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Jahrgang 22<br />
Nr. 4 / August 2012<br />
Nachrichten aus<br />
Partschins, Rabland, Töll<br />
Quadrat, Sonnenberg, Tabland und Vertigen<br />
Gleich mehrfach Grund zum Feiern<br />
gab es in Rabland am Mittwoch,<br />
13. Juni. Pfarrer Hofer feierte seinen<br />
75. Geburtstag und gleichzeitig sein<br />
50. Priesterjubiläum in diesem Jahr.<br />
Die Feierlichkeiten begannen mit der<br />
Messe um 18.30 Uhr, zelebriert von<br />
Pfarrer Hofer gemeinsam mit Pfarrer<br />
Dissertori und oberhofer. Viele Bürger,<br />
auch aus Nachbargemeinden, Freunde<br />
und Familienangehörige des Pfarrers<br />
waren der Einladung des Pfarrgemeinderates<br />
Rabland gefolgt und sorgten<br />
für ein gefülltes Gotteshaus.<br />
Gleich zu Beginn wurde die Besonderheit<br />
des Tages spürbar, indem der Rablander<br />
Chor mit organistin Rosmarie<br />
klang- und stimmungsvolle lieder zum<br />
Besten gab.<br />
Als lesung wurde Psalm 103 vorgetragen<br />
(loblied auf den gütigen und<br />
verzeihenden Gott). Das Evangelium<br />
wurde von Pfarrer Dissertori in feierlicher<br />
Weise verlesen.<br />
In seiner Predigt ging Pfarrer Hofer<br />
dann unter anderem auf die Rolle des<br />
Pfarrers ein, durch den die Beziehung<br />
Erscheint zweimonatlich<br />
Geburtstags- und Jubiläumsfeier in der Pfarrei Rabland<br />
und die liebe Gottes zu den Menschen,<br />
zum Beispiel bei der Spendung<br />
von Sakramenten, spürbar werden<br />
soll. Der Pfarrer ist Verkünder der<br />
liebe Gottes und darf sich, wie alle<br />
Gläubigen, eingebunden fühlen in die<br />
Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern,<br />
in Anlehnung an das verlesene<br />
Evangelium.<br />
Pfarrer Hofer bedankte sich für die<br />
Feier, stellte sie aber unter das zeichen<br />
des lobes und der Verehrung des<br />
Herren.<br />
Nach Wandlung und Kommunion<br />
erging das Wort an den Pfarrgemeinderatspräsidenten<br />
Egon Nischler. Er<br />
zeichnete die vielfältigen Attribute auf,<br />
die einen Priester charakterisieren und<br />
machte so klar wie vielfältig und intensiv<br />
diese lebensaufgabe ist. Für seinen<br />
vorbildlichen Einsatz dankte er Pfarrer<br />
Hofer.<br />
Anschließend wurde von Mitgliedern<br />
des Pfarrgemeinderates dem Jubilar ein<br />
Geschenk übergeben. Eine kunstvoll<br />
geschnitzte Statue des Missionars Josef<br />
Freinademez wurde gewählt, welchen<br />
Pfarrer Hofer sehr in Ehren hält.<br />
Am Ende der Messfeier wurde das<br />
Beiträge für den zielerwind bitte an:<br />
zielerwind@gmail.com<br />
mailen.<br />
Telefonische Informationen:<br />
0473 446812 oder 0473 968173
Allerheiligste aufgestellt und angebetet.<br />
Beschlossen wurde die Messe mit<br />
einem gemeinschaftlichen „Großer<br />
Gott wir loben dich“.<br />
Im Anschluss an die Messfeier wurden<br />
Pfarrer Hofer einige Ständchen vom<br />
Kirchenchor gesungen. Der Pfarrgemeinderat<br />
verteilte Getränke und hatte<br />
Kuchen organisiert.<br />
Eine große zahl von Menschen beteiligte<br />
sich an den Glückwünschen für<br />
den Pfarrer, welcher sich zeit für viele<br />
Gespräche nahm.<br />
Nach diesem gemütlichen Beisammensein<br />
auf dem Kirchplatz folgte ein Festmahl<br />
beim Rösslwirt.<br />
Als Dank für die jahrelange zusammenarbeit<br />
wurden neben der Hauptperson,<br />
einige seiner Verwandten und Freunde<br />
eingeladen, Vertreter der Gemeinde,<br />
der Pfarrgemeinderat, Helfer und die<br />
Vorsitzenden der kirchennahen Vereine.<br />
Ein offensichtlich gerührter Pfarrer<br />
Hofer dankte den organisatoren, allen<br />
Anwesenden und auch den Vielen,<br />
die ihm telefonisch gratuliert hatten,<br />
weil sie aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht anwesend sein konnten.<br />
Dank gebührt aber vor allem ihm, der<br />
tagtäglich unermüdlich verkündet,<br />
organisiert, verwaltet, vorbereitet,<br />
begleitet, zuhört, kurz Seelsorgearbeit<br />
leistet.<br />
Wir wünschen Pfarrer Hofer, dass die<br />
Freude am Glauben in ihm immer wieder<br />
spürbar wird, dass er Früchte seiner<br />
Arbeit säen und ernten kann und<br />
dass er es in wenigen Monaten etwas<br />
ruhiger angehen kann.<br />
Für den Pfarrgemeiderat Rabland<br />
Florian Müller<br />
2<br />
Die Gemeindeverwaltung teilt mit,<br />
dass ab 05. September 2012 im Rathaus<br />
(Ausschusszimmer, 2. Stock)<br />
ein Informationsschalter der Agentur<br />
der Einnahmen eingerichtet wird.<br />
Interessierte können dort an jedem<br />
ersten und dritten Mittwoch des<br />
Monats von 16.30 bis 17.30 Uhr folgende<br />
Dienstleistungen in Anspruch<br />
nehmen:<br />
• Klarstellungen zu Steuerzahlkarten<br />
und zu den Mitteilungen betreffend<br />
Unregelmäßigkeiten;<br />
• Auskunft zur Abfassung des Vordruckes<br />
Unico - Natürliche Personen;<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Sprechstunden der Agentur der<br />
Einnahmen<br />
• Auskunft zu Steuerbegünstigungen,<br />
absetzbaren und abzugsfähigen<br />
Aufwendungen;<br />
• Beistand und Informationen betreffend<br />
die Einzahlungen mittels Vordruck<br />
F23 und F24;<br />
• Auskunft in Bezug auf die Registrierung<br />
von Privaturkunden (Miet-<br />
und Pachtverträge);<br />
• Informationen zum Stand der Erbschaftsmeldungen.<br />
Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindesekretariat:<br />
Tel. 0473/966221.
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Aus dem Gemeinde-<br />
ausschuss<br />
Blockschlag vom 02.08.2011 auf<br />
die Zufahrtsstraße Greiterhof und<br />
den Ortsteil Vertigen: Aufforstung<br />
Greiterlahn - Genehmigung des<br />
Arbeitsprogramms mit Kostenschätzung<br />
und Einzahlung in den Landesforstfonds<br />
für Waldverbesserungen<br />
Nach Einsichtnahme in die vorliegenden<br />
Unterlagen beschließt der Ausschuss<br />
einstimmig:<br />
a) das von der Forstbehörde vorgelegte<br />
Projekt, betreffend die Durchführung<br />
von Aufforstungsarbeiten<br />
in der Örtlichkeit „Greiterlahn“ mit<br />
einem Kostenvoranschlag von €<br />
10.000,00 zu genehmigen;<br />
b) die Forstbehörde mit der Durchführung<br />
der vorgenannten Arbeiten zu<br />
beauftragen;<br />
c) in den landesforstfonds für Waldverbesserungen<br />
einen Betrag von insgesamt<br />
€ 10.000,00 für die Finanzierung<br />
der obigen Arbeiten, gemäß<br />
Art. 3 des obgenannten landesgesetzes<br />
Nr. 17/1983, einzuzahlen.<br />
Liquidierung der Spesen für den<br />
Hauspflegedienst an die Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt für<br />
den Zeitraum vom 01.01.2011 -<br />
31.12.2011<br />
Nach Einsichtnahme in das Schreiben<br />
der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
vom 25.05.2012 beschließt der<br />
Ausschuss einstimmig, der Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt Meran für<br />
den Hauspflegedienst im zeitraum<br />
vom 01.01.2011 bis 31.12.2011 einen<br />
Spesenbeitrag von € 21.766,30 zu<br />
liquidieren.<br />
HOLZKNECHT Magdalena - Aufnahme<br />
als Betriebspraktikantin für den<br />
Zeitraum vom 19.07.2012 bis zum<br />
18.09.2012<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />
die oberschülerin HolzKNECHT<br />
Magdalena, wohnhaft in Partschins,<br />
für den zeitraum vom 19.07.2012 bis<br />
inklusive 18.09.2012 (2 Monate) als<br />
Betriebspraktikantin in der öffentlichen<br />
Bibliothek Partschins – Rabland gemäß<br />
beigeschlossenem Abkommen vom<br />
12.06.2012 aufzunehmen und ihr ein<br />
Taschengeld von insgesamt € 1.200,00<br />
zuzuerkennen und zu liquidieren.<br />
Gewährung eines Beitrages für die<br />
Erdbebenopfer in der Emiglia<br />
Romagna<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />
auf das vom Südtiroler Gemeindenverband<br />
eröffnete Spendenkonto zugunsten<br />
der Erdbebenopfer in der Emiglia<br />
Romagna einen Beitrag in Höhe von<br />
€ 1.800,00 (= € 0,50 pro Einwohner)<br />
einzuzahlen.<br />
Gewährung des Beitrages an den<br />
Bildungsausschuss Partschins für das<br />
Jahr 2012<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig:<br />
a) dem Bildungsausschuss Partschins<br />
einen Beitrag in Höhe von €<br />
5.000,00 für seine Tätigkeit im Jahr<br />
2012 gemäß Art. 13. des l.G. n.<br />
41/1983 zu gewähren und zu liquidieren;<br />
b) dem Bildungsausschuss Partschins<br />
den an die Gemeinde gewährten<br />
landesbeitrag in Höhe von €<br />
4.900,50 für seine Tätigkeit im Jahr<br />
2012 gemäß Art. 13. des l.G. n.<br />
41/1983 zu liquidieren.<br />
Blockschlag vom 02.08.2011 auf<br />
die Zufahrtsstraße Greiterhof und<br />
den Ortsteil Vertigen: Aufforstung<br />
Greiterlahn - Genehmigung des<br />
Arbeitsprogramms mit Kostenschätzung<br />
und Einzahlung in den Landesforstfonds<br />
für Waldverbesserungen<br />
Nach Einsichtnahme in die vorliegenden<br />
Unterlagen beschließt der Ausschuss<br />
einstimmig:<br />
a) das von der Forstbehörde vorgelegte<br />
Projekt, betreffend die Durchführung<br />
von Aufforstungsarbeiten<br />
in der Örtlichkeit „Greiterlahn“<br />
mit einem Kostenvoranschlag von<br />
€ 10.000,00 zu genehmigen;<br />
b) die Forstbehörde mit der Durchführung<br />
der vorgenannten Arbeiten zu<br />
beauftragen;<br />
c) in den landesforstfonds für Waldverbesserungen<br />
einen Betrag von insgesamt<br />
€ 10.000,00 für die Finanzierung<br />
der obigen Arbeiten, gemäß<br />
Art. 3 des obgenannten landesgesetzes<br />
Nr. 17/1983, einzuzahlen.<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Aus dem Gemeinderat<br />
Genehmigung einer Vereinbarung<br />
zwischen den Gemeinden Algund,<br />
Tirol und Partschins betreffend die<br />
Zusammenarbeit auf dem Sektor der<br />
Gemeindepolizei<br />
Der Bürgermeister betont, dass im<br />
laufe des Jahres auf Gemeindeebene<br />
verschiedene Projekte und Veranstaltungen<br />
organisiert werden, anlässlich<br />
derer ein einziger Gemeindepolizist<br />
nicht in der lage ist, die festgestellten<br />
Notwendigkeiten zur Gewährung<br />
der Sicherheit des Verkehrs und der<br />
öffentlichen ordnung zu bewältigen.<br />
Auch der Verkehrspolizeidienst in Streife<br />
sollte von zwei Polizisten ausgeübt<br />
werden. Es wird deshalb für sinnvoll<br />
erachtet, den Gemeindepolizeidienst<br />
in Fällen von Notwendigkeit durch<br />
eine gegenseitige zusammenarbeit mit<br />
den Nachbargemeinden Algund und<br />
Tirol gemeinsam zu führen. Daher soll<br />
eine diesbezügliche Vereinbarung<br />
mit den Gemeinden Algund und Tirol<br />
abgeschlossen werden. Er verweist auf<br />
den vorliegenden Entwurf der Vereinbarung,<br />
bestehend aus 10 Artikeln,<br />
welcher den Ratsmitgliedern bereits<br />
mit der Sitzungseinladung übermittelt<br />
wurde.<br />
In seinen weiteren Ausführungen erläutert<br />
der Bürgermeister nochmals folgende<br />
Punkte:<br />
• Dauer – Auflösung;<br />
• Ausgleichszahlungen;<br />
• Abwicklung des Dienstes;<br />
• Ausleihe von Geräten.<br />
Nach Abschluss der Diskussion und<br />
Beratung beschließt der Gemeinderat<br />
mit Stimmeneinhelligkeit, bei 16<br />
anwesenden Räten, in offener Abstimmung<br />
durch Handerheben, die diesem<br />
Beschluss als wesentlicher und<br />
ergänzender Bestandteil beigeschlossene<br />
Vereinbarung zwischen den<br />
Gemeinden Algund, Tirol und Partschins<br />
betreffend die zusammenarbeit<br />
auf dem Sektor der Gemeindepolizei,<br />
bestehend aus 10 Artikeln, vollinhaltlich<br />
zu genehmigen. Die Vereinbarung<br />
erstreckt sich über einen zeitraum von<br />
fünf Jahren erstreckt und zwar vom<br />
1. Juli 2012 bis zum 1. Juli 2017, mit<br />
der Möglichkeit einer Verlängerung im<br />
gegenseitigen Einverständnis mittels<br />
eigener Maßnahmen.<br />
3
Neuigkeiten am Nörderberg!<br />
Das Testprojekt „Wandern & Mountainbike<br />
– respektvolles Miteinander<br />
am Nörderberg“, welches im<br />
laufe der letzten 3 Jahre von der Projektgruppe<br />
„Belebung Nörderberg“ in<br />
zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung<br />
und dem Tourismusverein<br />
Partschins ausgearbeitet wurde, steht<br />
nun kurz vor seiner Umsetzung.<br />
Bei den zahlreichen Treffen vor ort<br />
stellte sich schnell heraus, dass am<br />
Nörderberg ideale Voraussetzungen<br />
herrschen, um einerseits das Angebot<br />
für Wanderer auszubauen und<br />
attraktiver zu gestalten und andererseits<br />
ein neues Angebot für Mountainbiker<br />
zu schaffen, um auch der<br />
stetig wachsenden zahl an Mountainbike<br />
Fans bei Einheimischen und<br />
Gästen Rechnung zu tragen.<br />
Bereits im letzten Herbst wurden einige<br />
kleinere Parkflächen errichtet, die als<br />
guter Ausganspunkt für Wander- und<br />
Biketouren dienen. Neu hinzu kommen<br />
4<br />
der kinderwagentaugliche „Familienwanderweg“<br />
und der „Quadrater<br />
Höfeweg“.<br />
Bei der Gestaltung des Mountainbike-<br />
Angebotes galt von Beginn an die<br />
Maxime, eine klare Trennung von<br />
Wander- und Bikewegen und<br />
eine gezielte Lenkung der Biker-<br />
Ströme zu realisieren, weil Wanderer<br />
& Biker auf schmalen Wegen nicht<br />
zusammenpassen und sich trotz Vorsicht<br />
gegenseitig gefährden können.<br />
Das weitläufige Forst- und Wanderwegenetz<br />
auf Gemeindegebiet ermöglichte<br />
uns 7 Bikerouten auf breiten<br />
Forstwegen und einen Singletrail für<br />
die Abfahrt mit zeitlicher Regelung, der<br />
erst ab 15Uhr für Biker befahrbar sein<br />
wird.<br />
Das Herzstück bildet das neuartige<br />
Infokonzept, welches 6 Infopoints an<br />
wichtigen Stellen vorsieht und Wanderern<br />
& Bikern alle Informationen für die<br />
Tourenplanung geben wird. Großer<br />
Anpassung des Geroldsaales an die<br />
Brandschutzbestimmungen<br />
Nach dem Schreiben des Aufsichtsamtes<br />
der Autonomen Provinz<br />
vom 24.10.2011 bezüglich Sicherheit<br />
obigen Saales wurde das technische<br />
Studio M&N Plan Consulting aus Burgstall<br />
mit der Anpassung des Geroldsaales<br />
an die Brandschutzbestimmungen<br />
beauftragt.<br />
Für die Anpassung an die Sicherheits-<br />
und Brandschutzbestimmungen laut<br />
D.l.H. vom 17. 06. 1993, Nr. 19,<br />
musste die Gemeindeverwaltung<br />
zusätzliche Geldmittel aufbringen, welche<br />
im Haushalt für das Geschäftsjahr<br />
2012 nicht vorgesehen waren.<br />
Der Gesamtbetrag beläuft sich auf ca.<br />
67.000 Euro (Elektroanlage, Brandschutz-<br />
und Sanitäreinrichtungen,<br />
Maler- und Tischlerarbeiten). 40.000<br />
Euro wurden lt. Dekret des landeshauptmannes<br />
gewährt. Der Restbetrag muss<br />
von der Gemeinde aufgebracht werden.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Wert wurde auch darauf gelegt, Verhaltensregeln<br />
für Biker auszuarbeiten,<br />
die um Rücksicht bitten und zur<br />
Vorsicht mahnen.<br />
Auf schmalen Wanderwegen gilt<br />
für Biker ein generelles Fahrverbot.<br />
Für reine Downhill-Biker bleiben<br />
zudem die Forstwege und der Singletrail<br />
für die Abfahrt gesperrt.<br />
Bis Ende August werden die Routen auf<br />
Partschinser Gebiet beschildert und die<br />
Infopoints fertiggestellt sein.<br />
Wir freuen uns auf die Umsetzung<br />
und laden alle Interessierten<br />
dazu ein, am Nörderberg eine<br />
Runde zu wandern oder zu biken.<br />
Forcher Luis (Referent Forst-, landwirtschaft<br />
und Wege)<br />
Egger Birgit (Referentin Wirtschaft<br />
und Tourismus)<br />
Weiss Hans-Peter (Präsident Tourismusverein)<br />
Eisenkeil Peter (für die Projektgruppe<br />
Nörderberg<br />
Voraussichtlich Ende August sind<br />
die Arbeiten abgeschlossen und die<br />
gesamte Brandschutzdokumentation<br />
kann der landesbehörde zur Abnahme<br />
übergeben werden.<br />
Öffentliche Veranstaltungen im Sinne<br />
des lG Nr. 13/92 können dann nach<br />
erfolgter Kollaudierung wieder stattfinden.<br />
Der Referent für Schule und Kultur,<br />
Hartmann Nischler
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
IMU: Unsicherheit<br />
über den<br />
Handlungsspielraum<br />
für die<br />
Gemeinden<br />
Die Sommermonate<br />
haben etwas<br />
mehr Klarheit<br />
in die Thematik<br />
rund um die IMU (Gemeindesteuer<br />
– Imposta Municipale) gebracht. Alle<br />
Hebesätze und Aufschläge sind jetzt<br />
klar definiert. Trotzdem ist die Handhabe<br />
der IMU für die Gemeindeverwaltung<br />
noch immer mit einer großen<br />
Unsicherheit verbunden, da weiterhin<br />
ungeklärt bleibt, über welchen Spielraum<br />
die Gemeinden verfügen, um<br />
individuell über Reduzierungen der<br />
IMU entscheiden zu können. Bisher<br />
war die Rede von einem Betrag von<br />
16 Mio. Euro aus den Mehreinnahmen<br />
zwischen der ehemaligen Gemeindeimmobiliensteuer<br />
ICI und der neuen<br />
IMU, welchen die Südtiroler Gemeinden<br />
an den Staat abzuliefern hätten.<br />
In letzter zeit kursieren hingegen Meldungen,<br />
dass Südtirol zur Abgabe von<br />
38 Mio. Euro aus den IMU-Einnahmen<br />
an den Staat verpflichtet sei. Dies<br />
bedeutet konkret für die Gemeinde<br />
Partschins, dass 300.000 Euro mehr<br />
an Gemeindesteuereinnahmen an den<br />
Staat abzuliefern sind. Damit bleibt<br />
kein Spielraum für die Reduzierung der<br />
Hebesätze mehr übrig. Die geplanten<br />
Einnahmen aus der früheren ICI sind im<br />
Gemeindehaushalt für 2012 ja bereits<br />
verplant und zugewiesen und kommen<br />
den Bürgerinnen und Bürgern in Form<br />
von Investitionen auf Gemeindegebiet<br />
zugute. Alle Gemeinden müssen innerhalb<br />
September die entsprechenden<br />
Beschlüsse für die Gewährung von<br />
Reduzierungen bzw. Erhöhungen fassen<br />
und erwarten bis dahin eine klare<br />
Regelung vonseiten des Staates.<br />
Die IMU basiert auf folgendem<br />
Berechnungsmodus:<br />
Der Katasterertrag einer Immobilie<br />
wird um 5% aufgewertet und mit dem<br />
staatlich festgelegten Multiplikator<br />
multipliziert (Multiplikator für Wohnungen:<br />
160, für Garagen, Parkplätze,<br />
lagerräume als zubehör zur Erstwoh-<br />
nung und Handwerkerlabore: 160, für<br />
Büros: 80, für Geschäfte: 55, für Hotels,<br />
Pensionen, Produktionsgebäude: 60,<br />
für Bank- und Kreditinstitute: 80).<br />
Auf den daraus resultierenden Wert<br />
wird der entsprechende IMU-Hebesatz<br />
angewandt. Dieser liegt für Hauptwohnungen<br />
und zubehör bei 0,4%, für<br />
landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude,<br />
obst- und Kellereigenossenschaften,<br />
Urlaub auf dem Bauernhof bei<br />
0,2% und für alle restlichen Gebäude<br />
bei 0,76%<br />
Auf Hauptwohnungen wird ein Freibetrag<br />
von 200 Euro sowie eine weitere<br />
Reduzierung von 50 Euro für jedes<br />
Kind unter 26 Jahren (bis zu max. 8<br />
Kindern) gewährt.<br />
In einigen Kategorien ist vom Staat für<br />
2013 eine weitere Erhöhung des IMU-<br />
Hebesatzes vorgesehen.<br />
Schutzdamm Longahr: Arbeiten<br />
abgeschlossen<br />
Genau nach einem Jahr seit dem verheerenden<br />
Murenabgang an der<br />
longahr konnten die Arbeiten zur<br />
Errichtung des Schutzdammes fertiggestellt<br />
werden. Sämtliche Bauphasen<br />
wurden nach Projekt ausgeführt und<br />
ohne unvorhergesehene Mehrkosten<br />
termingerecht abgewickelt. Von der<br />
Errichtung des Schutzdammes erwarte<br />
ich mir eine erhebliche Steigerung<br />
der Sicherheit für die darunterliegende<br />
Siedlung und für die betroffene Bevölkerung<br />
im Einzugsgebiet. Mein großer<br />
Dank geht an den Abteilungsdirektor<br />
des Amtes für zivilschutz, Dr. Hanspeter<br />
Staffler, sowie an den Amtsdi-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
rektor Dr. Günther Walcher und die<br />
zuständige zonentechnikerin Dr. Arch.<br />
Theodora Niederjaufner für die Befürwortung<br />
des Bauvorhabens und die<br />
Gewährung eines Beitrages von 80%<br />
der Gesamtausgaben in der Höhe von<br />
240.000 Euro. Ein Anteil von 40.000<br />
Euro daraus wurde für die Technikerkosten<br />
verwendet. Ich danke dem<br />
landesgeologen Dr. Konrad Messner<br />
sowie dem Projektanten Ing. Dr. Christof<br />
von Pföstl für die reibungslose<br />
Abwicklung aller Arbeiten und die<br />
gute Überwachung der Baustelle. Ein<br />
herzliches Vergelt’s Gott geht auch<br />
an die betroffenen Grundeigentümer<br />
Roman Schönweger und Manfred<br />
Gamper, welche den Grund zur Verfügung<br />
gestellt haben, auf welchem der<br />
Schutzdamm errichtet werden konnte.<br />
Ein großes Dankeschön reiche ich<br />
auch an die zuständige Forststation<br />
mit Stationsleiter Josef Reichsiegel weiter,<br />
welche die Begrünungsarbeiten<br />
und die Anpflanzung von Sträuchern<br />
und Hecken sowie die notwendigen<br />
Absturzsicherungen durch ortstypische<br />
schöne Holzzäune durchgeführt hat.<br />
Die beliebte Strecke des Partschinser<br />
Waalweges ist jetzt wieder für Spaziergänger<br />
gesichert und geöffnet.<br />
Murengelände Longahr: geplante<br />
Sanierung der Abbruchstelle<br />
Mit der Errichtung des Schutzdammes<br />
ist ein großer und unverzichtbarer<br />
Schritt zum Schutz der Bevölkerung<br />
vollendet. Als Gemeindeverwaltung<br />
sind wir jetzt darum bemüht, die landschaftliche<br />
„Wunde“ der Abbruchstelle<br />
Der fertiggestellte Schutzdamm Longahr, ein Jahr nach dem verheerenden Murenabgang.<br />
5
und der Murenschneise zu sichern und<br />
zu begrünen. Es handelt sich hierbei<br />
um ein sehr unwegsames Gelände.<br />
Durch die Sanierung der Abbruchstelle<br />
könnte die Sicherheit für die darunterliegende<br />
Siedlung und für die zufahrt<br />
zum Greiterhof wesentlich verbessert<br />
und der Partschinser Höhenweg wieder<br />
für die Wanderer freigegeben werden.<br />
lH Dr. luis Durnwalder hat uns<br />
einen landesbeitrag für diesen zweck<br />
in Aussicht gestellt. Jetzt wird die<br />
Gemeindeverwaltung durch Techniker<br />
prüfen lassen, ob eine Verbauung der<br />
Abbruchstelle und des Murengeländes<br />
im vorgegebenen finanziellen Rahmen<br />
machbar ist und welche Möglichkeiten<br />
dafür zur Auswahl stehen, um dieses<br />
weitum sichtbare Hanggelände optisch<br />
und landschaftlich wieder zu sanieren.<br />
Ensembleschutzplan für das einzigartige<br />
Dorfbild von Partschins<br />
Auch in Sachen Ensembleschutzplan<br />
sind wir wieder einen wesentlichen<br />
Schritt weitergekommen. Dr. Arch.<br />
Bernhard lösch aus Innichen wurde<br />
von der Gemeinde zur Erstellung eines<br />
Ensembleschutzplanes für Partschins<br />
beauftragt. Dr. lösch ist ein beschlagener<br />
Techniker und Ensembleschutz-<br />
Experte. Er begleitet dieses Projekt bis<br />
zur Genehmigung des erstellten Planes<br />
im Gemeinderat. Der Plan wird voraussichtlich<br />
ca. 25 Ensembles auf Partschinser<br />
Gemeindegebiet umfassen. Es ist<br />
mir dabei sehr wichtig, in den nächsten<br />
Wochen auch eine offene Arbeitsgruppe<br />
einzuberufen, um allen Interessierten<br />
die Möglichkeit zu geben, sich<br />
aus erster Hand zu informieren, Einblick<br />
in diese komplexe Thematik des<br />
Ensembleschutzes zu erhalten, sowie<br />
ihre Bedenken, Vorschläge und Überlegungen<br />
einzubringen. Ensembleschutz<br />
ist ein wesentliches Instrument mit<br />
übergeordnetem Charakter, um das<br />
historisch gewachsene Dorfbild von<br />
Partschins mit seinen Kulturgütern,<br />
engen Gassen, authentischen Plätzen<br />
und seiner wertvollen Bausubstanz<br />
zu schützen und für nachkommende<br />
Generationen verantwortungsbewusst<br />
zu erhalten. Es ist mir ein persönliches<br />
Anliegen, die Erstellung des Planes in<br />
einem Klima der offenheit und Aufgeschlossenheit<br />
durchzuführen. Ich<br />
ersuche die Bürgerinnen und Bürger<br />
um Weitsicht und Dialogbereitschaft.<br />
6<br />
Selbstverständlich wird es mit den<br />
betroffenen Eigentümern persönliche<br />
Gespräche geben, um deren Vorstellungen<br />
festzuhalten und so weit als<br />
möglich im Plan zu berücksichtigen.<br />
Das erste Treffen der Arbeitsgruppe ist<br />
für Anfang September geplant. Alle<br />
Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />
sich dabei konstruktiv zu beteiligen.<br />
Arbeitsfortschritt an der Zielbachbrücke<br />
Das erste Baulos im Bereich der zielbachbrücke<br />
wurde vom Amt für Wildbachverbauung<br />
unter der Bauaufsicht<br />
von Dr. Roland Schweizer termingerecht<br />
im Juli abgeschlossen. Dabei<br />
handelt es sich um die Ausführung der<br />
Stahlbetonstrukturen, die Verlegung<br />
der nötigen Infrastrukturleitungen<br />
unter dem zielbach, sowie die Aufschüttung<br />
bis auf Quote minus 1,5<br />
Meter vom fertigen Straßenniveau. Die<br />
Gemeinde hat inzwischen bereits die<br />
Ausschreibungen für das zweite Baulos<br />
in die Wege geleitet. Hierbei geht<br />
es um Bauarbeiten zur Verlegung weiterer<br />
Infrastrukturleitungen, um die<br />
Rohrbettung, weitere Auffüllungen,<br />
die Ausführung des Frostkoffers sowie<br />
der Feinschotterschicht, um schließlich<br />
auf Straßenniveau einen Gehsteig, leitplanken,<br />
ein talseitiges Schutzgeländer<br />
sowie die Asphaltierung ausführen zu<br />
können. Die Gesamtsumme für diese<br />
Arbeiten liegt bei 528.000 Euro. Wir<br />
haben 12 Betriebe zur Ausschreibung<br />
eingeladen. Neun Kostenvoranschläge<br />
sind termingerecht eingegangen.<br />
Die Firma Mair Josef KG aus Schlanders<br />
hat mit einem Abschlag von 12,5%<br />
den Auftrag erhalten. Die Übergabe<br />
der Baustelle ist für Mitte September<br />
geplant. Um die Gäste in der Hauptsaison<br />
nicht mit Arbeiten im Bereich des<br />
Parkplatzes der Texelbahn zu belasten,<br />
beginnen die Bauarbeiten an der ostseite<br />
der zielbachbrücke und werden<br />
erst im November an der Westseite der<br />
zielbachbrücke mit der Anbindung an<br />
die bestehende Trasse weitergeführt.<br />
Bis Jahresende sollte der Großteil der<br />
Arbeiten jedoch abgeschlossen sein,<br />
sodass im Frühjahr nur noch Feinarbeiten<br />
nötig sind. Dann kommt noch einmal<br />
das Amt für Wildbachverbauung<br />
auf den Plan, um das Gelände an der<br />
orographisch rechten Seite des Baches<br />
anzupassen, das Bachbett an einigen<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Stellen etwas zu verbreitern und die<br />
alte „Bayli-Brücke“ abzubrechen.<br />
Verkehrskonzept an der Talstation<br />
Texelbahn<br />
Im zuge der Arbeiten an der zielbachbrücke<br />
war es naheliegend, im Bereich<br />
der Talstation der Textelbahn einen<br />
Buswendeplatz vorzusehen. Um eine<br />
Verkehrsberuhigung im Dorfkern von<br />
Partschins zu erreichen wird der große<br />
Gästebus Naturns-Partschins-Plaus in<br />
zukunft über die lahnstraße zur Textelbahn<br />
hochfahren, dort wenden und<br />
Richtung Plaus weiterfahren. Dadurch<br />
ist die direkte Anbindung an die Texelbahn<br />
sowie an den Gästebus zum Wasserfall<br />
gewährleistet und ein zentraler<br />
Umschlageplatz für Gäste und Wanderer<br />
geschaffen. Mit der Gestaltung<br />
einer Verkehrsinsel möchte man eine<br />
Reduzierung der Geschwindigkeit des<br />
Autoverkehrs erzielen, den Platz touristisch<br />
aufwerten und somit auch der<br />
Texelbahn eine noch bessere Auslastung<br />
in Aussicht stellen.<br />
Albert Gögele<br />
Bürgermeister von Partschins<br />
W arum siehst du immer auf<br />
die andere Seite? Warum denkst<br />
du immer, daß die anderen,<br />
Freunde, Bekannte, Nachbarn,<br />
viel mehr Glück haben? Du sagst<br />
so leicht: Anderen geht es viel<br />
besser. Und ich tu’ mein Bestes<br />
und komme doch zu nichts.<br />
Das andere Ufer ist immer schöner.<br />
Es liegt weiter weg, und du<br />
starrst wie versteinert nach dem<br />
schönen Schein. Hast du je daran<br />
gedacht, daß auch die am anderen<br />
Ufer auf dich schauen<br />
und denken, du hättest viel mehr<br />
Glück, denn auch sie sehen nur<br />
deine Schokoladenseite. Deine<br />
kleinen und großen Sorgen, die<br />
kennen sie nicht.<br />
Glücklich leben ist eine<br />
große Kunst. Dein<br />
Glück liegt nicht am anderen<br />
Ufer. Es liegt in dir.<br />
Phil Bosmans
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Wärmecheck für mein Haus<br />
Unter dem Motto „Wärmecheck für<br />
mein Haus“ bietet die Gemeinde Partschins<br />
ihren Bürgern die Möglichkeit sich<br />
einen Überblick über die Wärmeverluste<br />
ihres Gebäudes zu verschaffen.<br />
Die Aktion „Gebäudethermografie in<br />
Partschins“ ermöglicht allen Bürgerinnen<br />
und Bürgern durch eine Kostenbeteiligung<br />
von 80 Euro die Schwachstellen<br />
an ihrem Gebäude bildlich darstellen<br />
zu lassen und Infos rund um die<br />
energetische Sanierung zu erhalten.<br />
Und so funktioniert’s<br />
Um das Angebot der Gemeinde in<br />
Anspruch nehmen zu können, ist eine<br />
Anmeldung innerhalb 30. November<br />
2012 erforderlich. Die Anmeldeformulare<br />
werden dem nächsten „zielerwind“<br />
beigelegt, liegen ab Mitte<br />
oktober in den Gemeindeämtern auf<br />
und sind online verfügbar.<br />
Das Anmeldeformular ist auszufüllen<br />
und im „Thermohaus“ in der Gemeinde<br />
einzuwerfen. Die Kontaktaufnahme<br />
mit dem Thermografieteam findet<br />
eine Woche vor dem Messtermin statt<br />
(Start Anfang Dezember 2012).<br />
Der Wärmecheck beinhaltet 4 bis 8<br />
Infrarotaufnahmen des Gebäudes von<br />
außen durch einen Messtechniker des<br />
Energieforum Südtirol, einen schriftlichen<br />
Bericht aus welchem neben der<br />
Schwachstellenanalyse des Gebäudes<br />
auch allgemeine Informationen über<br />
die energetische Sanierung, Förderungen<br />
und Steuerbegünstigungen<br />
hervorgehen.<br />
Die Auswertungen der Aufnahmen<br />
inklusive des schriftlichen Berichtes<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
werden im Rahmen einer Energieberatung<br />
(30 Minuten pro Teilnehmer)<br />
in der Gemeinde übergeben.<br />
Dabei werden die Ergebnisse des<br />
Wärmechecks besprochen und letzte<br />
Fragen geklärt.<br />
Nützen auch Sie die einmalige Gelegenheit:<br />
80 Euro für eine Schwachstellenanalyse<br />
(Thermografieaufnahmen)<br />
von ihrem Gebäude inklusive schriftlichen<br />
Bericht und Energieberatung.<br />
Die Aktion „Gebäudethermografie<br />
in Partschins“ wird finanziell von<br />
der Gemeindeverwaltung, dem<br />
Land und der Raiffeisenkasse Partschins<br />
unterstützt. Die Teilnehmeranzahl<br />
ist auf maximal 100 begrenzt.<br />
Der zuständige Referent<br />
Stefan Ganterer<br />
Mehr als 1000 Besucher beim „Fuierlen schaugn“ am<br />
Giggelberg<br />
Heimat in mir – die Herz<br />
Jesu Nacht an der Bergstation<br />
der Texelbahn<br />
Klare Sicht, beste Wetterbedingungen<br />
und ein<br />
Weitblick bis ins Rosengartenmassiv:<br />
So gut<br />
war uns das Wetter am<br />
Herz-Jesu-Sonntag am<br />
17.06.2012 gesonnen.<br />
Der Ausblick über den<br />
Meraner Talkessel, die<br />
funkelnden Stadtlichter<br />
und die rundum in der<br />
Bergwelt angezündeten<br />
lichter-Ketten kann man<br />
nur so umschreiben: Ein<br />
imposantes und beeindruckendes<br />
Schauspiel.<br />
Die beste Kulisse in der 1.<br />
Reihe.<br />
Mehr als 1000 Besucher<br />
sind der Einladung der<br />
Texelbahn und des Tourismusvereines<br />
gefolgt.<br />
An der Bergstation leiteten die „Goaßl-<br />
Schnöller“ das „Fuirlen schaugn“ ein,<br />
gefolgt von einer „brenzligen“ Feuershow.<br />
Die Bläser der Musikkapelle Partschins<br />
spielten Tiroler und Südtiroler Weisen.<br />
Ein stimmiger Abend, eine lange<br />
Herz-Jesu-Nacht mit bleibenden Ein-<br />
drücken.<br />
Wir danken allen die am Erfolg dieser<br />
Veranstaltung mitgearbeitet haben.<br />
Die Teams der Texelbahn, des<br />
Tourismusvereins und Birgit Egger<br />
7
8<br />
Kinder<br />
brauchen<br />
Eltern,<br />
die (sich)<br />
Grenzen<br />
setzen<br />
Organisiert vom Elternrat des Schulsprengels Algund in Zusammenarbeit mit:<br />
Gemeinde Algund Bildungsausschuss Algund Bildungsausschuss Marling Bildungsausschuss Rabland und Partschins<br />
Auch im kommenden Schuljahr bietet<br />
die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde<br />
Südtirol“ in zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde Partschins und dem<br />
Amt für Schulfürsorge wieder die Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung<br />
für<br />
Grundschüler/-innen an, mit dem ziel,<br />
die Eltern während des Schuljahres in<br />
ihrer Erziehungsarbeit zu unterstützen<br />
und zu entlasten.<br />
Die Nachmittagsbetreuung wird vom<br />
17. September 2012 bis zum 7. Juni<br />
2013 am Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 12.40 Uhr bis 18.00 Uhr das ganze<br />
Schuljahr über geöffnet sein.<br />
Unsere Schwerpunkte:<br />
• konkrete Begleitung bei der Erledigung<br />
der Hausaufgaben<br />
• sinnvolle und aktive Freizeitangebote<br />
• Berücksichtigung der individuellen<br />
Bedürfnisse der Kinder<br />
• abwechslungsreiches Mittagessen und<br />
gesunde Jause<br />
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht<br />
das Kind mit seinen Bedürfnissen und<br />
Interessen. Unsere pädagogisch qualifizierten<br />
Mitarbeiter/-innen gestalten<br />
eine anregende lernumgebung, die<br />
vielfältige Erfahrungen zulässt, eine<br />
ganzheitliche Entwicklung fördert und<br />
die Integration aller Beteiligten ermöglicht.<br />
In altersgerechten Gruppen wollen<br />
wir die Kinder und Jugendlichen in ihrer<br />
Phantasie und Kreativität unterstützen,<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Autor, Familien- und Kommunikationsberater<br />
Hamburg<br />
Dr. Jan-Uwe Rogge<br />
Vortrag<br />
Freitag, 26.10.2012<br />
Vereinshaus von Algund<br />
20.00 Uhr<br />
Beim Besuch eines Vortrages von Jan Uwe Rogge erkennen Sie am<br />
Lachen der anderen: Denen geht es genauso.<br />
Wer den Erziehungsberater einmal live erlebt hat, wird sich auch diesen<br />
Abend nicht entgehen lassen, denn mit ihm macht Erziehung Spaß!<br />
Erleben Sie Jan Uwe Rogge live und in Action.<br />
„…ab in die Schule …, der Sommer ist vorbei…“<br />
ihnen Raum zum<br />
Spielen, Malen,<br />
Basteln und<br />
Experimentieren<br />
lassen und<br />
dadurch ihre<br />
individuellen<br />
Kompetenzen in<br />
verschiedensten<br />
Bereichen fördern.<br />
So soll die<br />
Nachmittagsbetreuung<br />
ein ort<br />
der Begegnung<br />
sein, an welchem<br />
sich die Kinder<br />
frei bewegen,<br />
ihren Hausaufgaben nachkommen können,<br />
zeit zum Spielen, Freunde treffen,<br />
Ausruhen und natürlich auch zum Austoben<br />
finden.<br />
Die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde<br />
Südtirol“ sucht bereits jetzt<br />
nach neuen Mitarbeiter/-innen, die eine<br />
berufliche Qualifikation im sozialpädagogischen<br />
Bereich und vor allem Freude<br />
und Spaß an der Arbeit mit Kindern mitbringen.<br />
Der Elternbeitrag pro Kind und Tag<br />
beläuft sich auf 8,50 € (Preis für jedes<br />
weitere Geschwisterkind: 7,50 €). Das<br />
Mittagessen wird von der Gemeinde<br />
organisiert und mit einem noch zu definierenden<br />
Kostenbeitrag berechnet.<br />
zudem wird von Seiten der Sozialgenossenschaft<br />
eine einmalige Anmeldege-<br />
bühr von 20,00 € pro Familie und Jahr<br />
berechnet.<br />
Das Anmeldeformular finden alle interessierten<br />
Eltern auf der Internetseite<br />
www.kinderfreunde.it.<br />
Das ausgefüllte Anmeldeformular kann<br />
direkt per Post an die Sozialgenossenschaft<br />
„Die Kinderfreunde Südtirol“,<br />
(Andreas-Hofer-Str. 50, 39031 Bruneck)<br />
geschickt werden.<br />
Für weitere Informationen:<br />
Sozialgenossenschaft<br />
„Die Kinderfreunde Südtirol“<br />
Andreas-Hofer-Str. 50<br />
39031 Bruneck<br />
Tel. 0474 410 402<br />
info@kinderfreunde.it<br />
www.kinderfreunde.it
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Nachrichten aus der Bibliothek Barbara Rechenmacher<br />
„Radabenteuer in Tajikistan und<br />
Kirgistan – 2000 km über das Pamirgebirge“<br />
Nach dem gelungenen Diavortrag<br />
über Island im letzten Herbst hat die<br />
Bibliothek Partschins Mitte Juni erneut<br />
zu einem Diaabend eingeladen: lukas<br />
Schwienbacher und Gabriel Breitenberger,<br />
zwei langjährige Freunde aus<br />
dem Ultental, erzählten von ihrem<br />
letzten Radabenteuer, das sie nach<br />
Tadjikistan und Kirgistan geführt hatte.<br />
In 7-8 Wochen bereisten die beiden<br />
Abenteurer diese beiden länder zentralasiens<br />
und radelten dabei 2000 km<br />
durch das Pamirgebirge. Sie erzählten<br />
von ihren Erlebnissen unterwegs, ihren<br />
Begegnungen mit land und leuten,<br />
Späßen aber auch Strapazen und Entbehrungen,<br />
eingefangen in wirklich<br />
beeindruckenden Bildern, stimmungsvoll<br />
untermalt.<br />
Wieder war die Bibliothek voll besetzt<br />
und sicherlich so mancher zuhörer -<br />
allen voran die anwesenden BikerInnen<br />
- verspürte Abenteuerlust in sich aufkeimen.<br />
Für alle, die mehr über Kirgistan<br />
und Tadjikistan erfahren wollten,<br />
hatte die Bibliotheksleiterin Barbara<br />
eine interessante Buchausstellung hergerichtet.<br />
Der nächste Diaabend der Bibliothek<br />
Partschins-Rabland findet im September<br />
in der neuen Bibliothek Rabland<br />
statt. Rebecca Nischler aus Rabland<br />
wird von ihrer Reise nach Vietnam<br />
erzählen (siehe eigene Ankündigung).<br />
„E-Book, iPad & Co - was kommt<br />
da auf uns zu?“<br />
In zukunft werden E-Books als neue<br />
Medienart das klassische Medienspektrum<br />
zunehmend ergänzen. Was<br />
bedeutet dies für den Buchmarkt und<br />
vor allem, was bedeutet es für die Bibli-<br />
otheken? Wie ist die aktuelle Situation<br />
auf dem E-Bookmarkt und wie geht es<br />
weiter?<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Ganz nach dem Motto „Bescheid wissen<br />
ist alles“ hat deshalb das gesamte<br />
Team der Bibliothek Partschins-Rabland<br />
die Einladung der Bibliotheksleiterin<br />
Barbara zur internen Fortbildung<br />
„E-Book, iPad & Co - was kommt<br />
da auf uns zu?“ gerne angenommen.<br />
Daniel Weger vom bibliotheksverband<br />
südtirol gab in einem Impulsreferat<br />
einen guten Einblick in die Thematik<br />
E-Books, iPads, iPods und stellte<br />
auch Praxisbeispiele von E-Book-<br />
Readern und Table-PCs mit ihren<br />
9
vielen Nutzungsmöglichkeiten vor.<br />
In rund 2,5 Stunden bekamen die<br />
sehr interessierten Anwesenden eine<br />
umfangreiche Einführung in das<br />
Thema, mit Platz für positive, ja sogar<br />
begeisterte Reaktionen, aber auch Platz<br />
für kritische, zurückhaltende Bemerkungen.<br />
Aber in einem war man sich einig: bei<br />
allen Vorteilen, die E-Books mit sich<br />
bringen: es geht doch nichts über<br />
ein schön gebundenes „handfestes“<br />
Buch J!<br />
Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Partschins<br />
Ausbau des Wegenetzes geplant<br />
Partschins – Ein Rückblick und Ausblick<br />
auf das Tourismusjahr, Vorhaben auf<br />
Gemeindeebene und ein Fachreferat<br />
kennzeichneten die Jahresversammlung<br />
der ortsgruppe Partschins des<br />
Hoteliers- und Gastwirteverbandes<br />
(HGV).<br />
Mit einem Rückblick auf das vergangene<br />
Tourismusjahr eröffnete HGVortsobmann<br />
Philipp Schönweger die<br />
Jahresversammlung und berichtete<br />
über die verschiedenen Aktivitäten der<br />
ortsgruppe, unter anderem die gastronomischen<br />
Wochen im Frühjahr.<br />
Schönweger bedankte sich bei der<br />
Gemeindeverwaltung für den Einsatz<br />
und die gute zusammenarbeit.<br />
Gemeindereferentin Birgit Egger ging in<br />
ihren Grußworten auf einige Vorhaben<br />
auf Gemeindeebene ein. Im Hinblick auf<br />
die kommenden Belastungen gab sich<br />
Egger vorsichtig optimistisch, dass die<br />
Stromproduktion des gemeindeeigenen<br />
E-Werks Geld in die Gemeindekassen<br />
spülen werde, welches dann auf die<br />
Belastungen der Bürger positive Auswirkungen<br />
haben solle.<br />
Egger informierte weiters, dass das<br />
Wegenetz der Gemeinde weiter ausgebaut<br />
werde und zusätzlich auch eigene<br />
Routen für Mountainbiker geplant<br />
seien. Dies solle dazu beitragen, dass<br />
Partschins weiter an Attraktivität für<br />
diese zielgruppe gewinnt.<br />
Hans Peter Weiss, Präsident des Tourismusvereines<br />
Partschins, konnte seiner-<br />
10<br />
Susanne Geister<br />
„Skizzen unterwegs – Zeichnungen<br />
aus Partschins und Umgebung“<br />
Einladung zur Ausstellungseröffnung<br />
am Samstag, 22. September 2012<br />
18.00 Uhr, Bibliothek Partschins<br />
Die Ausstellung kann vom 22. September<br />
bis einschließlich 31. oktober 2012<br />
zu den Öffnungszeiten der Bibliothek<br />
besucht werden:<br />
Mo/Mi 9.00 – 11.30, Di/Do 14.30 –<br />
18.00, Fr 16.00 – 19.00 Uhr.<br />
seits von einer recht guten Buchungslage<br />
berichten. In enger zusammenarbeit<br />
mit der Gemeindeverwaltung<br />
werde am Wege- und Fahrradnetz<br />
gebaut und somit eine gute Basis für<br />
eine attraktive Buchbarkeit geschaffen,<br />
betonte Weiss.<br />
Im Fachteil der Jahresversammlung<br />
referierte Wilfried Albenberger, leiter<br />
der Abteilung Personalberatung im<br />
HGV über die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
bei der Anstellung von Mit-<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Von links: Simon Gamper, Klemens Kaserer, Ortsobmann Philipp Schönweger, Philip Ganthaler, Baron<br />
Sigmund von Kripp, Christian Pichler und Hanni Schönweger.<br />
arbeitern. Verbandssekretär Helmuth<br />
Rainer informierte unter anderem über<br />
die Pflicht der telematischen Gästemeldung<br />
sowie über die Sparpakete der<br />
Regierung Monti und deren Konsequenzen<br />
für die Wirtschaftstreibenden.<br />
Abschließend lud Baron Sigmund von<br />
Kripp, Hausherr auf Schloss Stachelburg,<br />
zu einer Weinverkostung seiner<br />
Weine und konnte dabei mit interessanten<br />
Details zu den Weinen aufwarten<br />
und begeistern.
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Tourismusverein Partschins<br />
Die Redaktion des „zielerwind“ hat die neue<br />
Geschäftsführerin des TV Partschins um ein<br />
kurzes Interview gebeten, wir danken Frau<br />
Thaler dafür.<br />
ZW: Frau Thaler,<br />
Sie sind seit ein<br />
paar Monaten<br />
Geschäftsführerin<br />
des wohl<br />
wichtigsten Wirtschaftszweiges<br />
in<br />
unserer Gemeinde,<br />
den Tourismus,<br />
daher bitten<br />
wir Sie, sich in<br />
unserer Zeitung vorzustellen, und auch<br />
den Lesern mitzuteilen, welche Schwerpunkte<br />
Sie bei Ihrem sicher nicht beneidenswerten<br />
Job, setzen wollen?<br />
Ich bin mit dem Tourismus aufgewachsen<br />
und habe bisher in unterschiedlichen touristischen<br />
Bereichen gearbeitet, darunter meine<br />
Erfahrungen lange zeit im Tourismusverein<br />
Naturns gesammelt und für Naturns Aktiv<br />
Events und Veranstaltungen organisiert. Ich<br />
sehe meine Arbeit als Geschäftsführerin im<br />
Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll als<br />
eine sehr schöne Aufgabe, das große Potential,<br />
das alle ortschaften für sich bieten, im<br />
Destinationsmanagement einzusetzen.<br />
Die Schwerpunkte liegen im Internet-<br />
Marketing, in der Produktentwicklung, im<br />
Erarbeiten von Marketingstrategien und<br />
Aktionen, die den Gast auf unseren Ferienort<br />
aufmerksam machen und ihn mehrmals<br />
dazu bewegen, bei uns Urlaub zu machen.<br />
Gästegewinnung und Gästebindung und<br />
dadurch Steigerung der Nächtigungszahlen<br />
und der Ankünfte.<br />
ZW: Wie man hört haben Sie in dieser<br />
kurzen Zeit schon allerhand Betriebe<br />
besucht und Kontakt mit den Mitgliedern<br />
aufgenommen, wo drückt den Leuten am<br />
meisten der Schuh?<br />
Es ist für mich wichtig, dass ich weiß, wie<br />
es unseren Betrieben geht, daran orientiere<br />
ich mich: Wo können wir als Tourismusverein<br />
Verbesserungen schaffen, wo gilt<br />
es anzusetzen, wie sehen unsere Mitglieder<br />
verschiedene Aktionen, welches Feedback<br />
kommt von den Gästen. Wo können<br />
wir Hilfestellung geben. Einige Hinweise<br />
können gleich umgesetzt und verbessert<br />
werden. Unsere Aufgabe als Tourismus-<br />
verein ist es, unsere Destination Partschins,<br />
Rabland, Töll noch besser zu präsentieren,<br />
auf die Vielfalt der gegebenen Möglichkeiten<br />
aufmerksam zu machen und<br />
so mehr potentielle Gäste anzusprechen.<br />
Aber auch die Betriebe sind gefordert:<br />
attraktive Angebotsgestaltung, rasche Rückmeldungen<br />
auf Anfragen, ständige Aktualisierung<br />
der Frei- und Besetztmeldungen<br />
über das Programm ticweb des Tourismusvereins,<br />
denn diese Meldungen scheinen<br />
nicht nur auf unserer Homepage www.partschins.com<br />
auf, sondern auch auf jener der<br />
SMG www.suedtirol.info (Südtiroler Marketinggesellschaft)<br />
und jener der MGM www.<br />
meranerland.com (Marketinggesellschaft<br />
Meran).<br />
ZW: Es gibt in dieser Branche Hotels,<br />
Gasthöfe, Ferienwohnungen, Berggasthöfe,<br />
Urlaub auf dem Bauernhof, Zimmervermieter<br />
usw. Wie werden Sie es<br />
bewerkstelligen, diese verschiedenen<br />
Interessensgruppen unter einen Hut zu<br />
bringen?<br />
Es braucht die kleinen wie die großen<br />
Betriebe – um sozusagen „Urlaub für jeden<br />
Geldbeutel“ anzubieten. Der Gast wählt<br />
selbst aus, welche Unterkunftsart seinen<br />
Bedürfnissen und Erwartungen entspricht.<br />
Diese gesunde Mischung und Vielfalt<br />
machen Partschins, Rabland, Töll zu einem<br />
attraktiven Ferienziel.<br />
ZW: Frau Thaler, Ihre Vorgängerin Frau<br />
Tartarotti und Frau Trogmann als Präsidentin<br />
haben versucht (wie zur Zeit<br />
Monti) bei den verschiedenen Ausgaben<br />
eher zu sparen und den Tourismusverein<br />
in eine gute finanzielle Situation<br />
gebracht. Werden Sie diese Linie beibehalten?<br />
Frau Tartarotti und Frau Trogmann haben sehr<br />
gut gewirtschaftet und einen finanziell gesunden<br />
Betrieb hinterlassen. Auch in zukunft<br />
werden alle Ausgaben gut durchdacht und<br />
die Mittel zielgerecht eingesetzt. Ideen und<br />
Projekte sollen auch weiterhin so kostengünstig<br />
wie möglich umgesetzt werden.<br />
ZW: Wenn man die Statistiken der Tourismusgemeinde<br />
Partschins ansieht, kann<br />
man feststellen, dass der deutsche Gast<br />
hier immer gut präsent war und ist. Es<br />
wurde zwar auch in vielen anderen Ländern<br />
Werbung gemacht, die aber nicht<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
immer den entsprechenden Widerhall<br />
fand. Was ist Ihre Meinung dazu und auf<br />
welche Schwerpunkte wird sich Ihre Werbung<br />
beziehen?<br />
Die Gäste heute suchen vermehrt nach dem<br />
Ursprünglichen, nach Natur und Ruhe, nach<br />
Traditionen und Brauchtum. Wir versuchen<br />
mit stimmigem Bildmaterial Emotionen zu<br />
wecken, Visionen zu erzeugen. Hat der Gast<br />
die Bilder im Kopf, dann zeigen wir ihm auf,<br />
welche Vorteile er hat, wenn er in Partschins,<br />
Rabland, Töll seine Ferien bucht.<br />
Die Gäste aus Deutschland bilden den<br />
Hauptanteil und den Schweizer Gast möchten<br />
wir verstärkt bewerben, ohne den italienischen<br />
Gast zu vernachlässigen. Andere<br />
Märkte werden zusammen mit unseren<br />
Partnern SMG und MGM beworben.<br />
ZW: Frau Thaler, was ist Ihre Meinung<br />
zur kommenden Kurtaxe, sowie zur Tourismusabgabe<br />
seitens der Geschäfte und<br />
Gewerbetreibenden, wie viel Geld fließt<br />
aus dieser Tourismusabgabe in die Kasse<br />
des Tourismusvereins?<br />
Die Kurtaxe hilft einfach beim Planen.<br />
Wenn man nicht weiß, welche Mittel zur<br />
Verfügung stehen, ist es schwer Marketing<br />
zu betreiben. In Partschins, Rabland, Töll<br />
funktioniert die Unterstützung seitens der<br />
Beherbergungsbetriebe zum Glück sehr gut.<br />
Andere orte haben da weit mehr Schwierigkeiten,<br />
die sie bis zur Abschaffung der „Aufenthaltssteuer“<br />
1994 nicht hatten.<br />
Von anderen Wirtschaftszweigen wünsche<br />
ich mir Weitsichtigkeit und Verständnis,<br />
damit die Wirtschaft im Dorf floriert und<br />
zukunftsfähig bleibt. Das geht nur, wenn<br />
alle zusammenhalten und auch jeder seinen<br />
Beitrag leistet.<br />
2011 wurde der Tourismusverein von der<br />
Gastronomie mit Euro 13.827,00 und vom<br />
Handel mit Euro 7.733,00 unterstützt. Seitens<br />
der Handwerksbetriebe wurden 2011<br />
keine Beiträge eingehoben. Direkten Nutzen<br />
aus dem Tourismus haben jene Betriebe,<br />
die mit den Gästen in Kontakt kommen.<br />
Indirekten Nutzen haben jene Betriebe,<br />
die zwar nicht den Kontakt mit den Gästen<br />
haben, wohl aber Bestellungen und Aufträge<br />
seitens der Hotellerie, Gastronomie und<br />
Dienstleister erhalten.<br />
Aus diesem Grund laden wir alle Betriebe<br />
ein, Mitglied des Tourismusvereins zu werden<br />
und damit die gesamte Wirtschaft im<br />
Dorf zu stärken.<br />
11
Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll<br />
Aufgaben und Mitarbeiter<br />
Der Tourismusverein übernimmt im<br />
Wesentlichen folgende Aufgaben:<br />
• Informations- und Servicestellen<br />
für die Touristen, einschließlich Vermittlung<br />
von touristischen Dienstleistungen<br />
und der entsprechenden<br />
Buchung einrichten<br />
• Datensammlung und elektronische<br />
Dateneingabe aller tourismusrelevanten<br />
Informationen<br />
• Veranstaltungen und andere Initiativen,<br />
die besonders für den Fremdenverkehr<br />
von Belang sind, zu fördern<br />
und durchzuführen<br />
• In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />
Marketinginitiativen<br />
ergreifen<br />
• Orts- und Strukturpflege<br />
• Die Wertschätzung für das landschaftliche,<br />
künstlerische und<br />
geschichtliche Erbe sicherstellen<br />
• Anlagen und Dienste zu fördern und<br />
zu betreiben, die besonders für den<br />
Tourismus von Belang sind (z.B. Wander-<br />
und Radwege, etc.)<br />
• Erste Ansprechpartner und Bindeglied<br />
zu den Beherbergungsbetrieben<br />
• Zuständig für Gästebetreuung und<br />
-animation<br />
• Beschwerdemanagement<br />
• Sicherung einer feriengerechten Orts-<br />
entwicklung (ortsbild)<br />
• Koordination der Angebotsgestaltung<br />
• örtliche Produktentwicklung<br />
12<br />
Büro Partschins<br />
Verwaltungssitz und Information, Telefon-<br />
und Postzentrale:<br />
Magdalena Pföstl,<br />
Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />
Bearbeitung<br />
Anfragen e-mail/<br />
Post, Buchhaltung,<br />
Abrechnungen,<br />
löhne<br />
Büro Rabland<br />
Information<br />
Hans Weiss, Präsident des Tourismusvereins, Magdalena Pircher,<br />
Miriam Haller, Elke Pircher<br />
Miriam Haller,<br />
Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />
Datenpflege<br />
und Aktualisierung<br />
Homepage, Internet<br />
und social media,<br />
Bildbearbeitung,<br />
Plakate<br />
Magdalena Pircher,<br />
Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />
Bearbeitung<br />
Anfragen e-mail/<br />
Post, Veranstaltungen,<br />
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Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
In der Werkstatt, auf Pfaden und<br />
Wegen:<br />
Patrik laimer, Aufgabenschwerpunkte:<br />
Instandhaltung und<br />
Pflege der Wanderwege,Beschilderungen,<br />
Sitzbänke<br />
Bau und Pflege, Aufbau<br />
bei Veranstaltungen<br />
Elke Pircher, langjährige Mitarbeiterin<br />
im Tourismusverein Partschins, hat mit<br />
26.06.2012 ihre Mutterschaft angetreten.<br />
Bei einer kleinen Feier am 11.<br />
Juli wurde sie einstweilen verabschiedet.<br />
Wir wünschen ihr für die Geburt<br />
ihres Kindes alles Gute, viel Freude und<br />
Glück!<br />
WIR SUCHEN: fleißige Reinigungskraft<br />
für unsere beiden Büros in<br />
Partschins und Rabland<br />
1 x pro Woche auf Voucher-Basis.<br />
Tel. 0473 967157<br />
Humor<br />
„Hallo Mark, ich habe gehört, du<br />
bist Vater geworden“, sagt der Kollege.<br />
„Ja, es ist ein gesunder Junge.“<br />
„Und wie geht es deiner Frau?“<br />
„Gut, solange sie es nicht erfährt.“<br />
Das Team des Tourismusvereins mit Präsident Hans Weiss
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Der Partschinser Wasserfall - Naturschauspiel mit<br />
Heilwirkung?<br />
Der Partschinser Wasserfall ist einer der<br />
schönsten im Alpenraum. Mit seinen<br />
97 m Sturzhöhe ist er einer der höchsten<br />
Wasserfälle Südtirols. Allerdings gibt es<br />
da und dort auch höhere. Nur kommen<br />
diese der Partschinser Kaskade an Stärke<br />
der Wasserführung nicht heran.<br />
Was, wenn er auch besondere Heilwirkung<br />
hätte?<br />
In der alpinen Gesundheit spricht man<br />
von der hohen luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte<br />
am Wasserfall, die nicht<br />
nur erfrischend und vitalisierend ist, sondern<br />
auch durch den verbesserten Gasaustausch<br />
in der lunge, das Immunsystem<br />
stärkt.<br />
Die Gemeinde und der Tourismusverein<br />
Partschins möchten gemeinsam eine Studie<br />
in Auftrag geben, wonach sich zeigen<br />
soll, ob der aufsprühende Wassernebel<br />
gesundheitliche positive Auswirkungen<br />
auf Asthmatiker und Allergiker hat.<br />
Dies wäre für Einheimische und Gäste<br />
eine enorme Aufwertung und Bereicherung<br />
der lebensqualität.<br />
Am eindrucksvollsten ist der Wasserfall<br />
an heißen Juni- und Julitagen mit bis zu<br />
6.000 litern pro Sekunde. Dann beobachten<br />
wir auch die typische Schmelzwasserdynamik<br />
des zielbaches, der auf<br />
2.800 m am lodnerferner entspringt:<br />
während der Nacht nimmt die Wasserführung<br />
ab und erreicht am späten<br />
Nachmittag einen neuen Höhepunkt.<br />
Der Wasserfall ist bei starker Wasserführung<br />
einer der beeindruckendsten der<br />
Alpen. Er liegt nicht in einer düsteren<br />
Schlucht. Seine Wassermassen schießen<br />
weit über eine freistehende Felswand<br />
hinaus und tosen dann wie ein Wolkenbruch<br />
aus geöffneten Himmelschleusen<br />
in einer unablässigen Folge von „Wasservorhängen“<br />
in die Tiefe.<br />
Am Wasserfall herrscht ein besonderes<br />
Heilklima. Im Sommer wirken alleine<br />
schon die luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte<br />
erfrischend. Das Besondere<br />
ist aber die hohe Konzentration an<br />
aktiven Sauerstoff-Ionen. Sie liegt in<br />
unseren Wohnungen bei 100 Ionen pro<br />
cm³, in der Stadtluft bei 200, im Gebirge<br />
und am Meer bei 5.000, am Wasserfall<br />
kann sie jedoch auf über 50.000<br />
empor schnellen! Sie binden Feinstaub<br />
und Abgase, stimulieren das Immunsystem,<br />
reinigen die Atemschleimhäute,<br />
beruhigen das vegetative Nervensystem<br />
und den Kreislauf und wirken allgemein<br />
vitalisierend. Da sie auch den<br />
Gasaustausch in der lunge erleichtern,<br />
wird die „Wasserfallkur“ Allergikern und<br />
Asthmatikern empfohlen (Quelle: Martin<br />
Schweiggl, Amt für landschaftsökologie,<br />
Abteilung Natur und landschaft).<br />
Die Gemeinde Partschins, zusammen<br />
mit dem Tourismusverein Partschins,<br />
Rabland, Töll strebt nun eine klinische<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Studie an, die diese angeführte Theorie<br />
überprüfen und wissenschaftlich<br />
erforschen soll. Sollte das Amt für<br />
Tourismusförderung seine zustimmung<br />
für die Finanzierung geben,<br />
wird die gesundheitliche Wirkung<br />
eines Aufenthaltes am Wasserfall mittels<br />
Probanden klinisch getestet.<br />
Ein Beispiel, wo Wasserfälle auf diesen<br />
gesundheitlichen Aspekt erforscht<br />
wurden, sind die Krimmler Wasserfälle<br />
im zillertal (A). Eine wissenschaftliche<br />
Studie bestätigt, dass der Aufenthalt an<br />
den Krimmler Wasserfällen eine nachhaltige<br />
funktionelle, symptomatische<br />
und immunologische Verbesserung bei<br />
Asthma-Symptomen bewirkt. Nähere<br />
Informationen dazu können auf www.<br />
krimml.at oder http://derstandard.<br />
at/1339638661745/Spruehnebel-statt-<br />
Spray-Wasserfalltherapie-soll-Asthma-<br />
Patienten-helfen nachgelesen werden.<br />
Die Studie könnte kommendes Jahr<br />
(je nach Wasserführung) am Wasserfall<br />
durchgeführt werden und Resultate<br />
wären im Herbst 2013 zu erwarten.<br />
Sollten die Ergebnisse positiv ausfallen,<br />
d. h. es werden genügend negativ<br />
geladene Ionen in der luft nachgewiesen<br />
und die gesundheitliche Heilwirkung<br />
zertifiziert, wäre eine schonende<br />
und umweltfreundliche Schaffung von<br />
Sitzplätzen am Wasserfall denkbar. Für<br />
die Beherbergungsbetriebe würde sich<br />
die zusätzliche Möglichkeit für einen<br />
gesundheitlichen Tourismus in Partschins,<br />
Rabland, Töll öffnen.<br />
13
Langjährige Gäste in Partschins/Rabland<br />
14<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
und vielleicht der<br />
Pioniergeist einiger<br />
Vorausschauenden<br />
im Dorf haben die<br />
Ferienorte Partschins,<br />
Rabland,<br />
Töll zu jener Tourismusgemeinde<br />
gemacht, in denen<br />
Gäste Jahr um Jahr<br />
gerne ihre Ferien<br />
verbringen.<br />
Frau und Herr<br />
Albert Tragust (Gastgeber Wagnerhof), Hilde Hölle, Rita De Beule, Francois<br />
De Schrijver, Doris und Bernhard Schmid, Hanni Prantl-Tragust (Gastgeberin<br />
Wagnerhof)<br />
Hofgärtner haben<br />
dann auch gleich<br />
„ihren Ferienort“<br />
weiterempfohlen,<br />
und zwar an Frau<br />
und Herr Hölle<br />
Adolf und Hermine Hofgärtner mit Gastgeberin<br />
Hanni Prantl-Tragust<br />
Als Frau und Herr Hofgärtner aus Mühl- – denen gesagt wurde: „Wenn Ihr da<br />
heim vor rund 50 Jahren das erste mal wart, wollt‘s ihr nirgendwo anders Die „Ehrengäste“:<br />
Mal ihre Ferien in Rabland verbracht hin!“<br />
Hermine und Adolf Hofgärtner –<br />
haben, war es um sie geschehen. Der Die persönliche Betreuung und die 50 Jahre Wagnerhof<br />
Tourismus war noch nicht in Schwung Aufmerksamkeit der Familie Prantl-Tra- Hilde Hölle – 50 Jahre Wagnerhof<br />
und die ersten wenigen Gästebetten gust haben es ihren Gästen angetan. Doris und Bernhard Schmid –<br />
waren mit dem Einfachsten ausgestat- Und so konnten vergangene Woche 40 Jahre Wagnerhof<br />
tet: ein Bett, meist fließend Wasser und gar einige Gäste für ihre Treue geehrt Rita De Beule und Francois De Schrijver<br />
Bettpfanne. Aber die Gastfreundschaft werden.<br />
– 40 Jahre Wagnerhof<br />
Die Gäste kriegen nicht genug …<br />
… von Partschins, Rabland, Töll! Und<br />
wieder konnten langjährige Urlauber<br />
geehrt werden. Durch ein zeitungsinserat<br />
wurden Frau und Herr Stockberg vor<br />
rund 30 Jahren auf das Garni Marianne<br />
in Partschins aufmerksam. Seither ist es<br />
ihr festes Base Camp für Wanderungen<br />
und Entdeckungstouren im ort und<br />
ganz Südtirol. Am 01.08.2012 wurden<br />
sie mit dem Treuekristall und einem Blumenstrauß<br />
beim Frühstück überrascht.<br />
Frau Nardelli und Herr Stockberg Maria Theresia und Günter Stockberg (hinten) mit Familie Nardelli<br />
Ein herzliches Dankeschön geht deshalb<br />
an die „Ehrengäste“ und an ihre Gastgeber,<br />
Familie Nardelli, die dafür Sorge<br />
tragen, dass sie sich in Partschins wohlfühlen.
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Sponsorvertrag Raiffeisenkasse mit Tourismusverein<br />
Partschins erneuert<br />
Mit der Erneuerung des Werbevertrages<br />
sicherte die Raiffeisenkasse Partschins<br />
dem Tourismusverein wieder die<br />
finanzielle Unterstützung für das Jahr<br />
2012 zu.<br />
Der obmann der Raiffeisenkasse Partschins,<br />
Christian Ungerer und der Präsident<br />
des Tourismusvereins Partschins,<br />
Rabland, Töll, Hans Weiss, unterzeichneten<br />
am 17.07.2012 den Werbevertrag<br />
für 2012.<br />
Mit dem Beitrag werden wieder Veranstaltungen<br />
und Aktionen, die für Gäste<br />
und Einheimische zugänglich sind,<br />
finanziert. Herzlichen Dank für die gute<br />
zusammenarbeit!<br />
„Laufwunder“<br />
Die Grundschule Partschins veranstaltete<br />
heuer zum zweiten Mal das „laufwunder“<br />
im Rahmen des Sportfestes<br />
am 05. Juni 2012. Diese Aktion stand<br />
unter dem Motto „Kinder helfen<br />
Kindern“. Sie funktionierte folgendermaßen:<br />
Unsere 117 SchülerInnen<br />
liefen in einer vorgegebenen zeit von<br />
90 Minuten auf dem Sportplatz möglichst<br />
viele Runden. Im Vorfeld der Veranstaltung<br />
hatte sich jedeR läuferIn<br />
Sponsoren (Eltern, Freunde, Verwandte,<br />
Nachbarn) gesucht, die pro gelaufene<br />
Runde 0,50 € spenden. Je mehr<br />
gelaufene Runden, umso mehr Spenden<br />
kommen zusammen. Mit unermüdlichem<br />
Einsatz liefen die Kinder<br />
insgesamt 1808,25 €.<br />
Der Erlös ist für Gleichaltrige im Kinderpatenschaftsprojekt<br />
„New<br />
Life“ in Kenia bestimmt. In einem<br />
Sozialzentrum, das die aus Deutschnofen<br />
stammende Missionarin lydia<br />
Pardeller führt, können 200 Kinder<br />
zwischen acht und dreizehn Jahren zur<br />
Schule gehen. Sie bekommen täglich<br />
ausreichende Mahlzeiten und werden<br />
medizinisch versorgt.<br />
Allen läuferInnen, SponsorInnen und<br />
HelferInnen ein herzliches Dankeschön!<br />
Im Bild v.l.n.r. Geschäftsführer Raiffeisenkasse Christoph Ladurner, Präsident Tourismusverein Hans Weiss,<br />
Geschäftsführerin Tourismusverein Karin Thaler, Obmann Raiffeisenkasse Christian Ungerer<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
ZU<strong>MB</strong>A ® FITNESS<br />
mit Marisol<br />
Wie bereits im letzten zielerwind<br />
angekündigt, starten<br />
wir am Dienstag 11.September<br />
von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr einen<br />
ZU<strong>MB</strong>A FITNESS KURS im Geroldsaal<br />
in Rabland.<br />
„DU BEWEGTS DIE WELT IN EINEM<br />
ANDEREN TAKT“<br />
lass uns zusammen die heißen<br />
lateinamerikanischen Rhythmen<br />
spüren und hab Spaß beim Tanzen…<br />
Wer Interesse hat, kann sich<br />
noch bei Sonja unter der Tel.nr:<br />
3405544893 (auch SMS, abends)<br />
melden.<br />
LETS DANCE BOYS AND GIRLS!!<br />
15
JEDEN MONTAG<br />
zeitreise durch unsere Dörfer:<br />
Geschichte, Kultur, Sehenswürdigkeiten,<br />
09:30 Uhr, Treffpunkt Tourismusbüro<br />
Partschins<br />
JEDEN MITTWOCH<br />
Besichtigung der Hofbrennerei „Gaudenz“<br />
mit Degustation - Anmeldung:<br />
Tourismusbüro Partschins (Tel. 0473-<br />
967157)<br />
JEDEN DONNERSTAG<br />
Kleines Weinseminar mit Fachverkostung<br />
(6 Bioweine) im Schlossweingut<br />
Stachlburg, Tourismusbüro Partschins<br />
(Tel. 0473-967157)<br />
Paragliding Tandemsprung, Anmeldung:<br />
Tourismusbüro Partschins (Tel.<br />
0473-967157)<br />
JEDEN FREITAG<br />
Bogenschießen-Schnupperkurs,<br />
Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />
(Tel. 0473-967157)<br />
Gala, Golden, Morgenduft: Alles rund<br />
um den Apfel, Anmeldung: Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Spritzige Rafting-Touren:<br />
15.08.2012, 22.08.2012,<br />
29.08.2012, 05.09.2012, Anmeldung:<br />
Tourismusbüro Partschins (Tel.<br />
0473-967157)<br />
Lama-Trekking: 16.08.2012,<br />
30.08.2012, 03.10.2012, 10.10.2012,<br />
17.10.2012, Anmeldung: Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Zumba-Fitness Open Air: 16.08.2012,<br />
23.08.2012, 30.08.2012, Freibad<br />
Partschins, Anmeldung: Tel. 340<br />
8696905<br />
16<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Auszug aus dem Veranstaltungskalender des Tourismusvereins<br />
Partschins, Rabland, Töll für Gäste und Einheimische<br />
„Typen & Tippsen“ - Mehr über den<br />
Partschinser Erfinder und die Welteroberung<br />
der Schreibmaschine<br />
Termin/e: 20.08.2012, 22.08.2012,<br />
27.08.2012, 29.08.2012, 03.09.2012,<br />
05.09.2012, 10.09.2012,<br />
12.09.2012, 17.09.2012, 19.09.2012,<br />
24.09.2012, 26.09.2012, 01.10.2012,<br />
03.10.2012,<br />
08.10.2012, 10.10.2012, 15.10.2012,<br />
17.10.2012, Treffpunkt: 10.00 Uhr,<br />
Schreibmaschinenmuseum<br />
Kreative Stunde: Aus Alt mach Neu -<br />
Papierschöpfen für Kinder und Erwachsene.<br />
Termin/e: 20.08.2012, 27.08.2012,<br />
Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />
(Tel. 0473-967157)<br />
Felskletter-Schnupperkurs:<br />
21.08.2012, 28.08.2012, 04.09.2012<br />
- Mit Helm, Seil und Klettergurt. Unser<br />
Bergführer zeigt euch die Profitricks am<br />
Übungsfelsen. Für Kids von 7-14 Jahre,<br />
Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />
(Tel. 0473-967157)<br />
Partschinser Kirchplatzfest:<br />
Kulinarische Köstlichkeiten mit musikalischer<br />
Umrahmung ab 18 Uhr;<br />
anschließend Konzert der Gruppe<br />
„Volxrock“. Eintritt frei. Termin:<br />
21.08.2012 ab 18:00 Uhr<br />
Kinderprogramm Pizzabacken:<br />
21.08.2012, 28.08.2012, Anmeldung<br />
Tourismusbüro Partschins (Tel. 0473-<br />
967157)<br />
Prickelnde Abseiltour am Partschinser<br />
Wasserfall – für Mutige.<br />
21.08.2012, 28.08.2012, 04.09.2012,<br />
11.09.2012, 18.09.2012, 25.09.2012,<br />
02.10.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Abendkonzert der Musikkapelle<br />
Partschins in Partschins: Traditionelle<br />
Blasmusik, Klassik, Rock, Pop und Filmmusik<br />
vom Feinsten.<br />
30.08.2012, 13.09.2012, 27.09.2012,<br />
jeweils um 20:30 Uhr<br />
Abendkonzert der Musikkapelle<br />
Partschins in Rabland: 23.08.2012,<br />
06.09.2012, 20.09.2012, jeweils um<br />
20:30 Uhr<br />
Unterwegs mit dem Naturpark-Ranger.<br />
Wasserdetektive erkunden mit<br />
Becherlupe und Mikroskop die Tier-<br />
und Pflanzenwelt. (Betreuter Erlebnistag<br />
für Kinder ab 7 bis 12 Jahre.)<br />
24.08.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Unterwegs mit dem Naturpark-<br />
Ranger. Waldkobolde erforschen den<br />
Naturpark Texelgruppe - Von Fledermäusen<br />
und Sagenwesen... (Betreuter<br />
Erlebnistag für Kinder ab 7 bis 12 Jahre.)<br />
07.09.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Lange Nacht im Schreibmaschinenmuseum<br />
- Freier Eintritt (18-23 Uhr)<br />
mit Rahmenprogramm im Schreibmaschinenmuseum<br />
in Partschins sowie in<br />
vielen anderen Südtiroler Museen.<br />
16.09.2012 Anmeldung Tourismusbüro<br />
Partschins (Tel. 0473-967157)<br />
Klangerlebnis zur Zeit der Weinlese:<br />
28.09.2012 um 20.30 Uhr - Klassisches<br />
Konzert im historischen Rittersaal der<br />
Stachlburg.<br />
Törggelenachmittag im Ansitz Gautendenturm<br />
am 07.10.2012 um 14:00 Uhr<br />
Konzert der Musikkapelle Partschins<br />
am 07.10.2012 um 10.30 Uhr im Kurhaus<br />
Meran<br />
Bunter Abend mit folkloristischen Darbietungen<br />
am 11.10.2012 um 20.30<br />
Uhr im Geroldsaal in Rabland
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Musikkapelle Partschins in der Urlaubszeit<br />
Urlaubszeit, Ferienzeit, viele verreisen,<br />
machen Urlaub und versuchen den Sommer<br />
zu genießen. Bei der Musikkapelle<br />
sieht es etwas anders aus, die Sommermonate<br />
bedeuten Hochsaison für unsere<br />
Abendkonzerte. Wöchentlich werden<br />
Konzerte auf dem Kirchplatz abwechslungsweise<br />
in Partschins und in Rabland<br />
gegeben. Wir, die Musikkapelle freuen<br />
uns jedes Mal, wenn viele zuhörer, Gäste<br />
und natürlich auch Partschinserinnen<br />
und Partschinser unseren Klängen zuhören.<br />
Darum ist es wichtig, dass die Beherbergungsbetriebe<br />
die Gäste auf diesen<br />
Programmpunkt aufmerksam machen.<br />
zusätzlich zu den Konzerten kommen in<br />
den Sommermonaten noch andere Aktivitäten<br />
hinzu, wie<br />
z. B. die Teilnahme am Gasslfest, Weiterbildung,<br />
Ausflüge usw. Am Gasslfest<br />
haben wir dieses Jahr mit kulinarischen<br />
Köstlichkeiten wie Knödel mit Pfifferlingen<br />
und Nachspeisenkreationen aufgewartet.<br />
Die organisation und Teilnahme<br />
am Gasslfest bedeutet für alle Mitglieder<br />
der Musikkapelle einen erheblichen zeitaufwand,<br />
damit das Fest zur zufriedenheit<br />
aller ausfällt. Wir möchten die Gelegenheit<br />
nutzen, allen Festbesuchern, die<br />
unser Angebot am Gasslfest angenommen<br />
haben, einen aufrichtigen Dank<br />
auszusprechen.<br />
Highlight beim Gasslfest war sicherlich<br />
auch die Premiere unserer Jugendkapelle<br />
JUPA unter der leitung von Andrea leiter<br />
Pircher (siehe ausführlichen Bericht<br />
- JUPA). Sie brachte mit ihren Klängen<br />
leben ins Fest und konnte alle zuhörer<br />
mit ihren Klängen beeindrucken.<br />
Die Sommermonate werden bei der<br />
Musikkapelle auch für Aus- und Weiterbildung<br />
genutzt. Heuer konnten wir sehr<br />
viele unserer Jungmusikantinnen und<br />
Jungmusikanten zu einem der Jungbläserkurse<br />
motivieren.<br />
Andreas Tragust, Philip Schönweger<br />
und Christoph Österreicher nahmen<br />
in Brixen an der Jungbläserwoche<br />
teil.<br />
In Dietenheim waren Ulrich Schönweger<br />
und Evamaria Österreicher im<br />
Einsatz.<br />
In Schlanders nahmen Franziska<br />
Österreicher und Benjamin Gorfer<br />
an der Jungbläserwoche teil und konnten<br />
gleichzeitig mit Erfolg die Prüfung<br />
Musikkapelle Partschins bei einem ihrer Abendkonzerte<br />
Böhmische Partschins beim Gasslfest<br />
für das leistungsabzeichen in Bronze<br />
ablegen.<br />
In Nals sind derzeit unsere Jüngsten<br />
Nachwuchsmusikanten, Andreas<br />
Gerstgrasser, Jonas Nussbaumer<br />
und Isabella Österreicher im Einsatz.<br />
zusätzlich zur Musikkapelle leistet auch<br />
die Partschinser Böhmische ihren musikalischen<br />
Beitrag für so manche Feste<br />
in und außerhalb von Partschins. So<br />
war die Partschinser Böhmische erst vor<br />
kurzem, am 01. Juli in Aying und hat<br />
dort beim Frühschoppen aufgespielt.<br />
Im Dorf war die Böhmische beim Frühschoppen<br />
der Bauernjugend und dem<br />
Gasslfest tätig.<br />
Die Musikkapelle gibt die Klänge nicht<br />
nur den Südtirolern preis, sondern versucht<br />
auch jedes Jahr ein Auslandsziel<br />
anzupeilen. Heuer steht Immenstadt<br />
im Allgäu auf dem Programm. Wir wer-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
den dort auf der Seebühne ein Konzert<br />
geben und hoffen, dass sehr viele ohren<br />
unseren Klängen zuhören. Wir werden<br />
natürlich wie immer die Gelegenheit<br />
nutzen, um auf Partschins aufmerksam<br />
zu machen.<br />
Wir sehen unsere Tätigkeit als kulturelle<br />
Bereicherung für das gesamte Dorf<br />
und hoffen, dass unser Einsatz, welchen<br />
wir unentgeltlich in unserer Freizeit<br />
erbringen, von allen auch genutzt und<br />
geschätzt wird.<br />
Wir freuen uns Dich, Euch auf eine<br />
unserer nächsten Veranstaltungen wie<br />
das Abendkonzert am 14. August um<br />
20:30 Uhr in Partschins, oder beim<br />
Auftritt der Böhmischen am 17. August<br />
im Cafè Taufenbrunn begrüßen zu<br />
können.<br />
Eure Musikkapelle (aö)<br />
17
Das jüngste Kind der Musikkapelle Partschins!<br />
gab ihr Prämierekonzert<br />
im Rahmen des<br />
Partschinser Gasslfestes.<br />
JU-PA das heißt Jungmusikanten -<br />
Partschins und ist die Fortsetzung der<br />
„zieltal-Böhmische “, welche in den<br />
letzten Jahren sich jeweils auf der zielalm<br />
zum Sommercamp zusammengefunden<br />
hatte und nach der traditionellen<br />
Hirten- und Bergsteigermesse<br />
für musikalische Unterhaltung sorgte.<br />
Von Albert zerzer, derzeit verantwortlich<br />
für die Jugendarbeit in der<br />
MK-Partschins und unter der musikalischen<br />
leitung von Andrea Pircher<br />
wurde in diesem Frühjahr die JU-PA<br />
ins leben gerufen. Unter dem Motto<br />
„JUGEND UND MUSIK - EIN TEAM“<br />
wurde ein Projekt ausgearbeitet mit<br />
dem ziel: Musikschüler die wenigstens<br />
2 Jahre die Musikschule besucht<br />
haben sowie Jungmusikanten, welche<br />
bereits in der MK mitspielen zu<br />
einem Ensemble zu formieren. Dazu<br />
konnten 30 musikalische Jugendliche<br />
aus unserer Gemeinde, welche<br />
ein Blas- oder Schlaginstrument spielen,<br />
gewonnen werden, welche das<br />
Musizieren mit Gleichaltrigen und<br />
gleichgesinnten Spaß bereitet. Somit<br />
besteht auch für unsere jüngeren<br />
Kollegen die Gelegenheit, das Musizieren<br />
in einer größeren Gruppe zu<br />
erfahren und somit ihnen den Schritt<br />
in die „große“ Kapelle zu erleichtern.<br />
Andrea, unsere musikalische leiterin,<br />
wählte für dieses Vorhaben ein ausgesprochen<br />
ideal passendes Konzertprogramm,<br />
welches sie in 2 monatiger<br />
Probenarbeit Schritt für Schritt<br />
mit sehr viel Engagement und coolen<br />
musikalischen Argumenten zum ziel<br />
führte. Während der Proben sorgten<br />
immer wieder flotte Sprüche, besonders<br />
von den Jüngsten im Team für<br />
die nötige Auflockerung.<br />
Beim Gasslfest am Sonntag, den 22.<br />
07. war es dann soweit. Die 30 köpfige<br />
Jupa bezog Stellung am Kirchplatz<br />
inmitten von zahlreich versammelten<br />
und gleichzeitig gespannten<br />
zuhörern und nach den Begrüßungs-<br />
und Einführungsworten von<br />
Albert ertönte die erste Komposition<br />
mit dem Titel „the muppets show“. Es<br />
folgte die Komposition „Young life“<br />
18<br />
speziell geschrieben für Jugendkapellen,<br />
sowie „Final countdown“ ein<br />
Welthit aus den 80er Jahren. Mit der<br />
Polka „Sternenfänger“ fand das Konzert<br />
eine melodieöse Fortsetzung. Ein<br />
weiterer Punkt in der Programmfolge<br />
stellte der Pop-song „Y.M.C.A“dar.<br />
Die drei Jupaner, Bernadette , Franzi<br />
und Andreas kündeten jeweils die<br />
vorgetragenen Stücke an und informierten<br />
über die Jupa. Am Musizieren<br />
unserer Jugend konnte man die Freude<br />
und Begeisterung förmlich spüren<br />
und das einstündige Konzert ging im<br />
Nu vorbei, welches mit dem Marsch<br />
„Mein Heimatland“ von Sepp Thaler<br />
seinen Abschluss fand. Doch der<br />
begeisterte Applaus des Publikums<br />
entlockte dem Ensemble eine rockige<br />
zugabe.<br />
Bei dieser Gelegenheit bedanken sich<br />
alle Jupaner für die freiwillige Spende,<br />
welche von unserem noch nicht musizierenden<br />
Personal nach dem Auftritt<br />
gesammelt wurde, vor allem aber<br />
für Euer Dabeisein liebe zuhörer. Die<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
JUPA mit Instrument und guter laune.<br />
Also dann bis nächstes Mal eure JU-PA<br />
(A-z)<br />
Einheimische Frau mit 14-jähriger<br />
Tochter sucht 2-3 zimmerwohnung<br />
in Rabland, Plaus und Umgebung<br />
zu mieten.<br />
Erreichbar mittags od. abends<br />
unter der Tel. 338 666 9496<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Herausgeber: zielerwind<br />
Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Dr. oskar Peterlini<br />
Eingetr. im landesger. Bozen am 6. 5. 91 Nr. 11/91<br />
Druck: Union, Meran - Auflage 1.450 Stück<br />
Redaktion: Renate Gstrein-Schweitzer,<br />
oswald Gufler, Heinz Tappeiner, Ständige<br />
Mitarbeiter: Christel Strasinsky, Ewald lassnig<br />
Abgabetermin für den nächsten<br />
Zielerwind ist der 1. Oktober 2012
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
GEMEINSAME WALLFAHRT SENIORENCLUB und<br />
ALTENHEIM PARTSCHINS<br />
Das Kloster Marienberg ist ein ort der<br />
Ruhe und der Kraft. Das Verweilen<br />
und das Beten an dieser ehrwürdigen<br />
Stätte, lässt Ruhe verspüren und jeder<br />
kann Kraft schöpfen für das alltägliche<br />
leben. Dieser ort war gemeinsames<br />
ziel der Heimbewohner vom Altenheim,<br />
der freiwilligen Frauen und des<br />
Seniorenclubs Partschins, bei der diesjährigen<br />
Wallfahrt.<br />
Als wir in Marienberg ankamen und<br />
uns kurz im Innenhof des Klosters aufhielten,<br />
wurden wir schon von Pater<br />
Peter erwartet.<br />
Er gestaltete die Hl. Messe zu Ehren der<br />
Mutter Gottes und ganz im Sinne für<br />
die Anliegen alter und kranker Menschen.<br />
Selbstentworfene Texte und Fürbitten<br />
die vorgetragen wurden, unterstrichen<br />
die persönlichen Anliegen. Gesanglich<br />
wurde der Gottesdienst von Heimleiterin<br />
Judith Gamper und Mitarbeiterin<br />
Katharina Nischler gestaltet.<br />
Nach der Eucharistiefeier, über die alle<br />
Wallfahrenden sehr erfreut waren,<br />
ging die Fahrt zurück nach Mals zum<br />
Hotel Garberhof. Dort saß man plaudernd<br />
und gemütlich bei Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
Gegen 18.00 Uhr kehrten wir nach<br />
Partschins zurück. Es war für alle eine<br />
sehr schöne und erfüllende Wallfahrt.<br />
Ein großer Dank gilt dem Verwaltungsrat<br />
für die Kostenübernahme, die<br />
das Altersheim betreffen. Ein weiterer<br />
Dank an Judith und Katharina für die<br />
gesangliche Begleitung und auch an<br />
die Seniorenleiterin Johanna Götsch für<br />
die gute organisatorische zusammenarbeit.<br />
SKFV Partschins<br />
Erlebnisreicher Gemeinschaftsausflug<br />
Der diesjährige Jahresausflug des SKFV,<br />
an dem 53 Angehörige und Freunde<br />
teilnahmen, führte in die Nachbarprovinz<br />
Trentino. Dazu hatte die Vereinsleitung<br />
wiederum ein interessantes<br />
und erlebnisreiches Programm erarbeitet.<br />
Auf Wunsch der Teilnehmer übernahm<br />
Ewald lassnig die Reiseleitung,<br />
erklärte die Sehenswürdigkeiten und<br />
erzählte manches Wissenswerte über<br />
Welschtirol, wie das Trentino in der k.<br />
u. k. Monarchie genannt wurde.<br />
Die Reiseroute im bequemen Bus ging<br />
über den Gampenpass ins Val di Sole<br />
(Sulzberg), über den Campo Carlo<br />
Magno nach Madonna di Campiglio<br />
und durch das Rendena-und Judikarien-Tal<br />
zum Idrosee. Bei wunderschönem<br />
Frühlingswetter konnten wir im<br />
osten die schroffen zacken der Brentagruppe<br />
und im Westen die firnge-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
krönten Häupter der Adamello-und<br />
Presanella-Gruppe bewundern.<br />
Der Idrosee liegt auf 368 m Meereshöhe,<br />
ist 10 km lang und hat eine Fläche von<br />
11 km². Er hat eine maximale Tiefe von<br />
122 m und bei höchstem Wasserstand<br />
ein Fassungsvermögen von 600 Mio. m³.<br />
Nach einem schmackhaften Mittagessen<br />
im Restaurant „Miralago“ machten<br />
wir einen gemütlichen Spaziergang<br />
durch das Naturschutzgebiet, am Nordufer<br />
des Sees gelegen. Nun ging die<br />
Fahrt durch das wildromantische Val<br />
d`Ampola zum ledrosee, wo wir einen<br />
kurzen Aufenthalt einlegten. Über<br />
den Gardasee und durch das Sarcatal<br />
führte uns die Reise nach Trient in<br />
Richtung Heimat, wo wir etwas müde,<br />
jedoch glücklich und zufrieden mit<br />
dem erlebnisreichen Tag ankamen.<br />
Ewald lassnig<br />
19
Fahrt der Senioren und Alleinstehenden<br />
Der Ausflug der Senioren und Alleinstehenden<br />
führte dieses Jahr nach<br />
Pfatten bei Auer zum land- und Forstwirtschaftlichen<br />
Versuchszentrum<br />
laimburg. Dort hat uns Dr. oswald<br />
Bauer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />
willkommen geheißen. In<br />
einem kurzen Vortrag erklärte er uns<br />
den Werdegang vom Versuchszentrum<br />
laimburg bis zum heutigen führenden<br />
Forschungszentrum für die Südtiroler<br />
landwirtschaft. In den Anfängen,<br />
vor ca. 30 Jahren wurden hauptsächlich<br />
Versuche im obst- und Weinbau<br />
gemacht. Heute kommen die Versuchsergebnisse<br />
nicht nur vom obst- und<br />
Weinbau, sondern auch vom Pflanzenschutz,<br />
dem Gemüse-, Garten- und<br />
zierpflanzenanbau, der Berglandwirtschaft<br />
bis hin zur Kellerwirtschaft und<br />
Fischzucht, der landwirtschaft zugute.<br />
Das Versuchszentrum laimburg<br />
betreut über 20 weitere Betriebe, wo<br />
Versuchstätigkeiten stattfinden.<br />
Interessant war auch die Besichtigung<br />
der Halle, wo Maschinen für die Sortierung<br />
und die optimale lagerung der<br />
Früchte entwickelt und getestet werden.<br />
Durch umweltschonende lagerverfahren<br />
stehen den Konsumenten<br />
die Früchte in hochwertiger Qualität<br />
über einen langen zeitraum zur Verfügung.<br />
Neben dem Versuchszentrum laimburg<br />
befindet sich auch eine Fachschule<br />
für obst-Wein- und Gartenbau.<br />
Nach den eher technischen Berichten<br />
von Dr. Bauer, fanden die Teilnehmer<br />
die Führung durch den Felsenkeller<br />
und den anschließenden Wein-<br />
20<br />
keller sehr interessant. Der Felsenkeller<br />
wurde in den Porphyrfelsen des<br />
angrenzenden Mitterberges gebaut<br />
und dient als Repräsentationsraum der<br />
Südtiroler landesregierung. Für ein<br />
Fass- und Flaschenlager wurde der Keller<br />
noch in letzter zeit erweitert.<br />
Anschließend besichtigten wir auf<br />
Wunsch vieler Frauen die Gärtnerei, die<br />
Gewächshäuser und die Schau „Gemüsegarten<br />
am Balkon“. Es wurde auch<br />
fleißig die Gelegenheit genutzt, an die<br />
Expertin Fragen über Pflanzenschädlinge<br />
und Düngungsmethoden zu stellen.<br />
Mit dem Bus ging die Fahrt über Kaltern<br />
nach oberplanitzing, wo wir beim<br />
Hotel Tannhof auf einer luftigen Terrasse<br />
mit Aussicht auf den Kalterer See,<br />
„marendet“ haben.<br />
Im Namen aller Teilnehmer und wir<br />
vom KVW bedanken uns bei der<br />
Gemeindeverwaltung und der Raiffe-<br />
Auf Initiative des Sprengelbeirates<br />
von Naturns (Gemeinden Partschins,<br />
Plaus und Naturns) ist im Widum in<br />
Rabland eine Kleiderstube eröffnet<br />
worden. Im Untergeschoss des Pfarrhauses<br />
könnten gut erhaltene, saubere<br />
Kleidung, Wäsche, Handtücher, Bettwäsche,<br />
Haushaltswaren, Gebrauchsgegenstände<br />
und Spielzeug in gutem<br />
zustand abgegeben werden. Möbel<br />
und sperrige Güter werden an einer<br />
eigenen Anschlagtafel vermittelt. Mit<br />
der Kleiderstube soll bedürftigen Per-<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
isenkasse Partschins für die jährlichen<br />
finanziellen Beiträge ganz herzlich.<br />
Hanni Götsch<br />
Kleiderstube im Widum in Rabland<br />
sonen unter die Arme gegriffen werden.<br />
Die Öffnungszeit für die Abgabe und<br />
Mitnahme ist jeden Dienstag von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Der Trägerverein, die Dorfcaritas von<br />
Naturns, sucht noch freiwillige Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen<br />
und zwar für ca. einen Nachmittag<br />
pro Monat (immer dienstags). Nähere<br />
Information bei Evelyn Tappeiner,<br />
Gemeindereferentin von Partschins,<br />
unter der Tel. Nr. 333 1672243.
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Ausflug der Bäuerinnen mit Partner – Fahrt nach Graz<br />
Am 2. und 3. Juni machten wir heuer<br />
eine zweitägige Fahrt nach Graz. Am<br />
frühen Morgen fuhren wir durch das<br />
Pustertal über lienz und Klagenfurt bis<br />
nach Bad Gams, in der Nähe von Graz.<br />
Dort besichtigten wir den Kürbiskernöl-Bauernhof<br />
Farmer Rabensteiner. An<br />
Hand einer Fotodokumentation konnten<br />
wir uns ein Bild vom Kürbisanbau<br />
bis zum fertigen Produkt machen. Bei<br />
der anschließenden Verkostung konnten<br />
wir diverse Produkte wie Marmelade,<br />
Pesto, Knabberkerne in den unterschiedlichsten<br />
Geschmacksrichtungen,<br />
ja sogar Kosmetikprodukte mit Kürbiskernöl<br />
probieren und auch kaufen.<br />
Am Nachmittag ging es dann weiter<br />
nach Graz ins Hotel Gollner. Anschließend<br />
wurde uns in einer 1,5 stündigen<br />
Stadtführung allerlei Interessantes und<br />
Sehenswertes gezeigt. zum Abschluss<br />
fuhren wir mit dem lift auf den Schlossberg<br />
zum Wahrzeichen von Graz - dem<br />
bekannten Uhrturm. Der restliche<br />
Abend stand zur freien Verfügung und<br />
endete für manche in einer sehr unterhaltsamen<br />
Rückkehr ins Hotel.<br />
Am Sonntag besichtigten wir in Bärnbach<br />
die schöne Hundertwasserkir-<br />
che St. Barbara. Ein buntes, fröhliches<br />
Gotteshaus – gestaltet vom Meister<br />
Friedensreich Hundertwasser. Es ist<br />
seine einzige Kirche, sie präsentiert sich<br />
vielfältig und reich an Formen und Farben.<br />
Wir waren alle sehr beeindruckt<br />
von diesem einzigartigen Bauwerk des<br />
Künstlers.<br />
Unser letztes ziel war die Besichtigung<br />
des lipizzaner Gestüts in Piber. An verschiedenen<br />
Stationen wurde uns Wissen<br />
über die zucht, Haltung und Ausbildung<br />
der lippizaner vermittelt. Im<br />
Besuch im Kräuterschlössl in Goldrain<br />
20 Bäuerinnen machten sich am Donnerstag,<br />
den 21. Juni einen freien<br />
Nachmittag, fuhren mit der Vinschgerbahn<br />
bis nach Goldrain und spazierten<br />
gemütlich zum Kräuterschlössl.<br />
Dort angekommen, begrüßte uns<br />
Frau Annemarie Gluderer herzlich mit<br />
einem erfrischenden Kräutertrunk.<br />
Aufmerksam verfolgten wir in ihrer<br />
Begrüßungsansprache den Beginn<br />
der Firma und die Schilderung des<br />
„steinigen Weges“ bis zum sonnengelben<br />
Kräuterschlössl, welches heute<br />
ihr ganzer Stolz ist. Die offizielle Eröffnung<br />
fand im Jahre 2005 statt und<br />
wird heute als ein Drei-Generationen-<br />
Betrieb geführt.<br />
Anschließend führte uns Frau Annemarie<br />
durch die Kräuterbeete und gab uns<br />
immer wieder gute Tipps und interessante<br />
Informationen über Anbau und<br />
Pflege der Kräuter und Blumen.<br />
Wir besichtigten noch die Trockenräume<br />
und wurden anschließend mit<br />
einem liebevoll zubereiteten „Marendbrettl“<br />
von Tochter Marion überrascht.<br />
Mit einem Abstecher in den liebesgar-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Mittelpunkt stand die Geschichte der<br />
ältesten Kulturpferderasse Europas. Im<br />
lipizzanergestüt Piber ist das vierhundertjährige<br />
Wissen um die Aufzucht<br />
von lipizzanern vorhanden, Pferde<br />
für die leistungen zu züchten, die sie<br />
besonders durch die Spanische Hofreitschule<br />
weltberühmt gemacht haben.<br />
Nach der Mittagspause traten wir<br />
unsere Heimreise an. Wir machten<br />
noch einen kurzen Aufenthalt auf einer<br />
Raststätte und genossen dabei noch<br />
den schönen Blick auf den Wörthersee.<br />
ten und einen Besuch im Hofladen ging<br />
unser Besuch zu Ende. Wir bedankten<br />
uns noch herzlich für die vorzügliche<br />
Gastfreundschaft und spazierten wieder<br />
Richtung Bahnhof zur Heimreise.<br />
21
Am Samstag, 9. Juni starteten der<br />
Bauernbund, die Bäuerinnen und die<br />
Bauerjugend zu einem gemeinsamen<br />
Tagesausflug. Um 8.15 Uhr wartete<br />
unser Busfahrer Rudi zerzer auf dem<br />
Wendeplatz Partschins auf seine Gäste.<br />
Unser erstes ziel war der obsthof Troidner<br />
des Apfelsaftproduzenten Thomas<br />
Kohl in Unterinn. 2004 hat Thomas<br />
Kohl den Hof umstrukturiert und<br />
produziert seitdem nur mehr Apfelsaft,<br />
reinen oder auch kombiniert mit<br />
Marillen oder Holunderbeeren. Er<br />
bewirtschaftet ca. 6 ha Wiesen. Für die<br />
Apfelsaftproduktion werden nur qualitativ<br />
gute Äpfel und keine Abfallware<br />
verwendet. zuerst besichtigten wir<br />
den Hächsler und die Bandpresse. Im<br />
selben Raum wird der gepresste Saft<br />
für einen Tag zwischengelagert, bevor<br />
er dann über Rohre zur Abfüllanlage<br />
gelangt. Vor dem Abfüllen wird der<br />
Saft noch pasteurisiert, um alle Keime<br />
zu beseitigen. Etikettiert werden die<br />
Saftflaschen dann je nach Bestellung.<br />
Seit 2011 betreibt Thomas Kohl auch<br />
einen Hofladen, wo er zum Teil seine<br />
Produkte und zum anderen Südtiroler<br />
Qualitätsprodukte verkauft.<br />
Nach dieser interessanten Führung<br />
22<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Ausflug Bauernbund, Bäuerinnen und Bauernjugend<br />
Kurs für Wortgottesdienstleiter<br />
Der Kurs Wort-Gottes-Feier will Personen<br />
befähigen, in Pfarreien und<br />
Gottesdienstgemeinden die liturgische<br />
Form der Wort-Gottes-Feier selbständig<br />
vorzubereiten und als öffentliche<br />
liturgie zu leiten. Dieser Kurs stellt<br />
eine Voraussetzung dar, damit diese<br />
Personen vom Bischof zu leitern bzw.<br />
leiterinnen von Wort-Gottes-Feiern<br />
beauftragt werden können.<br />
Primäre zielgruppe sind Personen, die<br />
folgende Voraussetzungen mitbringen:<br />
Erfahrung im Bereich der liturgie (z.B.<br />
im Rahmen eines liturgischen Diens-<br />
ging es weiter zum Buschenschank<br />
Haidgerberhof in lengstein. 2 Stunden<br />
später saßen wir wieder gesättigt im<br />
Bus und fuhren nach Tramin, um die<br />
dortige Weinkellerei zu besichtigen.<br />
Durch die gesamte Kellerei führte uns<br />
leo Tiefenthaler, landesobmann des<br />
Südtiroler Bauernbundes und zugleich<br />
obmann der Kellerei Tramin. zuerst<br />
führte er uns durch die Büroräume,<br />
die allesamt in Holz gehalten wurden.<br />
Dann ging es weiter zum Anlieferungspunkt<br />
der Trauben und daraufhin<br />
tes), leben aus dem Glauben, Teamfähigkeit,<br />
Gesprächsfähigkeit, psychische<br />
Gesundheit und affektive Reife, unbeschadeter<br />
Ruf in der Pfarrgemeinde,<br />
Mindestalter von 25 Jahren, keine kirchenrechtlichen<br />
Hindernisse.<br />
Die Teilnehmenden sind zur Anwesenheit<br />
bei den lehrveranstaltungen<br />
und in der Studienwoche verpflichtet.<br />
Daneben erklären sie sich bereit, in<br />
ihrer jeweiligen Pfarrei oder Gottesdienstgemeinde<br />
im laufe der Ausbildung<br />
drei Wort-Gottes-Feiern vorzubereiten<br />
und als öffentlichen Gottesdienst<br />
zu leiten.<br />
Der Kurs findet an 11 Studientagen<br />
(samstags) von oktober 2012 bis Mai<br />
2013 in Meran (Pfarrzentrum Maria<br />
Himmelfahrt) und einer Studienwoche<br />
nach dem letzten Sonntag im Juni<br />
2013 an der Philosophisch-Theologischen-Hochschule<br />
Brixen statt.<br />
durch die verschiedenen lagerräume,<br />
wo der Wein zum Teil in Aluminium,<br />
in Beton- oder in Holzfässern gelagert<br />
wird. zum Schluss begleitete uns leo<br />
Tiefenthaler in den Versammlungsraum<br />
der Kellerei, wo wir unter seiner<br />
professionellen Anleitung sämtliche<br />
Spitzenweine der Kellerei verkosteten.<br />
Anschließend traten wir die Heimfahrt<br />
an. Einstimmig wurde beschlossen,<br />
dass dies nicht der letzte Ausflug der<br />
3 bäuerlichen organisationen sein<br />
sollte.<br />
Anmeldefrist ist der 15. oktober 2012<br />
– deshalb werden Interessierte gebeten,<br />
sich bei Herrn Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
(Tel. 0473/967126) oder<br />
dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates<br />
Partschins Herrn Walter Kaserer<br />
(Tel. 0473/968082 zu melden. Das<br />
genaue Kursprogramm liegt beim Pfarrer<br />
und bei Herrn Walter Kaserer auf.<br />
Gasslfest<br />
Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott gilt all<br />
jenen, die beim Gasslfest mitgeholfen<br />
haben, den fleißigen Frauen für die<br />
zubereitung der Kuchen und den zahlreichen<br />
Besuchern.<br />
Ein böses Wort ist wie ein Stein, der<br />
in einen tiefen Brunnen geworfen<br />
wird: Die Wogen mögen sich glätten,<br />
der Stein aber bleibt auf dem<br />
Grund. Konfuzius
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Fischeinsatz Zieltal und Neuigkeiten im August 2012<br />
Am 09.06.2012 um 9.30 Uhr startete<br />
die zielalmbahn mit der wertvollen<br />
ladung von Nassereith Richtung Seilbahnmasten<br />
(Bock) unterhalb des zieler-Kreuzes,<br />
wo bereits 7 Vereinsmitglieder<br />
unter der leitung von Thaler<br />
Horst und Gstrein Günther auf die<br />
Fische warteten. Nachdem die Bahn<br />
am Mast zum Stehen gebracht wurde,<br />
konnte mit dem gefährlichen Entladen<br />
der Fische begonnen werden, da die<br />
Behälter mit den Fischen von der Bahn<br />
abgeseilt werden mussten. Die Träger,<br />
welche die Fische entgegennahmen,<br />
machten sich umgehend auf den Weg,<br />
die Fische bis zum Ginglegg einzusetzen.<br />
Die Bahn startete inzwischen weiter<br />
vom Bock Richtung zielalm, wo<br />
bereits 6 weitere Träger unter der leitung<br />
von Abler Hubert auf die Fische<br />
warteten. Nach dem Eintreffen der<br />
Bahn wurde der Rest der Fische entladen<br />
und zu Fuß bis in den obersten<br />
lauf des zielbaches verteilt.<br />
Nach getaner Arbeit wurden alle Träger<br />
und Helfer schon bei der Fischerhütte<br />
in Nasereith, vom Chefkoch und<br />
Mitglied Hofer Herbert mit Gehilfen<br />
Schönweger Bernhard, zum Gulasch<br />
mit Speckknödeln und Salat erwartet.<br />
Ein großer Dank gilt dem Herbert und<br />
dem Benni für diese tolle Mahlzeit und<br />
den ganzen Beteiligten für diese gelungene<br />
Aktion, damit das zieltal auch in<br />
diesem Jahr für alle Mitglieder ein ort<br />
zur Ausübung der Fischerei in einem so<br />
einmaligen Gebiet bleiben kann.<br />
Weiters geht ein großer Dank auch an<br />
die restlichen Helfer, welche während<br />
der Aktion „Fischeinsatz<br />
im zieltal“<br />
bei der Fischerhütte<br />
das neue Klo<br />
montiert haben.<br />
Nach langer Vorbereitung<br />
und<br />
einem Jahr Wartezeit<br />
konnte auch<br />
dieses Projekt des<br />
Fischereivereins<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
werden.<br />
Kurz bemerkt: Dieses<br />
Jahr beteiligten<br />
sich 24 Mitglieder<br />
und Freunde an der<br />
Aktion, so viele wie noch nie.<br />
Gstrein Günther folgt auf Nischler<br />
Lorenz<br />
Mit der Entscheidung des Ausschusses<br />
vom 27.04.2012, folgt Gstrein Günther<br />
auf Nischler lorenz in den Ausschuss des<br />
Fischereivereins. lorenz legte Anfang des<br />
Jahres schriftlich sein Amt im Ausschuss<br />
aus persönlichen Gründen zurück. Der<br />
Fischereiverein und der Ausschuss wünschen<br />
Günther viel Erfolg und Einsatz<br />
zum Wohle des Vereines. lorenz gilt an<br />
dieser Stelle ein großer Dank für die jahrelange<br />
Mithilfe ihm Verein und seinen<br />
Einsatz im Ausschuss.<br />
Aktuelles<br />
Mitte August Lokalaugenschein mit<br />
Bürgermeister Albert Gögele<br />
Der Ausschuss des Fischereivereins<br />
wird sich mit dem Bürgermeister zu<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
einem lokalaugenschein beim neuen<br />
Kraftwerk Birkenwald treffen, um die<br />
Auswirkungen des Kraftwerkes auf die<br />
Fauna und Flora zu diskutieren.<br />
Weiters ist auch noch im August ein<br />
Treffen mit Amtsdirektor Dr. Mauro<br />
Spagnolo von der Wildbachverbauung<br />
geplant, um über die Verbauungen im<br />
zielbach und den daraus entstandenen<br />
mangelnden Informationsfluss mit<br />
dem Amt für Jagd und Fischerei und<br />
dem lokalen Fischereiverein zu diskutieren.<br />
Der Bericht zu diesen beiden<br />
Treffen folgt in der nächsten Ausgabe<br />
des zielerwinds.<br />
Kameradschaftsfischen des Fischerei-<br />
vereins Partschins 02.09.2012<br />
Auch dieses Jahr organisiert der<br />
Fischereiverein für alle Mitglieder und<br />
Kartenträger das jährliche Kameradschaftsfischen<br />
am Rablander Teich.<br />
Für das leibliche Wohl ist wiederum<br />
bestens gesorgt. Alle Mitglieder und<br />
Kartenträger erhalten eine schriftliche<br />
Einladung mit der genauen Angabe<br />
zur Anmeldung und den Teilnahmebedingungen.<br />
Es winken wiederum tolle<br />
Preise und wenn das Wetter passt, wird<br />
es sicher wieder ein toller Tag unter<br />
Gleichgesinnten.<br />
In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung<br />
wünscht der Fischereiverein Partschins<br />
allen Freunden und Gönnern ein<br />
kräftiges<br />
Petri Heil<br />
23
Hüttenlager der AVS-Jugend<br />
Dieses Jahr am 8. Juli war es wieder<br />
soweit. Die Kinder des AVS Partschins<br />
machten das Hüttenlager. Diesmal<br />
ging es auf die Peitlerknappenhütte,<br />
unterhalb der Plose. Mit 26 Kindern<br />
starteten wir am Sonntag, den 8. Juli<br />
beim AVS Heim.<br />
Nach 2 Stunden Autofahrt waren wir<br />
am ziel. Da wir nur mit dem Bus des<br />
AVS zur Hütte fahren konnten, mussten<br />
wir zu Fuß zur Peitlerknappenhütte<br />
gehen, dabei hatten wir viel<br />
Spaß. Es gab aber ein Missverständnis<br />
mit dem Hüttenwart, deshalb konnten<br />
wir erst um 15.00 Uhr die Hütte<br />
betreten. Ein paar Eltern gingen in<br />
das nächst gelegene Gasthaus, um<br />
dort Mittag zu essen. Die Kinder hatten<br />
mittlerweile das Gepäck zur Hütte<br />
getragen. Endlich konnten wir in die<br />
Hütte. Wir teilten den Kindern die zimmer<br />
zu und die Köchinnen kochten<br />
in der zwischenzeit leckere Nudeln.<br />
Am Abend gingen die Kinder früh ins<br />
Bett, weil sie sehr erschöpft von den<br />
Autostrapazen waren. Am Tag darauf<br />
machten wir eine 2-stündige Wanderung<br />
zur Plosehütte, wo wir unsere<br />
Jause aßen. Anschließend spielten wir<br />
„Fahndl-Stehlen“ und begaben und<br />
auf den Rückweg. Angekommen bei<br />
der Hütte gab es obst und Kuchen.<br />
Nach dem Abendessen machten wir<br />
einen Singwettbewerb. Danach gingen<br />
wir ins zimmer schalteten das<br />
Radio ein und tanzten, sangen und<br />
hatten viel Spaß. Normalerweise war<br />
um 22.00 Uhr Bettruhe, aber am<br />
Montag machten wir eine Ausnahme.<br />
Am nächsten Morgen wollten wir zum<br />
24<br />
Würzjoch wandern, aber da das Wetter<br />
das nicht zuließ, bereiteten wir die<br />
Schatzsuche vor. Wir teilten die Kinder<br />
in 3 Gruppen. Die Gruppen waren:<br />
streng, lustig und schlau.<br />
Am Mittwoch gingen wir Richtung<br />
Würzjoch zu einem Bach. Dort bauten<br />
die Kinder Staudämme und waren<br />
danach schmutzig. Da es zu regnen<br />
anfing traten wir den Heimweg an.<br />
Bei der Hütte angekommen bereiteten<br />
wir das lagerfeuer für später<br />
vor. Nach dem Abendessen gingen<br />
wir nach draußen und machten beim<br />
lagerfeuer Pizzabrot. Nach diesem<br />
aufregenden Tag waren die Kinder<br />
sehr müde und gingen bald schlafen.<br />
Am Donnerstag gingen wir wieder zum<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Bach Richtung Würzjoch. Die Kinder<br />
hatten viel Spaß und wir spielten Seilziehen.<br />
Anschließend wanderten wir<br />
zurück zur Hütte und die Jungs gingen<br />
zu ihrem selbst gebauten Staudamm<br />
unter der AVS Hütte. Am Abend grillten<br />
wir leckeres Fleisch und Gemüse.<br />
Später machten wir zum letzten mal<br />
„Party“ in den zimmern. Mary übernachtet<br />
diese Nacht bei den Mädchen<br />
und lisa bei den Jungs.<br />
Am Tag der Abfahrt konnten die Kinder<br />
länger schlafen und nach dem Frühstück<br />
packten wir unsere Koffer.<br />
Anschließend kamen die Eltern und wir<br />
grillten zu Mittag. Dank der Eltern hatten<br />
wir die Hütte „ratze fatz“ sauber.<br />
Die Betreuerinnen lisa und Mary!
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
AVS-Tour in die Westalpen<br />
Im zweiten Anlauf ist es uns heuer<br />
gelungen, die bereits im Vorjahr<br />
geplante Alpenvereins-Tour in die<br />
Westalpen durchzuführen.<br />
Erstmals zusammen mit Bergsteigern<br />
der ortsstelle Marling und einer<br />
gemeinsamen Wandergruppe sind wir<br />
vom 3. bis zum 5. August mit einem<br />
bis auf den letzten Platz besetzten Reisebus<br />
ins Saastal, in die Walliser Alpen,<br />
aufgebrochen.<br />
Angekommen in Saas Fee sind unsere<br />
17 Wanderer mit der Metro Alpin,<br />
der höchsten unterirdischen Standseilbahn,<br />
zum 3500m hoch gelegen<br />
Drehrestaurant gefahren und haben<br />
zu den Füßen des bekannten 4000ers,<br />
dem Allalinhorn, bei einem herzhaften<br />
Mahl den tollen Ausblick auf das schöne<br />
Sasstal genossen.<br />
Etwa zur selben zeit haben sich unsere<br />
35, mit einem schweren Rucksack beladenen<br />
Bergsteiger, über den versicherten<br />
Steig auf die 3340m hoch gelegenen<br />
Mischabelhütten begeben. Mit<br />
Hilfe einer kleinen Umlaufbahn wurde<br />
die Mühe etwas gemildert; bis auf einige<br />
Puristen, denen jedes technische<br />
Hilfsmittel zur Besteigung eines Berges<br />
ein Dorn im Auge ist, wurde diese Hilfe<br />
dankend angenommen.<br />
Nachdem der wunderschöne Tag zu<br />
Ende ging, sind die Bergsteiger auch<br />
schon um 3.50 Uhr auf den Mischabelhütten<br />
aufgebrochen um das eigentliche<br />
ziel der Tour das auf 4327m gelegene<br />
Nadelhorn, über das Windjoch zu<br />
besteigen.<br />
Nach dem wunderschönen Firngrat<br />
und einem eingerichteten Fixseil am<br />
Gipfelaufbau standen die ersten Seilschaften<br />
vor 7.30 Uhr bei herrlichem,<br />
klarem Wetter bereits auf dem Gipfel.<br />
Der Blick auf das Weis- und Matterhorn,<br />
den Dent Blanche, den benachbarten<br />
Dom oder der lenzspitze ließen<br />
alle Anstrengung vergessen.<br />
Während die Bergsteiger gemütlich<br />
und zufrieden wieder ins Tal zurück<br />
gingen, leerten sich dann auch langsam<br />
die Betten der Wandergruppe, die<br />
indes in Saas Grund bei einem eigenwilligen,<br />
etwas exzentrischen Schweizer<br />
Vermieter unter gekommen ist.<br />
Auch als knallharter Schweizer<br />
Geschäftsmann musste er bald ein-<br />
sehen, dass Handtücher und Bettwäsche<br />
doch für alle bereit gestellt werden<br />
müssen und dass Wienerschnitzel<br />
mit Spaghetti-Beilage als Hauptgericht<br />
vom einen oder anderen unserer<br />
Wanderer doch etwas argwöhnisch<br />
betrachtet wurde.<br />
Mit unserem Reisebus ging es nach dem<br />
Frühstück ins parallel gelegene Mattertal<br />
in den bekannten Bergsteigerort zermatt.<br />
In der ortschaft Täsch wurde vom<br />
Reisebus auf den zug umgesattelt, da<br />
zermatt ein autofreies mit Elektroautos<br />
und Kutschen ausgestattetes Kleinod in<br />
den Walliser Alpen ist.<br />
Unter dem imposanten Fuß des Matterhorns<br />
fuhr die Wandergruppe mit<br />
Gondeln und Pendelbahnen, deren<br />
Maße alles bisher gesehene in den Hintergrund<br />
stellten, auf die auf 3883m<br />
gelegene Plattform der höchstgelegenen<br />
Bergbahnstation Europas, des<br />
Kleinen Matterhorns.<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Wieder zurück in Saas Grund haben<br />
sich Bergsteiger und Wanderer wieder<br />
in der Pension Alpenperle eingefunden.<br />
Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />
wurde dann auch das eine oder<br />
andere Bier geleert um den Gipfelsieg,<br />
einen nach oben geschraubten Höhenrekord,<br />
die Besteigung des ersten<br />
4000ers oder einfach nur den überwältigenden<br />
Blick in diese grandiose Bergwelt<br />
besser „verdauen“ zu können.<br />
Das Experiment einer ortstellen<br />
umgreifenden Westalpentour ist reibungslos<br />
verlaufen und jeder hat unter<br />
den Teilnehmern der anderen ortsstelle<br />
Freundschaften geschlossen. Darauf<br />
wurde bei einem Mittagessen am<br />
lago Maggiore angestoßen. In Erinnerungen<br />
an 3 tolle Tage in den Walliser<br />
Alpen schwelgend hat sich der Reisebus<br />
dann wieder in Richtung Südtirol<br />
aufgemacht.<br />
Foto der Wandergruppe des AVS Partschins in Saas-Fee-Felskinn, im Hintergrund die Berge Albhubel,<br />
Täschhorn, Dom und Lenzspitze.<br />
25
Partschinser Gasslfest<br />
Pünktlich um 18 Uhr ergriff Hanni<br />
laimer, Vorsitzende des Bildungsausschusses<br />
Partschins, das Mikrofon,<br />
denn dieses Jahr stand das Gasslfest<br />
am 21. und 22. Juli unter dem Motto<br />
„Kultur im Dorf“ und alle teilnehmende<br />
Vereine boten nicht nur Kulinarisches<br />
und Musik an, sondern auch<br />
Kultur und Unterhaltung. Nach ihrer<br />
Begrüßung und kurzen Einführung<br />
und dem von allen Gästen und Veranstaltern<br />
erwarteten „das Gasslfest<br />
ist eröffnet“, übernahm Alois Forcher<br />
erst das Mikrofon in seinem Amt als<br />
Vizebürgermeister und anschließend<br />
den Hammer, denn das große, von der<br />
Forstbrauerei gestiftete Bierfass musste<br />
ordnungsgemäß angestochen und die<br />
ersten Gläser gefüllt werden.<br />
Im Widumkeller war der Pfarrgemeinderat<br />
untergebracht; im Hof gab es<br />
Grillspezialitäten mit Beilagen, hausgemachte<br />
Kuchen und Kaffee und am<br />
Sonntag Weißwurst, im Innern des<br />
Kellers dazu noch einheimische Weine<br />
und Brettlmarenden.<br />
Als kulturellen Beitrag hatte der<br />
Pfarrgemeinderat im „Haus der<br />
Dorfgemeinschaft“ eine Foto-<br />
Ausstellung von Gottlieb Kaserer<br />
organisiert. Es handelte sich um<br />
Fotos von Kindern und Jugendlichen<br />
aus aller Welt, ihre lebens-<br />
umstände und den Menschen hinter<br />
diesen Gesichtern. Die Fotos sind auf<br />
seinen Reisen in die verschiedenen Entwicklungsländer<br />
entstanden. Gottlieb<br />
Kaserer ist in Partschins geboren, lebt<br />
aber schon seit Jahren in Bozen, wo<br />
er 1992 dem Fotoclub Kolping beigetreten<br />
ist. Er unterrichtet literarische<br />
Fächer an der Mittelschule auf dem<br />
Ritten. Als Experte für Schwarz-Weiß-<br />
Fotos und Portraits hat er sich einen<br />
Namen gemacht und besonders auch<br />
26<br />
als Reise- und Naturfotograf. Er hat an<br />
verschiedenen Einzeln- und Gemeinschaftsausstellungen<br />
teilgenommen.<br />
Im Hof des Widumkellers war eine<br />
Hüpfburg aufgestellt worden, die<br />
natürlich besonders dann am Sonntag<br />
von den kleinen Gästen begeistert<br />
benützt wurde.<br />
Sonntag Mittag auf dem Kirchplatz und<br />
am Nachmittag nochmals im Widumhof<br />
legten die „Partschinser Schuhplattlergruppe“<br />
eine flotte Sohle auf den<br />
Asphalt bzw. die Wiese, begleitet von<br />
Matthias auf seiner ziehharmonika.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Der Alpenverein, ebenfalls in der<br />
Hubenstraße positioniert, bot Wiener<br />
Schnitzel, Kartoffelsalat und Pommes,<br />
dazu verschiedene Getränke an. Am<br />
Samstag spielten „Die Bergsteiger“<br />
und am Sonntag die Partschinser<br />
Böhmische und vorm Widumkeller<br />
„zielergluat“. Der Alpenverein hatte<br />
sich etwas ganz Besonderes als kulturellen<br />
Beitrag ausgedacht und da dies<br />
aus der Feder Ewald lassnigs stammte,<br />
war es gar nicht so einfach zu lösen:<br />
es handelte sich um ein Quiz über die<br />
Texelgruppe und Slackline. Den groß-
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
en Naschkorb, der als Preis für den Teilnehmer<br />
bestimmt war, der am meisten<br />
gewusst hatte, konnte dann am Sonntag<br />
eine Gruppe von Jung-Feuerwehrmännern<br />
in Empfang nehmen.<br />
Die Partschinser Böhmische hatte ja<br />
schon am Sonntag, 15. Juli im Innenhof<br />
der Stachlburg zum Frühschoppen<br />
aufgespielt: ihre Stücke wie „Mit Böhmischen<br />
Herzen, Anno Neun, lebens-<br />
träume, Amselpolka, mein Heimatland<br />
und die zur Gelegenheit komponierte<br />
„Gasslpolka“ hört man immer wieder<br />
gerne.<br />
Die Musikkapelle hatte ihre Position<br />
auf ihrem Stammplatz am Kirchplatz;<br />
bei ihnen bekam man Knödel mit Pfifferlingen<br />
und Salat und köstliche Desserts,<br />
natürlich auch nicht nur alkoholische<br />
Getränke. Bei ihnen stand der<br />
kulturelle Beitrag unter dem Motto<br />
„Jugend und Musik, ein Team“. Sie<br />
haben Interessierte Besucher über die<br />
verschiedenen Instrumente informiert,<br />
sowie über das Erlernen eines Instrumentes.<br />
Jugendarbeit ist für sie sehr<br />
wichtig und, wenn man sieht, wie viele<br />
Die Schmeichler: Nostalgisches Schlosskonzert im<br />
Innenhof der Stachlburg<br />
Am Donnerstag, 14. Juni war es soweit:<br />
zum fünfzehnten mal hat das Trio „Die<br />
Schmeichler“ aus Brixen im Innenhofe<br />
der Stachlburg auch heuer sein<br />
traditionelles Konzert gegeben. Die<br />
drei Herren, Walter Kopfsguter, außer<br />
charmanter Conférencier, Grimassenschneider<br />
und Sänger spielt er auf seiner<br />
„Nasentrompete“ oder Gitarre und<br />
die beiden Brüder, Andreas Ellecosta<br />
(Bassgeige und Klarinette) und Markus<br />
(Trompete und Gitarre), haben es wieder<br />
einmal geschafft, ihr Publikum mit<br />
ihren liedern und Klängen der zwan-<br />
Jugendliche in unserer Kapelle spielen,<br />
befinden sie sich hier auch sicherlich<br />
auf dem rechten Weg.<br />
Die Bäuerinnen fand man auch auf<br />
dem Kirchplatz; sie sind ja unsere<br />
unumstrittenen Champions in Apfelküchlein-,<br />
Strauben- und Krapfen-<br />
Backen! Bei ihnen konnte man wichtige<br />
Tipps erhalten und ihnen bei ihrer<br />
Arbeit zuschauen und außerdem bäuerliche<br />
Rezepte mitnehmen.<br />
Am Samstag hat das Duo „Die Bergsteiger“<br />
auf dem Kirchplatz gespielt<br />
und am Sonntag die Partschinser<br />
Böhmische, gegen Mittag am Sonntag<br />
haben die Jungmusikanten „Jupa“ ihr<br />
Premiere-Konzert abgehalten.<br />
Die ASV-Sektion Ski war in der Spauregg-Straße<br />
positioniert: am Samstagabend<br />
konnte man einer Dia-show über<br />
Skikurse beiwohnen und später dann,<br />
und auch noch am Sonntag, war der<br />
DJ Scholly voll in seinem Element. Bei<br />
ihnen war ein Grillwagen aufgestellt,<br />
hier erhielt man Schweinshaxe, Hähn-<br />
ziger und dreißiger Jahre, in Deutsch,<br />
Italienisch und auch Spanisch, zu<br />
begeistern. Stehkragen, gestreifte<br />
Fracks, Gamaschen und „Kreissäge“<br />
gehören zu ihrem klassischen outfit.<br />
Sicherlich lag es an den Fußballeuropameisterschaften<br />
und dem Spiel Italien<br />
gegen Kroatien gerade an diesem<br />
Abend, dass dieses Mal nicht alle Plätze<br />
besetzt waren – aber das anwesende<br />
Publikum lauschte mit Begeisterung<br />
den bekannten ohrwürmern wie jene<br />
über den kleinen grünen Kaktus, den<br />
weißen Flieder, die schönen Beine der<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
chen und Pommes. Sie boten auch<br />
verschiedene Getränke, sowie ausländische<br />
Flaschenbiere an.<br />
Es war ein wahrhaftig gelungenes Fest;<br />
viele Gäste, beste laune, viel Musik<br />
und Kultur und bei der Wahl des Samstagabend-<br />
und Sonntagmenus hatte<br />
der Besucher lediglich die Qual der<br />
Wahl! Dazu kam noch das gute Wetter<br />
– da stand dem Spaß nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Die Alminteressentschaft und der Alpenverein Partschins<br />
laden herzlich zur<br />
Hirten- und Bergsteigermesse<br />
am Sonntag, 19. August um 12.00 Uhr<br />
auf die Lodnerhütte ein.<br />
zelebriert wird die hl. Messe von H. Hochw. Holzknecht Albert und musikalisch<br />
von der Partschinser Böhmischen umrahmt.<br />
Dolores, das Badewasser, den Kakadoo<br />
oder Veronika im lenz. Da die Veranstaltung<br />
vom Hausherrn Sigmund von<br />
Kripp zusammen mit dem Tourismusverein<br />
Partschins Rabland Töll organisiert<br />
worden war, oblag es der neuen<br />
Direktorin, Karin Thaler, das Publikum<br />
zu begrüßen und die Musiker, wahre<br />
Charmeure der Extraklasse, vorzustellen,<br />
welche diese ganz passend mit<br />
„Hallo kleines Fräulein“ empfingen.<br />
Wie nach ihrer Meinung in Fällen wie<br />
diesem üblich, forderten sie ihr Begrüßungsküsschen<br />
– woraufhin Karin die<br />
27
drei Herren gleich für das nächste Jahr<br />
wieder engagierte!<br />
Als besondere Einlage standen dieses<br />
Mal auch bekannte Schlager der fünfziger<br />
bis siebziger Jahre auf dem Programm,<br />
darunter Roy Blacks „Ganz<br />
in Weiss“, Bill Ramseys „Krimi-Mimi“,<br />
Manuela’s „Bossanova“, die „Ramona“<br />
28<br />
der Blue Diamonds oder Cliff Richards<br />
„Rote lippen soll man küssen“ (Walter<br />
Kopfsguter hatte irrtümlicherweise<br />
Peter Kraus als Sänger genannt) und<br />
schlossen ab mit „Ich tanze mit Dir<br />
in den Himmel hinein“. Der lange<br />
Applaus war mehr als verdient und<br />
gerne verbrachten anschließend zahlreiche<br />
zuhörer im Weinkeller des<br />
Schlosses noch ein Weilchen, um mit<br />
den beliebten Musikern zu plaudern<br />
und gemeinsam ein Glasl zu trinken.<br />
Man könnte meinen, diese drei Herren<br />
würden sich mit nichts anderes in<br />
ihrem leben beschäftigen als mit<br />
Musik und Gesang - weit gefehlt, alle<br />
gehen ganz normalen Berufen nach:<br />
es fällt schwer zu glauben, dass Walter<br />
tagsüber ein seriöser Bankangestellter<br />
ist und die Brüder Markus und Andre-<br />
Konzert „Titlá“ in der Stachlburg<br />
Vor etwa 20 Jahren wollten fünf Musiker<br />
aus dem Pustertal in einem Gasthof<br />
Musik machen und der Gastwirt hat<br />
ihnen geantwortet: „titlá“, was bedeutet<br />
„tut nur“, und so ist diese Musikgruppe<br />
zu ihrem Namen gekommen:<br />
Peter Riffeser (der einzige „Ausländer“<br />
unter ihnen, denn aus Kaltern) Violine<br />
und Viola, Hermann Kühebacher<br />
aus Innichen, Dudelsack, Schwegel (Ur-<br />
Querflöte), Flöte und meist barfuß, Toni<br />
Taschler aus Toblach, Akkordeon und<br />
Tuba und Komponist der Gruppe, Eduardo<br />
Rolandelli aus Niederdorf, Gitarre<br />
und Bouzouki (irisches Saiteninstrument)<br />
und schließlich Peter Paul Hofmann<br />
aus Innichen , Kontrabass, Steirische und<br />
Schlagzeug, und dann ist seit einiger<br />
zeit noch der Dichter und Schauspieler<br />
Sebastian Baur („Goiapui“) dazu<br />
gestoßen. Sie haben zu Beginn keltische<br />
und jiddische Musikeinflüsse erlebt,<br />
bewegen sich aber inzwischen längst<br />
auf eigenen Wegen, tirolerisch, urig und<br />
heimatverbunden, immer im Pustertaler<br />
Dialekt – auch Hermann als Moderator!<br />
Karin Thaler, seit April neue Direktorin<br />
des Tourismusvereins Partschins-Rabland-Töll,<br />
begrüßte Gäste und Musiker<br />
und bat, zugunsten der Verständigung<br />
mit den Feriengästen, um möglichst<br />
„deutsche“ Präsentationen, aber das<br />
hat nur kurz funktioniert. Titlá sangen<br />
auf Pusterisch und spielten, aber man<br />
brauchte auch nicht alles zu verstehen,<br />
um fasziniert von dieser Gruppe<br />
zu bleiben. Sie sehen die Folkmusik auf<br />
ihre eigene Weise, manches ist traditionell,<br />
anderes übernommen, aber stets<br />
mit ihrer persönlichen Note: Pusterisch,<br />
wenn auch manchmal etwas „ruppig“.<br />
Ihre lieder haben Etwas zu erzählen und<br />
sie wollen mitteilen, was sie in ihrem<br />
Tiroler Milieu tagtäglich beobachten,<br />
Schwächen und Garstigkeiten, aber<br />
auch Vorzüge ihrer Tiroler Mitmenschen.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
as voll in ihrer Schlosserei aufgehen. Es<br />
ist schon sehr lange her, als sie noch<br />
in der Musikkapelle ihres Dorfes musizierten<br />
und bei verschiedenen Gelegenheiten<br />
auf Festen und in Gasthöfen<br />
aufspielten,. Heute sind sie überall<br />
beliebt und begehrt und können kaum<br />
allen Einladungen Folge leisten.<br />
Man sagt, sie seien eine der beliebtesten<br />
Gruppen Südtirols, aber auch außerhalb<br />
unserer Grenzen haben sie sich inzwischen<br />
einen guten Namen gemacht.<br />
zu Beginn des Konzertes hatte es leicht<br />
zu regnen begonnen: das wäre programmiert<br />
gewesen, meinte Hermann,<br />
sie hätten die Freiwillige Feuerwehr<br />
beauftragt, um zeit zu schaffen, ihre<br />
CD’s besser zu verkaufen …. Aber Petrus<br />
hatte ein Einsehen; schnell war ein großer<br />
Schirm über ihre wertvollen Instrumente<br />
aufgestellt und anschließend<br />
regnete es für den Rest des Abends<br />
nicht mehr!<br />
Mit viel Applaus hat das Publikum –<br />
an die 130 Personen hatten sich im<br />
oberen Hof der Stachlburg eingefunden<br />
– die Musiker und Sänger für<br />
ihre Darbietungen belohnt und somit<br />
hörbar bezeugt, den Abend genossen<br />
zu haben!<br />
Christel Strasinsky
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Drei Tage feiern: unser „Erlebniswochenende vom<br />
29. Juni bis 1. Juli<br />
Was für ein Glück, dass der 29. Juni<br />
dieses Jahr auf einen Freitag fiel,<br />
denn so konnten unsere Schutzheiligen<br />
„Peter und Paul“ genau an ihrem<br />
Tag gebührend gefeiert werden.<br />
Gleich nach der Messe ging es los:<br />
die fröhlichen Weisen, eine Mischung<br />
aus etwas Rock und viel Folkmusik,<br />
der Band „Die Bergdiamanten“, drei<br />
Jungs aus dem Gsiesertal, lockten<br />
schnell Einheimische und Feriengäste<br />
an und luden sie ein, Platz zu<br />
nehmen und sich mit kulinarischen<br />
leckeren verwöhnen zu lassen. Joachim<br />
Hoffman (Bandleader) spielte<br />
abwechselnd am Keyboard und auf<br />
der ziehharmonika, Werner Berger,<br />
auf der Gitarre, und dann Erwin Karbacher,<br />
der Vielseitigste unter ihnen,<br />
denn er spielte, je nach Bedarf, Trompete,<br />
Saxophon, Posaune, Gitarre<br />
oder E-Bass; gut singen können sie<br />
alle Drei und sie verfügen über ein<br />
reiches Repertoire. Ihr idyllisches Heimattal,<br />
besonders beliebt, Sommer<br />
wie Winter, weil hier landwirtschaft,<br />
Gastfreundschaft und Natur noch<br />
eine wunderbare Symbiose bilden,<br />
hat die Musik der Band geprägt und<br />
Evergreens, und weniger bekannte<br />
Stücke haben dem Publikum viel<br />
Freude bereitet.<br />
Für das leibliche Wohl war bestens<br />
gesorgt: Bier von der Brauerei Forst<br />
und Wein und Schnaps der Gaudenz-<br />
Hofbrennerei und –Kelterei, Gebackenes,<br />
Gegrilltes, Gebratenes – die<br />
Aktiven der Wehr kümmerten sich<br />
um den Ausschank und die zubereitung<br />
und die Jungwehr um den Service<br />
– es lief reibungslos!<br />
zur Erinnerung: Peter und Paul (Hl.<br />
Petrus und Hl. Paulus) ist ein Gedenktag<br />
an den überlieferten Todestag<br />
der Apostel Simon Petrus und Paulus<br />
von Tarsus. Gefeiert wird das Fest am<br />
29. Juni. Der Tag ist ein katholisches<br />
Hochfest, das sich bis in das Frühchristentum<br />
der ersten Hälfte des 4.<br />
Jahrhunderts zurückverfolgen lässt.<br />
Auch in den orthodoxen und protestantischen<br />
Kirchen wird das Fest<br />
begangen, und in manchen ländern<br />
ist der Tag ein gesetzlicher Feiertag.<br />
Sind Peter und Paul auch vom italienischen<br />
Staat zur Tür hinausgeworfen<br />
worden, so haben nicht nur<br />
wir Partschinser sie zum (Südtiroler)<br />
Fenster wieder hineingeholt! Und<br />
Matthias Schönweger hat diesen beiden<br />
Heiligen (und nicht nur …) ein<br />
ganzes Buch gewidmet, erhältlich im<br />
Schreibmaschinenmuseum.<br />
Auch der Freiwilligen Feuerwehr Partschins<br />
war das Kirchweihfest sehr<br />
willkommen, um die Feierlichkeiten<br />
anlässlich ihres Jubiläums (135 Jahre)<br />
zu beginnen: am 13. oktober 1<strong>87</strong>7<br />
war die Wehr gegründet worden,<br />
1907 wurde die neue Feuerwehrhalle<br />
ihrer Bestimmung übergeben<br />
(inzwischen entspricht diese nicht<br />
mehr den heutigen Anforderungen<br />
und, wie wir alle wissen, wird neben<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
unserem Schwimmbad bereits die<br />
neue gebaut) und vor genau einhundert<br />
Jahren wurde ihre Fahne<br />
geweiht. Am Samstagnachmittag<br />
dann zelebrierte Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
den Gottesdienst für unsere<br />
Feuerwehrmänner und ihre Familien,<br />
die Ehrengäste, Verwandte und<br />
Freunde; unser Kirchenchor und<br />
Musikkapelle verliehen der Messe<br />
einen ganz besonderen festlichen<br />
Aspekt. Aber mit dieser Messe waren<br />
die Aufgaben unseres Herrn Pfarrer<br />
nicht beendet: auf dem Kirchplatz<br />
war inzwischen das nagelneue Kleinlöschfahrzeug<br />
Mercedes Sprinter vorgefahren:<br />
Allradantrieb und mit 190<br />
PS; ausgestattet mit Atemschutzgeräten,<br />
einer neuen Motorpumpe, Stromerzeuger<br />
mit lichtmast, eine sehr<br />
29
nützliche Vorrichtung für Absturzsicherung<br />
sowie dem erforderlichen<br />
Schlauchmaterial. Um alle Voraussetzungen<br />
zu schaffen, dass dieses Fahrzeug<br />
inklusive der Besatzung stets<br />
sicher und heil wieder zurückkehrt,<br />
bedurfte es des Segens unseres Pfarrers<br />
und „Taufpatinnen“ waren Margit<br />
Rieper Kuen und Andrea Kaserer<br />
Steck. Es folgten die verschiedenen<br />
Festreden, voran die des Kommandanten<br />
Karl Kuen, der insbesondere<br />
die Begeisterung der Jugendgruppe<br />
der FFW lobte und sich auf die baldige<br />
Fertigstellung der neuen Halle<br />
freute. Bürgermeister Albert Gögele<br />
wies auf die Notwendigkeit und<br />
den unentgeltlichen Einsatz, aber<br />
auch Stunden für Ausbildung und<br />
Übungen, der Wehrmänner hin und<br />
rechnete vor, dass die zahlreichen<br />
Südtiroler freiwilligen Wehren alle<br />
zusammen, häufig kritisiert weil die<br />
meisten Dörfer mehr als eine unterhielten,<br />
dem land pro Jahr weniger<br />
kosteten (landesbeiträge) als die<br />
Einen ganz besonderen Abend konnten<br />
sich Feriengäste und Einheimische<br />
erwarten, als der Auftritt der Musikgruppe<br />
Big Band Mals für Dienstag,<br />
31. Juli auf dem Kirchplatz in Rabland<br />
angekündigt wurde. Karin Thaler,<br />
Direktorin des Tourismusvereins Partschins-Rabland-Töll,<br />
begrüßte die<br />
Musiker und die anfänglich nicht zu<br />
zahlreich erschienenen zuhörer. Dann<br />
fing es an zu regnen, aber schnell war<br />
ein zelt über den Sitzbänken aufgestellt<br />
und für den Rest des Abends blieb<br />
es sowieso dann trocken.<br />
Seit 1995 haben sich diese 18 Musiker<br />
(inklusive Harald am Mixerpult) in die<br />
Herzen ihres Publikums hineingespielt:<br />
auf Privatveranstaltungen, Konzerten<br />
und Volksfesten unterhalten sie die<br />
Gäste mit ihrem Swing, Jazz, Blues,<br />
Rock und manchmal auch Pop, mit<br />
den feinsten Melodien aus den 20ern<br />
bis heute. Ganz besonders haben es<br />
ihnen die Songs von Glenn Miller<br />
Frank sinatra, luois Armstrongund<br />
James Brown angetan. Myriam spielt<br />
auf dem Piano, die Musiker sind Profi-<br />
und Hobbyspmusiker und einige von<br />
30<br />
einzige Berufsfeuerwehr Bozen für<br />
Stundenlohn und Ausrüstung erhält.<br />
Bezirksinspektor Max Pollinger dankte<br />
auch den Frauen und Familien<br />
für die zugunsten der Einsatz- und<br />
Übungsstunden geopferten gemeinsamen<br />
zeit im Kreise der Familie und<br />
der Bevölkerung für die finanzielle<br />
Unterstützung, die den Ankauf des<br />
neuen Fahrzeuges erst ermöglichten.<br />
Bevor zum „gemütlichen Teil“ übergegangen<br />
werden konnte, wurde<br />
noch die Verdienstkreuze verteilt:<br />
Bronze für ihre 15-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Adolf Tappeiner<br />
und der jetzige Kassier Martin<br />
Pföstl; Silber für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Josef Sprenger<br />
(jetziger Gerätewart) und Günther<br />
Forcher; Gold erhielt Alois Müller<br />
für seine 40-jährige Mitgliedschaft<br />
und eine besondere Gratulation<br />
gab es für Hansjörg Reiner<br />
für seine 50jährige Mitgliedschaft<br />
und seinen langjährigen Einsatz als<br />
Gerätewart. Einige zeit wirkte er<br />
Big Band Mals zu Gast in Rabland<br />
ihnen haben sich mit ihren Soloeinlagen<br />
besonders hervorgehoben, so Profitrompeter<br />
Peter am Flügelhorn oder<br />
Jeff an der Trompete, Charly an der<br />
Bassgitarre, Carlo (der Big Band leader)<br />
am Saxophon und Micky am Schlagzeug.<br />
Vielleicht fühlten wir zuhörer<br />
uns ein wenig in unsere Jugend versetzt,<br />
als wir wieder einmal „It’s only a<br />
paper moon“, „Georgia on my mind“,<br />
„Mission impossible“, „The lady is a<br />
tramp“, Gershwin’s „Summertime“ „I<br />
can’t stop loving you“, „I got you – I<br />
feel good“ oder „You need me“. Einige<br />
Male hat der Trompeter Thomas Moriggl<br />
(Tommy) sein Instrument beiseitegelegt<br />
und zum Mikrofon gegriffen und<br />
das Publikum mit seiner angenehmen<br />
Soulstimme begeistert. Am Ende mussten<br />
sie noch zugaben nachlegen, denn<br />
der Applaus wollte gar nicht aufhören!<br />
Der Kirchplatz Rabland ist für Veranstaltungen<br />
dieser Art bestens geeignet;<br />
auch bei unbeständigem Wetter<br />
bleiben die Musiker, solange sie nicht<br />
mehr als etwa zwanzig an der zahl<br />
sind, überdacht und gleich daneben<br />
ist Platz für ein zusammensein mit<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
auch als Kommandant-Stellvertreter.<br />
Die Patinnen Margit und Andrea<br />
wurden vom Kommandanten eingeladen,<br />
eine Probefahrt mit dem<br />
neuen Fahrzeug zu machen, die<br />
diese natürlich gerne annahmen<br />
…. und verschwunden waren<br />
sie, samt Fahrer und Fahrzeug!<br />
Am Samstag sorgten „Die Pustertaler<br />
aus Südtirol“ für die musikalische<br />
Unterhaltung: Gottfried Seeber an<br />
der E-Bass Gitarre, Markus lechner<br />
am Akkordeon und der Steirischen,<br />
Werner Niederbrunner am Bariton<br />
und Erhard Niederbrunner an der<br />
Gitarre und zum Frühschoppen am<br />
Sonntag das „Amberg Duo“ aus<br />
dem Vinschgau: Elmar Pfitscher,<br />
aus Naturns, an der ziehharmonika<br />
und Elmar Riedl aus Tschars an der<br />
Gitarre.<br />
Dieses lange Festwochenende wird<br />
allen Besuchern sicherlich auf beste<br />
Weise in Erinnerung bleiben.<br />
Christel Strasinsky<br />
Freunden und diesmal war es Christine<br />
mit ihrem Sohn Felix, die Wein<br />
(aus der Gaudenz-Kellerei) und andere<br />
Getränke ausschenkten.<br />
Christel Strasinsky
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Weinfest im Innenhof der Stachlburg<br />
Geselliges Beisammensein in angenehmer<br />
sommerlicher Atmosphäre am Samstag,<br />
23. Juni im romantischen Innenhof<br />
der Stachlburg aus dem 13. Jahrhundert<br />
anlässlich des Weinfestes 2012: „Alt und<br />
Neu passen oft gut zusammen“, diese<br />
Meinung des Hausherrn Sigmund Kripp<br />
können wir uns nur anschließen. Innerhalb<br />
der historischen Mauern aus dem<br />
13. Jahrhundert lassen sich nicht nur gute,<br />
biologisch angebaute Weine reifen, sondern<br />
auch genießen, und das noch besser,<br />
wenn von Speck, Kaminwurzen, Käse und<br />
Brot vom Bio-Bauernhof begleitet.<br />
Gehören auch nicht mehr als ca. 5 Hektar<br />
Rebgärten zum Anwesen Stachlburg,<br />
so zeichnen sich die erzeugten Weine<br />
jedoch durch Reinheit und Geschmack<br />
aus, nicht nur dank ihrer nach Süden<br />
ausgerichteten lage, sondern besonders<br />
dank der Pflege, welche die Reben erfahren<br />
und der Sorgfalt in der Verarbeitung.<br />
Jeder einzelne Wein darf seinen für das<br />
Erntejahr typischen Charakter bewahren<br />
und somit Jahr für Jahr aufs Neue verkostet<br />
und genossen werden, gerade so, als ob es<br />
diesen Wein noch nie gegeben hätte und<br />
dazu ist das jährlich stattfindende Weinfest<br />
im Hof der Stachlburg die beste Gelegenheit.<br />
zahlreiche Weinliebhaber hatten sich<br />
also im Torgglkeller beim Kellermeister<br />
Dominic Würth eingefunden, um „vertikal“<br />
den Vinschgauer Chardonnay Barique,<br />
eine sehr aromatische Chardonnay Spätlese<br />
und anschließend einige der vielen Jahrgänge<br />
des Blauburgunders zu verkosten.<br />
Im Innenhof dann hatten alle Besucher die<br />
Möglichkeit, jeden einzelnen der Weine<br />
aus dem Stachlburger Keller zu verkosten<br />
und anschließend gemütlich, zusammen<br />
mit Freunden und Bekannten, zu genie-<br />
Weißes Kreuz: im Ernstfall zusammen stark sein<br />
MANV bedeutet Massenanfall von Verletzten.<br />
Über dieses Thema wurden und<br />
werden viele Schulungen gemacht und<br />
viele Übungen abgehalten. So wurde in<br />
Deutschland bereits seit den 60er Jahren<br />
ein Konzept entwickelt (Ausgangspunkt<br />
waren Hochwasserkatastrophen). MANV<br />
ist deshalb eine Herausforderung für die<br />
Rettungsorganisationen, da man von der<br />
individuellen Versorgung von Verletzten zu<br />
einer Klassifizierung und Katalogisierung<br />
von Patienten gehen muss und somit oft<br />
an die Einsatzgrenze stößt.<br />
Seit einigen Jahren wird die Bewältigung<br />
dieser Schadensereignisse in Naturns beim<br />
jährlichen „Trauma Tag“ trainiert; dieser<br />
wurde heuer am 21. April 2012 abgehal-<br />
ten. Der theoretische Vormittag fand im<br />
zivilschutzzentrum von Naturns statt.<br />
In diesem referierten Dr. Walther Dietl<br />
über das Patienten leitsystem (PlS, ist<br />
ein Begriff aus der Notfallmedizin, man<br />
bezeichnet damit Karten, die beim Massenanfall<br />
von Verletzten den Patienten<br />
zur eindeutigen Kennzeichnung und zur<br />
Unterstützung der Versorgung umgehängt<br />
werden).Georg Pircher (FF Naturns) referierte<br />
über den Massenanfall an Verletzten<br />
aus Sicht der Feuerwehr und erklärte, welche<br />
Gerätschaften die verschiedenen Rettungsorganisationen<br />
besitzen.<br />
Am Nachmittag kam es dann zu einer<br />
Überraschungsübung, von der eigentlich<br />
nur die organisatoren des Trauma Tages<br />
wussten. Auf der alten Straße ins Schnalstal<br />
wurde ein Verkehrsunfall simuliert,<br />
in diesem waren 2 PKW’s verwickelt; ein<br />
PKW wurde auf der Straßen an die leitplanke<br />
gehängt und ein weiterer PKW<br />
wurde im steilen Gelände in der Nähe des<br />
Bachbettes gesichert. Die Mimen wurden<br />
gekonnt von der ND (Notfalldarstellung)<br />
Gruppe des WK Naturns geschminkt;<br />
gerade bei Übungen ist es wichtig die<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
ßen. Den krönenden Abschluss bildeten<br />
die Edeldestillate aus Christine Schönwegers<br />
Gaudenz-Hofbrennerei, wo der Feinschmecker<br />
neben zahlreichen Grappas aus<br />
sortenreinen jahrelang gelagerten Tresterbränden<br />
auch Raritäten finden kann, wie<br />
obstbrände aus Quitten, dem Gravensteiner<br />
oder der Champagner Reinette.<br />
Für die musikalische Unterhaltung waren<br />
auch heuer wieder Stefano Rocchetti and<br />
his Jazzband eingeladen worden. Ihr Jazz,<br />
Blues und Soul Music bildeten einen harmonischen<br />
und künstlerisch wertvollen<br />
Hintergrund und erntete viel und wohlverdienten<br />
Applaus.<br />
Christel Strasinsky<br />
Mimen so realitätsgetreu als möglich zu<br />
schminken. Im „Einsatz“ standen das WK<br />
Naturns mit 2 Fahrzeugen, das WK lana<br />
und WK Passeier mit jeweils einem Fahrzeug,<br />
die FF Naturns mit Nachbarwehren,<br />
der Bergrettungsdienst Schnals und die<br />
Hundestaffel der Finanzwache Meran. Als<br />
Notärzte für die Übung stellten sich Dr.<br />
Karl Ungericht und Dr. Walther Dietl zu<br />
Verfügung.<br />
Am Ende der Übung fand eine kurze<br />
Übungsnachbesprechung statt. Allgemein<br />
wünschten sich die Beteiligten, dass das<br />
geprobte Szenario nie eintreffen sollte,<br />
aber man war sich einig, dass die beteiligten<br />
Rettungsorganisationen im Ernstfall<br />
zusammen stark sind.<br />
An dieser Stelle sei auch dem zivilschutz<br />
für die Verpflegung der Teilnehmer und<br />
der Gemeinde Naturns für die Übernahme<br />
der Kosten derselben gedankt.<br />
Gedankt sei auch den Übungsorganisatoren,<br />
sowie den vielen Freiwilligen Helfern,<br />
der verschiedenen Rettungsorganisationen,<br />
die sich die zeitgenommen haben<br />
für den Ernstfall zu proben.<br />
Arianna Polverino<br />
31
Am Samstag 31. März 2012 fand im<br />
Sektionssitz des Weißen Kreuzes von<br />
Naturns die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
statt. Der Sektionsleiter<br />
Franz Volgger konnte einen Großteil<br />
der Freiwilligen Helfer und Angestellte<br />
begrüßen und neben statistischen<br />
Daten betonte er immer wieder seine<br />
Wertschätzung.<br />
„Wenn es nicht so viele hochmotivierte<br />
Helfer gäbe, dann könnte der<br />
Dienst in der jetzigen Form nicht<br />
mehr gewährleistet werden“ so Volgger.<br />
Die Sektion Naturns besteht aus rund<br />
100 freiwilligen Helfern/innen, diese<br />
leisteten im Jahr 2011 mehr als 70<br />
Prozent des Gesamtdienstes vorwiegend<br />
in der Nacht und an Wochenenden;<br />
die restlichen Arbeitsstunden<br />
wurden von 8 Vollzeitangestellten<br />
und 2 zivildienerinnen abgedeckt. Die<br />
Sektion Naturns hat zudem noch eine<br />
Jugendgruppe mit 32 Jugendmitgliedern<br />
und 8 Betreuer/innen, 12 Mitglieder<br />
im Betreuungszug, 2 Mitarbeiterinnen<br />
in der Notfallseelsorge Bezirk<br />
Meran und 2 Mitarbeiter, die in der<br />
Einsatznachsorge tätig sind.<br />
Mit insgesamt 3.799 Gesamttransporten,<br />
4.183 transportieren Patienten<br />
und 195.034 gefahrenen Kilometern,<br />
war das Jahr 2011 ein sehr arbeitsreiches<br />
Jahr.<br />
„obwohl im Jahr 2011 weniger Kilometer<br />
gefahren und Patienten transportiert<br />
wurden als im Jahr zuvor,<br />
können wir von einem guten Jahr<br />
32<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Jahreshauptversammlung des Weißen Kreuz Naturns<br />
Andreas Müller, Arianna Polverino, Franz Volgger (Sektionsleiter WK Naturns),<br />
Germar Schweitzer, Alexander Baumgärtner, Dr. Georg Rammlmair, Thomas<br />
Holzknecht (Dienstleiter WK Naturns)<br />
Jugendgruppe des WK Naturns<br />
sprechen, so Volgger. Wichtig sei es<br />
dass unfallfrei gefahren würde und bei<br />
Einsätzen niemand zu Schaden käme.<br />
Viel investiert wurde von Seiten der<br />
Sektion in die Fortbildung von hauptamtlichen,<br />
sowie freiwilligen Mitarbeitern.<br />
Adolf Fieg, Vize Sektionsleiter<br />
berichtet dass für Aus- und Pflichtfortbildungen<br />
4.649 und für Weiterbildung<br />
und interne Fortbildungen 727<br />
Stunden aufgebracht wurden.<br />
Das Ausschussmitglied Christoph Grüner<br />
zog Bilanz über den Hausnotruf.<br />
Im Jahre 2008 gab es 21 installierte<br />
Geräte im Einzugsgebiet im Jahr 2011<br />
waren es 31 Kunden, die ein Hausnotrufgerät<br />
besitzen.<br />
Über den Fuhrpark der Sektion<br />
Naturns berichtete leo Gritsch; die<br />
Sektion besitzt 1 Personen- , 2 Krankentransportwagen,<br />
1 Bezirkstransportwagen,<br />
1 Rettungswagen sowie 2 Einsatzfahrzeuge<br />
des Betreuungszuges<br />
mit fahrbarer Küche.<br />
Melanie Volpe, Ausschussmitglied und<br />
Jugendleiterin stellte den Tätigkeitsbericht<br />
der Jugendgruppe vor; die Helfer<br />
von morgen übten sich in ihren Gruppenstunden<br />
vorwiegend in Erste Hilfe<br />
Maßnahmen und machten interessante<br />
Ausflüge.<br />
Die zivilschutzgruppe leistete im vergangen<br />
Jahr 599 Einsatzstunden, die<br />
Notfallseelsorge Gruppe Meran kann<br />
auf insgesamt 40 Einsätze und 9.912<br />
Bereitschaftsstunden zurückschauen.<br />
Im Jahr 2011 konnte sich die Sektion<br />
über 13 Neuaufnahmen freuen; Mar-<br />
tin Gamper, Emanuela Gitterle, Dalin<br />
Vent, Simon Kuppelwieser, Sandra<br />
Raich, Sabrina Giovanazzi, Martina<br />
Gritsch, Sarah Grüner, Thomas Höllrigl,<br />
Jessica Höllrigl, Franz Pircher,<br />
Angela Waldner und Walter Stieger<br />
wurden mit einem kräftigen Applaus<br />
willkommen geheißen.<br />
Für ihre 10 jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Arianna Polverino und Andreas<br />
Müller, für 15 Jahre Alexander<br />
Baumgärtner und Germar Schweitzer<br />
geehrt.<br />
Der Sektionsleiter Franz Volgger<br />
erhielt die Ehrung für 25 Jahre Dienst<br />
im landesrettungsverein Weißes<br />
Kreuz; diese wurde ihm mit Dank und<br />
Verbundenheit vom Präsidenten Dr.<br />
Georg Rammlmair überreicht.<br />
Rammlmair überbrachte die Grüße<br />
des Vorstandes und der Direktion und<br />
zeigte sich beeindruckt über den Tätigkeitsbericht<br />
der Sektion Naturns.<br />
Ihren Dank und Wertschätzung erhielt<br />
die Sektion auch vom Bürgermeister<br />
von Naturns Andreas Heidegger, Gottfried<br />
Vigl von der Raika Naturns, Erwin<br />
Kuppelwieser vom Bezirksfeuerwehrverband,<br />
Maurizio lo Buono Kommandant<br />
der Carabinieri Naturns, sowie<br />
Peter Gamper, der sich im Namen<br />
des Bergrettungsdienstes für die gute<br />
zusammenarbeit bedankte.<br />
Auch landtagspräsident Arnold Schuler<br />
betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes<br />
und bedankte sich für die wertvolle<br />
Tätigkeit der Sektion.<br />
Arianna Polverino
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
ASV Partschins Raiffeisen – Sektion Volleyball<br />
Minivolleyballer /<br />
Jugendmannschaften<br />
Wie alle Jahre beginnt die Volleyballsaison<br />
für unsere VSS Kinder Anfang<br />
oktober. Bei Schulbeginn werden in<br />
der Grundschule Rabland und Partschins<br />
Einladungen verteilt. Alle Volleyballerinnen,<br />
die die letzten Jahre fleißig<br />
gespielt haben, werden auch benachrichtigt,<br />
wann das Training der Saison<br />
2012/2013 beginnt. Unsere jungen<br />
Girls werden heuer die U14 FIPAV Meisterschaft<br />
spielen. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte der Ausschuss der Sektion<br />
Volleyball interessierte Eltern oder<br />
Bekannte zur Mitarbeit in der Sektion<br />
als Jungendschiedsrichter oder Punkteschreiber<br />
einladen. Interessenten können<br />
sich bei Ganterer Markus (E-Mail:<br />
volleyball@asvpartschins.it oder Tel.:<br />
328 9493557) melden.<br />
28. Juli: Bank The Future Beachcup:<br />
TASSER/ KARGRUBER behaupten sich<br />
auch in Partschins<br />
Auch heuer richtete die Sektion Volleyball<br />
wieder eine Etappe des Bank The<br />
Future Beachcups (www.beachcup.<br />
it/) aus. Und so wurde am 28. Juli in<br />
Rabland wieder eifrig gebaggert und<br />
geschmettert. Das Bild an der Spitze<br />
blieb unverändert, denn über die 20<br />
Paarungen behielten Matthias Tasser<br />
und Martin Kargruber am letzten<br />
Wochenende in Partschins wieder die<br />
Im Bild eine Spielszene. (Fotograf: STOL ©).<br />
oberhand und gewannen nach einem<br />
harten umkämpften Finale schließlich<br />
mit 2:1 Sätzen.<br />
Die Beacher, die in der kommenden Hallensaison<br />
wahrscheinlich mit dem SSV<br />
Bruneck in die Serie D aufsteigen werden,<br />
spielten das Finale gegen das aus<br />
der Provinz Vicenza stammenden Team<br />
Massimo Baratto und Cristian Fabris.<br />
Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
im ersten Satz (11:21) konnten sie das<br />
Ruder herumreißen und den nächsten<br />
Satz für sich entscheiden (21:19). Den<br />
dritten Satz, der im Beachvolleyball nur<br />
bis 15 Punkten gespielt wird, gewannen<br />
Tasser/Kargruber schließlich mit 15:13.<br />
Auf Platz 3 kamen die Vorjahresgesamtsieger<br />
der Kategorie Freizeit Andreas<br />
Walcher und Stefan Knapp, die es in der<br />
letzten Hallensaison mit dem AS Dream<br />
Volley auf den zweiten Platz der Serie D<br />
schafften. Sie gewannen das Spiel um<br />
Platz 3 gegen die Finalisten der letzten<br />
Freizeitetappe in Kaltern Denis Canazza<br />
und omar Andolfato mit 21:12.<br />
Dabei möchten wir uns herzlichst bei<br />
den Sponsoren bedanken, die die Sachpreise<br />
für das Turnier zur Verfügung<br />
gestellt haben: Backerei Pircher, Despar<br />
Schnitzer Erben Rabland, Kleines Weinhaus<br />
Partschins, Sportmode Parth Staben/Naturns<br />
und Texelbahn Partschins.<br />
Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung<br />
aller Teilnehmer und zuschauer<br />
wurde auch bestens gesorgt. Der gesell-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
schaftliche Höhepunkt war die große<br />
Schaumparty auf dem Beachplatz in<br />
Rabland am Samstag 28 Juli mit Space<br />
Melody. Hier möchten wir und bei allen<br />
Helfern herzlich bedanken und insbesondere<br />
bei der Firma Gögele, die uns<br />
sehr kurzfristig ein Stromaggregat und<br />
Bauzäune zur Verfügung gestellt hat!<br />
Bank The Future Beachcamp 2012<br />
von 30.Juli bis 3. August<br />
Im Rahmen des Bank The Future Beachcups<br />
2012 wurden dieses Jahr die Bank<br />
The Future Beachcamps in Sterzing,<br />
Bruneck, St. Kassian, Dorf Tirol, Partschins<br />
und Bozen veranstaltet. Unter<br />
der leitung von professionellen Trainern<br />
und Trainerinnen werden den TeilnehmerInnen<br />
die Grundlagen des Beachvolleyballs<br />
beigebracht und bei dem<br />
einen oder anderen vielleicht auch eine<br />
leidenschaft dafür entfacht.<br />
Vor 2 Jahren in Bruneck versuchsweise<br />
gestartet, konnten in diesem Sommer<br />
durch die Unterstützung der Raiffeisenkassen<br />
die Bank The Future Beachcamps<br />
ins leben gerufen werden. Das oK-<br />
Team des Bank The Future Beachcups<br />
hat sich daran gemacht, ein Konzept zu<br />
entwickeln, Sportlern aller Altersklassen<br />
Beachvolleyball näher zu bringen. Auch<br />
für diejenigen, die sich erstmals an diesen<br />
Sport heranwagen, sind die Bank<br />
The Future Beachcamps die perfekte<br />
Gelegenheit, alle grundlegenden Techniken<br />
und Taktiken dieser Sportart kennen<br />
zu lernen.<br />
Der ASV Partschins organisierte vom 30.<br />
Juli - 3. August ebenfalls ein Beachcamp<br />
in Rabland. 12 Mädchen unserer Mannschaften<br />
(U13, U16 und 1. Division)<br />
trainierten täglich von 18-20 Uhr. Das<br />
Training war hart, aber auch der Spaß<br />
kam nicht zur kurz und wir sind sicher<br />
dass wir bei vielen der Teilnehmerinnen<br />
das Interesse am Beachvolleyball<br />
geweckt haben!<br />
Trainiert wurden die Mädchen von<br />
Gerti Fink und luigi Archis. „Ich finde<br />
es großartig, dass hier in Südtirol solch<br />
landesweite Initiativen organisiert werden!<br />
“, so Gerti Fink, FIPAV - Beach-<br />
Koordinatorin der Damen in Südtirol.<br />
Auch luigi Archis, Trainer bei Neruda<br />
Volley, stimmt ihr zu.<br />
Die Teilnehmer erhalten zudem das<br />
33
offizielle Bank The Future Beachcamp<br />
Trikot, sowie eine freie Einschreibung<br />
zu einer Etappe des Bank The Future<br />
Beachcups.<br />
Da heuer sehr großes Interesse am<br />
Beachcamp bestand, werden wir versuchen,<br />
auch im nächsten Sommer mindestens<br />
eines dieser Camps zu organisieren.<br />
Nähere Infos und Anmeldungen<br />
bei Ganterer Markus (E-Mail: volleyball@asvpartschins.it<br />
oder Tel.: 328<br />
9493557).<br />
Aktuelle Informationen, Ergebnisse<br />
und Spielberichte sind wie immer auf<br />
der Website www.asvpartschins.it zu<br />
finden. Im Bild die Teilnehmerinnen mit den Trainern Gerti und Luigi<br />
Gute Ergebnisse bei der Italienmeisterschaft<br />
Courmayeur (Aosta)- lange zeit<br />
haben die Athleten der leistungsgruppe<br />
auf dieses Event hingefiebert,<br />
unzählige Trainingsstunden wurden<br />
absolviert und viel Rennerfahrung<br />
gesammelt. Am 01.07.2012 ging der<br />
Rennkader in Aosta zur Italienmeisterschaft<br />
an den Start.<br />
Die Strecke war technisch anspruchsvoll<br />
und mit einigen steilen Anstiegen<br />
versehen, genau das Richtige für eine<br />
Italienmeisterschaft. Jeder der Athleten<br />
gab im gut besetzten nationalen Feld<br />
sein Bestes, um einen möglichst gute<br />
Position zu erreichen. Die harte Vorbereitung<br />
hatte sich für den Rennkader<br />
ausgezahlt, alle konnten sich gut<br />
platzieren. zwischenbrugger Patrick<br />
34<br />
erreichte bei seiner ersten Italienmeisterschaft<br />
Platz 15, Gemassmer<br />
Hannes Position 37. Elsler David konn-<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
te durch eine gute leistung Rang 43<br />
erreichen, Illmer Dennis belegte Postion<br />
59. Markt Stefan zeigte ebenfalls<br />
großen Kampfgeist und erreichte die<br />
gute Position 37, zwischenbrugger<br />
Manuel schaffte es auf 21. Satto Daniel<br />
erreichte in seiner Kategorie Rang 28,<br />
ebenfalls wie Breitenberger Roman.<br />
lutz Carolin verfehlte das Podium nur<br />
knapp und erreichte die gute Position<br />
4. Greta Weithaler schaffte es in dieser<br />
Saison wiederum an ihre tollen leistungen<br />
anzuknüpfen. Bereits zum 4. Mal<br />
konnte sie sich den Italienmeistertitel<br />
in ihrer Kategorie holen. Der Ausschuss<br />
des ötzi bike teams gratuliert allen Athleten<br />
zu ihren tollen leistungen und<br />
wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />
Ein großen Dank auch an die Betreuer,<br />
Trainer und Sponsoren für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
Weitere Infos unter www.oetzi-biketeam.com
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
ASV Partschins und Raiffeisenkasse:<br />
Sponsorvertrag verlängert<br />
Im Bild von links: Sportvereinspräsident Andreas Gerstgrasser, RK-Obmann Christian Ungerer und<br />
RK-Direktor Christoph Ladurner<br />
ASV Partschins – Sektion Eissport<br />
Programm 2012/13<br />
Wie schon im Tätigkeitsbericht zur 40.<br />
Jahresversammlung 2012 enthaltenen<br />
Bericht unserer Sektion, ist es uns nach<br />
18 Jahren in der letzten Wintersaison<br />
nicht gelungen, unseren Eissportfreunden/innen<br />
den Eislaufplatz anzubieten.<br />
Wir geben aber nicht auf: „Klima-Wandel<br />
hin oder her“, wir werden alles unternehmen,<br />
um euch liebe Eissportbegeisterte<br />
oder die es noch werden wollen,<br />
in der kommenden Saison eine Eislauffläche<br />
zu präsentieren, die allen Freude<br />
macht. Wir möchten selbstverständlich<br />
auch das Broomballturnier wieder<br />
durchziehen. Alle Vereine und Verbände<br />
sollten sich schon jetzt organisieren und<br />
über eine eventuelle Teilnahme entscheiden.<br />
Wieso soll es bei uns nicht hinhauen?<br />
Beim Fußballturnier der „ Flamengos“<br />
am 2. Juni 2012 beteiligten sich 8<br />
Mannschaften. Fußball ist vielleicht nicht<br />
so anstrengend wie Broomball, aber die<br />
Möglichkeit einer Verletzung bestimmt<br />
nicht geringer. Also alle mitmachen! Ein<br />
Beitrag für den Sport!<br />
Wir werden versuchen, eine Person zu<br />
finden, die eventuell den Kleinsten und<br />
Älteren das Eislaufen beibringt. Die<br />
zwei Pinguine (laufhilfe) warten schon<br />
sehnlichst auf ihren Einsatz.<br />
In Erwartung, dass es uns gegönnt sei,<br />
früh genug mit der ersten Eisaufbereitung<br />
beginnen zu können und am<br />
23. Dezember 2012 den Eislaufplatz<br />
für unser Publikum öffnen zu können,<br />
grüßt der Vorstand der Sektion Eis im<br />
ASV-Partschins/Raiffeisen.<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Bereits seit vielen Jahren wird unser<br />
Verein von der örtlichen Raiffeisenkasse<br />
finanziell großzügig unterstützt. Da<br />
diese zusammenarbeit seit jeher für<br />
beide Seiten äußerst gut funktioniert,<br />
wurde der Sponsorvertrag vor kurzem<br />
für zwei weitere Jahre verlängert.<br />
Äußerst erfreut darüber zeigten sich<br />
der obmann der RK Partschins Christian<br />
Ungerer, der Geschäftsführer der<br />
Raiffeisenkasse Christoph ladurner und<br />
unser Präsident Andreas Gerstgrasser.<br />
Nur durch die finanzielle Unterstützung<br />
der Sponsoren, allen voran der<br />
Raika Partschins, der Gemeinde und<br />
des landes ist es möglich, dass unser<br />
450 Aktive zählender Verein seine<br />
umfangreiche Tätigkeit beibehält oder<br />
sogar noch ausbauen kann. Durch die<br />
Verlängerung des Sponsorvertrags bis<br />
Juli 2014 ist die erfolgreiche Arbeit des<br />
Vereins auch für die nächsten Jahre<br />
gesichert.<br />
Für den ASV Partschins Raiffeisen<br />
Stefan Ganterer, Schriftführer<br />
Einweihung Sportplatz am<br />
9. Juni 2012<br />
Auf Anregung des ASV Partschins-<br />
Raiffeisen beteiligte sich die Sektion Eis<br />
mit einem kleinen Kiosk auf dem Rasen<br />
bei den Tennisplätzen. Der Stand war<br />
mit einem Schneedach, neuer Sektionsschleife,<br />
einem historischen Paar<br />
Schlittschuhen (Jahrgang 1950) und<br />
35
den drei Pinguinen dekoriert worden.<br />
Im Hintergrund wehte die neue Vereinsfahne.<br />
Die Sektion Eis möchte sich<br />
beim ASV Partschins für dessen gute<br />
zusammenarbeit anlässlich der Vorbereitung<br />
und des Ablaufes der Einweihung<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Der FC FlAMENGo – Rabland lud am<br />
Samstag, den 02. Juni 2012 zum 1.<br />
Gaudi- und Dorfturnier am Sportplatz<br />
in Partschins ein.<br />
Acht Mannschaften aus der ganzen<br />
Gemeinde stellten sich der Herausforderung<br />
und lieferten sich spannende<br />
und faire Spiel bereits in der Vorrunde.<br />
Am Abend kam es dann zum spannenden<br />
Finale zwischen den Höllntoltuifln<br />
und dem FC Höllnfetzn, welches<br />
durch eine Siebenmetertor kurz vor<br />
Spielende entschieden wurde und<br />
denkbar knapp die Höllntoltuifl zum<br />
Turniersieger machte.<br />
Am Nachmittag standen sich alle<br />
Mannschaften in einem Geschicklichkeitswettbewerb<br />
gegenüber, den die<br />
Mannschaft des FC Höllnfetzn für sich<br />
entscheiden konnte.<br />
Abschlusstabelle:<br />
1. Höllntoltuifl<br />
2. FC Höllnfetzn (Auswahl Drusterhof)<br />
3. Freiwillige Feuerwehr<br />
Partschins<br />
4. Sektion Kegeln<br />
5. Freiwillige Feuerwehr Rabland I<br />
6. Team Gemeinde Partschins<br />
7. Freiwillige Feuerwehr Rabland II<br />
8. Sektion Apres-Ski<br />
Für Speis und Trank sorgte das FC FlA-<br />
MENGo - Küchenteam Albert, Peter<br />
und Günther und erfüllte fast alle<br />
Wünsche. Für die gute zusammenarbeit<br />
und den guten Erfolg des Turniers<br />
möchte sich der FC FlAMENGo beim<br />
Gesamtsportverein Partschins, der<br />
Sektion Fußball, allen teilnehmenden<br />
Mannschaften und allen Helfern recht<br />
herzlich bedanken. Ein besonderer<br />
Dank geht auch an alle unsere Sponsoren.<br />
FC FlAMENGo – Rabland –<br />
Der Ausschuss<br />
36<br />
Es gab am Rande der Veranstaltung leider<br />
einen kleinen zwischenfall. Als wir<br />
am Sonntag unseren Stand aufräumten,<br />
mussten wir mit Bedauern feststellen,<br />
dass einer der drei Pinguine fehlte. Drei<br />
Tage später wurde er in der Handwerkerzone<br />
Töll abgebrannt aufgefunden.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Sollte jemand in der Nacht vom 9. – 10.<br />
Juni 2012 (Samstag-Sonntag) auf dem<br />
Parkplatz beim Spotti oder in der Handwerkerzone<br />
und Umgebung Beobachtungen<br />
gemacht haben, so möchte er<br />
sich bei der Sektionsleitung melden.<br />
(Mobil-Tel. 3355633889) Danke!<br />
GAUDI- UND DORFTURNIER DES FC FLAMENGO RABLAND
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Veranstaltungen auf<br />
einen Blick<br />
Der zu Beginn des Jahres gegründete<br />
Bildungsausschuss Partschins ist<br />
bemüht, alle Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Partschins im Vorfeld zu<br />
sammeln und dann kompakt anzukündigen.<br />
In diesem „zielerwind“ ist<br />
es das erste Mal, dass sich die Veranstaltungen<br />
von Vereinen und Kulturträgern<br />
unter einem Dach wiederfinden.<br />
Damit dieser Veranstaltungskalender<br />
zu einer für alle nützlichen<br />
und fixen Einrichtung wird, bitten<br />
wir die Vereine, organisationen und<br />
Veranstalter, uns die jeweiligen Veranstaltungen<br />
frühzeitig zukommen<br />
zu lassen, damit die Ankündigung<br />
allen GemeindebürgerInnen zugänglich<br />
gemacht werden können. Bitte<br />
schickt eure Vorankündigungen an<br />
die E-Mail-Adresse von Christine<br />
Schönweger chris.schoenweger@<br />
gemeinde.partschins.bz.it.<br />
Christine ist Mitglied des Vorstandes<br />
des Bildungsausschusses und übernimmt<br />
freundlicherweise die zusam-<br />
menstellung des Veranstaltungskalenders.<br />
Die Koordinierung und die<br />
Geschichte der Wappenverleihung<br />
Ankündigung von Veranstaltungen<br />
ist eine der primären Aufgaben des<br />
Nr. 32.<br />
Bildungsausschusses und dieser Aufgabe<br />
wollen wir gern nachkommen<br />
und den Veranstaltungskalender als<br />
Schnittstelle ausbauen.<br />
Das Gemeindewappen von Partschins zeigt in silber/weißem Schild eine<br />
frei schwebende, schräglinks nach oben gerichtete, stahlblaue Pflugschar<br />
(Wagnis) in der Draufsicht. Es wird vom Wappen der einstigen Herren<br />
von Partschins abgeleitet, welches diesen im Jahre 1220 verliehen wurde.<br />
Empfohlen von der heraldischen Kommission des Heimatpflegeverbandes, wurde die-<br />
ses Wappen kraft Beschluss des Gemeinderates vom 6. Oktober 1966 dem Regionalausschuss<br />
vorgelegt und von diesem am 20. Juni 1967 unter Nr. 561 beschlossen. Hierauf<br />
folgte am 30. Juni 1967 Nr. 112 die Dekretierung durch den Regionalausschusspräsi-<br />
denten und die Publikation des Wappens im Amtsblatt der Region vom 25. Juli 1967<br />
Hoffe auf gute zusammenarbeit mit<br />
den Vereinen und Veranstaltern,<br />
Hanni laimer, Präsidentin des<br />
Bildungsausschusses Partschins<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Ewald Lassnig<br />
Dorfbuch der Gemeinde Partschins<br />
mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg<br />
Dorfbuch<br />
der Gemeinde Partschins<br />
mit den Ortsteilen<br />
Partschins, Rabland, Töll, Quadrat,<br />
Vertigen, Tabland, Sonnenberg<br />
Ewald Lassnig<br />
Natur<br />
Geschichte<br />
Kultur<br />
Einladung<br />
zur Buchvorstellung<br />
am Mittwoch, 26. September<br />
um 20 Uhr<br />
in der Öffentlichen Bibliothek<br />
Partschins<br />
Terminkalender der Veranstaltungen<br />
der Vereine von Partschins<br />
Termin Verein Uhrzeit Thema/Art der Veranstaltung Ort/Ziel<br />
10.08.2012 Fr Freiwillige Feuerwehr Rabland ab 18.00 Uhr Sommerfest Festplatz Rabland<br />
12.08.2012 So Freiwillige Feuerwehr Töll 11–15.00 Uhr Töller Kirchtag Feuerwehrhalle Töll<br />
12.08.2012 So Pfarrcaritas Partschins ganztags Pfarrwallfahrt Absam/Maria Waldrast bei Matrei<br />
14.08.2012 Di Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />
15.08.2012 Mi Kath. Familienverband Rabland<br />
nach der<br />
Messfeier<br />
Binden und Verteilen der Kräutersträuße Kirchplatz Rabland<br />
19.08.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins 12.00 Uhr Hirten- und Bergsteigermesse Lodnerhütte<br />
21.08.2012 Di Tourismusverein Partschins ab 18.00 Uhr<br />
Partschinser Kirchplatzfest:<br />
Konzert der Gruppe „Volxrock“.<br />
Kirchplatz Partschins<br />
23.08.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Rabland<br />
26.08.2012 So Schützenkompanie Rabland ganztags Bergtour Lazinser Rötelspitze<br />
30.08.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />
06.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Rabland<br />
07.09.2012 Fr Bibliothek Partschins-Rabland 20.30 Uhr<br />
Diavortrag über Vietnam von Rebecca<br />
Nischler<br />
Bibliothek Rabland<br />
08.09.2012 Sa Krippenfreunde Rabland-Partschins ganztags Wallfahrt Maria Weißenstein<br />
09.09.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins ganztags Wanderung Nordkette bei Innsbruck<br />
13.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />
20.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert<br />
Bilderausstellung von Susanne Geister:<br />
Kirchplatz Rabland<br />
22.09.2012 Sa Bibliothek Partschins-Rabland 18.00 Uhr<br />
„Skizzen unterwegs - Zeichnungen aus<br />
Partschins und Umgebung“<br />
Dauer der Ausstellung: 22.09. – 31.10.2012<br />
Bibliothek Partschins<br />
22.09.2012 Sa Schreibmaschinenmuseum<br />
Peter Mitterhofer<br />
18-23.00 Uhr<br />
Lange Nacht der Museen<br />
Führungen in deut. und ital. Sprache<br />
Schreibmaschinenmuseum<br />
Peter Mitterhofer<br />
26.09.2012 Mi Ewald Lassnig 20.00 Uhr<br />
Vorstellung des Dorfbuches Partschins und<br />
Fraktionen<br />
Bibliothek Partschins<br />
07.10.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins ganztags Wanderung Radeiner Almen<br />
Ewald Lassnig ist 1938 in<br />
Schlanders geboren und<br />
seit frühester Kindheit in<br />
Partschins ansässig. Nach<br />
der Matura an der Lehrerbildungsanstalt<br />
war er viele<br />
Jahre Lehrer und Schulleiter<br />
an der Grundschule Rabland;<br />
seit 1963 hat er auch<br />
seinen Wohnsitz in Rabland.<br />
Er war 46 Jahre Referent für<br />
Schule und Kultur der Gemeinde<br />
re Vizebürgermeister. Seit Jahrze<br />
der Ortsgeschichte seiner Heima<br />
und Werk Peter Mitterhofers, w<br />
kationen verfasst hat. Der Autor<br />
Initiator und leidenschaftlicher A<br />
schinenmuseums „Peter Mitterho<br />
Lassnig ist in Anerkennung für<br />
kulturellem Gebiet, mit der Verd<br />
Tirol ausgezeichnet worden.<br />
37
Leserbriefe<br />
Sehr geehrter Herr Baron von Kripp,<br />
es freut mich, dass Sie sich so intensiv um<br />
das Schreibmaschinenmuseum kümmern.<br />
leider habe ich den Eindruck, dass es<br />
meistens sehr kritische Anmerkungen und<br />
Aussagen über eine Kultureinrichtung<br />
sind, die viele Besucher anzieht und die<br />
vor allem Partschins im In - und Ausland<br />
bekannt macht.<br />
Wissen Sie, Herr von Kripp, etwas zu kritisieren<br />
ist sehr einfach, etwas aufzubauen,<br />
zu erhalten und weiter zu entwickeln ist<br />
hingegen schwer. Das geht nur mit tatkräftiger<br />
Unterstützung aller, und es bedarf<br />
vieler fleißiger, ehrenamtlicher Helfer,<br />
um ein solches Museum mit den zur Verfügung<br />
stehenden Mitteln zu betreiben.<br />
Diese Helfer sind immer da, wenn wir sie<br />
brauchen und dies ist jetzt für mich die<br />
Gelegenheit einmal diesen Bürgerinnen<br />
und Bürgern zu danken, die sich für eine<br />
kulturelle Einrichtung der Gemeinde Partschins<br />
so engagieren und ihre wertvolle<br />
Freizeit dafür opfern. Mein besonderer<br />
Dank geht an die beiden Annis, Annemarie,<br />
Edeltraud, Erika, Konrad, Maria luise,<br />
Rosina, meiner Familie und den vielen<br />
anderen, die uns unterstützen.<br />
Wissen Sie, Herr von Kripp, in so einem<br />
Museum gibt es viele Aufgaben, zum<br />
Beispiel zu jedem und wirklich jedem<br />
gewünschten Termin Führungen anzubieten,<br />
dies nicht nur für Besucher deutscher<br />
und italienischer, sondern auch englischer,<br />
französischer, und spanischer Mutterspra-<br />
Fußgängerübergänge auf der Töll<br />
Seit fünf Jahren wohne ich nun auf der<br />
Töll und seit mein Mann und ich Kinder<br />
haben, gehen wir fast jeden Tag dort spazieren.<br />
Viele Alternativen gibt es nicht,<br />
daher gehen wir meist den Radweg entlang.<br />
Dazu müssen wir die viel befahrene<br />
Vinschgauerstraße überqueren, was nicht<br />
selten ziemlich gefährlich ist.<br />
Der Fußgängerübergang beim Hotel Edelweiss<br />
verfügt zwar mittlerweile über ein<br />
leuchtsignal, welches AutofahrerInnen<br />
darauf aufmerksam machen sollte, dass<br />
FußgängerInnen die Straße überqueren<br />
wollen. leider steht man als FußgängerIn<br />
trotzdem oft minutenlang da und wartet,<br />
bis ein Auto anhält. Eine Fußgängeram-<br />
38<br />
che, Kulturevents wie Musik, lesungen,<br />
Ausstellungen oder Theater zu organisieren.<br />
Dies alles macht unsere Museumsleiterin<br />
Maria, weit darüber, was man von einer<br />
Angestellten erwarten kann; das möchte<br />
ich hier bei dieser Gelegenheit würdigen<br />
und ihr dafür danken.<br />
Besonderer Dank gilt unserem unermüdlichen<br />
guten Geist, Herrn Ewald lassnig,<br />
der so viel für die Gemeinde getan hat und<br />
auch immer noch tut. Überall wo man im<br />
deutschsprachigen Raum auch hinkommt,<br />
Ewalds Bergfilme und seine Bücher sind<br />
bekannt und begeistern viele. Seine Erzählungen<br />
handeln von den Bergen unserer<br />
Heimat, von Partschins, von Peter Mitterhofer<br />
und dem Museum. Er ist der große<br />
Botschafter der Gemeinde Partschins und<br />
das sollte man würdigen.<br />
Alle zwei Jahre organisieren wir ein internationales<br />
Sammlertreffen, das nun schon<br />
zum achten Mal über 100 Schreibmaschinensammler<br />
nach Partschins lockt. Diese<br />
Sammler aus vielen ländern Europas übernachten<br />
und konsumieren in der Gemeinde<br />
Partschins, viele verbringen dann noch<br />
Ihren Urlaub bei uns, und dies auch zum<br />
Teil mehrmals im Jahr. Aber viel wichtiger<br />
ist es, dass diese Gäste die Kulturbotschaft<br />
der Gemeinde Partschins in ihre Heimatländer<br />
bringen und damit zur Förderung<br />
des Tourismus beitragen.<br />
So funktioniert Kultur, aber Kultur gibt es<br />
nicht zum Nulltarif.<br />
pel wäre hier unbedingt notwendig (oder<br />
gar eine Unterführung), besonders, weil<br />
in zukunft immer mehr Kinder auf der<br />
Töll wohnen werden und wir als Eltern uns<br />
nicht andauernd Sorgen machen wollen,<br />
dass unsere Söhne und Töchter unbeschadet<br />
wieder nach Hause kommen. Ähnlich<br />
verhält es sich mit dem zweiten Fußgängerübergang<br />
an der Kreuzung Töll Brücke/Vinschgauerstraße/Stampfstraße.<br />
Dort gibt es zwar eine Ampel, aber davon<br />
abgesehen ist es hier für Eltern mit Kinderwagen,<br />
RollstuhlfahrerInnen oder RadfahrerInnen<br />
noch gefährlicher bzw. auch<br />
praktisch unmöglich die viel befahrene<br />
Vinschgauer Staatsstraße zu überqueren.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Wenn ich mir jetzt mal Ihre Aufrechnung<br />
in Ihrem letzten leserbrief so anschaue,<br />
dann sieht es so schlecht gar nicht aus.<br />
Wenn der Wert der im Museum aufbewahrten<br />
Kulturgüter ca. 730.000 € beträgt<br />
und wenn das Wohnrecht der Museumswohnung<br />
, die Eigentum der Gemeinde ist<br />
und bleibt, mit ca. 250.000 € berechnet<br />
wird, so ergibt sich immer noch ein Überschuss<br />
von grob gerechnet ca. 350.000<br />
– 400.000 €. Ich habe also der Gemeinde<br />
und damit den Bürgern von Partschins<br />
bis jetzt Kulturgüter in diesem Wert aus<br />
meinem Privatvermögen geschenkt.<br />
Aber ich kann Sie natürlich auch gut verstehen.<br />
Sie sind Politiker und bewegen sich<br />
auf der schwierigen politischen Bühne, wo<br />
häufig mit großen Worten agiert wird. Ich<br />
muss das nicht, denn ich bin nur ein kleiner<br />
Unternehmer, der antike Schreibmaschinen<br />
kauft und sie dann verschenkt.<br />
Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie uns<br />
als Gemeindepolitiker in den Bemühungen<br />
um das Schreibmaschinenmuseum unterstützen.<br />
Mit diesem leserbrief habe ich versucht,<br />
die Dinge aus meiner Sicht darzustellen.<br />
Aber jetzt sind für mich der vielen Worte<br />
genug. Ich möchte, wie auch meine<br />
Freunde im Museum, nach der gesunden<br />
Südtiroler Art handeln: weniger Worte,<br />
mehr Taten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Kurt Ryba<br />
Das Problem liegt bei der Treppe, die überwunden<br />
werden muss um sicher auf die<br />
andere Straßenseite zu gelangen. Ich finde<br />
dies einen untragbaren Mangel, der DRIN-<br />
GEND behoben werden muss! Sichere<br />
Fußgängerübergänge sind auf der Töll<br />
unbedingt nötig; wie sonst sollen unsere<br />
Kinder irgendwann alleine gefahrlos ihrer<br />
Wege gehen können, ohne dass wir Eltern<br />
uns ständig Sorgen um sie machen müssen.<br />
Vor drei Monaten habe ich unserem<br />
Bürgermeister diesbezüglich einen Brief<br />
geschrieben. Allerdings hat er mein Anliegen<br />
wohl nicht für wichtig genug empfunden<br />
um mir darauf zu antworten. Traurig.<br />
Gertrud Matzneller
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
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Gesetzliche Neuerungen im<br />
Zahlungsverkehr<br />
Da bei vielen Kunden eine große Unsicherheit bezüglich der neuen gesetzlichen Bestimmungen<br />
herrscht, fallen viele Fragen an, welche wir hiermit versuchen für alle auf eine einfache<br />
Weise zu beantworten:<br />
Was ist die Kernaussage der neuen Bestimmungen im Bereich Bargeldzahlungen?<br />
Bargeldübertragungen (d.h. die Weitergabe / Zahlung an eine Dritte Person) können nur mehr<br />
unter 1.000 € stattfinden, bei Beträgen darüber müssen diese über eine Bank bzw. Post erfolgen.<br />
Behebungen bzw. Einlagen auf Konten in Höhe ab 15.000 € gelten vom Gesetz her als<br />
verdächtig.<br />
Außerdem dürfen Sparbücher welche auf Überbringer lauten ab 31.03.2012 einen Saldo von<br />
max. 999,99 Euro aufweisen.<br />
Die Bank ist verpflichtet jede Operation auf einem Kundenkonto ab 01.01.2012 dem Staat in<br />
digitaler Form weiterzuleiten.<br />
Verstöße gegen die neuen Vorschriften werden mit empfindlichen Verwaltungsgeldbußen<br />
geahndet.<br />
Darf ich mehr als 1.000,00 Euro von meinem Bankkontokorrent beheben?<br />
Prinzipiell ja.<br />
Jedoch die Weitergabe bzw. Zahlung an eine andere Person ist verboten. Am besten wird das<br />
künftig mittels Überweisung, Scheck oder Kartenzahlungen durchgeführt, denn man hat dabei<br />
zudem auch den Vorteil, dass man eine Bestätigung in den Händen hält, die als Garantie für<br />
die getätigte Zahlung gilt.<br />
Gilt die Bargeldgrenze von 1.000,00 Euro im europäischen Ausland auch?<br />
Grundsätzlich nein.<br />
Die Vorschriften rund um die Verwendung von Bargeld, Schecks, Überbringerpapieren und<br />
Überbringersparbüchern gelten auf italienischer Staatsebene. Jedoch müssen Barmittel ab<br />
einem Betrag von 10.000,00 Euro und mehr, welche aus Italien ausgeführt bzw. eingeführt<br />
werden, der Zollbehörde gemeldet werden.<br />
Außerdem muss sich jeder, der sich im Ausland befindet, an die dort jeweils vorherrschenden<br />
Vorschriften bzgl. Verwendung von Bargeld halten.<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
39
40<br />
������ �������<br />
und<br />
Wir bieten geeignete Sparformen, die genau auf die Bedürfnisse vom<br />
Neugeborenen bis hin zum Jugendlichen zugeschnitten sind:<br />
Alter: 0-8 Jahren<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />
Punkte unserer Mitglieder:<br />
• Neugeborene: Exklusives „Starterpaket“ bestehend aus:<br />
��von der Raika Partschins zur Verfügung gestelltes „Startkapital“<br />
��Babysöckchen<br />
��Bilderrahmenset mit Abdruckmasse<br />
• jährliches Geschenk<br />
• Gratisgetränke und Popcorn beim Kinder- und Jugendlichenkino<br />
• gefüllte Griffelschachtel für Schulanfänger der Grundschule Partschins und Rabland<br />
• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena<br />
Alter: 9-14 Jahren<br />
Punkte unserer Mitglieder:<br />
• Jeder Sparer erhält ein tolles Jahresgeschenk<br />
• Gratisgetränke und Popcorn beim Kinder- und Jugendlichenkino<br />
• tolles Geschenk zum 14. Geburtstag<br />
• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena<br />
Alter: 14-21 Jahren<br />
Punkte unserer Mitglieder:<br />
• Kontoführung für Lohnempfänger bis 18 Jahre und für Schüler und Studenten bis 21 Jahre<br />
komplett spesenfrei<br />
• Bancomatkarte gratis<br />
• praktisches Geschenk zum 18. Geburtstag<br />
• Rabatte bei Veranstaltungen und Einkäufen<br />
• Jährliches Gewinnspiel mit tollen Preisen<br />
• regelmäßiges Infoheft „inside“ mit allen Events in Südtirol<br />
• weltweit Zahlungen erledigen und Handy aufladen mit Online Banking (gratis!)<br />
• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena