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Jahrgang 22<br />

Nr. 4 / August 2012<br />

Nachrichten aus<br />

Partschins, Rabland, Töll<br />

Quadrat, Sonnenberg, Tabland und Vertigen<br />

Gleich mehrfach Grund zum Feiern<br />

gab es in Rabland am Mittwoch,<br />

13. Juni. Pfarrer Hofer feierte seinen<br />

75. Geburtstag und gleichzeitig sein<br />

50. Priesterjubiläum in diesem Jahr.<br />

Die Feierlichkeiten begannen mit der<br />

Messe um 18.30 Uhr, zelebriert von<br />

Pfarrer Hofer gemeinsam mit Pfarrer<br />

Dissertori und oberhofer. Viele Bürger,<br />

auch aus Nachbargemeinden, Freunde<br />

und Familienangehörige des Pfarrers<br />

waren der Einladung des Pfarrgemeinderates<br />

Rabland gefolgt und sorgten<br />

für ein gefülltes Gotteshaus.<br />

Gleich zu Beginn wurde die Besonderheit<br />

des Tages spürbar, indem der Rablander<br />

Chor mit organistin Rosmarie<br />

klang- und stimmungsvolle lieder zum<br />

Besten gab.<br />

Als lesung wurde Psalm 103 vorgetragen<br />

(loblied auf den gütigen und<br />

verzeihenden Gott). Das Evangelium<br />

wurde von Pfarrer Dissertori in feierlicher<br />

Weise verlesen.<br />

In seiner Predigt ging Pfarrer Hofer<br />

dann unter anderem auf die Rolle des<br />

Pfarrers ein, durch den die Beziehung<br />

Erscheint zweimonatlich<br />

Geburtstags- und Jubiläumsfeier in der Pfarrei Rabland<br />

und die liebe Gottes zu den Menschen,<br />

zum Beispiel bei der Spendung<br />

von Sakramenten, spürbar werden<br />

soll. Der Pfarrer ist Verkünder der<br />

liebe Gottes und darf sich, wie alle<br />

Gläubigen, eingebunden fühlen in die<br />

Gemeinschaft von Brüdern und Schwestern,<br />

in Anlehnung an das verlesene<br />

Evangelium.<br />

Pfarrer Hofer bedankte sich für die<br />

Feier, stellte sie aber unter das zeichen<br />

des lobes und der Verehrung des<br />

Herren.<br />

Nach Wandlung und Kommunion<br />

erging das Wort an den Pfarrgemeinderatspräsidenten<br />

Egon Nischler. Er<br />

zeichnete die vielfältigen Attribute auf,<br />

die einen Priester charakterisieren und<br />

machte so klar wie vielfältig und intensiv<br />

diese lebensaufgabe ist. Für seinen<br />

vorbildlichen Einsatz dankte er Pfarrer<br />

Hofer.<br />

Anschließend wurde von Mitgliedern<br />

des Pfarrgemeinderates dem Jubilar ein<br />

Geschenk übergeben. Eine kunstvoll<br />

geschnitzte Statue des Missionars Josef<br />

Freinademez wurde gewählt, welchen<br />

Pfarrer Hofer sehr in Ehren hält.<br />

Am Ende der Messfeier wurde das<br />

Beiträge für den zielerwind bitte an:<br />

zielerwind@gmail.com<br />

mailen.<br />

Telefonische Informationen:<br />

0473 446812 oder 0473 968173


Allerheiligste aufgestellt und angebetet.<br />

Beschlossen wurde die Messe mit<br />

einem gemeinschaftlichen „Großer<br />

Gott wir loben dich“.<br />

Im Anschluss an die Messfeier wurden<br />

Pfarrer Hofer einige Ständchen vom<br />

Kirchenchor gesungen. Der Pfarrgemeinderat<br />

verteilte Getränke und hatte<br />

Kuchen organisiert.<br />

Eine große zahl von Menschen beteiligte<br />

sich an den Glückwünschen für<br />

den Pfarrer, welcher sich zeit für viele<br />

Gespräche nahm.<br />

Nach diesem gemütlichen Beisammensein<br />

auf dem Kirchplatz folgte ein Festmahl<br />

beim Rösslwirt.<br />

Als Dank für die jahrelange zusammenarbeit<br />

wurden neben der Hauptperson,<br />

einige seiner Verwandten und Freunde<br />

eingeladen, Vertreter der Gemeinde,<br />

der Pfarrgemeinderat, Helfer und die<br />

Vorsitzenden der kirchennahen Vereine.<br />

Ein offensichtlich gerührter Pfarrer<br />

Hofer dankte den organisatoren, allen<br />

Anwesenden und auch den Vielen,<br />

die ihm telefonisch gratuliert hatten,<br />

weil sie aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht anwesend sein konnten.<br />

Dank gebührt aber vor allem ihm, der<br />

tagtäglich unermüdlich verkündet,<br />

organisiert, verwaltet, vorbereitet,<br />

begleitet, zuhört, kurz Seelsorgearbeit<br />

leistet.<br />

Wir wünschen Pfarrer Hofer, dass die<br />

Freude am Glauben in ihm immer wieder<br />

spürbar wird, dass er Früchte seiner<br />

Arbeit säen und ernten kann und<br />

dass er es in wenigen Monaten etwas<br />

ruhiger angehen kann.<br />

Für den Pfarrgemeiderat Rabland<br />

Florian Müller<br />

2<br />

Die Gemeindeverwaltung teilt mit,<br />

dass ab 05. September 2012 im Rathaus<br />

(Ausschusszimmer, 2. Stock)<br />

ein Informationsschalter der Agentur<br />

der Einnahmen eingerichtet wird.<br />

Interessierte können dort an jedem<br />

ersten und dritten Mittwoch des<br />

Monats von 16.30 bis 17.30 Uhr folgende<br />

Dienstleistungen in Anspruch<br />

nehmen:<br />

• Klarstellungen zu Steuerzahlkarten<br />

und zu den Mitteilungen betreffend<br />

Unregelmäßigkeiten;<br />

• Auskunft zur Abfassung des Vordruckes<br />

Unico - Natürliche Personen;<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Sprechstunden der Agentur der<br />

Einnahmen<br />

• Auskunft zu Steuerbegünstigungen,<br />

absetzbaren und abzugsfähigen<br />

Aufwendungen;<br />

• Beistand und Informationen betreffend<br />

die Einzahlungen mittels Vordruck<br />

F23 und F24;<br />

• Auskunft in Bezug auf die Registrierung<br />

von Privaturkunden (Miet-<br />

und Pachtverträge);<br />

• Informationen zum Stand der Erbschaftsmeldungen.<br />

Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindesekretariat:<br />

Tel. 0473/966221.


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Aus dem Gemeinde-<br />

ausschuss<br />

Blockschlag vom 02.08.2011 auf<br />

die Zufahrtsstraße Greiterhof und<br />

den Ortsteil Vertigen: Aufforstung<br />

Greiterlahn - Genehmigung des<br />

Arbeitsprogramms mit Kostenschätzung<br />

und Einzahlung in den Landesforstfonds<br />

für Waldverbesserungen<br />

Nach Einsichtnahme in die vorliegenden<br />

Unterlagen beschließt der Ausschuss<br />

einstimmig:<br />

a) das von der Forstbehörde vorgelegte<br />

Projekt, betreffend die Durchführung<br />

von Aufforstungsarbeiten<br />

in der Örtlichkeit „Greiterlahn“ mit<br />

einem Kostenvoranschlag von €<br />

10.000,00 zu genehmigen;<br />

b) die Forstbehörde mit der Durchführung<br />

der vorgenannten Arbeiten zu<br />

beauftragen;<br />

c) in den landesforstfonds für Waldverbesserungen<br />

einen Betrag von insgesamt<br />

€ 10.000,00 für die Finanzierung<br />

der obigen Arbeiten, gemäß<br />

Art. 3 des obgenannten landesgesetzes<br />

Nr. 17/1983, einzuzahlen.<br />

Liquidierung der Spesen für den<br />

Hauspflegedienst an die Bezirksgemeinschaft<br />

Burggrafenamt für<br />

den Zeitraum vom 01.01.2011 -<br />

31.12.2011<br />

Nach Einsichtnahme in das Schreiben<br />

der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />

vom 25.05.2012 beschließt der<br />

Ausschuss einstimmig, der Bezirksgemeinschaft<br />

Burggrafenamt Meran für<br />

den Hauspflegedienst im zeitraum<br />

vom 01.01.2011 bis 31.12.2011 einen<br />

Spesenbeitrag von € 21.766,30 zu<br />

liquidieren.<br />

HOLZKNECHT Magdalena - Aufnahme<br />

als Betriebspraktikantin für den<br />

Zeitraum vom 19.07.2012 bis zum<br />

18.09.2012<br />

Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />

die oberschülerin HolzKNECHT<br />

Magdalena, wohnhaft in Partschins,<br />

für den zeitraum vom 19.07.2012 bis<br />

inklusive 18.09.2012 (2 Monate) als<br />

Betriebspraktikantin in der öffentlichen<br />

Bibliothek Partschins – Rabland gemäß<br />

beigeschlossenem Abkommen vom<br />

12.06.2012 aufzunehmen und ihr ein<br />

Taschengeld von insgesamt € 1.200,00<br />

zuzuerkennen und zu liquidieren.<br />

Gewährung eines Beitrages für die<br />

Erdbebenopfer in der Emiglia<br />

Romagna<br />

Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />

auf das vom Südtiroler Gemeindenverband<br />

eröffnete Spendenkonto zugunsten<br />

der Erdbebenopfer in der Emiglia<br />

Romagna einen Beitrag in Höhe von<br />

€ 1.800,00 (= € 0,50 pro Einwohner)<br />

einzuzahlen.<br />

Gewährung des Beitrages an den<br />

Bildungsausschuss Partschins für das<br />

Jahr 2012<br />

Der Ausschuss beschließt einstimmig:<br />

a) dem Bildungsausschuss Partschins<br />

einen Beitrag in Höhe von €<br />

5.000,00 für seine Tätigkeit im Jahr<br />

2012 gemäß Art. 13. des l.G. n.<br />

41/1983 zu gewähren und zu liquidieren;<br />

b) dem Bildungsausschuss Partschins<br />

den an die Gemeinde gewährten<br />

landesbeitrag in Höhe von €<br />

4.900,50 für seine Tätigkeit im Jahr<br />

2012 gemäß Art. 13. des l.G. n.<br />

41/1983 zu liquidieren.<br />

Blockschlag vom 02.08.2011 auf<br />

die Zufahrtsstraße Greiterhof und<br />

den Ortsteil Vertigen: Aufforstung<br />

Greiterlahn - Genehmigung des<br />

Arbeitsprogramms mit Kostenschätzung<br />

und Einzahlung in den Landesforstfonds<br />

für Waldverbesserungen<br />

Nach Einsichtnahme in die vorliegenden<br />

Unterlagen beschließt der Ausschuss<br />

einstimmig:<br />

a) das von der Forstbehörde vorgelegte<br />

Projekt, betreffend die Durchführung<br />

von Aufforstungsarbeiten<br />

in der Örtlichkeit „Greiterlahn“<br />

mit einem Kostenvoranschlag von<br />

€ 10.000,00 zu genehmigen;<br />

b) die Forstbehörde mit der Durchführung<br />

der vorgenannten Arbeiten zu<br />

beauftragen;<br />

c) in den landesforstfonds für Waldverbesserungen<br />

einen Betrag von insgesamt<br />

€ 10.000,00 für die Finanzierung<br />

der obigen Arbeiten, gemäß<br />

Art. 3 des obgenannten landesgesetzes<br />

Nr. 17/1983, einzuzahlen.<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Genehmigung einer Vereinbarung<br />

zwischen den Gemeinden Algund,<br />

Tirol und Partschins betreffend die<br />

Zusammenarbeit auf dem Sektor der<br />

Gemeindepolizei<br />

Der Bürgermeister betont, dass im<br />

laufe des Jahres auf Gemeindeebene<br />

verschiedene Projekte und Veranstaltungen<br />

organisiert werden, anlässlich<br />

derer ein einziger Gemeindepolizist<br />

nicht in der lage ist, die festgestellten<br />

Notwendigkeiten zur Gewährung<br />

der Sicherheit des Verkehrs und der<br />

öffentlichen ordnung zu bewältigen.<br />

Auch der Verkehrspolizeidienst in Streife<br />

sollte von zwei Polizisten ausgeübt<br />

werden. Es wird deshalb für sinnvoll<br />

erachtet, den Gemeindepolizeidienst<br />

in Fällen von Notwendigkeit durch<br />

eine gegenseitige zusammenarbeit mit<br />

den Nachbargemeinden Algund und<br />

Tirol gemeinsam zu führen. Daher soll<br />

eine diesbezügliche Vereinbarung<br />

mit den Gemeinden Algund und Tirol<br />

abgeschlossen werden. Er verweist auf<br />

den vorliegenden Entwurf der Vereinbarung,<br />

bestehend aus 10 Artikeln,<br />

welcher den Ratsmitgliedern bereits<br />

mit der Sitzungseinladung übermittelt<br />

wurde.<br />

In seinen weiteren Ausführungen erläutert<br />

der Bürgermeister nochmals folgende<br />

Punkte:<br />

• Dauer – Auflösung;<br />

• Ausgleichszahlungen;<br />

• Abwicklung des Dienstes;<br />

• Ausleihe von Geräten.<br />

Nach Abschluss der Diskussion und<br />

Beratung beschließt der Gemeinderat<br />

mit Stimmeneinhelligkeit, bei 16<br />

anwesenden Räten, in offener Abstimmung<br />

durch Handerheben, die diesem<br />

Beschluss als wesentlicher und<br />

ergänzender Bestandteil beigeschlossene<br />

Vereinbarung zwischen den<br />

Gemeinden Algund, Tirol und Partschins<br />

betreffend die zusammenarbeit<br />

auf dem Sektor der Gemeindepolizei,<br />

bestehend aus 10 Artikeln, vollinhaltlich<br />

zu genehmigen. Die Vereinbarung<br />

erstreckt sich über einen zeitraum von<br />

fünf Jahren erstreckt und zwar vom<br />

1. Juli 2012 bis zum 1. Juli 2017, mit<br />

der Möglichkeit einer Verlängerung im<br />

gegenseitigen Einverständnis mittels<br />

eigener Maßnahmen.<br />

3


Neuigkeiten am Nörderberg!<br />

Das Testprojekt „Wandern & Mountainbike<br />

– respektvolles Miteinander<br />

am Nörderberg“, welches im<br />

laufe der letzten 3 Jahre von der Projektgruppe<br />

„Belebung Nörderberg“ in<br />

zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung<br />

und dem Tourismusverein<br />

Partschins ausgearbeitet wurde, steht<br />

nun kurz vor seiner Umsetzung.<br />

Bei den zahlreichen Treffen vor ort<br />

stellte sich schnell heraus, dass am<br />

Nörderberg ideale Voraussetzungen<br />

herrschen, um einerseits das Angebot<br />

für Wanderer auszubauen und<br />

attraktiver zu gestalten und andererseits<br />

ein neues Angebot für Mountainbiker<br />

zu schaffen, um auch der<br />

stetig wachsenden zahl an Mountainbike<br />

Fans bei Einheimischen und<br />

Gästen Rechnung zu tragen.<br />

Bereits im letzten Herbst wurden einige<br />

kleinere Parkflächen errichtet, die als<br />

guter Ausganspunkt für Wander- und<br />

Biketouren dienen. Neu hinzu kommen<br />

4<br />

der kinderwagentaugliche „Familienwanderweg“<br />

und der „Quadrater<br />

Höfeweg“.<br />

Bei der Gestaltung des Mountainbike-<br />

Angebotes galt von Beginn an die<br />

Maxime, eine klare Trennung von<br />

Wander- und Bikewegen und<br />

eine gezielte Lenkung der Biker-<br />

Ströme zu realisieren, weil Wanderer<br />

& Biker auf schmalen Wegen nicht<br />

zusammenpassen und sich trotz Vorsicht<br />

gegenseitig gefährden können.<br />

Das weitläufige Forst- und Wanderwegenetz<br />

auf Gemeindegebiet ermöglichte<br />

uns 7 Bikerouten auf breiten<br />

Forstwegen und einen Singletrail für<br />

die Abfahrt mit zeitlicher Regelung, der<br />

erst ab 15Uhr für Biker befahrbar sein<br />

wird.<br />

Das Herzstück bildet das neuartige<br />

Infokonzept, welches 6 Infopoints an<br />

wichtigen Stellen vorsieht und Wanderern<br />

& Bikern alle Informationen für die<br />

Tourenplanung geben wird. Großer<br />

Anpassung des Geroldsaales an die<br />

Brandschutzbestimmungen<br />

Nach dem Schreiben des Aufsichtsamtes<br />

der Autonomen Provinz<br />

vom 24.10.2011 bezüglich Sicherheit<br />

obigen Saales wurde das technische<br />

Studio M&N Plan Consulting aus Burgstall<br />

mit der Anpassung des Geroldsaales<br />

an die Brandschutzbestimmungen<br />

beauftragt.<br />

Für die Anpassung an die Sicherheits-<br />

und Brandschutzbestimmungen laut<br />

D.l.H. vom 17. 06. 1993, Nr. 19,<br />

musste die Gemeindeverwaltung<br />

zusätzliche Geldmittel aufbringen, welche<br />

im Haushalt für das Geschäftsjahr<br />

2012 nicht vorgesehen waren.<br />

Der Gesamtbetrag beläuft sich auf ca.<br />

67.000 Euro (Elektroanlage, Brandschutz-<br />

und Sanitäreinrichtungen,<br />

Maler- und Tischlerarbeiten). 40.000<br />

Euro wurden lt. Dekret des landeshauptmannes<br />

gewährt. Der Restbetrag muss<br />

von der Gemeinde aufgebracht werden.<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Wert wurde auch darauf gelegt, Verhaltensregeln<br />

für Biker auszuarbeiten,<br />

die um Rücksicht bitten und zur<br />

Vorsicht mahnen.<br />

Auf schmalen Wanderwegen gilt<br />

für Biker ein generelles Fahrverbot.<br />

Für reine Downhill-Biker bleiben<br />

zudem die Forstwege und der Singletrail<br />

für die Abfahrt gesperrt.<br />

Bis Ende August werden die Routen auf<br />

Partschinser Gebiet beschildert und die<br />

Infopoints fertiggestellt sein.<br />

Wir freuen uns auf die Umsetzung<br />

und laden alle Interessierten<br />

dazu ein, am Nörderberg eine<br />

Runde zu wandern oder zu biken.<br />

Forcher Luis (Referent Forst-, landwirtschaft<br />

und Wege)<br />

Egger Birgit (Referentin Wirtschaft<br />

und Tourismus)<br />

Weiss Hans-Peter (Präsident Tourismusverein)<br />

Eisenkeil Peter (für die Projektgruppe<br />

Nörderberg<br />

Voraussichtlich Ende August sind<br />

die Arbeiten abgeschlossen und die<br />

gesamte Brandschutzdokumentation<br />

kann der landesbehörde zur Abnahme<br />

übergeben werden.<br />

Öffentliche Veranstaltungen im Sinne<br />

des lG Nr. 13/92 können dann nach<br />

erfolgter Kollaudierung wieder stattfinden.<br />

Der Referent für Schule und Kultur,<br />

Hartmann Nischler


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

IMU: Unsicherheit<br />

über den<br />

Handlungsspielraum<br />

für die<br />

Gemeinden<br />

Die Sommermonate<br />

haben etwas<br />

mehr Klarheit<br />

in die Thematik<br />

rund um die IMU (Gemeindesteuer<br />

– Imposta Municipale) gebracht. Alle<br />

Hebesätze und Aufschläge sind jetzt<br />

klar definiert. Trotzdem ist die Handhabe<br />

der IMU für die Gemeindeverwaltung<br />

noch immer mit einer großen<br />

Unsicherheit verbunden, da weiterhin<br />

ungeklärt bleibt, über welchen Spielraum<br />

die Gemeinden verfügen, um<br />

individuell über Reduzierungen der<br />

IMU entscheiden zu können. Bisher<br />

war die Rede von einem Betrag von<br />

16 Mio. Euro aus den Mehreinnahmen<br />

zwischen der ehemaligen Gemeindeimmobiliensteuer<br />

ICI und der neuen<br />

IMU, welchen die Südtiroler Gemeinden<br />

an den Staat abzuliefern hätten.<br />

In letzter zeit kursieren hingegen Meldungen,<br />

dass Südtirol zur Abgabe von<br />

38 Mio. Euro aus den IMU-Einnahmen<br />

an den Staat verpflichtet sei. Dies<br />

bedeutet konkret für die Gemeinde<br />

Partschins, dass 300.000 Euro mehr<br />

an Gemeindesteuereinnahmen an den<br />

Staat abzuliefern sind. Damit bleibt<br />

kein Spielraum für die Reduzierung der<br />

Hebesätze mehr übrig. Die geplanten<br />

Einnahmen aus der früheren ICI sind im<br />

Gemeindehaushalt für 2012 ja bereits<br />

verplant und zugewiesen und kommen<br />

den Bürgerinnen und Bürgern in Form<br />

von Investitionen auf Gemeindegebiet<br />

zugute. Alle Gemeinden müssen innerhalb<br />

September die entsprechenden<br />

Beschlüsse für die Gewährung von<br />

Reduzierungen bzw. Erhöhungen fassen<br />

und erwarten bis dahin eine klare<br />

Regelung vonseiten des Staates.<br />

Die IMU basiert auf folgendem<br />

Berechnungsmodus:<br />

Der Katasterertrag einer Immobilie<br />

wird um 5% aufgewertet und mit dem<br />

staatlich festgelegten Multiplikator<br />

multipliziert (Multiplikator für Wohnungen:<br />

160, für Garagen, Parkplätze,<br />

lagerräume als zubehör zur Erstwoh-<br />

nung und Handwerkerlabore: 160, für<br />

Büros: 80, für Geschäfte: 55, für Hotels,<br />

Pensionen, Produktionsgebäude: 60,<br />

für Bank- und Kreditinstitute: 80).<br />

Auf den daraus resultierenden Wert<br />

wird der entsprechende IMU-Hebesatz<br />

angewandt. Dieser liegt für Hauptwohnungen<br />

und zubehör bei 0,4%, für<br />

landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude,<br />

obst- und Kellereigenossenschaften,<br />

Urlaub auf dem Bauernhof bei<br />

0,2% und für alle restlichen Gebäude<br />

bei 0,76%<br />

Auf Hauptwohnungen wird ein Freibetrag<br />

von 200 Euro sowie eine weitere<br />

Reduzierung von 50 Euro für jedes<br />

Kind unter 26 Jahren (bis zu max. 8<br />

Kindern) gewährt.<br />

In einigen Kategorien ist vom Staat für<br />

2013 eine weitere Erhöhung des IMU-<br />

Hebesatzes vorgesehen.<br />

Schutzdamm Longahr: Arbeiten<br />

abgeschlossen<br />

Genau nach einem Jahr seit dem verheerenden<br />

Murenabgang an der<br />

longahr konnten die Arbeiten zur<br />

Errichtung des Schutzdammes fertiggestellt<br />

werden. Sämtliche Bauphasen<br />

wurden nach Projekt ausgeführt und<br />

ohne unvorhergesehene Mehrkosten<br />

termingerecht abgewickelt. Von der<br />

Errichtung des Schutzdammes erwarte<br />

ich mir eine erhebliche Steigerung<br />

der Sicherheit für die darunterliegende<br />

Siedlung und für die betroffene Bevölkerung<br />

im Einzugsgebiet. Mein großer<br />

Dank geht an den Abteilungsdirektor<br />

des Amtes für zivilschutz, Dr. Hanspeter<br />

Staffler, sowie an den Amtsdi-<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

rektor Dr. Günther Walcher und die<br />

zuständige zonentechnikerin Dr. Arch.<br />

Theodora Niederjaufner für die Befürwortung<br />

des Bauvorhabens und die<br />

Gewährung eines Beitrages von 80%<br />

der Gesamtausgaben in der Höhe von<br />

240.000 Euro. Ein Anteil von 40.000<br />

Euro daraus wurde für die Technikerkosten<br />

verwendet. Ich danke dem<br />

landesgeologen Dr. Konrad Messner<br />

sowie dem Projektanten Ing. Dr. Christof<br />

von Pföstl für die reibungslose<br />

Abwicklung aller Arbeiten und die<br />

gute Überwachung der Baustelle. Ein<br />

herzliches Vergelt’s Gott geht auch<br />

an die betroffenen Grundeigentümer<br />

Roman Schönweger und Manfred<br />

Gamper, welche den Grund zur Verfügung<br />

gestellt haben, auf welchem der<br />

Schutzdamm errichtet werden konnte.<br />

Ein großes Dankeschön reiche ich<br />

auch an die zuständige Forststation<br />

mit Stationsleiter Josef Reichsiegel weiter,<br />

welche die Begrünungsarbeiten<br />

und die Anpflanzung von Sträuchern<br />

und Hecken sowie die notwendigen<br />

Absturzsicherungen durch ortstypische<br />

schöne Holzzäune durchgeführt hat.<br />

Die beliebte Strecke des Partschinser<br />

Waalweges ist jetzt wieder für Spaziergänger<br />

gesichert und geöffnet.<br />

Murengelände Longahr: geplante<br />

Sanierung der Abbruchstelle<br />

Mit der Errichtung des Schutzdammes<br />

ist ein großer und unverzichtbarer<br />

Schritt zum Schutz der Bevölkerung<br />

vollendet. Als Gemeindeverwaltung<br />

sind wir jetzt darum bemüht, die landschaftliche<br />

„Wunde“ der Abbruchstelle<br />

Der fertiggestellte Schutzdamm Longahr, ein Jahr nach dem verheerenden Murenabgang.<br />

5


und der Murenschneise zu sichern und<br />

zu begrünen. Es handelt sich hierbei<br />

um ein sehr unwegsames Gelände.<br />

Durch die Sanierung der Abbruchstelle<br />

könnte die Sicherheit für die darunterliegende<br />

Siedlung und für die zufahrt<br />

zum Greiterhof wesentlich verbessert<br />

und der Partschinser Höhenweg wieder<br />

für die Wanderer freigegeben werden.<br />

lH Dr. luis Durnwalder hat uns<br />

einen landesbeitrag für diesen zweck<br />

in Aussicht gestellt. Jetzt wird die<br />

Gemeindeverwaltung durch Techniker<br />

prüfen lassen, ob eine Verbauung der<br />

Abbruchstelle und des Murengeländes<br />

im vorgegebenen finanziellen Rahmen<br />

machbar ist und welche Möglichkeiten<br />

dafür zur Auswahl stehen, um dieses<br />

weitum sichtbare Hanggelände optisch<br />

und landschaftlich wieder zu sanieren.<br />

Ensembleschutzplan für das einzigartige<br />

Dorfbild von Partschins<br />

Auch in Sachen Ensembleschutzplan<br />

sind wir wieder einen wesentlichen<br />

Schritt weitergekommen. Dr. Arch.<br />

Bernhard lösch aus Innichen wurde<br />

von der Gemeinde zur Erstellung eines<br />

Ensembleschutzplanes für Partschins<br />

beauftragt. Dr. lösch ist ein beschlagener<br />

Techniker und Ensembleschutz-<br />

Experte. Er begleitet dieses Projekt bis<br />

zur Genehmigung des erstellten Planes<br />

im Gemeinderat. Der Plan wird voraussichtlich<br />

ca. 25 Ensembles auf Partschinser<br />

Gemeindegebiet umfassen. Es ist<br />

mir dabei sehr wichtig, in den nächsten<br />

Wochen auch eine offene Arbeitsgruppe<br />

einzuberufen, um allen Interessierten<br />

die Möglichkeit zu geben, sich<br />

aus erster Hand zu informieren, Einblick<br />

in diese komplexe Thematik des<br />

Ensembleschutzes zu erhalten, sowie<br />

ihre Bedenken, Vorschläge und Überlegungen<br />

einzubringen. Ensembleschutz<br />

ist ein wesentliches Instrument mit<br />

übergeordnetem Charakter, um das<br />

historisch gewachsene Dorfbild von<br />

Partschins mit seinen Kulturgütern,<br />

engen Gassen, authentischen Plätzen<br />

und seiner wertvollen Bausubstanz<br />

zu schützen und für nachkommende<br />

Generationen verantwortungsbewusst<br />

zu erhalten. Es ist mir ein persönliches<br />

Anliegen, die Erstellung des Planes in<br />

einem Klima der offenheit und Aufgeschlossenheit<br />

durchzuführen. Ich<br />

ersuche die Bürgerinnen und Bürger<br />

um Weitsicht und Dialogbereitschaft.<br />

6<br />

Selbstverständlich wird es mit den<br />

betroffenen Eigentümern persönliche<br />

Gespräche geben, um deren Vorstellungen<br />

festzuhalten und so weit als<br />

möglich im Plan zu berücksichtigen.<br />

Das erste Treffen der Arbeitsgruppe ist<br />

für Anfang September geplant. Alle<br />

Interessierten sind herzlich eingeladen,<br />

sich dabei konstruktiv zu beteiligen.<br />

Arbeitsfortschritt an der Zielbachbrücke<br />

Das erste Baulos im Bereich der zielbachbrücke<br />

wurde vom Amt für Wildbachverbauung<br />

unter der Bauaufsicht<br />

von Dr. Roland Schweizer termingerecht<br />

im Juli abgeschlossen. Dabei<br />

handelt es sich um die Ausführung der<br />

Stahlbetonstrukturen, die Verlegung<br />

der nötigen Infrastrukturleitungen<br />

unter dem zielbach, sowie die Aufschüttung<br />

bis auf Quote minus 1,5<br />

Meter vom fertigen Straßenniveau. Die<br />

Gemeinde hat inzwischen bereits die<br />

Ausschreibungen für das zweite Baulos<br />

in die Wege geleitet. Hierbei geht<br />

es um Bauarbeiten zur Verlegung weiterer<br />

Infrastrukturleitungen, um die<br />

Rohrbettung, weitere Auffüllungen,<br />

die Ausführung des Frostkoffers sowie<br />

der Feinschotterschicht, um schließlich<br />

auf Straßenniveau einen Gehsteig, leitplanken,<br />

ein talseitiges Schutzgeländer<br />

sowie die Asphaltierung ausführen zu<br />

können. Die Gesamtsumme für diese<br />

Arbeiten liegt bei 528.000 Euro. Wir<br />

haben 12 Betriebe zur Ausschreibung<br />

eingeladen. Neun Kostenvoranschläge<br />

sind termingerecht eingegangen.<br />

Die Firma Mair Josef KG aus Schlanders<br />

hat mit einem Abschlag von 12,5%<br />

den Auftrag erhalten. Die Übergabe<br />

der Baustelle ist für Mitte September<br />

geplant. Um die Gäste in der Hauptsaison<br />

nicht mit Arbeiten im Bereich des<br />

Parkplatzes der Texelbahn zu belasten,<br />

beginnen die Bauarbeiten an der ostseite<br />

der zielbachbrücke und werden<br />

erst im November an der Westseite der<br />

zielbachbrücke mit der Anbindung an<br />

die bestehende Trasse weitergeführt.<br />

Bis Jahresende sollte der Großteil der<br />

Arbeiten jedoch abgeschlossen sein,<br />

sodass im Frühjahr nur noch Feinarbeiten<br />

nötig sind. Dann kommt noch einmal<br />

das Amt für Wildbachverbauung<br />

auf den Plan, um das Gelände an der<br />

orographisch rechten Seite des Baches<br />

anzupassen, das Bachbett an einigen<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Stellen etwas zu verbreitern und die<br />

alte „Bayli-Brücke“ abzubrechen.<br />

Verkehrskonzept an der Talstation<br />

Texelbahn<br />

Im zuge der Arbeiten an der zielbachbrücke<br />

war es naheliegend, im Bereich<br />

der Talstation der Textelbahn einen<br />

Buswendeplatz vorzusehen. Um eine<br />

Verkehrsberuhigung im Dorfkern von<br />

Partschins zu erreichen wird der große<br />

Gästebus Naturns-Partschins-Plaus in<br />

zukunft über die lahnstraße zur Textelbahn<br />

hochfahren, dort wenden und<br />

Richtung Plaus weiterfahren. Dadurch<br />

ist die direkte Anbindung an die Texelbahn<br />

sowie an den Gästebus zum Wasserfall<br />

gewährleistet und ein zentraler<br />

Umschlageplatz für Gäste und Wanderer<br />

geschaffen. Mit der Gestaltung<br />

einer Verkehrsinsel möchte man eine<br />

Reduzierung der Geschwindigkeit des<br />

Autoverkehrs erzielen, den Platz touristisch<br />

aufwerten und somit auch der<br />

Texelbahn eine noch bessere Auslastung<br />

in Aussicht stellen.<br />

Albert Gögele<br />

Bürgermeister von Partschins<br />

W arum siehst du immer auf<br />

die andere Seite? Warum denkst<br />

du immer, daß die anderen,<br />

Freunde, Bekannte, Nachbarn,<br />

viel mehr Glück haben? Du sagst<br />

so leicht: Anderen geht es viel<br />

besser. Und ich tu’ mein Bestes<br />

und komme doch zu nichts.<br />

Das andere Ufer ist immer schöner.<br />

Es liegt weiter weg, und du<br />

starrst wie versteinert nach dem<br />

schönen Schein. Hast du je daran<br />

gedacht, daß auch die am anderen<br />

Ufer auf dich schauen<br />

und denken, du hättest viel mehr<br />

Glück, denn auch sie sehen nur<br />

deine Schokoladenseite. Deine<br />

kleinen und großen Sorgen, die<br />

kennen sie nicht.<br />

Glücklich leben ist eine<br />

große Kunst. Dein<br />

Glück liegt nicht am anderen<br />

Ufer. Es liegt in dir.<br />

Phil Bosmans


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Wärmecheck für mein Haus<br />

Unter dem Motto „Wärmecheck für<br />

mein Haus“ bietet die Gemeinde Partschins<br />

ihren Bürgern die Möglichkeit sich<br />

einen Überblick über die Wärmeverluste<br />

ihres Gebäudes zu verschaffen.<br />

Die Aktion „Gebäudethermografie in<br />

Partschins“ ermöglicht allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern durch eine Kostenbeteiligung<br />

von 80 Euro die Schwachstellen<br />

an ihrem Gebäude bildlich darstellen<br />

zu lassen und Infos rund um die<br />

energetische Sanierung zu erhalten.<br />

Und so funktioniert’s<br />

Um das Angebot der Gemeinde in<br />

Anspruch nehmen zu können, ist eine<br />

Anmeldung innerhalb 30. November<br />

2012 erforderlich. Die Anmeldeformulare<br />

werden dem nächsten „zielerwind“<br />

beigelegt, liegen ab Mitte<br />

oktober in den Gemeindeämtern auf<br />

und sind online verfügbar.<br />

Das Anmeldeformular ist auszufüllen<br />

und im „Thermohaus“ in der Gemeinde<br />

einzuwerfen. Die Kontaktaufnahme<br />

mit dem Thermografieteam findet<br />

eine Woche vor dem Messtermin statt<br />

(Start Anfang Dezember 2012).<br />

Der Wärmecheck beinhaltet 4 bis 8<br />

Infrarotaufnahmen des Gebäudes von<br />

außen durch einen Messtechniker des<br />

Energieforum Südtirol, einen schriftlichen<br />

Bericht aus welchem neben der<br />

Schwachstellenanalyse des Gebäudes<br />

auch allgemeine Informationen über<br />

die energetische Sanierung, Förderungen<br />

und Steuerbegünstigungen<br />

hervorgehen.<br />

Die Auswertungen der Aufnahmen<br />

inklusive des schriftlichen Berichtes<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

werden im Rahmen einer Energieberatung<br />

(30 Minuten pro Teilnehmer)<br />

in der Gemeinde übergeben.<br />

Dabei werden die Ergebnisse des<br />

Wärmechecks besprochen und letzte<br />

Fragen geklärt.<br />

Nützen auch Sie die einmalige Gelegenheit:<br />

80 Euro für eine Schwachstellenanalyse<br />

(Thermografieaufnahmen)<br />

von ihrem Gebäude inklusive schriftlichen<br />

Bericht und Energieberatung.<br />

Die Aktion „Gebäudethermografie<br />

in Partschins“ wird finanziell von<br />

der Gemeindeverwaltung, dem<br />

Land und der Raiffeisenkasse Partschins<br />

unterstützt. Die Teilnehmeranzahl<br />

ist auf maximal 100 begrenzt.<br />

Der zuständige Referent<br />

Stefan Ganterer<br />

Mehr als 1000 Besucher beim „Fuierlen schaugn“ am<br />

Giggelberg<br />

Heimat in mir – die Herz<br />

Jesu Nacht an der Bergstation<br />

der Texelbahn<br />

Klare Sicht, beste Wetterbedingungen<br />

und ein<br />

Weitblick bis ins Rosengartenmassiv:<br />

So gut<br />

war uns das Wetter am<br />

Herz-Jesu-Sonntag am<br />

17.06.2012 gesonnen.<br />

Der Ausblick über den<br />

Meraner Talkessel, die<br />

funkelnden Stadtlichter<br />

und die rundum in der<br />

Bergwelt angezündeten<br />

lichter-Ketten kann man<br />

nur so umschreiben: Ein<br />

imposantes und beeindruckendes<br />

Schauspiel.<br />

Die beste Kulisse in der 1.<br />

Reihe.<br />

Mehr als 1000 Besucher<br />

sind der Einladung der<br />

Texelbahn und des Tourismusvereines<br />

gefolgt.<br />

An der Bergstation leiteten die „Goaßl-<br />

Schnöller“ das „Fuirlen schaugn“ ein,<br />

gefolgt von einer „brenzligen“ Feuershow.<br />

Die Bläser der Musikkapelle Partschins<br />

spielten Tiroler und Südtiroler Weisen.<br />

Ein stimmiger Abend, eine lange<br />

Herz-Jesu-Nacht mit bleibenden Ein-<br />

drücken.<br />

Wir danken allen die am Erfolg dieser<br />

Veranstaltung mitgearbeitet haben.<br />

Die Teams der Texelbahn, des<br />

Tourismusvereins und Birgit Egger<br />

7


8<br />

Kinder<br />

brauchen<br />

Eltern,<br />

die (sich)<br />

Grenzen<br />

setzen<br />

Organisiert vom Elternrat des Schulsprengels Algund in Zusammenarbeit mit:<br />

Gemeinde Algund Bildungsausschuss Algund Bildungsausschuss Marling Bildungsausschuss Rabland und Partschins<br />

Auch im kommenden Schuljahr bietet<br />

die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde<br />

Südtirol“ in zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Partschins und dem<br />

Amt für Schulfürsorge wieder die Kinderfreunde-Nachmittagsbetreuung<br />

für<br />

Grundschüler/-innen an, mit dem ziel,<br />

die Eltern während des Schuljahres in<br />

ihrer Erziehungsarbeit zu unterstützen<br />

und zu entlasten.<br />

Die Nachmittagsbetreuung wird vom<br />

17. September 2012 bis zum 7. Juni<br />

2013 am Montag, Mittwoch und Freitag<br />

von 12.40 Uhr bis 18.00 Uhr das ganze<br />

Schuljahr über geöffnet sein.<br />

Unsere Schwerpunkte:<br />

• konkrete Begleitung bei der Erledigung<br />

der Hausaufgaben<br />

• sinnvolle und aktive Freizeitangebote<br />

• Berücksichtigung der individuellen<br />

Bedürfnisse der Kinder<br />

• abwechslungsreiches Mittagessen und<br />

gesunde Jause<br />

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht<br />

das Kind mit seinen Bedürfnissen und<br />

Interessen. Unsere pädagogisch qualifizierten<br />

Mitarbeiter/-innen gestalten<br />

eine anregende lernumgebung, die<br />

vielfältige Erfahrungen zulässt, eine<br />

ganzheitliche Entwicklung fördert und<br />

die Integration aller Beteiligten ermöglicht.<br />

In altersgerechten Gruppen wollen<br />

wir die Kinder und Jugendlichen in ihrer<br />

Phantasie und Kreativität unterstützen,<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Autor, Familien- und Kommunikationsberater<br />

Hamburg<br />

Dr. Jan-Uwe Rogge<br />

Vortrag<br />

Freitag, 26.10.2012<br />

Vereinshaus von Algund<br />

20.00 Uhr<br />

Beim Besuch eines Vortrages von Jan Uwe Rogge erkennen Sie am<br />

Lachen der anderen: Denen geht es genauso.<br />

Wer den Erziehungsberater einmal live erlebt hat, wird sich auch diesen<br />

Abend nicht entgehen lassen, denn mit ihm macht Erziehung Spaß!<br />

Erleben Sie Jan Uwe Rogge live und in Action.<br />

„…ab in die Schule …, der Sommer ist vorbei…“<br />

ihnen Raum zum<br />

Spielen, Malen,<br />

Basteln und<br />

Experimentieren<br />

lassen und<br />

dadurch ihre<br />

individuellen<br />

Kompetenzen in<br />

verschiedensten<br />

Bereichen fördern.<br />

So soll die<br />

Nachmittagsbetreuung<br />

ein ort<br />

der Begegnung<br />

sein, an welchem<br />

sich die Kinder<br />

frei bewegen,<br />

ihren Hausaufgaben nachkommen können,<br />

zeit zum Spielen, Freunde treffen,<br />

Ausruhen und natürlich auch zum Austoben<br />

finden.<br />

Die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde<br />

Südtirol“ sucht bereits jetzt<br />

nach neuen Mitarbeiter/-innen, die eine<br />

berufliche Qualifikation im sozialpädagogischen<br />

Bereich und vor allem Freude<br />

und Spaß an der Arbeit mit Kindern mitbringen.<br />

Der Elternbeitrag pro Kind und Tag<br />

beläuft sich auf 8,50 € (Preis für jedes<br />

weitere Geschwisterkind: 7,50 €). Das<br />

Mittagessen wird von der Gemeinde<br />

organisiert und mit einem noch zu definierenden<br />

Kostenbeitrag berechnet.<br />

zudem wird von Seiten der Sozialgenossenschaft<br />

eine einmalige Anmeldege-<br />

bühr von 20,00 € pro Familie und Jahr<br />

berechnet.<br />

Das Anmeldeformular finden alle interessierten<br />

Eltern auf der Internetseite<br />

www.kinderfreunde.it.<br />

Das ausgefüllte Anmeldeformular kann<br />

direkt per Post an die Sozialgenossenschaft<br />

„Die Kinderfreunde Südtirol“,<br />

(Andreas-Hofer-Str. 50, 39031 Bruneck)<br />

geschickt werden.<br />

Für weitere Informationen:<br />

Sozialgenossenschaft<br />

„Die Kinderfreunde Südtirol“<br />

Andreas-Hofer-Str. 50<br />

39031 Bruneck<br />

Tel. 0474 410 402<br />

info@kinderfreunde.it<br />

www.kinderfreunde.it


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Nachrichten aus der Bibliothek Barbara Rechenmacher<br />

„Radabenteuer in Tajikistan und<br />

Kirgistan – 2000 km über das Pamirgebirge“<br />

Nach dem gelungenen Diavortrag<br />

über Island im letzten Herbst hat die<br />

Bibliothek Partschins Mitte Juni erneut<br />

zu einem Diaabend eingeladen: lukas<br />

Schwienbacher und Gabriel Breitenberger,<br />

zwei langjährige Freunde aus<br />

dem Ultental, erzählten von ihrem<br />

letzten Radabenteuer, das sie nach<br />

Tadjikistan und Kirgistan geführt hatte.<br />

In 7-8 Wochen bereisten die beiden<br />

Abenteurer diese beiden länder zentralasiens<br />

und radelten dabei 2000 km<br />

durch das Pamirgebirge. Sie erzählten<br />

von ihren Erlebnissen unterwegs, ihren<br />

Begegnungen mit land und leuten,<br />

Späßen aber auch Strapazen und Entbehrungen,<br />

eingefangen in wirklich<br />

beeindruckenden Bildern, stimmungsvoll<br />

untermalt.<br />

Wieder war die Bibliothek voll besetzt<br />

und sicherlich so mancher zuhörer -<br />

allen voran die anwesenden BikerInnen<br />

- verspürte Abenteuerlust in sich aufkeimen.<br />

Für alle, die mehr über Kirgistan<br />

und Tadjikistan erfahren wollten,<br />

hatte die Bibliotheksleiterin Barbara<br />

eine interessante Buchausstellung hergerichtet.<br />

Der nächste Diaabend der Bibliothek<br />

Partschins-Rabland findet im September<br />

in der neuen Bibliothek Rabland<br />

statt. Rebecca Nischler aus Rabland<br />

wird von ihrer Reise nach Vietnam<br />

erzählen (siehe eigene Ankündigung).<br />

„E-Book, iPad & Co - was kommt<br />

da auf uns zu?“<br />

In zukunft werden E-Books als neue<br />

Medienart das klassische Medienspektrum<br />

zunehmend ergänzen. Was<br />

bedeutet dies für den Buchmarkt und<br />

vor allem, was bedeutet es für die Bibli-<br />

otheken? Wie ist die aktuelle Situation<br />

auf dem E-Bookmarkt und wie geht es<br />

weiter?<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Ganz nach dem Motto „Bescheid wissen<br />

ist alles“ hat deshalb das gesamte<br />

Team der Bibliothek Partschins-Rabland<br />

die Einladung der Bibliotheksleiterin<br />

Barbara zur internen Fortbildung<br />

„E-Book, iPad & Co - was kommt<br />

da auf uns zu?“ gerne angenommen.<br />

Daniel Weger vom bibliotheksverband<br />

südtirol gab in einem Impulsreferat<br />

einen guten Einblick in die Thematik<br />

E-Books, iPads, iPods und stellte<br />

auch Praxisbeispiele von E-Book-<br />

Readern und Table-PCs mit ihren<br />

9


vielen Nutzungsmöglichkeiten vor.<br />

In rund 2,5 Stunden bekamen die<br />

sehr interessierten Anwesenden eine<br />

umfangreiche Einführung in das<br />

Thema, mit Platz für positive, ja sogar<br />

begeisterte Reaktionen, aber auch Platz<br />

für kritische, zurückhaltende Bemerkungen.<br />

Aber in einem war man sich einig: bei<br />

allen Vorteilen, die E-Books mit sich<br />

bringen: es geht doch nichts über<br />

ein schön gebundenes „handfestes“<br />

Buch J!<br />

Jahresversammlung der HGV-Ortsgruppe Partschins<br />

Ausbau des Wegenetzes geplant<br />

Partschins – Ein Rückblick und Ausblick<br />

auf das Tourismusjahr, Vorhaben auf<br />

Gemeindeebene und ein Fachreferat<br />

kennzeichneten die Jahresversammlung<br />

der ortsgruppe Partschins des<br />

Hoteliers- und Gastwirteverbandes<br />

(HGV).<br />

Mit einem Rückblick auf das vergangene<br />

Tourismusjahr eröffnete HGVortsobmann<br />

Philipp Schönweger die<br />

Jahresversammlung und berichtete<br />

über die verschiedenen Aktivitäten der<br />

ortsgruppe, unter anderem die gastronomischen<br />

Wochen im Frühjahr.<br />

Schönweger bedankte sich bei der<br />

Gemeindeverwaltung für den Einsatz<br />

und die gute zusammenarbeit.<br />

Gemeindereferentin Birgit Egger ging in<br />

ihren Grußworten auf einige Vorhaben<br />

auf Gemeindeebene ein. Im Hinblick auf<br />

die kommenden Belastungen gab sich<br />

Egger vorsichtig optimistisch, dass die<br />

Stromproduktion des gemeindeeigenen<br />

E-Werks Geld in die Gemeindekassen<br />

spülen werde, welches dann auf die<br />

Belastungen der Bürger positive Auswirkungen<br />

haben solle.<br />

Egger informierte weiters, dass das<br />

Wegenetz der Gemeinde weiter ausgebaut<br />

werde und zusätzlich auch eigene<br />

Routen für Mountainbiker geplant<br />

seien. Dies solle dazu beitragen, dass<br />

Partschins weiter an Attraktivität für<br />

diese zielgruppe gewinnt.<br />

Hans Peter Weiss, Präsident des Tourismusvereines<br />

Partschins, konnte seiner-<br />

10<br />

Susanne Geister<br />

„Skizzen unterwegs – Zeichnungen<br />

aus Partschins und Umgebung“<br />

Einladung zur Ausstellungseröffnung<br />

am Samstag, 22. September 2012<br />

18.00 Uhr, Bibliothek Partschins<br />

Die Ausstellung kann vom 22. September<br />

bis einschließlich 31. oktober 2012<br />

zu den Öffnungszeiten der Bibliothek<br />

besucht werden:<br />

Mo/Mi 9.00 – 11.30, Di/Do 14.30 –<br />

18.00, Fr 16.00 – 19.00 Uhr.<br />

seits von einer recht guten Buchungslage<br />

berichten. In enger zusammenarbeit<br />

mit der Gemeindeverwaltung<br />

werde am Wege- und Fahrradnetz<br />

gebaut und somit eine gute Basis für<br />

eine attraktive Buchbarkeit geschaffen,<br />

betonte Weiss.<br />

Im Fachteil der Jahresversammlung<br />

referierte Wilfried Albenberger, leiter<br />

der Abteilung Personalberatung im<br />

HGV über die gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

bei der Anstellung von Mit-<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Von links: Simon Gamper, Klemens Kaserer, Ortsobmann Philipp Schönweger, Philip Ganthaler, Baron<br />

Sigmund von Kripp, Christian Pichler und Hanni Schönweger.<br />

arbeitern. Verbandssekretär Helmuth<br />

Rainer informierte unter anderem über<br />

die Pflicht der telematischen Gästemeldung<br />

sowie über die Sparpakete der<br />

Regierung Monti und deren Konsequenzen<br />

für die Wirtschaftstreibenden.<br />

Abschließend lud Baron Sigmund von<br />

Kripp, Hausherr auf Schloss Stachelburg,<br />

zu einer Weinverkostung seiner<br />

Weine und konnte dabei mit interessanten<br />

Details zu den Weinen aufwarten<br />

und begeistern.


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Tourismusverein Partschins<br />

Die Redaktion des „zielerwind“ hat die neue<br />

Geschäftsführerin des TV Partschins um ein<br />

kurzes Interview gebeten, wir danken Frau<br />

Thaler dafür.<br />

ZW: Frau Thaler,<br />

Sie sind seit ein<br />

paar Monaten<br />

Geschäftsführerin<br />

des wohl<br />

wichtigsten Wirtschaftszweiges<br />

in<br />

unserer Gemeinde,<br />

den Tourismus,<br />

daher bitten<br />

wir Sie, sich in<br />

unserer Zeitung vorzustellen, und auch<br />

den Lesern mitzuteilen, welche Schwerpunkte<br />

Sie bei Ihrem sicher nicht beneidenswerten<br />

Job, setzen wollen?<br />

Ich bin mit dem Tourismus aufgewachsen<br />

und habe bisher in unterschiedlichen touristischen<br />

Bereichen gearbeitet, darunter meine<br />

Erfahrungen lange zeit im Tourismusverein<br />

Naturns gesammelt und für Naturns Aktiv<br />

Events und Veranstaltungen organisiert. Ich<br />

sehe meine Arbeit als Geschäftsführerin im<br />

Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll als<br />

eine sehr schöne Aufgabe, das große Potential,<br />

das alle ortschaften für sich bieten, im<br />

Destinationsmanagement einzusetzen.<br />

Die Schwerpunkte liegen im Internet-<br />

Marketing, in der Produktentwicklung, im<br />

Erarbeiten von Marketingstrategien und<br />

Aktionen, die den Gast auf unseren Ferienort<br />

aufmerksam machen und ihn mehrmals<br />

dazu bewegen, bei uns Urlaub zu machen.<br />

Gästegewinnung und Gästebindung und<br />

dadurch Steigerung der Nächtigungszahlen<br />

und der Ankünfte.<br />

ZW: Wie man hört haben Sie in dieser<br />

kurzen Zeit schon allerhand Betriebe<br />

besucht und Kontakt mit den Mitgliedern<br />

aufgenommen, wo drückt den Leuten am<br />

meisten der Schuh?<br />

Es ist für mich wichtig, dass ich weiß, wie<br />

es unseren Betrieben geht, daran orientiere<br />

ich mich: Wo können wir als Tourismusverein<br />

Verbesserungen schaffen, wo gilt<br />

es anzusetzen, wie sehen unsere Mitglieder<br />

verschiedene Aktionen, welches Feedback<br />

kommt von den Gästen. Wo können<br />

wir Hilfestellung geben. Einige Hinweise<br />

können gleich umgesetzt und verbessert<br />

werden. Unsere Aufgabe als Tourismus-<br />

verein ist es, unsere Destination Partschins,<br />

Rabland, Töll noch besser zu präsentieren,<br />

auf die Vielfalt der gegebenen Möglichkeiten<br />

aufmerksam zu machen und<br />

so mehr potentielle Gäste anzusprechen.<br />

Aber auch die Betriebe sind gefordert:<br />

attraktive Angebotsgestaltung, rasche Rückmeldungen<br />

auf Anfragen, ständige Aktualisierung<br />

der Frei- und Besetztmeldungen<br />

über das Programm ticweb des Tourismusvereins,<br />

denn diese Meldungen scheinen<br />

nicht nur auf unserer Homepage www.partschins.com<br />

auf, sondern auch auf jener der<br />

SMG www.suedtirol.info (Südtiroler Marketinggesellschaft)<br />

und jener der MGM www.<br />

meranerland.com (Marketinggesellschaft<br />

Meran).<br />

ZW: Es gibt in dieser Branche Hotels,<br />

Gasthöfe, Ferienwohnungen, Berggasthöfe,<br />

Urlaub auf dem Bauernhof, Zimmervermieter<br />

usw. Wie werden Sie es<br />

bewerkstelligen, diese verschiedenen<br />

Interessensgruppen unter einen Hut zu<br />

bringen?<br />

Es braucht die kleinen wie die großen<br />

Betriebe – um sozusagen „Urlaub für jeden<br />

Geldbeutel“ anzubieten. Der Gast wählt<br />

selbst aus, welche Unterkunftsart seinen<br />

Bedürfnissen und Erwartungen entspricht.<br />

Diese gesunde Mischung und Vielfalt<br />

machen Partschins, Rabland, Töll zu einem<br />

attraktiven Ferienziel.<br />

ZW: Frau Thaler, Ihre Vorgängerin Frau<br />

Tartarotti und Frau Trogmann als Präsidentin<br />

haben versucht (wie zur Zeit<br />

Monti) bei den verschiedenen Ausgaben<br />

eher zu sparen und den Tourismusverein<br />

in eine gute finanzielle Situation<br />

gebracht. Werden Sie diese Linie beibehalten?<br />

Frau Tartarotti und Frau Trogmann haben sehr<br />

gut gewirtschaftet und einen finanziell gesunden<br />

Betrieb hinterlassen. Auch in zukunft<br />

werden alle Ausgaben gut durchdacht und<br />

die Mittel zielgerecht eingesetzt. Ideen und<br />

Projekte sollen auch weiterhin so kostengünstig<br />

wie möglich umgesetzt werden.<br />

ZW: Wenn man die Statistiken der Tourismusgemeinde<br />

Partschins ansieht, kann<br />

man feststellen, dass der deutsche Gast<br />

hier immer gut präsent war und ist. Es<br />

wurde zwar auch in vielen anderen Ländern<br />

Werbung gemacht, die aber nicht<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

immer den entsprechenden Widerhall<br />

fand. Was ist Ihre Meinung dazu und auf<br />

welche Schwerpunkte wird sich Ihre Werbung<br />

beziehen?<br />

Die Gäste heute suchen vermehrt nach dem<br />

Ursprünglichen, nach Natur und Ruhe, nach<br />

Traditionen und Brauchtum. Wir versuchen<br />

mit stimmigem Bildmaterial Emotionen zu<br />

wecken, Visionen zu erzeugen. Hat der Gast<br />

die Bilder im Kopf, dann zeigen wir ihm auf,<br />

welche Vorteile er hat, wenn er in Partschins,<br />

Rabland, Töll seine Ferien bucht.<br />

Die Gäste aus Deutschland bilden den<br />

Hauptanteil und den Schweizer Gast möchten<br />

wir verstärkt bewerben, ohne den italienischen<br />

Gast zu vernachlässigen. Andere<br />

Märkte werden zusammen mit unseren<br />

Partnern SMG und MGM beworben.<br />

ZW: Frau Thaler, was ist Ihre Meinung<br />

zur kommenden Kurtaxe, sowie zur Tourismusabgabe<br />

seitens der Geschäfte und<br />

Gewerbetreibenden, wie viel Geld fließt<br />

aus dieser Tourismusabgabe in die Kasse<br />

des Tourismusvereins?<br />

Die Kurtaxe hilft einfach beim Planen.<br />

Wenn man nicht weiß, welche Mittel zur<br />

Verfügung stehen, ist es schwer Marketing<br />

zu betreiben. In Partschins, Rabland, Töll<br />

funktioniert die Unterstützung seitens der<br />

Beherbergungsbetriebe zum Glück sehr gut.<br />

Andere orte haben da weit mehr Schwierigkeiten,<br />

die sie bis zur Abschaffung der „Aufenthaltssteuer“<br />

1994 nicht hatten.<br />

Von anderen Wirtschaftszweigen wünsche<br />

ich mir Weitsichtigkeit und Verständnis,<br />

damit die Wirtschaft im Dorf floriert und<br />

zukunftsfähig bleibt. Das geht nur, wenn<br />

alle zusammenhalten und auch jeder seinen<br />

Beitrag leistet.<br />

2011 wurde der Tourismusverein von der<br />

Gastronomie mit Euro 13.827,00 und vom<br />

Handel mit Euro 7.733,00 unterstützt. Seitens<br />

der Handwerksbetriebe wurden 2011<br />

keine Beiträge eingehoben. Direkten Nutzen<br />

aus dem Tourismus haben jene Betriebe,<br />

die mit den Gästen in Kontakt kommen.<br />

Indirekten Nutzen haben jene Betriebe,<br />

die zwar nicht den Kontakt mit den Gästen<br />

haben, wohl aber Bestellungen und Aufträge<br />

seitens der Hotellerie, Gastronomie und<br />

Dienstleister erhalten.<br />

Aus diesem Grund laden wir alle Betriebe<br />

ein, Mitglied des Tourismusvereins zu werden<br />

und damit die gesamte Wirtschaft im<br />

Dorf zu stärken.<br />

11


Tourismusverein Partschins, Rabland, Töll<br />

Aufgaben und Mitarbeiter<br />

Der Tourismusverein übernimmt im<br />

Wesentlichen folgende Aufgaben:<br />

• Informations- und Servicestellen<br />

für die Touristen, einschließlich Vermittlung<br />

von touristischen Dienstleistungen<br />

und der entsprechenden<br />

Buchung einrichten<br />

• Datensammlung und elektronische<br />

Dateneingabe aller tourismusrelevanten<br />

Informationen<br />

• Veranstaltungen und andere Initiativen,<br />

die besonders für den Fremdenverkehr<br />

von Belang sind, zu fördern<br />

und durchzuführen<br />

• In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband<br />

Marketinginitiativen<br />

ergreifen<br />

• Orts- und Strukturpflege<br />

• Die Wertschätzung für das landschaftliche,<br />

künstlerische und<br />

geschichtliche Erbe sicherstellen<br />

• Anlagen und Dienste zu fördern und<br />

zu betreiben, die besonders für den<br />

Tourismus von Belang sind (z.B. Wander-<br />

und Radwege, etc.)<br />

• Erste Ansprechpartner und Bindeglied<br />

zu den Beherbergungsbetrieben<br />

• Zuständig für Gästebetreuung und<br />

-animation<br />

• Beschwerdemanagement<br />

• Sicherung einer feriengerechten Orts-<br />

entwicklung (ortsbild)<br />

• Koordination der Angebotsgestaltung<br />

• örtliche Produktentwicklung<br />

12<br />

Büro Partschins<br />

Verwaltungssitz und Information, Telefon-<br />

und Postzentrale:<br />

Magdalena Pföstl,<br />

Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />

Bearbeitung<br />

Anfragen e-mail/<br />

Post, Buchhaltung,<br />

Abrechnungen,<br />

löhne<br />

Büro Rabland<br />

Information<br />

Hans Weiss, Präsident des Tourismusvereins, Magdalena Pircher,<br />

Miriam Haller, Elke Pircher<br />

Miriam Haller,<br />

Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />

Datenpflege<br />

und Aktualisierung<br />

Homepage, Internet<br />

und social media,<br />

Bildbearbeitung,<br />

Plakate<br />

Magdalena Pircher,<br />

Aufgabenschwerpunkte:Schalterdienst,<br />

Bearbeitung<br />

Anfragen e-mail/<br />

Post, Veranstaltungen,<br />

Statistik,<br />

ticweb<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

In der Werkstatt, auf Pfaden und<br />

Wegen:<br />

Patrik laimer, Aufgabenschwerpunkte:<br />

Instandhaltung und<br />

Pflege der Wanderwege,Beschilderungen,<br />

Sitzbänke<br />

Bau und Pflege, Aufbau<br />

bei Veranstaltungen<br />

Elke Pircher, langjährige Mitarbeiterin<br />

im Tourismusverein Partschins, hat mit<br />

26.06.2012 ihre Mutterschaft angetreten.<br />

Bei einer kleinen Feier am 11.<br />

Juli wurde sie einstweilen verabschiedet.<br />

Wir wünschen ihr für die Geburt<br />

ihres Kindes alles Gute, viel Freude und<br />

Glück!<br />

WIR SUCHEN: fleißige Reinigungskraft<br />

für unsere beiden Büros in<br />

Partschins und Rabland<br />

1 x pro Woche auf Voucher-Basis.<br />

Tel. 0473 967157<br />

Humor<br />

„Hallo Mark, ich habe gehört, du<br />

bist Vater geworden“, sagt der Kollege.<br />

„Ja, es ist ein gesunder Junge.“<br />

„Und wie geht es deiner Frau?“<br />

„Gut, solange sie es nicht erfährt.“<br />

Das Team des Tourismusvereins mit Präsident Hans Weiss


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Der Partschinser Wasserfall - Naturschauspiel mit<br />

Heilwirkung?<br />

Der Partschinser Wasserfall ist einer der<br />

schönsten im Alpenraum. Mit seinen<br />

97 m Sturzhöhe ist er einer der höchsten<br />

Wasserfälle Südtirols. Allerdings gibt es<br />

da und dort auch höhere. Nur kommen<br />

diese der Partschinser Kaskade an Stärke<br />

der Wasserführung nicht heran.<br />

Was, wenn er auch besondere Heilwirkung<br />

hätte?<br />

In der alpinen Gesundheit spricht man<br />

von der hohen luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte<br />

am Wasserfall, die nicht<br />

nur erfrischend und vitalisierend ist, sondern<br />

auch durch den verbesserten Gasaustausch<br />

in der lunge, das Immunsystem<br />

stärkt.<br />

Die Gemeinde und der Tourismusverein<br />

Partschins möchten gemeinsam eine Studie<br />

in Auftrag geben, wonach sich zeigen<br />

soll, ob der aufsprühende Wassernebel<br />

gesundheitliche positive Auswirkungen<br />

auf Asthmatiker und Allergiker hat.<br />

Dies wäre für Einheimische und Gäste<br />

eine enorme Aufwertung und Bereicherung<br />

der lebensqualität.<br />

Am eindrucksvollsten ist der Wasserfall<br />

an heißen Juni- und Julitagen mit bis zu<br />

6.000 litern pro Sekunde. Dann beobachten<br />

wir auch die typische Schmelzwasserdynamik<br />

des zielbaches, der auf<br />

2.800 m am lodnerferner entspringt:<br />

während der Nacht nimmt die Wasserführung<br />

ab und erreicht am späten<br />

Nachmittag einen neuen Höhepunkt.<br />

Der Wasserfall ist bei starker Wasserführung<br />

einer der beeindruckendsten der<br />

Alpen. Er liegt nicht in einer düsteren<br />

Schlucht. Seine Wassermassen schießen<br />

weit über eine freistehende Felswand<br />

hinaus und tosen dann wie ein Wolkenbruch<br />

aus geöffneten Himmelschleusen<br />

in einer unablässigen Folge von „Wasservorhängen“<br />

in die Tiefe.<br />

Am Wasserfall herrscht ein besonderes<br />

Heilklima. Im Sommer wirken alleine<br />

schon die luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte<br />

erfrischend. Das Besondere<br />

ist aber die hohe Konzentration an<br />

aktiven Sauerstoff-Ionen. Sie liegt in<br />

unseren Wohnungen bei 100 Ionen pro<br />

cm³, in der Stadtluft bei 200, im Gebirge<br />

und am Meer bei 5.000, am Wasserfall<br />

kann sie jedoch auf über 50.000<br />

empor schnellen! Sie binden Feinstaub<br />

und Abgase, stimulieren das Immunsystem,<br />

reinigen die Atemschleimhäute,<br />

beruhigen das vegetative Nervensystem<br />

und den Kreislauf und wirken allgemein<br />

vitalisierend. Da sie auch den<br />

Gasaustausch in der lunge erleichtern,<br />

wird die „Wasserfallkur“ Allergikern und<br />

Asthmatikern empfohlen (Quelle: Martin<br />

Schweiggl, Amt für landschaftsökologie,<br />

Abteilung Natur und landschaft).<br />

Die Gemeinde Partschins, zusammen<br />

mit dem Tourismusverein Partschins,<br />

Rabland, Töll strebt nun eine klinische<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Studie an, die diese angeführte Theorie<br />

überprüfen und wissenschaftlich<br />

erforschen soll. Sollte das Amt für<br />

Tourismusförderung seine zustimmung<br />

für die Finanzierung geben,<br />

wird die gesundheitliche Wirkung<br />

eines Aufenthaltes am Wasserfall mittels<br />

Probanden klinisch getestet.<br />

Ein Beispiel, wo Wasserfälle auf diesen<br />

gesundheitlichen Aspekt erforscht<br />

wurden, sind die Krimmler Wasserfälle<br />

im zillertal (A). Eine wissenschaftliche<br />

Studie bestätigt, dass der Aufenthalt an<br />

den Krimmler Wasserfällen eine nachhaltige<br />

funktionelle, symptomatische<br />

und immunologische Verbesserung bei<br />

Asthma-Symptomen bewirkt. Nähere<br />

Informationen dazu können auf www.<br />

krimml.at oder http://derstandard.<br />

at/1339638661745/Spruehnebel-statt-<br />

Spray-Wasserfalltherapie-soll-Asthma-<br />

Patienten-helfen nachgelesen werden.<br />

Die Studie könnte kommendes Jahr<br />

(je nach Wasserführung) am Wasserfall<br />

durchgeführt werden und Resultate<br />

wären im Herbst 2013 zu erwarten.<br />

Sollten die Ergebnisse positiv ausfallen,<br />

d. h. es werden genügend negativ<br />

geladene Ionen in der luft nachgewiesen<br />

und die gesundheitliche Heilwirkung<br />

zertifiziert, wäre eine schonende<br />

und umweltfreundliche Schaffung von<br />

Sitzplätzen am Wasserfall denkbar. Für<br />

die Beherbergungsbetriebe würde sich<br />

die zusätzliche Möglichkeit für einen<br />

gesundheitlichen Tourismus in Partschins,<br />

Rabland, Töll öffnen.<br />

13


Langjährige Gäste in Partschins/Rabland<br />

14<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

und vielleicht der<br />

Pioniergeist einiger<br />

Vorausschauenden<br />

im Dorf haben die<br />

Ferienorte Partschins,<br />

Rabland,<br />

Töll zu jener Tourismusgemeinde<br />

gemacht, in denen<br />

Gäste Jahr um Jahr<br />

gerne ihre Ferien<br />

verbringen.<br />

Frau und Herr<br />

Albert Tragust (Gastgeber Wagnerhof), Hilde Hölle, Rita De Beule, Francois<br />

De Schrijver, Doris und Bernhard Schmid, Hanni Prantl-Tragust (Gastgeberin<br />

Wagnerhof)<br />

Hofgärtner haben<br />

dann auch gleich<br />

„ihren Ferienort“<br />

weiterempfohlen,<br />

und zwar an Frau<br />

und Herr Hölle<br />

Adolf und Hermine Hofgärtner mit Gastgeberin<br />

Hanni Prantl-Tragust<br />

Als Frau und Herr Hofgärtner aus Mühl- – denen gesagt wurde: „Wenn Ihr da<br />

heim vor rund 50 Jahren das erste mal wart, wollt‘s ihr nirgendwo anders Die „Ehrengäste“:<br />

Mal ihre Ferien in Rabland verbracht hin!“<br />

Hermine und Adolf Hofgärtner –<br />

haben, war es um sie geschehen. Der Die persönliche Betreuung und die 50 Jahre Wagnerhof<br />

Tourismus war noch nicht in Schwung Aufmerksamkeit der Familie Prantl-Tra- Hilde Hölle – 50 Jahre Wagnerhof<br />

und die ersten wenigen Gästebetten gust haben es ihren Gästen angetan. Doris und Bernhard Schmid –<br />

waren mit dem Einfachsten ausgestat- Und so konnten vergangene Woche 40 Jahre Wagnerhof<br />

tet: ein Bett, meist fließend Wasser und gar einige Gäste für ihre Treue geehrt Rita De Beule und Francois De Schrijver<br />

Bettpfanne. Aber die Gastfreundschaft werden.<br />

– 40 Jahre Wagnerhof<br />

Die Gäste kriegen nicht genug …<br />

… von Partschins, Rabland, Töll! Und<br />

wieder konnten langjährige Urlauber<br />

geehrt werden. Durch ein zeitungsinserat<br />

wurden Frau und Herr Stockberg vor<br />

rund 30 Jahren auf das Garni Marianne<br />

in Partschins aufmerksam. Seither ist es<br />

ihr festes Base Camp für Wanderungen<br />

und Entdeckungstouren im ort und<br />

ganz Südtirol. Am 01.08.2012 wurden<br />

sie mit dem Treuekristall und einem Blumenstrauß<br />

beim Frühstück überrascht.<br />

Frau Nardelli und Herr Stockberg Maria Theresia und Günter Stockberg (hinten) mit Familie Nardelli<br />

Ein herzliches Dankeschön geht deshalb<br />

an die „Ehrengäste“ und an ihre Gastgeber,<br />

Familie Nardelli, die dafür Sorge<br />

tragen, dass sie sich in Partschins wohlfühlen.


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Sponsorvertrag Raiffeisenkasse mit Tourismusverein<br />

Partschins erneuert<br />

Mit der Erneuerung des Werbevertrages<br />

sicherte die Raiffeisenkasse Partschins<br />

dem Tourismusverein wieder die<br />

finanzielle Unterstützung für das Jahr<br />

2012 zu.<br />

Der obmann der Raiffeisenkasse Partschins,<br />

Christian Ungerer und der Präsident<br />

des Tourismusvereins Partschins,<br />

Rabland, Töll, Hans Weiss, unterzeichneten<br />

am 17.07.2012 den Werbevertrag<br />

für 2012.<br />

Mit dem Beitrag werden wieder Veranstaltungen<br />

und Aktionen, die für Gäste<br />

und Einheimische zugänglich sind,<br />

finanziert. Herzlichen Dank für die gute<br />

zusammenarbeit!<br />

„Laufwunder“<br />

Die Grundschule Partschins veranstaltete<br />

heuer zum zweiten Mal das „laufwunder“<br />

im Rahmen des Sportfestes<br />

am 05. Juni 2012. Diese Aktion stand<br />

unter dem Motto „Kinder helfen<br />

Kindern“. Sie funktionierte folgendermaßen:<br />

Unsere 117 SchülerInnen<br />

liefen in einer vorgegebenen zeit von<br />

90 Minuten auf dem Sportplatz möglichst<br />

viele Runden. Im Vorfeld der Veranstaltung<br />

hatte sich jedeR läuferIn<br />

Sponsoren (Eltern, Freunde, Verwandte,<br />

Nachbarn) gesucht, die pro gelaufene<br />

Runde 0,50 € spenden. Je mehr<br />

gelaufene Runden, umso mehr Spenden<br />

kommen zusammen. Mit unermüdlichem<br />

Einsatz liefen die Kinder<br />

insgesamt 1808,25 €.<br />

Der Erlös ist für Gleichaltrige im Kinderpatenschaftsprojekt<br />

„New<br />

Life“ in Kenia bestimmt. In einem<br />

Sozialzentrum, das die aus Deutschnofen<br />

stammende Missionarin lydia<br />

Pardeller führt, können 200 Kinder<br />

zwischen acht und dreizehn Jahren zur<br />

Schule gehen. Sie bekommen täglich<br />

ausreichende Mahlzeiten und werden<br />

medizinisch versorgt.<br />

Allen läuferInnen, SponsorInnen und<br />

HelferInnen ein herzliches Dankeschön!<br />

Im Bild v.l.n.r. Geschäftsführer Raiffeisenkasse Christoph Ladurner, Präsident Tourismusverein Hans Weiss,<br />

Geschäftsführerin Tourismusverein Karin Thaler, Obmann Raiffeisenkasse Christian Ungerer<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

ZU<strong>MB</strong>A ® FITNESS<br />

mit Marisol<br />

Wie bereits im letzten zielerwind<br />

angekündigt, starten<br />

wir am Dienstag 11.September<br />

von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr einen<br />

ZU<strong>MB</strong>A FITNESS KURS im Geroldsaal<br />

in Rabland.<br />

„DU BEWEGTS DIE WELT IN EINEM<br />

ANDEREN TAKT“<br />

lass uns zusammen die heißen<br />

lateinamerikanischen Rhythmen<br />

spüren und hab Spaß beim Tanzen…<br />

Wer Interesse hat, kann sich<br />

noch bei Sonja unter der Tel.nr:<br />

3405544893 (auch SMS, abends)<br />

melden.<br />

LETS DANCE BOYS AND GIRLS!!<br />

15


JEDEN MONTAG<br />

zeitreise durch unsere Dörfer:<br />

Geschichte, Kultur, Sehenswürdigkeiten,<br />

09:30 Uhr, Treffpunkt Tourismusbüro<br />

Partschins<br />

JEDEN MITTWOCH<br />

Besichtigung der Hofbrennerei „Gaudenz“<br />

mit Degustation - Anmeldung:<br />

Tourismusbüro Partschins (Tel. 0473-<br />

967157)<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Kleines Weinseminar mit Fachverkostung<br />

(6 Bioweine) im Schlossweingut<br />

Stachlburg, Tourismusbüro Partschins<br />

(Tel. 0473-967157)<br />

Paragliding Tandemsprung, Anmeldung:<br />

Tourismusbüro Partschins (Tel.<br />

0473-967157)<br />

JEDEN FREITAG<br />

Bogenschießen-Schnupperkurs,<br />

Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />

(Tel. 0473-967157)<br />

Gala, Golden, Morgenduft: Alles rund<br />

um den Apfel, Anmeldung: Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Spritzige Rafting-Touren:<br />

15.08.2012, 22.08.2012,<br />

29.08.2012, 05.09.2012, Anmeldung:<br />

Tourismusbüro Partschins (Tel.<br />

0473-967157)<br />

Lama-Trekking: 16.08.2012,<br />

30.08.2012, 03.10.2012, 10.10.2012,<br />

17.10.2012, Anmeldung: Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Zumba-Fitness Open Air: 16.08.2012,<br />

23.08.2012, 30.08.2012, Freibad<br />

Partschins, Anmeldung: Tel. 340<br />

8696905<br />

16<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Auszug aus dem Veranstaltungskalender des Tourismusvereins<br />

Partschins, Rabland, Töll für Gäste und Einheimische<br />

„Typen & Tippsen“ - Mehr über den<br />

Partschinser Erfinder und die Welteroberung<br />

der Schreibmaschine<br />

Termin/e: 20.08.2012, 22.08.2012,<br />

27.08.2012, 29.08.2012, 03.09.2012,<br />

05.09.2012, 10.09.2012,<br />

12.09.2012, 17.09.2012, 19.09.2012,<br />

24.09.2012, 26.09.2012, 01.10.2012,<br />

03.10.2012,<br />

08.10.2012, 10.10.2012, 15.10.2012,<br />

17.10.2012, Treffpunkt: 10.00 Uhr,<br />

Schreibmaschinenmuseum<br />

Kreative Stunde: Aus Alt mach Neu -<br />

Papierschöpfen für Kinder und Erwachsene.<br />

Termin/e: 20.08.2012, 27.08.2012,<br />

Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />

(Tel. 0473-967157)<br />

Felskletter-Schnupperkurs:<br />

21.08.2012, 28.08.2012, 04.09.2012<br />

- Mit Helm, Seil und Klettergurt. Unser<br />

Bergführer zeigt euch die Profitricks am<br />

Übungsfelsen. Für Kids von 7-14 Jahre,<br />

Anmeldung Tourismusbüro Partschins<br />

(Tel. 0473-967157)<br />

Partschinser Kirchplatzfest:<br />

Kulinarische Köstlichkeiten mit musikalischer<br />

Umrahmung ab 18 Uhr;<br />

anschließend Konzert der Gruppe<br />

„Volxrock“. Eintritt frei. Termin:<br />

21.08.2012 ab 18:00 Uhr<br />

Kinderprogramm Pizzabacken:<br />

21.08.2012, 28.08.2012, Anmeldung<br />

Tourismusbüro Partschins (Tel. 0473-<br />

967157)<br />

Prickelnde Abseiltour am Partschinser<br />

Wasserfall – für Mutige.<br />

21.08.2012, 28.08.2012, 04.09.2012,<br />

11.09.2012, 18.09.2012, 25.09.2012,<br />

02.10.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Abendkonzert der Musikkapelle<br />

Partschins in Partschins: Traditionelle<br />

Blasmusik, Klassik, Rock, Pop und Filmmusik<br />

vom Feinsten.<br />

30.08.2012, 13.09.2012, 27.09.2012,<br />

jeweils um 20:30 Uhr<br />

Abendkonzert der Musikkapelle<br />

Partschins in Rabland: 23.08.2012,<br />

06.09.2012, 20.09.2012, jeweils um<br />

20:30 Uhr<br />

Unterwegs mit dem Naturpark-Ranger.<br />

Wasserdetektive erkunden mit<br />

Becherlupe und Mikroskop die Tier-<br />

und Pflanzenwelt. (Betreuter Erlebnistag<br />

für Kinder ab 7 bis 12 Jahre.)<br />

24.08.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Unterwegs mit dem Naturpark-<br />

Ranger. Waldkobolde erforschen den<br />

Naturpark Texelgruppe - Von Fledermäusen<br />

und Sagenwesen... (Betreuter<br />

Erlebnistag für Kinder ab 7 bis 12 Jahre.)<br />

07.09.2012, Anmeldung Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Lange Nacht im Schreibmaschinenmuseum<br />

- Freier Eintritt (18-23 Uhr)<br />

mit Rahmenprogramm im Schreibmaschinenmuseum<br />

in Partschins sowie in<br />

vielen anderen Südtiroler Museen.<br />

16.09.2012 Anmeldung Tourismusbüro<br />

Partschins (Tel. 0473-967157)<br />

Klangerlebnis zur Zeit der Weinlese:<br />

28.09.2012 um 20.30 Uhr - Klassisches<br />

Konzert im historischen Rittersaal der<br />

Stachlburg.<br />

Törggelenachmittag im Ansitz Gautendenturm<br />

am 07.10.2012 um 14:00 Uhr<br />

Konzert der Musikkapelle Partschins<br />

am 07.10.2012 um 10.30 Uhr im Kurhaus<br />

Meran<br />

Bunter Abend mit folkloristischen Darbietungen<br />

am 11.10.2012 um 20.30<br />

Uhr im Geroldsaal in Rabland


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Musikkapelle Partschins in der Urlaubszeit<br />

Urlaubszeit, Ferienzeit, viele verreisen,<br />

machen Urlaub und versuchen den Sommer<br />

zu genießen. Bei der Musikkapelle<br />

sieht es etwas anders aus, die Sommermonate<br />

bedeuten Hochsaison für unsere<br />

Abendkonzerte. Wöchentlich werden<br />

Konzerte auf dem Kirchplatz abwechslungsweise<br />

in Partschins und in Rabland<br />

gegeben. Wir, die Musikkapelle freuen<br />

uns jedes Mal, wenn viele zuhörer, Gäste<br />

und natürlich auch Partschinserinnen<br />

und Partschinser unseren Klängen zuhören.<br />

Darum ist es wichtig, dass die Beherbergungsbetriebe<br />

die Gäste auf diesen<br />

Programmpunkt aufmerksam machen.<br />

zusätzlich zu den Konzerten kommen in<br />

den Sommermonaten noch andere Aktivitäten<br />

hinzu, wie<br />

z. B. die Teilnahme am Gasslfest, Weiterbildung,<br />

Ausflüge usw. Am Gasslfest<br />

haben wir dieses Jahr mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten wie Knödel mit Pfifferlingen<br />

und Nachspeisenkreationen aufgewartet.<br />

Die organisation und Teilnahme<br />

am Gasslfest bedeutet für alle Mitglieder<br />

der Musikkapelle einen erheblichen zeitaufwand,<br />

damit das Fest zur zufriedenheit<br />

aller ausfällt. Wir möchten die Gelegenheit<br />

nutzen, allen Festbesuchern, die<br />

unser Angebot am Gasslfest angenommen<br />

haben, einen aufrichtigen Dank<br />

auszusprechen.<br />

Highlight beim Gasslfest war sicherlich<br />

auch die Premiere unserer Jugendkapelle<br />

JUPA unter der leitung von Andrea leiter<br />

Pircher (siehe ausführlichen Bericht<br />

- JUPA). Sie brachte mit ihren Klängen<br />

leben ins Fest und konnte alle zuhörer<br />

mit ihren Klängen beeindrucken.<br />

Die Sommermonate werden bei der<br />

Musikkapelle auch für Aus- und Weiterbildung<br />

genutzt. Heuer konnten wir sehr<br />

viele unserer Jungmusikantinnen und<br />

Jungmusikanten zu einem der Jungbläserkurse<br />

motivieren.<br />

Andreas Tragust, Philip Schönweger<br />

und Christoph Österreicher nahmen<br />

in Brixen an der Jungbläserwoche<br />

teil.<br />

In Dietenheim waren Ulrich Schönweger<br />

und Evamaria Österreicher im<br />

Einsatz.<br />

In Schlanders nahmen Franziska<br />

Österreicher und Benjamin Gorfer<br />

an der Jungbläserwoche teil und konnten<br />

gleichzeitig mit Erfolg die Prüfung<br />

Musikkapelle Partschins bei einem ihrer Abendkonzerte<br />

Böhmische Partschins beim Gasslfest<br />

für das leistungsabzeichen in Bronze<br />

ablegen.<br />

In Nals sind derzeit unsere Jüngsten<br />

Nachwuchsmusikanten, Andreas<br />

Gerstgrasser, Jonas Nussbaumer<br />

und Isabella Österreicher im Einsatz.<br />

zusätzlich zur Musikkapelle leistet auch<br />

die Partschinser Böhmische ihren musikalischen<br />

Beitrag für so manche Feste<br />

in und außerhalb von Partschins. So<br />

war die Partschinser Böhmische erst vor<br />

kurzem, am 01. Juli in Aying und hat<br />

dort beim Frühschoppen aufgespielt.<br />

Im Dorf war die Böhmische beim Frühschoppen<br />

der Bauernjugend und dem<br />

Gasslfest tätig.<br />

Die Musikkapelle gibt die Klänge nicht<br />

nur den Südtirolern preis, sondern versucht<br />

auch jedes Jahr ein Auslandsziel<br />

anzupeilen. Heuer steht Immenstadt<br />

im Allgäu auf dem Programm. Wir wer-<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

den dort auf der Seebühne ein Konzert<br />

geben und hoffen, dass sehr viele ohren<br />

unseren Klängen zuhören. Wir werden<br />

natürlich wie immer die Gelegenheit<br />

nutzen, um auf Partschins aufmerksam<br />

zu machen.<br />

Wir sehen unsere Tätigkeit als kulturelle<br />

Bereicherung für das gesamte Dorf<br />

und hoffen, dass unser Einsatz, welchen<br />

wir unentgeltlich in unserer Freizeit<br />

erbringen, von allen auch genutzt und<br />

geschätzt wird.<br />

Wir freuen uns Dich, Euch auf eine<br />

unserer nächsten Veranstaltungen wie<br />

das Abendkonzert am 14. August um<br />

20:30 Uhr in Partschins, oder beim<br />

Auftritt der Böhmischen am 17. August<br />

im Cafè Taufenbrunn begrüßen zu<br />

können.<br />

Eure Musikkapelle (aö)<br />

17


Das jüngste Kind der Musikkapelle Partschins!<br />

gab ihr Prämierekonzert<br />

im Rahmen des<br />

Partschinser Gasslfestes.<br />

JU-PA das heißt Jungmusikanten -<br />

Partschins und ist die Fortsetzung der<br />

„zieltal-Böhmische “, welche in den<br />

letzten Jahren sich jeweils auf der zielalm<br />

zum Sommercamp zusammengefunden<br />

hatte und nach der traditionellen<br />

Hirten- und Bergsteigermesse<br />

für musikalische Unterhaltung sorgte.<br />

Von Albert zerzer, derzeit verantwortlich<br />

für die Jugendarbeit in der<br />

MK-Partschins und unter der musikalischen<br />

leitung von Andrea Pircher<br />

wurde in diesem Frühjahr die JU-PA<br />

ins leben gerufen. Unter dem Motto<br />

„JUGEND UND MUSIK - EIN TEAM“<br />

wurde ein Projekt ausgearbeitet mit<br />

dem ziel: Musikschüler die wenigstens<br />

2 Jahre die Musikschule besucht<br />

haben sowie Jungmusikanten, welche<br />

bereits in der MK mitspielen zu<br />

einem Ensemble zu formieren. Dazu<br />

konnten 30 musikalische Jugendliche<br />

aus unserer Gemeinde, welche<br />

ein Blas- oder Schlaginstrument spielen,<br />

gewonnen werden, welche das<br />

Musizieren mit Gleichaltrigen und<br />

gleichgesinnten Spaß bereitet. Somit<br />

besteht auch für unsere jüngeren<br />

Kollegen die Gelegenheit, das Musizieren<br />

in einer größeren Gruppe zu<br />

erfahren und somit ihnen den Schritt<br />

in die „große“ Kapelle zu erleichtern.<br />

Andrea, unsere musikalische leiterin,<br />

wählte für dieses Vorhaben ein ausgesprochen<br />

ideal passendes Konzertprogramm,<br />

welches sie in 2 monatiger<br />

Probenarbeit Schritt für Schritt<br />

mit sehr viel Engagement und coolen<br />

musikalischen Argumenten zum ziel<br />

führte. Während der Proben sorgten<br />

immer wieder flotte Sprüche, besonders<br />

von den Jüngsten im Team für<br />

die nötige Auflockerung.<br />

Beim Gasslfest am Sonntag, den 22.<br />

07. war es dann soweit. Die 30 köpfige<br />

Jupa bezog Stellung am Kirchplatz<br />

inmitten von zahlreich versammelten<br />

und gleichzeitig gespannten<br />

zuhörern und nach den Begrüßungs-<br />

und Einführungsworten von<br />

Albert ertönte die erste Komposition<br />

mit dem Titel „the muppets show“. Es<br />

folgte die Komposition „Young life“<br />

18<br />

speziell geschrieben für Jugendkapellen,<br />

sowie „Final countdown“ ein<br />

Welthit aus den 80er Jahren. Mit der<br />

Polka „Sternenfänger“ fand das Konzert<br />

eine melodieöse Fortsetzung. Ein<br />

weiterer Punkt in der Programmfolge<br />

stellte der Pop-song „Y.M.C.A“dar.<br />

Die drei Jupaner, Bernadette , Franzi<br />

und Andreas kündeten jeweils die<br />

vorgetragenen Stücke an und informierten<br />

über die Jupa. Am Musizieren<br />

unserer Jugend konnte man die Freude<br />

und Begeisterung förmlich spüren<br />

und das einstündige Konzert ging im<br />

Nu vorbei, welches mit dem Marsch<br />

„Mein Heimatland“ von Sepp Thaler<br />

seinen Abschluss fand. Doch der<br />

begeisterte Applaus des Publikums<br />

entlockte dem Ensemble eine rockige<br />

zugabe.<br />

Bei dieser Gelegenheit bedanken sich<br />

alle Jupaner für die freiwillige Spende,<br />

welche von unserem noch nicht musizierenden<br />

Personal nach dem Auftritt<br />

gesammelt wurde, vor allem aber<br />

für Euer Dabeisein liebe zuhörer. Die<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

JUPA mit Instrument und guter laune.<br />

Also dann bis nächstes Mal eure JU-PA<br />

(A-z)<br />

Einheimische Frau mit 14-jähriger<br />

Tochter sucht 2-3 zimmerwohnung<br />

in Rabland, Plaus und Umgebung<br />

zu mieten.<br />

Erreichbar mittags od. abends<br />

unter der Tel. 338 666 9496<br />

Impressum:<br />

Eigentümer und Herausgeber: zielerwind<br />

Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Dr. oskar Peterlini<br />

Eingetr. im landesger. Bozen am 6. 5. 91 Nr. 11/91<br />

Druck: Union, Meran - Auflage 1.450 Stück<br />

Redaktion: Renate Gstrein-Schweitzer,<br />

oswald Gufler, Heinz Tappeiner, Ständige<br />

Mitarbeiter: Christel Strasinsky, Ewald lassnig<br />

Abgabetermin für den nächsten<br />

Zielerwind ist der 1. Oktober 2012


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

GEMEINSAME WALLFAHRT SENIORENCLUB und<br />

ALTENHEIM PARTSCHINS<br />

Das Kloster Marienberg ist ein ort der<br />

Ruhe und der Kraft. Das Verweilen<br />

und das Beten an dieser ehrwürdigen<br />

Stätte, lässt Ruhe verspüren und jeder<br />

kann Kraft schöpfen für das alltägliche<br />

leben. Dieser ort war gemeinsames<br />

ziel der Heimbewohner vom Altenheim,<br />

der freiwilligen Frauen und des<br />

Seniorenclubs Partschins, bei der diesjährigen<br />

Wallfahrt.<br />

Als wir in Marienberg ankamen und<br />

uns kurz im Innenhof des Klosters aufhielten,<br />

wurden wir schon von Pater<br />

Peter erwartet.<br />

Er gestaltete die Hl. Messe zu Ehren der<br />

Mutter Gottes und ganz im Sinne für<br />

die Anliegen alter und kranker Menschen.<br />

Selbstentworfene Texte und Fürbitten<br />

die vorgetragen wurden, unterstrichen<br />

die persönlichen Anliegen. Gesanglich<br />

wurde der Gottesdienst von Heimleiterin<br />

Judith Gamper und Mitarbeiterin<br />

Katharina Nischler gestaltet.<br />

Nach der Eucharistiefeier, über die alle<br />

Wallfahrenden sehr erfreut waren,<br />

ging die Fahrt zurück nach Mals zum<br />

Hotel Garberhof. Dort saß man plaudernd<br />

und gemütlich bei Kaffee und<br />

Kuchen.<br />

Gegen 18.00 Uhr kehrten wir nach<br />

Partschins zurück. Es war für alle eine<br />

sehr schöne und erfüllende Wallfahrt.<br />

Ein großer Dank gilt dem Verwaltungsrat<br />

für die Kostenübernahme, die<br />

das Altersheim betreffen. Ein weiterer<br />

Dank an Judith und Katharina für die<br />

gesangliche Begleitung und auch an<br />

die Seniorenleiterin Johanna Götsch für<br />

die gute organisatorische zusammenarbeit.<br />

SKFV Partschins<br />

Erlebnisreicher Gemeinschaftsausflug<br />

Der diesjährige Jahresausflug des SKFV,<br />

an dem 53 Angehörige und Freunde<br />

teilnahmen, führte in die Nachbarprovinz<br />

Trentino. Dazu hatte die Vereinsleitung<br />

wiederum ein interessantes<br />

und erlebnisreiches Programm erarbeitet.<br />

Auf Wunsch der Teilnehmer übernahm<br />

Ewald lassnig die Reiseleitung,<br />

erklärte die Sehenswürdigkeiten und<br />

erzählte manches Wissenswerte über<br />

Welschtirol, wie das Trentino in der k.<br />

u. k. Monarchie genannt wurde.<br />

Die Reiseroute im bequemen Bus ging<br />

über den Gampenpass ins Val di Sole<br />

(Sulzberg), über den Campo Carlo<br />

Magno nach Madonna di Campiglio<br />

und durch das Rendena-und Judikarien-Tal<br />

zum Idrosee. Bei wunderschönem<br />

Frühlingswetter konnten wir im<br />

osten die schroffen zacken der Brentagruppe<br />

und im Westen die firnge-<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

krönten Häupter der Adamello-und<br />

Presanella-Gruppe bewundern.<br />

Der Idrosee liegt auf 368 m Meereshöhe,<br />

ist 10 km lang und hat eine Fläche von<br />

11 km². Er hat eine maximale Tiefe von<br />

122 m und bei höchstem Wasserstand<br />

ein Fassungsvermögen von 600 Mio. m³.<br />

Nach einem schmackhaften Mittagessen<br />

im Restaurant „Miralago“ machten<br />

wir einen gemütlichen Spaziergang<br />

durch das Naturschutzgebiet, am Nordufer<br />

des Sees gelegen. Nun ging die<br />

Fahrt durch das wildromantische Val<br />

d`Ampola zum ledrosee, wo wir einen<br />

kurzen Aufenthalt einlegten. Über<br />

den Gardasee und durch das Sarcatal<br />

führte uns die Reise nach Trient in<br />

Richtung Heimat, wo wir etwas müde,<br />

jedoch glücklich und zufrieden mit<br />

dem erlebnisreichen Tag ankamen.<br />

Ewald lassnig<br />

19


Fahrt der Senioren und Alleinstehenden<br />

Der Ausflug der Senioren und Alleinstehenden<br />

führte dieses Jahr nach<br />

Pfatten bei Auer zum land- und Forstwirtschaftlichen<br />

Versuchszentrum<br />

laimburg. Dort hat uns Dr. oswald<br />

Bauer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />

willkommen geheißen. In<br />

einem kurzen Vortrag erklärte er uns<br />

den Werdegang vom Versuchszentrum<br />

laimburg bis zum heutigen führenden<br />

Forschungszentrum für die Südtiroler<br />

landwirtschaft. In den Anfängen,<br />

vor ca. 30 Jahren wurden hauptsächlich<br />

Versuche im obst- und Weinbau<br />

gemacht. Heute kommen die Versuchsergebnisse<br />

nicht nur vom obst- und<br />

Weinbau, sondern auch vom Pflanzenschutz,<br />

dem Gemüse-, Garten- und<br />

zierpflanzenanbau, der Berglandwirtschaft<br />

bis hin zur Kellerwirtschaft und<br />

Fischzucht, der landwirtschaft zugute.<br />

Das Versuchszentrum laimburg<br />

betreut über 20 weitere Betriebe, wo<br />

Versuchstätigkeiten stattfinden.<br />

Interessant war auch die Besichtigung<br />

der Halle, wo Maschinen für die Sortierung<br />

und die optimale lagerung der<br />

Früchte entwickelt und getestet werden.<br />

Durch umweltschonende lagerverfahren<br />

stehen den Konsumenten<br />

die Früchte in hochwertiger Qualität<br />

über einen langen zeitraum zur Verfügung.<br />

Neben dem Versuchszentrum laimburg<br />

befindet sich auch eine Fachschule<br />

für obst-Wein- und Gartenbau.<br />

Nach den eher technischen Berichten<br />

von Dr. Bauer, fanden die Teilnehmer<br />

die Führung durch den Felsenkeller<br />

und den anschließenden Wein-<br />

20<br />

keller sehr interessant. Der Felsenkeller<br />

wurde in den Porphyrfelsen des<br />

angrenzenden Mitterberges gebaut<br />

und dient als Repräsentationsraum der<br />

Südtiroler landesregierung. Für ein<br />

Fass- und Flaschenlager wurde der Keller<br />

noch in letzter zeit erweitert.<br />

Anschließend besichtigten wir auf<br />

Wunsch vieler Frauen die Gärtnerei, die<br />

Gewächshäuser und die Schau „Gemüsegarten<br />

am Balkon“. Es wurde auch<br />

fleißig die Gelegenheit genutzt, an die<br />

Expertin Fragen über Pflanzenschädlinge<br />

und Düngungsmethoden zu stellen.<br />

Mit dem Bus ging die Fahrt über Kaltern<br />

nach oberplanitzing, wo wir beim<br />

Hotel Tannhof auf einer luftigen Terrasse<br />

mit Aussicht auf den Kalterer See,<br />

„marendet“ haben.<br />

Im Namen aller Teilnehmer und wir<br />

vom KVW bedanken uns bei der<br />

Gemeindeverwaltung und der Raiffe-<br />

Auf Initiative des Sprengelbeirates<br />

von Naturns (Gemeinden Partschins,<br />

Plaus und Naturns) ist im Widum in<br />

Rabland eine Kleiderstube eröffnet<br />

worden. Im Untergeschoss des Pfarrhauses<br />

könnten gut erhaltene, saubere<br />

Kleidung, Wäsche, Handtücher, Bettwäsche,<br />

Haushaltswaren, Gebrauchsgegenstände<br />

und Spielzeug in gutem<br />

zustand abgegeben werden. Möbel<br />

und sperrige Güter werden an einer<br />

eigenen Anschlagtafel vermittelt. Mit<br />

der Kleiderstube soll bedürftigen Per-<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

isenkasse Partschins für die jährlichen<br />

finanziellen Beiträge ganz herzlich.<br />

Hanni Götsch<br />

Kleiderstube im Widum in Rabland<br />

sonen unter die Arme gegriffen werden.<br />

Die Öffnungszeit für die Abgabe und<br />

Mitnahme ist jeden Dienstag von<br />

14.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Der Trägerverein, die Dorfcaritas von<br />

Naturns, sucht noch freiwillige Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen<br />

und zwar für ca. einen Nachmittag<br />

pro Monat (immer dienstags). Nähere<br />

Information bei Evelyn Tappeiner,<br />

Gemeindereferentin von Partschins,<br />

unter der Tel. Nr. 333 1672243.


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Ausflug der Bäuerinnen mit Partner – Fahrt nach Graz<br />

Am 2. und 3. Juni machten wir heuer<br />

eine zweitägige Fahrt nach Graz. Am<br />

frühen Morgen fuhren wir durch das<br />

Pustertal über lienz und Klagenfurt bis<br />

nach Bad Gams, in der Nähe von Graz.<br />

Dort besichtigten wir den Kürbiskernöl-Bauernhof<br />

Farmer Rabensteiner. An<br />

Hand einer Fotodokumentation konnten<br />

wir uns ein Bild vom Kürbisanbau<br />

bis zum fertigen Produkt machen. Bei<br />

der anschließenden Verkostung konnten<br />

wir diverse Produkte wie Marmelade,<br />

Pesto, Knabberkerne in den unterschiedlichsten<br />

Geschmacksrichtungen,<br />

ja sogar Kosmetikprodukte mit Kürbiskernöl<br />

probieren und auch kaufen.<br />

Am Nachmittag ging es dann weiter<br />

nach Graz ins Hotel Gollner. Anschließend<br />

wurde uns in einer 1,5 stündigen<br />

Stadtführung allerlei Interessantes und<br />

Sehenswertes gezeigt. zum Abschluss<br />

fuhren wir mit dem lift auf den Schlossberg<br />

zum Wahrzeichen von Graz - dem<br />

bekannten Uhrturm. Der restliche<br />

Abend stand zur freien Verfügung und<br />

endete für manche in einer sehr unterhaltsamen<br />

Rückkehr ins Hotel.<br />

Am Sonntag besichtigten wir in Bärnbach<br />

die schöne Hundertwasserkir-<br />

che St. Barbara. Ein buntes, fröhliches<br />

Gotteshaus – gestaltet vom Meister<br />

Friedensreich Hundertwasser. Es ist<br />

seine einzige Kirche, sie präsentiert sich<br />

vielfältig und reich an Formen und Farben.<br />

Wir waren alle sehr beeindruckt<br />

von diesem einzigartigen Bauwerk des<br />

Künstlers.<br />

Unser letztes ziel war die Besichtigung<br />

des lipizzaner Gestüts in Piber. An verschiedenen<br />

Stationen wurde uns Wissen<br />

über die zucht, Haltung und Ausbildung<br />

der lippizaner vermittelt. Im<br />

Besuch im Kräuterschlössl in Goldrain<br />

20 Bäuerinnen machten sich am Donnerstag,<br />

den 21. Juni einen freien<br />

Nachmittag, fuhren mit der Vinschgerbahn<br />

bis nach Goldrain und spazierten<br />

gemütlich zum Kräuterschlössl.<br />

Dort angekommen, begrüßte uns<br />

Frau Annemarie Gluderer herzlich mit<br />

einem erfrischenden Kräutertrunk.<br />

Aufmerksam verfolgten wir in ihrer<br />

Begrüßungsansprache den Beginn<br />

der Firma und die Schilderung des<br />

„steinigen Weges“ bis zum sonnengelben<br />

Kräuterschlössl, welches heute<br />

ihr ganzer Stolz ist. Die offizielle Eröffnung<br />

fand im Jahre 2005 statt und<br />

wird heute als ein Drei-Generationen-<br />

Betrieb geführt.<br />

Anschließend führte uns Frau Annemarie<br />

durch die Kräuterbeete und gab uns<br />

immer wieder gute Tipps und interessante<br />

Informationen über Anbau und<br />

Pflege der Kräuter und Blumen.<br />

Wir besichtigten noch die Trockenräume<br />

und wurden anschließend mit<br />

einem liebevoll zubereiteten „Marendbrettl“<br />

von Tochter Marion überrascht.<br />

Mit einem Abstecher in den liebesgar-<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Mittelpunkt stand die Geschichte der<br />

ältesten Kulturpferderasse Europas. Im<br />

lipizzanergestüt Piber ist das vierhundertjährige<br />

Wissen um die Aufzucht<br />

von lipizzanern vorhanden, Pferde<br />

für die leistungen zu züchten, die sie<br />

besonders durch die Spanische Hofreitschule<br />

weltberühmt gemacht haben.<br />

Nach der Mittagspause traten wir<br />

unsere Heimreise an. Wir machten<br />

noch einen kurzen Aufenthalt auf einer<br />

Raststätte und genossen dabei noch<br />

den schönen Blick auf den Wörthersee.<br />

ten und einen Besuch im Hofladen ging<br />

unser Besuch zu Ende. Wir bedankten<br />

uns noch herzlich für die vorzügliche<br />

Gastfreundschaft und spazierten wieder<br />

Richtung Bahnhof zur Heimreise.<br />

21


Am Samstag, 9. Juni starteten der<br />

Bauernbund, die Bäuerinnen und die<br />

Bauerjugend zu einem gemeinsamen<br />

Tagesausflug. Um 8.15 Uhr wartete<br />

unser Busfahrer Rudi zerzer auf dem<br />

Wendeplatz Partschins auf seine Gäste.<br />

Unser erstes ziel war der obsthof Troidner<br />

des Apfelsaftproduzenten Thomas<br />

Kohl in Unterinn. 2004 hat Thomas<br />

Kohl den Hof umstrukturiert und<br />

produziert seitdem nur mehr Apfelsaft,<br />

reinen oder auch kombiniert mit<br />

Marillen oder Holunderbeeren. Er<br />

bewirtschaftet ca. 6 ha Wiesen. Für die<br />

Apfelsaftproduktion werden nur qualitativ<br />

gute Äpfel und keine Abfallware<br />

verwendet. zuerst besichtigten wir<br />

den Hächsler und die Bandpresse. Im<br />

selben Raum wird der gepresste Saft<br />

für einen Tag zwischengelagert, bevor<br />

er dann über Rohre zur Abfüllanlage<br />

gelangt. Vor dem Abfüllen wird der<br />

Saft noch pasteurisiert, um alle Keime<br />

zu beseitigen. Etikettiert werden die<br />

Saftflaschen dann je nach Bestellung.<br />

Seit 2011 betreibt Thomas Kohl auch<br />

einen Hofladen, wo er zum Teil seine<br />

Produkte und zum anderen Südtiroler<br />

Qualitätsprodukte verkauft.<br />

Nach dieser interessanten Führung<br />

22<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Ausflug Bauernbund, Bäuerinnen und Bauernjugend<br />

Kurs für Wortgottesdienstleiter<br />

Der Kurs Wort-Gottes-Feier will Personen<br />

befähigen, in Pfarreien und<br />

Gottesdienstgemeinden die liturgische<br />

Form der Wort-Gottes-Feier selbständig<br />

vorzubereiten und als öffentliche<br />

liturgie zu leiten. Dieser Kurs stellt<br />

eine Voraussetzung dar, damit diese<br />

Personen vom Bischof zu leitern bzw.<br />

leiterinnen von Wort-Gottes-Feiern<br />

beauftragt werden können.<br />

Primäre zielgruppe sind Personen, die<br />

folgende Voraussetzungen mitbringen:<br />

Erfahrung im Bereich der liturgie (z.B.<br />

im Rahmen eines liturgischen Diens-<br />

ging es weiter zum Buschenschank<br />

Haidgerberhof in lengstein. 2 Stunden<br />

später saßen wir wieder gesättigt im<br />

Bus und fuhren nach Tramin, um die<br />

dortige Weinkellerei zu besichtigen.<br />

Durch die gesamte Kellerei führte uns<br />

leo Tiefenthaler, landesobmann des<br />

Südtiroler Bauernbundes und zugleich<br />

obmann der Kellerei Tramin. zuerst<br />

führte er uns durch die Büroräume,<br />

die allesamt in Holz gehalten wurden.<br />

Dann ging es weiter zum Anlieferungspunkt<br />

der Trauben und daraufhin<br />

tes), leben aus dem Glauben, Teamfähigkeit,<br />

Gesprächsfähigkeit, psychische<br />

Gesundheit und affektive Reife, unbeschadeter<br />

Ruf in der Pfarrgemeinde,<br />

Mindestalter von 25 Jahren, keine kirchenrechtlichen<br />

Hindernisse.<br />

Die Teilnehmenden sind zur Anwesenheit<br />

bei den lehrveranstaltungen<br />

und in der Studienwoche verpflichtet.<br />

Daneben erklären sie sich bereit, in<br />

ihrer jeweiligen Pfarrei oder Gottesdienstgemeinde<br />

im laufe der Ausbildung<br />

drei Wort-Gottes-Feiern vorzubereiten<br />

und als öffentlichen Gottesdienst<br />

zu leiten.<br />

Der Kurs findet an 11 Studientagen<br />

(samstags) von oktober 2012 bis Mai<br />

2013 in Meran (Pfarrzentrum Maria<br />

Himmelfahrt) und einer Studienwoche<br />

nach dem letzten Sonntag im Juni<br />

2013 an der Philosophisch-Theologischen-Hochschule<br />

Brixen statt.<br />

durch die verschiedenen lagerräume,<br />

wo der Wein zum Teil in Aluminium,<br />

in Beton- oder in Holzfässern gelagert<br />

wird. zum Schluss begleitete uns leo<br />

Tiefenthaler in den Versammlungsraum<br />

der Kellerei, wo wir unter seiner<br />

professionellen Anleitung sämtliche<br />

Spitzenweine der Kellerei verkosteten.<br />

Anschließend traten wir die Heimfahrt<br />

an. Einstimmig wurde beschlossen,<br />

dass dies nicht der letzte Ausflug der<br />

3 bäuerlichen organisationen sein<br />

sollte.<br />

Anmeldefrist ist der 15. oktober 2012<br />

– deshalb werden Interessierte gebeten,<br />

sich bei Herrn Pfarrer Josef Schwienbacher<br />

(Tel. 0473/967126) oder<br />

dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates<br />

Partschins Herrn Walter Kaserer<br />

(Tel. 0473/968082 zu melden. Das<br />

genaue Kursprogramm liegt beim Pfarrer<br />

und bei Herrn Walter Kaserer auf.<br />

Gasslfest<br />

Ein aufrichtiges Vergelt’s Gott gilt all<br />

jenen, die beim Gasslfest mitgeholfen<br />

haben, den fleißigen Frauen für die<br />

zubereitung der Kuchen und den zahlreichen<br />

Besuchern.<br />

Ein böses Wort ist wie ein Stein, der<br />

in einen tiefen Brunnen geworfen<br />

wird: Die Wogen mögen sich glätten,<br />

der Stein aber bleibt auf dem<br />

Grund. Konfuzius


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Fischeinsatz Zieltal und Neuigkeiten im August 2012<br />

Am 09.06.2012 um 9.30 Uhr startete<br />

die zielalmbahn mit der wertvollen<br />

ladung von Nassereith Richtung Seilbahnmasten<br />

(Bock) unterhalb des zieler-Kreuzes,<br />

wo bereits 7 Vereinsmitglieder<br />

unter der leitung von Thaler<br />

Horst und Gstrein Günther auf die<br />

Fische warteten. Nachdem die Bahn<br />

am Mast zum Stehen gebracht wurde,<br />

konnte mit dem gefährlichen Entladen<br />

der Fische begonnen werden, da die<br />

Behälter mit den Fischen von der Bahn<br />

abgeseilt werden mussten. Die Träger,<br />

welche die Fische entgegennahmen,<br />

machten sich umgehend auf den Weg,<br />

die Fische bis zum Ginglegg einzusetzen.<br />

Die Bahn startete inzwischen weiter<br />

vom Bock Richtung zielalm, wo<br />

bereits 6 weitere Träger unter der leitung<br />

von Abler Hubert auf die Fische<br />

warteten. Nach dem Eintreffen der<br />

Bahn wurde der Rest der Fische entladen<br />

und zu Fuß bis in den obersten<br />

lauf des zielbaches verteilt.<br />

Nach getaner Arbeit wurden alle Träger<br />

und Helfer schon bei der Fischerhütte<br />

in Nasereith, vom Chefkoch und<br />

Mitglied Hofer Herbert mit Gehilfen<br />

Schönweger Bernhard, zum Gulasch<br />

mit Speckknödeln und Salat erwartet.<br />

Ein großer Dank gilt dem Herbert und<br />

dem Benni für diese tolle Mahlzeit und<br />

den ganzen Beteiligten für diese gelungene<br />

Aktion, damit das zieltal auch in<br />

diesem Jahr für alle Mitglieder ein ort<br />

zur Ausübung der Fischerei in einem so<br />

einmaligen Gebiet bleiben kann.<br />

Weiters geht ein großer Dank auch an<br />

die restlichen Helfer, welche während<br />

der Aktion „Fischeinsatz<br />

im zieltal“<br />

bei der Fischerhütte<br />

das neue Klo<br />

montiert haben.<br />

Nach langer Vorbereitung<br />

und<br />

einem Jahr Wartezeit<br />

konnte auch<br />

dieses Projekt des<br />

Fischereivereins<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

werden.<br />

Kurz bemerkt: Dieses<br />

Jahr beteiligten<br />

sich 24 Mitglieder<br />

und Freunde an der<br />

Aktion, so viele wie noch nie.<br />

Gstrein Günther folgt auf Nischler<br />

Lorenz<br />

Mit der Entscheidung des Ausschusses<br />

vom 27.04.2012, folgt Gstrein Günther<br />

auf Nischler lorenz in den Ausschuss des<br />

Fischereivereins. lorenz legte Anfang des<br />

Jahres schriftlich sein Amt im Ausschuss<br />

aus persönlichen Gründen zurück. Der<br />

Fischereiverein und der Ausschuss wünschen<br />

Günther viel Erfolg und Einsatz<br />

zum Wohle des Vereines. lorenz gilt an<br />

dieser Stelle ein großer Dank für die jahrelange<br />

Mithilfe ihm Verein und seinen<br />

Einsatz im Ausschuss.<br />

Aktuelles<br />

Mitte August Lokalaugenschein mit<br />

Bürgermeister Albert Gögele<br />

Der Ausschuss des Fischereivereins<br />

wird sich mit dem Bürgermeister zu<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

einem lokalaugenschein beim neuen<br />

Kraftwerk Birkenwald treffen, um die<br />

Auswirkungen des Kraftwerkes auf die<br />

Fauna und Flora zu diskutieren.<br />

Weiters ist auch noch im August ein<br />

Treffen mit Amtsdirektor Dr. Mauro<br />

Spagnolo von der Wildbachverbauung<br />

geplant, um über die Verbauungen im<br />

zielbach und den daraus entstandenen<br />

mangelnden Informationsfluss mit<br />

dem Amt für Jagd und Fischerei und<br />

dem lokalen Fischereiverein zu diskutieren.<br />

Der Bericht zu diesen beiden<br />

Treffen folgt in der nächsten Ausgabe<br />

des zielerwinds.<br />

Kameradschaftsfischen des Fischerei-<br />

vereins Partschins 02.09.2012<br />

Auch dieses Jahr organisiert der<br />

Fischereiverein für alle Mitglieder und<br />

Kartenträger das jährliche Kameradschaftsfischen<br />

am Rablander Teich.<br />

Für das leibliche Wohl ist wiederum<br />

bestens gesorgt. Alle Mitglieder und<br />

Kartenträger erhalten eine schriftliche<br />

Einladung mit der genauen Angabe<br />

zur Anmeldung und den Teilnahmebedingungen.<br />

Es winken wiederum tolle<br />

Preise und wenn das Wetter passt, wird<br />

es sicher wieder ein toller Tag unter<br />

Gleichgesinnten.<br />

In der Hoffnung auf eine rege Beteiligung<br />

wünscht der Fischereiverein Partschins<br />

allen Freunden und Gönnern ein<br />

kräftiges<br />

Petri Heil<br />

23


Hüttenlager der AVS-Jugend<br />

Dieses Jahr am 8. Juli war es wieder<br />

soweit. Die Kinder des AVS Partschins<br />

machten das Hüttenlager. Diesmal<br />

ging es auf die Peitlerknappenhütte,<br />

unterhalb der Plose. Mit 26 Kindern<br />

starteten wir am Sonntag, den 8. Juli<br />

beim AVS Heim.<br />

Nach 2 Stunden Autofahrt waren wir<br />

am ziel. Da wir nur mit dem Bus des<br />

AVS zur Hütte fahren konnten, mussten<br />

wir zu Fuß zur Peitlerknappenhütte<br />

gehen, dabei hatten wir viel<br />

Spaß. Es gab aber ein Missverständnis<br />

mit dem Hüttenwart, deshalb konnten<br />

wir erst um 15.00 Uhr die Hütte<br />

betreten. Ein paar Eltern gingen in<br />

das nächst gelegene Gasthaus, um<br />

dort Mittag zu essen. Die Kinder hatten<br />

mittlerweile das Gepäck zur Hütte<br />

getragen. Endlich konnten wir in die<br />

Hütte. Wir teilten den Kindern die zimmer<br />

zu und die Köchinnen kochten<br />

in der zwischenzeit leckere Nudeln.<br />

Am Abend gingen die Kinder früh ins<br />

Bett, weil sie sehr erschöpft von den<br />

Autostrapazen waren. Am Tag darauf<br />

machten wir eine 2-stündige Wanderung<br />

zur Plosehütte, wo wir unsere<br />

Jause aßen. Anschließend spielten wir<br />

„Fahndl-Stehlen“ und begaben und<br />

auf den Rückweg. Angekommen bei<br />

der Hütte gab es obst und Kuchen.<br />

Nach dem Abendessen machten wir<br />

einen Singwettbewerb. Danach gingen<br />

wir ins zimmer schalteten das<br />

Radio ein und tanzten, sangen und<br />

hatten viel Spaß. Normalerweise war<br />

um 22.00 Uhr Bettruhe, aber am<br />

Montag machten wir eine Ausnahme.<br />

Am nächsten Morgen wollten wir zum<br />

24<br />

Würzjoch wandern, aber da das Wetter<br />

das nicht zuließ, bereiteten wir die<br />

Schatzsuche vor. Wir teilten die Kinder<br />

in 3 Gruppen. Die Gruppen waren:<br />

streng, lustig und schlau.<br />

Am Mittwoch gingen wir Richtung<br />

Würzjoch zu einem Bach. Dort bauten<br />

die Kinder Staudämme und waren<br />

danach schmutzig. Da es zu regnen<br />

anfing traten wir den Heimweg an.<br />

Bei der Hütte angekommen bereiteten<br />

wir das lagerfeuer für später<br />

vor. Nach dem Abendessen gingen<br />

wir nach draußen und machten beim<br />

lagerfeuer Pizzabrot. Nach diesem<br />

aufregenden Tag waren die Kinder<br />

sehr müde und gingen bald schlafen.<br />

Am Donnerstag gingen wir wieder zum<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Bach Richtung Würzjoch. Die Kinder<br />

hatten viel Spaß und wir spielten Seilziehen.<br />

Anschließend wanderten wir<br />

zurück zur Hütte und die Jungs gingen<br />

zu ihrem selbst gebauten Staudamm<br />

unter der AVS Hütte. Am Abend grillten<br />

wir leckeres Fleisch und Gemüse.<br />

Später machten wir zum letzten mal<br />

„Party“ in den zimmern. Mary übernachtet<br />

diese Nacht bei den Mädchen<br />

und lisa bei den Jungs.<br />

Am Tag der Abfahrt konnten die Kinder<br />

länger schlafen und nach dem Frühstück<br />

packten wir unsere Koffer.<br />

Anschließend kamen die Eltern und wir<br />

grillten zu Mittag. Dank der Eltern hatten<br />

wir die Hütte „ratze fatz“ sauber.<br />

Die Betreuerinnen lisa und Mary!


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

AVS-Tour in die Westalpen<br />

Im zweiten Anlauf ist es uns heuer<br />

gelungen, die bereits im Vorjahr<br />

geplante Alpenvereins-Tour in die<br />

Westalpen durchzuführen.<br />

Erstmals zusammen mit Bergsteigern<br />

der ortsstelle Marling und einer<br />

gemeinsamen Wandergruppe sind wir<br />

vom 3. bis zum 5. August mit einem<br />

bis auf den letzten Platz besetzten Reisebus<br />

ins Saastal, in die Walliser Alpen,<br />

aufgebrochen.<br />

Angekommen in Saas Fee sind unsere<br />

17 Wanderer mit der Metro Alpin,<br />

der höchsten unterirdischen Standseilbahn,<br />

zum 3500m hoch gelegen<br />

Drehrestaurant gefahren und haben<br />

zu den Füßen des bekannten 4000ers,<br />

dem Allalinhorn, bei einem herzhaften<br />

Mahl den tollen Ausblick auf das schöne<br />

Sasstal genossen.<br />

Etwa zur selben zeit haben sich unsere<br />

35, mit einem schweren Rucksack beladenen<br />

Bergsteiger, über den versicherten<br />

Steig auf die 3340m hoch gelegenen<br />

Mischabelhütten begeben. Mit<br />

Hilfe einer kleinen Umlaufbahn wurde<br />

die Mühe etwas gemildert; bis auf einige<br />

Puristen, denen jedes technische<br />

Hilfsmittel zur Besteigung eines Berges<br />

ein Dorn im Auge ist, wurde diese Hilfe<br />

dankend angenommen.<br />

Nachdem der wunderschöne Tag zu<br />

Ende ging, sind die Bergsteiger auch<br />

schon um 3.50 Uhr auf den Mischabelhütten<br />

aufgebrochen um das eigentliche<br />

ziel der Tour das auf 4327m gelegene<br />

Nadelhorn, über das Windjoch zu<br />

besteigen.<br />

Nach dem wunderschönen Firngrat<br />

und einem eingerichteten Fixseil am<br />

Gipfelaufbau standen die ersten Seilschaften<br />

vor 7.30 Uhr bei herrlichem,<br />

klarem Wetter bereits auf dem Gipfel.<br />

Der Blick auf das Weis- und Matterhorn,<br />

den Dent Blanche, den benachbarten<br />

Dom oder der lenzspitze ließen<br />

alle Anstrengung vergessen.<br />

Während die Bergsteiger gemütlich<br />

und zufrieden wieder ins Tal zurück<br />

gingen, leerten sich dann auch langsam<br />

die Betten der Wandergruppe, die<br />

indes in Saas Grund bei einem eigenwilligen,<br />

etwas exzentrischen Schweizer<br />

Vermieter unter gekommen ist.<br />

Auch als knallharter Schweizer<br />

Geschäftsmann musste er bald ein-<br />

sehen, dass Handtücher und Bettwäsche<br />

doch für alle bereit gestellt werden<br />

müssen und dass Wienerschnitzel<br />

mit Spaghetti-Beilage als Hauptgericht<br />

vom einen oder anderen unserer<br />

Wanderer doch etwas argwöhnisch<br />

betrachtet wurde.<br />

Mit unserem Reisebus ging es nach dem<br />

Frühstück ins parallel gelegene Mattertal<br />

in den bekannten Bergsteigerort zermatt.<br />

In der ortschaft Täsch wurde vom<br />

Reisebus auf den zug umgesattelt, da<br />

zermatt ein autofreies mit Elektroautos<br />

und Kutschen ausgestattetes Kleinod in<br />

den Walliser Alpen ist.<br />

Unter dem imposanten Fuß des Matterhorns<br />

fuhr die Wandergruppe mit<br />

Gondeln und Pendelbahnen, deren<br />

Maße alles bisher gesehene in den Hintergrund<br />

stellten, auf die auf 3883m<br />

gelegene Plattform der höchstgelegenen<br />

Bergbahnstation Europas, des<br />

Kleinen Matterhorns.<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Wieder zurück in Saas Grund haben<br />

sich Bergsteiger und Wanderer wieder<br />

in der Pension Alpenperle eingefunden.<br />

Nach dem gemeinsamen Abendessen<br />

wurde dann auch das eine oder<br />

andere Bier geleert um den Gipfelsieg,<br />

einen nach oben geschraubten Höhenrekord,<br />

die Besteigung des ersten<br />

4000ers oder einfach nur den überwältigenden<br />

Blick in diese grandiose Bergwelt<br />

besser „verdauen“ zu können.<br />

Das Experiment einer ortstellen<br />

umgreifenden Westalpentour ist reibungslos<br />

verlaufen und jeder hat unter<br />

den Teilnehmern der anderen ortsstelle<br />

Freundschaften geschlossen. Darauf<br />

wurde bei einem Mittagessen am<br />

lago Maggiore angestoßen. In Erinnerungen<br />

an 3 tolle Tage in den Walliser<br />

Alpen schwelgend hat sich der Reisebus<br />

dann wieder in Richtung Südtirol<br />

aufgemacht.<br />

Foto der Wandergruppe des AVS Partschins in Saas-Fee-Felskinn, im Hintergrund die Berge Albhubel,<br />

Täschhorn, Dom und Lenzspitze.<br />

25


Partschinser Gasslfest<br />

Pünktlich um 18 Uhr ergriff Hanni<br />

laimer, Vorsitzende des Bildungsausschusses<br />

Partschins, das Mikrofon,<br />

denn dieses Jahr stand das Gasslfest<br />

am 21. und 22. Juli unter dem Motto<br />

„Kultur im Dorf“ und alle teilnehmende<br />

Vereine boten nicht nur Kulinarisches<br />

und Musik an, sondern auch<br />

Kultur und Unterhaltung. Nach ihrer<br />

Begrüßung und kurzen Einführung<br />

und dem von allen Gästen und Veranstaltern<br />

erwarteten „das Gasslfest<br />

ist eröffnet“, übernahm Alois Forcher<br />

erst das Mikrofon in seinem Amt als<br />

Vizebürgermeister und anschließend<br />

den Hammer, denn das große, von der<br />

Forstbrauerei gestiftete Bierfass musste<br />

ordnungsgemäß angestochen und die<br />

ersten Gläser gefüllt werden.<br />

Im Widumkeller war der Pfarrgemeinderat<br />

untergebracht; im Hof gab es<br />

Grillspezialitäten mit Beilagen, hausgemachte<br />

Kuchen und Kaffee und am<br />

Sonntag Weißwurst, im Innern des<br />

Kellers dazu noch einheimische Weine<br />

und Brettlmarenden.<br />

Als kulturellen Beitrag hatte der<br />

Pfarrgemeinderat im „Haus der<br />

Dorfgemeinschaft“ eine Foto-<br />

Ausstellung von Gottlieb Kaserer<br />

organisiert. Es handelte sich um<br />

Fotos von Kindern und Jugendlichen<br />

aus aller Welt, ihre lebens-<br />

umstände und den Menschen hinter<br />

diesen Gesichtern. Die Fotos sind auf<br />

seinen Reisen in die verschiedenen Entwicklungsländer<br />

entstanden. Gottlieb<br />

Kaserer ist in Partschins geboren, lebt<br />

aber schon seit Jahren in Bozen, wo<br />

er 1992 dem Fotoclub Kolping beigetreten<br />

ist. Er unterrichtet literarische<br />

Fächer an der Mittelschule auf dem<br />

Ritten. Als Experte für Schwarz-Weiß-<br />

Fotos und Portraits hat er sich einen<br />

Namen gemacht und besonders auch<br />

26<br />

als Reise- und Naturfotograf. Er hat an<br />

verschiedenen Einzeln- und Gemeinschaftsausstellungen<br />

teilgenommen.<br />

Im Hof des Widumkellers war eine<br />

Hüpfburg aufgestellt worden, die<br />

natürlich besonders dann am Sonntag<br />

von den kleinen Gästen begeistert<br />

benützt wurde.<br />

Sonntag Mittag auf dem Kirchplatz und<br />

am Nachmittag nochmals im Widumhof<br />

legten die „Partschinser Schuhplattlergruppe“<br />

eine flotte Sohle auf den<br />

Asphalt bzw. die Wiese, begleitet von<br />

Matthias auf seiner ziehharmonika.<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Der Alpenverein, ebenfalls in der<br />

Hubenstraße positioniert, bot Wiener<br />

Schnitzel, Kartoffelsalat und Pommes,<br />

dazu verschiedene Getränke an. Am<br />

Samstag spielten „Die Bergsteiger“<br />

und am Sonntag die Partschinser<br />

Böhmische und vorm Widumkeller<br />

„zielergluat“. Der Alpenverein hatte<br />

sich etwas ganz Besonderes als kulturellen<br />

Beitrag ausgedacht und da dies<br />

aus der Feder Ewald lassnigs stammte,<br />

war es gar nicht so einfach zu lösen:<br />

es handelte sich um ein Quiz über die<br />

Texelgruppe und Slackline. Den groß-


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

en Naschkorb, der als Preis für den Teilnehmer<br />

bestimmt war, der am meisten<br />

gewusst hatte, konnte dann am Sonntag<br />

eine Gruppe von Jung-Feuerwehrmännern<br />

in Empfang nehmen.<br />

Die Partschinser Böhmische hatte ja<br />

schon am Sonntag, 15. Juli im Innenhof<br />

der Stachlburg zum Frühschoppen<br />

aufgespielt: ihre Stücke wie „Mit Böhmischen<br />

Herzen, Anno Neun, lebens-<br />

träume, Amselpolka, mein Heimatland<br />

und die zur Gelegenheit komponierte<br />

„Gasslpolka“ hört man immer wieder<br />

gerne.<br />

Die Musikkapelle hatte ihre Position<br />

auf ihrem Stammplatz am Kirchplatz;<br />

bei ihnen bekam man Knödel mit Pfifferlingen<br />

und Salat und köstliche Desserts,<br />

natürlich auch nicht nur alkoholische<br />

Getränke. Bei ihnen stand der<br />

kulturelle Beitrag unter dem Motto<br />

„Jugend und Musik, ein Team“. Sie<br />

haben Interessierte Besucher über die<br />

verschiedenen Instrumente informiert,<br />

sowie über das Erlernen eines Instrumentes.<br />

Jugendarbeit ist für sie sehr<br />

wichtig und, wenn man sieht, wie viele<br />

Die Schmeichler: Nostalgisches Schlosskonzert im<br />

Innenhof der Stachlburg<br />

Am Donnerstag, 14. Juni war es soweit:<br />

zum fünfzehnten mal hat das Trio „Die<br />

Schmeichler“ aus Brixen im Innenhofe<br />

der Stachlburg auch heuer sein<br />

traditionelles Konzert gegeben. Die<br />

drei Herren, Walter Kopfsguter, außer<br />

charmanter Conférencier, Grimassenschneider<br />

und Sänger spielt er auf seiner<br />

„Nasentrompete“ oder Gitarre und<br />

die beiden Brüder, Andreas Ellecosta<br />

(Bassgeige und Klarinette) und Markus<br />

(Trompete und Gitarre), haben es wieder<br />

einmal geschafft, ihr Publikum mit<br />

ihren liedern und Klängen der zwan-<br />

Jugendliche in unserer Kapelle spielen,<br />

befinden sie sich hier auch sicherlich<br />

auf dem rechten Weg.<br />

Die Bäuerinnen fand man auch auf<br />

dem Kirchplatz; sie sind ja unsere<br />

unumstrittenen Champions in Apfelküchlein-,<br />

Strauben- und Krapfen-<br />

Backen! Bei ihnen konnte man wichtige<br />

Tipps erhalten und ihnen bei ihrer<br />

Arbeit zuschauen und außerdem bäuerliche<br />

Rezepte mitnehmen.<br />

Am Samstag hat das Duo „Die Bergsteiger“<br />

auf dem Kirchplatz gespielt<br />

und am Sonntag die Partschinser<br />

Böhmische, gegen Mittag am Sonntag<br />

haben die Jungmusikanten „Jupa“ ihr<br />

Premiere-Konzert abgehalten.<br />

Die ASV-Sektion Ski war in der Spauregg-Straße<br />

positioniert: am Samstagabend<br />

konnte man einer Dia-show über<br />

Skikurse beiwohnen und später dann,<br />

und auch noch am Sonntag, war der<br />

DJ Scholly voll in seinem Element. Bei<br />

ihnen war ein Grillwagen aufgestellt,<br />

hier erhielt man Schweinshaxe, Hähn-<br />

ziger und dreißiger Jahre, in Deutsch,<br />

Italienisch und auch Spanisch, zu<br />

begeistern. Stehkragen, gestreifte<br />

Fracks, Gamaschen und „Kreissäge“<br />

gehören zu ihrem klassischen outfit.<br />

Sicherlich lag es an den Fußballeuropameisterschaften<br />

und dem Spiel Italien<br />

gegen Kroatien gerade an diesem<br />

Abend, dass dieses Mal nicht alle Plätze<br />

besetzt waren – aber das anwesende<br />

Publikum lauschte mit Begeisterung<br />

den bekannten ohrwürmern wie jene<br />

über den kleinen grünen Kaktus, den<br />

weißen Flieder, die schönen Beine der<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

chen und Pommes. Sie boten auch<br />

verschiedene Getränke, sowie ausländische<br />

Flaschenbiere an.<br />

Es war ein wahrhaftig gelungenes Fest;<br />

viele Gäste, beste laune, viel Musik<br />

und Kultur und bei der Wahl des Samstagabend-<br />

und Sonntagmenus hatte<br />

der Besucher lediglich die Qual der<br />

Wahl! Dazu kam noch das gute Wetter<br />

– da stand dem Spaß nichts mehr im<br />

Wege.<br />

Die Alminteressentschaft und der Alpenverein Partschins<br />

laden herzlich zur<br />

Hirten- und Bergsteigermesse<br />

am Sonntag, 19. August um 12.00 Uhr<br />

auf die Lodnerhütte ein.<br />

zelebriert wird die hl. Messe von H. Hochw. Holzknecht Albert und musikalisch<br />

von der Partschinser Böhmischen umrahmt.<br />

Dolores, das Badewasser, den Kakadoo<br />

oder Veronika im lenz. Da die Veranstaltung<br />

vom Hausherrn Sigmund von<br />

Kripp zusammen mit dem Tourismusverein<br />

Partschins Rabland Töll organisiert<br />

worden war, oblag es der neuen<br />

Direktorin, Karin Thaler, das Publikum<br />

zu begrüßen und die Musiker, wahre<br />

Charmeure der Extraklasse, vorzustellen,<br />

welche diese ganz passend mit<br />

„Hallo kleines Fräulein“ empfingen.<br />

Wie nach ihrer Meinung in Fällen wie<br />

diesem üblich, forderten sie ihr Begrüßungsküsschen<br />

– woraufhin Karin die<br />

27


drei Herren gleich für das nächste Jahr<br />

wieder engagierte!<br />

Als besondere Einlage standen dieses<br />

Mal auch bekannte Schlager der fünfziger<br />

bis siebziger Jahre auf dem Programm,<br />

darunter Roy Blacks „Ganz<br />

in Weiss“, Bill Ramseys „Krimi-Mimi“,<br />

Manuela’s „Bossanova“, die „Ramona“<br />

28<br />

der Blue Diamonds oder Cliff Richards<br />

„Rote lippen soll man küssen“ (Walter<br />

Kopfsguter hatte irrtümlicherweise<br />

Peter Kraus als Sänger genannt) und<br />

schlossen ab mit „Ich tanze mit Dir<br />

in den Himmel hinein“. Der lange<br />

Applaus war mehr als verdient und<br />

gerne verbrachten anschließend zahlreiche<br />

zuhörer im Weinkeller des<br />

Schlosses noch ein Weilchen, um mit<br />

den beliebten Musikern zu plaudern<br />

und gemeinsam ein Glasl zu trinken.<br />

Man könnte meinen, diese drei Herren<br />

würden sich mit nichts anderes in<br />

ihrem leben beschäftigen als mit<br />

Musik und Gesang - weit gefehlt, alle<br />

gehen ganz normalen Berufen nach:<br />

es fällt schwer zu glauben, dass Walter<br />

tagsüber ein seriöser Bankangestellter<br />

ist und die Brüder Markus und Andre-<br />

Konzert „Titlá“ in der Stachlburg<br />

Vor etwa 20 Jahren wollten fünf Musiker<br />

aus dem Pustertal in einem Gasthof<br />

Musik machen und der Gastwirt hat<br />

ihnen geantwortet: „titlá“, was bedeutet<br />

„tut nur“, und so ist diese Musikgruppe<br />

zu ihrem Namen gekommen:<br />

Peter Riffeser (der einzige „Ausländer“<br />

unter ihnen, denn aus Kaltern) Violine<br />

und Viola, Hermann Kühebacher<br />

aus Innichen, Dudelsack, Schwegel (Ur-<br />

Querflöte), Flöte und meist barfuß, Toni<br />

Taschler aus Toblach, Akkordeon und<br />

Tuba und Komponist der Gruppe, Eduardo<br />

Rolandelli aus Niederdorf, Gitarre<br />

und Bouzouki (irisches Saiteninstrument)<br />

und schließlich Peter Paul Hofmann<br />

aus Innichen , Kontrabass, Steirische und<br />

Schlagzeug, und dann ist seit einiger<br />

zeit noch der Dichter und Schauspieler<br />

Sebastian Baur („Goiapui“) dazu<br />

gestoßen. Sie haben zu Beginn keltische<br />

und jiddische Musikeinflüsse erlebt,<br />

bewegen sich aber inzwischen längst<br />

auf eigenen Wegen, tirolerisch, urig und<br />

heimatverbunden, immer im Pustertaler<br />

Dialekt – auch Hermann als Moderator!<br />

Karin Thaler, seit April neue Direktorin<br />

des Tourismusvereins Partschins-Rabland-Töll,<br />

begrüßte Gäste und Musiker<br />

und bat, zugunsten der Verständigung<br />

mit den Feriengästen, um möglichst<br />

„deutsche“ Präsentationen, aber das<br />

hat nur kurz funktioniert. Titlá sangen<br />

auf Pusterisch und spielten, aber man<br />

brauchte auch nicht alles zu verstehen,<br />

um fasziniert von dieser Gruppe<br />

zu bleiben. Sie sehen die Folkmusik auf<br />

ihre eigene Weise, manches ist traditionell,<br />

anderes übernommen, aber stets<br />

mit ihrer persönlichen Note: Pusterisch,<br />

wenn auch manchmal etwas „ruppig“.<br />

Ihre lieder haben Etwas zu erzählen und<br />

sie wollen mitteilen, was sie in ihrem<br />

Tiroler Milieu tagtäglich beobachten,<br />

Schwächen und Garstigkeiten, aber<br />

auch Vorzüge ihrer Tiroler Mitmenschen.<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

as voll in ihrer Schlosserei aufgehen. Es<br />

ist schon sehr lange her, als sie noch<br />

in der Musikkapelle ihres Dorfes musizierten<br />

und bei verschiedenen Gelegenheiten<br />

auf Festen und in Gasthöfen<br />

aufspielten,. Heute sind sie überall<br />

beliebt und begehrt und können kaum<br />

allen Einladungen Folge leisten.<br />

Man sagt, sie seien eine der beliebtesten<br />

Gruppen Südtirols, aber auch außerhalb<br />

unserer Grenzen haben sie sich inzwischen<br />

einen guten Namen gemacht.<br />

zu Beginn des Konzertes hatte es leicht<br />

zu regnen begonnen: das wäre programmiert<br />

gewesen, meinte Hermann,<br />

sie hätten die Freiwillige Feuerwehr<br />

beauftragt, um zeit zu schaffen, ihre<br />

CD’s besser zu verkaufen …. Aber Petrus<br />

hatte ein Einsehen; schnell war ein großer<br />

Schirm über ihre wertvollen Instrumente<br />

aufgestellt und anschließend<br />

regnete es für den Rest des Abends<br />

nicht mehr!<br />

Mit viel Applaus hat das Publikum –<br />

an die 130 Personen hatten sich im<br />

oberen Hof der Stachlburg eingefunden<br />

– die Musiker und Sänger für<br />

ihre Darbietungen belohnt und somit<br />

hörbar bezeugt, den Abend genossen<br />

zu haben!<br />

Christel Strasinsky


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Drei Tage feiern: unser „Erlebniswochenende vom<br />

29. Juni bis 1. Juli<br />

Was für ein Glück, dass der 29. Juni<br />

dieses Jahr auf einen Freitag fiel,<br />

denn so konnten unsere Schutzheiligen<br />

„Peter und Paul“ genau an ihrem<br />

Tag gebührend gefeiert werden.<br />

Gleich nach der Messe ging es los:<br />

die fröhlichen Weisen, eine Mischung<br />

aus etwas Rock und viel Folkmusik,<br />

der Band „Die Bergdiamanten“, drei<br />

Jungs aus dem Gsiesertal, lockten<br />

schnell Einheimische und Feriengäste<br />

an und luden sie ein, Platz zu<br />

nehmen und sich mit kulinarischen<br />

leckeren verwöhnen zu lassen. Joachim<br />

Hoffman (Bandleader) spielte<br />

abwechselnd am Keyboard und auf<br />

der ziehharmonika, Werner Berger,<br />

auf der Gitarre, und dann Erwin Karbacher,<br />

der Vielseitigste unter ihnen,<br />

denn er spielte, je nach Bedarf, Trompete,<br />

Saxophon, Posaune, Gitarre<br />

oder E-Bass; gut singen können sie<br />

alle Drei und sie verfügen über ein<br />

reiches Repertoire. Ihr idyllisches Heimattal,<br />

besonders beliebt, Sommer<br />

wie Winter, weil hier landwirtschaft,<br />

Gastfreundschaft und Natur noch<br />

eine wunderbare Symbiose bilden,<br />

hat die Musik der Band geprägt und<br />

Evergreens, und weniger bekannte<br />

Stücke haben dem Publikum viel<br />

Freude bereitet.<br />

Für das leibliche Wohl war bestens<br />

gesorgt: Bier von der Brauerei Forst<br />

und Wein und Schnaps der Gaudenz-<br />

Hofbrennerei und –Kelterei, Gebackenes,<br />

Gegrilltes, Gebratenes – die<br />

Aktiven der Wehr kümmerten sich<br />

um den Ausschank und die zubereitung<br />

und die Jungwehr um den Service<br />

– es lief reibungslos!<br />

zur Erinnerung: Peter und Paul (Hl.<br />

Petrus und Hl. Paulus) ist ein Gedenktag<br />

an den überlieferten Todestag<br />

der Apostel Simon Petrus und Paulus<br />

von Tarsus. Gefeiert wird das Fest am<br />

29. Juni. Der Tag ist ein katholisches<br />

Hochfest, das sich bis in das Frühchristentum<br />

der ersten Hälfte des 4.<br />

Jahrhunderts zurückverfolgen lässt.<br />

Auch in den orthodoxen und protestantischen<br />

Kirchen wird das Fest<br />

begangen, und in manchen ländern<br />

ist der Tag ein gesetzlicher Feiertag.<br />

Sind Peter und Paul auch vom italienischen<br />

Staat zur Tür hinausgeworfen<br />

worden, so haben nicht nur<br />

wir Partschinser sie zum (Südtiroler)<br />

Fenster wieder hineingeholt! Und<br />

Matthias Schönweger hat diesen beiden<br />

Heiligen (und nicht nur …) ein<br />

ganzes Buch gewidmet, erhältlich im<br />

Schreibmaschinenmuseum.<br />

Auch der Freiwilligen Feuerwehr Partschins<br />

war das Kirchweihfest sehr<br />

willkommen, um die Feierlichkeiten<br />

anlässlich ihres Jubiläums (135 Jahre)<br />

zu beginnen: am 13. oktober 1<strong>87</strong>7<br />

war die Wehr gegründet worden,<br />

1907 wurde die neue Feuerwehrhalle<br />

ihrer Bestimmung übergeben<br />

(inzwischen entspricht diese nicht<br />

mehr den heutigen Anforderungen<br />

und, wie wir alle wissen, wird neben<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

unserem Schwimmbad bereits die<br />

neue gebaut) und vor genau einhundert<br />

Jahren wurde ihre Fahne<br />

geweiht. Am Samstagnachmittag<br />

dann zelebrierte Pfarrer Josef Schwienbacher<br />

den Gottesdienst für unsere<br />

Feuerwehrmänner und ihre Familien,<br />

die Ehrengäste, Verwandte und<br />

Freunde; unser Kirchenchor und<br />

Musikkapelle verliehen der Messe<br />

einen ganz besonderen festlichen<br />

Aspekt. Aber mit dieser Messe waren<br />

die Aufgaben unseres Herrn Pfarrer<br />

nicht beendet: auf dem Kirchplatz<br />

war inzwischen das nagelneue Kleinlöschfahrzeug<br />

Mercedes Sprinter vorgefahren:<br />

Allradantrieb und mit 190<br />

PS; ausgestattet mit Atemschutzgeräten,<br />

einer neuen Motorpumpe, Stromerzeuger<br />

mit lichtmast, eine sehr<br />

29


nützliche Vorrichtung für Absturzsicherung<br />

sowie dem erforderlichen<br />

Schlauchmaterial. Um alle Voraussetzungen<br />

zu schaffen, dass dieses Fahrzeug<br />

inklusive der Besatzung stets<br />

sicher und heil wieder zurückkehrt,<br />

bedurfte es des Segens unseres Pfarrers<br />

und „Taufpatinnen“ waren Margit<br />

Rieper Kuen und Andrea Kaserer<br />

Steck. Es folgten die verschiedenen<br />

Festreden, voran die des Kommandanten<br />

Karl Kuen, der insbesondere<br />

die Begeisterung der Jugendgruppe<br />

der FFW lobte und sich auf die baldige<br />

Fertigstellung der neuen Halle<br />

freute. Bürgermeister Albert Gögele<br />

wies auf die Notwendigkeit und<br />

den unentgeltlichen Einsatz, aber<br />

auch Stunden für Ausbildung und<br />

Übungen, der Wehrmänner hin und<br />

rechnete vor, dass die zahlreichen<br />

Südtiroler freiwilligen Wehren alle<br />

zusammen, häufig kritisiert weil die<br />

meisten Dörfer mehr als eine unterhielten,<br />

dem land pro Jahr weniger<br />

kosteten (landesbeiträge) als die<br />

Einen ganz besonderen Abend konnten<br />

sich Feriengäste und Einheimische<br />

erwarten, als der Auftritt der Musikgruppe<br />

Big Band Mals für Dienstag,<br />

31. Juli auf dem Kirchplatz in Rabland<br />

angekündigt wurde. Karin Thaler,<br />

Direktorin des Tourismusvereins Partschins-Rabland-Töll,<br />

begrüßte die<br />

Musiker und die anfänglich nicht zu<br />

zahlreich erschienenen zuhörer. Dann<br />

fing es an zu regnen, aber schnell war<br />

ein zelt über den Sitzbänken aufgestellt<br />

und für den Rest des Abends blieb<br />

es sowieso dann trocken.<br />

Seit 1995 haben sich diese 18 Musiker<br />

(inklusive Harald am Mixerpult) in die<br />

Herzen ihres Publikums hineingespielt:<br />

auf Privatveranstaltungen, Konzerten<br />

und Volksfesten unterhalten sie die<br />

Gäste mit ihrem Swing, Jazz, Blues,<br />

Rock und manchmal auch Pop, mit<br />

den feinsten Melodien aus den 20ern<br />

bis heute. Ganz besonders haben es<br />

ihnen die Songs von Glenn Miller<br />

Frank sinatra, luois Armstrongund<br />

James Brown angetan. Myriam spielt<br />

auf dem Piano, die Musiker sind Profi-<br />

und Hobbyspmusiker und einige von<br />

30<br />

einzige Berufsfeuerwehr Bozen für<br />

Stundenlohn und Ausrüstung erhält.<br />

Bezirksinspektor Max Pollinger dankte<br />

auch den Frauen und Familien<br />

für die zugunsten der Einsatz- und<br />

Übungsstunden geopferten gemeinsamen<br />

zeit im Kreise der Familie und<br />

der Bevölkerung für die finanzielle<br />

Unterstützung, die den Ankauf des<br />

neuen Fahrzeuges erst ermöglichten.<br />

Bevor zum „gemütlichen Teil“ übergegangen<br />

werden konnte, wurde<br />

noch die Verdienstkreuze verteilt:<br />

Bronze für ihre 15-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Adolf Tappeiner<br />

und der jetzige Kassier Martin<br />

Pföstl; Silber für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielten Josef Sprenger<br />

(jetziger Gerätewart) und Günther<br />

Forcher; Gold erhielt Alois Müller<br />

für seine 40-jährige Mitgliedschaft<br />

und eine besondere Gratulation<br />

gab es für Hansjörg Reiner<br />

für seine 50jährige Mitgliedschaft<br />

und seinen langjährigen Einsatz als<br />

Gerätewart. Einige zeit wirkte er<br />

Big Band Mals zu Gast in Rabland<br />

ihnen haben sich mit ihren Soloeinlagen<br />

besonders hervorgehoben, so Profitrompeter<br />

Peter am Flügelhorn oder<br />

Jeff an der Trompete, Charly an der<br />

Bassgitarre, Carlo (der Big Band leader)<br />

am Saxophon und Micky am Schlagzeug.<br />

Vielleicht fühlten wir zuhörer<br />

uns ein wenig in unsere Jugend versetzt,<br />

als wir wieder einmal „It’s only a<br />

paper moon“, „Georgia on my mind“,<br />

„Mission impossible“, „The lady is a<br />

tramp“, Gershwin’s „Summertime“ „I<br />

can’t stop loving you“, „I got you – I<br />

feel good“ oder „You need me“. Einige<br />

Male hat der Trompeter Thomas Moriggl<br />

(Tommy) sein Instrument beiseitegelegt<br />

und zum Mikrofon gegriffen und<br />

das Publikum mit seiner angenehmen<br />

Soulstimme begeistert. Am Ende mussten<br />

sie noch zugaben nachlegen, denn<br />

der Applaus wollte gar nicht aufhören!<br />

Der Kirchplatz Rabland ist für Veranstaltungen<br />

dieser Art bestens geeignet;<br />

auch bei unbeständigem Wetter<br />

bleiben die Musiker, solange sie nicht<br />

mehr als etwa zwanzig an der zahl<br />

sind, überdacht und gleich daneben<br />

ist Platz für ein zusammensein mit<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

auch als Kommandant-Stellvertreter.<br />

Die Patinnen Margit und Andrea<br />

wurden vom Kommandanten eingeladen,<br />

eine Probefahrt mit dem<br />

neuen Fahrzeug zu machen, die<br />

diese natürlich gerne annahmen<br />

…. und verschwunden waren<br />

sie, samt Fahrer und Fahrzeug!<br />

Am Samstag sorgten „Die Pustertaler<br />

aus Südtirol“ für die musikalische<br />

Unterhaltung: Gottfried Seeber an<br />

der E-Bass Gitarre, Markus lechner<br />

am Akkordeon und der Steirischen,<br />

Werner Niederbrunner am Bariton<br />

und Erhard Niederbrunner an der<br />

Gitarre und zum Frühschoppen am<br />

Sonntag das „Amberg Duo“ aus<br />

dem Vinschgau: Elmar Pfitscher,<br />

aus Naturns, an der ziehharmonika<br />

und Elmar Riedl aus Tschars an der<br />

Gitarre.<br />

Dieses lange Festwochenende wird<br />

allen Besuchern sicherlich auf beste<br />

Weise in Erinnerung bleiben.<br />

Christel Strasinsky<br />

Freunden und diesmal war es Christine<br />

mit ihrem Sohn Felix, die Wein<br />

(aus der Gaudenz-Kellerei) und andere<br />

Getränke ausschenkten.<br />

Christel Strasinsky


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Weinfest im Innenhof der Stachlburg<br />

Geselliges Beisammensein in angenehmer<br />

sommerlicher Atmosphäre am Samstag,<br />

23. Juni im romantischen Innenhof<br />

der Stachlburg aus dem 13. Jahrhundert<br />

anlässlich des Weinfestes 2012: „Alt und<br />

Neu passen oft gut zusammen“, diese<br />

Meinung des Hausherrn Sigmund Kripp<br />

können wir uns nur anschließen. Innerhalb<br />

der historischen Mauern aus dem<br />

13. Jahrhundert lassen sich nicht nur gute,<br />

biologisch angebaute Weine reifen, sondern<br />

auch genießen, und das noch besser,<br />

wenn von Speck, Kaminwurzen, Käse und<br />

Brot vom Bio-Bauernhof begleitet.<br />

Gehören auch nicht mehr als ca. 5 Hektar<br />

Rebgärten zum Anwesen Stachlburg,<br />

so zeichnen sich die erzeugten Weine<br />

jedoch durch Reinheit und Geschmack<br />

aus, nicht nur dank ihrer nach Süden<br />

ausgerichteten lage, sondern besonders<br />

dank der Pflege, welche die Reben erfahren<br />

und der Sorgfalt in der Verarbeitung.<br />

Jeder einzelne Wein darf seinen für das<br />

Erntejahr typischen Charakter bewahren<br />

und somit Jahr für Jahr aufs Neue verkostet<br />

und genossen werden, gerade so, als ob es<br />

diesen Wein noch nie gegeben hätte und<br />

dazu ist das jährlich stattfindende Weinfest<br />

im Hof der Stachlburg die beste Gelegenheit.<br />

zahlreiche Weinliebhaber hatten sich<br />

also im Torgglkeller beim Kellermeister<br />

Dominic Würth eingefunden, um „vertikal“<br />

den Vinschgauer Chardonnay Barique,<br />

eine sehr aromatische Chardonnay Spätlese<br />

und anschließend einige der vielen Jahrgänge<br />

des Blauburgunders zu verkosten.<br />

Im Innenhof dann hatten alle Besucher die<br />

Möglichkeit, jeden einzelnen der Weine<br />

aus dem Stachlburger Keller zu verkosten<br />

und anschließend gemütlich, zusammen<br />

mit Freunden und Bekannten, zu genie-<br />

Weißes Kreuz: im Ernstfall zusammen stark sein<br />

MANV bedeutet Massenanfall von Verletzten.<br />

Über dieses Thema wurden und<br />

werden viele Schulungen gemacht und<br />

viele Übungen abgehalten. So wurde in<br />

Deutschland bereits seit den 60er Jahren<br />

ein Konzept entwickelt (Ausgangspunkt<br />

waren Hochwasserkatastrophen). MANV<br />

ist deshalb eine Herausforderung für die<br />

Rettungsorganisationen, da man von der<br />

individuellen Versorgung von Verletzten zu<br />

einer Klassifizierung und Katalogisierung<br />

von Patienten gehen muss und somit oft<br />

an die Einsatzgrenze stößt.<br />

Seit einigen Jahren wird die Bewältigung<br />

dieser Schadensereignisse in Naturns beim<br />

jährlichen „Trauma Tag“ trainiert; dieser<br />

wurde heuer am 21. April 2012 abgehal-<br />

ten. Der theoretische Vormittag fand im<br />

zivilschutzzentrum von Naturns statt.<br />

In diesem referierten Dr. Walther Dietl<br />

über das Patienten leitsystem (PlS, ist<br />

ein Begriff aus der Notfallmedizin, man<br />

bezeichnet damit Karten, die beim Massenanfall<br />

von Verletzten den Patienten<br />

zur eindeutigen Kennzeichnung und zur<br />

Unterstützung der Versorgung umgehängt<br />

werden).Georg Pircher (FF Naturns) referierte<br />

über den Massenanfall an Verletzten<br />

aus Sicht der Feuerwehr und erklärte, welche<br />

Gerätschaften die verschiedenen Rettungsorganisationen<br />

besitzen.<br />

Am Nachmittag kam es dann zu einer<br />

Überraschungsübung, von der eigentlich<br />

nur die organisatoren des Trauma Tages<br />

wussten. Auf der alten Straße ins Schnalstal<br />

wurde ein Verkehrsunfall simuliert,<br />

in diesem waren 2 PKW’s verwickelt; ein<br />

PKW wurde auf der Straßen an die leitplanke<br />

gehängt und ein weiterer PKW<br />

wurde im steilen Gelände in der Nähe des<br />

Bachbettes gesichert. Die Mimen wurden<br />

gekonnt von der ND (Notfalldarstellung)<br />

Gruppe des WK Naturns geschminkt;<br />

gerade bei Übungen ist es wichtig die<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

ßen. Den krönenden Abschluss bildeten<br />

die Edeldestillate aus Christine Schönwegers<br />

Gaudenz-Hofbrennerei, wo der Feinschmecker<br />

neben zahlreichen Grappas aus<br />

sortenreinen jahrelang gelagerten Tresterbränden<br />

auch Raritäten finden kann, wie<br />

obstbrände aus Quitten, dem Gravensteiner<br />

oder der Champagner Reinette.<br />

Für die musikalische Unterhaltung waren<br />

auch heuer wieder Stefano Rocchetti and<br />

his Jazzband eingeladen worden. Ihr Jazz,<br />

Blues und Soul Music bildeten einen harmonischen<br />

und künstlerisch wertvollen<br />

Hintergrund und erntete viel und wohlverdienten<br />

Applaus.<br />

Christel Strasinsky<br />

Mimen so realitätsgetreu als möglich zu<br />

schminken. Im „Einsatz“ standen das WK<br />

Naturns mit 2 Fahrzeugen, das WK lana<br />

und WK Passeier mit jeweils einem Fahrzeug,<br />

die FF Naturns mit Nachbarwehren,<br />

der Bergrettungsdienst Schnals und die<br />

Hundestaffel der Finanzwache Meran. Als<br />

Notärzte für die Übung stellten sich Dr.<br />

Karl Ungericht und Dr. Walther Dietl zu<br />

Verfügung.<br />

Am Ende der Übung fand eine kurze<br />

Übungsnachbesprechung statt. Allgemein<br />

wünschten sich die Beteiligten, dass das<br />

geprobte Szenario nie eintreffen sollte,<br />

aber man war sich einig, dass die beteiligten<br />

Rettungsorganisationen im Ernstfall<br />

zusammen stark sind.<br />

An dieser Stelle sei auch dem zivilschutz<br />

für die Verpflegung der Teilnehmer und<br />

der Gemeinde Naturns für die Übernahme<br />

der Kosten derselben gedankt.<br />

Gedankt sei auch den Übungsorganisatoren,<br />

sowie den vielen Freiwilligen Helfern,<br />

der verschiedenen Rettungsorganisationen,<br />

die sich die zeitgenommen haben<br />

für den Ernstfall zu proben.<br />

Arianna Polverino<br />

31


Am Samstag 31. März 2012 fand im<br />

Sektionssitz des Weißen Kreuzes von<br />

Naturns die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

statt. Der Sektionsleiter<br />

Franz Volgger konnte einen Großteil<br />

der Freiwilligen Helfer und Angestellte<br />

begrüßen und neben statistischen<br />

Daten betonte er immer wieder seine<br />

Wertschätzung.<br />

„Wenn es nicht so viele hochmotivierte<br />

Helfer gäbe, dann könnte der<br />

Dienst in der jetzigen Form nicht<br />

mehr gewährleistet werden“ so Volgger.<br />

Die Sektion Naturns besteht aus rund<br />

100 freiwilligen Helfern/innen, diese<br />

leisteten im Jahr 2011 mehr als 70<br />

Prozent des Gesamtdienstes vorwiegend<br />

in der Nacht und an Wochenenden;<br />

die restlichen Arbeitsstunden<br />

wurden von 8 Vollzeitangestellten<br />

und 2 zivildienerinnen abgedeckt. Die<br />

Sektion Naturns hat zudem noch eine<br />

Jugendgruppe mit 32 Jugendmitgliedern<br />

und 8 Betreuer/innen, 12 Mitglieder<br />

im Betreuungszug, 2 Mitarbeiterinnen<br />

in der Notfallseelsorge Bezirk<br />

Meran und 2 Mitarbeiter, die in der<br />

Einsatznachsorge tätig sind.<br />

Mit insgesamt 3.799 Gesamttransporten,<br />

4.183 transportieren Patienten<br />

und 195.034 gefahrenen Kilometern,<br />

war das Jahr 2011 ein sehr arbeitsreiches<br />

Jahr.<br />

„obwohl im Jahr 2011 weniger Kilometer<br />

gefahren und Patienten transportiert<br />

wurden als im Jahr zuvor,<br />

können wir von einem guten Jahr<br />

32<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Jahreshauptversammlung des Weißen Kreuz Naturns<br />

Andreas Müller, Arianna Polverino, Franz Volgger (Sektionsleiter WK Naturns),<br />

Germar Schweitzer, Alexander Baumgärtner, Dr. Georg Rammlmair, Thomas<br />

Holzknecht (Dienstleiter WK Naturns)<br />

Jugendgruppe des WK Naturns<br />

sprechen, so Volgger. Wichtig sei es<br />

dass unfallfrei gefahren würde und bei<br />

Einsätzen niemand zu Schaden käme.<br />

Viel investiert wurde von Seiten der<br />

Sektion in die Fortbildung von hauptamtlichen,<br />

sowie freiwilligen Mitarbeitern.<br />

Adolf Fieg, Vize Sektionsleiter<br />

berichtet dass für Aus- und Pflichtfortbildungen<br />

4.649 und für Weiterbildung<br />

und interne Fortbildungen 727<br />

Stunden aufgebracht wurden.<br />

Das Ausschussmitglied Christoph Grüner<br />

zog Bilanz über den Hausnotruf.<br />

Im Jahre 2008 gab es 21 installierte<br />

Geräte im Einzugsgebiet im Jahr 2011<br />

waren es 31 Kunden, die ein Hausnotrufgerät<br />

besitzen.<br />

Über den Fuhrpark der Sektion<br />

Naturns berichtete leo Gritsch; die<br />

Sektion besitzt 1 Personen- , 2 Krankentransportwagen,<br />

1 Bezirkstransportwagen,<br />

1 Rettungswagen sowie 2 Einsatzfahrzeuge<br />

des Betreuungszuges<br />

mit fahrbarer Küche.<br />

Melanie Volpe, Ausschussmitglied und<br />

Jugendleiterin stellte den Tätigkeitsbericht<br />

der Jugendgruppe vor; die Helfer<br />

von morgen übten sich in ihren Gruppenstunden<br />

vorwiegend in Erste Hilfe<br />

Maßnahmen und machten interessante<br />

Ausflüge.<br />

Die zivilschutzgruppe leistete im vergangen<br />

Jahr 599 Einsatzstunden, die<br />

Notfallseelsorge Gruppe Meran kann<br />

auf insgesamt 40 Einsätze und 9.912<br />

Bereitschaftsstunden zurückschauen.<br />

Im Jahr 2011 konnte sich die Sektion<br />

über 13 Neuaufnahmen freuen; Mar-<br />

tin Gamper, Emanuela Gitterle, Dalin<br />

Vent, Simon Kuppelwieser, Sandra<br />

Raich, Sabrina Giovanazzi, Martina<br />

Gritsch, Sarah Grüner, Thomas Höllrigl,<br />

Jessica Höllrigl, Franz Pircher,<br />

Angela Waldner und Walter Stieger<br />

wurden mit einem kräftigen Applaus<br />

willkommen geheißen.<br />

Für ihre 10 jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Arianna Polverino und Andreas<br />

Müller, für 15 Jahre Alexander<br />

Baumgärtner und Germar Schweitzer<br />

geehrt.<br />

Der Sektionsleiter Franz Volgger<br />

erhielt die Ehrung für 25 Jahre Dienst<br />

im landesrettungsverein Weißes<br />

Kreuz; diese wurde ihm mit Dank und<br />

Verbundenheit vom Präsidenten Dr.<br />

Georg Rammlmair überreicht.<br />

Rammlmair überbrachte die Grüße<br />

des Vorstandes und der Direktion und<br />

zeigte sich beeindruckt über den Tätigkeitsbericht<br />

der Sektion Naturns.<br />

Ihren Dank und Wertschätzung erhielt<br />

die Sektion auch vom Bürgermeister<br />

von Naturns Andreas Heidegger, Gottfried<br />

Vigl von der Raika Naturns, Erwin<br />

Kuppelwieser vom Bezirksfeuerwehrverband,<br />

Maurizio lo Buono Kommandant<br />

der Carabinieri Naturns, sowie<br />

Peter Gamper, der sich im Namen<br />

des Bergrettungsdienstes für die gute<br />

zusammenarbeit bedankte.<br />

Auch landtagspräsident Arnold Schuler<br />

betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes<br />

und bedankte sich für die wertvolle<br />

Tätigkeit der Sektion.<br />

Arianna Polverino


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

ASV Partschins Raiffeisen – Sektion Volleyball<br />

Minivolleyballer /<br />

Jugendmannschaften<br />

Wie alle Jahre beginnt die Volleyballsaison<br />

für unsere VSS Kinder Anfang<br />

oktober. Bei Schulbeginn werden in<br />

der Grundschule Rabland und Partschins<br />

Einladungen verteilt. Alle Volleyballerinnen,<br />

die die letzten Jahre fleißig<br />

gespielt haben, werden auch benachrichtigt,<br />

wann das Training der Saison<br />

2012/2013 beginnt. Unsere jungen<br />

Girls werden heuer die U14 FIPAV Meisterschaft<br />

spielen. Bei dieser Gelegenheit<br />

möchte der Ausschuss der Sektion<br />

Volleyball interessierte Eltern oder<br />

Bekannte zur Mitarbeit in der Sektion<br />

als Jungendschiedsrichter oder Punkteschreiber<br />

einladen. Interessenten können<br />

sich bei Ganterer Markus (E-Mail:<br />

volleyball@asvpartschins.it oder Tel.:<br />

328 9493557) melden.<br />

28. Juli: Bank The Future Beachcup:<br />

TASSER/ KARGRUBER behaupten sich<br />

auch in Partschins<br />

Auch heuer richtete die Sektion Volleyball<br />

wieder eine Etappe des Bank The<br />

Future Beachcups (www.beachcup.<br />

it/) aus. Und so wurde am 28. Juli in<br />

Rabland wieder eifrig gebaggert und<br />

geschmettert. Das Bild an der Spitze<br />

blieb unverändert, denn über die 20<br />

Paarungen behielten Matthias Tasser<br />

und Martin Kargruber am letzten<br />

Wochenende in Partschins wieder die<br />

Im Bild eine Spielszene. (Fotograf: STOL ©).<br />

oberhand und gewannen nach einem<br />

harten umkämpften Finale schließlich<br />

mit 2:1 Sätzen.<br />

Die Beacher, die in der kommenden Hallensaison<br />

wahrscheinlich mit dem SSV<br />

Bruneck in die Serie D aufsteigen werden,<br />

spielten das Finale gegen das aus<br />

der Provinz Vicenza stammenden Team<br />

Massimo Baratto und Cristian Fabris.<br />

Nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />

im ersten Satz (11:21) konnten sie das<br />

Ruder herumreißen und den nächsten<br />

Satz für sich entscheiden (21:19). Den<br />

dritten Satz, der im Beachvolleyball nur<br />

bis 15 Punkten gespielt wird, gewannen<br />

Tasser/Kargruber schließlich mit 15:13.<br />

Auf Platz 3 kamen die Vorjahresgesamtsieger<br />

der Kategorie Freizeit Andreas<br />

Walcher und Stefan Knapp, die es in der<br />

letzten Hallensaison mit dem AS Dream<br />

Volley auf den zweiten Platz der Serie D<br />

schafften. Sie gewannen das Spiel um<br />

Platz 3 gegen die Finalisten der letzten<br />

Freizeitetappe in Kaltern Denis Canazza<br />

und omar Andolfato mit 21:12.<br />

Dabei möchten wir uns herzlichst bei<br />

den Sponsoren bedanken, die die Sachpreise<br />

für das Turnier zur Verfügung<br />

gestellt haben: Backerei Pircher, Despar<br />

Schnitzer Erben Rabland, Kleines Weinhaus<br />

Partschins, Sportmode Parth Staben/Naturns<br />

und Texelbahn Partschins.<br />

Für das leibliche Wohl und die Unterhaltung<br />

aller Teilnehmer und zuschauer<br />

wurde auch bestens gesorgt. Der gesell-<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

schaftliche Höhepunkt war die große<br />

Schaumparty auf dem Beachplatz in<br />

Rabland am Samstag 28 Juli mit Space<br />

Melody. Hier möchten wir und bei allen<br />

Helfern herzlich bedanken und insbesondere<br />

bei der Firma Gögele, die uns<br />

sehr kurzfristig ein Stromaggregat und<br />

Bauzäune zur Verfügung gestellt hat!<br />

Bank The Future Beachcamp 2012<br />

von 30.Juli bis 3. August<br />

Im Rahmen des Bank The Future Beachcups<br />

2012 wurden dieses Jahr die Bank<br />

The Future Beachcamps in Sterzing,<br />

Bruneck, St. Kassian, Dorf Tirol, Partschins<br />

und Bozen veranstaltet. Unter<br />

der leitung von professionellen Trainern<br />

und Trainerinnen werden den TeilnehmerInnen<br />

die Grundlagen des Beachvolleyballs<br />

beigebracht und bei dem<br />

einen oder anderen vielleicht auch eine<br />

leidenschaft dafür entfacht.<br />

Vor 2 Jahren in Bruneck versuchsweise<br />

gestartet, konnten in diesem Sommer<br />

durch die Unterstützung der Raiffeisenkassen<br />

die Bank The Future Beachcamps<br />

ins leben gerufen werden. Das oK-<br />

Team des Bank The Future Beachcups<br />

hat sich daran gemacht, ein Konzept zu<br />

entwickeln, Sportlern aller Altersklassen<br />

Beachvolleyball näher zu bringen. Auch<br />

für diejenigen, die sich erstmals an diesen<br />

Sport heranwagen, sind die Bank<br />

The Future Beachcamps die perfekte<br />

Gelegenheit, alle grundlegenden Techniken<br />

und Taktiken dieser Sportart kennen<br />

zu lernen.<br />

Der ASV Partschins organisierte vom 30.<br />

Juli - 3. August ebenfalls ein Beachcamp<br />

in Rabland. 12 Mädchen unserer Mannschaften<br />

(U13, U16 und 1. Division)<br />

trainierten täglich von 18-20 Uhr. Das<br />

Training war hart, aber auch der Spaß<br />

kam nicht zur kurz und wir sind sicher<br />

dass wir bei vielen der Teilnehmerinnen<br />

das Interesse am Beachvolleyball<br />

geweckt haben!<br />

Trainiert wurden die Mädchen von<br />

Gerti Fink und luigi Archis. „Ich finde<br />

es großartig, dass hier in Südtirol solch<br />

landesweite Initiativen organisiert werden!<br />

“, so Gerti Fink, FIPAV - Beach-<br />

Koordinatorin der Damen in Südtirol.<br />

Auch luigi Archis, Trainer bei Neruda<br />

Volley, stimmt ihr zu.<br />

Die Teilnehmer erhalten zudem das<br />

33


offizielle Bank The Future Beachcamp<br />

Trikot, sowie eine freie Einschreibung<br />

zu einer Etappe des Bank The Future<br />

Beachcups.<br />

Da heuer sehr großes Interesse am<br />

Beachcamp bestand, werden wir versuchen,<br />

auch im nächsten Sommer mindestens<br />

eines dieser Camps zu organisieren.<br />

Nähere Infos und Anmeldungen<br />

bei Ganterer Markus (E-Mail: volleyball@asvpartschins.it<br />

oder Tel.: 328<br />

9493557).<br />

Aktuelle Informationen, Ergebnisse<br />

und Spielberichte sind wie immer auf<br />

der Website www.asvpartschins.it zu<br />

finden. Im Bild die Teilnehmerinnen mit den Trainern Gerti und Luigi<br />

Gute Ergebnisse bei der Italienmeisterschaft<br />

Courmayeur (Aosta)- lange zeit<br />

haben die Athleten der leistungsgruppe<br />

auf dieses Event hingefiebert,<br />

unzählige Trainingsstunden wurden<br />

absolviert und viel Rennerfahrung<br />

gesammelt. Am 01.07.2012 ging der<br />

Rennkader in Aosta zur Italienmeisterschaft<br />

an den Start.<br />

Die Strecke war technisch anspruchsvoll<br />

und mit einigen steilen Anstiegen<br />

versehen, genau das Richtige für eine<br />

Italienmeisterschaft. Jeder der Athleten<br />

gab im gut besetzten nationalen Feld<br />

sein Bestes, um einen möglichst gute<br />

Position zu erreichen. Die harte Vorbereitung<br />

hatte sich für den Rennkader<br />

ausgezahlt, alle konnten sich gut<br />

platzieren. zwischenbrugger Patrick<br />

34<br />

erreichte bei seiner ersten Italienmeisterschaft<br />

Platz 15, Gemassmer<br />

Hannes Position 37. Elsler David konn-<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

te durch eine gute leistung Rang 43<br />

erreichen, Illmer Dennis belegte Postion<br />

59. Markt Stefan zeigte ebenfalls<br />

großen Kampfgeist und erreichte die<br />

gute Position 37, zwischenbrugger<br />

Manuel schaffte es auf 21. Satto Daniel<br />

erreichte in seiner Kategorie Rang 28,<br />

ebenfalls wie Breitenberger Roman.<br />

lutz Carolin verfehlte das Podium nur<br />

knapp und erreichte die gute Position<br />

4. Greta Weithaler schaffte es in dieser<br />

Saison wiederum an ihre tollen leistungen<br />

anzuknüpfen. Bereits zum 4. Mal<br />

konnte sie sich den Italienmeistertitel<br />

in ihrer Kategorie holen. Der Ausschuss<br />

des ötzi bike teams gratuliert allen Athleten<br />

zu ihren tollen leistungen und<br />

wünscht ihnen weiterhin viel Erfolg.<br />

Ein großen Dank auch an die Betreuer,<br />

Trainer und Sponsoren für ihre tatkräftige<br />

Unterstützung.<br />

Weitere Infos unter www.oetzi-biketeam.com


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

ASV Partschins und Raiffeisenkasse:<br />

Sponsorvertrag verlängert<br />

Im Bild von links: Sportvereinspräsident Andreas Gerstgrasser, RK-Obmann Christian Ungerer und<br />

RK-Direktor Christoph Ladurner<br />

ASV Partschins – Sektion Eissport<br />

Programm 2012/13<br />

Wie schon im Tätigkeitsbericht zur 40.<br />

Jahresversammlung 2012 enthaltenen<br />

Bericht unserer Sektion, ist es uns nach<br />

18 Jahren in der letzten Wintersaison<br />

nicht gelungen, unseren Eissportfreunden/innen<br />

den Eislaufplatz anzubieten.<br />

Wir geben aber nicht auf: „Klima-Wandel<br />

hin oder her“, wir werden alles unternehmen,<br />

um euch liebe Eissportbegeisterte<br />

oder die es noch werden wollen,<br />

in der kommenden Saison eine Eislauffläche<br />

zu präsentieren, die allen Freude<br />

macht. Wir möchten selbstverständlich<br />

auch das Broomballturnier wieder<br />

durchziehen. Alle Vereine und Verbände<br />

sollten sich schon jetzt organisieren und<br />

über eine eventuelle Teilnahme entscheiden.<br />

Wieso soll es bei uns nicht hinhauen?<br />

Beim Fußballturnier der „ Flamengos“<br />

am 2. Juni 2012 beteiligten sich 8<br />

Mannschaften. Fußball ist vielleicht nicht<br />

so anstrengend wie Broomball, aber die<br />

Möglichkeit einer Verletzung bestimmt<br />

nicht geringer. Also alle mitmachen! Ein<br />

Beitrag für den Sport!<br />

Wir werden versuchen, eine Person zu<br />

finden, die eventuell den Kleinsten und<br />

Älteren das Eislaufen beibringt. Die<br />

zwei Pinguine (laufhilfe) warten schon<br />

sehnlichst auf ihren Einsatz.<br />

In Erwartung, dass es uns gegönnt sei,<br />

früh genug mit der ersten Eisaufbereitung<br />

beginnen zu können und am<br />

23. Dezember 2012 den Eislaufplatz<br />

für unser Publikum öffnen zu können,<br />

grüßt der Vorstand der Sektion Eis im<br />

ASV-Partschins/Raiffeisen.<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Bereits seit vielen Jahren wird unser<br />

Verein von der örtlichen Raiffeisenkasse<br />

finanziell großzügig unterstützt. Da<br />

diese zusammenarbeit seit jeher für<br />

beide Seiten äußerst gut funktioniert,<br />

wurde der Sponsorvertrag vor kurzem<br />

für zwei weitere Jahre verlängert.<br />

Äußerst erfreut darüber zeigten sich<br />

der obmann der RK Partschins Christian<br />

Ungerer, der Geschäftsführer der<br />

Raiffeisenkasse Christoph ladurner und<br />

unser Präsident Andreas Gerstgrasser.<br />

Nur durch die finanzielle Unterstützung<br />

der Sponsoren, allen voran der<br />

Raika Partschins, der Gemeinde und<br />

des landes ist es möglich, dass unser<br />

450 Aktive zählender Verein seine<br />

umfangreiche Tätigkeit beibehält oder<br />

sogar noch ausbauen kann. Durch die<br />

Verlängerung des Sponsorvertrags bis<br />

Juli 2014 ist die erfolgreiche Arbeit des<br />

Vereins auch für die nächsten Jahre<br />

gesichert.<br />

Für den ASV Partschins Raiffeisen<br />

Stefan Ganterer, Schriftführer<br />

Einweihung Sportplatz am<br />

9. Juni 2012<br />

Auf Anregung des ASV Partschins-<br />

Raiffeisen beteiligte sich die Sektion Eis<br />

mit einem kleinen Kiosk auf dem Rasen<br />

bei den Tennisplätzen. Der Stand war<br />

mit einem Schneedach, neuer Sektionsschleife,<br />

einem historischen Paar<br />

Schlittschuhen (Jahrgang 1950) und<br />

35


den drei Pinguinen dekoriert worden.<br />

Im Hintergrund wehte die neue Vereinsfahne.<br />

Die Sektion Eis möchte sich<br />

beim ASV Partschins für dessen gute<br />

zusammenarbeit anlässlich der Vorbereitung<br />

und des Ablaufes der Einweihung<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Der FC FlAMENGo – Rabland lud am<br />

Samstag, den 02. Juni 2012 zum 1.<br />

Gaudi- und Dorfturnier am Sportplatz<br />

in Partschins ein.<br />

Acht Mannschaften aus der ganzen<br />

Gemeinde stellten sich der Herausforderung<br />

und lieferten sich spannende<br />

und faire Spiel bereits in der Vorrunde.<br />

Am Abend kam es dann zum spannenden<br />

Finale zwischen den Höllntoltuifln<br />

und dem FC Höllnfetzn, welches<br />

durch eine Siebenmetertor kurz vor<br />

Spielende entschieden wurde und<br />

denkbar knapp die Höllntoltuifl zum<br />

Turniersieger machte.<br />

Am Nachmittag standen sich alle<br />

Mannschaften in einem Geschicklichkeitswettbewerb<br />

gegenüber, den die<br />

Mannschaft des FC Höllnfetzn für sich<br />

entscheiden konnte.<br />

Abschlusstabelle:<br />

1. Höllntoltuifl<br />

2. FC Höllnfetzn (Auswahl Drusterhof)<br />

3. Freiwillige Feuerwehr<br />

Partschins<br />

4. Sektion Kegeln<br />

5. Freiwillige Feuerwehr Rabland I<br />

6. Team Gemeinde Partschins<br />

7. Freiwillige Feuerwehr Rabland II<br />

8. Sektion Apres-Ski<br />

Für Speis und Trank sorgte das FC FlA-<br />

MENGo - Küchenteam Albert, Peter<br />

und Günther und erfüllte fast alle<br />

Wünsche. Für die gute zusammenarbeit<br />

und den guten Erfolg des Turniers<br />

möchte sich der FC FlAMENGo beim<br />

Gesamtsportverein Partschins, der<br />

Sektion Fußball, allen teilnehmenden<br />

Mannschaften und allen Helfern recht<br />

herzlich bedanken. Ein besonderer<br />

Dank geht auch an alle unsere Sponsoren.<br />

FC FlAMENGo – Rabland –<br />

Der Ausschuss<br />

36<br />

Es gab am Rande der Veranstaltung leider<br />

einen kleinen zwischenfall. Als wir<br />

am Sonntag unseren Stand aufräumten,<br />

mussten wir mit Bedauern feststellen,<br />

dass einer der drei Pinguine fehlte. Drei<br />

Tage später wurde er in der Handwerkerzone<br />

Töll abgebrannt aufgefunden.<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Sollte jemand in der Nacht vom 9. – 10.<br />

Juni 2012 (Samstag-Sonntag) auf dem<br />

Parkplatz beim Spotti oder in der Handwerkerzone<br />

und Umgebung Beobachtungen<br />

gemacht haben, so möchte er<br />

sich bei der Sektionsleitung melden.<br />

(Mobil-Tel. 3355633889) Danke!<br />

GAUDI- UND DORFTURNIER DES FC FLAMENGO RABLAND


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Veranstaltungen auf<br />

einen Blick<br />

Der zu Beginn des Jahres gegründete<br />

Bildungsausschuss Partschins ist<br />

bemüht, alle Veranstaltungen in der<br />

Gemeinde Partschins im Vorfeld zu<br />

sammeln und dann kompakt anzukündigen.<br />

In diesem „zielerwind“ ist<br />

es das erste Mal, dass sich die Veranstaltungen<br />

von Vereinen und Kulturträgern<br />

unter einem Dach wiederfinden.<br />

Damit dieser Veranstaltungskalender<br />

zu einer für alle nützlichen<br />

und fixen Einrichtung wird, bitten<br />

wir die Vereine, organisationen und<br />

Veranstalter, uns die jeweiligen Veranstaltungen<br />

frühzeitig zukommen<br />

zu lassen, damit die Ankündigung<br />

allen GemeindebürgerInnen zugänglich<br />

gemacht werden können. Bitte<br />

schickt eure Vorankündigungen an<br />

die E-Mail-Adresse von Christine<br />

Schönweger chris.schoenweger@<br />

gemeinde.partschins.bz.it.<br />

Christine ist Mitglied des Vorstandes<br />

des Bildungsausschusses und übernimmt<br />

freundlicherweise die zusam-<br />

menstellung des Veranstaltungskalenders.<br />

Die Koordinierung und die<br />

Geschichte der Wappenverleihung<br />

Ankündigung von Veranstaltungen<br />

ist eine der primären Aufgaben des<br />

Nr. 32.<br />

Bildungsausschusses und dieser Aufgabe<br />

wollen wir gern nachkommen<br />

und den Veranstaltungskalender als<br />

Schnittstelle ausbauen.<br />

Das Gemeindewappen von Partschins zeigt in silber/weißem Schild eine<br />

frei schwebende, schräglinks nach oben gerichtete, stahlblaue Pflugschar<br />

(Wagnis) in der Draufsicht. Es wird vom Wappen der einstigen Herren<br />

von Partschins abgeleitet, welches diesen im Jahre 1220 verliehen wurde.<br />

Empfohlen von der heraldischen Kommission des Heimatpflegeverbandes, wurde die-<br />

ses Wappen kraft Beschluss des Gemeinderates vom 6. Oktober 1966 dem Regionalausschuss<br />

vorgelegt und von diesem am 20. Juni 1967 unter Nr. 561 beschlossen. Hierauf<br />

folgte am 30. Juni 1967 Nr. 112 die Dekretierung durch den Regionalausschusspräsi-<br />

denten und die Publikation des Wappens im Amtsblatt der Region vom 25. Juli 1967<br />

Hoffe auf gute zusammenarbeit mit<br />

den Vereinen und Veranstaltern,<br />

Hanni laimer, Präsidentin des<br />

Bildungsausschusses Partschins<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

Ewald Lassnig<br />

Dorfbuch der Gemeinde Partschins<br />

mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg<br />

Dorfbuch<br />

der Gemeinde Partschins<br />

mit den Ortsteilen<br />

Partschins, Rabland, Töll, Quadrat,<br />

Vertigen, Tabland, Sonnenberg<br />

Ewald Lassnig<br />

Natur<br />

Geschichte<br />

Kultur<br />

Einladung<br />

zur Buchvorstellung<br />

am Mittwoch, 26. September<br />

um 20 Uhr<br />

in der Öffentlichen Bibliothek<br />

Partschins<br />

Terminkalender der Veranstaltungen<br />

der Vereine von Partschins<br />

Termin Verein Uhrzeit Thema/Art der Veranstaltung Ort/Ziel<br />

10.08.2012 Fr Freiwillige Feuerwehr Rabland ab 18.00 Uhr Sommerfest Festplatz Rabland<br />

12.08.2012 So Freiwillige Feuerwehr Töll 11–15.00 Uhr Töller Kirchtag Feuerwehrhalle Töll<br />

12.08.2012 So Pfarrcaritas Partschins ganztags Pfarrwallfahrt Absam/Maria Waldrast bei Matrei<br />

14.08.2012 Di Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />

15.08.2012 Mi Kath. Familienverband Rabland<br />

nach der<br />

Messfeier<br />

Binden und Verteilen der Kräutersträuße Kirchplatz Rabland<br />

19.08.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins 12.00 Uhr Hirten- und Bergsteigermesse Lodnerhütte<br />

21.08.2012 Di Tourismusverein Partschins ab 18.00 Uhr<br />

Partschinser Kirchplatzfest:<br />

Konzert der Gruppe „Volxrock“.<br />

Kirchplatz Partschins<br />

23.08.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Rabland<br />

26.08.2012 So Schützenkompanie Rabland ganztags Bergtour Lazinser Rötelspitze<br />

30.08.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />

06.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Rabland<br />

07.09.2012 Fr Bibliothek Partschins-Rabland 20.30 Uhr<br />

Diavortrag über Vietnam von Rebecca<br />

Nischler<br />

Bibliothek Rabland<br />

08.09.2012 Sa Krippenfreunde Rabland-Partschins ganztags Wallfahrt Maria Weißenstein<br />

09.09.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins ganztags Wanderung Nordkette bei Innsbruck<br />

13.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert Kirchplatz Partschins<br />

20.09.2012 Do Musikkapelle Partschins 20.30 Uhr Abendkonzert<br />

Bilderausstellung von Susanne Geister:<br />

Kirchplatz Rabland<br />

22.09.2012 Sa Bibliothek Partschins-Rabland 18.00 Uhr<br />

„Skizzen unterwegs - Zeichnungen aus<br />

Partschins und Umgebung“<br />

Dauer der Ausstellung: 22.09. – 31.10.2012<br />

Bibliothek Partschins<br />

22.09.2012 Sa Schreibmaschinenmuseum<br />

Peter Mitterhofer<br />

18-23.00 Uhr<br />

Lange Nacht der Museen<br />

Führungen in deut. und ital. Sprache<br />

Schreibmaschinenmuseum<br />

Peter Mitterhofer<br />

26.09.2012 Mi Ewald Lassnig 20.00 Uhr<br />

Vorstellung des Dorfbuches Partschins und<br />

Fraktionen<br />

Bibliothek Partschins<br />

07.10.2012 So AVS – Ortsgruppe Partschins ganztags Wanderung Radeiner Almen<br />

Ewald Lassnig ist 1938 in<br />

Schlanders geboren und<br />

seit frühester Kindheit in<br />

Partschins ansässig. Nach<br />

der Matura an der Lehrerbildungsanstalt<br />

war er viele<br />

Jahre Lehrer und Schulleiter<br />

an der Grundschule Rabland;<br />

seit 1963 hat er auch<br />

seinen Wohnsitz in Rabland.<br />

Er war 46 Jahre Referent für<br />

Schule und Kultur der Gemeinde<br />

re Vizebürgermeister. Seit Jahrze<br />

der Ortsgeschichte seiner Heima<br />

und Werk Peter Mitterhofers, w<br />

kationen verfasst hat. Der Autor<br />

Initiator und leidenschaftlicher A<br />

schinenmuseums „Peter Mitterho<br />

Lassnig ist in Anerkennung für<br />

kulturellem Gebiet, mit der Verd<br />

Tirol ausgezeichnet worden.<br />

37


Leserbriefe<br />

Sehr geehrter Herr Baron von Kripp,<br />

es freut mich, dass Sie sich so intensiv um<br />

das Schreibmaschinenmuseum kümmern.<br />

leider habe ich den Eindruck, dass es<br />

meistens sehr kritische Anmerkungen und<br />

Aussagen über eine Kultureinrichtung<br />

sind, die viele Besucher anzieht und die<br />

vor allem Partschins im In - und Ausland<br />

bekannt macht.<br />

Wissen Sie, Herr von Kripp, etwas zu kritisieren<br />

ist sehr einfach, etwas aufzubauen,<br />

zu erhalten und weiter zu entwickeln ist<br />

hingegen schwer. Das geht nur mit tatkräftiger<br />

Unterstützung aller, und es bedarf<br />

vieler fleißiger, ehrenamtlicher Helfer,<br />

um ein solches Museum mit den zur Verfügung<br />

stehenden Mitteln zu betreiben.<br />

Diese Helfer sind immer da, wenn wir sie<br />

brauchen und dies ist jetzt für mich die<br />

Gelegenheit einmal diesen Bürgerinnen<br />

und Bürgern zu danken, die sich für eine<br />

kulturelle Einrichtung der Gemeinde Partschins<br />

so engagieren und ihre wertvolle<br />

Freizeit dafür opfern. Mein besonderer<br />

Dank geht an die beiden Annis, Annemarie,<br />

Edeltraud, Erika, Konrad, Maria luise,<br />

Rosina, meiner Familie und den vielen<br />

anderen, die uns unterstützen.<br />

Wissen Sie, Herr von Kripp, in so einem<br />

Museum gibt es viele Aufgaben, zum<br />

Beispiel zu jedem und wirklich jedem<br />

gewünschten Termin Führungen anzubieten,<br />

dies nicht nur für Besucher deutscher<br />

und italienischer, sondern auch englischer,<br />

französischer, und spanischer Mutterspra-<br />

Fußgängerübergänge auf der Töll<br />

Seit fünf Jahren wohne ich nun auf der<br />

Töll und seit mein Mann und ich Kinder<br />

haben, gehen wir fast jeden Tag dort spazieren.<br />

Viele Alternativen gibt es nicht,<br />

daher gehen wir meist den Radweg entlang.<br />

Dazu müssen wir die viel befahrene<br />

Vinschgauerstraße überqueren, was nicht<br />

selten ziemlich gefährlich ist.<br />

Der Fußgängerübergang beim Hotel Edelweiss<br />

verfügt zwar mittlerweile über ein<br />

leuchtsignal, welches AutofahrerInnen<br />

darauf aufmerksam machen sollte, dass<br />

FußgängerInnen die Straße überqueren<br />

wollen. leider steht man als FußgängerIn<br />

trotzdem oft minutenlang da und wartet,<br />

bis ein Auto anhält. Eine Fußgängeram-<br />

38<br />

che, Kulturevents wie Musik, lesungen,<br />

Ausstellungen oder Theater zu organisieren.<br />

Dies alles macht unsere Museumsleiterin<br />

Maria, weit darüber, was man von einer<br />

Angestellten erwarten kann; das möchte<br />

ich hier bei dieser Gelegenheit würdigen<br />

und ihr dafür danken.<br />

Besonderer Dank gilt unserem unermüdlichen<br />

guten Geist, Herrn Ewald lassnig,<br />

der so viel für die Gemeinde getan hat und<br />

auch immer noch tut. Überall wo man im<br />

deutschsprachigen Raum auch hinkommt,<br />

Ewalds Bergfilme und seine Bücher sind<br />

bekannt und begeistern viele. Seine Erzählungen<br />

handeln von den Bergen unserer<br />

Heimat, von Partschins, von Peter Mitterhofer<br />

und dem Museum. Er ist der große<br />

Botschafter der Gemeinde Partschins und<br />

das sollte man würdigen.<br />

Alle zwei Jahre organisieren wir ein internationales<br />

Sammlertreffen, das nun schon<br />

zum achten Mal über 100 Schreibmaschinensammler<br />

nach Partschins lockt. Diese<br />

Sammler aus vielen ländern Europas übernachten<br />

und konsumieren in der Gemeinde<br />

Partschins, viele verbringen dann noch<br />

Ihren Urlaub bei uns, und dies auch zum<br />

Teil mehrmals im Jahr. Aber viel wichtiger<br />

ist es, dass diese Gäste die Kulturbotschaft<br />

der Gemeinde Partschins in ihre Heimatländer<br />

bringen und damit zur Förderung<br />

des Tourismus beitragen.<br />

So funktioniert Kultur, aber Kultur gibt es<br />

nicht zum Nulltarif.<br />

pel wäre hier unbedingt notwendig (oder<br />

gar eine Unterführung), besonders, weil<br />

in zukunft immer mehr Kinder auf der<br />

Töll wohnen werden und wir als Eltern uns<br />

nicht andauernd Sorgen machen wollen,<br />

dass unsere Söhne und Töchter unbeschadet<br />

wieder nach Hause kommen. Ähnlich<br />

verhält es sich mit dem zweiten Fußgängerübergang<br />

an der Kreuzung Töll Brücke/Vinschgauerstraße/Stampfstraße.<br />

Dort gibt es zwar eine Ampel, aber davon<br />

abgesehen ist es hier für Eltern mit Kinderwagen,<br />

RollstuhlfahrerInnen oder RadfahrerInnen<br />

noch gefährlicher bzw. auch<br />

praktisch unmöglich die viel befahrene<br />

Vinschgauer Staatsstraße zu überqueren.<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Wenn ich mir jetzt mal Ihre Aufrechnung<br />

in Ihrem letzten leserbrief so anschaue,<br />

dann sieht es so schlecht gar nicht aus.<br />

Wenn der Wert der im Museum aufbewahrten<br />

Kulturgüter ca. 730.000 € beträgt<br />

und wenn das Wohnrecht der Museumswohnung<br />

, die Eigentum der Gemeinde ist<br />

und bleibt, mit ca. 250.000 € berechnet<br />

wird, so ergibt sich immer noch ein Überschuss<br />

von grob gerechnet ca. 350.000<br />

– 400.000 €. Ich habe also der Gemeinde<br />

und damit den Bürgern von Partschins<br />

bis jetzt Kulturgüter in diesem Wert aus<br />

meinem Privatvermögen geschenkt.<br />

Aber ich kann Sie natürlich auch gut verstehen.<br />

Sie sind Politiker und bewegen sich<br />

auf der schwierigen politischen Bühne, wo<br />

häufig mit großen Worten agiert wird. Ich<br />

muss das nicht, denn ich bin nur ein kleiner<br />

Unternehmer, der antike Schreibmaschinen<br />

kauft und sie dann verschenkt.<br />

Ich würde mir sehr wünschen, dass Sie uns<br />

als Gemeindepolitiker in den Bemühungen<br />

um das Schreibmaschinenmuseum unterstützen.<br />

Mit diesem leserbrief habe ich versucht,<br />

die Dinge aus meiner Sicht darzustellen.<br />

Aber jetzt sind für mich der vielen Worte<br />

genug. Ich möchte, wie auch meine<br />

Freunde im Museum, nach der gesunden<br />

Südtiroler Art handeln: weniger Worte,<br />

mehr Taten.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Kurt Ryba<br />

Das Problem liegt bei der Treppe, die überwunden<br />

werden muss um sicher auf die<br />

andere Straßenseite zu gelangen. Ich finde<br />

dies einen untragbaren Mangel, der DRIN-<br />

GEND behoben werden muss! Sichere<br />

Fußgängerübergänge sind auf der Töll<br />

unbedingt nötig; wie sonst sollen unsere<br />

Kinder irgendwann alleine gefahrlos ihrer<br />

Wege gehen können, ohne dass wir Eltern<br />

uns ständig Sorgen um sie machen müssen.<br />

Vor drei Monaten habe ich unserem<br />

Bürgermeister diesbezüglich einen Brief<br />

geschrieben. Allerdings hat er mein Anliegen<br />

wohl nicht für wichtig genug empfunden<br />

um mir darauf zu antworten. Traurig.<br />

Gertrud Matzneller


Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

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Gesetzliche Neuerungen im<br />

Zahlungsverkehr<br />

Da bei vielen Kunden eine große Unsicherheit bezüglich der neuen gesetzlichen Bestimmungen<br />

herrscht, fallen viele Fragen an, welche wir hiermit versuchen für alle auf eine einfache<br />

Weise zu beantworten:<br />

Was ist die Kernaussage der neuen Bestimmungen im Bereich Bargeldzahlungen?<br />

Bargeldübertragungen (d.h. die Weitergabe / Zahlung an eine Dritte Person) können nur mehr<br />

unter 1.000 € stattfinden, bei Beträgen darüber müssen diese über eine Bank bzw. Post erfolgen.<br />

Behebungen bzw. Einlagen auf Konten in Höhe ab 15.000 € gelten vom Gesetz her als<br />

verdächtig.<br />

Außerdem dürfen Sparbücher welche auf Überbringer lauten ab 31.03.2012 einen Saldo von<br />

max. 999,99 Euro aufweisen.<br />

Die Bank ist verpflichtet jede Operation auf einem Kundenkonto ab 01.01.2012 dem Staat in<br />

digitaler Form weiterzuleiten.<br />

Verstöße gegen die neuen Vorschriften werden mit empfindlichen Verwaltungsgeldbußen<br />

geahndet.<br />

Darf ich mehr als 1.000,00 Euro von meinem Bankkontokorrent beheben?<br />

Prinzipiell ja.<br />

Jedoch die Weitergabe bzw. Zahlung an eine andere Person ist verboten. Am besten wird das<br />

künftig mittels Überweisung, Scheck oder Kartenzahlungen durchgeführt, denn man hat dabei<br />

zudem auch den Vorteil, dass man eine Bestätigung in den Händen hält, die als Garantie für<br />

die getätigte Zahlung gilt.<br />

Gilt die Bargeldgrenze von 1.000,00 Euro im europäischen Ausland auch?<br />

Grundsätzlich nein.<br />

Die Vorschriften rund um die Verwendung von Bargeld, Schecks, Überbringerpapieren und<br />

Überbringersparbüchern gelten auf italienischer Staatsebene. Jedoch müssen Barmittel ab<br />

einem Betrag von 10.000,00 Euro und mehr, welche aus Italien ausgeführt bzw. eingeführt<br />

werden, der Zollbehörde gemeldet werden.<br />

Außerdem muss sich jeder, der sich im Ausland befindet, an die dort jeweils vorherrschenden<br />

Vorschriften bzgl. Verwendung von Bargeld halten.<br />

Im Dienste der Allgemeinheit<br />

39


40<br />

������ �������<br />

und<br />

Wir bieten geeignete Sparformen, die genau auf die Bedürfnisse vom<br />

Neugeborenen bis hin zum Jugendlichen zugeschnitten sind:<br />

Alter: 0-8 Jahren<br />

Raiffeisenkasse Partschins<br />

Jahrgang 22 - Nr. 4 / August 2012<br />

Punkte unserer Mitglieder:<br />

• Neugeborene: Exklusives „Starterpaket“ bestehend aus:<br />

��von der Raika Partschins zur Verfügung gestelltes „Startkapital“<br />

��Babysöckchen<br />

��Bilderrahmenset mit Abdruckmasse<br />

• jährliches Geschenk<br />

• Gratisgetränke und Popcorn beim Kinder- und Jugendlichenkino<br />

• gefüllte Griffelschachtel für Schulanfänger der Grundschule Partschins und Rabland<br />

• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena<br />

Alter: 9-14 Jahren<br />

Punkte unserer Mitglieder:<br />

• Jeder Sparer erhält ein tolles Jahresgeschenk<br />

• Gratisgetränke und Popcorn beim Kinder- und Jugendlichenkino<br />

• tolles Geschenk zum 14. Geburtstag<br />

• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena<br />

Alter: 14-21 Jahren<br />

Punkte unserer Mitglieder:<br />

• Kontoführung für Lohnempfänger bis 18 Jahre und für Schüler und Studenten bis 21 Jahre<br />

komplett spesenfrei<br />

• Bancomatkarte gratis<br />

• praktisches Geschenk zum 18. Geburtstag<br />

• Rabatte bei Veranstaltungen und Einkäufen<br />

• Jährliches Gewinnspiel mit tollen Preisen<br />

• regelmäßiges Infoheft „inside“ mit allen Events in Südtirol<br />

• weltweit Zahlungen erledigen und Handy aufladen mit Online Banking (gratis!)<br />

• 10 € Skonto bei Kauf der Ortler Ski-Arena

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