Schlaf – warum er gerade jetzt so wichtig ist - ORTHOpress
Schlaf – warum er gerade jetzt so wichtig ist - ORTHOpress
Schlaf – warum er gerade jetzt so wichtig ist - ORTHOpress
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
RATGEBER<br />
<strong>Schlaf</strong> <strong>–</strong> <strong>warum</strong> <strong>er</strong> g<strong>er</strong>ade <strong>jetzt</strong> <strong>so</strong> <strong>wichtig</strong> <strong>ist</strong><br />
In d<strong>er</strong> dunklen Jahreszeit fühlen wir uns oft schlapp und müde, da aufgrund des Lichtmangels<br />
v<strong>er</strong>mehrt Melantonin gebildet wird, auch das <strong>Schlaf</strong> hormon genannt. Und tatsächlich<br />
<strong>so</strong>llten wir auf uns<strong>er</strong>en Körp<strong>er</strong> hören, denn nur ausgeschlafen sind wir fi t für den Alltag.<br />
Während es im Somm<strong>er</strong> leichtfällt,<br />
auch mal mit ein<strong>er</strong><br />
kürz<strong>er</strong>en Nacht auszukommen,<br />
möchten wir in H<strong>er</strong>bst und Wint<strong>er</strong><br />
am liebsten nur noch schlafen. Doch<br />
wie kommt das? Tatsächlich <strong>ist</strong> d<strong>er</strong><br />
Mensch darauf geeicht, im Hellen aufzustehen<br />
und im Dunkeln zu schlafen.<br />
Dies<strong>er</strong> natürliche Rhythmus, wie ihn<br />
Ti<strong>er</strong>e ja auch heute noch vorleben, <strong>ist</strong><br />
eigentlich eine gute Sache. Nur: Heute<br />
hält sich d<strong>er</strong> Mensch nicht mehr daran.<br />
Mit d<strong>er</strong> Erfindung des künstlichen<br />
Lichts, sei es K<strong>er</strong>zenschein od<strong>er</strong> die<br />
Glühbirne, konnte d<strong>er</strong> Mensch den<br />
Tag quasi unendlich v<strong>er</strong>läng<strong>er</strong>n. So<br />
arbeiten wir be<strong>so</strong>nd<strong>er</strong>s in den H<strong>er</strong>bst-<br />
Wint<strong>er</strong>-Monaten gegen den <strong>Schlaf</strong> an.<br />
Die Konsequenz daraus <strong>ist</strong> häufig,<br />
dass wir nicht nur einfach müde sind<br />
und spät<strong>er</strong> ins Bett fallen. Oftmals<br />
bringen wir uns<strong>er</strong>en <strong>Schlaf</strong>rhythmus<br />
gehörig durcheinand<strong>er</strong> <strong>–</strong> bis wir gar<br />
nicht mehr schlafen können.<br />
46 <strong>ORTHOpress</strong> 1 /2009<br />
<strong>Schlaf</strong>hygiene?<br />
Unt<strong>er</strong> <strong>Schlaf</strong>hygiene v<strong>er</strong>steht man bestimmte V<strong>er</strong>haltensregeln, die Ihnen helfen<br />
können, Ihren <strong>Schlaf</strong>zyklus zu optimi<strong>er</strong>en. Hi<strong>er</strong>zu gehört es etwa …<br />
� vor dem <strong>Schlaf</strong>engehen rechtzeitig abzuschalten. Schauen Sie deshalb nicht<br />
bis kurz vor dem Zubettgehen f<strong>er</strong>n od<strong>er</strong> fallen Sie nach d<strong>er</strong> Hausarbeit direkt<br />
ins Bett. Nehmen Sie sich stattdessen Zeit, den Tag ausklingen zu lassen. Ein<br />
Bad od<strong>er</strong> Musik können hi<strong>er</strong>bei oft helfen.<br />
� nicht zu spät zu essen. Sie <strong>so</strong>llen zwar auch nicht hungrig zu Bett gehen, ab<strong>er</strong><br />
ein voll<strong>er</strong> Magen hind<strong>er</strong>t viele Menschen am zügigen Einschlafen.<br />
� Alkohol zu v<strong>er</strong>meiden. Für einen guten <strong>Schlaf</strong> <strong>ist</strong> Alkohol eh<strong>er</strong> schädlich.<br />
Zwar glauben viele Menschen, sie schliefen bess<strong>er</strong>, weil sie durch den<br />
Alkoholkonsum schnell<strong>er</strong> einschlafen. Doch hi<strong>er</strong> trügt d<strong>er</strong> Schein, da d<strong>er</strong><br />
<strong>Schlaf</strong> nicht <strong>so</strong> tief <strong>ist</strong> wie bei nücht<strong>er</strong>nen P<strong>er</strong><strong>so</strong>nen. Die Quittung für den<br />
schlechten <strong>Schlaf</strong> <strong>er</strong>hält man dann me<strong>ist</strong> am nächsten Tag, wenn man<br />
müde und unausgeglichen <strong>ist</strong>.<br />
� koffeinhaltige G<strong>er</strong>tränke am Abend wegzulassen. Auch sie können einen<br />
wach halten. V<strong>er</strong>meiden Sie diese al<strong>so</strong> kurz vor dem <strong>Schlaf</strong>engehen.<br />
� einen regelmäßigen <strong>Schlaf</strong>rhythmus beizubehalten. Oft fällt es zwar schw<strong>er</strong>,<br />
auch am Wochenende früh aufzustehen, ab<strong>er</strong> nur <strong>so</strong> kann d<strong>er</strong> Körp<strong>er</strong> sich<br />
auf einen funktioni<strong>er</strong>enden <strong>Schlaf</strong>-Wach-Rhythmus einstellen.<br />
� das <strong>Schlaf</strong>zimm<strong>er</strong> kühl zu halten. Temp<strong>er</strong>aturen zwischen 14 und 18 ° Celsius<br />
sind optimal. Lüften Sie auch regelmäßig!
<strong>Schlaf</strong>störungen sind<br />
auf dem Vormarsch<br />
In welch<strong>er</strong> Form sich ein gestört<strong>er</strong> <strong>Schlaf</strong>rhythmus<br />
äuß<strong>er</strong>t, <strong>ist</strong> unt<strong>er</strong>schiedlich.<br />
Einige können schlecht einschlafen, and<strong>er</strong>e<br />
wachen nachts v<strong>er</strong>mehrt auf und<br />
wied<strong>er</strong> and<strong>er</strong>e klagen üb<strong>er</strong> v<strong>er</strong>mehrte<br />
Tagesschläfrigkeit. Die Ursachen für die<br />
Störungen können vielfältig sein und<br />
reichen von medikamentösen Nebenwirkungen,<br />
seelischen Nöten bis hin zu<br />
körp<strong>er</strong>lichen Erkrankungen. Me<strong>ist</strong> trifft<br />
einen die <strong>Schlaf</strong>l osigkeit völlig unv<strong>er</strong>mittelt.<br />
Und auch wenn die <strong>Schlaf</strong>l osigkeit<br />
durch die früh<strong>er</strong> eintretende Dunkelheit<br />
auftritt und damit eigentlich im Frühjahr<br />
und Somm<strong>er</strong> wied<strong>er</strong> v<strong>er</strong>schwindet: Man<br />
<strong>so</strong>llte imm<strong>er</strong> etwas dagegen tun, denn<br />
<strong>Schlaf</strong>störungen können sich v<strong>er</strong>selbstständigen.<br />
Das heißt, während die Ursache<br />
des Problems b<strong>er</strong>eits nicht mehr<br />
ex<strong>ist</strong>i<strong>er</strong>t, dau<strong>er</strong>t die Störung an!<br />
Schaffen Sie sich Ihr<br />
p<strong>er</strong>sönliches <strong>Schlaf</strong>umfeld<br />
Um gut und tief schlafen zu können, spielt<br />
auch das Umfeld eine große Rolle. W<strong>er</strong><br />
sich in seinem <strong>Schlaf</strong>zimm<strong>er</strong> nicht wohlfühlt,<br />
d<strong>er</strong> kann dort auch nicht entspannen.<br />
Schauen Sie sich das Zimm<strong>er</strong> al<strong>so</strong><br />
einmal in Ruhe an. Gefällt es Ihnen? Ist<br />
es freundlich eing<strong>er</strong>ichtet und mögen Sie<br />
die Farben? Haben Sie ein gutes Gefühl,<br />
wenn Sie sich dort hinlegen? Und ganz<br />
<strong>wichtig</strong>: Ist Ihr Bett bequem, <strong>ist</strong> die Matratze<br />
für Sie richtig? Denn wenn wir nicht<br />
V<strong>er</strong>schiedene <strong>Schlaf</strong>phasen<br />
bestimmen den <strong>Schlaf</strong><br />
Während des <strong>Schlaf</strong>es durchlaufen<br />
wir einzelne <strong>Schlaf</strong>phasen,<br />
welche die Qualität des <strong>Schlaf</strong>es<br />
mitbestimmen. Be<strong>so</strong>nd<strong>er</strong>s<br />
<strong>wichtig</strong> sind d<strong>er</strong> Tiefschlaf und<br />
die REM-Phase (Rapid-Eye-<br />
Movement) in d<strong>er</strong> wir träumen.<br />
W<strong>er</strong>den wir z. B. üb<strong>er</strong> mehr<strong>er</strong>e<br />
Tage während ein<strong>er</strong> Traumphase<br />
geweckt, <strong>so</strong> hat dies bei vielen<br />
durchaus Folgen für ihr Wohlbefi<br />
nden. Sie reagi<strong>er</strong>en v<strong>er</strong>mehrt<br />
aggressiv und/od<strong>er</strong> fühlen sich<br />
traurig bis depressiv.<br />
RATGEBER<br />
Vielen unbekannt <strong>ist</strong> das <strong>so</strong>genannte<br />
Delayed-Sleep-Phase-<br />
Syndrom, kurz DSPS. Bei dies<strong>er</strong><br />
chronischen Störung leiden die<br />
Leute darunt<strong>er</strong>, dass sie zwar<br />
me<strong>ist</strong> einen eigentlich gesunden<br />
<strong>Schlaf</strong> haben, sich dies<strong>er</strong> jedoch<br />
zeitlich nach hinten v<strong>er</strong>schiebt.<br />
Das heißt, sie schlafen <strong>er</strong>st in<br />
den frühen Morgenstunden ein<br />
und wachen <strong>er</strong>st im Laufe des<br />
Vormittages auf. Die Problematik<br />
in uns<strong>er</strong><strong>er</strong> gesellschaftlich<br />
stark strukturi<strong>er</strong>ten Zeit <strong>ist</strong> offensichtlich.<br />
Um zur Schule od<strong>er</strong><br />
Arbeit zu gehen, müssen die Betroffenen<br />
ihren <strong>Schlaf</strong> regelrecht<br />
unt<strong>er</strong>brechen. Müdigkeit, Infektanfälligkeit<br />
und V<strong>er</strong>stimmungen<br />
sind die Folge.<br />
�<br />
gesund liegen, weil die Matratze alt und<br />
durchgelegen <strong>ist</strong> od<strong>er</strong> weil wir z. B. auf<br />
d<strong>er</strong> Matratze zu sehr schwitzen <strong>–</strong> dann<br />
kann d<strong>er</strong> <strong>Schlaf</strong> nicht <strong>er</strong>holsam sein. Eh<strong>er</strong><br />
quälen wir uns am nächsten Tag mit Rückenschm<strong>er</strong>zen<br />
und V<strong>er</strong>spannungen, die<br />
sich dann Nacht um Nacht v<strong>er</strong>schlimm<strong>er</strong>n<br />
können. In die richtige Matratze zu investi<strong>er</strong>en<br />
kann al<strong>so</strong> sinnvoll sein. Eben<strong>so</strong><br />
<strong>so</strong>llten die Ob<strong>er</strong>betten nicht zu alt und<br />
nach Möglichkeit waschbar sein.<br />
Auch das Immunsystem profi ti<strong>er</strong>t<br />
Während wir schlafen, arbeitet uns<strong>er</strong><br />
Immun system un<strong>er</strong>müdlich für uns weit<strong>er</strong>.<br />
So w<strong>er</strong>den in d<strong>er</strong> Nacht v<strong>er</strong>mehrt<br />
immun aktive Substanzen ausgeschüttet,<br />
die dabei helfen, Infektionen wirksam zu<br />
bekämpfen. <strong>Schlaf</strong>en wir schlecht und zu<br />
wenig, wird die Le<strong>ist</strong>ung uns<strong>er</strong>es Immunsystems<br />
gesenkt. Wir sind al<strong>so</strong> wesentlich<br />
anfällig<strong>er</strong> für Erkältungen und Krankheiten.<br />
Den umgekehrten Effekt kennen<br />
wir übrigens auch. Befällt uns eine Grippe<br />
od<strong>er</strong> ein viral<strong>er</strong> Infekt, w<strong>er</strong>den wir <strong>so</strong>fort<br />
müde <strong>–</strong> d<strong>er</strong> <strong>Schlaf</strong> hilft uns dabei, wied<strong>er</strong><br />
gesund zu w<strong>er</strong>den.<br />
Es <strong>ist</strong> al<strong>so</strong> <strong>wichtig</strong> für uns<strong>er</strong>e Gesundheit,<br />
dem <strong>Schlaf</strong> die nötige Aufm<strong>er</strong>ksamkeit<br />
zu schenken, um fi t und aktiv<br />
durch H<strong>er</strong>bst und Wint<strong>er</strong> zu kommen.<br />
von Simone Ernst<br />
<strong>ORTHOpress</strong> 1 /2009 47<br />
Hoffnung bei<br />
Üb<strong>er</strong>gewicht<br />
ANZEIGE<br />
Lipotrope ®<br />
, d<strong>er</strong> natürliche Fettv<strong>er</strong>brenn<strong>er</strong><br />
ohne Chemie und Nebenwirkungen<br />
Üb<strong>er</strong>gewicht stellt eine „Zeitbombe“<br />
des 21. Jahrhund<strong>er</strong>ts dar. 65 % d<strong>er</strong><br />
Männ<strong>er</strong>, 55 % d<strong>er</strong> Frauen und 8 % d<strong>er</strong><br />
Schulkind<strong>er</strong> in Deutschland sind stark üb<strong>er</strong>ge<strong>wichtig</strong><br />
<strong>–</strong> Tendenz steigend. Die Ursache<br />
<strong>ist</strong> oft eine Störung des Fettstoffwechsels.<br />
Die Risikofaktoren sind chronische Erkrankungen<br />
wie Diabetes, Bluthochdruck und<br />
psycho<strong>so</strong>ziale Probleme. Neben ein<strong>er</strong> gesunden<br />
Ernährung und Bewegung können <strong>so</strong>g.<br />
Lipotropics das Körp<strong>er</strong>gewicht durch „effektive<br />
Fettv<strong>er</strong>brennung“ m<strong>er</strong>klich re du zi<strong>er</strong>en.<br />
Lipotropics sind Substanzen, die eine anormale<br />
Ansammlung des Fettes in d<strong>er</strong> Leb<strong>er</strong><br />
v<strong>er</strong>hind<strong>er</strong>n. Sie entgiften Amine, welche<br />
Nebenprodukte des Eiweißstoffwechsels im<br />
menschlichen Körp<strong>er</strong> sind. Auß<strong>er</strong>dem v<strong>er</strong>bess<strong>er</strong>n<br />
sie den Fett stoffwechsel und unt<strong>er</strong>stützen<br />
die Leb<strong>er</strong> in ihren and<strong>er</strong>en<br />
Stoffwechselfunktionen. D<strong>er</strong> Wissenschaftl<strong>er</strong><br />
Dr. Kuehn hat mit apimanu Lipotrope ®<br />
ein Naturpräparat entwickelt, das 4 hochwirksame<br />
Lipotropics aus Pfl anzen d<strong>er</strong> ayurvedischen<br />
Heilkunde beinhaltet, die durch ihre<br />
Eigenschaften den Fettstoffwechsel anregen,<br />
die Leb<strong>er</strong> entlasten und <strong>so</strong> zu einem <strong>er</strong>höhten<br />
Gewichtsv<strong>er</strong>lust führen. Es wird jedoch<br />
nur Fettmasse reduzi<strong>er</strong>t und keine Muskelmasse.<br />
Die Wirkstoffe führen zu ein<strong>er</strong> Fettv<strong>er</strong>brennung,<br />
ohne dass d<strong>er</strong> Patient diä tisch<br />
essen muss. D<strong>er</strong> Körp<strong>er</strong> <strong>er</strong>fährt einen „Slim-<br />
Effekt“. „Fettpolst<strong>er</strong>“ und and<strong>er</strong>e „Problemb<strong>er</strong>eiche“<br />
v<strong>er</strong>schwinden b<strong>er</strong>eits nach 4 bis 6<br />
Wochen. apimanu Lipotrope ® <strong>ist</strong> ein<br />
100%iges Naturprodukt und gut v<strong>er</strong>träglich.<br />
Die Fa. apimanu company, Ltd. bietet auch<br />
hochwirksame Naturpräparate bei Diabetes,<br />
Bluthochdruck und Depression an. Auf d<strong>er</strong><br />
Web seite www.apimanu.com und unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong><br />
Hotline 0180 38 68 78 841 können die Präparate<br />
bestellt und weit<strong>er</strong>e Informationen<br />
eingeholt w<strong>er</strong>den.