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Doris-NewsDorisDoris- oris-Noris-Ne ris-New is ... - Doris Trachsel

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Sa<strong>is</strong>on 2012 / 2013<br />

Juni<br />

Auf dem Stelviopass (Stilfserjoch) auf 2700<br />

Meter über Meer trafen wir anfangs Juni ideale<br />

Schneebedingungen an, um einige Langlaufkilometer<br />

zu absolvieren. Dies war eine willkommene<br />

Abwechslung neben dem Kraft-, Rollski-<br />

und Fusstraining. Unsere Unterkunft befand<br />

sich jedoch in Prad, welches unten im Tal liegt.<br />

So erwartete uns allmorgendlich eine Fahrt mit<br />

48 Kurven, bzw. 96, auf die ich jeweils gerne<br />

verzichtet hätte. Bei solch kurvenreicher Fahrt<br />

kann einem schon mal übel werden. Nichts<br />

desto trotz absolvierte ich gute Skieinheiten,<br />

in denen ich an meiner Technik feilte und das<br />

Schneegefühl verinnerlichen konnte. Es war ein<br />

abwechslungs- und umfangreicher Kurs, in dem<br />

wenig Zeit fürs Lernen übrig blieb.<br />

Für die letzte Prüfung in diesem Semester<br />

musste ich einen Tag früher aus dem Kurs abre<strong>is</strong>en.<br />

Die Prüfungsvorbereitung war eher dürftig<br />

ausgefallen. Mit der Müdigkeit des Kurses in<br />

den Knochen startete der zwe<strong>is</strong>tündige schriftliche<br />

Test bereits früh morgens. Als ich um 10<br />

Uhr das Gebäude verliess, war ich erleichtert<br />

und froh, dass ich mich für die nächsten paar<br />

Wochen nur noch aufs Training fokussieren<br />

konnte.<br />

Bevor ich jedoch ins nächste Trainingslager<br />

re<strong>is</strong>te, begann das Packen von Kartonschach-<br />

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zu können, wollte ich alles b<strong>is</strong> Ende des Monats<br />

eingepackt haben. Allzu viel hatte ich nicht auszusortieren,<br />

umso erstaunter war ich über das<br />

Material, welches sich in den letzten Jahren angesammelt<br />

hatte.<br />

Im Jahre 1976, lange vor meiner Zeit, wurden in<br />

Innsbruck die Olymp<strong>is</strong>chen Winterspiele ausgetragen,<br />

wobei die nord<strong>is</strong>chen Bewerbe in Seefeld<br />

stattfanden. An diesem sporth<strong>is</strong>t<strong>o<strong>r<strong>is</strong></strong></strong>chen<br />

Ort absolvierte ich mit dem Kader den dritten<br />

Trainingskurs, der uns optimale Trainingsbedin-<br />

www.d<strong>o<strong>r<strong>is</strong></strong></strong>-trachsel.ch<br />

4<br />

gungen bot und mich von den nächsten<br />

Olymp<strong>is</strong>chen Spielen träumen liess. Seefeld<br />

entdeckte ich zum ersten Mal als neues<br />

Trainingsgebiet. <strong>Ne</strong>ben der Rollskibahn, die<br />

seit zwei Jahren unter den Sprungschanzen<br />

durchführt, ergänzen verschiedene Wanderwege<br />

das Trainingsgelände. Der Trainingskurs<br />

war kurz, dafür umso intensiver. Danach stand<br />

für mich jedoch keine Erholung an…..<br />

Juli<br />

Einpacken, verladen, auspacken, einräumen.<br />

So ging es am Wochenende des 1. Jul<strong>is</strong> zu<br />

und her. Dank der Hilfe meines Bruders ging`s<br />

mit dem Umzug zügig voran. Ich richtete mich<br />

schnell im neuen Heim ein und konnte rasch<br />

in den Trainingsalltag übergehen. Vor mir lag<br />

nämlich der erste intensive Trainingsblock.<br />

Während acht Tagen absolvierte ich täglich<br />

eine intensive Einheit, die sich zw<strong>is</strong>chen 30 b<strong>is</strong><br />

60 Minuten Belastungsdauer hinzog. Obwohl<br />

sich gegen Schluss die Müdigkeit langsam in<br />

Beine und Arme schlich, war ich mit dem Verlauf<br />

der Woche sehr zufrieden.<br />

Zw<strong>is</strong>chen diesem Trainingsblock und dem<br />

nächsten Kurs in Norwegen lagen nur sechs<br />

Tage, die ich zur Erholung und Vorbereitung<br />

auf die bevorstehenden Wettkämpfe nutzte.<br />

Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren

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