zur<br />

teilweisen Deckung der Personalkosten<br />

des Forst<strong>auf</strong>sichtsorganes gemäß § 12<br />

der <strong>Tirol</strong>er Waldordnung mit €<br />

5.197,41. Die entsprechenden Anteilsbeträge<br />

für die Waldbesitzer sind in der<br />

nächsten Quartalsvorschreibung im<br />

Juli zur Zahlung vorzuschreiben.<br />

Pachtvertrag Alpenvereinslokal –<br />

Zur Vorlage eines langfristigen Pachtvertrages<br />

im Zuge der Inanspruchnahme<br />

einer <strong>Land</strong>esförderung zur Errichtung<br />

einer Boulder-Anlage im<br />

AV-Raum genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig die Verlängerung des bestehenden<br />

Mietvertrages um weitere 20<br />

Jahre – bis 31. Dezember 2030. In den<br />

bestehenden Mietvertrag wird ein Passus<br />

über die Kündigungsmöglichkeit<br />

bei nicht widmungsgemäßer Verwendung<br />

mit <strong>auf</strong>genommen.<br />

Unterstützungen – Für den Ank<strong>auf</strong><br />

einer Fahne für die Röcklgwand-Frauen<br />

genehmigt der Gemeinderat einen<br />

einmaligen finanziellen Zuschuss in<br />

Höhe <strong>von</strong> € 1.500.<br />

Als Beitrag zu den Verbesserungen der<br />

Sportinfrastruktur im Bereich der Biathlonanlage<br />

und zur Verlängerung der<br />

bestehenden Skirollerbahn genehmigt<br />

der Gemeinderat – unter Berücksichtigung<br />

der aktuellen Budget- und Finanzsituation<br />

– einstimmig einen finanziellen<br />

Zuschuss in Höhe <strong>von</strong> €<br />

10.000.<br />

14. Juni 2011<br />

Grundverk<strong>auf</strong> – Auf Antrag des<br />

Bgm. genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />

den Verk<strong>auf</strong> des Grundstückes<br />

Gp. 84/17 im Bereich des Wohnbauprojektes<br />

Bachlfeld II im Ausmaß <strong>von</strong><br />

683 m2 an Frau Eva-Maria Seibl.<br />

11. Juli 2011<br />

Vertrag Mountainbikestrecke – Der<br />

Gemeinderat genehmigt einstimmig die<br />

Unterfertigung des vorliegenden Mustervertrages<br />

mit der Bringungsgemeinschaft<br />

Eggerbergweg. Für den<br />

Anteil <strong>von</strong> 3.750 Metern <strong>von</strong> der Gesamtstrecke<br />

(17,4 km) entrichtet die<br />

Gemeinde / Tourismusinfrastruktur<br />

künftig einen Betrag <strong>von</strong> € 0,10 je lfm,<br />

das sind jährlich € 375,–.<br />

Vertrag Bundesforste – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig die<br />

Unterfertigung des Benützungsvertrages<br />

für die <strong>von</strong> der Gemeinde/Tourismusinfrastruktur<br />

beanspruchten Grundflächen<br />

der ÖBf.<br />

Es handelt sich hiebei um die Benutzung<br />

des Kletterfelsens inkl. Zugang,<br />

die Quellschüttung, Quellfassung und<br />

Wasserleitung für die Kneippanlage im<br />

Bereich des Wiesensees.<br />

Künftig entrichtet die Gemeinde jährlich<br />

einen Betrag <strong>von</strong> € 769,– (indexgesichert)<br />

Flächenwidmungs-/Bebauungsplan –<br />

Die Auflage des Entwurfes zur Änderung<br />

des Flächenwidmungsplanes im<br />

Bereich der Gpz. 661/6, 662/7 und<br />

662/8 (Feistenau/Gründe Danzl Christa)<br />

jeweils KG <strong>Hochfilzen</strong> lt. planlicher<br />

Darstellung des Raumplanungsbüros<br />

Lotz&Ortner, Innsbruck, wird<br />

vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />

Der Entwurf sieht die Änderung der<br />

Flächenwidmung <strong>auf</strong> den o.a. Grundstücken<br />

<strong>von</strong> derzeit Freiland in Wohngebiet<br />

gemäß § 38 Abs. 1 TROG 2006<br />

vor.<br />

Der Entwurf über die Erlassung eines<br />

Bebauungsplanes für den o.a. Bereich<br />

wird durch 4 Wochen hindurch im Gemeindeamt<br />

zur öffentlichen Einsichtnahme<br />

<strong>auf</strong>gelegt.<br />

Angebot Teilverk<strong>auf</strong> Gp. 81/15 –<br />

Das Angebot der Christine Quehenberger/MBM-Bau,<br />

Leogang, zum Ank<strong>auf</strong><br />

einer Teilfläche der Gp. 81/15 zu den<br />

vom Angebotsleger gebotenen Bedingungen<br />

wird vom Gemeinderat einstimmig<br />

abgelehnt.<br />

Gebührenanpassung Kindergarten –<br />

In Abstimmung mit den Kindergartengebühren<br />

in den Regionsgemeinden<br />

beschließt der Gemeinderat mehrheitlich<br />

die Erhöhung des monatlichen<br />

Beitrages für die kostenpflichtige Vormittagsbetreuung<br />

der 3-jährigen Kinder<br />

<strong>auf</strong> € 40,– (incl. 10% USt.).<br />

Die Reduzierung <strong>auf</strong> 50% des Tarifbetrages<br />

für jedes weitere kostenpflichtige<br />

Kind bleibt <strong>auf</strong>recht.<br />

Vereinsförderung – Entsprechend<br />

den bestehenden Richtlinien für die<br />

Vereinsförderung genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig die Auszahlung<br />

des Betrages <strong>von</strong> € 12.981 an die Vereine.<br />

Transferzahlungen – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig die Überweisung<br />

der verrechneten Transferzahlungen<br />

für Hauptschule, Standesamt,<br />

Schulgesundheitsdienst, Altersheim<br />

und Klärwerk im Gesamt-betrag <strong>von</strong> €<br />

138.600,22 an die Marktgemeinde Fieberbrunn.<br />

Kindergarten – Der Gemeinderat beschließt<br />

mehrheitlich die Einstellung<br />

<strong>von</strong> Frau Annemarie Salvenmoser als<br />

Stützkraft im Kindergarten befristet für<br />

das Kindergartenjahr 2011/2012 bzw.<br />

bis zu einem evtl. vorzeitigen Wegfall<br />

des Förderbedarfes.<br />

22. August 2011<br />

Flächenwidmung – Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig den Entwurf zur<br />

Flächenwidmungs-änderung im Bereich<br />

der Gp. .29, 356, 349, 350, 351,<br />

352, 354, 355 und 1129 – KG <strong>Hochfilzen</strong><br />

(Schipflbauer) <strong>von</strong> derzeit Freiland<br />

in Sonderfläche Hofstelle (SLH) gem.<br />

§ 44 TROG 2011.<br />

Geplant ist die Errichtung eines Austraghauses<br />

um Bereich der bereits bestehenden<br />

Hofstelle.<br />

Voraussetzung für die Umwidmung ist


SEITE 12 SEPTEMBER 2011<br />

die Beibringung der noch offenen Gutachten<br />

der Wildbach-/Lawinenverbauung<br />

und der Abt. Agrarwirtschaft beim<br />

Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />

Grundverk<strong>auf</strong> – Anhand vorliegender<br />

Planunterlagen genehmigt der Gemeinderat<br />

einstimmig den Verk<strong>auf</strong><br />

Geburtstage<br />

Mai bis August 2011<br />

einer Teilfläche <strong>von</strong> 5 m 2 aus der Gp.<br />

1170 (Straßenstück) an Herrn Peter<br />

Hofer zur Vereinigung mit der Grundfläche<br />

662/6. Die Abwicklung erfolgt<br />

gemäß den Bestimmungen des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

§ 44.<br />

Schul-/Kindergartenbus – Der Ge-<br />

Wichtige Termine und Öffnungszeiten<br />

meinderat genehmigt die Führung des<br />

bisher bestens bewährten Schul-/Kindergartenbusses<br />

auch im Schul-/KG-<br />

Jahr 2011/2012 aus Warming und Feistenau.<br />

Die Firma Kienpointner hat die<br />

Beibehaltung der bisher gültigen Vergütungssätze<br />

auch für das kommende<br />

Schul-/Kindergartenjahr zugesichert.<br />

Gemeindeamt / Amtsstunden: Montag bis Freitag:<br />

7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

Montag nachmittags:<br />

13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Mittwoch nachmittags:<br />

13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sprechstunden d. Bürgermeisters: Täglich - Tel. 0664 / 2560050<br />

Öffentliche Müllabfuhr / 14-tägig jeden 2. Freitag / in ungerader<br />

Recycling Ost: Kalenderwoche (16. und 30. Sept.,<br />

14. und 28. Okt., 11. und 25. Nov.,<br />

9. und 23. Dez. 2011)<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof: jeden Mittwoch nachmittags jeweils <strong>von</strong><br />

16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sperrmüllsammlung: Samstag, 29. Okt. 2011 (9.00-11.00 Uhr)<br />

Problemstoffsammlung: Mittwoch, 19. Okt. 2011 (9.00-11.00 Uhr)<br />

Altkleidersammlung: Mittwoch, 21. September 2011 (16.00 bis<br />

19.00 Uhr)<br />

Strauchschnittsammlung: zu den Öffnungszeiten im Recyclinghof<br />

Sprechtage / SVA und PVA:<br />

SVA der gew. Wirtschaft,<br />

Kitzbühel, J.-Herold-Straße 12 an jedem 1. Freitag im Monat (9.00 bis<br />

13.30 Uhr)<br />

Zell am See, Schulstraße 14 an jedem 2. Donnerstag (jeweils <strong>von</strong><br />

8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr)<br />

PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />

Kitzbühel, Rennfeld 13 jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />

St. Johann i.T., Bahnhofstraße 5 jeden Montag (13.30 bis 15.30 Uhr)<br />

Zell am See, Ebenbergstraße 1 jeden Donnerstag (8.30 bis 12.00 und<br />

13.00 bis 15.30 Uhr)<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

St.Johann, Innsbrucker Straße 77 jeden 1. Freitag im Monat –<br />

Sozialversicherung (8.00 bis 11.00)<br />

jeden 2. Mittwoch i. M. – Bau-/<br />

Förderungssprechtag (8.30 bis 11.00)<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat –<br />

Steuern (14.00 bis 17.00)<br />

Änderungen vorbehalten! / tx / Andere Stellen siehe ggf. Anschlag <strong>auf</strong> der Amtstafel!


SEPTEMBER 2011 SEITE 13<br />

Abschied <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler<br />

Am 10. Mai 2011 mussten wir gemeinsam Abschied<br />

nehmen <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler.<br />

Sein Leben stand in hohem Maß im Dienste der Allgemeinheit.<br />

Nachdem er vor mehr als 50 Jahren nach<br />

<strong>Hochfilzen</strong> gekommen war, interessierte er sich in seiner<br />

neuen Heimatgemeinde neben seinem Beruf sehr<br />

bald auch für die Politik und schließlich ganz besonders<br />

für die Gemeindepolitik.<br />

Über 18 Jahre hat er als Gemeindemandatar<br />

und dabei<br />

nahezu über die gesamte Zeit<br />

bis 1998 als Vizebürgermeister<br />

seiner Heimatgemeinde<br />

gewirkt.<br />

Die Gemeinde hat ihm für<br />

diesen Einsatz im Jahre 1998<br />

mit der Verleihung des Ehrenringes<br />

gedankt. Darüber<br />

hinaus sind die Leistungen<br />

des Verstorbenen mit weiteren Ehrungen, u. a auch mit<br />

dem goldenen Verdienstkreuz des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> gewürdigt<br />

worden.<br />

In den letzten Jahren hat Günter Kofler sich besonders<br />

für die Regionalpolitik bzw. die Regionalentwicklung<br />

interessiert.<br />

Er war ein begeisterter Europäer und als solcher mehr<br />

als 13 Jahre, bis zu seinem Tod amtierender Obmann<br />

des Leadervereins.<br />

So war er bei zahlreichen Projekten und wichtigen Entscheidungen<br />

in der Region beteiligt. Dabei war ihm die<br />

gute Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer, mit<br />

den <strong>Land</strong>estellen und den Bürgermeistern der Region<br />

immer ein ganz besonderes Anliegen.<br />

Die Regionalpolitik unserer Region ist über politische<br />

Grenzen hinweg nicht zuletzt auch durch seine Obmannschaft<br />

eine immer konsens– wie zukunftsorientierte<br />

gewesen.<br />

Die Geschichte des Leadervereins seit dem EU Beitritt<br />

unseres <strong>Land</strong>es vor 16 Jahren ist eine allgemein anerkannte<br />

Erfolgsgeschichte, die in unserer Region wohl<br />

für immer auch mit dem Namen Günther Kofler verbunden<br />

sein wird.<br />

Was immer er bewirkt hat, er hat es sowohl im beruflichen,<br />

privaten als auch im politischen Leben mit<br />

großem Ehrgeiz, mit Zielstrebigkeit und hohem Einsatz<br />

getan.<br />

Seine Zielstrebigkeit zeigte sich vor allem auch darin,<br />

dass er noch in späteren Jahren das akademische Studium<br />

der Politikwissenschaft abgeschlossen hat, eine<br />

beachtenswerte und für viele ältere Menschen beispielgebende<br />

Leistung.<br />

„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr<br />

an ihn denkt!“<br />

Wir alle werden Dr. Günther Kofler stets in bleibender<br />

und dankbarer Erinnerung behalten!<br />

Leader und Regionalentwicklung<br />

Nach dem Tod <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler übernahm Bürgermeister<br />

Dr. Eder S. die Obmannschaft des Leadervereins<br />

bzw. der „Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang“. Die<br />

Geschäftsführung liegt weiterhin in der Hand <strong>von</strong> Mag. Stefan<br />

Niedermoser.<br />

Bis 2014 gibt es das l<strong>auf</strong>ende EU- Förderprogramm „Leader“.<br />

Somit kann es noch weitere 2 1 /2 Jahre <strong>von</strong> der gesamten<br />

Region genutzt werden.<br />

Wie erfolgreich das Programm bisher war, verdeutlicht nicht<br />

nur die bisher lukrierte hohe Projekt-Fördersumme <strong>von</strong> ca.<br />

2,9 Mio. Euro (zwischen 2007 und 2011), sondern zeigt vor<br />

allem auch der innerösterreichische Vergleich mit anderen<br />

Leaderregionen.<br />

Dabei liegt die „Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang“<br />

bei allen verglichenen Parametern an absolut vorderster<br />

Front. Nach Projekten/Einwohner bzw. Fördersumme/Einwohner<br />

dürfen wir uns als aktivste und erfolgreichste<br />

Region in Österreich betrachten.<br />

Soweit heute absehbar, wird Leader auch nach 2014 weiterhin<br />

wenn auch in veränderter Form bestehen.<br />

Einer der Schwerpunkte für die kommenden Jahre bis 2014<br />

sollte u.a. auch das bislang eher noch wenig bearbeitete<br />

Thema Energie sein.<br />

Entsprechende Vorträge sollten in der Region das Bewußtsein<br />

für Projekte anregen, die über Hackschnitzelheizungen<br />

hinausgehen.<br />

Unsere regionale Entwicklungsgesellschaft „Regiotech“,<br />

deren größter Gesellschafter nach wie vor die Gemeinde<br />

<strong>Hochfilzen</strong> ist, bilanziert in erster Linie durch die hervorragende<br />

Arbeit des Geschäftsführers Stefan Niedermoser wieder<br />

ganz klar positiv. Somit können die Geschäftsfelder<br />

(Regionalmanagement, Projektbegleitung, Bildungszentrum,<br />

Vermietung, Bürodienstleistungen) weiterhin sehr gut<br />

bedient werden. Bgm.<br />

Regionalmamagement Pillerseetal – Leogang<br />

Obmann Bgm. Dr. Eder Sebastian /<br />

GF Mag. Niedermoser Stefan<br />

Vortrag:<br />

„alternative Energieformen mit Schwerpunkt<br />

Biomasse“<br />

Vortragender Ing. Peter Stiegler / Energiewerkstätte<br />

Salzburg im „Regiotech“ in <strong>Hochfilzen</strong><br />

am 18. Oktober 2011 um 20 Uhr<br />

Ferienkalender 2011/2012<br />

Herbstferien: 26. Okt.–2. Nov. 2011<br />

Weihnachtsferien: 24. Dez. 2011–8. Jan. 2012<br />

Semesterferien: 11. Feb.–19. Feb. 2012<br />

Osterferien: 31. März–10. Apr. 2012<br />

Pfingstferien: 26. Mai–29. Mai 2012<br />

Sommerferien: 7. Juli–4./5. Sept. 2012<br />

+ schulautonome Tage


SEITE 14 SEPTEMBER 2011<br />

Größte Investition in der<br />

Geschichte der VR – RHI - <strong>Hochfilzen</strong><br />

beschlossen<br />

Wie <strong>von</strong> Werksleiter Dr. Drnek bereits im Herbst des<br />

vergangenen Jahres bei der Gemeindeversammlung angekündigt,<br />

wurde nun auch vom RHI Aufsichtsrat ein Investitionsvolumen<br />

<strong>von</strong> ca. 8,6 Mio. Euro für ein Abgasreduktionsprojekt<br />

abgesegnet. Es sollte sich besonders positiv<br />

(Reduktion um 80-90%) <strong>auf</strong> die Staubemission auswirken.<br />

Das Werk rüstet sich damit nicht zuletzt auch für neue ab<br />

2016 geltende gesetzliche Bestimmungen und Grenzwerte.<br />

Die in den frühen 70-iger Jahren installierte Gaswaschanlage<br />

allein reicht nicht mehr aus, wenn auch die bisher gültigen<br />

Grenzwerte lt. VRI eingehalten werden konnten.<br />

Bereits vor einigen Monaten wurde das Projekt der zuständigen<br />

Stelle, der BH Kitzbühel vorgestellt. Nach einer ersten<br />

Information für die Behörde im August d. J. wurde am 1. 9.<br />

auch der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> <strong>von</strong> Werksleiter Ing.<br />

Lerchl und all seinen mit dem Projekt befassten Mitarbeitern<br />

umfassend informiert.<br />

Dabei wurden die Probleme offen und ehrlich und ohne<br />

etwas zu beschönigen angesprochen. Von den Gemeindevertretern<br />

wurde u.a. auch ganz klar festgehalten, dass die negativen<br />

Emissionserscheinungen und damit auch die Beschwerden<br />

aus der Bevölkerung in den letzten Jahren ganz<br />

eindeutig zugenommen haben.<br />

Der gesamte Gemeinderat hatte den Eindruck, dass das<br />

junge dynamische betriebsinterne Team rund um Werksleiter<br />

Ing. N. Lerchl mit Nachdruck und hohem Engagement<br />

am Projekt arbeitet, das 2012 umgesetzt werden soll. Die<br />

entscheidende Behördenverhandlung sollte vor allem auch<br />

<strong>auf</strong> Wunsch der Veitsch - Radex noch im Frühherbst erfolgen.<br />

Die Abbruchsarbeiten im Vorfeld des Projektes beginnen<br />

voraussichtlich schon im Februar. Die Umsetzung bzw.<br />

der Einbau der hochmodernen Gewebefilteranlage erfolgt<br />

während eines längeren Betriebsstillstandes im Herbst 2012.<br />

Insgesamt gibt es mit dem Werk, das für die Gemeinde<br />

wichtige (wenn auch leider nicht mehr so viele wie früher)<br />

Arbeitsplätze bietet, eine gute Basis der Zusammenarbeit.<br />

Nicht nur mit Dr. Drnek sondern auch mit dem neuen<br />

Werksleiter Ing. Norbert Lerchl und seinem Team – beide<br />

haben auch in dieser Frage den Kontakt mit der Gemeindevertretung<br />

gepflegt und sich betriebsintern um die Durchsetzung<br />

des Projektes und um dessen Weiterentwicklung<br />

bemüht. Dafür - vielen Dank an alle Beteiligten! Wir hoffen<br />

gemeinsam, dass die Bemühungen auch entsprechend<br />

Früchte tragen und das Erscheinungsbild <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong><br />

künftig nicht mehr so stark vom rauchenden Schlot dominiert<br />

wird.<br />

Bgm.<br />

Tag der offenen Tür im RHI Werk <strong>Hochfilzen</strong><br />

8. und 9. Oktober 2011<br />

9:00 – 16.00 (13.00) Uhr<br />

Seit über 50 Jahren wird in <strong>Hochfilzen</strong> Magnesit abgebaut<br />

und jährlich zu rund 120.000 Tonnen hochwertigen Feuerfestprodukten<br />

verarbeitet. Die Veitsch-Radex GmbH, Teil<br />

der RHI Gruppe, erwirtschaftet als Leitbetrieb in der Region<br />

im Jahr etwa 37 Millionen und ist verlässlicher Arbeitgeber<br />

für 90 Menschen. Und RHI investiert weiter in die Zukunft<br />

des Werkes. In diesem und im nächsten Jahr werden<br />

Investitionen in der Höhe <strong>von</strong> insgesamt 10 Millionen<br />

getätigt.<br />

Mit einem Tag der offenen Tür wollen wir der Bevölkerung<br />

und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben,<br />

einen <strong>Blick</strong> hinter die Kulissen eines modernen Produktionsbetriebs<br />

zu werfen.<br />

Norbert Lerchl, Werksleiter<br />

Ausbildung zum Brandschutzbe<strong>auf</strong>tragten<br />

Für diejenigen Unternehmer, die <strong>auf</strong> Grund <strong>von</strong> Betriebsanlagengenehmigungen<br />

und verschiedener Bescheide der<br />

Behörden verpflichtet sind, einen Brandschutzbe<strong>auf</strong>tragten<br />

namhaft zu machen, bietet jetzt eine Firma diese Ausbildung<br />

als Serviceleistung ganz in der Nähe, nämlich in Fieberbrunn<br />

an.<br />

Termin: 28.11.11 bis 30.11.11 im Schlosshotel Rosenegg<br />

Nähere Information unter: www.brandschutzberatung.net /<br />

Tel. 06644070829


SEPTEMBER 2011 SEITE 15<br />

Wiesensee<br />

Nach einem Gespräch vor einigen Jahren<br />

hat die Gemeinde neuerlich einen<br />

Brief an Dr. Laireiter <strong>von</strong> der Priesterhausstiftung<br />

in Salzburg zum Thema<br />

Wiesensee, der sich ja im Besitz dieser<br />

Stiftung befindet, gerichtet. Der See<br />

zeigt gerade in diesem Sommer in verstärktem<br />

Maße die bereits seit Jahren<br />

klar erkennbaren Auffälligkeiten. Das<br />

vor einigen Wochen <strong>auf</strong>genommene<br />

Foto nebenan zeigt seine deutlich<br />

zunehmende Verlandung. Sie führt in<br />

absehbarer Zeit mit Sicherheit nicht<br />

nur zu einer Beeinträchtigung der<br />

Fischereinutzung sondern auch zu<br />

einer Beeinträchtigung des Naherholungswertes<br />

des gesamten Gebietes. Insofern<br />

besteht sehr wohl auch ein<br />

großes öffentliches Interesse an der<br />

Erhaltung des Sees.<br />

Gerade auch im Hinblick dar<strong>auf</strong> hat die<br />

Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> vor einigen Jahren<br />

den gesamten Ortsteil Unterwarming<br />

im Einzugsgebiet des Sees über<br />

eine <strong>auf</strong>wendige Kanalisierung mit<br />

Pumpwerk erschlossen und somit die<br />

letzten Häuser in diesem Gebiet an das<br />

Kanalnetz angeschlossen.<br />

Die Ursachen der Verlandungserschei-<br />

Österreichische<br />

Bundesbahnen<br />

Die Zentralisierung des Fahrdienstbetriebes<br />

bei der Bahn ist seit langer Zeit<br />

beschlossene Sache.<br />

Es wird also wie in nahezu allen anderen<br />

Bahnhöfen bis Innsbruck auch in<br />

<strong>Hochfilzen</strong> keinen Fahrdienstleiter<br />

mehr geben.<br />

Erfreulich ist allerdings, dass die ÖBBnunmehr<br />

<strong>auf</strong> Drängen der Gemeinde<br />

bereit sind, <strong>auf</strong> den beiden Bahnsteigen<br />

jeweils eine geschlossene Wartekoje zu<br />

errichten. Das hat allerdings zur Folge,<br />

dass der Warteraum im Bahnhofsgebäude<br />

<strong>auf</strong>gelassen wird, was insofern<br />

vertretbar ist, als <strong>auf</strong> dem ersten Gleis<br />

ohnehin kein Personenzug einfährt.<br />

nungen sind hingegen vermutlich vielfältig<br />

und werden <strong>von</strong> Limnologen und<br />

Naturschützern ebenso wie eine ev.<br />

Ausbaggerung des Sees keineswegs<br />

einheitlich beurteilt.<br />

Meine Frage an die Priesterhausstiftung<br />

als Besitzer bezieht sich in dem<br />

Schreiben dar<strong>auf</strong>, ob man überhaupt<br />

etwas bzw. was man dagegen zu unter-<br />

Das öffentliche WC bleibt im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Bahnhöfen erhalten<br />

– allerdings nur solange die Erhaltung<br />

den ÖBB keine größeren<br />

Probleme bereitet (Vandalismus, Unsauberkeit<br />

und dglch.).<br />

Ganz herzlich danken möchte ich den<br />

zuständigen Herren <strong>von</strong> den ÖBB für<br />

die Erhaltung (<strong>auf</strong> massives Drängen<br />

der Gemeinde!) und die Restaurierung<br />

des Sgraffitto – Bildes <strong>von</strong> Prof.<br />

Schrofenegger an der Ostseite der ehemaligen<br />

Bahnmeisterei.<br />

In einem kleinen Ort wie <strong>Hochfilzen</strong><br />

sind Kunstgegenstände oder künstlerische<br />

Darstellungen ohnehin rar. Daher<br />

ist das Geld, das <strong>von</strong> der Bahn für die<br />

Erhaltung dieses Bildes investiert<br />

wurde, wie ich glaube, letzten Endes<br />

gut angelegt. Bgm.<br />

nehmen gedenkt. Die Gemeinde würde<br />

dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />

ihre Hilfe zusichern.<br />

Demnächst sollte es einen Gesprächstermin<br />

mit Dr. Laireiter geben.<br />

Bgm.<br />

Foto: Wiesensee Sommer 2011


SEITE 16 SEPTEMBER 2011<br />

Kulturhaus – Sanierung des Daches sowie<br />

thermische Sanierung der Saaldecke<br />

Nach mehr als 30 Jahren ist das Welleternitdach<br />

unseres Kultur- und Vereinshauses<br />

erneuerungswürdig geworden.<br />

Über mehrere Jahre hat man aus<br />

Kostengründen vereinzelt Welleternitplatten<br />

ausgetauscht. Mittlerweile<br />

haben die gealterten Dachflächen eine<br />

solche Dimension erreicht, dass sich<br />

der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> einstimmig<br />

für eine Generalsanierung<br />

ausgesprochen hat.<br />

Der Bauausschuss der Gemeinde<br />

<strong>Hochfilzen</strong> entschied sich bei der Neueindeckung<br />

einstimmig für ein mind. 9<br />

mm starkes 2 lagiges Bitumendach.<br />

Die endgültige Vergabe sollte Mitte<br />

September entschieden sein, und die<br />

Fertigstellung ist bis Ende Oktober<br />

2011 geplant. Weiters wird im Zuge<br />

der Dacharbeiten die Nagelbinder-<br />

Dachkonstruktion überprüft bzw. im<br />

Bedarfsfalle saniert.<br />

Die l<strong>auf</strong>end steigenden Kosten für<br />

Energie veranlassten uns, auch die Isolierung<br />

der Kulturhausdecke genauer<br />

zu untersuchen. Diese stammt offensichtlich<br />

noch aus der Bauzeit. Die<br />

Neuzeit weist uns den Weg, dass die<br />

thermische Sanierung der Kulturhausdecke<br />

dringend ansteht. Daher hat sich<br />

der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> ebenfalls<br />

einstimmig dazu entschlossen, im<br />

Zuge der Dachsanierung auch die thermische<br />

Deckensanierung durchzuführen.<br />

Fakten:<br />

• Dachfläche ca. 760 qm (asbesthaltige)<br />

Welleternitplatten abtragen und<br />

entsorgen, Kontralattung abtragen,<br />

Neueindeckung des Daches mit 4 mm<br />

Unterlegpapp EKV-4 und Deckpapp<br />

K5K-5,2 mm, Abriss / Erneuerung der<br />

Einblechungen und Kastenrinnen.<br />

• ca. 620 qm Isolierung der Kulturhausdecke<br />

mit 30 cm ISOCELL<br />

Zelluloseeinblasdämmung, Randabschalungen<br />

und Errichtung eines Mittelwartungssteges<br />

(Erhaltung der Begehbarkeit<br />

der Decke),<br />

• Kontrolle der Nagelbinderdachkonstruktion.<br />

Reparaturen werden nicht erwartet.<br />

Die Isolierungsarbeiten und die Kontrolle<br />

der Nagelbinderdachkonstruktion<br />

wurde an die Firma Holzbau Foidl<br />

Josef GmbH & Co KG, das Abtragen<br />

mit Neueindeckung des Daches an die<br />

Firma W. Unterganschnigg KG vergeben.<br />

Beide waren mit Ihren Angeboten<br />

die Bestbieter.<br />

Kosten:<br />

• Die Gesamtkosten für Abriss, Neu-<br />

eindeckung und für die thermische Sanierung<br />

werden sich voraussichtlich<br />

brutto <strong>auf</strong> ca. 55.000 Euro bel<strong>auf</strong>en,<br />

welche im l<strong>auf</strong>enden Budget nicht eingeplant<br />

waren.<br />

• Daher bemühen wir uns zur Zeit gerade<br />

beim LH und Gemeindereferenten<br />

G. Platter (in Absprache mit der BH<br />

Kitzbühel) um eine Sonderbedarfszuweisung.<br />

Weitere Maßnahmen im Kulturhaus:<br />

Je nach Höhe der Sonderbedarfszuweisung<br />

für die un<strong>auf</strong>schiebbare Dachsanierung<br />

können wir entscheiden, wann<br />

die ebenso überfällige Toilettensanierung<br />

im Kulturhaus erfolgen kann bzw.<br />

wann die in die Jahre gekommenen<br />

Vorhänge im Saal getauscht werden<br />

können. Dazu müssen natürlich zuerst<br />

entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse<br />

gefasst werden. In jedem Fall werde<br />

ich mich aber weiterhin als Kulturhausreferent<br />

für unser Kultur- und Vereinshaus<br />

einsetzen. Koni Walk, Vbgm<br />

Projekt<br />

Kindergrabstätte<br />

Fehlgeborene Kinder unter 500 g sind<br />

in <strong>Tirol</strong> nicht bestattungspflichtig.<br />

In vielen Fällen werden sie anonym bestattet.<br />

Das wird nun anders: in einer neuen<br />

Grabstätte in Kufstein können alle betroffenen<br />

Eltern ab Juni 2011 ihr Kind<br />

bestatten lassen. Die Bezirkskrankenhäuser<br />

Kufstein und St. Johann sind in<br />

die Abläufe mit einbezogen. Die Organisation<br />

übernehmen kostengünstig<br />

und unbürokratisch die Krankenhausseelsorge<br />

Kufstein und die Bestattung<br />

der Trauerhilfe.<br />

Zweimal jährlich wird eine Urnenbeisetzung<br />

erfolgen. Für eine würdige<br />

Grabgestaltung sorgt der Hopfgartner<br />

Künstler Georg Mühlegger.<br />

Das Projekt Kindergrabstätte wird über<br />

Spenden finanziert.<br />

Spendenkonto: Krankenhausseelsorge<br />

Kufstein / Kindergrab<br />

Kontonr.: 7700018521 bei der Sparkasse<br />

Kufstein, BLZ: 20506<br />

Projektträger und Informationen:<br />

Krankenhausseelsorge Kufstein, Claudia<br />

Turner: 0676/87466351 oder:<br />

www.claudia.turner@aon.at<br />

Selbsthilfegruppe SAMT, Bausteinaktion<br />

unter www.selbsthilfe-samt.at


SEPTEMBER 2011 SEITE 17<br />

Erzbischof Kothgasser in <strong>Hochfilzen</strong><br />

Die Erzdiözese Salzburg umfasst 219<br />

Pfarren und Seelsorgestellen in 20 Dekanaten.<br />

Alle sieben Jahre kommt der<br />

Bischof im Rahmen einer Visitation in<br />

jede Pfarre, um sich selbst ein aktuelles<br />

Bild <strong>von</strong> der jeweiligen Situation dieser<br />

kleinsten kirchlichen Einheit zu<br />

machen. In diesem Jahr ist das Dekanat<br />

St. Johann in <strong>Tirol</strong> an der Reihe, und so<br />

kam Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />

<strong>von</strong> 27. bis 29. Mai in die Pfarren<br />

<strong>Hochfilzen</strong> und Fieberbrunn. Zwei<br />

Pfarren innerhalb <strong>von</strong> drei (eigentlich<br />

zwei) Tagen – das bedeutet ein dichtes<br />

und anstrengendes Programm. Es ist<br />

bewundernswert, mit welcher Ausdauer<br />

und Aufmerksamkeit Erzbischof<br />

Kothgasser sich diesem Programm gewidmet<br />

hat.Am Freitagnachmittag kam<br />

der Herr Erzbischof nach einem ersten<br />

Gespräch mit Pfarrer Hirn nach <strong>Hochfilzen</strong><br />

zur Kindersegnung, die vom<br />

Kindergartenchor musikalisch gestaltet<br />

wurde. Unmittelbar danach fand ebenfalls<br />

in der Kirche die Vorstellung und<br />

Begegnung der Firmlinge mit dem Erzbischof<br />

statt.<br />

Anschließend nahm der Erzbischof mit<br />

den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />

und des Pfarrkirchenrates an einer<br />

Sitzung im Pfarrhof teil, bei der über<br />

die Schwerpunkte der letzten Jahre und<br />

die wichtigsten Aufgaben der kommenden<br />

Zeit berichtet wurde. Bereits<br />

durch einen schriftlichen Bericht des<br />

PGR-Obmannes vorinformiert zeigte<br />

sich der Erzbischof beeindruckt <strong>von</strong><br />

den vielfältigen Aktivitäten, er dankte<br />

allen, die sich um das Pfarrleben annehmen,<br />

und wünschte Ausdauer und<br />

Gottes Segen für die weitere Arbeit.<br />

Im Gemeindeamt traf sich Erzbischof<br />

Kothgasser mit dem Bürgermeister,<br />

Mitgliedern des Gemeinderates sowie<br />

Vertretern des Bundesheeres und der<br />

vielen <strong>Hochfilzen</strong>er Vereine. Er dankte<br />

für die verständnisvolle Unterstützung<br />

pfarrlicher Anliegen durch die Gemeinde<br />

und die Vereine.<br />

Vom Gemeindeamt wechselte man<br />

hinüber in die Pfarrkirche, wo der offizielle<br />

Empfang und im Anschluss<br />

daran der Visitationsgottesdienst stattfanden,<br />

feierlich gestaltet <strong>von</strong> der Bundesmusikkapelle<br />

und der Chorgemeinschaft.<br />

In unserer Pfarre haben sich in diesem<br />

Jahr 19 Jugendliche <strong>auf</strong> die Firmung<br />

vorbereitet. Ihnen spendete Erzbischof<br />

Kothgasser am Samstag, 28. Mai, das<br />

Sakrament der Firmung im Rahmen<br />

eines feierlichen, aber wegen der überschaubaren<br />

Anzahl doch auch „familiären“<br />

Gottesdienstes, begleitet <strong>von</strong><br />

rhythmischen Liedern der Chorgemeinschaft.<br />

Wegen des schlechten<br />

Wetters wurde die anschließende<br />

Agape mit Erlaubnis des Bischofs im<br />

hinteren Teil der Kirche abgehalten. So<br />

war die Festgemeinde noch lange in<br />

der Kirche versammelt.<br />

Obwohl nach den vielen „Fototerminen“<br />

mit den Firmlingen, deren Verwandten<br />

und Freunden in der Kirche<br />

die Zeit schon sehr fortgeschritten war,<br />

machte der Erzbischof noch einen Besuch<br />

bei einer hochbetagten, kranken<br />

Frau, die sich darüber sehr gefreut hat.<br />

Anschließend brach er dann nach Fieberbrunn<br />

<strong>auf</strong>.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Danke<br />

und Vergelt’s Gott an alle, die diese Visitation<br />

vorbereitet, gestaltet und mitgefeiert<br />

haben. F. Fischeneder<br />

Buchvorstellung<br />

Es gibt ein recht interessantes Buch der<br />

in Kirchdorf lebenden Neo-Schriftstellerin<br />

Christa Molero: Die Autorin<br />

wurde 1949 in Österreich geboren und<br />

hat erst mit 60 Jahren zu schreiben begonnen,<br />

nachdem sie vorher fünf Jahre<br />

ehrenamtlich in einer Bibliothek gearbeitet<br />

hat. Dort erhielt sie Einblick in<br />

die Wünsche und Vorstellungen der<br />

Leser.<br />

Titel: Disamistade (Wagner-Verlag) –<br />

Der vierte Schuss – 10,20 Euro.<br />

Biathlon-Weltcup in <strong>Hochfilzen</strong>/<strong>Tirol</strong>!<br />

Auf Salvatore, den <strong>auf</strong>steigenden Stern<br />

am italienischen Biathlonhimmel wird<br />

ein Mordanschlag verübt. Spätestens<br />

jetzt ist einem Menschen in seinem<br />

näheren Umfeld klar, dass er einen<br />

Fehler begangen und ihn die Vergangenheit<br />

eingeholt hat. Er muss sein<br />

lange gehütetes Geheimnis preisgeben,<br />

um der Disamistade dieser Spirale der<br />

Gewalt aus Blutrache und Familienfehde<br />

ein Ende zu bereiten.<br />

Paul, ein bayrisch-neapolitanischer<br />

Auftragskiller wider Willen, wurde <strong>auf</strong><br />

den jungen Biathleten angesetzt. Wenn<br />

alles nach Plan läuft, dann ist es sein<br />

letzter Mord. Er möchte aussteigen, ein<br />

neues Leben beginnen, und das vereinbarte<br />

Erfolgshonorar soll ihm dabei<br />

helfen. Er gibt alles, um seinen Auftraggebern<br />

das gewünschte Spektakel<br />

zu bieten: einen Mord im Stadion, mitten<br />

unter tausenden <strong>von</strong> Zuschauern<br />

und vor l<strong>auf</strong>enden Kameras!


SEITE 18 SEPTEMBER 2011<br />

50 Jahre neue Pfarrkirche <strong>Hochfilzen</strong>!<br />

Ein ausführlicher Artikel in der Ausgabe<br />

des Kitzbüheler Anzeigers aus dem<br />

Jahre 1961, den mir der ehemalige HS<br />

– Direktor und Heimatkundler Hans<br />

Wirtenberger aus Kitzbühel übermittelt<br />

hat, hat mich dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam gemacht:<br />

Vor nunmehr 50 Jahren, am ersten Adventwochenende<br />

des Jahres 1961 erfolgte<br />

die Einweihung unserer Pfarrkirche,<br />

die in den Jahren 1960 bis 1961<br />

erweitert bzw. zum Großteil neu erbaut<br />

wurde. Dieser Kirchenbau ist aus mehreren<br />

Gründen kulturhistorisch und historisch<br />

interessant.<br />

Es war die Zeit unmittelbar vor dem 2.<br />

Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965),<br />

dessen Ziel es war, der modernen Welt<br />

einen geistlichen Begriff der Kirche<br />

anzubieten. Es ging z. B. um Religionsfreiheit<br />

in der bürgerlichen Staatsordnung,<br />

um den verstärkten Dialog<br />

mit Anders- oder Nichtgläubigen oder<br />

auch um die Miteinbindung <strong>von</strong> Laien<br />

in die Kirchenarbeit. All das sollte den<br />

Durchbruch zu einer ganzheitlichen<br />

Sicht der Kirche bringen.<br />

Die Reformen beinhalteten u. a. aber<br />

auch eine Liberalisierung der Kirchenarchitektur<br />

und der Gestaltung des Kirchenraums.<br />

Spätestens im Dezember<br />

1961 war erkennbar, dass <strong>Hochfilzen</strong><br />

mit der neuen Kirche diesbezüglich<br />

einen entscheidenden Schritt voraus<br />

war. Anfang der 60-iger Jahre begann<br />

auch die Zeit einer langen, viele Lebensbereiche<br />

umfassenden Modernisierung<br />

– aus heutiger Sicht manchmal<br />

wohl auch der Modernisierung um<br />

jeden Preis?<br />

In diesem Fall allerdings war die Sache<br />

klar: Die kleine Barockkirche <strong>von</strong><br />

<strong>Hochfilzen</strong>, die zuletzt 1928–1931 renoviert<br />

worden war, war angesichts der<br />

durch den Werkbau rasanten Bevölkerungszunahme<br />

zu klein geworden.<br />

Und wie immer bei so großen komple-<br />

<strong>von</strong> Bgm. Dr. Sebastian Eder<br />

Innenansicht unserer Kirche <strong>von</strong> 1931–1961<br />

xen Projekten - es waren einige wenige<br />

Personen, die das Heft in die Hand<br />

genommen hatten. Vor allem Pfarrer<br />

Heinrich Thaler als Initiator und der<br />

Planer Ing. Walter Petrej waren die<br />

treibenden Kräfte für das Projekt Kirchenneubau.<br />

Und es war auch eine<br />

Zeit, in der ein sakrales Großprojekt<br />

den Bürgern und Gemeinden noch ein<br />

großes Anliegen war. So gab es etwa<br />

große Spenden <strong>von</strong> zahlreichen Institutionen<br />

und besonders auch aus der Be-<br />

völkerung. Am augenfälligsten sind<br />

wohl die acht Langhausfenster der Kirche,<br />

die <strong>von</strong> heimischen Bauern finanziert<br />

wurden. Im Kitzbüheler Anzeiger<br />

findet sich auch der Hinweis, dass<br />

„sämtliche Gemeinden des Bezirks<br />

zum Umbau dieser Kirche beigetragen<br />

haben“.<br />

Wir rühmen uns heute immer der guten<br />

regionalen und überregionalen Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden.


SEPTEMBER 2011 SEITE 19<br />

Es gab sie offensichtlich sehr wohl<br />

auch damals, wenn auch weniger institutionalisiert<br />

als heute. Und sie war<br />

wahrscheinlich immer dann besonders<br />

bereitwillig und spontan, wenn es um<br />

sakrale bzw. kirchliche Belange ging.<br />

Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens nahmen an der<br />

Kirchweihe teil. Darunter finden sich<br />

einige aus heutiger Sicht interessante<br />

Namen: z. B. neben dem Erzbischof Dr.<br />

Andreas Rohracher und vielen hohen<br />

geistlichen Herren auch Bezirkshauptmann<br />

Dr. H. Trentinaglia sowie alle<br />

Pfarrer und Bürgermeister der Umgebung,<br />

der damalige Hofkaplan Georg<br />

Eder, der spätere Erzbischof, oder einige<br />

früher in <strong>Hochfilzen</strong> tätige Pfarrer<br />

wie Johann Pichler aus Maishofen oder<br />

Pfarrer Ulrich Reichsöllner, der in<br />

<strong>Hochfilzen</strong> zur Schule gegangen war.<br />

Mit dabei war auch der damals schon<br />

in dieser Funktion tätige Diözesankonservator<br />

<strong>von</strong> Salzburg Dr. Johannes<br />

Neuhardt, der erst vor wenigen Jahren<br />

in Pension gegangen ist.<br />

Die große neue Kirche war dem Anlass<br />

der Kirchweihe entsprechend brechend<br />

voll – dennoch: Der Anzeiger berichtet<br />

über die Predigt des Erzbischofs:<br />

„Seine Stimme erfüllte den großen Innenraum<br />

und wurde <strong>von</strong> allen Andächtigen<br />

deutlich gehört“ (vermutlich<br />

ohne die heute unverzichtbare Lautsprecheranlage!).<br />

Er dankte allen am<br />

Kirchenbau Beteiligten – ganz besonders<br />

Pfarrer Heinrich Thaler, dem Planer<br />

Ing. Walter Petrej, der Gemeinde,<br />

den Künstlern und Handwerkern, den<br />

„Robotern“ der Pfarrgemeinde und<br />

allen Spendern ebenso wie dem Magnesitwerk,<br />

dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und den<br />

Pfarren des Bezirks für ihre Hilfe. Es<br />

handelte sich damals offensichtlich um<br />

eine wirklich groß angelegte Gemeinschaftsleistung,<br />

wie sie in dieser Form<br />

und in diesem Ausmaß heute wohl nur<br />

schwer möglich wäre.<br />

Pfarrer Heinrich Thaler wurde vom<br />

Erzbischof noch an diesem Wochenende<br />

in Anerkennung seiner Verdienste<br />

zum „Erzbischöflichen Geistlichen<br />

Rat“ ernannt.<br />

Bürgermeister Hermann Gaisbichler,<br />

damals auch Bundesrat, erinnerte in<br />

seiner Ansprache, dass während der<br />

ganzen Bauzeit <strong>von</strong> nur 1 1 /2 Jahren „bei<br />

allen Gemeindebürgern ein williger<br />

Kirchenbausinn zu Tage trat“! Den aus<br />

Kärnten stammenden Kirchenplaner<br />

Ing. Petrej nannte er „einen wertvollen<br />

Neubürger, dessen Arbeit nur zu loben<br />

ist“! Zudem bekräftigte er ebenso wie<br />

auch der Bezirkshauptmann in seiner<br />

Ansprache, dass das <strong>Tirol</strong>er Unterland<br />

Bestandteil der Erzdiözese Salzburg<br />

bleiben wolle: „Die Bevölkerung<br />

wünscht sich in dieser Zugehörigkeit<br />

keine Änderung“! Das lässt dar<strong>auf</strong><br />

schließen, dass es zu dieser Zeit offensichtlich<br />

eine interne Diskussion darüber<br />

gab, zu welcher Diözese das <strong>Tirol</strong>er<br />

Unterland gehören sollte.<br />

Die Kirche nach der Innensanierung im Mai/Juni 2011<br />

Der Bezirkshauptmann erwähnte auch,<br />

dass es, <strong>von</strong> der Weihe der Clemens-<br />

Holzmeister-Kirche in Erpfendorf im<br />

Jahre 1957 abgesehen, vor der der<br />

Kirchweihe in <strong>Hochfilzen</strong> seit 100 Jahren<br />

keine einzige Kirchweihe im Bezirk<br />

gegeben hätte.<br />

Besonders interessant sind die Ausführungen<br />

<strong>von</strong> Dr. J. Neuhardt zur<br />

neuen in unserer Region sicher revolutionär<br />

anmutenden modernen <strong>Hochfilzen</strong>er<br />

Kirche in einem Artikel des<br />

Kitzbüheler Anzeiger.<br />

Zunächst führt er in einer eher pragmatischen<br />

Interpretation die Zweckbe-


123<br />

SEITE 20 SEPTEMBER 2011<br />

stimmung eines katholischen Gotteshauses<br />

aus: „Wohnung des Herrgotts,<br />

Versammlungsraum der Gläubigen und<br />

Bet- und Opferstätte der christlichen<br />

Gemeinde, wo sie sich im Versöhnungsopfer<br />

des Altars Sonntag für<br />

Sonntag Kraft und Gnade holt für die<br />

Alltagsarbeit“.<br />

Mit verblüffend einfachen Mitteln sei<br />

es dem Planer gelungen, einen modernen<br />

und durchaus weihevollen Kultraum<br />

zu schaffen. Dann beschäftigt er<br />

sich mit der Grundidee dieses „Gottesund<br />

Gemeindehauses“: Er schreibt:<br />

„Wenn es stimmt, dass der erste Eindruck<br />

immer der richtige sei, dann<br />

müssten wir diese Kirche eigentlich –<br />

man verzeihe den Ausdruck – eine „get<strong>auf</strong>te<br />

Fabrikshalle“ nennen! Bitte<br />

mich recht zu verstehen! Nichts Abträgliches<br />

liegt in diesem Wort – vielmehr<br />

das Lob für den Planer, dass er es<br />

– vielleicht in einer unbewusst intuitiven<br />

Schau – geahnt hat: Arbeits – und<br />

Gebetsraum, Alltag und Sonntag dürfen<br />

nicht auseinanderklaffen! Sind es<br />

doch dieselben Menschen, die Tag für<br />

Tag in der Werkshalle stehen, den rauchenden<br />

Schlot sehen und die am<br />

Sonntag nicht nur schlecht und recht<br />

ihre Messe absitzen wollen, sondern<br />

angesprochen sein sollen vom Haus<br />

Gottes, sich dort Antwort holen wollen<br />

<strong>auf</strong> all ihre Probleme. Sosehr der Gesamteindruck<br />

des Raums der einer Fabrikshalle<br />

gleicht, ebenso sehr ist alles,<br />

was sich damit in unserer Vorstellung<br />

an Mißtönen verbinden könnte, alles<br />

Schablonenhafte und Mechanistische<br />

vollkommen ausgeschaltet. Die reichliche<br />

Verwendung des heimischen Holzes,<br />

der rote Marmor des Fußbodens<br />

und nicht zuletzt die Glasfenster heben<br />

die Kirche aus der Sphäre des Profanen<br />

heraus und lassen sie zu einem echten<br />

Sakralraum werden“!<br />

Dann geht er eingehend <strong>auf</strong> die vom<br />

akademischen Maler Josef Widmoser<br />

geschaffenen Fenster mit ihren „in<br />

höchst eigenständig in symbolischen<br />

Darstellungen gelösten“ Themen ein<br />

(verschiedene Geheimnisse aus dem<br />

Rosenkranz).<br />

Der Künstler (ein sehr bekannter Glasmaler<br />

und Sakralkünstler, geb. 1911 in<br />

Heimenkirch / Bayern, gest. 1991 in<br />

Innsbruck) - weicht dabei vom althergebrachten,<br />

gewohnten Schema ab. Er<br />

fühlt sich seinem expressionistischem<br />

Grundkonzept verpflichtet, meidet im<br />

abstrakten Sinn jede figurale Szene und<br />

bedient sich einer Vielfalt durcheinander<br />

gehender, sich überschneidender<br />

Linien. Neuhart meint sinngemäß<br />

dazu: „Ein Kunstwerk, das sich im Sakralraum<br />

behaupten soll, darf aber<br />

nicht allein nach den Gesichtspunkten<br />

des Formal-Schönen beurteilt werden.<br />

Es resultiert vielmehr aus der persönlichen<br />

Begegnung des Künstlers<br />

zwischen den ewigen und irdischen<br />

Kräften“. In der expressionistischen<br />

Darstellung der Fenster wird alles Unwesentliche<br />

beiseite gelassen. Nur der<br />

Kerngedanke des betreffenden Geheimnisses<br />

wird herausgehoben.<br />

Volles Lobes für den Glaskünstler und<br />

volle Bewunderung für seine künstleri-<br />

1951<br />

sche Breite zeigt Neuhart bei der Beschreibung<br />

der beiden in Farbe und<br />

Konzeption völlig anders gestalteten<br />

Altarfenster, die in der modernen Technik<br />

des Betonglases gefertigt sind. Hier<br />

steht ja weniger die Symbolik als vielmehr<br />

das Farbenspiel und die einfache<br />

Funktion des Lichteinfalls in den Altarraum<br />

im Vordergrund. Darüber hinaus<br />

erkennt der Verfasser aber auch, „dass<br />

auch hier mehr Gültigkeit vom Leben<br />

eines Menschen in unmittelbarer Tuchfühlung<br />

zum Geheimnis des Altares<br />

ausgesagt ist, als unser abgestumpftes<br />

Auge in dem abstrakt behandelten Fenster<br />

vorerst vermuten möchte“. Nach<br />

einer Beschreibung des Altarraums,<br />

<strong>von</strong> dem sich Neuhart damals wünschte,<br />

dass das „noch zu schaffende Mysteriumbild<br />

hinter dem Hochaltar <strong>von</strong><br />

Prof. Widmoser geschaffen werden<br />

sollte“ ( was allerdings später nicht der<br />

Fotos: Gemeindearchiv / J. Bergmann


SEPTEMBER 2011 SEITE 21<br />

Fall war!), schließt der Autor mit den<br />

Worten:<br />

„Die leidenschaftliche Liebe eines<br />

Pfarrers zu seinem Kirchenbau, das<br />

hohe Können <strong>von</strong> Architekt und Künstler,<br />

der selbstlose Einsatz aller haben<br />

zur Ehre Gottes und zum Lob der Kirchenpatronin,<br />

unserer lieben hohen<br />

Frau, ein Werk geschaffen, das auch in<br />

Zukunft seinen Platz behaupten wird“!<br />

Im Zuge der letzten Renovierung der<br />

Kirche 2010 gab es Diskussionen darüber,<br />

ob man nicht doch eine völlige<br />

Neugestaltung vornehmen sollte. Man<br />

hat da<strong>von</strong> Abstand genommen – nicht<br />

nur, weil es den finanziellen Rahmen<br />

gesprengt hätte, sondern auch, weil<br />

man den Charakter und das Wesen der<br />

Kirche nicht grundlegend verändern<br />

wollte. Der Kirchenarchitekt DI Schuh,<br />

Berater des Pfarrgemeinderates bzw.<br />

des Bauausschusses, ein alter Schüler<br />

<strong>von</strong> Clemens Holzmeister, hatte es vor<br />

ca. 11/2 Jahren anlässlich einer Besichtigung<br />

der noch nicht renovierten Kirche<br />

<strong>auf</strong> den Punkt gebracht: „Ihr könnt<br />

grundsätzlich <strong>von</strong> einer hohen Wertschätzung<br />

eurer Kirche ausgehen“!<br />

Diese Aussage und der oben bearbeitete<br />

Artikel <strong>von</strong> Prof. Neuhardt aus dem<br />

Jahre 1961 bestätigen einmal mehr,<br />

dass „weniger auch mehr sein kann“!<br />

Und man kann sicher sein, dass die<br />

große Mehrheit der Bevölkerung, der<br />

ihre Kirche inzwischen schon längst<br />

ans Herz gewachsen ist, das ebenso<br />

sieht. Bgm.<br />

NEU: Mutter-Eltern-<br />

Beratung<br />

ab 6.Oktober 2011 <strong>von</strong> 9.00 bis<br />

11.00 Uhr<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat im<br />

neuen Sozialzentrum (Kindergarten/Altersheim)<br />

in Fieberbrunn<br />

Dr. med. Anna Grahmann und<br />

Hebamme Bettina Hofer<br />

Inhalte der Mutter-Eltern-<br />

Beratung:<br />

• Beobachtung der Entwicklung<br />

• des Säuglings und Kleinkindes<br />

• Still- und Ernährungsberatung<br />

• Tips zur Babypflege<br />

• Impfberatung<br />

• etc. . . . .<br />

„Militärarchäologie” in den Leoganger<br />

Steinbergen!<br />

Bei der alljährlichen Blindgängersuche<br />

des Truppenübungsplatzes <strong>Hochfilzen</strong><br />

hatten die Suchtrupps diesmal eine zusätzliche<br />

Aufgabe: Auf Anregung <strong>von</strong><br />

Hans Edelmaier, dem Schriftleiter des<br />

Heimatbuches und Bgm. Eder wurde<br />

nach Teilen eines im November 1939<br />

im Bereich Grießner Hochbrett abgestürzten<br />

Flugzeuges der deutschen<br />

Luftwaffe Ausschau gehalten. Die<br />

Suche war tatsächlich erfolgreich. Man<br />

fand Teile des Motors und Fahrgestells<br />

unterhalb des Grießner Rotschartls.<br />

Zudem stieß man in der Saugrube, also<br />

<strong>auf</strong> der Leoganger Seite des Grates <strong>auf</strong><br />

Teile <strong>von</strong> Verkleidung und Fahrwerk.<br />

Gerade auch durch diese beiden, relativ<br />

weit <strong>von</strong>einander entfernten Fundstellen<br />

eröffnen sich einige bislang ungeklärte<br />

Fragen.<br />

Bekannt ist nur soviel:<br />

Das angeblich aus westlicher Richtung<br />

anfliegende Flugzeug wurde im November<br />

1939 zunächst vermisst und<br />

schließlich im Mai des Jahres 1940 <strong>von</strong><br />

Georg Würtl, dem jungen Wirt des<br />

Bahnhofrestaurants gefunden. Die<br />

sterblichen Überreste der Besatzung<br />

wurden <strong>von</strong> der Garnison St. Johann in<br />

<strong>Tirol</strong> geborgen und dort auch beigesetzt.<br />

So mancher Flugzeugteil wurde<br />

in den folgenden Monaten auch <strong>von</strong><br />

Einheimischen abtransportiert.<br />

In den folgenden 70 Jahren ist das Ereignis<br />

weitgehend in Vergessen geraten.<br />

Erst jetzt im Zuge der Erstellung<br />

des Heimatbuches hat man sich daran<br />

erinnert.<br />

Da jegliche Unterlagen zu diesem Absturz<br />

fehlen, ersuchen Truppenübungsplatz<br />

und Gemeinde um Aussagen <strong>von</strong><br />

Zeitzeugen, die sich noch an dieses Ereignis<br />

erinnern können oder sogar über<br />

diesen Unfall Näheres wissen!<br />

Ein Zeitungsbericht über den Absturz<br />

liegt nicht vor. Wahrscheinlich durfte<br />

es darüber auch keinen geben, zumal<br />

die Diktion der Nationalsozialisten in<br />

der gleichgeschalteten Presse gerade<br />

zu Beginn des Krieges sicher war:<br />

„Ein deutsches Flugzeug und Qualitätsprodukt<br />

stürzt nicht ab“!<br />

Bgm. Eder, Franz Krug, Obst<br />

Flugzeugreste


123<br />

SEITE 22 SEPTEMBER 2011<br />

45 Jahre Rotes Kreuz – Dir. Johann Aigner Ehrenmitglied<br />

Mit Dir. Johann Aigner beendete ein<br />

Rot-Kreuz Pionier im Pillerseetal seinen<br />

aktiven Dienst und wurde in Anerkennung<br />

seiner Verdienste für die Ortsstelle<br />

aber auch <strong>auf</strong> Bezirksebene bei<br />

der Jahreshauptversammlung der Bezirksstelle<br />

Kitzbühel zum Ehrenmitglied<br />

ernannt.<br />

Im Jahre 1966 trat Hans in Kitzbühel<br />

dem Roten Kreuz bei, wurde 1988 zum<br />

Bereitschaftskommandanten befördert,<br />

erhielt 2006 das Dienstjahresabzeichen<br />

in Gold für 40 Jahre und 2008 die Fahrtenspange<br />

in Gold für 5000 Ausfahrten.<br />

Als Gründungsmitglied der Ortsstelle<br />

Pillerseetal war er <strong>von</strong> 1983 bis 1996<br />

Ortsstellenleiter, Bezirksstellenleiter<br />

Stellvertreter <strong>von</strong> 1993- 1994 und Bezirksstellenleiter<br />

<strong>von</strong> 1994 – 1998.<br />

Einer Gruppe engagierter Damen und<br />

Herren und seinem persönlichen Einsatz<br />

im Jahre 1983 ist es zu verdanken,<br />

dass in Fieberbrunn eine Rot-Kreuz<br />

Dienststelle gegründet wurde und sich<br />

die Ortsstelle Pillerseetal in der Region<br />

als verlässliche Institution für die Versorgung<br />

der Bevölkerung etablieren<br />

konnte.<br />

Es gelang Hans immer wieder freiwillige<br />

Mitglieder zufinden und zum<br />

Dienst am Nächsten zu motivieren. In<br />

den ersten Jahren war die Dienststelle<br />

im Haus Sonne untergebracht, wobei<br />

die Autos im Freien standen. Dies war<br />

natürlich im Winter nicht zufriedenstellend<br />

und so machte man sich <strong>auf</strong><br />

die Suche nach geeigneten Objekten.<br />

Nach reiflicher Überlegung entschloss<br />

sich der Ausschuss damals für einen<br />

Neubau am jetzigen Standort. Im Jahre<br />

1986 wurde mit dem Bau begonnen<br />

und durch die massive Eigenleistung<br />

der freiwilligen Mitglieder konnte das<br />

Gebäude im Dezember 1986 provisorisch<br />

bezogen werden. Maßgeblichen<br />

Anteil am Gelingen dieses Projektes<br />

hatte aber die Bevölkerung durch die<br />

finanzielle Unterstützung und vielen<br />

unentgeltlichen Arbeitsstunden. Hans<br />

war während der Bauphase täglich vor<br />

Ort und konnte bei der Einweihung am<br />

12. 07. 1987 mit einem Tag der offenen<br />

Tür das gelungene Werk der Bevölkerung<br />

vorstellen.<br />

Die ersten Einnahmen der Ortsstelle<br />

bildeten sicher die legendären Altpapiersammlungen.<br />

Mehr als 10 Jahre<br />

lang wurden jährlich bis zu 40 Tonnen<br />

Altpapier <strong>von</strong> den freiwilligen Mitgliedern<br />

der Ortsstelle gesammelt und am<br />

Bahnhof in Wagons verladen.<br />

Hans Aigner hat in den 45 Jahren aktiven<br />

Rettungsdienst eine rasante Entwicklung<br />

des Rettungswesens durchlebt.<br />

In den ersten Jahren seines<br />

Wirkens war der Fahrer allein im Auto,<br />

der Patient beim Transport sozusagen<br />

unversorgt - heutzutage unvorstellbar<br />

mit dem Angebot <strong>von</strong> Notarzteinsatzfahrzeug<br />

und Rettungshubschrauber.<br />

Er stand den Neuerungen stets <strong>auf</strong>geschlossen<br />

gegenüber, jedoch mit einer<br />

gewissen Abwägung ob sich diese auch<br />

als zielführend erweisen. Die Ortsstelle<br />

besaß zum Beispiel als erste im Bezirk<br />

einen Defibrilator.<br />

Aigner Hans bei der Überreichung der Ehrenmitgliedschaft Ersi-Bild<br />

Nicht nur die Dienste und die Besetzung<br />

der Dienste war Hans wichtig,<br />

sondern auch die Kameradschaft. So<br />

dauerten Sitzungen oder Feste schon<br />

mal bis in den frühen Morgen.<br />

Die hauptamtlichen und freiwilligen<br />

Mitarbeiter sowie der Ausschuss der<br />

Ortsstelle Pillerseetal, sagen Dir lieber<br />

Hans DANKE für diesen unermüdlichen<br />

Einsatz. Wir wünschen dir viele<br />

gesunde Jahre im Kreise deiner Familie,<br />

schöne ausgedehnte Wohnmobilreisen<br />

mit Gattin Rita und hoffen<br />

natürlich, dass du uns bei allen kameradschaftlichen<br />

Anlässen sowie beim<br />

Flohmarkt auch in Zukunft tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Flohmarkt beim<br />

Roten Kreuz Ortsstelle<br />

Pillerseetal<br />

Das Rote Kreuz Ortsstelle Pillerseetal<br />

veranstaltet wieder einen Flohmarkt -<br />

am Samstag, den 8. Oktober 2011<br />

<strong>von</strong> 9 bis 16 Uhr.<br />

Damit unser Vorhaben gelingt, bitten<br />

wir um Mithilfe und würden uns über<br />

viele Dinge (Antiquitäten, Raritäten,<br />

Spielwaren, Bücher, Dekorationen,<br />

etc.), die Sie uns zur Verfügung stellen<br />

können, sehr freuen.<br />

Nicht annehmen können wir: Elektrogeräte,<br />

Stofftiere und Bekleidung.<br />

Gerne nehmen wir die Sachen zu folgenden<br />

Terminen in der Ortsstelle Pillerseetal,<br />

Spiebergstraße 3a in Fieberbrunn<br />

entgegen:<br />

Freitag: 23. Sept, 30. Sept. und 7.Okt.<br />

<strong>von</strong> 16–18:00 Uhr<br />

Samstag: 24. Sept. und 1. Okt. <strong>von</strong><br />

10–12:00 Uhr und 16:–18:0 Uhr.<br />

Wir bedanken uns schon jetzt für die<br />

Unterstützung und laden zum Besuch<br />

des Flohmarktes herzlich ein. Für Verpflegung<br />

ist natürlich bestens gesorgt.<br />

Erste-Hilfe-Kurs<br />

In der Ortsstelle Pillerseetal der ÖRK<br />

in Fieberbrunn startet am 8. November<br />

2011 um 19 Uhr der nächste Kurs (insgesamt<br />

5 Abende).<br />

Die folgenden Kursabende werden terminmäßig<br />

mit den Kursteilnehmern fixiert.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich!


SEPTEMBER 2011 SEITE 23<br />

Grundsteuernachbelastungen<br />

Von der zuständigen Finanzbehörde wurden kürzlich Feststellungsbescheide<br />

für teils schon längst fertiggestellte Bauobjekte<br />

an die Liegenschaftseigentümer und die Gemeinde<br />

<strong>Hochfilzen</strong> zugestellt.<br />

Diese Feststellungsbescheide dienen auch als Grundlage für<br />

die Berechnung der Grundsteuer durch die Gemeinde.<br />

Die Finanzbehörde begründet die verspätete Ausstellung der<br />

Bescheide mit dem hohen Arbeitsanfall und dem fehlenden<br />

Personal zur Bearbeitung der Bewertungen.<br />

Um die Unannehmlichkeit der nachträglichen Belastungen<br />

(teilweise ab 2006 / frühere Beträge können <strong>von</strong> der Gemeinde<br />

nicht mehr eingefordert werden) möglichst <strong>auf</strong> ein<br />

Minimum zu beschränken, wurden die Steuerpflichtigen<br />

<strong>auf</strong>gefordert, evtl. Befreiungsanträge für die Grundsteuer zu<br />

stellen.<br />

Im Grundsteuerbefreiungsgesetz sind jedoch eindeutig die<br />

Bedingungen für eine Befreiung angeführt:<br />

• 20 Jahre Befreiung für Wohnungen mit einer Nutzungsfläche<br />

<strong>von</strong> höchstens 150 m 2<br />

(bei einer ganzjährigen Deckung des Wohnungsbedarfes)<br />

• bei einer gewährten Wohnb<strong>auf</strong>örderung<br />

• 15 Jahre Befreiung bei Bauten, die gewerblichen Zwecken<br />

dienen.<br />

Der Steuerpflichtige hat innerhalb <strong>von</strong> drei Monaten nach<br />

Zustellung des jeweils letzten Einheitswert-/Grundsteuerbemessungsbescheides<br />

einen schriftlichen Antrag <strong>auf</strong> Befreiung<br />

beim zuständigen Gemeindeamt einzubringen. Das vom<br />

Finanzamt dem Bescheid beigelegte Berechnungsblatt ist<br />

dem schriftlichen Befreiungsantrag beizuschließen.<br />

Über das Ausmaß einer Befreiung oder eine evtl. Ablehnung<br />

wurden die betroffenen Steuerpflichtigen durch die Ausstellung<br />

eines Bescheides bereits verständigt.<br />

Eine Nachberechnung der Grundsteuer erfolgt bei der nächsten<br />

Quartalsvorschreibung im Oktober.<br />

Bis dahin eingereichte Befreiungsanträge und genehmigte<br />

Grundsteuerbefreiungen werden ent-sprechend (rückwirkend<br />

mit Gültigkeit der Steuerpflicht) berücksichtigt.<br />

Künftige, verspätet einlangende Befreiungsanträge können<br />

rückwirkend nicht mehr beansprucht werden.<br />

Auch für die Gemeinde ist die verspätete Bearbeitung durch<br />

die Finanzbehörde mit finanziellen Einbußen verbunden.<br />

Der Gesamtbetrag des bisher festgestellten Verlustes für die<br />

Gemeinde beträgt bereits 7.000 Euro.<br />

Kinderbetreuung durch<br />

Tagesmütter<br />

Flexibel, günstig und liebevoll –<br />

ab September auch in <strong>Hochfilzen</strong> möglich!<br />

Informationen über freie Plätze, Kosten und Förderungen erhalten<br />

Sie beim<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg<br />

– Tagesmütterprojekt<br />

unter Tel. 05356/601-140 oder 143 bzw. 0664/4019266.<br />

Tourismusregion Pillerseetal<br />

beim <strong>Tirol</strong>er Ball in Wien am<br />

28. Januar 2012<br />

Zum ersten Mal richtet das Pillerseetal den <strong>Tirol</strong>er Ball in<br />

Wien aus. Bereits über 200 Aktive der Musikkapellen,<br />

Schützenabordnungen, Veteranen, Tanzsportverein, Fahnenschwinger<br />

und Tanzmusikkapellen unserer Region<br />

umrahmen dieses einmalige Erlebnis. Die Gemeinden<br />

und der Tourismusverband freuen sich <strong>auf</strong> eine starke<br />

Beteiligung der heimischen Bevölkerung. Nütze auch<br />

Du diese Gelegenheit unsere Region in Wien präsentieren<br />

zu können. Die Initiatoren freuen freuen sich <strong>auf</strong><br />

jede Anmeldung.<br />

Das heimische Reiseunternehmen Dödlinger Touristik in<br />

Fieberbrunn veranstaltet eine Pauschalreise zu diesem<br />

Event, welche folgende Leistungen enthält:<br />

● Fahrt im modernen Fernreisebus<br />

● 2 x ÜN/DZ im Austria Trendhotel Ananas**** mit<br />

● Frühstücksbuffet<br />

● Eintrittskarte zum <strong>Tirol</strong>erball (Wert 40 Euro)<br />

● Busshuttle vom Ball zum Hotel und alle Transfers in<br />

● Wien<br />

Der Pauschalpreis im Doppelzimmer beträgt 215 Euro /<br />

EZ-Zuschlag für 2 Nächte 62 Euro.<br />

Heurigenabend, Stadtrundfahrt und Tisch-Sitzplatzreservierungen<br />

können fakultativ zugebucht werden.<br />

Programm:<br />

1. Tag / Freitag 27. Jan.2012<br />

11:00 Uhr Abfahrt im Pillerseetal; Fahrt über Salzburg &<br />

Linz mit Mittagspause<br />

17.00 Uhr Ankunft in Wien und Zimmerbezug<br />

18.30 Uhr Abfahrt zum Heurigenbesuch beim Fuhrgasslhuber<br />

(fak./25 Euro inkl. Buffet, 1 /2 l Wasser/Wein)<br />

2. Tag / Samstag 28. Jan.2012<br />

10.00 Uhr Abfahrt zum Wiener Rathaus zum Empfang<br />

(für Aktive und Interessierte);<br />

Nachmittag zur freien Verfügung bzw. geführter Stadtrundgang/-rundfahrt<br />

(fak./10 Euro)<br />

19.30 Uhr Fahrt zum <strong>Tirol</strong>er Ball ins Wiener Rathaus<br />

(fak. Tisch-Sitzplatzreservierung/10 Euro).<br />

3. Tag / Sonntag 29. Jan.2012<br />

Nach dem Frühstück Fahrt zur Staatsoper und Festzug<br />

über die Fußgängerzone/Kärntner Straße<br />

12.00 Uhr Andreas Hofer Gedächtnismesse im Stephansdom<br />

13.30 Uhr Heimfahrt nach <strong>Tirol</strong> mit Mittagspause unterwegs<br />

20.00 Uhr voraussichtliche Ankunftszeit im Pillerseetal.<br />

Nähere Auskünfte beim Tourismusverband und bei Dödlinger<br />

Touristik GmbH., Fieberbrunn<br />

unter 05354/56206 oder info@doedlinger-touristik.at .


SEITE 24 SEPTEMBER 2011<br />

SkiClub<br />

Sommerbericht:<br />

Nach der arbeitsreichen Wintersaison<br />

ging es im Frühjahr und Sommer dieses<br />

Jahres im Verein eher ruhig zu.<br />

Ein großer Aufwand war im Juli die<br />

Vorbereitung und Durchführung des<br />

Hochfilzner Dorffestes, an dem der SC<br />

heuer erstmals gemeinsam mit der<br />

<strong>Land</strong>jugend und mit dem FC <strong>Hochfilzen</strong><br />

teilgenommen hat. Die weiteren<br />

veranstaltenden Vereine: die Musikkapelle,<br />

die Bergwacht, die Kinderfreunde<br />

und der Kameradschaftsverein.<br />

Heuer wurde seit langem wieder eine<br />

hervorragende Hauptmusik engagiert,<br />

was sich natürlich auch in den Kosten<br />

niederschlug. Erstmals wurde das Fest<br />

am Freitag und Samstag durchgeführt,<br />

wobei das kühle Regenwetter am ersten<br />

Tag nicht sehr viele Gäste anzulocken<br />

vermochte. Doch durch den<br />

schönen Samstag mit dem Kinderprogramm<br />

der Kinderfreunde konnte das<br />

Fest schließlich doch erfolgreich für<br />

uns abgeschlossen werden. An dieser<br />

Stelle möchten wir uns bei allen Festbesuchern,<br />

den vielen freiwilligen Helfern<br />

und unseren Lieferanten (Egger<br />

Bier, Adeg, Fleischerei Prem . . .) und<br />

der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> recht herzlich<br />

bedanken. Für das nächste Jahr<br />

werden wir uns sicher wieder etwas<br />

einfallen lassen; wir sind bestrebt, dass<br />

das Hochfilzner Dorfest der Vereine<br />

auch weiterhin bestehen bleibt.<br />

Nachwuchstraining: Auch im Sommer<br />

führte der Skiclub ein Konditionstraining<br />

mit dem Nachwuchs durch.<br />

Auf dem Mountainbike und auch zu<br />

Fuß wurden die Berge in der Umgebung<br />

unsicher gemacht! Unser Trainer<br />

Norbert Unterrainer war mit den Kids<br />

einmal die Woche unterwegs. Das Training<br />

läuft noch bis in den Herbst. Das<br />

Hallentraining für die Nachwuchskinder<br />

beginnt schon bereits ab 20. 9.<br />

2011 (Dienstag) <strong>von</strong> 17.30 bis 18.30<br />

im Turnsaal mit Bergmann Sylvia. Für<br />

die Renngruppe wird eigenes Training<br />

mit Norbert durchgeführt. Aktuelle<br />

Infos wie immer unter<br />

www.skiclub-hochfilzen.at<br />

Es l<strong>auf</strong>en auch bereits wieder Vorbereitungen<br />

für den kommenden Winter – so<br />

veranstaltet der SC auch im nächsten<br />

Jahr den TIROL CUP mit zwei Slaloms,<br />

wobei wieder einiges zu tun sein<br />

wird. Erstmals wird mit dem „Romed<br />

Baumann Race"“ ein internationales<br />

Kinderrennen organisiert. Wir freuen<br />

uns besonders bei dieser Veranstaltung<br />

<strong>auf</strong> rege Teilnahme durch Kinder aus<br />

unserem Ort!<br />

Weiters steht im Herbst die Jahreshauptversammlung<br />

an, voraussichtli-<br />

cher Termin ist Donnerstag der 27. Oktober,<br />

19.30 im Kulturhaus.<br />

Wir freuen uns schon jetzt <strong>auf</strong> die kommende<br />

Wintersaison und wünschen<br />

allen noch einen schönen Herbst.<br />

Vorläufige Termine Saison 2011/12:<br />

Sa. 17. Dez. 2011: Int. Kinderrennen<br />

„Romed Baumann Race“<br />

Sa. 28. Jan. 2012: Betriebs und Vereinsmeisterschaft<br />

mit Sportlerball<br />

Sa.-So. 04/05. Feb. 2012: TIROLER<br />

WASSERKRAFT CUP, Slalom<br />

Sa. 11. Feb. 2012: Clubmeisterschaften<br />

So. 19. Feb. 2012: Eltern-Kind Rennen<br />

Faschingsonntag<br />

Sa. 17. März 2012: 3. Hochfilzner Ski-<br />

Triathlon<br />

Michael Mayrl<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

PillerseeTal<br />

Der Obst- und Gartenbauverein<br />

PillerseeTal feiert heuer sein 90jähriges<br />

Bestehen.<br />

Aus diesem Grund wird am Erntedanksonntag,<br />

2. Oktober 2011,<br />

ein kleines Festl <strong>auf</strong> dem Fieberbrunner<br />

Dorfplatz veranstaltet.<br />

Programmabl<strong>auf</strong>:<br />

• Traditioneller Bauernmarkt <strong>auf</strong><br />

dem Fieberbrunner Dorfplatz, wo<br />

man viele heimische Produkte genießen<br />

kann;<br />

• Obstausstellung und Sortenbestimmung<br />

durch fachkundige Pomologen<br />

• 10 Uhr – Heilige Messe, umrahmt<br />

durch die Knappenmusik<br />

Fieberbrunn<br />

• ca. 11 Uhr – kleines Standkonzert<br />

der Knappenmusik <strong>auf</strong> dem<br />

Dorfplatz<br />

• ab ca. 12 Uhr spielen verschiedene<br />

Ensembles der Musikschule<br />

• ab ca. 13 Uhr Tanzeinlagen<br />

durch Tanzsportverein und Kinderprogramm<br />

• für das leibliche Wohl ist bestens<br />

gesorgt!


SEPTEMBER 2011 SEITE 25<br />

Tennisclub<br />

Seit Anfang Mai wird jeden Montag u. Donnerstag ab 16.00<br />

Uhr fleißig mit unserem Erwachsenentrainer Walter gespielt.<br />

Der Donnerstag steht dabei ganz im Zeichen des Matchtrainings.<br />

Mittlerweile machen seit Wochen auch zwei junge,<br />

talentierte Damen einen Kurs bei Walter.<br />

Unser Eröffnungsturnier konnte leider <strong>auf</strong> Grund schlechter<br />

Witterung nicht durchgeführt werden. Am „Dämmer-/Mixed<br />

Turnier“ Anfang Juli gab es mit 21 Spielerinnen und Spielern<br />

die beste Beteiligung seit vielen Jahren. Das Wetter war<br />

uns dabei sehr gut gesinnt.<br />

Als Sieger bei den Damen ging Irmi Leitgeb und bei den<br />

Herren der Tennistrainer <strong>von</strong> Fieberbrunn Jaro hervor (siehe<br />

Fotos). Daran sieht man auch, dass unsere Tennisfreunde<br />

aus Fieberbrunn zahlreich, wie schon seit einigen Jahren,<br />

gerade bei diesem Turnier sehr gerne teilnehmen.<br />

Herzlichen Dank gilt unseren Sponsoren der tollen Sachpreise,<br />

Jeff vom 6-Kant, Fa. Egger/Radlberger in der Person<br />

<strong>von</strong> Zehentner Wast, RRB St. Johann, Fieberbrunn, St. Ulrich,<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, RHI-Werk <strong>Hochfilzen</strong> und Fam. Danzl und<br />

Wörter.<br />

Ein Schwerpunkt ist auch heuer wieder der Nachwuchsarbeit<br />

während der Sommerferien. 11 Talente sind mit Eifer<br />

mit unserem bereits bekannten, erfahrenen Trainer Phillipp<br />

Fercher dabei. Der Juli hat uns dabei wettermäßig ein Bisschen<br />

„einen Strich durch die Rechnung“ gemacht. Aber <strong>auf</strong>grund<br />

des schönen Augusts u. auch der Flexibilität <strong>von</strong> Teilnehmer<br />

und Trainer konnte alles <strong>auf</strong>geholt bzw. vor<br />

Schulferien Ende fertig gespielt werden. Krönender Abschluss<br />

war ein Turnier in den jeweiligen beiden Trainingsgruppen<br />

intern, wo dann die Siegerehrung im Rahmen unserer<br />

Clubmeisterschaft erfolgt. Ein Dank gilt dabei auch an<br />

unserem Sportwart Toni Bergmann, der den Trainer tatkräftig<br />

unterstützt hat.<br />

Im heurigen Jahr haben wir zum 1. Mal <strong>auf</strong> speziellen<br />

Wunsch eine „Geburtstagsfeier“ in Form <strong>von</strong> 2 Trainingseinheiten<br />

mit einem unserer jungen Trainer für 10 befreundete<br />

Tennistalente durchgeführt. „Nachahmer sind herzlich<br />

willkommen“. Der Obmann Gerhard Forstner ist dahingehend<br />

euer Ansprechpartner.<br />

Der Saisonhöhepunkt war natürlich die Clubmeisterschaft<br />

Anfang September unter dem Ehrenschutz unseres Bürgermeisters<br />

Sebastian Eder. Der Tennisclub freute sich über die<br />

zahlreiche Beteiligung!<br />

Die Saison klingt mit einem Abschlussturnier am 8. Oktober<br />

2011 aus. Auch hier hoffen wir <strong>auf</strong> rege Teilnahme verbunden<br />

mit einem schönen Tennis-Spätsommer u. Herbst.<br />

„Last but not Least“ gilt ein besonderer Dank unseren<br />

Platzwarten Ferdl, Manfred und Toni (Bello), die die letztjährig<br />

generalsanierten Plätze weiterhin Top in Schuss halten.<br />

Macht euch da<strong>von</strong> selbst ein Bild!<br />

Clubmeisterschaft 2011:<br />

Ergebnisse in Kurzform, Details dazu folgen in der nächsten<br />

Ausgabe.<br />

Nachwuchs: Jonas Profunser und Manuel Schwaiger<br />

Senioren: Peter Lechner<br />

Doppel: Elfriede Kandler und Manfred Müllauer<br />

Einzel: Andreas Ortner<br />

Redaktionsschluss für die<br />

nächste Ausgabe der Dorfzeitung<br />

ist der 6. Dezember 2011.


SEITE 26 SEPTEMBER 2011<br />

Eisschützenverein<br />

Der EV-<strong>Hochfilzen</strong> befindet sich <strong>auf</strong><br />

der Zielgeraden einer sehr erfolgreichen<br />

Sommersaison, ein Grund, Bilanz<br />

über den bisherigen Verl<strong>auf</strong> zu ziehen.<br />

Die Sommersaison der Stockschützen<br />

nach „Pinzgauer-Spielart“ begann bereits<br />

am 25. April 2011 mit dem traditionellen<br />

Weilerschiessen mit recht<br />

guter Beteiligung.<br />

Ende April startete dann der „Koasa-<br />

Cup“. Das ist der Bezirksbewerb der<br />

„Olympischen Spielart“ – sowohl die<br />

Damen mit überzeugenden Leistungen<br />

und dem überlegenen Meistertitel –<br />

dazu gratulieren wir ganz herzlich –,<br />

als auch die Herren mit dem Vizemeistertitel<br />

in der Gruppe A hinter den<br />

Nachbarn aus St.Ulrich/P. konnten dem<br />

Verein alle Ehre machen. Ein Dankeschön<br />

den erfolgreichen Stocksportlern<br />

und -innen für den sportlichen Einsatz<br />

an dieser Stelle.<br />

Die Meisterschaften nach „Pinzgauer<br />

Spielart“ des Salzburger <strong>Land</strong>esverbandes<br />

konnten sowohl bei den Herren<br />

als auch bei den Damen erfolgreich<br />

gemeistert werden – gemeistert im<br />

wahrsten Sinn des Wortes bei den Herren.<br />

Nach 3 Tagessiegen holten sie sich<br />

den überlegenen Meistertitel in der Bezirksklasse<br />

und damit den Aufstieg in<br />

die nächste Liga. Die Damen konnten<br />

sich nach eher schwächerem Start doch<br />

in der höchsten Liga des <strong>Land</strong>es<br />

HSV <strong>Hochfilzen</strong><br />

Am 9. Juni 2011 fand im Kultur- und Vereinshaus <strong>Hochfilzen</strong><br />

die 44. Jahreshauptversammlung des HSV statt.<br />

Präsident Franz Berger sen. konnte über eine erfolgreiche<br />

Periode in jeder Hinsicht zurückblicken.<br />

Höhepunkt war wie immer der E.ON IBU Weltcup Biathlon<br />

in der Zeit <strong>von</strong> 9. 12.–12. 12. 2010, der trotz widriger Bedingungen<br />

ohne größere Probleme durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

Weitere Highlights waren die nationalen Biathlonveranstaltungen<br />

aber auch die Topleistungen unserer Biathlon-Nachwuchsathleten,<br />

die <strong>von</strong> Harald Wechselberger und seinem<br />

Trainerstab in der abgel<strong>auf</strong>enen Saison hervorragend betreut<br />

wurden.<br />

Nach ausführlichen Berichten aller Sektionsleiter, dem Kassier<br />

und der Kassaprüfer standen Neuwahlen <strong>auf</strong> der Tagesordnung.<br />

Als HSV-Präsident wurde Franz Berger, als Vize-<br />

Salzburg halten, und das ist ein sehr<br />

großer Erfolg der Damen um Moarin<br />

Perterer Loisi – ein Pauschallob an dieser<br />

Stelle.<br />

Die „Olympische Meisterschaft“ des<br />

Bezirks Kitzbühel der Pensionisten<br />

wurde in <strong>Hochfilzen</strong> ausgetragen, und<br />

die Herren holten sich unter 13 teilnehmenden<br />

Teams den Meistertitel und die<br />

Damen eroberten den 3. Platz. Dies berechtigte<br />

beide Teams zur Teilnahme<br />

an der <strong>Land</strong>esmeisterschaft in Kundl.<br />

Am Pfingstmontag nahmen 2 Teams<br />

am Freundschaftsturnier der Stocksportfreunde<br />

Gasthof Hauser in St. Johann/T.<br />

teil. Dabei konnte der 3. Platz<br />

erreicht werden, das 2. Team blieb hinter<br />

den Erwartungen.<br />

Die Meisterschaft nach Pinzgauer<br />

Spielart Mitte Juli war gekennzeichnet<br />

durch eine ansprechende Beteiligung<br />

und sehr guten Leistungen. Im Einzelwettkampf<br />

setzte sich bei den Damen<br />

Tschiltsch Maria vor Hain Maria<br />

durch. Bei den Herren holte sich Perterer<br />

Albert vor Ebner Willi den Meistertitel.<br />

Im Teambewerb konnte sich die<br />

Mannschaft mit Moar Perterer Hans<br />

vor dem Team mit Pertl Hugo durchsetzen.<br />

Ende Juli wurde die „5-Stock-Meisterschaft“<br />

ausgetragen. Dabei setzte sich<br />

Dödlinger Georg vor Pertl Hugo und<br />

Perterer Hans durch.<br />

Anfang August hatten die Stocksportdamen<br />

ihr „Pinzgauer-Turnier“ <strong>auf</strong> den<br />

Asphaltbahnen im Bachl. Dabei siegte<br />

die Mannschaft aus Leogang vor den<br />

heimischen Damen.<br />

Das Herrenturnier Mitte August mit 12<br />

teilnehmenden Mannschaften sah den<br />

EV Schüttdorf vor dem Team aus<br />

Bsuch/Saalfelden als Sieger hervorgehen.<br />

Die fleissigen Stocksportler des<br />

EV–<strong>Hochfilzen</strong> waren bei zahlreichen<br />

Freundschaftsturnieren mehr oder weniger<br />

erfolgreich unterwegs. An dieser<br />

Stelle ein Dankeschön dem Moar Putz<br />

Fritz und der Moarin Perterer Loisi für<br />

ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Noch eine kleine Vorschau: am Sonntag,<br />

25. September 2011 findet mit Beginn<br />

um 8 00 Uhr der traditionelle Vereinscup<br />

statt. Der Verein hofft <strong>auf</strong><br />

zahlreiche Teilnahme. Am Mittwoch,<br />

26. Oktober findet das Abschlussschiessen<br />

in Form des Jahrgangsschiessens<br />

statt und um 19 30 Uhr wird<br />

die Jahreshauptversammlung durchgeführt!<br />

Zum Schluss noch ein Dankeschön<br />

allen freiwilligen Helfern und Helferinnen<br />

– natürlich auch dem Ausschuss<br />

mit dem rührigen Obmann Baumann<br />

Lois – die Erfolge kommen nicht <strong>von</strong><br />

selbst sondern sind nur das Produkt<br />

einer erfolgreichen Vereinsarbeit und<br />

der Kameradschaft untereinander!<br />

S T O C K H E I L ALPE<br />

präsident Thomas Abfalter für die nächsten drei Jahre einstimmig<br />

wiedergewählt.<br />

Änderungen gab es bei den Beisitzern: Folie Paul schied aus<br />

dem Vorstand aus, Hofer Martin wurde neu in den Vorstand<br />

gewählt.<br />

Nach den Neuwahlen berichtete Franz Berger über die zahlreichen<br />

Veranstaltungen der kommenden Saison, die neben<br />

dem Top-Event „E.ON IBU Weltcup Biathlon <strong>Hochfilzen</strong> /<br />

PillerseeTal“ in der Zeit <strong>von</strong> 8. 12.–11. 12. 2011 auch zahlreiche<br />

österreichische Meisterschaften sowohl in Biathlon<br />

als auch Langl<strong>auf</strong> beinhaltet.<br />

Der Dank des HSV gilt Obst Franz Krug und dem TÜPl<br />

<strong>Hochfilzen</strong> für die gute Zusammenarbeit, der Gemeinde<br />

<strong>Hochfilzen</strong>, allen HSV-Mitgliedern, den freiwilligen Mitarbeitern,<br />

Sponsoren, Trainern, Eltern, unseren Top-Athleten<br />

Dominik <strong>Land</strong>ertinger und Martin Maier sowie allen unseren<br />

Nachwuchsathleten!<br />

Bm


SEPTEMBER 2011 SEITE 27<br />

„<strong>Land</strong>i-Fanclub“-Grillfest<br />

Über 100 Fanclubmitglieder haben sich bei Sonnenschein<br />

und angenehmen Sommertemperaturen am 6. August 2011<br />

im „<strong>Tirol</strong>haus“ im Biathlonstadion zusammengefunden,<br />

um einen gemütlichen Nachmittag mit unserem Ausnahmebiathleten<br />

Dominik <strong>Land</strong>ertinger zu verbringen. Nach der<br />

Begrüßung durch Obmann Josef Koch berichtete Dominik<br />

über seine wiedergefundene „Topform“ und die Vorbereitungen<br />

für die kommende Saison mit dem Höhepunkt<br />

„Biathlon-Weltmeisterschaften in Ruhpolding“ sowie über<br />

die Vorfreude <strong>auf</strong> den Heim-Weltcup in <strong>Hochfilzen</strong>, der<br />

immer wieder eine neue, spannende Herausforderung ist.<br />

Martin Maier, unser junger HSV-Nachwuchsathlet und bereits<br />

Jugendweltmeister im Einzelwettkampf, wurde durch<br />

HSV-Präsident Franz Berger und HSV-Vizepräsidenten<br />

Thomas Abfalter in diesem Rahmen ein finanzieller Anerkennungsbeitrag<br />

für die sportlichen Leistungen in der abgel<strong>auf</strong>enen<br />

Saison überreicht.<br />

Für alle anwesenden Fanclubmitglieder gab’s ein kleines<br />

„Schnuppertraining am Biathlonschießstand“ mit unseren<br />

Biathleten Dominik und Martin.<br />

Kulinarisch wurden die Fanclubmitglieder <strong>von</strong> Wolfgang<br />

und Stefan Horngacher verwöhnt, musikalisch vom „Blechsalat“.<br />

Der Vorstand und alle Fanclubmitglieder wünschen sowohl<br />

Dominik als auch Martin für die bevorstehende Saison weiterhin<br />

eine gute Vorbereitung ohne gesundheitliche Probleme<br />

und viel Glück und Erfolg für 2011/2012.<br />

Bm.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER September bis Dezember 2011<br />

SEPTEMBER<br />

24. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Bad Häring (Fußballplatz / 16.30 Uhr)<br />

25. Eisschützenverein: Vereinscup (Im Bachl / 8.00 Uhr)<br />

OKTOBER<br />

01. Tourismusverband: Schatzsuche 2011 in Waidring<br />

02. Pfarre: Erntedankfest (Pfarrkirche / 8.30 Uhr)<br />

07.-08. RHI-Veitsch/Radex: Tage der Offenen Tür (lt.sep. Ankündigung)<br />

08. Tennisclub: Abschlussturnier (Tennisplatz / 13.00 Uhr)<br />

08. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Going (Fußballplatz / 16.00 Uhr)<br />

13.-16. Eisschützenverein: Duo-Mixed-Turnier (lt.sep.Ausschreibung)<br />

22. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Achensee (Fußballplatz / 15.30 Uhr)<br />

26. Eisschützenverein: Abschluss-/Jahrgangsschießen (Im Bachl / 14.00 Uhr)<br />

26. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Münster (Fußballplatz / 15.30 Uhr)<br />

26. Eisschützenverein: Jahreshauptversammlung (Kulturhaus / 19.30 Uhr)<br />

NOVEMBER<br />

05. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Reith/Kitzbühel (Fußballplatz / 13.30 Uhr)<br />

DEZEMBER<br />

03. Teufelverein: Nikolauseinzug und Teufeltanz (Kulturhausplatz / 17.00 Uhr)<br />

08.-11. Biathlon-Weltcupveranstaltung (lt. sep.Programm / Biathlonstadion)<br />

Gleichbleibende Termine:<br />

Alpenverein: jeden Donnerstag: Jugend-Klettertraining (17.30 Uhr/Kletterhalle)<br />

Pensionisten-Vbd.: jeden Dienstag: Seniorenturnen in der Turnhalle (14.30-15.30 Uhr)<br />

Eisschützen: jeden Montag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Dienstag: Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />

jeden Mittwoch: Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

jeden Freitag: Training Olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />

Quelle: Vorankündigungen durch veranstaltende Vereine lt. Obleutebesprechung vom 30.März 2011 / Änderungen vorbehalten<br />

Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine<br />

oder Veranstalter!


SEITE 28 SEPTEMBER 2011<br />

Seniorenbund<br />

Voll des Lobes über die einwandfreie Organisation und hell<strong>auf</strong><br />

begeistert waren die <strong>Hochfilzen</strong>er Seniorenbundmitglieder<br />

vom fünftägigen Bezirksausflug nach Istrien vom 4. bis<br />

8. April.<br />

Außer den Perlen Istriens, wie POREC, ROVINJ, OPATIJA<br />

und RIJEKA fand man auch noch Zeit <strong>Land</strong> und Leute, das<br />

Hinterland, sowie den Wein kennenzulernen.<br />

Beim Frühlingsausflug am 13. April nach Bad Häring reichte<br />

ein Bus nicht aus.<br />

Großes Interesse zeigten die Teilnehmer an der Führung<br />

durch das gesamte Kurzentrum incl. Therapiebereich.<br />

Anschließend wurden wir noch mit Kaffee und Kuchen bewirtet.<br />

Nach der Weiterfahrt nach Hopfgarten besichtigten die<br />

Männer das Sägewerk Neuschmied, die Frauen begutachteten<br />

unterdessen die Stickereien der Firma Hirschmann und<br />

konnten zuschauen wie z.B. die Wappen der Uniformen entstehen.<br />

Am 10. Mai wanderten wir vom Sanhattbauern in St. Jakob<br />

i. H. über Obwall zum Gaßoidabauer. Sommelier Treffer<br />

Gidi zeigte uns nach einem Begrüßungsschnapserl seine<br />

Brennerei.<br />

Den gemütlichen Nachmittag unter freiem Himmel bei<br />

Jause und „Edelgetränken“ gestalteten die Musikanten aus<br />

unseren eigenen Reihen.<br />

Der Speichersee war die wunderbare Kulisse unseres Grill-<br />

nachmittags <strong>auf</strong> der Buchensteinwand am 16. Juni. Nach<br />

einer „Junikäferinvasion“ fand diese wirklich gelungene<br />

Veranstaltung im Berggasthof Buchensteinwand ihren Ausklang.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Bergbahnen die uns<br />

gratis(!) die Berg- u. Talfahrt <strong>auf</strong> unseren Hausberg ermöglichten.<br />

Mit der Gondelbahn <strong>auf</strong> die Resterhöhe gings am 7. Juli<br />

beim Bezirkswandertag. Bis zur Panoramaalm schafften es<br />

alle Wanderer, <strong>von</strong> dort hatte man noch zwei Varianten zur<br />

Auswahl. Wem der „2000er“ nicht reichte, bestieg den<br />

„Roßgruberkogel“ und genoss den wunderbaren Rundblick.<br />

Über 300 Teilnehmer nahmen bei schönem Wanderwetter an<br />

dieser Veranstaltung teil.<br />

Wegen der wahrlich nicht gerade guten Witterung im vergangenen<br />

Sommer mussten wir die Fahrt in die Wildschönau<br />

mehrmals verschieben. Am 2. August nützten wir<br />

einen Schönwettertag und ab gings nach Oberau zum Bergbauernmuseum<br />

z’Bach. Dort wurden bei den vielen nostalgischen<br />

Exponaten wohl bei jedem Kindheitserinnerungen<br />

wach. Nachdem sich etliche mit „Germkrapfen“ gestärkt<br />

hatten gings mit dem Bummelzug weiter zur Schönangeralm.<br />

Sogar über das „Wildern“ berichtete uns der Käser bei<br />

seiner Führung durch die Käserei. Gemütliche Stunden in<br />

der Schönangeralm, retour mit dem Bummelzug bis Auffach,<br />

wo uns der Bus erwartete.<br />

Das Hosbohnfestl der Hauserer Senioren am 14. August ist<br />

inzwischen schon Tradition, bestens organisiert und auch<br />

sehr gut besucht. Für etliche unserer Senioren ist der Termin<br />

etwas ungünstig, da ja am 15. unser Pfarrfest stattfindet.<br />

Hosbohn, eine zweitweise etwas in Vergessenheit geratene<br />

Speise wird immer populärer, wie die Besucher aus dem<br />

ganzen Bezirk bewiesen.<br />

Am 18. September geht’s für vier Tage ab in die Südsteiermark<br />

ins Sasstal. Die Südsteirische Weinstraße, ein Abstecher<br />

nach Ungarn, auch ein Buschenschankbesuch werden<br />

Stationen des Herbstausfluges sein.<br />

An der Traditionswallfahrt nach Maria Kirchental am 8. Oktober<br />

nehmen erfreulicherweise heuer auch unsere Hauserer<br />

Freunde teil.<br />

Ebenso schon Tradition hat die Veranstaltung „almerisch<br />

g’sunga und g’spuit“ in Kössen am 23. November.<br />

Die Adventfeier für einen besinnlichen Ausklang des erfüllten<br />

Jahresprogrammes ist bereits in Planung.


SEPTEMBER 2011 SEITE 29<br />

Unser langjähriger Chronist, Dorfzeitungsautor<br />

und Träger des „Pillerseer Ehrenringes“<br />

Dr. Herwig Pirkl<br />

feierte gerade seinen<br />

80. Geburtstag!<br />

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm<br />

alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit!<br />

Billard-Club<br />

Schnupperprojekt Poolbillard<br />

Hallo Kids!<br />

Für alle Neugierigen Jahrgang 1997 bis 2003, die Sport einmal<br />

anders erleben wollen, bietet der Billardclub Saustall ab<br />

Ende September ein spezielles Programm an:<br />

Donnerstag, 29. September <strong>von</strong> 17°°-19°°:<br />

Schnuppertraining mit Betreuung, zum Kennenlernen und<br />

schauen ob euch Billard gefällt!<br />

Wie das bei uns so abläuft erklären wir in den ersten 15 Minuten.<br />

An den vier Donnerstagen (6.10., 13.10., 20.10. und<br />

27.10.) <strong>von</strong> 17°°-19°°:<br />

Hier halten wir für alle Interessierten einen Grundkurs im<br />

Sportbillard ab.<br />

An den drei Donnerstagen (3.11., 10.11. und 17.11) <strong>von</strong><br />

16°°-19°°<br />

veranstalten wir eine Jugendturnierserie für alle Anfänger.<br />

Es winken tolle Preise für Jeden!<br />

Ab Ende November haben alle die Möglichkeit bei unserem<br />

Jugendkader als aktives Vereinsmitglied dabei zu sein (mit<br />

TanzSport- Zentrum PillerseeTal<br />

Fit durch Tanz RHI und TanzSport – Zentrum arbeiten<br />

zusammen!<br />

Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung haben<br />

die Mitglieder des Gesundheitszirkels der RHI <strong>Hochfilzen</strong><br />

ein attraktives Programm ausgearbeitet.<br />

Ein Highlight in diesem Jahr wird sicherlich das Programm<br />

„Fit durch Tanz“. In Zusammenarbeit mit dem TanzSport -<br />

Zentrum PillerseeTal werden die Paare ein Tanztraining erhalten,<br />

das Spaß macht und vor allem die Gesundheit fördert.<br />

Werksleiter Norbert Lerchl: „Tanz ist eine tolle Möglichkeit<br />

sich mit dem Partner gemeinsam sportlich zu betätigen,<br />

ohne das Gefühl zu haben, dass es anstrengend ist. Soweit<br />

ich informiert bin, haben sich schon 9 Paare angemeldet. Ich<br />

unterstütze diese Aktion sehr gerne und versuche, an so vielen<br />

Abenden wie möglich selber dabei zu sein“.<br />

Beginn: Mittwoch 14.9.2011<br />

Zeit: <strong>von</strong> 20:15 bis 21:30<br />

Ort: Turnsaal der Volksschule <strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Dazu Obmann und Trainingsleiter Horst Felsch: „Es ist wis-<br />

10 J. 20 J. 80 J.<br />

regelmäßigem Training, Fahrten zu Turnieren, tollen Ausflügen,<br />

...)<br />

Weiter Infos bei: Lois Grabner 0664/2850472 oder<br />

lois@bc-saustall.at<br />

Infos zum Verein und zum Billardsport im Pillerseetal unter<br />

www.bc-saustall.at<br />

Spiel, Spass und Zusammenhalt stehen bei uns ganz oben!<br />

senschaftlich erwiesen, dass Tanzsport einer der gesündesten<br />

Sportarten ist – auch für ältere Personen. Bei diesem<br />

Training kommt es nicht <strong>auf</strong> anstrengende körperliche<br />

Leistung an. Die Paare sollen viel mehr an leiteinamerikanischen<br />

Rhythmen Spaß haben und sich mit Freude gemeinsam<br />

bewegen. Ihre Wirbelsäule<br />

wird es ihnen danken.<br />

Da man sich <strong>auf</strong> die Schritte<br />

konzentrieren muss, verfliegen<br />

im Trainings auch<br />

alle Alltagssorgen“!<br />

Auch Arzt und Bürgermeister<br />

Dr. Eder hat Herrn Ing.<br />

Lerchl zu dieser erfrischend<br />

neuen Art der Gesundheitsförderung<br />

gratuliert.<br />

Ing. Norbert Lerchl unterstützt<br />

neue Ideen der betrieblichenGesundheitsförderung.<br />

Foto:RHI


SEITE 30 SEPTEMBER 2011<br />

Fußballclub<br />

Werte Fußballfreunde,<br />

nachdem die Saison 2011/2012 mittlerweile<br />

schon wieder voll im Gange ist,<br />

ist es Zeit <strong>auf</strong> die Ereignisse der vergangenen<br />

Monate zurückzublicken.<br />

Kampfmannschaft: Die Rückrunde für<br />

unsere Kampfmannschaft unter der Leitung<br />

<strong>von</strong> Trainer Medo Prcic verlief<br />

durchaus erfolgreich. Mit Fatkic Adis<br />

(Regionalliga-Erfahrung) und Mehmedovic<br />

Edis, die aus Saalfelden bzw. Lenzing<br />

engagiert wurden, durften wir zwei<br />

neue Gesichter in unseren Reihen zum<br />

Frühjahrs<strong>auf</strong>takt begrüßen. Mit einer<br />

starken Punkteausbeute in der Fremde<br />

(16 Punkte in 7 Auswärtspartien) entfernte<br />

sich die Mannen rund um Kapitän<br />

Stefan Koidl <strong>von</strong> Spieltag zu Spieltag vom Tabellenkeller<br />

und schloss damit nach einer eher dürftigen Herbstbilanz <strong>auf</strong><br />

den hervorragenden 7. Rang in der ersten Saison in der 1.<br />

Klasse Ost ab (4. Tabellenplatz in der Rückunde). Besonders<br />

prestigeträchtig war natürlich der tolle 2:1 Sieg am letzten<br />

Spieltag bei unseren Freunden in der „Lehmgrube“ aus Fieberbrunn.<br />

Ein Sieg, der wahrscheinlich noch lange in schöner<br />

Erinnerung bleiben wird.<br />

Mittlerweile befindet sich unsere Kampfmannschaft schon<br />

wieder im Meisterschaftsbetrieb. Fatkic Atnan, der bereits<br />

im Frühjahr zum Großteil mit der Mannschaft mittrainiert<br />

hatte, verstärkt die Mannschaft zum Rückrunden<strong>auf</strong>takt,<br />

während Pirchl Thomas und Brunner Bernhard ihre sportliche<br />

L<strong>auf</strong>bahn beim FC <strong>Hochfilzen</strong> im Sommer beendet<br />

haben. Beide stehen aber dem Verein <strong>auf</strong> Abruf weiterhin<br />

zur Verfügung. Zudem werden die Nachwuchsspieler<br />

Patrick Danzl, Manuel Schwaiger, Alexander Schatzer und<br />

Patrick Huter langsam aber stetig an die KM herangeführt.<br />

Der Saisonstart verlief mit 4 Punkten aus 3 Spielen zufriedenstellend.<br />

Ziel ist es, die tolle Auswärtsserie beizubehalten<br />

und die Heimstatistik <strong>auf</strong> ein ähnliches Level zu verbessern.<br />

Damit sollte zumindest ein Tabellenrang im<br />

gesicherten Mittelfeld realistisch sein.<br />

Nachwuchs:<br />

Ein durchaus großer Erfolg war die erste Saison im eigenen<br />

Nachwuchsbereich, nachdem die Partnerschaft mit Fieberbrunn<br />

und St. Ulrich im Sommer 2010 eingestellt wurde.<br />

Über das ganze Jahr zeigten die Jungs aus unserer U7-U8,<br />

U9 und U10 Mannschaften tolle Leistung, aber vor allem<br />

auch Kameradschaft, Freude an der Bewegung und Spaß<br />

beim Training. Vielen Dank an dieser Stelle an die Trainern<br />

rund um Bucher Manfred, Profunser Markus, Horngacher<br />

Andreas, Putz Alexander, Pirchl Thomas, Wimmer Hans-<br />

Peter, Kofler Andreas. Ein besonderes „Vergelts-Gott“ gilt<br />

auch den zahlreichen Eltern und allen Beteiligten, ohne die<br />

ein Spielbetrieb im Nachwuchsbereich nicht möglich wäre.<br />

In die neue Saison starten wir mit einer U7, U8, U9 und U11<br />

Mannschaft. Wir freuen uns <strong>auf</strong> tolle Fußballnachmittage<br />

am Sportplatz.<br />

Veranstaltungen:<br />

Am 30. 4. 2011 veranstalteten wir das Bezirksturnier für U7<br />

Mannschaften. Ein tolles Ereignis bei herrlichen Fußballwetter<br />

für Jung und Alt bzw. dem Veranstalter.<br />

Am 19. 6. 2011 fand der Abschluss für unseren Nachwuchs<br />

statt. Mit einem Zeltlager und gemeinsames Grillen am<br />

Lagerfeuer bei der Schipfelalm ließen Trainer, Spieler,<br />

Eltern und Vorstandsmitglieder die Saison 2010/2011<br />

gemeinsam ausklingen.<br />

Vom 23. 6.-26. 6. 2011 belohnte sich die Kampfmannschaft<br />

für ihre starken Rückrundenleistungen bei ihren jährlichen<br />

Saisonabschluss mit einem 4-tägigen Ausflug nach Velden<br />

am Wörthersee.<br />

Am 02. 7. 2011 veranstaltete der FC <strong>Hochfilzen</strong> nach einigen<br />

Jahren wieder ein Betriebs- und Vereinsturnier. 12<br />

Mannschaften kämpften um den Wanderpokal, der <strong>von</strong> Bürgermeister<br />

Sebastian Eder zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Vielen Dank an alle Teilnehmer bzw. Beteiligten für diesen<br />

tollen, sportlich fairen und geselligen Tag am Sportplatz und<br />

vor allem ein recht herzliches Dankeschön an die zahlreichen<br />

Sponsoren für die großzügige Spende <strong>von</strong> Sachpreisen.<br />

Am 08. 7. 2011 fand die 15. Jahreshauptversammlung im<br />

Vereinslokal des FC <strong>Hochfilzen</strong> statt. Dabei ließ man die<br />

vergangenen beiden Jahre mit dem großen Erfolg des erstmaligen<br />

Aufstieges unter der Vereinsführung <strong>von</strong> Robert<br />

Danzl und seinen Vorstandskollegen Revue passieren. Die<br />

Neuwahlen wurden <strong>von</strong> Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />

durchgeführt und der einzige Wahlvorschlag<br />

Obmann: Robert Danzl<br />

Obmann Stellvertreter: Thomas Pirchl<br />

Kassier: Christoph Bergmann


SEPTEMBER 2011 SEITE 31<br />

Kassier-Stellvertreter: Just Volkmar<br />

Schriftführer: Manuel Forstner<br />

Schriftführer Stellvertreter: Christian Blasnik<br />

Nachwuchsleiter: Wolfgang Unterrainer<br />

Nachwuchsleiter Stellvertreter: Josef Kapeller<br />

Sportlicher Leiter: Mevludin Prcic<br />

wurde <strong>von</strong> der Vollversammlung einstimmig angenommen.<br />

Vielen Dank auch <strong>von</strong> dieser Seite an Köck Franz jun.,<br />

Schwaiger Hans-Peter und Foidl Reinhard, die ihre Vorstandstätigkeit<br />

freiwillig niedergelegt haben, für ihre geleistete<br />

Arbeit und ihren Einsatz für den Verein.<br />

Weiters möchten wir uns auch hiermit bei den zahlreichen<br />

Vereinsponsoren für die Unterstützung in der abgel<strong>auf</strong>enen<br />

Saison bedanken und hoffen <strong>auf</strong> weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

in der Zukunft.<br />

Zum Abschluss hoffen wir sowohl bei „Jung“ und als auch<br />

bei „Alt“ <strong>auf</strong> eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison<br />

2011/2012 mit spannenden Spielen an den Heimspielterminen<br />

und natürlich <strong>auf</strong> die Unterstützung unserer heimischen<br />

Zuschauer.<br />

Fußballnachwuchs<br />

Mit dem Schuljahr 2010/11 ging auch das Fußballjahr zu<br />

Ende, und dies wurde im Juni mit einer großen Abschlussgrillerei<br />

mit Spielen und Übernachtung bei der Schipflalm<br />

gefeiert.<br />

Auch während des Sommers wurde fleißig weiter trainiert.<br />

Unser Fußballnachwuchs (es gibt jetzt eine U7, eine U8,<br />

eine U9 und eine U11 Mannschaft) ist nach ersten Vorbereitungsturnieren<br />

Ende August neu <strong>auf</strong>gestellt und recht erfolgreich<br />

in die neue Fußballsaison gestartet.<br />

Die U8-Spieler, betreut <strong>von</strong> Andi Horngacher; sie haben<br />

sich Anfang August bei einem Vorbereitungsturnier in<br />

Kirchberg sehr stark gezeigt und erreichten den ausgezeichneten<br />

3. Platz.<br />

Beim Nachwuchsturnier in Leogang freute sich die <strong>Hochfilzen</strong>er<br />

U9 mit Trainern Manfred Bucher und Markus Profunser<br />

gleich über einen Sieg beim ersten Antreten in neuer<br />

Aufstellung (urlaubsbedingt noch dazu ohne Reservemann);<br />

die U11, trainiert <strong>von</strong> Hans Peter Wimmer und Franz Foidl,<br />

landete beim selben Turnier in ihrer Klasse im guten Mittelfeld.<br />

Der FC <strong>Hochfilzen</strong> gratuliert seinem Nachwuchs herzlich zu<br />

den Erfolgen und wünscht weiterhin viel Freude am Spiel!<br />

Fotos: privat


SEITE 32 SEPTEMBER 2011<br />

Pensionistenverband<br />

Das „Josef Arnold Gedächtniswatten“ und Hosn Oichi,<br />

am 13. April in der Stube, ergab folgendes Ergebnis:<br />

1. Perterer Leo und Putz Fritz, 2. Kärle Maria und Perterer<br />

Loisi, 3. Pertl Hugo und Müller Heinz, 4. Höller Margret<br />

und Baumann Alois, 5. Unterweger Maria und Waldl Otto,<br />

6. Methlagl Otto und Hochwimmer Hans, 7. Dullnig Franz<br />

und Eberl Josef, 8. Perterer Johann und Maier Reiner.<br />

Am Hosn Oichi nahmen Bergmann Anna, Waldl Elisabeth,<br />

Prosch Elli, Dullnig Rita, Lackner Lisl, Methlagl Marianne,<br />

Pfister Erika und Perterer Greti teil.<br />

Am Mittwoch, den 27.April, lud Sepp Bergmann zu einer<br />

visuellen Reise nach Südtirol ein. In seinem Diavortrag,<br />

dem 28 interessierte Zuschauer gespannt folgten, zeigte er<br />

Bilder <strong>von</strong> mehreren Urlaubs<strong>auf</strong>enthalten in Algund und<br />

Marling, mit denen die Umgebung <strong>von</strong> Meran vorgestellt<br />

wurde. Wir danken Sepp für den gelungenen Nachmittag.<br />

Das Treffen <strong>auf</strong> der Seealm stand am Mittwoch, den 25.<br />

Mai <strong>auf</strong> dem Programm. 32 Pensionistinnen und Pensionisten<br />

ließen sich <strong>von</strong> Herbert und seinem Team verwöhnen.<br />

Wir sagen Dank und kommen wieder.<br />

Am 4. Juni fanden in <strong>Hochfilzen</strong> die Bezirksstockmeisterschaften<br />

des Pensionistenverbandes statt. Unter der Leitung<br />

des EV-Obmannes Alois Baumann und des PV-Sportreferenten<br />

Hugo Pertl wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />

Damen: 1. Fieberbrunn - Foidl 2. Fieberbrunn – Jochrim, 3.<br />

<strong>Hochfilzen</strong> – Perterer, 4. Oberndorf – Brunner, 5. Kirchdorf<br />

– Riegler und 6. Kirchberg – Kals.<br />

Herren: 1. <strong>Hochfilzen</strong> – Baumann, 2. Fieberbrunn – Baumann,<br />

3. Fieberbrunn – Bucher, 4. Oberndorf – Brunner, 5.<br />

Kirchberg – Lechner, 6. Waidring – Flatscher und 7. Hopfgarten<br />

– Wohlfahrtstätter.<br />

Christine Tschurtschenthaler hat sich bereit erklärt eine<br />

Kräuterwanderung durch den Pletzergraben zu führen. 8<br />

"Lernbereite" trafen sich also am 10. Juni in Fieberbrunn.<br />

Entlang des Wanderweges bis Winkelmoos konnten wir so<br />

eine Vielzahl <strong>von</strong> Kräutern kennenlernen.<br />

Am Mittwoch den 30.Juni war eine Wanderung mit<br />

Robert zum Wildkogel bei Bramberg geplant. Leider hatte<br />

Petrus aber den Wasserhahn <strong>auf</strong>gedreht. Robert hat kurzerhand<br />

umgeplant und die Tauernwelten in Mittersill als neues<br />

Ziel ausgewählt. Eine interessante Führung durch das Museum<br />

und die dar<strong>auf</strong>folgende Stärkung im Bräurup wurde<br />

<strong>von</strong> den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerne als „Ersatzwanderung“<br />

angenommen. Ein großer Dank an Robert!<br />

Am Sonntag, den 10. Juli, fand in Fieberbrunn der PV–Bezirkswandertag<br />

statt. Aus <strong>Hochfilzen</strong> waren 12 Pensionistinnen<br />

und Pensionisten mit dabei.<br />

An der Wallfahrt nach Maria Kirchental, am Mittwoch<br />

den 20. Juli, nahmen 46 Personen teil. 20 da<strong>von</strong> gingen trotz<br />

Regenwetters unter den Vorbetern Lisi und Bello ab St. Martin<br />

zu Fuß. Nach der <strong>von</strong> Rektor Pater Unger feierlich zelebrierten<br />

Messe wurde die neu gestaltete Votivtafelsammlung<br />

hinter dem Hochaltar besichtigt.<br />

Walter Aigner, Schriftführer.


SEPTEMBER 2011 SEITE 33<br />

Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr verzeichnete im ersten Halbjahr nur wenige<br />

Einsätze – zwei größere Einsätze in der Bahnunterführung<br />

und beim Absturz eines Leichtflugzeuges.<br />

Der „Tag der Feuerwehr“ am 3.Juli ist trotz nicht gerader<br />

optimaler Witterungsbedingungen gut über die Bühne gegangen.<br />

Ein besonderer Dank geht an alle Sponsoren und<br />

Gönner unserer Feuerwehr sowie auch an die Firma Sonnenschutz<br />

Wallner für die großartige Unterstützung.<br />

J.E.<br />

Absturzstelle Leichtflugzeug<br />

Tag der Feuerwehr - Kinderprogramm<br />

Bahnunterführung Fahrzeugbergung<br />

Theaterverein<br />

Der Lumpenlois<br />

Die Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> spielte heuer wieder ein Freilichttheater<br />

<strong>auf</strong> der Hoametzlhütte. Gezeigt wurde das Stück<br />

der Lumpenlois <strong>von</strong> Sepp Faltermaier. Ein Drama, das für<br />

Gänsehautstimmung sorgte und die zahlreichen Zuschauer<br />

in seinen Bann zog. Die schauspielerische Höchstleistung<br />

wurde sogar vom <strong>Land</strong>esobmann Herrn Kugler Werner bestätigt,<br />

den wir heuer <strong>auf</strong> der Hoametzlhütte begrüßen durften.<br />

Das Drama wird sicher bei den Leuten unvergesslich bleiben.<br />

Schade für die, die sich nicht getraut haben, dem Ernst<br />

ins Auge zu sehen. Wir werden in zwei Jahren wieder versuchen<br />

eine Mischung aus Ernst und Lustig zu finden, damit<br />

wieder für jedermann etwas dabei sein wird. Die Volksbühne<br />

<strong>Hochfilzen</strong> bedankt sich bei den zahlreichen Fans. Ein<br />

herzliches Dankeschön auch an alle Schauspieler und Mitwirkende,<br />

ohne die so eine Veranstaltung gar nicht möglich<br />

wäre. Danke auch an das Hoametzlteam und den Wirtsleuten<br />

Fam. Perterer für die super Verpflegung. Die Volksbühne<br />

freut sich <strong>auf</strong> das Winterstück und hofft Sie in zwei Jahren<br />

wieder <strong>auf</strong> der Hoametzlhütte begrüßen zu dürfen.


SEITE 34 SEPTEMBER 2011<br />

Alpenverein<br />

Eine arbeitsintensive Zeit prägte das<br />

Geschehen im Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong>.<br />

Seilversicherung Marchent:<br />

Noch Ende letzten Jahres wurden die<br />

letzten 100 m bis zum Gipfel des<br />

Grießner Hochbretts (Marchent) 2.470<br />

m neu versichert. Die alten Verankerungen<br />

aus den 90er Jahren waren teilweise<br />

ausgerissen, die Sicherheit dadurch<br />

nicht mehr gegeben.<br />

Eine „Sanierungstruppe“ machte sich<br />

bei herrlichem Herbstwetter unter der<br />

Anleitung unseres Wegwartes Hubert<br />

Ram <strong>auf</strong> den Weg zum Marchentgipfel.<br />

Ausgerüstet mit Benzinbohrmaschine,<br />

Accuflex und sonstigen technischen<br />

Hilfsmitteln ist die Sanierung sehr gut<br />

abgel<strong>auf</strong>en. Die Besteigung des Gipfels<br />

sollte nun wieder für jeden geübten<br />

Bergsteiger ohne Gefahr möglich sein.<br />

Klettergarten Wiesensee:<br />

Die Sanierung des Klettergartens<br />

wurde im heurigen Jahr abgeschlossen.<br />

Unter finanzieller Beteiligung der Gemeinde,<br />

Tourismusverband und Leader<br />

ist der Klettergarten nun weit über unsere<br />

Gemeindegrenzen hinaus, vorallem<br />

bei Familien, ein beliebter Kletterfelsen.<br />

Die Herstellung der Podeste<br />

und Verbindungsstufenzu den einzelnen<br />

Sektoren war zwar mit sehr viel<br />

Arbeit verbunden, jedoch sollte nun<br />

auch die Betreuung der Zustiege für<br />

uns einfacher werden.Die hohe Besucherfrequenz<br />

bestätigt jedoch die Notwendigkeit<br />

der Sanierung.<br />

Boulderraum AV-Heim Volksschule:<br />

Die OeAV-Sektion hat sich im Jahr<br />

2010 das Ziel gesetzt, den bestehenden<br />

Boulderraum im AV-Heim zu sanieren<br />

bzw. auszubauen. Damit möchten wir<br />

das Angebot für die kletterbegeisterte<br />

Jugend und natürlich auch für die erwachsenen<br />

Kletterer erweitern. Mit der<br />

Boulderanlage kann nun der Klettersportauch<br />

im Winter ausgeübt werden.<br />

Derzeit wird das KinderkletternPillersee<br />

in der Kletterhalle Familienland in<br />

St. Jakob in Haus mit bis zu 40 Kindern<br />

durchgeführt. Die Hallenbenützung<br />

ist für uns und die Kinder doch<br />

auch eine finanzielle Belastung. Für<br />

unsere Mitglieder können wir nun so<br />

die kostenlose Benützung unserer<br />

Wand anbieten. Als Ergänzung zur bis<br />

17 m hohen Vorstiegswand in St. Jakob<br />

ist unsere Boulderwand im AV-Heim<br />

eine ideale Trainingsstätte. Der alte<br />

Boulderraum wurde im Jahr 1992 im<br />

AV-Heim errichtet, damals als einer der<br />

ersten Indoor-Boulderanlagen in unserer<br />

Gegend. Die Idee dazu kam <strong>von</strong> unseren<br />

starken Kletterern Höck Toni und<br />

Danzl Franz, nachdem in allen möglichen<br />

Lokalitäten Griffbalken und Klettergriffe<br />

montiert wurden. Die Wand ist<br />

in die Jahre gekommen und somit<br />

wurde die Sanierung notwendig. Wir<br />

haben nun auch einen Bereich mit<br />

einer elektrisch verstellbaren Kippwand<br />

gebaut. Insgesamt stehen nun ca.<br />

70 m 2 Boulderfläche zur Verfügung.<br />

Ca. 600 Griffe werden <strong>auf</strong> der Fläche<br />

verschraubt und können so für individuelle<br />

Routen kombiniert werden. Die<br />

Wand wurde nach den neuesten Erkenntnissen<br />

im Boulderwandbau errichtet<br />

und sollte für die nächste Zukunft<br />

den Anforderungen entsprechen.<br />

Eine neue Boulderwand muss natürlich<br />

auch gewissen Sicherheitsstandards<br />

entsprechen. Dicke Bodenmatten<br />

schützen beim Absprung vor Verletzungen.<br />

Griffe und Baumaterialien<br />

sind nach Standards geprüft.<br />

Die Sanierung ist natürlich auch eine<br />

große finanzielle Belastung für den<br />

Verein und wird uns ca. 18.000 Euro<br />

kosten. Die Finanzierung war nur unter<br />

der Mithilfe des AV Gesamtvereins,<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>, des AV <strong>Land</strong>esverbandes<br />

und der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />

möglich. Bei all diesen Institutionen<br />

möchten wir uns herzlich bedanken,<br />

wir sehen diese Investitionen jedoch<br />

auch als sinnvollen Beitrag für die Zukunft<br />

und Freizeitgestaltung unserer<br />

Jugend. Mögen euch diese Anlagen<br />

viele schöne Stunden in der Natur und<br />

im Boulderraum bescheren!<br />

Für den Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong><br />

Klaus Danzl


SEPTEMBER 2011 SEITE 35<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee eröffnet<br />

SENIORENTAGESBETREUUNG im neuen Sozialzentrum<br />

in Fieberbrunn<br />

Der Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee bietet für die<br />

Bevölkerung des Sprengelgebietes Pillersee ab 14. 11. 2011<br />

eine Seniorentagesbetreuung an.<br />

Samstag: 5.11.2011 Informationsnachmittag<br />

Montag: 14.11.2011 Beginn der Tagesbetreuung<br />

Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch – Freitag<br />

Ganzer Tag - <strong>von</strong> 9.00 bis 16.00 Uhr oder<br />

Halber Tag - <strong>von</strong> 12.00 bis 16.00 Uhr<br />

ANGEBOT:<br />

Pflegen sozialer Kontakte<br />

Handarbeiten – Basteln<br />

Wohlfühltag<br />

Gedächtnistraining<br />

Sprach- und Bewegungsübungen<br />

Spezielle Schwerpunkte für an Demenz erkrankte Menschen<br />

Es wird natürlich speziell <strong>auf</strong> die Interessen der Besucher<br />

eingegangen.<br />

Die Betreuung beinhaltet jeweils ein Mittagessen und eine<br />

Jause.<br />

Die Kosten für die Betreuung richten sich je nach Einkommen<br />

( Pension).<br />

Für Pflegegeldbezieher werden die Kosten vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />

gefördert.<br />

Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, dass die Besucher<br />

gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, <strong>von</strong> zu Hause abgeholt<br />

und wieder nach Hause gebracht werden.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung im Büro des Gesundheits-<br />

und Sozialsprengel Pillersee:<br />

6391 Fieberbrunn, Rosenegg 2, <strong>von</strong> 7.30 bis 12.30 Uhr<br />

Tel. 05354 – 52580<br />

E-Mail : info@sozialsprengel-pillersee.at


SEITE 36 SEPTEMBER 2011

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