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St. Martinus - Sommer/Herbst 2011 - erftmuendung.de

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<strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Pfarrbrief Nr. 140 · GKZ 391-0


Augenblick mal … <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Die Sonne<br />

und die Wolke<br />

Die Sonne reiste in ihrem Feuerwagen<br />

über <strong>de</strong>n Himmel, froh und glorreich<br />

warf sie ihre <strong>St</strong>rahlen in alle Richtungen<br />

zum großen Ärger einer gewittrig<br />

gelaunten Wolke, die brummte:<br />

„Verschwen<strong>de</strong>rin, Vergeu<strong>de</strong>rin, wirf nur<br />

<strong>de</strong>ine <strong>St</strong>rahlen alle weg, du wirst schon<br />

sehen, was dir dann übrig bleibt.“<br />

Je<strong>de</strong> Traube in <strong>de</strong>n Weinbergen, die an<br />

<strong>de</strong>n Reben reifte, stahl sich einen <strong>St</strong>rahl<br />

in <strong>de</strong>r Minute o<strong>de</strong>r sogar zwei; und da<br />

war kein Grashalm, keine Spinne, keine<br />

Blume und kein Wassertropfen, <strong>de</strong>r sich<br />

nicht seinen Teil genommen hätte.<br />

„Lass dich nur von allen bestehlen: Du<br />

wirst schon sehen, wie sie es dir danken<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn du nichts mehr hast, das<br />

man dir stehlen könnte.“<br />

Die Sonne reiste vergnügt weiter und<br />

schenkte Millionen und Milliar<strong>de</strong>n<br />

<strong>St</strong>rahlen, ohne sie zu zählen. Erst bei<br />

ihrem Untergang zählte sie die <strong>St</strong>rahlen,<br />

die sie noch hatte. Und siehe, es fehlte<br />

kein einziger. Die Wolke löste sich vor<br />

Überraschung in Hagel auf. Und die<br />

Sonne verschwand vergnügt im Meer.<br />

Gianni Rodari<br />

Ihr seid das Licht <strong>de</strong>r<br />

Welt.<br />

Es kann die <strong>St</strong>adt, die auf <strong>de</strong>m<br />

Berge liegt nicht verborgen sein.<br />

Man zün<strong>de</strong>t auch nicht ein Licht an<br />

und setzt es unter einen Scheffel,<br />

son<strong>de</strong>rn auf einen Leuchter.<br />

So leuchtet es allen, die im Hause<br />

sind.<br />

So lasst euer Licht leuchten vor <strong>de</strong>n<br />

Leuten, damit sie eure guten Werke<br />

sehen und euren Vater im Himmel<br />

preisen. Matthäus 5, 14-16<br />

Wenn du klug bist, mach dich selbst<br />

zu einem Wasserbecken und nicht<br />

zu einer Abgussleitung. Diese<br />

empfängt und vergießt das Wasser<br />

nämlich gleichzeitig. Ein Wasserbecken<br />

hingegen wartet, bis es<br />

ganz voll ist; und sie gibt es weiter,<br />

wovon es überfließt, ohne sich<br />

selbst einzubüßen.<br />

Bernhard von Clairvaux<br />

Quelle: Eschbacher Leporello 722<br />

„Wie gut, dass es dich gibt“


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Grußwort<br />

Liebe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>-Gemein<strong>de</strong>,<br />

liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

Noch bin ich gar nicht als neuer Pfarrer eingeführt<br />

in <strong>de</strong>n Seelsorgebereich Rund um<br />

die Erftmündung und schon darf ich Sie<br />

auch im Namen <strong>de</strong>s Pastoralteams ganz<br />

herzlich grüßen und mich Ihnen vorstellen:<br />

ich bin Dr. Willi Klinkhammer, 51 Jahre alt<br />

und ab Samstag, 10. September durch meine<br />

Einführung als neuer Pfarrer durch <strong>de</strong>n<br />

Dechanten, arbeite ich ganz offiziell hier in<br />

<strong>de</strong>n vier Gemein<strong>de</strong>n.<br />

Lassen Sie mich durch einen Vergleich versuchen<br />

darzustellen, was mich momentan,<br />

kurz vor Arbeitsbeginn, innerlich bewegt.<br />

Haben Sie zu Hause einen Garten? Das kann<br />

eine schöne Sache sein, nicht bloß wegen<br />

<strong>de</strong>r Entspannung und um dort wie jetzt bei<br />

sommerlichen Temperaturen <strong>de</strong>n Tag ausklingen<br />

zu lassen, son<strong>de</strong>rn auch die Pflege<br />

<strong>de</strong>s Gartens ist spannend. „Mein“ Garten –<br />

also <strong>de</strong>r Garten <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> <strong>St</strong>. Cornelius<br />

hinter <strong>de</strong>m Pfarrhaus in Erfttal – ist ein sog.<br />

<strong>St</strong>eingarten und hier beginnt mein Vergleich:<br />

1. Es ist nicht alles immer so, wie es auf<br />

<strong>de</strong>n ersten Blick aussieht. Das gilt sowohl<br />

für <strong>de</strong>n Garten <strong>de</strong>s Pfarrhauses wie für<br />

die Gemein<strong>de</strong>n „Rund um die Erftmündung“.<br />

Manches sehe ich auf <strong>de</strong>n ersten<br />

Blick nicht und muss intensiver, länger<br />

und genauer hinschauen, um z. B. die<br />

kleinen Pflanzen zu ent<strong>de</strong>cken, die um die<br />

<strong>St</strong>eine herum wachsen und vieles Wichtige<br />

in <strong>de</strong>n Pfarreien, das hier im Namen<br />

Christi geschieht.<br />

2. Der Garten und die vier Gemein<strong>de</strong>n sind<br />

„Fel<strong>de</strong>r“ <strong>de</strong>r Arbeit und <strong>de</strong>r Pflege: als ich<br />

in Erfttal erst mal das viele ,Unkraut‘ mit<br />

<strong>de</strong>n Fingern zwischen <strong>de</strong>n <strong>St</strong>einen entfernt<br />

habe, fiel mir dieser Vergleich ein. Auch<br />

eine Pfarreiengemeinschaft muss gepflegt<br />

wer<strong>de</strong>n, die Menschen<br />

sollen sich<br />

kennen lernen, aus<br />

Frem<strong>de</strong>n müssen<br />

Freun<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n,<br />

wenn eine Gemeinschaft<br />

funktionieren<br />

soll.<br />

3. Ich benötige Geduld<br />

beim Pfarrhausgarten<br />

in Erfttal und bei <strong>de</strong>n vier Gemein<strong>de</strong>fel<strong>de</strong>rn,<br />

von <strong>de</strong>nen <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> in<br />

Ue<strong>de</strong>sheim ein ausnehmend schönes ist.<br />

Manches soll wachsen und ge<strong>de</strong>ihen auf<br />

diesen Fel<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>n, ich muss<br />

dann schon mal lernen zu warten und<br />

möchte nicht schnell und übereilt entschei<strong>de</strong>n,<br />

manches braucht eben seine<br />

Zeit!<br />

4. Und schließlich kennt auch bereits Paulus<br />

<strong>de</strong>n Vergleich vom Säen und Gießen als<br />

ein Bild für <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>aufbau, also<br />

von <strong>de</strong>r Pflege wie in einem Garten. Ihm<br />

ging es damals darum, die Arbeiter im<br />

Garten nicht gegeneinan<strong>de</strong>r auszuspielen<br />

o<strong>de</strong>r Parteiungen zuzulassen.Daher<br />

schrieb er seinen Leuten: „Ich habe gepflanzt,<br />

Apollos begossen, Gott aber ist<br />

es, <strong>de</strong>r wachsen lässt“ (1 Kor 3,6).<br />

Darauf vertraue ich persönlich auch, auf<br />

Gott, <strong>de</strong>r Menschen wachsen lässt, sie zu<br />

Subjekten ihrer Geschichte macht, <strong>de</strong>r auch<br />

die Verlierer nicht übersieht und die Toten,<br />

all die, die Leid tragen müssen. So wer<strong>de</strong>n<br />

die Gemein<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft<br />

zu Orten <strong>de</strong>r gefährlichen Erinnerung und<br />

<strong>de</strong>r Erzählung vom menschenfreundlichen<br />

Gott, <strong>de</strong>r sich in Christus selbst offenbarte.<br />

Ich freue mich, mit Ihnen das von Gott<br />

geschenkte Wachsen und Ge<strong>de</strong>ihen auf<br />

seinen Fel<strong>de</strong>rn und seinem Garten zu bestaunen<br />

und im Gottesdienst zu loben!<br />

Ihr Dr. Willi Klinkhammer,<br />

Pfarrer und „Gärtner“.


Neubau KiTa/Pfarrzentrum <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Neubau <strong>de</strong>s Pfarrzentrums und Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />

Am 1. August hat die Firma Christian Korbmacher die Rohbauarbeiten aufgenommen. Die<br />

Planung und Bauleitung liegt in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Architekturbüros R2W in Neuss.<br />

Wir rechnen mit einer Bauzeit von 12 Monaten bis zur Fertigstellung.<br />

Die Grundsteinlegung wer<strong>de</strong>n wir zusammen mit <strong>de</strong>r Einführung unseres neuen Pfarrers<br />

Dr. W. Klinkhammer in Ue<strong>de</strong>sheim am Samstag, <strong>de</strong>m 17. September <strong>2011</strong> feiern. Ablauf<br />

und Uhrzeit entnehmen Sie bitte <strong>de</strong>n Pfarrnachrichten, Aushang und Verkündigungen.


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Neubau KiTa/Pfarrzentrum<br />

Grundriss Erdgeschoss<br />

Hier fin<strong>de</strong>n zwei Kita Gruppen Platz, mit jeweils einem großen und einem kleinen Gruppenraum.<br />

Zu je<strong>de</strong>r Gruppe gehört ein Ruheraum. Im Erdgeschoss können auch unter<br />

3-jährige Kin<strong>de</strong>r betreut wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein Elterncafe, das Leiterbüro, Küche und Sanitärräume, sowie eine großzügige Gar<strong>de</strong>robe<br />

mit Zugang zum Außengelän<strong>de</strong> run<strong>de</strong>n das Raumprogramm ab.<br />

▲<br />

unten


Neubau KiTa/Pfarrzentrum <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Grundriss Obergeschoss<br />

Im Obergeschoss befin<strong>de</strong>t sich die 3. KiTa Gruppe mit großem und kleinem Gruppenraum,<br />

sowie <strong>de</strong>r Pausenraum für die KiTa Mitarbeiterinnen.<br />

Wenn ab 2013 die Bezuschussung <strong>de</strong>r <strong>St</strong>adt Neuss für die 3. Gruppe wegfällt, wird <strong>de</strong>r<br />

Gruppenraum als Bewegungsraum genutzt wer<strong>de</strong>n können.<br />

Zum Pfarrzentrum gehören <strong>de</strong>r große Saal, ein angeschlossener kleinerer Aufenthaltsraum,<br />

sowie Küche und Nebenräume.<br />

Ein Aufzug erleichert alten und behin<strong>de</strong>rten<br />

Menschen <strong>de</strong>n Zugang zum Pfarrzentrum,<br />

sowie <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rwagentransport in <strong>de</strong>n<br />

Keller.<br />

Dachterrasse<br />

unten


Adventskalen<strong>de</strong>r/Kommunionkurs <strong>Martinus</strong>bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> 2008<br />

<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Adventskalen<strong>de</strong>r/Erstkommunion<br />

Vierter<br />

Ue<strong>de</strong>sheimer Advents-<br />

Siebter<br />

Ue<strong>de</strong>sheimer Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

Auch in diesem Jahr la<strong>de</strong>n wir wie<strong>de</strong>r alle Ue<strong>de</strong>sheimer<br />

ein, an einem Tag im Advent ein Fenster ihrer Wohnung<br />

o<strong>de</strong>r ihres Hauses zur <strong>St</strong>raße hin adventlich zu gestalten.<br />

kalen<strong>de</strong>r<br />

Adventskalen<strong>de</strong>r<br />

Bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s Fensters sind <strong>de</strong>r Phantasie<br />

keine Grenzen gesetzt. Nach Herzenslust darf gemalt,<br />

gebastelt und geschmückt wer<strong>de</strong>n. Die Themen können<br />

frei gewählt wer<strong>de</strong>n, z. B. Winterlandschaften, adventliche<br />

Motive, Märchen, Geschichten usw. Nur Krippendarstellungen<br />

sollten vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, da dies <strong>de</strong>m<br />

adventlich zu gestalten.<br />

24. Fenster, welches im Pfarrheim zentral gestaltet wird,<br />

vorbehalten ist. Es ist wichtig, dass <strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>rtag <strong>de</strong>utlich im Fenster zu erkennen ist. Am Abend<br />

ihres gewählten Adventstages soll das gestaltete Fenster um 18.00 Uhr erleuchtet wer<strong>de</strong>n. Wer<br />

möchte, kann dazu Freun<strong>de</strong> und Nachbarn einla<strong>de</strong>n, die das Adventsfenster bestaunen und vielleicht<br />

vor <strong>de</strong>m Haus zusammen verbleiben. So wird im Laufe <strong>de</strong>s Advents ein großer Fensterkalen<strong>de</strong>r über<br />

<strong>de</strong>n ganzen Ort verteilt entstehen.<br />

Auch bei Wind und Wetter macht sich die Gemein<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Weg. Bekanntschaften zwischen Jung<br />

und Alt, Neubürgern und Alteingesessenen entstehen und man kommt sich ein <strong>St</strong>ück näher. Wo Sie<br />

wann welches Fenster bestaunen können, entnehmen Sie bitte ab Dezember <strong>de</strong>n im Ort ausgehängten<br />

bzw. ausgelegten Listen.<br />

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, dann rufen Sie mich doch einfach an:<br />

Frau Claudia Wachendorf Telefon: 17 83 06.<br />

Auch in diesem Jahr la<strong>de</strong>n wir wie<strong>de</strong>r alle Ue<strong>de</strong>sheimer<br />

ein, an einem Tag im Advent ein Fenster<br />

ihrer Wohnung o<strong>de</strong>r ihres Hauses zur <strong>St</strong>raße hin<br />

Bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>s Fensters sind <strong>de</strong>r Phantasie keine Grenzen gesetzt. Nach Herzenslust darf gemalt,<br />

gebastelt und geschmückt wer<strong>de</strong>n. Die Themen können frei gewählt wer<strong>de</strong>n, z. B. Winterlandschaften,<br />

adventliche Motive, Märchen, Geschichten usw. Nur Krippendarstellungen sollten vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, da<br />

dies <strong>de</strong>m 24. Fenster, welches im Pfarrheim zentral gestaltet wird, vorbehalten ist.<br />

Es ist wichtig, dass <strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>rtag <strong>de</strong>utlich im Fenster zu erkennen ist.<br />

Am Abend ihres gewählten Adventstages soll das gestaltete Fenster um 18.00 Uhr erleuchtet wer<strong>de</strong>n. Wer<br />

möchte, kann dazu Freun<strong>de</strong> und Nachbarn einla<strong>de</strong>n, die das Adventsfenster bestaunen und vielleicht vor<br />

<strong>de</strong>m Haus zusammen verbleiben. So wird im Laufe <strong>de</strong>s Advents ein großer Fensterkalen<strong>de</strong>r über <strong>de</strong>n<br />

ganzen Ort verteilt entstehen.<br />

Auch bei Wind und Wetter macht sich die Gemein<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Weg. Bekanntschaften zwischen Jung und Alt,<br />

Neubürgern Erstkommunionkurs und Alteingesessenen entstehen <strong>2011</strong>/2012 und man kommt sich ein <strong>St</strong>ück näher.<br />

Wo Sie Unter wann diesem welches Motto Fenster sind bestaunen alle katholisch können, getauften entnehmen Sie bitte ab Dezember <strong>de</strong>n im Ort ausgehängten<br />

Kin<strong>de</strong>r bzw. ab <strong>de</strong>m ausgelegten 3. Schuljahr Listen. herzlich eingela<strong>de</strong>n zur<br />

Vorbereitung auf die Erste Heilige Kommunion (Sonn-<br />

Sollten tag, wir 13. Ihr Mai Interesse 2012), geweckt zusammen haben, mit dann <strong>de</strong>m rufen Empfang Sie uns <strong>de</strong>r doch einfach an:<br />

Angelika Heiligen Ballmüller, Beichte. Tel. 3 84 83 24 o<strong>de</strong>r Ulrike Wendt, Telefon 0 2131-3 29 73.<br />

Anmeldung und genaue Terminabsprache bei Ulrike Wendt.<br />

Auch die Eltern, ohne <strong>de</strong>ren Begleitung und Unterstützung die Kin<strong>de</strong>r ihren religiösen Weg<br />

kaum gehen können, sind in <strong>de</strong>n Kurs mit einbezogen. Näheres erfahren Sie bei einem<br />

Informationsabend am<br />

Erstkommunion- Freitag, <strong>de</strong>m 16. September 25. <strong>2011</strong>, September um 20.00 2008 Uhr jeweils zwischen 15.30 Uhr<br />

und 17.30 Uhr im Pfarrhaus auf <strong>de</strong>r Rheinfährstr.<br />

im Pfarrheim auf <strong>de</strong>r Rheinfährstraße 181.<br />

Vorbereitung 2008/2009 200a (hinter <strong>de</strong>r Kirche) anzumel<strong>de</strong>n. Um Warte-<br />

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Kin<strong>de</strong>r an folgen<strong>de</strong>n zeiten Terminen bei <strong>de</strong>r bei Anmeldung Kaplan Reimer zu vermei<strong>de</strong>n, im Pfarrliegt<br />

am<br />

Kurs büro für Eltern auf <strong>de</strong>r und Rheinfährstraße Kin<strong>de</strong>r zur Vorbereitung 200 (direkt auf die neben <strong>de</strong>r Kirche) anzumel<strong>de</strong>n:<br />

Informationsabend eine Terminliste aus.<br />

Sakramente Dienstag, <strong>de</strong>r Versöhnung 27. September (Beichte) <strong>2011</strong>, und 15.30 <strong>de</strong>r Uhr – 17.30 Uhr<br />

Eucharistie Mittwoch, (Kommunion) 28. September <strong>2011</strong>, 15.30 Uhr<br />

Weitere<br />

– 17.30<br />

Fragen<br />

Uhr<br />

beantworten Ihnen gerne das Pfarr-<br />

Donnerstag, 29. September <strong>2011</strong>, 16.00 Uhr büro – 18.00 (Frau Uhr. Krüger, Tel. 3 90 34) o<strong>de</strong>r ab Montag,<br />

Alle katholisch getauften Kin<strong>de</strong>r ab <strong>de</strong>m 3. Schul- 8. September Kaplan Reimer (Tel. 93 29 06).<br />

jahr Um sind Wartezeiten herzlich eingela<strong>de</strong>n, bei <strong>de</strong>r zur Anmeldung Vorbereitung zu auf vermei<strong>de</strong>n, liegt am Informationsabend eine<br />

die Erste Terminliste Heilige zum Kommunion Eintragen – aus. zusammen mit<br />

<strong>de</strong>m Weitere ersten Empfang Fragen beantworten <strong>de</strong>r Hl. Beichte. Ihnen gerne das Pfarrbüro (Frau Krüger, Tel. 39034) o<strong>de</strong>r<br />

Herr Kaplan Reimer (Tel. 932906).<br />

Der Kurs bezieht in beson<strong>de</strong>rer Weise auch die<br />

Eltern (bzw. Großeltern) ein, die <strong>de</strong>n religiösen Weg


Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Fronleichnam <strong>2011</strong><br />

In diesem Jahr fand am 23. Juni die Fronleichnamsprozession in Ue<strong>de</strong>sheim statt. Einer<br />

<strong>de</strong>r vier geschmückten Altäre befand sich direkt auf <strong>de</strong>m Parkplatz vor unserem Kin<strong>de</strong>rgarten.<br />

Erstmalig konnten die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r aktiv an <strong>de</strong>r Gestaltung teilnehmen.<br />

Die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r haben sich im Vorfeld mit <strong>de</strong>n Erzieherinnen auf diesen Feiertag<br />

vorbereitet und die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Festes erarbeitet. Für diesen beson<strong>de</strong>ren Tag haben<br />

die Kin<strong>de</strong>r mit Begeisterung und Vorfreu<strong>de</strong> ein Gebet und ein Lied eingeübt.<br />

In großer Zahl erschienen die Kin<strong>de</strong>r mit ihren Eltern an diesem sonnigen Festtag.<br />

Um an die alte Tradition <strong>de</strong>r Blumenteppiche anzuknüpfen, hatte je<strong>de</strong>s Kind ein festlich<br />

geschmücktes Körbchen, gefüllt mit frisch gepflückten Rosenblättern, mitgebracht.<br />

Als die Prozession <strong>de</strong>n ersten Altar erreichte, stan<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r Spalier und streuten<br />

einen wun<strong>de</strong>rschönen bunten Blumenweg.<br />

Nach <strong>de</strong>r Begrüßung durch Frau Justenhoven – Ockermann sprachen die Kin<strong>de</strong>r das neu<br />

gelernte Gebet und sangen mit Begeisterung das eingeübte Lied.<br />

Dieser Tag bereitete <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn große Freu<strong>de</strong> und wird noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Das Kin<strong>de</strong>rgartenteam


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Bauernmarkt/Caritas<br />

Er fin<strong>de</strong>t statt: u am Freitag, <strong>de</strong>m 07. Oktober 20011<br />

u Beginn 8.00 Uhr<br />

u auf <strong>de</strong>m Parkplatz vor <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

(bei Regen im Pfarrsaal).<br />

Alle Ue<strong>de</strong>sheimer sind herzlich eingela<strong>de</strong>n, auf unserem Kin<strong>de</strong>rbauernmarkt nach<br />

Herzenslust einzukaufen. Frisches Obst und Gemüse, Blumen, selbstgebackene Brote<br />

und Plätzchen, sowie Selbstgebasteltes wird. Dank <strong>de</strong>r großzügigen Spen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Ue<strong>de</strong>sheimer<br />

Unternehmen und Privatleute von <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn feilgeboten.<br />

Der gemütliche Kaffee- und Kuchenstand lädt zum Verweilen ein.<br />

Der Verkaufserlös kommt <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgarten zu Gute.<br />

Besuchen Sie uns! Die Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r freuen sich auf Sie!<br />

Veranstalter:<br />

Der För<strong>de</strong>rverein <strong>de</strong>s katholischen Kin<strong>de</strong>rgartens <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> – <strong>St</strong>erntaler –<br />

K in<strong>de</strong>r<br />

basar<br />

Samstag: 15. Oktober <strong>2011</strong><br />

von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

im kath. Pfarrheim, Rheinfährstrasse 181<br />

Spielzeug und Klamotten<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Anmeldung und Information:<br />

Nathalie Reutemann, ☎ 3 57 81 und Michaela Schlosser, ☎ 3 37 54<br />

Aktion <strong>de</strong>s Sachausschusses im OA <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> zu Gunsten <strong>de</strong>r caritativen Arbeit in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>


Sakramente Ehe/Weihe <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Unsere Sakramente – die Sakramente <strong>de</strong>r Kirche:<br />

Ehe/Weihe (2. Teil)<br />

In allen Kulturen und Gesellschaften<br />

ist die Sexualität ein Bereich von<br />

Regeln, weil die Menschen die<br />

Sexualität we<strong>de</strong>r unterbin<strong>de</strong>n noch<br />

ihr freien Lauf lassen können, <strong>de</strong>nn<br />

die Sexualität ist auch eine gefährliche<br />

Kraft; „man muss sie [...] unaufhörlich<br />

kontrollieren, aber man muss<br />

ihr auch Zeiten und Orte (Feste und<br />

Riten) zur Verfügung stellen, wo das<br />

Ungezügelte anerkannt und zugleich<br />

gebändigt wird“ (Fuchs, 1989).<br />

Die Ehe bil<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n angemessenen<br />

Raum für die Sexualität.<br />

Die Sexualität selbst, so lehren uns<br />

die Humanwissenschaften, hat drei<br />

Grund-dimensionen o<strong>de</strong>r auch drei<br />

Funktionsziele: die Lust, die Beziehung<br />

und die Fortpflanzung. Je<strong>de</strong><br />

dieser Funktionsziele kann für sich<br />

alleine erreicht wer<strong>de</strong>n, jedoch ist<br />

eine Trennung dieser Faktoren verantwortungslos<br />

und mit negativen<br />

Folgen für die jeweils beteiligten<br />

Personen verbun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r<br />

Sexualtrieb unterschei<strong>de</strong>t sich von<br />

an<strong>de</strong>ren Trieben dadurch, dass sein<br />

Objekt eine Person ist. Eine Abkopplung<br />

<strong>de</strong>r Fortpflanzung von <strong>de</strong>r Beziehung<br />

wür<strong>de</strong> möglichen Kin<strong>de</strong>rn<br />

die Möglichkeit eines geborgenen<br />

Aufwachsens innerhalb einer Familie<br />

nehmen. Der hohen Eigendynamik<br />

<strong>de</strong>r sexuellen Lust wegen muss die<br />

Sexualität in eine stabile Beziehung<br />

eingebun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n, da sonst die<br />

betreffen<strong>de</strong> Person schnell zu ihrem<br />

Sklaven wer<strong>de</strong>n kann o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Gegenüber<br />

nur als Objekt <strong>de</strong>r Begier<strong>de</strong><br />

gebraucht wird.<br />

Der Glaube erkennt diese anthropologischen<br />

Grundlagen als von Gott<br />

gefügte Schöpfungsordnung an und<br />

betrachtet sie neu im Licht <strong>de</strong>r Offenbarung.<br />

Den drei Grunddimensionen<br />

<strong>de</strong>r Sexualität entsprechen dabei<br />

die Prinzipien: Eigenliebe, Nächstenliebe<br />

und Verantwortung. Alle drei<br />

müssen realisiert wer<strong>de</strong>n, wobei einmal<br />

das eine, einmal das an<strong>de</strong>re<br />

Prinzip im Vor<strong>de</strong>rgrund stehen kann.<br />

Die Prinzipien folgen aus <strong>de</strong>r Personenwür<strong>de</strong>,<br />

die im biblischen Menschenbild<br />

begrün<strong>de</strong>t ist: die Gottebenbildlichkeit<br />

<strong>de</strong>s Menschen (im<br />

Mann-und-Frau-Sein), die Be<strong>de</strong>utung<br />

<strong>de</strong>r Zweigeschlechtlichkeit zur<br />

gegenseitigen Ergänzung und Hilfe,<br />

die leib-geistliche Ganzheitlichkeit<br />

<strong>de</strong>s Menschen und das Mitwirken<br />

<strong>de</strong>s Menschen am Schöpfungsplan<br />

Gottes durch die Weitergabe <strong>de</strong>s<br />

menschlichen Lebens.<br />

Durch die Ehe wird die Verwirk-<br />

lichung <strong>de</strong>r drei Grunddimensionen<br />

und <strong>de</strong>r ihnen zugeordneten Prinzipien<br />

geschützt und geför<strong>de</strong>rt. Sie<br />

verhilft <strong>de</strong>r Liebe, aus <strong>de</strong>r die Sexualität<br />

entspringt, zu Dauer, Geborgenheit<br />

und endgültiger Annahme durch


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Sakramente Ehe/Weihe<br />

<strong>de</strong>n Partner. Sie bewahrt <strong>de</strong>n Menschen<br />

vor <strong>de</strong>m reinen Gebraucht-<br />

Wer<strong>de</strong>n und führt zum Genießen-<br />

Können. „Die Indienstnahme seiner<br />

sexuellen Energien für ein gemeinsames<br />

Lebensziel stellt die eigentliche<br />

Aufgabe <strong>de</strong>r moralischen<br />

Selbsterziehung <strong>de</strong>s Menschen auf<br />

<strong>de</strong>m Weg zu einer reifen Partnerschaft<br />

und zur sexuellen Bindungsfähigkeit<br />

dar“ (Schockenhoff, 1997).<br />

Neben ihrer Eigenwertigkeit<br />

ist umgekehrt<br />

die Sexualität<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Ehe ein Zeichen<br />

<strong>de</strong>r<br />

Hingabe<br />

und zugleich<br />

eine<br />

stabilisieren<strong>de</strong><br />

Kraft.<br />

Die lieben<strong>de</strong>,<br />

von Gott gewollte<br />

und geför<strong>de</strong>rte Beziehung<br />

von Mann und Frau ist neben <strong>de</strong>r<br />

Teil-habe an Gottes Schöpfungsplan<br />

die Grundlage <strong>de</strong>r Sakramentalität<br />

<strong>de</strong>r Ehe. Die eheliche Liebe soll ein<br />

Zeichen sein für die größere Liebe<br />

Gottes zu uns Menschen.<br />

Die Bibel weiß, dass es nicht gut<br />

ist, wenn ein Mensch allein ist. Er<br />

braucht jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ihm eine<br />

Hilfe ist (Gen 2,18; 1 Kor 7,5).<br />

Ein freiwilliger Verzicht auf Ehe und<br />

Sexualität ist jedoch möglich und<br />

kann ethisch wertvoll sein, z. B. als<br />

gelebte Hingabe an Gott und Zei-<br />

chen für die Menschen, dass die<br />

Liebe zu Gott immer über <strong>de</strong>r Liebe<br />

zu <strong>de</strong>n Geschöpfen stehen muss<br />

(vgl. Mt 19,12b).<br />

Nach vielen theoretischen Worten<br />

über Sexualität und Glaube fragte<br />

mich einmal ein junger Erwachsener:<br />

„Matthias, wie sieht es <strong>de</strong>nn nun aus.<br />

Darf ich mit meiner Freundin schlafen<br />

o<strong>de</strong>r nicht?“ Meine Antwort war:<br />

„Wenn Du Dir sicher<br />

bist, das dies eine<br />

feste Beziehung<br />

ist, von <strong>de</strong>r Ihr<br />

bei<strong>de</strong> wollt,<br />

dass sie dauerhaft<br />

ist, und<br />

wenn Ihr bei<strong>de</strong><br />

bereit seid,<br />

die Verantwortung<br />

füreinan<strong>de</strong>r<br />

und für mögliche<br />

Kin<strong>de</strong>r zu übernehmen<br />

– dann darfst Du mit ihr schlafen.<br />

Aber dann frage ich Dich: „Warum<br />

heiratet Ihr nicht?“<br />

Darüber hinaus gibt es in Beziehungen<br />

und in <strong>de</strong>r Sexualität kein<br />

schwarz o<strong>de</strong>r weiß. Wie das Vertrauen<br />

in einer Beziehung sich entwickelt<br />

und wächst, so sollte sich auch ein<br />

immer vertrauter Umgang im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Sexualität entwickeln können.<br />

Für kritische Rückfragen und Diskussionen<br />

stehe ich Ihnen je<strong>de</strong>rzeit<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Diakon Matthias God<strong>de</strong>


Ansprechpartner <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

SEELSORGER IM PFARRVERBAND Telefon<br />

Dr. Willi Klinkhammer Harffer <strong>St</strong>r. 46 17 72 61<br />

Kaplan Martin Reimer Rheinfährstr. 200 93 29 06<br />

Diakon Dr. Matthias God<strong>de</strong> Kölner <strong>St</strong>r. 312 15 01 05<br />

R. Justenhoven-Ockermann, Gemein<strong>de</strong>ref. Rheinuferstr. 74 3 33 79<br />

WEITERE SEELSORGER, DIE IM PFARRVERBAND WOHNEN Telefon<br />

Pfarrer F. Kronenberg, Subsidiar Alexianerplatz 4 13 62 25<br />

Pastor K.-H. Fischer, Altenheimseelsorger<br />

W. Höyng, Diakon i. R. Goldregenweg 8 10 15 17<br />

Gert Lin<strong>de</strong>n, Diakon i. R. Dunantstr. 19 15 09 10<br />

ANSPRECHPARTNER IN DER GEMEINDE Telefon<br />

Familienmesskreis Andrea Rodd Norfer Weg 92 74 14 97<br />

Hausmeister Johannes O<strong>de</strong>rmatt Rheinfährstr. 194 3 78 60<br />

Kantor Robert Vossen Dunantstr. 47 36 58 58<br />

Kath. Frauengemeinschaft Trudi Höltke <strong>St</strong>.-Georg-<strong>St</strong>r. 44 3 03 79<br />

Kath. Junge Gemein<strong>de</strong> Jenny Basista Rheinfährstr. 211 73 80 42<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Margret Krey Schmie<strong>de</strong>weg 1 3 71 70<br />

KiGa För<strong>de</strong>rv. <strong>St</strong>erntaler Alexandra Brand Matthiasstr. 27a 36 46 16<br />

Kirchenchor Gabriele Müller Franziskusstr. 20 36 48 36<br />

Kirchenvorstand Martina Kamp Rheinfährstr. 164a 3 21 77<br />

Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst Andrea Wolter Matthiasstr. 17 93 09 93<br />

Kommunionhelfer Robert Schnei<strong>de</strong>r Am Kreuzfeld 17 3 95 37<br />

Kreis Junger Familien Angelika Ballmüller Himmelgeister <strong>St</strong>r. 1 3 84 83 24<br />

Kreis Junger Familien 2 Christian Leppelmann <strong>St</strong>einstr. 47 3 61 50<br />

Kreis Junger Senioren Heinz Adolph Zonser <strong>St</strong>r. 25 3 95 01<br />

Küster Kurt Pietza 0162-8920291<br />

Lektoren Susanne Amrehn Matthiasstr. 14 3 62 43<br />

Matthiasbru<strong>de</strong>rschaft Josef Weiler Norfer Weg 117 3 79 44<br />

Johannes Kronenberg Macherschei<strong>de</strong>r <strong>St</strong>r. 103 3 77 85<br />

Messdiener Annika Schlosser Johannesstr. 11a 3 37 54<br />

Fabian Weber Wahlschei<strong>de</strong>r Weg 28 3 58 48<br />

Ortsausschuss Hans-Bert Neuhausen <strong>St</strong>einstr. 49 3 29 97<br />

Pfarrbüro Ingrid Krüger (Fax: 39035) Rheinfährstr. 200 3 90 34<br />

Pfarrgemein<strong>de</strong>rat Karola Höhn Johannesstr. 17 3 34 26<br />

Telefonseelsorge Neuss gebührenfrei 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Kalen<strong>de</strong>r<br />

September <strong>2011</strong> Gebäu<strong>de</strong>/Ort<br />

15.09. 20.00 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung Pfarrheim <strong>St</strong>. Cyriakus<br />

18.09. 14.00 Corneliuswallfahrt (organisiert von <strong>de</strong>r kfd) Sportplatz Gna<strong>de</strong>ntal<br />

27.09. 20.00 Kirchenvorstandssitzung Konferenzraum<br />

29.09. 08.00 Kevelaerwallfahrt (organisiert von <strong>de</strong>r kfd) Parkplatz Pfarrheim<br />

21.15 Quartalsabend <strong>de</strong>s Kirchenchors Pfarrheim<br />

Oktober<br />

02.10. 10.00 Kleine Kirche Pfarrkirche<br />

04.10. 09.15 Frauenmesse, anschl. kfd-Frühstück Pfarrheim<br />

05.10. 20.00 Kommunionhelfertreffen Herr Schnei<strong>de</strong>r<br />

07.10. vormittags Bauernmarkt <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgarten-För<strong>de</strong>rvereins Pfarrh./Gelän<strong>de</strong><br />

09.10. 11.30 Koki-Eröffnungsmesse Pfarrkirche<br />

12.10. 20.00 Treffen <strong>de</strong>r kfd-Mitarbeiterinnen in <strong>de</strong>r Pfarreiengemeinschaft Pfarrheim<br />

20.00 Koki-Katechetentreffen nach Absprache<br />

15.10. 10.00 Kin<strong>de</strong>rklei<strong>de</strong>r- und Spielzeugbörse Pfarrheim<br />

18.10. 20.00 Ortsausschuss-Sitzung Pfarrh./Altenst.<br />

19.10. 15.00 kfd-Mitarbeiterinnen-Treffen Pfarrh./Altenst.<br />

19.10. 20.00 Kin<strong>de</strong>rgarten-Elternvollversammlung Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

29.10. 13.45 Fußwallfahrt <strong>de</strong>r <strong>St</strong>. Matthias-Bru<strong>de</strong>rschaft nach Hohenbudberg Fahrge./Pfarrh.<br />

18.30 Messfeier für die leben<strong>de</strong>n und verstorbenen Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pfarrkir. anschl.<br />

<strong>St</strong>. Matthias-Bru<strong>de</strong>rschaft mit anschließen<strong>de</strong>m Pilgertreffen bei Roßlenbroich<br />

November<br />

02.11. 17.45 Betstun<strong>de</strong> für die verstorb. Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r <strong>St</strong>. Matthias-Bru<strong>de</strong>rschaft<br />

<strong>de</strong>r vergangenen 12 Monate vor <strong>de</strong>r Abendmesse Pfarrkirche<br />

04.11. 13.00 Besuch „Handwerkermarkt Schloss Burg“ (organisiert von <strong>de</strong>r kfd) Treff/Pfarrheim<br />

06.11. 10.00 Kleine Kirche Pfarrkirche<br />

08.11. 09.15 Frauenmesse, anschl. kfd-Frühstück Pfarrheim<br />

09.11. 20.00 Koki-Katechetentreffen nach Absprache<br />

08.11. 20.00 Kirchenvorstandssitzung im Pfarrbüro Konferenzraum<br />

09.11. 15.00 kfd-Mitarbeiterinnen-Treffen Pfarrh./Altenst.<br />

10.11. 17.00 <strong>St</strong>. Martinsfeier <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten/<br />

12.11. 14.30 1. Aktionstag <strong>de</strong>r Kokis und Familien mit anschl. Messbesuch Pfarrh./Pfarrkir.<br />

20.00 Koki-Katechetentreffen<br />

12. bis 13.11. Kirchenchor-Wochenen<strong>de</strong><br />

14.11. Der Fotograf kommt in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

16.11. 20.00 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung <strong>St</strong>. Konrad<br />

18.11. 18.30 Lektorentreffen Pfarrheim


Kalen<strong>de</strong>r/Impressum <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

19.11. 20.00 Cäcilienfest <strong>de</strong>s Kirchenchores Pfarrheim<br />

20.11. 11.30 Jubiläumsmesse zum 125-jährigen Bestehen <strong>de</strong>s Kirchenchores,<br />

anschl. Sektempfang im Pfarrheim<br />

21.11. 20.00 Ortsausschuss-Sitzung Pfarrheim Altenstube<br />

22. bis 24.11. Entwicklungsgespräche <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten-Mini-Eltern Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

23.11. 15.00 Jahreshauptversammlung <strong>de</strong>r kfd Pfarrheim<br />

20.00 Koki-Katechetentreffen nach Absprache<br />

25.11. 20.00 Taizé-Gebet, veranstaltet vom Ortsausschuss Pfarrkirche<br />

27.11. 15.00 Senioren-Adventsfeier Pfarrheim<br />

28.11. 08.45 Adventslie<strong>de</strong>rsingen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

30.11. 14.30 Weihnachtswerkstatt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

Impressum:<br />

Dezember<br />

04.12. 10.00 Kleine Kirche Pfarrkirche<br />

05.12. 08.45 Adventslie<strong>de</strong>rsingen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

06.12. 09.15 Frauenmesse, anschl. kfd-Frühstück Pfarrheim<br />

Nikolausfeier <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

07.12. 14.30 Weihnachtswerkstatt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

20.00 Koki-Katechetentreffen nach Absprach<br />

12.12. 08.45 Adventslie<strong>de</strong>rsingen <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

14.12. 14.30 Weihnachtswerkstatt <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgartenkin<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

15.00 kfd-Mitarbeiterinnen-Treffen Pfarrheim<br />

15.12. 21.15 nach <strong>de</strong>r Chorprobe: Quartalsabend <strong>de</strong>s Kirchenchores Pfarrheim<br />

16.12. 20.00 Abendgebet <strong>de</strong>r Koki-Eltern mit anschl. gemütl. Beisammensein Pfarrkir./Pfarrh.<br />

18.12. Weihnachtsevent <strong>de</strong>s Kreises junger Familien 2 Köln<br />

<strong>St</strong>and 22. August <strong>2011</strong>. (Än<strong>de</strong>rungen vorbehalten – bitte Monatsplaner in <strong>de</strong>n Schaukästen beachten)<br />

Redaktionsschluss für <strong>de</strong>n <strong>Martinus</strong> Boten „Weihnachten <strong>2011</strong>“: 21. November <strong>2011</strong>.<br />

Erscheinungsdatum: 16. Dezember <strong>2011</strong><br />

Jörg Amrehn Matthiasstr. 14 amrehn@arcor.<strong>de</strong> 3 62 43<br />

Jürgen Brautmeier Deichstr. 108 jbrautmeier@cantab.net 3 51 38<br />

Karola Höhn Johannesstr. 17 karola.hoehn@arcor.<strong>de</strong> 3 34 26<br />

Klaus Peters Macherschei<strong>de</strong>r <strong>St</strong>r. 92 klaus.peters@multitask.<strong>de</strong> 3 75 02<br />

Kpl. Martin Reimer Rheinfährstr. 200a reimerl_martin@web.<strong>de</strong> 93 29 06<br />

Ulrike Wendt <strong>St</strong>.-Georg-<strong>St</strong>r. 56 wendt.ulrike@t-online.<strong>de</strong> 3 29 73


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Allgemeines<br />

Heilige Messen<br />

Dienstag 08.00 Schulgottesdienst<br />

(außer in <strong>de</strong>n Ferien)<br />

Dienstag 09.15 Messe (je<strong>de</strong>n 1. Dienstag im Monat kfd-Messe<br />

mit anschl. Frühstück im Pfarrheim)<br />

Mittwoch 18.30 Messe (je<strong>de</strong>n ersten Mittwoch im Monat<br />

mit eucharistischer Anbetung)<br />

Samstag 17.00 Messe<br />

(in ungera<strong>de</strong>r Kalen<strong>de</strong>rwoche)<br />

Sonntag 11.30 Messe<br />

Familienmesse nach Bekanntgabe<br />

1. Sonntag im Monat 10.00 Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst o<strong>de</strong>r nach<br />

Bekanntgabe „Kleine Kirche“<br />

In <strong>de</strong>r Fastenzeit: Dienstag 18.30 Kreuzwegandacht<br />

Im Mai: Dienstag 18.30 Maiandacht<br />

Im Oktober: Dienstag 18.30 Rosenkranzandacht<br />

Chorproben<br />

Donnerstag 20.00–21.30 Kirchenchor Pfarrheim<br />

Freitag 16.00–16.45 Kin<strong>de</strong>rchor Pfarrheim<br />

KjG<br />

Montag 17.00–18.30 Gruppenstun<strong>de</strong>n Pfarrheim<br />

Freitag 15.30–17.30 Gruppenstun<strong>de</strong>n Pfarrheim<br />

17.00–18.30 Gruppenstun<strong>de</strong>n Pfarrheim<br />

Sonntag 17.30–20.30 Teestube ab 12 Jahre Pfarrheim<br />

kfd<br />

1. Dienstag im Monat 09.15 Frauenmesse anschl. Frühstück Pfarrheim<br />

2. Mittwoch im Monat 15.00 kfd-Mitarbeiterinnen-Run<strong>de</strong> Pfarrheim<br />

Musik<br />

Montag 18.00–21.00 Tambour-Korps Pfarrheim<br />

Yoga<br />

Dienstag 18.45 - 20.15 Power-Yoga Pfarrheim<br />

Pfarrbüro<br />

Dienstag: 09.00–12.00 • Mittwoch: 14.00–17.30


Allgemeines <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Taufe<br />

Taufgottesdienste fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Regel einmal im Monat samstags um 15 Uhr statt.<br />

Tauftermine können im Pfarrbüro erfragt wer<strong>de</strong>n.<br />

Ein vorbereiten<strong>de</strong>s Taufgespräch mit <strong>de</strong>n Eltern und Paten führen wir nach Vereinbarung<br />

in <strong>de</strong>r Wohnung <strong>de</strong>r Eltern o<strong>de</strong>r im Pfarrhaus. Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung im<br />

Pfarrbüro.<br />

Trauung<br />

Die Anmeldung wird frühzeitig (spätestens 4 Wochen) vor <strong>de</strong>m geplanten Hochzeitstermin<br />

im Pfarrbüro erbeten. Das vorbereiten<strong>de</strong> Gespräch erfolgt nach Vereinbarung.<br />

Beichtgelegenheit<br />

vor <strong>de</strong>n Sonntagvorabendmessfeiern (ungera<strong>de</strong> Kalen<strong>de</strong>rwoche), 16 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

o<strong>de</strong>r nach Bekanntgabe.<br />

Beichtgespräche bei einem Geistlichen sind nach vorheriger Anmeldung möglich.<br />

Bußgottesdienste<br />

halten wir zu beson<strong>de</strong>ren Gelegenheiten im Advent und in <strong>de</strong>r Fastenzeit mit anschließen<strong>de</strong>n<br />

Beichtgelegenheiten (Termine wer<strong>de</strong>n rechtzeitig bekannt gegeben). Bitte Aushänge<br />

beachten!<br />

Erstkommunion<br />

Die Erstkommunionfeier 2012 fin<strong>de</strong>t in unserer Pfarrkirche am Sonntag, <strong>de</strong>m 13. Mai 2012,<br />

voraussichtlich 10.30 Uhr und die Dankandacht abends um 18.00 Uhr statt. Am Montag,<br />

14. Mai 2012, 10.00 Uhr, erfolgt die Dankmesse für die Erstkommunionkin<strong>de</strong>r und <strong>de</strong>ren<br />

Familien sowie für die ganze Gemein<strong>de</strong>.<br />

Die infrage kommen<strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n von uns angeschrieben.<br />

Firmung<br />

Der Termin für die nächste Firmung unserer Pfarreiengemeinschaft ist <strong>de</strong>r 30. Januar 2012 in<br />

<strong>St</strong>. Cornelius, Erfttal. Die infrage kommen<strong>de</strong>n Jugendlichen wur<strong>de</strong>n von uns angeschrieben.<br />

Krankendienst<br />

Kranke, die nicht am sonntäglichen Gemein<strong>de</strong>gottesdienst teilnehmen können, besuchen<br />

wir gerne und bringen die „Heilige Kommunion“ ins Haus. In schwerer Krankheit spen<strong>de</strong>t<br />

<strong>de</strong>r Priester <strong>de</strong>m Kranken das Sakrament <strong>de</strong>r Krankensalbung. Wir bitten um rechtzeitige<br />

Benachrichtigung im Pfarrbüro, wenn Sie einen Kranken kennen, <strong>de</strong>r unseren Besuch<br />

wünscht.<br />

Eltern-Kind-Gruppen<br />

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 09.30 –11.00 Uhr im Pfarrheim<br />

Hinweis: Personen, die nicht möchten, dass ihre Daten veröffentlicht wer<strong>de</strong>n, mel<strong>de</strong>n sich diesbezüglich<br />

bitte im Pfarrbüro (Telefon: 0 21 31 / 3 90 34). Wir machen aber gleichzeitig darauf aufmerksam,<br />

dass alle, die eine Datensperre für sich erbeten haben, aus computertechnischen und datentechnischen<br />

Grün<strong>de</strong>n nicht mehr im Verteiler <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> erscheinen können!<br />

Dies be<strong>de</strong>utet, dass Sie nicht mehr direkt angeschrieben wer<strong>de</strong>n können und so z. B. keine Ein-<br />

ladungen zu Veranstaltungen erhalten! Wir bitten um Ihr Verständnis!


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> KjS/Kirchenchor<br />

Das ist unser Leitwort:<br />

Alt macht nicht die Zahl <strong>de</strong>r Jahre<br />

Alt machen auch nicht graue Haare.<br />

Alt ist, wer <strong>de</strong>n Mut verliert<br />

und sich für nichts mehr interessiert.<br />

Drum nimm alles mit Lust und Schwung,<br />

dann bleibst Du auch im Herzen jung.<br />

Gesundheit, Freu<strong>de</strong>, Glück auf Er<strong>de</strong>n<br />

sind das Rezept, um alt zu wer<strong>de</strong>n.<br />

Unser aktualisiertes Programm liegt in <strong>de</strong>r katholischen und evangelischen<br />

Kirche aus.<br />

Anmeldungen nimmt entgegen: Heinz Adolph, Tel. 3 95 01<br />

Wir JUBILIEREN und fahren auf gemeinsames<br />

Chorprobenwochenen<strong>de</strong><br />

am 12. und 13. November <strong>2011</strong> ins<br />

Kardinal-Hengsbach-Haus nach<br />

Essen-Wer<strong>de</strong>n.<br />

125 Jahre Kirchenchor<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Ue<strong>de</strong>sheim<br />

Am Sonntag, <strong>de</strong>n 20. November <strong>2011</strong> wer<strong>de</strong>n<br />

wir die Jubiläumsmesse um 11.30 Uhr mitgestalten.<br />

Im Anschluss daran freuen wir uns auf einen Sektempfang im Pfarrheim,<br />

zu <strong>de</strong>m wir die ganze Gemein<strong>de</strong> und alle Gäste ganz herzlich einla<strong>de</strong>n!<br />

Ihr Kirchenchor


KjG <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Cowboy & Indianer –<br />

28 Kids in <strong>de</strong>r Metropole Gehau!<br />

„Das reicht uns noch nicht!“ hörte<br />

man nicht nur Christoph Gilgen immer<br />

und überall schreien, son<strong>de</strong>rn<br />

auch die Teilnehmer nach zwei verrückten<br />

Wochen in <strong>de</strong>r 86-Einwohner-Metropole<br />

Gehau. Dieses Jahr<br />

brachte uns ein Reisebus bela<strong>de</strong>n<br />

mit 28 Teilnehmern, 12 Leitern und<br />

einem schon besser gelaunten Busfahrer<br />

für zwei Wochen nach Nordhessen.<br />

Um halb Neun weckte uns wie gewohnt<br />

das Lagerradio und eine halbe<br />

<strong>St</strong>un<strong>de</strong> später trafen wir uns zum<br />

Frühstück. Nach <strong>de</strong>n Diensten, die<br />

wie je<strong>de</strong>s Jahr auf die Namen Klodienst,<br />

Küchendienst und Zimmerdienst<br />

hörten, startete das Morgenprogramm.<br />

Beim Morgenprogramm<br />

wur<strong>de</strong>n wir entwe<strong>de</strong>r beim Frühsport<br />

so richtig wach, o<strong>de</strong>r ließen unserer<br />

Kreativität in diversen AG’s zu <strong>de</strong>n<br />

Themen Zeichnen, Basteln, Kochen<br />

und Sport freien Lauf. Nach <strong>de</strong>m<br />

Mittagessen gegen 13 Uhr hatten<br />

wir etwas Freizeit, bevor es mit <strong>de</strong>m<br />

Nachmittagsprogramm weiterging,<br />

wo die Mä<strong>de</strong>ls erfolgreich in zehn<br />

Disziplinen gegen die Jungs gewinnen<br />

konnten o<strong>de</strong>r gemeinsam die<br />

Leiter bei „Schlag <strong>de</strong>n Leiter“ besiegten.<br />

Beim Abendprogramm ent<strong>de</strong>ckten<br />

wir verborgene Talente<br />

unserer Teilnehmer. Nicht nur bei<br />

Gehau’s next Topmo<strong>de</strong>l, bei <strong>de</strong>m die<br />

Teilnehmer zeigten, dass, egal ob im<br />

Casino, als Schöne und das Biest<br />

o<strong>de</strong>r als Gothic, sie auf <strong>de</strong>m Laufsteg<br />

überzeugen konnten, son<strong>de</strong>rn auch<br />

bei <strong>de</strong>r Miniplaybackshow, wo unser<br />

jüngster Teilnehmer die Tanzfläche<br />

zum Beben brachte und unsere<br />

ältesten unsere Herzen eroberten!<br />

Untergebracht waren wir dieses Jahr<br />

in einem großen Selbstverpflegerhaus,<br />

das in zwei Bereiche aufgeteilt<br />

war. Die in diesem Jahr etwas kleinere<br />

Küche konnte unsere bei<strong>de</strong>n<br />

Küchenfeen Lisa und Eileen nicht<br />

davon abhalten, uns je<strong>de</strong>n Tag aufs


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> KjG<br />

Neue mit ihrem wun<strong>de</strong>rbaren Essen<br />

zu verzaubern. Das große Außengelän<strong>de</strong><br />

wur<strong>de</strong> nicht nur für die alljährliche<br />

Gummihuhn-Olympia<strong>de</strong><br />

genutzt, son<strong>de</strong>rn auch für unseren<br />

Mottotag. Im Cowboy und Indianer<br />

Dress verklei<strong>de</strong>t haben wir die Büffel<br />

alias Leiter versucht zu “fangen“,<br />

was uns mehr o<strong>de</strong>r weniger geglückt<br />

ist und mit heißbegehrtem Wassereis<br />

belohnt wur<strong>de</strong>!<br />

Eine Belohnung war auch <strong>de</strong>r Grillabend<br />

am Lagerfeuer mit abschließen<strong>de</strong>m<br />

Chaosspiel, das zu unserem<br />

diesjährigen Battle gehörte. Bei diesem<br />

waren wir über die gesamten<br />

zwei Wochen in Teams aufgeteilt,<br />

in <strong>de</strong>nen wir auf <strong>de</strong>n Hit „Eye of the<br />

tiger“ von Rocky III uns versammelten<br />

und Aufgaben erfüllen mussten.<br />

Das gute Wetter, das uns lei<strong>de</strong>r nur<br />

in <strong>de</strong>r ersten Woche begleitete, führte<br />

uns neben <strong>de</strong>m Schwimmbad<br />

auch auf <strong>de</strong>n heimischen Fußballplatz,<br />

die umliegen<strong>de</strong>n Wäl<strong>de</strong>r und<br />

ins „Kaff“ Gehau. Dort konnten wir<br />

Klassiker, wie das Tauschspiel, aber<br />

auch neue Spiele wie zum Beispiel<br />

das Agentenspiel zelebrieren.<br />

Als Klassiker durfte natürlich <strong>de</strong>r<br />

Casinoabend auch dieses Jahr nicht<br />

fehlen. Ob Roulette, Poker, Schwim-<br />

men, Black Jack o<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>r Bar …<br />

<strong>de</strong>r Casinoabend war wie immer<br />

wun<strong>de</strong>rbar. Als waschechte Ue<strong>de</strong>sheimer<br />

konnten wir auf das Schützenfest<br />

natürlich nicht verzichten.<br />

Bei einer großen Para<strong>de</strong> zogen wir<br />

in drei Zügen und einem Tambourcorps<br />

bestehend aus je sechs Teilnehmern<br />

an <strong>de</strong>m Königspaar Julius II.<br />

und Mandy I. im <strong>St</strong>echschritt und in<br />

selbstgebastelter Uniform vorbei.<br />

Gefeiert wur<strong>de</strong> nicht nur am Schützenfesttag,<br />

son<strong>de</strong>rn auch auf unseren<br />

Partys. Mit diesen unterhielten<br />

wir das ganze Dorf, und so wussten<br />

alle 86 Einwohner, dass wir uns auf<br />

sie gefreut haben (nach <strong>de</strong>m Schlager<br />

„Ich hab mich so auf dich gefreut“<br />

von Matthias Reim). Nicht nur<br />

durch die Partys, son<strong>de</strong>rn auch<br />

durch unsere spektakuläre Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

hinterließen wir bei unseren<br />

Nachbarn einen linksrheinländischen<br />

Eindruck.<br />

Unsere zwei Wochen gingen wie<strong>de</strong>r<br />

einmal viel zu schnell vorbei. Mit<br />

einem lachen<strong>de</strong>n und einem weinen<strong>de</strong>n<br />

Auge kehrten wir ins heimische<br />

Ue<strong>de</strong>sheim zurück. Wir hatten eine<br />

Menge Spaß und freuen uns schon<br />

auf nächstes Jahr, wenn es hoffentlich<br />

wie<strong>de</strong>r heißt:<br />

„Das reicht uns noch nicht!“<br />

Mit freundlichen Grüßen vom<br />

„Schweigefuchs“,<br />

Anna Gietmann,<br />

Moritz Eggenkämper,<br />

Hendrik Schiermeyer &<br />

Dominik Baaken


Besinnliches <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Unterbrechung<br />

„Die kürzeste Definition von<br />

Religion“ ist ... was <strong>de</strong>nn?<br />

Der Theologe Johann B. Metz meint:<br />

„Unterbrechung.“ Das Profane, Alltägliche<br />

lässt man unterbrechen: das<br />

Sakrale, Göttliche, bricht herein. In<br />

diesem Sinne ist die großartigste<br />

Unterbrechung, die je in <strong>de</strong>r Weltgeschichte<br />

stattgefun<strong>de</strong>n hat: Geburt,<br />

Kreuzestod, Auferstehung <strong>de</strong>s<br />

Gottessohnes.<br />

Innerhalb <strong>de</strong>s Alltags kennen wir<br />

wohltu en<strong>de</strong> und lästige Unter-<br />

brechungen: die Kaffeepause, <strong>de</strong>r<br />

Spaziergang, <strong>de</strong>r Urlaub... o<strong>de</strong>r:<br />

Dazwischenre<strong>de</strong>n, aus konzentrierter<br />

Arbeit herausgerissen wer<strong>de</strong>n.<br />

Desgleichen im Gottesdienst: Ein<br />

Baby schreit, ein Handy klingelt, ich<br />

<strong>de</strong>nke: ’Ist <strong>de</strong>r Herd aus...?’<br />

Aber die Gottesdienst-Liturgie kennt<br />

auch „gewollte“ Unterbrechungen.<br />

Beispiel eins:<br />

Mönche singen die Psalmen <strong>de</strong>s<br />

<strong>St</strong>un<strong>de</strong>ngebetes. Als ein Gewitter<br />

immer heftiger wird, wagt ein junger<br />

Mönch, sich an <strong>de</strong>n Vorbeter zu<br />

wen<strong>de</strong>n: „Mitbru<strong>de</strong>r, beten wir doch,<br />

dass nichts passiert!“ Der antwortet:<br />

„Aber das tun wir doch schon<br />

längst!“<br />

So kann in überlieferten Gebetsworten<br />

mehr drinstecken, als wir<br />

meinen. Sie wur<strong>de</strong>n gewissermaßen<br />

„aufgela<strong>de</strong>n“ durch das Beten vieler<br />

Generationen. In unterschiedlichsten<br />

Situationen haben Menschen ihre<br />

Anliegen in die Worte hineingelegt.<br />

All das kann auch bei unserem Beten<br />

mitschwingen. Der junge Mönch<br />

brauchte das Gewitter, um dies zu<br />

verstehen.<br />

Beispiel zwei:<br />

Beim Vaterunser in <strong>de</strong>r Messe, nach<br />

<strong>de</strong>m „Erlöse uns von <strong>de</strong>m Bösen“,<br />

wollen wir weiterbeten: „Denn <strong>de</strong>in<br />

ist das Reich und die Kraft und die<br />

Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“<br />

Aber <strong>de</strong>r Priester schiebt (meistens)<br />

<strong>de</strong>n so genannten „Embolismus“ ein<br />

(das griechische Wort be<strong>de</strong>utet:<br />

„hineinwerfen, unterbrechen“ –<br />

vgl. „Lungen-Embolie“!), also:


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Besinnliches<br />

„Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater,<br />

von allem Bösen, und gib Frie<strong>de</strong>n in<br />

unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe<br />

mit <strong>de</strong>inem Erbarmen und bewahre<br />

uns vor Verwirrung und Sün<strong>de</strong>, damit<br />

wir voll Zuversicht das Kommen<br />

unseres Erlösers Jesus Christus<br />

erwarten.“<br />

Dann erst „darf“ die ganze Gemein<strong>de</strong><br />

die gängigen Worte <strong>de</strong>r Schluss-<br />

Doxologie fortsetzen:<br />

„Denn Dein ist das Reich...“<br />

Das original von Jesus überlieferte<br />

Vater unser en<strong>de</strong>t (vermutlich) bereits<br />

mit „son<strong>de</strong>rn erlöse uns von <strong>de</strong>m<br />

Bösen.“ Die frühkirchliche Tradition<br />

kennt (auch hier) zwei Text-Erweiterungen:<br />

Die erste – „Denn Dein ist<br />

das Reich...“– hat sich für das<br />

häusliche Vater unser-Beten eingebürgert.<br />

Die zweite ist <strong>de</strong>r Embolismus<br />

in <strong>de</strong>r katholischen Mess-<br />

liturgie. Dieser bekräftigt und er-<br />

weitert die vorgenannten Vater<br />

unser-Bitten. Je<strong>de</strong>r dieser Sätze<br />

erbittet Wichtiges:<br />

„Frie<strong>de</strong>n“ – „Hilfe“ –<br />

Bewahrung vor „Verwirrung“<br />

(... wie wichtig im <strong>St</strong>immenwirrwarr<br />

<strong>de</strong>r Medien!).<br />

Wun<strong>de</strong>rvoll ist <strong>de</strong>r finale Satz:<br />

„...damit wir voll Zuversicht das<br />

Kommen unseres Erlösers erwarten.“<br />

Das ist die Perspektive: Christus wird<br />

endgültig erscheinen, und wir ersehnen<br />

Sein Kommen!<br />

Hebt dieser Satz in <strong>de</strong>r Kirche nicht<br />

meinen Blick, weitet das Herz?!<br />

Nein, es geht in <strong>de</strong>r Kirche nicht<br />

zuerst um sexuelle Missbrauchs-<br />

fälle, hektisches For<strong>de</strong>rn, steigen<strong>de</strong><br />

Austritts-Zahlen. Es geht um <strong>de</strong>n<br />

lebendigen Gott in unserer Mitte!<br />

Damit mein Glauben wach und lebendig<br />

ist, brauche ich – brauchen<br />

wir – die Glocken, die Gemein<strong>de</strong>, die<br />

Eucharistie... – und <strong>de</strong>n Ausblick auf<br />

Christi Wie<strong>de</strong>rkunft in Herrlichkeit.<br />

Hiervon lasse ich mich gerne unterbrechen!<br />

Kaplan Reimer


kfd <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Herzliche Einladung zu bei<strong>de</strong>n gemeinsamen Wallfahrten <strong>de</strong>r kfd im<br />

Pfarreienverbund „Neuss – Rund um die Erftmündung“.<br />

Eingela<strong>de</strong>n sind alle Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r kfd, ihre Angehörigen und<br />

interessierte Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r<br />

Fuß-Wallfahrt für Frauen zur Corneliuskapelle nach<br />

Neuss-Selikum<br />

am Sonntag, <strong>de</strong>m 19.September 2010 15.00 Uhr am Nixhütter Weg, auf <strong>de</strong>r Höhe <strong>de</strong>r<br />

Fa. Zülow (hinter <strong>de</strong>r Unterführung Autobahnbrücke). Parkplätze sind ausreichend auf <strong>de</strong>m<br />

gegenüberliegen<strong>de</strong>n Sportplatz Gna<strong>de</strong>ntal<br />

Wallfahrt von dort aus zur Kapelle, ca 2 km, um 16.00 Uhr Abschlussandacht in <strong>de</strong>r<br />

Corneliuskapelle<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Neuss-Ue<strong>de</strong>sheim • Teamsprecherin: Trudi Höltke, Tel. 3 03 79<br />

Wallfahrt für Frauen nach Kevelaer<br />

am Donnerstag, <strong>de</strong>m 29. September <strong>2011</strong>. Treffpunkt und Abfahrt in Ue<strong>de</strong>sheim an <strong>de</strong>r<br />

Kirche um 08.15 Uhr;<br />

10.00 Uhr Hl. Messe in <strong>de</strong>r Basilika in Kevelaer<br />

11.00 Uhr Gemeinsamer Kleiner Kreuzweg<br />

15.00 Uhr Abschlussandacht<br />

18.00 Uhr geplante Rückfahrt<br />

Kosten: 15,00 € für die Busfahrt (bei Anmeldung zu bezahlen)<br />

Anmeldung bis zum 08.September bei Trudi Höltke, <strong>St</strong>. Georg-<strong>St</strong>r. 44, Tel. 3 03 79<br />

die kfd-Mitarbeiterinnenrun<strong>de</strong>


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> kfd


<strong>St</strong>. Matthias-Bru<strong>de</strong>rschaft <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Bericht <strong>de</strong>r Neupilger <strong>2011</strong><br />

„NEIGE DAS OHR DEINES HERZENS“!<br />

Mit diesem Gedanken gingen wir, 46 Pilgerbrü<strong>de</strong>r und -schwestern,<br />

<strong>de</strong>n Weg von Ue<strong>de</strong>sheim nach Trier.<br />

„ … schaffen wir das? Wir lassen uns darauf ein! Was erwartet uns wohl?“<br />

Nach einer kurzen Messe ging es in Ue<strong>de</strong>sheim los. Schnell wur<strong>de</strong> allen klar, es ist kein<br />

Spaziergang und die Natur ist nicht nur Idylle, <strong>de</strong>nn wir gehen durch unterschiedliche<br />

Gelän<strong>de</strong> und Landschaften, wo Industrie und Natur aufeinan<strong>de</strong>r treffen. So unterschiedlich<br />

wie die Umgebung und die Wege waren auch die Menschen,die gemeinsam aufgebrochen<br />

sind. „Tragen und getragen wer<strong>de</strong>n“ das spürten wir alle schnell. Es wur<strong>de</strong><br />

aufeinan<strong>de</strong>r geachtet, die ersten Blasen wur<strong>de</strong>n versorgt, <strong>de</strong>r Versorgungswagen stand<br />

mit Getränken und Vitaminen immer an <strong>de</strong>n <strong>St</strong>ationen und wir wur<strong>de</strong>n liebevoll betreut.<br />

Ein ganz beson<strong>de</strong>rs einmaliges Erlebnis für uns Neupilger war, als wir das Kreuz tragen<br />

durften. Und wie<strong>de</strong>r war <strong>de</strong>r Gedanke präsent „Tragen und getragen wer<strong>de</strong>n“. Das Gehen,<br />

das Singen, das Rosenkranzgebet gaben <strong>de</strong>n Takt an und machten uns <strong>de</strong>n Weg leichter.<br />

Beim schweigen<strong>de</strong>n Gehen kamen und gingen die Gedankenberge. Das weltliche Miteinan<strong>de</strong>r<br />

kam dabei aber nie zu kurz, <strong>de</strong>nn es wur<strong>de</strong> viel Spaß gemacht und auch viel<br />

gelacht.<br />

Die überwältigen<strong>de</strong> Freu<strong>de</strong> und Gastfreundschaft auf <strong>de</strong>n <strong>St</strong>ationen war für uns immer<br />

wie<strong>de</strong>r eindrucksvoll. Auch hier spürten wir „Tragen und getragen wer<strong>de</strong>n“, <strong>de</strong>nn die<br />

Anliegen unserer Gastgeber wur<strong>de</strong>n mit auf <strong>de</strong>n Pilgerweg genommen.<br />

Die Menschen, <strong>de</strong>nen wir unterwegs begegneten, reagierten sehr unterschiedlich: abweisend,<br />

befremdlich, erstaunt, ehrfurchtvoll, anteilnehmend und freundlich .<br />

Mü<strong>de</strong>, mit geplagten Füßen, kamen wir abends trotz<strong>de</strong>m glücklich am Tagesziel an. Dank<br />

eines hervorragen<strong>de</strong>n Organisationsteam wur<strong>de</strong>n wir reibungslos in unsere Quartiere<br />

gebracht und frisch geduscht zum Essen wie<strong>de</strong>r abgeholt. Bei fröhlicher <strong>St</strong>immung waren<br />

Müdigkeit und Schmerzen, dank <strong>de</strong>r fürsorglichen medizinischen Versorgung schnell<br />

vergessen. Und somit war auch am nächsten frühen Morgen unser Gedanke: „Der Weg<br />

ist das Ziel – gemeinsam wollen wir es schaffen!“<br />

An <strong>de</strong>r Mariensäule hoch über Trier, lag uns bei strömen<strong>de</strong>n Regen, die <strong>St</strong>adt und die<br />

<strong>St</strong>. Matthias Kirche zu Füßen. Der ergreifenste Moment sollte aber noch kommen …<br />

An <strong>de</strong>r Basillika angekommen wur<strong>de</strong>n wir von <strong>de</strong>n Buspilgern <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> herzlich mit<br />

Applaus begrüßt. Auch hier war <strong>de</strong>utlich zu spüren: „Tragen und getragen wer<strong>de</strong>n“.


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> <strong>St</strong>. Matthias-Bru<strong>de</strong>rschaft<br />

Beim Einzug in die Kirche überrollten uns viele Gefühle: Spannung, Erleichterung, Erschöpfung,<br />

Dankbarkeit und Ergriffenheit, Tränen <strong>de</strong>r Rührung flossen. Viele suchten Halt bei<br />

Mitpilgern und gingen Hand in Hand, „Tragen und getragen wer<strong>de</strong>n“, ans Ziel unserer<br />

Pilgerreise.<br />

Dort wur<strong>de</strong> uns Neupilgern auch das Pilgerzeichen umgehangen.<br />

Aufgenommen in die Gemeinschaft <strong>de</strong>r Matthias Pilger feierten wir eine eindrucksvolle<br />

Messe. Im Anschluss stärkten wir uns mit einer Suppe, um dann singend auf <strong>de</strong>m Vorplatz<br />

Abschied zu nehmen aus Trier.<br />

In Ue<strong>de</strong>sheim angekommen wur<strong>de</strong>n wir auch hier herzlicht empfangen und feierten noch<br />

gemeinsam einen Abschlussgottesdienst, um dann gestärkt in unsere Familien und <strong>de</strong>n<br />

Alltag zurück zu gehen.<br />

Wir danken allen, die für uns alles so sorgfältig und liebevoll vorbereitet und organisiert<br />

haben, beson<strong>de</strong>rs für die wun<strong>de</strong>rvolle Gemeinschaft, die wir erleben durften. So Gott will,<br />

wer<strong>de</strong>n wir im nächsten Jahr sehr gerne wie<strong>de</strong>r mitpilgern.<br />

Für die Neupilger <strong>St</strong>ephanie Johnen


Taizé/Patchwork <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Am Freitag, <strong>de</strong>m<br />

25. November<br />

<strong>2011</strong> fin<strong>de</strong>t<br />

um 20 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Kirche das Abendgebet<br />

mit Gesängen aus Taizé statt.<br />

Veranstalter:<br />

Ortsausschuss<br />

Herzliche Einladung<br />

an alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r.<br />

Herzliche Einladung zur<br />

7. Patchwork- und Quilt-Ausstellung<br />

<strong>de</strong>r Creativen Patchworkgruppe<br />

Grimlinghausen/Ue<strong>de</strong>sheim<br />

Die Ausstellung fin<strong>de</strong>t statt in Neuss-<br />

Grimlinghausen am 12. und 13. Nov. <strong>2011</strong><br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. Cyriakus<br />

Samstag, 12.11. von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Sonntag, 13.11. von 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Verlosung eines gemeinsam genähten<br />

Deckenquilts (1,40 x 2,00 m)<br />

zu Gunsten <strong>de</strong>r Außengelän<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r KiTa<br />

<strong>St</strong>. Cyriakus Grimlinghausen<br />

Cafeteria in gemütlicher Atmosphäre<br />

Kontakt in Ue<strong>de</strong>sheim: Karola Höhn<br />

Telefon: 3 34 26 · karola.hoehn@arcor.<strong>de</strong>


<strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong> Smartis/Kin<strong>de</strong>rseite<br />

Ich steh jetzt auf und geh zur Schul,<br />

find das ehrlich nicht sehr cool,<br />

Ich steh jetzt auf und muss was lernen,<br />

muss mich von zuhaus entfernen.<br />

Ich steh jetzt auf und geh hier raus,<br />

doch das macht mir gar nichts aus,<br />

Denn Du Herr, lieber Jesus Christ,<br />

ich weiss dass Du dann bei mir bist.<br />

Beschützt mich nun <strong>de</strong>n ganzen Tag,<br />

Ich danke Dir, weil ich Dich mag!<br />

Amen Anette Pfeiffer-Klärle<br />

Der Mops von Fräulein Lun<strong>de</strong>n<br />

War eines Tags verschwun<strong>de</strong>n.<br />

Sie pflegte – muss man wissen –<br />

Tagtäglich ihn zu küssen.<br />

Das hat <strong>de</strong>m Mops wie allen,<br />

Die ehrlich sind, missfallen.<br />

Der Küsse überdrüssig,<br />

Ward unser Möpschen bissig.<br />

Er stritt mit allen Hun<strong>de</strong>n<br />

Und selbst mit Fräulein Lun<strong>de</strong>n.<br />

Und gestern o<strong>de</strong>r heute<br />

Entfloh er, liebe Leute.<br />

Der Mops von Fräulein Lun<strong>de</strong>n<br />

Liebt Ihr Tobe-Spiele? Hier kommt eins:<br />

Ihr braucht 2 Seilchen und<br />

2 alte dicke Kissen<br />

Markiert Euch mit <strong>de</strong>n Seilchen einen ganz<br />

schmalen Weg, auf <strong>de</strong>m Ihr so gera<strong>de</strong><br />

balancieren könnt; bewaffnet Euch mit einem<br />

Kissen und versucht, Euch gegenseitig mit<br />

<strong>de</strong>n Kissen so zu treffen, dass Ihr Euren<br />

Gegner vom Weg abbringt.<br />

Nach 5 Run<strong>de</strong>n steht fest,<br />

wer geschickt und standfest ist!<br />

Habt Ihr keine Kissen zur Verfügung, könnt<br />

Ihr auch versuchen, Euch (mit angelegten<br />

Armen) mit <strong>de</strong>n Schultern vom Weg zu<br />

Er floh vor Kuss und Schleifen.<br />

Man kann <strong>de</strong>n Mops begreifen.<br />

Denn Schleifen sind ihm schnuppe.<br />

Ein Mops ist keine Puppe.<br />

Dem Mops sind Küsse Qual,<br />

So lautet die Moral.<br />

drängen.


Geburtstage etc. <strong>Martinus</strong> Bote <strong>Sommer</strong>/<strong>Herbst</strong> <strong>2011</strong><br />

Bis zum nächsten <strong>Martinus</strong> Boten wer<strong>de</strong>n (soweit bekannt) Geburtstag feiern:<br />

70 Jahre<br />

09.10.<strong>2011</strong> Marlene H I L G E R S<br />

14.10.<strong>2011</strong> Eva Maria K Ü P P E R<br />

19.10.<strong>2011</strong> Wilhelm S C H L I M G E N<br />

23.11.<strong>2011</strong> Hermann Josef M E U T H E R<br />

23.11.<strong>2011</strong> Maria S C H I E F E R<br />

02.12.<strong>2011</strong> Johann N O T T I N G E R<br />

06.12.<strong>2011</strong> Edith D Z I U R D Z I N S K I<br />

06.12.<strong>2011</strong> Renate K A L I G A<br />

75 Jahre<br />

19.10.<strong>2011</strong> Hans Jürgen J A N S E N<br />

06.11.<strong>2011</strong> Helene K L E I N<br />

08.11.<strong>2011</strong> Erika W O L T E R<br />

02.12.<strong>2011</strong> Elfrie<strong>de</strong> B E C H L E N B E R G<br />

08.12.<strong>2011</strong> Katharina S C H A R L I P P<br />

14.12.<strong>2011</strong> Heinz W O R R I N G E N<br />

80 Jahre<br />

11.10.<strong>2011</strong> Anton D Ö S<br />

14.10.<strong>2011</strong> Johann B R E U E R<br />

09.11.<strong>2011</strong> Johanna H A R T E N F E L S<br />

09.11.<strong>2011</strong> Peter T R O S D O R F F<br />

03.12.<strong>2011</strong> Marianne B U S C H E R<br />

81 Jahre<br />

01.10.<strong>2011</strong> Hedwig M U S I O L<br />

29.10.<strong>2011</strong> Apollonia S C H Ö N A U<br />

06.11.<strong>2011</strong> Franziskus V O L L M E R<br />

09.11.<strong>2011</strong> Maria S T E F E N<br />

13.11.<strong>2011</strong> Ursula P I E T R O W S K I<br />

15.11.<strong>2011</strong> Peter O F F E R M A N N S<br />

29.11.<strong>2011</strong> Sibilla E D E L H A U S E N<br />

83 Jahre<br />

27.10.<strong>2011</strong> Eva E D E R<br />

12.11.<strong>2011</strong> Peter B E N D E R<br />

11.12.<strong>2011</strong> E<strong>de</strong>ltraut M E R K L E<br />

84 Jahre<br />

17.10.<strong>2011</strong> Anna S C H Ö N E N<br />

29.10.<strong>2011</strong> Manfred G R O N O W S K I<br />

11.12.<strong>2011</strong> Anna R E A D<br />

16.12.<strong>2011</strong> Elisabeth R O G G E – D E U S S<br />

94 Jahre<br />

05.11.<strong>2011</strong> Maria G I E R L A C H<br />

23.11.<strong>2011</strong> Ruth H O R B E R T<br />

98 Jahre<br />

02.11.<strong>2011</strong> Maria V E I S E R<br />

In unserer Pfarrkirche empfingen das heilige Sakrament <strong>de</strong>r Taufe am:<br />

28.05.<strong>2011</strong> Alma S I N A Y<br />

28.05.<strong>2011</strong> Victoria B Ö R S T I N G<br />

28.05.<strong>2011</strong> Finja L I N N<br />

25.06.<strong>2011</strong> Lea Marie Sibylla<br />

S T E I N H O F F<br />

Aus unserer Pfarrgemein<strong>de</strong> ist verstorben am:<br />

07.04.<strong>2011</strong> Rudolf L I S S O N<br />

16.04.<strong>2011</strong> Peter S C H Ü L G E N<br />

16.04.<strong>2011</strong> Josef H Ü L S M A N N<br />

24.04.<strong>2011</strong> Gertrud Marianne W I L L<br />

geb. K O P L I N<br />

25.04.<strong>2011</strong> Barbara S C H N U R R E R<br />

geb. M Ü H L H A N S<br />

23.07.<strong>2011</strong> Laura W E Y E R S<br />

10.07.<strong>2011</strong> Finn Emilian<br />

S T I E F E L H A G E N<br />

31.07.<strong>2011</strong> Leonard und Vincent<br />

K E M M E R L I N G<br />

20.06.<strong>2011</strong> Hannelore L A B U C H<br />

geb. E D E L H A U S E N<br />

21.06.<strong>2011</strong> Peter C L E M E N S<br />

09.07.<strong>2011</strong> Wilhelmine P A T T E N<br />

geb. S T O F F E L<br />

17.07.<strong>2011</strong> Maria Gertrud K E M P E R<br />

geb. F E R F E R S

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