Blick auf Hochfilzen von Obertenn - Hochfilzen - Land Tirol
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An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at<br />
Nr. 43 D o r f z e i t u n g September 2011<br />
<strong>Blick</strong> <strong>auf</strong> <strong>Hochfilzen</strong> <strong>von</strong> <strong>Obertenn</strong><br />
September 2011<br />
INHALT: Seiten des Bürgermeisters<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
50 Jahre Pfarrkirche neu<br />
Schul-/Kindergartenbeginn<br />
Vereinsnachrichten<br />
Veranstaltungskalender<br />
50 Jahre neue Pfarrkirche<br />
(Bericht im Blattinneren)<br />
IMPRESSUM:<br />
Für den Inhalt verantwortlich – das Redaktionsteam, das sind:<br />
● Dr. Sebastian Eder, Bgm. S.E.<br />
● Gemeindeamtsleiter Robert Trixl tx.<br />
● Gesamtredaktion Red.<br />
für die eigenen verfassten Texte<br />
● sowie alle Verfasser der einzelnen Artikel lt. Namensangabe;<br />
die Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der verfaßten Artikel<br />
liegt ausschließlich beim namentlich Unterzeichneten!<br />
Wir danken allen, die bei der Gestaltung dieser Ausgabe<br />
vorbildlich mitgewirkt haben!<br />
Foto: Josef Bergmann
SEITE 2 SEPTEMBER 2011<br />
Kindergarten<br />
Bei unseren Kindergartenkindern standen im vergangenen<br />
Jahr Sinneswahrnehmungs- und Bewegungsangebote hoch<br />
im Kurs.<br />
Beim Fahrradtraining mit Sylvia Bergmann, <strong>auf</strong> dem Fußballplatz<br />
mit den Trainern<br />
W. Unterrainer, M. Nemes und M. Profunser, im Familienland<br />
bei Josef Berger, und vor allem auch im neu errichteten<br />
Niederseilgarten <strong>auf</strong> dem Spielplatz zeigten die Kinder ihre<br />
sportliche Begabung.<br />
Wir möchten uns <strong>auf</strong> diesem Weg bei der Gemeinde ganz<br />
herzlich für die Finanzierung bedanken!<br />
Außerdem konnten die Kinder am 10. Juni bei einer Familienfeier<br />
im Kulturhaussaal bei einem Jahresrückblick ihr<br />
Niederseilgarten<br />
musikalisches Können und ihre Merkfähigkeit unter Beweis<br />
stellen.<br />
Auch im Kindergartenjahr 2011/2012 wollen wir „Bewegtes<br />
Lernen“ als Schwerpunkt setzen.<br />
Wir freuen uns <strong>auf</strong> ein abwechslungsreiches Jahr mit den<br />
Kindern! Ursula und Anna
SEPTEMBER 2011 SEITE 3<br />
Kindergartenbeginn<br />
Am Mittwoch, 7. Sept. 2011 hat auch wieder der Ernst des<br />
Lebens im Kindergarten begonnen.<br />
Beim Kindergartenpersonal haben sich nur wenige Änderungen<br />
ergeben –<br />
KG-Leiterin Ursula Maier stehen<br />
• mit Annemarie Salvenmoser als Stützkraft,<br />
• Anna Foidl als weitere Gruppenleiterin<br />
• und Silvia Bergmann für die Nachmittagsbetreuung bereits<br />
bewährte Kräfte zur Seite.<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
Hohe ÖSV-Auszeichnung<br />
für HSV-Präsident<br />
Franz Berger<br />
Im Rahmen der Länderkonferenz des Österreichischen<br />
Skiverbandes (ÖSV) am 17. /18. Juni<br />
2011 in Velden (Kärnten) wurde Franz Berger,<br />
Präsident des HSV <strong>Hochfilzen</strong>, das „Goldene<br />
Ehrenzeichen des Österreichischen Skiverbandes“<br />
für die hervorragenden Verdienste um<br />
den ÖSV verliehen.Franz Berger, der als OK-Direktor<br />
bei den Biathlon-Weltmeisterschaften<br />
2005 einen ausgezeichneten „Job“ erledigte und<br />
die Weltmeisterschaften für den ÖSV positiv abschließen<br />
ließ, wurde gleich im Anschluss an dieses<br />
Großereignis <strong>von</strong> der Internationalen Biathlon<br />
Union als Sportdirektor der IBU eingesetzt.<br />
Seine Liebe zum Biathlonsport hat ihm nun auch<br />
diese hohe Auszeichnung beschert.<br />
Wir wünschen Franz Berger, österreichweit auch<br />
als „Mister Biathlon“ bekannt, weiterhin viel Erfolg<br />
und Freude in dieser spannenden Sportart!<br />
Bm<br />
Gruppe Anna<br />
Gruppe Ursula
SEITE 4 SEPTEMBER 2011<br />
Schulbeginn an der<br />
Volksschule <strong>Hochfilzen</strong><br />
Am Donnerstag, 8. September, hat der<br />
planmäßige Unterricht an der Volksschule<br />
<strong>Hochfilzen</strong> wieder begonnen.<br />
Aufgrund der höheren Schülerzahl<br />
wird die Schule im Schuljahr 2011/<br />
2012 vierklassig geführt.<br />
1. Klasse: Sabrina Prodinger<br />
2. Klasse: VD Katharina<br />
Wurzenrainer<br />
3. Klasse: Elisabeth Wörter<br />
4. Klasse: Magdalena Bucher<br />
und Maria Obwaller<br />
Religion: Aloisia Wallner<br />
Werkerziehung:<br />
Daniela Franke-Huber<br />
Sprachheilunterricht:<br />
Liselotte Zohmann<br />
Fit mach mit, in<br />
den Herbst<br />
Es geht wieder los!!!<br />
„Fit mach mit in den Herbst“ für Erwachsene,<br />
die Ihrem Körper etwas<br />
Gutes tun wollen.<br />
Wir trainieren in der Turnhalle<br />
<strong>Hochfilzen</strong> jeden Dienstag <strong>von</strong> 20<br />
bis 21 Uhr, vom 20. September 2011<br />
bis Ende November 2011.<br />
Mit Musik stärken wir unsere Ausdauer,<br />
Kondition, Bauch, Beine und<br />
Po, um für die Piste gerüstet zu sein.<br />
Jeder der Spaß an Bewegung hat ist<br />
eingeladen bei unseren Airobic,<br />
Stepp und Entspannungsstunden teil<br />
zu nehmen.<br />
Auf Dein kommen freuen sich die<br />
Kinderfreunde <strong>Hochfilzen</strong>!<br />
1. Klasse<br />
2. Klasse<br />
3. Klasse<br />
4. Klasse
SEPTEMBER 2011 SEITE 5<br />
FAMILIENSPORTTAG Pillerseetal<br />
Vereine machen Lust <strong>auf</strong> Sport.<br />
Mit neuem Besucher- und Teilnehmerrekord ging bereits zum 4. Mal der<br />
ASVÖ Familiensporttag in <strong>Hochfilzen</strong> über die Bühne<br />
Die Sportvereine aus St. Ulrich, St. Jakob, Fieberbrunn,<br />
Waidring und <strong>Hochfilzen</strong> boten abwechslungsreiche Bewegungsstationen<br />
und gaben den Kindern die Möglichkeit,<br />
viele verschiedene Sportarten auszuprobieren!<br />
In diesem Jahr konnte ein neuer Besucherrekord verzeichnet<br />
werden.<br />
Rund 800 Teilnehmer nutzten die Chance das umfangreiche<br />
Sportangebot der Region kennen zu lernen. Dieses reichte<br />
<strong>von</strong> Tanzen, Tennis, Wasserrettung, Klettern, Taekwondo,<br />
Bewegungsspiele, Biken, Biathlon, Sportschießen, Sprungparcours<br />
bis Skiken, Stockschießen, Fußball, Slackline und<br />
Langl<strong>auf</strong>en. Zum ersten Mal mit dabei war der IDUS Verein<br />
(Integration durch Sport) der den Kinder mit einem Rollstuhlparcours<br />
zeigte, dass es gar nicht so leicht ist, sich ständig<br />
<strong>auf</strong> Rädern fortzubewegen. Heiß begehrt bei den Kids<br />
war der neue Niederseilgarten, den die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />
kürzlich durch die Pillerseetaler Outdoor Experten der<br />
Fun Connection am Spielplatz errichten ließ und der beim<br />
ASVÖ Familiensporttag sportlich eingeweiht wurde.<br />
Musikalisches Rahmenprogramm<br />
Eröffnet wurde der Familiensporttag <strong>von</strong> den Kindergartenkindern<br />
des Pillerseetals mit dem Tanz „Waka waka“, der<br />
mit ASVÖ Familiensporttag – Mitorganisatorin Sylvia<br />
Bergmann einstudiert wurde. Nach den Begrüßungsworten<br />
des Bürgermeisters aus <strong>Hochfilzen</strong>, Dr. Sebastian Eder, dem<br />
Präsidenten des ASVÖ <strong>Tirol</strong>, Dr. Hansjörg Mader und dem<br />
Vizepräsidenten Hubert Piegger wurde das Programm mit<br />
einer Eröffnungsfanfare der <strong>Land</strong>esmusikschule St. Johann<br />
offiziell gestartet.<br />
Mit Spannung erwartet<br />
wurde <strong>von</strong><br />
den teilnehmenden<br />
Kids natürlich die<br />
große Preisverlosung,<br />
an der man<br />
mit dem ausgefüllten<br />
Stationenpass<br />
teilnehmen konnte.<br />
Neben den 32 attraktiven<br />
Preisen<br />
freute sich Alexander<br />
Wörgetter über<br />
den Hauptpreis, gesponsert<br />
<strong>von</strong> der<br />
Raiffeisenbank St.<br />
Johann – Fieberbrunn.<br />
Er konnte ein Genesis BMX Rad, überreicht <strong>von</strong> vom<br />
PillerseeTaler Langläufer Markus Bader, mit nach Hause<br />
nehmen!<br />
Zum Abschluss gab es noch ein Konzert der SBO Pillersee<br />
Connection unter der Leitung <strong>von</strong> Andreas Wörter.
SEITE 6 SEPTEMBER 2011<br />
Fußball<br />
Am Fußballplatz konnten die Schüler in verschiedenen<br />
Übungen ihre koordinativen Fähigkeiten verbessern. Im<br />
anschließenden Match kämpften die Mannschaften um den<br />
Sieg. Ein spannendes Fußballquiz und Trinkpausen sorgten<br />
zwischendurch für Abwechslung.<br />
Wetterbedingt musste die zweite Gruppe <strong>auf</strong> die Turnhalle<br />
und den Kulturhaus – Vorplatz ausweichen.<br />
Für die Anstrengung und den Einsatz wurden alle Teilnehmer<br />
mit einem Grillwürstl und einem Getränk belohnt.<br />
Wir danken den Trainern Hans Peter Wimmer und Flo Wörter<br />
für die flexible Durchführung und die hervorragende Betreuung<br />
während der beiden Vormittage sowie dem „Grillmeister“<br />
Franz Köck für die gute Verpflegung.<br />
Herzlichen Dank an den Obmann Robert Danzl für das Ermöglichen<br />
dieses Trainings.<br />
Klettern<br />
Volksschule<br />
Sporttage vom 29. 6. bis 1. 7. 2011<br />
In Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen wurden für die Kinder der Volksschule<br />
<strong>Hochfilzen</strong> drei ereignisreiche Sporttage organisiert.<br />
Auch der Alpenverein erklärte sich bereit, den Kindern unserer<br />
Schule das Klettern <strong>auf</strong> spielerische Art und Weise beizubringen<br />
und die Begeisterung für diesen Sport zu wecken.<br />
In der Halle des Familienlandes St. Jakob durften sich die<br />
jungen Kraxler gegen einen kleinen Unkostenbeitrag im<br />
Klettern, Abseilen, Slacklinen und Bouldern üben. So mancher<br />
Mutige wagte sogar einen Sprung vom Geländer der<br />
Galerie.<br />
Ein herzliches Danke gilt dem Klettertrainer Florian Simair,<br />
den vielen freiwilligen Helfern sowie dem Obmann des AV<br />
<strong>Hochfilzen</strong> Klaus Danzl und dem Chef des Familienlandes<br />
Josef Berger.<br />
Biathlon<br />
Am dritten Tag ging der Weg zum Biathlonstadion. Nach<br />
dem Eintreffen wurden die Schüler in fünf Gruppen unterteilt,<br />
um sich anschließend in den Disziplinen Luftgewehrschießen,<br />
Geschicklichkeit, Life-Kinetik und einem<br />
Quiz zu messen. Eine Malstation sowie eine kräftigende<br />
Jause boten Zeit zum Erholen (und zum Aufwärmen).<br />
Nach dem Prämieren der besten Zeichnungen gab es für alle<br />
ein Sackerl, das mit tollen Überraschungen gefüllt war.<br />
Die Lehrerinnen der Volksschule bedanken sich <strong>auf</strong> diesem<br />
Weg recht herzlich bei Monika und Franz Berger sowie bei<br />
Ingrid Fixl und ihrem großen Team für die perfekt organisierten<br />
Stunden.<br />
Tennis<br />
Die dritte und die vierte Schulstufe folgte einer Einladung<br />
des Tennisclubs zum „Schnuppertraining“ in Warming.<br />
Neben vorbereitenden Übungen kam auch das „Matcheln“<br />
nicht zu kurz. Die Ausrüstung wurde zum Großteil vom Verein<br />
organisiert.<br />
Vielen Dank an die Betreuer Toni Bergmann, Andi und<br />
Ferdl Ortner für die nett gestalten Sportstunden sowie dem<br />
Obmann Gerhard Forstner für die Bemühungen.
SEPTEMBER 2011 SEITE 7<br />
Werksbesichtigung<br />
Am Montag in der letzten Schulwoche durften die Viertklässler<br />
das Magnesitwerk besichtigen. Der erste Weg führte<br />
zum Bergbau, wo die Kinder einiges über die unterschiedlichen<br />
Gesteinsarten sowie den Transport des<br />
Rohmagnesit ins Tal erfuhren. Überwältigt waren die jungen<br />
Besucher <strong>von</strong> den riesigen Maschinen und Geräten am<br />
Tagbau.<br />
Anschließend konnte die Verarbeitung im Werk weiter verfolgt<br />
werden. Dass es in diesem Betrieb möglich ist, so viele<br />
unterschiedliche Berufe zu erlernen und auszuüben, war für<br />
viele neu.<br />
Auch der Chef des Magnesitwerks, Herr Norbert Lerchl,<br />
nahm sich Zeit, unsere Gruppe zu begrüßen. Jeder erhielt am<br />
Ende eine RHI-Tasche, die mit Geschenken großzügig gefüllt<br />
war. Danke dafür!<br />
Den Begleitpersonen Franz Fischeneder, Georg Arnold und<br />
Martin Horngacher gilt ein besonderer Dank. Sie verstanden<br />
es hervorragend, den Kindern den Weg des Magnesit <strong>auf</strong><br />
einfache Art und Weise näher zu bringen.<br />
Bischofsbesuch<br />
Am Donnerstag, dem 26. Mai stattete der Erzbischof der<br />
Diözese, Herr Dr. Alois Kothgasser, der Volksschule einen<br />
kurzen Besuch ab. Die Kinder gaben einige Lieder, Gedichte<br />
und nachdenkliche Stücke zum Besten. Der Bischof erzählte<br />
<strong>von</strong> seiner Kindheit und seiner Berufung. Ausführlich<br />
beantwortete er die vielen Fragen der Jugend. Bei der anschließenden<br />
Jause bot sich für Lehrerinnen und Vertreter der<br />
Gemeinde die Möglichkeit zu einem Gespräch.<br />
Fahrt nach Innsbruck<br />
Lehrkörper der Volksschule<br />
V.l.n.r.: VD Katharina Wurzenrainer, Elisabeth Wörter, Liselotte<br />
Zohmann, Sabrina Prodinger, Maria Obwaller, Magdalena<br />
Bucher
SEITE 8 SEPTEMBER 2011<br />
SEITE DES<br />
BÜRGERMEISTERS<br />
Sehr geehrte MitbürgerInnen!<br />
Bald ist auch der diesjährige Sommer<br />
mit seinen sehr wechselnden Temperaturen<br />
und Wetterverhältnissen wieder<br />
Vergangenheit!<br />
Zum Glück sind wir – wie schon lange<br />
nicht mehr - <strong>von</strong> gröberen Unwettern<br />
verschont geblieben. Auf Grund der<br />
Urlaubsabwicklung der Gemeindemitarbeiter<br />
ist der Sommer allein schon<br />
durch die routinemäßigen Aufgaben<br />
immer recht arbeitsintensiv.<br />
Darüber hinaus standen mit der Erneuerung<br />
des Wasserversorgungsüberwachungssystems<br />
(Kosten ca. 40.000<br />
Euro!) oder mit dem Wechsel aller<br />
Wasserzähler auch einige einmalige<br />
Vorhaben <strong>auf</strong> dem Plan.<br />
Noch im September bzw. spätestens<br />
Anfang Oktober sollten noch einige<br />
Straßensanierungsarbeiten möglich<br />
sein (Unterwarming vor Auffahrt Oberböden<br />
im Bereich der Senke, die sich<br />
immer im Winter bildet, sowie an einigen<br />
Stellen in Warming, Dorf und Feistenau).<br />
Auf Ansuchen der Weginteressentschaft<br />
Tennweg beteiligt sich die Gemeinde<br />
an der Sanierung des Anfangsteils<br />
des Tennwegs mit den dafür<br />
üblichen 50% der Kosten.<br />
Im kommenden Jahr geht es dann<br />
tatsächlich an die Sanierung der Warminger<br />
Straße:<br />
Nach eingehender Prüfung ist der Bauausschuss<br />
auch unter Einbeziehung der<br />
zu erwartenden Förderungen zum Ent-<br />
schluss gekommen, <strong>auf</strong> ein äußerst<br />
kostspieliges Oberflächenwasserprojekt<br />
zu verzichten und sich <strong>auf</strong> die Sanierung<br />
des Straßenbelages, des Gehsteigs<br />
im mittleren Teil und in diesem<br />
Abschnitt auch der Beleuchtung zu<br />
konzentrieren (Kosten ca. 130.000<br />
Euro). Mindestens 140.000 Euro zusätzliche<br />
Kosten für die Trennung der<br />
Straßenwässer sind nicht gerechtfertigt,<br />
zumal der Anschluss der Dachund<br />
sonstigen Oberflächenwässer technisch<br />
schwierig und den Anrainern der<br />
Warminger Straße nicht zumutbar<br />
wäre. Demnächst erfolgt eine Weilerversammlung<br />
mit den Bewohnern der<br />
Warminger Straße, um ev. erforderliche<br />
oder gewünschte Begleitmaßnahmen<br />
zu besprechen.<br />
Die Erschließung des vorderen Teils im<br />
oberen Gewerbegebiet (nahe Regiotech)<br />
mit allen Anschlüssen und Leitungen<br />
ist abgeschlossen! Inzwischen<br />
haben sich 2 Betriebe angesiedelt: Die<br />
Fa. Point, eine weltweit agierende und<br />
stark expandierende Handelsfirma, die<br />
vorwiegend mit asiatischen Produkten<br />
handelt. Daneben errichtet demnächst<br />
die Fa. Höller, ein Erdbauunternehmen<br />
ein bereits bauverhandeltes Projekt mit<br />
Werkstätte. Die Firma Sonnenschutz-<br />
Wallner hat die Eröffnung, zu der wir<br />
noch einmal herzlich gratulieren, ja bereits<br />
hinter sich!<br />
Firma Point<br />
Firma Wallner - Sonnenschutz<br />
Auch unsere Vereine zeigten sich in<br />
diesem Sommer recht aktiv – beginnend<br />
beim Familiensporttag und dem<br />
Dorffest, dem leider auch in diesem<br />
Jahr kein Wetterglück beschieden war,<br />
über die Freilufttheater<strong>auf</strong>führungen<br />
des Theatervereins und die Bewerbe<br />
der Sportvereine bis hin zur Musikkapelle,<br />
die uns mit ihren Auftritten unter<br />
dem neuen Kapellmeister und in neuer<br />
musikalischer und zahlenmäßiger Stärke<br />
ganz besondere Freude bereitete.<br />
Um die Kapelle bei den Konzerten<br />
noch besser in Szene setzen zu können,<br />
wurden neue Bühnenelemente für die<br />
Saalbühne angek<strong>auf</strong>t.<br />
Die Alpenvereinssektion installierte im<br />
Alpenvereinsheim eine hochmoderne<br />
Kletter-Boulderwand, die auch den<br />
Schul- bzw. Kindergartenkindern zur<br />
Verfügung steht und nicht zuletzt auch<br />
dafür <strong>von</strong> der Gemeinde mitfinanziert<br />
wurde. Klettern in allen Altersstufen ist<br />
„in“, und überall im <strong>Land</strong> werden Kletterwände<br />
gebaut.<br />
Als großen Wermutstropfen empfinden<br />
wir, wie bereits berichtet, dass sich der<br />
Kulturverein Kultur 1000 unter Walter<br />
Spreng bedauerlicherweise wahrscheinlich<br />
<strong>auf</strong>lösen wird, weil sich für<br />
die führenden Positionen im Verein<br />
keine Nachfolger finden. Als Erstmaßnahme<br />
wird jetzt die Gemeinde<br />
versuchen, zunächst einmal die kulturorientierten<br />
Vereine wenigstens hinsichtlich<br />
der Koordination der einzelnen<br />
Veranstaltungen <strong>auf</strong>einander<br />
abzustimmen. Näheres wird sich spätestens<br />
bei einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung<br />
<strong>von</strong> Kultur 1000<br />
im Dezember d. J. ergeben.<br />
Der Niederseilgarten <strong>auf</strong> dem Kindergartenspielplatz<br />
erfreut sich mittlerweile<br />
großer Beliebtheit. Ich danke<br />
unseren überaus ambitionierten Kindergartenpädagoginnen<br />
für die Anregung<br />
dazu. Diese Investition hat sich<br />
<strong>auf</strong> jeden Fall gelohnt. Zum Schluss<br />
möchte ich noch alle Interessierten<br />
dazu einladen, zusammen mit den aktiven<br />
Teilnehmern (verschiedene Vereine),<br />
den <strong>von</strong> der Region Pillerseetal<br />
mitveranstalteten <strong>Tirol</strong>erball 2012 in<br />
Wien zu besuchen. Entsprechende günstige<br />
Angebote dazu findet man <strong>auf</strong><br />
Seite 23. Für das Pillerseetal bietet sich<br />
die Gelegenheit, sich an zwei sicher
SEPTEMBER 2011 SEITE 9<br />
eindrucksvollen Tagen im Zentrum <strong>von</strong><br />
Wien als Region zu präsentieren. Die<br />
für die Gemeinden anfallenden Kosten<br />
halten sich <strong>auf</strong> Grund <strong>von</strong> großzügigen<br />
Sponsorbeiträgen und durch den Beitrag<br />
des <strong>Land</strong>es in akzeptablen Grenzen<br />
(für <strong>Hochfilzen</strong> ca. 2.000 Euro).<br />
Zum Schluss wünsche ich allen Kindergartenkindern,<br />
den Schülern, allen<br />
Studierenden sowie dem pädagogischen<br />
Personal <strong>von</strong> Schule und Kindergarten<br />
einen guten Start ins neue<br />
Schul- und Berufsjahr und uns allen<br />
einen schönen Herbst mit (möglichst<br />
gegen Ende November!) rechtzeitigem<br />
Schneefall!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Sebastian Eder / Bürgermeister<br />
Sozialzentrum Pillerseetal – Pflegeheim<br />
Die offizielle Eröffnung erfolgt am 26.<br />
11. 11 unter der Anwesenheit des <strong>Land</strong>eshauptmanns.<br />
Die Übersiedlung sollte bereits im Oktober<br />
abgeschlossen sein. Die Ausschreibung<br />
einiger zusätzlicher Planstellen<br />
im neuen Pflegeheim erfolgte<br />
diesmal ganz intensiv und pillerseetalweit.<br />
Es ist bemerkenswert, dass gerade aus<br />
<strong>Hochfilzen</strong> die mit Abstand wenigsten,<br />
nämlich nur 2 Bewerbungen eingetroffen<br />
sind – wohl ein Zeichen der guten<br />
Beschäftigungslage in unserer Gemeinde?<br />
Mit den vom <strong>Land</strong> genehmigten künftigen<br />
Pflegetagsätzen bewegen wir uns<br />
im Vergleich mit anderen neuen Heimen<br />
noch immer im unteren Bereich.<br />
Der finanzielle Abgang ist für die<br />
Gemeinden im kommenden Jahr damit<br />
allerdings schon vorprogrammiert.<br />
Dennoch - das Geld für unsere pflegebedürftigen<br />
und älteren Mitbürger/innen<br />
ist gut angelegt, und man kann<br />
nur hoffen, dass sich die Bewohner im<br />
neuen Heim, in einer völlig neuen Umgebung<br />
auch wohl fühlen! Bgm.<br />
Der Kankenhauserweiterungsbau<br />
verläuft planmäßig. Pünktlich zu Winterbeginn<br />
sollte der neue Bereich für<br />
die stationäre Versorgung zur Verfügung<br />
stehen. Die Kosten dafür liegen<br />
mit ca. 40 Mio. Euro im Plan. Hinzugekommen<br />
ist ein neues Gebäude für<br />
den Betrieb des Notarztsystems, das<br />
seit Juli d. J. nicht nur mit einem Hubschrauber<br />
sondern auch untertags mit<br />
einem bodengebundenen Fahrzeug betrieben<br />
wird. Das Gebäude wird vom<br />
Gemeindeverband als Krankenhauserhalter<br />
an die Bietergemeinschaft (bestehend<br />
aus Rotem Kreuz und Samariterbund)<br />
langfristig vermietet.<br />
Der Wohnbau in unserer Gemeinde<br />
gestaltet sich seit 2 Jahren recht erfolgreich.Wir<br />
registrieren eine für <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Verhältnisse gute Nachfrage,<br />
zumal wir alle Bereiche, nämlich den<br />
Einzelhauswohnbau über den freien<br />
Grundstücksmarkt, über die Gemeinde<br />
abgewickelte Grundstücksverkäufe,<br />
den wohnbaugeförderten Eigentumswohnbau<br />
und künftig auch den Mietk<strong>auf</strong>wohnungsbereich<br />
abdecken können<br />
und vor allem auch, weil die<br />
Grundstückspreise in unserer Gemeinde<br />
noch einigermaßen erschwinglich<br />
sind.<br />
Die Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> verträgt<br />
bzw. benötigt sogar ein stärkeres Bevölkerungswachstum<br />
und damit auch<br />
einen gewissen Zuzug, weil unsere Infrastruktureinrichtungen<br />
(Schule, Kindergarten,<br />
Wasserversorgung etc.) gottlob<br />
groß genug sind bzw. weil die<br />
Einwohnerzahl eher stagniert.<br />
Die gemeinnützige Wohnungseigentum<br />
WE erstellt zur Zeit die Detailplanung<br />
für 3 Wohnhäuser am Rossberg, mit<br />
Mietk<strong>auf</strong>wohnungen unterschiedlicher<br />
Größe. Für die Anpassung des 15 Jahre<br />
alten Bebauungsplans müssen Höhenmessungen<br />
vorgenommen werden. Zu<br />
diesem Zweck wurde die Rodungsbewilligung<br />
<strong>von</strong> der BH bereits jetzt erteilt.<br />
Schon seit den frühen 90iger Jahren<br />
besitzt die Wohnungseigentum<br />
diese seit langer Zeit als Bauland ge-<br />
Der neue Kapellmeister mit Musikkapelle<br />
widmete B<strong>auf</strong>läche. Eine noch im<br />
Herbst geplante Projektvorstellung<br />
wird zeigen, wie groß das Interesse<br />
nach solchen Wohnungen tatsächlich<br />
ist.<br />
3 weitere Grundstücke im Bachlfeld<br />
(für Einzelhäuser) sind inzwischen verk<strong>auf</strong>t<br />
worden. Darüber hinaus hat sich<br />
die Gemeinde <strong>von</strong> der Fa. Veitsch<br />
Radex die Option <strong>auf</strong> eine Fläche gesichert,<br />
<strong>auf</strong> der bei Bedarf weitere ca. 6–<br />
8 Grundstücke für Einzelhäuser parzelliert<br />
werden könnten. Die Firma Arcus<br />
beabsichtigt, nach dem K<strong>auf</strong> <strong>von</strong><br />
knapp 4.000 m 2 drei kleine Reihenhäuser<br />
bzw. 2 Wohnhäuser (siehe Seite 36)<br />
mit Eigentumswohnungen zu errichten.<br />
Der Gemeinderat begrüßt jedenfalls<br />
ganz generell die Bebauung <strong>von</strong><br />
Flächen, die bereits lange als Bauland<br />
gewidmet sind. Bgm.<br />
Kulturhaussanierung – Dach und<br />
Isolierung der Saaldecke:<br />
Seit mittlerweile 35 Jahren gibt es<br />
unser anlässlich der Biathlon WM<br />
2005 erweitertes Kultur - und Vereinshaus,<br />
<strong>auf</strong> das wir sehr stolz sind.<br />
Die vergangenen Jahrzehnte bringen es<br />
aber mit sich, dass im älteren Teil des<br />
Hauses dort und da ein größerer Sanierungsbedarf<br />
zum Vorschein kommt. So<br />
steht etwa die Erneuerung des desolaten<br />
Well – Eternit - Daches und vor<br />
allem auch die energetische Sanierung<br />
bzw. Isolierung der Saaldecke dringend,<br />
d.h. möglichst noch in diesem<br />
Jahr an! Kostenrahmen: ca. 55.000<br />
Euro – ein Betrag, der <strong>von</strong> der Gemeinde<br />
angesichts der vielfältigen anderen<br />
Aufgaben ohne Sonderbedarfszuweisung<br />
des <strong>Land</strong>es schlicht und<br />
einfach nicht <strong>auf</strong>zubringen ist (siehe<br />
Bericht Vbgm. <strong>auf</strong> Seite 16) Bgm.
SEITE 10 SEPTEMBER 2011<br />
Erste ausgeschilderte Mountainbikestrecke<br />
geregelt<br />
Demnächst gibt es in unserer Gemeinde<br />
die erste nach den Richtlinien der<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung geregelte Mountainbikestrecke<br />
– die Rundstrecke<br />
„Griessner Almen“.<br />
Diese <strong>Land</strong>esgrenzen überschreitende<br />
Strecke wird <strong>von</strong> der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong>/touristische<br />
Infrastruktur als Betreiber<br />
übernommen. Es handelt sich<br />
um eine ca. 17,4 km lange Rundstrecke<br />
(<strong>Hochfilzen</strong> – Pass Griessen - Griessener<br />
Almen – Berglehen – Feistenau –<br />
<strong>Hochfilzen</strong>), die in Fahrtrichtung im<br />
Uhrzeigersinn mittelschwer (rot) und<br />
entgegen dem Uhrzeigersinn als eher<br />
schwer (schwarz) einzustufen ist. Die<br />
Verträge mit den sehr kooperativen<br />
Grundbesitzern sind unterzeichnet.<br />
Demnächst sollte die Beschilderung,<br />
die wie die Haftpflichtversicherung<br />
vom <strong>Land</strong> finanziert wird, montiert<br />
werden können. Bgm.<br />
Verdienstmedaille des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />
für Hermann<br />
Gründler – das<br />
Ehrenmitglied<br />
des Kameradschaftsbundes<br />
erhielt sie aus<br />
der Hand des<br />
<strong>Land</strong>eshauptmanns<br />
für seine<br />
jahrzehntelangeFunktionärstätigkeit,<br />
zumeist in verantwortungsvollen<br />
Positionen bei verschiedenen<br />
Vereinen (z. B. Kameradschaftsbund,<br />
Sparverein usw.)<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und bedanken<br />
uns bei Hermann ganz besonders<br />
auch für seine Beiträge in der<br />
Dorfzeitung! Bgm.<br />
Unsere herzliche Gratulation ergeht<br />
auch an Franz Berger, der für seine<br />
Verdienste um den Biathlonsport das<br />
goldene Ehrenzeichen des Österreichischen<br />
Schiverbandes erhielt und an<br />
Hans Aigner, der als langjährig freiwilliges<br />
Mitglied in führender Position<br />
zum Ehrenmitglied des Roten<br />
Kreuzes ernannt wurde (siehe Berichte<br />
im Blattinneren. Bgm.<br />
Biathlon WC und WM Bewerbung<br />
Das im August neu gebildete Organisationskomitee<br />
für den Weltcup 2011<br />
steht in gegenüber dem Vorjahr nahezu<br />
unveränderter Zusammensetzung. Damit<br />
ist die Basis für einen weiteren erfolgreichen<br />
Weltcup im Dezember (08.<br />
bis 11.12.11) gelegt!<br />
Gerade dieser Weltcup 2011 ist allein<br />
schon deshalb wichtig, weil er der letzte<br />
vor einer neuerlichen WM Bewerbung<br />
sein könnte. Und bekanntlich<br />
zählt sehr oft der letzte Eindruck. Der<br />
HSV mit Franz Berger und die Präsidentenkonferenz<br />
des Veranstalters<br />
ÖSV haben sich ebenso wie die Region<br />
für eine Bewerbung für die WM des<br />
Jahres 2016 (frühest möglicher Termin)<br />
ausgesprochen.<br />
Die Entscheidung über die Vergabe<br />
wird im September 2012 fallen. Allen<br />
Verantwortlichen, Funktionären und<br />
Helfern sei an dieser Stelle seitens der<br />
Gemeinde gedankt, dass sie sich für die<br />
Arbeit beim diesjährigen Weltcup im<br />
Dezember wieder zur Verfügung stellen!<br />
Bgm.<br />
Die „Energetiker und Schneemacher“!<br />
Zahlreiche Mitarbeiter aus <strong>Hochfilzen</strong><br />
und Umgebung engagieren sich seit<br />
Jahren in freiwilliger Tätigkeit beim<br />
Biathlon Weltcup. In vielen Fällen können<br />
sie dabei ihr ganz spezielles Fachwissen<br />
einbringen – ein gutes Beispiel<br />
dafür sind: Robert Stock, Helmut Fessmann<br />
und Hermann Portenkirchner<br />
sen.. Sie decken einen ganz besonders<br />
wichtigen Bereich dieser Großveranstaltung<br />
ab. Man könnte sogar behaupten,<br />
dass ohne sie so gut wie „nichts<br />
l<strong>auf</strong>en würde“. Gerade in diesem Bereich<br />
gehen wir wie im Alltag selbstverständlich<br />
immer da<strong>von</strong> aus, dass<br />
alles zu 100% funktioniert. Auch wenn<br />
das so gut wie immer<br />
der Fall ist – dahinter<br />
steckt viel Arbeit,<br />
Engagement und<br />
Verantwortung.<br />
Die 3 Herren kümmern<br />
sich um die<br />
Energie – bzw. im<br />
Besonderen um die<br />
Stromversorgung<br />
beim alljährlichen<br />
Weltcup. Zudem sorgen<br />
sie bereits im<br />
Vorfeld dafür, dass<br />
für den Fall des Falles<br />
eine Mindestmenge<br />
an Kunst-<br />
schnee für die Loipenpräparierung zur<br />
Verfügung steht.<br />
Die eigentlich intensive Arbeit beginnt<br />
ca. 1 Woche vor dem Weltcup mit dem<br />
Aufbau, mit der Verlegung <strong>von</strong> einigen<br />
100 Metern an Kabeln zur Sicherung<br />
der Stromversorgung der einzelnen Bereiche<br />
wie Sport- Schießplatz, Presse,<br />
Wachscontainer und Fernsehen, wobei<br />
letzteres ebenso wie das VIP Zelt und<br />
die Küche usw. zusätzlich mit Dieselaggregaten<br />
versorgt bzw. abgesichert<br />
sein muss. Für besonders sensible Bereiche<br />
wie Fernsehen, Zeitnehmung,<br />
Scheibenanlage usw. sind zusätzliche<br />
mehrfache interne Absicherungen erforderlich.<br />
Die Gefahr eines Totalausfalles<br />
der Energie bzw. der Stromversorgung<br />
ist somit als eher gering<br />
einzuschätzen.<br />
Während der Veranstaltung geht es vor<br />
allem um die lückenlose Überwachung<br />
und bei Bedarf um die prompte Behebung<br />
<strong>von</strong> Störungen, die etwa durch<br />
Nässe bei Regen oder nassem Schneefall<br />
<strong>auf</strong>treten können. Dafür braucht es<br />
die Bereitschaft rund um die Uhr, einiges<br />
an Kondition und vor allem Engagement,<br />
fachliches Wissen und Routine.<br />
Die Bereitschaft zur Übernahme<br />
<strong>von</strong> Verantwortung ist die Voraussetzung<br />
und Basis für die Arbeit aller Biathlon-Weltcupmitarbeiter.<br />
Auch wenn<br />
die Tätigkeit der „Energetiker“ einen<br />
umschriebenen und ganz speziellen<br />
Bereich umfasst, so ist gerade beim<br />
technisch anspruchsvollen Biathlon<br />
Weltcup die gute Zusammenarbeit mit<br />
allen anderen logistischen Feldern unverzichtbar.<br />
Als Vertreter im Organisationskomitee<br />
fungiert für diesen wichtigen<br />
Bereich Robert Stock. Bgm.<br />
Robert, Helmut, Hermann
SEPTEMBER 2011 SEITE 11<br />
AMTLICHE<br />
MITTEILUNGEN<br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
Mai bis<br />
September 2011<br />
16. Mai 2011<br />
Grundverk<strong>auf</strong> – Auf Antrag des<br />
Bgm. genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />
den Verk<strong>auf</strong> des Grundstückes<br />
Gp. 84/16 im Bereich des Wohnbauprojektes<br />
Bachlfeld II im Ausmaß <strong>von</strong><br />
714 m 2 an Herrn Florian Wallner und<br />
Frau Isabella Stumpf.<br />
Wald<strong>auf</strong>sichtsumlage – Für das Jahr<br />
2011 genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />
den Gesamtumlagebetrag zur<br />
teilweisen Deckung der Personalkosten<br />
des Forst<strong>auf</strong>sichtsorganes gemäß § 12<br />
der <strong>Tirol</strong>er Waldordnung mit €<br />
5.197,41. Die entsprechenden Anteilsbeträge<br />
für die Waldbesitzer sind in der<br />
nächsten Quartalsvorschreibung im<br />
Juli zur Zahlung vorzuschreiben.<br />
Pachtvertrag Alpenvereinslokal –<br />
Zur Vorlage eines langfristigen Pachtvertrages<br />
im Zuge der Inanspruchnahme<br />
einer <strong>Land</strong>esförderung zur Errichtung<br />
einer Boulder-Anlage im<br />
AV-Raum genehmigt der Gemeinderat<br />
einstimmig die Verlängerung des bestehenden<br />
Mietvertrages um weitere 20<br />
Jahre – bis 31. Dezember 2030. In den<br />
bestehenden Mietvertrag wird ein Passus<br />
über die Kündigungsmöglichkeit<br />
bei nicht widmungsgemäßer Verwendung<br />
mit <strong>auf</strong>genommen.<br />
Unterstützungen – Für den Ank<strong>auf</strong><br />
einer Fahne für die Röcklgwand-Frauen<br />
genehmigt der Gemeinderat einen<br />
einmaligen finanziellen Zuschuss in<br />
Höhe <strong>von</strong> € 1.500.<br />
Als Beitrag zu den Verbesserungen der<br />
Sportinfrastruktur im Bereich der Biathlonanlage<br />
und zur Verlängerung der<br />
bestehenden Skirollerbahn genehmigt<br />
der Gemeinderat – unter Berücksichtigung<br />
der aktuellen Budget- und Finanzsituation<br />
– einstimmig einen finanziellen<br />
Zuschuss in Höhe <strong>von</strong> €<br />
10.000.<br />
14. Juni 2011<br />
Grundverk<strong>auf</strong> – Auf Antrag des<br />
Bgm. genehmigt der Gemeinderat einstimmig<br />
den Verk<strong>auf</strong> des Grundstückes<br />
Gp. 84/17 im Bereich des Wohnbauprojektes<br />
Bachlfeld II im Ausmaß <strong>von</strong><br />
683 m2 an Frau Eva-Maria Seibl.<br />
11. Juli 2011<br />
Vertrag Mountainbikestrecke – Der<br />
Gemeinderat genehmigt einstimmig die<br />
Unterfertigung des vorliegenden Mustervertrages<br />
mit der Bringungsgemeinschaft<br />
Eggerbergweg. Für den<br />
Anteil <strong>von</strong> 3.750 Metern <strong>von</strong> der Gesamtstrecke<br />
(17,4 km) entrichtet die<br />
Gemeinde / Tourismusinfrastruktur<br />
künftig einen Betrag <strong>von</strong> € 0,10 je lfm,<br />
das sind jährlich € 375,–.<br />
Vertrag Bundesforste – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die<br />
Unterfertigung des Benützungsvertrages<br />
für die <strong>von</strong> der Gemeinde/Tourismusinfrastruktur<br />
beanspruchten Grundflächen<br />
der ÖBf.<br />
Es handelt sich hiebei um die Benutzung<br />
des Kletterfelsens inkl. Zugang,<br />
die Quellschüttung, Quellfassung und<br />
Wasserleitung für die Kneippanlage im<br />
Bereich des Wiesensees.<br />
Künftig entrichtet die Gemeinde jährlich<br />
einen Betrag <strong>von</strong> € 769,– (indexgesichert)<br />
Flächenwidmungs-/Bebauungsplan –<br />
Die Auflage des Entwurfes zur Änderung<br />
des Flächenwidmungsplanes im<br />
Bereich der Gpz. 661/6, 662/7 und<br />
662/8 (Feistenau/Gründe Danzl Christa)<br />
jeweils KG <strong>Hochfilzen</strong> lt. planlicher<br />
Darstellung des Raumplanungsbüros<br />
Lotz&Ortner, Innsbruck, wird<br />
vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.<br />
Der Entwurf sieht die Änderung der<br />
Flächenwidmung <strong>auf</strong> den o.a. Grundstücken<br />
<strong>von</strong> derzeit Freiland in Wohngebiet<br />
gemäß § 38 Abs. 1 TROG 2006<br />
vor.<br />
Der Entwurf über die Erlassung eines<br />
Bebauungsplanes für den o.a. Bereich<br />
wird durch 4 Wochen hindurch im Gemeindeamt<br />
zur öffentlichen Einsichtnahme<br />
<strong>auf</strong>gelegt.<br />
Angebot Teilverk<strong>auf</strong> Gp. 81/15 –<br />
Das Angebot der Christine Quehenberger/MBM-Bau,<br />
Leogang, zum Ank<strong>auf</strong><br />
einer Teilfläche der Gp. 81/15 zu den<br />
vom Angebotsleger gebotenen Bedingungen<br />
wird vom Gemeinderat einstimmig<br />
abgelehnt.<br />
Gebührenanpassung Kindergarten –<br />
In Abstimmung mit den Kindergartengebühren<br />
in den Regionsgemeinden<br />
beschließt der Gemeinderat mehrheitlich<br />
die Erhöhung des monatlichen<br />
Beitrages für die kostenpflichtige Vormittagsbetreuung<br />
der 3-jährigen Kinder<br />
<strong>auf</strong> € 40,– (incl. 10% USt.).<br />
Die Reduzierung <strong>auf</strong> 50% des Tarifbetrages<br />
für jedes weitere kostenpflichtige<br />
Kind bleibt <strong>auf</strong>recht.<br />
Vereinsförderung – Entsprechend<br />
den bestehenden Richtlinien für die<br />
Vereinsförderung genehmigt der Gemeinderat<br />
einstimmig die Auszahlung<br />
des Betrages <strong>von</strong> € 12.981 an die Vereine.<br />
Transferzahlungen – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig die Überweisung<br />
der verrechneten Transferzahlungen<br />
für Hauptschule, Standesamt,<br />
Schulgesundheitsdienst, Altersheim<br />
und Klärwerk im Gesamt-betrag <strong>von</strong> €<br />
138.600,22 an die Marktgemeinde Fieberbrunn.<br />
Kindergarten – Der Gemeinderat beschließt<br />
mehrheitlich die Einstellung<br />
<strong>von</strong> Frau Annemarie Salvenmoser als<br />
Stützkraft im Kindergarten befristet für<br />
das Kindergartenjahr 2011/2012 bzw.<br />
bis zu einem evtl. vorzeitigen Wegfall<br />
des Förderbedarfes.<br />
22. August 2011<br />
Flächenwidmung – Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig den Entwurf zur<br />
Flächenwidmungs-änderung im Bereich<br />
der Gp. .29, 356, 349, 350, 351,<br />
352, 354, 355 und 1129 – KG <strong>Hochfilzen</strong><br />
(Schipflbauer) <strong>von</strong> derzeit Freiland<br />
in Sonderfläche Hofstelle (SLH) gem.<br />
§ 44 TROG 2011.<br />
Geplant ist die Errichtung eines Austraghauses<br />
um Bereich der bereits bestehenden<br />
Hofstelle.<br />
Voraussetzung für die Umwidmung ist
SEITE 12 SEPTEMBER 2011<br />
die Beibringung der noch offenen Gutachten<br />
der Wildbach-/Lawinenverbauung<br />
und der Abt. Agrarwirtschaft beim<br />
Amt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung.<br />
Grundverk<strong>auf</strong> – Anhand vorliegender<br />
Planunterlagen genehmigt der Gemeinderat<br />
einstimmig den Verk<strong>auf</strong><br />
Geburtstage<br />
Mai bis August 2011<br />
einer Teilfläche <strong>von</strong> 5 m 2 aus der Gp.<br />
1170 (Straßenstück) an Herrn Peter<br />
Hofer zur Vereinigung mit der Grundfläche<br />
662/6. Die Abwicklung erfolgt<br />
gemäß den Bestimmungen des Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
§ 44.<br />
Schul-/Kindergartenbus – Der Ge-<br />
Wichtige Termine und Öffnungszeiten<br />
meinderat genehmigt die Führung des<br />
bisher bestens bewährten Schul-/Kindergartenbusses<br />
auch im Schul-/KG-<br />
Jahr 2011/2012 aus Warming und Feistenau.<br />
Die Firma Kienpointner hat die<br />
Beibehaltung der bisher gültigen Vergütungssätze<br />
auch für das kommende<br />
Schul-/Kindergartenjahr zugesichert.<br />
Gemeindeamt / Amtsstunden: Montag bis Freitag:<br />
7.15 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Montag nachmittags:<br />
13.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch nachmittags:<br />
13.30 bis 18.00 Uhr<br />
Sprechstunden d. Bürgermeisters: Täglich - Tel. 0664 / 2560050<br />
Öffentliche Müllabfuhr / 14-tägig jeden 2. Freitag / in ungerader<br />
Recycling Ost: Kalenderwoche (16. und 30. Sept.,<br />
14. und 28. Okt., 11. und 25. Nov.,<br />
9. und 23. Dez. 2011)<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof: jeden Mittwoch nachmittags jeweils <strong>von</strong><br />
16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sperrmüllsammlung: Samstag, 29. Okt. 2011 (9.00-11.00 Uhr)<br />
Problemstoffsammlung: Mittwoch, 19. Okt. 2011 (9.00-11.00 Uhr)<br />
Altkleidersammlung: Mittwoch, 21. September 2011 (16.00 bis<br />
19.00 Uhr)<br />
Strauchschnittsammlung: zu den Öffnungszeiten im Recyclinghof<br />
Sprechtage / SVA und PVA:<br />
SVA der gew. Wirtschaft,<br />
Kitzbühel, J.-Herold-Straße 12 an jedem 1. Freitag im Monat (9.00 bis<br />
13.30 Uhr)<br />
Zell am See, Schulstraße 14 an jedem 2. Donnerstag (jeweils <strong>von</strong><br />
8.00 bis 12.00 und 13.00 bis 15.00 Uhr)<br />
PVA der Arbeiter/Angestellten,<br />
Kitzbühel, Rennfeld 13 jeden Montag (8.30 bis 12.00 Uhr)<br />
St. Johann i.T., Bahnhofstraße 5 jeden Montag (13.30 bis 15.30 Uhr)<br />
Zell am See, Ebenbergstraße 1 jeden Donnerstag (8.30 bis 12.00 und<br />
13.00 bis 15.30 Uhr)<br />
Bezirkslandwirtschaftskammer<br />
St.Johann, Innsbrucker Straße 77 jeden 1. Freitag im Monat –<br />
Sozialversicherung (8.00 bis 11.00)<br />
jeden 2. Mittwoch i. M. – Bau-/<br />
Förderungssprechtag (8.30 bis 11.00)<br />
jeden 3. Mittwoch im Monat –<br />
Steuern (14.00 bis 17.00)<br />
Änderungen vorbehalten! / tx / Andere Stellen siehe ggf. Anschlag <strong>auf</strong> der Amtstafel!
SEPTEMBER 2011 SEITE 13<br />
Abschied <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler<br />
Am 10. Mai 2011 mussten wir gemeinsam Abschied<br />
nehmen <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler.<br />
Sein Leben stand in hohem Maß im Dienste der Allgemeinheit.<br />
Nachdem er vor mehr als 50 Jahren nach<br />
<strong>Hochfilzen</strong> gekommen war, interessierte er sich in seiner<br />
neuen Heimatgemeinde neben seinem Beruf sehr<br />
bald auch für die Politik und schließlich ganz besonders<br />
für die Gemeindepolitik.<br />
Über 18 Jahre hat er als Gemeindemandatar<br />
und dabei<br />
nahezu über die gesamte Zeit<br />
bis 1998 als Vizebürgermeister<br />
seiner Heimatgemeinde<br />
gewirkt.<br />
Die Gemeinde hat ihm für<br />
diesen Einsatz im Jahre 1998<br />
mit der Verleihung des Ehrenringes<br />
gedankt. Darüber<br />
hinaus sind die Leistungen<br />
des Verstorbenen mit weiteren Ehrungen, u. a auch mit<br />
dem goldenen Verdienstkreuz des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> gewürdigt<br />
worden.<br />
In den letzten Jahren hat Günter Kofler sich besonders<br />
für die Regionalpolitik bzw. die Regionalentwicklung<br />
interessiert.<br />
Er war ein begeisterter Europäer und als solcher mehr<br />
als 13 Jahre, bis zu seinem Tod amtierender Obmann<br />
des Leadervereins.<br />
So war er bei zahlreichen Projekten und wichtigen Entscheidungen<br />
in der Region beteiligt. Dabei war ihm die<br />
gute Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer, mit<br />
den <strong>Land</strong>estellen und den Bürgermeistern der Region<br />
immer ein ganz besonderes Anliegen.<br />
Die Regionalpolitik unserer Region ist über politische<br />
Grenzen hinweg nicht zuletzt auch durch seine Obmannschaft<br />
eine immer konsens– wie zukunftsorientierte<br />
gewesen.<br />
Die Geschichte des Leadervereins seit dem EU Beitritt<br />
unseres <strong>Land</strong>es vor 16 Jahren ist eine allgemein anerkannte<br />
Erfolgsgeschichte, die in unserer Region wohl<br />
für immer auch mit dem Namen Günther Kofler verbunden<br />
sein wird.<br />
Was immer er bewirkt hat, er hat es sowohl im beruflichen,<br />
privaten als auch im politischen Leben mit<br />
großem Ehrgeiz, mit Zielstrebigkeit und hohem Einsatz<br />
getan.<br />
Seine Zielstrebigkeit zeigte sich vor allem auch darin,<br />
dass er noch in späteren Jahren das akademische Studium<br />
der Politikwissenschaft abgeschlossen hat, eine<br />
beachtenswerte und für viele ältere Menschen beispielgebende<br />
Leistung.<br />
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr<br />
an ihn denkt!“<br />
Wir alle werden Dr. Günther Kofler stets in bleibender<br />
und dankbarer Erinnerung behalten!<br />
Leader und Regionalentwicklung<br />
Nach dem Tod <strong>von</strong> Dr. Günther Kofler übernahm Bürgermeister<br />
Dr. Eder S. die Obmannschaft des Leadervereins<br />
bzw. der „Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang“. Die<br />
Geschäftsführung liegt weiterhin in der Hand <strong>von</strong> Mag. Stefan<br />
Niedermoser.<br />
Bis 2014 gibt es das l<strong>auf</strong>ende EU- Förderprogramm „Leader“.<br />
Somit kann es noch weitere 2 1 /2 Jahre <strong>von</strong> der gesamten<br />
Region genutzt werden.<br />
Wie erfolgreich das Programm bisher war, verdeutlicht nicht<br />
nur die bisher lukrierte hohe Projekt-Fördersumme <strong>von</strong> ca.<br />
2,9 Mio. Euro (zwischen 2007 und 2011), sondern zeigt vor<br />
allem auch der innerösterreichische Vergleich mit anderen<br />
Leaderregionen.<br />
Dabei liegt die „Regionalentwicklung Pillerseetal-Leogang“<br />
bei allen verglichenen Parametern an absolut vorderster<br />
Front. Nach Projekten/Einwohner bzw. Fördersumme/Einwohner<br />
dürfen wir uns als aktivste und erfolgreichste<br />
Region in Österreich betrachten.<br />
Soweit heute absehbar, wird Leader auch nach 2014 weiterhin<br />
wenn auch in veränderter Form bestehen.<br />
Einer der Schwerpunkte für die kommenden Jahre bis 2014<br />
sollte u.a. auch das bislang eher noch wenig bearbeitete<br />
Thema Energie sein.<br />
Entsprechende Vorträge sollten in der Region das Bewußtsein<br />
für Projekte anregen, die über Hackschnitzelheizungen<br />
hinausgehen.<br />
Unsere regionale Entwicklungsgesellschaft „Regiotech“,<br />
deren größter Gesellschafter nach wie vor die Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> ist, bilanziert in erster Linie durch die hervorragende<br />
Arbeit des Geschäftsführers Stefan Niedermoser wieder<br />
ganz klar positiv. Somit können die Geschäftsfelder<br />
(Regionalmanagement, Projektbegleitung, Bildungszentrum,<br />
Vermietung, Bürodienstleistungen) weiterhin sehr gut<br />
bedient werden. Bgm.<br />
Regionalmamagement Pillerseetal – Leogang<br />
Obmann Bgm. Dr. Eder Sebastian /<br />
GF Mag. Niedermoser Stefan<br />
Vortrag:<br />
„alternative Energieformen mit Schwerpunkt<br />
Biomasse“<br />
Vortragender Ing. Peter Stiegler / Energiewerkstätte<br />
Salzburg im „Regiotech“ in <strong>Hochfilzen</strong><br />
am 18. Oktober 2011 um 20 Uhr<br />
Ferienkalender 2011/2012<br />
Herbstferien: 26. Okt.–2. Nov. 2011<br />
Weihnachtsferien: 24. Dez. 2011–8. Jan. 2012<br />
Semesterferien: 11. Feb.–19. Feb. 2012<br />
Osterferien: 31. März–10. Apr. 2012<br />
Pfingstferien: 26. Mai–29. Mai 2012<br />
Sommerferien: 7. Juli–4./5. Sept. 2012<br />
+ schulautonome Tage
SEITE 14 SEPTEMBER 2011<br />
Größte Investition in der<br />
Geschichte der VR – RHI - <strong>Hochfilzen</strong><br />
beschlossen<br />
Wie <strong>von</strong> Werksleiter Dr. Drnek bereits im Herbst des<br />
vergangenen Jahres bei der Gemeindeversammlung angekündigt,<br />
wurde nun auch vom RHI Aufsichtsrat ein Investitionsvolumen<br />
<strong>von</strong> ca. 8,6 Mio. Euro für ein Abgasreduktionsprojekt<br />
abgesegnet. Es sollte sich besonders positiv<br />
(Reduktion um 80-90%) <strong>auf</strong> die Staubemission auswirken.<br />
Das Werk rüstet sich damit nicht zuletzt auch für neue ab<br />
2016 geltende gesetzliche Bestimmungen und Grenzwerte.<br />
Die in den frühen 70-iger Jahren installierte Gaswaschanlage<br />
allein reicht nicht mehr aus, wenn auch die bisher gültigen<br />
Grenzwerte lt. VRI eingehalten werden konnten.<br />
Bereits vor einigen Monaten wurde das Projekt der zuständigen<br />
Stelle, der BH Kitzbühel vorgestellt. Nach einer ersten<br />
Information für die Behörde im August d. J. wurde am 1. 9.<br />
auch der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> <strong>von</strong> Werksleiter Ing.<br />
Lerchl und all seinen mit dem Projekt befassten Mitarbeitern<br />
umfassend informiert.<br />
Dabei wurden die Probleme offen und ehrlich und ohne<br />
etwas zu beschönigen angesprochen. Von den Gemeindevertretern<br />
wurde u.a. auch ganz klar festgehalten, dass die negativen<br />
Emissionserscheinungen und damit auch die Beschwerden<br />
aus der Bevölkerung in den letzten Jahren ganz<br />
eindeutig zugenommen haben.<br />
Der gesamte Gemeinderat hatte den Eindruck, dass das<br />
junge dynamische betriebsinterne Team rund um Werksleiter<br />
Ing. N. Lerchl mit Nachdruck und hohem Engagement<br />
am Projekt arbeitet, das 2012 umgesetzt werden soll. Die<br />
entscheidende Behördenverhandlung sollte vor allem auch<br />
<strong>auf</strong> Wunsch der Veitsch - Radex noch im Frühherbst erfolgen.<br />
Die Abbruchsarbeiten im Vorfeld des Projektes beginnen<br />
voraussichtlich schon im Februar. Die Umsetzung bzw.<br />
der Einbau der hochmodernen Gewebefilteranlage erfolgt<br />
während eines längeren Betriebsstillstandes im Herbst 2012.<br />
Insgesamt gibt es mit dem Werk, das für die Gemeinde<br />
wichtige (wenn auch leider nicht mehr so viele wie früher)<br />
Arbeitsplätze bietet, eine gute Basis der Zusammenarbeit.<br />
Nicht nur mit Dr. Drnek sondern auch mit dem neuen<br />
Werksleiter Ing. Norbert Lerchl und seinem Team – beide<br />
haben auch in dieser Frage den Kontakt mit der Gemeindevertretung<br />
gepflegt und sich betriebsintern um die Durchsetzung<br />
des Projektes und um dessen Weiterentwicklung<br />
bemüht. Dafür - vielen Dank an alle Beteiligten! Wir hoffen<br />
gemeinsam, dass die Bemühungen auch entsprechend<br />
Früchte tragen und das Erscheinungsbild <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong><br />
künftig nicht mehr so stark vom rauchenden Schlot dominiert<br />
wird.<br />
Bgm.<br />
Tag der offenen Tür im RHI Werk <strong>Hochfilzen</strong><br />
8. und 9. Oktober 2011<br />
9:00 – 16.00 (13.00) Uhr<br />
Seit über 50 Jahren wird in <strong>Hochfilzen</strong> Magnesit abgebaut<br />
und jährlich zu rund 120.000 Tonnen hochwertigen Feuerfestprodukten<br />
verarbeitet. Die Veitsch-Radex GmbH, Teil<br />
der RHI Gruppe, erwirtschaftet als Leitbetrieb in der Region<br />
im Jahr etwa 37 Millionen und ist verlässlicher Arbeitgeber<br />
für 90 Menschen. Und RHI investiert weiter in die Zukunft<br />
des Werkes. In diesem und im nächsten Jahr werden<br />
Investitionen in der Höhe <strong>von</strong> insgesamt 10 Millionen<br />
getätigt.<br />
Mit einem Tag der offenen Tür wollen wir der Bevölkerung<br />
und der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit geben,<br />
einen <strong>Blick</strong> hinter die Kulissen eines modernen Produktionsbetriebs<br />
zu werfen.<br />
Norbert Lerchl, Werksleiter<br />
Ausbildung zum Brandschutzbe<strong>auf</strong>tragten<br />
Für diejenigen Unternehmer, die <strong>auf</strong> Grund <strong>von</strong> Betriebsanlagengenehmigungen<br />
und verschiedener Bescheide der<br />
Behörden verpflichtet sind, einen Brandschutzbe<strong>auf</strong>tragten<br />
namhaft zu machen, bietet jetzt eine Firma diese Ausbildung<br />
als Serviceleistung ganz in der Nähe, nämlich in Fieberbrunn<br />
an.<br />
Termin: 28.11.11 bis 30.11.11 im Schlosshotel Rosenegg<br />
Nähere Information unter: www.brandschutzberatung.net /<br />
Tel. 06644070829
SEPTEMBER 2011 SEITE 15<br />
Wiesensee<br />
Nach einem Gespräch vor einigen Jahren<br />
hat die Gemeinde neuerlich einen<br />
Brief an Dr. Laireiter <strong>von</strong> der Priesterhausstiftung<br />
in Salzburg zum Thema<br />
Wiesensee, der sich ja im Besitz dieser<br />
Stiftung befindet, gerichtet. Der See<br />
zeigt gerade in diesem Sommer in verstärktem<br />
Maße die bereits seit Jahren<br />
klar erkennbaren Auffälligkeiten. Das<br />
vor einigen Wochen <strong>auf</strong>genommene<br />
Foto nebenan zeigt seine deutlich<br />
zunehmende Verlandung. Sie führt in<br />
absehbarer Zeit mit Sicherheit nicht<br />
nur zu einer Beeinträchtigung der<br />
Fischereinutzung sondern auch zu<br />
einer Beeinträchtigung des Naherholungswertes<br />
des gesamten Gebietes. Insofern<br />
besteht sehr wohl auch ein<br />
großes öffentliches Interesse an der<br />
Erhaltung des Sees.<br />
Gerade auch im Hinblick dar<strong>auf</strong> hat die<br />
Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> vor einigen Jahren<br />
den gesamten Ortsteil Unterwarming<br />
im Einzugsgebiet des Sees über<br />
eine <strong>auf</strong>wendige Kanalisierung mit<br />
Pumpwerk erschlossen und somit die<br />
letzten Häuser in diesem Gebiet an das<br />
Kanalnetz angeschlossen.<br />
Die Ursachen der Verlandungserschei-<br />
Österreichische<br />
Bundesbahnen<br />
Die Zentralisierung des Fahrdienstbetriebes<br />
bei der Bahn ist seit langer Zeit<br />
beschlossene Sache.<br />
Es wird also wie in nahezu allen anderen<br />
Bahnhöfen bis Innsbruck auch in<br />
<strong>Hochfilzen</strong> keinen Fahrdienstleiter<br />
mehr geben.<br />
Erfreulich ist allerdings, dass die ÖBBnunmehr<br />
<strong>auf</strong> Drängen der Gemeinde<br />
bereit sind, <strong>auf</strong> den beiden Bahnsteigen<br />
jeweils eine geschlossene Wartekoje zu<br />
errichten. Das hat allerdings zur Folge,<br />
dass der Warteraum im Bahnhofsgebäude<br />
<strong>auf</strong>gelassen wird, was insofern<br />
vertretbar ist, als <strong>auf</strong> dem ersten Gleis<br />
ohnehin kein Personenzug einfährt.<br />
nungen sind hingegen vermutlich vielfältig<br />
und werden <strong>von</strong> Limnologen und<br />
Naturschützern ebenso wie eine ev.<br />
Ausbaggerung des Sees keineswegs<br />
einheitlich beurteilt.<br />
Meine Frage an die Priesterhausstiftung<br />
als Besitzer bezieht sich in dem<br />
Schreiben dar<strong>auf</strong>, ob man überhaupt<br />
etwas bzw. was man dagegen zu unter-<br />
Das öffentliche WC bleibt im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Bahnhöfen erhalten<br />
– allerdings nur solange die Erhaltung<br />
den ÖBB keine größeren<br />
Probleme bereitet (Vandalismus, Unsauberkeit<br />
und dglch.).<br />
Ganz herzlich danken möchte ich den<br />
zuständigen Herren <strong>von</strong> den ÖBB für<br />
die Erhaltung (<strong>auf</strong> massives Drängen<br />
der Gemeinde!) und die Restaurierung<br />
des Sgraffitto – Bildes <strong>von</strong> Prof.<br />
Schrofenegger an der Ostseite der ehemaligen<br />
Bahnmeisterei.<br />
In einem kleinen Ort wie <strong>Hochfilzen</strong><br />
sind Kunstgegenstände oder künstlerische<br />
Darstellungen ohnehin rar. Daher<br />
ist das Geld, das <strong>von</strong> der Bahn für die<br />
Erhaltung dieses Bildes investiert<br />
wurde, wie ich glaube, letzten Endes<br />
gut angelegt. Bgm.<br />
nehmen gedenkt. Die Gemeinde würde<br />
dabei im Rahmen ihrer Möglichkeiten<br />
ihre Hilfe zusichern.<br />
Demnächst sollte es einen Gesprächstermin<br />
mit Dr. Laireiter geben.<br />
Bgm.<br />
Foto: Wiesensee Sommer 2011
SEITE 16 SEPTEMBER 2011<br />
Kulturhaus – Sanierung des Daches sowie<br />
thermische Sanierung der Saaldecke<br />
Nach mehr als 30 Jahren ist das Welleternitdach<br />
unseres Kultur- und Vereinshauses<br />
erneuerungswürdig geworden.<br />
Über mehrere Jahre hat man aus<br />
Kostengründen vereinzelt Welleternitplatten<br />
ausgetauscht. Mittlerweile<br />
haben die gealterten Dachflächen eine<br />
solche Dimension erreicht, dass sich<br />
der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> einstimmig<br />
für eine Generalsanierung<br />
ausgesprochen hat.<br />
Der Bauausschuss der Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> entschied sich bei der Neueindeckung<br />
einstimmig für ein mind. 9<br />
mm starkes 2 lagiges Bitumendach.<br />
Die endgültige Vergabe sollte Mitte<br />
September entschieden sein, und die<br />
Fertigstellung ist bis Ende Oktober<br />
2011 geplant. Weiters wird im Zuge<br />
der Dacharbeiten die Nagelbinder-<br />
Dachkonstruktion überprüft bzw. im<br />
Bedarfsfalle saniert.<br />
Die l<strong>auf</strong>end steigenden Kosten für<br />
Energie veranlassten uns, auch die Isolierung<br />
der Kulturhausdecke genauer<br />
zu untersuchen. Diese stammt offensichtlich<br />
noch aus der Bauzeit. Die<br />
Neuzeit weist uns den Weg, dass die<br />
thermische Sanierung der Kulturhausdecke<br />
dringend ansteht. Daher hat sich<br />
der Gemeinderat <strong>von</strong> <strong>Hochfilzen</strong> ebenfalls<br />
einstimmig dazu entschlossen, im<br />
Zuge der Dachsanierung auch die thermische<br />
Deckensanierung durchzuführen.<br />
Fakten:<br />
• Dachfläche ca. 760 qm (asbesthaltige)<br />
Welleternitplatten abtragen und<br />
entsorgen, Kontralattung abtragen,<br />
Neueindeckung des Daches mit 4 mm<br />
Unterlegpapp EKV-4 und Deckpapp<br />
K5K-5,2 mm, Abriss / Erneuerung der<br />
Einblechungen und Kastenrinnen.<br />
• ca. 620 qm Isolierung der Kulturhausdecke<br />
mit 30 cm ISOCELL<br />
Zelluloseeinblasdämmung, Randabschalungen<br />
und Errichtung eines Mittelwartungssteges<br />
(Erhaltung der Begehbarkeit<br />
der Decke),<br />
• Kontrolle der Nagelbinderdachkonstruktion.<br />
Reparaturen werden nicht erwartet.<br />
Die Isolierungsarbeiten und die Kontrolle<br />
der Nagelbinderdachkonstruktion<br />
wurde an die Firma Holzbau Foidl<br />
Josef GmbH & Co KG, das Abtragen<br />
mit Neueindeckung des Daches an die<br />
Firma W. Unterganschnigg KG vergeben.<br />
Beide waren mit Ihren Angeboten<br />
die Bestbieter.<br />
Kosten:<br />
• Die Gesamtkosten für Abriss, Neu-<br />
eindeckung und für die thermische Sanierung<br />
werden sich voraussichtlich<br />
brutto <strong>auf</strong> ca. 55.000 Euro bel<strong>auf</strong>en,<br />
welche im l<strong>auf</strong>enden Budget nicht eingeplant<br />
waren.<br />
• Daher bemühen wir uns zur Zeit gerade<br />
beim LH und Gemeindereferenten<br />
G. Platter (in Absprache mit der BH<br />
Kitzbühel) um eine Sonderbedarfszuweisung.<br />
Weitere Maßnahmen im Kulturhaus:<br />
Je nach Höhe der Sonderbedarfszuweisung<br />
für die un<strong>auf</strong>schiebbare Dachsanierung<br />
können wir entscheiden, wann<br />
die ebenso überfällige Toilettensanierung<br />
im Kulturhaus erfolgen kann bzw.<br />
wann die in die Jahre gekommenen<br />
Vorhänge im Saal getauscht werden<br />
können. Dazu müssen natürlich zuerst<br />
entsprechende Gemeinderatsbeschlüsse<br />
gefasst werden. In jedem Fall werde<br />
ich mich aber weiterhin als Kulturhausreferent<br />
für unser Kultur- und Vereinshaus<br />
einsetzen. Koni Walk, Vbgm<br />
Projekt<br />
Kindergrabstätte<br />
Fehlgeborene Kinder unter 500 g sind<br />
in <strong>Tirol</strong> nicht bestattungspflichtig.<br />
In vielen Fällen werden sie anonym bestattet.<br />
Das wird nun anders: in einer neuen<br />
Grabstätte in Kufstein können alle betroffenen<br />
Eltern ab Juni 2011 ihr Kind<br />
bestatten lassen. Die Bezirkskrankenhäuser<br />
Kufstein und St. Johann sind in<br />
die Abläufe mit einbezogen. Die Organisation<br />
übernehmen kostengünstig<br />
und unbürokratisch die Krankenhausseelsorge<br />
Kufstein und die Bestattung<br />
der Trauerhilfe.<br />
Zweimal jährlich wird eine Urnenbeisetzung<br />
erfolgen. Für eine würdige<br />
Grabgestaltung sorgt der Hopfgartner<br />
Künstler Georg Mühlegger.<br />
Das Projekt Kindergrabstätte wird über<br />
Spenden finanziert.<br />
Spendenkonto: Krankenhausseelsorge<br />
Kufstein / Kindergrab<br />
Kontonr.: 7700018521 bei der Sparkasse<br />
Kufstein, BLZ: 20506<br />
Projektträger und Informationen:<br />
Krankenhausseelsorge Kufstein, Claudia<br />
Turner: 0676/87466351 oder:<br />
www.claudia.turner@aon.at<br />
Selbsthilfegruppe SAMT, Bausteinaktion<br />
unter www.selbsthilfe-samt.at
SEPTEMBER 2011 SEITE 17<br />
Erzbischof Kothgasser in <strong>Hochfilzen</strong><br />
Die Erzdiözese Salzburg umfasst 219<br />
Pfarren und Seelsorgestellen in 20 Dekanaten.<br />
Alle sieben Jahre kommt der<br />
Bischof im Rahmen einer Visitation in<br />
jede Pfarre, um sich selbst ein aktuelles<br />
Bild <strong>von</strong> der jeweiligen Situation dieser<br />
kleinsten kirchlichen Einheit zu<br />
machen. In diesem Jahr ist das Dekanat<br />
St. Johann in <strong>Tirol</strong> an der Reihe, und so<br />
kam Erzbischof Dr. Alois Kothgasser<br />
<strong>von</strong> 27. bis 29. Mai in die Pfarren<br />
<strong>Hochfilzen</strong> und Fieberbrunn. Zwei<br />
Pfarren innerhalb <strong>von</strong> drei (eigentlich<br />
zwei) Tagen – das bedeutet ein dichtes<br />
und anstrengendes Programm. Es ist<br />
bewundernswert, mit welcher Ausdauer<br />
und Aufmerksamkeit Erzbischof<br />
Kothgasser sich diesem Programm gewidmet<br />
hat.Am Freitagnachmittag kam<br />
der Herr Erzbischof nach einem ersten<br />
Gespräch mit Pfarrer Hirn nach <strong>Hochfilzen</strong><br />
zur Kindersegnung, die vom<br />
Kindergartenchor musikalisch gestaltet<br />
wurde. Unmittelbar danach fand ebenfalls<br />
in der Kirche die Vorstellung und<br />
Begegnung der Firmlinge mit dem Erzbischof<br />
statt.<br />
Anschließend nahm der Erzbischof mit<br />
den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />
und des Pfarrkirchenrates an einer<br />
Sitzung im Pfarrhof teil, bei der über<br />
die Schwerpunkte der letzten Jahre und<br />
die wichtigsten Aufgaben der kommenden<br />
Zeit berichtet wurde. Bereits<br />
durch einen schriftlichen Bericht des<br />
PGR-Obmannes vorinformiert zeigte<br />
sich der Erzbischof beeindruckt <strong>von</strong><br />
den vielfältigen Aktivitäten, er dankte<br />
allen, die sich um das Pfarrleben annehmen,<br />
und wünschte Ausdauer und<br />
Gottes Segen für die weitere Arbeit.<br />
Im Gemeindeamt traf sich Erzbischof<br />
Kothgasser mit dem Bürgermeister,<br />
Mitgliedern des Gemeinderates sowie<br />
Vertretern des Bundesheeres und der<br />
vielen <strong>Hochfilzen</strong>er Vereine. Er dankte<br />
für die verständnisvolle Unterstützung<br />
pfarrlicher Anliegen durch die Gemeinde<br />
und die Vereine.<br />
Vom Gemeindeamt wechselte man<br />
hinüber in die Pfarrkirche, wo der offizielle<br />
Empfang und im Anschluss<br />
daran der Visitationsgottesdienst stattfanden,<br />
feierlich gestaltet <strong>von</strong> der Bundesmusikkapelle<br />
und der Chorgemeinschaft.<br />
In unserer Pfarre haben sich in diesem<br />
Jahr 19 Jugendliche <strong>auf</strong> die Firmung<br />
vorbereitet. Ihnen spendete Erzbischof<br />
Kothgasser am Samstag, 28. Mai, das<br />
Sakrament der Firmung im Rahmen<br />
eines feierlichen, aber wegen der überschaubaren<br />
Anzahl doch auch „familiären“<br />
Gottesdienstes, begleitet <strong>von</strong><br />
rhythmischen Liedern der Chorgemeinschaft.<br />
Wegen des schlechten<br />
Wetters wurde die anschließende<br />
Agape mit Erlaubnis des Bischofs im<br />
hinteren Teil der Kirche abgehalten. So<br />
war die Festgemeinde noch lange in<br />
der Kirche versammelt.<br />
Obwohl nach den vielen „Fototerminen“<br />
mit den Firmlingen, deren Verwandten<br />
und Freunden in der Kirche<br />
die Zeit schon sehr fortgeschritten war,<br />
machte der Erzbischof noch einen Besuch<br />
bei einer hochbetagten, kranken<br />
Frau, die sich darüber sehr gefreut hat.<br />
Anschließend brach er dann nach Fieberbrunn<br />
<strong>auf</strong>.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Danke<br />
und Vergelt’s Gott an alle, die diese Visitation<br />
vorbereitet, gestaltet und mitgefeiert<br />
haben. F. Fischeneder<br />
Buchvorstellung<br />
Es gibt ein recht interessantes Buch der<br />
in Kirchdorf lebenden Neo-Schriftstellerin<br />
Christa Molero: Die Autorin<br />
wurde 1949 in Österreich geboren und<br />
hat erst mit 60 Jahren zu schreiben begonnen,<br />
nachdem sie vorher fünf Jahre<br />
ehrenamtlich in einer Bibliothek gearbeitet<br />
hat. Dort erhielt sie Einblick in<br />
die Wünsche und Vorstellungen der<br />
Leser.<br />
Titel: Disamistade (Wagner-Verlag) –<br />
Der vierte Schuss – 10,20 Euro.<br />
Biathlon-Weltcup in <strong>Hochfilzen</strong>/<strong>Tirol</strong>!<br />
Auf Salvatore, den <strong>auf</strong>steigenden Stern<br />
am italienischen Biathlonhimmel wird<br />
ein Mordanschlag verübt. Spätestens<br />
jetzt ist einem Menschen in seinem<br />
näheren Umfeld klar, dass er einen<br />
Fehler begangen und ihn die Vergangenheit<br />
eingeholt hat. Er muss sein<br />
lange gehütetes Geheimnis preisgeben,<br />
um der Disamistade dieser Spirale der<br />
Gewalt aus Blutrache und Familienfehde<br />
ein Ende zu bereiten.<br />
Paul, ein bayrisch-neapolitanischer<br />
Auftragskiller wider Willen, wurde <strong>auf</strong><br />
den jungen Biathleten angesetzt. Wenn<br />
alles nach Plan läuft, dann ist es sein<br />
letzter Mord. Er möchte aussteigen, ein<br />
neues Leben beginnen, und das vereinbarte<br />
Erfolgshonorar soll ihm dabei<br />
helfen. Er gibt alles, um seinen Auftraggebern<br />
das gewünschte Spektakel<br />
zu bieten: einen Mord im Stadion, mitten<br />
unter tausenden <strong>von</strong> Zuschauern<br />
und vor l<strong>auf</strong>enden Kameras!
SEITE 18 SEPTEMBER 2011<br />
50 Jahre neue Pfarrkirche <strong>Hochfilzen</strong>!<br />
Ein ausführlicher Artikel in der Ausgabe<br />
des Kitzbüheler Anzeigers aus dem<br />
Jahre 1961, den mir der ehemalige HS<br />
– Direktor und Heimatkundler Hans<br />
Wirtenberger aus Kitzbühel übermittelt<br />
hat, hat mich dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam gemacht:<br />
Vor nunmehr 50 Jahren, am ersten Adventwochenende<br />
des Jahres 1961 erfolgte<br />
die Einweihung unserer Pfarrkirche,<br />
die in den Jahren 1960 bis 1961<br />
erweitert bzw. zum Großteil neu erbaut<br />
wurde. Dieser Kirchenbau ist aus mehreren<br />
Gründen kulturhistorisch und historisch<br />
interessant.<br />
Es war die Zeit unmittelbar vor dem 2.<br />
Vatikanischen Konzil (1962 bis 1965),<br />
dessen Ziel es war, der modernen Welt<br />
einen geistlichen Begriff der Kirche<br />
anzubieten. Es ging z. B. um Religionsfreiheit<br />
in der bürgerlichen Staatsordnung,<br />
um den verstärkten Dialog<br />
mit Anders- oder Nichtgläubigen oder<br />
auch um die Miteinbindung <strong>von</strong> Laien<br />
in die Kirchenarbeit. All das sollte den<br />
Durchbruch zu einer ganzheitlichen<br />
Sicht der Kirche bringen.<br />
Die Reformen beinhalteten u. a. aber<br />
auch eine Liberalisierung der Kirchenarchitektur<br />
und der Gestaltung des Kirchenraums.<br />
Spätestens im Dezember<br />
1961 war erkennbar, dass <strong>Hochfilzen</strong><br />
mit der neuen Kirche diesbezüglich<br />
einen entscheidenden Schritt voraus<br />
war. Anfang der 60-iger Jahre begann<br />
auch die Zeit einer langen, viele Lebensbereiche<br />
umfassenden Modernisierung<br />
– aus heutiger Sicht manchmal<br />
wohl auch der Modernisierung um<br />
jeden Preis?<br />
In diesem Fall allerdings war die Sache<br />
klar: Die kleine Barockkirche <strong>von</strong><br />
<strong>Hochfilzen</strong>, die zuletzt 1928–1931 renoviert<br />
worden war, war angesichts der<br />
durch den Werkbau rasanten Bevölkerungszunahme<br />
zu klein geworden.<br />
Und wie immer bei so großen komple-<br />
<strong>von</strong> Bgm. Dr. Sebastian Eder<br />
Innenansicht unserer Kirche <strong>von</strong> 1931–1961<br />
xen Projekten - es waren einige wenige<br />
Personen, die das Heft in die Hand<br />
genommen hatten. Vor allem Pfarrer<br />
Heinrich Thaler als Initiator und der<br />
Planer Ing. Walter Petrej waren die<br />
treibenden Kräfte für das Projekt Kirchenneubau.<br />
Und es war auch eine<br />
Zeit, in der ein sakrales Großprojekt<br />
den Bürgern und Gemeinden noch ein<br />
großes Anliegen war. So gab es etwa<br />
große Spenden <strong>von</strong> zahlreichen Institutionen<br />
und besonders auch aus der Be-<br />
völkerung. Am augenfälligsten sind<br />
wohl die acht Langhausfenster der Kirche,<br />
die <strong>von</strong> heimischen Bauern finanziert<br />
wurden. Im Kitzbüheler Anzeiger<br />
findet sich auch der Hinweis, dass<br />
„sämtliche Gemeinden des Bezirks<br />
zum Umbau dieser Kirche beigetragen<br />
haben“.<br />
Wir rühmen uns heute immer der guten<br />
regionalen und überregionalen Zusammenarbeit<br />
zwischen den Gemeinden.
SEPTEMBER 2011 SEITE 19<br />
Es gab sie offensichtlich sehr wohl<br />
auch damals, wenn auch weniger institutionalisiert<br />
als heute. Und sie war<br />
wahrscheinlich immer dann besonders<br />
bereitwillig und spontan, wenn es um<br />
sakrale bzw. kirchliche Belange ging.<br />
Zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen<br />
Lebens nahmen an der<br />
Kirchweihe teil. Darunter finden sich<br />
einige aus heutiger Sicht interessante<br />
Namen: z. B. neben dem Erzbischof Dr.<br />
Andreas Rohracher und vielen hohen<br />
geistlichen Herren auch Bezirkshauptmann<br />
Dr. H. Trentinaglia sowie alle<br />
Pfarrer und Bürgermeister der Umgebung,<br />
der damalige Hofkaplan Georg<br />
Eder, der spätere Erzbischof, oder einige<br />
früher in <strong>Hochfilzen</strong> tätige Pfarrer<br />
wie Johann Pichler aus Maishofen oder<br />
Pfarrer Ulrich Reichsöllner, der in<br />
<strong>Hochfilzen</strong> zur Schule gegangen war.<br />
Mit dabei war auch der damals schon<br />
in dieser Funktion tätige Diözesankonservator<br />
<strong>von</strong> Salzburg Dr. Johannes<br />
Neuhardt, der erst vor wenigen Jahren<br />
in Pension gegangen ist.<br />
Die große neue Kirche war dem Anlass<br />
der Kirchweihe entsprechend brechend<br />
voll – dennoch: Der Anzeiger berichtet<br />
über die Predigt des Erzbischofs:<br />
„Seine Stimme erfüllte den großen Innenraum<br />
und wurde <strong>von</strong> allen Andächtigen<br />
deutlich gehört“ (vermutlich<br />
ohne die heute unverzichtbare Lautsprecheranlage!).<br />
Er dankte allen am<br />
Kirchenbau Beteiligten – ganz besonders<br />
Pfarrer Heinrich Thaler, dem Planer<br />
Ing. Walter Petrej, der Gemeinde,<br />
den Künstlern und Handwerkern, den<br />
„Robotern“ der Pfarrgemeinde und<br />
allen Spendern ebenso wie dem Magnesitwerk,<br />
dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> und den<br />
Pfarren des Bezirks für ihre Hilfe. Es<br />
handelte sich damals offensichtlich um<br />
eine wirklich groß angelegte Gemeinschaftsleistung,<br />
wie sie in dieser Form<br />
und in diesem Ausmaß heute wohl nur<br />
schwer möglich wäre.<br />
Pfarrer Heinrich Thaler wurde vom<br />
Erzbischof noch an diesem Wochenende<br />
in Anerkennung seiner Verdienste<br />
zum „Erzbischöflichen Geistlichen<br />
Rat“ ernannt.<br />
Bürgermeister Hermann Gaisbichler,<br />
damals auch Bundesrat, erinnerte in<br />
seiner Ansprache, dass während der<br />
ganzen Bauzeit <strong>von</strong> nur 1 1 /2 Jahren „bei<br />
allen Gemeindebürgern ein williger<br />
Kirchenbausinn zu Tage trat“! Den aus<br />
Kärnten stammenden Kirchenplaner<br />
Ing. Petrej nannte er „einen wertvollen<br />
Neubürger, dessen Arbeit nur zu loben<br />
ist“! Zudem bekräftigte er ebenso wie<br />
auch der Bezirkshauptmann in seiner<br />
Ansprache, dass das <strong>Tirol</strong>er Unterland<br />
Bestandteil der Erzdiözese Salzburg<br />
bleiben wolle: „Die Bevölkerung<br />
wünscht sich in dieser Zugehörigkeit<br />
keine Änderung“! Das lässt dar<strong>auf</strong><br />
schließen, dass es zu dieser Zeit offensichtlich<br />
eine interne Diskussion darüber<br />
gab, zu welcher Diözese das <strong>Tirol</strong>er<br />
Unterland gehören sollte.<br />
Die Kirche nach der Innensanierung im Mai/Juni 2011<br />
Der Bezirkshauptmann erwähnte auch,<br />
dass es, <strong>von</strong> der Weihe der Clemens-<br />
Holzmeister-Kirche in Erpfendorf im<br />
Jahre 1957 abgesehen, vor der der<br />
Kirchweihe in <strong>Hochfilzen</strong> seit 100 Jahren<br />
keine einzige Kirchweihe im Bezirk<br />
gegeben hätte.<br />
Besonders interessant sind die Ausführungen<br />
<strong>von</strong> Dr. J. Neuhardt zur<br />
neuen in unserer Region sicher revolutionär<br />
anmutenden modernen <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
Kirche in einem Artikel des<br />
Kitzbüheler Anzeiger.<br />
Zunächst führt er in einer eher pragmatischen<br />
Interpretation die Zweckbe-
123<br />
SEITE 20 SEPTEMBER 2011<br />
stimmung eines katholischen Gotteshauses<br />
aus: „Wohnung des Herrgotts,<br />
Versammlungsraum der Gläubigen und<br />
Bet- und Opferstätte der christlichen<br />
Gemeinde, wo sie sich im Versöhnungsopfer<br />
des Altars Sonntag für<br />
Sonntag Kraft und Gnade holt für die<br />
Alltagsarbeit“.<br />
Mit verblüffend einfachen Mitteln sei<br />
es dem Planer gelungen, einen modernen<br />
und durchaus weihevollen Kultraum<br />
zu schaffen. Dann beschäftigt er<br />
sich mit der Grundidee dieses „Gottesund<br />
Gemeindehauses“: Er schreibt:<br />
„Wenn es stimmt, dass der erste Eindruck<br />
immer der richtige sei, dann<br />
müssten wir diese Kirche eigentlich –<br />
man verzeihe den Ausdruck – eine „get<strong>auf</strong>te<br />
Fabrikshalle“ nennen! Bitte<br />
mich recht zu verstehen! Nichts Abträgliches<br />
liegt in diesem Wort – vielmehr<br />
das Lob für den Planer, dass er es<br />
– vielleicht in einer unbewusst intuitiven<br />
Schau – geahnt hat: Arbeits – und<br />
Gebetsraum, Alltag und Sonntag dürfen<br />
nicht auseinanderklaffen! Sind es<br />
doch dieselben Menschen, die Tag für<br />
Tag in der Werkshalle stehen, den rauchenden<br />
Schlot sehen und die am<br />
Sonntag nicht nur schlecht und recht<br />
ihre Messe absitzen wollen, sondern<br />
angesprochen sein sollen vom Haus<br />
Gottes, sich dort Antwort holen wollen<br />
<strong>auf</strong> all ihre Probleme. Sosehr der Gesamteindruck<br />
des Raums der einer Fabrikshalle<br />
gleicht, ebenso sehr ist alles,<br />
was sich damit in unserer Vorstellung<br />
an Mißtönen verbinden könnte, alles<br />
Schablonenhafte und Mechanistische<br />
vollkommen ausgeschaltet. Die reichliche<br />
Verwendung des heimischen Holzes,<br />
der rote Marmor des Fußbodens<br />
und nicht zuletzt die Glasfenster heben<br />
die Kirche aus der Sphäre des Profanen<br />
heraus und lassen sie zu einem echten<br />
Sakralraum werden“!<br />
Dann geht er eingehend <strong>auf</strong> die vom<br />
akademischen Maler Josef Widmoser<br />
geschaffenen Fenster mit ihren „in<br />
höchst eigenständig in symbolischen<br />
Darstellungen gelösten“ Themen ein<br />
(verschiedene Geheimnisse aus dem<br />
Rosenkranz).<br />
Der Künstler (ein sehr bekannter Glasmaler<br />
und Sakralkünstler, geb. 1911 in<br />
Heimenkirch / Bayern, gest. 1991 in<br />
Innsbruck) - weicht dabei vom althergebrachten,<br />
gewohnten Schema ab. Er<br />
fühlt sich seinem expressionistischem<br />
Grundkonzept verpflichtet, meidet im<br />
abstrakten Sinn jede figurale Szene und<br />
bedient sich einer Vielfalt durcheinander<br />
gehender, sich überschneidender<br />
Linien. Neuhart meint sinngemäß<br />
dazu: „Ein Kunstwerk, das sich im Sakralraum<br />
behaupten soll, darf aber<br />
nicht allein nach den Gesichtspunkten<br />
des Formal-Schönen beurteilt werden.<br />
Es resultiert vielmehr aus der persönlichen<br />
Begegnung des Künstlers<br />
zwischen den ewigen und irdischen<br />
Kräften“. In der expressionistischen<br />
Darstellung der Fenster wird alles Unwesentliche<br />
beiseite gelassen. Nur der<br />
Kerngedanke des betreffenden Geheimnisses<br />
wird herausgehoben.<br />
Volles Lobes für den Glaskünstler und<br />
volle Bewunderung für seine künstleri-<br />
1951<br />
sche Breite zeigt Neuhart bei der Beschreibung<br />
der beiden in Farbe und<br />
Konzeption völlig anders gestalteten<br />
Altarfenster, die in der modernen Technik<br />
des Betonglases gefertigt sind. Hier<br />
steht ja weniger die Symbolik als vielmehr<br />
das Farbenspiel und die einfache<br />
Funktion des Lichteinfalls in den Altarraum<br />
im Vordergrund. Darüber hinaus<br />
erkennt der Verfasser aber auch, „dass<br />
auch hier mehr Gültigkeit vom Leben<br />
eines Menschen in unmittelbarer Tuchfühlung<br />
zum Geheimnis des Altares<br />
ausgesagt ist, als unser abgestumpftes<br />
Auge in dem abstrakt behandelten Fenster<br />
vorerst vermuten möchte“. Nach<br />
einer Beschreibung des Altarraums,<br />
<strong>von</strong> dem sich Neuhart damals wünschte,<br />
dass das „noch zu schaffende Mysteriumbild<br />
hinter dem Hochaltar <strong>von</strong><br />
Prof. Widmoser geschaffen werden<br />
sollte“ ( was allerdings später nicht der<br />
Fotos: Gemeindearchiv / J. Bergmann
SEPTEMBER 2011 SEITE 21<br />
Fall war!), schließt der Autor mit den<br />
Worten:<br />
„Die leidenschaftliche Liebe eines<br />
Pfarrers zu seinem Kirchenbau, das<br />
hohe Können <strong>von</strong> Architekt und Künstler,<br />
der selbstlose Einsatz aller haben<br />
zur Ehre Gottes und zum Lob der Kirchenpatronin,<br />
unserer lieben hohen<br />
Frau, ein Werk geschaffen, das auch in<br />
Zukunft seinen Platz behaupten wird“!<br />
Im Zuge der letzten Renovierung der<br />
Kirche 2010 gab es Diskussionen darüber,<br />
ob man nicht doch eine völlige<br />
Neugestaltung vornehmen sollte. Man<br />
hat da<strong>von</strong> Abstand genommen – nicht<br />
nur, weil es den finanziellen Rahmen<br />
gesprengt hätte, sondern auch, weil<br />
man den Charakter und das Wesen der<br />
Kirche nicht grundlegend verändern<br />
wollte. Der Kirchenarchitekt DI Schuh,<br />
Berater des Pfarrgemeinderates bzw.<br />
des Bauausschusses, ein alter Schüler<br />
<strong>von</strong> Clemens Holzmeister, hatte es vor<br />
ca. 11/2 Jahren anlässlich einer Besichtigung<br />
der noch nicht renovierten Kirche<br />
<strong>auf</strong> den Punkt gebracht: „Ihr könnt<br />
grundsätzlich <strong>von</strong> einer hohen Wertschätzung<br />
eurer Kirche ausgehen“!<br />
Diese Aussage und der oben bearbeitete<br />
Artikel <strong>von</strong> Prof. Neuhardt aus dem<br />
Jahre 1961 bestätigen einmal mehr,<br />
dass „weniger auch mehr sein kann“!<br />
Und man kann sicher sein, dass die<br />
große Mehrheit der Bevölkerung, der<br />
ihre Kirche inzwischen schon längst<br />
ans Herz gewachsen ist, das ebenso<br />
sieht. Bgm.<br />
NEU: Mutter-Eltern-<br />
Beratung<br />
ab 6.Oktober 2011 <strong>von</strong> 9.00 bis<br />
11.00 Uhr<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat im<br />
neuen Sozialzentrum (Kindergarten/Altersheim)<br />
in Fieberbrunn<br />
Dr. med. Anna Grahmann und<br />
Hebamme Bettina Hofer<br />
Inhalte der Mutter-Eltern-<br />
Beratung:<br />
• Beobachtung der Entwicklung<br />
• des Säuglings und Kleinkindes<br />
• Still- und Ernährungsberatung<br />
• Tips zur Babypflege<br />
• Impfberatung<br />
• etc. . . . .<br />
„Militärarchäologie” in den Leoganger<br />
Steinbergen!<br />
Bei der alljährlichen Blindgängersuche<br />
des Truppenübungsplatzes <strong>Hochfilzen</strong><br />
hatten die Suchtrupps diesmal eine zusätzliche<br />
Aufgabe: Auf Anregung <strong>von</strong><br />
Hans Edelmaier, dem Schriftleiter des<br />
Heimatbuches und Bgm. Eder wurde<br />
nach Teilen eines im November 1939<br />
im Bereich Grießner Hochbrett abgestürzten<br />
Flugzeuges der deutschen<br />
Luftwaffe Ausschau gehalten. Die<br />
Suche war tatsächlich erfolgreich. Man<br />
fand Teile des Motors und Fahrgestells<br />
unterhalb des Grießner Rotschartls.<br />
Zudem stieß man in der Saugrube, also<br />
<strong>auf</strong> der Leoganger Seite des Grates <strong>auf</strong><br />
Teile <strong>von</strong> Verkleidung und Fahrwerk.<br />
Gerade auch durch diese beiden, relativ<br />
weit <strong>von</strong>einander entfernten Fundstellen<br />
eröffnen sich einige bislang ungeklärte<br />
Fragen.<br />
Bekannt ist nur soviel:<br />
Das angeblich aus westlicher Richtung<br />
anfliegende Flugzeug wurde im November<br />
1939 zunächst vermisst und<br />
schließlich im Mai des Jahres 1940 <strong>von</strong><br />
Georg Würtl, dem jungen Wirt des<br />
Bahnhofrestaurants gefunden. Die<br />
sterblichen Überreste der Besatzung<br />
wurden <strong>von</strong> der Garnison St. Johann in<br />
<strong>Tirol</strong> geborgen und dort auch beigesetzt.<br />
So mancher Flugzeugteil wurde<br />
in den folgenden Monaten auch <strong>von</strong><br />
Einheimischen abtransportiert.<br />
In den folgenden 70 Jahren ist das Ereignis<br />
weitgehend in Vergessen geraten.<br />
Erst jetzt im Zuge der Erstellung<br />
des Heimatbuches hat man sich daran<br />
erinnert.<br />
Da jegliche Unterlagen zu diesem Absturz<br />
fehlen, ersuchen Truppenübungsplatz<br />
und Gemeinde um Aussagen <strong>von</strong><br />
Zeitzeugen, die sich noch an dieses Ereignis<br />
erinnern können oder sogar über<br />
diesen Unfall Näheres wissen!<br />
Ein Zeitungsbericht über den Absturz<br />
liegt nicht vor. Wahrscheinlich durfte<br />
es darüber auch keinen geben, zumal<br />
die Diktion der Nationalsozialisten in<br />
der gleichgeschalteten Presse gerade<br />
zu Beginn des Krieges sicher war:<br />
„Ein deutsches Flugzeug und Qualitätsprodukt<br />
stürzt nicht ab“!<br />
Bgm. Eder, Franz Krug, Obst<br />
Flugzeugreste
123<br />
SEITE 22 SEPTEMBER 2011<br />
45 Jahre Rotes Kreuz – Dir. Johann Aigner Ehrenmitglied<br />
Mit Dir. Johann Aigner beendete ein<br />
Rot-Kreuz Pionier im Pillerseetal seinen<br />
aktiven Dienst und wurde in Anerkennung<br />
seiner Verdienste für die Ortsstelle<br />
aber auch <strong>auf</strong> Bezirksebene bei<br />
der Jahreshauptversammlung der Bezirksstelle<br />
Kitzbühel zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Im Jahre 1966 trat Hans in Kitzbühel<br />
dem Roten Kreuz bei, wurde 1988 zum<br />
Bereitschaftskommandanten befördert,<br />
erhielt 2006 das Dienstjahresabzeichen<br />
in Gold für 40 Jahre und 2008 die Fahrtenspange<br />
in Gold für 5000 Ausfahrten.<br />
Als Gründungsmitglied der Ortsstelle<br />
Pillerseetal war er <strong>von</strong> 1983 bis 1996<br />
Ortsstellenleiter, Bezirksstellenleiter<br />
Stellvertreter <strong>von</strong> 1993- 1994 und Bezirksstellenleiter<br />
<strong>von</strong> 1994 – 1998.<br />
Einer Gruppe engagierter Damen und<br />
Herren und seinem persönlichen Einsatz<br />
im Jahre 1983 ist es zu verdanken,<br />
dass in Fieberbrunn eine Rot-Kreuz<br />
Dienststelle gegründet wurde und sich<br />
die Ortsstelle Pillerseetal in der Region<br />
als verlässliche Institution für die Versorgung<br />
der Bevölkerung etablieren<br />
konnte.<br />
Es gelang Hans immer wieder freiwillige<br />
Mitglieder zufinden und zum<br />
Dienst am Nächsten zu motivieren. In<br />
den ersten Jahren war die Dienststelle<br />
im Haus Sonne untergebracht, wobei<br />
die Autos im Freien standen. Dies war<br />
natürlich im Winter nicht zufriedenstellend<br />
und so machte man sich <strong>auf</strong><br />
die Suche nach geeigneten Objekten.<br />
Nach reiflicher Überlegung entschloss<br />
sich der Ausschuss damals für einen<br />
Neubau am jetzigen Standort. Im Jahre<br />
1986 wurde mit dem Bau begonnen<br />
und durch die massive Eigenleistung<br />
der freiwilligen Mitglieder konnte das<br />
Gebäude im Dezember 1986 provisorisch<br />
bezogen werden. Maßgeblichen<br />
Anteil am Gelingen dieses Projektes<br />
hatte aber die Bevölkerung durch die<br />
finanzielle Unterstützung und vielen<br />
unentgeltlichen Arbeitsstunden. Hans<br />
war während der Bauphase täglich vor<br />
Ort und konnte bei der Einweihung am<br />
12. 07. 1987 mit einem Tag der offenen<br />
Tür das gelungene Werk der Bevölkerung<br />
vorstellen.<br />
Die ersten Einnahmen der Ortsstelle<br />
bildeten sicher die legendären Altpapiersammlungen.<br />
Mehr als 10 Jahre<br />
lang wurden jährlich bis zu 40 Tonnen<br />
Altpapier <strong>von</strong> den freiwilligen Mitgliedern<br />
der Ortsstelle gesammelt und am<br />
Bahnhof in Wagons verladen.<br />
Hans Aigner hat in den 45 Jahren aktiven<br />
Rettungsdienst eine rasante Entwicklung<br />
des Rettungswesens durchlebt.<br />
In den ersten Jahren seines<br />
Wirkens war der Fahrer allein im Auto,<br />
der Patient beim Transport sozusagen<br />
unversorgt - heutzutage unvorstellbar<br />
mit dem Angebot <strong>von</strong> Notarzteinsatzfahrzeug<br />
und Rettungshubschrauber.<br />
Er stand den Neuerungen stets <strong>auf</strong>geschlossen<br />
gegenüber, jedoch mit einer<br />
gewissen Abwägung ob sich diese auch<br />
als zielführend erweisen. Die Ortsstelle<br />
besaß zum Beispiel als erste im Bezirk<br />
einen Defibrilator.<br />
Aigner Hans bei der Überreichung der Ehrenmitgliedschaft Ersi-Bild<br />
Nicht nur die Dienste und die Besetzung<br />
der Dienste war Hans wichtig,<br />
sondern auch die Kameradschaft. So<br />
dauerten Sitzungen oder Feste schon<br />
mal bis in den frühen Morgen.<br />
Die hauptamtlichen und freiwilligen<br />
Mitarbeiter sowie der Ausschuss der<br />
Ortsstelle Pillerseetal, sagen Dir lieber<br />
Hans DANKE für diesen unermüdlichen<br />
Einsatz. Wir wünschen dir viele<br />
gesunde Jahre im Kreise deiner Familie,<br />
schöne ausgedehnte Wohnmobilreisen<br />
mit Gattin Rita und hoffen<br />
natürlich, dass du uns bei allen kameradschaftlichen<br />
Anlässen sowie beim<br />
Flohmarkt auch in Zukunft tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
Flohmarkt beim<br />
Roten Kreuz Ortsstelle<br />
Pillerseetal<br />
Das Rote Kreuz Ortsstelle Pillerseetal<br />
veranstaltet wieder einen Flohmarkt -<br />
am Samstag, den 8. Oktober 2011<br />
<strong>von</strong> 9 bis 16 Uhr.<br />
Damit unser Vorhaben gelingt, bitten<br />
wir um Mithilfe und würden uns über<br />
viele Dinge (Antiquitäten, Raritäten,<br />
Spielwaren, Bücher, Dekorationen,<br />
etc.), die Sie uns zur Verfügung stellen<br />
können, sehr freuen.<br />
Nicht annehmen können wir: Elektrogeräte,<br />
Stofftiere und Bekleidung.<br />
Gerne nehmen wir die Sachen zu folgenden<br />
Terminen in der Ortsstelle Pillerseetal,<br />
Spiebergstraße 3a in Fieberbrunn<br />
entgegen:<br />
Freitag: 23. Sept, 30. Sept. und 7.Okt.<br />
<strong>von</strong> 16–18:00 Uhr<br />
Samstag: 24. Sept. und 1. Okt. <strong>von</strong><br />
10–12:00 Uhr und 16:–18:0 Uhr.<br />
Wir bedanken uns schon jetzt für die<br />
Unterstützung und laden zum Besuch<br />
des Flohmarktes herzlich ein. Für Verpflegung<br />
ist natürlich bestens gesorgt.<br />
Erste-Hilfe-Kurs<br />
In der Ortsstelle Pillerseetal der ÖRK<br />
in Fieberbrunn startet am 8. November<br />
2011 um 19 Uhr der nächste Kurs (insgesamt<br />
5 Abende).<br />
Die folgenden Kursabende werden terminmäßig<br />
mit den Kursteilnehmern fixiert.<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich!
SEPTEMBER 2011 SEITE 23<br />
Grundsteuernachbelastungen<br />
Von der zuständigen Finanzbehörde wurden kürzlich Feststellungsbescheide<br />
für teils schon längst fertiggestellte Bauobjekte<br />
an die Liegenschaftseigentümer und die Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong> zugestellt.<br />
Diese Feststellungsbescheide dienen auch als Grundlage für<br />
die Berechnung der Grundsteuer durch die Gemeinde.<br />
Die Finanzbehörde begründet die verspätete Ausstellung der<br />
Bescheide mit dem hohen Arbeitsanfall und dem fehlenden<br />
Personal zur Bearbeitung der Bewertungen.<br />
Um die Unannehmlichkeit der nachträglichen Belastungen<br />
(teilweise ab 2006 / frühere Beträge können <strong>von</strong> der Gemeinde<br />
nicht mehr eingefordert werden) möglichst <strong>auf</strong> ein<br />
Minimum zu beschränken, wurden die Steuerpflichtigen<br />
<strong>auf</strong>gefordert, evtl. Befreiungsanträge für die Grundsteuer zu<br />
stellen.<br />
Im Grundsteuerbefreiungsgesetz sind jedoch eindeutig die<br />
Bedingungen für eine Befreiung angeführt:<br />
• 20 Jahre Befreiung für Wohnungen mit einer Nutzungsfläche<br />
<strong>von</strong> höchstens 150 m 2<br />
(bei einer ganzjährigen Deckung des Wohnungsbedarfes)<br />
• bei einer gewährten Wohnb<strong>auf</strong>örderung<br />
• 15 Jahre Befreiung bei Bauten, die gewerblichen Zwecken<br />
dienen.<br />
Der Steuerpflichtige hat innerhalb <strong>von</strong> drei Monaten nach<br />
Zustellung des jeweils letzten Einheitswert-/Grundsteuerbemessungsbescheides<br />
einen schriftlichen Antrag <strong>auf</strong> Befreiung<br />
beim zuständigen Gemeindeamt einzubringen. Das vom<br />
Finanzamt dem Bescheid beigelegte Berechnungsblatt ist<br />
dem schriftlichen Befreiungsantrag beizuschließen.<br />
Über das Ausmaß einer Befreiung oder eine evtl. Ablehnung<br />
wurden die betroffenen Steuerpflichtigen durch die Ausstellung<br />
eines Bescheides bereits verständigt.<br />
Eine Nachberechnung der Grundsteuer erfolgt bei der nächsten<br />
Quartalsvorschreibung im Oktober.<br />
Bis dahin eingereichte Befreiungsanträge und genehmigte<br />
Grundsteuerbefreiungen werden ent-sprechend (rückwirkend<br />
mit Gültigkeit der Steuerpflicht) berücksichtigt.<br />
Künftige, verspätet einlangende Befreiungsanträge können<br />
rückwirkend nicht mehr beansprucht werden.<br />
Auch für die Gemeinde ist die verspätete Bearbeitung durch<br />
die Finanzbehörde mit finanziellen Einbußen verbunden.<br />
Der Gesamtbetrag des bisher festgestellten Verlustes für die<br />
Gemeinde beträgt bereits 7.000 Euro.<br />
Kinderbetreuung durch<br />
Tagesmütter<br />
Flexibel, günstig und liebevoll –<br />
ab September auch in <strong>Hochfilzen</strong> möglich!<br />
Informationen über freie Plätze, Kosten und Förderungen erhalten<br />
Sie beim<br />
Sozial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel, Aurach, Jochberg<br />
– Tagesmütterprojekt<br />
unter Tel. 05356/601-140 oder 143 bzw. 0664/4019266.<br />
Tourismusregion Pillerseetal<br />
beim <strong>Tirol</strong>er Ball in Wien am<br />
28. Januar 2012<br />
Zum ersten Mal richtet das Pillerseetal den <strong>Tirol</strong>er Ball in<br />
Wien aus. Bereits über 200 Aktive der Musikkapellen,<br />
Schützenabordnungen, Veteranen, Tanzsportverein, Fahnenschwinger<br />
und Tanzmusikkapellen unserer Region<br />
umrahmen dieses einmalige Erlebnis. Die Gemeinden<br />
und der Tourismusverband freuen sich <strong>auf</strong> eine starke<br />
Beteiligung der heimischen Bevölkerung. Nütze auch<br />
Du diese Gelegenheit unsere Region in Wien präsentieren<br />
zu können. Die Initiatoren freuen freuen sich <strong>auf</strong><br />
jede Anmeldung.<br />
Das heimische Reiseunternehmen Dödlinger Touristik in<br />
Fieberbrunn veranstaltet eine Pauschalreise zu diesem<br />
Event, welche folgende Leistungen enthält:<br />
● Fahrt im modernen Fernreisebus<br />
● 2 x ÜN/DZ im Austria Trendhotel Ananas**** mit<br />
● Frühstücksbuffet<br />
● Eintrittskarte zum <strong>Tirol</strong>erball (Wert 40 Euro)<br />
● Busshuttle vom Ball zum Hotel und alle Transfers in<br />
● Wien<br />
Der Pauschalpreis im Doppelzimmer beträgt 215 Euro /<br />
EZ-Zuschlag für 2 Nächte 62 Euro.<br />
Heurigenabend, Stadtrundfahrt und Tisch-Sitzplatzreservierungen<br />
können fakultativ zugebucht werden.<br />
Programm:<br />
1. Tag / Freitag 27. Jan.2012<br />
11:00 Uhr Abfahrt im Pillerseetal; Fahrt über Salzburg &<br />
Linz mit Mittagspause<br />
17.00 Uhr Ankunft in Wien und Zimmerbezug<br />
18.30 Uhr Abfahrt zum Heurigenbesuch beim Fuhrgasslhuber<br />
(fak./25 Euro inkl. Buffet, 1 /2 l Wasser/Wein)<br />
2. Tag / Samstag 28. Jan.2012<br />
10.00 Uhr Abfahrt zum Wiener Rathaus zum Empfang<br />
(für Aktive und Interessierte);<br />
Nachmittag zur freien Verfügung bzw. geführter Stadtrundgang/-rundfahrt<br />
(fak./10 Euro)<br />
19.30 Uhr Fahrt zum <strong>Tirol</strong>er Ball ins Wiener Rathaus<br />
(fak. Tisch-Sitzplatzreservierung/10 Euro).<br />
3. Tag / Sonntag 29. Jan.2012<br />
Nach dem Frühstück Fahrt zur Staatsoper und Festzug<br />
über die Fußgängerzone/Kärntner Straße<br />
12.00 Uhr Andreas Hofer Gedächtnismesse im Stephansdom<br />
13.30 Uhr Heimfahrt nach <strong>Tirol</strong> mit Mittagspause unterwegs<br />
20.00 Uhr voraussichtliche Ankunftszeit im Pillerseetal.<br />
Nähere Auskünfte beim Tourismusverband und bei Dödlinger<br />
Touristik GmbH., Fieberbrunn<br />
unter 05354/56206 oder info@doedlinger-touristik.at .
SEITE 24 SEPTEMBER 2011<br />
SkiClub<br />
Sommerbericht:<br />
Nach der arbeitsreichen Wintersaison<br />
ging es im Frühjahr und Sommer dieses<br />
Jahres im Verein eher ruhig zu.<br />
Ein großer Aufwand war im Juli die<br />
Vorbereitung und Durchführung des<br />
Hochfilzner Dorffestes, an dem der SC<br />
heuer erstmals gemeinsam mit der<br />
<strong>Land</strong>jugend und mit dem FC <strong>Hochfilzen</strong><br />
teilgenommen hat. Die weiteren<br />
veranstaltenden Vereine: die Musikkapelle,<br />
die Bergwacht, die Kinderfreunde<br />
und der Kameradschaftsverein.<br />
Heuer wurde seit langem wieder eine<br />
hervorragende Hauptmusik engagiert,<br />
was sich natürlich auch in den Kosten<br />
niederschlug. Erstmals wurde das Fest<br />
am Freitag und Samstag durchgeführt,<br />
wobei das kühle Regenwetter am ersten<br />
Tag nicht sehr viele Gäste anzulocken<br />
vermochte. Doch durch den<br />
schönen Samstag mit dem Kinderprogramm<br />
der Kinderfreunde konnte das<br />
Fest schließlich doch erfolgreich für<br />
uns abgeschlossen werden. An dieser<br />
Stelle möchten wir uns bei allen Festbesuchern,<br />
den vielen freiwilligen Helfern<br />
und unseren Lieferanten (Egger<br />
Bier, Adeg, Fleischerei Prem . . .) und<br />
der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong> recht herzlich<br />
bedanken. Für das nächste Jahr<br />
werden wir uns sicher wieder etwas<br />
einfallen lassen; wir sind bestrebt, dass<br />
das Hochfilzner Dorfest der Vereine<br />
auch weiterhin bestehen bleibt.<br />
Nachwuchstraining: Auch im Sommer<br />
führte der Skiclub ein Konditionstraining<br />
mit dem Nachwuchs durch.<br />
Auf dem Mountainbike und auch zu<br />
Fuß wurden die Berge in der Umgebung<br />
unsicher gemacht! Unser Trainer<br />
Norbert Unterrainer war mit den Kids<br />
einmal die Woche unterwegs. Das Training<br />
läuft noch bis in den Herbst. Das<br />
Hallentraining für die Nachwuchskinder<br />
beginnt schon bereits ab 20. 9.<br />
2011 (Dienstag) <strong>von</strong> 17.30 bis 18.30<br />
im Turnsaal mit Bergmann Sylvia. Für<br />
die Renngruppe wird eigenes Training<br />
mit Norbert durchgeführt. Aktuelle<br />
Infos wie immer unter<br />
www.skiclub-hochfilzen.at<br />
Es l<strong>auf</strong>en auch bereits wieder Vorbereitungen<br />
für den kommenden Winter – so<br />
veranstaltet der SC auch im nächsten<br />
Jahr den TIROL CUP mit zwei Slaloms,<br />
wobei wieder einiges zu tun sein<br />
wird. Erstmals wird mit dem „Romed<br />
Baumann Race"“ ein internationales<br />
Kinderrennen organisiert. Wir freuen<br />
uns besonders bei dieser Veranstaltung<br />
<strong>auf</strong> rege Teilnahme durch Kinder aus<br />
unserem Ort!<br />
Weiters steht im Herbst die Jahreshauptversammlung<br />
an, voraussichtli-<br />
cher Termin ist Donnerstag der 27. Oktober,<br />
19.30 im Kulturhaus.<br />
Wir freuen uns schon jetzt <strong>auf</strong> die kommende<br />
Wintersaison und wünschen<br />
allen noch einen schönen Herbst.<br />
Vorläufige Termine Saison 2011/12:<br />
Sa. 17. Dez. 2011: Int. Kinderrennen<br />
„Romed Baumann Race“<br />
Sa. 28. Jan. 2012: Betriebs und Vereinsmeisterschaft<br />
mit Sportlerball<br />
Sa.-So. 04/05. Feb. 2012: TIROLER<br />
WASSERKRAFT CUP, Slalom<br />
Sa. 11. Feb. 2012: Clubmeisterschaften<br />
So. 19. Feb. 2012: Eltern-Kind Rennen<br />
Faschingsonntag<br />
Sa. 17. März 2012: 3. Hochfilzner Ski-<br />
Triathlon<br />
Michael Mayrl<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
PillerseeTal<br />
Der Obst- und Gartenbauverein<br />
PillerseeTal feiert heuer sein 90jähriges<br />
Bestehen.<br />
Aus diesem Grund wird am Erntedanksonntag,<br />
2. Oktober 2011,<br />
ein kleines Festl <strong>auf</strong> dem Fieberbrunner<br />
Dorfplatz veranstaltet.<br />
Programmabl<strong>auf</strong>:<br />
• Traditioneller Bauernmarkt <strong>auf</strong><br />
dem Fieberbrunner Dorfplatz, wo<br />
man viele heimische Produkte genießen<br />
kann;<br />
• Obstausstellung und Sortenbestimmung<br />
durch fachkundige Pomologen<br />
• 10 Uhr – Heilige Messe, umrahmt<br />
durch die Knappenmusik<br />
Fieberbrunn<br />
• ca. 11 Uhr – kleines Standkonzert<br />
der Knappenmusik <strong>auf</strong> dem<br />
Dorfplatz<br />
• ab ca. 12 Uhr spielen verschiedene<br />
Ensembles der Musikschule<br />
• ab ca. 13 Uhr Tanzeinlagen<br />
durch Tanzsportverein und Kinderprogramm<br />
• für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt!
SEPTEMBER 2011 SEITE 25<br />
Tennisclub<br />
Seit Anfang Mai wird jeden Montag u. Donnerstag ab 16.00<br />
Uhr fleißig mit unserem Erwachsenentrainer Walter gespielt.<br />
Der Donnerstag steht dabei ganz im Zeichen des Matchtrainings.<br />
Mittlerweile machen seit Wochen auch zwei junge,<br />
talentierte Damen einen Kurs bei Walter.<br />
Unser Eröffnungsturnier konnte leider <strong>auf</strong> Grund schlechter<br />
Witterung nicht durchgeführt werden. Am „Dämmer-/Mixed<br />
Turnier“ Anfang Juli gab es mit 21 Spielerinnen und Spielern<br />
die beste Beteiligung seit vielen Jahren. Das Wetter war<br />
uns dabei sehr gut gesinnt.<br />
Als Sieger bei den Damen ging Irmi Leitgeb und bei den<br />
Herren der Tennistrainer <strong>von</strong> Fieberbrunn Jaro hervor (siehe<br />
Fotos). Daran sieht man auch, dass unsere Tennisfreunde<br />
aus Fieberbrunn zahlreich, wie schon seit einigen Jahren,<br />
gerade bei diesem Turnier sehr gerne teilnehmen.<br />
Herzlichen Dank gilt unseren Sponsoren der tollen Sachpreise,<br />
Jeff vom 6-Kant, Fa. Egger/Radlberger in der Person<br />
<strong>von</strong> Zehentner Wast, RRB St. Johann, Fieberbrunn, St. Ulrich,<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, RHI-Werk <strong>Hochfilzen</strong> und Fam. Danzl und<br />
Wörter.<br />
Ein Schwerpunkt ist auch heuer wieder der Nachwuchsarbeit<br />
während der Sommerferien. 11 Talente sind mit Eifer<br />
mit unserem bereits bekannten, erfahrenen Trainer Phillipp<br />
Fercher dabei. Der Juli hat uns dabei wettermäßig ein Bisschen<br />
„einen Strich durch die Rechnung“ gemacht. Aber <strong>auf</strong>grund<br />
des schönen Augusts u. auch der Flexibilität <strong>von</strong> Teilnehmer<br />
und Trainer konnte alles <strong>auf</strong>geholt bzw. vor<br />
Schulferien Ende fertig gespielt werden. Krönender Abschluss<br />
war ein Turnier in den jeweiligen beiden Trainingsgruppen<br />
intern, wo dann die Siegerehrung im Rahmen unserer<br />
Clubmeisterschaft erfolgt. Ein Dank gilt dabei auch an<br />
unserem Sportwart Toni Bergmann, der den Trainer tatkräftig<br />
unterstützt hat.<br />
Im heurigen Jahr haben wir zum 1. Mal <strong>auf</strong> speziellen<br />
Wunsch eine „Geburtstagsfeier“ in Form <strong>von</strong> 2 Trainingseinheiten<br />
mit einem unserer jungen Trainer für 10 befreundete<br />
Tennistalente durchgeführt. „Nachahmer sind herzlich<br />
willkommen“. Der Obmann Gerhard Forstner ist dahingehend<br />
euer Ansprechpartner.<br />
Der Saisonhöhepunkt war natürlich die Clubmeisterschaft<br />
Anfang September unter dem Ehrenschutz unseres Bürgermeisters<br />
Sebastian Eder. Der Tennisclub freute sich über die<br />
zahlreiche Beteiligung!<br />
Die Saison klingt mit einem Abschlussturnier am 8. Oktober<br />
2011 aus. Auch hier hoffen wir <strong>auf</strong> rege Teilnahme verbunden<br />
mit einem schönen Tennis-Spätsommer u. Herbst.<br />
„Last but not Least“ gilt ein besonderer Dank unseren<br />
Platzwarten Ferdl, Manfred und Toni (Bello), die die letztjährig<br />
generalsanierten Plätze weiterhin Top in Schuss halten.<br />
Macht euch da<strong>von</strong> selbst ein Bild!<br />
Clubmeisterschaft 2011:<br />
Ergebnisse in Kurzform, Details dazu folgen in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Nachwuchs: Jonas Profunser und Manuel Schwaiger<br />
Senioren: Peter Lechner<br />
Doppel: Elfriede Kandler und Manfred Müllauer<br />
Einzel: Andreas Ortner<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste Ausgabe der Dorfzeitung<br />
ist der 6. Dezember 2011.
SEITE 26 SEPTEMBER 2011<br />
Eisschützenverein<br />
Der EV-<strong>Hochfilzen</strong> befindet sich <strong>auf</strong><br />
der Zielgeraden einer sehr erfolgreichen<br />
Sommersaison, ein Grund, Bilanz<br />
über den bisherigen Verl<strong>auf</strong> zu ziehen.<br />
Die Sommersaison der Stockschützen<br />
nach „Pinzgauer-Spielart“ begann bereits<br />
am 25. April 2011 mit dem traditionellen<br />
Weilerschiessen mit recht<br />
guter Beteiligung.<br />
Ende April startete dann der „Koasa-<br />
Cup“. Das ist der Bezirksbewerb der<br />
„Olympischen Spielart“ – sowohl die<br />
Damen mit überzeugenden Leistungen<br />
und dem überlegenen Meistertitel –<br />
dazu gratulieren wir ganz herzlich –,<br />
als auch die Herren mit dem Vizemeistertitel<br />
in der Gruppe A hinter den<br />
Nachbarn aus St.Ulrich/P. konnten dem<br />
Verein alle Ehre machen. Ein Dankeschön<br />
den erfolgreichen Stocksportlern<br />
und -innen für den sportlichen Einsatz<br />
an dieser Stelle.<br />
Die Meisterschaften nach „Pinzgauer<br />
Spielart“ des Salzburger <strong>Land</strong>esverbandes<br />
konnten sowohl bei den Herren<br />
als auch bei den Damen erfolgreich<br />
gemeistert werden – gemeistert im<br />
wahrsten Sinn des Wortes bei den Herren.<br />
Nach 3 Tagessiegen holten sie sich<br />
den überlegenen Meistertitel in der Bezirksklasse<br />
und damit den Aufstieg in<br />
die nächste Liga. Die Damen konnten<br />
sich nach eher schwächerem Start doch<br />
in der höchsten Liga des <strong>Land</strong>es<br />
HSV <strong>Hochfilzen</strong><br />
Am 9. Juni 2011 fand im Kultur- und Vereinshaus <strong>Hochfilzen</strong><br />
die 44. Jahreshauptversammlung des HSV statt.<br />
Präsident Franz Berger sen. konnte über eine erfolgreiche<br />
Periode in jeder Hinsicht zurückblicken.<br />
Höhepunkt war wie immer der E.ON IBU Weltcup Biathlon<br />
in der Zeit <strong>von</strong> 9. 12.–12. 12. 2010, der trotz widriger Bedingungen<br />
ohne größere Probleme durchgeführt werden<br />
konnte.<br />
Weitere Highlights waren die nationalen Biathlonveranstaltungen<br />
aber auch die Topleistungen unserer Biathlon-Nachwuchsathleten,<br />
die <strong>von</strong> Harald Wechselberger und seinem<br />
Trainerstab in der abgel<strong>auf</strong>enen Saison hervorragend betreut<br />
wurden.<br />
Nach ausführlichen Berichten aller Sektionsleiter, dem Kassier<br />
und der Kassaprüfer standen Neuwahlen <strong>auf</strong> der Tagesordnung.<br />
Als HSV-Präsident wurde Franz Berger, als Vize-<br />
Salzburg halten, und das ist ein sehr<br />
großer Erfolg der Damen um Moarin<br />
Perterer Loisi – ein Pauschallob an dieser<br />
Stelle.<br />
Die „Olympische Meisterschaft“ des<br />
Bezirks Kitzbühel der Pensionisten<br />
wurde in <strong>Hochfilzen</strong> ausgetragen, und<br />
die Herren holten sich unter 13 teilnehmenden<br />
Teams den Meistertitel und die<br />
Damen eroberten den 3. Platz. Dies berechtigte<br />
beide Teams zur Teilnahme<br />
an der <strong>Land</strong>esmeisterschaft in Kundl.<br />
Am Pfingstmontag nahmen 2 Teams<br />
am Freundschaftsturnier der Stocksportfreunde<br />
Gasthof Hauser in St. Johann/T.<br />
teil. Dabei konnte der 3. Platz<br />
erreicht werden, das 2. Team blieb hinter<br />
den Erwartungen.<br />
Die Meisterschaft nach Pinzgauer<br />
Spielart Mitte Juli war gekennzeichnet<br />
durch eine ansprechende Beteiligung<br />
und sehr guten Leistungen. Im Einzelwettkampf<br />
setzte sich bei den Damen<br />
Tschiltsch Maria vor Hain Maria<br />
durch. Bei den Herren holte sich Perterer<br />
Albert vor Ebner Willi den Meistertitel.<br />
Im Teambewerb konnte sich die<br />
Mannschaft mit Moar Perterer Hans<br />
vor dem Team mit Pertl Hugo durchsetzen.<br />
Ende Juli wurde die „5-Stock-Meisterschaft“<br />
ausgetragen. Dabei setzte sich<br />
Dödlinger Georg vor Pertl Hugo und<br />
Perterer Hans durch.<br />
Anfang August hatten die Stocksportdamen<br />
ihr „Pinzgauer-Turnier“ <strong>auf</strong> den<br />
Asphaltbahnen im Bachl. Dabei siegte<br />
die Mannschaft aus Leogang vor den<br />
heimischen Damen.<br />
Das Herrenturnier Mitte August mit 12<br />
teilnehmenden Mannschaften sah den<br />
EV Schüttdorf vor dem Team aus<br />
Bsuch/Saalfelden als Sieger hervorgehen.<br />
Die fleissigen Stocksportler des<br />
EV–<strong>Hochfilzen</strong> waren bei zahlreichen<br />
Freundschaftsturnieren mehr oder weniger<br />
erfolgreich unterwegs. An dieser<br />
Stelle ein Dankeschön dem Moar Putz<br />
Fritz und der Moarin Perterer Loisi für<br />
ihren unermüdlichen Einsatz.<br />
Noch eine kleine Vorschau: am Sonntag,<br />
25. September 2011 findet mit Beginn<br />
um 8 00 Uhr der traditionelle Vereinscup<br />
statt. Der Verein hofft <strong>auf</strong><br />
zahlreiche Teilnahme. Am Mittwoch,<br />
26. Oktober findet das Abschlussschiessen<br />
in Form des Jahrgangsschiessens<br />
statt und um 19 30 Uhr wird<br />
die Jahreshauptversammlung durchgeführt!<br />
Zum Schluss noch ein Dankeschön<br />
allen freiwilligen Helfern und Helferinnen<br />
– natürlich auch dem Ausschuss<br />
mit dem rührigen Obmann Baumann<br />
Lois – die Erfolge kommen nicht <strong>von</strong><br />
selbst sondern sind nur das Produkt<br />
einer erfolgreichen Vereinsarbeit und<br />
der Kameradschaft untereinander!<br />
S T O C K H E I L ALPE<br />
präsident Thomas Abfalter für die nächsten drei Jahre einstimmig<br />
wiedergewählt.<br />
Änderungen gab es bei den Beisitzern: Folie Paul schied aus<br />
dem Vorstand aus, Hofer Martin wurde neu in den Vorstand<br />
gewählt.<br />
Nach den Neuwahlen berichtete Franz Berger über die zahlreichen<br />
Veranstaltungen der kommenden Saison, die neben<br />
dem Top-Event „E.ON IBU Weltcup Biathlon <strong>Hochfilzen</strong> /<br />
PillerseeTal“ in der Zeit <strong>von</strong> 8. 12.–11. 12. 2011 auch zahlreiche<br />
österreichische Meisterschaften sowohl in Biathlon<br />
als auch Langl<strong>auf</strong> beinhaltet.<br />
Der Dank des HSV gilt Obst Franz Krug und dem TÜPl<br />
<strong>Hochfilzen</strong> für die gute Zusammenarbeit, der Gemeinde<br />
<strong>Hochfilzen</strong>, allen HSV-Mitgliedern, den freiwilligen Mitarbeitern,<br />
Sponsoren, Trainern, Eltern, unseren Top-Athleten<br />
Dominik <strong>Land</strong>ertinger und Martin Maier sowie allen unseren<br />
Nachwuchsathleten!<br />
Bm
SEPTEMBER 2011 SEITE 27<br />
„<strong>Land</strong>i-Fanclub“-Grillfest<br />
Über 100 Fanclubmitglieder haben sich bei Sonnenschein<br />
und angenehmen Sommertemperaturen am 6. August 2011<br />
im „<strong>Tirol</strong>haus“ im Biathlonstadion zusammengefunden,<br />
um einen gemütlichen Nachmittag mit unserem Ausnahmebiathleten<br />
Dominik <strong>Land</strong>ertinger zu verbringen. Nach der<br />
Begrüßung durch Obmann Josef Koch berichtete Dominik<br />
über seine wiedergefundene „Topform“ und die Vorbereitungen<br />
für die kommende Saison mit dem Höhepunkt<br />
„Biathlon-Weltmeisterschaften in Ruhpolding“ sowie über<br />
die Vorfreude <strong>auf</strong> den Heim-Weltcup in <strong>Hochfilzen</strong>, der<br />
immer wieder eine neue, spannende Herausforderung ist.<br />
Martin Maier, unser junger HSV-Nachwuchsathlet und bereits<br />
Jugendweltmeister im Einzelwettkampf, wurde durch<br />
HSV-Präsident Franz Berger und HSV-Vizepräsidenten<br />
Thomas Abfalter in diesem Rahmen ein finanzieller Anerkennungsbeitrag<br />
für die sportlichen Leistungen in der abgel<strong>auf</strong>enen<br />
Saison überreicht.<br />
Für alle anwesenden Fanclubmitglieder gab’s ein kleines<br />
„Schnuppertraining am Biathlonschießstand“ mit unseren<br />
Biathleten Dominik und Martin.<br />
Kulinarisch wurden die Fanclubmitglieder <strong>von</strong> Wolfgang<br />
und Stefan Horngacher verwöhnt, musikalisch vom „Blechsalat“.<br />
Der Vorstand und alle Fanclubmitglieder wünschen sowohl<br />
Dominik als auch Martin für die bevorstehende Saison weiterhin<br />
eine gute Vorbereitung ohne gesundheitliche Probleme<br />
und viel Glück und Erfolg für 2011/2012.<br />
Bm.<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER September bis Dezember 2011<br />
SEPTEMBER<br />
24. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Bad Häring (Fußballplatz / 16.30 Uhr)<br />
25. Eisschützenverein: Vereinscup (Im Bachl / 8.00 Uhr)<br />
OKTOBER<br />
01. Tourismusverband: Schatzsuche 2011 in Waidring<br />
02. Pfarre: Erntedankfest (Pfarrkirche / 8.30 Uhr)<br />
07.-08. RHI-Veitsch/Radex: Tage der Offenen Tür (lt.sep. Ankündigung)<br />
08. Tennisclub: Abschlussturnier (Tennisplatz / 13.00 Uhr)<br />
08. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Going (Fußballplatz / 16.00 Uhr)<br />
13.-16. Eisschützenverein: Duo-Mixed-Turnier (lt.sep.Ausschreibung)<br />
22. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Achensee (Fußballplatz / 15.30 Uhr)<br />
26. Eisschützenverein: Abschluss-/Jahrgangsschießen (Im Bachl / 14.00 Uhr)<br />
26. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Münster (Fußballplatz / 15.30 Uhr)<br />
26. Eisschützenverein: Jahreshauptversammlung (Kulturhaus / 19.30 Uhr)<br />
NOVEMBER<br />
05. Fußballclub: Meisterschaftsheimspiel gegen Reith/Kitzbühel (Fußballplatz / 13.30 Uhr)<br />
DEZEMBER<br />
03. Teufelverein: Nikolauseinzug und Teufeltanz (Kulturhausplatz / 17.00 Uhr)<br />
08.-11. Biathlon-Weltcupveranstaltung (lt. sep.Programm / Biathlonstadion)<br />
Gleichbleibende Termine:<br />
Alpenverein: jeden Donnerstag: Jugend-Klettertraining (17.30 Uhr/Kletterhalle)<br />
Pensionisten-Vbd.: jeden Dienstag: Seniorenturnen in der Turnhalle (14.30-15.30 Uhr)<br />
Eisschützen: jeden Montag: Training olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Dienstag: Kärntner-Schießen (ab 14.00 Uhr)<br />
jeden Mittwoch: Training Pinzgauer Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
jeden Freitag: Training Olympische Spielart (ab 19.30 Uhr)<br />
Quelle: Vorankündigungen durch veranstaltende Vereine lt. Obleutebesprechung vom 30.März 2011 / Änderungen vorbehalten<br />
Genaue Beginnzeiten und Teilnahmeberechtigungen/-bedingungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden separaten Ausschreibungen der Vereine<br />
oder Veranstalter!
SEITE 28 SEPTEMBER 2011<br />
Seniorenbund<br />
Voll des Lobes über die einwandfreie Organisation und hell<strong>auf</strong><br />
begeistert waren die <strong>Hochfilzen</strong>er Seniorenbundmitglieder<br />
vom fünftägigen Bezirksausflug nach Istrien vom 4. bis<br />
8. April.<br />
Außer den Perlen Istriens, wie POREC, ROVINJ, OPATIJA<br />
und RIJEKA fand man auch noch Zeit <strong>Land</strong> und Leute, das<br />
Hinterland, sowie den Wein kennenzulernen.<br />
Beim Frühlingsausflug am 13. April nach Bad Häring reichte<br />
ein Bus nicht aus.<br />
Großes Interesse zeigten die Teilnehmer an der Führung<br />
durch das gesamte Kurzentrum incl. Therapiebereich.<br />
Anschließend wurden wir noch mit Kaffee und Kuchen bewirtet.<br />
Nach der Weiterfahrt nach Hopfgarten besichtigten die<br />
Männer das Sägewerk Neuschmied, die Frauen begutachteten<br />
unterdessen die Stickereien der Firma Hirschmann und<br />
konnten zuschauen wie z.B. die Wappen der Uniformen entstehen.<br />
Am 10. Mai wanderten wir vom Sanhattbauern in St. Jakob<br />
i. H. über Obwall zum Gaßoidabauer. Sommelier Treffer<br />
Gidi zeigte uns nach einem Begrüßungsschnapserl seine<br />
Brennerei.<br />
Den gemütlichen Nachmittag unter freiem Himmel bei<br />
Jause und „Edelgetränken“ gestalteten die Musikanten aus<br />
unseren eigenen Reihen.<br />
Der Speichersee war die wunderbare Kulisse unseres Grill-<br />
nachmittags <strong>auf</strong> der Buchensteinwand am 16. Juni. Nach<br />
einer „Junikäferinvasion“ fand diese wirklich gelungene<br />
Veranstaltung im Berggasthof Buchensteinwand ihren Ausklang.<br />
Ein besonderer Dank gilt den Bergbahnen die uns<br />
gratis(!) die Berg- u. Talfahrt <strong>auf</strong> unseren Hausberg ermöglichten.<br />
Mit der Gondelbahn <strong>auf</strong> die Resterhöhe gings am 7. Juli<br />
beim Bezirkswandertag. Bis zur Panoramaalm schafften es<br />
alle Wanderer, <strong>von</strong> dort hatte man noch zwei Varianten zur<br />
Auswahl. Wem der „2000er“ nicht reichte, bestieg den<br />
„Roßgruberkogel“ und genoss den wunderbaren Rundblick.<br />
Über 300 Teilnehmer nahmen bei schönem Wanderwetter an<br />
dieser Veranstaltung teil.<br />
Wegen der wahrlich nicht gerade guten Witterung im vergangenen<br />
Sommer mussten wir die Fahrt in die Wildschönau<br />
mehrmals verschieben. Am 2. August nützten wir<br />
einen Schönwettertag und ab gings nach Oberau zum Bergbauernmuseum<br />
z’Bach. Dort wurden bei den vielen nostalgischen<br />
Exponaten wohl bei jedem Kindheitserinnerungen<br />
wach. Nachdem sich etliche mit „Germkrapfen“ gestärkt<br />
hatten gings mit dem Bummelzug weiter zur Schönangeralm.<br />
Sogar über das „Wildern“ berichtete uns der Käser bei<br />
seiner Führung durch die Käserei. Gemütliche Stunden in<br />
der Schönangeralm, retour mit dem Bummelzug bis Auffach,<br />
wo uns der Bus erwartete.<br />
Das Hosbohnfestl der Hauserer Senioren am 14. August ist<br />
inzwischen schon Tradition, bestens organisiert und auch<br />
sehr gut besucht. Für etliche unserer Senioren ist der Termin<br />
etwas ungünstig, da ja am 15. unser Pfarrfest stattfindet.<br />
Hosbohn, eine zweitweise etwas in Vergessenheit geratene<br />
Speise wird immer populärer, wie die Besucher aus dem<br />
ganzen Bezirk bewiesen.<br />
Am 18. September geht’s für vier Tage ab in die Südsteiermark<br />
ins Sasstal. Die Südsteirische Weinstraße, ein Abstecher<br />
nach Ungarn, auch ein Buschenschankbesuch werden<br />
Stationen des Herbstausfluges sein.<br />
An der Traditionswallfahrt nach Maria Kirchental am 8. Oktober<br />
nehmen erfreulicherweise heuer auch unsere Hauserer<br />
Freunde teil.<br />
Ebenso schon Tradition hat die Veranstaltung „almerisch<br />
g’sunga und g’spuit“ in Kössen am 23. November.<br />
Die Adventfeier für einen besinnlichen Ausklang des erfüllten<br />
Jahresprogrammes ist bereits in Planung.
SEPTEMBER 2011 SEITE 29<br />
Unser langjähriger Chronist, Dorfzeitungsautor<br />
und Träger des „Pillerseer Ehrenringes“<br />
Dr. Herwig Pirkl<br />
feierte gerade seinen<br />
80. Geburtstag!<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen ihm<br />
alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit!<br />
Billard-Club<br />
Schnupperprojekt Poolbillard<br />
Hallo Kids!<br />
Für alle Neugierigen Jahrgang 1997 bis 2003, die Sport einmal<br />
anders erleben wollen, bietet der Billardclub Saustall ab<br />
Ende September ein spezielles Programm an:<br />
Donnerstag, 29. September <strong>von</strong> 17°°-19°°:<br />
Schnuppertraining mit Betreuung, zum Kennenlernen und<br />
schauen ob euch Billard gefällt!<br />
Wie das bei uns so abläuft erklären wir in den ersten 15 Minuten.<br />
An den vier Donnerstagen (6.10., 13.10., 20.10. und<br />
27.10.) <strong>von</strong> 17°°-19°°:<br />
Hier halten wir für alle Interessierten einen Grundkurs im<br />
Sportbillard ab.<br />
An den drei Donnerstagen (3.11., 10.11. und 17.11) <strong>von</strong><br />
16°°-19°°<br />
veranstalten wir eine Jugendturnierserie für alle Anfänger.<br />
Es winken tolle Preise für Jeden!<br />
Ab Ende November haben alle die Möglichkeit bei unserem<br />
Jugendkader als aktives Vereinsmitglied dabei zu sein (mit<br />
TanzSport- Zentrum PillerseeTal<br />
Fit durch Tanz RHI und TanzSport – Zentrum arbeiten<br />
zusammen!<br />
Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung haben<br />
die Mitglieder des Gesundheitszirkels der RHI <strong>Hochfilzen</strong><br />
ein attraktives Programm ausgearbeitet.<br />
Ein Highlight in diesem Jahr wird sicherlich das Programm<br />
„Fit durch Tanz“. In Zusammenarbeit mit dem TanzSport -<br />
Zentrum PillerseeTal werden die Paare ein Tanztraining erhalten,<br />
das Spaß macht und vor allem die Gesundheit fördert.<br />
Werksleiter Norbert Lerchl: „Tanz ist eine tolle Möglichkeit<br />
sich mit dem Partner gemeinsam sportlich zu betätigen,<br />
ohne das Gefühl zu haben, dass es anstrengend ist. Soweit<br />
ich informiert bin, haben sich schon 9 Paare angemeldet. Ich<br />
unterstütze diese Aktion sehr gerne und versuche, an so vielen<br />
Abenden wie möglich selber dabei zu sein“.<br />
Beginn: Mittwoch 14.9.2011<br />
Zeit: <strong>von</strong> 20:15 bis 21:30<br />
Ort: Turnsaal der Volksschule <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Dazu Obmann und Trainingsleiter Horst Felsch: „Es ist wis-<br />
10 J. 20 J. 80 J.<br />
regelmäßigem Training, Fahrten zu Turnieren, tollen Ausflügen,<br />
...)<br />
Weiter Infos bei: Lois Grabner 0664/2850472 oder<br />
lois@bc-saustall.at<br />
Infos zum Verein und zum Billardsport im Pillerseetal unter<br />
www.bc-saustall.at<br />
Spiel, Spass und Zusammenhalt stehen bei uns ganz oben!<br />
senschaftlich erwiesen, dass Tanzsport einer der gesündesten<br />
Sportarten ist – auch für ältere Personen. Bei diesem<br />
Training kommt es nicht <strong>auf</strong> anstrengende körperliche<br />
Leistung an. Die Paare sollen viel mehr an leiteinamerikanischen<br />
Rhythmen Spaß haben und sich mit Freude gemeinsam<br />
bewegen. Ihre Wirbelsäule<br />
wird es ihnen danken.<br />
Da man sich <strong>auf</strong> die Schritte<br />
konzentrieren muss, verfliegen<br />
im Trainings auch<br />
alle Alltagssorgen“!<br />
Auch Arzt und Bürgermeister<br />
Dr. Eder hat Herrn Ing.<br />
Lerchl zu dieser erfrischend<br />
neuen Art der Gesundheitsförderung<br />
gratuliert.<br />
Ing. Norbert Lerchl unterstützt<br />
neue Ideen der betrieblichenGesundheitsförderung.<br />
Foto:RHI
SEITE 30 SEPTEMBER 2011<br />
Fußballclub<br />
Werte Fußballfreunde,<br />
nachdem die Saison 2011/2012 mittlerweile<br />
schon wieder voll im Gange ist,<br />
ist es Zeit <strong>auf</strong> die Ereignisse der vergangenen<br />
Monate zurückzublicken.<br />
Kampfmannschaft: Die Rückrunde für<br />
unsere Kampfmannschaft unter der Leitung<br />
<strong>von</strong> Trainer Medo Prcic verlief<br />
durchaus erfolgreich. Mit Fatkic Adis<br />
(Regionalliga-Erfahrung) und Mehmedovic<br />
Edis, die aus Saalfelden bzw. Lenzing<br />
engagiert wurden, durften wir zwei<br />
neue Gesichter in unseren Reihen zum<br />
Frühjahrs<strong>auf</strong>takt begrüßen. Mit einer<br />
starken Punkteausbeute in der Fremde<br />
(16 Punkte in 7 Auswärtspartien) entfernte<br />
sich die Mannen rund um Kapitän<br />
Stefan Koidl <strong>von</strong> Spieltag zu Spieltag vom Tabellenkeller<br />
und schloss damit nach einer eher dürftigen Herbstbilanz <strong>auf</strong><br />
den hervorragenden 7. Rang in der ersten Saison in der 1.<br />
Klasse Ost ab (4. Tabellenplatz in der Rückunde). Besonders<br />
prestigeträchtig war natürlich der tolle 2:1 Sieg am letzten<br />
Spieltag bei unseren Freunden in der „Lehmgrube“ aus Fieberbrunn.<br />
Ein Sieg, der wahrscheinlich noch lange in schöner<br />
Erinnerung bleiben wird.<br />
Mittlerweile befindet sich unsere Kampfmannschaft schon<br />
wieder im Meisterschaftsbetrieb. Fatkic Atnan, der bereits<br />
im Frühjahr zum Großteil mit der Mannschaft mittrainiert<br />
hatte, verstärkt die Mannschaft zum Rückrunden<strong>auf</strong>takt,<br />
während Pirchl Thomas und Brunner Bernhard ihre sportliche<br />
L<strong>auf</strong>bahn beim FC <strong>Hochfilzen</strong> im Sommer beendet<br />
haben. Beide stehen aber dem Verein <strong>auf</strong> Abruf weiterhin<br />
zur Verfügung. Zudem werden die Nachwuchsspieler<br />
Patrick Danzl, Manuel Schwaiger, Alexander Schatzer und<br />
Patrick Huter langsam aber stetig an die KM herangeführt.<br />
Der Saisonstart verlief mit 4 Punkten aus 3 Spielen zufriedenstellend.<br />
Ziel ist es, die tolle Auswärtsserie beizubehalten<br />
und die Heimstatistik <strong>auf</strong> ein ähnliches Level zu verbessern.<br />
Damit sollte zumindest ein Tabellenrang im<br />
gesicherten Mittelfeld realistisch sein.<br />
Nachwuchs:<br />
Ein durchaus großer Erfolg war die erste Saison im eigenen<br />
Nachwuchsbereich, nachdem die Partnerschaft mit Fieberbrunn<br />
und St. Ulrich im Sommer 2010 eingestellt wurde.<br />
Über das ganze Jahr zeigten die Jungs aus unserer U7-U8,<br />
U9 und U10 Mannschaften tolle Leistung, aber vor allem<br />
auch Kameradschaft, Freude an der Bewegung und Spaß<br />
beim Training. Vielen Dank an dieser Stelle an die Trainern<br />
rund um Bucher Manfred, Profunser Markus, Horngacher<br />
Andreas, Putz Alexander, Pirchl Thomas, Wimmer Hans-<br />
Peter, Kofler Andreas. Ein besonderes „Vergelts-Gott“ gilt<br />
auch den zahlreichen Eltern und allen Beteiligten, ohne die<br />
ein Spielbetrieb im Nachwuchsbereich nicht möglich wäre.<br />
In die neue Saison starten wir mit einer U7, U8, U9 und U11<br />
Mannschaft. Wir freuen uns <strong>auf</strong> tolle Fußballnachmittage<br />
am Sportplatz.<br />
Veranstaltungen:<br />
Am 30. 4. 2011 veranstalteten wir das Bezirksturnier für U7<br />
Mannschaften. Ein tolles Ereignis bei herrlichen Fußballwetter<br />
für Jung und Alt bzw. dem Veranstalter.<br />
Am 19. 6. 2011 fand der Abschluss für unseren Nachwuchs<br />
statt. Mit einem Zeltlager und gemeinsames Grillen am<br />
Lagerfeuer bei der Schipfelalm ließen Trainer, Spieler,<br />
Eltern und Vorstandsmitglieder die Saison 2010/2011<br />
gemeinsam ausklingen.<br />
Vom 23. 6.-26. 6. 2011 belohnte sich die Kampfmannschaft<br />
für ihre starken Rückrundenleistungen bei ihren jährlichen<br />
Saisonabschluss mit einem 4-tägigen Ausflug nach Velden<br />
am Wörthersee.<br />
Am 02. 7. 2011 veranstaltete der FC <strong>Hochfilzen</strong> nach einigen<br />
Jahren wieder ein Betriebs- und Vereinsturnier. 12<br />
Mannschaften kämpften um den Wanderpokal, der <strong>von</strong> Bürgermeister<br />
Sebastian Eder zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Vielen Dank an alle Teilnehmer bzw. Beteiligten für diesen<br />
tollen, sportlich fairen und geselligen Tag am Sportplatz und<br />
vor allem ein recht herzliches Dankeschön an die zahlreichen<br />
Sponsoren für die großzügige Spende <strong>von</strong> Sachpreisen.<br />
Am 08. 7. 2011 fand die 15. Jahreshauptversammlung im<br />
Vereinslokal des FC <strong>Hochfilzen</strong> statt. Dabei ließ man die<br />
vergangenen beiden Jahre mit dem großen Erfolg des erstmaligen<br />
Aufstieges unter der Vereinsführung <strong>von</strong> Robert<br />
Danzl und seinen Vorstandskollegen Revue passieren. Die<br />
Neuwahlen wurden <strong>von</strong> Bürgermeister Dr. Sebastian Eder<br />
durchgeführt und der einzige Wahlvorschlag<br />
Obmann: Robert Danzl<br />
Obmann Stellvertreter: Thomas Pirchl<br />
Kassier: Christoph Bergmann
SEPTEMBER 2011 SEITE 31<br />
Kassier-Stellvertreter: Just Volkmar<br />
Schriftführer: Manuel Forstner<br />
Schriftführer Stellvertreter: Christian Blasnik<br />
Nachwuchsleiter: Wolfgang Unterrainer<br />
Nachwuchsleiter Stellvertreter: Josef Kapeller<br />
Sportlicher Leiter: Mevludin Prcic<br />
wurde <strong>von</strong> der Vollversammlung einstimmig angenommen.<br />
Vielen Dank auch <strong>von</strong> dieser Seite an Köck Franz jun.,<br />
Schwaiger Hans-Peter und Foidl Reinhard, die ihre Vorstandstätigkeit<br />
freiwillig niedergelegt haben, für ihre geleistete<br />
Arbeit und ihren Einsatz für den Verein.<br />
Weiters möchten wir uns auch hiermit bei den zahlreichen<br />
Vereinsponsoren für die Unterstützung in der abgel<strong>auf</strong>enen<br />
Saison bedanken und hoffen <strong>auf</strong> weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
in der Zukunft.<br />
Zum Abschluss hoffen wir sowohl bei „Jung“ und als auch<br />
bei „Alt“ <strong>auf</strong> eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison<br />
2011/2012 mit spannenden Spielen an den Heimspielterminen<br />
und natürlich <strong>auf</strong> die Unterstützung unserer heimischen<br />
Zuschauer.<br />
Fußballnachwuchs<br />
Mit dem Schuljahr 2010/11 ging auch das Fußballjahr zu<br />
Ende, und dies wurde im Juni mit einer großen Abschlussgrillerei<br />
mit Spielen und Übernachtung bei der Schipflalm<br />
gefeiert.<br />
Auch während des Sommers wurde fleißig weiter trainiert.<br />
Unser Fußballnachwuchs (es gibt jetzt eine U7, eine U8,<br />
eine U9 und eine U11 Mannschaft) ist nach ersten Vorbereitungsturnieren<br />
Ende August neu <strong>auf</strong>gestellt und recht erfolgreich<br />
in die neue Fußballsaison gestartet.<br />
Die U8-Spieler, betreut <strong>von</strong> Andi Horngacher; sie haben<br />
sich Anfang August bei einem Vorbereitungsturnier in<br />
Kirchberg sehr stark gezeigt und erreichten den ausgezeichneten<br />
3. Platz.<br />
Beim Nachwuchsturnier in Leogang freute sich die <strong>Hochfilzen</strong>er<br />
U9 mit Trainern Manfred Bucher und Markus Profunser<br />
gleich über einen Sieg beim ersten Antreten in neuer<br />
Aufstellung (urlaubsbedingt noch dazu ohne Reservemann);<br />
die U11, trainiert <strong>von</strong> Hans Peter Wimmer und Franz Foidl,<br />
landete beim selben Turnier in ihrer Klasse im guten Mittelfeld.<br />
Der FC <strong>Hochfilzen</strong> gratuliert seinem Nachwuchs herzlich zu<br />
den Erfolgen und wünscht weiterhin viel Freude am Spiel!<br />
Fotos: privat
SEITE 32 SEPTEMBER 2011<br />
Pensionistenverband<br />
Das „Josef Arnold Gedächtniswatten“ und Hosn Oichi,<br />
am 13. April in der Stube, ergab folgendes Ergebnis:<br />
1. Perterer Leo und Putz Fritz, 2. Kärle Maria und Perterer<br />
Loisi, 3. Pertl Hugo und Müller Heinz, 4. Höller Margret<br />
und Baumann Alois, 5. Unterweger Maria und Waldl Otto,<br />
6. Methlagl Otto und Hochwimmer Hans, 7. Dullnig Franz<br />
und Eberl Josef, 8. Perterer Johann und Maier Reiner.<br />
Am Hosn Oichi nahmen Bergmann Anna, Waldl Elisabeth,<br />
Prosch Elli, Dullnig Rita, Lackner Lisl, Methlagl Marianne,<br />
Pfister Erika und Perterer Greti teil.<br />
Am Mittwoch, den 27.April, lud Sepp Bergmann zu einer<br />
visuellen Reise nach Südtirol ein. In seinem Diavortrag,<br />
dem 28 interessierte Zuschauer gespannt folgten, zeigte er<br />
Bilder <strong>von</strong> mehreren Urlaubs<strong>auf</strong>enthalten in Algund und<br />
Marling, mit denen die Umgebung <strong>von</strong> Meran vorgestellt<br />
wurde. Wir danken Sepp für den gelungenen Nachmittag.<br />
Das Treffen <strong>auf</strong> der Seealm stand am Mittwoch, den 25.<br />
Mai <strong>auf</strong> dem Programm. 32 Pensionistinnen und Pensionisten<br />
ließen sich <strong>von</strong> Herbert und seinem Team verwöhnen.<br />
Wir sagen Dank und kommen wieder.<br />
Am 4. Juni fanden in <strong>Hochfilzen</strong> die Bezirksstockmeisterschaften<br />
des Pensionistenverbandes statt. Unter der Leitung<br />
des EV-Obmannes Alois Baumann und des PV-Sportreferenten<br />
Hugo Pertl wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />
Damen: 1. Fieberbrunn - Foidl 2. Fieberbrunn – Jochrim, 3.<br />
<strong>Hochfilzen</strong> – Perterer, 4. Oberndorf – Brunner, 5. Kirchdorf<br />
– Riegler und 6. Kirchberg – Kals.<br />
Herren: 1. <strong>Hochfilzen</strong> – Baumann, 2. Fieberbrunn – Baumann,<br />
3. Fieberbrunn – Bucher, 4. Oberndorf – Brunner, 5.<br />
Kirchberg – Lechner, 6. Waidring – Flatscher und 7. Hopfgarten<br />
– Wohlfahrtstätter.<br />
Christine Tschurtschenthaler hat sich bereit erklärt eine<br />
Kräuterwanderung durch den Pletzergraben zu führen. 8<br />
"Lernbereite" trafen sich also am 10. Juni in Fieberbrunn.<br />
Entlang des Wanderweges bis Winkelmoos konnten wir so<br />
eine Vielzahl <strong>von</strong> Kräutern kennenlernen.<br />
Am Mittwoch den 30.Juni war eine Wanderung mit<br />
Robert zum Wildkogel bei Bramberg geplant. Leider hatte<br />
Petrus aber den Wasserhahn <strong>auf</strong>gedreht. Robert hat kurzerhand<br />
umgeplant und die Tauernwelten in Mittersill als neues<br />
Ziel ausgewählt. Eine interessante Führung durch das Museum<br />
und die dar<strong>auf</strong>folgende Stärkung im Bräurup wurde<br />
<strong>von</strong> den 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerne als „Ersatzwanderung“<br />
angenommen. Ein großer Dank an Robert!<br />
Am Sonntag, den 10. Juli, fand in Fieberbrunn der PV–Bezirkswandertag<br />
statt. Aus <strong>Hochfilzen</strong> waren 12 Pensionistinnen<br />
und Pensionisten mit dabei.<br />
An der Wallfahrt nach Maria Kirchental, am Mittwoch<br />
den 20. Juli, nahmen 46 Personen teil. 20 da<strong>von</strong> gingen trotz<br />
Regenwetters unter den Vorbetern Lisi und Bello ab St. Martin<br />
zu Fuß. Nach der <strong>von</strong> Rektor Pater Unger feierlich zelebrierten<br />
Messe wurde die neu gestaltete Votivtafelsammlung<br />
hinter dem Hochaltar besichtigt.<br />
Walter Aigner, Schriftführer.
SEPTEMBER 2011 SEITE 33<br />
Feuerwehr<br />
Die Feuerwehr verzeichnete im ersten Halbjahr nur wenige<br />
Einsätze – zwei größere Einsätze in der Bahnunterführung<br />
und beim Absturz eines Leichtflugzeuges.<br />
Der „Tag der Feuerwehr“ am 3.Juli ist trotz nicht gerader<br />
optimaler Witterungsbedingungen gut über die Bühne gegangen.<br />
Ein besonderer Dank geht an alle Sponsoren und<br />
Gönner unserer Feuerwehr sowie auch an die Firma Sonnenschutz<br />
Wallner für die großartige Unterstützung.<br />
J.E.<br />
Absturzstelle Leichtflugzeug<br />
Tag der Feuerwehr - Kinderprogramm<br />
Bahnunterführung Fahrzeugbergung<br />
Theaterverein<br />
Der Lumpenlois<br />
Die Volksbühne <strong>Hochfilzen</strong> spielte heuer wieder ein Freilichttheater<br />
<strong>auf</strong> der Hoametzlhütte. Gezeigt wurde das Stück<br />
der Lumpenlois <strong>von</strong> Sepp Faltermaier. Ein Drama, das für<br />
Gänsehautstimmung sorgte und die zahlreichen Zuschauer<br />
in seinen Bann zog. Die schauspielerische Höchstleistung<br />
wurde sogar vom <strong>Land</strong>esobmann Herrn Kugler Werner bestätigt,<br />
den wir heuer <strong>auf</strong> der Hoametzlhütte begrüßen durften.<br />
Das Drama wird sicher bei den Leuten unvergesslich bleiben.<br />
Schade für die, die sich nicht getraut haben, dem Ernst<br />
ins Auge zu sehen. Wir werden in zwei Jahren wieder versuchen<br />
eine Mischung aus Ernst und Lustig zu finden, damit<br />
wieder für jedermann etwas dabei sein wird. Die Volksbühne<br />
<strong>Hochfilzen</strong> bedankt sich bei den zahlreichen Fans. Ein<br />
herzliches Dankeschön auch an alle Schauspieler und Mitwirkende,<br />
ohne die so eine Veranstaltung gar nicht möglich<br />
wäre. Danke auch an das Hoametzlteam und den Wirtsleuten<br />
Fam. Perterer für die super Verpflegung. Die Volksbühne<br />
freut sich <strong>auf</strong> das Winterstück und hofft Sie in zwei Jahren<br />
wieder <strong>auf</strong> der Hoametzlhütte begrüßen zu dürfen.
SEITE 34 SEPTEMBER 2011<br />
Alpenverein<br />
Eine arbeitsintensive Zeit prägte das<br />
Geschehen im Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong>.<br />
Seilversicherung Marchent:<br />
Noch Ende letzten Jahres wurden die<br />
letzten 100 m bis zum Gipfel des<br />
Grießner Hochbretts (Marchent) 2.470<br />
m neu versichert. Die alten Verankerungen<br />
aus den 90er Jahren waren teilweise<br />
ausgerissen, die Sicherheit dadurch<br />
nicht mehr gegeben.<br />
Eine „Sanierungstruppe“ machte sich<br />
bei herrlichem Herbstwetter unter der<br />
Anleitung unseres Wegwartes Hubert<br />
Ram <strong>auf</strong> den Weg zum Marchentgipfel.<br />
Ausgerüstet mit Benzinbohrmaschine,<br />
Accuflex und sonstigen technischen<br />
Hilfsmitteln ist die Sanierung sehr gut<br />
abgel<strong>auf</strong>en. Die Besteigung des Gipfels<br />
sollte nun wieder für jeden geübten<br />
Bergsteiger ohne Gefahr möglich sein.<br />
Klettergarten Wiesensee:<br />
Die Sanierung des Klettergartens<br />
wurde im heurigen Jahr abgeschlossen.<br />
Unter finanzieller Beteiligung der Gemeinde,<br />
Tourismusverband und Leader<br />
ist der Klettergarten nun weit über unsere<br />
Gemeindegrenzen hinaus, vorallem<br />
bei Familien, ein beliebter Kletterfelsen.<br />
Die Herstellung der Podeste<br />
und Verbindungsstufenzu den einzelnen<br />
Sektoren war zwar mit sehr viel<br />
Arbeit verbunden, jedoch sollte nun<br />
auch die Betreuung der Zustiege für<br />
uns einfacher werden.Die hohe Besucherfrequenz<br />
bestätigt jedoch die Notwendigkeit<br />
der Sanierung.<br />
Boulderraum AV-Heim Volksschule:<br />
Die OeAV-Sektion hat sich im Jahr<br />
2010 das Ziel gesetzt, den bestehenden<br />
Boulderraum im AV-Heim zu sanieren<br />
bzw. auszubauen. Damit möchten wir<br />
das Angebot für die kletterbegeisterte<br />
Jugend und natürlich auch für die erwachsenen<br />
Kletterer erweitern. Mit der<br />
Boulderanlage kann nun der Klettersportauch<br />
im Winter ausgeübt werden.<br />
Derzeit wird das KinderkletternPillersee<br />
in der Kletterhalle Familienland in<br />
St. Jakob in Haus mit bis zu 40 Kindern<br />
durchgeführt. Die Hallenbenützung<br />
ist für uns und die Kinder doch<br />
auch eine finanzielle Belastung. Für<br />
unsere Mitglieder können wir nun so<br />
die kostenlose Benützung unserer<br />
Wand anbieten. Als Ergänzung zur bis<br />
17 m hohen Vorstiegswand in St. Jakob<br />
ist unsere Boulderwand im AV-Heim<br />
eine ideale Trainingsstätte. Der alte<br />
Boulderraum wurde im Jahr 1992 im<br />
AV-Heim errichtet, damals als einer der<br />
ersten Indoor-Boulderanlagen in unserer<br />
Gegend. Die Idee dazu kam <strong>von</strong> unseren<br />
starken Kletterern Höck Toni und<br />
Danzl Franz, nachdem in allen möglichen<br />
Lokalitäten Griffbalken und Klettergriffe<br />
montiert wurden. Die Wand ist<br />
in die Jahre gekommen und somit<br />
wurde die Sanierung notwendig. Wir<br />
haben nun auch einen Bereich mit<br />
einer elektrisch verstellbaren Kippwand<br />
gebaut. Insgesamt stehen nun ca.<br />
70 m 2 Boulderfläche zur Verfügung.<br />
Ca. 600 Griffe werden <strong>auf</strong> der Fläche<br />
verschraubt und können so für individuelle<br />
Routen kombiniert werden. Die<br />
Wand wurde nach den neuesten Erkenntnissen<br />
im Boulderwandbau errichtet<br />
und sollte für die nächste Zukunft<br />
den Anforderungen entsprechen.<br />
Eine neue Boulderwand muss natürlich<br />
auch gewissen Sicherheitsstandards<br />
entsprechen. Dicke Bodenmatten<br />
schützen beim Absprung vor Verletzungen.<br />
Griffe und Baumaterialien<br />
sind nach Standards geprüft.<br />
Die Sanierung ist natürlich auch eine<br />
große finanzielle Belastung für den<br />
Verein und wird uns ca. 18.000 Euro<br />
kosten. Die Finanzierung war nur unter<br />
der Mithilfe des AV Gesamtvereins,<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>, des AV <strong>Land</strong>esverbandes<br />
und der Gemeinde <strong>Hochfilzen</strong><br />
möglich. Bei all diesen Institutionen<br />
möchten wir uns herzlich bedanken,<br />
wir sehen diese Investitionen jedoch<br />
auch als sinnvollen Beitrag für die Zukunft<br />
und Freizeitgestaltung unserer<br />
Jugend. Mögen euch diese Anlagen<br />
viele schöne Stunden in der Natur und<br />
im Boulderraum bescheren!<br />
Für den Alpenverein <strong>Hochfilzen</strong><br />
Klaus Danzl
SEPTEMBER 2011 SEITE 35<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee eröffnet<br />
SENIORENTAGESBETREUUNG im neuen Sozialzentrum<br />
in Fieberbrunn<br />
Der Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee bietet für die<br />
Bevölkerung des Sprengelgebietes Pillersee ab 14. 11. 2011<br />
eine Seniorentagesbetreuung an.<br />
Samstag: 5.11.2011 Informationsnachmittag<br />
Montag: 14.11.2011 Beginn der Tagesbetreuung<br />
Öffnungszeiten: Montag – Mittwoch – Freitag<br />
Ganzer Tag - <strong>von</strong> 9.00 bis 16.00 Uhr oder<br />
Halber Tag - <strong>von</strong> 12.00 bis 16.00 Uhr<br />
ANGEBOT:<br />
Pflegen sozialer Kontakte<br />
Handarbeiten – Basteln<br />
Wohlfühltag<br />
Gedächtnistraining<br />
Sprach- und Bewegungsübungen<br />
Spezielle Schwerpunkte für an Demenz erkrankte Menschen<br />
Es wird natürlich speziell <strong>auf</strong> die Interessen der Besucher<br />
eingegangen.<br />
Die Betreuung beinhaltet jeweils ein Mittagessen und eine<br />
Jause.<br />
Die Kosten für die Betreuung richten sich je nach Einkommen<br />
( Pension).<br />
Für Pflegegeldbezieher werden die Kosten vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />
gefördert.<br />
Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, dass die Besucher<br />
gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, <strong>von</strong> zu Hause abgeholt<br />
und wieder nach Hause gebracht werden.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung im Büro des Gesundheits-<br />
und Sozialsprengel Pillersee:<br />
6391 Fieberbrunn, Rosenegg 2, <strong>von</strong> 7.30 bis 12.30 Uhr<br />
Tel. 05354 – 52580<br />
E-Mail : info@sozialsprengel-pillersee.at
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