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Treffpunkt Wald DREI GEWINNT<br />
FREI WERK<br />
Frei Werk.<br />
Hand drauf!<br />
Man kennt sich. Vom Kiosk oder aus den Lesezirkeln,<br />
vom Friseur und aus Wartezimmern. Nicht persönlich<br />
und doch: Gregor Wagner, Holzkaufmann und Teilhaber<br />
der Firma Holzverwertung Schrage, ist einer der bedeutenden<br />
Holzlieferanten am <strong>Stora</strong> <strong>Enso</strong>-Produktionsstandort<br />
Hagen-Kabel. Wo das von ihm gelieferte Fichtenschleifholz<br />
zu jenem Papier verarbeitet wird, das wir als die weitverbreiteten<br />
Illustrierten und Versandhauskataloge in Händen<br />
halten. Papier für den Blätterwald. Ein Geschäft mit eigenen<br />
Gesetzen. Ein Markt mit besonderer Dynamik. Die Firma<br />
Holzverwertung Schrage liefert Schleifholz frei Werk. Genau<br />
so viel, wie man in Hagen-Kabel gerade braucht.<br />
Das Unternehmen, vor mehr als einem Vierteljahrhundert<br />
von Kompagnon Günter Schrage gegründet, macht seit jeher<br />
einen guten Job für <strong>Stora</strong> <strong>Enso</strong>. Damals, bis Ende der 1980er-<br />
Jahre, noch für die ehemalige Feldmühle. Und ebenso lange<br />
<strong>sind</strong> die meisten seiner Spediteure und Subunternehmer bei<br />
ihm unter Vertrag. „Nach so langer Zeit verfügt man natürlich<br />
über entsprechende Kontakte und Verbindungen,“ so<br />
Wagner. „Man ist in Kommunen wie auch im Privatwald<br />
über die Forstbetriebsgemeinschaften ständig präsent und<br />
dadurch ergeben sich die Geschäfte automatisch. <strong>Wir</strong> springen<br />
also nicht, wir <strong>sind</strong> linientreu.“ Eine Kontinuität, die<br />
gegenseitiges Vertrauen schafft. Vertrauen, das erarbeitet<br />
sein will. Das beweist sich im Geschäftsalltag täglich aufs<br />
Neue: So arbeitet die Firma Holzverwertung Schrage seit<br />
Jahrzehnten mit denselben zuverlässigen und ortskundigen<br />
Spediteuren zusammen, die die Werke genau nach Lieferplan<br />
mit Holz versorgen. Schließlich trägt das in Meschede ansässige<br />
Unternehmen, das in Nordrhein-Westfalen, Hessen und<br />
Rheinland-Pfalz aktiv ist, den Großteil der Verantwortung,<br />
da es frei Werk liefert.<br />
Das heißt: Die Firma Holzverwertung Schrage kauft das<br />
stehende Holz in Selbstwerbung, arbeitet es auf, übernimmt<br />
die komplette Logistik und liefert <strong>Stora</strong> <strong>Enso</strong> den Rohstoff bis<br />
ins Werk. Das bedeutet für Manfred Schledde, den zuständigen<br />
<strong>Stora</strong> <strong>Enso</strong>-Einkäufer für die Gebiete Nordrhein-Westfalen<br />
und Niedersachsen: „Ich muss erst gar nicht – wie beispielsweise<br />
beim Kauf frei Waldstraße – rausfahren, um das Holz an<br />
der Waldstraße vor Ort abzunehmen, stattdessen begutachten<br />
die Kollegen an der Werkspforte das Holz nach Qualität und<br />
Menge bei Eintreffen im Werk.“<br />
Wagner und Schledde. Ein eingespieltes Team, seit Jahren.<br />
Gespielt wird nach festen Regeln. Schledde: „Zum Jahresende<br />
hin beginnt man normalerweise mit den Verhandlungen.<br />
Die Jahresverträge laufen aus, neue müssen zum 1. Januar<br />
ausgehandelt werden. Dann setzt man sich zusammen,<br />
überlegt und diskutiert die Marktsituation, das Holzangebot<br />
und die Preise. Beide Seiten müssen dabei auf einen Nenner<br />
kommen, sodass man am Ende sagt: Das ist die Menge und<br />
das ist der Preis.“ Worauf man sich verlassen kann. Einiges<br />
jedoch hat sich im Laufe der Jahre verändert – früher war<br />
ein ausgehandelter Preis für das gesamte Jahr fixiert. Heute<br />
wird es angesichts der Situation auf dem Holzmarkt immer<br />
schwieriger, einen für das komplette Jahr gültigen Preis auszuhandeln.<br />
Dazu Einkäufer Schledde: „Es ist so, dass man<br />
inzwischen ständig auf Entwicklungen am Markt reagieren<br />
muss und man eine flexible Preisgestaltung ausgehandelt<br />
32 HARVEST MAGAZIN 5/08