Rechliner Zeitung 05_06 2023 Doppelseitig

6 Rechliner Zeitung
fand dann im Beisein der BIMA eine Vorortbegehung
mit den Fachbehörden des Landkreises
statt.
Schon bei der Begehung und auch dann
noch einmal schriftlich, habe ich gegen dieses
geplante Vorhaben nachdrücklich Stellung
bezogen.
Dabei war für mich leitend, dass es für mich
zum einen eine (diplomatisch ausgedrückt)
Unverschämtheit seitens der BIMA darstellt,
ihre Liegenschaft anzubieten, obwohl sie bei
der Bundesanstalt genau wissen, dass wir
hier noch zurzeit als Gemeinde die Munitionsbergung
durchführen.
Zum anderen ist die Unterbringung von
Flüchtlingen natürlich eine wichtige Aufgabe,
aber dort, wo in unmittelbarer Nachbarschaft
Ferienwohnungen und andere
touristische Angebote (Bootscharter etc.) in
Größenordnung vorgehalten werden, ist
eine dauerhafte Unterbringung von Flüchtlingen
in einer Gemeinschaftsunterkunft mit
den Zielen der touristischen Entwicklung der
Gemeinde Rechlin unvereinbar. Wir sind
staatlich anerkannter Erholungsort auf dem
Weg zum Luftkurort! Mit Schreiben vom
25.05. hat mir nun der Landkreis mitgeteilt,
dass er meine Argumentation (z.B. in meinem
Schreiben vom 25.04.) akzeptiert und
berücksichtigt. Abschließend teilt der Landkreis
in seinem Schreiben mit, dass er nunmehr
nicht mehr beabsichtigt, in Rechlin
eine Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge
zu errichten.
Mit freundlichen Grüßen
Wolf-Dieter Ringguth
Wussten Sie schon,
- dass der Bauhof pünktlich zum
Kindertag das Wasserspiel vor dem
Haus des Gastes repariert hat und die
Sanierungsmanager für die
Gemeinde Rechlin
Nach der Stadt Röbel und weiteren sechs
Gemeinden des Amtes werden nun auch die
Gemeinden Lärz und Rechlin einen Sanierungsmanager
ausschreiben. Dabei können
wir drei Jahre lang auf Fördermittel zurückgreifen,
da wir gemeinsam mit einer Hochschule
aus Süddeutschland ein sogenanntes
Quartierskonzept erarbeitet und beschlossen
haben.
Mit diesem Konzept hat unsere Gemeinde
Ziele für klimagerechte Entwicklungen formuliert.
Der Sanierungsmanager soll nicht nur die
kommunale Wärmeplanung fortschreiben,
sondern auch Planungen für Stromerzeugung
oder Fördermittelbeschaffung koordi-
Wolf-Dieter
Ihr Bürgermeister
Ringguth
nieren.
Auch für Sie als Bürger der Gemeinde kann
der Sanierungsmanager beratend tätig werden.
Bei der gegenwärtig „schwierigen“ Klimapolitik
der Ampelkoalition in Berlin (ich wollte
mich auch diesmal diplomatisch ausdrücken)
scheint das wichtiger denn je zu
sein…
Ich werde Sie informieren (am besten bei
einer Vorstellung auf einer Einwohnerversammlung)
sobald der Sanierungsmanager
offiziell für uns arbeitet.
Kinder im Gegenzug das Ufer von
Plastikabfall befreit haben?
- dass in Boek nun endlich die Außenput
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