K1 Magazin Juni 2023
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KIWANIS | ÖSTERREICH
ST. JOHANN
KIWANIS hilft der kleinen Leonie
Die Kiwanis Clubs der Division 140
(Salzburg) haben miteinander die Therapie
für das kleine Mädchen finanziert
Dr. Christian Eder vom Kiwanis Club
St.Johann hat bei einer Arbeitssitzung
die großen Probleme von Leonie und
ihrer Familie beschrieben. Das fünfjährige
Mädchen hat in ihrem Leben noch
keine feste Nahrung zu sich genommen,
muss aktuell durch eine Nasensonde
ernährt werden. Alle bisherigen
Versuche in diversen Krankenhäusern
in mehreren Bundesländern blieben erfolglos.
Auch die Sonde durch die Nase
hat ein Ablaufdatum, und als nächster
Schritt wäre die Sondenlegung durch
die Bauchdecke erforderlich gewesen.
und Familien in unseren Regionen zu
unterstützen, meinen Lieutenant Governor
Dr. Michael Schubert und Präsident
Hans Mayr unisono.
Als letzte Chance für das Mädchen galt
eine therapeutische Behandlung im
Institut „NoTube“ in Graz. Die Finanzierung
dieser Behandlung wurde von
der Österreichischen Gesundheitskasse
abgelehnt. Die Familie war finanziell
nicht in der Lage, die hohen Kosten
von über € 10.000,-- zu stemmen.
Kiwanis Präsident Hans Mayr hat bei
einer Divisionsversammlung (8 Kiwanis
Clubs) den Fall geschildert und den
Vorschlag einer gemeinsamen Finanzierung
gemacht.
Lieutenant Governor Dr. Michael
Schubert als Vorsitzender der Salzburger
Division 140 hat den Vorschlag
unterstützt und so ist es gelungen,
die Finanzierung aufzustellen. Anfang
Jänner war die kleine Leonie mit ihren
Eltern in Graz und die wochenlange
Therapie war erfolgreich.
Das aufgeweckte und liebenswerte
Mädchen kann inzwischen Brei, Suppe
und pürierte Speisen essen. Dank der
wirksamen Therapie hat Leonie eine
neue und erfreuliche Lebensqualität
erhalten.
Allein diese erfolgreiche Unterstützung
geben unserer Aufgabe Sinn, Kinder
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