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29,95 Euro* ** Angebotspreis - Katlenburg-Lindau

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6 WIR GEHÖREN ZUSAMMEN!<br />

Dorfes wohnte. Die damaligen als Waldarbeiter Beschäftigung fand und die<br />

Herren waren ein Zweig der Bauern ihre Pferde für das Holzrücken verdingten.<br />

Herren von Susa, die 1542<br />

ausstarben. Seine besondere<br />

Bedeutung bekam Elvershau-<br />

sen durch seine Lage inmitten<br />

von ausgedehnten Waldgebie-<br />

ten einerseits und der nach der<br />

Einmündung von Oder und Söse hier kraftvoll<br />

fließenden Rhume andererseits. Im 18. Jahrhun-<br />

dert waren in Elvershausen mehrere Floßmeister<br />

ansässig, die Bauholz auf der Rhume und Leine bis<br />

Hannover flößten, auch das Zimmerhandwerk<br />

spielte eine große Rolle. 1910 entstand an der<br />

Rhume beim Unterdorf eine noch heute wichtige<br />

Anlage zur Stromerzeugung.<br />

<strong>Katlenburg</strong>-<strong>Lindau</strong> heute<br />

Heute verfügt die Gemeinde <strong>Katlenburg</strong>-<strong>Lindau</strong><br />

über erschlossene Baugebiete in allen sieben<br />

Ortsteilen sowie Bauland für Gewerbebetriebe in<br />

den Grundzentren <strong>Katlenburg</strong> und <strong>Lindau</strong>. Sie ist<br />

mit ihren moderaten Baulandpreisen und ihren<br />

günstigen Kommunalabgaben (1,35 € für Trinkwasser,<br />

2,05 € für Schmutzwassergebühren pro m³,<br />

Hebesatz für Grundsteuer B 360 v. H.) somit eine<br />

zukunftsträchtige Gemeinde und sowohl für<br />

Bauwillige als auch für Industrie- und Gewerbebe-<br />

triebe der ideale Standort in unmittelbarer Nähe der<br />

Universitätsstadt Göttingen und der Mittelzentren<br />

Northeim, Osterode am Harz und Duderstadt.<br />

Auch Wachenhausen wurde<br />

erstmals 1105 bei der<br />

Gründung des <strong>Katlenburg</strong>er<br />

Klosters urkundlich belegt.<br />

Sein mittelalterliches Zentrum<br />

befand sich entlang der Beeke,<br />

e i n e m h e u t e t e i l w e i s e<br />

verrohrten Bach. Es besaß im<br />

Mittelalter eine Kirche sowie mindestens zwei Tore,<br />

was auf eine Umzäunung hindeutet. Nach dem<br />

Dreißigjährigen Krieg gingen die Wachenhäuser in<br />

die Kirche auf dem Burgberg, der Kirchhof befand<br />

sich jedoch bis ins 19. Jahrhundert im Gänsewinkel.<br />

In Wachenhausen gab es einige größere Bauern-<br />

höfe, für die neben dem Ackerbau der Flachsanbau<br />

Die hohe Lebensqualität der Gemeinde <strong>Katlenburg</strong>-<br />

<strong>Lindau</strong> spiegelt sich unter anderem in modernen<br />

Wohnsiedlungen, die vorwiegend nach verkehrsberuhigten<br />

Konzepten verwirklicht wurden, wider.<br />

Diese bieten neben einem angenehmen Wohnen<br />

die Möglichkeit eines relativ ungefährdeten<br />

Spielraumes für Kinder. Aber nicht nur auf die<br />

Ausweisung neuer, in verträglichem Rahmen<br />

entstehender Baugebiete, sondern auch auf den<br />

Erhalt der historischen Ortskerne und des<br />

ländlichen Charakters der einzelnen Ortsteile legt<br />

die Gemeinde <strong>Katlenburg</strong>-<strong>Lindau</strong> großes Augen-<br />

merk. So befinden sich mit <strong>Katlenburg</strong> und <strong>Lindau</strong><br />

die beiden größten Ortschaften seit 2004 im<br />

Stadtsanierungsprogramm, dessen umfangreiche<br />

Bedeutung hatte. Viele Wachenhäuser wurden<br />

Förderung es im nächsten Jahrzehnt möglich<br />

Handwerker oder Arbeiter, die auswärts eine Stelle machen wird, städtebauliche Missstände in den<br />

fanden und die Landwirtschaft im Nebenerwerb Ortszentren zu beseitigen und diese als Lebens-<br />

führten.<br />

S u t e r o d e<br />

und Wohnraum für die Zukunft dauerhaft attraktiv<br />

w u r d e 1 2 0 8 zu gestalten. Die finanziellen Mittel, die zu je 1/3 von<br />

urkundlich genannt, als ein Bund, Land und der Gemeinde <strong>Katlenburg</strong>-<strong>Lindau</strong><br />

Ritter von Susa aus dem bereitgestellt werden, sollen für öffentliche<br />

damals hier ansässigen Maßnahmen wie zum Beispiel die Instandsetzung<br />

Adelsgeschlecht als Zeuge bei von Straßen, öffentlichen Plätzen und Gebäuden<br />

einem Gottesurteil aufgeführt ebenso wie für private Sanierungs- und Modernisiewurde.<br />

Das Dorf war Sitz einer rungsmaßnahmen in den Ortskernen von<br />

Burg, die noch 1525 erwähnt <strong>Katlenburg</strong> und <strong>Lindau</strong> eingesetzt werden. Erste<br />

wurde, als das Dorf Besitz des Klosters <strong>Katlenburg</strong> sichtbare Zeichen gelungener öffentlicher<br />

geworden war. Suterode war abseits des Verkehrs Stadtsanierungsmaßnahmen sind unter anderem<br />

gelegen und wuchs deshalb nur langsam. Kirchlich die Sanierung der Weinberghalle in <strong>Katlenburg</strong> und<br />

wurde es von <strong>Katlenburg</strong> aus in der 1649 renovier- die bereits erfolgte Renovierung der Mehrzweckten<br />

Kapelle betreut. Wirtschaftlich hatte der halle in <strong>Lindau</strong>.<br />

umliegende Wald für die Bewohner besondere<br />

Bedeutung, da ein großer Teil der Männer im Winter

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