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Gott, ich kann nicht behaupten - Pfarrei Hitzkirch

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6/2011 1. bis 30. Juni <strong>Pfarrei</strong>en <strong>Hitzkirch</strong> und Müswangen<br />

Fronle<strong>ich</strong>nam –<br />

Brot des Lebens<br />

Auffahrt 6<br />

Neuer Kirchenführer 9<br />

<strong>Pfarrei</strong> Müswangen 18/19


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

<strong>Gott</strong>esdienste<br />

Mittwoch, 1. Juni<br />

05.30 Bittgang nach Heidegg<br />

Donnerstag, 2. Juni, Christi Himmelfahrt<br />

05.00 Beginn der Prozession bei der Pfarrkirche<br />

07.30 Eucharistiefeier in Aesch<br />

11.10 Einzug in Müswangen<br />

14.20 Einzug in <strong>Hitzkirch</strong><br />

10.00 Eucharistiefeier, Lindenberg/Saal<br />

Freitag, 3. Juni<br />

16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />

Samstag, 4. Juni<br />

09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />

16.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />

19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

Sonntag, 5. Juni, 7. Ostersonntag<br />

10.00 Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder<br />

(Eucharistie), Pfarrkirche, anschliessend<br />

Velosegnung mit Apéro und Picknick<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg/Saal<br />

Opfer: Medienopfer<br />

19.00 Rosenkranzgebet, Marienkapelle<br />

Dienstag, 7. Juni<br />

07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee<br />

Mittwoch, 8. Juni<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />

19.30 Wallfahrt des Frauenvereins nach Gormund<br />

Donnerstag, 9. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

Freitag, 10. Juni<br />

07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis<br />

Samstag, 11. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

16.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />

19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

Sonntag, 12. Juni, Hochfest von Pfingsten<br />

10.00 Festgottesdienst (Eucharistie), Kirchenchor<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />

Opfer: Priesterseminar St. Beat, Luzern<br />

19.00 Rosenkranzgebet, Marienkapelle<br />

19.30 Bittgang der Gelfinger nach Heidegg<br />

Montag, 13. Juni, Pfingstmontag<br />

09.00 Bittgang ums Feld, anschl. Eucharistiefeier,<br />

Pfarrkirche, ca. 10.00<br />

Dienstag, 14. Juni<br />

07.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon<br />

Mittwoch, 15. Juni<br />

10.00 Ökumenischer <strong>Gott</strong>esdienst, Haus Erlosen<br />

Donnerstag, 16. Juni<br />

09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />

Samstag, 18. Juni<br />

09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche<br />

16.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />

19.00 Ökum. <strong>Gott</strong>esdienst, Pfarrkirche, Salzsegnung<br />

Sonntag, 19. Juni, Dreifaltigkeitssonntag<br />

09.00 <strong>Gott</strong>esdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />

10.30 Chilbigottesdienst (Kommunionfeier),<br />

Schulhausplatz Altwis<br />

Opfer: Kapelle Altwis<br />

19.00 Rosenkranzgebet, Marienkapelle<br />

Dienstag, 21. Juni<br />

07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee<br />

Donnerstag, 23. Juni, Fronle<strong>ich</strong>namsfest<br />

09.00 Eucharistiefeier, Hiltiplatz<br />

(bei Regen Pfarrkirche), anschliessend Apéro<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg (bei Regen)<br />

Opfer: Schweiz. Katholischer Frauenbund SKF<br />

Freitag, 24. Juni, Johannes der Täufer<br />

07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis<br />

Samstag, 25. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

16.00 Eucharistiefeier, Haus Erlosen<br />

19.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

Sonntag, 26. Juni<br />

10.00 «Ehe-WK», Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg<br />

Opfer: Papstopfer<br />

19.00 Rosenkranzgebet, Marienkapelle<br />

Dienstag, 28. Juni<br />

07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Hämikon<br />

Donnerstag, 30. Juni<br />

09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche<br />

10.00 Eucharistiefeier, Hiltiplatz (Chrüzmatt-Ferienwoche),<br />

bei Regen Haus Lindenberg


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 3<br />

Brot gegen den Tod<br />

In einem geistl<strong>ich</strong>en Lied heisst es:<br />

«Brot, Brot, Brot – Brot gegen den<br />

Tod, gib d<strong>ich</strong> uns in unsre Not, dass<br />

wir essen, dass wir leben, dass wir<br />

handeln, dass wir geben, Brot für die<br />

Menschen, Brot.»<br />

(Alois Albrecht, 1977)<br />

Etwas Alltägl<strong>ich</strong>es<br />

Tag für Tag ernähren wir uns von<br />

Brot, steht es uns in vielen Varianten<br />

als Lebensmittel zur Verfügung. Alltägl<strong>ich</strong>.<br />

Wann hat es uns/mir zuletzt<br />

gefehlt? Wann spürte <strong>ich</strong> zum letzten<br />

Mal: Ich leide Not!?<br />

Brot – ein Symbol für eine<br />

tiefere Wirkl<strong>ich</strong>keit<br />

Das Brot, das uns tägl<strong>ich</strong> und re<strong>ich</strong>l<strong>ich</strong><br />

zur Verfügung steht, <strong>kann</strong> für<br />

Vieles, Tiefgründigeres stehen. Brot<br />

ist ein Symbol für all das, was <strong>ich</strong><br />

zum Leben brauche: Erfahrung von<br />

Liebe, S<strong>ich</strong>erheit und Geborgenheit,<br />

Sattsein und Zufriedensein, Freisein<br />

von unnötiger Sorge …<br />

All diese Erfahrungen können lebens-w<strong>ich</strong>tig,<br />

lebens-entscheidend,<br />

lebens-not-wendig und lebens-notwendend<br />

sein.<br />

Erfahrung von Not<br />

Oft erfahre <strong>ich</strong> den Wert des Brotes<br />

erst dann, wenn es mir fehlt. Ich lerne<br />

es ganz neu schätzen und achten.<br />

Was ist mir das Brot wert?<br />

Ein englischer Journalist hat mal einen<br />

aufschlussre<strong>ich</strong>en Test gemacht:<br />

Er kaufte ein Dreipfundbrot und stell -<br />

te s<strong>ich</strong> damit an belebte Strassenecken<br />

verschiedener Städte. Die Vorübergehenden<br />

forderte er auf, für dieses<br />

Brot eine Stunde lang zu arbeiten.<br />

Seine Ergebnisse:<br />

In Hamburg wurde er ausgelacht. In<br />

New York von der Polizei festgenommen.<br />

Im afrikanischen Nigeria<br />

waren mehrere Personen bereit, für<br />

dieses Brot drei Stunden zu arbeiten.<br />

Im indischen Neu-Delhi hatten<br />

s<strong>ich</strong> rasch mehrere hundert Personen<br />

angesammelt, die alle für dieses<br />

Brot einen ganzen Tag arbeiten<br />

wollten …<br />

Wie hätte <strong>ich</strong> reagiert?<br />

«Ich bin das Brot des Lebens»<br />

Jesus sagt von s<strong>ich</strong>: «Ich bin das Brot<br />

des Lebens» (Joh 6,48). Er sagt uns:<br />

Ich <strong>kann</strong> euren tiefsten Hunger, all<br />

eure Sehnsüchte stillen. Wer mir vertraut,<br />

erhält alles Lebensnotwendige,<br />

das die Welt n<strong>ich</strong>t geben <strong>kann</strong>. Vertraut<br />

mir, glaubt nur, dass <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong><br />

euch schenken <strong>kann</strong>. Ich dränge<br />

m<strong>ich</strong> euch n<strong>ich</strong>t auf. Ich bin immer<br />

für euch da.<br />

Verehrung des «Brotes des<br />

Lebens» – Fronle<strong>ich</strong>nam<br />

Wie viele Menschen lebten vor uns<br />

schon vom irdischen und himmlischen<br />

Brot?<br />

Im Mittelalter spürten Menschen<br />

besonders, dass nur ein Brot – eben<br />

das «Brot des Lebens» – das besondere,<br />

göttl<strong>ich</strong>e, ewige Geschenk ist,<br />

das wir n<strong>ich</strong>t genug schätzen können.<br />

Deshalb wurde <strong>Gott</strong> im Symbol<br />

des Brotes (in der Hostie) verehrt,<br />

geachtet, angebetet. Es entwickelten<br />

s<strong>ich</strong> ab dem 13. Jh. Prozessionen, in<br />

denen es sogar durch die Strassen<br />

und Fluren getragen und damit zum<br />

Ausdruck gebracht wurde: Einer ist<br />

die Mitte unseres Lebens, die Quelle,<br />

die nie versiegt, der Ursprung und<br />

das Ziel unseres Lebens: der unbegreifl<strong>ich</strong><br />

grosse <strong>Gott</strong>, Mensch geworden<br />

und bleibend nah. Er bietet s<strong>ich</strong><br />

immer wieder als Stärkung, Kraft<br />

und Hilfe für unser Leben an. Jesus<br />

möchte s<strong>ich</strong> im Ze<strong>ich</strong>en des Brotes<br />

ganz mit uns verbinden, wir werden<br />

eine Einheit – Mensch und <strong>Gott</strong>,<br />

die verbunden bleiben in diesem<br />

Leben und darüber hinaus im ewigen<br />

Leben.<br />

Es entfaltete s<strong>ich</strong> das Fronle<strong>ich</strong>namsfest<br />

– mittelhochdeutsch: «vrôn»<br />

(geistl<strong>ich</strong>er oder weltl<strong>ich</strong>er Herr)<br />

«lîcham» (Leib) – als Fest des «Leibes<br />

des Herrn (Jesus Christus)». Am 60.<br />

Tag nach dem Ostersonntag und an<br />

einem Donnerstag ist dieses Fest –<br />

die Verbindung zum Grün donnerstag<br />

mit der Einsetzung der Eucharistie<br />

durch Jesus Christus wird dadurch<br />

deutl<strong>ich</strong>.<br />

Das erste Fronle<strong>ich</strong>namsfest in Bayern<br />

hat übrigens 1273 in Benediktbeuern<br />

stattgefunden! In Köln wurde<br />

das Fest 1279 mit einer Sakramentsprozession<br />

begangen.<br />

«Unser tägl<strong>ich</strong>es Brot» beten wir immer<br />

wieder im Vaterunser. Um das<br />

wirkl<strong>ich</strong> Notwendige und Lebens-<br />

Notwendende dürfen und sollen wir<br />

den gütigen <strong>Gott</strong> immer wieder bitten.<br />

P. Josef Knupp,<br />

Mitarbeitender Priester


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

Liturgie und Gebet<br />

Bittgänge<br />

Mittwoch, 1. Juni um 05.30 Bittgang<br />

nach Heidegg.<br />

Pfingstsonntag, 12. Juni um 19.30<br />

Bittgang der Gelfinger nach Heidegg.<br />

Treffpunkt bei der Wendelinskapelle.<br />

Pfingstmontag, 13. Juni um 09.00<br />

Bittgang ums Feld, anschliessend Eucharistiefeier<br />

in der Pfarrkirche, um<br />

ca. 10.00.<br />

Gebetsabend<br />

Dienstag, 21. Juni um 19.30 im <strong>Pfarrei</strong>heim,<br />

Zimmer 3.<br />

30. Chilbi in Altwis<br />

Der Sonntag vom 19. Juni ist der Altwiser<br />

Chilbisonntag. Dieses Jahr mit<br />

einem kleinen 30-Jahr-Jubiläum. Um<br />

10.30 findet der <strong>Pfarrei</strong>gottesdienst in<br />

Altwis auf dem Schulhausplatz im<br />

Festzelt statt.<br />

Zum anschliessenden Apéro sind alle<br />

<strong>Gott</strong>esdienstteilnehmer herzl<strong>ich</strong> eingeladen.<br />

Der Freizeitclub freut s<strong>ich</strong>,<br />

die Besucher aus der Festwirtschaft<br />

zu verwöhnen, und wünscht allen<br />

beim Chilbibetrieb inkl. Rösslispiel,<br />

Lebkuchenstand, Säulikegeln viel<br />

Spass und Glück.<br />

Freizeitclub Altwis<br />

Velosegnung und Dankgottesdienst der Erstkommunikanten<br />

Sonntag, 5. Juni um 10.00 in der Pfarrkirche<br />

«Geschützt unterwegs»<br />

So heisst es auch am Sonntag, 5. Juni, wenn wir nach dem <strong>Gott</strong>esdienst um<br />

10.00 auch in diesem Jahr auf dem Labyrinthplatz Velos segnen. Die positiven<br />

Erfahrungen während des SlowUp im vergangenen Jahr haben uns ermutigt,<br />

auch in diesem Jahr zur Velosegnung einzuladen.<br />

Zunächst in der Pfarrkirche ein Familiengottesdienst<br />

Die Erstkommunionkinder aus diesem Jahr sind herzl<strong>ich</strong> zum Dankgottesdienst<br />

eingeladen. Im Anschluss an den <strong>Gott</strong>esdienst sind grosse und kleine<br />

Radfahrer, egal ob mit einem, mit zwei, drei oder vier Rädern, herzl<strong>ich</strong> eingeladen,<br />

s<strong>ich</strong> und ihr Velo segnen zu lassen. Dann gibt es anschliessend eine<br />

kleine Velotour zu einem Picknickplatz in der Nähe. Zum Apéro dort sind alle<br />

eingeladen.<br />

Eine Grillstelle ist vorhanden<br />

Für alle, die dann noch Zeit und Lust haben, besteht die Mögl<strong>ich</strong>keit, dort ein<br />

Picknick aus dem Rucksack einzunehmen und zu bräteln. Nach gemütl<strong>ich</strong>em<br />

Beisammensein erfolgt die Rückfahrt individuell.<br />

Ökumenischer <strong>Gott</strong>esdienst<br />

Samstag, 18. Juni um 19.00<br />

in der Pfarrkirche<br />

Seit Jahren pflegen wir eine lebendige<br />

Partnerschaft mit der reformierten<br />

Gemeinde in Hochdorf. Gemeinsame<br />

Projekte und ökumenische <strong>Gott</strong>esdienste<br />

sind inzwischen selbstverständl<strong>ich</strong>.<br />

Es freut uns sehr, dass diese<br />

gute Praxis auch nach dem Wechsel<br />

auf dem reformierten Pfarramt in<br />

Hochdorf weiterhin gepflegt werden<br />

<strong>kann</strong>. Somit können wir dem gemeinsamen<br />

Auftrag Jesu Christi, eins<br />

zu sein, wenigstens punktuell gerecht<br />

werden. Weil es eine unserer Kernaufgaben<br />

ist, uns um diese Einheit im<br />

Glauben zu bemühen, ist es w<strong>ich</strong>tig,<br />

auch immer wieder miteinander<br />

<strong>Gott</strong>esdienst zu feiern. Darum dürfen<br />

wir am Samstag, 18. Juni erstmals<br />

Christoph Thiel, den neuen reformierten<br />

Pfarrer aus Hochdorf, bei<br />

uns zu einem ökumenischen <strong>Gott</strong>esdienst<br />

begrüssen und willkommen<br />

heissen.<br />

Der reformierte Pfarrer aus Hochdorf,<br />

Christoph Thiel, feiert am 18. Juni mit<br />

uns einen ökumenischen <strong>Gott</strong>esdienst.<br />

(Foto: zvg)


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 5<br />

Einladung zum «Ehe-WK»<br />

Sonntag, 26. Juni um 10.00<br />

in der Pfarrkirche<br />

Kein anderer Mensch ist so sehr mit<br />

uns verbunden wie unsere Partnerin/unser<br />

Partner. Mit ihr/ihm fahren<br />

wir in Urlaub, erleben die Highlights<br />

des Lebens und Zeiten des Glücks.<br />

Aber das ist längst n<strong>ich</strong>t alles: Vor allem<br />

teilen wir Tag für Tag Tisch und<br />

Bett miteinander, ertragen die grösseren<br />

und kleineren Eigenheiten der/<br />

des jeweils anderen und bewältigen<br />

gemeinsam den ganz normalen Alltag<br />

mit seinen ganz eigenen Herausforderungen<br />

und Schwierigkeiten,<br />

mit Aufstellern und Freuden.<br />

Immer wieder <strong>kann</strong> man hören, wie<br />

schwierig und anspruchsvoll diese<br />

Aufgabe inzwischen geworden ist,<br />

und noch häufiger erfahren wir, dass<br />

die Zahl der Ehen, die zerbrechen,<br />

unaufhörl<strong>ich</strong> steigt.<br />

Aber Ehepaare, die über Jahre und<br />

Jahrzehnte treu miteinander verbunden<br />

unterwegs sind, sind keine Meldung<br />

wert.<br />

Jubiläum<br />

Anfang Juni <strong>kann</strong> Hilda Haas ein<br />

seltenes Jubiläum feiern: Seit 25<br />

Jahren ist sie, unterstützt von ihrem<br />

Mann Alfred, als Sakristanin und<br />

damit als stille Schafferin für das<br />

Wohl der Kapelle «Maria Königin<br />

des Friedens» in Hämikon verantwortl<strong>ich</strong>.<br />

25 Jahre sind eine lange Zeit, in der<br />

es immer wieder nötig war, s<strong>ich</strong> den<br />

unterschiedl<strong>ich</strong>en personellen und<br />

pastoralen Gegebenheiten anzupassen.<br />

Mancherlei Veränderungen hiess<br />

es als Sakristanin aktiv mitzutragen<br />

und gle<strong>ich</strong>zeitig ein offenes Ohr zu<br />

haben für die Menschen, die in der<br />

Kapelle n<strong>ich</strong>t nur bei der <strong>Gott</strong>esmutter<br />

ihre Sorgen abluden.<br />

<strong>Gott</strong>, <strong>ich</strong> <strong>kann</strong> n<strong>ich</strong>t <strong>behaupten</strong>,<br />

dass du mein erster und mein letzter Gedanke bist.<br />

Meine Gedanken sind dort, wo meine Liebe ist.<br />

Wofür mein Herz schlägt.<br />

Dass <strong>ich</strong> ein Herz spüre, das für m<strong>ich</strong> schlägt,<br />

dafür <strong>kann</strong> <strong>ich</strong> dir, <strong>Gott</strong>, danken.<br />

Dass s<strong>ich</strong> um m<strong>ich</strong> ein Arm legt,<br />

der m<strong>ich</strong> wärmt und schützt;<br />

dass <strong>ich</strong> Zärtl<strong>ich</strong>keit geniessen darf.<br />

Denn durch diese Zärtl<strong>ich</strong>keit,<br />

durch die Wärme und Nähe eines lieben Menschen hindurch,<br />

spüre <strong>ich</strong> deine Liebe, <strong>Gott</strong>.<br />

Dafür möchte <strong>ich</strong> dir ganz einfach danken. Amen<br />

Darum laden wir zu einem «Ehe-WK»<br />

ein:<br />

– zum Innehalten und zum Kraftschöpfen;<br />

– s<strong>ich</strong> als Partnerin und Partner neu<br />

zu sehen, s<strong>ich</strong> und der Liebe in<br />

ihrem Wachsen «treu» zu bleiben.<br />

Hilda Haas wirkt seit 25 Jahren als<br />

Sakristanin in der Kapelle Hämikon.<br />

Auch wenn die Zahl der <strong>Gott</strong>esdienstbesucher<br />

n<strong>ich</strong>t mehr so gross<br />

ist wie in früheren Jahren, Hilda Haas<br />

hat alles gut vorbereitet: Tag für Tag<br />

wird morgens die Türe aufgeschlos-<br />

Am Sonntag, 26. Juni 2011 laden wir<br />

erstmals um 10.00 im <strong>Gott</strong>esdienst im<br />

besonderen Ehepaare ein, über ihr<br />

gemeinsames Unterwegssein nachzudenken,<br />

dafür zu danken und ihr<br />

Eheversprechen zu erneuern.<br />

Allen, die in einer Partnerschaft leben,<br />

eine gute und gesegnete Zeit.<br />

sen und abends wird sie ebenso zuverlässig<br />

wieder verschlossen. Sie<br />

sorgt für die Blumen und die Umgebung,<br />

für die Sauberkeit, für liturgisches<br />

Gerät und Gewänder. Die<br />

Heizung wird rechtzeitig in Gang gebracht<br />

und die Glocken werden<br />

rechtzeitig geläutet. Als Lektorin ist<br />

sie im Einsatz, sie hält Maiandachten,<br />

gestaltet Sterbegebete und betet regelmässig<br />

Rosenkranz vor. Unauffällig<br />

und im Hintergrund, aber stets<br />

hilfsbereit nimmt sie ihre Aufgabe<br />

mit viel Herz und engagiert wahr.<br />

Liebe Hilda, wir schätzen deine treuen<br />

dienste als Sakristanin und danken<br />

dir und deinem Mann herzl<strong>ich</strong><br />

für euer grosses Engagement.


6 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

Christi Himmelfahrt: Donnerstag, 2. Juni<br />

unerwartet – war – er – erwartet<br />

Vier von 15 Worten, die als Überschrift<br />

über den jeweiligen Stationen<br />

entlang des Auffahrtsweges stehen<br />

und uns zur Besinnung einladen.<br />

15 Worte, die alle in «unerwartet»,<br />

dem Jahresthema unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>, enthalten sind.<br />

UNERWARTET<br />

Diese Thematik fordert heraus, in<br />

all diesen vertrauten Texten immer<br />

wieder auch das Überraschende, das<br />

Unerwartete zu entdecken. Die Auffahrt<br />

lädt uns ein, unseren Blick n<strong>ich</strong>t<br />

nur R<strong>ich</strong>tung Himmel zu fixieren.<br />

Denn schon die Apostelgesch<strong>ich</strong>te<br />

mahnt die Jüngerinnen und Jünger<br />

Jesu unmittelbar nach seiner Himmelfahrt:<br />

Was steht ihr da und schaut<br />

zum Himmel. Rechnet auch weiterhin<br />

mit seiner bleibenden Nähe, verliert<br />

n<strong>ich</strong>t die Bodenhaftung. Auch<br />

nach der Auffahrt bleibt der Auferstandene<br />

uns Menschen nahe. Er ermutigt<br />

uns, unseren Blick zu öffnen<br />

und ihn auch weiterhin wahrzuneh-<br />

men, wenn er unerwartet mitten unter<br />

uns lebendig ist.<br />

unerWARtet<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren<br />

laden wir Sie herzl<strong>ich</strong> ein, in unserer<br />

nächsten Umgebung mit uns<br />

unterwegs zu sein. Der Auffahrtstag<br />

bietet uns immer wieder neue Mögl<strong>ich</strong>keiten,<br />

diese bleibende Nähe<br />

<strong>Gott</strong>es zu erleben: Im erwachenden<br />

Morgen, im Staunen über die unendl<strong>ich</strong>e<br />

Vielfalt seiner Schöpfung, im<br />

gemeinsamen Gebet, in der Stille,<br />

im Hören auf die Musik, im gemeinsamen<br />

Feiern, Loben und Danken.<br />

unERwartet<br />

Als Festprediger dürfen wir in diesem<br />

Jahr den Appenzeller Franz Inauen<br />

begrüssen, der seit fünf Jahren als<br />

Blindenseelsorger im Blindenheim<br />

Horw tätig ist. Er wird in <strong>Hitzkirch</strong> auf<br />

dem Dorfplatz die Schlusspredigt<br />

halten. Ihm und allen Teilnehmenden<br />

am Auffahrtsumritt ein herzl<strong>ich</strong>es<br />

Willkommen.<br />

Der Blindenseelsorger Franz Inauen<br />

aus Luzern ist der diesjährige Festprediger.<br />

(Foto: zvg)<br />

unERWARTET<br />

Die aktuellen Auffahrtsbüchlein liegen<br />

am Sonntag vorher in den Pfarrkirchen<br />

<strong>Hitzkirch</strong>, Aesch, Schongau<br />

und Müswangen auf und werden am<br />

Auffahrtsmorgen in <strong>Hitzkirch</strong> verteilt.<br />

Die Bewohner am Weg des Umrittes<br />

können ihre Sympathie für den<br />

Umritt mit einem Hausaltar zeigen.<br />

Dieser wird dann während der Prozession<br />

gesegnet und soll, einem alten<br />

Brauch entsprechend, seinen Bewohnern<br />

Segen bringen. Wer nach<br />

dem <strong>Gott</strong>esdienst am Morgen von<br />

Aesch nach <strong>Hitzkirch</strong> zurückfahren<br />

möchte, dem steht ein Bus zur Verfügung.<br />

Zur Pferdesegnung nach Müswangen<br />

organisieren Sie s<strong>ich</strong> bitte<br />

selbst eine Mitfahrgelegenheit.<br />

Programm und Zeitplan zum<br />

Auffahrtsumritt am 2. Juni<br />

05.00 Weggang der Prozession<br />

von der Pfarrkirche<br />

<strong>Hitzkirch</strong><br />

05.45 Ankunft in Ermensee<br />

07.30 Feldgottesdienst in Aesch<br />

(bei Regen in der Kirche)<br />

10.00 Weggang der berittenen<br />

Prozession in Aesch<br />

11.10 Ankunft in Müswangen<br />

12.30 Pferdesegnung und<br />

Weggang der Prozession<br />

in Müswangen<br />

14.20 Einzug auf dem Dorfplatz<br />

<strong>Hitzkirch</strong><br />

Festpredigt: Franz Inauen,<br />

Blindenseelsorger in Horw<br />

Anschliessend Schlussandacht<br />

und Segen in der Pfarrkirche<br />

Busverbindung<br />

für die Rückfahrt von Aesch<br />

nach <strong>Hitzkirch</strong>:<br />

08.30 Aesch Kirchplatz – <strong>Hitzkirch</strong>


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 7<br />

Auffahrtsbogen in Mosen:<br />

Trychlerbuebe err<strong>ich</strong>ten Auffahrtsbogen<br />

Der Auffahrtsbogen von Mosen hat<br />

Tradition. Solange Mosen eine eigene<br />

Schule hatte, war jeweils ein Mitglied<br />

der Schulpflege verantwortl<strong>ich</strong><br />

für die Err<strong>ich</strong>tung des Bogens. Lehrpersonen<br />

und Schüler haben dann<br />

gemeinsam, unterstützt von kräftigen<br />

Männern, den Auffahrtsbogen<br />

aufgestellt. Im Jahre 2008, nach der<br />

Schliessung der Schule, wurden die<br />

Trychlerbuebe vom Gemeinderat<br />

Roman Bütler angefragt, ob sie bereit<br />

wären, die ehrenvolle Aufgabe<br />

zu übernehmen. Die Trychlerbuebe<br />

sagten gerne zu.<br />

In der Auffahrtswoche treffen s<strong>ich</strong> jeweils<br />

an den Abenden von Montag<br />

bis Mittwoch 10–15 Erwachsene und<br />

einige Kinder. Sie gehen in den Wald,<br />

schneiden Tannäste und Stechpal-<br />

Seelsorgeregion<br />

Bibelrunde<br />

Donnerstag, 16. Juni um 20.00<br />

im Pfarrsäli Schongau<br />

Jesus spr<strong>ich</strong>t in Gle<strong>ich</strong>nissen. In ihnen<br />

verbindet er das einfache Leben<br />

der Menschen in Galiläa mit seiner<br />

grossartigen Vision vom Re<strong>ich</strong> <strong>Gott</strong>es.<br />

Wir nehmen uns Zeit, das Gle<strong>ich</strong>nis<br />

vom Sämann zu verstehen, und<br />

entdecken, was es in unserer Zeit bedeuten<br />

<strong>kann</strong>. Auch neue Ges<strong>ich</strong>ter<br />

sind eingeladen, mit uns die Bibel zu<br />

entdecken. Ch. Beeler-Longobardi<br />

menzweige und kleben Papiergirlanden.<br />

Am Mittwoch wird der Bogen,<br />

der während des ganzen Jahres im<br />

Schulhaus still auf seinen Auftritt gewartet<br />

hat, mit einem Kran in sturms<strong>ich</strong>eren<br />

Röhren aufgestellt. Am frühen<br />

Donnerstagmorgen wird er dann<br />

noch herausgeputzt und mit zwei<br />

Blumenstöcken gekrönt. Schliessl<strong>ich</strong><br />

wird ein kleiner Altar mit Kerzen und<br />

Blumen aufgestellt.<br />

Versteht s<strong>ich</strong>, dass bei den Vorbereitungen<br />

das Gesellschaftl<strong>ich</strong>e n<strong>ich</strong>t zu<br />

kurz kommen darf. Nach getaner Arbeit<br />

ist mit Wurst und Bier und Brot<br />

und Wein für Speis und Trank gesorgt,<br />

gesponsert vom Verkehrsverein<br />

Mosen.<br />

Bisher wurde der Bogen jeweils am<br />

Freitag wieder abgebaut. In diesem<br />

Jahr haben die Trychlerbuebe be-<br />

Orgelkonzert<br />

Sonntag, 19. Juni um 16.00<br />

in der Pfarrkirche St. Luzia, Aesch<br />

Vor hundert Jahren starb Friedr<strong>ich</strong><br />

Goll, der Erbauer der Aescher Orgel.<br />

Er war der bedeutendste Schweizer<br />

Orgelbaumeister seiner Zeit. Zwischen<br />

1869 und 1904 entstanden<br />

insgesamt 258 erstklassige mechanische<br />

und später pneumatische Orgeln.<br />

39 seiner wunderbaren Werke<br />

sind noch ganz oder teilweise erhalten.<br />

Zum Gedenken an den grossen Meister<br />

spielt der Goll-Kenner Bernhard<br />

Hörler auf der Aescher Orgel. Jedermann<br />

ist herzl<strong>ich</strong> zu diesem Konzert<br />

eingeladen.<br />

Der Eintritt ist frei – Türkollekte zu<br />

Gunsten der Goll-Orgel in Flawil.<br />

Der Auffahrtsbogen in Mosen wird seit<br />

2008 von den «Trychlerbuebe» err<strong>ich</strong>tet. <br />

schlossen, den Bogen bis Montag<br />

stehen zu lassen, um die Erinnerung<br />

an den Umritt etwas länger wachzuhalten.<br />

Bruno Häfliger, <strong>Hitzkirch</strong><br />

Voranzeige: Freil<strong>ich</strong>ttheater<br />

Sense! Ein Theaterstück<br />

von Franz Hohler<br />

Freitag, 16. September in der Klosteranlage<br />

Werthenstein<br />

(Verschiebedatum: 18. September)<br />

Dieses fröhl<strong>ich</strong>-ernste Freiluft-Schauspiel<br />

vor eindrückl<strong>ich</strong>er Kulisse möchten<br />

wir gemeinsam erleben.<br />

Kosten: Fr. 65.– (Carfahrt und Theaterticket),<br />

wenn unter 25 Personen<br />

Fr. 70.–.<br />

Weitere Infos folgen im nächsten<br />

<strong>Pfarrei</strong>blatt.<br />

Anmeldungen bis 15. August an:<br />

Pfarramt Schongau, 041 917 14 57<br />

Mail: christoph.beeler@lu.kath.ch<br />

Mehr zum Theaterstück:<br />

www.theater-w11.ch


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

Zum Jahresmotto: Unerwartet …<br />

Sehen und Ze<strong>ich</strong>nen – eine Form der Meditation<br />

Für ein paar Stunden Abstand nehmen<br />

vom Alltag, m<strong>ich</strong> von Ablenkungen<br />

frei machen, innehalten<br />

und das Geheimnis spüren, das<br />

m<strong>ich</strong> umgibt. – Einen altbe<strong>kann</strong>ten<br />

Weg neu entdecken, mit der s<strong>ich</strong>tbaren<br />

Welt in Kontakt treten und<br />

damit zu mir selber kommen. – Auf<br />

verschüttete Quellen stossen.<br />

Ze<strong>ich</strong>nen ist wie Beten. Man lernt<br />

es n<strong>ich</strong>t aus Büchern – man muss<br />

es tun. Man muss still werden und<br />

bereit, s<strong>ich</strong> auf einen Prozess, einen<br />

Dialog einzulassen. Man darf n<strong>ich</strong>t<br />

am Resultat kleben, sondern vertrauen,<br />

dass etwas geschieht. – Man<br />

muss die Scheu und den s<strong>ich</strong> regenden<br />

Widerstand überwinden und<br />

einfach anfangen.<br />

Haben Sie Lust, s<strong>ich</strong> auf diese Erfahrung<br />

einzulassen, s<strong>ich</strong> mit andern<br />

auf den Weg zu machen? Geplant ist,<br />

dass wir Abschnitte der <strong>Hitzkirch</strong>er<br />

Umrittsroute besuchen, um dort<br />

ze<strong>ich</strong>nend zu verweilen.<br />

Es sind keine Voraussetzungen erforderl<strong>ich</strong><br />

ausser der Bereitschaft, s<strong>ich</strong><br />

Firmweg 17+<br />

Einladung zum Zwischenjahresanlass<br />

für den Firmweg<br />

2011/2012<br />

Alle interessierten Jugendl<strong>ich</strong>en, welche<br />

letztes Jahr, d. h. 2010, die obligatorische<br />

Schulzeit beendet haben,<br />

und jene, welche im 1. oder 2. Gymi<br />

sind, sind ganz herzl<strong>ich</strong> zum alljährl<strong>ich</strong>en<br />

Zwischenjahresanlass eingeladen.<br />

Am Freitag, 1. Juli trifft man<br />

wieder altbe<strong>kann</strong>te Freunde.<br />

Beim gemütl<strong>ich</strong>en Bräteln erhältst<br />

du Informationen über den Firmweg<br />

Benno Zehnder und Chantal Jansen laden ein zum Ze<strong>ich</strong>nen in freier Natur.<br />

auf Neues, Unerwartetes einzulassen.<br />

– Falls Interesse vorhanden ist, wird<br />

das Projekt über längere Zeit fortgesetzt,<br />

denn: Ein Weg entsteht, indem<br />

man ihn geht. Die künstlerische Leitung<br />

übernimmt Benno Zehnder, frei<br />

schaffender Künstler und ehemaliger<br />

Direktor der Kunstgewerbeschule<br />

Luzern, wohnhaft in Gelfingen.<br />

Beginn: Samstag, 2. Juli 2011 von<br />

10.00–13.00. Besammlung: <strong>Pfarrei</strong>-<br />

2011/2012. Treffpunkt ist in Müswangen<br />

bei der Kirche um 19.00.<br />

Wir freuen uns auf d<strong>ich</strong>!<br />

Falls du keine Einladung zu diesem<br />

Anlass erhalten hast, melde d<strong>ich</strong> bitte<br />

beim Pfarramt, 041 917 12 45 oder per<br />

E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch.<br />

Firmbegleiterinnen und<br />

Firmbegleiter gesucht<br />

Ornella Bongard<br />

Wie jedes Jahr beginnt ein neuer<br />

Firmweg. Auch für den diesjährigen<br />

sind wir auf engagierte Personen an-<br />

heim <strong>Hitzkirch</strong>. Material: ein Feldstühlchen,<br />

Bleistifte, Spitzer und<br />

Gummi. Eine feste Unterlage, Heftklammern<br />

und Ze<strong>ich</strong>enpapier werden<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Kosten: ca. Fr. 5.–.<br />

Anmeldung bis 18. Juni 2011 an:<br />

Chantal Jansen, Wassergasse 14, 6284<br />

Gelfingen; Tel. 041 917 01 44; E-Mail:<br />

chantal.jansen@bluewin.ch<br />

gewiesen. Wenn Sie die persönl<strong>ich</strong>e<br />

Auseinandersetzung mit dem Glauben<br />

fasziniert, Sie gerne über <strong>Gott</strong> und<br />

die Welt diskutieren und mit jungen,<br />

engagierten Erwachsenen zusammen<br />

sind, ist dies genau die r<strong>ich</strong>tige Aufgabe<br />

für Sie.<br />

Melden Sie s<strong>ich</strong> doch bei uns, wenn<br />

wir Ihr Interesse geweckt haben.<br />

Wir freuen uns sehr!<br />

Ornella Bongard, 041 917 12 45, oder<br />

o.bongard@pfarreihitzkirch.ch


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 9<br />

Neuer Kirchen- und Kommendeführer<br />

Was zusammengehört, soll man n<strong>ich</strong>t trennen<br />

Noch heute ist die spätbarocke Kirche<br />

St. Pankratius mit der angebauten<br />

Deutschritterkommende eines<br />

der offens<strong>ich</strong>tl<strong>ich</strong>sten Gebäude in<br />

<strong>Hitzkirch</strong>, gar im <strong>Hitzkirch</strong>ertal. Das<br />

Erscheinungsbild der Kirche und<br />

der Kommende stellt seit Jahrhunderten<br />

eine Einheit dar. Auch ihre<br />

jeweiligen Entstehungsgesch<strong>ich</strong>ten<br />

sind n<strong>ich</strong>t voneinander zu trennen.<br />

Der Betrachter der Kirche fragt s<strong>ich</strong><br />

schnell, in welchem Zusammenhang<br />

das eindrückl<strong>ich</strong>e angebaute Gebäude<br />

zur Kirche steht, und der Besucher<br />

der Kommende erkundigt s<strong>ich</strong>,<br />

warum die Kirche mit der Kommende<br />

zusammengebaut ist. Nur in<br />

Kohärenz wird man den Gebäuden<br />

mit ihren Bestimmungen für das Leben<br />

im Tal gerecht.<br />

Es erschien daher unumgängl<strong>ich</strong><br />

oder gar selbstverständl<strong>ich</strong>, eine Dokumentation<br />

über die beiden Gebäude<br />

und ihre Gesch<strong>ich</strong>te zusammen<br />

zu veröffentl<strong>ich</strong>en, damit dieses Wissen<br />

n<strong>ich</strong>t verloren geht. Die Kirchge-<br />

Ministranten<br />

News<br />

Am 2. Juli treffen s<strong>ich</strong> die Ministranten<br />

zum Sommerhöck. Treffpunkt<br />

ist um 11.00 beim <strong>Pfarrei</strong>heim.<br />

Jeder nimmt etwas zum Bräteln und<br />

zum Trinken mit. Bitte lange Hosen,<br />

gute Schuhe und eine Kopfbedeckung<br />

tragen. Der Anlass findet im<br />

Wald statt. Bei schlechter Witterung<br />

gibt es ein Alternativprogramm.<br />

(Trotzdem einen Regenschutz mitnehmen!)<br />

<strong>Hitzkirch</strong><br />

Pfarrkirche St. Pankratius, Deutschordenskommende, Interkantonale Polizeischule<br />

hm1637_Kirchenfuehrer_<strong>Hitzkirch</strong>_3.indd 1 11.05.11 08:07<br />

meinde <strong>Hitzkirch</strong>, als Verantwortl<strong>ich</strong>e<br />

der Kirche, und die Trägerschaft<br />

der Interkantonalen Polizeischule<br />

<strong>Hitzkirch</strong> IPH, als Verantwortl<strong>ich</strong>e<br />

der Kommende, beschlossen die vorliegende<br />

Schrift zusammen in Auftrag<br />

zu geben.<br />

Sie soll dem interessierten Leser in<br />

informativer, kurzer Form histori-<br />

Ende der Veranstaltung: bei gutem<br />

Wetter 16.00; bei schlechtem Wetter<br />

15.00.<br />

Wer n<strong>ich</strong>t kommen <strong>kann</strong>, melde s<strong>ich</strong><br />

bitte ab per Tel. 041 917 00 56 (Telefonbeantworter)<br />

oder per E-Mail:<br />

spielhimmel@bluewin.ch.<br />

Zur Erinnerung: Es ist an der Zeit,<br />

s<strong>ich</strong> nochmals als W<strong>ich</strong>tel zu engagieren.<br />

Viel Spass beim Ministrieren an den<br />

kommenden Hochfesten und danke<br />

für euer Engagement!<br />

Brigitte Karnowski<br />

sches und aktuelles Wissen über die<br />

Entstehung der eindrückl<strong>ich</strong>en Kirche<br />

und der prächtigen Kommende<br />

erschliessen.<br />

Was für ein Spannungsfeld: von der<br />

Deutschritterkomturei über das kantonale<br />

Lehrerseminar zur heutigen<br />

Polizeischule. Von einer römischen<br />

und alemannischen Kultstätte über<br />

die katholische und reformierte Kirche<br />

zum Gebetshaus nachkonziliärer<br />

Zeit.<br />

Als Glücksfall darf erwähnt werden,<br />

dass die Herausgeber wie auch alle<br />

Autoren der vorliegenden Schrift mit<br />

ihrer persönl<strong>ich</strong>en Lebensgesch<strong>ich</strong>te<br />

der Kommende oder der Kirche verbunden<br />

sind.<br />

Kirchenrat <strong>Hitzkirch</strong><br />

Der Kirchen- und Kommendeführer<br />

ist auf dem Pfarramt oder<br />

im Schriftenstand der Pfarrkirche<br />

erhältl<strong>ich</strong>.<br />

Lust auf den Ministrantendienst?<br />

N<strong>ich</strong>t nur die Erstkommunikanten<br />

werden zum Ministrieren eingeladen.<br />

Auch ältere Kinder sind herzl<strong>ich</strong><br />

willkommen, s<strong>ich</strong> zur Ministrantenschar<br />

zu gesellen. Detailliertere Auskunft<br />

über den Ministrantendienst<br />

geben gerne:<br />

Margrith Eberli, Sakristanin,<br />

041 917 18 39,<br />

Pater Sepp Knupp, 041 917 12 45<br />

oder<br />

Brigitte Karnowski, 041 917 00 56


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

Frauenverein<br />

Wallfahrt nach Gormund<br />

Mittwoch, 8. Juni 19.30,<br />

ab Pfarrkirche Römerswil<br />

Wir laden ganz herzl<strong>ich</strong> zur Wallfahrt<br />

nach Gormund ein.<br />

Treffpunkt: 19.30, Parkplatz bei der<br />

Kirche in Römerswil. Wir werden<br />

uns in zwei Gruppen auf den Weg<br />

machen. Die einen lassen s<strong>ich</strong> zu<br />

unserem <strong>Pfarrei</strong>thema «unErwartet»<br />

meditativ einstimmen, die andern<br />

beten den Rosenkranz. Wir freuen<br />

uns, mit euch allen unterwegs zu<br />

sein.<br />

Familienrunde<br />

Krabbelgruppe<br />

Dienstag, 7. Juni von 09.00 bis 11.00<br />

im Altersheim Chrüzmatt<br />

Wir laden alle Mamis und Papis mit<br />

ihren Krabbelkindern zum gemeinsamen<br />

Spielen und Gspröchlen ein.<br />

Wir freuen uns immer über neue<br />

Ges<strong>ich</strong>ter und auf einen schönen<br />

Krabbel-Morgen.<br />

SeniorenTreff<br />

Gedächtnistraining<br />

Übungsmorgen mit<br />

Doris Bütler–Saner<br />

Dienstagsgruppe: 28. Juni,<br />

08.30–10.30<br />

Donnerstagsgruppe: 30. Juni,<br />

09.00–11.00<br />

Tageswanderung<br />

Panoramaweg Axalp<br />

hoch über dem Brienzersee<br />

Dienstag, 14. Juni<br />

Variante A: Axalp – Chruttmettli –<br />

Urseli – Hinterburgseeli – Axalp;<br />

Höhenmeter: ca. 500 m<br />

Wanderzeit: ca. 4 Std.<br />

Variante B: Axalp – Hinterburgseeli –<br />

Axalp<br />

Höhenmeter: ca. 200 m<br />

Wanderzeit: ca. 2 ½ Std.<br />

Besammlung: 7.50, Pauliplatz<br />

Verpflegung: aus dem Rucksack<br />

Rückkehr: ca. 18.00<br />

Fahrkosten: ca. Fr. 35.–<br />

Anmeldung: bis spätestens<br />

Samstag, 11. Juni an Nicki Borner,<br />

041 917 23 92<br />

nicki.borner@bluewin.ch<br />

Auskunft bei zweifelhafter Witterung:<br />

041 917 23 92<br />

Die Rundwanderung Axalp führt<br />

durch Wald und Alpenweiden.<br />

Wir wandern ein erstes Teilstück gemeinsam,<br />

vorbei an verschiedensten<br />

Holzskulpturen. Bildhauerinnen und<br />

Bildhauer verwandeln Baumstrünke<br />

entlang dem Wanderweg in verschiedenste<br />

Tier-, Wild-, Wald-, Natur- und<br />

Bergmotive. Nach einem kurzen Aufstieg<br />

trennen s<strong>ich</strong> unsere Wege. Die<br />

le<strong>ich</strong>te Wanderung führt direkt zum<br />

idyllischen Hinterburgseeli. Wer den<br />

anspruchsvolleren Weg wählt, wird<br />

mit einer einzigartigen Auss<strong>ich</strong>t auf<br />

Brienz, Brienzersee, Brienzer Rothorn<br />

und das Aaretal belohnt. Zusammen<br />

mit einer frohen Wanderschar freuen<br />

wir uns auf ein sonniges Wandererlebnis.<br />

Wanderteam SeniorenTreff<br />

Nicki, Erwin, Kurt, Margrit<br />

Voranzeige:<br />

Nächste Wanderung am 12. Juli<br />

Frauefäscht vom 11. Mai<br />

Umwerfend und charmant<br />

Das zweite Frauenfest des Frauenvereins <strong>Hitzkirch</strong> stand unter dem Motto «unerwartet<br />

bodenständig». In eine grosse Bauernstube mit vielen herzl<strong>ich</strong>en Details<br />

wurde das <strong>Pfarrei</strong>heim verwandelt. Mit einem feinen Apéro wurden rund<br />

88 Frauen empfangen, anschliessend liessen sie s<strong>ich</strong> die «gluschtigen» Salate<br />

und Grilladen schmecken. Für furiose Stimmung sorgten die Krause-Glucken,<br />

eine umwerfende Frauenband aus Rickenbach. Schlag auf Schlag begeisterten<br />

sie mit ihrer Spielfreude das weibl<strong>ich</strong>e Publikum. Nach der dritten Zugabe verliessen<br />

sie unter tosendem Applaus den Saal. Ein re<strong>ich</strong>haltiges Dessertbuffet gab<br />

dem Abend den krönenden Abschluss.<br />

Foto/Text: Mirjam Kaufmann-Borner


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 11<br />

Kirchenchor<br />

Festl<strong>ich</strong>er Ostergottesdienst<br />

Zum Ostergottesdienst sang der Kirchenchor <strong>Hitzkirch</strong> unter der Leitung von<br />

Gisela Leitlein den Psalm 84 von Joseph Röösli, «Wie liebenswert ist deine Wohnung,<br />

Herr der Heerscharen». Der vierstimmige Chorgesang wurde unterstützt<br />

von einem Bläserensemble. Es spielten an der Trompete Josef Lang und Matthias<br />

Brunner, an der Posaune Bruno Lang und André Zettel, an der Tuba Pius<br />

Wey und an der Pauke André Weingartner. Die 15-jährige Querflötistin Magdalena<br />

Zwahlen aus Meisterschwanden bezauberte mit ihrem ausdrucksvollen<br />

Spiel in Begleitung von Joseph Röösli an der Orgel. Geleitet wurde der festl<strong>ich</strong>e<br />

<strong>Gott</strong>esdienst von Stefan Schmitz und Josef Knupp.<br />

Text: Lisbeth Elmiger/ Bild: Josef Elmiger<br />

Chronik<br />

Taufen<br />

Céline, Tochter der Eveline und des<br />

Thomas Estermann-Schmid, in <strong>Hitzkirch</strong>.<br />

Hanna, Tochter der Barbara und des<br />

Eduard Wolflisberg-Emmenegger, in<br />

Ermensee.<br />

Wir wünschen den Kindern und ihren<br />

Familien <strong>Gott</strong>es Segen.<br />

Beerdigung<br />

Wir mussten Abschied nehmen von<br />

Antonia Furrer-Durrer, <strong>Hitzkirch</strong>, früher<br />

Ermensee, im Alter von 71 Jahren.<br />

Möge sie ruhen in Frieden bei <strong>Gott</strong>.<br />

Gratulationen<br />

Den 90. Geburtstag feiert Herr Bernhard<br />

Koch-Felder, Cornelistrasse 3 in<br />

<strong>Hitzkirch</strong>, am 30. Juni.<br />

Den 80. Geburtstag feiert Herr Alois<br />

Schmid-Studer, Seminarstrasse 23 in<br />

<strong>Hitzkirch</strong>, am 12. Juni.<br />

Wir gratulieren den beiden Jubilaren<br />

herzl<strong>ich</strong> zum Festtag und wünschen<br />

gute Gesundheit und <strong>Gott</strong>es Segen im<br />

neuen Lebensjahr.<br />

Opfer und Spenden<br />

Ansgar-Werk 210.60<br />

Christen im Hl. Land 221.25<br />

St.-Josefs-Opfer 265.85 (77.60)<br />

Sorgentelefon Kinder 1216.95 (60.90)<br />

Herzl<strong>ich</strong>en Dank für die Spenden.<br />

Im Dienste der <strong>Pfarrei</strong><br />

Pfarramt<br />

Telefon 041 917 12 45<br />

E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />

Fax 041 917 12 74<br />

Büro-Öffnungszeiten:<br />

Di, Mi, Fr 08.30–11.30,<br />

Do 14.00–17.30<br />

Pia Wagner,<br />

<strong>Pfarrei</strong>sekretärin<br />

Seelsorgende<br />

Stefan Schmitz-Güttinger,<br />

<strong>Pfarrei</strong>leitung<br />

P. Josef Knupp SDB,<br />

Mitarbeitender Priester<br />

Heimseelsorger<br />

P. Xaver Ine<strong>ich</strong>en<br />

041 919 96 29<br />

Kirchenratspräsidentin<br />

Ottilia Schulthess-Scherer<br />

041 917 35 16<br />

Sakristanin<br />

Margrith Eberli-Müller<br />

041 917 18 39<br />

<strong>Pfarrei</strong>heim<br />

Aenni Höltschi-Schmid<br />

078 635 96 97<br />

pfarreiheim@pfarreihitzkirch.ch<br />

Bestattungsdienst<br />

Guido Jurt<br />

041 917 33 44<br />

Redaktionsschluss<br />

für das Juli-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />

Freitag, 10. Juni


12 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>reise vom 26.–30. April 2011<br />

Kultur und Genuss für alle<br />

Die muntere Reiseschar erfuhr im Hotel «Vier Jahreszeiten» in Bad Breisig herzl<strong>ich</strong>e Gastfreundschaft. Bis ins kleinste<br />

Detail hat <strong>Pfarrei</strong>leiter Stefan Schmitz die Reise geplant. Deshalb erhielt er von Walter Weibel bei seiner Ansprache am<br />

Schluss abend für seine Reisebegleitungsseelsorge die Ausze<strong>ich</strong>nung der «Drei G» für Geduld, Gründl<strong>ich</strong>keit und Gemütl<strong>ich</strong>keit.<br />

Ein herzl<strong>ich</strong>es Dankeschön für die unvergessl<strong>ich</strong>e <strong>Pfarrei</strong>reise.<br />

Die <strong>Pfarrei</strong>reise war durch eine grosse Vielfalt geprägt: die abwechslungsre<strong>ich</strong>e Landschaft, den breiten, ruhig fliessenden<br />

Rhein mit einer regen Fährtätigkeit und an dessen Ufern die überaus steilen Rebberge, von deren Wein wir am dritten<br />

Abend bei einer re<strong>ich</strong>haltigen Degustation kosten durften.


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 13<br />

Eindrückl<strong>ich</strong>e Städte der Nachkriegszeit<br />

wie Mainz, Köln und Bonn standen<br />

auf dem Programm. Viel Lehrre<strong>ich</strong>es<br />

erfuhren die Reisenden immer<br />

wieder durch organisierte Führungen.<br />

So beeindruckten der Kölner Dom mit<br />

dem Schrein der drei Kö nige und die<br />

Begehung des Daches ebenso wie die<br />

herrl<strong>ich</strong>en Chagall-Fenster des Mainzer<br />

Doms.<br />

Die Bruder-Klaus-Feldkapelle von<br />

Peter Zumthor in Wachendorf am<br />

Nordrand der Eifel faszinierte durch<br />

ihre Schl<strong>ich</strong>theit und die durchdachte<br />

Architektur des Schweizer Architekten.<br />

Mit Materialien aus der Gegend, wie<br />

das bei Zumthor immer der Fall ist,<br />

gestalteten einige Dorfbewohner zusammen<br />

mit dem Architekten eine<br />

Oase der Stille und des Naturgeheimnisses.<br />

Der Blick auf den kunstvoll gestalteten Fasnachtsbrunnen in Mainz und die<br />

passenden Anekdoten zur Mainzer Fasnacht gaben die Fröhl<strong>ich</strong>keit der Bewohner<br />

wieder.<br />

Text: Brigitte Karnowski<br />

Fotos: Peter Amhof, Angela Elmiger,<br />

Lisbeth Elmiger, Irene Schüpfer, Benedikt<br />

Troxler, Pia Wagner, Josef Weibel<br />

Das Flanieren durch die schmucken<br />

Gässchen von Ahrweiler und Linz<br />

stand hoch im Kurs. Dabei fand s<strong>ich</strong><br />

das eine und andere Schnäppchen –<br />

und beglückte vor allem die weibl<strong>ich</strong>en<br />

Reisenden.<br />

Gerne wären einige Teilnehmer noch<br />

länger in der Abtei Maria Laach verweilt.<br />

Die Klostergärtnerei faszinierte<br />

gle<strong>ich</strong>sam wie die romanische Klosterkirche<br />

mit ihrer Krypta, wo die<br />

Reisegruppe einen feierl<strong>ich</strong>en <strong>Gott</strong>esdienst<br />

erleben durfte. Die ganze<br />

Umgebung dieses Benediktinerklosters<br />

strahlte eine grosse Stimmigkeit<br />

und Ruhe aus.


14 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> www.pfarreihitzkirch.ch<br />

Erstkommuion vom 8. Mai 2011<br />

Der Schatz wurde gefunden<br />

Ein Freudentag wie er schöner n<strong>ich</strong>t sein könnte: Bei strahlendem Sonnenschein<br />

empfingen die 38 Drittklässler am Muttertag ihre Erstkommunion.<br />

Kerzen, Blumen, Brot und Wein brachten die Kinder zum<br />

Altar, um den Tisch für den Festtag zu decken.<br />

Vor dem Einzug in die Kirche wurden<br />

die Kristalle verteilt, mit welchen die<br />

Kinder während der Feier ein beeindruckendes<br />

Wandbild gestalteten.<br />

Gespannte Ges<strong>ich</strong>ter beim Einzug – wo ist wohl mein Platz?


www.pfarreihitzkirch.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hitzkirch</strong> 15<br />

Gedenktafel Bischof Anastasius Hartmann<br />

Würdigung für «unseren» Anastasius<br />

Vizepostulator Br. Fidelis Stöckli setzt<br />

s<strong>ich</strong> seit Jahren für die Seligsprechung<br />

von Bischof Anastasius Hartmann ein.<br />

An der feierl<strong>ich</strong>en Einsegnung der Gedenktafel zu Ehren von Bischof Anastasius<br />

Hartmann am Patrozinium vom 12. Mai nahm eine grosse Festgemeinde teil.<br />

Weihbischof Martin Gächter segnete die Gedenktafel beim Hauptportal der Kirche<br />

nach dem <strong>Gott</strong>esdienst ein. Stefan Schmitz und Br. Fidelis Stöckli erläuterten<br />

das segensre<strong>ich</strong>e Wirken von Bischof Anastasius Hartmann in Indien und würdigten<br />

sein grosses seelsorgerl<strong>ich</strong>es und karitatives Schaffen.<br />

V.l.n.r.: Br. Fidelis Stöckli, Stefan Schmitz, Br. Karl Flury, Weihbischof Martin<br />

Gächter, P. Sepp Knupp, Br. Bernardin Heimgartner. Vorne: drei «Hartmann-<br />

Buben» aus Altwis. Fotos: Pia Wagner


16 Veranstaltungen<br />

Treffpunkte<br />

Buch-Vernissage «Die Kunst<br />

engagierter Gelassenheit»<br />

Die Journalistin Pia Seiler interviewt<br />

den Zentralredaktor der Luzerner<br />

<strong>Pfarrei</strong>blätter, Lukas Niederberger, zu<br />

seinem neuen Buch über engagierte<br />

Gelassenheit. Diese Kunst erre<strong>ich</strong>t<br />

laut Autor nur, wer s<strong>ich</strong> mit Bruder<br />

Tod anfreundet und wie Bruder Klaus<br />

s<strong>ich</strong> selbst loslassen und auf <strong>Gott</strong> vertrauen<br />

<strong>kann</strong>. Musikalische Begleitung:<br />

Magda Schwerzmann.<br />

Di, 31. Mai, 18.00<br />

Kleintheater Luzern<br />

Ein Morgen in Achtsamkeit<br />

Eine meditative Auszeit vom Alltag<br />

für alle, die einen Vormittag im<br />

Schweigen verbringen wollen. Mehrere<br />

Etappen stilles Sitzen, Bewegungsmeditation<br />

Shibashi, Leibarbeit<br />

und kurzer Austausch in der<br />

Gruppe. Mit Frühstück.<br />

Mit Bernadette Rüegsegger-Eberli<br />

Anmeldung: 041 375 72 72<br />

info@romerohaus.ch<br />

Sa, 4. Juni, 07.15–12.15<br />

RomeroHaus, Luzern<br />

50 Jahre Fastenopfer<br />

Das katholische Hilfswerk wurde<br />

1961 in Einsiedeln gegründet. Feier<br />

mit den Schweizer Bischöfen sowie<br />

Koordinatorinnen und Koordinatoren<br />

der Fastenopfer-Landesprogramme<br />

aus Asien, Afrika und Lateinamerika.<br />

Mi, 8. Juni, ab 14.00 in Einsiedeln<br />

Grosses Fest von Fastenopfer unter<br />

dem Motto «Wir danken» mit vielen<br />

Attraktionen:<br />

Fr, 17. Juni in Luzern<br />

Info: www.fastenopfer.ch/50jahre<br />

Vergessen ist keine Lösung<br />

«Nakba – die off ene Wunde. Die Vertreibung<br />

der Palästinenser 1948 und<br />

ihre Folgen». Buchvernissage und Lesung<br />

mit Marlène Schnieper, freischaff<br />

ende Nahost-Korrespondentin.<br />

Do, 9. Juni, 19.00–21.00<br />

RomeroHaus, Luzern<br />

Kunst im öff entl<strong>ich</strong>en Raum<br />

Um <strong>Gott</strong>es Willen<br />

In der Stadtmühle Willisau wird bis<br />

zum 10. Juli die Ausstellung aus dem<br />

Forschungsprojekt «Holyspace, Holyways»<br />

der Hochschule Luzern – Design<br />

& Kunst gezeigt. Die in der Ausstellung<br />

vertretenen künstlerischen<br />

Positionen und ihre individuellen<br />

Zugänge zu verschiedenen, n<strong>ich</strong>t<br />

konfessionell gebundenen Th emen<br />

des Religiösen können vielle<strong>ich</strong>t<br />

stellvertretend für neue individuelle<br />

Zugänge zum Religiösen im westl<strong>ich</strong>en<br />

Europa angesehen werden. Gezeigt<br />

werden u. a. Arbeiten von Judith<br />

Albert, Loretta Arnold, Fabio Friedli<br />

und Marius Portmann. Podium zum<br />

Th ema mit Pfarrer Martin Walter<br />

(Willisau), dem Künstler Christian<br />

Kathriner, Prof. Martin Baumann,<br />

Prof. Silvia Henke unter der Leitung<br />

von Stefan Zollinger.<br />

Do, 9. Juni, 20.00<br />

Stadtmühle Willisau<br />

Johannes-Messe an Pfingsten<br />

Die Johannes-Messe von Sales Kleeb<br />

mit einem Text von Johannes Amrein<br />

erscheint auf einer CD. Das Werk wurde<br />

in der Hofkirche aufgenommen<br />

mit Stiftschor und Cappella (Leitung<br />

Ludwig Wicki), der Matthäuskantorei<br />

(Leitung Stephen Smith), dem Luzerner<br />

Mädchenchor (Leitung Andre<br />

Grootens) sowie Auke Kempkes als<br />

Kantor und Wolfgang Sieber an der<br />

Orgel. Nach der Festmesse an Pfi ngsten<br />

wird die CD verkauft.<br />

So, 12. Juni, 11.00<br />

Hofkirche St. Leodegar, Luzern<br />

50 Jahre Frauenzentrale<br />

Die Frauenzentrale Luzern, das Kompetenzzentrum<br />

für Frau, Familie und<br />

Partnerschaft, feiert ihr 50-jähriges<br />

Bestehen. Der Verein Frauenzentrale<br />

Luzern (FZL) wurde 1961 von 13 Organisationen<br />

gegründet, um Fraueninteressen<br />

in der Politik und Öff entl<strong>ich</strong>keit<br />

zu vertreten, die Vernetzung<br />

unter Frauenorganisationen in Luzern<br />

zu fördern und Beratungsangebote<br />

für Frauen im Bere<strong>ich</strong> Recht,<br />

Soziales und Geld einzur<strong>ich</strong>ten.<br />

Do, 16. Juni: Jubiläums-Mitgliederversammlung,<br />

mit Podiumsgespräch,<br />

Luzern<br />

Sa, 3. September: Jubiläumsfest mit<br />

«Frölein Da Capo», Luzern<br />

Sa, 10. Dez.: Benefi zveranstaltung<br />

mit Alex Porter, Kleintheater Luzern<br />

Für Seelsorgende und Interessierte<br />

Vor Kirchen-Distanzierten<br />

von <strong>Gott</strong> reden<br />

Ob Taufe, Hochzeit oder Beerdigung<br />

– die Wendepunkte des Lebens wollen<br />

Leute aller spirituellen Schattierungen<br />

feiern: Ausgehend von konkreten<br />

Erfahrungen der Teilnehmenden<br />

suchen wir nach Mögl<strong>ich</strong>keiten,<br />

um ein heterogenes Publikum in religiös<br />

stimmiger Sprache zu erre<strong>ich</strong>en.<br />

Mit Sylvia Stam (Germanistin) und<br />

Stefan Schwarz-Stuber (ref. Pfarrer).<br />

17.–19. Juni (Fr 18.30–So 13.00)<br />

Anmeldung und Infos: VIA CORDIS-<br />

Haus St. Dorothea, 6073 Flüeli-Ranft,<br />

041 660 50 45, info@viacordis.ch<br />

Weitere Veranstaltungen fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


Kirchen-News<br />

Kanton Luzern<br />

Rekord bei Landeswallfahrt<br />

Zum elften Mal luden die Luzerner<br />

Regierung und die katholische Kirche<br />

im Kanton Luzern gemeinsam<br />

zur Luzerner Landeswallfahrt ein.<br />

Auf dem Weg von Luzern nach Einsiedeln<br />

beteiligten s<strong>ich</strong> Anfang Mai auch<br />

Personen aus Politik und Kirche, unter<br />

ihnen Kantonsratspräsident Leo<br />

Müller, Regierungsrat Anton Schwingruber<br />

und Regierungsrätin Yvonne<br />

Schärli sowie Synodepräsident Joseph<br />

Durrer und Synodalratspräsidentin<br />

Maria Graf-Huber und weitere<br />

Mitglieder des Synodalrates. Am Vortag<br />

der Wallfahrt pilgerten rund 130<br />

Personen zu Fuss die 40 Kilometer<br />

von Luzern nach Einsiedeln, geleitet<br />

von Jakob Zemp, Pfarrer in Schüpfheim.<br />

Im kommenden Jahr wird die<br />

Luzerner Landeswallfahrt am 5./6.<br />

Mai stattfi nden.<br />

Maturaarbeit über Todesanzeigen<br />

ausgeze<strong>ich</strong>net<br />

Seit 2007 vergibt die Th eologische<br />

Fakultät der Universität Luzern jährl<strong>ich</strong><br />

einen Religionspreis für eine<br />

herausragende Maturaarbeit im Th emenbere<strong>ich</strong><br />

Religion und Ethik. Dieses<br />

Jahr ging der Preis in der Höhe<br />

von 500 Franken an Stefanie Lochbühler.<br />

Sie verfasste ihre Maturaarbeit<br />

zum Th ema: «Todesanzeigen<br />

– Spiegel der Religiosität. Entwicklung<br />

christl<strong>ich</strong>-religiöser Elemente<br />

in Todesanzeigen Luzerner Zeitungen<br />

von 1920 bis heute».<br />

Die Erkenntnisse stützen s<strong>ich</strong> auf die<br />

Analyse von fünf Jahrgängen der<br />

Luzerner Tageszeitungen zwischen<br />

1920 und 2010. Das Resultat: Seit<br />

1920 nehmen christl<strong>ich</strong>e Bezüge in<br />

Bebilderung, Textgestaltung (etwa<br />

die Wahl der Sinnsprüche) und<br />

Bräuchen ab. Den grossen Bruch beobachtete<br />

sie 1993. 2010 schliessl<strong>ich</strong><br />

seien erkennbar christl<strong>ich</strong>e Bezüge<br />

mit 15 Prozent zur Ausnahme geworden.<br />

Erstaunl<strong>ich</strong> fi ndet die Autorin,<br />

dass die christl<strong>ich</strong>en Bezüge<br />

n<strong>ich</strong>t durch Alternativen aus anderen<br />

Religionen oder der Esoterik ersetzt<br />

wurden, sondern durch rein<br />

weltl<strong>ich</strong>e Bezüge. Der Befund habe<br />

damit zu tun, dass Religion heute<br />

vielfach als Privatsache gelte. Man<br />

zeige seine Überzeugungen n<strong>ich</strong>t<br />

mehr nach aussen oder die Jenseitsvorstellungen<br />

seien weniger konkret.<br />

Luzern – Schweiz – Welt 17<br />

Ex-Pfarrer veruntreute Geld<br />

Der Luzerner Staatsanwalt fordert für<br />

den ehemaligen Pfarrer von Luthern<br />

im Luzerner Hinterland wegen<br />

mehrfacher Veruntreuung eine bedingte<br />

Freiheitsstrafe von 15 Monaten<br />

und eine ambulante Th erapie.<br />

Dem heute 50-jährigen Deutschen<br />

wird vorgeworfen, von 1997 bis 2003<br />

in der <strong>Pfarrei</strong> St. Ulr<strong>ich</strong> eine halbe<br />

Million Franken veruntreut zu haben.<br />

Der Angeklagte hob Geld von<br />

Pfarrkonten ab und bediente s<strong>ich</strong> aus<br />

Kollekten und Spenden. Mit dem<br />

Geld fi nanzierte er seinen aufwendigen<br />

Lebensstil und seine Alkoholsucht.<br />

Aufgefl ogen ist die Tat, als die<br />

Buchhaltung im Jahr 2003 bei seinem<br />

Weggang überprüft wurde. Seit 2004<br />

werden im Bistum die Konten aller<br />

<strong>Pfarrei</strong>en jährl<strong>ich</strong> kontrolliert.<br />

Luzerns Kirche will Klarheit<br />

Die Synode (das katholische Kirchenparlament<br />

im Kanton Luzern) hat<br />

dem Auftrag einer Studie zugestimmt,<br />

die den gesellschaftl<strong>ich</strong>en<br />

und ideologischen Gründen für die<br />

Gewalt gegen Kinder in kirchl<strong>ich</strong> geführten<br />

Heimen (im Bild: Rathausen)<br />

nachgeht. Die Synode hat 130 000<br />

Franken für die Studie bewilligt. Der<br />

Kanton Luzern beteiligt s<strong>ich</strong> mit<br />

10 000 Franken an der Studie, das Bistum<br />

Basel und die katholische Kirche<br />

der Stadt Luzern mit je 5000 Franken.<br />

Die Ergebnisse der Studie sollen später<br />

in die Aus- und Weiterbildung von<br />

Mitarbeitenden in Kirche und Heimen<br />

integriert werden.<br />

Weitere und aktuelle News fi nden<br />

Sie unter: www.pfarreiblatt.ch


18 <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch<br />

Aus der <strong>Pfarrei</strong><br />

Ist die Freiheit über den<br />

Wolken grenzenlos?<br />

Lieber Mitmensch<br />

Wenn <strong>ich</strong> an die Menschen in Syrien,<br />

in Libyen oder an einige Menschen<br />

in China denke, welche wegen ihres<br />

Einstehens für die Freiheit ins Gefängnis<br />

gesetzt oder getötet werden,<br />

dann frage <strong>ich</strong> m<strong>ich</strong>: Bin <strong>ich</strong> mir<br />

genügend bewusst, wie viel Freiheit<br />

<strong>ich</strong> in der Schweiz habe?<br />

Klagen wegen zu vieler Vorschriften<br />

bei Banken, im Strassenverkehr, in<br />

der Landwirtschaft, im Umweltbere<strong>ich</strong><br />

usw. werden in solchen Momenten<br />

für m<strong>ich</strong> weniger w<strong>ich</strong>tig.<br />

Ich frage m<strong>ich</strong> ernsthaft: Denken wir<br />

hier in Europa genügend über den<br />

Sinn und die Bedeutung von Freiheit<br />

nach? Einige Stimmen dazu:<br />

«Was m<strong>ich</strong> wirkl<strong>ich</strong> frei<br />

macht, ist die Beziehung<br />

zum Leben, zum L<strong>ich</strong>t,<br />

die Beziehung zu <strong>Gott</strong>.»<br />

(ein Schweizer Arzt)<br />

«Die w<strong>ich</strong>tigste Freiheit,<br />

die wir haben, liegt darin,<br />

<strong>Gott</strong> in unser Leben<br />

und unser Herz hineinzunehmen.»<br />

(Maximilian Kolbe)<br />

«Was uns befreit, ist was<br />

uns bindet.» (F. Garagnon)<br />

Die Ketten der Unfreiheit im Leben<br />

hingegen heissen: Sucht nach Anerkennung,<br />

Durst nach Macht, Sucht<br />

nach Karriere, Furcht vor dem Tod<br />

und andere.<br />

Die Erkenntnis, dass <strong>ich</strong> n<strong>ich</strong>t alles<br />

tun oder haben muss, <strong>kann</strong> m<strong>ich</strong><br />

ganz schön befreien. Sie <strong>kann</strong> mir<br />

helfen, mit mehr Le<strong>ich</strong>tigkeit, mit<br />

mehr Sinn und freier zu leben.<br />

Gehört Freiheit, die s<strong>ich</strong> um der Liebe<br />

willen selbst begrenzt, n<strong>ich</strong>t zum<br />

Wirken des Heiligen Geistes in uns?<br />

Paul Hornstein-Schnider<br />

Pfingsten<br />

Der Kirchenchor hat für Pfingsten ein<br />

neues Chorprojekt gestartet und ein<br />

festl<strong>ich</strong>es, schönes Programm einstudiert.<br />

An der Orgel und mit der Oboe<br />

wird Mirjam Bossart, Hämikon, den<br />

<strong>Gott</strong>esdienst begleiten.<br />

Wir laden Sie ganz herzl<strong>ich</strong> ein, das<br />

Pfingstfest in diesem Festgottesdienst<br />

mit uns zu feiern.<br />

M.L. Wipf, Chorleiterin<br />

Pferdesegnung an Auffahrt<br />

Nähere Angaben zur Prozession an<br />

Auffahrt finden Sie auf Seite 6.<br />

Das Auffahrtsbüchlein liegt ab 29.<br />

Mai in der Kirche auf. Programm:<br />

11.10 Einzug der berittenen Prozession<br />

in Müswangen, Pferdesegnung<br />

um 12.30 vor der Kirche. Anschliessend<br />

Weggang der Prozession R<strong>ich</strong>tung<br />

Sulzerkreuz – Sulz – Gelfingen –<br />

<strong>Hitzkirch</strong>, wo die Festpredigt und die<br />

Schlussandacht stattfinden.<br />

Freiwillige gesucht<br />

Für den nächsten Firmkurs suchen<br />

wir wiederum eine oder zwei Personen,<br />

welche s<strong>ich</strong> als BegleiterIn<br />

einer Firmgruppe zur Verfügung stellen.<br />

Ebenso für die Sunntigsfiire der<br />

1.- und 2.-Klässler in <strong>Hitzkirch</strong>. Weitere<br />

Infos bei P. Hornstein.<br />

Dank an Liturgiegruppe<br />

Die Maiandachten und Frauengottesdienste<br />

sind wiederum mit grossem<br />

Engagement und Sorgfalt vorbereitet<br />

worden. Herzl<strong>ich</strong>en Dank an<br />

alle Frauen der Liturgiegruppe für<br />

ihre wertvolle Arbeit. Als kleinen<br />

Dank laden wir sie im Verlauf des<br />

Sommers zu einem Zmorge ein.<br />

Firmung 2012 –<br />

Zwischenjahr<br />

Am 1. Juli, 19.00 werden die Jugendl<strong>ich</strong>en,<br />

welche vor einem Jahr die<br />

obligatorische Schule verlassen haben<br />

oder jetzt die Kanti besuchen, zu<br />

einem Treffen im Hinblick auf den<br />

nächsten Firmkurs eingeladen. Eine<br />

persönl<strong>ich</strong>e Einladung folgt.<br />

Zum Surfen<br />

www.pfarrei-mueswangen.ch<br />

www.funcity.de > Kirche anklicken!<br />

Herzl<strong>ich</strong>en Dank<br />

an die Kranzer und an alle Beteiligten,<br />

welche in der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Auffahrtsprozession<br />

2011 mithelfen, sei es für das<br />

«Fussvolk» oder die Reitenden.


www.pfarrei-mueswangen.ch <strong>Pfarrei</strong> Müswangen mit Hämikon-Berg 19<br />

<strong>Gott</strong>esdienste<br />

Mittwoch, 1. Juni<br />

Seniorenausflug<br />

17.45 Ministrantenprobe Auffahrt<br />

19.30 Vorabendgottesdienst zu<br />

Christi Himmelfahrt; P.H.<br />

Donnerstag, 2. Juni<br />

Fest Christi Himmelfahrt<br />

11.10 Einzug der berittenen<br />

Prozession, begleitet von<br />

der MG Müswangen<br />

12.30 Pferdesegnung; Weggang<br />

der Prozession<br />

Sonntag, 5. Juni, 7. Ostersonntag<br />

09.30 <strong>Gott</strong>esdienstfeier; Br. Bernardin<br />

Heimgartner, Kap.<br />

Jzt. für Pfarrer Robert Lang;<br />

für Josef Stocker-Bühler;<br />

für Otto und Regina Stocker-<br />

Stocker und Kinder<br />

Musik: Frau M.L. Wipf, Orgel<br />

Opfer: Medienarbeit der Kirche<br />

Dienstag, 7. Juni<br />

20.00 Chorprobe<br />

Mittwoch, 8. Juni<br />

09.00 Frauengottesdienst;<br />

em. Pfr. Josef Hurter<br />

Sonntag, 12. Juni, Pfingstfest<br />

09.30 <strong>Gott</strong>esdienstfeier; P.H.<br />

Musik: erweiterter Kirchenchor;<br />

M.L. Wipf und Mirjam<br />

Bossart, Orgel und Oboe<br />

Opfer: Seminar St. Beat<br />

Dienstag, 14. Juni<br />

20.00 Chorprobe<br />

Mittwoch, 15. Juni<br />

09.00 Vorstandssitzung Chor<br />

14.30 Spielplatztreff (Fam.treff)<br />

Freitag, 17. Juni<br />

Lektorenausflug<br />

Sonntag, 19. Juni, Dreifaltigkeitssonntag<br />

– Salzsegnung<br />

Sunntigsfiir für 2.-Klass-Kinder<br />

09.30 <strong>Gott</strong>esdienstfeier; P.H.<br />

Jzt. für Josef und Emma<br />

Affentranger-Stutz; für<br />

Anna Affentranger<br />

Musik: Mirjam Bossart, Orgel<br />

Opfer: Flüchtlingshilfe<br />

Taufe von Josef Wyrsch<br />

Dienstag, 21. Juni<br />

20.00 Chorprobe<br />

Donnerstag, 23. Juni,<br />

Fronle<strong>ich</strong>nam<br />

09.30 Prozessionsbeginn, Feldgottesdienst<br />

mit Pater<br />

J. Regli, P. Hornstein und<br />

Erstkommunikanten; bei<br />

schlechtem Wetter <strong>Gott</strong>esdienst<br />

in der Kirche<br />

Musik: MG Müswangen<br />

Sonntag, 26. Juni, 13. Sonntag Jk.<br />

09.00 <strong>Gott</strong>esdienstfeier; J. Hurter<br />

Opfer: Peterspfennig<br />

Dienstag, 28. Juni<br />

20.00 Chorprobe<br />

Freitag, 1. Juli<br />

19.00 Zwischenjahranlass<br />

für Firmanden 2012<br />

Chronik<br />

Opfer und Spenden<br />

Christen im Hl. Land 261.60<br />

Lourdes-Pilgerverein 145.05<br />

Kinder in Not 368.50<br />

Blumenschmuck 189.40<br />

Kerzli 42.50<br />

Antonius 37.—<br />

Wir begrüssen herzl<strong>ich</strong><br />

Barbara Struckl, Steiacherweg 3A.<br />

Taufe<br />

Am 19. Juni dürfen wir Josef Wyrsch,<br />

Sohn von Pascal und Aferdita Wyrsch,<br />

Dorfstrasse 8, in die Gemeinschaft<br />

unserer Kirche aufnehmen. <strong>Gott</strong>es<br />

Segen und Schutz begleite Josef und<br />

seine Familie auf den weiteren Lebensweg!<br />

Wir wünschen einen wunderschönen<br />

Taufsonntag.<br />

Zum Schmunzeln<br />

Adam und Eva sitzen vergnügt unter<br />

einem Baum. Sie bietet ihm einen<br />

Apfel an und schon bald knabbern<br />

beide daran. Da lässt der Herrgott<br />

einen Blitz los: «Euch beiden langt<br />

es jetzt – das Paradies könnt ihr grad<br />

vergessen!» «Oh, hätten wir doch nur<br />

eine Cremeschnitte gegessen!»<br />

(Witz von Lars)<br />

Im Dienste der Menschen<br />

Pfarramt:<br />

Paul und Heidi Hornstein-Schnider,<br />

Dorfstrasse 1, 6289 Müswangen,<br />

041 917 13 76<br />

E-Mail: mueswangen@lu.kath.ch<br />

Präsident:<br />

Eugen Studer-Steinmann,<br />

Bühlstrasse 8, 6289 Müswangen,<br />

041 917 30 80<br />

Kirchmeier:<br />

Heiri Affentranger,<br />

Hausmatte 3, 6289 Müswangen,<br />

041 917 11 49<br />

Sakristaninnen:<br />

Anita Walthert,<br />

Rain 15, 6289 Hämikon,<br />

041 917 38 93<br />

Priska Brunner,<br />

Bendliweg 9A, 6289 Müswangen,<br />

041 917 12 09


Erscheint monatl<strong>ich</strong><br />

Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde <strong>Hitzkirch</strong><br />

Redaktion: Stefan Schmitz, Pia Wagner<br />

Teil Müswangen: Heidi und Paul Hornstein<br />

Adresse: Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />

Röm. Kath. Pfarramt, 6285 <strong>Hitzkirch</strong><br />

Telefon 041 917 12 45, Fax 041 917 12 74<br />

E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch<br />

Layout: Pia Wagner<br />

Druck: Brunner AG, Druck und Medien,<br />

6011 Kriens, Tel. 041 318 34 34<br />

Worte auf den Weg<br />

Komm herab, o Heilger Geist,<br />

der die finstere Nacht zerreisst,<br />

strahle L<strong>ich</strong>t in diese Welt.<br />

Komm, der alle Armen liebt,<br />

komm, der gute Gaben gibt,<br />

komm, der jedes Herz erhellt.<br />

Ohne Dein lebendig Weh’n<br />

<strong>kann</strong> im Menschen n<strong>ich</strong>ts besteh’n,<br />

<strong>kann</strong> n<strong>ich</strong>ts heil sein noch gesund.<br />

Wärme Du, was kalt und hart,<br />

löse, was in s<strong>ich</strong> erstarrt,<br />

lenke, was den Weg verfehlt. aus der Pfingstsequenz<br />

Redaktionsschluss für den überpfarreil<strong>ich</strong>en<br />

Teil: für Nr. 9/2011 am Donnerstag,<br />

28. Juli (erscheint Ende August).<br />

Zu schriften an Redaktion<br />

Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9,<br />

6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56,<br />

E-Mail: pfarreiblatt@mailworld.ch.<br />

Auflage: 2540 Exemplare<br />

Versand: Schnarwiler Druck AG, <strong>Hitzkirch</strong><br />

Dänk dra<br />

Auffahrtsumritt<br />

Donnerstag, 2. Juni, ab 05.00<br />

Velosegnung und<br />

Dankgottesdienst<br />

Sonntag, 5. Juni<br />

Wallfahrt nach Gormund<br />

Mittwoch, 8. Juni, 19.30<br />

ab Römerswil<br />

Chilbi in Altwis<br />

Sonntag, 19. Juni, 10.30 <strong>Gott</strong>esdienst<br />

im Festzelt Schulhausplatz;<br />

Apéro, Festwirtschaft und<br />

Chilbibetrieb (19.00 Chilbischluss)<br />

Fronle<strong>ich</strong>nam<br />

Donnerstag, 23. Juni, 09.00,<br />

Hiltiplatz<br />

Zwischenjahranlass<br />

Firmung 17+<br />

Freitag, 1. Juli 19.00,<br />

Müswangen<br />

Redaktionsschluss<br />

für das Juli-<strong>Pfarrei</strong>blatt:<br />

Freitag, 10. Juni

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