Gemeindeschreier 2023-03

Ampfinger 

Gemeindeschreier 

Ausgabe 03/2023 

An sämtliche Haushaltungen 

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Ampfinger Gemeindeschreier, Ausgabe 03/2023 

Inhaltsverzeichnis 

Titelbild: Gemeinde Ampfing – Sonnenaufgang über dem Giggerlbrunnen 

Mitteilungsblatt der Gemeinde Ampfing 

Herausgeber: Gemeinde Ampfing, Schweppermannstr. 1, 84539 Ampfing, Tel. 08636/5009-0 

Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Hans Wimmer, Anschrift sh. Herausgeber 

Erscheinungsweise: vierteljährlich 

Auflage: 3.450 Stück 

Druck: Druckerei Rudolf Lanzinger, Hofmark 11, 84564 Oberbergkirchen 

Der nächste Gemeindeschreier erscheint vor Weihnachten, Redaktionsschluss hierfür ist Mittwoch, der 22. November 

2023 um 12:00. Beiträge die nach diesem Zeitpunkt eingereicht werden, erscheinen in der darauffolgenden Ausgabe. 

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Inhaltsverzeichnis .......................................................... 3 

Informationsübersicht ................................................... 5 

Kontakt .......................................................................... 5 

Öffnungszeiten .............................................................. 5 

Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung ................. 6 

Hauptverwaltung ...................................................... 6 

Finanzverwaltung ..................................................... 7 

Bauverwaltung .......................................................... 7 

Kinderbetreuung....................................................... 8 

Sonstiges ................................................................... 8 

Notrufnummern auf einen Blick ................................... 9 

Aus der Gemeindeverwaltung ...................................... 10 

Spatenstich bei der FFW Ampfing ............................... 10 

Fundamt ...................................................................... 11 

ABS 38 empfängt zum „Gespräch im Rathaus“ ........... 12 

Buchen Sie sich Ihre Sprechstunde! ....................... 12 

Transparenz im direkten Austausch ....................... 12 

Deine Stimme für die U18-Wahl ................................. 13 

Hundehalter aufgepasst! ............................................ 14 

Ratten, Marder und Co. .............................................. 15 

Sieben Notrufsäulen im Einsatz .................................. 15 

Informationen zum Umweltschutz ............................. 16 

Öffnungszeiten Wertstoffhof ................................. 16 

Sperrmüll Entsorgungstermine ............................... 16 

Problemmüllsammlung 2023 ................................. 16 

Grüngutannahmestellen ......................................... 16 

Unrat auf Gehwegen .............................................. 17 

Freie Sicht für Verkehrsteilnehmer ........................ 17 

Parken auf öffentlichen Flächen ............................. 18 

Tipps zum Wassersparen im Alltag ......................... 18 

STADTRADELN ............................................................. 19 

Bayernweiter Lärmaktionsplan ................................... 20 

GoKart-Ortsmeisterschaft ........................................... 21 

Digitalisierungsecke .................................................... 22 

Führungszeugnis online beantragen ...................... 22 

Kinderbetreuung ........................................................... 24 

Familienstützpunkt ..................................................... 24 

Besuch der Kegelbahn im Freilichtmuseum ........... 25 

Geocaching im Freilichtmuseum ............................ 25 

Kreativ-Werkstatt ................................................... 26 

Familienstützpunktpaten gesucht! ......................... 27 

Babysitter Ausbildung ............................................. 28 

Herbstprogramm 2023 ........................................... 29 

Kinderkrippe Isenzwergerl .......................................... 36 

Dank an den Elternbeirat ........................................ 36 

Kindergartenanfänger Projekt ................................ 36 

Hausausflug Oberreith ............................................ 37 

Lagunenfest ............................................................ 37 

Neues Personal ....................................................... 38 

Kindergarten Dorfstrolche Stefanskirchen ................. 39 

Forscherausflug nach Rosenheim ........................... 39 

Schulbesuch der Vorschulkinder ............................ 39 

Feuerwehraktion .................................................... 40 

Rausschmeißfest- Schulranzenparty, Kinderkirche 40 

Verabschiedung von Angelika Lackermair .............. 41 

Vorschulaktion mit den Isenstrolchen .................... 41 

50 Jahre Kindergarten Stefanskirchen .................... 42 

Einzelintegration in den Ampfinger Einrichtungen. 24 

Kindergarten „Isenstrolche“ Ampfing ......................... 44 

Bei den Isenstrolchen ist was los! ........................... 44 

Familienpicknick ..................................................... 45 

Viel gemeinsam erlebt ............................................ 45 

Besuch in der Grundschule Ampfing ...................... 45 

Unser Sommerfest .................................................. 46 

Kinderhort „Isenkids“ .................................................. 47 

Projekt: Bunte Steine für den Horteingang ............ 47 

Unser Abschlussfest im Hort .................................. 47 

Ausflug in den Umweltgarten Wiesmühl ................ 48 

Gesprächsrunde im Kinderhort .............................. 48 

Kindergarten „Nuntius Pacelli“ ................................... 49 

Schulen ......................................................................... 54 

Grundschule Ampfing ................................................. 54 

Fußballturnier ......................................................... 54 

Familiennachmittag ................................................ 54 

Musicalabend ......................................................... 55 

Kassenbericht Elternbeirat Schuljahr 2022/2023 ... 56 

Rauswurf der 4. Klässler ......................................... 56 

50 Jahre Grundschule ............................................. 56 

Aus der Pfarrei .............................................................. 57 

Ehrung ehrenamtlicher Mitarbeiter ............................ 57 

Sternsinger im Sommer?............................................. 58 

Kindergartenabschlussgottesdienst und Pfarrfest ...... 59 

Freiluftgottesdienst in der Lagune .............................. 60 

300 Jahre Schweppermannkapelle ............................. 61 

Aus dem Gewerbeverband ........................................... 63 

Kommende Veranstaltungen ...................................... 63 

Wenzelsmarkt ......................................................... 63 

Food-Truck-Treffen ................................................. 64 

Vereinsaktivitäten ........................................................ 66 

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Veranstaltungskalender .............................................. 66 

Ampfinger Nachbarschaftshilfe .................................. 67 

KSK Ampfing feiert 150-jähriges Bestehen ................. 68 

KSK Stefanskirchen segnet Eisernes Kreuz .................. 70 

Schweppermanncup ................................................... 72 

TSV Ampfing, Abteilung Turnen .................................. 74 

Kursprogramm im Sommer .................................... 74 

Ferienprogramm ..................................................... 74 

Termine Indoorspielplatz ........................................ 74 

Neue Kurse ab Herbst ............................................. 74 

Neuer Trainingsplan ab September ........................ 75 

Kulturelles .................................................................... 76 

Werbung....................................................................... 81 

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Informationsübersicht 


Kontakt 

Gemeinde Ampfing 

Schweppermannstr. 1 

84539 Ampfing 

Telefon: 08636/5009-0 

Fax: 08636/5009-80 

Internet: 

E-Mail: 

Facebook: 

Instagram: 

www.ampfing.de 

poststelle@ampfing.bayern.de 

www.facebook.com/gemeindeampfing.de 

www.instagram.com/gemeinde_ampfing 

Öffnungszeiten 

Montag bis Freitag 

Donnerstag 

08:00 - 12:00 Uhr 

14:00 - 18:00 Uhr 

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Ansprechpartner der Gemeindeverwaltung 

Ansprechpartner 

Rufnummer 

E-Mail 

Aufgabe/n 

Josef Grundner 

08636/5009-10 josef.grundner@ampfing.bayern.de 

1. Bürgermeister 

Hauptverwaltung 

Hans Wimmer 

08636/5009-12 hans.wimmer@ampfing.bayern.de 

Geschäftsleitung 

Brigitte Dirnberger 

08636/5009-11 brigitte.dirnberger@ampfing.bayern.de 

Vorzimmer Bürgermeister 

Helga Berghammer 

08636/5009-25 helga.berghammer@ampfing.bayern.de 

Personalwesen 

Gerda Wagner 

08636/5009-18 gerda.wagner@ampfing.bayern.de 

Melde- und Passamt, Gewerbeamt, Wahlen 

Christine Pritz 

08636/5009-17 christine.pritz@ampfing.bayern.de 

Bürgerbüro, Fundamt 

Christine Hudeczek 

08636/5009-17 christine.hudeczek@ampfing.bayern.de 

Bürgerbüro 

Laura Kneissl 

Öffentl. Sicherheit und Ordnung, Standesamt, 

Friedhofswesen, Brand- und Katastrophenschutz 

Alexandra Kasper 

08636/5009-16 laura.kneissl@ampfing.bayern.de 

08636/5009-19 alexandra.kasper@ampfing.bayern.de 

soziale Angelegenheiten und Kindertagesstätten 

Christian Asang 

08636/5009-66 christian.asang@ampfing.bayern.de 

IT - Systemadministrator 

Brigitte Ederer 

08636/5009-40 brigitte.ederer@ampfing.bayern.de 

Gemeindebücherei 

Berta Heueisen 

08636/5009-62 berta.heueisen@ampfing.bayern.de 

Gemeindearchiv 

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Janine Killermann 

08636/5009-61 janine.killermann@ampfing.bayern.de 

Presse und Öffentlichkeitsarbeit 

Finanzverwaltung 

Thomas Hell 

08636/5009-34 thomas.hell@ampfing.bayern.de 

Kämmerei, Kultur, Sport, Schulen 

Anita Lutz 

08636/5009-35 anita.lutz@ampfing.bayern.de 

Kämmerei, Kultur, Sport und Schulen 

Rita Krompaß 

Unterstützung und Mithilfe in der Kämmerei 

(Mo-Do vormittags) 

Verena Bauer 

08636/5009-36 rita.krompass@ampfing.bayern.de 

08636/5009-33 verena.bauer@ampfing.bayern.de 

Gemeindekasse 

Monika Karamanlis 

08636/5009-38 monika.karamanlis@ampfing.bayern.de 

Gemeindekasse 

Sigrid Hofinger 

08636/5009-31 sigrid.hofinger@ampfing.bayern.de 

Gemeindesteuern, Gebührenabrechnung 

(Kanal/Wasser), Mieten, Pachten 

Bauverwaltung 

Alois Wilhelm 

Kommunaler Tiefbau, Straßen- und Verkehrswesen, 

Gewässerschutz 

Thomas Nicklbauer 

08636/5009-13 alois.wilhelm@ampfing.bayern.de 

08636/5009-15 thomas.nicklbauer@ampfing.bayern.de 

Bauordnungs- und Bauplanungsrecht 

Bernhard Horn 

08636/5009-20 bernhard.horn@ampfing.bayern.de 

kommunaler Hochbau, Gebäudeunterhalt 

Matthias Stachowitz 

08636/5009-63 matthias.stachowitz@ampfing.bayern.de 

kommunaler Hochbau, Gebäudeunterhalt 

Alexander Lohr 

08636/5009-21 alexander.lohr@ampfing.bayern.de 

Erschließungsbeiträge, 

Herstellungsbeiträge Kanal und Wasser 

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Stephanie Starkl 

08636/5009-14 stephanie.starkl@ampfing.bayern.de 

Umweltschutz, Verkehrswesen 

Kinderbetreuung 

Kindergarten „Isenstrolche“ 

08636/6967850 amelie.rammensee@ampfing.bayern.de 

Leitung Amélie Rammensee 

Kinderkrippe „Isenzwergerl“ 

08636/6979994 kinderkrippe@ampfing.bayern.de 

Leitung Stefanie Knorr 

Kindergarten Stefanskirchen 

08636/6582 kiga-stefanskirchen@ampfing.bayern.de 

Leitung Manuela Greimel 

Kinderhort „Isenkids“ 

08636/6967850 diana.molter@ampfing.bayern.de 

Leitung Diana Molter 

Kindergarten „Nuntius Pacelli“ 

08636/482 nuntius-pacelli.ampfing@kita.ebmuc.de 

Leitung Christina Bauer 

Mittagsbetreuung der Gemeinde Ampfing 

0151/26777313 mittagsbetreuung@ampfing.bayern.de 

Leitung Angelika Nahrhaft 

Ganztagesbetreuung an der Mittelschule 

086369/697868 c.dornegger@mittelschule-ampfing.de 

Claudia Dornegger 

Familienstützpunkt Ampfing 

08636/6979571 familienstuetzpunkt@ampfing.bayern.de 

Stefanie Knorr 

Sonstiges 

Nachbarschaftshilfe 

0151/24024452 kontakt@ampfinger-nachbarschaftshilfe.de 

Gabi Hartmetz, Sieglinde Brus 

Jugendarbeit 

0170/3332684 sebastian.maier@lra-mue.de 

Sebastian Maier 

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Notrufnummern auf einen Blick 

Ansprechpartner 

Rufnummer 

Polizei – Notruf 110 

Polizei 08631/3673-0 

Feuerwehr / Notarzt / Krankentransport / 

Rettungsdienst 

112 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 

Krankenhaus Mühldorf a. Inn 08631/613-0 

Störungsdienst Wasser 08636/6495 

Störungsdienst Kanal 08636/843 

0173/9540390 

Störungsdienst Strom 0941/28003366 

Störungsdienst Gas 08638/9528-0 

Technisches Hilfswerk 08631/7407 

Giftnotruf-Zentrale 089/19240 

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Aus der Gemeindeverwaltung 


Spatenstich bei der FFW Ampfing 

Am 14. Juli 2023 war es nun endlich soweit. Mit dem offiziellen Spatenstich wurde 

der Startschuss für die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses in Ampfing gegeben. 

Mit dem 4,7 Mio. Euro teuren Anbau macht die Gemeinde Ampfing deutlich, 

wie wichtig ihr bestens ausgerüstete Feuerwehren sind. Mit dem Anbau, welcher 

bis Herbst 2024 fertiggestellt werden soll, wird das Gebäude aus dem Jahr 1983 an 

die aktuellen Gegebenheiten angepasst und fit für die Zukunft gemacht. 

Neben 4 zusätzlichen Stellplätzen (davon 3 lange Stellplätze für die Unterbringung 

von Fahrzeugen mit Anhängern) werden getrennte Umkleide- und Sanitärräume 

für Männer, Frauen und Jugendfeuerwehr entstehen. Ein großer Schulungsraum, 

ein Bereitschaftsraum sowie 4 Gruppen- und Büroräume runden den Neubau ab. 

Über einen behindertengerechten Zugang via Aufzug wird künftig das neue Obergeschoss 

und auch der Altbau erreichbar sein. 

In seiner Ansprache betont Bürgermeister Josef Grundner die gute Zusammenarbeit 

von Feuerwehr, Planern, Gemeinderat und Verwaltung. Wir haben zusammen 

eine Lösung gefunden, die Wünsche und Idealkonstellationen beachtet, aber auch 

die Finanzierbarkeit im Auge behält. 

Planer Johannes Kessner bedankt sich in seiner Rede für den Planungsauftrag und die Möglichkeit, das von seinem Vater 

geplante Bestandsgebäude zu erweitern. Mit dem ausgearbeiteten Konzept wurde eine nachhaltige Lösung gefunden, 

welches die vorhandene Gebäudesubstanz weiterverwendet, keine neuen Flächen versiegelt und einem Neubau 

in nichts nachsteht. 

Abschließend bedankte sich Bürgermeister Grundner bei den Anwohnern und Nachbarn der Feuerwehr, die in den 

kommenden Monaten durch die Baumaßnahme belastet werden, für ihr Verständnis. 

Text: Hans Wimmer, Bilder: Janine Killermann 

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Fundamt 

Unser Fundbüro registriert und verwahrt Fundsachen aus unserem Gemeindegebiet, die von ehrlichen Finder*innen 

abgegeben werden. Alle abgegebenen Fundsachen werden von der Gemeinde Ampfing online erfasst. Nachfolgend 

stellen wir einen aktuellen Auszug der abgegebenen Gegenstände vor, Details können online über www.ampfing.de > 

Rathaus/Politik > Fundbüro abgefragt werden: 

Fundsache Fundzeit Fundort 

Einzel-Schlüssel 13.08.2023 Busparkplatz / Taxi-Parkplatz Bahnhof Ampfing 

Geldbörse, Brieftasche, Portemonnaie 07.08.2023 auf dem Gehweg 

Rucksack 20.07.2023 am neuen Multi-Funktions-Platz 

Rucksack 02.08.2023 Bahnhof Ampfing Südseite in den Sträuchern 

Sonstige Schlüssel 14.07.2023 beim Kreisverkehr Münchner 

Einzel-Schlüssel 27.07.2023 Mühldorfer Str. 14 / 16 

Einzel-Autoschlüssel 18.07.2023 auf der Mühldorfer Straße Nähe Modehaus Hell 

Zahlungskarte (Kreditkarte, Debitkarte, ...) 12.07.2023 auf dem Gehweg vor der Bäckerei Pabst 

Schlüsselbund ohne Autoschlüssel 12.07.2023 im Service-Center-Bereich der VR-Bank 

Schlüsselanhänger 06.07.2023 Gehweg in Höhe Eier-Automat Weichselgartner 

Einzel-Autoschlüssel 27.06.2023 Palmberg 

Kopfhörer 20.06.2023 Parkplatz Sportgelände 

Mountainbike 21.06.2023 Isenstraße 37 

Kopfhörer 25.05.2023 "Grüne Lagune" 

Datenträger (USB-Stick, CD/DVD, ...) 12.05.2023 Parkplatz bilgro / KiK 

Mountainbike 27.02.2023 Jahnweg 

Bargeld, Valuten 22.02.2023 Am Vorland 

Schlüsselbund ohne Autoschlüssel 16.05.2023 Radweg zwischen Ampfing und Waldkraiburg 

Einzel-Schlüssel 12.04.2023 Gehweg vor der Gemeindebücherei Ampfing 

Ohrring, Ohrstecker, Piercing 13.05.2023 Dreifachturnhalle 

Handy, Smartphone 29.04.2023 Ampfing 

Mantel, Jacke, Blazer, Sakko 24.04.2023 Stefanskirchen 

Handy, Smartphone 25.04.2023 Kreisverkehr MÜ38 

Schlüsselanhänger 16.04.2023 Ecke Mühldorfer Str. Richtung Jahnweg 

Schlüsselanhänger 28.03.2023 Parkplatz 

Beutel, Turnbeutel, Seesack 05.04.2023 Bahnhof Ampfing, Busparkplatz 

Einzel-Schlüssel 03.04.2023 Margarethen-Friedhof 

Zahlungskarte (Kreditkarte, Debitkarte, ...) 02.03.2023 Fahrkartenautomat am Bahnhof Ampfing 

Einzel-Schlüssel 04.03.2023 CSU Kreisverband Bürgerbüro Ampfing 

Schlüsselanhänger 04.03.2023 CSU Kreisverband Bürgerbüro Ampfing 

Einzel-Schlüssel 20.03.2023 Schalter der Sparkasse Ampfing 

Handy, Smartphone 26.03.2023 Fußgängerunterführung am Bahnhof 

Einzel-Schlüssel 30.08.2022 Briefkasten Gemeinde Ampfing 

Einzel-Schlüssel 24.08.2022 Isenstraße nähe Spielplatz 

Mountainbike 17.08.2022 Hecke beim Friedhof 

Stand: 24.08.2023 

Die Fundgegenstände können im Fundamt im Bürgerbüro, Zimmer E04 besichtigt bzw. abgeholt werden. 

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ABS 38 empfängt zum „Gespräch im Rathaus“ 

Das Projektteam der ABS 38 kommt nach Ampfing. Alle Bürger:innen 

sind herzlich zum „Gespräch im Rathaus“ mit der ABS 38 eingeladen. 

Das Großprojekt bietet, in Kooperation mit der Gemeinde, 

persönliche Sprechstunden an. Dabei können Interessierte ihre Fragen 

und Anliegen zum Bahnausbau im Streckenabschnitt 2.1 der 

ABS 38 mit dem zuständigen Projektleiter sowie -experten besprechen. 

Das Sprechstundenangebot beinhaltet insgesamt 22 halbstündige individuelle 

Gesprächstermine, die im großen Sitzungssaal des Rathauses stattfinden: 

 

 

 

Dienstag, 10. Oktober 2023 zwischen 09:00 und 12:00 Uhr vormittags, 

Donnerstag, 19. Oktober 2023 zwischen 13:00 und 17:00 Uhr nachmittags, 

Donnerstag, 26. Oktober 2023 zwischen 13:00 und 17:00 Uhr nachmittags. 

Buchen Sie sich Ihre Sprechstunde! 

Nutzen Sie die Gelegenheit und buchen sich einen Sprechstunden-Termin vorab unter: 

www.abs38.de/pa2-ampfing-tuessling.html?=TP40 

Geben Sie bei der Terminbuchung bitte Ihre Themeninteressen an, sodass sich unser Team auf die Sprechstunden 

gezielt vorbereiten kann. Sie erhalten im ersten Schritt direkt nach der Buchung ein Bestätigungsmail. Natürlich 

können auch spontan Entschlossene gern vorbeikommen, ggf. gibt es eine kurze Wartezeit. 

Transparenz im direkten Austausch 

„Mit diesem Gesprächsangebot zeigen wir als Projektteam Transparenz im 

Planungsgeschehen. Außerdem setzen wir den guten Austausch mit der Gemeinde 

Ampfing fort und wollen den direkten Kontakt mit den Bürger:innen 

intensivieren. Und dies noch, bevor das Eisenbahn-Bundesamt die Planungsunterlagen 

zur Einsicht für die Öffentlichkeit und Träger öffentlicher 

Belange offiziell auslegen wird“, sagt Sven Kluba, Leiter des Streckenabschnitts 

ABS 38 West (Bild links, daneben Aydin Aliakar, Projektleiter für 

den Abschnitt 2.1). 

Zuletzt hatte das Projektteam der ABS 38 im April die Genehmigungsunterlagen 

für den Abschnitt 2.1 beim EBA zur Prüfung eingereicht, die aktuell dort gesichtet werden. Weitere Infos 

dazu gibt es auf dem YouTube-Kanal der ABS 38: https://www.youtube.com/watch?v=ZhkLwBhW__o 

Für Rückfragen können Sie jederzeit über unser zentrales Projektpostfach abs38@deutschebahn.com auf uns zukommen. 

Text und Bilder: DB Netz AG 

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Deine Stimme für die U18-Wahl 

Vom 21. – 29.09.2023 findet im Landkreis Mühldorf a. Inn die U18 Wahl statt. Auch unsere Kommune ist in diesem Jahr 

wieder dabei. Die U18 Wahl wird als Briefwahl durchgeführt. Alle Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren erhalten die Unterlagen 

ab Anfang September per Post nach Hause geschickt. Die Stimme kann von 21. – 29.09.2023 in der Schule oder 

den Jugendzentren / Jugendtreffs abgegeben werden. 

Uns ist es besonders wichtig, den jungen Menschen Gehör zu verschaffen. Die U18 Wahl stellt eine gute Chance dar, 

ein Stimmungsbild der Jugendlichen in unserer Kommune zu politischen Themen zu erhalten. Zudem haben die jungen 

Menschen die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit den Wahlen zu sammeln. 

Events und Infos zur U18 Wahl sind auf dem Instagramkanal @mue.360 oder unter: https://www.mue360.de/u18- 

wahl-2/ zu finden. Im Vorfeld der Wahlen sind u.a. Interviews mit den Landtagskandidatinnen und –kandidaten aufgenommen 

worden, in denen Fragen von Jugendlichen beantwortet wurden. Diese sind ab Anfang September 2023 auch 

auf www.mue360.de hörbar. 

Die Ergebnisse der U18 Wahl für den Landkreis Mühldorf a. Inn werden am 04.10.2023 von Landrat Heimerl präsentiert 

und auf den Social Media Kanälen des Landkreises und mue.360 und auf der Jugendplattform mue360 veröffentlicht. 

Text und Bild: Landratsamt Mühldorf 

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Hundehalter aufgepasst! 

In unsere Hundehaltungsverordnung sind stark frequentierte Spazierwege außerhalb der geschlossenen Ortschaften in 

die Anleinpflicht mit aufgenommen worden. Deshalb befinden sich an diesen Wegen jeweils ein Schild mit dem Hinweis, 

Ihre Hunde an die Leine zu nehmen. 

Diese Schilder stellen nur einen Hinweis dar. 

Leider bleiben diese aber nicht lange unbeschadet. Sobald die Schilder wieder neu 

angebracht sind, werden diese, und zwar nur diese komplett unleserlich gemacht. 

Dies bedeutet jedoch nicht, dass nur weil das Hinweisschild aktuell verdreckt 

wurde, keine Anleinpflicht besteht. 

Die Verordnung ist trotzdem gültig und jeder Hundehalter sollte sich über die Verordnung 

informieren, wo sein Hund freilaufen darf und wo der Vierbeiner an der 

Leine zu führen ist! 

Die Verordnung kann jederzeit auf unserer Homepage nachgelesen werden. 

Hier geht’s zur Verordnung 

Durch diese Verschmutzung der Schilder wird das Eigentum der Gemeinde Ampfing 

beschädigt. Es entstehen Kosten von mehreren 1.000 € für die aufwendige Reinigung 

durch unseren Bauhof oder durch Neubeschaffung der Schilder. 

Daher an dieser Stelle auch ein Appell an alle Spaziergänger oder Anwohner, sollten 

Sie wissen, von wem diese Beschädigung ausgeht bzw. Sie etwas gesehen haben, 

setzten Sie sich bitte umgehend mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung. 

Dies wird sodann auch als Sachbeschädigung zur Anzeige bei der Polizei gebracht. 

Text und Bilder: Gemeinde Ampfing, Laura Kneißl 

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Ratten, Marder und Co. 

Diese „Schädlinge“ will keiner im Garten oder in der Umgebung haben. 

Doch leider kommt dies trotzdem immer wieder vor, dass hier Probleme 

auftreten. 

Da die Bekämpfung oft sehr schwierig ist, möchten wir Sie hier aufmerksam 

machen, sodass sich diese Tiere erst gar nicht bei Ihnen ansiedeln. 

Wenn sich diese Tiere wohlfühlen, dann werden Sie diesen Ort nicht so 

schnell wieder verlassen bzw. vermehren sich. 

 

 

 

Achten Sie auf Ihre Müllentsorgung, sodass keine Schädlinge die Möglichkeit haben, an Abfälle zu gelangen; 

besonders bei Kompoststellen im eigenen Garten auf die richtige Entsorgung achten. 

Futter für Haus- oder Hof-Tiere sowie Vogelfutter so auslegen, dass diese für nicht erwünschte Gäste unzugänglich 

sind. 

Überprüfen Sie Ihr Grundstück auf Unterschlupfmöglichkeiten, und verschließen Sie diese gegebenenfalls 

Bitte legen Sie nicht einfach Giftköder aus, da diese auch für Menschen, insbesondere Kinder und andere Tiere sehr 

gefährlich werden können. 

Text: Laura Kneißl, Bild: Jarle Eknes auf Pixabay. 

Sieben Notrufsäulen im Einsatz 

Weniger als fünf Minuten stehen zur Verfügung, um bei einem drohenden Herzstillstand jemanden ohne Spätschäden 

zurück ins Leben zu holen. Danach ist mit Spätfolgen zu rechnen. 

Aus diesem Anlass hat die Gemeinde Ampfing bereits in den Jahren 2015/2016 insgesamt sieben Notrufsäulen mit integrierten 

Defibrillatoren im gesamten Gemeindegebiet Ampfing installieren lassen. Alle Stationen sind mit einem Defibrillator, 

einer Notruftaste, einer Heizung und Notentriegelung ausgestattet. Beim Drücken des Notrufknopfes wird 

eine Telefonverbindung mit der Leitstelle in Traustein aufgebaut. Der dortige Disponent gibt erste Anweisungen, wie 

der Betroffene weiter verfahren soll und alarmiert automatisch den Rettungsdienst. Mit dem inliegenden Defibrillator 

kann man wertvolle Zeit überbrücken und Erste Hilfe leisten, bis der Rettungsdienst an die Einsatzstelle kommt. 

Die Geräte sind alle selbsterklärend und geben per Lautsprecher klare Anweisungen, 

wie bei einem Patienten vorgegangen werden muss. Kein Anwender 

muss sich Sorgen machen, dass er mit den Geräten den Patienten 

verletzt. Die Geräte geben nur bei Herzkammerflimmern oder Herzstillstand 

einen Stromstoß ab. 

Die sieben Standorte im Gemeindegebiet Ampfing befinden sich: 

 

 

 

 

 

 

 

am Bahnhof Ampfing 

am alten Feuerwehrhaus in Stefanskirchen 

am neuen Feuerwehrhaus in Salmanskirchen 

beim Sportzentrum in Ampfing 

an der Bushaltestelle an der Mühldorfer Straße 

an der Ecke Fasanstraße/Falkenstraße 

an der Schweppermannkapelle 

Text und Bild: Christian Asang 

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Informationen zum Umweltschutz 

Öffnungszeiten Wertstoffhof 

Wochentag 

Uhrzeit 

Dienstag 17:00 - 19:00 

Freitag 15:00 – 18:00 

Samstag 09:00 – 12:00 

Sperrmüll Entsorgungstermine 

Abfuhrtermine 

Annahmeschluss im Landratsamt Mühldorf 

(Färberstr. 1, Mühldorf) 

25. - 27.10.2023 06.10.2023, 10:00 

22. - 24.11.2023 03.11.2023, 10:00 

13. - 15.12.2023 24.11.2023, 10:00 

Die Anmeldungen müssen zum jeweiligen Annahme-Termin in der Abfallwirtschaft im Landratsamt Mühldorf a. Inn eingegangen 

sein, sonst gehen diese in die folgende Sammeltour. 

Abholung des Sperrmülls nur mit Sperrmüllscheck! 

Den Sperrmüllscheck erhalten Sie im Rathaus der Gemeinde Ampfing, Erdgeschoss -Bürgerbüro-, gegen eine Gebühr 

von 15,00 €. Hiermit können Sie max. 3 cbm Sperrmüll entsorgen. 

Problemmüllsammlung 2023 

Fast jeder von uns hat in seinem Haushalt giftige Stoffe, wie z.B. ausgebrannte Leuchtstoffröhren, Lackreste vom letzten 

Fensterstreichen, ölhaltige Abfälle. Diese sogenannten Problemfälle gehören auf keinen Fall in die Mülltonne, denn 

sie sind schon in kleinen Mengen für die Umwelt schädlich. 

Der nächste Termin zur Problemmüllsammlung findet am 16.10.2023 im Ampfinger Wertstoffhof statt. Weitere Informationen 

erhalten Sie unter www.lra-mue.de unter der Rubrik „Problemmüllsammlung“. 

Grüngutannahmestellen 

Die Standorte Salmanskirchen und Stefanskirchen sind von April bis einschließlich November 2023 jeweils am Samstag 

geöffnet: 

Ort 

Uhrzeit 

Salmanskirchen Samstag, 10:00 – 12:00 

Stefanskirchen Samstag, 10:00 – 12:00 

Es wird darauf hingewiesen, dass nur zu den Öffnungszeiten Grüngut bis 2 cbm kostenlos abgegeben werden kann. Außerdem 

soll darauf geachtet werden, dass Äste und Sträucher zerkleinert angeliefert werden. 

Fallobst und Haustiermist werden nicht angenommen! 

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Unrat auf Gehwegen 

Viele Gemeindebürger gehen davon aus, dass für Gehwege und Rinnsteine 

nur im Winter eine Räum- und Streupflicht besteht, in den Sommermonaten 

jedoch die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs für diese Bereiche zuständig 

sind. Dem ist aber nicht so. Im Zuge unserer Straßenkontrollen fällt auf, 

dass in vielen Bereichen entlang von Gehwegen erheblicher Unkrautbewuchs 

vorhanden ist. Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang auf unsere 

Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen, 

Wege, Plätze und Anlagen und Sicherungen der Gehbahnen (sh. auch: 

www.ampfing.de > Ortsrecht) hinweisen. 



Gemäß dieser Verordnung besteht für Hauseigentümer und auch Mieter die Pflicht zur Beseitigung von Unkraut an 

Gehwegen und Entwässerungsrinnen. Staats- und Kreisstraßen sind aus Sicherheitsgründen davon ausgenommen. 

Auch Straßenschmutz, Fallobst, Beeren, dürre Blätter und sonstige Abfälle sind regelmäßig zu entfernen. Selbstverständlich 

wird weiterhin unser Bauhof regelmäßig Kehrungen durchführen. Der starke Unkrautwuchs kann jedoch von 

der Kehrmaschine alleine nicht vollständig beseitigt werden. Sollten Sie die Wildkräuterabfälle (außer Fallobst) nicht 

über den hauseigenen Kompost entsorgen wollen, besteht natürlich die Möglichkeit zur Abgabe über die Grüngutannahme 

am Wertstoffhof. Bitte fachgerecht entsorgen (nicht in die Straßengullys kehren). Mit ihrem Einsatz helfen sie 

mit, das Erscheinungsbild unseres Ortes zu verbessern. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Bürger*innen, 

die schon bisher ihrer Pflicht so gewissenhaft nachgekommen sind. 

Text: Umweltreferent Christian Felbinger, Bild: Martina auf pixabay 

Freie Sicht für Verkehrsteilnehmer 

An vielen Stellen wachsen Bäume, Sträucher oder andere Anpflanzungen auf 

Anliegergrundstücken in öffentliche Straßen und Gehwege hinein. 

Manche Anpflanzungen versperren die Sicht auf Einmündungen, Verkehrszeichen, 

Ampelanlagen und beinträchtigen so die Verkehrssicherheit. Um 

diese Gefahren abzuwenden, bittet die Gemeinde alle Grundstücksbesitzer 

eindringlich den Bewuchs, der in den Straßenraum hineinragt, auszulichten. 

Auch Hecken müssen bis auf die Grundstücksgrenze zugeschnitten werden. 

Das sogenannte „Lichtraumprofil“ ist freizuhalten. Der lichte Raum muss 

über Gehwegen mindestens 2,50m breit und über die Fahrbahnen mind. 

4,50m hoch sein. 

Text und Bild: Stephanie Starkl 

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Parken auf öffentlichen Flächen 

Das Thema Straßenverkehr betrifft jeden von uns. Wir alle wollen schnell an unser Ziel kommen. Das funktioniert allerdings 

nur, wenn wir uns alle an Regeln und Vorschriften halten. 

Da die Gemeinde regelmäßig Beschwerden erhält, bitten wir sie folgende Punkte zukünftig noch genauer zu beachten: 

 

 

 

 

Das Parken auf Gehwegen ist verboten. Der Gehweg ist zum Schutz für Fußgänger und vor allem für Kinder 

gedacht. Autos, die auf dem Gehweg parken stellen eine Gefahr für Kinder, Rollstuhlfahrer, Kinderwägen aber 

auch für jeden normalen Fußgänger dar, denn diese müssen auf die Straße ausweichen. Laut Bußgeldkatalog 

wird das Parken auf dem Gehweg mit mind. 55 € Geldbuße geahndet. Bitte nutzen sie anderweitige Parkmöglichkeiten, 

auch wenn sie hierfür einen kleinen Fußweg auf sich nehmen müssen. 

Das Parken an Engstellen ist verboten. Beim Parken neben dem Gehweg ist darauf zu achten, dass dies an keiner 

Engstelle erfolgt. Wenn durch das Abstellen eines Fahrzeugs die Durchfahrt auf weniger als 3,05 m eingeengt 

ist, muss das Fahrzeug an einer anderen Stelle abgestellt werden. Auch das Abstellen des Fahrzeugs an 

einer Engstelle stellt eine Ordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrsordnung dar. 

Im Ortskern muss mit Parkscheibe geparkt werden. Das Parken im Ortskern von Ampfing ist nur mit einer 

Parkscheibe erlaubt und auf max. vier Stunden beschränkt. Mit dieser Schilderkombination wird an jeder Zufahrt 

zum Ortskern darauf hingewiesen. 

In der 30-Zone gilt an jeder Kreuzung rechts vor links. Sobald sie sich mit ihrem Fahrzeug in einer 30-Zone befinden, 

müssen sie an jeder Kreuzung rechts vor links beachten. Insbesondere ist an Stellen, an denen diese 

Regelung noch nicht so lange greift, besonders darauf zu achten. Bei Missachtung der Vorfahrtregelungen 

kann es schnell zu Unfällen kommen. 

Tipps zum Wassersparen im Alltag 

Abwaschwasser von Obst und Gemüse 

auffangen und z.B. zum Blumengießen 

verwenden 

Dusche lieber kurz anstatt zu baden 

Beim Toilettenspülen gilt die Regel: solange 

wie nötig und so kurz wie möglich. 

Nutze dafür einfach die Stopptaste 

Stell das Wasser während des Zähneputzens 

und Einseifens der Hände oder in 

der Dusche ab. 

Stell den Geschirrspüler erst an, wenn er 

voll ist und lass ihn mit einem Sparprogramm 

laufen. Geschirr nicht unter fließendem 

Wasser abspülen 

Tropfende Wasserhähne oder undichte Leitungen reparieren lassen 

 

 

 

 

Text und Bilder: Stephanie Starkl 

Wassersparende Einrichtungen wie Durchflussbegrenzer und Sparstrahler/-brausen einbauen / anbringen 

Wasser für die Gartenbewässerung aus einer Regentonne/ Regenwasserzisterne nutzen 

Waschmaschine mit hoher Effizienzklasse sowie Schnellprogramm wenn möglich verwenden 

Beim Zubereiten von Speisen und Getränke lediglich nur so viel Wasser verwenden wie nötig. 

Text: Stephanie Starkl, Bild: Jonas KIM auf Pixabay 

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STADTRADELN 

Die Gemeinde Ampfing nahm auch dieses Jahr an der STADTRADELN-Aktion zusammen mit dem Landkreis Mühldorf a. 

Inn teil und forderte alle Bürger auf, vom 15. Juni bis 5. Juli 2023 kräftig in die Pedale zu treten, um möglichst viele 

Fahrrad-Kilometer zu sammeln. 

Die Aktion STADTRADELN, eine Kampagne des Klima-Bündnis, dient zum Klimaschutz und kann deutschlandweit von 

allen Kommunen an 21 zusammenhängenden Tagen durchgeführt werden. Alle Bürger die im Landkreis Mühldorf a. Inn 

wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine Schule besuchen, konnten Fahrrad-Kilometer sammeln und 

dadurch CO2-Emissionen verhindern. Die Städte Mühldorf a. Inn, Waldkraiburg, der Markt Haag i. OB, Buchbach, 

Aschau und Ampfing traten im Landkreis Mühldorf a. Inn mit einer eigenen Wertung bei der Aktion an. Alle Kilometer 

die den Kommunen gutgeschrieben wurden, wurden auch ein Teil der Landkreis-Kilometer. 

Wir hoffen, die Teilnahme hat allen Spaß gemacht und wir sind uns sicher wieder den ein- oder anderen für´s Fahrradfahren 

begeistert zu haben, denn: es wurde noch nie so viel geradelt wie heuer! Für mehr Radförderung, mehr Klimaschutz, 

mehr Lebensqualität wurden allein im Landkreis Mühldorf von 2.300 Radelnden etwa 350.000 km „erradelt“. 

Die besten Radler wurden vom Landkreis Mühldorf geehrt, zusätzlich hat die Gemeinde Ampfing die Erstplatzierten in 

den Kategorien bester Betrieb, bester Verein, beste Familie sowie bester Einzelradler ausgezeichnet. 

Kategorie Name km 

bester Betrieb Gemeinde Ampfing 6.625km 

bester Verein ZWOARAZWANZGER 9.506km 

beste Familie Moierfamilie 1.852km 

bester Einzelradler Evi Frohnwieser 1.703km 

Text: Rita Stettner/Christian Asang, Bild: Landkreis Mühldorf a.Inn 

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Bayernweiter Lärmaktionsplan 

Ab sofort beginnt die Öffentlichkeitsbeteiligung zum bayernweiten Lärmaktionsplan (LAP). Ziel des LAP ist es, unter 

Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger, vorhandene Lärmprobleme zu analysieren und ggf. zu beheben sowie ruhige 

Gebiete vor einer Zunahme des Lärms zu schützen. In Bayern ist die Regierung von Oberfranken mit der Lärmaktionsplanung 

für Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und für Bundesautobahnen innerhalb von Ballungsräumen 

beauftragt. 

Das betrifft über 1.300 Gemeinden in Bayern. In der jetzt anlaufenden ersten Phase erhalten die Bürgerinnen und Bürger 

Gelegenheit, ihre persönliche Lärmsituation mitzuteilen. Bis 30. September 2023 kann jeder, der sich durch Lärm 

von Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und Bundesautobahnen in Ballungsräumen gestört fühlt, an 

der zentralen Lärmaktionsplanung für Bayern mitwirken und sich zu seinen Lärmproblemen äußern. 

Auf der Beteiligungsplattform www.umgebungslaerm.bayern.de besteht die Möglichkeit einen Online-Fragebogen auszufüllen. 

Alternativ kann dieser auch postalisch unter Regierung von Oberfranken, SG 50, PF 110165, 95420 Bayreuth, 

angefordert werden. Die Regierung von Oberfranken wird anschließend die Rückmeldungen aus den Fragebögen erfassen, 

bündeln und auswerten. In einer zweiten Phase, die voraussichtlich Ende 2023 beginnt, werden die Bürgerinnen 

und Bürger dann nochmals beteiligt. Sie bekommen Gelegenheit, sich zu diesen Ergebnissen detailliert zu äußern. Diese 

Informationen aus der Bevölkerung aus beiden Phasen fließen dann in die Ausgestaltung der zentralen Lärmaktionsplanung 

für Hauptverkehrsstraßen außerhalb von Ballungsräumen und für Bundesautobahnen in Ballungsräumen in Bayern 

ein. Der endgültige Lärmaktionsplan wird dann bis zum 18. Juli 2024 fertiggestellt werden. 

Weitere Informationen finden Sie unter 

www.umgebungslaerm.bayern.de 

Text und Bild: Pressestelle der Regierung von Oberfranken 

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GoKart-Ortsmeisterschaft 

32 Teams fahren mit dem Kart um den Pokal der Gemeinde Ampfing 



Jedes Jahr ist es eins der größten Events der Gemeinde Ampfing, die Vereinsmeisterschaften im Kartfahren der Ampfinger 

Vereine und Betriebe. Trotz Corona konnte das Rennen bis jetzt jedes Jahr auf der Zimmermann Kartbahn in Ampfing, 

stattfinden. Heuer feierte die Veranstaltung das 21-jährige Jubiläum. 

„Dieses Mal gab es so viele Anmeldungen wie noch nie“, so Sportreferent Rainer Himmelsbach. „Wir waren weit vor 

dem Anmeldeschluss komplett ausgebucht und konnten nicht alle annehmen“. „Das“, so Bürgermeister Josef Grundner 

„zeigt uns, wie beliebt dieses Event ist“. 

Das sportliche Event eröffnete heuer Sportreferent Rainer Himmelsbach mit dem Safetycar. Im Zeittraining war dann 

zu erkennen, dass die 32 Mannschaften nichts anbrennen lassen und an diesem Abend gefahren wird, was das Zeug 

hält. Es ging wieder gewaltig zur Sache und viele waghalsige Überholmanöver und Dreher auf der Bahn sorgten für die 

nötige Rennatmosphäre. Beim Kurvenspeed wählte jeder seine persönliche Linie, um ja jede Sekunde richtig auszunutzen. 

Schnelle Wechsel in den Boxen sorgten zusätzlich für Spannung und Unterhaltung. Nach zwei Stunden standen die 

Sieger fest, die im Anschluss an das Rennen im Restaurant an der Kartbahn geehrt wurden. 

Den Jubelschrei über das gewonnene Rennen von Bernadette 

Stalleder hat man wohl bis Ampfing gehört. 

„Endlich haben wir das Ding“, freute sich die Siegermannschaft 

der gleich drei Damen angehörten. Immer 

wieder hatten sie in den vergangenen Jahren das Ziel 

schon vor Augen, aber leider sollte es nicht sein. Heuer 

war endlich das Glück auf ihrer Seite und sie haben das 

schnellste Kart erwischt. 

Auf Platz zwei folgte das Team von Montage Service 

Schmidt und den dritten Platz holte sich die Mannschaft 

von Witte Marketing. Der Lokalmatador, das 

Team Mittermeier, musste sich heuer mit dem undankbaren 

vierten Platz begnügen. Den Siegern wurden aus 

den Händen von Sportreferent Rainer Himmelsbach, 

Bürgermeister Josef Grundner sowie zweitem Bürgermeister 

Günter Hargasser die Pokale überreicht. Rainer 

Zweiter Bürgermeister Günter Hargasser, Sportreferent Rainer 

Himmelsbach, die drei Erst Platzierten und Bürgermeister Josef 

Grundner 

Himmelsbach lobte das materialschonende Fahren, sowie das faire und unfallfreie Miteinander. Die Meisterschaft birgt 

jedes Jahr einen großen Spaßfaktor nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die Zuschauer. 

Text und Bild: Rita Stettner 

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Digitalisierungsecke 

Liebe Bürgerinnen und Bürger, 

die Digitalisierung hält Einzug in alle Lebensbereiche. Manchen gefällt das, 

manchen weniger. Manchen geht es zu schnell, anderen viel zu langsam. Aber 

unumstritten ist, dass sich mit der Digitalisierung neue Möglichkeiten eröffnen, 

die bisher nicht umsetzbar waren. 

Wir nutzen die Gelegenheit und stellen an dieser Stelle regelmäßig Themen rund um die 

Digitalisierung in und um die Verwaltung vor. Thema dieser Ausgabe: 

Führungszeugnis online beantragen 

Das Führungszeugnis, umgangssprachlich auch „polizeiliches Führungszeugnis“ genannt, ist eine auf grünem Spezialpapier 

gedruckte Urkunde, die vom Bundesamt für Justiz ausgestellt wird und bescheinigt, ob die betreffende Person vorbestraft 

ist oder nicht. Als Privatführungszeugnis dient es zum Beispiel bei Stellenausschreibungen der Vorlage beim 

künftigen Arbeitgeber. 

Welche Arten von Führungszeugnissen gibt es? 

 

 

 

Das Führungszeugnis für behördliche Zwecke dient ausschließlich der Vorlage bei einer Behörde (z. B. zur Erteilung 

einer Fahrerlaubnis) und enthält neben strafgerichtlichen Entscheidungen auch bestimmte Entscheidungen 

von Verwaltungsbehörden. 

Im erweiterten Führungszeugnis werden bestimmte 

Verurteilungen aufgeführt, die insbesondere wegen 

der geringen Strafhöhe in einem regulären Führungszeugnis 

nicht enthalten wären. Dabei handelt es sich 

um Verurteilungen aufgrund von Straftatbeständen, 

die für den Schutz von Kindern und Jugendlichen besonders 

relevant sind. Ein erweitertes Führungszeugnis 

benötigen Personen, die im Kinder- oder Jugendbereich 

tätig werden wollen (z. B. Schule, Sportverein) o- 

der wenn dies gesetzlich vorgesehen ist. 

Ein Europäisches Führungszeugnis erhalten Personen, 

die – neben oder anstatt der deutschen – die Staatsangehörigkeit 

eines oder mehrerer anderer Mitgliedstaaten 

der Europäischen Union oder des Vereinigten Königreichs 

Großbritannien und Nordirland besitzen. Das 

Europäische Führungszeugnis enthält zusätzlich zur 

Auskunft aus dem Bundeszentralregister die Mitteilung 

über Eintragungen im Strafregister des Herkunftsstaats 

in der übermittelten Sprache, sofern der Herkunftsstaat 

eine Übermittlung nach seinem Recht vorsieht. 

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Was benötigen Sie für die Online-Beantragung? 

 

 

 

 

 

 

Ihren Personalausweis oder elektronischen Aufenthaltstitel mit freigeschalteter Online-Ausweisfunktion (freizuschalten 

bei Ihrer Stadt oder Gemeinde) 

Die kostenlose „AusweisApp2“ des Bundes zum Auslesen des Ausweises (erhältlich in Ihrem Play- oder App- 

Store auf dem Smartphone oder unter www.ausweisapp.bund.de) 

Ein geeignetes Smartphone oder einen Computer und ein Kartenlesegerät Hinweis: Ob Ihr Smartphone für das 

Auslesen des Ausweises geeignet ist, erfahren Sie unter www.ausweisapp.bund.de. 

ggf. ein digitales Erfassungsgerät (beispielsweise Scanner oder Digitalkamera), um Nachweise hochzuladen 

In bestimmten Fällen einen Drucker, um die Eidesstattliche Erklärung abzugeben 

Halten Sie bitte außerdem Kredit- oder Bankkarte zum Bezahlen, die 6-stellige Ausweis-Pin zur Anmeldung in 

der App und eventuell hochzuladende Dokumente (Bescheinigung Arbeitgeber, etc.) bereit 

Das Führungszeugnis in nur 6 Schritten online beantragen: 

 

 

 

 

 

 

Schritt 1: Gehen Sie in Ihrem Internetbrowser auf die Seite www.fuehrungszeugnis.bund.de und klicken Sie auf 

die Schaltfläche Führungszeugnisse hier online beantragen. 

Schritt 2: Geben Sie an, ob Sie das Führungszeugnis für sich selbst oder in gesetzlicher Vertretung beantragen. 

Schritt 3: Lesen Sie die Personendaten Ihres Personalausweises oder elektronischen Aufenthaltstitels mithilfe 

Ihres Smartphones und „AusweisApp2“ des Bundes aus. 

Schritt 4: Hier haben Sie die Möglichkeit, ergänzende Daten wie Beantragung eines erweiterten Führungszeugnisses 

oder Beantragung einer Gebührenbefreiung anzugeben 

Schritt 5: Die Gebühr beträgt 13 Euro, diese können Sie per Giro-Pay oder mit Ihrer Kreditkarte begleichen 

Schritt 6: Geschafft! Zum Schluss erhalten Sie eine Zusammenfassung des Antrags sowie eine Zahlungsbestätigung, 

die Sie ausdrucken können. Außerdem können Sie ein Benutzerkonto anlegen, um den Bearbeitungsstand 

Ihres Führungszeugnisses einzusehen. 

Interessiert? Dann werfen Sie doch mal einen Blick rein: www.ampfing.de > BayernPortal > Führungszeugnis 

Text und Bild: Bundesamt für Justiz 

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Einzelintegration in den Ampfinger Einrichtungen 

Im Mai 2023 hat Manuela Greimel ihr Studium zur Fachkraft für Inklusion und Integration beendet. 

Aufgrund ihrer Berufserfahrung im heilpädagogischen Bereich in einer Vorschul-HPT, ihren Zusatzqualifikationen im 

Bereich Entspannungspädagogik, Kinderyoga und Sprachförderung und ihrer jahrelangen Erfahrung als Erzieherin, 

wurde sie vom Bezirk Oberbayern zum Fachdienst für Kinder in Einzelintegration zugelassen. 

Geschäftsstellenleiter Hans Wimmer und Bürgermeister Josef Grundner gratulierten zum sehr guten Studienabschluss. 

Ab September wird Manuela Greimel neben der Leitungstätigkeit in Stefanskirchen zusätzlich in den gemeindlichen 

Einrichtungen (Krippe, Kindergarten, Hort) als Fachkraft für Einzelintegration angestellt sein. 

Im Gemeindeschreier wird es nun auch immer eine Seite zur Integrationsarbeit in den Ampfinger Einrichtungen geben, 

seien Sie gespannt... 

Text und Bild: Hans Wimmer 

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Familienstützpunkt 

Besuch der Kegelbahn im Freilichtmuseum 

Im Rahmen des Ferienprogramms besuchte der Familienstützpunkt Ampfing mit 16 Kindern im 

Alter von 7 – 12 Jahre das Freilichtmuseum in Massing. Höhepunkt der Fahrt war der Besuch der 

historischen Kegelbahn im Museum. Die Kinder teilten sich in verschiedene Gruppen auf, um unterschiedliche 

Kegelspiele wie z. B. „Plus, Minus, Mal und Geteilt“, „Galgenmännchen“ und „Sterntaler“ miteinander 

und gegeneinander zu spielen. Nach dem Kegeln erwartete uns die Wirtin des Museumsstüberl zum Mittagessen. Anschließend 

gab es die Siegerehrung für die einzelnen Kegelgruppen. Nach einem Spaziergang durchs Museumsgelände 

und einer Einführung ins „Seil“ drehen, machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Ampfing. 

Geocaching im Freilichtmuseum 

Das Jahresthema des Familienstützpunktes steht in diesem Jahr ganz unter dem Motto: „von Kopf bis Fuß in Bewegung“. 

Aus diesem Grund veranstaltete der Familienstützpunkt eine Geocaching-Tour im Freilichtmuseum Massing. Die 

17 Kinder wurden in mehrere Gruppen aufgeteilt und jeweils mit einem GPS- Gerät auf unterschiedliche Touren geschickt. 

Mittels GPS navigierten die Gruppen entlang der ausgelegten Spuren und entschlüsselten die Bilderrätsel in 

den dazugehörigen Tourenheften. Am Ende wartete eine Überraschung auf die Schatzsucher. Nach der anstrengenden 

Tour durften die Kinder bei einem Mittagessen im Museumsstüberl Kraft tanken und sich ausruhen. 

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Kreativ-Werkstatt 

Die Kinder und ihre Eltern konnten in der Kreativ-Werkstatt die unterschiedlichsten Techniken ausprobieren. 

Luftballondruck 

Du brauchst: Malkittel, Fingerfarbe, Fotokarton, flache Schälchen 

Mithilfe von Zufallstechniken können schon Kinder unter drei Jahren individuelle 

Kunstwerke kreieren. Für diese Technik brauchst du lediglich einige Luftballons und 

Fingerfarbe. 

So geht's: Die Luftballons werden mit wenig Luft befüllt und verknotet. Du brauchst 

für jede Farbe einen Luftballon. Die Fingerfarbe stellst du den Kindern in flachen, 

nicht zu kleinen Schälchen bereit. Nun tauchen sie die Luftballons in die Farbe und 

pressen sie kurz auf das Blatt. Anschließend muss das Bild nur noch trocknen. 

Fadentechnik 

Du brauchst: Malkittel, alte Zeitungen, Papier, Wolle, Fingerfarbe, Pinsel, Schere 

So wird’s gemacht: Die Kinder legen sich 2 gleich große Papiere bereit. Mit der 

Schere schneiden sich die Kinder eine ca. 50 cm langen Wollfaden zurecht und pinseln 

diesen mit der Farbe ein. Der Faden wird nun auf das Papier gelegt. Darüber 

wird das zweite Papier gelegt. Zum Schutz vor der überschüssigen Farbe legen die 

Kinder noch ein Zeitungspapier darauf und halten die Blätter mit der flachen Hand 

fest. Nun wird der Faden mit der freien Hand herausgezogen, und das Paket wird 

geöffnet. 

Zuckerkreide 

Du brauchst: bunte Tafelkreide, pro Farbe eine Tasse, Zucker, einen Teelöffel, Papier, 

Fixativ oder Haarspray, einen Malkittel 

So wird die Zuckerkreide hergestellt: Fülle pro Farbe eine Tasse mit Wasser. Gib pro 

Tasse 2 Teelöffel Zucker in das Wasser und verrühre den Zucker, bis er sich aufgelöst 

hat. Die Kreidestangen werden in zwei Stücke gebrochen und ein paar Minuten 

im Zuckerwasser eingeweicht, bis sie sprudeln und zu Boden sinken. Die weichen 

feuchten Kreiden haften ganz ohne Druck auf vielen verschiedenen Papiersorten 

und auf Schultafeln. 

Wenn die Kreide auf dem Kunstwerk vollständig getrocknet ist, wird sie mit Fixativ 

oder Haarspray fixiert und bleibt so lange schön... 

Texte und Bilder: Stefanie Knorr 

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Familienstützpunktpaten gesucht! 

Der Familienstützpunkt begleitet Familien 

mit Kindern im Alter von 0- 16 Jahre. 

Haben Sie Lust den Familienstützpunkt Ampfing ehrenamtlich zu unterstützen? 

Gemeinsame Projekte zu entwickeln, Angebote für Kinder und Familien 

zu planen oder bei der Organisation zu helfen? 

Dann melden Sie sich beim Familienstützpunkt Ampfing, Jahnweg 15 

Tel.: 08636/6979571 Leitung: Stefanie Knorr 

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Babysitter Ausbildung 

Wenn du … 

…mindestens 16 Jahre alt bist 

… Geduld hast und zuverlässig bist 

… gerne auf Kinder aufpasst 

…Dein Taschengeld aufbessern willst 

Dann melde dich bei uns! 

Wir vermitteln dich an Familien, die einen netten Babysitter suchen. 

Zuvor lernst du in einem Kurs, was man bei kleinen Kindern so alles wissen 

muss. 

Montag, den 31. Oktober 2023 

von 10 bis 16 Uhr 

im Familienstützpunkt Ampfing 

Kursgebühr belaufen sich auf 5€ pro Teilnehmer 

Eine Anmeldung im Familienstützpunkt Ampfing 

ist erforderlich! 

Telefon 08636/6979571 oder familienstuetzpunkt@ampfing.bayern.de 

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Herbstprogramm 2023 

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Kinderbetreuung



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Kinderbetreuung



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Kinderbetreuung



Kinderkrippe Isenzwergerl 

Dank an den Elternbeirat 

Ein großes Dankeschön geht an den diesjährigen Elternbeirat, der den Kindern einige Highlights ermöglicht hat. So 

haben sie die Eintritte im Wildtierpark Oberreith, sowie die Zugtickets für den Kindergartenanfängerausflug nach 

Hörlkofen finanziert. Außerdem haben sie die gesamten Kosten einer neuen Kamera übernommen. Zum Ende des 

Krippenjahres gab es für alle Kinder ein Eis spendiert, worüber sich die Kinder natürlich sehr gefreut haben. Vielen Dank 

dem Elternbeirat auch für die große Unterstützung bei Feiern und Festen. 

Kindergartenanfänger Projekt 

Im Mai starteten wir mit den „Großen“ unser Kindergartenanfänger Projekt. Mit gemeinsamen Morgenkreisen, Brotzeiten, 

Liedern und Fingerspielen wurden die Kinder auf den Kindergarten vorbereitet. Auch Tischspiele, Kreisspiele, 

Schneidearbeiten und verschiedene Basteleien gehörten zu unserem täglichen Programm. 

Besondere Highlights waren unter anderem: 

Der Erste Hilfe Kurs, in dem Stefanie Horn den Kindern spielerisch vermittelte, wie man unterschiedliche Verletzungen 

behandelt. Dabei wurden von den Kindern einige Pflaster geklebt und Verbände gewickelt. 

Die Kindergartenbesuche, bei denen unsere „Großen“ ihren jeweiligen Kindergarten kennenlernen durften. 

Wir wurden von den Kindergärten „Isenstrolche“, „Nuntius Pacelli“ und „Dorfstrolche“ herzlich in Empfang 

genommen und verbrachten gemeinsam einen schönen Tag. 

Die Feuerwehr, die uns am 5.Juli besuchte. Mit Unterstützung von „Krisu dem Drachen“ erklärte uns Thomas 

Hell das große Feuerwehrauto und die komplette Ausrüstung eines Feuerwehrmannes. Zum Abschluss durften 

die Kinder mit einem kleinen Feuerwehrschlauch auf einen Becherturm zielen. 

Unser Eisdielenbesuch, der am 12.Juli stattfand. Zu Fuß marschierten wir Richtung Dorfmitte und freuten uns 

auf eine Kugel Eis. Mmh.. das war lecker! 

Der Ausflug mit dem Zug. Am 19 Juli fuhren wir alle gemeinsam – bepackt mit unseren Brotzeitrucksäcken - 

nach Hörlkofen. Dort spazierten wir zu einem nahegelegenen Spielplatz, bei dem wir ein großes Picknick machten 

und einen schönen Tag zusammen verbrachten. 

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Hausausflug Oberreith 

Unser traditioneller Hausausflug fand dieses Jahr am 20. Juni statt. Die Rucksäcke wurden bepackt mit Brotzeit und 

Trinken. Mit zwei großen Bussen machten wir uns auf den Weg zum Wildpark. Dort angekommen erkundete jede 

Gruppe den Park. Hier konnten wir bei dem großen Trampolin hüpfen, im Sandkasten spielen, schaukeln, rutschen, 

klettern, mit der kleinen Lok fahren und natürlich die vielen Tiere streicheln und füttern. Bei einem Picknick zwischendrin 

haben wir uns immer wieder gestärkt. Bei der Heimfahrt ist das ein oder andere Kind eingeschlafen. Wie immer 

war dieser Tag wunderschön. 

Lagunenfest 

Zum Abschluss feierten wir mit allen Familien in der grünen Lagune das Sommerfest. Mit dem „Hipp Hopp“- Tanz eröffneten 

die Kinder das Fest. Der Elternbeirat versorgte alle mit Eis, leckeren Waffeln und frischem Früchteeistee. Die Familien 

versorgten sich selbst mit einem leckeren Picknick. An verschiedenen Wasserspielstationen konnten die Kinder 

ihr Talent beim Angeln, Wasserbombenwerfen oder Wasserspritzen unter Beweis stellen. Mit verschiedenen Glitzertatoos 

konnten sich die Kinder ihre Hände und Arme verzieren lassen. Selbst ein kurzer Regenschauer konnte dieses 

schöne Fest nicht vorzeitig beenden. 

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Neues Personal 

Erzieherin bei den blauen Zwergen 

Name: 

Vorname: 

Ausbildung: 

Brenner 

Marion 

Erzieherin 

Erzieherin bei den gelben Zwergen 

Name: Dein 

Vorname: Carina 

Ausbildung: Erzieherin 

Kinderpflegerin bei den türkisenen Zwergen 

Name: 

Vorname: 

Ausbildung: 

Eder 

Sandra 

Kinderpflegerin 

Wir bilden 2023/2024 aus: 

Jenny Hentschel Melanie Gerhardinger 

(grüne Zwerge) (rote Zwerge) 

Praktikantinnen im Anerkennungsjahr (letztes 

Ausbildungsjahr zur Erzieherin) 

Text und Bilder: Stefanie Knorr 

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Kindergarten Dorfstrolche Stefanskirchen 

Konzeptschwerpunkt: 

Naturerfahrung, Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Entspannung und Kinderyoga 



Wie unschwer oben zu erkennen, hat der Kindergarten einen neuen Namen. Die 

Preisverleihung findet demnächst statt. 

In die Endauswahl kamen die Namen Sonnenhügel Stefanskirchen, Kinderoase Stefanskirchen 

und Dorfstrolche Stefanskirchen. Das Kindergartenteam und der Elternbeirat 

haben die Vorauswahl getroffen und der Gemeinderat hat sich dann für den 

Namen Dorfstrolche entschieden. Die Kinder sagen „Daumen hoch“ 

Forscherausflug nach Rosenheim 

Gleich am Tag nach unserem Sommerfest fuhren wir gemeinsam mit Beate 

und Manuela und den Isenstrolchen zum Lokschuppen nach Rosenheim in 

die Vulkanausstellung. Der Ausflug wurde heuer vom Kindergarten Dorfstrolche 

organisiert. Hier wollen wir uns jährlich abwechseln und Synergieeffekte 

nutzen und erreichen damit gleich, dass sich unsere Vorschulkinder auch 

schon gegenseitig kennenlernen. 

Schulbesuch der Vorschulkinder 

Im Juli sind wir der Einladung von Herrn 

Wiesmann gefolgt, uns die Grundschule in 

einer Führung anzusehen, Pause im Pausenhof 

zu machen und anschließend gemeinsam 

mit Grundschulkindern zu turnen. 

Der Ausflug mit Beate und Manuela 

hat uns viel Spaß gemacht und wir bedanken 

uns für die Einladung. 

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Feuerwehraktion 

Heuer hatten wir zum Ende des 

Kitajahres noch ein Feuerwehrprojekt. 

Wir haben die Notrufnummer 

kennengelernt, ein Feuerwehrlied 

gesungen, viel dazu 

gemalt und gebastelt und durften 

zum Abschluss die Feuerwehr in 

Stefanskirchen besuchen. Unter 

der Führung von Michael Reichl 

und unterstützt von Lukas Plischke und Stefan Hartinger haben wir viel wiederholt, 

was wir schon gelernt hatten, durften sehen, wie sich ein Feuerwehrmann 

anzieht und haben auch gelernt, was im Brandfall zu tun ist und, dass man auch 

keine Angst vor der Atemschutzmaske haben muss. Abschließend durften wir noch mit dem Feuerwehrschlauch 

spritzen und wurden vom neuen Feuerwehrauto zurück in den Kiga gefahren. 

Rausschmeißfest- Schulranzenparty, Kinderkirche 

Wie jedes Jahr haben wir auch heuer zum 

Rausschmeißfest eine Schulranzenparty 

mit Kinderkirche, Fest-Menü und Kindersegnung 

gemacht. 

Diakon Breiteneicher war zu Besuch und 

hat nach der thematischen Einheit zum 

Thema „Baum und Wurzeln haben“ die 

Kinder gesegnet für die Schule, die das auch wollten. Anschließend haben wir 

gemeinsam das Menü gegessen, welches sich die Kinder gewünscht hatten. Es 

gab Wiener, Brezen und Pommes. Nach der Brotzeit kamen dann alle Vorschuleltern 

zum Rausschmeißfest, wo dann die „Forscher“ rausgeworfen wurden 

in die Arme ihrer Eltern. Mit dem Luftballonsteigen, organisiert durch die 

Forschereltern fand das Fest, mit einem wunderschönen „Dorfstrolche-Aufsteller“, 

als Geschenk der Forscherkinder seinen Ausklang. 

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Verabschiedung von Angelika Lackermair 

Am vorletzten Kindergartentag vor den Sommerferien haben 

wir Angelika verabschiedet. Sie fängt im September in Wohnortnähe 

in einem Waldkindergarten an. Wir haben für sie 

ein kleines Apfelbäumchen gekauft, welches die Kinder mit 

Wünschen für Angelika samt Foto geschmückt haben. Zum 

Schluss gabs noch ein Abschlusslied für Angelika und Angelika 

hat für jedes Kind noch ein kl. Geschenk dabeigehabt sowie 

Muffins zum Essen. 

Wir danken Angelika für die letzten 1,5 Jahre, wo Du uns im 

Team begleitet hast und wünschen Dir genauso nette Kinder, 

wie Du sie jetzt bei uns hattest. 

Vorschulaktion mit den Isenstrolchen 

Im Juli haben wir uns aufgemacht, um mit den Isenstrolchen einen gemeinsamen Vormittag 

zu verbringen. 

So haben sich die Vorschulkinder untereinander schon ein bisschen kennengelernt 

und wir konnten ein bisschen „Ampfinger Luft“ schnuppern. 

Gemeinsam sind wir zum Spielplatz in der Isenstrasse gewandert, haben dort Picknick 

gemacht und gemeinsam gespielt. 

Wir danken allen Kindergarteneltern für ein wunderschönes Kindergartenjahr und freuen uns auf das neue 

Kindergartenjahr mit vielen neuen Gesichtern. 

Den Vorschulkindern wünschen wir einen tollen Schulstart und freuen uns, wenn ihr uns am 1. Schultag 

nochmal besuchen kommt. 

Texte und Bilder: Manuela Greimel 

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50 Jahre Kindergarten Stefanskirchen 

Unsere Jubiläumsfeier starteten wir mit einem Festgottesdienst in der Kirche 

Stefanskirchen. Zusammen mit dem Kindergartenpersonal haben die 

Kinder den Gottesdienst zum Thema „Wachsen wie ein Baum- verwurzelt 

sein“ liebevoll vorbereitet. 

Mit viel Gesang und Textsicherheit haben die Kinder den Gottesdienst feierlich 

umrahmt. 

Zuletzt hielten, angekündigt durch Pfarrer Florian Regner, Herr Landrat Max 

Heimerl, Bürgermeister Josef Grundner, evangelische Pfarrerin Marie Catherine 

Schobel, unsere Kindergartenleitung Manuela Greimel und die Elternbeiratsvorsitzende 

Michaela Reisinger festliche Dankansprachen. 

Nach dem Gottesdienst zogen wir vorangeführt mit musikalischer Unterstützung 

in einem prächtigen Kirchenzug zusammen weiter zum Kindergarten. 

Dort hatte der Elternbeirat bereits alles bestens vorbereitet, um die rund 200 Gäste auf kürzeste Zeit mit Schnitzel, 

Pommes und Getränken zu verpflegen. 

Zum Jubiläum gab es für alle Kinder Eis von Bürgermeister 

Grunder sowie Blumen für die ehemaligen 

Leiterinnen Betty Sax „Tante Betty“, 

Maria Egger und die aktuelle Leitung Manuela 

Greimel. 

Auch die Kinder sollten nicht zur kurz kommen 

und erhielten von Jugendreferentin Otti Gantenhammer 

Geschenke in Form von Spielsachen. 

In einer Aufführung bei der das Kindergartenpersonal 

individuelle Gstanzl schrieb, zeigten die 

Kinder, welche wichtigen Personen es zum Leben 

auf dem Dorf braucht. 

Dabei wurde auch der neue Name des Kindergartens „Dorfstrolche Stefanskirchen“ bekannt gegeben. 

Foto: Gemeinde Ampfing 

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Dem wundervollen Schauspiel der Kinder folgte eine Vernissage von selbst gemalten Bildern der Kinder, welche von 

Bürgermeister Josef Grunder und 2. Bürgermeister Günter Hargasser an den meist Bietenden versteigert wurden. Der 

Erlös kam dem Kindergarten zugute, wodurch der Preis schnell in Höhen bis zu 70 € hoch getrieben wurde. 

Im Anschluss durften sich die vielen Gäste noch an der Kuchentheke verschiedene Köstlichkeiten schmecken lassen. Die 

Kinder konnten sich bei der Schatzsuche im Sandkasten austoben, am Maltisch neue Kunstwerke malen oder ein schönes 

Bild an der Fotostation mit nach Hause nehmen. 

Der Dank des Elternbeirats gilt: 

 

 

 

 

 

 

 

 

dem Kindergartenpersonal, der Gemeinde Ampfing und Bürgermeister Josef Grundner für die Möglichkeiten 

und Unterstützung, die wir zur Durchführung eines solch großen Festes bekommen haben 

Felix Steinberger für die musikalische Umrahmung 

allen Kuchenbäcker/innen 

Familie Stoiber, Gasthaus Stoiber Stefanskirchen, für die frische Belieferung von Schnitzel und Pommes 

Iwona Genzinger für’s Kinderschminken 

allen fleißigen Helfern beim Auf- und Abbau 

allen motivierten Helfern während des Festes bei Essens- und Getränkeausgabe 

allen, die uns unterstützt aber nicht separat genannt wurden 

Text und Fotos Michaela Reisinger 

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Kindergarten „Isenstrolche“ Ampfing 

Bei den Isenstrolchen ist was los! 

Ausflug in die Lagune und zum Salut. Es wurde extra Kugeleis 

für uns besorgt, sogar Schlumpfeis! Vielen Dank 

dem „Salut“! Danke auch Familie Kalay, die die Kosten 

für das Eis übernommen haben. 

Die Kinder haben fleißig Erdbeeren gepflückt, um daraus 

im Kindergarten Marmelade zu machen. 

Mit den Lastenrädern der Krippe, sind wir zum Heidelbeeren 

pflücken gefahren! 

Die Müllabfuhr kam zu uns in den Kindergarten und präsentierten 

ihre Arbeit. Mit den Kindern wurde über Mülltrennung 

und Recycling gesprochen. 

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Familienpicknick 

In ausgelassener Stimmung verbrachten wir Zeit, beim gemeinsamen Familienpicknick bei uns im Garten. Jede Familie 

hat ihr eigenes Essen und Trinken mitgebracht. Eiskaffee für die großen und Wassereis für die Kleinen rundeten neben 

vielen tollen Gesprächen den Nachmittag ab. 

Viel gemeinsam erlebt 

Unser Ausflug gemeinsam mit den Vorschulkindern der Dorfstrolche aus Stefanskirchen, 

nach Rosenheim zum Lokschuppen. Die Kinder haben einiges zum Thema Vulkane 

gelernt! 

Besuch in der Grundschule Ampfing 

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Eine Tradition bei uns im Haus ist, dass unsere Vorschulkinder zum Ende des Kindergartenjahres eine Nacht im Haus 

verbringen dürfen. Ein Highlight dabei ist, die Suche nach unserem Hausgeist „Schlufti“, der über das Jahr Dinge verschwinden 

lässt oder Unordnung macht. Die Eltern sorgten für das Wohlbefinden der Kinder mit ihren kreativen Leckereien. 

Unser Sommerfest 

„Heimat ist da, wo wir uns wohlfühlen“ lautete unser diesjähriges Motto des 

Sommerfestes. 

Der Auftakt begann mit einem Theaterstück zum Lied „Gickerl Gockerl“. Für das 

leibliche Wohl sorgten die zahlreichen Kuchenspenden unserer Eltern. Vielen lieben 

Dank! Der Elternbeirat sorgte unteranderem mit einem Kühlwagen, einer 

Kühlvitrine für die Kuchenspenden, Pavillons und vielem mehr für eine tolle festliche 

Atmosphäre. Für die Kinder gab es viele Stationen zu entdecken: Rassel aus 

Kronkorken bauen, Wasserexperimente, Dosenwerfen, Nageln, Seifenblasen, 

Schatzsuche und Kinderschminken. 

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Texte und Bilder: Amélie Rammensee



Kinderhort „Isenkids“ 

Projekt: Bunte Steine für den Horteingang 

Damit der Weg zum Horteingang bunter wird, haben die Hortkinder Ideen gesammelt und beschlossen Steine bunt zu 

bemalen. Mit einem großen Eimer sind wir auf die Suche nach passenden Steinen gegangen und konnten mit Erfolg 

viele tolle Steine sammeln. Danach ging es endlich los und die Kinder durften ihre Ideen umzusetzen, wobei ganz viele 

tolle unterschiedliche Steine entstanden sind, die unseren Horteingang nun verschönern. 

Unser Abschlussfest im Hort 

Unser erstes Hort Jahr neigt sich dem Ende zu. Das bedeutet, dass wir uns von vielen 4.Klässlern verabschieden müssen. 

Um gemeinsam den Abschied zu feiern, fand am 27.Juli unser Abschlussfest im Hort statt. 

Alle Kinder die den Hort verlassen, wurden mit großem Applaus auf die Bühne gerufen, bekamen ihr Abschiedsgeschenk 

und wurden von allen noch einmal gefeiert. Im Anschluss eröffnete die Candy Bar, welche für große Begeisterung 

bei den Kindern gesorgt hat. 

Im Anschluss hatten die Hortkinder die Möglichkeit unsere Spielstationen Limbo-Tanz, Dosenwerfen, Schatzsuche, 

Wasserspiele und Parkour auszuprobieren und natürlich auch ihre Ausbeute der Candy Bar zu probieren. 

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Ausflug in den Umweltgarten Wiesmühl 

Der Ausflug nach Wiesmühl war der Höhepunkt in den Pfingstferien. Für manche Kinder war es das erste Mal, dass sie 

mit dem Zug gefahren sind. 

Im Umweltgarten wurden wir von Heidi begrüßt, die uns Wissenswertes und Interessantes über das Leben in Gewässern, 

über einheimische Süßwasserfische und Bienen erzählt hat. Mit Sieb, Kescher und Vergrößerungsglas ausgestattet 

konnten die Kinder Tiere aus dem Wasser fischen und aus der Nähe betrachten. Etwas ganz Besonderes war, dass 

wir einer Libelle beim Schlüpfen zusehen konnten, die zuvor 3 Jahre lang als Larve im Wasser gelebt hat. 

Ganz begeistert waren wir von der „Unterwasserwelt“, in der die Fische nur wenige Zentimeter von uns entfernt lautlos 

an uns vorübergeschwommen sind. 

Viel Spaß hatten die Kinder auch bei den „Mitmach-Aktionen“: Tierstimmen raten, Baumtelefon, Balancieren oder 

Weitsprung. „Springst du so weit wie ein Floh, wie ein Eichhörnchen, wie ein Marder oder wie ein Reh?“. 

Ein ereignisreicher Tag, an dem wir viel Neues und Spannendes erfahren und viel Spaß hatten. 

Gesprächsrunde im Kinderhort 

Seit einigen Wochen gibt es täglich eine Gesprächsrunde, in der die Kinder kurz zusammenkommen und sich als Gruppe 

erleben. In dieser Runde sprechen wir über das, was den Kindern wichtig ist oder informieren über Neuigkeiten und 

Regeln. Für neue Kinder oder Praktikanten*innen ist es eine gute Möglichkeit, sich vorzustellen und die Namen der Kinder 

kennenzulernen. Sehr beliebt sind auch gemeinsame Spiele und natürlich die Geburtstagsfeiern. 

Alle ein bis zwei Wochen lesen wir die Briefe aus dem Hort-Briefkasten, in den die Kinder selbstgeschriebene (wenn sie 

wollen anonyme) Briefe einwerfen mit ihren Wünschen, Anregungen oder Kritik. Damit gestalten die Kinder ihren Alltag 

selbstaktiv mit und erfahren auf diese Weise das Recht der Partizipation. 

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Texte und Bilder: Diana Molter / Alexandra Karamanlis



Kindergarten „Nuntius Pacelli“ 

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Kinderbetreuung



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Text und Bilder: Christina Bauer 

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Schulen 

Schulen 

Grundschule Ampfing 

Fußballturnier 

Zum Ende des Schuljahres gab es noch ein Fußballturnier von mehreren Grundschulen des Landkreises Mühldorf. Das 

Turnier fand in Waldkraiburg statt. Die Klassen haben strategisch entschieden, wer von ihnen am Turnier teilnehmen 

durfte. 

Unsere ausgewählten Schüler waren sehr erfolgreich. Die Jungs haben den 1. Platz und die Mädls den 4. Platz belegt. 

Die ganze Schule ist sehr stolz auf euch. Großer Dank geht auch an die Trainer Moritz Herzog und Simon Höllbauer. 

Familiennachmittag 

Am Freitag, den 07.07.2023 fand unser 1. Familiennachmittag an der Schule statt. 

Hierzu wurde im Vorfeld an die „neuen“ Erstklässler im Kindergarten eine Einladung verteilt. 

Somit konnten die „Vorschulkinder“ schon mal Schulluft schnuppern. Durch die fleißigen Kuchenspenden der Eltern 

konnten wir ein schönes und vielseitiges Kuchenbuffet anbieten. 

An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön dafür. 

Es wurden verschieden Stationen für die Kinder aufgebaut; es gab Hüpfburgen, Kinderschminken, Glitzertattoo, Vier 

gewinnt und Buttons zum Selbstgestalten. 

Die Auftritte der Bläserklasse und der Kinder vom Trachtenverein rundeten den Familiennachmittag ab. 

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Schulen 

Musicalabend 

Heuer gab es wieder einen Musicalabend an der Grundschule. Dieser fand am Donnerstag, den 13.07.2023 in der Turnhalle 

statt. Aufgeführt wurde das Musical „Kunterbunt“ von der Klasse 3b mit den Hauptdarstellern Katharina Asang 

und Nikolaus Mittermeier. Frau Lenz hat mit ihrer ehemaligen Klasse dieses wunderschöne Musical einstudiert. Zu sehen 

war eine Mischung aus Schauspiel, Gesang und Tanz. Musikalisch hat Frau Mieke mit ihren Chorkindern das Musical 

untermalt. 

Die Sparkasse Altötting – Mühldorf, vertreten durch Frau Monika Asang, hat diese Aufführung mit einer Spende von 

200 € unterstützt. Auch der Elternbeirat hat diesen Abend mit 100 € gesponsert. 

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Schulen 

Kassenbericht Elternbeirat Schuljahr 2022/2023 

Im Schuljahr 2022/2023 haben viele erfolgreiche Veranstaltungen wie gesundes Frühstück, Adventsbasar, Elterncafé, 

Hotdog Verkauf, Frühjahrscafé und Familiennachmittag stattgefunden. 

Deshalb konnte der Elternbeirat letztes Schuljahr Klassenfahrten der Klassen 1 bis 4 mit Zuschüssen von insgesamt 600 

Euro unterstützen. Außerdem wurde die Schulveranstaltung Theater Maskara mit 400 Euro bezuschusst und die schulinterne 

Musicalveranstaltung "Kunterbunt" mit 100 Euro. 

Das alles war und ist nur möglich, weil wir tatkräfte Unterstützung von den Eltern bekommen. 

Vielen herzlichen Dank nochmal an alle Kuchen- und Tortenbäcker, Bodenmalkünstler, DJ, Gemüseschnippsler, Helfer 

beim Verkauf, beim Auf- und Abbauen der Feste und bei all den anderen, die wir in der Auflistung noch vergessen haben. 

VIELEN HERZLICHEN DANK! 

Rauswurf der 4. Klässler 

Traditionell werden am letzten Schultag nach der Zeugnisvergabe alle 

Schüler der 4. Klassen aus dem Schulhaus „rausgeworfen“. Zuvor bekommen 

sie einen essbaren Brezenschlüssel umgehängt - Schlüssel, 

als Symbol des Neuanfangs an einer neuen Schule. Danach werden die 

Kinder, angeführt von ihren Lehrern und Herrn Wiesmann, aus der 

Schule hinausbegleitet. Die Kinder der Klassen 1 – 3 stehen für sie Spalier 

und klatschen zum Lied „Auf uns“ von Andreas Bourani. 

Draußen vor der Schule warten die Angehörigen der Kinder, um sie in 

Empfang zu nehmen. Dieser Moment ist für alle Schüler, Lehrer und 

Eltern sehr emotional und schön. Wir wünschen den „alten“ 4. Klässlern 

auf den neuen Schulen alles Liebe und Gute für das neue Schuljahr. 

50 Jahre Grundschule 

Es steht ein großes Fest an, am Samstag, den 14.10.2023 wird die Grundschule Ampfing 50 Jahre alt. 

Text: Tamara Müller 

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Aus der Pfarrei 


Ehrung ehrenamtlicher Mitarbeiter 

Aus der Pfarrei Ampfing hat der Kreiskatholikenrat in Oberbergkirchen Frau Elisabeth Brandstetter und Frau Christina 

Müller mit einer Urkunde und dem Ehrenzeichen des Kreiskatholikenrates geehrt. Nach einer feierlichen Andacht vor 

dem Pfarrheim mit Dekan Franz Eisenmann folgte ein gut organisierter Ehrenabend im Pfarrheim. 

Frau Brandstetter war viele Jahre Mitglied im Familiengottesdienstkreis und auch Leiterin der Eltern-Kind-Gruppe. Jeweils 

zweimal war sie als Kommunionmutter und als Firmhelferin aktiv. 20 Jahre lang war sie im Pfarrgemeinderat tätig, 

wobei sie teilweise auch das Amt als zweite Vorsitzende übernahm. 

Die Pfarr- und Caritasbriefe trägt sie seit 2002 aus und seit 2004 unterstützt 

sie den Förderverein Pfarrzentrum Ampfing als Schriftführerin. 

Ganz besonders setzte sie sich bei der Organisation vom Adventszauber 

ein, teilte das Personal ein und kümmerte sich um die Bereitung 

der heißen Getränke. Gern kocht sie für das Adventszauberteam, 

für den Pfarrgemeinderat und Förderverein und auch die Gulaschsuppe 

für den Pfarrfasching. Ihre zweite Heimat ist das Theresianum, 

das sie liebevoll hegt und pflegt und sich auch um die Blumen sorgt. 

Christina Müller ist aktiv in der Landjugend. Beim Gruppenleitergrundkurs war sie zunächst als Mitglied dabei, dann hat 

sie selber Teile davon abgehalten. Überörtlich ist sie in München im Bildungsarbeitskreis aktiv. Seit 2016 ist sie im Betreuerteam 

für Kinderzeltlager aktiv und ab 2018 hat sie auch die Lagerleitung übernommen. Sogar in der Coronazeit 

konnten die Zeltlager abgehalten werden, da sie ein coronagerechtes Konzept erstellte. Wenn neue Flyer oder ein 

neues Konzept für den Gruppenleitergrundkurs erstellt werden soll, kann sie sehr kreativ sein. 

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Sternsinger im Sommer? 

Das werden sich viele fragen, wenn sie die Überschrift lesen. Das würden sich 

vielleicht auch so manche Sternsinger wünschen, wenn sich im Winter 

Schneegestöber ankündigt oder sie frieren müssen, weil sie wieder niemand 

einlässt. Nun, eine Sternsingeraktion haben wir natürlich nicht durchgeführt. 

Wie jedes Jahr haben sich die Ampfinger Sternsinger – diesmal erst im Mai – 

zum Kegeln getroffen. Danach haben wir uns einige Pizzas geholt und in der 

Margarethenstube verspeist. 

Auf die Frage, welche Aktion für die Sternsinger noch geeignet sein 

könnte, um sie für ihren Fleiß im Winter zu belohnen, hatte Paulina 

Kratzel schnell die Idee: „Wir könnten eine Schnitzeljagd 

durchführen.“ Und sie hatte nicht nur die Idee, sondern sie bereitete 

diese auch gleich mit Julia Obermaier vor. Drei Gruppen hatten sie 

vorbereitet. Dann mussten diese drei Gruppen den Heiligen drei 

Königen, die sich verlaufen hatten, auf die Sprünge helfen. 

Im Ortsbereich Ampfing verteilten sie nun für jede Gruppe an jeweils 

fünf Stationen die entsprechenden Hinweise, die die Gruppen 

aufsuchen mussten, um den Königen zu helfen, ihr Ziel zu erreichen. 

Geplant war, dass die Gruppen ca. eine Stunde unterwegs sind, die erste Gruppe hat ihr Ziel aber bereits nach einer 

halben Stunde erreicht. Am Ziel angekommen gab es dann für jede Gruppe noch einen Schatz, der auf die 

Gruppenmitglieder aufgeteilt wurde. 

Natürlich waren dann auch der Hunger und der Durst groß. Grillfleisch und -würste wurden besorgt und Fabi Burger 

von der Landjugend hat sich bereit erklärt zu grillen. Die Wartezeit haben die Buben mit Fußball spielen überbrückt. 

Einen entsprechenden Ball haben sie im Gestrüpp gefunden. Die Mädchen haben versucht, eine möglichst lange 

Schlange mit Dominosteinen zu bauen. 

Ein herzliches Vergelt’s Gott gilt nun allen, die die Schnitzeljagd vorbereitet haben, allen Begleitern der Gruppen, der 

Landjugend für die Unterstützung beim Grillen, den Eltern, die Salate und Brote spendierten und dem Pfarrbüro, die 

die Utensilien zum Grillen bereit stellten. 

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Kindergartenabschlussgottesdienst und Pfarrfest 

Den Abschluss des Kindergartenjahres feierte die Pfarrei am 

Samstag, den 22. Juli unter freiem Himmel im Pfarrzentrum. 



Pfarrer Florian Regner hielt unter großer Beteiligung der Bevölkerung 

bei strahlender Sonne einen Gottesdienst. Zu Beginn läutete 

Kirchenpfleger Matthias Brandstetter die neu geweihte Friedensglocke. 

Anschließend wurden die Kindergartenkinder und Schulanfänger 

des katholischen Kindergartens „Nuntius Pacelli“ gesegnet 

und aus dem Kindergarten verabschiedet. 

Nach dem Gottesdienst lud der Pfarrgemeinderat zum Pfarrfest ein. Gegrilltes, Steckerlfisch, verschiedene Salate, Kaffee 

und viele gespendete Kuchen und Torten erfreuten die Besucher. Kinderschminken und eine Hüpfburg war für die 

Kinder angesagt. Im Theresianum konnte die Fotoausstellung „Ampfing anno dazumal“ angeschaut werden. Für diejenigen 

Besucher, die ein wenig länger blieben, baute die Landjugend eine Bar auf. Somit konnten sie sich mit dem ein oder 

anderen Cocktail bis spät in die Nacht noch feucht fröhlich unterhalten. Der Pfarrgemeinderat bedankt sich bei allen 

Organisatoren, Helfern und Spendern und freut sich auf ihren Besuch im nächsten Jahr. Der Erlös des diesjährigen 

Pfarrfestes wird für die Ausstattung des neuen Kindergartens verwendet. 

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Freiluftgottesdienst in der Lagune 

Unter dem Motto „ein besonderer Gottesdienst an einem 

besonderen Ort“ war der Dekanatsrat Mühldorf heuer in 

der Lagune in Ampfing zu Gast. 

Seit 2018 war das der sechste Gottesdienst, diesmal mit 

dem Thema „Familienzeit“. Somit war dieser Ort dafür 

sehr gut geeignet. In den Jahren vorher war der Dekanatsrat 

am Inn in Mühldorf, auf der damals noch nicht eröffneten 

Autobahn A94 bei Schwindegg, auf einem Hügel oberhalb 

Au am Inn, im Wildpark Oberreith und letztes Jahr am 

neu eröffneten Innkraftwerk Töging zu Gast. Auch in der 

Coronazeit ist also der Gottesdienst nicht ausgefallen. 

Viele Gläubige hatten den Gottesdienst, den die beiden Dekane Franz Eisenmann vom Dekanat Mühldorf und Pater 

Ulrich Bednara vom Dekanat Waldkraiburg zelebrierten, am Sonntagabend besucht. In seiner Predigt ging Eisenmann 

zunächst auf das Evangelium ein und leitete dann über und nahm Bezug auf die Familienzeittüte, die die Kinder nach 

dem Gottesdienst als Geschenk erhielten. Darin enthalten waren etwas zum Essen, Seifenblasen und eine Bastelanleitung 

für einen Gebetswürfel. Musikalisch gestaltet wurde die Messe von der „Derfi Musi“. Am Ende des Gottesdienstes 

hat Dekanatsratsvorsitzende Christine Schmid noch zum Dableiben eingeladen. Viele Gottesdienstbesucher folgten der 

Einladung und damit es beim Ratschen nicht zu trocken wurde, gab es auch noch Getränke und Brote mit Aufstrich. 

Auch im nächsten Jahr wird wieder ein solcher Gottesdienst veranstaltet. 

Text und Bilder: Sepp Sperr 

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300 Jahre Schweppermannkapelle 

Kein Jubiläum zum Abhacken sondern Impuls für Neues. Über ein Jahr ist es her, das man fast an dieser Stelle eine 

kurze Rast mit dem Bittgang für die Festspiele 1322 gemacht hat. Initiiert wurde dieser Bittgang von Dr. Marcel und 

Adelgunde Huber- auch die Kerze wurde von beiden gestaltet und zur Verfügung gestellt. Der Bittgang wurde auch zum 

Anlass genommen, um die zurückgekehrte Friedensglocke zu weihen. Beim Bittgang wurde hier all der Gefallenen und 

Verstorbenen der „Schlacht bei Ampfing“ gedacht. 

Im Deckengemälde der Schweppermannkapelle 

in Wimpasing, deren eigentlich 

302. Jubiläum heute gefeiert wird, soll der 

Sage nach sich Friedrich der Schöne von Österreich 

nach der entscheidenden blutigen 

Schlacht vom 28. September 1322 am sog. 

Himmelberg hinter der Hinmühl zwischen 

Ober- und Unterkiefering aufgehalten haben, 

auf die Ebene zurückgedrängt und sodann 

auf der Wiese Hagenau gefangen genommen 

worden sein. Kaiser Ludwig der 

Bayer ließ danach dann neben der Straße 

ein Gebäude aufstellen, auf einer Seite soll 

die Schlacht resp. Gefangennehmung Friedrich 

des Schönen von Österreich durch Albert 

Rindsmaul dargestellt gewesen sein, 

die übrigen drei Seiten waren bemalt mit 

den Schildern und Namen der Ober- und 

Unterfeldherren, der Adeligen und Städte welch dieser Schlacht bei geholfen haben. 

Deckengemälde der Schweppermannkapelle, 

dass die Gefangennahme von Friedrich den Schönen zeigt 

Im „Mühldorfer Stadt- und Landboten“ aus dem Jahre 1913 wird berichtet: „Eine kleine Kirche auf der Wiese bei Ampfing 

stand mehrere Jahrhunderte über den Gebeinen der 21 gebliebenen Trautmannsdorfer Ritter (die sog. weißen Ritter 

in der Kaiserschlacht).“ Nach ca. 400 Jahren war dieses Gebäude so zerfallen und nur mehr ein Steinhaufen. Abt und 

Probst Joachim vom Kloster Au (der damals juristisch gesehen Pfarrer von Ampfing war, Pfarrvikar war Januarius Swendtner) 

ließ 1721 die Schweppermannkapelle wie wir sie heute kennen, „mit den alten und bemalten Steinen des verfallenen 

Monuments“ erbauen. Sie hat außen die Form eines Oktogons. Im Inneren, am Scheitel der Kuppel befindet sich 

eben dieses Deckengemälde mit einer Szene von der berühmten Ritterschlacht mit der Gefangennahme Friedrichs des 

Schönen. Begleitet wird das Fresko von einem Kranz aus monochromatischen, zwiebelförmigen Freskenfeldern aus 

dem Leben und Martyrium des Johannes des Täufers. Die Gemälde sind signiert und datiert und stammen von Joseph 

Franz Högler, 1721. 

Wenn das Jubiläum heute gefeiert wird, so Pfarrer Florian Regner, dürfen wir auch dieses Ereignis mit hineinnehmen. 

Nicht nur, weil es in der nahen Zukunft war, sondern weil es auch der Wille des Stifters der Sage nach war - der Antrieb 

für den Bau der Kirche. Pfarrer Florian Regner ging auf die Geschichte der Kapelle ein. Bei solchen Rückblicken wird oft 

nach der Bedeutung für die Gegenwart gefragt. Bei Jubiläen von Kirchen sieht man oft das es mehr in einer Geschichte 

einer Kirche gibt als der eigentlich kirchliche Zweck, Kirchen wurden immer aus unterschiedlichen Motivationen gebaut: 

zum Dank, als Machtdemonstration oder um ein Gelübte zu erfüllen. Bei all dem hat sich auch immer Politik, Kirche, 

Geschichte und Gesellschaft miteinander vermischt. 1322 ist durch das Festspiel und den Bittgang wieder mehr ins 

Bewusstsein gerückt. Auch hier wird die Geschichte auf eine andere Art wiederholt und eine neue Symbiose entsteht. 

Der Kreis schließt sich jetzt wieder, mit dem 300-jährigen Jubiläum und der Gründung des Vereins 1322. 

- Seite 61 -



Bürgermeister Josef Grundner betrachtete das Jubiläum von 

der kommunalen Seite. „Das wir heute an diesem historischen 

Platz stehen zeigt, dass die Schlacht bei Ampfing bei uns war, 

so das Resümee des Bürgermeisters. Augenzwinkernd hinzugefügt 

- warum hätte Ludwig sonst die Kirche hier an diesen 

Platz bauen lassen sollen. Mit der Gründung des „ZWORA- 

ZWANZGER“ Vereins zeigt sich doch, dass in Ampfing seit jeher 

bei jeder Entwicklung die wir nehmen - bei allen Schwierigkeiten, 

dass doch das kulturelle und das Vereinsleben nach wie 

vor mit dabei ist. Vor allem in diesen Zeiten wird von der Gemeinde 

darauf geachtet, dass es allen Vereinen gut geht - vor 

allem in der Unterbringung. Viele Zeichen gibt es in Ampfing 

die ZWORAZWANZGER sorgten für die Kulinarik 

aus denen Ideen entstanden sind – wie z.B. die Schweppermann 

Statue, aus der die höchste Ehrengabe der Gemeinde 

Ampfing hervor geht oder auch aus der jüngsten, modernen Art: die gestaltete Bahnunterführung durch Rudolf Huber. 

Die Schweppermannverehrung hat hier seinen Ausgang, so Bürgermeister Josef Grundner. Wir, so das Gemeindeoberhaupt, 

wollen die Schlacht nicht verherrlichen, wir wollen nur daran erinnern, dass diese hier ihren Ursprung hat“. 

Den Jubiläumsgottesdienst begleiteten die „Musici de Ampfinga“ 

(Ampfinger Kirchenbläser), sowie die 1322 Businenbläser 

– beides unter der Leitung von Andreas Hartmetz. Diese 

traten zum Abschluss in die Schweppermannkapelle und ließen 

ihre Businen erklingen. 

Und für den kulinarischen Teil sorgte erstmals der Neue Verein 

„ZWORAZWANZGER“ mit Ritterfetzen und Knappentalern. 

Jetzt nach dem Jubiläum wird die Kapelle renoviert und die 

künftige Nutzung soll eine Belebung zwischen Geistig und 

Weltlich sein. Kein Jubiläum zum Abhacken, sondern ein Impuls 

für Neues. 

die „Musici de Ampfinga“ 

Text und Bilder: Rita Stettner 

- Seite 62 -


Aus dem Gewerbeverband 


Kommende Veranstaltungen 

Der Gewerbeverband und die Gemeinde 

Ampfing laden ein! 

Im September findet zum zweiten 

Mal der Wenzelsmarkt statt. Im 

November folgt das beliebte 

Food-Truck-Treffen. 

Beide Marktsonntage bieten eine 

wunderbare Gelegenheit, die vielfältigen 

Einkaufsmöglichkeiten 

kennenzulernen, aber auch heimische 

Produkte, Kunsthandwerk 

oder besondere Spezialitäten zu 

entdecken. 

Sie bringen die Bewohner der Gemeinde 

in entspannter Atmosphäre 

zusammen. Miteinander 

ins Gespräch kommen, Eltern und 

Kinder haben bei verschiedenen 

Veranstaltungen die Möglichkeit, 

direkt vor Ort gemeinsam Zeit zu 

verbringen. 

Sie ermöglichen den kulturellen 

Austausch und bieten ein vielfältiges 

und abwechslungsreiches Angebot 

an Aktivitäten. 

Darüber hinaus bieten sie den 

kleinen Gewerbetreibenden die 

Möglichkeit, ihre Produkte einem 

breiteren Publikum bekannt zu 

machen. 

Die Marktsonntage bringen ganz 

einfach ein wenig Leben in die Gemeinde! 

Wenzelsmarkt 

Wenzelsmarkt am 24.09.2023 

von 8.00 - 17.00 Uhr. 

Schon am Vormittag lohnt sich ein 

Besuch. An den verschiedenen 

Marktständen kann man das eine 

oder andere besondere Schnäppchen 

finden. 

Ab 13.00 Uhr öffnen dann die Geschäfte 

ihre Pforten und darüber 

hinaus präsentieren sich viele 

Vereine aus Ampfing und der näheren 

Umgebung. 

Und diese haben, wie auch im 

letzten Jahr, wieder eine Menge 

im Angebot. Große und spannende 

Fahrzeuge der Freiwilligen 

Feuerwehr Ampfing, des Bayerischen 

Roten Kreuzes (BRK) oder 

des Malteser Hilfsdienstes. 

Der Turnverein, die Zwoarazwanzger, 

der Trachtenverein und der 

Familienstützpunkt bieten Bewegung 

für Kopf und Körper. 

Und jede Menge Informationen - 

auch zum Erleben und Anfassen - 

gibt es bei Frauen helfen Frauen, 

dem Pflegestützpunkt, dem Kinderschutzbund, 

der Parkinson- 

Selbsthilfegruppe und der AWO. 

Vertreten sind auch die örtlichen 

Parteien. 

Es ist also in jeder Hinsicht etwas 

geboten für Jung und Alt. Ein Gewinnspiel 

macht die Sache noch 

spannender! 

In den Vereinen engagieren sich 

viele Ehrenamtliche. Sie tragen 

mit ihren vielfältigen und sehr unterschiedlichen 

Angeboten dazu 

bei, die Menschen in der Gemeinde 

miteinander zu verbinden. 

Mit ihren Angeboten zur 

Freizeitgestaltung, zur Förderung 

der Gesundheit, zur Schaffung eines 

inklusiven Umfelds, aber auch 

mit ihren vielfältigen Veranstaltungen 

und Festen schaffen sie 

eine lebendige und aktive Gemeinschaft. 

Lernen Sie die Menschen kennen, 

die sich in den verschiedenen Vereinen 

ehrenamtlich engagieren. 

Informieren Sie sich über deren 

Angebote. 

Vielleicht ist auch für Sie etwas 

dabei oder Sie sind neu in Ampfing 

und nutzen diesen Tag, um 

die verschiedenen Angebote kennenzulernen. 

Kommen Sie doch einmal vorbei: 

- Seite 63 -



Food-Truck-Treffen 

Im November der nächste Marktsonntag, 

der schon etwas bekannter 

sein dürfte, das Food- 

Truck-Treffen am 05.11.2023 von 

8.00 -17.00 Uhr. 

Für Frühaufsteher gibt es sicher 

schon am Vormittag etwas zu essen. 

Ab 13.00 Uhr öffnen nicht 

nur die Geschäfte, sondern es gibt 

auch viele verschiedene Leckereien 

der Food-Trucks! 

Diesen Marktsonntag mit Food- 

Trucks gibt es nun schon seit 

2018. Eigentlich ist der November 

eine eher ungewöhnliche Jahreszeit 

dafür, aber schon beim ersten 

Food-Truck-Treffen hatte der 

Wettergott ein Einsehen und ließ 

an diesem Tag die Sonne aus allen 

Knopflöchern scheinen. 

Zwischendurch gab es Jahre, in 

denen das Wetter nicht ganz so 

mitspielte, aber die zahlreichen 

Besucher ließen sich davon zum 

Glück nicht abschrecken. 

Und so gibt es auch heuer wieder 

mitten in Ampfing Kartoffeln, Burger, 

Hot Dogs, Krapfen, einen Barbarenspieß 

und vieles mehr! 

Wir hoffen, dass da für jeden Geschmack 

etwas dabei sein wird! 

Und zu einem ausgiebigen Ratsch 

laden die Bierzeltgarnituren und 

die musikalische Umrahmung ein! 

Nach dieser Stärkung lohnt sich 

auf jeden Fall ein Besuch in den 

Ampfinger Geschäften. Sei es, um 

die Wintergarderobe auf Vordermann 

zu bringen oder um sich einen 

Überblick zu verschaffen, wie 

die kommende Weihnachtszeit 

dekoriert werden soll. 

Die Gemeinde Ampfing und der 

Gewerbeverband freuen sich 

auch Ihren Besuch! 

- Seite 64 -



Text und Bilder: Werner Witte 

- Seite 65 -


Vereinsaktivitäten 


Veranstaltungskalender 

Termin Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter 

01.10.2023 Minibrote Pfarrkirche "St. Margaretha" 

KLJB Ampfing 

Ampfing 

01.10.2023 50 Jahre Jugendfeuerwehr Ampfing Feuerwehrhaus Ampfing Freiwillige Feuerwehr Ampfing 

02.10.2023 Pfarrfest Stefanskirchen - Kirchenparkplatz 

Pfarrgemeinderat Stefanskirchen 

03.10.2023 Schweppermannlauf Mittelschule Ampfing TSV Ampfing - Abteilung Ski 

08.10.2023 Pfarrverbandswallfahrt nach Ampfing 

Pfarrei Ampfing 

Altötting 

10.10.2023 Firmung Pfarrkirche "St. Margaretha" 

Pfarrei Ampfing 

Ampfing 

28.10.2023 Törggelen mit der Ampfinger Blasmusik 

Schweppermannhalle Trachtenverein "Isentaler" Ampfing 

05.11.2023 Marktsonntag mit Food Trucks Markt- und Kirchenplatz Gewerbeverband Ampfing 

Ampfing 

11.11.2023 Skibasar der TSV Skiabteilung Schweppermannhalle TSV Ampfing - Abteilung Ski 

12.11.2023 Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen 

Theresianum - Pfarrzentrum 

Ampfing 

Förderverein Pfarrzentrum Ampfing 

15.11.2023 Bürgerversammlung Ampfing noch nicht bekannt! Gemeinde Ampfing 

16.11.2023 Bürgerversammlung Stefanskirchen Gasthaus Stoiber Gemeinde Ampfing 

18.11.2023 Baumpflanztag Ampfing Gemeinde Ampfing 

02.12.2023 Christbaumversteigerung Gasthaus Hiermer Altschützen Salmanskirchen 

09.12.2023 Skikurs Sportzentrum Ampfing TSV Ampfing - Abteilung Ski 

09.12.2023 Christbaumversteigerung Gasthaus Hiermer Freiwillige Feuerwehr Salmanskirchen 


10.12.2023 Pfarradvent Pfarrheim Ampfing Pfarrei Ampfing 

14.12.2023 Ampfinger Adventszauber Markt- und Kirchenplatz Gemeinde Ampfing 

Ampfing 


Ampfing 



Ampfing 



Ampfing 

26.12.2023 Patrozinium in Stefanskirchen Pfarrkirche "St. Stephanus" 

Pfarrgemeinderat Stefanskirchen 

Stefanskirchen 

28.12.2023 Jahresessen der FFW Ampfing noch nicht bekannt! Freiwillige Feuerwehr Ampfing 

Stand: 24.08.2023, Sie finden diese Tabelle auch laufend aktualisiert auf www.ampfing.de 

Nähere Einzelheiten können beim jeweiligen Veranstalter erfragt werden. Die Fortsetzung des Veranstaltungskalenders 

bringen wir in der nächsten Ausgabe des „Gemeindeschreiers“. 

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- Seite 67 - 



Ampfinger Nachbarschaftshilfe 

Alltagshilfe unter Nachbarn. Bürger helfen Bürgern; das ist das Prinzip der Nachbarschaftshilfe. Seit 2019 gibt es die 

Einrichtung in Ampfing, in der ehrenamtliche Helfer den Bürgern unter die Arme greifen. Zum einen bei Besorgungen, 

zum anderen durch Besuche oder Betreuung. „Wir helfen mit Herz und Hand und ganz wenig Bürokratie“, das ist das 

Motto der Nachbarschaftshilfe des Ampfinger Pfarrverbandes und der Gemeinde Ampfing. 

Dazu gehören beispielsweise kleine Besorgungen, Botengänge 

oder die Begleitung zu Ärzten. Aber auch der Besuch von Senioren, 

die alleine sind, das Blumengießen für jemanden der im 

Urlaub ist oder das Abholen der Kinder vom Kindergarten wird 

übernommen. Das Gebiet, in dem die Nachbarschaftshilfe 

greift, ist identisch mit dem Pfarrverband Ampfing, also über 

Ampfing hinaus bis Zangberg, Heldenstein und Rattenkirchen. 

„Wir machen alles, was ein guter Nachbar auch machen 

würde“, beschreibt es Gabi Hartmetz, die zusammen mit Sieglinde 

Brus das Koordinationsteam bildet. Bei ihnen laufen alle 

Fäden zusammen. Bürger, die Unterstützung von der Nachbarschaftshilfe 

brauchen, wählen die Nummer 0151-24024452 

und landen automatisch bei einer der Beiden. Sie hören sich 

das Problem an und stellen dann den Kontakt zu einem der 

derzeit rund 30 aktiven Helfer der Nachbarschaftshilfe her. 

„Benötigt jemand Hilfe, schreiben wir das in unsere „Whats 

Das derzeitige Team der Ampfinger Nachbarschaftshilfe 

mit den beiden Koornatorinnen 

App Gruppe“ und wer helfen kann, der meldet sich. Es kommt auch vor, dass wir das Geforderte nicht übernehmen 

können, weil vielleicht gerade keiner zur Verfügung steht“, so Gabi Hartmetz. Dabei reicht die Palette der Helfer von 

der Hausfrau über den pensionierten Handwerker, den Techniker, die Näherin bis hin zum IT-Fachmann. 

Die meisten sind 50 Jahre und älter. Es sind aber auch Jüngere jederzeit willkommen. Sieglinde Brus betont, dass alle an 

die Schweigepflicht gebunden sind. Die beiden Koordinatorinnen sagen aber auch ganz klar, dass sie auf der einen Seite 

professionellen Helfern und Diensten nicht ins Handwerk pfuschen wollen, auf der anderen Seite sind sie auch keine 

billigen Arbeitskräfte, die beispielsweise eine Putzfrau oder Haushaltshilfe ersetzen. Es sollen die bereits bestehenden 

haupt- und ehrenamtlichen Dienste ergänzt, nicht ersetzt werden. 

Seit vier Jahren gibt es die Nachbarschaftshilfe bereits. Im September `19 wurde sie unter der Trägerschaft der Gemeinde 

Ampfing und des Pfarrverbandes ins Leben gerufen. Es war wichtig, dass wir kein Verein sind, das hätte zu viele 

Regularien und Verwaltung bedeutet, sagen die beiden engagierten Frauen, die das Projekt ins Leben riefen. Rund 450 

Einsätze hatten die Helfer der Nachbarschaftshilfe im letzten Jahr. Das sind in Stunden gerechnet über 900 ehrenamtliche 

Stunden, die geleistet wurden. Bei der Auflistung der einzelnen Einsätze fällt auf, dass die meisten Menschen Hilfe 

für Begleitfahrten und Einkäufe brauchen. Seit Januar wird auch ein monatliches Treffen mit Kaffee und Kuchen, 

Spiele, Gymnastik und Gedächtnistraining angeboten. Auch die Helfer treffen sich meist zweimal im Jahr, um Erfahrungsaustausch 

zu betreiben und einfach die Gemeinschaft zu stärken. Ebenfalls gibt es sowohl für die, die Hilfe in Anspruch 

nehmen, als auch für die Helfer seelsorgerische Unterstützung, dafür ist Diakon Sepp Breiteneicher zuständig. 

Da die Helfer der Nachbarschaftshilfe alle ehrenamtlich tätig sind, muss z.B. bei Fahrten lediglich das Kilometergeld 

entrichtet werden. „Das Geld bekommt der jeweilige Helfer direkt“, so Sieglinde Brus. Auf die Frage, warum sie das 

machen, meinen beide übereinstimmend: „Es ist einfach ein schönes Ehrenamt. Wer kann, der kann, aber keiner muss 

etwas. Es gibt einem selbst auch viel. Gerade das Feedback der Betroffenen baut einen auf. Das ist dann die eigentliche 

Belohnung, für uns.“ Es werden weiterhin ehrenamtliche Helfer gesucht. Wer mitmachen möchte und Zeit zu verschenken 

hat, meldet sich unter kontakt@ampfinger-nachbarschaftshilfe.de oder unter 0151-24024452 melden. 

Text und Bild: Rita Stettner



KSK Ampfing feiert 150-jähriges Bestehen 

Strahlender Sonnenschein begrüßte die Gäste zur 150. Feier der Krieger und Soldatenkameradschaft Ampfing. An dem 

Festzug zur Kirche beteiligten sich viele Soldatenvereine und auch weitere Vereine aus dem Ortsgebiet von Ampfing. 

Angeführt wurde der Festzug von der Ampfinger Blasmusik. Pfarrer Florian Regner, sprach von einem großem Jubiläum 

das im Kleinen gefeiert wird von einem Verein, der sich dafür einsetzt das der Krieg nicht mehr kommt, der Frieden 

bleibt und an den Krieg weiterhin erinnert wird. Präsent zu halten was es heißt, wenn man jemanden im Krieg verliert. 

Ein wichtiger Dienst an der Gemeinschaft, weil wir sehen, dass dieses Thema wieder näher gerückt ist, so Regner, bei 

seiner Predigt. Als Festredner ging Schirmherr und Bürgermeister Josef Grundner an das Rednerpult. Josef Grundner 

ging auf die Zahlen der beiden Weltkriege ein, die dort ihr Leben lassen mussten oder als vermisst gelten. Das Gedenken 

an diese viele Opfer, bezeichnet Josef Grundner als Kernaufgabe der Krieger- Soldaten- und Veteranenvereine. Der 

Frieden, den wir nun seit 78 Jahren in unserem Land haben, ist nicht selbstverständlich. Darum dürfen wir nicht müde 

werden am Volkstrauertag und auch anderswo ein äußerliches Zeichen des Erinnerns zu begehen. In der Rückschau die 

wir natürlich an so einem besonderen Tag halten dürfen, so Josef Grundner, erscheint oft selbstverständlich, was nur 

unter großen Schwierigkeiten möglich war. 

Auch unser Festverein hatte mit Krisen zu kämpfen und Rückschläge zu überwinden. Immer wieder aber gelang es den 

tatkräftigen Mitgliedern, die Hindernisse aus dem Weg zu räumen und den Verein weiter zu entwickeln. Fakt ist: Kriege 

und Konflikte jeder Art- im Großen wie im Kleinen, haben nie einen Gewinner - höchstens selbstgenannte Sieger. Krieger- 

Soldaten- und Veteranenvereine sind keine Ansammlung von Militaristen oder gar ewig Gestrigen. Sie führen Menschen 

zusammen, deren Treue, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Kameradschaft als Tugenden gelten, denen auch 

schwierigen Situationen zu entsprechen ist. „Ich kann Sie nur bestärken, so Bürgermeister Josef Grundner in seinem 

Schlusswort, „an diesen Idealen festzuhalten, was zugegeben heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist“. Den Verantwortungsträgern 

der KSK Ampfing der vielen vergangenen Jahren zollte Grunder seinen größten Respekt und Hochachtung 

für ihr Engagement. Im Anschluss segnete Pfarrer Florian Regner das Fahnenband, das Schirmherr Josef Grunder 

an die Fahne heftete. 

Schirmherr Josef Grunder heftet das von Ihm gestiftete Fahnenband an die Ampfinger Vereinsfahne 

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Stellvertretender Landrat Richard Fischer, dankte Erwin Waldinger, Rudolf Hannak und Harry Kunzmann, dass sich hier 

welche gefunden haben, die sich bereit erklären Verantwortung zu übernehmen. Soldatenvereine stehen für Frieden 

und Freiheit, aber nicht nur diese müssen sich für die Werte des Friedens einsetzten- sondern wir alle-den Frieden geht 

uns alle an. Für den Kreisverband der Krieger- Soldaten- und Reservistenvereine sprach Mathilde Mannseicher, die 

Grußworte. „Versuchen wir die nächste Generation zu überzeugen, dass unsere Vereine überleben und lebendig bleiben. 

150 Jahre sind nicht nur ein Anlass um zu feiern, sondern es gibt auch Gelegenheit zurückzublicken das Andenken 

an die Kriege und Opfer hochzuhalten die ihr Leben für unsere Heimat gelassen haben. Wir müssen immer Mahner 

sein, so Mathilde Mannseicher, „Frieden kann man sich nicht kaufen, sondern muss gelebt werden“. Dazu veranstaltet 

der Kreisverband jedes Jahr Kriegsgräberfahrten. Das Ziel dieser Fahrten ist das Erinnern an die Opfer, aber auch die 

tollen Begegnungen mit Menschen und die Kameradschaften, die dort entstehen. Im Abschluss dankte Mathilde 

Mannseicher für die Durchführung des Festes, für die Freizeit die der Verein investiert hat. Für die Pflege der Tradition 

und die aufrichtige Liebe zur Heimat, sowie für die gelebte Kameradschaft. Als Dank überreichte sie zusammen mit 

Kreisgeschäftsführer Erich Hargasser- stellvertretend an das Dreigestirn der Ampfinger Vorstandschaft- Erwin Waldinger 

den bayerischen Löwen. 

Im Anschluss fand ein Gedenken am Kriegerdenkmal statt und es formierte sich der Festzug, der sein Ende am Gasthaus 

Hinterecker fand, wo man gemeinsam den Tag ausklingen ließ. 

Vom Kreisverband gab es für den Festverein den Bayerischen Löwen, der von rechts durch Mathilde Mannseicher 

und Erich Hargasser an Erwin Waldinger überreicht wurde. 


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KSK Stefanskirchen segnet Eisernes Kreuz 

Mit einem festlichen Gottesdienst, begleitet vom Stefanskirchner Chor und befreundeten Vereinen aus der Umgebung 

fand die Weihe des Eisernen Kreuzes der KSK Stefanskirchen statt. 

Leider ist sehr wenig zur Geschichte dieses Kreuzes bekannt und daher machte sich 2019 die Vorstandschaft der KSK 

Stefanskirchen zur Aufgabe, das alte, stark verwitterte Denkmal in der Ortsmitte ein Eisernes Kreuz aus Beton unterhalb 

der Friedhofsmauer zu Ehren der Gefallenen und Vermissten des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 

abzutragen und zu erneuern. Man begab sich auf „Spurensuche“, um Details zum Ursprung des Monuments ausfindig 

zu machen. Im Zuge dieser Recherchearbeiten wurden die vorhandenen Vereinsdokumente sowie Zeitungsberichte aus 

der fraglichen Zeit genau unter die Lupe genommen. Jedoch ohne Erfolg - allerdings stieß man dabei auf ein nicht minder 

interessantes Vereinsprotokoll aus dem Jahre 1956. War doch darin die Rede von einem bislang nicht eingelösten 

Versprechen der „Pschorr Brauerei“, dem Verein 100 Liter Freibier zu spendieren. Mit großer Belustigung wurde über 

diese Entdeckung bei den kommenden Sitzungen diskutiert und mit dem Gedanken gespielt, mit der Brauerei in Kontakt 

zu treten und sie an das alte Versprechen zu erinnern. Gesagt – getan! Zweiter Vorstand Christoph Bichlmaier telefonierte 

mit dem zuständigen Gebietsverkaufsleiter der Brauerei. Auch dieser fand Gefallen an dem Gedanken, das 

Versprechen im Nachhinein wahr zu machen. Er stimmte einem gemeinsamen Treffen zu, um Genaueres zur Umsetzung 

der Idee zu besprechen. Dieser Termin erwies sich nicht nur als zwanglos und heiter, sondern auch als äußerst 

lohnend für die KSK, denn die Brauerei sagte zu, ihr Versprechen einzuhalten. 

Und so wich das alte Betonkreuz einer, zur Bezeichnung des Denkmals 

passendenden „eisernen“ Konstruktion. Pfarrer Florian Regner ging im 

Festgottesdienst zur erneuten Weihe des Eisernen Kreuzes auf das 

Kreuzzeichen ein. Dieses steht am Anfang- begleitet uns ein ganzes Leben 

und auch am Ende unseres Lebens, steht wieder das Kreuz, so die 

Geistlichkeit. Das Eiserne Kreuz das wir von neuem einweihen werden 

erinnert nicht nur an die Gefallenen der Schlacht des Krieges von 

1870/71, sondern es erinnert auch an alle Toten, an alle die ihr Leben 

unter das Kreuz gestellt haben. Es ist wichtig das wir in der Öffentlichkeit 

Mahnmale haben, die uns an das Kreuz, an die Gefallenen und Toten 

erinnert. 

Pfarrer Florian Regner weihte das 

neu restaurierte Kreuz 

Nach dem Gottesdienst ging es zum feierlichen Akt der Weihe am Fuße 

der Kirche beim Eisernen Kreuz. Begleitet wurde der Zug durch die Ampfinger Kirchenbläser unter der Leitung von Andreas 

Hartmetz. 

Angeführt von den Ampfinger Kirchenbläsern zog der Festzug zum Eisernen Kreuz 

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Bürgermeister Josef Grundner freute sich in seiner Festrede, 

das neben dem Volkstrauertag - heute ein weiterer Tag ist, an 

dem man den Gefallenen der Kriege gedenkt. Dies ist der rührigen 

Vorstandschaft der KSK Stefanskirchen zu verdanken, dass 

wir hier sind. Obwohl es damals viele Opfer auf beiden Seiten 

gegeben hat, ist heute trotzdem ein freudiger Tag. Freudig deswegen, 

weil man die Opfer nicht vergessen hat und mit dem 

Kreuz das Erinnern an die, die es verdient haben, hochalten 

wird. „Es gibt keine Sieger eines Krieges, so Josef Grundner, wer 

dies glaubt, so das Gemeindeoberhaupt weiter, ist seiner Meinung 

nach im Irrglauben - weil einfach die Opfer auf beiden Seiten 

zu viele sind. Und nach wie vor werden die Kriege immer 

mehr statt weniger, ein Umstand den man in der heutigen Zeit 

nicht mehr verstehen kann. Wann wird bei der Menschheit 

endlich ein Umdenken stattfinden? Wir tun gut daran, so Josef 

Grundner zum Abschluss, den Frieden als unser höchstes Gut anzusehen. Im Donnerhall der Kanone legte Bürgermeister 

Josef Grundner zusammen mit KSK Vorstand Anton Gatterhuber und Georg Marschmann, einen Kranz am Fuße des 

Kreuzes nieder. 

Kreisvorsitzender der Krieger-Soldaten-Reservisten Kameradschaften Mühldorf 

Oswald Maier, lobte die Führungsriege der Soldatenkameradschaft Stefanskirchen. 

„Dies zeugt von gegenseitiger Anerkennung, Kameradschaft und 

Zusammenhalt“. „Das zeigt sich an dem, was hier geleistet wird auch wenn 

der Einsatz oft zu Ungunsten der Familie geht, die dann zurückstecken muss“. 

Oswald Maier ging im weiteren Verlauf seiner Rede auf die Geschichte des 

Krieges von 1870/71 ein. Im Abschluss wünschte er der Kameradschaft alles 

Gute für die Zukunft. Im Nachgang lud die KSK zum Mittagstisch am Kirchenparkplatz 

mit allerlei Schmankerln. Und natürlich löste die Pschorr Brauerei 

ihr altes Versprechen ein und spendiert dem Verein, die damals zugesagten 

100 Liter Freibier. 

Bürgermeister Josef Grundner legte zusammen 

mit Vorstand Anton Gatterhuber und Georg 

Marschmann einen Kranz am Denkmal nieder 

die erste Maß ging an den 2. Bürgermeister 

Günter Hargasser und 

KSK Vorstand Anton Gatterhuber 


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Schweppermanncup 

Über 70 Mannschaften beteiligten sich am Schweppermanncup 

Ein strahlendes Wochenende voller sportlicher Begeisterung und Gemeinschaftsgeist erlebten die Besucher beim diesjährigen 

Schweppermann-Cup des TSV Ampfing. Über 70 Jugendmannschaften im Alter von fünf bis 16 Jahren traten in 

spannenden Matches gegeneinander an. Doch das Turnier war nicht nur ein Wettkampf um den Sieg, sondern vor allem 

ein Fest des sozialen Miteinanders und des starken Zusammenhalts. Das 15. Schweppermann-Cup bot in diesem 

Jahr eine Neuerung: Die C-Jugend wurde einbezogen und sorgte für zusätzliche Begeisterung unter den Teilnehmern 

und Zuschauern. Schon am Freitagabend, begann das Spektakel, das bis zum Sonntag, anhielt. Bei sommerlichen Temperaturen 

fanden sich nicht nur die Familien der Spieler ein, sondern auch begeisterte Zuschauer aus den umliegenden 

Orten. Das Turnier war somit nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Treffpunkt für die ganze Region. Eine 

tragende Säule des Erfolgs des Schweppermann-Cup war die Gemeinschaft des TSV Ampfing. Vor etwa vier Jahren 

hatte die Jugendabteilung mit dem Motto "Gemeinsam sind wir stark" einen tiefgreifenden Wandel eingeleitet. Dabei 

stand nicht mehr nur der sportliche Erfolg im Fokus, sondern vielmehr der Aufbau einer starken und eng verbundenen 

Gemeinschaft. Die Vision war es, dass jeder im Verein eine bedeutende Rolle spielt und das Gefühl hat, dazuzugehören. 

Eine zentrale Rolle spielten dabei die Eltern, die Trainer und die Spieler 

selbst. Sie alle waren mit großer Hingabe und Leidenschaft in die Organisation 

und Durchführung des Turniers eingebunden. Über 90 Helfer, darunter 

Eltern, Trainer und Spieler, arbeiteten Hand in Hand, um das Turnier 

zu einem Erfolg zu machen. Von der Vorbereitung der Spielfelder 

über die Verpflegung der Teilnehmer bis hin zur Betreuung der Zuschauer 

jeder trug seinen Teil dazu bei, dass das Turnier reibungslos ablief 

und für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Besonders 

lobenswert waren auch die mehr als 20 Jugendschiedsrichter, 

die mit Fairness und Kompetenz für einen reibungslosen Ablauf der 

Spiele sorgten. Ihr Einsatz und ihre Einsatzbereitschaft sind ein weiteres 

Beispiel für den starken Zusammenhalt innerhalb der Jugendabteilung 

des TSV Ampfing. Das soziale Miteinander wurde nicht nur auf dem 

Spielfeld, sondern auch neben dem Platz großgeschrieben. Die Turnierleitung 

und Organisation waren stets präsent und hatten stets ein offenes 

Ohr für die Anliegen der Teilnehmer und Zuschauer. So konnten 

letzte Teambesprechung bis es 

endlich losgeht 

eventuelle Sorgen, Fragen oder Missverständnisse schnell ausgeräumt werden, und jeder fühlte sich gut aufgehoben. 

Ein besonderes Highlight des Turniers war die engagierte Unterstützung der Gemeinde Ampfing. Sportreferent Rainer 

Himmelsbach übernahm am Freitag die Siegerehrung und brachte damit seine Wertschätzung für die Jugendabteilung 

und den Verein zum Ausdruck. Ebenfalls aktiv dabei war Jugendreferentin Otti Gantenhammer, die als Elternteil nicht 

nur ihre eigenen Kinder, sondern auch die ganze Familie in die Veranstaltung einbrachte. Ihre Präsenz bei der Siegerehrung 

am Sonntag verdeutlichte, wie sehr sie hinter diesem Jugendprojekt steht und als Gemeindevertreterin aktiv mit 

anpackt. Ein weiterer beeindruckender Beitrag zur Gemeinschaft war das Engagement von Bürgermeister Josef Grunder, 

der als stolzer Vater eines Teilnehmers nicht nur an der Seitenlinie mitfieberte, sondern auch tatkräftig beim Grillen 

und bei den Siegerehrungen mithalf. Seine aktive Teilnahme zeigte deutlich, wie sehr die Gemeinde Ampfing dieses 

Jugendprojekt unterstützt und sich für den Verein einsetzt. 

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Ein weiteres Highlight, das den Zusammenhalt 

der Gemeinschaft beim TSV Ampfing 

unterstrich, waren die "Cheerleader wild 

Wings TSC Waldkraiburg". Mit ihren mitreißenden 

Auftritten sorgten sie für Stimmung 

und zeigten, dass Zusammenhalt und 

Unterstützung nicht nur auf dem Spielfeld, 

sondern auch im kulturellen Rahmen gelebt 

werden. 

Die "Cheerleader wild Wings TSC Waldkraiburg“ sorgten immer wieder mit 

ihren Einlagen für Stimmung und Applaus 

Der Erfolg des Schweppermann-Cups ist somit 

ein Paradebeispiel dafür, dass eine 

starke Gemeinschaft und ein harmonisches 

Miteinander weit über den sportlichen Aspekt 

hinausgehen können. Der TSV Ampfing 

hat bewiesen, dass durch das Zusammenwirken von Eltern, Spielern, Trainern und vielen weiteren Unterstützern 

Großes erreicht werden kann. Die gelebte Gemeinschaft schafft ein Umfeld, in dem nicht nur der Sport, sondern auch 

das soziale Miteinander gefördert und gepflegt wird. Die Jugendabteilung des TSV Ampfing bedankt sich herzlich bei 

allen Sponsoren, die das Turnier unterstützt haben, und hofft auf weitere Unterstützung, um auch in Zukunft die Jugendarbeit 

und die Gemeinschaft weiter stärken zu können. Die Kinder und Jugendlichen sind es wert, gefördert zu 

werden, und mit dem Rückhalt der Gemeinschaft und der Sponsoren können noch viele weitere schöne und erfolgreiche 

Zeiten bevorstehen. 

Die Platzierungen in den einzelnen Gruppen: C-Jugend 13-14 Jährige: 1.Platz SG Tüßling/Teising, 2.Platz SV DJK Emmerting 

und 3.Platz TSV Ampfing. Bei der D-Jugend 11-12 Jährige: 1.Platz SV Weidenbach/Aschau, 2.Platz TSV Neumarkt und 

3.Platz TSV Haag. E1-Jugend 10-11 Jährige: 1.Platz: TSV Ampfing, 2.Platz VFL Waldkraiburg und 3.Platz SV Essenbach. 

E2-Jugend 9-10 Jährige: 1.Platz SV Gendorf Burgkirchen, 2.Platz VFL Waldkraiburg und 3.Platz TSV Gars. F1-Jugend 8-9 

Jährige:1.Platz SV Linde Tacherting, 2.Platz SV 66 Oberbergkirchen und 3.Platz TSV Neumarkt. F2-Jugend 7-8 jährige:1.Platz 

SV Aschau, 2.Platz FC Mühldorf und 3.Platz VFL Waldkraiburg. G-Jugend 5-7 jährige:1.Platz FC Mühldorf, 

2.Platz SG Tüßling/Teising und 3.Platz TSV Poing 

Bürgermeister Josef Grundner war in zweifacher Funktion auf dem Platz: Als Papa und als Bürgermeister 


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TSV Ampfing, Abteilung Turnen 

www.turnen-ampfing.de 

Kursprogramm im Sommer 

Unser Zusatzprogramm in den Sommerferien mit Yoga, Pilates und Functional Training hat unsere Mitglieder überzeugt. 

Vielen Dank an alle Teilnehmer, die uns bei diesen zusätzlichen Kursstunden besucht und unterstützt haben! 

Ferienprogramm 

Wow! Bei insgesamt 13 Veranstaltung vom TSV Turnen konnten wir insgesamt 150 Kindern eine paar schöne Ferienstunden 

bereiten! Danke an alle Kinder, die uns hier besucht haben. Wir hatten riesigen Spaß mit euch und freuen uns, 

wenn wir uns in unseren Turnstunden, bei unseren Sonderveranstaltungen und im nächsten Ferienprogramm wieder 

sehen! 

Termine Indoorspielplatz 

Die nächsten Termine für den beliebten Indoorspielplatz in der Dreifachturnhalle stehen fest: 

Neue Kurse ab Herbst 

Samstag, 21. Oktober 2023 und Samstag, 25. November 2023 

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Neuer Trainingsplan ab September 

Änderungen vorbehalten 

Text und Bilder: Michaela Reisinger 

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Kulturelles 

Kulturelles 

Ampfinger Raritäten 

„Vergesst den Tag bei Ampfing nicht…“ 

Wie die Ampfinger anno 1922 das Jubiläum der Schlacht gefeiert haben 

Das Erinnern an die Ritterschlacht von 1322 hat in Ampfing eine lange Tradition. In ganz besonderer 

Weise kam dieses Gedenken 1922 beim 600-jährigen Schlachtenjubiläum zum Ausdruck. 

Die Festlichkeiten dieses Jahres brachten unter anderem ein Theaterstück hervor, das noch Jahrzehnte 

später, nämlich 1988 sowie 2022, als Ausgangspunkt für spektakuläre Freilichtspiele diente. 

Über diese Ursprünge von anno 1922 wird im Folgenden berichtet. 

Lausige Zeiten 

Lausige Zeiten waren das im Jahr 1922. Deutschland 

hatte gerade erst kurz davor, nämlich 1918, 

den 1. Weltkrieg verloren. Auch Ampfing hatte 

hierbei viele Gefallene und Verwundete zu beklagen. 

Die Monarchien, darunter die bayerische, 

waren in der Kriegsfolge untergegangen. Nach 

stürmischen Zeiten spartakistisch-sozialistischer Revolution 

hatte sich die fragile „Weimaer Republik“ 

gebildet. Erdrückende Reparationszahlungen aus 

dem „Versailler Vertrag“ an die Siegermächte 

sorgten im ganzen Land für Not und Unmut. Hinzu trat auch noch eine galoppierende Inflation. 

Und just in diese schwierige Zeit fiel das Jubiläum „600 Jahre Schlacht bei Ampfing“. Es ist erstaunlich, 

zu welch aufwändigen, opulenten Unternehmungen sich Ampfing in dieser desolaten Situation 

aufgerafft hat. Oder beflügelte die triste Lage vielleicht sogar den Wunsch, sich in ruhmreichere 

Zeiten, in den „Glanz des Mittelalters“, zurückzuversetzen? Es war jedenfalls beschlossene 

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Kulturelles 

Sache: das Jubiläum sollte „groß“ gefeiert werden. Ein „Festkomitee“ wurde gebildet. Der Ampfinger 

praktische Tierarzt Dr. Hempfer wurde Organisationsleiter und 1. Vorstand. 

Erinnerung, Gedenken und noch mehr 

Im Mittelpunkt sollte die „geschichtliche Erinnerung“ stehen. Diese sah das Komitee am besten in 

einem Festspiel verkörpert, das die historischen Ereignisse eingängig, bildhaft und leicht verständlich 

neu vor Augen führt. Es sollte die Hauptattraktion bilden. Das Gedenken war den Verantwortlichen 

aber auch Anlass zu patriotischen Äußerungen zeitüblicher Art, wie dies etwa in den Vorworten 

zum Theatertext und zur Festschrift sowie in Ansprachen zum Ausdruck kam. 

Das Spiel, so beschloss es das Komitee, sollte von einer Festwoche mit einem bunten Begleitprogramm 

sowie von täglichem Volksfestbetrieb umrahmt werden. So ist es dann auch geschehen. 

Bei der Schweppermann-Kapelle wurde ein mit weiß-blauen Fahnen und Wimpeln geschmückter 

Festplatz errichtet, der dem Mühldorfer Anzeiger „wie eine kleine Oktoberfestwiese“ erschien. 

Die Schlacht von 1322 – ein beliebter Stoff für Schauspiele 

An Theaterstücken zur Schlacht von 1322 und ihrem Umfeld bestand kein Mangel. Es gab mehr 

als zehn verschiedene, gedruckte 

Schauspiele zu diesem Themenkreis, 

darunter auch solche namhafter 

Dichter, wie etwa des Romantikers 

Ludwig Uhland („Ludwig 

der Bayer“, 1818) oder des Trägers 

des Nobelpreises für Literatur Paul 

Heyse („Ludwig der Bayer“, 1862). 

Populär geworden ist Martin Greifs 

Schauspiel „Ludwig der Bayer oder 

der Streit von Mühldorf“ aus dem 

Jahr 1891, das in einem eigenen 

„Festspielhaus“ mit 1.200 Plätzen 

im Nachbarort Kraiburg mehr als 100 Mal über die Bühne ging (Bild oben: Kraiburger Theaterpostkarte). 

Auch 1922 haben dort kurz vor der Ampfinger Festwoche Aufführungen dieses Stückes 

stattgefunden. Trotz der Erwähnung von Mühldorf im Titel hat das Stück Martin Greifs in wichtigen 

Passagen die Ampfinger Gegend zum Schauplatz und zeigt neben der Schlacht unter anderem 

eine der Stiftungssagen der Wimpasinger Kapelle sowie das berühmte „Eiermahl“. Auch der 

Nachbarort Buchbach hatte längere Zeit davor schon ein Schauspiel mit dem Titel „Ludwig der 

Bayer oder Die Schlacht bei Ampfing“ von Lorenz Hübner in Form eines Freilichtspieles aufgeführt. 

Ein Stück Historie, ein „historisches“ Stück 

Ampfing jedenfalls wollte ein eigenes, neues und ausschließlich auf den Ort bezogenes Theaterstück 

präsentieren. So beauftragte das Komitee Fritz Hacker, einen Münchner Lehrer, über den 

hier nicht allzu viel bekannt ist, ein „Bühnenfestspiel“ mit dem Titel „Die Kaiserschlacht bei Ampfing 

1322“ zu verfassen. Hacker schildert in diesem Stück „streng historisch“, wie er im Vorwort betont, 

erst die Situation in den beiden gegnerischen Lagern. Sodann folgt die Schlacht in ihrem Verlauf 

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Kulturelles 

bis hin zur Gefangennahme Friedrichs. Auch das berühmte „Eiermahl“ 

durfte natürlich nicht fehlen. Das Stück endet mit der Krönung 

Ludwigs und seinem Gelöbnis zur Errichtung einer Kapelle. 

Es umfasst fünf Akte und einen düsteren Zwischenakt. In diesem 

wird das Dahinscheiden von Kriegern dramatisch aufbereitet. In 

das Festspiel sind Lieder, Chöre, „Melodramen“ sowie Musikstücke 

eingearbeitet, die gleichfalls vom Verfasser stammen. 

Hacker hat sich sehr intensiv mit der geschichtlichen Materie auseinandergesetzt, 

was die ebenfalls von ihm verfasste Festschrift 

„Die Kaiserschlacht bei Ampfing am 28. September 1922, ihr Anlass, 

ihr Verlauf, ihre Folgen“ beweist. Diese ist, genauso wie eine 

Druckfassung des Festspieles (Bild rechts), 1922 in Mühldorf erschienen. 

Noten wurden bislang nicht aufgefunden. 

Eine „Fortsetzung“ des Ampfinger Stückes 

Hacker hat auch noch weitere historische Festspiele verfasst, so etwa für Diessen am Ammersee 

(1926) sowie für Grassau (1927). Von besonderem Interesse ist hier 

aber sein Festspiel „Ludwig der Bayer und Friedrich der Schöne von 

Österreich in Trausnitz“, das Hacker für Trausnitz bei Schwandorf in 

der Oberpfalz geschrieben hatte. Friedrich wurde nach der verlorenen 

Ampfinger Schlacht im Turm der Burg Trausnitz gefangen gehalten. 

Das Stück behandelt sein dortiges Schicksal sowie am Ende die 

Versöhnung mit Ludwig dem Bayern. Es stellt, wenn man so will, „Teil 

2“ oder die „Fortsetzung“ des Ampfinger Spieles dar. Das Theaterstück 

wurde 1926 zur „600-Jahrfeier der Aussöhnung zu Trausnitz“ dort 

aufgeführt und 1992 mit 11 Aufführungen vor dem historischen Turm 

wiederaufgenommen. Das Bild links zeigt Friedrich und Ludwig in der 

Trausnitzer Aufführung des Jahres 1926. 

In nur fünf Monaten auf die Bühne gebracht 

Am 21. April 1922 hat Hacker das Bühnenfestspiel zum Schlachtenjubiläum in Ampfing „einem 

kleinen geladenen Auditorium“ vorgestellt. Hierzu schrieb ein stud. jur. Franz Paul Schneider im 

Mühldorfer Anzeiger: „Die Dichtung, die Herr Hacker uns gegeben, ist zweifelsohne eine bedeutende 

Tat…Schön und rein ist die Sprache; das Weltgefühl und der Empfindungscharakter des 

Mittelalters ist feinfühlig getroffen – die vielen versteckten Schönheiten nicht zu erwähnen. Alles 

in allem: Wir haben dem Autor zu danken, dass er uns ein Stück geschrieben, das getrost jeder 

Kritik standhalten kann.“ Nach der Lesung des Autors und der allgemeinen Billigung seiner Arbeit 

ging das Werk in Druck. Erstaunlich ist, dass in der kurzen Zeit von nur rund fünf Monaten zwischen 

der Freigabe des Stückes und der Erstaufführung die gesamten aufwändigen Einstudierungs- und 

Vorbereitungsarbeiten geleistet werden konnten. Requisiten und Kostüme wurden entliehen. 

Friedrich Basil, ein „Starregisseur“ 

Bei der Umsetzung seiner Pläne machte das Festkomitee auch im Weiteren „Nägel mit Köpfen“. 

Es engagierte als Spielleiter Friedrich Basil, einen damals berühmten Profi, der als Schauspieler und 

Regisseur vor allem am Bayerischen Staatstheater in München wirkte und auch bereits Rollen in 

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Kulturelles 

dem damals noch jungen Medium Film übernahm. Der heute zum Teil als schillernd geltende Basil 

war zugleich ein begehrter Schauspiellehrer. An Selbstbewusstsein mangelte es ihm nicht, wie der 

Mühldorfer Anzeiger zu berichten wusste: „Herr Basil sagte bei seinem ersten Besuch, die Aufführung 

des Festspiels wird so sein, dass alle Besucher den Eindruck gewinnen müssen, das macht 

Ampfing so schnell keiner nach.“ Damit hatte er letztlich nicht zu viel versprochen. 

Ein Festspiel in „gotischer Halle“ 

Eigens für das Schauspiel wurde 

in der Nähe der Schweppermann-Kapelle 

eine „gotische 

Festspielhalle“ (Foto rechts) errichtet, 

die der „Anzeiger“ in hohem 

Lobe pries. Ein „Prachtbau“ 

sei sie. Der mit Fichtenzweigen, 

Birken und Girlanden 

„wundervoll dekorierte Innenraum“ 

bilde einen „monumentalen 

Rahmen für die Bühne.“ 

Zwar sei das Gotische nur angedeutet. 

Das Ziel, eine „Stilatmosphäre“ 

zu schaffen, die den 

Übergang vom Alltäglichen „in die Gefilde der Dichtung“ weniger unmittelbar erscheinen lasse, 

sei hierdurch dennoch erreicht. Etwas Feierliches, Gewaltiges strahle „von diesem Dome“ aus. 

Kühnste Erwartungen übertroffen 

Endlich war es so weit. Die Vorbereitungen waren beendet, das Schauspiel konnte präsentiert 

werden. Eine nervöse Erwartung, die „über dem sonst so stillen Dorfe“ liege und die Gemüter beherrsche, 

machte der Mühldorfer Anzeiger kurz vor Beginn der Festwoche aus. Selbst die furchtbare 

Teuerungswelle, die allenthalben Anlass zu erregten Erörterungen geworden sei, vermöge 

das allgemeine Interesse am Fest nicht abzulenken, so das genannte Blatt. 

Am Samstag, dem 23. September 1922 fand in Anwesenheit geladener Gäste die Generalprobe 

des Stückes statt. Wegen „Nichtfunktionieren der elektrischen Beleuchtungsanlage“ konnte diese 

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jedoch erst mit Verspätung beginnen. Die Aufführung sei ein „durchschlagender Erfolg“ gewesen, 

stand in der Zeitung. Die kühnsten Erwartungen seien übertroffen worden. 

Der Mühldorfer Anzeiger lobt die Dichtung Hackers, die „von bleibendem Wert“ sein werde, und 

„das Werk des genialen Spielleiters“ Basil in höchsten Tönen. Die Darstellung müsse als ganz hervorragend 

bezeichnet werden. Einige Laiendarsteller hätten ein Niveau erreicht, das jedem Berufsschauspieler 

zur Ehre gereichen würde. Stärksten Eindruck machte dem Anzeiger Hans Imfeld 

als Ludwig der Bayer. Dieser war als Gast vom Münchner Staatstheater der einzige Berufsschauspieler 

im Ensemble. In einiger Distanz gefiel der Laie Beppo Angstwurm als Friedrich der Schöne. 

Angstwurm gab dann auch in Trausnitz den „Friedrich“ und ließ sich einige Zeit später als praktischer 

Arzt in Kraiburg nieder. Der Anzeiger erwähnt lobend noch weitere Darsteller von Hauptrollen, 

wobei er Berta Heigl als Isabella und Hans Kammerer als Hektor von Trautmannsdorf besonders 

hervorhebt. Die Musik, „gestellt vom Ausbildungs-Bataillon 19 in Landshut“, sei laut dem Anzeiger 

so „rühmlich bekannt“, dass eine besondere Anerkennung fast überflüssig erscheine. 

Die begeisterte Aufnahme des Festspieles blieb 

auch bei der Premiere sowie den weiteren Vorstellungen 

erhalten. „Ausverkaufte Häuser und 

nicht enden wollender Beifall der hingerissenen 

Zuhörer“ waren dem Anzeiger hierfür unwiderlegliche 

Beweise. - Das Bild auf der Vorseite unten 

zeigt die Gefangennahme Friedrichs durch 

Ritter Rindsmaul aus der Ampfinger Inszenierung 

von 1922. Auf dem Bild oben ist das „bayerische 

Lager“ und auf dem Bild links das österreichische 

dieser Aufführungen zu sehen. 

Allerhand geboten 

Das Schauspiel wurde in der Festwoche vom 

24. September bis zum 1. Oktober 1922 an jedem 

Veranstaltungstag aufgeführt. Was an diesen Tagen sonst noch geboten war und wie die 

Festwoche im Einzelnen verlaufen ist, erfahren Sie im nächsten „Ampfinger Gemeindeschreier“. 

Bericht: Heinz-Rudolf Huber 

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Gemeindeschreier 2023-03

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