31.05.2023 kibizz

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PR-Anzeige Zwischen Expressionismus und Abstraktion Feuerfest und mehr Bad Schussenried. Die Ausstellung „VON HIER AUS … und darüber hinaus“ im Kloster Schussenried zeigt bis September Bilder der Kultur- und Sozialstiftung Annerose und Dr. Otmar Weigele. Das Ehepaar aus Biberach sammelt seit 50 Jahren Werke von Künstlern, die mehrheitlich in Süddeutschland und besonders in Oberschwaben lebten, zum Beispiel von Jakob Bräckle, HAP Grieshaber, Albert Unseld, Adolf Hölzel, Paul Kleinschmidt oder Rudolf Schichter. Charakteristisch ist eine große Vielfalt durch unterschiedliche Künstler, unterschiedliche Stile und unterschiedliche Motive. Gemeinsam ist ihnen eine bildnerische Auffassung, wie sie sich nach dem Ersten Weltkrieg etablierte: Eine Kunst nach Expressionismus und Kubismus und vor der Abstraktion. Viele der Künstlerinnen und Künstler bevorzugten den expressiven Realismus, hielten also am Abbild fest und verliehen ihm mittels kräftiger Farben und eines spontanen Farbauftrags einen neuen Ausdruck. Die 90 ausgestellten Werke sind in die Bereiche Figur, Landschaft, Technik, Adolf Hölzel und Konkrete Kunst gegliedert. Im Außenbereich des Klosters befinden sich fünf Stahlskulpturen von Robert Schad aus Ravensburg. Sie kamen 2003 in die Stiftung und bilden das „Lehnin“-Ensemble, benannt nach dem Zisterzienserkloster in Brandenburg. www.kloster-schussenried.de Herbertingen. Das Juni-Programm auf der Heuneburg – Stadt Pyrene ist vielfältig und keltisch-kultisch. So gibt es am Donnerstag, 15. Juni, 18 Uhr, einen Vortrag über Archäozoologie auf den Spuren keltischer Haustiere und ihrer bei Grabungen gefundenen Überreste. Am Donnerstag, 29. Juni, ebenfalls 18 Uhr, geht es in einem Vortrag ums Thema Wald- und Holznutzung in keltischen Landschaften. Am Samstag, 17. Juni, ist Feuerfest auf der Heuneburg – ein Feuer- und Wasserspektakel für Groß und Klein. Von 14 bis 17 Uhr gibt es für Kinder Spaß, Aktionen und mehr rund um das Thema Feuer und Wasser. Seifenblasen- und Bastelwerkstatt sowie Mitmachaktionen wie „Feuer im Glas“ oder Löscheimer zum Selbstbauen. Um 14 Uhr und um 16 Uhr findet eine Familienführung unter dem Motto „Brandgefährlich!? - Nutzen und Gefahren des Feuers in keltischer Zeit“ statt. Ab 19 Uhr beginnt das große Feuer- und Wasserspektakel mit Feuershows, einem Seifenblasenkünstler, Lichtilluminationen und mit Einblicken in die Schmiedekunst. Am Samstag, 24. Juni, 19 Uhr, spielt das schwäbische Keltenquartett „Cúl na Mara“ für alle Folk-Rock-Fans ihr alljährliches Sommersonnwende-Konzert auf der Heuneburg. Das Repertoire der Band reicht von traditioneller Musik aus keltischen Ländern bis hin zu modernen Eigenkompositionen. www.heuneburg-pyrene.de AUSSTELLUNG BIS 10.09.23 KLOSTER SCHUSSENRIED HEUNEBURG FE ERFEST SA, 17.06.23 14.00 – 22.00 UHR VON HIER AUS … und darüber hinaus KUNSTWERKE DER KULTUR- UND SOZIALSTIFTUNG ANNEROSE UND DR. OTMAR WEIGELE www.kloster-schussenried.de Designkonzept: www.jungkommunikation.de Herzlich Willkommen zum Feuer- und Wasserspektakel für Groß und Klein. Mit Kinderprogramm von 14.00 bis 17.00 Uhr. www.heuneburg-pyrene.de 14
Juni 2023 <strong>kibizz</strong> Liebe <strong>kibizz</strong>-Leserinnen und -Leser, Heimattage im Zeichen von Sport und Kunst Aus meiner Kindheit ist mir noch Camillo Felgen in Erinnerung. Der moderierte nämlich ab der 1960er Jahre eine Fernsehsendung, die sicherlich nicht nur in unserer Familie die Generationen vor dem Fernseher versammelt hatte. Die Sendung hieß: Spiel ohne Grenzen – und ich glaube rückblickend sagen zu können: Diese Sendung war ein echter Renner. Die Idee, welche dahinterstand, war ja auch bestechend: Nationale Städtemannschaften aus verschiedenen Ländern traten in Sport- und Spielrunden gegeneinander an, wobei es keineswegs nur um Leistungskriterien wie höher- schneller- weiter ging, sondern auch um Geschicklichkeitsübungen. Was damals, 20 Jahre nach dem Ende des furchtbaren 2. Weltkriegs, unter den europäischen Ländern als echte Pioniertat ins Leben gerufen worden ist, führen Städte Partner und TG Biberach im Rahmen der Heimattage fort. Menschen aus unterschiedlichen Ländern werden sich mit Biberacher/innen begegnen, um in freundschaftlichem Verbund sportlich und spielerisch einander zu messen bei einem Fest voller Freude und Begegnung, Heiterkeit und Bewegung. „Sport kennt keine Grenzen“ ist ein hochaktuelles europäisches Projekt. Und ich bin sehr dankbar, dass diese Veranstaltung nach 11 Jahren einmal wieder in Biberach stattfinden wird. So, wie durch „Sport kennt keine Grenzen“ im Rahmen der Heimattage Aktivität, Bewegung und Sportskameradschaft gefördert werden, steht die Woche zuvor im Zeichen der Kreativitätsförderung, wenn der Landesverband der Kunstschulen gemeinsam mit unserer örtlichen Jugendkunstschule, der JUKS, das 12. KunstCamp Baden-Württemberg in unserer Stadt durchführt und auf diese Weise unsere Kinder und Jugendlichen zum aktiven Umgang mit Bildender und Darstellender Kunst anleitet, was in einer Zeit des überwiegenden passiven Kunstkonsums über die Medien von nachhaltiger Bedeutung ist. Musik bis hin zum Sound Design, bildende Kunst bis hin zum skriptoralen Arbeiten, Tanz, Theater, Film und Literatur wirken zusammen und sind in den zahlreichen Kursen in jedem Schuljahr vertreten. Es ist beglückend zu erleben, wie dabei das Konzept einer im vollen Wortsinne künstlerischen Pädagogik an den Jugendkunstschulen unseres Landes im Allgemeinen und unserer JUKS im Besonderen mit Leben erfüllt ist. Diese wunderbaren Einrichtungen sind Schulen der Sinne und Fantasie und fördern die jungen Menschen in der Spitze wie in der Breite. Sie sind zugleich interkulturell ausgerichtet und haben auch schon hoffnungsvolle Talente den Weg zu einem professionellen Kunststudium eröffnet, was ihr die Wirkungskraft eines Precolleges verleiht. Freuen wir uns also auf einen Heimattage-Monat im Zeichen von sportlichen und künstlerischen Aktivitäten! Sehr herzlich Ihr Dr. Jörg Riedlbauer, Kulturdezernent der Stadt Biberach Moves Dabei geht es keineswegs nur um schöngeistige Freizeitgestaltung. Weit über die musisch-ästhetische Erziehung hinaus werden durch aktive Betätigung als junge bildende oder darstellende Künstlerin die Konzentrationsfähigkeit gesteigert, die Ausdauer trainiert, die Kreativität gefördert und das Abstraktionsvermögen entwickelt (in der männlichen Form gilt dieser Satz selbstverständlich genauso). Wenn z. B. im Klassenverband ein Theaterstück einstudiert und aufgeführt wird, bringt sich der Einzelne mit seiner persönlichen Leistung in die Gruppe ein, wobei er, quasi nebenbei, auf selbstverständliche Weise noch solch wichtige Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit und Sozialverhalten erlernt. Eine dreidimensionale, in Teilen bewegliche Drucksache, die Werbebotschaften und Informationen aufmerksamkeitsstark kommuniziert. Holzer Moves Können wir! Machen wir! Mehr Infos zu unseren HOLZER MOVES 15
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