100 Jahre Imkerei Josef Rettler - Adh-mueschede
100 Jahre Imkerei Josef Rettler - Adh-mueschede
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Die Wandbilder befinden sich in der Bibliothek des Stiftes Vorau in der Steiermark. Die Inhalte der eingefügten Sprüche "Mel et<br />
venenum" (Honig und Bienengift) und "Ad opes per apes" (zu Wohlstand durch Bienen) unterstreicht die Bedeutung der Bienen bis<br />
heute.<br />
Ob aber dadurch bereits die Grundlagen zur „Übergabe“<br />
gelegt wurden? Die Zeit bleibt nicht nur nicht stehen,<br />
sie verändert auch Voraussetzungen.<br />
So bleibt uns nur die geringe Hoffnung, dass<br />
vielleicht der Lebensweg der Enkel es möglich macht,<br />
Bienen als ihre Lieblinge zu betreuen. Die beiden, nach<br />
dem langen diesjährigen Winter noch lebenden Bienenvölker<br />
hat der Opa jedenfalls den Enkeln Jeremias und<br />
Ruben geschenkt. Sie fragen mit Interesse nach deren<br />
Entwicklung.<br />
„Möge sein heiliger Segen herabkommen über diese<br />
Bienen und auf diese Bienenstöcke, auf dass sie sich<br />
vermehren und Ertrag bringen und vor allen Schäden<br />
bewahrt werden, so dass ihr Ertrag zu Deiner Ehre verwendet<br />
werden kann!“ Mit diesem Gebet, das in der<br />
<strong>Rettler</strong>´schen Bienenhütte hängt, soll der Bericht über<br />
„<strong>100</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Imkerei</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Rettler</strong>“ beendet werden.<br />
Dieser Brief von Franz Pape sen. zeigt die herzliche Verbundenheit und Hilfsbereitschaft unter den Müscheder Imkern.<br />
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