Nr. 6/2007 (0 bytes)
Nr. 6/2007 (0 bytes)
Nr. 6/2007 (0 bytes)
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
16<br />
Verschiedenes<br />
News aus dem Jugendtreff<br />
Seit der Eröffnung nach der Sommerpause<br />
ist der Jugendtreff wieder zu einem<br />
Fixpunkt für die Jugendlichen unserer<br />
Gemeinde geworden. Zurzeit nutzen an<br />
den Öffnungstagen im Durchschnitt 45<br />
Personen den Treff und dessen Angebote.<br />
Damit kommt der Treff monatlich<br />
auf ca. 600 Besucher.<br />
Die Jugendlichen stehen im Treff und in<br />
der offenen Jugendarbeit im Mittelpunkt.<br />
Der Treff bietet ihnen einen „Freiraum“,<br />
wo sie die Möglichkeit haben, ihren<br />
Bedürfnissen nach Bewegung und Freiheit<br />
oder auch nach Abgeschlossenheit<br />
und Privatsphäre nachzukommen.<br />
Wichtig ist es, den Jugendlichen zu vertrauen<br />
und ihnen Verantwortung zu<br />
übergeben. Aus diesem Grund wurde<br />
ein Jugendteam gegründet, das sich<br />
nach Schließung des Treffs um Ordnung<br />
und Sauberkeit in den Räumlichkeiten<br />
und dem dazugehörigen Areal (Vorhof,<br />
Sportplatz) kümmert. Die Teilnahme am<br />
Jugendteam ist freiwillig und besteht<br />
mittlerweile aus 22 Jugendlichen.<br />
Innerhalb des Treffs herrscht kontrollierter<br />
Alkoholkonsum; die Jugendlichen<br />
haben in den letzten drei Monaten<br />
Alzheimer<br />
Alzheimer heißt nach ihrem Entdecker<br />
die häufigste Form der Demenzerkrankungen.<br />
Sie tritt parallel zur steigenden Lebenserwartung<br />
immer öfter auf.<br />
Alzheimer ist bisher unheilbar –<br />
jedoch kann der Verlauf der Krankheit<br />
bei frühzeitiger Diagnose verlangsamt<br />
werden.<br />
Körperlich sind die Kranken noch lange<br />
rüstig, doch nimmt nach und nach das<br />
Denkvermögen ab. Dann kommen<br />
auch alle anderen Fähigkeiten abhanden.<br />
Das führt zur totalen Hilflosigkeit<br />
– die Kranken sind ständig auf<br />
Hilfe angewiesen.<br />
ALZHEIMER SüDTIROL ALTO ADIGE<br />
(A.S.A.A) nennt sich der 1999 gegründete<br />
Verein, der die Familien in ihrem<br />
schwierigen Pflegealltag unterstützen<br />
will.<br />
bewiesen, dass sie in der Lage sind, verantwortungsbewusst<br />
mit Alkohol umzugehen.<br />
Diesbezüglich gab es auch keine<br />
bösen Zwischenfälle, was den Jugendlichen<br />
unserer Gemeinde ein gutes<br />
Zeugnis ausstellt, wenn man bedenkt<br />
wie zahlreich sie den Treff besuchen.<br />
Ein Dank gilt unseren Nachbarn, der<br />
Familie Österreicher, für ihre Geduld und<br />
die gute Zusammenarbeit.<br />
Programm<br />
Monatlich werden Jugendteamsitzungen<br />
einberufen, bei denen sich die<br />
Jugendlichen aktiv an der Programmgestaltung<br />
und an der Abfassung der<br />
Regeln für die Ordnung im Jugendtreff<br />
beteiligen. Dabei wird auch an<br />
die dazugehörigen Konsequenzen bei<br />
Nichteinhaltung der Regeln gedacht.<br />
Verschiedene Turniere, wie z.B. Billard<br />
oder Calcetto finden ebenso Zuspruch<br />
wie gemeinsame Koch- oder Filmabende.<br />
Demnächst ist ein Bubentag geplant, bei<br />
welchem ein Ausflug zur Go-Kart-Bahn<br />
nach Innsbruck unternommen wird. Die<br />
Mädchen dürfen bei ihrem Ausflug nach<br />
Wichtigste Einrichtung ist das Sorgentelefon,<br />
an dem Mitglieder von ASAA<br />
Informationen über die Krankheit und<br />
Ratschläge für den Umgang mit den<br />
Kranken geben, über Hilfsangebote<br />
informieren oder einfach nur zuhören.<br />
jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr<br />
Tel. <strong>Nr</strong>. 0471 / 909 888<br />
jeden Freitag von 17 bis 19 Uhr<br />
Tel. <strong>Nr</strong>. 0472 / 836563<br />
Jeden ersten Montag im Monat<br />
treffen sich Mitglieder von ASAA und<br />
pflegende Angehörige zum lockeren<br />
Gedanken- und Erfahrungs-Austausch<br />
im Bürgerzentrum Bozen-Gries, Grieserplatz<br />
18, Ecke Fagenstraße von<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
im Bürgerheim Brixen, Mozartallee<br />
28 im Bibliotheksraum im Eingangsbereich<br />
von 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Raiffeisenkasse Partschins<br />
Jahrgang 17 - <strong>Nr</strong>. 6 / Dezember <strong>2007</strong><br />
Innsbruck zwischen verschieden Möglichkeiten<br />
wie Shopping, Go-Kart oder<br />
Kino wählen.<br />
Seit November steht Martina Frei aus<br />
Meran Günther Erlacher in der Jugendarbeit<br />
zur Seite.<br />
Nach dem Abschluss an der Frauenoberschule<br />
für Soziales, Fachrichtung Fremdsprachen<br />
und Tourismus, absolvierte sie<br />
ein Praktikum beim Jugenddienst Meran.<br />
Sie ist im Jugendtreff für den Treffbetrieb<br />
am Freitag und Samstag und für<br />
die Mädchenarbeit zuständig. Ihr Ziel<br />
ist es, die Mädchen in das Geschehen<br />
des Treffs zu integrieren und ein spezifisches<br />
Programm für sie und mit ihnen<br />
zu gestalten.<br />
Günther Erlacher (Gunnar)<br />
Alle sind willkommen, auch in Begleitung<br />
ihrer kranken Angehörigen.<br />
Wenn Sie Mitglied bei ASAA werden<br />
wollen, melden Sie sich bitte!<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro.<br />
Spenden und Beiträge (Jahresbeitrag<br />
10 Euro; alle im Ausmaß von 19 %<br />
von der Einkommenssteuer absetzbar)<br />
bitte an die<br />
Raiffeisenkasse Bozen-Gries<br />
ABI 08081 CAB 11601 K/K<br />
000301005201.<br />
www. asaa.it<br />
info@asaa.it<br />
Ein kleiner Funke kann<br />
große Feuer entfachen - ein<br />
kleiner Hoffnungsschimmer große<br />
Hoffnungen wecken<br />
Frederick Baden-Waldauer