Cafè - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
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Hallo zusammen –<br />
sozusagen ein Pfadfinderhallo!<br />
Wir Wölflinge<br />
haben letztes<br />
Jahr im November<br />
unser<br />
Versprechen<br />
gemacht. Ein<br />
Versprechen<br />
im pfadfinderischen<br />
Sinn<br />
erfolgt gegenüber<br />
Gott, gegenüber der<br />
Gruppe und gegenüber<br />
sich selbst. Es soll die Aufnahme<br />
in die Gruppe bestätigen<br />
und den Gruppenzusammenhalt<br />
festigen.<br />
Außerdem gibt es nach<br />
dem Versprechen den<br />
Wolfskopf- Aufnäher für die<br />
Kluft. Dazu trägt man natürlich<br />
das orangefarbene<br />
Halstuch.<br />
Schon Wochen bevor wir<br />
losgefahren sind, haben wir<br />
in den Gruppenstunden überlegt, was<br />
uns an den Pfadfindern wichtig ist,<br />
was uns besonders gefällt und was<br />
nicht und was wir dort gern mal machen<br />
würden. Danach haben wir zusammen<br />
überlegt, was ein Versprechen<br />
ist, welchen Sinn und Zweck<br />
das wohl hat und was man alles versprechen<br />
kann. Hierbei sind wir uns<br />
darin einig geworden, dass ein Versprechen<br />
eine Herausforderung sein<br />
soll, die aber machbar sein muss. Ja,<br />
und schließlich haben wir uns gefragt,<br />
wo man ein Versprechen machen<br />
könnte, damit es ein unvergessliches<br />
Erlebnis bleibt.<br />
So sind wir dann zusammen zur Jugendherberge<br />
nach Monschau gefah-<br />
24<br />
ren. Schon die Anreise war ein Erlebnis,<br />
da die Jugendherberge eine alte<br />
Burg ist und mitten auf einem Berg<br />
liegt. Mit dem Auto da hoch – und<br />
auch wieder runter zu fahren – war<br />
gar nicht so einfach.<br />
Die Herbergsmutter hat uns kurz begrüßt<br />
und uns wichtige Einzelheiten<br />
erklärt, und nachdem wir unsere Zimmer<br />
bezogen hatten, begannen wir<br />
mit den Vorbereitungen für den ei-<br />
gentlichen Zweck dieser Fahrt. In drei<br />
Kleingruppen überlegten wir uns noch<br />
einmal zusammen, wo wir unser Versprechen<br />
machen wollten und wie<br />
das ablaufen sollte. Alle Teilnehmer<br />
wünschten, dass das draußen unter<br />
freiem <strong>St</strong>ernenhimmel geschehen<br />
sollte. Alle Gruppen hatten das Banner,<br />
die Fahne der Pfadfinder, dabei<br />
und Teelichter durften natürlich auch<br />
nicht fehlen.<br />
Und es war wirklich stimmungsvoll:<br />
Zu Beginn haben wir alle zusammen<br />
„Flinke Hände, flinke Füße“ gesungen.<br />
Zwei Gruppen haben ihr Versprechen<br />
in einem alten Turm gemacht<br />
und eine in der lebensgroßen,<br />
aber noch leerstehenden Krippe.