Weihnachten 2007 - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
Weihnachten 2007 - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
Weihnachten 2007 - Pfarrgemeinde St. Hubertus Sinnersdorf
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ST. HUBERTUS<br />
WEIHNACHTS-PFARRBRIEF <strong>2007</strong> SINNERSDORF
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort ........................................ 3<br />
Unsere Gottesdienste ................ 4 - 6<br />
Buße und Versöhnung .................... 5<br />
Neue Ministranten .......................... 7<br />
Aus dem Familienbuch .............. 7 - 8<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion ............................ 9<br />
Kinderbibelwoche ..........................10<br />
Neue Kirchenstruktur .....................10<br />
Neue Ministranten .........................11<br />
Miniwochenende .....................12 - 13<br />
Infos ..............................................14<br />
Neuer Kirchenvorplatz ...................15<br />
Renovierung Pfarrheim ..................16<br />
st-hubertus-sinnersdorf.de .............17<br />
Der Aufbau der hl. Messe ..............18<br />
Frauengemeinschaft kfd ................19<br />
Kirchenchor ............................20 - 21<br />
Kleidertransport nach Polen ....22 - 23<br />
Sri Lanka <strong>2007</strong> .......................24 - 25<br />
Eltern Kind Gruppe ........................26<br />
Nützliche Adressen ........................27<br />
Pfarrkarneval ..........................28 - 29<br />
Gebet des Esels ............................30<br />
Adveniat .................................31 - 32<br />
IMPRESSUM<br />
Pfarrbrief 2/<strong>2007</strong>, 34. Jahrgang<br />
Auflage 1600 <strong>St</strong>ück, GKZ 473-0<br />
Herausgeber: PGR <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Pulheim-<strong>Sinnersdorf</strong><br />
Redaktion: E. Dambach Tel.: 963649<br />
Für die signierten Artikel sind die jeweiligen<br />
Verfasser verantwortlich.<br />
Druckerei Justen<br />
Inh.: Hans Reimert<br />
Marktstraße 10<br />
41539 Dormagen<br />
Das Pastoralteam<br />
Herr Pfarrer Walter Schmickler,<br />
Bahnhofstraße 5, <strong>St</strong>ommeln,<br />
Tel. 21 42 / Fax 29 69<br />
Herr Pfarrer Josef Rosche,<br />
<strong>St</strong>ommelner <strong>St</strong>raße 102,<br />
<strong>Sinnersdorf</strong>,<br />
Tel. 63 13 / Fax 82638<br />
Herr Gemeindereferent<br />
Karl Schwellenbach, Tel. 304002<br />
Unser Pfarramt<br />
<strong>St</strong>ommelner <strong>St</strong>raße 102<br />
Sprechzeiten<br />
Mo, Di, Do, Fr, 10 - 12 Uhr<br />
Do, Nachmittag 16 - 18 Uhr<br />
Tel: 6313 / Fax: 82638<br />
e-mail:<br />
st.hubertus-sinnersdorf@t-online.de<br />
Hinweis:<br />
Unser Pfarrbrief und die wöchentliche<br />
Pfarrinfo können auch über das Internet<br />
eingesehen werden.<br />
Die Adresse ist:<br />
www.st-hubertus-sinnersdorf.de<br />
Auf der erscheinenden Seite kann links<br />
unter anderem die aktuelle Pfarrinfo<br />
und die letzten Pfarrbriefe ausgewählt<br />
werden. Siehe auch S. 17<br />
Ein herzliches DANKESCHÖN<br />
an alle Einsender und besonders an<br />
die treuen Austrägerinnen.
Veränderungen - Hoffnung- Zuversicht<br />
Vor allem abends freuen sich viele Gemeindemitglieder über die<br />
schöne, man könnte auch sagen, vorweihnachtliche<br />
Beleuchtung unserer Kirche und des neuen Kirchenvorplatzes.<br />
Der Eingang zur Kirche ist für mich eine gute Vorbereitung<br />
auf den Gottesdienst.<br />
Auch unser Pfarrheim wird saniert: Schall- und<br />
Wärmedämmung, Notausgang und Behindertentoilette stehen<br />
auf dem Programm. Zurzeit sicher eine große Behinderung, aber<br />
auch Hoffnung auf Erneuerung und Verbesserung im neuen<br />
Jahr.<br />
Letztlich sind wir im November auch an einer erneuten<br />
Umstrukturierung unseres Seelsorgebereiches (Fusion mit<br />
Cosmas und Damian, Pulheim) vorbei gekommen. Jedoch stehen<br />
in den nächsten Jahren noch Veränderungen an, die wir aber<br />
bewältigen können.<br />
Alles in allem Grund zur Zuversicht!<br />
So wie die Adventszeit uns auf <strong>Weihnachten</strong> hoffen lässt, so<br />
hoffen wir auch für die Zukunft unserer Gemeinden auf die<br />
Hilfe des Kindes in der Krippe.<br />
Unser Pastoralteam wünscht Ihnen allen ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!<br />
Ihr Josef Rosche, Pfr.
Sonntag<br />
2. Advent<br />
Unsere Gottesdienste<br />
09.12.07 10.00. Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Dienstag, 11.12.07 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit „Musica Vita“<br />
als JG für Wilhelmine Kaltenberg, Maria<br />
und Severin Cebulla, Verst. der Fam.<br />
Sowada, Baron, Cebulla und Szichta<br />
Weihnachtskonzert<br />
des Kirchenchors <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Rosenkranzgebet<br />
Roratemesse<br />
Mittwoch, 12.12.07 19.00 Uhr Bußgottesdienst mit<br />
anschl. Beichtgelegenheit<br />
Donnerstag, 13.12.07 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe, anschl. sakr. Segen<br />
Freitag, 14.12.07 Schulgottesdienst<br />
Samstag 15.12.07 16.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
3. Advent<br />
16.12.07 10.00. Uhr<br />
10. 00 Uhr<br />
Dienstag, 18.12.07 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20.12.07 18.30. Uhr<br />
19.00. Uhr<br />
Samstag, 22.12.07 16.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Sonntag,<br />
4. Advent<br />
Beichtgelegenheit<br />
Hl. Messe, Ged. der Verst. der Familien<br />
Hildenhagen, Pütz und Schiefer, Reiner<br />
und Magdalena Otten, Wilhelm und Agnes<br />
Otten, Katharina Schiefer, Matthias<br />
und Maria London, Willi Hardt, Emil<br />
Grzesista, Eltern und Brüder, Maria und<br />
Theodor Lihs und Gerhard Govalczyk<br />
Wortgottesdienst<br />
für Kinder im Pfarrheim<br />
Hl. Messe<br />
Rosenkranzgebet<br />
Roratemesse, Ged. Agnes u. Josef Klein<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
Hl. Messe, JG für Hermann Josef Bedburdick,<br />
Ged. Gertrud <strong>St</strong>ever und Resi<br />
Efferen, Leb. und Verst. der Familien<br />
Bedburdick und Eimers<br />
23.12.07 10.00 Uhr Hl. Messe als Familienmesse
Montag,<br />
Heiligabend<br />
Dienstag,<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
Mittwoch,<br />
Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />
24.12.07 15.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
25.12.07 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Krippenfeier<br />
Meditativer Gottesdienst<br />
mit Musica Vita<br />
Christmette mitgestaltet v. Kirchenchor.<br />
Ged. Michael Hütsch,<br />
Verst. Fam. Hütsch und Hoffmann.<br />
26.12.07 10.00 Uhr Hl. Messe mitgestaltet<br />
vom Kirchenchor<br />
Ged. Christian Göddertz, Gislinde<br />
Meid, Franziska Baron, Hans Esser,<br />
Liesel u. Georg Schwenk.<br />
Donnerstag, 27.12.07 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 29.12.07. 16.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe<br />
Sonntag, 30.12.07 10.00. Hl. Messe<br />
Montag,<br />
Silvester<br />
Dienstag<br />
Neujahr<br />
31.12.07 17.00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss<br />
(mit Chor)<br />
01.01.08 10.00 Uhr Hl. Messe<br />
Donnerstag, 03.01.08 18.30 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
Samstag, 05.01.08 09.30 Uhr<br />
19.30 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
Rosenkranzgebet<br />
Hl. Messe, anschl. deutsche Komplet<br />
Aussendungsfeier für die <strong>St</strong>ernsinger<br />
Rosenkranz für den Frieden,<br />
Beichtgelegenheit<br />
Hl. Messe<br />
Sonntag, 06.01.08 10.00 Uhr Dankmesse der <strong>St</strong>ernsinger<br />
Buße und Versöhnung vor <strong>Weihnachten</strong> im Pfarrverband<br />
Mittwoch, 12.12.07 19.00 Uhr Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Donnerstag, 13.12.07 19.00 Uhr Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. Martinus<br />
Freitag, 14.12.07 19.00 Uhr Bußgottesdienst in <strong>St</strong>. Bruno
Montag, 24.12.<br />
Heiligabend<br />
Dienstag, 25.12.<br />
<strong>Weihnachten</strong><br />
Mittwoch, 26.12.<br />
Hl. <strong>St</strong>ephanus<br />
Montag, 31.12.<br />
Silvester<br />
Gottesdienste im Pfarrverband<br />
zu <strong>Weihnachten</strong> und Silvester<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
<strong>St</strong>. Bruno<br />
<strong>St</strong>ommelerbusch<br />
<strong>St</strong>. Martinus<br />
<strong>St</strong>ommeln<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
<strong>St</strong>. Martinus<br />
<strong>St</strong>ommeln<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
<strong>St</strong>. Bruno<br />
<strong>St</strong>ommelerbusch<br />
<strong>St</strong>. Martinus<br />
<strong>St</strong>ommeln<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
<strong>Sinnersdorf</strong><br />
<strong>St</strong>. Martinus<br />
15.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
15.00 Uhr<br />
19.00 Uhr<br />
16.30 Uhr<br />
22.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
10.30 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
10.00 Uhr<br />
9.00 Uhr<br />
11.00 Uhr<br />
17.00 Uhr<br />
18.30 Uhr<br />
00.00 Uhr<br />
Krippenfeier<br />
Meditativer Gottesdienst<br />
mit Musica Vita<br />
Christmette mit Kirchenchor<br />
Krippenfeier<br />
Christmette<br />
Krippenfeier<br />
Christmette<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe im Christinapark<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe mit Kirchenchor<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe mit Kirchenchor<br />
Jahresabschlussmesse mit<br />
Chor<br />
Jahresabschlussmesse<br />
Gebet und Einläuten des<br />
neuen Jahres<br />
Krippentag im Rhein-Erftkreis am 6.1.2008<br />
Am Sonntag, den 6. Januar 2008 sind wieder viele Kirchen im Rhein-Erftkreis<br />
zur Besichtigung der Krippen geöffnet. An diesem Sonntag kann man von 14<br />
bis 18 Uhr die Krippen einmal in Ruhe betrachten. Entweder gibt ein fachkundiges<br />
Gemeindemitglied in dieser Zeit Auskünfte oder es liegen Informationen zu<br />
der jeweiligen Krippe aus.<br />
Auch in <strong>Sinnersdorf</strong> ist die Krippe der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> am Krippentag zu<br />
besichtigen.<br />
Die Liste der geöffneten Kirchen wird in der Lokalpresse veröffentlicht
Neue Ministranten in unserer Gemeinde<br />
Am 28.10.<strong>2007</strong> sind 15 Mädchen und Jungen, die in diesem Jahr mit zur ersten<br />
heiligen Kommunion gegangen sind, nach zahlreichen Probestunden feierlich<br />
als Ministranten eingeführt worden. Und zwar:<br />
John Both Michelle Breuer Francesca Costa<br />
Miriam Glatz Moana Klein Garrit Loitzsch<br />
Joseph Mlody Melissa Otten Melina Reinartz<br />
Gina Rosanowske Joana Scheppe Matiena Scheppe<br />
Viviane Senke Maximilian Trybuhl Tobias Urhahne<br />
Es werden zurzeit 36 Kinder auf die Erste Heilige Kommunion<br />
im Jahr 2008 vorbereitet:<br />
Beilstein, Nathalie Beisiegel, Maja-Zoe<br />
Beutel, Nils Dederichs, Christian<br />
Erling, Charlotte Esch, Adrian<br />
Froitzheim, Francine Grüne, Jill<br />
Hahn, Philipp Heinrich, Lea<br />
Hellmich, Anna Hermanns, Lisa<br />
Herwig, Chiara Heuzeroth, Tobias<br />
Holetzek, Clara Hort, Martin<br />
Hüsges, Mark Huth Alessandra<br />
Kanczy, Jennifer Karsten, Leonhard<br />
Lehnert Harrison, Catherine Lopergolo Remon, Davide<br />
Mohr, Lukas Pfennig, Leonie<br />
Prinz, Hanna Richter, Lynn<br />
Sandroch, Nicolas Schinkel, Patrick<br />
Schotten, Sabrina Schumacher, Jaqueline<br />
Sepulveda Clasen, Lukas <strong>St</strong>eimels, Alina<br />
<strong>St</strong>öckler, Julius Syre, Lea<br />
Vorkauf, Julith Wolff, Leonie<br />
Taufen in unserer Gemeinde:<br />
13.01.07 Linus Maximilian Meinel<br />
10.02.07 Simon Reek und Merle Simon<br />
31.03.07 Thomas Langohr<br />
14.04.07 Fabian Alexander Schmeiler und Dominik Jakob Merz<br />
28.04.07 Sophia Hödl<br />
12.05.07 Julia Selina Voos und Lara Katja Krawczyk (aus Bergheim)<br />
23.06.07 Tobias Niggl und Jola Carlotta und Lucia Maria Westerhausen<br />
04.08.07 Sophie Bunk<br />
11.08.07 Finn Josef Buch<br />
08.09.07 Arne Noah Friedrichs<br />
20.10.07 Isabelle Maria Henn (aus Buchholz-Nordheide)<br />
10.11.07 Nils Oppelt
Eheschließungen in unserer Gemeinde:<br />
23.03.07 Thomas Zitzen und Heike Ohl<br />
02.06.07 Alexander Martin Volsický und Susanne Kunze<br />
30.06.07 Marc Udo Luda und Melanie Karin Trenz<br />
(in <strong>St</strong>. Martinus <strong>St</strong>ommeln)<br />
11.08.07 Mark Martinus Petrus Kuijpers und Michaela Päffgen<br />
17.08.07 Thomas Franzkowiak und Melanie Hoffmann (aus Pulheim)<br />
31.08.07 Marcel van der Kuyl und Nicole Klein (aus Köln)<br />
22.09.07 Lars Mainz und Sonja Angelika Christine Zbiek<br />
Es verstarben aus unserer Gemeinde<br />
(seit Mitte Nov. 2006)<br />
23.11.06 Marianne Schmitz<br />
05.12.07 Peter Ernst Christoph Boström<br />
Martin Friedrichs (wurde außerhalb bestattet)<br />
15.02.07 Inge Rosemarie Johna<br />
15.02.07 Katharina Hackenbroich<br />
24.02.07 Adele Hepp<br />
Wolfgang Roth (wurde außerhalb bestattet)<br />
Manfred Roller (wurde außerhalb bestattet)<br />
Hans Bayer (wurde außerhalb bestattet)<br />
02.07.07 Matthias Ternes<br />
19.07.07 Anton Könen<br />
02.08.07 Gertrud Hubertine Pfeiffer<br />
13.08.07 Gertrud Rausch<br />
Johann Hermes (wurde außerhalb bestattet)<br />
04.09.07 Georg Gustav König<br />
11.09.07 Christina Sobotta<br />
30.09.07 Christian Göddertz<br />
10.10.07 Anka Mörs<br />
Verstorbene anderer Gemeinden, die hier beigesetzt wurden:<br />
25.11.06 Klara Aretz<br />
30.12.06 Maria Dittgen<br />
10.01.07 Herbert Masarczyk<br />
30.01.07 Katharina Klaes<br />
08.02.07 Alfred Uhlig<br />
17.02.07 Hermann Iwanetzki<br />
21.02.07 Rosemarie Heinbockel-Bornemann<br />
17.03.07 Georg Rausch<br />
19.05.07 Helena Rothe<br />
20.05.07 Robert Natschke<br />
06.06.07 Helmut Reichenberg<br />
22.10.07 Thomas Theo Wachendorf
„<strong>St</strong>ernsinger für die eine Welt“<br />
Am Samstag, dem 05.01.2008 werden<br />
die <strong>St</strong>ernsinger ab ca. 10.00 Uhr wieder<br />
in <strong>Sinnersdorf</strong> unterwegs sein. In<br />
den Gewändern der Heiligen Drei Könige<br />
ziehen sie von Haus zu Haus, um<br />
Ihnen den Segen Gottes zu bringen<br />
und sammeln dabei für Not leidende<br />
Kinder in aller Welt.<br />
Mit dem Leitwort „<strong>St</strong>ernsinger für die<br />
Eine Welt!“ wollen die Mädchen und<br />
Jungen deutlich machen, dass sie<br />
Verantwortung für Gleichaltrige in allen<br />
Teilen der Welt übernehmen. <strong>St</strong>raßenkinder,<br />
Aids-Waisen, Kindersoldaten,<br />
Mädchen und Jungen, die nicht<br />
zur Schule gehen können, denen<br />
Wasser, Nahrung und medizinische<br />
Versorgung fehlen, die in Kriegs- und<br />
Krisengebieten, in Flüchtlingslagern<br />
oder ohne ein festes Dach über dem<br />
Kopf aufwachsen – Kinder in gut 100<br />
Ländern der Welt werden jedes Jahr in<br />
Projekten versorgt, die aus den Mitteln<br />
der Aktion unterstützt werden. Dabei<br />
kommt das Geld dort an, wo es dringend<br />
gebraucht wird. Die Hilfe ist immer<br />
eine Hilfe zur Selbsthilfe, die die<br />
Betroffenen vor Ort befähigen soll, in<br />
eigener Verantwortung ihre Zukunft zu<br />
gestalten.<br />
Bundesweit feiern die <strong>St</strong>ernsinger in<br />
diesem Jahr die 50. Aktion Dreikönigssingen.<br />
1959 wurde die Aktion erstmals<br />
gestartet, die inzwischen die<br />
weltweit größte Solidaritätsaktion ist,<br />
bei der sich Kinder für Kinder in Not<br />
engagieren. Sie wird getragen vom<br />
Kindermissionswerk „Die <strong>St</strong>ernsinger“<br />
und vom Bund der Deutschen Katholischen<br />
Jugend (BDKJ). Jährlich können<br />
mit den Mitteln aus der Aktion<br />
rund 3.000 Projekte für Not leidende<br />
Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien,<br />
Ozeanien und Osteuropa unterstützt<br />
werden.<br />
In <strong>Sinnersdorf</strong> machen die <strong>St</strong>ernsinger<br />
bereits zum 32. Mal bei der Aktion mit,<br />
erstmals waren sie 1976 dabei. Mit<br />
einer kleinen Aktion hat auch bei uns<br />
alles angefangen und jedes Jahr haben<br />
sich Kinder bei gutem und<br />
schlechtem Wetter auf den Weg gemacht,<br />
um anderen Kindern zu helfen.<br />
Ich hoffe, dass sich auch in 2008 wieder<br />
viele Kinder an dieser Aktion<br />
beteiligen und Sie sich auf diesen Besuch<br />
freuen.<br />
Falls Sie am 06. Januar nicht zu Hause<br />
sind und trotzdem den Segenswunsch<br />
erhalten möchten, können Sie<br />
dies fernmündlich im Pfarrbüro (63 13)<br />
oder bei Frau Bonn (5 09 52) anmelden.<br />
Eventuelle Spenden zur Unterstützung<br />
der Projekte können im<br />
Pfarrbüro abgegeben werden.<br />
Es werden noch Helfer für das Verteilen<br />
von Plakaten und Infozetteln gesucht.<br />
Bei Interesse bitte bei Frau<br />
Bonn melden.<br />
Termine:<br />
<strong>St</strong>ernsingerprobe: 02.01 und<br />
04.01.2008 jeweils um 15.30 Uhr<br />
Aussendungsfeier: 05.01.2008 um<br />
9.30 Uhr<br />
Abschlussgottesdienst: 06.01.2008<br />
um 10.00 Uhr<br />
Marlies Bonn
Einladung<br />
Die nächste Aktion Dreikönigssingen findet am<br />
05.Januar 2008 statt!<br />
Das Leitwort lautet diesmal:<br />
<strong>St</strong>ernsinger für die Eine Welt<br />
Die<br />
Aktion Dreikönigssingen ist die<br />
größte Aktion von<br />
Kindern für Kinder<br />
auf unserer Erde!<br />
Liebe Jungen und Mädchen!<br />
Vorbereitungstreffen: Mittwoch (02.01) und Freitag (04.01.)<br />
Uhrzeit: 15:30 Uhr<br />
Ort: Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Aussendungsfeier: 05.01.08 um 9:30 Uhr<br />
Mittagessen: Na klar, wie immer!!<br />
Wer möchte sich nicht engagieren,<br />
um mit dazu beizutragen,<br />
vielen Kindern in armen Ländern<br />
eine Chance für<br />
eine menschenwürdige<br />
Zukunft zu schenken?<br />
Jedes Kind kann mitmachen und jedes Kind ist herzlich<br />
willkommen, deshalb sagt euren Freunden Bescheid.<br />
Weitere Infos und Anmeldung bei<br />
Frau Bonn: Tel: 50 95 2<br />
Viele Grüße von Marlies Bonn
Ökumenische<br />
Kinderbibelwoche <strong>2007</strong><br />
Dieses Jahr im Oktober war es endlich<br />
so weit. Nach 2 Jahren fand wieder<br />
die ökumenische Kinderbibelwoche<br />
hier in <strong>Sinnersdorf</strong> statt.<br />
Seit Anfang des Jahres beschäftigten<br />
sich etwa 15 Erwachsene aus beiden<br />
Gemeinden mit der Geschichte des<br />
Propheten Jeremia.<br />
In der Kinderbibelwoche dann (Di<br />
bis Do) wurde diese Geschichte mit<br />
etwa 65 Grundschulkindern aufgearbeitet.<br />
Es ging von der Berufung Jeremias<br />
über seinen schweren Auftrag<br />
bis zum nicht mehr können und aufgeben<br />
wollen, dem Mordversuch an Jeremia<br />
(in der Zisterne) und der Wegführung<br />
der Israeliten nach Babylon.<br />
Der <strong>St</strong>art war jeweils um 15 Uhr in der<br />
Friedenskirche. Mit Liedern, Gebeten<br />
und einem Theaterstück, durch das<br />
uns dieses Jahr die Postbotin Conny<br />
Märkle führte, wurde begonnen. Das<br />
Theaterstück brachte den Kindern jeweils<br />
ein <strong>St</strong>ück der Geschichte Jeremias<br />
näher.<br />
In den anschließenden Workshops in<br />
Friedenskirche und Kindergarten vertieften<br />
die Kinder dies mit Geschichten,<br />
Spielen, Basteleien und Gesprächen.<br />
So wurden z.B. Kerzen verziert,<br />
Fensterbilder gebastelt, Spruchbänder<br />
angefertigt und Spiegel verziert.<br />
Am darauf folgenden Sonntag feierte<br />
man um 11 Uhr gemeinsam Gottesdienst.<br />
Im Mittelpunkt stand die Rückkehr<br />
der Israeliten nach Jerusalem mit<br />
der Erinnerung an die <strong>St</strong>ationen von<br />
Jeremia vor 70 Jahren.<br />
Die Kinder, die an der Kinderbibelwo-<br />
che teilgenommen haben, hatten viel<br />
Spaß und haben erkannt, dass Bibel<br />
überhaupt nicht langweilig ist.<br />
Wir hoffen, dass wir uns zur nächsten<br />
Kinderbibelwoche wieder sehen.<br />
Den Erwachsenen, die die Woche mit<br />
vorbereitet und durchgeführt haben,<br />
an dieser <strong>St</strong>elle noch einmal ein herzliches<br />
Dankeschön.<br />
Maria Budelsky<br />
<strong>St</strong>rukturfragen in der Kirche<br />
Sie haben es sicher in der Presse gelesen.<br />
Im Erzbistum Köln sollen aus<br />
220 Seelsorgebereichen zukünftig<br />
durch Zusammenlegung 180 neue<br />
Seelsorgebereiche entstehen.<br />
Auch für das Dekanat Pulheim wollte<br />
man aus den 3 Seelsorgebereichen<br />
(Pulheim Zentrum, Brauweiler /Sinthern<br />
/ Geyer und am <strong>St</strong>ommelerbusch)<br />
2 bzw nur 1 Seelsorgebereich<br />
machen.<br />
Dies ist zum Glück für die nächsten<br />
Jahre vom Tisch.<br />
Auch wenn der Zuschnitt unserer<br />
Seelsorgebereiche im Dekanat Pulheim<br />
nicht verändert wird, so sollen<br />
die Seelsorgebereiche sich für neue<br />
Formen entscheiden.<br />
Die Zukunft soll nicht mehr der Pfarrverband<br />
sein, sondern die Fusion zu<br />
einer Gemeinde oder der Pfarreiengemeinschaft.<br />
Dies bedeutet, egal für was wir uns<br />
entscheiden, dass es nur noch einen<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat im Seelsorgebereich<br />
gibt. Bei der Fusion bestände dann<br />
auch nur noch ein Kirchenvorstand.<br />
Bei der Pfarreiengemeinschaft hätte<br />
jede Gemeinde noch ihren eigenen
Kirchenvorstand jedoch mit stark eingeschränktem<br />
Aufgabengebiet. Die<br />
überwiegenden Aufgaben würden<br />
dann von der Verbandsvertretung<br />
wahrgenommen, die sich aus den Delegierten<br />
der einzelnen Kirchenvorstände<br />
zusammensetzt.<br />
Momentan werden von Köln noch die<br />
Details für beide Alternativen (z.B.<br />
Wahlordnungen) vorbereitet.<br />
15 neue Messdienerinnen und<br />
Messdiener in <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Die feierliche Einführung im Gottesdienst<br />
wurde von „Musica Vita“ begleitet<br />
Am Sonntag, dem 28. Oktober war es<br />
endlich soweit: über viele Wochen hinweg<br />
haben die Ministranten-Leiter sowie<br />
Maria Budelsky die diesjährigen<br />
Kommunionkinder, die sich als künftige<br />
Messdiener angemeldet hatten, auf<br />
den Altardienst vorbereitet. Im Rah-<br />
Die Seelsorgebereiche müssen sich<br />
bis Ende Juli 2008 entscheiden, welche<br />
Form sie eingehen wollen.<br />
Sie sehen, es ist noch vieles in Arbeit.<br />
Wir werden Sie weiterhin über das<br />
Vorgehen und die daraus entstehenden<br />
Konsequenzen informieren.<br />
Maria Budelsky<br />
men des Sonntagsgottesdienstes und<br />
in musikalischer Begleitung von „Musica<br />
Vita“ wurden am 28. Oktober 15<br />
neue Messdienerinnen und Messdiener<br />
- neun Mädchen und sechs Jungen<br />
- feierlich<br />
e i n g e f ü h r t .<br />
Nach dem großen<br />
Einzug in<br />
die Kirche und<br />
der Eröffnung<br />
des Gottesdienstes<br />
folgte<br />
die feierliche<br />
Zeremonie: über<br />
ihren Talar<br />
wurde ihnen<br />
zum ersten Mal<br />
das Rochett<br />
angezogen und<br />
anschließend<br />
die Ministrantenplaketteüberreicht,<br />
die<br />
sie von nun an<br />
b e i i h r e m<br />
Dienst tragen werden. Pfarrer Rosche<br />
begrüßte die neuen „Minis“ besonders<br />
herzlich und wünschte Ihnen im Namen<br />
der gesamten <strong>Pfarrgemeinde</strong> und<br />
der Mini-Leiter-runde viel Freude für<br />
ihren künftigen Dienst am Altar.<br />
<strong>St</strong>efan Kloock
Sonnenschein begleitete die Minis<br />
an die <strong>St</strong>einbachtalsperre<br />
Ein Höhepunkt war der Zehnkampf bei<br />
der „Ministranten-Olympiade“<br />
reise wird dann zum Vergnügen, wobei<br />
die Besonderheit der Fahrt nicht<br />
zuletzt darin liegt, dass auch die<br />
jüngsten noch in der „Ausbildung“ befindlichen<br />
Messdienerinnen und Messdiener<br />
bereits dabei sein dürfen und<br />
Es quirlte nur so am Freitagnachmittag<br />
des 24. August bei<br />
der Abreise der rund 50<br />
Mädchen und Jungen<br />
mit dem Reisebus in<br />
Richtung <strong>St</strong>einbachtalsperre:<br />
die Messdienerinnen<br />
und Messdiener<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> starteten,<br />
wie die Jahre zuvor,<br />
ihre Wochenendfahrt in<br />
die Eifel. Angeführt wurde<br />
diese stattliche Truppe<br />
von Pfarrer Josef Rosche,<br />
von der Mini- Leiterrunde<br />
sowie von Maria<br />
Budelsky. Schon die<br />
knapp einstündige An-<br />
Beim Mittagessen ging´s auch fröhlich zu<br />
Die <strong>St</strong>.<strong>Hubertus</strong>-Minis auf der <strong>St</strong>randbadinsel
somit die beste Gelegenheit<br />
besteht, einander<br />
kennen zu lernen.<br />
Angekommen in der<br />
schönen Bildungsstätte<br />
des Erzbistums wurden<br />
erst einmal die Zimmer<br />
belegt und ein reichhaltiger<br />
Grillabend vorbereitet.<br />
Die zum späten<br />
Abend stattfindende<br />
Nachtwanderung war<br />
dann gar nicht so gruselig<br />
– strahlte doch der<br />
Mond hell über der Talsperre.<br />
Am Samstag war nach dem Frühstück<br />
mit der „Ministranten-Olympiade“ ein<br />
wohl weiterer Höhepunkt angesagt,<br />
ein „Zehnkampf“ bestehend aus:<br />
Büchsenwerfen, Erbsentransport,<br />
<strong>St</strong>elzenlaufen, Seilchenspringen, Kerzen<br />
ausspritzen, Ball titschen, Zeitungsreißen,<br />
Wassertransport, Bierdeckelturm<br />
bauen und Weitsprung aus<br />
dem <strong>St</strong>and. Das waren die körperlichen<br />
Disziplinen, eine Vielzahl von<br />
Fragen aus der Messfeier zu beantworten<br />
- der Wettkampf für den Kopf.<br />
Wie es sich für einen Wettkampf gehört<br />
gab es am Ende eine „Siegerehrung“<br />
– entsprechend nach Altersgruppen<br />
eingeteilt – mit Urkunden<br />
und kleinen Überraschungen.<br />
Das super Wetter machte die Entscheidung<br />
für die Aktivitäten am Nachmittag<br />
ganz leicht: Baden im <strong>St</strong>randbad<br />
<strong>St</strong>einbachtalsperre, ein Volleyballspiel<br />
und ein Fußballspiel rundeten<br />
das vielseitige Sportprogramm ab.<br />
Dass auch Tischdecken, -abräumen<br />
und Spüldienst bei allen Mahlzeiten<br />
zum Miteinander gehören, verstand<br />
Den feierlichen Abschluss der Ministrantenfahrt<br />
zur <strong>St</strong>einbachtalsperre bildete<br />
am Sonntag der Abschlussgottes-<br />
sich von selbst. Schließlich konnte<br />
man sich nach dem Abendessen noch<br />
mit Tischtennis- und Kickerspielen amüsieren<br />
während die „Mini-Leiterrunde“<br />
an jedem Abend zur „Dienstbesprechung“<br />
zusammenkam und alles<br />
Organisatorische besprach.<br />
Der Sonntagvormittag begann dann<br />
für die „Neuen“, die Kinder, die sich<br />
seit ihrer Erstkommunion in diesem<br />
Jahr auf den Altardienst vorbereiten<br />
(s. a. Bericht “Einführung der neuen<br />
Minis“) mit einer Probe. Den feierlichen<br />
Abschluss des Wochenendes<br />
bildete dann der gemeinsame Gottesdienst,<br />
den Pfarrer Rosche mit allen<br />
zusammen vorbereitet und gestaltet<br />
hatte. Nach dem Mittagessen wurde<br />
die Heimreise angetreten, am frühen<br />
Nachmittag endete eine vollstens gelungene<br />
Fahrt in <strong>Sinnersdorf</strong> an unserer<br />
Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>.<br />
<strong>St</strong>efan Kloock
Frühschichten<br />
Wer wünscht sich nicht, dass die Hektik<br />
der Adventszeit uns nicht ganz gefangen<br />
nimmt, sondern dass wir Zeiten<br />
der <strong>St</strong>ille finden, damit Gott auch bei<br />
uns ankommen kann.<br />
Ein Angebot dazu sind die Frühschichten,<br />
die wir jeden Freitag in der Adventszeit,<br />
also am 7., 14. und 21. Dezember<br />
morgens um 6 Uhr halten wollen.<br />
Dieses Jahr werden wir wegen der Renovierung<br />
des Pfarrheims in der evangelischen<br />
Friedenskirche zu Gast sein.<br />
Bei Texten, Gebeten, <strong>St</strong>ille und Liedern<br />
wollen wir versuchen, uns auf<br />
<strong>Weihnachten</strong> einzustimmen. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst sind alle<br />
herzlich zum gemeinsamen Frühstück<br />
eingeladen. Es ist einfach auch mal<br />
schön, sich an den großen gedeckten<br />
Tisch zu setzen und in geselliger Runde<br />
zu frühstücken. Um 7 Uhr könnte<br />
man dann fertig zum <strong>St</strong>art für Schule<br />
oder Beruf sein.<br />
Probieren Sie es einfach mal aus. Wir<br />
freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Maria Budelsky<br />
Samowar-Debattierabend<br />
Der nächste Debattierabend rund um<br />
den Samowar ist für den 13. Dezember<br />
um 20:00 mit Pater <strong>St</strong>ephan R.<br />
Senge vom Kloster Himmerod geplant<br />
– das genaue Thema des Abends – „<br />
Meditationscamp“ o der „S udaninitiative“<br />
– wird noch mit dem Pater<br />
ausgehandelt. Wen dieser Abend interessiert,<br />
der ist herzlich zur Teilnahme<br />
und zum Teetrinken eingeladen! Treffpunkt<br />
ist natürlich wie immer die Friedenskirche<br />
<strong>Sinnersdorf</strong>.<br />
Meditationsandacht<br />
Ein neues Angebot zur Besinnung und<br />
Begegnung wird am 14. Dezember in<br />
der Form einer Meditationsandacht<br />
ausprobiert: im Kirchenraum ist Zeit<br />
und <strong>St</strong>ille, um den Alltagstrott loszulassen,<br />
ruhig zu werden, besinnliche<br />
Texte zu hören und miteinander zu<br />
singen. Inspiriert von Kontemplation<br />
und Zen-Meditation ist dies eine Gelegenheit,<br />
in Gemeinschaft zu den religiösen<br />
Urquellen vorzudringen. Nur ein<br />
erster Versuch in <strong>Sinnersdorf</strong>, aber<br />
einen Versuch wert, oder ? Auch hier<br />
gilt: wen dies interessiert, der/die ist<br />
ganz herzlich zur Teilnahme und zum<br />
Erlebnis ab 19:30 in der Friedenskirche<br />
eingeladen.<br />
Eine-Welt-Kreis<br />
Der Eine-Welt-Kreis, unterstützt vom<br />
<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat, plant nach der 10<br />
Uhr Messe an den 4 Adventssonntagen<br />
einen Verkaufsstand auf dem<br />
neuen Vorplatz der katholischen Kirche<br />
zu betreiben, wo fair gehandelte<br />
Produkte wie Schokolade, Kaffee, Tee<br />
und Gewürze angeboten werden. Am<br />
2. Adventssonntag verkaufen die<br />
Pfadfinder Weihnachtsplätzchen. Interessierte<br />
Jugendgruppen (z.B. Firmlinge,<br />
Konfirmanden, Schulklassen), die<br />
dies an einem der anderen Sonntage<br />
machen möchten, melden sich bitte<br />
bei Pfarrer Rosche oder Pfarrer Bock.<br />
Außerdem laden wir alle ein, bei einer<br />
Tasse Kaffee, Glühwein oder Kinderpunsch<br />
und ein paar Weihnachtsplätzchen<br />
für einen Plausch stehen zu bleiben.<br />
Thomas Bietz
In einem Zeitungsartikel<br />
aus dem Jahre<br />
1969 ist zu lesen:<br />
„<strong>Sinnersdorf</strong>er Bürger,<br />
Rat und Verwaltung<br />
atmen auf. Der<br />
erste Schritt zu einem<br />
echten und übersichtlichenKreuzungsausbau<br />
und<br />
Ortsmittelpunkt ist<br />
getan.“<br />
<strong>Hubertus</strong>-Kirch-Platz<br />
wurde seiner Bestimmung übergeben.<br />
Im Zuge dieser Baumaßnahme<br />
vor 38<br />
Jahren wurde dann auch der Kirchvorplatz<br />
neu gestaltet und bekam das<br />
Aussehen, welches bis ins Jahr <strong>2007</strong><br />
mit kleinen Veränderungen Bestand<br />
hatte.<br />
Vor genau 15 Jahren im September<br />
1992 wurde der 1. Bauabschnitt, der<br />
Dorfplatz, im Dreieck mit Kirche, Horionschule<br />
und Dorfplatz abgeschlossen.<br />
2004 hat der Professor für <strong>St</strong>ädtebau<br />
Peter Degen aus Basel ein Gesamtkonzept<br />
zur Neugestaltung des Ortskerns<br />
von <strong>Sinnersdorf</strong> erarbeitet.<br />
Diese Planung bezieht sich auf den<br />
Bereich zwischen der alten Schule in<br />
Richtung <strong>St</strong>ommeln, der Friedenskirche<br />
an der Pulheimer <strong>St</strong>rasse, der<br />
Einmündung der Paulstr. in die Kölner<br />
<strong>St</strong>rasse und aus Richtung Roggendorf<br />
kommend an der Einmündung der<br />
Brüngesrather <strong>St</strong>rasse.<br />
Mit einem Betrag von rund einer Viertelmillion<br />
Euro, der im Haushalt der<br />
<strong>St</strong>adt Pulheim für den Ausbau der Sin-<br />
nersdorfer Ortsmitte festgeschrieben<br />
war, war aber höchstens ein Teilstück<br />
der Gesamtplanung zu realisieren.<br />
Der Dorfplatz ist schon gebaut, die<br />
Umgestaltung der Roggendorfer<br />
<strong>St</strong>rasse ist abhängig von der Westumgehung,<br />
die in der Planung vorgesehenen<br />
Torsituationen stellen zwar ein<br />
spannendes Thema dar – aber wohin<br />
öffnen sich diese Tore, wenn das Dahinter<br />
mangels ausreichender Mittel<br />
noch nicht gestaltet werden kann? Es<br />
bleibt der Kirchvorplatz.<br />
Prof. Degen nannte die Erneuerung<br />
dieses Platzes als „Initialzündung“ der<br />
Ortskernumgestaltung.<br />
Im November 2005 stellte er dann in<br />
einem leidenschaftlichen und voller<br />
Optimismus und Überzeugungskraft<br />
gehaltenen Vortrag den Pulheimer Politikern<br />
zwei Varianten, eine sogenannte<br />
kleine und eine große Lösung<br />
des neuen Kirchplatzes vor.<br />
Die Durchschlagskraft war so groß,<br />
dass sich die Politiker fast umgehend
für die große Lösung entschieden und<br />
noch zusätzlich 100 T€ zur Verfügung<br />
stellten.<br />
2006 wurde dann bei einer Bürgerversammlung<br />
der <strong>Sinnersdorf</strong>er Bevölkerung<br />
das Konzept vorgestellt.<br />
Mit einem Gesamtaufwand von 365<br />
T€ aus dem Investitionshaushalt der<br />
<strong>St</strong>adt Pulheim wurde dieser Platz nun<br />
im November <strong>2007</strong> fertig gestellt.<br />
Dafür danke ich allen, die dazu beigetragen<br />
haben:<br />
Den Politikern der <strong>St</strong>adt Pulheim, die<br />
die Gelder zur Verfügung gestellt haben.<br />
Herrn Professor Degen und seinem<br />
Team für die zukunftsweisende Planung,<br />
die besondere und edle Materialauswahl.<br />
Herrn Braun als Bauleiter des Planungsbüros.<br />
Herrn Kleff als immer ansprechbarer<br />
Mitarbeiter der <strong>St</strong>adtverwaltung.<br />
Herrn Brücker, der als Sachkundiger<br />
des Kirchenvorstandes die Maßnahme<br />
begleitet hat.<br />
Und nicht zuletzt den Mitarbeitern der<br />
ausführenden Firma Daniel Heiden,<br />
die mit den nicht alltäglichen und leicht<br />
zu verarbeitenden Materialien diesen<br />
wunderschönen Platz geschaffen haben.<br />
Für die Zukunft hoffe ich, dass die<br />
Westumgehung bald realisiert wird<br />
und danach dem Fortgang der <strong>Sinnersdorf</strong>er<br />
Ortsgestaltung nichts mehr<br />
im Wege steht.<br />
Die anfängliche massive Kritik ist während<br />
des Baufortschrittes einem wohlwollenden<br />
und mittlerweile positivem<br />
Echo in der Bevölkerung gewiche<br />
Nehmen Sie den Platz an, erfüllen Sie<br />
ihn mit Leben, nehmen Sie sich eine<br />
kleine Auszeit nach dem Einkauf oder<br />
vielleicht veranstaltet der <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
mal einen <strong>Hubertus</strong>- oder Weihnachtsmarkt<br />
auf unserem neuen<br />
Kirchvorplatz.<br />
Unsere Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> hat<br />
nun einen würdigen Vorplatz, dem aber<br />
noch ein Name fehlt.<br />
Mein Vorschlag wäre: „<strong>Hubertus</strong>-<br />
Kirch-Platz“<br />
Renovierung und Umbau<br />
Pfarrheim<br />
Liebe Pfarrangehörige. Unser Pfarrheim<br />
ist in die Jahre gekommen.<br />
Und wie Sie sicher als eifrige Nutzer<br />
bemerkt haben, ist mit diversen Baumaßnahmen<br />
begonnen worden. Nach<br />
den neuen Baurechtlichen- und Energiesparbestimmungen<br />
bestand für den<br />
Kirchenvorstand akuter Handlungsbedarf.<br />
Das Projekt „Zukunft heute“ des Generalvikariates,<br />
bei dem auch die<br />
Quadratmeterzahl der Versammlungsstätten<br />
auf den Prüfstand gestellt wurde,<br />
wurde in 2006 abgeschlossen. Wir<br />
in <strong>Sinnersdorf</strong> mussten einen Kellerraum<br />
umwidmen, um hier Putz- und<br />
Heizkosten einzusparen. Die Bezuschussung<br />
wird nur noch für genehmigte<br />
Quadratmeter gezahlt.<br />
Nachdem unser Architekt, Herr Vollmer,<br />
viele Vorschläge für die Maßnahme<br />
unterbreitet hatte, wurden diese an<br />
das „gerne Haben“ des Kirchenvorstandes<br />
und das „nur soviel könnt Ihr<br />
haben“ des Generalvikariates angepasst.
Wir sind zu folgenden, auch finanziell<br />
tragbaren Lösungen gekommen.<br />
Energiesparmaßnahmen:<br />
• Alle Heizungsleitungen werden isoliert.<br />
• Die Fenster- und Türanlage zur<br />
Gartenseite wird erneuert.<br />
• Die Decken im großen Saal mit der<br />
Ecke zur Küche hin, die Decken im<br />
Sitzungszimmer und der Bücherei<br />
werden von innen abgetragen, isoliert<br />
und mit einer neuen Innenverkleidung<br />
versehen.<br />
Umbauten:<br />
Das Büro der Bücherei, in dem auch<br />
Tische und Material gelagert wur-<br />
www.st-hubertus-sinnersdorf.de<br />
Unter dieser Internetadresse finden<br />
Sie die Homepage unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong>.<br />
Wenn Sie die Pfarrinfo nachlesen<br />
möchten, den letzten Pfarrbrief<br />
verlegt haben oder nachsehen wollen,<br />
wo das Pfarrbüro ist und welche Öffnungszeiten<br />
es hat, finden Sie diese<br />
Informationen auf unserer Homepage.<br />
Wir möchten dort auch auf aktuelle<br />
Veranstaltungen aufmerksam machen.<br />
Wenn Sie also Termine für uns haben,<br />
senden Sie eine E-Mail an mich. Was<br />
• den, wird zur Hälfte zur Behinderten-Toilette<br />
umgebaut.<br />
Um neben dem Treppenhaus einen<br />
zweiten Fluchtweg zu schaffen, wird<br />
ein Fenster durch eine Tür ersetzt und<br />
eine Treppe angebaut, die zum Garten<br />
führt.<br />
Durch diese Baumaßnahmen entspricht<br />
unser Pfarrheim dem neuesten<br />
<strong>St</strong>and der Energieeinsparung. Die Behindertentoilette<br />
und der zweite Fluchtweg<br />
aus dem Keller waren ebenfalls<br />
längst überfällig.<br />
Wir hoffen, dass während der Maßnahmen<br />
nicht zu viele Unannehmlichkeiten<br />
auf die Gruppierungen unserer<br />
Pfarre und sonstige Nutzer zukommen.<br />
Josef Klaes<br />
uns noch fehlt, ist die Selbstdarstellung<br />
etlicher kirchlicher Gruppen in<br />
unserer Gemeinde. Wenn es dazu ein<br />
Informationsdokument gibt, können<br />
Sie mir dieses ebenfalls schicken. Ich<br />
werde es auf unserer Internetseite<br />
veröffentlichen.<br />
Dietmar Budelsky<br />
dbudelsky@web.de
Der Aufbau der Heiligen Messe<br />
Vor einiger Zeit fiel mir ein Osterkommunionbildchen in die Hände, das ich sehr<br />
aufschlussreich im Hinblick zum Aufbau der Heiligen Messe fand:<br />
Jesu setzte mit den Worten: Das ist mein Leib, für euch hingegeben Mein Blut<br />
für euch vergossen , das eucharistische Opfer seines Leibes und Blutes ein, um<br />
das Opfer des Kreuzes durch alle Zeiten hindurch bis zur Wiederkunft fortdauern<br />
zu lassen. (IIVat.Konzil) Seitdem verkündet die Kirche diesen Auftrag. In der Feier<br />
der Eucharistie bringen wir dem Vater dar, was er selbst uns gegeben hat: Die<br />
Gaben seiner Schöpfung, Brot und Wein, die durch die Worte Christi und durch<br />
die Kraft des Heiligen Geistes Leib und Blut Christi geworden sind. (KKK). Bitten<br />
wir Gott, dass immer mehr Menschen die Heilige Messe kennen lernen, verstehen<br />
lernen und lieben lernen.<br />
Christel Garbe
Zeit-Zeichen im Advent<br />
Kath Frauengemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> <strong>Sinnersdorf</strong><br />
Ein besonderes Zeit-Zeichen im Advent ist der Adventskranz. Es ist ein Kranz<br />
aus immergrünen ( Tannen- ) Zweigen auf den 4 Kerzen gesteckt werden. Jeden<br />
Sonntag im Advent wird eine weitere Kerze entzündet: erst eins, dann<br />
zwei, dann drei, dann vier, dann steht das Christkind vor der Tür ( so sagen es<br />
die Kinder ).<br />
Was kann uns der Adventskranz noch sagen?<br />
Was sagt der grüne Kranz zur Winterzeit?<br />
Er sagt: Die Bäume ruhen aus.<br />
Die Blätter und Blumen träumen vom Knospenhaus.<br />
Was sagt das erste Licht zur Winterzeit?<br />
Es sagt: Die Erde ist nicht tot.<br />
Unter dem Schnee, unter dem Eis wächst unser Brot.<br />
Was sagt das zweite Licht zur Winterzeit?<br />
Es sagt: Die Sonne wird steigen.<br />
Ein neuer leuchtender <strong>St</strong>ern wird sich zeigen.<br />
Was sagt das dritte Licht am Kranz?<br />
Es sagt: Ich bin ein Feuerschein.<br />
Macht auf die Augen, auf die Tür,<br />
Gott will euch nahe sein.<br />
Was sagt das vierte Licht am Kranz?<br />
Es sagt: Seht, die Fremde zerbricht.<br />
Sucht und ihr werdet Gott finden im Menschengesicht“<br />
( aus frau und mutter 2001 )<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit, Frohe<br />
<strong>Weihnachten</strong> und alles Gute für das Jahr 2008.<br />
Elke Viegener ( 967880 )<br />
Bettina Finkenberg ( 840322 )<br />
Maria Lamers ( 51107 )<br />
Brigitte <strong>St</strong>eltzner ( 52209 )
Jubiläums-<strong>St</strong>ress im Kirchenchor<br />
- Dr. Hennes 25 Jahre Vorsitzender<br />
-Gerade erst hatten wir<br />
Jan Ludwigs Silberjubiläum<br />
mit viel Einsatz<br />
und Freude gefeiert. Es<br />
ist mir, als sei es gestern<br />
gewesen – die Anstrengungen,<br />
Aufregungen<br />
und Ängste um das Gelingen<br />
des in so vielen Wochen<br />
Eingeübten! Aber auch<br />
die Erleichterung nach bestandener<br />
Leistung spüre ich heute wie damals –<br />
sie beschwingte uns und wirkte noch<br />
lange in den wiedergewonnenen Alltag<br />
hinein.<br />
Das alles war im Februar gewesen –<br />
und noch im gleichen Jahr gibt es nun<br />
wieder einen neuen „silbernen Grund“<br />
zum feiern: Dr. Hennes, unser langjähriges<br />
Chormitglied, ist seit dem 4. Oktober<br />
1982 Vorsitzender des <strong>Sinnersdorf</strong>er<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Kirchenchors! –<br />
Am Tage selbst konnten wir nicht gratulieren,<br />
da sich der Jubilar (aus Bescheidenheit?)<br />
davongemacht hatte.<br />
Als er nach einigen Tagen wieder auftauchte,<br />
wurden ihm sozusagen „als<br />
Vorschuss“ auf spätere Ehrungen ein<br />
dicker Blumenstrauß und eine gute<br />
Flasche Rotwein überreicht. Die feierliche<br />
Aushändigung einer Urkunde und<br />
eine gereimte Laudatio sollten dem<br />
Nikolaus vorbehalten bleiben, der für<br />
Anlässe dieser Art traditionell zuständig<br />
ist. –<br />
Aber ohne dem Nikolaus jetzt vorgreifen<br />
zu wollen, möchte ich hier einige<br />
ganz persönliche Gedanken zu Papier<br />
bringen, die mich bewegen, wenn ich<br />
auf die letzten 25 Jahre zurückblicke.<br />
Clemens Hennes war zu einer Zeit<br />
zum Chor gestoßen, als wir gerade<br />
dabei waren, uns von dem Verlust unseres<br />
langjährigen Dirigenten Dr.<br />
Reinhold Weyer zu erholen, der einem<br />
Ruf an die Bamberger Musikhochschule<br />
gefolgt war. Das Jahr unter<br />
dem Dirigat seines Nachfolgers, dessen<br />
Chorleiter-Qualitäten eher fragwürdig<br />
waren, hatte uns zusätzlich geschwächt.<br />
Wir mussten sogar einige<br />
Zeit gänzlich ohne Chorleiter überstehen!<br />
Es bedurfte einer starken Persönlichkeit,<br />
in diesen schwierigen Zeiten<br />
den <strong>St</strong>amm des Chors bei der <strong>St</strong>ange<br />
zu halten. Diese Integrationsfigur fand<br />
sich in der Person unseres Jubilars,<br />
der auch in der Chorleiter-losen Zeit<br />
durch regelmäßige von ihm geleitete<br />
Treffen den Chor zusammenhielt.<br />
Seine Wahl zum Vorsitzenden wenig<br />
später war nur die logische Konsequenz.<br />
–<br />
Vom ersten Tag seines Vorsitzes an<br />
hat sich Clemens Hennes mit Kompetenz<br />
und Energie für alle Belange des<br />
Chors eingesetzt. Er bringt sich ein,<br />
wo und wann immer es nötig ist und<br />
scheut auch nicht den körperlichen<br />
Einsatz, wenn er gebraucht wird. Ich<br />
sehe ihn noch heute – leicht bestaubt!<br />
– auf den Altarstufen beim Verlegen<br />
der elektrischen Leitungen für<br />
den neuen Orgelstandort!
Kollegiale Loyalität ist ihm wichtig.<br />
Selbst wenn Brief- oder Zettel-<br />
Zusteller gefragt sind, geht er ganz<br />
selbstverständlich mit gutem Beispiel<br />
voran.<br />
Bei öffentlichen Auftritten repräsentiert<br />
er mühelos. Dabei weiß er sich den<br />
einzelnen Anlässen, seien sie freudiger<br />
oder ernster, ja trauriger Natur,<br />
sensibel und wortgewandt anzupassen.<br />
Seine ruhige <strong>St</strong>imme, die beim<br />
Weihnachtskonzert oft die verbindenden<br />
Worte spricht, ist eine einfühlsame<br />
Ergänzung des musikalischen<br />
Teils der Aufführung.<br />
In vertrauensvoller Zusammenarbeit<br />
mit Jan Ludwig hat er im Laufe seiner<br />
Chormitgliedschaft sogar ab und zu<br />
Solo-Partien übernommen, wo Profi-<br />
Solisten nicht unbedingt erforderlich<br />
waren.<br />
Als Organisator der alljährlichen Chor-<br />
Ausflüge beweist er stets eine glückliche<br />
Hand. Akribisch wird vorbereitet,<br />
werden die angepeilten Örtlichkeiten<br />
in kritischen Augenschein genommen<br />
und das perfekte Timing kalkuliert.<br />
Dass am Ende auch die Kasse stimmen<br />
muss, versteht sich von selbst.<br />
Dann ist da noch der Bereich der<br />
Computer-Arbeit. Sie fordert von unserm<br />
Jubilar stets ein hohes Maß an<br />
geistigem, aber auch zeitaufwendigem<br />
praktischen Einsatz: Plakate müssen<br />
ausgedacht und entworfen werden,<br />
Programme müssen mit dem Dirigenten<br />
abgestimmt und gestaltet werden.<br />
Nicht zuletzt muss der preiswerteste<br />
Weg der Vervielfältigung gefunden<br />
werden.<br />
Schließlich sieht sich ein Vorsitzender<br />
in der Pflicht, die Kontakte zu den anderen<br />
Ortsvereinen zu pflegen, was<br />
für das Klima innerhalb des öffentlichen<br />
Lebens hier in der Region äußerst<br />
wichtig ist, eine Aufgabe, die<br />
Zeit und Geschick erfordert und der<br />
Clemens Hennes bis auf den heutigen<br />
Tag in vorbildlicher Weise gerecht<br />
wird. –<br />
Höchstwahrscheinlich ist diese eindrucksvolle<br />
Aufzählung der verschiedenen<br />
Aufgabenbereiche nicht einmal<br />
vollständig; es mag sich darin manche<br />
Arbeitsstunde verstecken, die von niemandem<br />
gesehen wird. Sie bestätigt<br />
aber in überzeugender Weise, dass<br />
unser Jubilar während seines Vorsitzes<br />
– und lange Jahre parallel zu seinen<br />
hauptberuflichen Pflichten! – praktisch<br />
einen zweiten Fulltimejob absolviert!<br />
Das tat er bis zum heutigen Tag<br />
klaglos und höchst erfolgreich!<br />
Dafür dankt ihm die ganze Chorgemeinschaft<br />
von Herzen! Wir hoffen,<br />
dass er spürt, wie sehr wir ihn auch<br />
weiterhin brauchen, denn wir sind alle<br />
der Meinung, dass 25 Jahre noch lange<br />
nicht genug sind, eine erfolgreiche<br />
Arbeit zu beenden! Jedes Chormitglied<br />
weiß: Einen bessern Vorsitzenden<br />
gibt es nicht!<br />
Marianne Hall<br />
(Schriftführerin)
Kleidertransport nach Polen<br />
Am 30. Oktober war es<br />
endlich soweit: Wir<br />
konnten unsere Garage<br />
ausräumen und ihren<br />
Inhalt in einen großen<br />
LKW (7,5 t) laden, mit<br />
dem wir nach Debnó in<br />
Pommern (Polen) fahren<br />
wollten. Die Garage<br />
war massiv voll gewesen<br />
mit Säcken und<br />
Kartons. Das Auto war<br />
dementsprechend ebenfalls<br />
massiv voll, nachdem<br />
auch noch vier<br />
Rollstühle, zwei Rollatoren<br />
und andere Gegenstände<br />
für Behinderte vom Schumacher-Hof<br />
in Pesch, ein größerer<br />
Posten vom Familienladen e.V. in Pulheim,<br />
Worringer <strong>St</strong>r., und ein Berg aus<br />
der Garage unseres Pfarrers Josef<br />
Rosche eingeladen waren. Neben<br />
uns, den drei Fahrern, haben sich<br />
noch Markus Litzinger und Manfred<br />
Etten gerne an der Ladeaktion beteiligt,<br />
die bis 23.30 am Dienstag Abend<br />
dauerte. Herzlichen Dank auch an diese<br />
Helfer!<br />
Der Wagen war zu einem äußerst<br />
günstigen Preis (820,- € für 3 1/2 Tage)<br />
bei LKW-Liersch in Dormagen angemietet<br />
und vom Lions-Club in Pulheim<br />
mit 750,- € gesponsert worden.<br />
Den Rest und das Benzingeld<br />
(insgesamt 400,- €) hatte der Familienladen<br />
in Pulheim beigesteuert.<br />
Ganz, ganz herzlichen Dank diesen<br />
beiden Sponsoren, ohne deren Hilfe<br />
die ganze Aktion nicht durchführbar<br />
gewesen wäre.<br />
So gegen 6.00 Uhr am Mittwoch Mor-<br />
gen sind wir dann nach Polen aufgebrochen.<br />
Wir - das waren Georg Litzinger,<br />
mein Vetter Willy Hüser aus<br />
Esch und ich. Außer einigen Zwangsstopps,<br />
die mit der Höhe des Fahrzeugs<br />
(3,5m) und der Durchfahrthöhe<br />
einiger Unterführungen (bis zu 3,0 m)<br />
gab es auf der Fahrt keinerlei Probleme,<br />
selbst an der sonst so gefürchteten<br />
Grenze gab es so gut wie keinen<br />
Aufenthalt. Nach 15-stündiger Fahrt<br />
kamen wir in Łobzenica, das ist die<br />
Kreisstadt von Debnó, in der der<br />
Heimleiter wohnt, an.<br />
Allerheiligen in Polen<br />
Am nächsten Morgen wurde erstmal in<br />
Debnó abgeladen. Dabei halfen so an die<br />
20 der behinderten Männer freudestrahlend<br />
und gut gelaunt mit, sodass der Wagen<br />
nach 1 1/2 <strong>St</strong>unden leer war. Es war<br />
der 1. November, Allerheiligen, ein sehr<br />
bedeutender Feiertag in Polen, den man<br />
traditionell mit mehreren Besuchen des<br />
Friedhofs begeht
Am Nachmittag gab es einen Gottesdienst<br />
auf dem Friedhof von 1,5 <strong>St</strong>unden,<br />
der so gut besucht war, dass die<br />
Polizei danach für die herausströmenden<br />
Gläubigen den Verkehr regeln<br />
musste: Ein Betrieb wie bei uns, wenn<br />
sich der Karnevalszug auflöst. Selbst<br />
um Mitternacht waren noch viele Menschen<br />
auf dem Friedhof.<br />
Am nächsten Morgen um 7.00 Uhr<br />
ging es dann wieder nach Hause. Gegen<br />
22.00 Uhr waren wir wieder in<br />
Dormagen, wo der Wagen noch einmal<br />
betankt und dann abgestellt wurde.<br />
Es war eine wundervolle Fahrt, die<br />
keiner von uns missen möchte.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Elsbeth Litzinger hat an anderer <strong>St</strong>elle<br />
schon berichtet, dass der Heimleiter<br />
von Debnó, Herr Piotr Łosoś, inzwischen<br />
politisch bedingte Probleme seitens<br />
des Landrats bekommen hat, der<br />
seine Fahrten nach <strong>Sinnersdorf</strong> rigoros<br />
unterbunden hat. Deswegen waren<br />
wir ja gezwungen, den Transport<br />
diesmal in unserer Regie durchzufüh-<br />
aus positiv!<br />
ren. Zur Zeit wissen wir<br />
nicht, ob und wie es weitergehen<br />
kann. Deswegen<br />
haben wir erstmal<br />
unsere Sammeltätigkeit<br />
unterbrochen, bis sich<br />
die Angelegenheit in<br />
Debnó geklärt hat oder<br />
es uns gelungen ist, einen<br />
weiteren Transport<br />
zu organisieren. In diesem<br />
Fall wird Frau Litzinger<br />
über die Pfarrinformation<br />
wieder zu<br />
Spenden aufrufen. Erste<br />
Anzeichen sind durch-<br />
Allen Beteiligten täte es unendlich<br />
Leid, wenn das das Ende von Elsbeth<br />
Litzingers großer humanitärer Aktion<br />
wäre. Das Heim in Debnó ist wirklich<br />
weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen,<br />
wie Piotr uns immer wieder versichert<br />
hat. Frau Litzingers zweite Aktion,<br />
der Verkauf der Bastelarbeiten aus<br />
der Behindertenwerkstatt in Debnó,<br />
geht übrigens unverändert weiter. Der<br />
Transport dieser Sachen und der<br />
Geldtransfer sind erheblich weniger<br />
aufwändig zu realisieren als der hinter<br />
uns liegende Kleidertransport.<br />
Herzliches Dankeschön!<br />
Nochmals unser und Frau Litzingers<br />
herzlicher Dank an alle Spender und<br />
die beiden großen Sponsoren aus Pulheim.<br />
Die Heimleitung in Debnó und<br />
die Behinderten haben sich diesem<br />
Dank ausdrücklich angeschlossen.<br />
Dr. Clemens Hennes
Sri Lanka <strong>2007</strong><br />
Spende <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Sinnersdorf</strong><br />
Am 23.Juni <strong>2007</strong> bin ich Dhanushi Boßinger<br />
mit meiner Familie nach Hause<br />
(Sri Lanka) geflogen.Ich habe mich<br />
sehr gefreut meine Familie wieder zu<br />
sehen. Lange hatte ich mit meinem<br />
Mann überlegt, wie wir am besten die<br />
Spende anlegen können.<br />
Am 30 Juli <strong>2007</strong> haben wir hilfsbedürftige<br />
Familien aus meinem Heimatort<br />
Negombo besucht, welche bis<br />
heute noch kein eigenes Wasser auf<br />
ihrem Land haben. Jeden Tag müssen<br />
sie in weiter Entfernung zu einer<br />
öffentlichen Wasserstelle gehen und<br />
sich das Wasser in Kanistern mit nach<br />
Hause nehmen. Wir haben beschlossen,da<br />
es sehr wichtig ist, eigenes<br />
Wasser zu Hause zu haben, ihnen<br />
eine Hand-Wasserpumpe auf ihrem<br />
Land zu bauen.<br />
Am 01.Juli <strong>2007</strong> haben wir mit Hilfe<br />
meines Bruders dieses Projekt in Angriff<br />
genommen. Ein Trupp von Männern<br />
hat sich heute morgen mit uns<br />
aufgemacht, um diesen Familien das<br />
zu ermöglichen, wovon sie schon lange<br />
geträumt haben. Ohne unsere<br />
Spenden aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong> <strong>Sinnersdorf</strong><br />
wäre es diesen Familien nie<br />
möglich gewesen, weil sie kaum das<br />
Geld haben, um zu leben. In unserem<br />
Weltkreis und <strong>Pfarrgemeinde</strong> sind<br />
1100 Euro zusammen gekommen.<br />
Es war sehr interessant, den Männern<br />
zuzuschauen. In der Hitze haben<br />
die Männer wirklich eine tolle Leistung<br />
vollbracht. Zuerst wurde der Platz<br />
ausgesucht, wo eine Bohrung mühevoll<br />
mit Hand weit in die Tiefe gebohrt<br />
wurde. Anschließend wurde die<br />
Erde ausgehoben und eine Leitung<br />
für den Wasseranschluss der Pumpe<br />
gelegt. Als dieses geschehen war,<br />
wurde mit <strong>St</strong>einen ein Podest zementiert,<br />
auf welche die Ha nd-<br />
Wasserpumpe befestigt wurde.<br />
Dieses Projekt konnten wir nur in Angriff<br />
nehmen, da mein Bruder Chaminde<br />
den ganzen Tag vor Ort war<br />
und die Koordination gut plante. Mein<br />
Mann konnte daher Fotos und ein Vi
deo drehen. Dieses Projekt konnten<br />
wir 8 Familien ermöglichen. Ein weiteres<br />
Projekt war es, einer sehr armen Familie<br />
zu helfen. Als ich das Haus sah ,<br />
eher gesagt die Hütte war ich sehr traurig.<br />
Keine richtige Haustüre, einfach mit<br />
Holzbrettern zugestellt. Ich dachte in<br />
diese m Moment, wie gut wir es alle<br />
haben. Eine Frau mit vier Kindern vom<br />
Mann verlassen, welche auf engsten<br />
Raum( ca. 12 qm ) in einem Zimmer -<br />
wenn man von Zimmer sprechen<br />
kann - lebt und in den armseligsten<br />
Verhältnissen. Der Boden dieser Hütte<br />
bestand aus Erde und es gibt auch<br />
kein Mobiliar. Die Toilette im Außenbereich<br />
war ebenfalls baufällig und<br />
nicht benutzbar. Der W unsch dieser<br />
Familie war es,den Boden zementiert<br />
zu bekommen, die Toilette wieder<br />
in einen hygienischen Zustand zu<br />
versetzen und ihre Handwasserpumpe<br />
zu erneuern. Anschließend<br />
wurden die notwendigsten Einrichtungen<br />
gekauft. Einige Familien,<br />
deren Einkommen so gut wie Null<br />
war, wurden mit kleineren Geldbeträgen<br />
unterstützt. Als letztes Projekt<br />
ermöglichten wir einem Mädchen,<br />
ein Schulfahrrad zu kaufen.<br />
Die Mutter hatte vor zwei Jahren<br />
ihren Sohn (13 Jahre) verloren.<br />
Jeden Tag ging das Mädchen mühevoll<br />
mit schwerem Schulranzen<br />
zu fuß zur Schule, welche weit<br />
entfernt lag. Wir sind sehr glücklich,<br />
dass wir unsere Spende sinnvoll<br />
anlegen konnten. In Zukunft<br />
werden wir auch weiterhin Fa milien<br />
unterstützen, um ihnen Wasserhandpumpen<br />
zu ermöglichen.<br />
Vielen Da nk unsere m Pfarrer<br />
Herrn Rosche und allen Spendern,die<br />
mich unterstützt haben.<br />
Dhanushi & Thomas Boßinger
Eltern-Kind-Gruppe<br />
in <strong>Sinnersdorf</strong>!<br />
Einmal wöchentlich findet eine interaktive<br />
Spielgruppe statt, die von mir geleitet<br />
wird. Sie wird im katholischen<br />
Pfarrheim immer donnerstags (09.30<br />
bis 11.00 Uhr) durchgeführt.<br />
Ich möchte die Gelegenheit nutzen,<br />
meine Zielsetzung und Konzepte dieser<br />
Spielgruppe für Kinder von eineinhalb<br />
bis zweieinhalb Jahre kurz vorzustellen,<br />
damit Sie sich ein Bild machen<br />
können und entsprechend vorbereitet<br />
in die Gruppe kommen.<br />
In der heutigen Zeit, in der die Kinder<br />
schon sehr frühzeitig stark gefördert<br />
werden sollen, müssen die Eltern allerdings<br />
erkennen, dass die Gefahr<br />
einer Überforderung stets gegeben ist.<br />
Wie kann ich diese Überforderung verhindern?<br />
Ich möchte betonen, dass aus meiner<br />
Sicht die Kinder weniger, dafür aber<br />
gezieltere Aktivitäten für ihre altersgemäße<br />
Entwicklung benötigen. Wichtig<br />
ist vor allem, dass sie sich in Begleitung<br />
ihrer Eltern befinden. Denn es ist<br />
der erste Schritt zur sozialen Kompetenz<br />
und der Arbeit in der Gruppe.<br />
Spielen, singen und Erfahrungen in<br />
Begleitung von Mutter oder Vater sammeln<br />
sind wichtige Elemente, um die<br />
sprachliche und kognitive Entwicklung<br />
zu fördern. Noch entscheidender ist<br />
jedoch, dass dies alles in einem Klima<br />
der Geborgenheit und Fürsorge geschieht.<br />
Also: Ein Kind für die Gesellschaft<br />
stark zu machen!<br />
Bei Interesse können Sie gerne Kontakt<br />
zu mir aufnehmen:<br />
Leitung der Spielgruppe:<br />
Maria del Carmen Monreal de Durry<br />
02238 – 962 663
Hier noch einige nützliche Adressen:<br />
Gute Kleidung für wenig Geld gibt es im <strong>St</strong>öberstübchen der Caritas. In<br />
der zweiten Etage der Beratungsstelle in der Johannisstr. 28-30 in Pulheim<br />
kann man dienstags und donnerstags von 10 – 12 Uhr preisgünstig gut<br />
erhaltene Kleidung (auch Markenware) erwerben.<br />
Möbel und Einrichtungsgegenstände für wenig Geld gibt es im Keller<br />
des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />
Freitag kann man von 16.30 – 18.30 Uhr, Mittwoch und Samstag auch von<br />
10 – 12 Uhr preiswert gute Möbel erwerben. Wenn Sie gebrauchte, gut<br />
erhaltene Möbel abzugeben haben, können Sie sich unter Tel.<br />
02238/845997 oder 0174/4135687 melden. Es besteht auch die<br />
Möglichkeit, die Möbel bei Ihnen zu Hause abzuholen.<br />
Beratungsstellen der Caritas:<br />
Erziehungs- und Familienberatung:<br />
Kerpen-Horrem Tel. 02273/8206<br />
Erftstadt-Lechenich Tel. 02235/6092<br />
Psychosozialer Dienst für Alkohol- und Medikamentenabhängige:<br />
Kerpen Tel. 02273/52727<br />
Schuldnerberatungsstellen:<br />
Hürth Tel. 02233/799060<br />
Bergheim Tel. 02271/992576<br />
Krebsberatungsstelle:<br />
Hürth Tel. 02233/7990-75 und -76<br />
Häusliche Pflege:<br />
Beratungsstelle Caritas Pulheim Tel. 02238/841031
Pfarrfest <strong>2007</strong><br />
Dank an die ganze Gemeinde<br />
Am Sonntag, den 19.08.<strong>2007</strong> haben<br />
wir unser diesjähriges Pfarrfest gefeiert.<br />
Trotz vieler Bedenken, den Termin<br />
so kurz nach den Sommerferien festzusetzen<br />
(deshalb gab es diesmal<br />
auch leider keine Tombola der KFD),<br />
wurde es ein rundum gelungenes<br />
Fest.<br />
Das Wetter hat bis kurz vor Ende mitgespielt<br />
und viele fleißige Helfer sorgten<br />
für ein tolles Programm für Jung<br />
und Alt.<br />
Außer Kinderkettenkarussell und<br />
Hüpfburg gab es diesmal „Vier gewinnt“<br />
und „Hau‘ den Lukas“. Bei unseren<br />
Messdienern konnte man Dosen<br />
werfen und bei den Pfadis am Lagerfeuer<br />
in der Jurte <strong>St</strong>ockbrot backen.<br />
Gut frequentiert wurde auch die hinterste<br />
Ecke des Pfarrgartens mit der<br />
schon traditionellen Kegelbahn und<br />
diesmal zum 1. Mal der Laserschießbahn<br />
unserer Schützenbruderschaft,<br />
die von den Kindern begeistert genutzt<br />
wurde.<br />
Vor dem Pfarrheim hatte die KÖB einen<br />
Büchertrödel aufgebaut und im<br />
Keller des Pfarrheims gab es zu festgesetzten<br />
Zeiten ein Bilderbuchkino<br />
für Kinder.<br />
Für das leibliche Wohl war wie immer<br />
bestens gesorgt:<br />
Unsere evangelischen Mitchristen inklusive<br />
Pfarrer Bock haben uns wieder<br />
„begrillt“, es gab 70 kg Pommes<br />
frites von der KJG (die letzten waren<br />
für die Pänz sogar umsonst) und eine<br />
wunderbare „KFD- Pfarrfestcafeteria“<br />
mit Kaffee, Kuchen und leckeren Waffeln.<br />
Obwohl wir dieses Jahr keine Tombola<br />
hatten, kam durch Ihre Hilfe, Ihren<br />
Besuch und Ihre Spenden das tolle<br />
Reinergebnis von<br />
943, 52 € zustande,<br />
die für die Umbaumaßnahmen an unserem<br />
Pfarrheim eingesetzt werden,<br />
damit wir – frei nach dem Motto des<br />
Pfarrfestplakates – „auch in Zukunft<br />
kraftvoll feiern können...“<br />
Dank an unseren Festausschuß für<br />
die tolle Vorbereitung und Dank an<br />
alle Gruppen und Verbände in unserer<br />
Gemeinde und an alle freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer, ohne die die Organisation<br />
eines solchen Festes gar<br />
nicht möglich wäre.<br />
Kraftvoll weiter feiern möchten wir<br />
gleich zu Anfang des Jahres unseren<br />
Pfarrkarneval am<br />
Samstag, den 26. Januar 2008!!!<br />
Und damit unser Pfarrkarneval gut besucht<br />
und vielleicht ein bisschen ökumenischer<br />
wird, habe ich unsere evangelischen<br />
Mitchristen mit einem<br />
Artikel in deren Pfarrbrief „Punkt“ herzlich<br />
eingeladen mit uns zusammen zu<br />
feiern.<br />
Für den Festausschuss im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />
Uschi Gilgenberg
Gebet des Esels Warum bin ich so grau, Herr?<br />
Nicht weiß, nicht schwarz, eben grau.<br />
Passt zu allem. Pfui, wie durchschnittlich!<br />
Ist es verwunderlich, dass ich oft so störrisch bin?<br />
Und einen ganzen Blasebalg voll Melancholie ausblase<br />
und Missmut – schubkarrenweise.<br />
Mein Herz trägt häufig Schatten der Schwermut.<br />
o wird verständlich, dass ich ausschlage mit beiden Hufen<br />
und unbeweglich stehen bleibe – trotz aller Flüche und Schläge -<br />
unter diesen blödsinnigen Lasten,<br />
Heu, <strong>St</strong>roh, Porzellan, Pfeffersäcke und all diesem Alltagskram.<br />
Immer ich! Selbst sonntags. Als wenn es sonst keinen gäbe.<br />
Nur gut, Herr ...<br />
Gerecht will ich sein.<br />
Du hast mir<br />
die schönsten und längsten Ohren<br />
der Welt geschenkt.<br />
Beweglich dazu<br />
wie eine Richtantenne.<br />
Ja, die Ohren.<br />
Sie lagen wohl in deiner Vorsehung.<br />
Schließlich haben meine Ohren<br />
gehört, was da los war<br />
in Bethlehem -<br />
kurz nach deiner Geburt.<br />
Und ich habe dich nach Ägypten getragen<br />
und dich gerettet vor dem König Herodes.<br />
Und später durfte ich dich wieder tragen.<br />
Erinnerst Du dich?<br />
Als König bist du eingeritten in Jerusalem – auf<br />
meinem Rücken.<br />
Nun ja.<br />
Mein Alltag wurde nicht heller dadurch.<br />
Man kann nicht ewig von „<strong>St</strong>ernstunden“ leben.<br />
Aber du hast mir seitdem zwei Laute geschenkt,<br />
die kein anderer so ausstoßen kann wie ich:<br />
Und nur ich kann sie entziffern:<br />
Sie heißen unverkürzt:<br />
In Amore – In Liebe.<br />
Ausgesucht v. Maria Budelsky<br />
I A<br />
JA, das stimmt.<br />
Aus Liebe habe ich dich getragen.<br />
Und du mich.<br />
Ich muss es zugeben – trotz allem.<br />
Das tröstet.
Wenn Sie das Weihnachtsfest außerhalb unserer Gemeinde verbringen, können<br />
Sie Ihre Spende im Pfarrbüro abgeben oder auf die Konten der Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> überweisen.<br />
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.<br />
Die Kinder bringen ihr Weihnachtsopfer (Opferkästchen) zur Schulmesse oder<br />
zum Weihnachtsgottesdienst mit.<br />
Schon jetzt sagen wir allen Gläubigen für ihr ADVENIAT Opfer herzlichen<br />
Dank.<br />
Volksbank Erft e.G. 6 301 077 023 BLZ 370 692 52<br />
Kreissparkasse Köln 126 000 492 BLZ 370 502 99