OHC Aktuell: Oranienburger HC - Füchse Berlin 32:32

11. Ausgabe | 12.03.2023
ZEITSCHRIFT DES ORANIENBURGER HANDBALLCLUB E.V.
22. Spieltag 3. Liga DHB
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OHC vs. Füchse Berlin II
SONNTAG 12.03.2023
| ANPFIFF 16:30 UHR
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SONNTAG 12.03.2023
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ZEITSCHRIFT DES ORANIENBURGER HANDBALL CLUB E.V.

11. AUSGABE
Vorwort
Robert, Stefan & Patrick
Geschäftsführer
Liebe Mitglieder, Fans und Freunde des Oranienburger
Handball-Clubs,
als Medienpartner des OHC ist es uns eine große
Freude, Ihnen die aktuelle Ausgabe von OHC
Aktuell präsentieren zu dürfen und mit diesem
Grußwort unsere Verbundenheit mit dem Verein,
seinen Fans und seinen Unterstützern zu bekunden.
Wir von der Agentur FINISH sind stolz darauf,
Teil einer großartigen Oranienburger Sport-,
Kultur-, und Wirtschaftsgemeinschaft zu sein,
mit Strahlkraft weit über unsere Region hinaus.
Der Sport und das Engagement im Verein haben
einen positiven Einfluss auf diese Gemeinschaft.
Der OHC ist wichtiger Teil der Oranienburger
Sportkultur und trägt dazu bei, dass die
Stadt ein attraktiver Ort zum Leben und Arbeiten
ist. Wir freuen uns daher über die Erfolge der
I. Männer in der 3. Liga ebenso wie über das
wichtige Engagement des Vereins in den anderen
OHC-Teams und im Nachwuchs.
Unsere Agentur hat sich auf die Entwicklung und
Positionierung von Marken spezialisiert. Aus Erfahrung
wissen wir, dass die Identität und der
Charakter eines Vereins für seinen Erfolg von
großer Bedeutung sind. Der OHC hat in dieser
Hinsicht in den letzten Jahren große Fortschritte
gemacht und auf vielen Ebenen beeindruckende
Leistungen erzielt.
Ähnlich wie im Handball geht es auch in der
Werbung und im Marketing darum, eine Strategie
zu entwickeln, um erfolgreich zu sein. Die
Agentur FINISH unterstützt Unternehmen dabei,
eine einzigartige und effektive Markenidentität
zu entwickeln, um sich von der Konkurrenz abzuheben
und eine starke Präsenz auf dem Markt
zu erreichen. So ist es auch dem OHC gelungen,
eine authentische Markenidentität aufzubauen
und zu leben, die von der Mannschaft
und den Fans getragen wird. Wir sind davon
überzeugt, dass der Verein auch zukünftig die
richtigen Strategien verfolgen und seine Marke
zielgerichtet weiterentwickeln wird.
Bei der Agentur FINISH legen wir großen Wert
auf Teamarbeit, Kreativität und den Einsatz von
innovativen Technologien. So wie im Handball
sind Teamgeist und Innovationsbereitschaft natürlich
von entscheidender Bedeutung für den
Erfolg. Eine Mannschaft kann nur dann erfolgreich
sein, wenn alle Spieler zusammenarbeiten
und sich aufeinander verlassen können. Der
OHC hat in der Vergangenheit bewiesen, dass
er diesen Geist verkörpert. Und auch wir bei der
Agentur FINISH verfolgen geschlossen als Team
die Ziele unseren Kunden und stehen auch künftig
als begeisterter Medienpartner an der Seite
es Oranienburger Handball-Clubs.
Allen Unterstützern und allen Menschen im Verein
möchten wir danken, dass durch sie ein Wir-
Gefühl von der Idee zur gelebten Wirklichkeit
werden konnte. Wir laden alle Menschen herzlich
dazu ein, sich diesem Oranienburger Wir anzuschließen
und etwas dazu beizutragen.
Wir wünschen dem OHC für die kommenden
Spiele der Saison viel Erfolg und freuen uns
auch weiterhin auf eine enge Zusammenarbeit
mit dem Verein.
Mit sportlichen Grüßen,
Ihr Team von
FINISH – Agentur für Marke und Design.
Impressum
Herausgeber:
Oranienburger Handballclub e.V.
André-Pican-Str. 41, 16515 Oranienburg
Tel. 03301.526174
Redaktion: Stefan Blumberg
Fotos: OHC, Füchse Berlin II
Satz, Layout, Druck:
FINISH – Agentur für Marke und Design.
Medienpartner des OHC
An den Dünen 5
16515 Oranienburg
www.agentur-finish.de
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SONNTAG 12.03.2023
Nr Spieler Position Geb.-Jahr
OHC - 1. Männermannschaft
Oranienburger HC
Trainer
Tim Fröhlich
Co-Trainer
Patrick Lehmann
Physiotherapeutin Anna Völker
Fitness-/Athletiktrainer Yannick Schindel
36 Paul – Janis Twarz TW 1997
12 Paul Porath TW 1996
21 Patrick Ziebert TW 1985
16 Malte Tredup TW 2003
2 Niklas Danowski KM 1998
3 Erik Gerntke RR 1999
4 Aaron Krai RM 2000
6 Dennis Schmöker LA 1993
13 Robert Barten RL 1996
17 Nils Hase RA 1994
20 Alexander Pietsch KM 1993
22 Lasse Scharge RR 1991
23 Julius Heil RL 1996
24 Anton Wagner-Douglas RL 2002
28 Philipp Reineck RM 2001
29 Max Bauer RR 1995
32 Kevin Lux KM 1997
38 Malte Dederding RR 2001
66 Julius Porath RA 1996
72 Alexander Williams RM 1996
90 Lukas Hartung KM 2003
Unsere heutigen Gäste:
Füchse Berlin II
Trainer
Co-Trainer
Aaron Ziercke
Kenji Hövels
Nr Spieler Position
1 Elie Ona TW
12 Lennard Kull TW
16 Tom Göres TW
4 Nicolai Jantzen LA
10 Marvin Siemer LA
13 Ole Machner LA
17 Michl Reichardt RL
21 Lucas Mohr RL
11 Marvin Kix RM
15 Felix Mart RM
3 Sören Fuhrmann RR
14 Jannis Bundschuh RA
18 Moritz Ende RA
19 Francisco Perreira RA
2 Jann Keno Jacobs KM
7 Ron Dieffenbacher KM
22 Tom Tempel KM
23 Nicholas Schley KM
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11. AUSGABE
Tabelle 3. Liga - Staffel Ost
Platz Verein Spiele Tore Punkte
1. EHV Aue 21 670:532 40:2
2. HC Erlangen II 21 692:584 30:12
3. HC Eintracht Hildesheim 21 653:601 30:12
4. SC DHFK Leipzig II 21 673:645 27:15
5. GSV Eintracht Baunatal 22 686:673 25:19
6. Füchse Berlin II 20 592:605 20:20
7. SC Magdeburg II 21 616:608 18:24
8. SV Anhalt Bernburg 21 615:617 18:24
9. SF Söhre 21 598:640 17:25
10. Oranienburger HC 21 610:629 16:26
11. HaSpo Bayreuth 21 617:674 15:27
12. Northeimer HC 21 594:652 13:29
13. HV Grün-Weiß Werder 22 563:729 5:39
Schiedsrichter
im heutigen Spiel:
David Große und
Maik Hornuff
(Nordhausen/Stendal)
Letzte OHC-Spiele
Saison 2022/23
18.03.2023 - 18:30 Uhr
OHC – SC DHfK Leipzig
25.03.2023 - 19:30 Uhr
Sportfreunde – OHC l
Alles ist möglich
Die Parole „punkten, punkten, punkten“ haben wir an dieser
Stelle nicht nur einmal ausgerufen. Zumindest nutzte
das in den vergangenen zwei Spielen nichts: 27:30 in
Bernburg verloren, 23:27 in Hildesheim. An und für sich
kann das alles passieren – nur tut es unserer ersten Männermannschaft
in dieser Phase der Saison (3. Liga Ost)
besonders weh. Sie schwebt weiterhin in Abstiegsgefahr.
Die letzten beiden Teams steigen direkt ab, eine Mannschaft
muss in die Relegation (Platz 11).
Für den OHC ist Stand heute noch alles möglich: der direkte
Abstieg, die Landung auf dem Relegationsplatz und
der Klassenerhalt. Es gibt viele Rechenspiele für die letzten
Spieltage. Folgendes Szenario ist durchaus denkbar:
Um den direkten Abstieg zu verhindern, muss der OHC
drei der sechs Punkte holen. Dann wäre der OHC im ungünstigsten
Fall (Northeim gewinnt dreimal) mit Northeim
punktgleich, hat aber das direkte Duell gewonnen (30:27
für den OHC, 27:26 für Northeim). Diese drei Punkte
könnten dann auch ausreichen, um Bayreuth hinter sich
zu lassen. Die Bayreuther sind in der Lage, Baunatal und
Werder zu schlagen (Aue jedoch nicht) und wären mit
diesen vier Zählern ebenfalls punktgleich mit dem OHC
(jeweils 19). Auch hier gilt: Vorteil für den OHC (Torverhältnis
im direkten Duell – 30:27 für den OHC, 33:22 für
Bayreuth).
Rechenspiele hin oder her: Den Grundstein für den Verbleib
in der 3. Liga will und muss das Team vom Trainergespann
Tim Fröhlich/Patrick Lehmann in den beiden
Heimspielen gegen die Füchse Berlin II (12. März) und den
SC DHfK Leipzig II (18. März) legen. Sich auf das letzte
Spiel gegen den Mitkonkurrenten Söhre (25. März) zu verlassen,
wäre kreuzgefährlich und fahrlässig, zumal unsere
Mannschaft eine Woche später – am letzten Spieltag der
3. Liga – wegen der ungeraden Mannschaftszahl spielfrei
hat, somit zum Zuschauen verdammt ist und nur noch abwarten
kann, wie die anderen Teams abschneiden.
Aber jammern hilft nicht. In diese Bredouille brachte sich
das Team mit einer unterdurchschnittlichen Saisonleistung
selbst. Da will sie sich auch allein wieder herausarbeiten –
natürlich mit Hilfe der zuletzt fantastischen Fans.
Liebe Zuschauer, ihr könnt heute der Faktor werden, den
die Mannschaft braucht, um diese hungrige Bundesliga-
Reserve aus Berlin, die nicht mehr direkt absteigen kann,
aus dem Weg zu räumen. Wie schwer das in den vergangenen
Jahren war, wissen die Jungs selbst. Das soll am
heutigen Sonntag aber anders werden. Die Voraussetzungen
sind geschaffen: Die Halle ist ausverkauft!
Es ist das einzige Spiel der Staffel Ost an diesem Wochenende.
Dass es am Sonntag überhaupt stattfindet,
liegt auch an den Füchsen aus Berlin, die wegen des Coronaausbruchs
in unserem Team im Februar einer Spielverlegung
zugestimmt haben.
Danke dafür.
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SONNTAG 12.03.2023
Landespokal: Zweite im Viertelfinale
Unsere zweite Männermannschaft kann Pokal. Im Achtelfinale
des Landespokalwettbewerbs am vergangenen
Wochenende schaltete sie wieder einen Großen aus: den
Oberligisten LHC Cottbus. Und auch der klassentiefere
Verbandsligist SC Trebbin hatte das Nachsehen.
Gegen Gastgeber SC Trebbin e.V. erspielte sich unser Team
schnell eine Führung. Nach zehn Minuten stand es 8:2 für
unsere Zwoote, nur durch die Tore von Michael Schulz und
Tim Rosadzinski. Bis zur Halbzeit lief es für unser Team so
weiter. Durch schnelle Angriffe und eine starke Abwehrleistung
konnte der OHC seine Führung bis zur Halbzeit auf
15:6 ausbauen.
Dem starken Auftritt unserer Männer konnte der SCT nicht
viel entgegensetzen. Es wurde ein klarer Sieg, der sich in
der ersten Hälfte angebahnt hatte (28:14).
Aufgelaufen sind: Rose, Dehne - Nguyen, Steudtner (2),
Winkens, Hupfer (4), Petrzika (1), Schulz (4), Pastor (3),
Hartung (2), Sauer (2), Seefeld (3), Rosadzinski (7)
Anschließend unterlag der gastgebende Verbandsligist
auch dem Oberligisten LHC Cottbus (15:25).
Im dritten und letzten Spiel des Tages zwischen den Cottbusern
und dem OHC ging es um den Einzug ins Pokalviertelfinale.
Es wurde ein überaus spannendes Duell. Von
Anfang an konnte sich keine Mannschaft absetzen. Fiel auf
der einen Seite ein Tor, wurde auf der anderen Seite ausgeglichen.
Es durften sich keine Fehler erlaubt werden.
Dank unseres Torhüters Pascal Böhlke (Foto) konnten wir
mit einer Zwei-Tore-Führung in die Halbzeit gehen (13:11).
Nicht nur seine hervorragenden Paraden, sondern auch
sein Treffer übers ganze Feld wenige Sekunden vor Schluss
der Halbzeit hielten uns im Spiel.
Die zweite Halbzeit ging so weiter wie die erste begonnen
hatte. Tore und überragende Leistung auf beiden Seiten.
Bis zum Ende konnte sich kein Team absetzen, um das
Spiel zu entscheiden. Am Ende hieß es 21:21 - und der
amtierende Landespokalsieger spielte sich eine Runde
weiter.
Aufgelaufen sind: Böhlke (1), Dehne - Nguyen, Steudtner,
Winkens (3), Hupfer (3), Petrzika, Schulz (3), Pastor (4),
Hartung (1), Sauer, Seefeld (1), Rosadzinksi (5)
Torwart Pascal Böhlke parierte extrem stark.
Foto: SJa
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11. AUSGABE
Unser Vereinsmaskottchen Pummel hat sich bei der Verkündung der Patenschaft schon einmal im Tierpark umgesehen.
Puma im Tierpark Germendorf: OHC übernimmt Patenschaft
Puma zum Puma – eine Kooperation zwischen dem Tier-,
Freizeit- und Saurierpark Germendorf und unserem Verein
macht das möglich. Wir knüpfen an alte Zeiten an, denn bis
vor drei Jahren waren wir als Verein Pate eines Pumas im
Tierpark. Da die 17 Jahre alte Raubkatze namens „Elios“
aber aus Krankheitsgründen eingeschläfert werden musste,
endete dieses Kapitel im Januar 2020. Damit hatte das
OHC-Maskottchen „OHCelios“ kein „Gegenstück“ mehr.
Die Zeit des Wartens auf eine Fortsetzung ist vorbei. Der
Tier-, Freizeit- und Saurierpark hat drei junge Pumas vom
Tierpark Ströhen (Niedersachsen) gekauft, die allerdings
noch nicht in Germendorf sind. „Es sind drei Brüder“,
sagt der Germendorfer Tierparkleiter Konstantin Ruske.
Für einen von ihnen wird der OHC eine Patenschaft übernehmen.
Er erhält den Namen „Pummel“ - genau wie das
Maskottchen des OHC mittlerweile heißt (es ist ebenfalls
ein Puma, nur aus Stoff).
OHC-Präsident Thomas Stahlberg: „Wir sind happy, dass
wir wieder eine Patenschaft eingehen können. Wenn sich
schon auf engem Raum solch eine günstige Gelegenheit
zur Zusammenarbeit bietet, dann sollte man sie nutzen.
Wir unterstützen die Arbeit des Tierparks und werden auch
Werbung für das Unternehmen machen.“
Voraussichtlich im April werden die drei Jungen - dann sind
sie etwa ein Jahr alt - in Germendorf eintreffen. „Nach dem
Tod von ‚Celios‘ im Januar 2020 war es nicht zwingend
unser Anliegen, wieder Pumas für den Tierpark zu beschaffen“,
sagt Konstantin Ruske. „Vielmehr hat es sich so ergeben.
Und da wir in Germendorf genügend Platz haben,
entschieden wir uns dafür, wieder Pumas hierher zu holen.“
Die Tierparks und Zoos in der erweiterten Region besitzen
allesamt keine Pumas. Insofern sei es ein Alleinstellungsmerkmal
für die Germendorfer, wenn sie künftig wieder mit
den Raubkatzen aufwarten können.
„Für die Besucher ganz sicher eine Attraktion“, sagt die
Vorsitzende des Fördervereins „Freunde des Wildtierparks“,
Sabine Stoge. Der Verein, der durch Patenschaften
allein im vergangenen Jahr 17 000 Euro einwarb, beteiligt
sich mit 10 000 Euro an der Investition und steckt diese in
den Bau des Geheges (u. a. Bäume, Felsen, Sträucher).
Das wird für die Brüder ein reines Paradies und mit etwa
1000 Quadratmeter und 4,50 m Höhe dreimal größer als
das alte Puma-Gehege; dazu kommt das Puma-Haus.
Patenschaften können ab 20 Euro (bis 200 Euro) jährlich
übernommen werden. Für die Vorbereitung der Ankunft
der drei Pumas, so Konstantin Ruske, sei die ehrenamtliche
Unterstützung, die Freunde des Tierparks leisteten,
eine ebenso großartige Hilfe.
Der OHC-Präsident Thomas Stahlberg: „Wir unterstützen
die Arbeit des Tierparks und werden auch Werbung für
das Unternehmen machen.“ Der OHC-Pummel inspizierte
Anfang Februar schon einmal das neue Zuhause der drei
Pumas aus Niedersachsen. Thomas Stahlberg kann sich
gut vorstellen, dass das Vereinsmaskottchen nicht nur bei
den Heimspielen des Vereins, sondern gelegentlich auch
im Tierpark Germendorf zu sehen sein wird.
Die Patenschaft zwischen Tierpark und Verein läuft fünf
Jahre lang.
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SONNTAG 12.03.2023
Zwei Jung-Schiris für den OHC
Wir haben zwei neue Schiedsrichter: Jonathan Puttkammer
und Raphael Amos Mlasowsky werden künftig für den
OHC Spiele leiten. Beide haben vor einer Woche ihre Prüfung
bestanden.
„Es wurden bei dem Lehrgang des Handballverbandes
Brandenburg natürlich Regelfragen und auch allgemeine
Fragen gestellt. Zum Beispiel ging es darum, wann es eine
gelbe Karte und wann eine Zwei-Minuten-Strafe gibt“, sagt
der 15-jährige Jonathan. Andererseits sei auch nach der
Größe eines Handballfeldes gefragt worden (20 mal 40 Meter).
Unsicher war sich Raphael bislang, wie die „Verletzte-
Spieler-Regel“ funktioniert, also wenn ein verletzter Spieler
auf dem Spielfeld versorgt wird. „Jetzt weiß ich, dass derjenige
für drei Angriffe der eigenen Mannschaft nicht wieder
aufs Feld darf“, so der 14-Jährige. Auch Ausnahmen davon
wurden besprochen.
Was Jonathan nunmehr genau weiß: Schiedsrichter müssen
schnell entscheiden, auch wenn die Situationen kompliziert
sind. „Ich habe bei dem Lehrgang viel gelernt und
fand ihn gut“, so der in Nassenheide wohnende Schüler.
„Rapha“, der in Birkenwerder lebt, hat jetzt noch mehr Verständnis
für die Unparteiischen und ihre Entscheidungen,
die sie treffen. Er selbst sei kein impulsiver Spieler und legt
sich daher auch nicht mit den Schiedsrichtern an.
Jonathan spielt in der OHC-B-Jugend (Brandenburgliga),
Raphael in der C-Jugend des OHC (Oberliga) und hilft mitunter
in der „B“ aus. Die Idee ist, dass beide künftig als
Gespann unterwegs sein werden. Jonathan leitete am vergangenen
Samstag gemeinsam mit unserem Schiedsrichterwart
Torben Stelse sein erstes Spiel. „Es lief ganz gut“,
sagte er. Beide Jung-Schiris werden versuchen, künftig
beides unter einen Hut zu bekommen, ein gutes Gleichgewicht
zwischen den eigenen Spielen und der „Pfeiferei“
zu finden.
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11. AUSGABE
„Mehr miteinander spielen“
Unsere B-Mädels sind in dieser Saison in der Brandenburgliga unterwegs und haben dort einen schweren Stand.
Nach zehn von zwölf Spielen hat das Team des Trainergespanns Jim Sauer/Hannes Steudtner 4:16 Punkte geholt und
liegt auf Platz 6. Kapitänin Helena Röhling äußert sich.
Wie bist du mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden?
Die Hälfte der Rückrundenspiele sind absolviert. Diese Spiele
verloren wir leider. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit
unserem Team, denn wir haben erkannt, woran wir arbeiten
mussten und was schon gut funktionierte.
Die Abwehr stand gut und wir halfen jedem Mitspieler, wo es
ging, was uns wiederum im Angriff fehlte. Wir merkten, dass
wir mit Ball in der Hand mehr den freien Mitspieler suchen
mussten, um Erfolg zu haben. Auffällig war auch, dass wir
meist zu Beginn des Spieles oder der Halbzeit spielfokussierter
waren als zum Ende hin. In allen drei Spielen lernten
wir dazu und es wurde viel über Verbesserungen gesprochen.
Was zeichnet deine Mannschaft in diesem Jahr aus?
Dieses Jahr zeichnet uns die Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit
in der Abwehr aus; die Torhüterin inbegriffen. Am
Anfang der Saison waren wir eine mental starke Mannschaft,
was zum Ende hin ein wenig verloren ging. Wir werden uns
das jedoch wieder erarbeiten.
Woran müsst ihr aus deiner Sicht noch arbeiten?
Verbesserungsmöglichkeiten sehe ich vor allem im Angriff.
Wir müssen weiterhin daran arbeiten, mehr zusammenzuspielen
und uns nicht auf einzelne Spieler zu verlassen. Jeder
sollte für jeden die Lücke reißen wollen.
Wer sind die Staffelfavoriten?
Die Staffelfavoriten sind bei uns der Frankfurter HC und MTV
1860 Altlandsberg. Die Mädels der Frankfurter Sportschule
sind technisch sehr überlegen und Altlandsberg spielt einen
sehr schnellen und facettenreichen Angriff.
Was ist euer Saisonziel als Mannschaft?
Unsere Ziele für den Rest der Saison sind Siege gegen Potsdam
und Teltow.
Was hast du dir für diese Saison vorgenommen?
Ich hab mir für diese Saison vorgenommen, eine gute Kapitänin
für das Team zu sein und ein wenig mehr Selbstvertrauen
in meiner eigenen Spielweise wiederzufinden.
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