InhaLT, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> Jahr trotz des unfreundlichen Wirtschaftsklimas fortgesetzt. Ein wesentliches Anliegen ist uns die Nachfolge der Eltrona RKT durch die AKA-Tech, wo nach wie vor intensiv an einem Fortführungskonzept gearbeitet wird. Nach der Generalsanierung der Hauptschule im Vorjahr und der heuer durchgeführten Sanierungen der Volksschulen <strong>Rottenmann</strong> und Bärndorf, der Neuerrichtung der Schulsportanlagen der Volks- und Hauptschule <strong>Rottenmann</strong>, sowie der Bauarbeiten in den Kindergärten Bärndorf und LKH sind die Sanierungen mit einem Aufwand von ca.e 0,5 Mio. abgeschlossen und somit in den schulischen und vorschulischen Einrichtungen moderne Voraussetzungen geschaffen. Mit den Infrastrukturprojekten Kreisverkehr West, Straßen- und Anlagenbau, Kanalbau, Gebäudesanierung und Instandhaltung wurden Aufträge im Wert von ca.e 2,5 Mio. (ATS 35 Mio.) an die regionale Wirtschaft vergeben. In der Kleinkinderbetreuung bis 3 Jahre bieten wir das „Modell Tagesmütter“ an. Wir gewähren finanzielle Unterstüt- zung von der Ausbildung bis zur laufenden Kinderbetreuung und streben damit einerseits eine fl ächendeckende Versorgung an und andererseits können daraus interessante Arbeitsplätze für Tagesmütter entstehen. Lesen Sie dazu den Beitrag “Modell Tagesmutter“ in dieser Ausgabe. Nach den Winterstürmen 2007/2008, die zu Windwurfschäden im Ausmaß des 10-fachen Jahreseinschlages von ca. 15000 fm führten, war es im heurigen Jahr der Borkenkäferbefall, der neuerlich Schlägerungen von ca. 4000 fm erforderte. Enorme Hangrutschungen am Lahngraben, sowie Wegrutschungen erforderten Wegbau und Schlachtenbau im Ausmaß von ca. e 20.000,-. Der wesentliche Teil der Holzbringung musste innerhalb von 6 Wochen (August, September) erfolgen. Weiters mussten die Schlagabfälle ca. 2500 m³ abgeführt werden, da der Einsatz von chemischen Spritzmitteln mit Rücksicht auf das Quellschutzgebiet von uns abgelehnt wurde. Ein Dank an den Obmann des Waldausschusses GR Hans Pacher für die blitzartige Organisation der Bringungsmaßnahmen, mit 5 Schlägerpartien, und des Holzverkaufes, sowie an den Geschäftsführer der Städtischen Betriebe Armin Kopf und seine Mitarbeitern für die permanenten Wegerhaltungsarbeiten zur Sicherung der laufenden Holzabfuhr und des Schlachtenbaues. Am 26. <strong>Oktober</strong> lädt die Städtische Betriebe GesmbH zum “Tag der offenen Tür“. Heuer unter dem Motto “25 Jahre Paltenkraftwerk“. Sehr geehrte <strong>Rottenmann</strong>erInnen, Sie haben hier die Möglichkeit, sich über die Infrastruktur der Stadt, sowie die Dienstleistungen in der “Daseinsvorsorge“ zu informieren und die modernen oft technisch hochkarätigen Anlagen und Steuerungseinrichtungen im direkten Einsatz zu besichtigen. Anlagenverfügbarkeit rund um die Uhr in allen Bereichen bei markt- konformen Tarifen kann nur ein modernes Dienstleistungsunternehmen erbringen, welches der Stadt ermöglicht, ihre Aufgaben in diesen Bereichen in der bestehenden hochwertigen Form zu erbringen. Lassen sie sich diesen Termin nicht entgehen! Der Obmann des Tourismusverbandes SR Manfred Grießer hat auch heuer wieder die Traditions-Sommerveranstaltung “<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis“ unter Einbindung sämtlicher Veranstalter in bewährter Form organisiert und koordiniert. Dafür ein besonderer Dank an SR Manfred Grießer. Die Stadtgemeinde hat die jeweiligen Veranstalter beim diesjährigen AIRlebnis wieder mit beachtlichen fi nanziellen Mitteln unterstützt. Eine Nachlese diverser Veranstaltungen des “<strong>Rottenmann</strong>er AIRlebnis <strong>2009</strong>“ finden Sie in dieser Ausgabe. Highlight war sicherlich der Auftritt der Kult- band der 90er Jahre, der “Ennstal Spatzen“, mit nahezu 2000 Besuchern. Es wurde im Rahmen dieser Veranstaltungen Beachtliches geboten, es kamen tausende Besucher, welche die Stadt aus kultureller und wirtschaftlicher Sicht belebt haben. Ihr Ludwig Kopf Bürgermeister KaTaSTRoPhe IM STaDTWaLD, Ausgabe <strong>Oktober</strong> <strong>2009</strong> KaTaSTRoPhe IM STaDTWaLD Katastrophenereignis Stadtwald Aufforstung in vollem Gange Die verheerenden Stürme in den Jahren 2007 – <strong>2009</strong>, die österreichweit große Schäden angerichtet haben, haben auch im Stadtwald katastrophale Spuren der Verwüstung hinterlassen. 20.000 Festmeter Holz, das entspricht einem 12-13 fachen Holzeinschlag in einem normalen Jahr, mussten unter schwierigen Bedingungen aufgearbeitet und aus zum Teil unwegsamen Gelände abgeführt werden. Verkauft wurde aus logischen wirtschaftlichen Überleggründen generell an den Bestbieter. Die letzte Tranche konnte so an einen einheimischen Bewerber vergeben werden. Erschwert wurde die Situation durch die entstandene Borkenkäferplage, sodass der Stadtgemeinde die Aufl age erteilt wurde, auch die Schlagabfälle aus dem Stadtwald abzuführen. Die Alternative, die Schlagabfälle mit Gift zu spritzen, wurde seitens der Stadtge- meinde strikt abgelehnt, da sich in diesem Bereich das Quellschutzgebiet und Hochbehälter für die Städtische Trinkwasserversorgung befi nden. Auch das Stift Admont, das in diesem Bereich ebenfalls Waldbesitzer ist, wurde ersucht, von dieser Giftspritz-Maßnahme Abstand zu nehmen. Für die Instandhaltung der Forst- und Güterwege, durch das schlechte Wetter mit den vielen Niederschlägen arg in Mitleidenschaft gezogen, musste ein Betrag von über e 100.000,- aufgewendet werden, um die Holzabfuhren ordnungsgemäß und zeitgerecht durchführen zu können. Der Verkaufserlös des Holzes - Abzüglich der Bringungskosten - in Höhe von e 300.000,- wurde den Rücklagen zugeführt, die für die Wiederaufforstung verwendet werden und den Ausfall des Holzeinschlages in den kommenden Jahren kompensieren sollen. Bisher wurden 30.000 Stück Waldpfl anzen zur Wiederaufforstung gesetzt – im Vergleich dazu: in einem normalen Jahr sind 3.500 Pfl anzen zur Aufforstung notwendig. Doch damit ist die Wiederaufforstung noch nicht abgeschlossen; die doppelte Menge wird nochmal notwendig sein, bis der Normalforstbestand wieder hergestellt ist. 4 <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> <strong>Rottenmann</strong>er <strong>Stadtkurier</strong> 5
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