Cafè - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf

Am Samstag, den 28. Januar 2006,
war es wieder soweit: Schon um
10:00 Uhr morgens strömten die ersten
Jecken ins Pfarrheim; aber nicht
etwa zum Feiern, sondern um Luftballons
aufzublasen, die Theke aufzustellen,
Tische zu dekorieren usw.
Mittags war dann alles „nett parat jemaat“
und um 19:00 Uhr ging’s richtig
los.
Ein Programmhöhepunkt jagte den
nächsten und wer könnte besser
durch das Programm führen, als unser
Josef Klaes?
Den Anfang machte das Ehepaar
Zaun mit karnevalistischen Liedern,
und schon war das Eis gebrochen für
die ersten Tanzauftritte der KG Pennebröder.
Das Kindertanzcorps, die
Dance Girls und zwei Solomariechen
gaben unter der Leitung von Birgit
Otten ihr tänzerisches Können zum
Besten.
Gegen 20:00 Uhr riss die KJG die
ersten Jecken von den Stühlen mit
ihrem nicht unbedingt karnevalistischen,
aber musikalisch-akrobatisch
erstklassigen Auftritt (obwohl Anna,
Barbara, Dirk und Marc eigentlich
nicht aufgetreten sind, sondern auf
der Bühne lagen...).
Nach dem Auftritt der ersten Tollitäten
(das Kinderprinzenpaar der KG
Blau-Weiß samt Gefolge), gab es wie
schon traditionell in den letzten Jahren
die Büttenrede unseres hauptamtlichen
Profi-Teams: Pastor Rosche
und Pastor Schmickler als Domschweizer
und Karl Schwellenbach
als Tourist.
Bestens aufgelockert und ergänzt
wurde das Programm durch die Tanz-
28
musik von Harald Schwenk. Im zweiten
Teil des Abends begeisterte uns
Manfred Bonn als Schwester Bonnita
mit e ine r s upe rto lle n Re de
(Halleluja!).
Maria Budelsky, unsere PGR- Vorsitzende
kam geradewegs aus dem
Fußballstadion und die Bonnsais
diesmal aus dem Altersheim (Diakonieverein
Bonnsai- Friedhofsgemüse).
Danach gab es noch zweimal Tanz:
Von den „Sweet Girls“ der KG Pennebröder
und der „Wilden 13“, der
Frauentanzgruppe der KG Pennebröder.
Den krönenden Abschluss des Abends
bildete das Damendreigestirn der KG
Pennebröder, die in Windeseile von
einem Auftritt aus Mönchengladbach
nach Sinnersdorf ins Pfarrheim einflogen,
um mit bester Stimmung empfangen
zu werden.
Ich denke, es war ein gelungener
Pfarrkarneval 2006 für alle. Die Stimmung
war bestens bis in die frühen
Morgenstunden und es sei nochmals
dem Festausschuss und allen fleißigen
Helferinnen und Helfern gedankt,
die vorher, während und nachher
zum Gelingen des Abends beigetragen
haben.
Obwohl es in diesem Jahr nicht ganz
so voll war, wie in den Vorjahren und
unser Pfarrsaal nicht aus allen Nähten
platzte, war es ein rundum gelungener
Pfarrkarneval 2006. Unser Vorsatz
fürs nächste Jahr:
Wir (der Festausschuss) werden früher
Plakate aufhängen und Werbung
machen und Ihr (alle Jecken aus St.
Hubertus): „Brengk noch ene (oder
mih Minsche) met!“
Für den Festausschuss U. Gilgenberg