28.08.2023 Aufrufe

Vis à Vis - August 2023: Luftige Höhen und Geschichten aus der Region

In der August-Ausgabe 2023 von Vis à Vis erleben Leser spannende Geschichten und beeindruckende Berichte aus der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau. Die Ausgabe widmet sich besonderen Menschen und ihren Erlebnissen in luftigen Höhen, wie dem Heißluftballonfahrer Rudolf Klein und der Co-Pilotin Heike Bühler. Zudem gibt es inspirierende Porträts von lokalen Künstlern, spannende Berichte über regionale Veranstaltungen und interessante Einblicke in die vielfältige Kultur und Natur der Region.

In der August-Ausgabe 2023 von Vis à Vis erleben Leser spannende Geschichten und beeindruckende Berichte aus der Region Weilheim, Penzberg, Starnberg, Dießen und Murnau. Die Ausgabe widmet sich besonderen Menschen und ihren Erlebnissen in luftigen Höhen, wie dem Heißluftballonfahrer Rudolf Klein und der Co-Pilotin Heike Bühler. Zudem gibt es inspirierende Porträts von lokalen Künstlern, spannende Berichte über regionale Veranstaltungen und interessante Einblicke in die vielfältige Kultur und Natur der Region.

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BESONDERER AUSFLUG<br />

FÜR JUNG UND ALT<br />

FEUERWEHRMUSEUM ERLING PRÄSENTIERT<br />

HISTORISCHE RARITÄTEN NOCH BIS OKTOBER<br />

E<br />

ine spannende Zeitreise durch die Geschichte <strong>der</strong> bayerischen<br />

Feuerwehren bietet das Museum des Historischen<br />

Vereins in Erling (Landkreis Starnberg). Sein Leiter,<br />

<strong>der</strong> ehemalige Kommandant Walter Feigl, hat dort<br />

unzählige Geräte <strong>und</strong> Kuriositäten zusammengetragen.<br />

„Heuer kann unser Verein das zehnjährige Bestehen feiern“, sagt<br />

er mit sichtlichem Stolz auf die ungewöhnliche Sammlung. Die Erlinger<br />

Wehr begeht kommendes Jahr ihr 150. Gründungsjubiläum.<br />

„Es war mir ein Dorn im Auge, dass unsere Akten <strong>und</strong> Ausrüstungsgegenstände<br />

über viele verschiedene Stellen im Ort verstreut waren“,<br />

erzählt Feigl. Auf seine Initiative hin wurde 2008 im ehemaligen<br />

Bauhof ein kleines Museum eingerichtet <strong>und</strong> fünf Jahre später<br />

ein Verein gegründet, um Brauchtum <strong>und</strong> Tradition r<strong>und</strong> um die<br />

Feuerwehr zu erhalten.<br />

Beson<strong>der</strong>e Ausstellungsstücke<br />

Bei einem Museumsbesuch scheint es, als sei die Zeit stehengeblieben.<br />

Zu sehen ist unter an<strong>der</strong>em auch ein Gemälde von Frater<br />

Lambert, gestiftet von einer Andechser Familie. Der Andechser<br />

Mönch war 2012 im Alter von 56 Jahren gestorben <strong>und</strong> zu Lebzeiten<br />

ein großer Gönner <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr: „Er tat aktiv Dienst<br />

<strong>und</strong> betreute in seiner Freizeit den Nachwuchs“, so Feigl. Eine weitere<br />

Rarität im Museum ist ein Ehren-Diplom, das dem Erlinger<br />

Mathias Schroll am 15. Mai 1899 für „15-jährige pflichteifrige Feuerwehrdienstleistung“<br />

<strong>aus</strong>gehändigt wurde.<br />

Die ältesten Ausstellungsstücke sind r<strong>und</strong> 200 Jahre alt. Dazu zählen<br />

eine sogenannte Butenspritze <strong>aus</strong> dem Jahre 1857, eine Feuerwehr-Schiebeleiter<br />

(1912), eine Motorspritze (1932) sowie eine<br />

historische Handsirene. In langen Regalreihen liegen zahlreiche<br />

Helme, Funkgeräte, Dienstmützen <strong>und</strong> Modellautos, aber auch Einreißhaken,<br />

Petroleumlaternen, Signalhörner <strong>und</strong> Eimer <strong>aus</strong> Stoff,<br />

Le<strong>der</strong>, Holz <strong>und</strong> Blech werden gezeigt.<br />

Geschichtlicher Hintergr<strong>und</strong><br />

„Schon bevor die ersten Freiwilligen Feuerwehren gegründet wurden,<br />

gab es in Bayern Löschorganisationen“, erzählt Feigl. Mit Feuerlöschordnungen,<br />

die Städte <strong>und</strong> Gemeinden erließen, versuchte<br />

man, den vorbeugenden <strong>und</strong> abwehrenden Brandschutz zu regeln.<br />

Es wurde festgelegt, wer welche Lösch- <strong>und</strong> Rettungsgeräte im<br />

Brandfall zur Verfügung stellen musste <strong>und</strong> wer dabei welche<br />

Aufgaben hatte. Rettungs- <strong>und</strong> Löschgesellschaften sowie Turnergruppen<br />

nahmen sich in einigen Städten dieser Probleme an.<br />

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