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Holsteiner Allgemeine 35 2023

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HOLSTEINER ALLGEMEINE | NR. <strong>35</strong> | 30. AUGUST <strong>2023</strong> | SEITE 19<br />

KREIS PINNEBERG<br />

K2 komplett wieder frei<br />

– nach 9 Jahren Sanierung<br />

Freuten sich über das Ende der Arbeiten: Gerhard Söth, stellvertretender Bürgermeister von Bokel (v. li.), Mathias<br />

Kröger, stellvertretender Bürgermeister von Lutzhorn, Marion Grün, Fachbereichsleiterin Bauen, Umwelt und<br />

Verkehr beim Kreis Pinneberg, sowie Georg Pooth vom Fachdienst Straßenbau und Verkehrssicherheit beim Kreis<br />

Pinneberg.<br />

Foto: Kreis Pinneberg<br />

Lutzhorn (rs) Neun Jahre hat<br />

es gedauert – doch seit Mitte<br />

August ist die Kreisstraße 2<br />

zwischen Barmstedt und Bokel<br />

komplett erneuert. Knappe<br />

zehn Kilometer Straße<br />

und sechs Kilometer Radweg<br />

hat der Kreis Pinneberg von<br />

Grund auf sanieren lassen.<br />

Für Nutzer der Straße ist da-<br />

Barmstedt (rs) Die Mitglieder<br />

des Deutsches Roten Kreuzes<br />

in Barmstedt laden für Sonntag,<br />

3. September, zu einem<br />

Tag der offenen Tür ein. Ort<br />

des Geschehens ist von 13 bis<br />

17 Uhr die Mühlenstraße 52.<br />

Die Fahrzeuge werden prämit<br />

eine Leidenszeit zu Ende<br />

gegangen: Denn für sämtliche<br />

Bauarbeiten waren die<br />

Streckenabschnitte jeweils<br />

vollständig gesperrt worden.<br />

Im Zuge der Erneuerung wurde<br />

auch die Sicherheit erhöht:<br />

Vor den Arbeiten war<br />

die Kreisstraße mit 5,50 bis<br />

5,80 Meter sehr schmal; jetzt<br />

beträgt die Breite 6,50 Meter.<br />

Durch die deutlich vorzeitige<br />

Aufhebung der Sperrung der<br />

K2 ändert sich auch der Busfahrplan.<br />

Zudem wurde der<br />

Fahrplan an die Schülerbeförderung<br />

angepasst. Der neue<br />

Fahrplan ist unter www.hvv.<br />

de in der persönlichen Fahrplanauskunft<br />

einsehbar.<br />

Kleidertausch<br />

in Elmshorn<br />

Elmshorn (rs) Am Sonntag, 3.<br />

September, findet im Rahmen<br />

des Verkaufsoffenen Sonntags<br />

in Elmshorn von 12 bis 17<br />

Uhr ein Kleidertausch im Simpel<br />

Unverpackt Laden in der<br />

Kirchenstraße 4 statt. Die Teilnehmenden<br />

bringen dafür ihre<br />

gut erhaltene, aussortierte<br />

Damenkleidung mit und tauschen<br />

sie gegen neue Lieblingsstücke<br />

ein. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Die übrig<br />

gebliebene Kleidung wird an<br />

das Rote Kreuz gespendet.<br />

Barocke Duette<br />

Elmshorn (jhf) In der Nikolaikirche<br />

erklingen bei der Musik<br />

zur Marktzeit am Sonnabend,<br />

2. September, „Barocke Duette“<br />

auf Blockflöte und Violoncello.<br />

Studierende der Hochschule<br />

für Musik und Theater<br />

Hamburg treten ab 11 Uhr auf.<br />

Führung über den Friedhof<br />

Elmshorn (rs) Letztmalig in<br />

diesem Jahr haben Interessierte<br />

die Chance, an einer<br />

öffentlichen Führung über den<br />

historischen Friedhof der jüdischen<br />

Gemeinde Elmshorn<br />

teilzunehmen. Diese wird am<br />

Sonntag, 3. September, von<br />

Tag der offenen Tür beim<br />

Barmstedter DRK<br />

Statt im Erste Hilfe-Einsatz einmal in der Rolle der Organistoren: Mitglieder<br />

des Barmstedter Roten Kreuzes.<br />

Foto: DRK<br />

sentiert, Maßnahmen der Ersten<br />

Hilfe können ausprobiert<br />

werden. Zwei Alpakas kommen<br />

und für die Kinder wird<br />

eine Hüpfburg aufgebaut. Es<br />

wird gegrillt. Zudem gibt es<br />

Kaffee, Kuchen und Softgetränke<br />

zum Selbstkostenpreis.<br />

14 bis 15 Uhr angeboten. Von<br />

der Geschichte der jüdischen<br />

Gemeinde zeugen jahrhundertealte<br />

Grabsteine, von denen<br />

viele noch hebräische Inschriften<br />

aufweisen. Der Friedhof mit<br />

der 1906 neu erbauten kleinen<br />

Friedhofshalle an der Feldstraße<br />

ist das letzte Zeugnis<br />

der ehemals großen jüdischen<br />

Gemeinde in Elmshorn. Die<br />

Teilnehmer erhalten Einblicke<br />

in deren wechselvolle Geschichte<br />

seit ihrer Gründung<br />

im 17. Jahrhundert. Eintritt und<br />

Führung sind kostenfrei.<br />

Tornesch lädt zum Tag<br />

der Heimat ein<br />

Tornesch (rs) Die Stadt Tornesch<br />

lädt für Sonntag, 10.<br />

September, zu einer Veranstaltung<br />

zum Tag der Heimat<br />

ein. Dieser wird ab 11 Uhr<br />

mit einem Gedenken und<br />

einer Kranzniederlegung am<br />

Heimatmahnmal, Jürgen-<br />

Siemsen-Straße 8-10/Ecke<br />

Am Grevenberg, begangen.<br />

Das Leitwort der Veranstaltung<br />

in diesem Jahr lautet:<br />

„Krieg und Vertreibung – Geißeln<br />

der Menschheit“.<br />

Liegebänke für den<br />

Steindammpark<br />

Viele Grundschul-Jungen sind Asthmatiker<br />

Kreise Pinneberg/Steinburg (rs)<br />

Pfeifender Atem, Husten und<br />

Atemnot: Bei Asthma bronchiale<br />

sind die Atemwege kurzzeitig<br />

oder auch anfallsartig<br />

so verengt, dass man schlecht<br />

Luft bekommt.<br />

In Schleswig-Holstein sind Kinder<br />

von sechs bis elf Jahren<br />

laut einer Analyse des BAR-<br />

MER Instituts für Gesundheitssystemforschung<br />

(bifg) mit 38<br />

Fällen je 1.000 Kinder dieser<br />

Altersgruppe von Asthma<br />

überproportional betroffen.<br />

Zum Vergleich: In der Altersgruppe<br />

der bis Fünfjährigen<br />

sind 14 je 1.000 Kinder und<br />

im Alter von zwölf bis 17 Jahren<br />

sind knapp acht von 1.000<br />

Kindern betroffen. Jungen sind<br />

im Alter bis elf Jahren häufiger<br />

an Asthma erkrankt als Mädchen.<br />

„Wenn die chronische<br />

Krankheit nicht angemessen<br />

behandelt wird, kann es mit<br />

der Zeit dazu führen, dass die<br />

Lunge schlechter Sauerstoff<br />

aufnimmt und die körperliche<br />

Belastbarkeit nachlässt“, sagt<br />

Dr. Bernd Hillebrandt, Landesgeschäftsführer<br />

der BARMER<br />

in Schleswig-Holstein.<br />

Die Beschwerden würden<br />

meist anfallsartig auftreten,<br />

häufig auch nachts. Dies sei<br />

einer der Gründe, warum sich<br />

betroffene Kinder mit dieser<br />

chronischen Erkrankung oft<br />

müde und abgeschlagen fühlten.<br />

Körperliche Bewegung<br />

und regelmäßiger Sport können<br />

helfen, die Symptome<br />

von Asthma bronchiale zu<br />

verringern und die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit zu verbessern.<br />

Asthma trete in einigen<br />

Familien häufiger auf als in<br />

anderen, was auf ein gewisses<br />

familiäres Risiko schließen ließe.<br />

Weitere Risikofaktoren, an<br />

Asthma zu erkranken, seien<br />

zum Beispiel andere allergische<br />

Erkrankungen wie Heuschnupfen<br />

oder Neurodermitis<br />

in der Familie oder beim Kind<br />

selbst. „Es gibt einen wichtigen<br />

Risikofaktor, der vermeidbar<br />

ist: das Rauchen der Eltern“, so<br />

Hillebrandt.<br />

Bei Menschen mit Asthma<br />

neige das Immunsystem dauerhaft<br />

zu einer übersteigerten<br />

Abwehrreaktion. Dieser Hang<br />

zum „Übereifer“ mache sich<br />

aber erst bemerkbar, wenn die<br />

Schleimhäute, die die Bronchien<br />

von innen auskleiden,<br />

Kontakt zu bestimmten Reizen,<br />

auch als Trigger bezeichnet,<br />

haben.<br />

Ausreichende Informationen<br />

über Asthma könnten Kinder<br />

und Erwachsene im Umgang<br />

mit ihrer Erkrankung stärken<br />

und selbstständiger machen.<br />

Wer gut informiert sei, komme<br />

oft besser mit kritischen Situationen<br />

wie einem akuten Asthma-Anfall<br />

zurecht. Notfälle<br />

und Klinikeinweisungen ließen<br />

sich oft vermeiden. Selbsthilfegruppen<br />

könnten beim Umgang<br />

mit der Erkrankung eine<br />

wichtige Unterstützung sein.<br />

Weitere Ergebnisse zu Asthma<br />

bronchiale unter: www.bifg.<br />

de/atlas/asthma-bronchiale.<br />

Wir nehmen Sie mit!<br />

Sie weihten die neuen Liegebänke gleich ein: Astrid Au (v. li.) und Kristin<br />

Bey von der Initiative Elmshorn, Stadtmarketing-Managerin Manuela Kase<br />

und Sebastian Schaar (Stadt Elmshorn). Foto: Stadtmarketing Elmshorn<br />

Elmshorn (rs) Seit Kurzem<br />

schaffen drei hochwertige<br />

Sonnenliegen aus Holz neue<br />

Lieblingsplätze im Steindammpark.<br />

Sie ermöglichen<br />

nicht nur eine entspannte<br />

Auszeit, sondern bieten auch<br />

einen tollen Blick auf den See.<br />

Finanziert wurden diese Bänke<br />

von der Initiative Elmshorn<br />

– gemäß ihrem Motto: „für die<br />

Stadt, für die Menschen“. Mit<br />

Unterstützung des Amts für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt<br />

sowie des Betriebshofs<br />

wurden geeignete Plätze gefunden<br />

und die Bänke aufgestellt.<br />

Entstanden war die Idee in<br />

einem gemeinsamen Meeting<br />

der Initiative Elmshorn<br />

und des Stadtmarketings im<br />

vergangenen Jahr. Erklärtes<br />

Ziel: die Aufenthaltsqualität<br />

im Steindammpark zu erhöhen<br />

und diesen zu beleben.<br />

Zu diesem Zweck hat sich<br />

auch eine Arbeitsgruppe aus<br />

Politik und Verwaltung gebildet,<br />

die unter Beteiligung des<br />

Stadtmarketings erstmals im<br />

September tagt.<br />

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