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Jahrgang 17<br />
<strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Nachrichten aus<br />
Partschins, Rabland, Töll<br />
Quadrat, Sonnenberg, Tabland und Vertigen<br />
Durch Umbau sicherer und moderner<br />
Am Samstag, den 17. November<br />
<strong>2007</strong>, war es nun endlich soweit: die<br />
Raiffeisenkasse Partschins erstrahlte<br />
nach fünfmonatiger Bauzeit im neuen<br />
Glanze.<br />
Nachdem unser Obmann Götsch<br />
Luis alle Ehrengäste und Anwesenden<br />
begrüßt hatte, schilderte er in wenigen<br />
Worten kurz den Bauprozess, welcher<br />
mit mehreren bankinternen Umzügen<br />
verbunden war. Die gewohnten<br />
Bankdienstleistungen konnten trotz<br />
des Umbaus stets aufrecht erhalten<br />
bleiben.<br />
Die Segnung der neuen Räumlichkeiten<br />
wurde von unserem Hochwürden<br />
Schwienbacher Josef vorgenommen<br />
und die Feierlichkeiten von der<br />
Partschinser Böhmischen musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Anschließend wurden alle anwesenden<br />
Gäste zu Köstlichkeiten und Umtrunk<br />
eingeladen und unsere Kundenberater<br />
stellten sich für die Führungen durch<br />
den Kundenbereich und den Innenbereich<br />
zur Verfügung.<br />
Anhand dieser Führungen und Aufzeigen<br />
verschiedenster interner Abläufe,<br />
konnte dem einzelnen Kunden der<br />
Umfang an Arbeiten und Aufgaben<br />
verdeutlicht werden, welche abseits<br />
vom Kundengeschäft täglich aufs Neue<br />
anfallen. Die Kunden haben so manchen<br />
fachlichen Tipp erhalten und sich<br />
gleichzeitig ebenfalls vom gelungenen<br />
Erscheinungsbild überzeugen können.<br />
Die neuen Räumlichkeiten bestechen<br />
durch viel Licht und Innovation. Mit<br />
seinem viel genutzten Beratungszen-<br />
trum bietet unsere Bank nun eine professionelle<br />
und komplette „Rundum“-<br />
Beratung (nach Terminvereinbarung).<br />
Ziel ist es, dem Kunden künftig für alle<br />
Bankanliegen einen persönlichen<br />
Kundenberater zur Verfügung zu<br />
stellen, welcher ihn bestens in all seinen<br />
finanziellen Angelegenheiten begleitet.<br />
Durch die Arbeit im Beratungszentrum<br />
können sich die Kundenberater<br />
intern untereinander fachlich ergänzen,<br />
wodurch ein enormer Qualitätssprung<br />
in der Kundenberatung erzielt<br />
werden konnte.<br />
Beim Umbau der Räumlichkeiten im<br />
Spedizione in<br />
a.p. 70%<br />
Filiale di Bolzano<br />
Erscheint zweimonatlich<br />
Schalterbereich wurde zusätzlich auch<br />
dem Umstand Rechnung getragen,<br />
dass in letzter Zeit in Südtirol immer<br />
mehr Banken ausgeraubt wurden. Aus<br />
diesem Grunde wurde präventiv jeder<br />
Servicearbeitsplatz mit einem automatischen<br />
Kassentresor ausgestattet<br />
und somit sicherer gemacht.<br />
Unser persönlicher Dank geht an alle<br />
Handwerker, die mitgeholfen haben,<br />
den Umbau so schnell wie möglich fertigzustellen<br />
und an die Firma 3K, welche<br />
für die Planung und Ausführung<br />
der Arbeiten zuständig war. Ebenso<br />
danken wir allen anwesenden Gästen,<br />
für die nette Teilnahme an unserer Einweihungsfeier,<br />
Herrn Hochwürden<br />
Schwienbacher für die feierliche Segnung<br />
und der Partschinser Böhmischen<br />
für die musikalische Umrahmung.<br />
Einen besonderen Dank möchte der<br />
Obmann dem Geschäftsführer Herrn<br />
Christoph Ladurner und allen Angestellten<br />
aussprechen, die mit vollem<br />
Einsatz bei den Umbauarbeiten mitgewirkt<br />
und teilweise auch ihre Freizeit<br />
geopfert haben.
2<br />
Festsetzung der Monatsgebühr für<br />
den Besuch der Landeskindergärten<br />
in der Gemeinde<br />
Partschins für das Jahr 2008<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />
die Monatsgebühr für den Besuch der<br />
Landeskindergärten in der Gemeinde<br />
Partschins und Rabland ab 01.01.2008<br />
wie folgt festzulegen:<br />
ordentliche Monatsgebühr pro Kind<br />
Euro 52,00<br />
Monatsgebühr pro Kind ohne<br />
Mittagessen Euro 46,00<br />
Monatsgebühr für das 2. und<br />
mehrerer Kinder derselben Familie<br />
Euro 46,00<br />
Kirchplatzgestaltung und<br />
Bau des Musikpavillons - Ausführungsprojekt<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />
Arch. Margesin Angelika und Arch. Verdorfer<br />
Barbara aus Meran mit der Ausarbeitung<br />
des Ausführungsprojektes<br />
für die Kirchplatzgestaltung und den<br />
Bau des Musikpavillons zu beauftragen,<br />
wofür ihnen ein Honorar in Höhe Euro<br />
36.478,17 gemäß ihrem Angebot vom<br />
10.09.<strong>2007</strong> zuerkannt wird.<br />
Kirchplatzgestaltung und Bau des<br />
Musikpavillons - Sicherheitskoordinierung<br />
in der Planungsfase<br />
Der Ausschuss beschließt einstimmig,<br />
das Ingenieurbüro Dr. Ing. LADUR-<br />
NER Josef & Partner aus Meran mit der<br />
Sicherheitskoordinierung in der Planungsfase<br />
für das gegenständliche Bauvorhaben<br />
zu beauftragen wofür ihm ein<br />
Honorar in Höhe Euro 11.101,97 gemäß<br />
seinem Angebot vom 10.09.<strong>2007</strong> zuerkannt<br />
wird.<br />
Einteilung des Gemeindegebietes<br />
in einen einzigen Kehrbezirk<br />
Der Bürgermeister verweist auf das<br />
Dekret des Landeshauptmannes vom<br />
13.11.2006, <strong>Nr</strong>. 62, das den Kaminkehrerdienst<br />
neu regelt und am 11.01.<strong>2007</strong><br />
in Kraft getreten ist. Innerhalb von 18<br />
Monaten ab In-Kraft-Treten des vorgenannten<br />
Dekrets, also innerhalb<br />
11.07.2008, ist die Gemeinde verpflichtet,<br />
für ihr Gebiet Kehrbezirke festzulegen<br />
und die Konzession auszuschreiben.<br />
Nach Einsichtnahme in das positive Gut-<br />
Aus der Gemeinde<br />
Aus dem Gemeindeausschuss<br />
achten des Landesverbandes der Handwerker<br />
vom 17.10.<strong>2007</strong> beschließt der<br />
Ausschuss einstimmig, das Gemeindegebiet<br />
Partschins in einen einzigen Kehrbezirk<br />
zu unterteilen.<br />
Gestaltung des Peter-Mitterhofer-<br />
Platzes - Vorprojekt<br />
Nach Einsichtnahme in das vorliegende<br />
Angebot vom 10.09.<strong>2007</strong> beschließt<br />
der Ausschuss einstimmig, Arch. Margesin<br />
Angelika und Arch. Verdorfer<br />
Barbara mit der Ausarbeitung des Vorprojektes<br />
für die Gestaltung des Peter-<br />
Mitterhofer-Platzes für ein Honorar<br />
in Höhe von Euro 5.593,40 zu beauftragen.<br />
Liquidierung der Spesen für den<br />
Hauspflegedienst an die Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt für<br />
den Zeitraum vom 01.01.2006 –<br />
31.12.2006<br />
Nach Einsichtnahme in das Schreiben<br />
der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt<br />
vom 28.08.<strong>2007</strong> beschließt der<br />
Ausschuss einstimmig, der Bezirksgemeinschaft<br />
Burggrafenamt Meran für<br />
den Hauspflegedienst im Zeitraum vom<br />
01.01.2006 bis 31.12.2006 einen Spesenbeitrag<br />
von Euro 14.952,98 zu liquidieren.<br />
Aus dem<br />
Gemeinderat<br />
Festlegung des Freibetrags von der<br />
Gemeindeliegenschaftssteuer für<br />
die Hauptwohnung für das Jahr 08<br />
Der Bürgermeister erinnert an den Ratsbeschluss<br />
vom 12.12.2006, <strong>Nr</strong>. 32, mit<br />
welchem der Freibetrag für die Hauptwohnung<br />
für das Jahr <strong>2007</strong>, wie für<br />
die vorherigen Jahre, in Höhe von Euro<br />
361,52 festgelegt wurde. Er gibt den<br />
Vorschlag des Gemeindeausschusses<br />
bekannt, den Freibetrag auch für das<br />
Jahr 2008 gleich zu belassen. Im vergangenen<br />
Jahr betrug das Inkasso an<br />
dieser Steuer Euro 350.840,00; das vermutliche<br />
Inkasso im Jahre 2008 wird<br />
Euro 365.000,00 betragen, nachdem<br />
auch die Kontrollen weiterhin intensiviert<br />
werden. Dieser Steuerertrag ist<br />
unbedingt notwendig, um die anfallenden<br />
Ausgaben zu tätigen. Nach<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Abschluss der Diskussion und Beratung<br />
beschließt der Gemeinderat mit 15<br />
Jastimmen und 2 Enthaltungen bei 17<br />
anwesenden Räten den Steuerfreibetrag<br />
in Höhe von Euro 361,52 für die Hauptwohnung<br />
aller Steuerpflichtigen, bezogen<br />
auf die Gemeindeliegenschaftssteuer<br />
für das Jahr 2008, festzulegen. Es wird<br />
festgehalten, dass in dieser Gemeinde<br />
der Mindeststeuersatz von 4 Promille für<br />
die Gemeindeliegenschaftssteuer angewandt<br />
wird.<br />
Gemeinde Partschins –<br />
Stromversorgungsdienst<br />
Einforderung der<br />
Katasterdaten<br />
Das Gesetz <strong>Nr</strong>. 311 vom 30.12.2004<br />
schreibt den Lieferanten von elektrischer<br />
Energie, Gas und Wasser vor, von ihren<br />
Kunden die Katasterdaten der Liegenschaft,<br />
für welche die Lieferung<br />
erfolgt, einzuholen und an die<br />
Agentur der Einnahmen nach Rom weiterzuleiten.<br />
Der Stromversorgungsdienst wird<br />
seinen Kunden in den kommenden<br />
Wochen geeignete Formulare zusenden,<br />
damit sie mittels Eigenerklärung die<br />
Daten mitteilen können (einige haben<br />
die Formulare bereits erhalten). Da die<br />
Gemeinde Zugang zum Gebäude- und<br />
Grundkataster hat, wurde der Großteil<br />
der Katasterdaten bereits erhoben und<br />
ins Formular eingefügt. Der Kunde ist<br />
für die Richtigkeit der gemeldeten<br />
Daten allerdings selbst verantwortlich,<br />
muss die Daten des Formulars<br />
also eingehend prüfen und falls notwendig<br />
korrigieren bzw. vervollständigen.<br />
Bei unterlassener, unvollständiger<br />
oder fehlerhafter Mitteilung der Daten<br />
kann die Agentur der Einnahmen dem<br />
Kunden eine Geldstrafe von 103 bis<br />
2.065 Euro verhängen.<br />
Das unterschriebene Formular muss<br />
innerhalb der angegebenen Frist an<br />
das Büro des Stromversorgungsdienstes<br />
oder das Gemeindeamt übermittelt werden.<br />
Jene Kunden, die den Stromlieferungsvertrag<br />
nach dem 1. April 2005<br />
abgeschlossen haben, erhalten kein<br />
Schreiben, da sie die Daten bereits bei<br />
Vertragsabschluss mitgeteilt haben.<br />
Alle weiteren nützlichen Informationen<br />
können dem obgenannten Schreiben<br />
entnommen werden.
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Aus der Gemeinde<br />
Der Recyclinghof informiert…<br />
Die Umweltkommission der Gemeinde<br />
und der Recyclinghof ersuchen die<br />
Gemeindebürger um die Mitarbeit bei<br />
der richtigen Trennung und Sammlung<br />
von Sperrmüll.<br />
Sperrmüll kann im Recyclinghof unserer<br />
Gemeinde das ganze Jahr über abgegeben<br />
werden. In vielen anderen Gemeinden<br />
wird er nur an wenigen und genau<br />
festgelegten Tagen gesammelt. Damit<br />
dieser Dienst aufrecht erhalten und effizient<br />
funktionieren kann, ist es für die<br />
Am 27. September fuhren die Gemeindereferenten<br />
Hanspeter Weiss, Stefan<br />
Ganterer und Evelyn Tappeiner und Helmut<br />
Haller als Mitglied der Verkehrskommission<br />
auf Einladung der Firma Bauer<br />
Spezialtiefbau nach Innsbruck. Grund<br />
der Reise war die Besichtigung der Baustelle<br />
der Unterinntaltrasse für die Bahn-<br />
Bürger wichtig zu wissen, was als Sperrmüll<br />
betrachtet und am Recyclinghof<br />
abgegeben werden kann.<br />
Unter Sperrmüll versteht man kleinere<br />
Einrichtungsgegenstände, Matratzen,<br />
Teppiche, Möbelstücke, Flachglas,<br />
große Styroporteile oder Elektrogeräte.<br />
Im Allgemeinen handelt es sich um<br />
jenen Müll, der wegen seiner Größe<br />
und Sperrigkeit nicht im eigenen Restmüllbehälter<br />
gesammelt werden kann<br />
und nicht als Sondermüll betrachtet<br />
Gemeindevertreter in Innsbruck<br />
linie München – Verona. Im Hinblick auf<br />
die Verwirklichung einer Umfahrung in<br />
Rabland mit einer Straßenunterführung<br />
war es für die Gemeindevertreter von<br />
Interesse, ein ähnliches Verkehrsbauwerk<br />
vor Ort zu erleben. Die deutsche<br />
Firma Bauer Spezialtiefbau ist weltweit<br />
tätig und arbeitet zurzeit an mehreren<br />
Die Gemeindeverwaltung lädt ein zu einer<br />
Bürgerversammlung<br />
am 17. Jänner 2008<br />
um 19.00 Uhr im Geroldsaal in Rabland<br />
Thema: Ortsumfahrung von Rabland<br />
Gemeinsam mit Prof. Knoflacher, Verkehrsexperte der TU Wien, wird die<br />
Verkehrskommission ihre Vorschläge zur Realisierung einer Umfahrung von<br />
Rabland präsentieren.<br />
Alle Bürger sind eingeladen an dieser Versammlung teilzunehmen.<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
werden muss. Als Maß gilt der kleinste<br />
Hausmüllbehälters zu 120 Liter Volumen<br />
in den der Müll noch hinein passt.<br />
Pro Familie kann pro Jahr circa 100 kg<br />
Sperrmüll kostenlos zum Recyclinghof<br />
gebracht werden. Bei Sperrmüll handelt<br />
sich um eine Art Müll, die nicht wiederverwertet<br />
werden kann. Er wird zuerst<br />
zur Mülldeponie nach Pfatten gebracht<br />
und dort zerkleinert, damit sich sein<br />
Volumen verdichtet. Die letzte Station<br />
der Entsorgung des Sperrmülls ist - wie<br />
auch die des normalen Hausmülls - der<br />
Verbrennungsofen in Bozen.<br />
Die Umweltkommission<br />
Teilstücken der Unterinntaltrasse. Sie<br />
hat in den vergangenen Jahren sowohl<br />
unterirdisch geführte Bahnlinien als auch<br />
Verkehrsbauwerke zur Tieflegung von<br />
Straßen ausgeführt. Der Projektverantwortliche<br />
Ulli Wiedenmann erläuterte<br />
den Gemeindevertretern die verschiedenen<br />
Bauweisen je nach Bodenbeschaffenheit.<br />
Ihm zufolge sind fundierte geologische<br />
Studien im Vorfeld eines Projektes<br />
grundlegend für eine reibungslose<br />
Durchführung. Ebenso interessant waren<br />
die Ausführungen über die logistischen<br />
Anforderungen einer Baufirma bei komplexen<br />
Bauwerken, damit ein bestmöglicher<br />
Kompromiss zwischen der Arbeitsweise<br />
der Firma und den Ansprüchen der<br />
Anrainer gefunden werden kann.<br />
Saisonsschlussverkäufe<br />
und Verkäufe von<br />
Stoff- und Lagerresten -<br />
Winter 2008<br />
Bezirk Meran und Burggrafenamt<br />
vom 07.01. bis 16.02.2008<br />
*Bezirk Vinschgau*<br />
vom 07.01. bis 16.02.2008<br />
*Reschen, St. Valentin a.d.H.*<br />
vom 08.03. bis 05.04.2008<br />
*Stilfs (Stilfs, Sulden, Trafoi,<br />
Gomagoi), Kurzras*<br />
vom 15.03. bis 19.04.2008<br />
*Bezirk Bozen*<br />
vom 07.01. bis 16.02.2008<br />
*Tiers, Kastelruth, St. Ulrich,<br />
St. Christina, Wolkenstein*<br />
vom 09.02. bis 22.03.2008<br />
3
4<br />
Seit einem halben Jahr wird am Neubau<br />
des Sportzentrums in Partschins<br />
gearbeitet; es kann ein positives Fazit<br />
gezogen werden.<br />
Die ursprünglich erst für das 2008<br />
geplanten Zimmermann- und<br />
Spenglerarbeiten konnten aufgrund<br />
des Abschlags von rund 200.000 Euro<br />
bei den Baumeisterarbeiten (Götschbau<br />
d. Götsch Matthias) vorgezogen<br />
werden. Die Ausschreibung der<br />
Arbeiten erfolgte somit bereits im Sommer,<br />
den Zuschlag erhielten Mazoll Luis<br />
aus Algund (Zimmermann) und Nischler<br />
Walter aus Kastelbell (Spengler) mit<br />
Abschlägen von knapp 10%. Sie haben<br />
ihre Arbeiten am 26. November<br />
begonnen; so wird das neue Sport-<br />
zentrum noch vor Weihnachten sein<br />
Dach erhalten und winterfest sein.<br />
Im Jänner 2008 werden dann die Tischler-,<br />
Schlosser-, Elektro- sowie Heizung-<br />
und Sanitärarbeiten ausgeschrieben;<br />
später im Laufe des Jahres werden die<br />
Ausschreibungen von Boden- und Flie-<br />
Es wird öffentlich bekannt gegeben,<br />
dass mit Ausschussbeschluss vom<br />
06.11.<strong>2007</strong>, <strong>Nr</strong>. 243, beschlossen<br />
wurde, eine öffentliche Ausschreibung<br />
für die Konzessionsvergabe des einzigen<br />
Kehrbezirks an ein befähigtes<br />
Kaminkehrerun ternehmen abzuhalten.<br />
Für die Teilnahme an der Ausschreibung<br />
muss das Kaminkehrerunternehmen<br />
ein entspre chendes Gesuch nach<br />
Aus der Gemeinde<br />
senlegerarbeiten, der Lüftungsanlage<br />
sowie der Kegelbahn folgen.<br />
Was den Aufgabenbereich Stromversorgung<br />
betrifft wurde in den letzten<br />
Monaten versucht, die Projektierung<br />
der zwei neuen Kraftwerke (Birkenwald<br />
und Salten) voranzutreiben.<br />
Nach unzähligen Gesprächen mit<br />
den zuständigen Ämtern und Politikern<br />
dürften wir für das Kraftwerk Birkenwald<br />
Anfang 2008 die Konzession<br />
erhalten und das Ausführungsprojekt<br />
in Auftrag geben können. Beim Kraftwerk<br />
Salten sind bis dahin noch einige,<br />
zum Teil sehr anspruchsvolle, Aufgaben<br />
zu bewältigen.<br />
Die größten Projekte, an denen der<br />
Stromversorgungsdienst der Gemeinde<br />
zu Zeit beteiligt ist, sind die Arbeiten<br />
beim Peter-Mitterhofer-Platz in Part-<br />
Öffentliche Ausschreibung für die Konzessionsvergabe<br />
des einzigen Kehrbezirks an<br />
ein befähigtes Kaminkehrerun ternehmen<br />
dem Muster, welches in der Gemeinde<br />
erhältlich ist, samt den verlangten<br />
Unterlagen innerhalb 31.01.2008,<br />
12.00 Uhr in der Gemeinde einrei chen.<br />
Für nähere Informationen können sich<br />
die Interessierten an das Sekretariat<br />
wenden. (Tel. 0473/966221).<br />
Partschins, den 06.11.<strong>2007</strong><br />
DER BÜRGERMEISTER<br />
Dr. TAPPEINER Robert<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Bereiche Sport und Energie – aktuelle Schwerpunkte<br />
Baubeginn Arbeiten Richtung Quadrat<br />
Neubau Sportzentrum - aktueller Stand<br />
schins sowie bei der Straße Richtung<br />
Quadrat vom Töller Parkplatz aus. Insbesondere<br />
letztere waren sehr schwer<br />
zu organisieren, da es sich um Arbeiten<br />
an der für die Anrainer einzigen<br />
Zufahrtsstraße handelt. Diesbezüglich<br />
hofft die Gemeindeverwaltung, dass<br />
für alle Betroffenen ein akzeptabler<br />
Kompromiss gefunden werden konnte<br />
und bittet für die zeitweilige Sperrung<br />
der Straße um Verständnis.<br />
Der zuständige Gemeindereferent<br />
Stefan Ganterer<br />
Gewährung von<br />
Beiträgen an Vereine<br />
und Körperschaften<br />
Die Gemeindeverwaltung weist<br />
darauf hin, dass die Ansuchen<br />
um Beihilfegewährungen für das<br />
Geschäftsjahr 2008 bis spätestens<br />
31. Jänner 2008 einzureichen<br />
sind.<br />
Nähere Auskünfte erteilt das<br />
Gemeindesekretariat, wo die diesbezüglichen<br />
Gesuchsformulare bei<br />
Bedarf erhältlich sind.<br />
Außerdem sind die diesbezüglichen<br />
Informationen und Formulare auf<br />
der Homepage der Gemeinde Partschins<br />
www.gemeinde.partschins.<br />
bz.it. unter Beitragsgewährungen<br />
abrufbar.
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Aus der Gemeinde<br />
Umbauarbeiten im Kindergarten Rabland<br />
Im Kindergarten von Rabland diente bisher<br />
ein einziger Raum von lediglich 17<br />
m² Fläche gleichzeitig als Büro, Sprechzimmer,<br />
Speiseraum, Gemeinschafts-,<br />
Lehrmittel- und Bügelraum. Er glich<br />
daher eher einem Abstellraum, in welchem<br />
man sich kaum bewegen konnte.<br />
Der Wunsch des Personals, die frei<br />
gewordenen Räume des Arztambulatoriums<br />
für den Kindergarten zu adaptieren,<br />
war daher wohl mehr als berechtigt. Um<br />
eine sinnvolle Nutzung dieser Räume zu<br />
ermöglichen, musste eine Verbindungstür<br />
errichtet werden. Das war nur an<br />
einer Stelle möglich, nämlich anschließend<br />
an das Personalklo. Statische<br />
Berechnungen ergaben, dass zur Verstärkung<br />
des Trägers im Dachgeschoss eine<br />
Stahlkonstruktion eingebaut werden<br />
muss. Als verantwortlicher Referent stelle<br />
ich dazu folgendes klar:<br />
Es wurden alle erforderlichen Maßnahmen<br />
getroffen, sodass zu keinem Zeitpunkt<br />
eine Gefahr für Personen bestand.<br />
Verschiedene Kontrollen (u.a. mit Glasstücken)<br />
ergaben, dass weder Sprünge<br />
an der Stahlbetonscheibe noch Set-<br />
Audiovisuelle Einrichtungen für<br />
das Schreibmaschinenmuseum<br />
Viele Besucher des Museums bemängelten<br />
immer wieder das Fehlen von<br />
zeitgemäßen audiovisuellen Einrichtungen.<br />
Dazu gehören eine Multimedia<br />
– Anlage, ein Film und Audioguides<br />
(akustische Führer). Von den berechtigten<br />
Wünschen der Besucher fest überzeugt,<br />
machten wir uns an die Arbeit.<br />
Diese beanspruchte gut 2 Jahre und<br />
erforderte viel Zeit und Geduld. Für die<br />
Audioguides mussten geeignete Texte in<br />
deutscher, italienischer und englischer<br />
und für den Film in deutscher und italienischer<br />
Sprache erarbeitet werden. Zur<br />
Verwirklichung der wichtigen Vorhaben<br />
und zu deren gutem Gelingen hat insbesondere<br />
unsere Museumsleiterin, Frau<br />
Maria Mayr, mit viel Einsatzfreude und<br />
Sachkenntnis beigetragen.<br />
Der Film „Neues Schriftbild – neues<br />
Weltbild – die Schreibmaschine“<br />
wurde von der Fernsehanstalt RAI Sender<br />
Bozen finanziell unterstützt und bereits<br />
zungen stattgefunden haben. Bei den<br />
getroffenen Maßnahmen wurden alle<br />
baurechtlichen und verwaltungstechnischen<br />
Erfordernisse eingehalten.<br />
Bei der statischen Abnahmeprüfung wurden<br />
die tragenden Strukturen erfolgreich<br />
einer Belastungsprobe von 5 t Gewicht<br />
unterzogen. Bemerkung eines Handwerkers:<br />
„Hier können auch die Panzer darüber<br />
fahren.“<br />
Die neu gewonnenen Räume haben<br />
eine Fläche von 56 m² und sind eine<br />
echte Bereicherung und Aufwertung für<br />
den Kindergarten. Durch die statische<br />
Optimierung der tragenden Strukturen<br />
besteht zudem die Möglichkeit, das<br />
ehemalige Postamt mit dem Raum 2 zu<br />
verbinden, wodurch sich eine Gesamtfläche<br />
von 81 m² ergibt. Mit verhältnismäßig<br />
geringem Aufwand kann somit bei<br />
Bedarf ein Raum für eine dritte Gruppe<br />
errichtet werden.<br />
Die Umbauarbeiten haben mir Sorgen<br />
bereitet und meinen ganzen Einsatz<br />
abverlangt. Doch nun kann ich erleichtert<br />
feststellen: Ende gut, alles gut!<br />
Es ist mir ein echtes Bedürfnis, allen Betei-<br />
zweimal ausgestrahlt. In dankenswerter<br />
Weise ist uns der ehemalige Koordinator<br />
des Senders Bozen, Herr Rudi Gamper,<br />
mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />
Der Film, der von Jochen Unterhofer<br />
gedreht wurde, hat eine Dauer von ca.<br />
30 Minuten und wird im Museum auf<br />
einem Plasmabildschirm präsentiert. Er<br />
wird auch im Museumsshop als DVD<br />
zum Verkauf angeboten. Inhaltlich stellt<br />
der Film das Museum selbst mit der darin<br />
gezeigten Entwicklungsgeschichte der<br />
Schreibmaschine in den Vordergrund,<br />
wobei die Figur Peter Mitterhofers als<br />
ständige Präsenz wahrgenommen wird,<br />
die sich scheinbar im Hintergrund aufhält,<br />
aber immer wieder zu Wort meldet<br />
und das Geschehen rund um die<br />
Schreibmaschine kommentiert.<br />
Da dem Museum nur bescheidene<br />
Finanzmittel zur Verfügung stehen,<br />
haben wir uns um außerordentliche Beiträge<br />
seitens öffentlicher Körperschaften<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
ligten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />
und das Verständnis und Entgegenkommen<br />
zu danken. Den Technikern<br />
Dr. Ing. Pius Abler, Dr. Ing. Oswald<br />
Holzner und Dr. Ing. Jürgen Schwienbacher<br />
ist es gelungen, die sicher einfachste<br />
und bestmögliche Lösung für die Statik<br />
zu finden. Ein besonderes Dankeschön<br />
gebührt Ing. Abler; er ist wirklich „der<br />
Mann für alle Fälle“. Ein großes Kompliment<br />
den einheimischen Firmen, Ludwig<br />
Pföstl, Norbert Bernhart und Alois<br />
Steck für die fachkundige und pünktliche<br />
Durchführung sämtlicher Arbeiten. Ein<br />
Dankeschön auch dem Kindergartenpersonal,<br />
vor allem den fleißigen Reinigungskräften,<br />
Frau Elisabeth Moser und<br />
Frau Johanna Bubola.<br />
Da die baulichen Maßnahmen, welche<br />
sich aufgrund der statischen Berechnung<br />
als notwendig erwiesen, durch außerordentliche<br />
Zuwendungen gedeckt<br />
sind, hat die Gemeinde lediglich die<br />
technischen Spesen in Höhe von Euro<br />
12.899,32 zu tragen.<br />
Ewald Lassnig<br />
Gemeindereferent<br />
und um Sponsoren bemüht. Es war zwar<br />
mühsam, aber wir können mit Genugtuung<br />
berichten, dass es uns gelungen<br />
ist, die genannten Einrichtungen durch<br />
außerordentliche Zuwendungen zur<br />
Gänze zu finanzieren.<br />
Auflistung der Beiträge:<br />
Multimedia – Anlage<br />
LH Luis Durnwalder 14.750 €<br />
2) Film<br />
- RAI Sender Bozen<br />
(deutsche Version) 7.376 €<br />
- RAI Sender Bozen<br />
(italienische Version) 1.726 €<br />
- Kulturamt Bozen 7.000 €<br />
LR Dr. Sabina Kasslatter Mur<br />
- Stiftung Südtiroler Sparkasse 3.000 €<br />
- Firma Alwin Ratschiller 2.400 €<br />
21.502 €<br />
Allen, die zur Ausstattung des Museums<br />
mit audiovisuellen Lehrmitteln beigetragen<br />
haben, besonders den öffentlichen<br />
Körperschaften und den Sponsoren für<br />
die großzügige Unterstützung, sagen wir<br />
ein aufrichtiges Dankeschön!<br />
Ewald Lassnig - Kulturreferent<br />
5
6<br />
Soziales<br />
INFORMATION FÜR SENIOREN<br />
Pflegesicherung ist endlich Gesetz<br />
Das Gesetz zur Sicherung der Pflege<br />
ist nun auch im Landtag abgesegnet<br />
worden, und somit ist ein Altern in<br />
Würde für alle gewährleistet. Pflege geht<br />
uns alle an, jeder von uns kann morgen<br />
zum Pflegefall werden. Es liegt aber im<br />
Gesetz der Natur, dass vor allem ältere<br />
Menschen Pflege brauchen und deswegen<br />
sind wir als Seniorenbewegung<br />
erleichtert und froh, dass nun ein großer<br />
Meilenstein im Gesundheitsdienst des<br />
Landes gelegt worden ist.<br />
Ein Blick auf die demographische Entwicklung<br />
der Bevölkerung zeigt, dass<br />
besonders in Zukunft die Familien bei der<br />
Pflege eines Angehörigen gefordert sind:<br />
bereits jetzt gibt es 35.000 Menschen in<br />
Südtirol, die über 75 Jahre alt sind. Diese<br />
Altersgruppe wird in den kommenden<br />
Jahren stark ansteigen und auch Pflege in<br />
Anspruch nehmen müssen. Zudem gibt<br />
es bei uns bereits zirka 11.700 Pflegefälle,<br />
wobei an die 8.000 davon von<br />
den Angehörigen zu Hause gepflegt<br />
werden, Tendenz steigend.<br />
Geld ist zwar nicht alles, aber es beruhigt.<br />
Mit Inkrafttreten des Gesetzes soll<br />
jeder Pflegebedürftige ein monatliches<br />
Pflegegeld direkt vom Land ausbezahlt<br />
bekommen, mit dem Pflegedienste „ein-<br />
Im Seniorenklub des KVW – Ortsgruppe<br />
Partschins haben Senioren<br />
Wünsche und Anliegen aufgezeigt und<br />
gebeten dieselben weiterzuleiten.<br />
Da in unserer Gemeinde kein Seniorenbeirat<br />
besteht, der die Anliegen<br />
der älteren Bürger sammelt und der<br />
Gemeindeverwaltung zur Kenntnis<br />
bringt, fühlen wir uns verpflichtet, die<br />
Probleme, welche „unter den Nägeln<br />
brennen“, den zuständigen Referenten<br />
weiterzuleiten.<br />
Mit zunehmendem Alter kommt es zu<br />
Veränderungen und Beeinträchtigungen<br />
der Sehkraft, des Gehörs, des Gleichgewichtes<br />
und der Beweglichkeit. Ältere<br />
Menschen leiden oft auch unter Blasenschwäche<br />
und damit sind wir schon<br />
beim größten Problem.<br />
- Sehr wichtig wäre eine öffentliche Toilette<br />
im Dorfzentrum und eventuell auch<br />
gekauft“ werden können. Dies ist eine<br />
große Entlastung für die Betroffenen und<br />
besonders für deren pflegende Familienangehörigen.<br />
Neben der finanziellen Hilfe braucht es<br />
aber auch die Unterstützung der Pflegenden<br />
mit Aus- und Weiterbildung,<br />
und vor allem die Anerkennung der<br />
Pflegezeiten für Renten, um einer<br />
Altersarmut entgegenzuwirken. Dies<br />
ist ein weiterer wichtiger Punkt, für den<br />
sich die zuständigen Politiker einsetzen<br />
sollen, denn sowohl das Pflegegeld<br />
als auch die Versicherung für die Rente<br />
kosten die öffentliche Hand weit weniger,<br />
als die Bezahlung der Pflege. Die<br />
Seniorenverbände werden jedenfalls in<br />
dieser Angelegenheit am Ball bleiben.<br />
Sicheres Wohnen im Alter<br />
So lange wie möglich selbständig und<br />
sicher in den eigenen vier Wänden leben,<br />
ist der Wunsch der meisten Menschen.<br />
Dies ist nur dann möglich, wenn die Ausstattung<br />
altersgerecht ist und die Arche<br />
im KVW bietet eine qualifizierte Wohnberatung<br />
an, mit dem Ziel, selbständiges<br />
Wohnen im Alter zu erhalten, zu<br />
fördern oder wiederherzustellen. Bereits<br />
kleine Veränderungen könnten den Alltag<br />
der älteren Menschen und auch<br />
am Bahnhof auf der Töll. Die Toiletten an<br />
der Bushaltestelle und beim Spielplatz<br />
sind im Winter leider geschlossen. (Männer<br />
benützen die nächste Mauer oder<br />
den nahesten Busch, aber Frauen ?)<br />
- Eine weitere Schwierigkeit stellen die<br />
Gehsteige dar. Gehsteige, welche bodengleich<br />
mit der Straße verlaufen, sollten,<br />
so wie das kurze Stück von der Bushaltestelle<br />
Richtung Dorfplatz, in Abständen<br />
mit weißen Randsteinen versehen sein.<br />
Der schräge Gehsteig am Schreibmaschinenmuseum<br />
zwingt die älteren Bürger<br />
leider die Straße zu nützen.<br />
An der Ecke Dorfeingang muss ebenfalls<br />
auf die Straße ausgewichen werden. Mit<br />
einem Rollstuhl oder Kinderwagen ist es<br />
noch um einiges schwieriger den Gehsteig<br />
zu nützen.<br />
- Eine große Gefahrenquelle im Winter<br />
ist die Bushaltestelle. Bei Schnee wird der<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
der Angehörigen erheblich erleichtern.<br />
Die Wohnberatung konzentriert sich<br />
nicht nur auf die bauliche Situation, sondern<br />
auch auf das soziale Umfeld, denn<br />
auch die Angehörigen oder Pfleger brauchen<br />
adäquate Bedingungen.<br />
Die öffentliche Verwaltung bietet finanzielle<br />
Unterstützung bei Umbauarbeiten,<br />
sowie bei der Anschaffung von Behelfsmitteln<br />
und bei diesem Procedere steht<br />
das Fachpersonal der Arche gerne den<br />
Antragstellern zur Seite.<br />
Neben der Arche, welche in der Beda-<br />
Weber-Straße <strong>Nr</strong>. 1 in Bozen angesiedelt<br />
ist, befasst sich die Bietergemeinschaft<br />
SI-MO – mit Sitz in der Galileistraße<br />
<strong>Nr</strong>. 4 in Bozen - , welche im Auftrag<br />
der Landesabteilung Sozialwesen<br />
im Jahr 2006 gegründet wurde, mit der<br />
Sensibilisierung und Beratung vom barrierefreien<br />
Bauen für alle Menschen.<br />
Begünstigung für Senioren bei<br />
Postüberweisungen<br />
Für Senioren ab 70 Jahren gibt es in<br />
unseren Postämtern eine Ermäßigung<br />
bei Überweisungen an eine Kontokorrentnummer<br />
(z.B. Zahlung an SEAB,<br />
AEC, Energas, Telecom usw.). Anstatt<br />
1,00 Euro zahlen die Senioren 0,77 Euro.<br />
Achtung: vor der Tätigung der Postüberweisung<br />
muss man sich ausweisen.<br />
Der Gemeindereferent<br />
Ewald LASSNIG<br />
Mehr Sicherheit und bessere Lebensqualität für<br />
unsere älteren Mitbürger im Dorf<br />
Fußgängerbereich nicht geräumt und ist<br />
oft sehr eisig.<br />
- Weiters würden die Senioren eine Haltestelle<br />
beim Bauhof sehr begrüßen,<br />
wenn im Frühjahr die Buslinie Partschins-<br />
Wasserfall wieder aufgenommen wird.<br />
- Günstig wäre auch ein beleuchteter<br />
Aufgang zur Pfarrkirche über den „Rablander<br />
Gatter“. Bis jetzt gebührt Herrn<br />
Rösgen ein Dank, der mit seiner Hauslampe<br />
die Treppe bei den Abendgottesdiensten<br />
beleuchtet.<br />
Wir sind sicher, dass unsere Gemeindeverwaltung<br />
und die zuständigen Referenten<br />
sich dafür einsetzen werden,<br />
beim Bau des neuen Pavillons unbedingt<br />
eine öffentliche Toilette vorzusehen und<br />
Lösungen auch für die anderen Probleme<br />
finden werden.<br />
Für den KVW<br />
Rosa Ellemunt und Hanni Götsch
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Aus der Bibliothek<br />
Nachrichten aus der Bibliothek<br />
Barbara Rechenmacher<br />
Lesezeit – Zeit zum Lesen<br />
Zu tun in der Schule gibt es so vieles.<br />
Rechnen, schreiben, singen, üben, üben<br />
und nochmals üben… Warum sich nicht<br />
mal richtig Zeit zum Lesen nehmen?<br />
Das dachten sich die Schüler der 4. und<br />
5. Klasse von Rabland auch und so verbrachten<br />
sie viele schöne und unvergessliche<br />
Stunden in der öffentlichen<br />
Bibliothek von Rabland. Im Rahmen des<br />
Wahlpflichtfaches Deutsch und Dank<br />
der Zusammenarbeit mit der Bibliothek<br />
Partschins-Rabland konnten die Leseratten<br />
ihre Freude und Begeisterung für<br />
das Lesen zum Ausdruck bringen. Hier<br />
einige Eindrücke… und einen guter Ratschlag<br />
für alle: sich Zeit nehmen zum<br />
Schmökern und Lesen lohnt sich!<br />
Emanuela Geiser/Grundschule Rabland<br />
Schreibmaschinenmuseum/Bibliothek:<br />
10 Jahre Teisenhaus: Danke,<br />
dass ihr mit uns gefeiert<br />
habt!<br />
Ein Danke auch allen Partnern und<br />
Sponsoren für die gute Zusammenarbeit<br />
und Unterstützung: Musikkapelle<br />
Partschins, Weißes Kreuz Naturns/Sanitätsstützpunkt,<br />
Gemeinde Partschins,<br />
Raiffeisenkasse Partschins, Firma Steck<br />
A.M.C., Gasthof Sonne, Kronenwirt,<br />
Firma Objecta und Karl Hofer für seine<br />
Ausstellung.Öffentliche Bibliothek Partschins-Rabland<br />
und Naturns<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
7
8<br />
Auf Initiative des Tourismusvereines<br />
baute der Krippenverein Rabland am<br />
08. Dezember <strong>2007</strong> auf der Showbühne<br />
am Thermenplatz eine Krippe<br />
auf und versteigerte diese zugunsten<br />
eines guten Zweckes. Zudem<br />
Bibliothek und Tourismusverein<br />
Sinnvolle Weihnachtsaktion im Rahmen des<br />
Meraner Adventmarktes<br />
Die Mitarbeiterinnen des Tourismusvereines<br />
Elke und Evelyn<br />
„Gemeinsame Begegnungen mit<br />
Literatur“<br />
Des isch die Zeit<br />
EINLADUNG zu einem<br />
besonderen Abend<br />
mit Selma Mahlknecht<br />
Wenn die Tage kälter, die Nächte länger<br />
und die Brieftaschen schmaler werden,<br />
ist es wieder einmal soweit: Weihnachten<br />
steht vor der Tür. Während einige<br />
vom bunten Rummel gar nicht genug<br />
kriegen können, zeigen andere schon<br />
im November erste Symptome von Nervenaufreibung<br />
und Kitschvergiftung.<br />
Sie alle laden wir dieses Jahr zu einer<br />
Weihnachtsfeier der etwas anderen Art:<br />
Selma Mahlknecht tischt ein literarisches<br />
Festmenü aus eigenen und fremden<br />
Texten auf, das neben Gänsebraten und<br />
Johannes Tappeiner auf seiner Trompete zusammen<br />
mit Friedl Gerstgrasser – Krippenverein Rabland<br />
verteilten die Mitarbeiterinnen des<br />
Tourismusvereines an die Besucher<br />
des Adventmarktes von der POG zur<br />
Verfügung gestellte Äpfel, sowie den<br />
Ferienkatalog Partschins, Rabland, Töll<br />
2008. Für weihnachtliche Stimmung<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Honigkuchen auch die eine oder andere<br />
Pfefferschote zu bieten hat.<br />
Dienstag, 18. Dezember <strong>2007</strong>,<br />
20 Uhr, Bibliothek Partschins<br />
Partner der Veranstaltungsreihe:<br />
Gemeinde Naturns, Gemeinde Partschins,<br />
Tourismusverein Partschins,<br />
Raiffeisenkasse Naturns, Raiffeisenkasse<br />
Partschins, Hanny Alfons Buch Naturns<br />
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Liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
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Wir wünschen euch allen ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest,<br />
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schöne Feiertage und alles alles ✴<br />
Gute für das Jahr 2008! ✴<br />
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✴ Barbara und ihr Bibliotheksteam ✴<br />
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Die Bibliothek Partschins<br />
bleibt vom 24.-31. Dezember<br />
<strong>2007</strong> geschlossen!<br />
Gruppenfoto: Moderator der Versteigerung Ewald<br />
Lassnig zusammen mit dem Käufer der Krippe<br />
Heinz Tappeiner, sowie Friedl Gerstgrasser und<br />
Trompeter Johannes Tappeiner<br />
sorgte Johannes Tappeiner mit seiner<br />
Trompete. „Eine wirklich tolle und<br />
lobenswerte Idee“, so bezeichnete<br />
Thomas Sigmund vom Kaufleute Aktiv<br />
Meran die spontante Weihnachtsaktion<br />
der beiden Vereine.
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Verschiedenes<br />
Unvergessliche Fahrt nach Rom<br />
Am 24. November <strong>2007</strong> nahm unser<br />
Kirchenoberhaupt Papst Benedikt XVI<br />
neben 22 weiteren Bischöfen, den Erzbischof<br />
von Sao Paulo, Don Odilo Pedro<br />
Scherer in das Kardinalskollegium auf.<br />
Grund genug um für 52 Gläubige aus<br />
Truden, Plaus, Töll und Rabland nach<br />
Rom zu pilgern und dieser besonderen<br />
Feierlichkeit beizuwohnen.<br />
Kardinal Odilo Pedro Scherer verbrachte<br />
heuer im Sommer einige Tage in Rabland<br />
um seinen Freund Pfarrer Hofer<br />
zu besuchen und sich ein bisschen zu<br />
erholen.<br />
Am 23. November gegen 5,30 Uhr<br />
fuhren wir mit einem gemütlichen Reisebus<br />
in Rabland los. Begleitet wurden<br />
wir von Pfarrer Richard Hofer, Pfarrer<br />
Franz Dissertori, Pfarrer Josef Mittelberger,<br />
dem Bürgermeister von Plaus<br />
Arnold Schuler mit Gattin, dessen Stellvertreter<br />
Heinz Kainz mit Gattin und<br />
dem Rablander Pfarrgemeinderatsobmann<br />
Egon Nischler.<br />
… morgens vor dem Einlass zum Petersplatz<br />
Wir waren eine bunt gemischte Gruppe<br />
(der Jüngste war 5 Jahre alt und der<br />
Älteste über 80 Jahre) und die Stimmung<br />
war von Anfang an sehr gut. Die<br />
weite Reise war nie langweilig. Es wurde<br />
gebetet, gesungen und viel gelacht.<br />
Gegen 16 Uhr sind wir in Rom angelangt.<br />
Wir wohnten ca. 12 km außerhalb von<br />
Rom im Kloster Madonna del Divino<br />
Amore. Während Pfarrer Richard<br />
Hofer und die Organisatoren in den<br />
Vatikan fuhren um die reservierten<br />
Eintrittskarten für die Kardinalsweihe<br />
abzuholen, schauten sich einige von<br />
uns ein bisschen in Rom um. Unsere<br />
Gruppe fuhr mit dem Linienbus ins<br />
Zentrum und besichtigte das Kolosseum,<br />
den bekannten Trevi-Brunnen und<br />
die Spanische Treppe. Von dort hatten<br />
wir einen herrlichen Ausblick auf die<br />
Kuppel des beleuchteten Petersdoms.<br />
An diesem Abend legten wir bei einer<br />
angenehmen Temperatur von 20 Grad<br />
ungefähr 10 km per pedes zurück,<br />
aber vor lauter Sehenswürdigkeiten<br />
hatten wir gar keine Zeit, um müde zu<br />
werden.<br />
Zum Abendessen trafen wir uns alle<br />
wieder im Kloster. Um 5,30 Uhr am<br />
nächsten Morgen war das Frühstück<br />
angesagt. Anschließend brachte uns der<br />
Bus in den Vatikan. Vor den Mauern des<br />
Petersplatzes erwartete uns schon eine<br />
große Menschenmenge, die auch auf<br />
den Einlass wartete. Nach erfolgter Leibvisite<br />
und Taschenkontrolle gelangten<br />
wir gegen 8,30 Uhr auf den Petersplatz.<br />
Die Wartezeit vor den Toren kam jedoch<br />
keinem von uns lange vor. Menschen<br />
aus aller Welt waren da: Trachtengruppen,<br />
viele geistliche Kirchenvertreter,<br />
und Gruppen junger, unbekümmerter<br />
Klosterfrauen waren zu sehen. Ebenso<br />
interessant anzusehen waren die vatikanische<br />
Staatspolizei und die Schweizer<br />
Gardisten mit ihren einzigartigen<br />
Uniformen .<br />
Unsere Gruppe hatte das Glück in die<br />
Basilika zu kommen und ziemlich weit<br />
vorne Platz einnehmen zu können.<br />
Nachdem an die 10.000 Menschen im<br />
Dom waren, wurde dieser geschlossen,<br />
die anderen 15.000 Menschen konnten<br />
auf dem Petersplatz auf Großleinwand<br />
dem feierlichen Ereignis beiwohnen.<br />
Der Papst zog mit seinen 23 Neu-Kardinälen<br />
in einer Prozession an uns vorbei.<br />
Unter großem Applaus erhielten<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
die neuen, engsten Papstberater aus<br />
der Hand des Kirchenoberhauptes das<br />
rote Seidenbirett (traditionelle Kopfbedeckung<br />
der Kardinäle) und ihre<br />
Ernennungsurkunde. Kardinal Odilo<br />
Pedro Scherer wurde mit der Titelkirche<br />
Sant’Andrea al Quirinale, aufgenommen.<br />
Die Messe wurde vom Papst in lateinischer<br />
Sprache zelebriert, nur die Fürbitten<br />
wurden in verschieden Sprachen<br />
gelesen.<br />
Ein Chorsänger begleitete die ohnehin<br />
schon großartige Feier mit ergreifendem<br />
Gesang.<br />
Trotz der großen Menschenmenge war<br />
es sehr still geworden und alle folgten<br />
aufmerksam dem Geschehen.<br />
Nach der Messe empfing uns Kardinal<br />
Odilo Pedro Scherer im Brasilianischen<br />
Kolleg. Mit seiner natürlichen, herzlichen<br />
Art begrüßte er jeden von uns<br />
mit Handschlag und freute sich über<br />
unseren Besuch. Nachdem Kardinal<br />
Scherer die mitgebrachten Geschenke<br />
überreicht wurden, sangen wir Ihm zu<br />
Ehren ein Lied. Er verabschiedete sich<br />
von uns mit dem Segen und wir traten<br />
die Heimreise an.<br />
Voller neuer Eindrücke und mit einem<br />
wunderbarem Erlebnis im Herzen<br />
kamen wir gegen 24 Uhr wohlbehalten<br />
zuhause an.<br />
Obwohl es für nur 2 Tage, eine weite<br />
Reise war, empfand sie keiner zu<br />
anstrengend und niemand möchte<br />
dieses unvergessliche Erlebnis missen.<br />
Den Organisatoren dieser Reise sei aufs<br />
herzlichste gedankt!<br />
9
10<br />
Aus dem Kindergarten<br />
Neues aus dem Kindergarten<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
In den letzen Monaten fanden einige Aktivitäten im Kindergarten statt, bei denen Eltern Gelegenheit<br />
hatten uns in unserer Arbeit tatkräftig zu unterstützen.<br />
Dies waren unter anderem:<br />
Das Kastanienfest<br />
Im Oktober fand unser Kastanienfest statt,<br />
bei der wir uns gemeinsam mit den Kindern der<br />
1. Klasse die Kastanien schmecken ließen.<br />
Einige Eltern halfen uns beim ritzen und braten der<br />
Kastanien und trugen somit bei, dass das Fest ein gelungener<br />
Höhepunkt im Kindergarten war.<br />
Die Gartenumgestaltung<br />
Die Martinsfeier<br />
Kindergarten Partschins „Johann Mantinger“<br />
Im November haben wir mit Herrn Gasser, Experte in der<br />
Gartengestaltung, und tatkräftigen Mamis und einem Papi<br />
Naturzäune errichtet. Es entstanden wunderschöne Zäune die<br />
zudem die Sicherheit der Kinder verbessern.<br />
Am 11. November fand das traditionelle Laternenfest statt.<br />
Vom Kindergarten ausgehend zogen wir in Begleitung des<br />
Heiligen Martin hoch zu Ross und den Feuerwehrmännern, die<br />
uns mit Fackeln den Weg beleuchteten, zum Festplatz.<br />
Dort wurden wir bereits von den Eltern, Geschwistern und<br />
Verwandten erwartet. Der Höhepunkt der Feier war heuer sicherlich<br />
das Martinsspiel, bei dem Martin seinen Mantel mit dem Bettler teilte und<br />
dabei von den Kindern musikalisch begleitet wurde.<br />
Als Abschluss fand ein Umtrunk statt, der von den Elternvertreterinnen<br />
organisiert und durch Leckereien der Eltern versüßt wurde.<br />
Wir danken dem „hl. Martin“, dem „Bettler“, den Feuerwehrmännern, dem Tourismusverein, und allen<br />
Eltern die zum Gelingen des Martinfestes beigetragen haben.<br />
Wir wünschen allen Eltern<br />
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr.
Unser Weg durch den Advent<br />
Gemeinsam mit den Kindern machen wir uns auf den Weg durch den Advent.<br />
Es ist ein Weg des Erzählens , Singens ,Gestalten und der Düfte. Alles was uns<br />
ausmacht, Herz , Hand und Verstand wird auf diesem Weg angesprochen .<br />
In den letzten Novembertagen gestalteten wir den Adventskranz aus<br />
frischen Tannenzweigen und fertigten den Adventskalender an. Sie machen<br />
den Kindern die Zeit des Wartens, sichtbar und erfassbar.<br />
Der Besuch des Nikolaus ist ein besonderes Erlebnis auf diesem Weg.<br />
Auf unserem Weg durch den Advent erzählen wir Weihnachtsgeschichten<br />
und veranschaulichen diese auf verschiedene Art und Weise: z. B. im<br />
Rollenspiel , beim Legen mit Naturmaterial.<br />
Wir backen gemeinsam<br />
Kekse, hören leise<br />
Weihnachtsmusik,<br />
singen Weihnachtslieder.<br />
Mit unserer Weihnachtsfeier<br />
drücken wir unsere Freude<br />
über die Geburt Jesu aus .<br />
Die Einschreibungen für das Kindergartenjahr 2008/09<br />
Finden an folgenden Tagen statt:<br />
Montag, den 21. 01. 08 von 13- 15 Uhr<br />
Dienstag, den 22. 01. 08 von 14.45 - 15.45 Uhr<br />
Mittwoch, den 23. 01. 08 von 14.45 - 15.45 Uhr<br />
Fingerspiel für die<br />
Weihnachtszeit:<br />
Fünf Männlein sind auf den Markt gelaufen<br />
um einen Weihnachtsbaum zu kaufen .<br />
Der erste sucht das Bäumlein aus ,<br />
der zweite trägt es stolz nach Haus .<br />
Der dritte stellt es zu Hause auf ,<br />
der vierte hängt den Schmuck darauf.<br />
Der fünfte steckt die Kerzen dran -<br />
und alle gemeinsam zünden sie an.
12<br />
Der Bildungsausschuss des PGR Partschins<br />
lädt zum Vortrag<br />
Familienleben – Idylle mit<br />
Turbulenzen mit Toni Fiung<br />
im Haus der Dorfgemeinschaft am Freitag,<br />
den 14. 12. 07 um 19.30 Uhr ein.<br />
Anschließend gemütliches Beisammensein.<br />
Am 24. 12. findet um 17.00 Uhr die<br />
Kindermette<br />
in der Pfarrkirche statt. Alle sind dazu<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Am Stephanstag, 26. 12. wird<br />
Eugen Runggaldier die Predigten<br />
halten. Auch an diesem Weihnachtstag<br />
sind alle recht herzlich bei den Messen<br />
eingeladen.<br />
Abschluss der Renovierungsarbeiten<br />
in der Pfarrkirche Partschins:<br />
Am Kirchweihsonntag erstrahlte unsere<br />
Kirche in neuem Glanz. Zu Beginn der<br />
Messfeier berichtete der Vorsitzende<br />
des PGR Walter Kaserer kurz den Verlauf<br />
der Arbeiten. Mit viel Fleiß und<br />
Geschick hat die Firma Christanell aus<br />
Algund, Karl Hofer aus Partschins und<br />
Robert Engl aus Sterzing unser Kirchenschiff<br />
samt Altären und Statuen renoviert.<br />
Die Pfarrgemeinde war erstaunt<br />
über die gute Arbeit. Im Laufe der<br />
Vereinsnachrichten<br />
Renovierungsarbeiten wurden wunderschöne<br />
Fresken freigelegt. Diese werden<br />
im Sommer nächsten Jahres fachgerecht<br />
ausgemalt werden.<br />
Ein großer Dank gebührt dem Denkmalamt,<br />
den vielen freiwilligen Spendern<br />
der Gemeinde sowie der hiesigen<br />
Raiffeisenkasse.<br />
Einen ganz besonderen Dank möchten<br />
wir Hanni, Pius, Luciano, Rudl und Forcher<br />
Luis für ihren Einsatz im Rahmen<br />
der Renovierungstätigkeiten aussprechen.<br />
Im August fand das schon zur Tradition<br />
gewordene Hüttenlager der Ministranten<br />
in San Lugano statt. Die Kinder<br />
erfreuten sich an lustigen Spielen,<br />
tollen Wanderungen und an verschiedenen<br />
Wettbewerben. Für kulinarische<br />
Höhepunkte sorgten unsere Köchinnen<br />
Elfi und Helene, für die Betreuung der<br />
Minis das Team Hubsi, Magge, Lisi,<br />
Susi, Walter und Hartmann.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste<br />
Hüttenlager, welches im August in<br />
Nobels bei Jenesien stattfinden wird.<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Pfarrnachrichten des PGR Partschins Kirchenchor<br />
Wanderung auf das Schwarzhorn<br />
St. Jakob, Rabland<br />
Ein Anstoß zum<br />
Kennenlernen - Eine Einladung<br />
zum Mitmachen<br />
Mach mit….<br />
...du brauchst keine Bedenken zu<br />
haben...<br />
du musst kein Pavarotti sein und<br />
auch keine Caballé...<br />
du musst nicht lebenslänglich<br />
singen, obwohl es viele von uns<br />
vielleicht tun...<br />
niemand muss vom Blatt singen<br />
können...<br />
du kannst bei uns singen lernen….<br />
Komm einfach<br />
...montags, um 19,30 Uhr<br />
im Probelokal im Vereinsheim<br />
Rabland, für<br />
ca. 2 Stunden<br />
zum Schnuppern<br />
zum Kennenlernen<br />
Wir freuen uns auf Dich…<br />
Montagesystems Spiess in Lana<br />
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Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Vereinsnachrichten<br />
300 jähriges Chorjubiläum in Partschins<br />
Der Kirchenchor Partschins steht im<br />
Jahre <strong>2007</strong> ganz im Zeichen seiner 300<br />
jährigen Geschichte 1407-<strong>2007</strong>.<br />
Den Auftakt zur 300 jährigen Jubiläumsfeier<br />
am 4. November <strong>2007</strong> bildete<br />
der feierliche Einzug der Chormitglieder,<br />
Ministranten und der Geistlichkeit,<br />
begleitet von der Musikkapelle<br />
Partschins, vom Widum aus in die<br />
Pfarrkirche.<br />
Bei der Einleitung zum Festgottesdienst<br />
dankte der Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
dem Jubelchor für seinen unschätzbaren<br />
Einsatz. Er dankte allen die im<br />
Laufe der langen Tradition ihre Stimmen<br />
und ihr Können zur Ehre Gottes<br />
erklingen ließen.<br />
Anschließend begrüßte der Obmann<br />
des Kirchenchores Hans Götsch die<br />
Ehrenmitglieder des Chores, die Ehrengäste,<br />
die Festgemeinde und brachte<br />
einen kurzen chronologischen Ausschnitt<br />
aus der 300 jährigen lückenlosen<br />
Geschichte des Kirchenchores<br />
vor.<br />
Aus schriftlicher Überlieferung wissen<br />
wir, berichtet der Obmann, dass<br />
bereits im Jahre 1450 Messen und liturgische<br />
Feierlichkeiten von Kichensängern<br />
mitgestaltet wurden. Der Einbau<br />
der ersten Kirchenorgel im Jahre 1704<br />
und die Bestellung eines Organisten<br />
und Chorleiters im Jahre 1707, gaben<br />
uns die Gewissheit über die Anfänge<br />
des Kirchenchores.<br />
Beim anschließenden Festgottesdienst,<br />
zelebriert von Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
mit Pater Urban Stillhart, sang<br />
der Chor die „Missa brevis“ Kl. Orgelsolomesse<br />
für Chor und Orchester von<br />
Joseph Haydn.<br />
Begleitet wurde der Chor von Streichern<br />
der Familie Ploner. Den Solopart<br />
sang die Sopranistin Burgl Nock aus<br />
Lana, an der Orgel der Organist Marco<br />
Paolacci.<br />
Die Gesamtleitung hatte Martha Christanell<br />
Nock inne.<br />
Nach dem Gottesdienst erhielten<br />
verdiente langjährige Mitglieder des<br />
Chores, aus der Hand des Vorsitzenden<br />
des Verbandes der Kirchenchöre<br />
Südtirols Pater Urban Stillhart<br />
und des Obmannes des Südtiroler<br />
Sängerbundes Josef Pircher, die<br />
Urkunden für die goldene Verbands-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
nadel bzw. für die St. Cäciliaplakete.<br />
Für 50 Jahre Peter Nischler, für 52 Jahre<br />
Marianne Schweitzer und Hans Götsch,<br />
für 58 Jahre Alois Forcher, Vinzenz<br />
Tappeiner und Josef Ganthaler.<br />
In einer kurzen Ansprache dankte Pater<br />
Urban Stillhart den geehrten Sängern<br />
für deren langjährigen selbstlosen Einsatz<br />
zur Ehre Gottes und zur Freude der<br />
Pfarrgemeinde.<br />
Dem Jubelchor gratulierte er zu seinem<br />
300 jährigen Bestehen und sprach<br />
dem Kirchenchor und der Chorleiterin<br />
Martha Christanell Nock, Lob und<br />
Anerkennung aus.<br />
Im Anschluss an die kirchlichen Feierlichkeiten<br />
lud der Obmann Hans<br />
Götsch den Jubelchor, die Ehrenmitglieder<br />
des Chores, die Ehrengäste, die<br />
Vertreter der Kirchenchöre der Nachbargemeinden,<br />
des Pfarrgemeinderates,<br />
der Musikkapelle, der Feuerwehr<br />
und der Schützenkompanie zu einem<br />
gemeinsamen Mittagessen ein.<br />
In den Grußworten gingen Bürgermeister<br />
Dr.Robert Tappeiner und Josef<br />
Pircher, Obmann des Südtiroler Sängerbundes,<br />
auf die Wichtigkeit des<br />
Kirchenchores in der Pfarrgemeinde<br />
ein. Sie wünschten dem Jubelchor<br />
weiterhin viel Erfolg, Freude, Kameradschaft<br />
und forderten gleichzeitig<br />
die jungen Menschen in der Gemeinde<br />
auf, durch ihre aktive Mitarbeit<br />
im Kirchenchor, dessen Zukunft zu<br />
sichern.<br />
13
14<br />
Alljährlich danken die Musikkapelle<br />
und der Kirchenchor in der hl. Messe<br />
ihrer Schutzpatronin der Hl. Cäcilia.<br />
Nach dem Einmarsch der Musikkapelle<br />
umrahmten der Kirchenchor und die<br />
Musikkapelle die von Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
feierlich gestaltete Messe.<br />
Nach dem Gottesdienst erklang ein<br />
kurzes Marschkonzert am Kirchplatz.<br />
Zur anschließenden Feier der Musikkapelle<br />
im Gasthof Edelweiß begrüßte<br />
der Obmann Albert Zerzer alle Anwesenden<br />
und hieß sie alle herzlich willkommen.<br />
Die musikalische Begrüßung<br />
übernahm die „Zieltalböhmische“ eine<br />
Gruppe von jungen Mitgliedern, welche<br />
im Sommer im Zieltal eine musikalische<br />
Weiterbildung absolviert haben.<br />
Er fand aufrichtige und passende Dankesworte<br />
für Ehrenmitglieder, deren<br />
Frauen sowie Musikantinnen und Musikanten<br />
für ihre Leistungen und Opferbereitschaft.<br />
Großer Dank kam auch<br />
den Musikantenfrauen zuteil.<br />
Zur Auflockerung präsentierte der<br />
Obmann einige lustige Begebenheiten<br />
aus der Welt der Musik, die zum<br />
Schmunzeln anregten.<br />
Nun überbrachte Bürgermeister Dr.<br />
Robert Tappeiner Gruß und Dankesworte<br />
der Gemeinde Partschins und<br />
konnte ebenfalls einen großen Dank<br />
für den alljährlichen Beitrag entgegennehmen.<br />
Der Kapellmeister Michael Pircher<br />
zeigte sich sehr zufrieden über das<br />
aktive Mittun der Musikantinnen und<br />
Musikanten bei all den gespielten Konzerten<br />
und Aufmärschen. Er stellte das<br />
Konzertprogramm 2008 vor und informierte<br />
über jeweilige Kompositionen<br />
und Komponisten.<br />
Der Höhepunkt der Feier war die<br />
Ehrung von vier Musikanten: Christian<br />
Antholzer ist nun 25 Jahre Altsaxophonist<br />
bei der Musikkapelle Partschins,<br />
mit ihm nahm dieses Register Einzug in<br />
die Kapelle. Er gilt als sehr verantwortungsvoller<br />
und verlässlicher Musikant<br />
und hat in all dieser Zeit so manches<br />
Solo zum Besten gegeben. Mit Begeisterung<br />
stellt er seit all den Jahren seinen<br />
Mann im Verein.<br />
Felix Schweitzer, vor 25 Jahren als Klarinettist<br />
in die Kapelle eingetreten, wech-<br />
Vereinsnachrichten<br />
selte später zum Instrument Tenorsaxophon<br />
und fühlt sich im musikalischen<br />
Sinn besonders bei zeitgenössischen<br />
Kompositionen wohl. Er spielte weiters<br />
einige Jahre bei der Böhmischen und<br />
bekleidete 2 Jahre das Amt des Schriftführers.<br />
Er wird sehr geschätzt als guter<br />
Kumpel und Kamerad.<br />
Hermann Forcher, auch seit 25 Jahren<br />
Mitglied der MKP, trat als Tenorhornist<br />
ein und wechselte vor 13 Jahren zum<br />
Schlagzeugregister. Mit viel Fleiß übte<br />
er 20 Jahre das Amt als Notenarchivar<br />
aus und seit nun 14 Jahren gilt er als<br />
sehr kompetentes und beliebtes Komiteemitglied.<br />
Weiters zeigt er sich sehr<br />
geschickt bei der Tonaufnahme des alljährlichen<br />
Frühjahrskonzertes. Bei allen<br />
ist er sehr beliebt.<br />
Michael Pircher ist nun auch seit 25<br />
Jahren Mitglied der Kapelle. Schon als<br />
junger Musikant kamen seine musikalischen<br />
Fähigkeiten zur Geltung und so<br />
erwarb er bereits im Alter von 15 Jahren<br />
das Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
in Gold auf dem Instrument Waldhorn.<br />
Nun ist er schon seit 11 Jahren als<br />
Kapellmeister unserer Kapelle für die<br />
musikalischen Geschicke verantwortlich<br />
und bei allen Mitgliedern ist er sehr<br />
geschätzt und beliebt.<br />
Unter dem Applaus der Anwesenden<br />
wurde allen vier Musikanten das Verbandsehrenzeichen<br />
in Silber verliehen<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Musikkapelle Partschins - Cäciliensonntag 25.11.07<br />
Für 25jährige Mitgliedschaft geehrt: Hermann Forcher, Felix Schweitzer, Michael Pircher,<br />
Christian Antholzer<br />
und die dazugehörene Urkunde vorgelesen.<br />
Weiters erhielten die Jubilare eine<br />
handgemalte Ehrenurkunde, angefertigt<br />
vom einheimischen Künstler Karl<br />
Hofer als Zeichen des Dankes und der<br />
Anerkennung. Einen Blumenstrauß<br />
gabs für die Frauen der Geehrten als<br />
Dank für die Unterstützung während all<br />
dieser Zeit. Nun folgte ein Musikstück.<br />
Der Obmann schloss den offiziellen Teil<br />
der Feier und wünschte allen Anwesenden<br />
ein gemütliches Beisammensein.<br />
Nach einem Tischgebet von Pfarrer<br />
Josef Schwienbacher ging man zum<br />
Essen über.<br />
Impressum:<br />
Eigentümer und Herausgeber: Zielerwind<br />
Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Dr. Oskar Peterlini<br />
Eingetr. im Landesger. Bozen am 6. 5. 91 <strong>Nr</strong>. 11/91<br />
Druck: Union, Meran - Auflage 1.300 Stück<br />
Redaktion: Renate Gstrein-Schweitzer,<br />
Oswald Gufler, Heinz Tappeiner<br />
Ständiger Mitarbeiter: Ewald Lassnig<br />
E-mail Zielerwind: info@unionprint.info<br />
Abgabetermin: für die nächste<br />
Nummer ist der 25. Jänner 2008!<br />
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Ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit, viel Freude und<br />
Wohlergehen wünscht die<br />
Redaktion des „Zielerwind“<br />
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Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Eine Auskunft über die Tätigkeit<br />
im ersten Jahr ihres Bestehens<br />
Seit März dieses Jahres gibt es bei der<br />
Feuerwehr Partschins erstmals eine<br />
Jugendgruppe.<br />
Ziel einer solchen Jugendgruppe ist es,<br />
Heranwachsende ab 12 Jahren spielerisch,<br />
durch praktische Übungen und<br />
theoretische Ausbildung, Wissen über<br />
die Feuerwehr zu vermitteln, um sie<br />
später, nach Vollendung des 17. Lebensjahres<br />
und auf Wunsch des Jugendfeuerwehrmannes,<br />
in den aktiven Feuerwehrdienst<br />
aufzunehmen.<br />
Die Feuerwehrjugendgruppe ist eine<br />
Untergliederung der Feuerwehr und<br />
setzt sich zum Ziel, in den Jugendlichen<br />
den Sinn für Nächstenliebe, Kameradschaft,<br />
Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft<br />
zu wecken und zu fördern.<br />
Disziplin, Ordnung und Pünktlichkeit<br />
spielen hierbei eine übergeordnete<br />
Rolle.<br />
Die Ausbildung umfasst vor allem feuerwehrtechnische<br />
Belange, wobei die<br />
Jugendlichen aber nicht zu Einsätzen<br />
herangezogen werden.<br />
Die Feuerwehrjugendgruppe trifft sich<br />
seit dem Frühjahr in regelmäßigen<br />
Abständen von 14 Tagen und besteht<br />
zurzeit aus 13 Buben und 4 Betreuern<br />
In den ersten Treffen ging es in erster<br />
Linie darum, den Jugendlichen ein<br />
Grundwissen über die von der Feuerwehr<br />
verwendeten Geräte und Fahrzeuge<br />
und deren richtigen Anwendung<br />
zu vermitteln.<br />
Auch die verschiedenen Dienstgrade,<br />
Fahrzeugkurzbezeichnungen und<br />
Marschübungen standen auf dem<br />
Programm, genauso wie das Kuppeln<br />
einer Saugleitung und der Aufbau eines<br />
Regelangriffs zur Brandbekämpfung.<br />
Zu diesem Zweck fanden im Laufe des<br />
Jahres 20 Übungen statt.<br />
Bei zwei Treffen gab Herr Erich Unterthurner<br />
einen Einblick in die Verwendung<br />
von Landschaftskarten und Kompass.<br />
Auch ein Abend, wo es um die Grundregeln<br />
der Erste Hilfe ging wurde abgehalten<br />
und in gekonnter Weise von Herrn<br />
Franz Volgger geleitet.<br />
Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals<br />
herzlich bei den Beiden bedanken.<br />
Vereinsnachrichten<br />
Jugendgruppe in der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Partschins<br />
Die Jugendgruppe und ihre Betreuer beim Orientierungsmarsch in Schleis<br />
Während die Jugendgruppe an einer<br />
Hauptübung im Frühjahr noch als<br />
Beobachter teilnahm durfte sie am<br />
5. November aktiv bei einer Hauptübung,<br />
mit angenommenen Brandobjekt<br />
Schlosserei Bernhart, ins Geschehen<br />
mit eingreifen.<br />
Wie wichtig unserer Kommandantschaft<br />
die Jugendarbeit ist zeigt<br />
sich auch durch das Einbeziehen der<br />
Jugendfeuerwehrmänner in solche<br />
Übungen.<br />
Einen Höhepunkt bildete dann der Wissenstest<br />
und Orientierungsmarsch in<br />
Schleis, wo die Jugendfeuerwehrmänner<br />
erstmals, im Rahmen eines Jugendbewerbs,<br />
ihr Wissen unter Beweis stellen<br />
konnten.<br />
Dabei haben alle 12 teilgenommenen<br />
Jungen den Wissenstest in Bronze<br />
bestanden.<br />
Auch beim Orientierungsmarsch hat<br />
die Jugendgruppe bewiesen, dass sie<br />
das, in der kurzen Zeit Erlernte, bereits<br />
gut einsetzen kann.<br />
Die Anwesenheit einiger Eltern und<br />
Feuerwehrkameraden war für uns sehr<br />
erfreulich und eine moralische Unterstützung.<br />
Die Jugendgruppe wird das „Heilige<br />
Licht aus Betlehem“ an der Landesfeuerwehrschule<br />
in Vilpian abholen und<br />
zur Messfeier am Samstagabend, den<br />
22.Dezember, in die Pfarrkirche von<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Partschins bringen, um das Jahr ganz<br />
getreu dem Leitspruch der Feuerwehr<br />
„Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“<br />
abzuschließen.<br />
Die Jugendbetreuer<br />
Kuen Karl, Österreicher Martin,<br />
Forcher Luis, Pföstl Martin<br />
A<br />
V<br />
S<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des AVS-Partschins<br />
am Samstag 19. Jänner 2008<br />
um 18.00 Uhr im<br />
Haus der Dorfgemeinschaft in<br />
Partschins<br />
Tagesordnungspunkte:<br />
- Begrüßung<br />
- Kassabericht<br />
- Tätigkeitsbericht Jugend mit Dias<br />
- Tätigkeitsbericht mit Dias<br />
- Worte der Gäste<br />
- Ehrungen für langjährige<br />
Vereinstreue<br />
- Allfälliges<br />
Die AVS-Ortsstelle Partschins möchte<br />
alle Mitglieder recht herzlich zur<br />
Jahreshauptversammlung einladen<br />
und ihnen gleichzeitig ein Frohes<br />
Weihnachtsfest und ein unfallfreies<br />
Bergjahr 2008 wünschen.<br />
15
16<br />
Verschiedenes<br />
News aus dem Jugendtreff<br />
Seit der Eröffnung nach der Sommerpause<br />
ist der Jugendtreff wieder zu einem<br />
Fixpunkt für die Jugendlichen unserer<br />
Gemeinde geworden. Zurzeit nutzen an<br />
den Öffnungstagen im Durchschnitt 45<br />
Personen den Treff und dessen Angebote.<br />
Damit kommt der Treff monatlich<br />
auf ca. 600 Besucher.<br />
Die Jugendlichen stehen im Treff und in<br />
der offenen Jugendarbeit im Mittelpunkt.<br />
Der Treff bietet ihnen einen „Freiraum“,<br />
wo sie die Möglichkeit haben, ihren<br />
Bedürfnissen nach Bewegung und Freiheit<br />
oder auch nach Abgeschlossenheit<br />
und Privatsphäre nachzukommen.<br />
Wichtig ist es, den Jugendlichen zu vertrauen<br />
und ihnen Verantwortung zu<br />
übergeben. Aus diesem Grund wurde<br />
ein Jugendteam gegründet, das sich<br />
nach Schließung des Treffs um Ordnung<br />
und Sauberkeit in den Räumlichkeiten<br />
und dem dazugehörigen Areal (Vorhof,<br />
Sportplatz) kümmert. Die Teilnahme am<br />
Jugendteam ist freiwillig und besteht<br />
mittlerweile aus 22 Jugendlichen.<br />
Innerhalb des Treffs herrscht kontrollierter<br />
Alkoholkonsum; die Jugendlichen<br />
haben in den letzten drei Monaten<br />
Alzheimer<br />
Alzheimer heißt nach ihrem Entdecker<br />
die häufigste Form der Demenzerkrankungen.<br />
Sie tritt parallel zur steigenden Lebenserwartung<br />
immer öfter auf.<br />
Alzheimer ist bisher unheilbar –<br />
jedoch kann der Verlauf der Krankheit<br />
bei frühzeitiger Diagnose verlangsamt<br />
werden.<br />
Körperlich sind die Kranken noch lange<br />
rüstig, doch nimmt nach und nach das<br />
Denkvermögen ab. Dann kommen<br />
auch alle anderen Fähigkeiten abhanden.<br />
Das führt zur totalen Hilflosigkeit<br />
– die Kranken sind ständig auf<br />
Hilfe angewiesen.<br />
ALZHEIMER SüDTIROL ALTO ADIGE<br />
(A.S.A.A) nennt sich der 1999 gegründete<br />
Verein, der die Familien in ihrem<br />
schwierigen Pflegealltag unterstützen<br />
will.<br />
bewiesen, dass sie in der Lage sind, verantwortungsbewusst<br />
mit Alkohol umzugehen.<br />
Diesbezüglich gab es auch keine<br />
bösen Zwischenfälle, was den Jugendlichen<br />
unserer Gemeinde ein gutes<br />
Zeugnis ausstellt, wenn man bedenkt<br />
wie zahlreich sie den Treff besuchen.<br />
Ein Dank gilt unseren Nachbarn, der<br />
Familie Österreicher, für ihre Geduld und<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Programm<br />
Monatlich werden Jugendteamsitzungen<br />
einberufen, bei denen sich die<br />
Jugendlichen aktiv an der Programmgestaltung<br />
und an der Abfassung der<br />
Regeln für die Ordnung im Jugendtreff<br />
beteiligen. Dabei wird auch an<br />
die dazugehörigen Konsequenzen bei<br />
Nichteinhaltung der Regeln gedacht.<br />
Verschiedene Turniere, wie z.B. Billard<br />
oder Calcetto finden ebenso Zuspruch<br />
wie gemeinsame Koch- oder Filmabende.<br />
Demnächst ist ein Bubentag geplant, bei<br />
welchem ein Ausflug zur Go-Kart-Bahn<br />
nach Innsbruck unternommen wird. Die<br />
Mädchen dürfen bei ihrem Ausflug nach<br />
Wichtigste Einrichtung ist das Sorgentelefon,<br />
an dem Mitglieder von ASAA<br />
Informationen über die Krankheit und<br />
Ratschläge für den Umgang mit den<br />
Kranken geben, über Hilfsangebote<br />
informieren oder einfach nur zuhören.<br />
jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />
Tel. <strong>Nr</strong>. 0471 / 909 888<br />
jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr<br />
Tel. <strong>Nr</strong>. 0472 / 836563<br />
Jeden ersten Montag im Monat<br />
treffen sich Mitglieder von ASAA und<br />
pflegende Angehörige zum lockeren<br />
Gedanken- und Erfahrungs-Austausch<br />
im Bürgerzentrum Bozen-Gries, Grieserplatz<br />
18, Ecke Fagenstraße von<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
im Bürgerheim Brixen, Mozartallee<br />
28 im Bibliotheksraum im Eingangsbereich<br />
von 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Innsbruck zwischen verschieden Möglichkeiten<br />
wie Shopping, Go-Kart oder<br />
Kino wählen.<br />
Seit November steht Martina Frei aus<br />
Meran Günther Erlacher in der Jugendarbeit<br />
zur Seite.<br />
Nach dem Abschluss an der Frauenoberschule<br />
für Soziales, Fachrichtung Fremdsprachen<br />
und Tourismus, absolvierte sie<br />
ein Praktikum beim Jugenddienst Meran.<br />
Sie ist im Jugendtreff für den Treffbetrieb<br />
am Freitag und Samstag und für<br />
die Mädchenarbeit zuständig. Ihr Ziel<br />
ist es, die Mädchen in das Geschehen<br />
des Treffs zu integrieren und ein spezifisches<br />
Programm für sie und mit ihnen<br />
zu gestalten.<br />
Günther Erlacher (Gunnar)<br />
Alle sind willkommen, auch in Begleitung<br />
ihrer kranken Angehörigen.<br />
Wenn Sie Mitglied bei ASAA werden<br />
wollen, melden Sie sich bitte!<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro.<br />
Spenden und Beiträge (Jahresbeitrag<br />
10 Euro; alle im Ausmaß von 19 %<br />
von der Einkommenssteuer absetzbar)<br />
bitte an die<br />
Raiffeisenkasse Bozen-Gries<br />
ABI 08081 CAB 11601 K/K<br />
000301005201.<br />
www. asaa.it<br />
info@asaa.it<br />
Ein kleiner Funke kann<br />
große Feuer entfachen - ein<br />
kleiner Hoffnungsschimmer große<br />
Hoffnungen wecken<br />
Frederick Baden-Waldauer
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Am ersten Sonntag im November<br />
wurde in Partschins wie jedes Jahr das<br />
Ernte-Dank-Fest gefeiert. Die Schützenkompanie<br />
Partschins nutzte den<br />
Anlass dazu, das neu errichtete Wegkreuz<br />
beim Hillebrandhof einzuweihen.<br />
Nach der Hl. Messe und der feierlichen<br />
Prozession marschierte die Kompanie<br />
mit Pfarrer Josef Schwienbacher vom<br />
Dorfplatz zum Kreuz.<br />
Hauptmann Martin Haller erinnerte<br />
in seiner kurzen Rede daran, wie es<br />
zur Errichtung des Kreuzes kam. Pepi<br />
Kiniger stiftete der Kompanie bereits<br />
vor geraumer Zeit einen schönen Christus<br />
mit der Bedingung, irgendwo in<br />
Partschins ein Wegkreuz zu errichten.<br />
Nach eingehender Suche wurde bei<br />
der Einfahrt zu Hochhuben ein würdiger<br />
Standort gefunden.<br />
Im Sommer diesen Jahres wurde mit<br />
den ersten Arbeiten begonnen. Auch<br />
wenn zahlreiche Kompaniemitglieder<br />
mithalfen, wurde doch der Großteil der<br />
Planung und Erstellung des Kreuzes von<br />
Elmar Abler übernommen. Als gelernter<br />
Zimmermann verfügt er über die nötige<br />
Fachkenntnis, das Geschick, mit welchem<br />
er in zahllosen Stunden am Kreuz<br />
arbeitete, muss jedoch bewundert werden.<br />
Auch das Zurechtschneiden und<br />
Bearbeiten des Steins, an dem es befestigt<br />
wurde, übernahm er.<br />
Ein von Barbara Haller gedichtetes<br />
Gebet in Reimform wurde in Messing<br />
graviert und am Stein angebracht.<br />
Hubert Tappeiner übernahm die dafür<br />
notwendigen Schmiedearbeiten.<br />
Nach der Ansprache des Hauptmanns<br />
segnete Pfarrer Josef Schwienbacher<br />
Vereinsnachrichten<br />
Schützenkompanie Partschins<br />
Einweihung des neuen Wegkreuzes<br />
das Wegkreuz. Anschließend wurde<br />
noch ein Kompaniefoto gemacht und<br />
im Schützenlokal zu Mittag gegessen.<br />
Die Schützenkompanie Partschins<br />
möchte sich bei folgenden Personen<br />
für ihre Unterstützung bedanken:<br />
Pepi Kiniger für den schönen Christus<br />
Alois Pföstl und Gottfried Götsch für<br />
einen Teil des Holzes der Schindeln<br />
Ludwig Pföstl für den Zement und die<br />
Spitzmaschine<br />
Gebrüder Bernhart für das Benutzen<br />
der Hobelmaschine<br />
Martin Steck für das Leihen versch.<br />
Maschinen<br />
Fischer & Fischer OHG für das Leihen<br />
des Baggers<br />
Uwe Cainelli (SK Untermais) für das Leihen<br />
einer Steinbearbeitungsmaschine<br />
Jürgen Zerz für das Spendieren der<br />
Gravur der Messingtafel<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Hubert Tappeiner für das Anfertigen<br />
der Eisenteile<br />
Stephan Oberperfler für den Balken<br />
Dr Heargott schaug va oubn or af ins<br />
Leit,<br />
er kennt kuan geschtern, heint und<br />
morgn, lei di Ewigkeit.<br />
Er loust zu, wenn mir ihm eppes frogn<br />
oder sogn,<br />
er sigg olls und woaß olls ibr insre Freid<br />
und Sorgn.<br />
Fir ins Partschinser findet er ollm a bissl<br />
Zeit<br />
und mir hoffn, dass dös a in Zukunft so<br />
bleibt.<br />
Vergiss ins nit, holt olleweil Deine<br />
beschützende Hond<br />
ibr ins, inser schianes Dörfl Partschins<br />
und `s Tiroler Lond.<br />
(Barbara Haller)<br />
Krippenausstellung <strong>2007</strong> im Geroldsaal von Rabland<br />
Öffnungszeiten: Samstag, 15. Dezember von 15,00 – 20,00 Uhr<br />
Sonntag, 16. Dezember von 09,00 – 17,00 Uhr<br />
Samstag, 17,00 Uhr: Segnung der Krippen und des Weihnachtsreliefs, geschaffen von<br />
Friedrich Gurschler für die Pfarrkirche von Rabland.<br />
Anschließend wird eine von Friedl Gerstgrasser gebaute Krippe versteigert. Der Reingewinn wird<br />
für die Finanzierung des Weihnachtsreliefs verwendet.<br />
12 neue Krippen vom Krippenbaukurs <strong>2007</strong> werden zur Besichtigung ausgestellt. Es werden einfache Speisen<br />
und Getränke angeboten.<br />
Auf Ihren Besuch freut sich der Krippenverein von Rabland - Partschins<br />
17
18<br />
Das Wechsltolweibele<br />
Zwischen den Bauernhöfen Unterwand<br />
und Unterrain am Sonnenberg befindet<br />
sich ein flaches Tälchen, welches<br />
sich bis hinter dem „Reasknott“ westlich<br />
von Rabland hinunter zieht. Es bildet<br />
die Grenze zwischen den Gemeinden<br />
Partschins und Naturns, und da<br />
man hier in eine andere Gemeinde<br />
„wechselt“, heißt es „Wechsltol“.<br />
In dieser Gegend trieb einst das<br />
„Wechsltolweibele“, eine gefürchtete<br />
Hexe, ihr Unwesen. Sie hauste in<br />
einer armseligen kleinen Holzhütte<br />
am „Oachberg“. Ihr Häuschen stand<br />
dicht am Ufer des Wechsltols, welches<br />
in alter Zeit noch wasserführend war.<br />
Die Kinder am Sonnenberg machten<br />
einen großen Bogen um die Hütte, und<br />
die Erwachsenen schlugen heimlich ein<br />
Kreuzzeichen, falls sie der Hexe nicht<br />
rechtzeitig ausweichen konnten.<br />
Obwohl das Hexenweib nur eine einzige<br />
Ziege und eine Henne besaß,<br />
hatte sie stets Milch, Butter und Eier<br />
im Überfluss. Im Sommer sammelte sie<br />
kleine Mengen an Beeren, Haselnüssen,<br />
Eicheln und Pilze, die sie mit Zaubersprüchen<br />
aus ihrem Hexenbüchlein<br />
beliebig vermehren konnte. Nach dem<br />
Einbringen der Getreideernte sammelte<br />
sie auf den Stoppelfeldern lediglich<br />
eine Hand voll liegen gebliebenen<br />
Ähren. In einer winzigen Mühle, welche<br />
neben ihrer Hütte am „Wechslboch“<br />
stand, mahlte sie die wenigen<br />
Körner zu Mehl und backte einen einzigen<br />
Laib Brot. Mit geheimnisvollen<br />
Sprüchen erwirkte sie, dass dieser Brotlaib<br />
für ein ganzes Jahr bis zum nächsten<br />
Kornschnitt ausreichte.<br />
An jedem „Pfinztag“ (Donnerstag)<br />
nahm die Hexe einen Reisigbesen zwischen<br />
die Beine und flog über das Tal<br />
hinüber zum Hexenplatz neben der<br />
„Stuanergeadahütt“, wo sie sich<br />
mit den Hexen der Umgebung zu den<br />
unheimlichen nächtlichen Tänzen traf.<br />
Eines Tages war der Unterwenter<br />
Bauer auf dem Weg nach Oberwies,<br />
um eine Kuh zu kaufen. Beim<br />
„Wechsltol“ traf er die Hexe, die gerade<br />
dabei war, mit Regenwasser, das<br />
sich in einem Steingrübl angesammelt<br />
hatte, ein „Wetter zu kochen“. Mit Ver-<br />
Verschiedenes<br />
wunderung schaute ihr der Bauer zu,<br />
wie sie mit einem Stück Holz im Wasser<br />
rührte, bis es zu kochen anfing. Da riet<br />
ihm die Hexe zur sofortigen Umkehr,<br />
da ein fürchterliches Gewitter von der<br />
Zielspitz im Anzug sei. Angesichts des<br />
wolkenlosen Himmels lachte er sie<br />
aus und schlug ihren Ratschlag in den<br />
Wind. Schon nach wenigen Minuten<br />
wurde er eines Besseren belehrt, denn<br />
plötzlich verfinsterte sich der Himmel,<br />
und es entlud sich ein heftiges Gewitter.<br />
Unzählige Blitze zuckten, unheimlich<br />
grollte der Donner, es goss in Strömen,<br />
vermischt mit walnussgroßen<br />
Hagelkörnern. Schnellstens flüchtete<br />
der Unterwenter unter einen sicheren<br />
Felsvorsprung, den er in der Nähe<br />
wusste. Mit eigenen Augen hatte er<br />
nun gesehen, dass das Wechsltolweibele<br />
für die schlimmen Gewitter, die<br />
am Sonnenberg oft große Schäden<br />
anrichteten, verantwortlich war. Zum<br />
Glück erinnerte er sich an einen guten<br />
Rat, den ihm einst ein Kapuzinerpater<br />
gegeben hatte. Wenn man nämlich<br />
weiß, wer der Verursacher eines aufziehenden<br />
Gewitters ist, kann man dieses<br />
mit einem geweihten Gegenstand vertreiben.<br />
Der fromme Bauer, der immer<br />
einen geweihten Rosenkranz bei sich<br />
trug, schwenkte diesen dreimal in Richtung<br />
„Wechsltolhütt“. Sofort hörte<br />
das Gewitter auf und die Sonne strahlte<br />
wiederum vom blauen Himmel.<br />
Einmal ging dem Wechsltolweibele<br />
beim „Kübeltreiben“ trotz ihrer Hexenkünste<br />
die Butter nicht zusammen. Sie<br />
war bekannt als sehr jähzornig, nahm<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
eine Rute und lief ins Freie zu einem<br />
Wegkreuz. Wütend und hasserfüllt<br />
schlug sie auf den Gekreuzigten ein und<br />
schrie: „Jeder braucht eine Züchtigung,<br />
auch du!“ In diesem Augenblick zuckte<br />
ein Blitzstrahl vom heiteren Himmel,<br />
der die Hexe und ihre Hütte in Brand<br />
setzte. Hirten fanden am nächsten Tag<br />
beim Wegkreuz ihre verkohlte Leiche.<br />
Auf Anweisung des Landrichters durfte<br />
sie nicht in geweihter Erde begraben<br />
werden. Daher schaufelte man der<br />
Hexe in den Trümmern der „Wechsltolhütt“<br />
ein Grab. Seit dieser Zeit geht es<br />
in dieser Gegend unheimlich zu. Dem<br />
Wanderer, der noch zu später Stunde<br />
unterwegs ist, erscheint das Wechsltolweibele<br />
als lichterloh brennende Hexe.<br />
Mit unheimlich klingender Stimme<br />
stöhnt sie ohne Unterlass: „Verdammt,<br />
verdammt bin i...!“<br />
Die Erinnerung an die Sonnenberger<br />
Wetterhexe ist unter der Bevölkerung<br />
nicht ganz verblasst, denn sie gilt<br />
immer noch als „Wettermacherin“. So<br />
heißt man einen kleinen Nebelfetzen,<br />
der sich urplötzlich am Wasserfall des<br />
Schindelbaches bildet, „Unterwenter<br />
Hex“, wobei das Wechsltolweibele<br />
gemeint ist. Tatsächlich ist das<br />
Erscheinen einer Wolke an genannter<br />
Stelle ein sicheres Zeichen, dass<br />
Regenwetter oder ein Gewitter im<br />
Anzug sind.<br />
Am Sonnenberg erzählt man sich<br />
außerdem, dass man in früheren Zeiten<br />
unfolgsamen Kindern mit dem Ausspruch<br />
drohte: „Wenn du nicht brav<br />
bist, kommt das Wechsltolweibele!“<br />
Freiwillige Feuerwehr TÖLL<br />
Johann-Kravogl-Straße 2<br />
Telefon Gerätehaus 0473 965007 - Fax 0473 966984<br />
Die Freiwillige Feuerwehr TÖLL wünscht allen Bürgern,<br />
Gönnern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Jahr 2008 und dankt für die bisherige Unterstützung.<br />
Weiters teilen wir der Töller Bevölkerung mit, dass am<br />
Samstag, den 22. Dezember <strong>2007</strong> im Gerätehaus die<br />
CHRISTBÄUME von 08.00 bis 12.00 Uhr verteilt werden. FF Töll
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Verschiedenes<br />
Wünsch’ Dir was! - eine Gemeinschaftsaktion<br />
feiert fünfjähriges Jubiläum!<br />
Ortsobleute der 8 Gemeinden, Vertreter der Sponsorfirmen, Verbandsdirektor Dieter Steger (Mitte) und<br />
Bezirksleiter Peter Kirchlechner (2.v.r.)<br />
Der Verband für Kaufleute und<br />
Dienstleister hat guten Grund sich zu<br />
freuen: die Idee zu dieser ungewöhnlichen<br />
Weihnachtsveranstaltung in<br />
den Gemeinden Algund, Burgstall/<br />
Gargazon, Dorf Tirol, Parschins/<br />
Rabland/Töll, Marling, Schenna<br />
und Tscherms wurde vor fünf Jahren<br />
ganz aus Eigeninitiative geboren und<br />
konnte Jahr für Jahr eine wachsende<br />
Teilnahme von Seiten der Mitgliedsbetriebe,<br />
aber vor allem auch von<br />
Seiten der Bürgerinnen und Bürger<br />
verzeichnen.<br />
Der Erfolg der Gemeinschaftsaktion<br />
erklärt sich bei näherer Betrachtung<br />
wie von selbst.<br />
Denn vom Ziel der Aktion, nämlich<br />
die lokale Wirtschaft zu fördern und<br />
den Kunden an hiesige Betriebe zu<br />
binden, profitieren nicht nur Handel,<br />
Handwerk und Gastronomie, sondern<br />
alle Südtirolerinnen und Südtiroler,<br />
die ihren Einkauf in den über<br />
90 teilnehmenden Betrieben tätigen<br />
und für jede Einkaufssumme von<br />
10,00 Euro ein Gewinnlos erhalten.<br />
Wie bereits im Vorjahr gibt es auch<br />
<strong>2007</strong> an jedem Mittwoch zusätzlich<br />
ein Gratislos.<br />
Und die Gewinnchancen stehen heuer<br />
zum fünfjährigen Jubiläum besonders<br />
hoch: Die Dauer der Aktion wurde<br />
auf acht Wochen verlängert (vom<br />
05.11.<strong>2007</strong> bis zum 31.12.<strong>2007</strong>).<br />
Es gibt wöchentliche Ziehungen mit<br />
einem Gesamtwert von 2.500 Euro,<br />
aufgeteilt auf fünf Preise zu je 1.000,<br />
600, 400, 300 und 200 Euro und ein<br />
Super-Hauptpreis von 5.000 Euro.<br />
Die Gesamtgewinnsumme ist mit<br />
22.500,00 Euro außerdem so hoch<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
wie nie zuvor! Darüber hinaus locken<br />
alle Gemeinden mit stimmungsvollen<br />
Nikolaus- und Weihnachtsevents, die<br />
die Herzen von Groß und Klein im<br />
Fluge erobern und einen nachhaltigen<br />
Eindruck hinterlassen werden.<br />
Warum also in die Ferne schweifen,<br />
wenn man Weihnachtseinkäufe in<br />
den hiesigen Gemeinden so attraktiv,<br />
spannend und bürgernah gestaltet!<br />
Somit verspricht die fünfte Ausgabe<br />
von „Wünsch’ Dir was!“ ein weiterer<br />
Höhepunkt des Jahres <strong>2007</strong> zu<br />
werden - für die lokale Wirtschaftsförderung,<br />
für die teilnehmenden<br />
Gemeinden mit ihrem Einzelhandel<br />
und der Gastronomie und für den<br />
Kunden.<br />
19
20<br />
Familie Gamper hatte eine wunderbare<br />
Idee, am 6. Dezember, dem Nikolaustag<br />
ab 20 Uhr auf dem Parkplatz ihres<br />
Gasthofes Jung und Alt zusammen zu<br />
rufen und zu bewirten. Die JEREMY<br />
ROCKBAND unterhielt das zahlreich<br />
erschienene Publikum mit ihren heißen<br />
Rhythmen und die sechs Musiker ver-<br />
Verschiedenes<br />
breiteten in ihrer Weihnachtsmannverkleidung<br />
gute Laune und viel Freude. Es<br />
war ein milder Abend, aber Glühwein<br />
und heißer Apfelmix schmeckten trotzdem<br />
bei dieser unerwarteten Gelegenheit,<br />
Freunde und Nachbarn zu treffen<br />
und mit diesem und jenem ein gemütliches<br />
Schwätzchen zu halten. Pünkt-<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
NIKOLAUS OPEN-AIR beim KRONENWIRT IN PARTSCHINS<br />
Minitreff<br />
Am Samstag, dem 8. August, Maria<br />
Empfängnis-Tag, lud der Herr Pfarrer<br />
Richard Hofer seine Ministrantinnen<br />
und Ministranten zu einem gemeinsamen<br />
Mittagessen ein. 22 von den<br />
derzeit 27 Ministranten trafen sich um<br />
11.oo Uhr beim Herrn Pfarrer in seiner<br />
Stube. Es wurde herzhaft geplaudert<br />
und gesungen, die “super guaten” 4<br />
kg Maccheronis bis auf einen winzigen<br />
Rest aufgegessen. Nach dem leckeren<br />
Nachtisch bastelten wir Scherenschnitt-<br />
Sterne zum mit nach Hause nehmen.<br />
Klein und Groß bemühten sich sehr.<br />
Vom Herrn Pfarrer erhielt jeder dann<br />
noch eine Vorlage für Adventsgebete.<br />
Der derzeit dienstälteste Ministrant<br />
Johannes leitete ein Fußballspiel für die<br />
lich um Mitternacht erklang die letzte<br />
Melodie und man trollte sich glücklich<br />
nachhause und mit dem Bewusstsein,<br />
einen außergewöhnlichen Abend verbracht<br />
zu haben. Danke, lieber Kronenwirt,<br />
wir freuen uns schon auf den<br />
Nikolausabend 2008 - hoffentlich wieder<br />
bei Euch ? !<br />
Jungs auf dem Schulhof, danke dafür!<br />
Zum Abschluss spielten wir noch<br />
“Verstecken” rund ums Pfarrhaus,<br />
und dann war die Zeit auch schon zu<br />
Ende.<br />
Hiermit möchten wir uns bei allen,<br />
dem Herrn Pfarrer und den Minis, für<br />
ihren Einsatz und ihr Bemühen bedanken.<br />
Wir hoffen, dass alle weiterhin so<br />
tüchtig mitmachen und somit zum<br />
Gelingen der Gottesdienste beitragen.<br />
Wir wünschen allen Minis und ihren<br />
Familien eine fröhliche und besinnliche<br />
Weihnacht und einen guten Rutsch ins<br />
neue Jahr.<br />
Alles Gute weiterhin, eure Minileiterinnen<br />
Heidelinde, Corinna, Sabine
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Sport<br />
ASV-Partschins-Raiffeisen<br />
Die Partschinser Volleyboller sein wieder in der Halle<br />
Die Beachsaison ist zu Ende, leider hat<br />
uns das Wetter wieder einmal zu einem<br />
schnellen Ausklang gezwungen, jedoch<br />
starteten die Volleyballer des ASV Partschins<br />
Raika umso schwungvoller in die<br />
neue Hallensaison.<br />
Das erste Mal in der Geschichte des Vereins<br />
präsentierte sich heuer eine Her-<br />
renmannschaft der 1. Division. Einige<br />
Spieler stammen aus den umliegenden<br />
Gemeinden, da es schwierig ist in einer<br />
so kleinen Gemeinde genügend Spieler<br />
zu motivieren. Die Herrenmannschaft<br />
trainiert in der Turnhalle der Mittelschule<br />
Naturns, da in der heimeigenen<br />
Halle leider kein Platz mehr war.<br />
Die ersten 3 Spiele haben sie schon<br />
bestritten mit einem Sieg und leider 2<br />
Niederlagen. Die Mannschaft ist noch<br />
jung und muss sich erst so richtig aufeinander<br />
einspielen, dann sehen wir<br />
gute Chancen vorne mitzumischen.<br />
Mit Ende Oktober wurde auch die 2.<br />
Division der Damen mit einem Heimspiel<br />
gestartet. Die Mannschaft begann<br />
voller Energie dieses Spiel und kämpfte<br />
um jeden Punkt. Doch leider musste sie<br />
den Sieg den Gegnern überlassen. Das<br />
Spiel endete 2-3 und die Mädchen<br />
waren noch mehr motiviert das nächste<br />
Spiel zu gewinnen, was ihnen in<br />
Eppan auch gelang und zwar souverän<br />
mit 3-0. Trainer Paul war sichtlich<br />
zufrieden, jedoch wurde das Training<br />
noch spezifiziert um die Stärken der<br />
Mädchen zu verbessern, denn der<br />
nächste Gegner war nicht zu unterschätzen.<br />
Beim dritten Heimspiel der<br />
Saison musste die Mannschaft gegen<br />
ASV Gherdeina zeigen ob das Training<br />
gefruchtet hat oder nicht. Die Grödner<br />
waren ein harter aber auch ziemlich<br />
chaotischer Gegner, unser neuer<br />
Heimschiedsrichter Manfred Bachmann<br />
wurde vollends gefordert, doch<br />
unsere Mädls pritschten, baggerten<br />
mit vollem Körpereinsatz (insre Former<br />
Kathi) und holten den Sieg. Dieser Sieg<br />
stärkte die Mannschaft und auch unser<br />
Trainer Paul freute sich, denn das ist<br />
der Lohn für seine Arbeit und motiviert<br />
immer wieder aufs Neue. Mädls macht<br />
weiter so! Für die U-16 hat die Spielsaison<br />
ebenfalls begonnen und man<br />
muss die Mädchen loben, sie sind sehr<br />
fleißig und immer vollzählig bei jedem<br />
Training präsent. Trainer Paul konnte<br />
somit alle Spielerinnen beim 1. Spiel<br />
einsetzen, das sie auch gewannen.<br />
Mit Anfang Oktober wurde auch das<br />
Training mit den VSS Kindern begonnen.<br />
Am Montag 1. Oktober wurde<br />
ein Schnupperkurs abgehalten und<br />
es waren viele interessierte Jungs und<br />
Mädls gekommen. Die Sektion Volleyball<br />
stellt mit Zufriedenheit fest, dass dieser<br />
Sport immer mehr Interesse bei den<br />
Kindern und Jugendlichen findet. Harte<br />
Zeiten kommen nur für unseren Trainer<br />
Paul, denn er trainiert 3 VSS Mannschaften<br />
der 1. Altersstufe (JG. 96-97), 3<br />
VSS Mannschaften der 2. Altersstufe (JG.<br />
98 und jünger), die 2. Division sowie die<br />
Mädls der U-16. Man kann sagen, er hat<br />
ein volles Programm und die Sektionsleiterin<br />
sowie der Ausschuss wünschent<br />
ihm die Kraft, Ausdauer und Nerven,<br />
dass er alles gut meistert.<br />
Auf diesem Weg möchten wir uns auch<br />
einmal ganz herzlich bei unseren Spon-<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
soren bedanken, die uns das ganze Jahr<br />
unterstützen.<br />
Bedanken möchten wir uns ganz<br />
besonders bei unseren Hauptsponsoren<br />
Raiffeisenkasse Partschins und<br />
der Gemeinde Partschins. Danke auch<br />
unserem Präsidenten Dr. Ganterer Stefan<br />
für die Unterstützung und gute<br />
Führung des Vereins.<br />
Ein Dankeschön allen Gönnern, freiwilligen<br />
Helfern und Freunden ein frohes,<br />
gesegnetes und schönes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Unsere Sponsoren:<br />
Raiffeisenkasse Partschins; Gemeinde<br />
Partschins; Sport & Mode Parth;<br />
Bäckerei Pircher; Holzknecht Kurt; Alpiplast;<br />
Schnitzer Friedl Weinhandlung;<br />
Despar Schnitzer; Pizzeria Laterne;<br />
Pizzeria Panorama; Gasthaus Wasserfall;<br />
Gasthaus Prünster; Gasthaus Wiedenplatzer;<br />
Sennerei Algund; Blumen<br />
Erna; Zöschg Karl; Pizzeria Bussl; Röfix;<br />
Hotelpap; Joker Mode Algund; Kaffee<br />
Eisdiele Taufenbrunn; Gasthaus Niedermaier;<br />
Salon Haarscharf; Elektro TV;<br />
Minus Tiefkühlwaren;<br />
Spielplan der 1. Division Herren<br />
07/12/07 20.30 Uhr Bozen<br />
Radiatori Lazzarin UISP - ASV Partschins RaikaVolleyteam<br />
12/12/07 20.30 Uhr St. Ulrich<br />
ASV Volley Gherdeina - ASV Partschins RaikaVolleyteam<br />
20/12/07 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - KSV Woerndle Interspar<br />
12/01/08 17.30 Uhr Leifers<br />
AP Laives - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
17/01/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - AS Dream Bozen<br />
25/01/08 20.30 Uhr Bruneck<br />
SSV Bruneck ASV - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
30/01/08 20.30 Uhr Bozen<br />
SC Neugries Raika - ASV Partschins RaikaVolleyteam<br />
14/02/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SV Lana Raika<br />
22/02/08 20.30 Uhr Brixen<br />
SSV Brixen - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
28/02/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - Meran Volksbank<br />
10/03/08 20.30 Uhr Latzfons<br />
ASV Latzfons - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
13/03/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - Radiatori Lazzarin<br />
UISP<br />
27/03/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASV Volley Gherdeina<br />
07/04/08 20.30 Uhr Tramin<br />
KSV Woerndle Interspar - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
10/04/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - AP Laives<br />
18/04/08 20.30 Uhr Bozen<br />
AS Dream - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
24/04/08 20.30 Uhr Naturns<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SSV Bruneck ASV<br />
21
22<br />
Spielplan 2. Division Damen<br />
11/12/07 19.30 Uhr Klausen<br />
ASV Klausen Volley - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
15/12/07 18.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASV Latzfons<br />
18/12/07 20.30 Uhr Meran<br />
SC Meran Kila Sport - ASV Partschins Raika Volleytaem<br />
11/01/08 20.30 Uhr Tramin<br />
ASV Tramin Volley - ASV partschins Raika<br />
Volleyteam<br />
15/01/08 19.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASC Schlanders Raika<br />
21/01/08 20.30 Uhr Sinich<br />
AS Meran Volksbank - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
02/02/08 20.00 Uhr Salurn<br />
VT Salurn - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
16/02/08 18.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - VT Eppan Raika<br />
22/02/08 20.30 Uhr St. Ulrich<br />
ASV Volley Gherdeina - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
Die Hinrunde ist nun vorbei, Zeit für<br />
einen kurzen Rückblick auf den bisherigen<br />
Saisonsverlauf. Nach gutem Start<br />
in die Meisterschaft schaffte es unsere<br />
Kampfmannschaft leider nicht konstant<br />
weiterzuspielen. So konnte Tabellenführer<br />
Riffian in den letzten 2 Spielen<br />
den Vorsprung noch auf 7 Zähler ausbauen.<br />
Im Pokal hingegen zog Spielertrainer<br />
Kofler Andreas mit seiner Mannschaft<br />
ins Pokalviertelfinale ein. Nach<br />
dem 2:1 Sieg im Hinspiel, setzte sich<br />
unsere Mannschaft gegen Rodeneck<br />
auch im Rückspiel mit 3:1 durch.<br />
Unsere Damenmannschaft kann nun<br />
nach anfänglichen Schwierigkeiten<br />
erste Früchte ernten. In der laufenden<br />
Meisterschaft konnten schon mehrere<br />
Siege verbucht werden, zudem<br />
liegt die Mannschaft zur Zeit auf dem<br />
3. Tabellenrang. Welcher den Coach<br />
Markus Gerstgrasser und seine Girls zur<br />
Sport<br />
07.03.08 20.30 Uhr Bozen<br />
Sportclub Bozen - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
15/03/08 18.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASV Klausen Volley<br />
27/03/08 20.30 Uhr Latzfons<br />
ASV Latzfons - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
05/04/08 18.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SC Meran Kila Sport<br />
12/04/08 19.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASV Tramin Volley<br />
16/04/08 20.00 Uhr Schlanders<br />
ASC Schlanders Raika - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
03/05/08 18.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - AS Meran Volksbank<br />
Spielplan U-16 Mädchen<br />
23/11/07 19.00 Uhr Schlanders<br />
ASC Schlanders Raika - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
01/12/07 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SC Meran Kila Sport<br />
Teilnahme an der Landesmeisterschaft<br />
berechtigt.<br />
Auch die Altherrenmannschaft verbucht<br />
in ihrem 2. Jahr große Erfolge.<br />
Trotz des Handicaps das unsere Oldies<br />
all ihre Spiele auswärts austragen,<br />
überwintern sie in der Tabelle unter<br />
den Top 3. Unsere Freizeitmannschaft<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
12/12/07 18.00 Uhr Bozen<br />
SC Neugries Raika - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
22/12/07 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SV Lana Raika<br />
26/01/08 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - VT Eppan Raika<br />
02/02/08 15.00 Uhr St. Jakob<br />
Raika St. Jakob - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
15/02/08 19.30 Uhr Kastellbell<br />
ASV Kastellbell- Tschars - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
23/02/08 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - ASC Schlanders Raika<br />
01/03/08 19.00 Uhr Meran<br />
SC Meran Kila Sport - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
08/03/08 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - SC Neugries Raika<br />
13/03/08 19.00 Uhr Lana<br />
SV Lana Raika - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
15/04/08 19.30 Uhr Eppan<br />
VT Eppan Raika - ASV Partschins Raika Volleyteam<br />
19/04/08 15.00 Uhr Partschins<br />
ASV Partschins Raika Volleyteam - Raika St. Jakob<br />
ASV-Partschins-Raiffeisen - Sektion Fußball<br />
Kleiner Rückblick auf die abgelaufene Hinrunde<br />
glänzte leider nicht immer auf dem<br />
Rasen, überzeugte jedoch stets mit<br />
großem Zusammenhalt während, und<br />
vor allem nach dem Spiel. Betreut werden<br />
sie auch in der heurigen Saison<br />
wieder von Nischler Martin.<br />
Stets mit vollem Einsatz begannen auch<br />
unsere Kleinsten ihre Punktejagd. Die<br />
Jungs der U10 „GELB“ erreichten den<br />
7. Rang, die der U10 „ROT“ befanden<br />
sich am Ende punktgleich mit unseren<br />
Nachbarvereinen Plaus und Schnals auf<br />
dem 3. Endrang. Leider wurde das Entscheidungsspiel<br />
um die Teilnahme an<br />
der Landesmeisterschaft verloren. Trainiert<br />
wurden sie von Gruber Christian<br />
und Schnitzer Daniel.<br />
Auch unsere Jugendmannschaften<br />
der Spielgemeinschaft können auf<br />
eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken,<br />
die Juniorenmannschaft sowie<br />
die A- und B-Jugend konnten sich<br />
für die Regionalmeisterschaft qualifizieren.<br />
www.asvpartschins.it
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Sport und Verschiedenes<br />
AMATEURSPORTVEREIN PARTSCHINS-RAIFFEISSEN SEKTION EISSPORT<br />
10. BROOMBALLTURNIER 2008<br />
Heuer findet das 10. Jubiläumsturnier<br />
statt. Im Jahre 1994 veranstaltete<br />
der damalige neue Vorstand das<br />
erste Broomballturnier. Seitdem sind<br />
13 Jahre vergangen. Daher möchte<br />
die Sektion Eissport es nicht versäumen<br />
das 10 jährige Jubiläum zu<br />
feiern. Teilnahmeberechtigt sind<br />
alle im Gemeindegebiet ansässigen<br />
Vereine, Organisationen und Verbände.<br />
Johrgong 67’<br />
Unter’n Motto „Mir sein guat!“ hot<br />
dor Johrgong 67’ huier in Summer sein<br />
40er gfeiert.<br />
Es wor a unterholtsomer Tog mit wondern,<br />
beianonder huckn, Ratscherlen<br />
mochn, lochn und guat essn.<br />
Und weil dopplt gnahnt besser hep<br />
und jetzt foscht olle in 40er gepockt<br />
hobn, treffn mir ins zum Obschluss von<br />
FASCHINGSBEILAGE<br />
Anfang Februar erscheint wieder eine<br />
Faschingsbeilage im „Zielerwind“.<br />
Unsere Leser sind gebeten, Beiträge über<br />
lustige Begebenheiten bis 25. Jänner 2008<br />
bei den Redationsmitgliedern abzugeben<br />
(oder mitt els e-mail: info@unionprint.info).<br />
Termin: Freitag - Samstag 04.-05.<br />
Jänner 2008 – Ausweichtermin ist der<br />
11.-12.Jänner 2008<br />
Anmeldungen sind innerhalb 31.<br />
Dezember <strong>2007</strong> beim Sektionsleiter<br />
Heinz Unterthurner – Tel. 0473/967755<br />
oder Mob. Tel. 335/5633889 möglich.<br />
Auskünfte und Informationen über den<br />
Ablauf des Turniers erhalten sie ebenfalls<br />
unter diesen Telefonnummern.<br />
Es wäre wünschenswert, wenn minde-<br />
dem Johr nou amoll am 28.12.07 um<br />
19,30 Uhr in der Woldschenk in<br />
Naturns.<br />
Wer Lust hot zu kemmen, meldet sich<br />
für die Reservierung bis zum 21.12.07<br />
unter die Nummern 333 2948607 oder<br />
338 5078560.<br />
Es freit sich af an schianen Obend mit<br />
enk s’67’er Komitee<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
stens eine Mannschaft pro Sektion im<br />
ASV mit einer Mannschaft teilnehmen<br />
würde. Bei mehr als vier teilnehmenden<br />
Mannschaften wird das Turnier an zwei<br />
aufeinander folgenden Tagen ausgetragen.<br />
Wir möchten auf diesem Wege<br />
allen Mitgliedern, Gönnern und Eislauffreunden<br />
fröhliche Weihnachtstage<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
wünschen.<br />
DIE SEKTIONSLEITUNG<br />
Pircher sagt<br />
Danke!<br />
Das Jubiläumsjahr der Firma Pircher<br />
Partschins geht zur Neige und die<br />
Familie Pircher sagt „Danke“. Es war<br />
ein Jahr voller Aktionen, Events und<br />
Veranstaltungen mit vielen Highlights<br />
und großer Beteiligung der Bevölkerung<br />
von Partschins un der umliegendene<br />
Gemeinden.<br />
Unser 125-jähriges Berufsjubiläum als<br />
Schusterfamilie haben wir ein ganzes<br />
Jahr lang vielfältig gefeiert: Eröffnungstag,<br />
Lieferantentag, Multivisions-Show,<br />
Fußreflexzonen-Massage, Nordic-Walking-Kurse,<br />
Bergtouren mit Kuno Kaser,<br />
Diashow mit Reinhold Messner, Schülertage,<br />
Gasslfest… alles ist dank der<br />
guten Zusammenarbeit mit der Dorfbevölkerung,<br />
mit der Gemeinde, mit<br />
dem Tourismusverein und den Partschinser<br />
Vereinen gut über die Bühne<br />
gegangen und hat allen Beteiligten<br />
viel Freude bereitet. Allen Mitarbeitern,<br />
Freunden und Bekannten, allen Helfern<br />
sagen wir daher aus ganzem Herzen<br />
„Danke, dass ihr mit uns dieses Jubiläum<br />
gestaltet und gefeiert habt“.<br />
Am 31. Dezember beschließen<br />
und begießen wir dieses ereignisreiche<br />
Jahr mit einem Umtrunk in<br />
unserem Geschäft in Partschins.<br />
Nach einer verlängerten Winterpause<br />
starten wir dann im März 2008 wieder<br />
mit voller Energie ins neue Jahr.<br />
Bis dahin wünschen wir eine besinnliche<br />
Adventzeit, freudige Festtage und<br />
einen glücklichen Jahreswechsel.<br />
Familie Pircher, Partschins<br />
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24<br />
Mit Stolz und Genugtuung blickt unsere<br />
Sektion auf das heurige Jubiläumsjahr<br />
zurück. Dieses Jahr stand ganz im Zeichen<br />
des 25-jährigen Bestehens der örtlichen<br />
Rettungsstelle des Weißen Kreuzes,<br />
hier in Naturns. Neben unseren täglichen<br />
Kerntätigkeiten haben wir keine Mühen<br />
gescheut, um in verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
besondere Akzente für das<br />
Jubiläumsjahr zu setzen. Der vorbildliche<br />
Einsatz meiner Mitarbeiter und die Großzügigkeit<br />
vieler Sponsoren und Gönner<br />
hat es möglich gemacht, die folgenden<br />
besonderen Events zu planen, gemeinsam<br />
durchzuführen und zu feiern. Hier<br />
nur ein kurzer Rückblick:<br />
Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete<br />
im März ein „Tag der offenen Tür“ im<br />
Zivilschutzzentrum Naturns. Gemeinsam<br />
mit anderen Vereinen, Rettungs- und<br />
Hilfsorganisationen konnte der Bevölkerung<br />
Einblick in die umfangreiche<br />
Tätigkeit vermittelt werden. Selbst der<br />
starke Schneefall konnte uns nicht davon<br />
abbringen den vielen Interessierten die<br />
verschiedenen Rettungsübungen zu präsentieren.<br />
Höhepunkt war dann im Mai der Festakt<br />
„25-Jahre Weißes Kreuz Naturns“ in und<br />
vor der Pfarrkirche St. Zeno Naturns. Mit<br />
vielen Freunden und einer großartigen<br />
Beteiligung der Bevölkerung blickten wir<br />
auf eine erfolgreiche Entwicklung der<br />
Rettungsstelle in Naturns zurück. Einer<br />
der Höhepunkte an diesem sonnigen<br />
Sonntag, war die Weihe der neuen Sektionsfahne<br />
und die Übergabe des neuen<br />
Elektrokardiogramms. Auch die Herausgabe<br />
einer interessanten und umfangreichen<br />
Festschrift zum Jubiläum sollte<br />
nicht unerwähnt bleiben. Wir sind alle<br />
stolz, dieses Vorhaben Dank vieler Helfer<br />
in die Tat umgesetzt zu haben.<br />
Auch das Jubiläumswaldfest im Juli war<br />
heuer ein besonderer Leckerbissen. Ein<br />
sehr warmer Sommerabend, ein tolles<br />
Kinderprogramm, großartige Stimmung<br />
und gute Laune der zahlreichen<br />
Festbesucher war einmal mehr Garant<br />
für ein überaus erfolgreiches Fest<br />
unserer Sektion.<br />
Die Krönung im Jubiläumsjahr war der<br />
Sektionsausflug Ende August nach Hamburg.<br />
50 Freiwillige Helfer/innen ver-<br />
Vereinsnachrichten<br />
brachten 3 tolle Tage in Hamburg, die<br />
sie sich mehr als verdient hatten, und<br />
ihnen auch noch lange in Erinnerung<br />
bleiben werden. Dabei konnte vor allem<br />
die Kameradschaft untereinander gefestigt<br />
werden und es war ein kleiner Dank<br />
an die gesamte Mannschaft für ihre freiwillige<br />
und ehrenamtliche Tätigkeit zum<br />
Wohle der Mitmenschen.<br />
Den Abschluss bildete im November<br />
eine gemeinsame Fahrzeugweihe in<br />
Unser Frau in Schnals. Gemeinsam mit<br />
dem Bergrettungsdienst im Alpenverein<br />
Schnals konnten zwei neue Einsatzfahrzeuge,<br />
ein Krankentransportwagen<br />
und ein Geländewagen des BRD, offiziell<br />
ihrer Bestimmung übergeben werden.<br />
Ein alter, nicht mehr den Erfordernissen<br />
entsprechender Krankenwagen vom<br />
Baujahr 1999 wird von unserer Sektion<br />
für ein Hilfsprojekt in Kosovo kostenlos<br />
abgegeben.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />
all jenen ganz herzlich und aufrichtig<br />
bedanken, die uns in irgend einer Weise<br />
unterstützt und so wesentlich dazu beigetragen<br />
haben, dass das Jubiläumsjahr<br />
<strong>2007</strong> als unvergessener Meilenstein in<br />
die Geschichte der Sektion des Weißen<br />
Kreuzes von Naturns eingehen wird.<br />
Es sei uns auch erlaubt, folgenden Sponsoren,<br />
Gönnern und Förderern besonders<br />
zu danken:<br />
Den Gemeindeverwaltungen von<br />
Naturns, Partschins, Schnals, Kastelbell/<br />
Tschars und Plaus für die Finanzierung<br />
des neuen Elektrokardiogramms für den<br />
Rettungswagen;<br />
Den Raiffeisenkassen Naturns, Partschins,<br />
Schnals und Tschars für die Finanzierung<br />
der Festschrift;<br />
Den Fahrzeugpatinnen, der Landesregierung,<br />
der Landesleitung im Weißen<br />
Kreuz und verschiedenen Firmen und<br />
Betrieben in Naturns für die Finanzierung<br />
der Sektionsfahne, mit Zubehör;<br />
Ein aufrichtiges Dankeschön nicht zuletzt<br />
auch der gesamten Bevölkerung im Einzugsgebiet<br />
sowie den zahlreichen Betrieben<br />
und Firmen für die vielen Spenden<br />
und Beiträge.<br />
Wir haben einmal mehr erfahren dürfen,<br />
wie sehr der Einsatz und die Arbeit des<br />
Rettungsdienstes in Naturns und Umge-<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Geschätzte Freunde, Mitglieder, Gönner, Sponsoren und Förderer<br />
des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz – Sektion Naturns<br />
bung geschätzt und anerkennt wird. Wir<br />
wissen diese wohlwollende und freundliche<br />
Gesinnung zu schätzen und zu<br />
würdigen. Wenn Sie unsere Hilfe nicht<br />
benötigen, umso besser, aber falls erforderlich,<br />
sind wir weiterhin für Sie da, Tag<br />
und Nacht, rund um die Uhr.<br />
Geschätzte Mitglieder und Förderer<br />
des Weißen Kreuzes Naturns,<br />
aus untenstehender Pressemitteilung<br />
können Sie entnehmen, dass die Mitgliederaktion<br />
2008 wieder bevorsteht. Die<br />
große Mitgliederanzahl in unserer Sektion<br />
ist für uns Freiwillige Helfer die größte<br />
Bestätigung für den Einsatz und das<br />
Bemühen im Dienste der Bevölkerung.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie auch<br />
2008 durch Ihre Mitgliedschaft uns das<br />
Vertrauen wieder schenken. Sie unterstützen<br />
nicht nur die Arbeit des Weißen<br />
Kreuzes, sondern genießen auch eine<br />
Reihe von Vorteilen. Der Beitrag kann<br />
bei allen Banken, Postämtern oder direkt<br />
bei uns in der Sektionsstelle eingezahlt<br />
werden. Kommen Sie einfach in die Sektionsstelle<br />
wenn Sie Fragen zur Mitgliedschaft<br />
haben.<br />
Abschließend ein ehrliches und aufrichtiges<br />
Dankeschön für das entgegenbrachte<br />
Vertrauen und eine besinnliche<br />
Vorweihnachtszeit.<br />
Der Sektionleiter des Weißen Kreuzes<br />
Naturns Hansjörg Prantl<br />
Herzlichen Dank<br />
Der Zielerwind erscheint bereits<br />
seit 17 Jahren und wir meinen, es<br />
ist an der Zeit uns wieder einmal<br />
öffentlich zu bedanken. Der Raiffeisenkasse<br />
Partschins für die freundliche<br />
Übernahme der gesamten<br />
Druckkosten sowie der Gemeindeverwaltung<br />
für die Bezahlung<br />
der Postspesen, den Vereinen und<br />
Verbänden für ihre Mitteilungen<br />
und Berichte sowie auch den fleißigen<br />
Briefträgern für die pünktliche<br />
Zustellung. Der Zielerwind<br />
erscheint zweimonatlich in einer<br />
Auflage von 1300 Exemplaren und<br />
wird an alle Haushalte verteilt.<br />
Die Redaktion
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong> Verschiedenes<br />
Medienaussendung des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz<br />
Mitgliederaktion: Aufs Weiße Kreuz<br />
kannst du immer zählen!<br />
Auch heuer wendet sich der Landesrettungsverein<br />
an alle SüdtirolerInnen,<br />
damit diese seinen Einsatz<br />
für Notleidende mit ihrer Mitgliedschaft<br />
oder Spende unterstützen<br />
können. Die Vorteile als Mitglied<br />
sind so attraktiv, dass auch im vorigen<br />
Jahr die Mitgliederzahl zugenommen<br />
hat.<br />
Das Weiße Kreuz: Das sind rund 2.700<br />
SüdtirolerInnen und Südtiroler, die<br />
immer präsent sind, um Kranke und bei<br />
Unfällen jeder Art Verletzte erstzuversorgen,<br />
zum nächsten Krankenhaus zu<br />
fahren oder sonst zu helfen.<br />
85 Prozent dieser Rettungskräfte, genau<br />
2.330 sind Freiwillige, die unbezahlt und<br />
in ihrer Freizeit im Einsatz sind. Die Einkünfte<br />
der jährlichen Mitgliederaktion<br />
des Weißen Kreuzes kommen immer diesen<br />
Freiwilligen zugute bzw. werden in<br />
ihren Arbeitsbereichen eingesetzt.<br />
„In der Trauer leben“<br />
Neue Broschüre mit Handreichungen<br />
für Trauernde und ihre Mitmenschen<br />
erschienen. / Herausgeberin ist die Caritas<br />
Hospizbewegung. Mitgearbeitet<br />
haben außerdem die Dienststelle für<br />
Selbsthilfegruppen, die katholische Frauenbewegung,<br />
„Frauen helfen Frauen“,<br />
die Krankenhausseelsorge Bozen, der<br />
Vereins SILEA sowie die Selbsthilfegruppen<br />
„Gemeinsam hoffen“, „Sternenkinder“<br />
und „trauernde Eltern“<br />
Wer einen geliebten Menschen verliert,<br />
trauert. Diese natürliche Reaktion steht<br />
in Verbindung mit intensiven Gefühlen,<br />
Ängsten und Unsicherheiten. Betroffene<br />
fühlen sich oft einsam und isoliert, während<br />
ihr persönliches Umfeld Schwierigkeiten<br />
hat, angemessene Unterstützung<br />
zu geben. Die Caritas Hospizbewegung<br />
hat daher gemeinsam mit anderen Südtiroler<br />
Vereinen und Initiativen, die für<br />
sterbende und trauernde Menschen da<br />
sind, eine Broschüre mit dem Titel „In<br />
der Trauer leben“ erarbeitet. Er ist als<br />
Ratgeber für trauernde Menschen und<br />
deren Angehörige gedacht. Das Heft<br />
ist ab sofort kostenlos in den Büros der<br />
Die stetig zunehmende Mitgliederanzahl<br />
ist ein klares Zeichen, dass die Arbeit<br />
dieses gemeinnützigen Vereins allgemein<br />
geschätzt wird.<br />
Mit 23 Euro im Jahr ist man einfaches<br />
Mitglied ‚Südtirol‘: damit hat man<br />
Anspruch auf fünf kostenlose Krankentransporte<br />
zu sanitären Einrichtungen,<br />
das Ticket bei einem Flugrettungseinsatz,<br />
den Anschluss eines Hausnotrufgerätes<br />
und einen vierstündigen Erste-Hilfe-<br />
Grundkurs (Familientarif: 42 Euro).<br />
Wer sorglos in den Urlaub fliegen möchte,<br />
ist mit der Extra-Mitgliedschaft „Weltweiter<br />
Rückholdienst“ am besten<br />
versorgt. Damit wird man notfalls mit 52<br />
Euro im Jahr sicher nach Hause transportiert.<br />
Besonders für Familien ist eine gut<br />
organisierte Rückholung aus dem Urlaub<br />
im Krankheitsfall von Vorteil, da eine<br />
Begleitperson mitfliegen kann, wenn das<br />
nötig ist (Familientarif: 88 Euro).<br />
Hospizbewegung in Bozen, Meran und<br />
Bruneck erhältlich.<br />
„In der Trauer leben. Hilfreiches für Trauernde<br />
und ihre Mitmenschen“ lautet der<br />
Titel einer neuen Broschüre der Caritas<br />
Hospizbewegung, die den Versuch unternimmt,<br />
Anhaltspunkte im Umgang mit<br />
der eigenen Trauer und mit der Trauer<br />
von Mitmenschen zu geben. An der Ausarbeitung<br />
dieses Ratgebers waren alle im<br />
Bereich der Trauerarbeit maßgeblichen<br />
Südtiroler Gruppen und Einrichtungen<br />
beteiligt. Das sind die Dienststelle für<br />
Selbsthilfegruppen, die katholische Frauenbewegung,<br />
„Frauen helfen Frauen“,<br />
die Krankenhausseelsorge Bozen, der Verein<br />
SILEA, sowie die Selbsthilfegruppen<br />
„Gemeinsam hoffen“, „Sternenkinder“<br />
und „trauernde Eltern“. „Dementsprechend<br />
reich und vielfältig sind die Inhalte<br />
dieser neuen Broschüre“, erklärt Rainer<br />
Feichter, der Leiter der Caritas Hospizbewegung.<br />
„Die langjährige Erfahrung all<br />
dieser Gruppen und Initiativen im Bereich<br />
der Trauerarbeit ist ausschlaggebend für<br />
die authentischen und soliden Inhalte des<br />
Ratgebers.“ Auf 20 Seiten beleuchten die<br />
Im Dienste der Allgemeinheit<br />
Der Mitgliedsbeitrag kann bei jedem<br />
Bank- oder Postschalter, direkt in vielen<br />
Sektionssitzen des Weißen Kreuzes<br />
oder über die Homepage www.wk-cb.<br />
bz.it eingezahlt werden. Ob nun Mitglied<br />
‚Südtirol‘ oder Mitglied ‚Weltweiter<br />
Rückholdienst‘, die Unterstützung des<br />
Weißen Kreuzes macht sich auf jeden Fall<br />
bezahlt.<br />
In diesem Jahr haben mehr als 4.500<br />
Menschen im deutsch- und italienischsprachigen<br />
In- und Ausland die Erste-<br />
Hilfe-Anwendung des Weißen Kreuzes<br />
auf Ihr Handtelefon herunter geladen:<br />
sie haben die Lebensrettenden Sofortmaßnahmen<br />
jetzt, im wahrsten Sinn<br />
des Wortes, immer zur Hand. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass diese Menschen im<br />
Notfall das Richtige zu tun wissen, ist<br />
damit angestiegen. Zum Vorteil aller.<br />
Man kann diese Anwendung über die<br />
Homepage www.wk-cb.bz.it herunterladen.<br />
Näheres zur Mitgliederaktion 2008 des<br />
Weißen Kreuzes erfährt man unter den<br />
Rufnummern 0471 444 310 / - 313,<br />
www.wk-cb.bz.it oder mga@wk-cb.bz.it.<br />
Autoren die Ursachen und Formen der<br />
Trauer, die Broschüre geht detailliert auf<br />
die Trauer von Kindern ein und versucht,<br />
Unterschiede im Trauerverhalten von<br />
Frauen und Männern herauszustreichen.<br />
„Jeder Mensch trauert auf seine eigene<br />
Art und Weise. Daher bietet der Ratgeber<br />
keine fertigen Lösungen oder Erklärungen<br />
an; er versucht lediglich eine Hilfe auf<br />
dem Weg der Auseinandersetzung mit<br />
Tod, Verlust und Trauer zu sein“, so Irene<br />
Gibitz vom Dachverband der Selbsthilfegruppen.<br />
Die Broschüre enthält außerdem<br />
einen Informationsteil, der verschiedene<br />
Initiativen und Trauergruppen<br />
in Südtirol vorstellt und entsprechende<br />
Kontaktadressen angibt. Daneben gibt<br />
es eine umfangreiche Liste mit aktueller<br />
Literatur zum Thema Trauer. Das<br />
Heft ist ab sofort kostenlos in den Büros<br />
der Hospizbewegung erhältlich: Bozen<br />
(Museumstraße 50, Tel. 0471 300 061),<br />
Meran (Rennweg 52, Tel. 0473 270 920)<br />
und Bruneck (Paul-von-Sternbach-Str. 6,<br />
Tel. 0474 413 978) wenden. Auch alle<br />
Mitherausgeber verteilen die Broschüre<br />
in ihren Dienststellen.<br />
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