2023 wohnbar Spezial Halter

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Alles echt Man sagt, wir leben in einer synthetischen Welt, in der sich alles immer schneller dreht. Wegwerfmode, Einwegbeziehungen und Fast Food. Doch es liegt an uns, für Gegen- und Ruhepole zu sorgen. Zum Beispiel mit naturnahen Materialien, die uns viele Jahre lang durchs Leben begleiten. In Form von Möbeln, bei denen man spürt, dass sie nicht von einer künstlichen Intelligenz geschaffen wurden, sondern von einer – zumindest noch! – viel intelligenteren Macht inspiriert sind, nämlich von der Natur. Vermutlich mit ein Grund, warum man auf dieser Essbank gerne ein bisschen länger sitzen bleibt. _Essbank Arbon von PAUL LEVÍN
Zuhause 8_9 unbeschwert durchatmen SO WIRD AUS JEDEM RAUM EINE GESUNDE UND ERHOLSAME UMGEBUNG. Das Nonplusultra für ein gutes Raumklima ist regelmäßiges Stoßlüften. Weicht die stickige und verbrauchte Luft einer frischen, sauerstoffhaltigen Brise, lässt es sich gleich viel besser entspannen. Richtlinien für ein gesundes Wohnklima empfehlen eine Temperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius sowie eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Ist die Luft zu trocken, reagieren wir mit brennenden Augen, enthält sie zu viel Feuchtigkeit, kann gesundheitsschädlicher Schimmel entstehen. Aber auch chemische Schadstoffe beeinträchtigen das Wohlbefinden. Weg mit den Schadstoffen! Baustoffe und Einrichtungsgegenstände sollten generell so emissionsarm wie möglich sein! Achten Sie daher beim Kauf auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Produkte mit dieser Kennzeichnung wurden streng geprüft und sind daher unbedenklich für Innenräume. Auch zahlreiche „harte“ Putzmittel enthalten Schadstoffe wie Ammoniak, Chlor oder Biozide, die in Innenräumen eigentlich nichts verloren haben. Für den ganz alltäglichen Schmutz reichen Wasser, Staubsauger und Hausmittel wie Essig oder Schmierseife. Natürliche Luftverbesserer Wussten Sie, dass Grünpflanzen die Schadstoffbelastung in der Raumluft um mehr als 50 Prozent senken können? Pflanzen sind nicht nur Sauerstofflieferanten und Luftbefeuchter, einige Arten absorbieren auch Umweltgifte wie Formaldehyd, Benzol oder Trichlorethylen. Hierzu universell einsetzbar sind Gewächse wie Efeu, Philodendron und Drachenbaum, aber auch Echte Aloe oder die Grünlilie. Andere Pflanzen, wie beispielsweise die Bromelie, eignen sich sogar speziell fürs Schlafzimmer, weil sie auch nachts Kohlendioxid aus der Luft filtern. Tipp: Tongranulate statt Erde erfordern weniger häufiges Gießen! Immer dieser Staub Hausstaub, vor allem in Form von Kleinstpartikeln, kann die Atemwege reizen und gerade bei Allergiker*innen zu unangenehmen Symptomen führen. Für die gründliche Reinigung empfiehlt sich daher ein Staubsauger mit Feinfilter, um die Abluft gründlich von Pollen, Feinstaubpartikeln und Allergenen zu reinigen. Außerdem sollte man Matratzen, Kissen und Polster regelmäßig ausklopfen oder nach Möglichkeit waschen.
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