Cafè - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
Cafè - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
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2<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort ....................................... 3<br />
Unsere Gottesdienste ............... 4 - 8<br />
Buße und Versöhnung ................... 9<br />
Unsere Kommunionkinder ............ 10<br />
Konfirmanden 2006 ..................... 10<br />
Jugendmessen ............................ 11<br />
Firmung ..................................11-12<br />
Bittprozession .............................. 12<br />
Der PGR berichtet ....................... 13<br />
Dank an Babette Schwellenbach .. 13<br />
Krankentag .................................. 14<br />
Neu: „Eine- Welt– Kreis“ .........14 - 15<br />
Musica Vita ...........................15 - 16<br />
Enzyklika DEUS CARITAS EST 16 - 17<br />
Hospiz Pulheim ........................... 17<br />
Kirchenchor ...........................18 - 19<br />
IG <strong>Sinnersdorf</strong>, Webseite ............. 19<br />
Bücherei ..................................... 20<br />
Frauengemeinschaft kfd ............... 21<br />
Schützenjugend .....................22 - 23<br />
DPSG ...................................24 - 25<br />
KJG ............................................ 26<br />
Neu: Cafe „Zeit“ ev. Gemeinde ...26 - 27<br />
Zint Hubät Alaaf .....................28 - 29<br />
Männergemeinschaft .............30 - 32<br />
Misereor ...................................... 32<br />
Das Pastoralteam<br />
Herr Pfarrer Walter Schmickler,<br />
Bahnhofstraße 5, <strong>St</strong>ommeln,<br />
Tel. 21 42 / Fax 29 69<br />
Herr Pfarrer Josef Rosche,<br />
<strong>St</strong>ommelner <strong>St</strong>raße 102,<br />
<strong>Sinnersdorf</strong>, Tel. 63 13 / Fax 82638<br />
Herr Gemeindereferent<br />
Karl Schwellenbach, Tel. 30400<br />
Unser Pfarramt<br />
<strong>St</strong>ommelner <strong>St</strong>raße 102<br />
Sprechzeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr, 10 - 12 Uhr<br />
Do- Nachmittag 16 - 18 Uhr<br />
Tel: 6313 Fax: 82638<br />
E-mail:<br />
st.hubertus-sinnersdorf@t-online.de<br />
Für die signierten Artikel sind die<br />
jeweiligen Verfasser verantwortlich.<br />
IMPRESSUM<br />
Pfarrbrief 1/2006, 33. Jahrgang<br />
Auflage 1550 <strong>St</strong>ück, GKZ 473-0<br />
Herausgeber: PGR <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Pulheim-<strong>Sinnersdorf</strong><br />
Redaktion: E. Dambach Tel.: 963649<br />
Die Pfarrbriefredaktion<br />
wünscht allen Lesern ein frohes<br />
Osterfest<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN<br />
an alle Einsender und besonders an<br />
die treuen Austrägerinnen
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3
4<br />
Unsere Gottesdienste bis zum 01.05.2006<br />
Dienstag, 04.04.06 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl Messe<br />
Mittwoch, 05.04.06 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Donnerstag, 06.04.06 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Freitag, 07.04.06 8.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag,<br />
Palmsonntag,<br />
08.04.06<br />
15.45 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
09.04.06 10:00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Dienstag 11.04.06 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Grün-<br />
donnerstag,<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe für Theo Spinrath,<br />
Ehel. Helene u. Hermann Spinrath,<br />
Maria u. Johann Göddertz, Sofie u.<br />
Josef Dohmen<br />
anschl. deutsche Komplet<br />
Schulgottesdienst<br />
Passionsandacht<br />
Taufe der Kinder Lukas u. Robin Pütz<br />
Hl Messe als Jgd. für Hans-Jörg Leisering,<br />
Jgd. für Paul Leisering<br />
und Ged. für Resi Efferen u.<br />
Friederike Jösch<br />
Hl Messe als Familienmesse, insbes.<br />
für die Kinder und Kommunionkinder.<br />
Dieser Gottesdienst beginnt bei gutem<br />
Wetter mit der Palmsegnung vor<br />
dem Pfarrheim.<br />
Kollekte für das hl Land<br />
ökum. Jugendgottesdienst<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl Messe<br />
13.04.06 19.00 Abendmahlmesse mit Kindern und<br />
Kommunionkindern<br />
Karfreitag, 14.04.06 10.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
Kinderkreuzweg<br />
Liturgie vom Leiden und <strong>St</strong>erben Jesu<br />
unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />
Karsamstag, 15.04.06 21.00 Uhr O s t e r n a c h t f e i e r<br />
beginnend auf dem Marktplatz<br />
anschl. Agape im Pfarrheim
Ostersonntag 16.04.06 10.00 Uhr Familienmesse Auferstehungsfeier<br />
bes. für die Kinder<br />
u. Kommunionkinder<br />
Ostermontag, 17.04.06 10:00 Uhr Hl Messe als Ged. für die Ehel.<br />
Mechthild und Wilhelm Gellings,<br />
es singt der Kirchenchor<br />
Dienstag, 18.04.06 keine Hl Messe<br />
Donnerstag, 20.04.06 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 22.04.06 17.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl Messe als Ged. für Maria Göddertz<br />
s.d.N., Reiner u. Magdalene<br />
Otten, Wilhelm u. Agnes Otten, Katharina<br />
Schiefer und Konrad Wittig<br />
Hl Messe als Ged. für Emil Grzesiska,<br />
Eltern u. Brüder, Ehel. Maria<br />
u. Theodor Lihs, Magdalene u. Reiner<br />
Otten, Christine u. Alois Schouler,<br />
Katharina Schiefer und Heinz<br />
Sobotta<br />
Sonntag, 23.04.06 10.00 Uhr Hl Messe –<br />
<strong>St</strong>. Georgsfest der DPSG<br />
Dienstag, 25.04.06 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Mittwoch, 26.04.06 15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
Donnerstag, 27.04.06 15.00 Uhr<br />
16.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Freitag 28.04.06 8.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Samstag 29.04.06 15.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl Messe<br />
Probe der Koki´s Gruppe 1<br />
Probe der Koki´s Gruppe 2<br />
Probe der Koki´s Gruppe 1<br />
Probe der Koki´s Gruppe 2<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl Messe als Ged. für Maria u. Jakob<br />
Otten u. Inge Bommers<br />
Schulgottesdienst<br />
Abendgebet der Koki´s<br />
Erstkommunionfeier Gruppe 1<br />
Hl Messe<br />
5
Sonntag, 30.04.06 10.00 Uhr Erstkommunionfeier Gruppe 2<br />
Montag, 01.05.06 10.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
6<br />
Dankmesse aller Kommunionkinder<br />
Eröffnung der Mai-Andachten im<br />
Pfarrverband<br />
Gottesdienste in der Karwoche und Ostern<br />
im Pfarrverband Am <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
(<strong>St</strong>ommeln und <strong>St</strong>ommelerbusch)<br />
<strong>St</strong>. Bruno – <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Palmsonntag, 09.04.06 9.00 Uhr Palmweihe (am Pfarrheim) und Palmprozession<br />
zur Kirche dort hl. Messe<br />
besonders eingeladen:<br />
unsere Kommunionkinder<br />
Mittwoch, 12.04.06 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Gründonnerstag,<br />
13.04.06 19.00 Uhr Abendmahlfeier<br />
besonders eingeladen:<br />
unsere Kommunionkinder<br />
Karfreitag, 14.04.06 15.00 Uhr Liturgie vom Leiden u. <strong>St</strong>erben<br />
unseres Herrn Jesus Christus<br />
Ostersonntag, 16.04.06 6.00 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer und<br />
Weihe der Osterkerze;<br />
anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />
Ostermontag, 17.04.06 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
<strong>St</strong>. Martinus – <strong>St</strong>ommeln<br />
Samstag, 08.04.06 18.30 Uhr Hl. Messe mit Palmweihe<br />
Sonntag, 09.04.06 10.30 Uhr Alte Kirche: Palmweihe und Prozession<br />
zur Pfarrkirche; dort Hl. Messe<br />
besonders eingeladen:<br />
unsere Kommunionkinder<br />
Dienstag, 11.04.06 18.00 Uhr Hl. Messe
Gründonnerstag,<br />
13.04.06 19.00 Uhr Abendmahlfeier; Anschl. Prozession<br />
zur alten Kirche;<br />
dort Gebetswache bis 22.00 Uhr<br />
besonders eingeladen:<br />
unsere Kommunionkinder<br />
Karfreitag, 14.04.06 10.00 Uhr<br />
10.30. Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Kreuzkirche: Liturgie<br />
Besonders eingeladen:<br />
die kath. Schwestern u. Brüder<br />
Alte Kirche: Kinderkreuzweg;<br />
besonders eingeladen:<br />
unsere Kommunionkinder<br />
Liturgie vom Leiden u. <strong>St</strong>erben<br />
unseres Herrn Jesus Christus<br />
Pfarrkirche: Kreuzweg durch den Ort<br />
Karsamstag, 15.04.06 21.00 Uhr Alte Kirche: Beginn der Osternacht<br />
mit Osterfeuer vor der Friedhofshalle<br />
und Weihe der Osterkerze; Prozession<br />
zur Pfarrkirche; dort Auferstehungsfeier<br />
mit Taufe Julia Wikek<br />
anschließend Agape in der Kirche<br />
Besonders eingeladen: Unsere evangelischen<br />
Schwestern und Brüder!<br />
Ostersonntag, 15.04.06 10.30 Uhr Alte Kirche: Osterfeuer und Segnung<br />
der Osterkerze<br />
Prozession zur Pfarrkirche; dort Familienmesse.<br />
Besonders eingeladen:<br />
Unsere Kommunionkinder<br />
Ostermontag, 17.04.06 11.00 Uhr Pfarrkirche: Hl. Messe<br />
Besondere Termine in diesem Jahr:<br />
Samstag, 20.05.06 18.00 Uhr Festgottesdienst der Schützenbruderschaft<br />
mit Krönung<br />
der neuen Majestäten<br />
Mittwoch, 24.05.06 19.00 Uhr Bittprozession zum <strong>Hubertus</strong>hof in<br />
<strong>St</strong>ommelerbusch, Anschl. gemütliches<br />
Beisammensein<br />
(<strong>St</strong>art am Kreuz im <strong>St</strong>ommelerbusch)<br />
7
Mittwoch, 31.05.06 19.00 Uhr Hl. Messe mit Abschluss der Maiandachten<br />
in <strong>St</strong>. Bruno <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Freitag, 02.06.06 Krankentag im Pfarrheim<br />
Samstag, 03.06.06 17.00 Uhr Firmung in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Donnerstag, 15.06.06 10.00 Uhr Fronleichnamsmesse auf dem Hof<br />
Kaltenberg, Roggendorfer <strong>St</strong>raße<br />
anschließend Prozession<br />
Samstag; 17.06.06 17.00 Uhr Firmung in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Donnerstag, 22.06.06 19.00 Uhr Ökumenefest auf dem Marktplatz<br />
Sonntag, 02.07.06 50– jähriges Priesterjubiläum von<br />
Peter– Paul Marré<br />
Freitag, 04.08.06 Kevelaer– Wallfahrt<br />
Samstag, 12.08.06 18.00 Uhr Kräutermesse in <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
Sonntag, 03.09.06 Wallfahrt nach Knechtsteden<br />
Wochenende<br />
Samstags 17.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Sonntags 9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
8<br />
Gottesdienstordnung im Pfarrverband während der Sommerferien<br />
Werktags<br />
Hl. Messe in <strong>St</strong>. Bruno<br />
Hl Messe in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Dienstags 19.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Mittwochs 19.00 Uhr Hl. Messe in <strong>St</strong>. Bruno<br />
Donnerstags 9.00 Uhr<br />
(26. Juni bis 08. August 2006)<br />
19.00 Uhr<br />
Hl. Messe oder Wortgottesdienst<br />
in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Hl. Messe oder Wortgottesdienst<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Freitags 18.00 Uhr Hl. Messe oder Wortgottesdienst<br />
in <strong>St</strong>. Martinus
Buße und Versöhnung vor Ostern<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>, <strong>Sinnersdorf</strong>:<br />
Mi 05.04.06 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichte<br />
in <strong>St</strong>. Martinus, <strong>St</strong>ommeln:<br />
Do 06.04.06 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichte<br />
in <strong>St</strong>. Bruno, <strong>St</strong>ommelerbusch:<br />
Fr 07.04.06 19.00 Uhr Bußgottesdienst, anschl. Beichte<br />
Aus dem Familienbuch<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />
10.12.2005 Lars Noah Schöben<br />
Daniel Grau<br />
Elias Grau<br />
17.12.2005 Noah Huth<br />
11.02.2006 Anna Sarina Schauzu<br />
Paul Niklas Schauzu<br />
Marc Alexander Schär<br />
11.03.2006 Florian Jonah Hüsch<br />
Nils Schouler<br />
wir gratulieren<br />
In die Ewigkeit wurden abberufen:<br />
24.11.2005 Eugen Augustin Panitz, 75 J.<br />
15.12.2005 Maria Weis, 83 J.<br />
16.01.2006 Adam Hubert Königsfeld, 83 J.<br />
22.01.2006 Anneliese Maria Lynen, 55 J.<br />
25.01.2006 Heinz Ibald, 56 J.<br />
11.02.2006 Maria Göddertz, 91 J.<br />
13.02.2006 Georg Kober, 87 J.<br />
wir trauern mit Ihnen<br />
9
10<br />
Unsere Kommunionkinder 2006<br />
wir gratulieren<br />
Samstag, 29.04.2006 um 15.00 Uhr<br />
Ablass, Sina Andernach, Tim Bäth, Darius<br />
Bäth, Kilian Fariello, Dannuci Valerio Datum, Niklas<br />
Grau, Elias Hermanns, Sebastian Holzem, Jonas<br />
Huschert, Leon Joepen, Bernadette Kastert, Marius<br />
Kibel, Sophie Klingele, Joelina Krolzig, Anna<br />
Ringel, Lars Ringel, Anna Lahmann, Sophie<br />
Schnitzler, Annika Schröder, Anne-Sophie Schenkel, Ulf<br />
Vollstädt, André Weßeling, Christoph <strong>St</strong>ump, Julian<br />
Sonntag, 30.04.2006 um 10.00 Uhr<br />
Bauer, Jonas Bayer, Tobias Beutel, Timo<br />
Blum, Henrik Daken, Marius Dressler, Alina<br />
Erpenbach, Julia Glatz, Bastian Jansen, Tim<br />
Keidies, Fabian Keidies, Marius Klee, Julian<br />
Klingen, Niklas Klein, Julia Mohr, Tobias<br />
Nelles, Maximilian Leusch, Philine Schneider, Alice<br />
Schneider, <strong>St</strong>efanie Noack, Shirin <strong>St</strong>öckler, Johanna<br />
Vetter, Chiara Schütz, Elena Weber, Jaqueline<br />
Zahr, Peter Von Znarniecki, Anna<br />
Konfirmanden in der Friedenskirche am 14.05.2006<br />
wir gratulieren<br />
Dröger, Fabian Großterlinden, Yvonne Klatt, Patrick Alexander<br />
Krüger, <strong>St</strong>efan Kunze, Fabian Alexander Müller, Lisa<br />
Nicolay, David Monjeamb, Domenik Luigi Pfaff, <strong>St</strong>efan Alexander<br />
Philipp, Lukas Mark Sauerwald, Christopher Denis Schunk, Maurice<br />
Schwan, Corinna Schwab, Sarah Carina <strong>St</strong>auff, Jennifer
Jugendmessen 2006/2007<br />
Sonntag 09.04.06 18.00 Uhr ökumen. Jugendgottesdienst<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>, <strong>Sinnersdorf</strong><br />
Sonntag 14.05.06 18.00 Uhr Jugendmesse in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Alte Kirche <strong>St</strong>ommeln<br />
Sonntag 10.09.06 18.00 Uhr Jugendmesse in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> <strong>Sinnersdorf</strong><br />
Sonntag 12.11.06 18.00 Uhr Jugendmesse in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Alte Kirche <strong>St</strong>ommeln<br />
Sonntag 10.12.06 18.00 Uhr Jugendmesse in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> <strong>Sinnersdorf</strong><br />
Sonntag 14.01.07 18.00 Uhr Jugendmesse in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Alte Kirche <strong>St</strong>ommeln<br />
Firmung im Pfarrverband<br />
Alle zwei Jahre ist Firmung in unserem<br />
Pfarrverband (<strong>St</strong>ommeln, <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
und <strong>Sinnersdorf</strong>).<br />
Ca. 100 Jungen und Mädchen im Alter<br />
zwischen 15 und 17 Jahren haben<br />
sich zur Firmvorbereitung angemeldet.<br />
Am Sonntag, den 05.02.06 trafen<br />
sich alle Firmlinge mit den 16 Katecheten/innen<br />
und den seelsorgerischen<br />
Begleitern (Gemeinde-Referent<br />
Karl Schwellenbach und Pfarrer<br />
Josef Rosche) nach der hl. Messe<br />
zum ersten Mal in <strong>St</strong>ommeln im Martinushaus.<br />
Hier wurden dann die<br />
Gruppen zusammengestellt (12<br />
Gruppen) und der weitere Ablauf der<br />
Firmvorbereitung besprochen.<br />
Ca. 12 mal treffen sich die einzelnen<br />
Gruppen bis zur Firmung mit ihren<br />
Katecheten/innen, um über Leben,<br />
Glauben und Kirche zu sprechen und<br />
nachzudenken.<br />
Weitere Angebote werden sein:<br />
• eine meditative Nachtwanderung<br />
• Beteiligung am Jugendkreuzweg<br />
der Pfarreien am Palm- Sonntag<br />
• der Besuch bei caritativen Einrichtungen,<br />
bzw. bei Menschen der<br />
Öffentlichkeit, die aus ihrem Glauben<br />
heraus ihr Leben zu gestalten<br />
versuchen: z. B. Künstler, Sportler,<br />
Ärzte, Politiker, Geistliche, Polizei,<br />
Feuerwehr, Bundeswehr usw.<br />
• Ferner laden wir alle Firmlinge ein<br />
zu unseren neu entstandenen Jugendmessen,<br />
die 1 x im Monat abwechselnd<br />
in <strong>St</strong>ommeln und <strong>Sinnersdorf</strong><br />
stattfinden. Bei der Jugendmesse<br />
am 12.02.06 in <strong>St</strong>ommeln konnten<br />
wir schon zahlreiche Jugendliche begrüßen.<br />
(Die weiteren Termine entnehmen<br />
Sie bitte diesem Pfarrbrief)<br />
Nach dem bisher Gehörten sind die<br />
Gruppenstunden gut angelaufen.<br />
Wegen der großen Zahl der Firmlinge<br />
werden im Pfarrverband zwei<br />
Firmungen stattfinden:<br />
11
In <strong>St</strong>. Martinus am Samstag,<br />
03.06.06 um 17.00 Uhr<br />
In <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> am Samstag,<br />
17.06.06 um 17.00 Uhr<br />
Die Firmung von Jugendlichen ist ein<br />
Ereignis für die ganze Gemeinde<br />
(oder den Pfarrverband). Jugendliche<br />
gehören wie Kinder und Erwachsene<br />
zur jeweiligen Pfarrei.<br />
Aus diesem Grund kam die Idee von<br />
einem Katecheten auf, Gebets-<br />
Patenschaften für Firmlinge einzurichten.<br />
Wir werden Ihnen auf Zetteln<br />
Namen von Firmlingen in der Kirche<br />
anbieten. Für diesen Firmling bitten<br />
wir Sie in der Zeit der Vorbereitung<br />
auf die Firmung besonders zu beten.<br />
Josef Rosche, Pfarrer<br />
Bittprozession<br />
zum <strong>Hubertus</strong>hof<br />
Am 24.05.2006<br />
Gerade auch in ländlichen Gegenden<br />
wurden die drei Bittage vor Christi<br />
Himmelfahrt bis vor wenigen Jahren<br />
noch eifrig durch „Flurprozessionen“<br />
mit anschließender Feier der hl.<br />
Messe begangen.<br />
Die Saat sollte aufgehen und die Ernte<br />
gelingen. Dazu erbat man an drei<br />
Tagen Gottes Segen.<br />
In unserem Pfarrverband ist davon<br />
wenigsten ein Tag übrig geblieben,<br />
nämlich der Mittwoch vor Christi Himmelfahrt.<br />
Ursprünglich ein guter<br />
Brauch in <strong>St</strong>. Bruno (<strong>St</strong>ommelerbusch),<br />
wurde dieses Angebot in den<br />
letzten Jahren für alle drei Gemeinden<br />
angeboten und auch genutzt.<br />
Es ist jedes Mal ein religiöses, aber<br />
12<br />
auch gemeinschafts- förderndes Erlebnis,<br />
wenn wir durch die Fluren<br />
zum <strong>Hubertus</strong>hof ziehen, um dort in<br />
der Hauskapelle die Eucharistie zu<br />
feiern und anschließend bei hervorragender<br />
Bewirtung noch beisammen<br />
bleiben.<br />
In <strong>Sinnersdorf</strong> (<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>) hat sich<br />
das noch nicht ganz herumgesprochen.<br />
Deshalb an dieser <strong>St</strong>elle eine<br />
herzliche Einladung an unsere Gemeindemitglieder.<br />
Jeder, der schon<br />
dabei war, kommt immer wieder und<br />
ist begeistert.<br />
Weil mich viele fragen, wie das im<br />
Einzelnen abläuft, hier nochmals die<br />
genauen Einzelheiten:<br />
1. Termin: Mittwoch, 24.05.2006<br />
2. Treffpunkt: 19.00 Uhr am Feldkreuz<br />
nähe Forellenhof <strong>St</strong>ommelerbusch.<br />
Wer mit dem Rad kommt,<br />
kann dieses auch bei der Prozession<br />
bis zum <strong>Hubertus</strong>hof mitnehmen.<br />
3. Beginn des Wortgottesdienstes:<br />
am Feldkreuz, anschließend gehen<br />
wir Richtung <strong>Hubertus</strong>hof und machen<br />
unterwegs noch 2 mal <strong>St</strong>ation.<br />
Am <strong>Hubertus</strong>hof angekommen, geht<br />
die hl. Messe mit der Gabenbereitung<br />
in der Hauskapelle des Hofes weiter.<br />
Anschließend hat die Familie von Mylius<br />
für uns immer alle Köstlichkeiten<br />
der Welt vorbereitet, damit wir noch<br />
in gemütlicher Runde zusammen<br />
bleiben können.<br />
Lassen Sie es doch mal auf einen<br />
Versuch ankommen!<br />
J. Rosche, Pfarrer
Der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat berichtet:<br />
In einer Sondersitzung wurde durch<br />
den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
ein weiteres Mitglied aufzunehmen.<br />
Grund für diese Entscheidung war die<br />
Gründung des Ausschusses “Eine-<br />
Welt- Kreis“. Betraut wurde mit dieser<br />
Aufgabe Frau Pilar Nayeri Gilani.<br />
Die Ausschüsse wurden wie folgt verteilt:<br />
Fr. Alexius: Jugendausschuss<br />
Fr. Budelsky: 1. Vorsitzende PGR,<br />
Caritas (mit Unterstützung durch Fr.<br />
Alexius und Fr. Mock) und Neubürgerbesuchsdienst<br />
(mit Unterstützung<br />
durch Fr. Schulte)<br />
Hr. Budelsky Liturgieausschuss,<br />
Dekanatsratsvertreter<br />
Dank an<br />
Babette Schwellenbach<br />
Unsere Gemeindereferentin Babette<br />
Schwellenbach hat zum 01. Januar<br />
2006 eine neue Aufgabe im Erzbischöflichen<br />
Generalvikariat übernommen.<br />
In der neuen Hauptabteilung<br />
Seelsorgebereiche ist sie Ansprechpartnerin<br />
für die Region Mitte 1 in<br />
Fragen der Kindergarten- und Familienpastoral.<br />
Sie war bisher mit 12 <strong>St</strong>unden in unserem<br />
Pfarrverband Am <strong>St</strong>ommelerbusch<br />
tätig, zuletzt mit dem Schwerpunkt<br />
Erstkommunionvorbereitung.<br />
Sie wird die laufende Vorbereitung<br />
ganz zu Ende führen, um dann die<br />
<strong>St</strong>elle im Generalvikariat ganz zu<br />
übernehmen.<br />
Hr. Dambach: Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Protokollführung (mit Unterstützung<br />
durch Hr. Schenzler)<br />
Fr. Gilgenberg: Festausschuss<br />
Fr. Mock: 2. Vorsitzende PGR<br />
und Vertreter beim KV<br />
Fr. Nayeri Gilano: Eine- Welt-Kreis<br />
Fr. Schulte: Taufbesuchsdienst<br />
Wer Zeit und Lust hat, in einem der<br />
Bereiche mitzuarbeiten, kann sich im<br />
Pfarrbüro bei Frau Schulte melden.<br />
Auch Anregungen und neue Ideen<br />
werden dort angenommen.<br />
für den <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat Christa Mock<br />
Sie wird weiterhin mit ihrer Familie in<br />
<strong>St</strong>ommeln wohnen und für die musikalische<br />
Weiterführung des Cantiamo-Chores<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Die bisherige Teilbeschäftigung im<br />
Pfarrverband war ihr zugestanden<br />
über den gültigen <strong>St</strong>ellenplan hinaus.<br />
So wird es leider keine neue Seelsorgehilfe<br />
für uns geben.<br />
Wir danken ihr für ihr engagiertes<br />
Wirken im Bereich der Kinderkatechese<br />
und des Familiengottesdienstes,<br />
und wünschen ihr ein gutes Hineinfinden<br />
in das neue Arbeitsfeld.<br />
Wir haben mit ihr den Glauben entdecken<br />
dürfen als froh machende und<br />
befreiende Botschaft! Möge ihr diese<br />
Freude und Zuversicht erhalten bleiben!<br />
Walter Schmickler<br />
13
Krankentag 2006<br />
Hat einer von euch zu leiden? Er bete.<br />
Ist einer frohen Mutes? Er lobsinge.<br />
Ist einer krank unter euch? Er rufe<br />
die Ältesten der Gemeinde, und sie<br />
sollen beten über ihn und ihn mit Öl<br />
salben im Namen des Herrn. Und das<br />
gläubige Gebet wird den Kranken retten,<br />
und der Herr wird ihn aufrichten.<br />
So lesen wir im 5. Kapitel des Jakobusbriefes<br />
und so halten wir es auch<br />
in unserer Gemeinde. Der Krankentag<br />
findet jetzt schon einige Jahre<br />
statt. Wer einmal mitgemacht hat,<br />
kann bestätigen, dass der Krankentag<br />
an Leib und Seele gut tut und<br />
man gestärkt nach Hause geht.<br />
Dieses Jahr laden wir alle Kranken<br />
und alle, die an den Gebrechen des<br />
Alters leiden für Freitag, den 02. Juni<br />
2006 um 15 Uhr ins Pfarrheim ein.<br />
Eine- Welt-Kreis<br />
Länder – Menschen – Kulturen<br />
Anfang des Jahres hatten Pastor Rosche<br />
und Pfarrer Bock die Idee, hier<br />
in <strong>Sinnersdorf</strong> einen „Eine- Welt-<br />
Kreis“ zu gründen. Wir begrüßten die<br />
Initiative und freuten uns, in dieser<br />
Gruppe mitmachen zu können.<br />
Wir, das sind Tanja Voigt-Bock, Pilar<br />
Nayeri Gilani, Danoshi Boßinger und<br />
Inge Münnich. Bei unserem ersten<br />
Treffen im Februar lernten wir uns in<br />
netter und lockerer Atmosphäre kennen<br />
und tauschten Erfahrungen aus,<br />
die wir in unseren Heimat- bzw. Besuchsländern<br />
gemacht hatten.<br />
Pilar Nayeri Gilani kommt aus Peru,<br />
lebt seit vielen Jahren in Deutschland<br />
und ist Mitglied des <strong>Pfarrgemeinde</strong>-<br />
14<br />
Im ersten Teil wird eine Heilige Messe<br />
gefeiert, in deren Verlauf die Krankensalbung<br />
empfangen werden kann<br />
( aber nicht muss). Anschließend wollen<br />
wir uns noch zu Kaffee und Kuchen<br />
und einem geselligen Plausch<br />
zusammensetzen.<br />
Die Einladungen für diesen Krankentag<br />
erhalten Sie ab Anfang Mai im<br />
Pfarrbüro und im Vorraum der Kirche.<br />
Die Kranken, die uns namentlich bekannt<br />
sind und die Senioren und Seniorinnen<br />
über 80 Jahren, erhalten<br />
die Einladung sofort nach Hause. Auf<br />
Wunsch werden Sie mit dem PKW<br />
oder dem Rollstuhl zu Hause abgeholt<br />
und auch wieder zurückgebracht.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen<br />
Maria Budelsky für den Caritas– Kreis<br />
rats. Danoshi Boßinger stammt aus<br />
Sri Lanka, und hat sich bereits in unserer<br />
Gemeinde für ihr Land engagiert.<br />
Im Laufe des Abends kristallisierten<br />
sich unsere Ziele für unseren Arbeitskreis<br />
heraus:
Wir möchten auf eine „lockere Art“<br />
Menschen für andere Länder und deren<br />
Vielfältigkeit sensibilisieren und<br />
deren<br />
-Lieder<br />
-Religiosität<br />
-Speisen<br />
-Tänze<br />
-Armut<br />
-Reichtum<br />
-Sprache usw. kennen lernen.<br />
Außerdem möchten wir die Idee<br />
des „fairen Handels“ bekannt machen<br />
und bei Gelegenheit fair gehandelte<br />
Produkte anbieten.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse und<br />
sind offen für Anregungen und neue<br />
Gesichter.<br />
Willkommen bei<br />
MUSICA VITA<br />
Einen Moment haben wir überlegt:<br />
sollen wir über MUSICA VITA etwas<br />
im Pfarrbrief schreiben oder nicht?<br />
Eigentlich gibt es nicht wirklich Neues,<br />
Spektakuläres. Aber muss es immer<br />
„neu“ und „spektakulär“ zugehen?<br />
Wir glauben: Nein!<br />
Es genügen oft auch die ganz normalen,<br />
alltäglichen Informationen und<br />
die Gewissheit, dass wir nicht untätig<br />
sind. Und da der Pfarrbrief sowieso<br />
nur zweimal jährlich erscheint wollen<br />
wir einige Informationen sozusagen „<br />
unters Volk“ bringen.<br />
Am 2. April gab es in der Kirche <strong>St</strong>.<br />
<strong>Hubertus</strong> einen ökumenischen Gottesdienst<br />
anlässlich des Ökumenemonats<br />
in unserer Kirchengemeinde -<br />
mitgestaltet von einem Team unseres<br />
Musikkreises.<br />
Die Fotos zeigen Tanja Voigt-Bock,<br />
Pilar Nayeri Gilani, und Inge Münnich<br />
zu ihrer zweiten Sitzung am 16.03.06.<br />
Ansprechpartner:<br />
Pilar Nayeri Gilani Tel.: 308081<br />
Inge Münnich<br />
Am 13. April folgt dann ein meditativer<br />
Gottesdienst mit Taizée- Gesängen.<br />
Wir werden selbstverständlich auch<br />
wieder bei den Kommunionen, Konfirmationen<br />
und der Firmung dabei sein<br />
und die eine oder andere Hochzeit<br />
festlich mitgestalten.<br />
Das alles erfordert natürlich viel Engagement<br />
und Zeit für Proben, Repertoireerweiterung<br />
und Ideenplanung.<br />
Frau Inge Münnich und ihr ganzes<br />
Team sind darin allerdings unschlagbar.<br />
Ein ganz besonderes Konzert möchten<br />
wir ihnen deshalb im September<br />
bieten. Es wird sich alles um das Mittelalter<br />
drehen und zwar nicht nur die<br />
Lieder, sondern auch Instrumentalstücke,<br />
Tänze, Kostüme und alles<br />
drum und dran.<br />
Also, lassen Sie sich überraschen<br />
15
und begeistern und seien Sie mit dabei.<br />
Die genauen Termine, Anfangszeiten<br />
und sonstigen Informationen<br />
erhalten Sie auf Plakaten und in den<br />
Pfarrinformationen beider Gemeinden.<br />
Wir jedenfalls möchten Sie gerne<br />
auch in diesem Jahr wieder erfreuen -<br />
mit Instrumenten und Gesang. Wir<br />
hoffen, dass uns das gelingt - seien<br />
Sie herzlich eingeladen!<br />
Gaby Pollheim<br />
Nachtmeditation<br />
am Gründonnerstag<br />
A m G r ü nd o nne r s t a g, d e n<br />
13.04.2006, findet in der evangelischen<br />
Kirche ab 21.00 Uhr eine<br />
Nachtmeditation zum Gründonnerstag<br />
statt, zu der alle evangelischen<br />
und katholischen Christen eingeladen<br />
sind. Wir nehmen die Aufforderung<br />
des Taize´-Liedes "Bleibet hier und<br />
wachet mit mir; wachet und betet"<br />
ernst und verweilen mit Jesus am Ölberg.<br />
Wir beten die Psalmen, die<br />
auch Jesus gebetet hat, meditieren<br />
Texte und singen mit "Musica Vita"<br />
Lieder.<br />
Enzyklika<br />
DEUS CARITAS EST<br />
(Gott ist die Liebe)<br />
Von Papst Benedikt XVI.<br />
Die Welt wartete gespannt auf die<br />
erste Enzyklika (Schreiben) unseres<br />
Papstes. Über was er wohl schreiben<br />
wird? Er schrieb über die Gottes- und<br />
Menschenliebe. Für diese Enzyklika<br />
erhielt er Lob und Anerkennung von<br />
allen politischen Lagern sowie christlichen<br />
Kirchen und anderen Religionsgemeinschaften.<br />
16<br />
Es lohnt sich ein paar Gedanken davon<br />
zu erwähnen:<br />
Bei der Einführung schreibt der<br />
Papst, dass Gott uns zuerst geliebt<br />
hat und wir dürfen auf diese Liebe mit<br />
Glauben und Gegenliebe antworten.<br />
In einer Welt, in der mit dem Namen<br />
Gottes bisweilen die Rache oder gar<br />
die Pflicht zum Hass und Gewalt verbunden<br />
wird, ist dies eine Botschaft<br />
von hoher Aktualität und von ganz<br />
praktischer Bedeutung. (Benedikt<br />
XVI.)<br />
Der erste Teil des päpstlichen Schreibens<br />
handelt u.a. von der Liebe Gottes<br />
zu uns. Über die Bedeutungsvielfalt<br />
des Wortes Liebe zwischen den<br />
Menschen, die Ehe als der Urtyp der<br />
Liebe schlechthin; über Eros und<br />
Agape aus biblischer Sicht.<br />
Im 2. Teil des Schreibens spricht er<br />
von „Caritas, das Liebestun der Kirche<br />
als einer Gemeinschaft der Liebe“,<br />
d.h. die Kirche als Gemeinschaft<br />
muss Liebe üben.<br />
Die Kirche ging von Anfang an diesem<br />
Liebesauftrag nach. „Innerhalb<br />
der Gemeinschaft der Gläubigen darf<br />
es keine Armut derart geben, dass<br />
jemandem die für ein menschenwürdiges<br />
Leben nötigen Güter versagt<br />
bleiben.“ Weiter heißt es: „Liebe zu<br />
üben für Kranke und Notleidende welcher<br />
Art auch immer, gehört genauso<br />
zum Wesen der Kirche wie der Dienst<br />
der Sakramente und die Verkündigung<br />
des Evangeliums. „In der<br />
schwierigen Situation, in der wir heute<br />
gerade auch durch die Globalisierung<br />
der Wirtschaft stehen, ist die Soziallehre<br />
der Kirche (Nachfragen bei<br />
der Deutschen Bischofkonferenz) zu<br />
einer grundlegenden Wegweisung<br />
geworden, die weit über die Kirche
hinaus Orientierungen<br />
bietet.“<br />
„Der <strong>St</strong>aat darf die Religion<br />
nicht vorschreiben,<br />
sondern muss deren<br />
Freiheit und den Frieden<br />
der Bekenner verschiedener<br />
Religionen untereinander<br />
gewährleisten;<br />
die Kirche als sozialer<br />
Ausdruck des kirchlichen<br />
Glaubens hat ihrerseits<br />
ihre Unabhängigkeit und<br />
lebt aus dem Glauben heraus ihre<br />
Gemeinschaftsform, die der <strong>St</strong>aat<br />
achten muss. Beide Wirkungsberei-<br />
Ein <strong>St</strong>ück Weges<br />
mit <strong>St</strong>erbenden gehen<br />
Hospiz Pulheim sucht ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter<br />
Im achten Jahr besteht inzwischen<br />
der Hospizverein in Pulheim. Eine<br />
seiner Hauptaufgaben ist es, Schwerkranke<br />
und <strong>St</strong>erbende in ihrer häuslichen<br />
Umgebung zu begleiten. Die<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />
von Hospiz wollen mit<br />
ihrer Arbeit den Kranken und <strong>St</strong>erbenden<br />
helfen, ihre letzte irdische<br />
Wegstrecke in würdiger, möglichst<br />
eng auf ihre seelischen und körperlichen<br />
Bedürfnisse abgestimmter Form<br />
gehen zu können. Und sie möchten<br />
darüber hinaus die Angehörigen der<br />
Kranken in ihrer Betreuungsarbeit<br />
entlasten.<br />
Dafür werden die Hospiz- Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter selbst gründlich<br />
ausgebildet, fachlich begleitet<br />
und ständig fortgebildet.<br />
Mehr als 200 Menschen konnte Hospiz<br />
Pulheim bis heute begleiten, und<br />
che sind unterschieden,<br />
aber doch aufeinander<br />
bezogen.“ Die<br />
gläubigen Laien sollen<br />
die Liebe Gottes durch<br />
ihr Tun und ihr Gebet<br />
weitergeben.<br />
Die Enzyklika „Caritas<br />
Deus est“ kann kostenlos<br />
(bis 9 <strong>St</strong>ück) erworben<br />
werden.<br />
Adr.:Sekretat der DeutschenBischofskonferenz,<br />
Kaiserstr.161, 53113 Bonn<br />
Internet:www.dbk.de<br />
Christel Garbe<br />
die Zahl der Anfragen nach einer –<br />
für die Betroffenen kostenlosen - Begleitung<br />
durch Hospiz nimmt zu.<br />
Hierfür sucht Hospiz Pulheim weiterhin<br />
engagierte Frauen und Männer,<br />
die bereit sind, nach gründlicher Einarbeitung<br />
ihre Zeit und ihr Verständnis<br />
für ein würdiges Leben und <strong>St</strong>erben<br />
einzubringen.<br />
Wer glaubt, in einer solchen ehrenamtlichen<br />
Arbeit am Mitmenschen<br />
selbst Erfüllung finden zu können,<br />
kann sich wegen aller weiteren Informationen<br />
persönlich, telefonisch oder<br />
schriftlich mit der Koordinatorin von<br />
Hospiz Pulheim, Frau Renate Hansen,<br />
in Verbindung setzen. Sie ist erreichbar<br />
unter der Anschrift Hospiz<br />
Pulheim e.V.,Zanderhof, Hackenbroicher<br />
<strong>St</strong>r.16, jeweils dienstags von 10<br />
bis 12 Uhr und donnerstags von 15<br />
bis 17 Uhr unter Telefon 02238-<br />
52713. Wenn Sie außerhalb dieser<br />
Zeiten anrufen, werden Sie baldmöglichst<br />
zurückgerufen.<br />
Pulheim, 27.01.06 wl<br />
17
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Jan Ludwig macht weiter<br />
Im August 2006 erreicht der<br />
Chorleiter Jan Ludwig die Altersgrenze,<br />
zu der er vom Generalvikariat<br />
definitiv in den Ruhestand<br />
geschickt wird. Damit besteht<br />
die große Gefahr, dass der<br />
Chor plötzlich ohne Chorleiter dasteht<br />
und dann zerfällt, zumal auf Grund<br />
der Maßnahme “Zukunft heute”, dem<br />
rigorosen Sparprogramm des Erzbistums,<br />
welches natürlich auch unserem<br />
Pfarrverband verordnet wurde,<br />
keine tragfähige Alternative realisiert<br />
werden kann.<br />
Der Vorstand des Chores hat daraufhin<br />
die Mitglieder in einer anonymen<br />
Umfrage nach ihrer Meinung befragt.<br />
Das Ergebnis war, dass eine sehr<br />
große Mehrheit sich dafür ausgesprochen<br />
hat, Herrn Ludwig trotz aller Widerstände<br />
weiter zu beschäftigen<br />
und - falls nicht anders möglich - ihn<br />
mittels einer deutlichen und empfindlichen<br />
Beitragserhöhung aus eigenen<br />
Mitteln zu finanzieren.<br />
Daraufhin hat der Kirchenvorstand<br />
spontan seinen Zuschuss an den<br />
Chor erhöht und Köln zugesagt, das<br />
Gehalt noch bis Ende des Jahres<br />
2006 weiter zu übernehmen. Trotzdem<br />
- sozusagen im Vorgriff auf die<br />
vor uns liegenden mageren Jahre -<br />
hat die Mitgliederversammlung eine -<br />
noch moderate - Beitragserhöhung<br />
um 15,- Euro pro Jahr beschlossen,<br />
um es der Kasse zu ermöglichen,<br />
auch in der Zukunft noch das ein oder<br />
andere <strong>Sinnersdorf</strong>er Chorkonzert zu<br />
finanzieren.<br />
Vorstandwahlen<br />
Auf derselben Mitgliederversammlung<br />
18<br />
stand auch die Neuwahl des Vorstands<br />
für die nächsten zwei Jahre<br />
an. Nachdem drei Mitglieder des Vorstands<br />
(Josef Klaes als Schriftführer,<br />
Ursula Hörter als Beisitzerin und Else<br />
Göddertz als Notenwartin) nicht mehr<br />
kandidierten, wurde der folgende<br />
neue Vorstand gewählt:<br />
Vorsitzender: Dr. Clemens Hennes,<br />
Schriftführerin: Marianne Hall, Beisitzerin:<br />
Ursula Küsters, Notenwarte:<br />
Karl Schouler und Manfred Hoffmann.<br />
Natürlich gehört der Pfarrer Josef Rosche<br />
dem Vorstand als Präses vom<br />
Amts wegen an.<br />
Der neue und alte Vorsitzende dankte<br />
den Ausgeschiedenen für ihren Einsatz<br />
für den Chor und wünschte den<br />
neuen Mitgliedern viel Freude und<br />
Erfolg bei ihrer Arbeit.<br />
Chorreise 2006<br />
Für die Zeit vom 29.09. bis zum<br />
06.10. hat sich der Chor seine nächste<br />
Reise vorgenommen, diesmal an<br />
den Bodensee und ins Allgäu. Wir<br />
wollen mit dem Bus fahren und Quartier<br />
in Friedrichshafen beziehen. Tagesausflüge<br />
nach Bregenz, zur Insel<br />
Mainau, nach Scheidegg im Allgäu<br />
und nach <strong>St</strong>. Gallen in die Schweiz<br />
sowie eine Hochalpenfahrt durch Österreich<br />
stehen auf dem Plan. Wer<br />
Lust hat mitzufahren, sollte sich<br />
schnell bei Dr. Hennes (Tel.: 50160)<br />
melden, damit ihm oder ihr der Reiseprospekt<br />
und ein Anmeldeformular<br />
zugestellt werden kann. Der Fahrpreis<br />
wird bei 600 Euro pro Person im<br />
Doppelzimmer liegen.<br />
Advents- und Weihnachtskonzert<br />
Am 11.12.2005 fand in der vollbesetzten<br />
Pfarrkirche unser Weihnachtskonzert<br />
statt, diesmal auch mit
einem deutlichen Akzent auf den Advent.<br />
Da der Chor wegen der unsicheren<br />
Chorleiterfrage für 2006 kein<br />
größeres Konzert in Angriff nehmen<br />
wollte, sollte dieses Konzert einmal<br />
aufwändiger werden als normale<br />
Weihnachtskonzerte.<br />
So musizierten mit uns ein kleines<br />
<strong>St</strong>reichorchester mit Continuo von<br />
ausgezeichneten Profis und zwei hervorragende<br />
Solisten. Auch die Programmstruktur<br />
unterschied sich deutlich<br />
von früheren Weihnachtskonzerten,<br />
insofern sie nur vier Titel auswies:<br />
Im Mittelpunkt standen zwei<br />
umfangreiche Kantaten, die Adventskantate<br />
“Doch es wird nicht dunkel<br />
bleiben” von A. Möckl und die Weihnachtskantate<br />
nach Lukas von B.<br />
Ruf, beides zeitgenössische Werke<br />
im klassischen <strong>St</strong>il. Die beiden Motet-<br />
ten “Salve regina” von F. Mendelsohn-Bartholdy<br />
und “Pastores” von F.<br />
X. Brixi, einem Mozart-Zeitgenossen,<br />
rundeten das Programm ab. Durch<br />
seinen stürmischen Applaus sowie<br />
viele uns entgegengebrachte Glückwünsche<br />
hat das Publikum deutlich<br />
gemacht, dass das Konzert außerordentlich<br />
gut vorbereitet und gelungen<br />
war.<br />
Das nächste Konzert des Chores soll<br />
am 2. Adventssonntag 2006 stattfinden,<br />
wieder als Weihnachtkonzert.<br />
Dieses wird dann das 40. <strong>Sinnersdorf</strong>er<br />
Chorkonzert - das sind die Konzerte<br />
unter Jan Ludwig seit 1982 -<br />
sein. Für nächstes Jahr denkt der<br />
Vorstand wieder an ein großes Konzert<br />
möglicherweise wieder im Dr.-<br />
Hans- Köster- Saal in Pulheim.<br />
Dr. Clemens Hennes, Vorsitzender<br />
IG-<strong>Sinnersdorf</strong> mit neuer Web-Site<br />
Die Interessengemeinschaft <strong>Sinnersdorf</strong>er Ortsvereine,<br />
die Dachorganisation der Ortsvereine von <strong>Sinnersdorf</strong>,<br />
hat sich einen eigenen Internet-Auftritt zugelegt.<br />
Darüber sollen in Zukunft die <strong>Sinnersdorf</strong>er<br />
Termine veröffentlicht werden. Die Web-Site ersetzt<br />
den <strong>Sinnersdorf</strong>er Terminkalender, der bisher mit<br />
erheblichem Aufwand von der IG erstellt, vervielfältigt<br />
und verteilt wurde. Schauen Sie ruhig mal rein!<br />
Die Adresse lautet:<br />
www.ig-sinnersdorf.de<br />
Nebenstehendes Bild zeigt die Menüleiste der Web-<br />
Site. Man erkennt daran die einzelnen Seiten, in denen<br />
auch eine Seite mit aktuellen Informationen für<br />
alle Bürger <strong>Sinnersdorf</strong>s vorkommt. Unter den Terminen<br />
werden neben den öffentlich interessierenden<br />
Terminen der Vereine natürlich auch die Termine der<br />
Kirchen und der Parteien veröffentlicht, soweit sie<br />
der IG bekannt gemacht werden. Auch andere Gruppierungen<br />
können gerne ihre Termine melden! Die IG hofft, damit viel Transparenz<br />
in das gesellschaftliche Leben unseres Dorfes bringen zu können.<br />
Dr. Clemens Hennes, Web-Beauftragter der IG<br />
19
Ein lang gehegter Wunsch der KöB-<br />
Mitarbeiterinnen war eine Krippenwanderung.<br />
Dank rechtzeitiger Planung<br />
konnten wir im Januar eine Führung<br />
mit dem bekannten<br />
<strong>St</strong>adtführer, Herrn Günter<br />
Leitner, machen. Unser Weg<br />
führte uns zu 6 bekannten<br />
Kölner Kirchen (<strong>St</strong>. Kolumba,<br />
<strong>St</strong>. Maria im Capitol, <strong>St</strong>. Maria<br />
Lyskirchen, Groß <strong>St</strong>. Martin,<br />
der Dom, <strong>St</strong>. Andreas). Die<br />
Erklärungen des Herrn Leitner<br />
waren sehr interessant und<br />
auch für Kölner nicht immer<br />
bekannt. –<br />
Als krönender Abschluss dieser<br />
<strong>St</strong>adtwanderung war der<br />
Besuch der "Schreckenskammer"<br />
(altes Kölner Brauhaus)<br />
wohl verdient.<br />
Wir möchten schon auf ein<br />
neues Ereignis hinweisen:<br />
als ökumenische Veranstaltung<br />
findet am Freitag, den<br />
31.03.2006, um 20.00 Uhr,<br />
in der evangelischen Friedenskirche<br />
eine Autorenlesung<br />
statt. Es ist der bekannte<br />
Autor Tilman Röhrig<br />
zu Gast. Wir würden uns<br />
freuen, wenn möglichst viele<br />
20<br />
Leser zu diesem Termin sich einfinden<br />
könnten.<br />
Abschließend möchten wir noch erwähnen,<br />
dass wir von der Köselschen<br />
Buchhandlung Erinnerungsalben,<br />
Glückwunschkarten u.ä. für<br />
Kommunionkinder zum Kauf anbieten.<br />
Vielleicht kommen Sie mal zu<br />
den gewohnten Öffnungszeiten<br />
(sonntags 9.45 - 12.00 Uhr und mittwochs<br />
16.30 - 18.30 Uhr) in unsere<br />
KöB. Sie sind herzlich willkommen!<br />
Allen alten und neuen Lesern ein frohes<br />
Osterfest!<br />
Marianne Zemva und das KöB-Team.
Traditionell beginnt das neue Kalenderjahr<br />
für die kfd mit dem Dreikönigskegeln.<br />
Der Erlös des Abends<br />
wird an das Frauenhaus im Erftkreis<br />
gespendet.<br />
Der Februar stand ganz im Zeichen<br />
des Karnevals. Fleißige Hände der<br />
kfd Frauen haben beim Seniorenkarneval<br />
geholfen. Die eigene Sitzung<br />
unter dem Motto „Mir fiere Karneval<br />
wie Anno dazumal“ fand Mitte Februar<br />
statt. Die Damen des Vorstandes<br />
hatten sich für dieses Jahr tatkräftige<br />
Unterstützung geholt. So haben Frau<br />
Schunk und Frau Volkmann mit viel<br />
Witz und Schwung durch das Programm<br />
geführt. Dafür an dieser <strong>St</strong>elle<br />
vielen Dank. Musikalisch wurde<br />
die Sitzung durch Harald Schwenk<br />
begleitet.<br />
Haben Sie auch die bunten Kostüme<br />
der kfd Frauen im <strong>Sinnersdorf</strong>er Rosenmontagszug<br />
gesehen? Sie sahen<br />
phantastisch aus und haben mit ihrem<br />
Auftritt die Titelseiten der Zeitungen<br />
gefüllt.<br />
Zum Abschluss dieser karnevalistischen<br />
Wochen gehörte natürlich am<br />
Aschermittwoch die Eucharistiefeier<br />
mit anschließendem Fischessen.<br />
Zum Weltgebetstag der Frauen, der<br />
dieses Jahr von Frauen aus Südafrika<br />
zum Thema „Zeichen der Zeit“<br />
ausgearbeitet wurde, haben sich viele<br />
Frauen in der ev. Kirche zum Gebet<br />
eingefunden. Das anschließende<br />
Kaffeetrinken in der Horionschule<br />
wurde ebenfalls gut besucht.<br />
Im März und April stehen folgende<br />
Termine auf dem Programm: Besichtigung<br />
des Du Mont-<br />
Verlages und Besichtigung des<br />
Rhein-Energie-<strong>St</strong>adions.<br />
Vielleicht haben wir Sie neugierig<br />
gemacht; Sie wollen sich engagieren<br />
und an unseren Angeboten teilnehmen?<br />
(das komplette Programm<br />
hängt immer in der Kirche aus )<br />
Wir freuen uns über jedes aktive Mitglied.<br />
Wenden Sie sich an die Damen<br />
des Vorstandes.<br />
Bettina Finkenberg Elke Viegener<br />
840322 967880<br />
Brigitte <strong>St</strong>eltzner Maria Lamers<br />
52209 51107<br />
21
Schützenjugend sportlich aktiv<br />
„In einem gesunden Körper steckt ein<br />
gesunder Geist!“ Frei nach diesem<br />
Leitspruch agierten im vergangenen<br />
Jahr die <strong>Sinnersdorf</strong>er Jungschützen<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Schützenbruderschaft.<br />
Beste Beispiele für das sportliche<br />
Verhalten waren z.B. die Teilnahme<br />
am Fußball- Ortsturnier, am<br />
Sommer-Biathlon und sogar am Marathonschießen.<br />
Natürlich gehören die<br />
jährlichen Rundenwettkämpfezwischen<br />
den Mannschaften<br />
des Bezirks<br />
Köln-Nord ebenfalls<br />
dazu: Unsere seit<br />
Jahren erfolgreichste<br />
Luftgewehr-Jugendmannschaft<br />
des Bezirkes<br />
war in 2005 /<br />
2006 nicht zu schlagen<br />
und wird damit in<br />
die nächsthöhere<br />
Klasse aufsteigen.<br />
22<br />
Beim Bezirksschützenfest in 2005<br />
holte sich Dennis Hohenstein den<br />
begehrten Titel und wurde damit der<br />
jüngste Bezirksschülerprinz in der<br />
Geschichte des Bezirkes Köln-Nord.<br />
Die daraus resultierende Teilnahme<br />
am Diözesanschülerprinzenschießen<br />
mit einer guten Platzierung im Kreise<br />
zahlreicher Schülerschützen der Diözese<br />
war für Dennis selbstverständlich.<br />
Dennis Hohenstein<br />
Das traditionelle Jugendwochenende<br />
führte uns im vergangenen<br />
Sommer<br />
nach Weiler am Berge<br />
in die Eifel. Hier<br />
hat uns besonders<br />
gut der Besuch in<br />
einem historischen<br />
Bergwerk mit angeschlossenem<br />
Museum gefallen.<br />
Zum Entspannen<br />
spielten wir Fußball,<br />
Basketball, Tischten-
nis und Kicker. Als „kochende Selbstversorger“<br />
genossen wir die kulinarischen<br />
Köstlichkeiten besonders gern.<br />
Endlich! Im vergangenen Jahr fand<br />
sich wieder eine Fußballmannschaft<br />
aus den Reihen der Schützenjugend,<br />
die am Fußball- Ortsturnier des VfR<br />
<strong>Sinnersdorf</strong> teilgenommen hat. Auch<br />
in diesem Jahr wollen die Jungschützen<br />
mitspielen: Das erste Training<br />
absolvierten sie Ende Februar auf<br />
dem Bolzplatz neben der Wache des<br />
Deutschen Roten Kreuzes. Auf jeden<br />
Jungschützen-<br />
Fußballmannschaft:<br />
„Torschützen 05“<br />
Fall möchte die Mannschaft in diesem<br />
Jahr eine gute Platzierung erreichen.<br />
Selbstverständlich präsentieren sich<br />
die Jungschützen-Fußballer auch auf<br />
ihrer Internetseite:<br />
www.torschuetzen05.de.vu<br />
Über einen Eintrag ins Gästebuch<br />
freut sich besonders unser Webmaster<br />
Jens Bierling.<br />
Tatkräftig mitgestaltet haben wir zu<br />
Jahresbeginn eine Jugendmesse,<br />
die das Thema Menschenwürde beinhaltete.<br />
Es hat mehr als nur Spaß gemacht,<br />
sich zu diesem Thema zahlreiche<br />
Gedanken zu machen.<br />
Wir laden ein: Das diesjährige Ostereierschießen<br />
findet traditionell wieder<br />
am Karsamstag, 15. April, statt.<br />
Hier können Sie<br />
Ihren Bedarf an<br />
gefärbten Ostereiern<br />
mit einer<br />
Teilnahme am<br />
Schießen auf<br />
Scheiben unter<br />
fachkundiger Anleitung<br />
decken.<br />
Wir heißen jeden Gast willkommen:<br />
Jeden Dienstag treffen wir uns ab<br />
18.00 Uhr im Schützenheim. Mehr<br />
Infos zu unseren Aktivitäten erfahren<br />
Sie auch auf der Website der Bruderschaft<br />
www.schuetzen-sinnersdorf.de<br />
in der Rubrik „Jugend“.<br />
Regina Reiz<br />
23
Hallo zusammen –<br />
sozusagen ein Pfadfinderhallo!<br />
Wir Wölflinge<br />
haben letztes<br />
Jahr im November<br />
unser<br />
Versprechen<br />
gemacht. Ein<br />
Versprechen<br />
im pfadfinderischen<br />
Sinn<br />
erfolgt gegenüber<br />
Gott, gegenüber der<br />
Gruppe und gegenüber<br />
sich selbst. Es soll die Aufnahme<br />
in die Gruppe bestätigen<br />
und den Gruppenzusammenhalt<br />
festigen.<br />
Außerdem gibt es nach<br />
dem Versprechen den<br />
Wolfskopf- Aufnäher für die<br />
Kluft. Dazu trägt man natürlich<br />
das orangefarbene<br />
Halstuch.<br />
Schon Wochen bevor wir<br />
losgefahren sind, haben wir<br />
in den Gruppenstunden überlegt, was<br />
uns an den Pfadfindern wichtig ist,<br />
was uns besonders gefällt und was<br />
nicht und was wir dort gern mal machen<br />
würden. Danach haben wir zusammen<br />
überlegt, was ein Versprechen<br />
ist, welchen Sinn und Zweck<br />
das wohl hat und was man alles versprechen<br />
kann. Hierbei sind wir uns<br />
darin einig geworden, dass ein Versprechen<br />
eine Herausforderung sein<br />
soll, die aber machbar sein muss. Ja,<br />
und schließlich haben wir uns gefragt,<br />
wo man ein Versprechen machen<br />
könnte, damit es ein unvergessliches<br />
Erlebnis bleibt.<br />
So sind wir dann zusammen zur Jugendherberge<br />
nach Monschau gefah-<br />
24<br />
ren. Schon die Anreise war ein Erlebnis,<br />
da die Jugendherberge eine alte<br />
Burg ist und mitten auf einem Berg<br />
liegt. Mit dem Auto da hoch – und<br />
auch wieder runter zu fahren – war<br />
gar nicht so einfach.<br />
Die Herbergsmutter hat uns kurz begrüßt<br />
und uns wichtige Einzelheiten<br />
erklärt, und nachdem wir unsere Zimmer<br />
bezogen hatten, begannen wir<br />
mit den Vorbereitungen für den ei-<br />
gentlichen Zweck dieser Fahrt. In drei<br />
Kleingruppen überlegten wir uns noch<br />
einmal zusammen, wo wir unser Versprechen<br />
machen wollten und wie<br />
das ablaufen sollte. Alle Teilnehmer<br />
wünschten, dass das draußen unter<br />
freiem <strong>St</strong>ernenhimmel geschehen<br />
sollte. Alle Gruppen hatten das Banner,<br />
die Fahne der Pfadfinder, dabei<br />
und Teelichter durften natürlich auch<br />
nicht fehlen.<br />
Und es war wirklich stimmungsvoll:<br />
Zu Beginn haben wir alle zusammen<br />
„Flinke Hände, flinke Füße“ gesungen.<br />
Zwei Gruppen haben ihr Versprechen<br />
in einem alten Turm gemacht<br />
und eine in der lebensgroßen,<br />
aber noch leerstehenden Krippe.
Die Versprechen waren sehr unterschiedlich<br />
und reichten von „Jeden<br />
Tag eine gute Tat tun“, „Den Eltern im<br />
Haushalt helfen“ bis hin zu „Möglichst<br />
immer zu den Gruppenstunden kommen“.<br />
Wirklich beeindruckt war ich<br />
persönlich von dem Versprechen eines<br />
achtjährigen Wölflings, der versprach,<br />
Gott gegenüber immer treu<br />
bleiben zu wollen.<br />
Nach einer Versprechensfeier darf<br />
natürlich die Party im Anschluss nicht<br />
fehlen! Wir haben alle Süßigkeiten<br />
auf einem Tisch gesammelt und so<br />
viele gegessen, wie wir konnten. Dazu<br />
gab es (Kinder-)Sekt und Apfelschorle.<br />
Die Party verlagerte sich<br />
dann recht schnell in die Zimmer, wo<br />
die Wölflinge noch ziemlich lange miteinander<br />
feierten .<br />
Am nächsten Tag haben wir dann<br />
erst einmal im Hellen die Burg mit ihren<br />
Gängen, Türmchen und Mauern<br />
erkundet und sind anschließend in<br />
die Glasbläserei gegangen. Dort wurde<br />
uns gezeigt, wie aus Glas Teller,<br />
Vasen und kleine Tiere entstehen.<br />
Das war richtig interessant.<br />
Kurz bevor wir nach Hause fuhren,<br />
hat uns dann die Herbergsmutter<br />
noch die Geschichte von Antonia erzählt.<br />
Diese lebte im Mittelalter in<br />
Monschau und war nach der damaligen<br />
Meinung des Königs Schuld an<br />
der Dürre und dem Viehsterben, weil<br />
sie eine Hexe war. Die rothaarige Antonia<br />
wurde lebendig in die Mauern<br />
eingegraben. Die Herbergsmutter hat<br />
uns den geheimen Weg aufgeschlossen,<br />
den damals auch Antonia gehen<br />
musste und wir konnten dort nur mit<br />
Hilfe von Kerzenschein etwas sehen.<br />
Wir haben die Kratzspuren an den<br />
Wänden gesehen und den vermeintli-<br />
chen Ort gefunden, wo sie eingemauert<br />
worden ist.<br />
Dies war unser letzter nachhaltiger<br />
Eindruck, den wir von Monschau mitgenommen<br />
haben auf den Weg nach<br />
Hause.<br />
So, nachdem Sie nun wissen, was<br />
unsere „Kleinsten“ so unternommen<br />
haben im vergangenen Jahr, möchte<br />
ich mich auch im Namen meiner Leiterrunde<br />
von einem „Großen“ aus un-<br />
serem <strong>St</strong>amm verabschieden und<br />
mich auf diesem Wege herzlich für<br />
sein Engagement und seinen Einsatz<br />
bedanken: Dominik Duballa, der<br />
selbst als Wölfling (damals in Pulheim)<br />
angefangen hat und seit über<br />
sieben Jahren Leiter bei uns im<br />
<strong>St</strong>amm war, hat nun sein Referendariat<br />
in der Nähe von Olpe begonnen.<br />
Leider endet damit auch seine Tätigkeit<br />
als Pfadi-Leiter bei uns im<br />
<strong>St</strong>amm. Wir wünschen ihm auf diesem<br />
Wege alles Liebe und Gute für<br />
die Zukunft. Danke, Dubi!<br />
In diesem Sinne Gut Pfad!<br />
Susanne Moorkamp<br />
25
26<br />
KJG & Co. wieder aktiv<br />
im Karneval<br />
Die ersten beiden Monate des Jahres<br />
standen wieder ganz im Zeichen des<br />
Karnevals. Den Auftakt bildeten der<br />
Besuch und ein Auftritt der KJG-<br />
Leiterrunde beim Pfarrkarneval. Als<br />
eine Mischung aus acapella und Pantomime<br />
zu den Klängen von „Männer“<br />
in der Bläck-Fööss-Version und „Mein<br />
kleiner grüner Kaktus“ von den Comedian<br />
Harmonists lässt sich die Programmeinlage<br />
wohl am besten beschreiben<br />
– beim Publikum ist sie jedenfalls<br />
gut angekommen.<br />
Die Karnevalsdisco, die die kirchlichen<br />
Jugendgruppen in diesem Jahr gemeinsam<br />
organisiert hatten, fand aus<br />
Anlass der „Ausweihung“ des „Blauen<br />
Raumes“ im Pfarrheim statt. Dieser<br />
Raum fällt dem diözesanweiten Einsparprogramm<br />
„Zukunft heute“ zum<br />
Opfer und wird demnächst nur noch<br />
als Abstellraum genutzt werden können.<br />
Ca. 60 Kinder und Jugendliche<br />
waren der Einladung von Jungschützen,<br />
Messdienern, Pfadfindern und<br />
KJG gefolgt und bunt und phantasievoll<br />
kostümiert zum Feiern gekommen.<br />
Zur <strong>St</strong>ärkung standen Würstchen,<br />
Salate und Getränke bereit. Die<br />
originellsten Kostüme wurden zum<br />
Abschluss des Abends prämiert.<br />
Höhepunkt der 5. Jahreszeit war<br />
schließlich wieder die Teilnahme am<br />
Rosenmontagszug. Auch hierfür hatten<br />
sich Messdiener und KJG zusammengetan<br />
und zogen mit über 30<br />
Personen als grellbunte Hippies im<br />
<strong>St</strong>il der 70er Jahre gemeinsam durch<br />
die <strong>St</strong>raßen. Mit dabei waren auch<br />
wieder die <strong>Sinnersdorf</strong>er Pfarrer Ro-<br />
sche und Marré, die die Gruppe mit<br />
viel Schwung und guter Laune begleiteten.<br />
Die nächste Aktion der KJG steht<br />
in der ersten Osterferienwoche an:<br />
Dann wird sie gemeinsam mit der<br />
Mobilen Jugendarbeit Pulheim,<br />
dem Jugendtreff <strong>Sinnersdorf</strong> und<br />
der evangelischen Kirche ein Ferienprogramm<br />
für Kinder im Alter von 8 -<br />
12 Jahren organisieren. Jede der genannten<br />
Gruppen wird in der Zeit vom<br />
10. - 13. April 2006 einen Tag in ihren<br />
jeweiligen Räumlichkeiten in <strong>Sinnersdorf</strong><br />
gestalten.<br />
Marc Saturra
Neues aus der evangelischen Gemeinde <strong>Sinnersdorf</strong><br />
<strong>Cafè</strong> -<br />
in der evangelischen Friedenskirche<br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
Am Mittwoch, den 15. März um 9 Uhr öffnet zum ersten Mal das<br />
<strong>Cafè</strong> - in der evangelischen Friedenskirche <strong>Sinnersdorf</strong><br />
seine Türen.<br />
Erfreuen Sie sich an unserer kleinen Speisenkarte bei netter Unterhaltung<br />
oder einer Lektüre in angenehmer Atmosphäre.<br />
Das <strong>Cafè</strong> - hat mittwochs in der Zeit von 9 bis 12<br />
Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat, in der<br />
Zeit von 14:30 bis 17 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!<br />
Ihr Team vom<br />
<strong>Cafè</strong> –<br />
in der evangelischen Friedenskirche<br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
Wir sammeln<br />
Ein herzliches Dankeschön an Frau<br />
Cremer: Sie hat sich bereit erklärt, die<br />
Korken von unserem Gemeindezentrum<br />
zur Sammel-<strong>St</strong>ation zu bringen.<br />
27
Am Samstag, den 28. Januar 2006,<br />
war es wieder soweit: Schon um<br />
10:00 Uhr morgens strömten die ersten<br />
Jecken ins Pfarrheim; aber nicht<br />
etwa zum Feiern, sondern um Luftballons<br />
aufzublasen, die Theke aufzustellen,<br />
Tische zu dekorieren usw.<br />
Mittags war dann alles „nett parat jemaat“<br />
und um 19:00 Uhr ging’s richtig<br />
los.<br />
Ein Programmhöhepunkt jagte den<br />
nächsten und wer könnte besser<br />
durch das Programm führen, als unser<br />
Josef Klaes?<br />
Den Anfang machte das Ehepaar<br />
Zaun mit karnevalistischen Liedern,<br />
und schon war das Eis gebrochen für<br />
die ersten Tanzauftritte der KG Pennebröder.<br />
Das Kindertanzcorps, die<br />
Dance Girls und zwei Solomariechen<br />
gaben unter der Leitung von Birgit<br />
Otten ihr tänzerisches Können zum<br />
Besten.<br />
Gegen 20:00 Uhr riss die KJG die<br />
ersten Jecken von den <strong>St</strong>ühlen mit<br />
ihrem nicht unbedingt karnevalistischen,<br />
aber musikalisch-akrobatisch<br />
erstklassigen Auftritt (obwohl Anna,<br />
Barbara, Dirk und Marc eigentlich<br />
nicht aufgetreten sind, sondern auf<br />
der Bühne lagen...).<br />
Nach dem Auftritt der ersten Tollitäten<br />
(das Kinderprinzenpaar der KG<br />
Blau-Weiß samt Gefolge), gab es wie<br />
schon traditionell in den letzten Jahren<br />
die Büttenrede unseres hauptamtlichen<br />
Profi-Teams: Pastor Rosche<br />
und Pastor Schmickler als Domschweizer<br />
und Karl Schwellenbach<br />
als Tourist.<br />
Bestens aufgelockert und ergänzt<br />
wurde das Programm durch die Tanz-<br />
28<br />
musik von Harald Schwenk. Im zweiten<br />
Teil des Abends begeisterte uns<br />
Manfred Bonn als Schwester Bonnita<br />
mit e ine r s upe rto lle n Re de<br />
(Halleluja!).<br />
Maria Budelsky, unsere PGR- Vorsitzende<br />
kam geradewegs aus dem<br />
Fußballstadion und die Bonnsais<br />
diesmal aus dem Altersheim (Diakonieverein<br />
Bonnsai- Friedhofsgemüse).<br />
Danach gab es noch zweimal Tanz:<br />
Von den „Sweet Girls“ der KG Pennebröder<br />
und der „Wilden 13“, der<br />
Frauentanzgruppe der KG Pennebröder.<br />
Den krönenden Abschluss des Abends<br />
bildete das Damendreigestirn der KG<br />
Pennebröder, die in Windeseile von<br />
einem Auftritt aus Mönchengladbach<br />
nach <strong>Sinnersdorf</strong> ins Pfarrheim einflogen,<br />
um mit bester <strong>St</strong>immung empfangen<br />
zu werden.<br />
Ich denke, es war ein gelungener<br />
Pfarrkarneval 2006 für alle. Die <strong>St</strong>immung<br />
war bestens bis in die frühen<br />
Morgenstunden und es sei nochmals<br />
dem Festausschuss und allen fleißigen<br />
Helferinnen und Helfern gedankt,<br />
die vorher, während und nachher<br />
zum Gelingen des Abends beigetragen<br />
haben.<br />
Obwohl es in diesem Jahr nicht ganz<br />
so voll war, wie in den Vorjahren und<br />
unser Pfarrsaal nicht aus allen Nähten<br />
platzte, war es ein rundum gelungener<br />
Pfarrkarneval 2006. Unser Vorsatz<br />
fürs nächste Jahr:<br />
Wir (der Festausschuss) werden früher<br />
Plakate aufhängen und Werbung<br />
machen und Ihr (alle Jecken aus <strong>St</strong>.<br />
<strong>Hubertus</strong>): „Brengk noch ene (oder<br />
mih Minsche) met!“<br />
Für den Festausschuss U. Gilgenberg
Eine kleine<br />
Schnipselei von<br />
Zint. Hubät Alaaf<br />
29
Katholische Männergemeinschaft<br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
„Wie wäre es mit der Besichtigung<br />
der Kirche von Pfarrer Meurer?“ Diese<br />
Idee hatte im vorigen Jahr die<br />
<strong>St</strong>adtführerin Frau Weigmann. Herr<br />
Löllgen, der mit Herrn Pfarrer Meurer<br />
befreundet ist, stellte den Kontakt<br />
her, und bald darauf bekamen wir<br />
umfangreiches Informationsmaterial<br />
über die Kirche <strong>St</strong>. Theodor in Vingst,<br />
die sozialen Einrichtungen wie Kleiderkammer,<br />
Lebensmittelausgabe<br />
und Schreinerwerkstätte und das Ferienwerk<br />
Hövi- Land. Dieses Material<br />
kursierte seit Dezember 2005 als<br />
Rundlauf durch unsere Gemeinde<br />
und regte viele Interessierte an, sich<br />
für den 19. März 2006 anzumelden,<br />
es waren 31 Teilnehmer.<br />
Unser Treffen begann um 11 Uhr mit<br />
dem gemeinsamen Gottesdienst in<br />
30<br />
der Kirche <strong>St</strong>. Theodor. Die Messe<br />
hielt ein Geistlicher aus der Ukraine.<br />
Nach dem Gottesdienst gab es eine<br />
kurze Pause, dann begann die Besichtigung.<br />
Pfarrer Meurer übernahm<br />
die Führung zusammen mit Frau<br />
Graumann vom Kirchenvorstand. Das<br />
war ein Feuerwerk von Informationen,<br />
und Ideen, das da auf die Besucher<br />
einprasselte.<br />
Die neue Pfarrkirche <strong>St</strong>. Theodor ist<br />
als Haus für Gott und die Menschen<br />
erbaut worden, weil Gottes– und<br />
Nächstenliebe die wichtigsten Aufgaben<br />
einer christlichen Gemeinde sind.<br />
Deshalb sind Kirchenraum und Sozialzentrum<br />
auch eng miteinander<br />
verbunden.<br />
Über eine breite Treppe gelangt man<br />
in das Untergeschoss der Kirche, zunächst<br />
in eine große Halle, die sogar<br />
mit LKWs befahren werden kann.
Hier wird in Hochlagern<br />
Material aufbewahrt, das<br />
mit Gabelstaplern transportiert<br />
wird.<br />
An diesen Raum grenzt<br />
die Kleiderkammer an.<br />
Bedürftige können hier<br />
gegen einen kleinen<br />
Obolus gespendete Kleidung<br />
bekommen.<br />
In der Lebensmittelausgabe<br />
werden zur Zeit<br />
pro Woche etwa 700<br />
Menschen mit Lebensmitteln<br />
versorgt, die die<br />
Gemeinde aus Sach– und Geldspenden<br />
beschafft. Neben diesem Raum<br />
befindet sich eine Küche, die der Gemeinde<br />
dient aber auch eine Nutzung<br />
als Suppenküche für Bedürftige zulässt.<br />
Im Riegel West, unter der Bücherei,<br />
hat die Gemeindewerkstatt ihren<br />
Platz. Hier arbeiten pensionierte<br />
Handwerker ehrenamtlich. Es werden<br />
Materialien für die Gemeindearbeit<br />
gebaut und gewartet, z. B. für die ökumenische<br />
Kinderzeltstadt „Hövi-<br />
Land“, in der in jedem Sommer drei<br />
Wochen lang 500 Kinder betreut werden.<br />
Es werden aber auch Möbel und<br />
Gerätschaften der umliegenden Kindergärten<br />
und Schulen repariert, dazu<br />
kleinere Reparaturen zum Selbstkostenpreis<br />
für Bedürftige erledigt.<br />
Im Riegel Ost, unter der Sakristei,<br />
befindet sich ein Beratungszentrum,<br />
in dem ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter Menschen in<br />
sozialen Notlagen mit<br />
Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
gabenhilfe.<br />
Es gibt noch weitere<br />
vielfältige Angebote, die<br />
hier zusammenfassend<br />
genannt werden sollen:<br />
die Gemeindebücherei,<br />
Leseräume, wechselnde<br />
Kunstausstellungen,<br />
Übermittagsbetreuung<br />
für Kinder, Familienwerkstatt<br />
oder Hausauf-<br />
Nach der Besichtigung des Untergeschosses<br />
machten wir eine längere<br />
Mittagspause. Es war von einem Im-<br />
31
iss die Rede, was aber dann Pfarrer<br />
Meurer auffuhr, war ein festliches Mittagessen<br />
mit allem Drum und Dran.<br />
Dann folgte der zweite Teil, nämlich<br />
die Besichtigung der Kirche.<br />
In einer kurzen Einführung hörten wir,<br />
dass bereits im Jahre 1905 die erste<br />
Kirche in Köln– Vingst gebaut wurde.<br />
Als sie zu klein wurde, baute man<br />
1937 eine größere Kirche.<br />
Durch das Erdbeben im Jahre 1992<br />
wurde dieses Kirchengebäude so in<br />
Mitleidenschaft gezogen, dass ein<br />
Kirchenneubau notwendig wurde.<br />
Den offenen Architektenwettbewerb<br />
für den Neubau der Kirche gewann<br />
Paul Böhm aus der Familie der berühmten<br />
Kirchbaumeister Dominikus<br />
und Gottfried Böhm. Die Kirche ist<br />
aus unverputztem Beton gebaut. Der<br />
Grundriss gleicht dem griechischen<br />
Omega. Der zweischalige Rundbau<br />
nimmt den alten Turm wie in einer<br />
Umarmung auf. Außen vor der Kirche<br />
beginnt ein breiter Aufgang, der um<br />
die Kirche herum auf das begehbare<br />
Dach führt. Er ist als Kreuzweg gestaltet<br />
worden, der auf dem Dach in<br />
einer Auferstehungskapelle im Kirch-<br />
Volksbank Erft e.G. 6 301 077 023 BLZ 370 692 52<br />
Kreissparkasse Köln 126 000 492 BLZ 370 502 99<br />
32<br />
turm endet. Bei herrlichem Sonnenschein<br />
ging die Gruppe gemeinsam<br />
diesen Prozessionsweg auf das Kirchendach.<br />
Der kreisrunde Zentralraum<br />
der Kirche wird von der inneren<br />
der beiden konzentrischen Wandschalen<br />
begrenzt. Die äußere Wandschale<br />
hat einen größeren Radius, so<br />
dass zwischen den beiden Wandschalen<br />
eine Art Prozessionsweg entsteht.<br />
Die Gestaltung des Altarraumes und<br />
auch die Anordnung der Kirchenbänke<br />
versuchen dem nachkonziliaren<br />
Liturgieverständnis gerecht zu werden.<br />
Um den Altar herum versammelt<br />
sich die Gemeinde im 3/4-Kreis mit<br />
einer speziell für diese Gemeinde<br />
entwickelten Bestuhlung. Diese wurde<br />
in vier Blöcken aufgestellt, die radial<br />
auf den Altar ausgerichtet sind.<br />
Mit der Prozession auf das Kirchendach<br />
endete die Führung.<br />
Die Teilnehmer waren deutlich angetan<br />
von all‘ dem, was sie gehört und<br />
gesehen hatten.<br />
Und sicher wird den meisten mehr als<br />
nur ein Licht aufgegangen sein.<br />
Otto Fink<br />
MISEREOR AKTION 2006<br />
Spenden können noch bis Sonntag nach Ostern erfolgen