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TecChannel Compact - August 2023

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50›

Windows optimieren

Ihr PC wird langsam? So finden Sie die Ursache

Sie dabei jeweils die Angaben zur

Auslastung der Komponenten.

Wenn sie sich dauerhaft im Bereich

über 80 Prozent bewegen,

haben Sie einen ersten Hinweis

darauf, dass hier etwas nicht in

Ordnung ist.

› Die Freeware Core Temp zeigt die aktuellen Temperaturen

der einzelnen CPU-Cores an. (Foto: IDG)

CPU mit Core Temp

und Leistungsüberwachung

im Blick

Stürzt der Rechner immer wieder

unvermittelt ab oder läuft spürbar

langsamer, ist die Ursache häufig

die überhitzte CPU. Auslöser kann

ein schlechtsitzender oder nicht

funktionierender Lüfter sein. Die

Schutzschaltung des Prozessors

reduziert die Taktfrequenz, sobald

die Temperatur stark steigt. Reicht das nicht aus, wird die CPU deaktiviert, um Schäden

zu verhindern. Der PC schaltet ohne Vorwarnung ab.

Überprüfen Sie also die Temperatur des Prozessors mithilfe von Core Temp. Die

Freeware bietet eine stets aktualisierte Datenbank mit allen älteren und aktuellen

CPU-Modellen von AMD und Intel und zeigt nach dem Start deren Daten an. Außerdem

ruft sie die einzelnen Kerntemperaturen auf und zeigt sie auf der Tooloberfläche

und unten in der Taskleiste.

Das Programmfenster zeigt zudem bei „Tj. Max“ die maximal zulässige CPU-Betriebstemperatur

sowie darunter die aktuellen Temperaturen. Falls diese dauerhaft

über 80 Grad betragen, liegt vermutlich ein Fehler bei der Kühlung vor. Sehen Sie

dann im Inneren des Rechners nach, ob der Lüfter sich dreht und fest auf dem Prozessor

sitzt.

Sollte der PC seine Aufgaben einfach nur zu langsam erledigen, kann das ebenfalls

an der CPU liegen. Beobachten Sie in diesem Fall die Auslastungskurve im

Task-Manager. Hilfreich ist zudem die „Leistungsüberwachung“ von Windows, die

Sie durch Eingabe von perfmon ins Suchfeld aufrufen. Nach dem Starten öffnen Sie

in der linken Spalte „Leistung –› Überwachungstools –› Leistungsüberwachung“.

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