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NEUE Stadt Feldbach - Bauhof und Wasserwerk der Stadtgemeinde Feldbach

Ein modernes und zeitgemäßes Gebäude für eine zukunftsfitte Stadtverwaltung. Vorwort: EIN MODERNES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIE STADT FELDBACH Mit der Gemeindefusion 2015 wuchs die Stadt Feldbach von 3,21 km² auf 67,3 km² zu betreuende Gemeindefläche. Eine dem Wohlstand und unserer Lebensqualität und Sicherheit dienende Infrastruktur braucht ein gutes Erhaltungs- und Pflegemanagement. Dafür braucht es vor allem Mitarbeiter, die täglich dafür sorgen, dass die Stadt und deren Einrichtungen funktionieren. Um dieses enorme Aufgabengebiet auch gut zu bewältigen, brauchte es einen den heutigen Herausforderungen angepassten Bauhof und Wasserwerk. Der Kauf der Ruku-Halle und des Mauser-Areals ermöglichte einen zeitgemäßen Ausbau. Die Nachnutzug dieser Gebäude war eine nachhaltige Entscheidung. Heute verfügt die Neue Stadt Feldbach, mitten in der neuen Gemeinde und an einem sehr guten Knotenpunkt, über ein bestens ausgestattetes Kompetenzzentrum zur Erhaltung, Pflege und Erneuerung der umfangreichen kommunalen Infrastruktur. „Eine gute Arbeitsqualität kann nur gelingen, wenn unsere Mitarbeiter auch gute Arbeitsbedingungen haben.“ Mit diesem neuen Kompetenzzentrum sind die Arbeitsbedingungen geschaffen worden, die es unseren kompetenten, pflichtbewussten Mitarbeitern ermöglichen, täglich ihre vielseitigen Arbeiten zum Wohle der Bürger gut zu erfüllen. Für das Gelingen dieses Projektes brauchte es viele gute Entscheidungen, Planungen, Firmen und Handwerker, dafür sei allen herzlichst gedankt. Ing. Josef Ober, Bürgermeister NEUE Stadt Feldbach Dr. Michael Mehsner, Stadtamtsdirektor NEUE Stadt Feldbach

Ein modernes und zeitgemäßes Gebäude für eine zukunftsfitte Stadtverwaltung.

Vorwort: EIN MODERNES KOMPETENZZENTRUM FÜR DIE STADT FELDBACH

Mit der Gemeindefusion 2015 wuchs die Stadt Feldbach von 3,21 km² auf 67,3 km² zu betreuende Gemeindefläche.
Eine dem Wohlstand und unserer Lebensqualität und Sicherheit dienende Infrastruktur braucht ein gutes Erhaltungs- und Pflegemanagement. Dafür braucht es vor allem Mitarbeiter, die täglich dafür sorgen, dass die Stadt und deren Einrichtungen funktionieren. Um dieses enorme Aufgabengebiet auch gut zu bewältigen, brauchte es einen den heutigen Herausforderungen angepassten Bauhof und Wasserwerk.
Der Kauf der Ruku-Halle und des Mauser-Areals ermöglichte einen zeitgemäßen Ausbau. Die Nachnutzug dieser Gebäude war eine nachhaltige Entscheidung. Heute verfügt die Neue Stadt Feldbach, mitten in der neuen Gemeinde und an einem sehr guten Knotenpunkt, über ein bestens ausgestattetes Kompetenzzentrum zur Erhaltung, Pflege und Erneuerung der umfangreichen kommunalen Infrastruktur.
„Eine gute Arbeitsqualität kann nur gelingen, wenn unsere Mitarbeiter auch gute Arbeitsbedingungen haben.“ Mit diesem neuen Kompetenzzentrum sind die Arbeitsbedingungen geschaffen worden, die es unseren kompetenten, pflichtbewussten Mitarbeitern ermöglichen, täglich ihre vielseitigen Arbeiten zum Wohle der Bürger gut zu erfüllen.
Für das Gelingen dieses Projektes brauchte es viele gute Entscheidungen, Planungen, Firmen und Handwerker, dafür sei allen herzlichst gedankt.

Ing. Josef Ober, Bürgermeister NEUE Stadt Feldbach

Dr. Michael Mehsner, Stadtamtsdirektor NEUE Stadt Feldbach

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DER STÄDTISCHE<br />

BAUHOF<br />

HANDWERKLICHE AUFGABEN<br />

EINER GEMEINDE<br />

Schon seit dem Mittelalter waren in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Feldbach</strong> nicht nur Verwaltungsaufgaben<br />

son<strong>der</strong>n auch handwerkliche Dinge<br />

zu erledigen. In diesem Zusammenhang<br />

ist es sicherlich notwendig gewesen, für<br />

die Gewährleistung des Feuerschutzes<br />

o<strong>der</strong> zur Sicherstellung <strong>der</strong> Wasserversorgung<br />

durch die Marktbrunnen, über Gemeindearbeiter<br />

zu verfügen <strong>und</strong> sie für<br />

diese Zwecke einzusetzen. In <strong>der</strong> Folge<br />

entwickelten sich weitere Funktionen:<br />

Waldforstner, Kanalführer, Zimentierer<br />

o<strong>der</strong> Ziegelei-Arbeiter.<br />

Die Gemeindeordnung von 1850 definierte<br />

unter an<strong>der</strong>em folgende handwerkliche<br />

Aufgaben: Reinhaltung <strong>der</strong> Straßen,<br />

Kanäle, Brunnen <strong>und</strong> Viehtränken; Erhaltung<br />

<strong>der</strong> Wege <strong>und</strong> Straßen; 1898 werden<br />

unter an<strong>der</strong>em noch das „Städtische<br />

Bad“ <strong>und</strong> die „Gebäude-Administration“<br />

als Betätigungsfel<strong>der</strong> genannt.<br />

DER BAUHOF BEIM RATHAUS<br />

Ein erster „Städtischer <strong>Bauhof</strong>“ entstand<br />

Schritt für Schritt in den hofseitig gelegenen<br />

Nebengebäuden des Rathauses am<br />

Standort Hauptplatz 13.<br />

Ungeachtet des sich ständig erweiternden<br />

handwerklichen Aufgabenbereichs<br />

<strong>und</strong> trotz <strong>der</strong> evidenten Knappheit <strong>der</strong><br />

Flächen <strong>und</strong> des Raumes für die Unterbringung<br />

verblieb <strong>der</strong> Städtische <strong>Bauhof</strong><br />

dort bis in das Jahr 1983. Zu diesem Zeitpunkt<br />

waren an Gebäuden vorhanden:<br />

Tischlerei, Malerei, Holzlager, Garage/<br />

Lager, Schotterbox für den Winterdienst,<br />

Jausenräume für den „<strong>Bauhof</strong>“ <strong>und</strong> die<br />

„Gärtnerei“, Kellerlager <strong>und</strong> Werkzeugkammer.<br />

Der gesamte Komplex erstreckte<br />

sich verschachtelt weit in Richtung Ringstraße<br />

(heute: vermieteter Parkplatz, öffentlicher<br />

Parkplatz „Rathaushof“).<br />

Der Fuhrpark setzte sich im Wesentlichen<br />

wie folgt zusammen: LKW groß, Unimog<br />

(Streufahrzeug), Gießwagen, 380er<br />

LKW, Gärtnerei-Wagen (Pritsche), Essenfahrzeug,<br />

Opel Blitz (von <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

übernommen). Im Bereich „<strong>Bauhof</strong>“ gab<br />

es 9 Mitarbeiter, in <strong>der</strong> Gärtnerei 6 Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> 1 männlichen Mitarbeiter<br />

(Fritz Theißl).<br />

Die räumliche Beengtheit hatte im März<br />

1984 zumindest teilweise ein Ende. Die<br />

<strong>Stadt</strong>gemeinde <strong>Feldbach</strong> ging daran, den<br />

Städtischen <strong>Bauhof</strong> aus dem <strong>Stadt</strong>zentrum<br />

auszulagern.<br />

In <strong>der</strong> Gemeindezeitung vom März 1984<br />

heißt es: „Ein langjähriges Anliegen von<br />

<strong>Stadt</strong>amtsdirektor Dr. Schauperl wurde<br />

nun vom Gemein<strong>der</strong>at bewilligt: Die Errichtung<br />

eines eigenen <strong>Bauhof</strong>es. Zu<br />

günstigen Bedingungen wurde eine gebrauchte<br />

Stahlhalle von <strong>der</strong> Fa. Puntigam<br />

Stahlbau KG gekauft <strong>und</strong> innerhalb kürzester<br />

Zeit in <strong>der</strong> Industriezone gegenüber<br />

<strong>der</strong> Fa. Schmidt Le<strong>der</strong>fabrik aufgestellt.<br />

Somit können zum ersten Mal seit<br />

vielen Jahren alle Gemeindefahrzeuge,<br />

aber auch Baumaschinen <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Gegenstände, in geschützten Räumen<br />

eingestellt werden, sodass sie je<strong>der</strong>zeit<br />

im Winter einsatzbereit sind. Die Halle<br />

wurde so konzipiert, dass eine Erweiterung<br />

je<strong>der</strong>zeit möglich ist, <strong>und</strong> in Zukunft<br />

wird auch das <strong>Wasserwerk</strong> dorthin<br />

verlagert. Dann verfügt die <strong>Stadt</strong>gemeinde<br />

über einen zentralen <strong>Bauhof</strong>, <strong>und</strong> es<br />

könnte <strong>der</strong> rückwärtige Teil am Hauptplatz<br />

in einen öffentlichen Parkplatz umgewandelt<br />

werden.“<br />

Im Jahr 1985 wird in <strong>der</strong> Europastraße<br />

24 eine gebraucht gekaufte Stahlhalle<br />

6 BAUHOF & WASSERWERK DER STADT FELDBACH

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