Weihnachten 2007 - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
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In einem Zeitungsartikel<br />
aus dem Jahre<br />
1969 ist zu lesen:<br />
„<strong>Sinnersdorf</strong>er Bürger,<br />
Rat und Verwaltung<br />
atmen auf. Der<br />
erste Schritt zu einem<br />
echten und übersichtlichenKreuzungsausbau<br />
und<br />
Ortsmittelpunkt ist<br />
getan.“<br />
<strong>Hubertus</strong>-Kirch-Platz<br />
wurde seiner Bestimmung übergeben.<br />
Im Zuge dieser Baumaßnahme<br />
vor 38<br />
Jahren wurde dann auch der Kirchvorplatz<br />
neu gestaltet und bekam das<br />
Aussehen, welches bis ins Jahr <strong>2007</strong><br />
mit kleinen Veränderungen Bestand<br />
hatte.<br />
Vor genau 15 Jahren im September<br />
1992 wurde der 1. Bauabschnitt, der<br />
Dorfplatz, im Dreieck mit Kirche, Horionschule<br />
und Dorfplatz abgeschlossen.<br />
2004 hat der Professor für <strong>St</strong>ädtebau<br />
Peter Degen aus Basel ein Gesamtkonzept<br />
zur Neugestaltung des Ortskerns<br />
von <strong>Sinnersdorf</strong> erarbeitet.<br />
Diese Planung bezieht sich auf den<br />
Bereich zwischen der alten Schule in<br />
Richtung <strong>St</strong>ommeln, der Friedenskirche<br />
an der Pulheimer <strong>St</strong>rasse, der<br />
Einmündung der Paulstr. in die Kölner<br />
<strong>St</strong>rasse und aus Richtung Roggendorf<br />
kommend an der Einmündung der<br />
Brüngesrather <strong>St</strong>rasse.<br />
Mit einem Betrag von rund einer Viertelmillion<br />
Euro, der im Haushalt der<br />
<strong>St</strong>adt Pulheim für den Ausbau der Sin-<br />
nersdorfer Ortsmitte festgeschrieben<br />
war, war aber höchstens ein Teilstück<br />
der Gesamtplanung zu realisieren.<br />
Der Dorfplatz ist schon gebaut, die<br />
Umgestaltung der Roggendorfer<br />
<strong>St</strong>rasse ist abhängig von der Westumgehung,<br />
die in der Planung vorgesehenen<br />
Torsituationen stellen zwar ein<br />
spannendes Thema dar – aber wohin<br />
öffnen sich diese Tore, wenn das Dahinter<br />
mangels ausreichender Mittel<br />
noch nicht gestaltet werden kann? Es<br />
bleibt der Kirchvorplatz.<br />
Prof. Degen nannte die Erneuerung<br />
dieses Platzes als „Initialzündung“ der<br />
Ortskernumgestaltung.<br />
Im November 2005 stellte er dann in<br />
einem leidenschaftlichen und voller<br />
Optimismus und Überzeugungskraft<br />
gehaltenen Vortrag den Pulheimer Politikern<br />
zwei Varianten, eine sogenannte<br />
kleine und eine große Lösung<br />
des neuen Kirchplatzes vor.<br />
Die Durchschlagskraft war so groß,<br />
dass sich die Politiker fast umgehend