Karneval - Junges Team - Gruppenkinder gesucht - Pfarrgemeinde ...
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ST. HUBERTUS<br />
OSTER-PFARRBRIEF 2007 SINNERSDORF
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort ........................................ 3<br />
Kar-Osterwoche im Pfarrverband4 - 5<br />
Bußgottesdienste ............................ 5<br />
Ferienordnung Gottesdienste .......... 6<br />
Termine St. Hubertus 2007 ........ 6 - 7<br />
Erstkommunion im Pfarrverband ..... 8<br />
Aus dem Familienbuch ................... 8<br />
Unsere Kommunionkinder .............. 9<br />
Konfirmanden 2007 ........................ 9<br />
Krankentag ....................................10<br />
Caritassammlung ...........................10<br />
„Biete - Möchte“ .............................11<br />
„Weihnachtsengel“ ..................12 - 13<br />
Ökumenische Kinderbibelwoche ....13<br />
„Una noche boliviana“ .............14 - 15<br />
Bücherei .................................16 - 17<br />
KJG ...............................................17<br />
DPSG .....................................18 - 19<br />
Misereor ................................19 + 28<br />
Kirchenchor ............................20 - 23<br />
Männergemeinschaft ..............24 - 25<br />
Frauengemeinschaft kfd ................25<br />
Zint Hubät Alaaf ......................26 - 27<br />
Das Titelfoto zeigt den<br />
„Auferstandenen“.<br />
Aus einem Mosaik von<br />
Erich Schickling<br />
in St. Paul, Regensburg<br />
Das Pastoralteam<br />
Herr Pfarrer Walter Schmickler,<br />
Bahnhofstraße 5, Stommeln,<br />
Tel. 21 42 / Fax 29 69<br />
Herr Pfarrer Josef Rosche,<br />
Stommelner Straße 102,<br />
Sinnersdorf, Tel. 63 13 / Fax 82638<br />
Herr Gemeindereferent<br />
Karl Schwellenbach, Tel. 30400<br />
Unser Pfarramt<br />
Stommelner Straße 102<br />
Sprechzeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr, 10 - 12 Uhr<br />
Do- Nachmittag 16 - 18 Uhr<br />
Tel: 6313 Fax: 82638<br />
E-mail:<br />
st.hubertus-sinnersdorf@t-online.de<br />
Für die signierten Artikel sind die<br />
jeweiligen Verfasser verantwortlich.<br />
IMPRESSUM<br />
Pfarrbrief 1/2007 34. Jahrgang<br />
Auflage 1550 Stück, GKZ 473-0<br />
Herausgeber: PGR St. Hubertus<br />
Pulheim-Sinnersdorf<br />
Redaktion: E. Dambach Tel.: 963649<br />
Die Pfarrbriefredaktion<br />
wünscht allen Lesern ein frohes<br />
Osterfest.<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN<br />
an alle Einsender und besonders an<br />
die treuen Austrägerinnen
„Entdecke was zählt“, so lautete in der Fastenzeit das Motto von<br />
MISEREOR.<br />
Als Christen sollten wir auf Entdeckungsreise gehen:<br />
· was ist wirklich wichtig für unser Leben?<br />
· was ist wichtig für unseren Glauben?<br />
oder noch besser gefragt:<br />
· was ist das Wichtigste in unserem Glaubensleben?<br />
Jetzt sind wir angekommen und feiern Ostern. Und wir spüren:<br />
Das ist das Wichtigste: der Glaube an die Auferstehung Jesu und<br />
unsere Auferstehung.<br />
„Denn wäre Christus nicht von den Toten auferstanden, dann<br />
wären wir die ärmsten Tröpfe der Welt“, sagt der Apostel Paulus.<br />
Ostern ist somit die Mitte unseres Glaubenslebens.<br />
Phil Bosmans schreibt:<br />
Auferstehung ist die Heilung des ganzen Menschen. In der<br />
Auferstehung werden wir ganz neu, bis in unseren Leib hinein. Wir<br />
werden von allen Wunden geheilt, auch von der tiefsten Wunde,<br />
dem Tod. Die Auferstehung ist ein Heilungsprozess, der während<br />
unseres Lebens beginnt, wenn wir loszulassen lernen, wenn wir uns<br />
frei machen von Materie, von übertriebenem Luxus und Komfort,<br />
so dass der Geist in unserem Leib freier, kräftiger, fröhlicher wird…<br />
…<br />
Wir wünschen Allen ein frohes und gesegnetes Osterfest!<br />
für das Pastoralteam<br />
Josef Rosche, Pfarrer
Kar- und Osterwoche<br />
im Pfarrverband „Am Stommelerbusch“<br />
Kirche St. Hubertus in Sinnersdorf<br />
Kirche St. Bruno in Stommelerbusch<br />
Kirche St. Martinus in Stommeln<br />
Samstag<br />
31.03.<br />
Palmsonntag<br />
01.04.<br />
Grün-<br />
Donnerstag<br />
05.04.<br />
Karfreitag<br />
06.04<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
St. Bruno<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
St. Bruno<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
St. Hubertus<br />
St. Bruno<br />
St. Martinus<br />
17.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Hl. Messe mit Palmweihe<br />
Hl. Messe mit Palmweihe<br />
In St. Martinus singt der Kirchenchor<br />
Chöre aus dem Requiem von<br />
J. Brahms.<br />
Hl. Messe mit Palmweihe<br />
Hl. Messe mit Palmweihe<br />
am Pfarrheim,<br />
Prozession zur Kirche mit den<br />
Kommunionkindern<br />
Hl. Messe mit Palmweihe<br />
Abendmahlsfeier<br />
Abendmahlsfeier<br />
mit Kommunionkindern<br />
Anbetung bis 21.00 Uhr<br />
Meditativer Abend mit Musica Vita<br />
in der Friedenskirche<br />
Abendmahlsfeier<br />
mit Kommunionkindern<br />
Anschl. Prozession zur<br />
Alten Kirche und dort<br />
Anbetung bis 21.00 Uhr<br />
Kinderkreuzweg<br />
Karfreitagsliturgie mit Chor<br />
Karfreitagsliturgie<br />
Alte Kirche Kinderkreuzweg<br />
Alte Kirche Karfreitagsliturgie<br />
Kreuzweg zu den Fußfällen<br />
ab Alte Kirche
Osternacht<br />
07.04.<br />
Ostersonntag<br />
08.04.<br />
Ostermontag<br />
09.04.<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
St. Bruno<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
St. Bruno<br />
St. Hubertus<br />
St. Martinus<br />
21.00 Uhr<br />
20.30 Uhr<br />
21.00 Uhr<br />
06.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
09.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
Bußgottesdienste vor Ostern<br />
28.03. St. Hubertus<br />
Osterfeuer auf dem Marktplatz<br />
anschl. Osternachtsfeier in der<br />
Kirche, Agapefeier im Pfarrheim<br />
Beginn der Osternachtsfeier /<br />
Synagoge<br />
Alte Kirche Osterfeuer und Weihe<br />
Osterkerze, Prozession zur Pfarrkirche<br />
zum Auferstehungsgottesdienst,<br />
Agapefeier in der Kirche<br />
Osternachtsfeier mit Osterfeuer<br />
und Weihe der Osterkerze, anschl.<br />
Frühstück im Pfarrheim<br />
Ostergottesdienst mit den Kommunionkindern<br />
Alte Kirche, Lichtfeier mit Kommunionkindern,<br />
Prozession zur Pfarrkirche,<br />
dort Ostergottesdienst<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe mit Kirchenchor<br />
Hl. Messe<br />
29.03. St. Martinus jeweils um 19.00 Uhr Bußgottesdienst,<br />
30.03. St. Bruno anschließend Beichtgelegenheit
Ferienordnung (vom 21.06. bis 06.08.2007)<br />
für Gottesdienste im Pfarrverband „Am Stommelerbusch“<br />
Wochenende: Samstags 18.30 Uhr Hl. Messe in St. Martinus<br />
Sonntags 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Bruno<br />
10.00 Uhr Hl. Messe in St. Hubertus<br />
Werktags: Dienstags 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Hubertus<br />
Mittwochs 19.00 Uhr Hl. Messe in St. Bruno<br />
Donnerstags 09.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />
St. Martinus am<br />
28.06., 12.07. und 26.07.<br />
09.00 Uhr Hl. Messe in St. Martinus am<br />
21.06., 05.07., 19.07. u. 02.08.<br />
Donnerstags 19.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />
St. Hubertus am<br />
21.06., 05.07., 19.07. u. 02.08.<br />
19.00 Uhr Hl. Messe in St. Hubertus am<br />
28.06., 12.07. und 26.07.<br />
Freitags 18.00 Uhr Wortgottesdienst in<br />
St. Martinus am<br />
22.06., 06.07. und 20.07.<br />
18.00 Uhr Hl. Messe in St. Martinus am<br />
29.06., 13.07. und 27.07.<br />
Besondere Termine in St. Hubertus, Sinnersdorf<br />
Dienstag 01.05. 19.00 Uhr Gottesdienst mit Eröffnung der<br />
Maiandacht für den Pfarrverband in<br />
St. Hubertus<br />
Samstag 12.05. 18.00 Uhr Festgottesdienst der Schützenbruderschaft<br />
mit Krönung der neuen Majestäten
Mittwoch 16.05. 19.00 Uhr Bittprozession ab Steinkreuz in<br />
Stommelerbusch, Weg zum<br />
Hubertushof,<br />
Hl. Messe,<br />
anschl. gemütliches Beisammensein<br />
Mittwoch 23.05. 15.00 Uhr Krankentag im Pfarrheim (mit<br />
Krankensalbung)<br />
Mittwoch 30.05. 19.00 Uhr Hl. Messe mit Abschluss der<br />
Maiandacht<br />
in St. Bruno, Stommelerbusch<br />
Freitag 01.06. 19.00 Uhr Ökumenetag/fest auf dem Marktplatz in<br />
Sinnersdorf<br />
Donnerstag 07.06. 10.00 Uhr Fronleichnamsmesse auf dem Hof der<br />
Familie Kaltenberg, Prozession zur Kirche,<br />
Segen, gemütliches Beisammensein im<br />
Pfarrheim<br />
Freitag 03.08. Kevelaerwallfahrt<br />
Samstag 18.08. 18.00 Uhr Kräutermesse auf dem Hahnenhof in<br />
Stommelerbusch<br />
Sonntag 19.08. 10.00 Uhr Hl. Messe, anschl. Pfarrfest rund um das<br />
Pfarrheim<br />
Sonntag 16.09. Knechtsteden-Wallfahrt<br />
vom 16. - 18.10. Kinderbibelwoche in der Friedenskirche<br />
Donnerstag 01.11. 15.00 Uhr Segnung der Gräber auf dem alten<br />
Friedhof<br />
Sonntag 04.11. 10.00 Uhr Patronatsfest, Gottesdienst mit den St.<br />
Hubertus Schützen in der Kirche<br />
Außerdem Büchereisonntag mit Buch -<br />
(verkaufs)ausstellung in den Räumen des<br />
Pfarrheimes, Kölner Str.<br />
Mittwoch 21.11. 20.00 Uhr Buß- und Bettag - ökumenischer<br />
Gottesdienst in der Pfarrkirche St.<br />
Hubertus<br />
Sonntag 02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Eröffnung der<br />
Herbergssuche in der Pfarrkirche St.<br />
Hubertus<br />
Sonntag 09.12. 17.00 Uhr Advent- und Weihnachtskonzert des<br />
Kirchenchores St. Hubertus
Erstkommunion im Pfarrverband<br />
Erstkommunion in St. Martinus, Stommeln<br />
Samstag 14.04. 15.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
18.00 Uhr Gemeindegottesdienst<br />
Sonntag 15.04. 10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
Gemeindegottesdienst entfällt<br />
Montag 16.04. 10.00 Uhr Dankgottesdienst der Kommunionkinder<br />
Erstkommunion in St. Hubertus, Sinnersdorf<br />
Samstag 21.04. 15.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
17.00 Uhr Gemeindegottesdienst<br />
Sonntag 22.04. 10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
kein Gemeindegottesdienst<br />
Montag 23.04. 10.00 Uhr Dankgottesdienst der Kommunionkinder<br />
Erstkommunion in St. Bruno, Stommelerbusch<br />
Sonntag 29.04. 10.00 Uhr Erstkommunionfeier<br />
Montag 30.04. 10.00 Uhr Dankgottesdienst der Kommunionkinder<br />
Aus dem Familienbuch<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />
Linus Maximilian Meinel<br />
Simon Reek<br />
Merle Simon<br />
und Anna Katharina Murin<br />
in der Pfarrei ‚Unsere liebe Frau‘, Bamberg<br />
wir gratulieren<br />
In die Ewigkeit wurden abberufen:<br />
Inge Rosemarie Johna, 67 Jahre<br />
Katharina Hackenbroich, 83 Jahre<br />
Adele Hepp, 70 Jahre<br />
wir trauern mit Ihnen
Unsere Kommunionkinder 2007<br />
Samstag, 21.04.2007<br />
David Bieder John Maurice Both<br />
Michelle Breuer Francesca Costa<br />
Dennis, Harperath Hendrik Hirsch<br />
Markus Hombach Lia Karsten<br />
Thomas Langohr Celine Lanzer<br />
Rebecca Liebetrut Marco Manz<br />
Joseph Martin Mlody Leon Moldenhauer<br />
Sascha Neunzig Annika Poersch<br />
Niklas Reinartz Gina Rosanowske<br />
Julia Stangl Marc Julian Stein<br />
Tobi Urhahne Jana Wemmer<br />
Sonntag, 22.04.2007<br />
Tabea Bauer Dawid Dabrowski<br />
Lisa Sophie Gerdes Miriam Glatz<br />
Leonhard Graf Moana-Katharina Klein<br />
Svenja Krieger Julia Lueckel<br />
Garrit Loitzsch Melissa Otten<br />
Torben Paar Timo Petring<br />
Matiena Scheppe Joana Scheppe<br />
Fabian Seiffert Viviane Senke<br />
Maximilian Trybuhl<br />
Konfirmanden 2007<br />
Sonntag, 06.05.2007 um 10 Uhr<br />
Henrike Bachem Maike Bachem<br />
Marvin Breuer Patrick Deis<br />
Dennis Hohenstein Marco Höwer<br />
Marco Höwer Kim Jasmund<br />
Christopher Kamrad Ricarda Klaes<br />
Florence Kreutz Franziska Lersch<br />
Sarah Lüdtke Julia Nennewitz<br />
Felix Winkler Fenja Wyssada
Krankentag 2007<br />
Hat einer von euch zu leiden? Er bete.<br />
Ist einer frohen Mutes? Er lobsinge.<br />
Ist einer Krank unter euch? Er rufe<br />
die Ältesten der Gemeinde, und sie<br />
sollen beten über ihn und ihn mit Öl<br />
salben im Namen des Herrn. Und das<br />
gläubige Gebet wird den Kranken retten,<br />
und der Herr wird ihn aufrichten.<br />
So lesen wir im 5. Kapitel des Jakobusbriefes<br />
und so halten wir es auch<br />
in unserer Gemeinde. Der Krankentag<br />
findet jetzt schon einige Jahre<br />
statt. Wer einmal mitgemacht hat,<br />
kann bestätigen, dass der Krankentag<br />
an Leib und Seele gut tut und<br />
man gestärkt nach Hause geht.<br />
Dieses Jahr laden wir alle Kranken<br />
und alle, die an den Gebrechen des<br />
Alters leiden für Mittwoch, den 23.<br />
Mai 2007 um 15 Uhr ins Pfarrheim<br />
ein.<br />
Caritas-Sammlung<br />
Jedes Jahr Ende November/Anfang<br />
Dezember sprechen bei Ihnen zu Hause<br />
unsere Caritas-Sammlerinnen und<br />
Sammler vor. Im letzten Jahr kam<br />
durch Ihre Großzügigkeit wieder ein<br />
Betrag von 4095 Euro zusammen. Vielen<br />
Dank an Sie und auch an die<br />
Sammler und Sammlerinnen für ihren<br />
Einsatz .Dieses Geld bleibt mit 95 Prozent<br />
in der Gemeinde. Da wir häufig<br />
gefragt werden, wofür das Geld verwendet<br />
wird, möchten wir dies hier<br />
kurz erläutern:<br />
Der größte Teil geht natürlich in die<br />
Einzelfallhilfe. Das bedeutet, dass<br />
Personen aus unserer Gemeinde, die<br />
finanziell schlecht gestellt sind und<br />
sich in einer Notlage befinden, von uns<br />
mit finanziellen Mitteln unterstützt werden.<br />
Wir können natürlich nur helfen,<br />
wenn sich diese Personen persönlich<br />
Im ersten Teil wird eine Heilige Messe<br />
gefeiert, in deren Verlauf die Krankensalbung<br />
empfangen werden kann<br />
(aber nicht muss). Anschließend wollen<br />
wir uns noch bei Kaffee und Kuchen<br />
zu einem geselligen Plausch<br />
zusammensetzen.<br />
Die Einladungen für diesen Krankentag<br />
erhalten Sie nach Ostern im<br />
Pfarrbüro oder im Vorraum der Kirche.<br />
Die Kranken, die uns namentlich<br />
bekannt sind und die Senioren und<br />
Seniorinnen über 80 Jahre erhalten<br />
die Einladung sofort nach Hause.<br />
Auf Wunsch werden Sie mit dem<br />
PKW oder dem Rollstuhl zu Hause<br />
abgeholt und auch wieder zurückgebracht.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Maria Budelsky für den Caritas-Kreis<br />
an uns wenden oder wir Hinweise aus<br />
der Gemeinde erhalten.<br />
Daneben gibt es noch weitere 4 Gebiete,<br />
für die das Geld verwendet wird.<br />
- Die Mitbringsel bei Krankenbesuchen<br />
im Krankenhaus werden davon finanziert,<br />
- ebenso die Grußkarten und Blumen<br />
zu hohen runden Geburtstagen.-<br />
Im Advent besucht der Caritaskreis<br />
alle Senioren und Seniorinnen über 80<br />
Jahre aus unserer Gemeinde und erfreut<br />
sie durch ein kleines Geschenk<br />
(meistens ein Weihnachtsstern). Auch<br />
dafür werden die gesammelten Gelder<br />
verwendet .- Zuletzt werden auch die<br />
Unkosten des Krankentages davon<br />
bestritten.<br />
Sie sehen, das Geld wird benötigt und<br />
wir hoffen auch weiterhin auf Ihre Unterstützung.<br />
Maria Budelsky für den Caritas-Kreis
Liebe Sinnersdorfer,<br />
der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat möchte eine engere Vernetzung zu den<br />
Gemeindemitgliedern herstellen. Dies wollen wir durch sogenannte<br />
„Infobriefkästen“ ermöglichen, die aber auch als Tauschbörse genutzt<br />
werden können.<br />
Das heißt:<br />
è Wer auf Probleme aufmerksam machen möchte,<br />
è wer eine Anregung für die Gemeinde hat,<br />
è wer etwas abzugeben hat,<br />
è wen etwas bedrückt,<br />
è wer einen zum reden oder zum spazieren gehen braucht,<br />
kann uns dies über den „Infobriefkasten“ mitteilen.<br />
Sie können uns eine schriftliche Information in einem der folgenden<br />
Briefkästen (die mit oben abgebildetem Logo versehen sind) hinterlassen<br />
1. Pfarrhaus, Stommelner Str. 102<br />
2. Rita Schulte, Peter-Wolf-Str. 4<br />
3. Maria Budelsky, Sinnersdorfer Feld 34<br />
4. Christa Mock, Pulheimer Str. 10,<br />
oder uns über folgende E-Mail Adresse erreichen:<br />
biete.moechte@st-hubertus-sinnersdorf.de<br />
BIETE<br />
MÖCHTE<br />
Wir werden uns um eine Lösung Ihres persönlichen Anliegens bemühen.<br />
Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass wir mit dieser Einrichtung „JUNG<br />
und ALT“ ansprechen möchten.<br />
Christa Mock für der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat
Ein seltsamer Weihnachtsengel<br />
Über der Tür zur Wohnstube meiner Eltern hing früher, als ich noch ein Kind war,<br />
ein Holzbrettchen mit einem Spruch. Der hieß:<br />
„Gastfreundlich zu sein vergesset nicht, denn dadurch haben manche ohne<br />
ihr Wissen schon Engel beherbergt“, und darunter stand ganz klein: Hebräer 13,<br />
Vers 2.<br />
Wir Kinder wussten damals nicht, was der Spruch zu bedeuten hatte. Viele Jahre<br />
später, muss ich oft an eine Geschichte denken, die genau zu dem Spruch passt.<br />
Es geschah in der Weihnachtszeit. Ein jeder von uns weiß, dass trotz aller guten<br />
Vorsätze diese Zeit immer „vollgespickt“ ist mit Aktivitäten und Terminen aller Art.<br />
Jede Familie hat im Grunde ihre eigene Art und Weise, wie die Festtage zu feiern<br />
und vorzubereiten sind und deshalb kommen ungewöhnliche, nicht geplante Dinge<br />
meist sehr ungelegen. Bei uns war das nicht anders: Vater war am heiligen Abend<br />
schon eine ganze Weile im Wohnzimmer verschwunden, Mutter beschäftigte sich<br />
mit uns Kindern, denn wir konnten es wie jedes Jahr kaum erwarten ins<br />
Weihnachtszimmer gehen zu dürfen. Gerade hatten wir noch gegessen und jetzt<br />
endlich…..da schellte es an unserer Haustür. Mutter öffnete und da stand –im<br />
Schneegestöber ein älterer Mann, schon halb durchnässt und frierend und bat, sich<br />
ein wenig aufwärmen zu dürfen. Ungeduld lass nach dachten wir Kinder, aber<br />
Mutter bat den Mann herein. Sie legte seine Jacke zum Trocknen an die Heizung<br />
und stellte gleich etwas zu Essen und Trinken auf den Tisch. Er nahm alles dankbar<br />
an, wollte aber trotz Mutters Angebot zu bleiben, lieber weiterziehen: „ Ich habe so<br />
meine Plätze…“ Nun konnte endlich der heilige Abend wie immer weitergehen.<br />
Im nächsten Jahr am heiligen Abend wiederholte sich diese Begebenheit und auch<br />
in den folgenden Jahren. Wir Kinder wurden älter und waren nicht mehr ganz so<br />
ungeduldig wie in den Jahren zuvor. Und seltsamerweise war es nun so, dass wir<br />
alle schon darauf warteten, dass unser Weihnachtsgast kam. Wir planten unseren<br />
Weihnachtsgast schon regelrecht ein, er gehörte zu unserer Familie – jedenfalls zur<br />
Weihnachtsfamilie - und wir bereiteten Essen und Trinken für seinen Besuch vor.<br />
Er kam – woher auch immer – und verschwand genauso wieder, das ganze Jahr<br />
über bekamen wir ihn nie zu sehen.<br />
Bis wir eines Tages vergeblich warteten. Es war wieder scheußliches Wetter, es war<br />
wieder kalt, es war wieder alles für ihn vorbereitet, aber er kam nicht. Mit der<br />
gleichen Ungeduld, mit der wir Kinder beim ersten Besuch seinen Abschied<br />
herbeigesehnt hatten, warteten wir nun auf sein Kommen. Das Weihnachtsessen<br />
schmeckte nicht so wie in den Vorjahren, die Stimmung war eher enttäuscht und<br />
traurig und das machte uns erst bewusst, was uns der Besuch unseres<br />
Weihnachtsengels bedeutete. Und, um zum Anfang der Geschichte<br />
zurückzukommen, was der Spruch auf dem Holzbrettchen in unserem Haus<br />
bedeutet.<br />
(frei nach einer Geschichte von Hans-Heinrich Strube)<br />
Weiter lesen nächste Seite!
Sie werden sich sicher fragen, was hat diese Weihnachtsgeschichte im<br />
Osterpfarrbrief zu suchen?<br />
Bei uns in Sinnersdorf strandet selten mal ein Landstreicher, aber dafür gibt<br />
es auch hier Menschen, die allein sind und sich besonders zu Weihnachten<br />
danach sehnen, in einer Familie aufgenommen zu werden, dort mitfeiern zu<br />
dürfen und die Weihnachtsfreude zu spüren.<br />
Wie sieht es bei Ihnen aus? Möchten auch Sie vielleicht einen Weihnachtsengel<br />
beherbergen und teilhaben lassen an Ihrer<br />
Familienweihnacht?<br />
Wenn dem so ist, so lassen Sie es uns bitte über unsere neuen Infobriefkästen<br />
oder das Pfarrbüro wissen. Bitte teilen Sie mit, an welchem Weihnachtstag,<br />
Sie einen Gast aufnehmen könnten. Wir werden uns dann in der<br />
Adventszeit um die Vermittlung eines „Weihnachtsengels“ bemühen.<br />
Für den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat: Rita Schulte und Maria Budelsky<br />
Ökumenische Kinderbibelwoche<br />
Dieses Jahr wird nach einem Jahr Pause wieder die traditionelle<br />
ökumenische Kinderbibelwoche hier in Sinnersdorf stattfinden.<br />
Vom 16. Oktober bis zum 18. Oktober 2007 sind alle interessierten Kinder,<br />
bevorzugt aus der Grundschule, eingeladen, wieder einmal ein biblisches<br />
Thema gemeinsam im Gespräch, Spiel und mit kreativen Mitteln zu<br />
durchleuchten. Am 21. Oktober wird dann um 11 Uhr in der Friedenskirche<br />
in einem Familiengottesdienst der Abschluss dieser Woche gestaltet.<br />
Die konkreten Einladungen werden nach den großen Ferien<br />
herausgegeben.<br />
Nicht nur den Kindern bereitete diese Beschäftigung mit der Bibel bis jetzt<br />
immer Freude. Auch für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen war es stets<br />
ein Zugewinn, sich im Vorbereitungskreis mit dem Bibelthema auseinander<br />
zusetzen und es den Kindern nahezubringen.<br />
Wie sieht es mit Ihnen aus? Hätten Sie nicht auch Lust, mitzumachen.<br />
Das erste Vorbereitungstreffen, an dem das Thema festgelegt wird, findet<br />
am 27. März 2007 um 20 Uhr in der Friedenskirche statt.<br />
Wenn Sie noch weitere Infos benötigen, rufen Sie einfach in der<br />
Friedenskirche Tel. 963443 oder bei Maria Budelsky Tel. 58426 an..<br />
Wir freuen uns, wenn viele mitmachen.<br />
Maria Budelsky
Ökumenischer Eine-Welt-Kreis-Sinnersdorf<br />
Länder - Menschen - Kulturen<br />
Seit knapp einem Jahr gibt es von beiden christlichen Gemeinden in<br />
Sinnersdorf den „Eine-Welt-Kreis“. Bunt und vielfältig wie die eine Welt soll<br />
auch unsere Arbeit sein: Wir möchten Menschen, Kulturen, Traditionen,<br />
unterschiedliche Frömmigkeitsformen, Feste und Bräuche kennen lernen<br />
und vermitteln.<br />
Unser erstes Schwerpunktland war Bolivien/Lateinamerika. Wir konnten<br />
Eva Münnich, die im vergangenen Jahr dort als Freiwillige in einer<br />
Tageseinrichtung für Kinder mitgearbeitet hat, als Referentin für unseren<br />
ersten Themenabend gewinnen.<br />
Unter diesem verheißungsvollen Titel luden wir für den 16. Januar 2007 in<br />
die Friedenskirche zur Bolivianischen Nacht ein. Wir begannen den Abend<br />
mit einem themenbezogenen Gottesdienst in St. Hubertus: Musica Vita<br />
stimmte uns mit spanischen und lateinamerikanischen Klängen in den<br />
Abend ein und hat bestimmt noch manch Zögerlichen zum Kommen<br />
bewegt…<br />
Una noche boliviana
In der Friedenskirche zog dann Eva Münnich mit ihren Bildern und so<br />
authentischen und lebendigen Berichten aus dem kleinen Dorf Supachuy<br />
und ihren Reisen durch das Land zwischen Anden und tropischem Tiefland<br />
alle in ihren Bann.<br />
Mit einer herzhaften Erdnuss-Suppe nach Originalrezept, Brot, Wein und<br />
Mate-Tee stärkten wir uns, bevor wir zum Abschluss mit temperamentvollen<br />
bolivianischen Tänzen noch einmal richtig in bolivianische Feierstimmung<br />
versetzt wurden!<br />
Wir sind mit unserem ersten öffentlichen Abend unserer Zielsetzung schon<br />
ein ganzes Stück nahe gekommen.<br />
Der Abend hat allen Freude bereitet und wir haben zugleich den Blick auf<br />
die Probleme eines der ärmsten Länder der Welt gelenkt.<br />
Mit dem „ovulo voluntario“ unserer Gäste unterstützen wir direkt ein<br />
Straßenkinderprojekt in La Paz.<br />
Als nächste Aktion planen wir einen Abend zu Sri Lanka. Wir bieten<br />
übrigens bei unseren Abenden immer fair gehandelte Produkte aus den<br />
entsprechenden Regionen an.<br />
Tanja Voigt-Bock
"Ich bin bibfit"<br />
Mit diesem Titel einer gerade beendeten Werbekampagne können wahrscheinlich<br />
nur unsere ganz jungen Leser etwas anfangen. Der Ausdruck bibfit steht für bib-<br />
(liotheks)fit und bedeutet, dass ein Vorschulkind einen Bibliotheksführerschein in<br />
Form einer Urkunde erhalten hat, der bestätigt, dass das Kind bei mindestens vier<br />
Besuchen in der Bücherei war und dabei<br />
aussuchen & ausleihen, . erzählen, beim Vorlesen zuhören & ausmalen und die<br />
Ordnung in der Bücherei kennen lernen konnte<br />
Beim ersten Besuch<br />
erhielten die Kinder<br />
einen Baumwollrucksack<br />
und eine Umhängekarte<br />
geschenkt.<br />
Der Rucksack, in dem<br />
das ausgeliehene und<br />
zurückgebrachte Buch<br />
steckte, sowie die Umhängekarte,<br />
auf der der<br />
Besuch abgestempelt<br />
wurde, wurden jedesmal<br />
wieder mitgebracht.<br />
- An diesen vier<br />
Vormittagen (die drei<br />
Sinnersdorfer<br />
Kindergärten wurden von Frau Bärbel Poremba und Frau Gaby Schütz betreut)<br />
zeigten die Kinder großes Interesse und arbeiteten eifrig mit.<br />
Endlich, beim letzten Mal, gab es die Urkunde zusammen mit einem Brief an die<br />
Eltern, eine Bücherei-Benutzungsordnung und - als ganz persönliches Geschenk -<br />
ein Pixi-Buch. Wir hatten den Eindruck, dass diese Aktion sowohl den Kindern als<br />
auch den Erzieherinnen sehr viel Spaß gemacht hat (wie das obige Fotos beweisen).<br />
Die Idee, die Kinder "bib(liotheks)fit" zu machen, hat auch mit PISA zu tun. Es<br />
wurde festgestellt, dass Kinder, die in jungen Jahren schon mit Büchern vertraut<br />
sind, es im späteren Schulalltag viel leichter haben. Denn:<br />
Lesen regt die Phantasie an<br />
Lesen ist Abenteuer und Entdeckungsreise<br />
Lesen fördert die aktive und passive Entwicklung der Sprachfähigkeit
Lesen erweitert den Wortschatz und die kommunikative Kompetenz<br />
Lesen bietet die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer zu lernen<br />
Lesen ist Basis für Medienkompetenz<br />
Der Bildungserfolg von Schülern hängt entscheidend von ihrer Lesekompetenz ab<br />
Lesen können ist Voraussetzung für beruflichen Erfolg.<br />
Da diese Aktion auf so große Resonanz gestoßen ist, wollen wir sie im nächsten<br />
Jahr (mit anderen Kindern) wiederholen. Die Unterstützung unserer Fachstelle für<br />
Büchereien im Erzbistum Köln ist uns zugesichert. Wir hoffen nun auch auf die<br />
Unterstützung der Eltern: Lassen Sie Ihr Kind unsere Bücherei kennen lernen, mit<br />
oder ohne Ihre Begleitung. Sie sind uns herzlich willkommen!<br />
Für das KöB-<strong>Team</strong>: Marianne Zemva<br />
Neues aus der K - J - G wie<br />
<strong>Karneval</strong> - <strong>Junges</strong> <strong>Team</strong> - <strong>Gruppenkinder</strong> <strong>gesucht</strong><br />
Auch dieses Mal gibt es aus der KJG wieder einiges zu berichten:<br />
Seit dem letzten Jahr hat die KJG eine neue Pfarrleitung: Sie besteht aus Elke<br />
Becker, Stephanie Graefrath und Anna Stieldorf. Damit steht der KJG wieder ein<br />
reines „Frauen-Power-<strong>Team</strong>“ vor, wie es zuletzt bis 1990 der Fall war. Auf eigenen<br />
Wunsch ausgeschieden ist Dirk Lüpschen, der der Pfarrleitung seit 1994 und damit<br />
12 Jahre angehörte. Auch von dieser Stelle aus sei ihm für sein langjähriges und<br />
vielfältiges Engagement noch einmal ganz herzlich gedankt.<br />
Die ersten beiden Monate des neuen Jahres standen wieder ganz im Zeichen des<br />
<strong>Karneval</strong>s. Den Auftakt bildete die <strong>Karneval</strong>sdisco für Kinder und Jugendliche, die<br />
Messdiener, Pfadfinder und KJG auch dieses Mal wieder gemeinsam organisiert<br />
hatten. Beim Pfarrkarneval war die KJG- Leiterrunde ebenfalls wieder mit einer<br />
eigenen Programmeinlage dabei: Das „Müllmann-Lied“ aus einer „Sendung mit der<br />
Maus“ aus den 70er Jahren wurde vor dem im Hintergrund auf einer Leinwand<br />
laufenden Original detailgetreu nachgespielt und nachgesungen. Höhepunkt der 5.<br />
Jahreszeit war schließlich wieder die Teilnahme am Rosenmontagszug. Auch<br />
hierfür hatten sich Messdiener und KJG wieder zusammengetan und zogen mit<br />
über 30 Personen als Robin Hood gemeinsam durch die Straßen.<br />
Zum Schluss noch ein Aufruf an alle Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 9<br />
Jahren: Wenn Ihr Lust habt, Euch Dienstags zwischen 16.30 und 18.00 Uhr zum<br />
Basteln, Spielen, Singen usw. zu treffen, wendet Euch bitte an Laura Szymanski<br />
(Telefon: 5 68 85) sowie Lena und Theresa Viegener (Telefon: 96 78 80). Die drei<br />
Gruppenleiterinnen teilen mit, dass in ihrer Gruppe noch Plätze frei und neue<br />
<strong>Gruppenkinder</strong> herzlich willkommen sind!<br />
Marc Saturra
Hallo, zusammen –<br />
sozusagen ein Pfadfinderhallo<br />
Vielleicht haben Sie es ja schon irgendwo gelesen<br />
oder gehört: Die Pfadfinder haben dieses<br />
Jahr Geburtstag! Vor hundert Jahren hat der<br />
Brite Lord Robert Stephensen Smyth Baden-<br />
Powell (kurz: B.P.) 22 Jungs aus verschiedenen<br />
sozialen Schichten auf der Insel Brownsea Island<br />
zusammen gebracht, um mit ihnen gemeinsam<br />
sein Ideal von einem festen Gefüge<br />
junger Menschen mit Spaß an der Natur zu erproben. Ein Jahr später erschien die<br />
Theorie zur Praxis, das Buch „Scouting For Boys“. Zunächst richtete sich BPs Aufmerksamkeit<br />
allein den Jungen zu, aber bereits ein Jahr nach der Veröffentlichung<br />
seines Erziehungsbuches entstanden die ersten Pfadfinderinnen-Gruppen, die später<br />
seine Frau Olave betreute.<br />
Mittlerweile gibt es weltweit über 28 Millionen Mitglieder in 155 Staaten. Die größte<br />
Organisation in Deutschland ist die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg mit<br />
95.000 Mitgliedern, der auch wir angehören.<br />
Einer der pädagogischen Grundsätze, die Baden-Powell prägte, lautet „learning by<br />
doing“, also „Lernen durch Tun“. Andere wiederum stammen erkennbar aus einer<br />
anderen Zeit. Denn natürlich gehörten für den ehemaligen Soldaten auch Tugenden<br />
wie strikter Gehorsam und Vaterlandsliebe auf die Liste der Pfadfindergesetze.<br />
Mittlerweile sind die Pfadfindergesetze und die Ideen von Baden Powell der Zeit<br />
angepasst worden:<br />
Als Pfadfinderin ...<br />
Als Pfadfinder ...<br />
begegne ich allen Menschen mit Respekt und habe alle Pfadfinder<br />
und Pfadfinderinnen als Geschwister.<br />
gehe ich zuversichtlich und mit wachen Augen durch die Welt.<br />
bin ich höflich und helfe da, wo es notwendig ist.<br />
mache ich nichts halb und gebe auch in Schwierigkeiten nicht auf.<br />
entwickle ich eine eigene Meinung und stehe für diese ein.<br />
sage ich, was ich denke, und tue, was ich sage.<br />
lebe ich einfach und umweltbewusst.<br />
stehe ich zu meiner Herkunft und zu meinem Glauben.
Natürlich wird ein solcher Geburtstag auch entsprechend gefeiert:<br />
Vom 27. Juli bis 8. August findet in England ein so genanntes World Scout Jamboree<br />
mit rund 45.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus mehr als 150 Ländern statt.<br />
Bei Sonnenaufgang erneuern am 1. August alle Pfadfinderinnen und Pfadfinder ihr<br />
Versprechen - weltweit. Scoutings's Sunrise heißt die Aktion. Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene machen sich in diesem Moment noch einmal bewusst, dass sie zu<br />
einer weltweiten Gemeinschaft gehören.<br />
Bundespräsident Horst Köhler, selbst ehemaliger Pfadfinder, wünscht sich ein Internationales<br />
Zeltlager im Garten des Schloss Bellevue. Im Park seines Amtssitzes<br />
wird Ende September deswegen ein Lager aufgebaut.<br />
Traditionell wird das Jubiläumsjahr dann mit dem Friedenslicht aus Bethlehem ausklingen.<br />
Geplant ist, das Licht vor Weihnachten in Berlin an Bundespräsident Horst<br />
Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundestagspräsident Norbert Lammert<br />
zu überreichen.<br />
Ach ja, vielleicht haben wir am 10. Dezember noch einen Grund mehr zum Feiern:<br />
An diesem Tag wird der Friedensnobelpreis verliehen und die Pfadfinderbewegung<br />
ist hierfür nominiert…<br />
Im Januar 1941 starb Baden-Powell in Afrika. Er hinterließ einen Abschiedsbrief in<br />
dem er unter anderem schreibt: „Versucht, die Welt ein bisschen besser zurückzulassen,<br />
als ihr sie vorgefunden habt“.<br />
In diesem Sinne - Gut Pfad!<br />
Susanne Moorkamp<br />
Spenden können noch bis Sonntag nach Ostern erfolgen<br />
Volksbank Erft e.G. 6 301 077 023 BLZ 370 692 52<br />
Kreissparkasse Köln 126 000 492 BLZ 370 502 99
Ein Jubiläumsfest der Extra-Klasse<br />
Wir wussten es seit langem: Jan Ludwig würde am 2. Februar 2007 25<br />
Jahre Chorleiter des St. Hubertus-Chores sein.<br />
Mit der allmählichen Annäherung an dieses Datum mehrten sich natürlich<br />
die verschiedenen Ideen zur würdigen Gestaltung dieses Festes, das<br />
man aus praktischen Gründen von Freitag auf Samstag, den 3. Februar<br />
verlegt hatte.<br />
3 Monate vor dem großen Tag, so gegen Ende Oktober des vergangenen Jahres,<br />
hatte sich schließlich eine ganz besondere Idee herauskristallisiert, eine Idee, der<br />
man zunächst wegen ihrer Kühnheit nur mit äußerster Skepsis begegnete: Der<br />
Chor sollte sich einmal auf ein ihm völlig fremdes Terrain wagen und dem ahnungslosen<br />
Jubilar einen hinreißend schwungvollen Chor aus der Lortzing-Oper "Zar und<br />
Zimmermann" präsentieren: "Heil sei dem Tag, an welchem Du bei uns<br />
erschienen..." - beziehungsreicher ging's nicht!<br />
Der Originaltext musste natürlich der veränderten Situation angepasst werden, eine<br />
Aufgabe, die ohne größere Probleme gelöst wurde. In einem weiteren Schritt<br />
wurden die Skeptiker durch das Vorspielen einer entsprechenden CD "auf Kurs" gebracht.<br />
Der Funke dieser wundervollen Musik zündete spontan!
Als Solist, der in dieser kleinen Szene unentbehrlich ist, aber auch als Übungsleiter,<br />
stellte sich unser ehemaliges Chormitglied Peter Heinrichs zur Verfügung. Den Klavierpart<br />
übernahm ein tüchtiger Musikpädagoge aus dem befreundeten Umfeld des<br />
Chors, den man für diese ungewöhnliche Aufgabe gewonnen hatte. So ging man<br />
mutig ans Werk.- 3 Monate lang probten wir also jetzt jeden Dienstagabend wie gewohnt<br />
unsere sakrale Literatur, und mittwochs abends - unter strengster Geheimhaltung!<br />
- Lortzings hinreißendes Chorwerk, das von Mal zu Mal sicherer und leichter<br />
klang. Die allgemeine Freude an dieser Arbeit und die sich steigernde Gewissheit,<br />
das Ungewöhnliche zu schaffen, einte uns alle zu einer begeisterten Gemeinschaft.<br />
Da es unser Ehrgeiz war, das Ganze mimisch darzustellen, wollten wir nach<br />
Möglichkeit von den Noten unabhängig sein, ein Ziel, das mit Hilfe von etlichen<br />
Spezialübungs-CDs, die man sich unzählige Male bei allen sich bietenden Gelegenheiten<br />
anhörte, fast ausnahmslos erreicht wurde.<br />
So näherten wir uns bestens gerüstet dem großen Tag. Schon am frühen Morgen<br />
des 3. Februar war die Pausenhalle der Grundschule für mehr als 120 Gäste festlich<br />
geschmückt Ideenreich dekorierte weiß eingedeckte Tische standen in Reih<br />
und Glied, ein wunderschönes Bild, an dem viele fleißige Helfer mitgewirkt hatten.<br />
Am Nachmittag gab es noch eine kurze "Opern-Probe", die beunruhigend gut gelang,<br />
dann ging es gegen 17 Uhr hinüber zur Kirche, wo Dietmar Fratz an Orgel
und Dirigierpult ein würdiger Vertreter des Jubilars war.<br />
Seit Freitag war auch eine Abordnung des befreundeten Chors aus Iława (Polen)<br />
eingetroffen, die ebenfalls im Gottesdienst, aber auch später beim geselligen Beisammensein,<br />
Kostproben ihres hohen gesanglichen Könnens boten.<br />
Sichtlich gerührt dankte Jan Ludwig allen, die den Gottesdienst gestaltet und zu<br />
einem würdigen Auftakt der weiteren Feierlichkeiten beigetragen hatten. Dann<br />
wurde es langsam Ernst für die Opern-Choristen! Man war zügig zur Pausenhalle<br />
hinübergeeilt, einige hatten noch schnell die feierliche Konzertkleidung gegen ein<br />
bequemeres Outfit umgetauscht - dann verteilte man sich möglichst unauffällig im<br />
Raum. Es gab einige Ansprachen: Dr. Hennes entwarf in seiner Laudatio ein<br />
menschlich anrührendes Bild der Vita des Jubilars, Pfarrer Rosche dankte Jan Ludwig<br />
für sein erfolgreiches Wirken, Vertreter aus der Kommunalpolitik schlossen sich<br />
mit kurzen Grußworten an - dann war der Moment gekommen!<br />
Zunächst kam das auf unsere Überraschung vorbereitende Gedicht zur Verlesung.<br />
Ich zitiere aus dem Schluss<br />
"Wenn wir im folgenden es wagen,<br />
was ganz Besond’res vorzutragen,<br />
so möcht' ich jetzt schon prophylaktisch<br />
um Nachsicht bitten, sind wir faktisch<br />
doch in Gefilde vorgedrungen,<br />
in denen wir noch nie gesungen!<br />
Die Oper "Zar und Zimmermann"<br />
hatt' es uns mächtig angetan!<br />
Da kommen oft für einen Chor<br />
ganz wundervolle Stellen vor!<br />
Und eine Stelle passt so toll,<br />
dass man sie gleich hier hören soll!<br />
Natürlich haben wir am Text<br />
mal hier und da was 'rumgehext!<br />
Denn Lortzing kannte Sie ja nicht,<br />
wenn er vom Zaren Peter spricht!<br />
Ich wette: Hätt' er Sie gekannt,<br />
hätt' er die Oper umbenannt!<br />
So haben wir den Text verdreht,<br />
damit man weiß, worum es geht.<br />
Wir werden uns viel Mühe geben,<br />
denn es beflügelt uns das Streben,<br />
Sie mal mit ungewohnten Tönen<br />
an Ihrem Festtag zu verwöhnen.<br />
So lehnen Sie sich jetzt zurück<br />
und lauschen Lortzings Meisterstück
Das war das Stichwort! Schwungvoll erklangen vom Klavier die einleitenden Takte,<br />
aus allen Ecken bewegten sich die Chormitglieder auf die Raummitte zu, begrüßten<br />
sich mit Handschlag, lachten sich zu und formierten sich schließlich zu einer locker<br />
gestaffelten Gruppe, die dann irgendwann wie zufällig in das Wechselspiel zwischen<br />
Klavier und Solist einstimmte, sich tapfer behauptete und am Ende zu jubelndem Finale<br />
zusammenfand.<br />
Es war geschafft! Jan Ludwig, unser ahnungsloser Jubilar, war zutiefst beeindruckt<br />
und fand kaum Worte, um seine Überraschung, aber auch seine Hochachtung vor<br />
unserer Leistung zum Ausdruck zu bringen.<br />
Anschließend führte eine Kinder-Tanzgruppe den Holzschuhtanz aus der gleichen<br />
Oper auf - auch dies ein gelungener Programm-Beitrag.<br />
Dann wurde das Büffet eröffnet, das mal wieder üppig und ideenreich aus den<br />
eigenen Küchen kam und regen Zuspruch fand.<br />
Im weiteren Verlauf des Abends gab es noch einige Gesangseinlagen unserer polnischen<br />
Freunde und schließlich den gemeinsamen Auftritt der <strong>Karneval</strong>sgesellschaften<br />
Pennebröder und Blau-Weiß, die mit ihren gekonnt vorgetragenen Show-<br />
Tänzen und den ansteckenden Rhythmen unsern polnischen Gästen einen anschaulichen<br />
Einblick in den hiesigen Fastelovend und seine reizvollen Facetten boten. Als<br />
"Tüpfelchen auf dem I” erschien dann gegen Ende des Abends das sympathische<br />
Sinnersdorfer Dreigestirn. Die 3 musizierenden und munter parlierenden Damen<br />
rissen besonders die polnischen "<strong>Karneval</strong>s-Neulinge" geradezu von den Stühlen.<br />
Einige von ihnen haben offensichtlich "Appetit" auf den rheinischen <strong>Karneval</strong> bekommen:<br />
Man hört, sie wollen im nächsten Jahr um die gleiche Zeit wiederkommen, um<br />
noch gründlicher in das rheinische Brauchtum einzudringen! (Für die karnevalistische<br />
Abrundung des Abends hatte sich dankenswerter Weise unser Mitglied und Ortsvorsteher<br />
Josef Klaes eingesetzt.)<br />
So hatte sich am Ende des Festes der Kreis geschlossen. Mit seinen der Jahreszeit<br />
angepassten karnevalistischen Tönen hatte dieses wunderschöne Jubiläumsfest<br />
seinen krönenden Abschluss gefunden. In einem weitgespannten Bogen hatte es<br />
die ganze Bandbreite an Möglichkeiten aufgezeigt, wie Menschen unterschiedlichster<br />
Begabungen und Interessen zu gemeinsamen Aktivitäten ermuntert werden<br />
können. Wenn dann noch der Wunsch hinzukommt, einem hochverdienten Mann<br />
mit diesen Aktivitäten eine besondere Freude zu machen, braucht einem um das<br />
Gelingen eines solchen Ereignisses nicht bange zu sein. Ich bin sicher, dass das<br />
Fest für alle, die dabei waren, ein unvergessliches Erlebnis bleiben wird.<br />
Marianne Hall, Schriftführerin des Kirchenchores
25 Jahre Katholische Männergemeinschaft Sinnersdorf<br />
In diesem Jahr besteht die Katholische Männergemeinschaft Sinnersdorf 25 Jahre,<br />
und wir dürfen uns über eine recht lange Zeit erfolgreicher Männerarbeit in unserer<br />
Gemeinde freuen.<br />
Am 17.10.1982 hatte die Katholische Männergemeinschaft ihr erstes Treffen. Der<br />
Referent war damals der Jesuitenpater Alfons Höfer. Im Vorfeld hatte es viele<br />
Gespräche gegeben, z.B., ob es nicht besser sei, einen Kolpingverein zu gründen.<br />
Den Ausschlag für das Männerwerk gab damals als unser Berater Pater Höfer.<br />
Und er blieb uns 25 Jahre lang treu, obwohl er wahrlich genug andere Aufgaben zu<br />
erfüllen hatte. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!<br />
Als der verantwortliche Mann für Sinnersdorf war es Winand Nelles, der sich bis zu<br />
seinem Tod im Jahre 2001 mit Leib und Seele für das Männerwerk Sinnersdorf eingesetzt<br />
hat.<br />
In den zurückliegenden 25 Jahren hatten wir viele Vorträge und Seminare in<br />
Sinnersdorf, und zwar grundsätzlich sonntags nach dem Hochamt. Die Referenten<br />
waren meistens vom Männerreferat des Erzbistums Köln oder vom Bildungswerk<br />
Bergheim.<br />
Jedes Jahr hatten wir ein zweitägiges Seminar im Marienhof und jeweils eine Stadtführung<br />
in Köln oder der Umgebung, meistens geleitet von Frau Weigmann.<br />
Ihnen allen danken wir von Herzen für ihren oft auch noch kostenlosen Einsatz.<br />
Seit etwa 15 Jahren haben wir einen Skatclub, der sich alle 14 Tage freitags im<br />
Pfarrheim trifft. Und es gibt auch einen Gymnastikkurs im Pfarrheim für Männer,<br />
montags morgens um 10 Uhr.<br />
Danken möchten wir auch allen treuen Teilnehmern an unseren Veranstaltungen.<br />
Ohne ihre stetige und einsatzbereite Teilnahme wäre eine fruchtbare Arbeit nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Wir haben also allen Grund zu feiern und wollen das am 6. Mai 07 zusammen mit<br />
unserem Subsidiar Herrn Pfarrer Marré auch tun. Wir werden eine lockere Diskussion<br />
über religiöse Fragen und Probleme in einen Frühschoppen übergehen lassen.<br />
Leider gibt es aber auch einen Wermutstropfen, denn dieser Tag ist gleichzeitig der<br />
letzte<br />
Tag unserer Treffen hier in Sinnersdorf, weil ich die Arbeit aus gesundheitlichen<br />
Gründen nicht weiterführen kann und ein Nachfolger nicht zu finden war.<br />
Auch im Marienhof wollen wir eine kleine Abschlussfeier halten, und zwar im<br />
Rahmen unseres Seminars am 27./28. Oktober. Eigentlich sollte Herr Heek das Se
minar halten, aber wegen Überlastung hat er die Aufgabe an Herrn Hall, den wir<br />
schon vom vorletzten Seminar her kennen, abgegeben. Den Abschlussgottesdienst<br />
wird Monsignore Pfarrer Kleine am Sonntag, dem 28.10. 07 um 11 Uhr halten.<br />
Wir weisen noch besonders darauf hin, dass sowohl der Skatclub als auch der von<br />
der Katholischen Männergemeinschaft gegründete Gymnastikkurs wie bisher weiterhin<br />
im Pfarrheim tagen.<br />
Otto Fink<br />
Am 1. November 1971 wurde die Katholische Frauengemeinschaft St. Hubertus in<br />
Sinnersdorf gegründet. Zum 35. jährigen Jubiläum, das am 16.11.2006 gefeiert<br />
wurde, fand eine Festmesse unter dem Titel „Behütet von dem “<br />
statt. Während des gemütlichen Beisammenseins im Weinhaus Auerhahn konnten<br />
17 der 26 Gründungsmit-glieder geehrt werden.<br />
Die kfd Sinnersdorf möchte sich auf diesem Wege für den regen Besuch auf unserem<br />
Weihnachtsbasar bedanken. Auf der Jahresmitgliederversammlung ( im November<br />
) wurde beschlossen den Erlös wie folgt zu verteilen:<br />
1.000.- € Frauenhaus Erftkreis<br />
1.000,- € Kinderhospiz Balthasar<br />
( in Olpe )<br />
500,- € Cents für Pänz<br />
Kath Frauengemeinschaft<br />
St. Hubertus Sinnersdorf<br />
500,- € Donatusschule in Brauweiler<br />
( für die Anschaffung eines Monoski ).<br />
Nochmals herzlichen Dank.<br />
Mit vielen traditionellen Terminen starteten wir in das neue Jahr. So fand im Januar<br />
das Dreikönigskegeln statt; im Februar wurde die <strong>Karneval</strong>ssitzung der Frauen, die<br />
ausschließlich mit Beiträgen aus den eigenen Reihen und hervorragenden Moderatoren<br />
( Frau Volkmann und Frau Schunk ) gestaltet wird, gefeiert und am Aschermittwoch<br />
gab es im Pfarrheim das Fischessen.<br />
Der Vorstand der kfd plant das Jahresprogramm und versucht in diesem Jahr Vorträge<br />
durch Sinnersdorfer Mitbürger anzubieten.<br />
So hat Frau Annette Schnug im März eine „Erzählwerkstatt“ präsentiert.<br />
Im weiteren Jahresverlauf sind Vorträge über Patientenverfügung und Osteoporose<br />
geplant.<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen der Vorstand der kfd<br />
Bettina Finkenberg Elke Viegener Brigitte Steltzner Maria Lamers<br />
840322 967880 52209 51107
Pfarrkarneval 2007 –<br />
Wo wart ihr denn alle?<br />
Nur weil Josef Klaes und Harald<br />
Schwenk dieses Jahr nicht mit uns<br />
feiern konnten, brauchten ja nicht so<br />
viele zu Hause, im Urlaub, krank oder<br />
sonst irgendwo zu sein!<br />
Immerhin hatte ich keine Kosten und<br />
Mühen gescheut und einen „Ersatzjosef“<br />
alias Manfred Bonn und einen „<br />
Ersatzharald“ alias Hubert Vendel besorgt.<br />
So konnte also auch der Pfarrkarneval<br />
2007 am 27. Januar pünktlich um<br />
19.00 Uhr mit bester Stimmung und<br />
bestem Programm starten.<br />
Die „Schlafmützen“, 5 sehr müde<br />
Frauen aus der kfd, machten den Anfang<br />
und schon war das Eis gebrochen<br />
für viele weitere Auftritte.<br />
Juristischen Beistand mit recht witzigen,<br />
aber wahren Fällen bekamen wir<br />
von Marc Saturra, unserem Juristen<br />
aus der Stadt Grevenbroich.<br />
Das Kindertanzcorps der KG Blau-<br />
Weiß unter der Leitung von Rolf Lützenkirchen,<br />
das Solomariechen Jaqueline<br />
Heil und die Girls der KG gaben<br />
ihr tänzerisches Können zum<br />
Besten, bevor Maria Budelsky als<br />
Postbote und Martin Gilgenberg als<br />
Strohwitwer auftraten.<br />
Laut und plump wurde plötzlich das<br />
Programm unterbrochen. Horst<br />
Schlämmer, der stellvertretende<br />
Chefredakteur des Grevenbroicher<br />
Tagblattes, alias Manfred Bonn,<br />
schlurfte in den Saal und versuchte<br />
mit den Damen anzubandeln „Schätzelein,<br />
lass uns doch einen Dornkaat<br />
trinken“.<br />
Nachdem wir ihn mit vereinten Kräften<br />
abgewimmelt hatten (Marc Saturra<br />
hat ihm die Ehrennadel der Stadt<br />
Grevenbroich überreicht und ihm eine<br />
kostenlose Grabstätte zugesichert),<br />
riss das musikalische Damendreigestirn<br />
der KG Pennebröder mit den<br />
Wilden 13 die Jecken von den Stühlen.<br />
Unsere Bonnsais besangen dieses<br />
Jahr die „superjeile Zick“ und die KJG<br />
erfreute uns gleichzeitig live und aus<br />
der Konserve mit richtig guten, alten<br />
Folgen der Sendung mit der Maus.<br />
Aufgelockert durch die tollen Tanzauftritte<br />
der „Wibbelstätz“ der KG<br />
Blau-Weiß und als krönenden Abschluss<br />
der „Men in Black“, endete<br />
unser rundum gelungenes Programm<br />
erst kurz vor Mitternacht.<br />
Ein dickes Dankeschön an den Festausschuss<br />
(erstmals im PGR-<br />
Pfarrkarnevals-T-Shirt), an unseren<br />
Pastor, der uns die schicken, gelben<br />
T-Shirts sponsorte und an alle freiwilligen<br />
Mitwirkenden am und im Programm.<br />
Dank auch an Hubert Vendel<br />
für sein spontanes Einspringen und<br />
seine tolle Musik.<br />
Ich denke, ich kann für Manfred Bonn<br />
mitsprechen, wenn ich sage: „Es war<br />
klasse! Nur: Im nächsten Jahr wünschen<br />
wir uns ein volleres Pfarrheim!<br />
Für den Festausschuss U. Gilgenberg