Programmflyer zum Kongress am 29.11.2007 (PDF-Datei
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Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />
es ist noch nicht so lange her, da beschäftigten sich mit Fragen<br />
der Integration lediglich engagierte Fachkreise. Heute steht die<br />
Integration im Fokus des öffentlichen Interesses.<br />
Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit seiner neuen<br />
Integrationspolitik ebenso wie die Bundeskanzlerin mit den beiden<br />
Integrationsgipfeln 2006 und 2007 hierfür wichtige Weichen<br />
gestellt. Über alle demokratischen Parteien hinweg ist man sich<br />
darin einig, dass es gilt, aus den Versäumnissen und<br />
Fehleinschätzungen der Vergangenheit zu lernen und die<br />
Einwanderungsrealität durch gezielte Integrationspolitik<br />
zukunftssicher zu gestalten.<br />
In diesem Sinne hat die Landesregierung in den letzten beiden<br />
Jahren deutliche Akzente gesetzt. Im Land sind -<br />
nicht nur mit dem bundesweit ersten Integrationsministerium<br />
- neue Strukturen geschaffen worden. Es<br />
wurden zeitgemäße Maßnahmen der Integration entwickelt:<br />
frühe Sprachförderung, gezielte Unterstützung<br />
der Integrationspolitik von Kommunen,<br />
erfolgreiche Modernisierung der Migrationsfachdienste<br />
der Freien Wohlfahrtspflege zu Integrationsagenturen<br />
- um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Das war nur zu leisten, weil wir uns in Nordrhein-Westfalen auf<br />
eine Vielzahl engagierter, kompetenter und zuverlässiger<br />
Partner verlassen können. Integration kann nur dann gelingen,<br />
wenn der Staat sich auf die breite Unterstützung gesellschaftlicher<br />
Gruppen verlassen kann.<br />
Der Integrationskongress 2007, der in Kooperation mit der<br />
Freien Wohlfahrtspflege durchgeführt wird, stellt partnerschaftliches<br />
Handeln bei der Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte<br />
in den Mittelpunkt. Aus unterschiedlichen<br />
Perspektiven sollen Herausforderungen und Möglichkeiten vernetzter<br />
Integrationspraxis beleuchtet werden. Erfolgreiche<br />
Integrationsagenturen präsentieren sich auf der "Allee der<br />
guten Beispiele".<br />
Ich lade Sie herzlich ein: Nehmen Sie aktiv <strong>am</strong> <strong>Kongress</strong> teil.<br />
Seien Sie Partner der Landesregierung bei der Gestaltung<br />
erfolgreicher Integration!<br />
Armin Laschet<br />
Minister für Generationen, F<strong>am</strong>ilie, Frauen und Integration<br />
des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Moderation<br />
10.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
10.40 Uhr<br />
11.10 Uhr<br />
11.30 Uhr<br />
12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Progr<strong>am</strong>m<br />
"Integration braucht Partner".<br />
Von der nachholenden zur vorausplanenden Integration<br />
2. Integrationskongress Nordrhein-Westfalen<br />
Pinar Atalay<br />
Einlass<br />
Begrüßung<br />
Franz Haug, Oberbürgermeister der Stadt Solingen<br />
Integration braucht Partner<br />
Armin Laschet, Minister für Generationen, F<strong>am</strong>ilie,<br />
Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen<br />
Die Integrationsarbeit braucht Kompetenz<br />
Dr. Uwe Becker, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
der Freien Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen<br />
Von der nachholenden zur vorausplanenden<br />
Integration<br />
Prof. Dr. Klaus J. Bade, Universität Osnabrück<br />
Werkstatteinführung<br />
Mittagspause und „Integration konkret - Allee<br />
der guten Beispiele"<br />
Darstellung der Aktivitäten der Integrationsagenturen und<br />
ihrer Partner<br />
(Integrations)werkstätten<br />
einschließlich Kaffeepause<br />
Integration im Spiegel der Medien<br />
14.00 Uhr<br />
(Integrations)werkstätten<br />
Werkstatt 1<br />
(Zus<strong>am</strong>men)Leben im Stadtteil<br />
�� Tülin Kabis-Staubach (Planerladen e.V.)<br />
�� Karl Jasper (Ministerium für Bauen und Verkehr des<br />
�� Landes Nordrhein-Westfalen)<br />
��Hartmut Hoferichter (Stadt Solingen)<br />
�� Moderation:<br />
�� Isa Hümpfner (MGFFI)<br />
�� Filiz Arslan (Deutscher Paritätischer<br />
Wohlfahrtsverband)<br />
Werkstatt 2<br />
Interkulturelle Öffnung: Wie geht das?<br />
�� Dr. Frank Johannes Hensel (Caritas)<br />
�� Ioanna Zacharaki (Diakonie)<br />
�� Gülgün Teyhani (Diakonie)<br />
�� Moderation:<br />
�� Agnes Heuvelmann (MGFFI)<br />
�� Kai Diekelmann (Caritas)<br />
Werkstatt 3<br />
Integrationsagenturen: Partner für öffentliche<br />
Verwaltung<br />
�� Ergin Kizilirmak, Jürgen Ulrich (Arbeitsgemeinschaft)<br />
�� Gulê Cina-Sahin (Deutscher Paritätischer<br />
�� Wohlfahrtsverband)<br />
�� Gabi Klatt (Arbeiterwohlfahrt)<br />
�� Moderation:<br />
�� Anne Wehk<strong>am</strong>p (Stadt Solingen)<br />
�� Dietrich Eckeberg (Diakonie)<br />
Ich nehme an folgender Werkstatt teil:<br />
Antwort<br />
Werkstatt 1<br />
(Zus<strong>am</strong>men)Leben im Stadtteil<br />
Ja,ich komme <strong>zum</strong> 2. Integrationskongress<br />
Nordrhein-Westfalen <strong>am</strong> 29. November 2007.<br />
Werkstatt 2<br />
Interkulturelle Öffnung: Wie geht das?<br />
Nein,ich bin leider verhindert.<br />
Werkstatt 3<br />
Integrationsagenturen: Partner für<br />
N<strong>am</strong>e<br />
öffentliche Verwaltung<br />
Institution<br />
Werkstatt 4<br />
Integration braucht bürgerschaftliches<br />
Straße<br />
Engagement<br />
PLZ, Ort<br />
Werkstatt 5<br />
Integration braucht Netzwerke!?<br />
E-Mail (bitte unbedingt angeben)<br />
Keine Teilnahme an den Werkstätten