03.10.2023 Aufrufe

Beilage Dorfgschichtä Ennetbürgen KW40 / 05.10.23

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DORF-<br />

GSCHICHTÄ<br />

ENNETBÜRGEN<br />

Geschichten und<br />

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BEILAGE<br />

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Tradition der Schweiz in all ihrer<br />

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BEILAGE<br />

NEYS US ÄNNETBIRGÄ<br />

Die Präsentation vom Sonnendorf in<br />

dieser dritten Etappe fällt in eine Zeit,<br />

die Corona zwar vergessen lässt, obwohl<br />

dies nicht ganz einfach ist. Doch<br />

langsam kehrt überall wieder Normalität<br />

ein und das Leben beginnt zu pulsieren.<br />

Es ist praktisch wieder wie<br />

zuvor, denn man trifft sich wieder ungehindert<br />

und geniesst die Feste wie<br />

sie fallen.<br />

Die grosse Frage aber bleibt, was gid’s<br />

Neys z’Ännetbirgä? Was sich «Am Birgä»<br />

an Neuem zugetragen hat, ist längst<br />

Schnee von gestern, denn das weiss man<br />

längst. Und trotzdem: in einem kleinen<br />

Resümee sei der Leserschar vom Nidwaldner<br />

Blitz das Gewesene unter dem Motto:<br />

«Weisch nu?» in Erinnerung gerufen.<br />

Im Laufe des Jahres 2022 ist das Schiffstationsgebäude<br />

umfassend saniert worden<br />

und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die Investitionen<br />

in das doch ältere Haus haben<br />

sich gelohnt.<br />

Energiestadt <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Es ist zwar eine Weile her, seit der offiziellen<br />

Übergabe vom Label Energiestadt.<br />

Seit dem 27. Januar 2023 darf sich <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Energiestadt nennen. Was zurückbleibt<br />

ist die Erinnerung an diese<br />

kleine gediegene Feier. Damit ist ein<br />

Etappenziel erreicht, auf den Lorbeeren<br />

ausruhen aber kann und will man nicht.<br />

Klimawandel und Energiepolitik sind Themen,<br />

die omnipräsent sind, sodass Handlungsbedarf<br />

angezeigt ist. Keine einfache<br />

Sache, die nach Arbeit ruft und angepackt<br />

werden will.<br />

Positive Rechnungsabschlüsse<br />

«Vom Geld spricht man nicht, man hat’s»,<br />

besagt ein altes Sprichwort. Wer nun Gefühle<br />

hegt, dass <strong>Ennetbürgen</strong> Millionen<br />

horten würde, weil das Sonnendorf vom<br />

Finanzausgleich weder profitieren noch<br />

einzahlen muss, der täuscht sich. Die<br />

Schaffung von neuen Schulräumen, Strassensanierungen<br />

und weitere Projekte liessen<br />

den Finanzhaushalt schmälern. Dass<br />

jede Gemeinde finanziell überleben kann,<br />

dafür brauchts einen «Notgroschen». Darum<br />

ist es mehr als logisch, dass <strong>Ennetbürgen</strong><br />

für sich schaut und etwas auf die<br />

«hohe Kante» legt. Der Steuerfuss kann bei<br />

1,5 Einheiten belassen werden.<br />

Innovative Kulturkommission<br />

Ganz erfreulich entwickelt sich der Dorfmärcht,<br />

er ist wirklich viuseytig und gued.<br />

Nach bald zwei Jahren darf erneut eine<br />

positive Bilanz gezogen werden. Deshalb<br />

darf davon ausgegangen werden, dass im<br />

2024 die dritte Auflage in Angriff genommen<br />

werden kann. Zur Erinnerung, am<br />

28. Oktober findet noch ein Dorfmärcht<br />

statt. Darum gilt: Chum verbey, muesch di<br />

gar neyd gruijä sey.<br />

«Eysi Sprach» war der Kulturkommission<br />

ein Mundart-Forum wert. Eine stattliche<br />

Besucherzahl interessierte sich für eysä<br />

scheeni Nidwaldner Dialäkt.<br />

Kino-Spektakel,<br />

ein absoluter Hammer!<br />

Es ist ein Angebot, das Schule macht, denn<br />

bereits zum 27. Mal konnten im «bequemsten<br />

Kino der Welt» und bei jeder Witterung<br />

Filmvorstellungen auf Grossleinwand genossen<br />

werden. Man muss dieses Highlight<br />

erlebt haben.<br />

Die Seemeile lädt zum Verweilen ein<br />

Die Seemeile zwischen Buochs und <strong>Ennetbürgen</strong><br />

wartet mit einem grossen Sportund<br />

Erholungsangebot auf optimalem<br />

Raum am Vierwaldstättersee auf. Sie bietet<br />

eine Vielzahl von Aktivitätsmöglichkeiten<br />

auf oder direkt am See. Sie ist Erholungsort<br />

und Treffpunkt für Einheimische, aber auch<br />

Ausflugsziel für Touristen, welche ihre Ferien<br />

in der Zentralschweiz verbringen.<br />

Erfolgreiche Tambouren<br />

Mit dem Tambourenverein <strong>Ennetbürgen</strong><br />

besteht noch der einzige Verein dieser Art<br />

in Nidwalden. Er bemüht sich auch um den<br />

Fortbestand des Vereins und bildet Jungtambouren<br />

aus, die ins aktive Vereinsleben<br />

integriert werden. Dass er sehr resistent<br />

ist, bewies er mit der Teilnahme am<br />

28. Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest vom<br />

28. Juni bis 3. Juli 2023, das in Savièse<br />

stattfand. Und sie schlugen sich in den<br />

verschiedenen Teilnehmerfeldern ganz<br />

gut, wie die Klassierung zeigt.<br />

Energiestadt <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Das renovierte Schiffstationsgebäude<br />

Erfolgreiche Tambouren<br />

Kategorie Tambouren /<br />

Perkussion<br />

Tambouren <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Scheuber Adi 49.80 Punkte<br />

Kategorie Sektion 3<br />

Tambouren <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Scheuber Erich 72.80 Punkte


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BEILAGE<br />

MUSIK UND SCHULE – UNVERZICHTBARE VERBINDUNG<br />

Musikunterricht in der allgemeinbildenden<br />

Schule ist ein überaus wichtiger<br />

Bestandteil kultureller Bildung. Das<br />

Schulfach Musik als solches muss in<br />

allen Schularten und Schulstufen verbindlich<br />

im allgemeinbildenden Fächerkanon<br />

verankert sein. Deshalb<br />

befragte der Nidwaldner Blitz den Ennetbürger<br />

Musikschulleiter Remo Abächerli<br />

zu Musik in der Schule und<br />

seinen Aufgaben.<br />

Remo Abächerli, was bedeutet<br />

Ihnen Musik allgemein?<br />

Sehr viel! Musik hat mich persönlich vom<br />

Kinderalter an begleitet. Ich hörte jeden<br />

Tag Musik, zwischendurch auch Klassik<br />

und Filmmusik. Mit dieser Stilrichtung war<br />

ich aber innerhalb meiner Altersgruppe<br />

neben DJ Bobo und Michael Jackson ziemlich<br />

alleine.<br />

Ich machte meine ersten eigenen Posaunenversuche<br />

und kam bald in Berührung<br />

mit Ensembles wie der Jungmusik und<br />

Blasmusikvereinen Zusammen in einer<br />

Gruppe zu musizieren und so Emotionen<br />

einem Publikum zu vermitteln gefiel mir so<br />

sehr, dass ich mich entschied, nach meiner<br />

Polymechanikerlehre ein Musikstudium zu<br />

machen. Im Studium kamen dann Erfahrungen<br />

in professionellen Sinfonieorchestern<br />

und im Unterrichten dazu. Die positiven<br />

Gefühle in solchen Momenten und<br />

schönsten Konzertsälen liess mich nicht<br />

mehr los und ich war mir sicher, dass ich<br />

mich für das richtige Studium entschieden<br />

habe. Seither begleitet mich die Musik in<br />

all ihrer Facetten täglich.<br />

Was waren Ihre Überlegungen<br />

Musikschulleiter zu werden?<br />

Während des Studiums spielt man selber<br />

sehr viel Musik. Irgendwann hat sich dieser<br />

Horizont begonnen zu verlagern und ich<br />

merkte immer mehr, wie mir auch die Arbeit<br />

hinter der Bühne und das Unterrichten gefällt.<br />

Das Organisatorische gleichzeitig mit<br />

dem Pädagogischen zu verbinden gefiel<br />

mir sehr gut. Ich bin total glücklich, dies in<br />

einer so verankerten Musikschule wie <strong>Ennetbürgen</strong>,<br />

mit einem so tollen Schulteam<br />

ausleben zu dürfen. Nun habe ich eine gute<br />

Mischung zwischen eigenen Auftritten,<br />

Dirigieren, Unterrichten und Leiten.<br />

Ist dies ein Traumjob?<br />

Definitiv. Es gibt aber natürlich auch Schattenseiten,<br />

wie die langen Arbeitstage und<br />

die Arbeitszeiten allgemein. Die meisten<br />

Konzerte finden natürlicherweise abends<br />

und an Wochenenden statt. Wenn man<br />

morgens vorbereitet, nachmittags unterrichtet<br />

und abends eine Probe oder ein<br />

Konzert hat, verlangt einem das den ganzen<br />

Tag viel Konzentration und Kopfarbeit<br />

ab. Trotzdem möchte ich es nicht eintauschen.<br />

Den Ausgleich suche ich am Wochenende<br />

mit körperlichen Aktivitäten.<br />

Welche Voraussetzungen waren<br />

notwendig oder mussten Sie<br />

mitbringen?<br />

Für das Musikstudium, dass an einer Fachhochschule<br />

stattfindet – ein gutes Vorspiel<br />

an der Aufnahmeprüfung, Begeisterung<br />

und Durchhaltewillen für die Musik!<br />

War ein Hochschulabschluss nötig?<br />

Das Musikstudium ist ein Hochschulstudium.<br />

Es besteht aus einem Bachelor<br />

(Grundstudium) und verschiedenen Masteren<br />

(Fachrichtung), welche darauf folgen.<br />

Ein Bachelor dauert 3 Jahre. Danach<br />

können im Maximum zwei Master à 2 Jahre<br />

absolviert werden. Dies war der Grundstein<br />

für mein späteres CAS-Studium «Musikmanagement»<br />

in Bern, in welchem man<br />

während 2 Jahren und 4 verschiedenen<br />

Semesterthemen die Ausbildung zum Musikschulleiter<br />

durchläuft. Dieses habe ich<br />

anfangs Sommer abgeschlossen.<br />

Sind Sie Profimusiker<br />

mit Spezialgebiet?<br />

Nebst dem Bachelor habe ich einen Master<br />

in Musikpädagogik und das Musikschulleiterdiplom.<br />

Unterrichten Sie neben <strong>Ennetbürgen</strong><br />

noch an anderen Musikschulen?<br />

Gleich nach dem Studium Fuss zu fassen<br />

kann schwierig sein. Gerade mit einem<br />

Instrument, welches nicht so viele Kinder<br />

spielen. So unterrichtete ich über die Jahre<br />

verteilt an den Musikschulen Alpnach,<br />

Buochs, Dallenwil, Engelberg, Malters,<br />

<strong>Ennetbürgen</strong> und Baar. Mittlerweile konnte<br />

ich mein Pensum in <strong>Ennetbürgen</strong> und<br />

Baar bündeln.<br />

Warum sollten Kinder<br />

ein Musikinstrument lernen?<br />

Ich beziehe mich gerne auf unsere Broschüre<br />

der Musikschule. Prof. Dr. Lutz Jäncke,<br />

Neuropsychologe am Psychologischen<br />

Institut der Universität Zürich gibt uns<br />

folgende Antwort: «Musik ist wichtig für<br />

soziale Interaktionen, löst Emotionen aus,<br />

regt zur Bewegung an und aktiviert unser<br />

Gehirn. Langjähriges Musizieren schult<br />

nicht nur das Gehör und die motorische<br />

Kontrolle, sondern entfaltet auch günstige<br />

Effekte auf das Lang- und Kurzzeitgedächtnis.<br />

Musizieren ist für Kinder eine ideale<br />

Ergänzung zum regulären Schulalltag.<br />

Im Musikunterricht lernt man, Ziele konzentriert<br />

zu verfolgen und die Ansprüche<br />

zu testen. Diese positiven Einflüsse auf die<br />

allgemeine Entwicklung sind wissenschaftlich<br />

sehr gut belegt. Nicht nur Kinder<br />

und Jugendliche profitieren von der Musikausbildung,<br />

sondern auch Erwachsene vor<br />

allem Senioren. Neue Studien belegen,<br />

dass Menschen, die bis ins hohe Alter mu-


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Wir freuen uns weiterhin auf wertvolle Begegnungen.<br />

Astrid Risi und Stefanie Käslin<br />

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Öffnungszeiten<br />

Astrid Risi | Buochserstrasse 22 | 6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />

041 530 45 54 | info@floristic.ch | www.floristic.ch<br />

Do & Fr: 8.30 – 11.30 | 13 – 18 Uhr<br />

Samstag: 8 – 14 Uhr


BEILAGE<br />

sizieren, über weniger Hirnabbau und bessere<br />

kognitive Leistungen verfügen.»<br />

Sie sind eine blasmusikalische Grösse<br />

mit Dirigentendiplom. War dafür eine<br />

zusätzliche Ausbildung nötig?<br />

Als blasmusikalische Grösse bezeichne ich<br />

mich selber nicht. Ich bin mit der Blasmusik<br />

gross geworden und spielte in vielen<br />

Vereinen. Aber die Blasmusikszene in diesem<br />

Sinne mitgestaltet oder darauf Einfluss<br />

genommen habe ich nicht. Da gibt es<br />

andere. Dirigierdiplom habe ich keines. Ich<br />

hatte bei Franz Schaffner im Master Dirigieren<br />

als Zusatzfach. Meine Erfahrungen<br />

im Dirigieren konnte ich beim Leiten von<br />

Ensembles, dem bewussten Beobachten<br />

von guten Dirigenten und den inzwischen<br />

5 Jahren Erfahrung im Leiten von Erwachsenenvereinen<br />

erfahren.<br />

Was war der Grund, die Stanser<br />

Harmoniemusik als Dirigent zu<br />

übernehmen?<br />

Ich habe 4 Jahre lang den Musikverein Bonstetten<br />

in Zürich (Knonaueramt) geleitet.<br />

Nicht gerade in der Nähe. Der ursprüngliche<br />

Plan war, die Leitung dieses Vereines<br />

mit meiner Anstellung an der Musikschule<br />

Baar zu verbinden, was dann aber wegen<br />

dem Probetag leider nicht ging. Irgendwann<br />

hat sich die Distanz doch bemerkbar<br />

gemacht. In derselben Zeit der Überlegungen<br />

und Neugestaltung der Pensen bekam<br />

ich von der HaMu Präsidentin Judith Theiler<br />

die Anfrage, ob ich die HaMu Stans<br />

übernehmen wolle. Da musste ich nicht<br />

lange überlegen und habe für ein Probedirigat<br />

zugesagt. Inzwischen trete ich mein<br />

zweites Jahr als Dirigent mit diesem tollen<br />

und kameradschaftlichen Verein an. Ich<br />

hoffe mit all meinen Aufgaben so noch<br />

möglichst viel im musikalischen Leben der<br />

Region mitgestalten zu können.<br />

Remo Abächerli, herzlichen Dank für Ihre<br />

Gesprächsbereitschaft.<br />

DAS RÜTLISCHIESSEN UND SEINE TRADITION<br />

Am 8. November 2023 werden 1’008<br />

Schützinnen und Schützen zum 160. Mal<br />

das traditionelle Rütlischiessen an dieser<br />

historischen Stelle austragen. Es<br />

folgt ein Gespräch mit dem Präsidenten<br />

der Rütlisektion Nidwalden, Peter von<br />

Flüe, über diesen geschichtsträchtigen<br />

Anlass.<br />

Peter von Flüe, welche Bedeutung<br />

kommt dem Rütlischiessen zu?<br />

Das Rütlischiessen ist das älteste, historische<br />

Schiessen der Schweiz. Es wurde einige<br />

Jahre nach der Gründung des Bundesstaates<br />

1848, im Jahre 1861, erstmals durch<br />

die Stadtschützen Luzern ausgetragen.<br />

Was bedeutet dir persönlich<br />

das Rütlischiessen?<br />

Mit dem Rütlischiessen auf der Rütliwiese<br />

verbindet mich Heimat, Geburtsstätte der<br />

Schweiz. Daraus spricht auch Souveränität<br />

im Sinne der Wehrhaftigkeit. Inbegriffen<br />

sind auch Leben und Fördern der genos-<br />

senschaftlichen und demokratischen Werte,<br />

wie es die Schweiz mit den 26 Kantonen<br />

bis heue noch lebt. Als kleiner Bub wurde<br />

ich durch meinen Vater vom Rütlivirus angesteckt,<br />

denn es war (auch) für ihn ein<br />

heiliger Vaterlandstag, weil er Jahr für Jahr<br />

am Mittwoch vor Martini dabei war. Dies<br />

begann bereits im Herbst in der Familienstube<br />

mit dem Trainieren der Kniendstellung.<br />

Am Vorabend erfolgte dann das Bereitstellen<br />

vom Karabiner, dem Rucksack<br />

und der Rütlistandarte der Ennetbürger<br />

Rütlischützen.<br />

Wieso ist das Rütlischiessen so populär?<br />

Folgende Punkte sind ausschlaggebend:<br />

Das Rütlischiessen verbindet die 26 Kantone<br />

freundeidgenössisch und ist ein<br />

Gedenktag an die Gründung der Eidgenossenschaft.<br />

Die Waldstätte-Sektionen<br />

organisieren dieses Wettschiessen, so wie<br />

es seit 1875 in den Statuten steht. Es ist<br />

auch ein Kameradschaftstreffen, das die<br />

vier Sprachregionen der Schweiz vereint.<br />

Zudem wird das Schiessprogramm kniend<br />

in der Naturarena absolviert, der Duft von<br />

Pulverdampf, Kaffeegeschmack und «Ordinäri»,<br />

prägen diesen unverwechselbaren<br />

Anlass an historischer Stätte.<br />

Warum ist oder wird man Rütlischütze?<br />

Als Grundvoraussetzung, um Rütlischütze<br />

oder -schützin zu sein, gelten, Freude am<br />

Schiesssport, Traditionsbewusstsein und<br />

Kameradschaftspflege. Sie sind Teile vom<br />

Rütli-Virus.<br />

Das «Ordinäri»<br />

Der Zeigerstand


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(WLTP). Es können bis zu 317 km Reichweite (beabsichtigter Zielwert<br />

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nach WLTP kombiniert) bei voll aufgeladener Batterie erreicht werden<br />

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– je nach vorhandener Serien- und Batteriekonfiguration. Die tatsächliche<br />

Reichweite kann aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Wetter-<br />

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bedingungen, Fahrverhalten, Fahrzeugzustand, Alter der Lithium-<br />

*Gemäss Worldwide Harmonised Light Vehicles Test Procedure (WLTP).<br />

Ionen-Batterie)<br />

Es können bis zu<br />

variieren.<br />

317 km Reichweite<br />

Die endgültigen<br />

(beabsichtigter<br />

Verbrauchs-<br />

Zielwert nach<br />

und<br />

WLTP<br />

CO 2<br />

-<br />

kombiniert) bei voll aufgeladener Batterie erreicht werden – je nach vorhandener Emissionswerte Serien- und sind Batteriekonfiguration. zurzeit nicht bekannt, Die tatsächliche werden Reichweite aber rechtzeitig kann<br />

aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Wetterbedingungen, Fahrverhalten, vor Markteinführung Fahrzeugzustand, veröffentlicht.<br />

Alter der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. Die<br />

endgültigen Verbrauchs- und CO 2-Emissionswerte sind zurzeit nicht bekannt, werden aber rechtzeitig vor Markteinführung veröffentlicht.<br />

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BEILAGE<br />

Wieso ist der Rütlibecher so begehrt<br />

und wer bezahlt ihn?<br />

Der Rütli- und der Meisterbecher kann von<br />

jeder Person nur einmal gewonnen werden,<br />

was als angestrebtes Ziel für alle gilt.<br />

Man kann ihn käuflich nicht erwerben,<br />

höchstens «erschnorä». Der Festredner<br />

oder die Festrednerin erhält für die patriotische<br />

Ansprache als Dankeschön einen<br />

Becher. Mit dem Lösen der Schiesskarte<br />

wird der Becher vom Teilnehmer bezahlt.<br />

Kann Mann und Frau auch ohne<br />

Schiesskenntnisse aktiv daran<br />

teilnehmen oder ist ein<br />

Aufnahmekriterium zu erfüllen?<br />

Jede Waldstätte-Sektion kennt ihre eigenen<br />

Kriterien. In Nidwalden gelten folgende<br />

Bedingungen: Mann und Frau muss einer<br />

der 12 Ortsgruppen angehören, welche Mitglied<br />

einer der 12 Schützenvereine Nidwaldens<br />

ist. Er oder sie muss in Nidwalden<br />

wohnen und die Schweizer Staatsbürgerschaft<br />

haben. Gewisse Ortsgruppen kennen<br />

Besonderheiten bei der Aufnahme als<br />

Rütlischütze. (In <strong>Ennetbürgen</strong> gilt das<br />

Schiessen und Erreichen der Auszeichnung<br />

beim Obligatorischen und dem Feldschiessen.)<br />

Die Schiesskarten sind für Nidwalden<br />

bzw. für alle Waldstätte-Sektionen beschränkt<br />

und folglich auch sehr begehrt.<br />

Braucht es für die Durchführung<br />

dieses Schiessens eine Bewilligung?<br />

Ja, denn die Eidgenossenschaft, die Armee<br />

und das SAT (Schiessen für ausserdienstliche<br />

Tätigkeiten) erteilen diese Bewilligung<br />

zur Durchführung dieses Schiessens.<br />

Der Standortkanton Uri ist Bewilligungsbehörde<br />

für Grossanlässe. Eine mehrjährige<br />

Nutzungsvereinbarung mit der SGG<br />

(schweiz. Gemeinnützige Gesellschaft) als<br />

Eigentümerin vom Rütli regelt die Rechte<br />

und Pflichten mit den Organisatoren.<br />

Schliesslich braucht es eine Genehmigung<br />

und Abnahme des Feldschiessstandes<br />

auf dem Rütli durch den Eidg. Schiessoffizier,<br />

der die sicherheitsrelevanten<br />

Aspekte dieses Schiessens und der Anlage<br />

prüft, die jedes Jahr wieder auf- und<br />

abgebaut wird.<br />

Gibt es einen Unterschied zwischen:<br />

Vereinigte Rütlischützen der IV?<br />

Waldstätte und eine der 5 Rütli<br />

Waldstätte-Sektionen?<br />

Nein. Die 5 Waldstätte-Sektionen Luzern,<br />

Uri, Schwyz, Engelberg / Anderhalden und<br />

Nidwalden haben sich unter dem Namen<br />

«Vereinigte Rütlischützen der IV Waldstätte»<br />

zusammengeschlossen. Sie bezwecken<br />

Organisation und Durchführung<br />

dieser jährlichen vaterländischen Feier,<br />

verbunden mit einem Schiessen zur Erinnerung<br />

an den Rütlischwur.<br />

Für die Durchführung vom 160.<br />

Rütlischiessen ist die Rütli-<br />

Waldstättesektion Schwyz als<br />

Vorort bestimmt worden. Gibt es<br />

hierfür ein spezielles Gremium?<br />

Der sogenannte Vorort ist die jeweilige<br />

Waldstätte-Sektion, welche das jährliche<br />

OK stellt. Er wird jedes Jahr von der Delegiertenversammlung<br />

bestimmt und durch<br />

die Rütligemeinde bestätigt. Zusätzlich ist<br />

eine 5-köpfige Schiesskommission gewählt,<br />

die langfristige Arbeiten koordiniert,<br />

als Bindeglied zu Amtsstellen und<br />

Partnern fungiert und dem Vorort unterstützend<br />

zur Seite steht.<br />

Das Markenzeichen,die Stechpalme<br />

Ein einig Volk von Rütlischützen


DORFGSCHICHTÄ ENNETBÜRGEN


BEILAGE<br />

Du warst OK-Präsident vom 159.<br />

Rütlischiessen. Welche Aufgaben<br />

musstes du erledigen?<br />

Ich hatte die Führung vom 21-köpfigen Nidwaldner<br />

OK inne und überwachte die Arbeiten,<br />

ich war Kontaktperson zu den<br />

Sektionen, Hauptverantwortlicher für die<br />

Durchführung eines reibungslosen und<br />

unfallfreien Schiesstages und Leiter der<br />

Rütli-Schützengemeinde um 15.00 Uhr auf<br />

der Rütliwiese. Als Vororts-Präsident war<br />

ich «höchster Rütlischütz» der Waldstätte-<br />

Sektionen, Koordinator der DV / PK und der<br />

Schiesskommission und Repräsentant der<br />

Rütlischützen für ein Jahr in der ganzen<br />

Schweiz, was ich als grosse Ehre empfand.<br />

Verfügt jede Nidwaldner Schützengesellschaft<br />

über eine Rütlisektion?<br />

Ja. Es gibt 12 Schützenvereine 300 m und<br />

12 Rütli-Ortsgruppen. Diese Untergruppen<br />

ergeben die Rütlisektion Nidwalden.<br />

Warum ist die Stechpalme am Hut das<br />

«Markenzeichen» der Rütlischützen?<br />

Ich deute dies als alte Überlieferung, weil es<br />

sie auf dem Rütli mit Beeri im Überfluss hat.<br />

Auch werte ich sie als Zeichen der Verbundenheit<br />

und empfinde sie als traditionellen<br />

Ausdruck aktiver Rütlischiessteilnehmer.<br />

Ein wichtiger Faktor ist das Geld. Wie<br />

wird das Rütlischiessen finanziert?<br />

Das Rütlischiessen finanziert sich aus der<br />

Teilnahmegebühr aller Schützen. Inbegriffen<br />

sind das Lösen der Schiesskarte für<br />

den Schiessbetrieb, das «Ordinäri» (Mittagessen)<br />

und die Unkosten für den Anlass.<br />

Alles in allem bezahlt der Nidwaldner Rütlischütz<br />

70 Franken.<br />

Zu guter Letzt, welches war für dich das<br />

erfreulichste Erlebnis auf dem Rütli?<br />

Es gab und gibt immer wieder bewegende<br />

und emotionale Rütli-Momente. Einer<br />

war, als wir 2019 Pius Wyss als Maximum-<br />

Schütze feiern durften. Das war einmalig.<br />

Besonders beeindruckend war für mich<br />

2022. Ich durfte dem Vorort als Präsident<br />

vorstehen. Unter meiner Regie konnte<br />

das Rütlischiessen reibungslos und un-<br />

Nidwaldens Rütlipräsident Peter von Flüe<br />

anlässlich der DV 2022. Foto: ROLY Roy Blättler<br />

fallfrei abgewickelt werden. Unvergesslich<br />

war die Rütli-Schützengemeinde, die<br />

ich als Präsident leiten durfte. Ein unbeschreiblicher<br />

Moment, der Hühnerhaut<br />

und ganz tiefe Befriedigung auslöste.<br />

Schiesstechnisch habe ich noch Potenzial.<br />

Der Gewinn vom Rütlibecher ist mein<br />

grösstes Ziel.<br />

Peter von Flüe, herzlichen Dank für deine<br />

Gesprächsbereitschaft. Und weiterhin<br />

«guet Schuss.»<br />

Otmar Näpflin<br />

Der Traum von jedem Rütlischützen,<br />

der Becher. Foto: MSE Fotograf Martin Sax<br />

Die 12 Nidwaldner Rütli-Obmänner<br />

Wissenswertes zum Rütlischiessen<br />

Peter von Flüe (53) ist seit 2021<br />

Präsident der Rütlisektion Nidwalden<br />

Schiessprogramm<br />

Es wird mit Ordonnanzwaffen kniend<br />

in 21 Ablösungen à 48 Scheiben auf<br />

die Scheibe A5 geschossen.<br />

Programm<br />

3 Schüsse in 1 Minute / 2 × 6 Schüsse<br />

in je 2 Minuten. Keine Probeschüsse.<br />

Schussabgabe wird kommandiert.<br />

Es zählen die geschossenen Punkte<br />

plus die Anzahl Treffer.<br />

Die maximal erreichbare Punktzahl<br />

beträgt 90.


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Bewährt und bekannt in Nidwalden und Seelisberg<br />

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Verlagsgesellschaft<br />

Nidwaldner Blitz AG<br />

Dorfplatz 2 • 6383 Dallenwil<br />

041 629 79 79 • inserate@blitz-info.ch


BEILAGE<br />

Wild-Gala-Dinner<br />

Freitag, 27. Oktober 2023, 18.45 Uhr<br />

Anmelden bis 25. Oktober 2023 • Die Platzzahl ist beschränkt<br />

Die Jagd beginnt<br />

Hirschpfeffer auf Serviettenknödel<br />

Warme Vorspeise<br />

Kürbiscremesuppe mit Kernen-Blätterteiggebäck<br />

Kürbiskernöl und Apfelmöckli<br />

Kalte Vorspeise<br />

Salat mit Knabberfleisch, Trauben, Feigen und Nüssen<br />

Hauptgang<br />

Rehgeschnetzeltes an Wildrahmsauce, Knöpfli, Wildgarnitur<br />

Dessert Weidmannsheil<br />

Preis CHF 75.– inkl. Apéro und Schnäpsli<br />

CAFETERIA OELTROTTE<br />

Bodenhostatt 3 • 6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Telefon 041 624 51 77<br />

E-Mail: info@oeltrotte.ch<br />

Wir erholen uns vom 22. Juli bis 4. August 13<br />

ab dem 5. august bedienen wir sie wieder gerne<br />

an der buochserstrasse 22 in 6373 ennetbürgen.<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

montag - freitag 08.00 -11.30 uhr/13.00 - 18.00 uhr<br />

samstag 07.30 - 14.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen!<br />

ihr scherenschnitt -team<br />

Ohne Anmeldung!<br />

Alte Gasse 2<br />

6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />

041 501 00 79<br />

Produktion von Ravioli,<br />

Catering und Caffetteria<br />

www.emiliaedit.com


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MEIN METZGER ist seit zwei Generationen im schönen<br />

Kanton Nidwalden für dich da.<br />

Unsere Qualitätsansprüche an das Metzgerhandwerk<br />

sind heute noch Grundlage für unsere tägliche Arbeit.<br />

Dank den direkten und jahrelangen Beziehungen zu unseren<br />

Bauern garantieren wir beste Qualität aus regionalem Ursprung.<br />

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BEILAGE<br />

HERBSTTIPP BÜRGENBERG UND<br />

«SCHWITZCHASCHTÄ»<br />

Die letzten warmen Sonnenstrahlen auf<br />

dem Bürgenberg und die herrliche Aussicht<br />

auf den Vierwaldstättersee geniessen<br />

– genau das Richtige in der<br />

herbstlichen Jahreszeit.<br />

Aussichtsreiche Wanderung am<br />

Bürgenberg<br />

Von <strong>Ennetbürgen</strong> Post startet die Wanderung<br />

Richtung St. Jost. Die St. Jost Kapelle<br />

wurde um das Jahr 1340 herum erbaut. Die<br />

älteste Glocke, welche immer noch ertönt,<br />

trägt das Gussdatum von 1385. Weiter<br />

führt der Weg Richtung Mattgrat und hoch<br />

zum Känzeli. Vom Känzeli kann man den<br />

Felsenweg Richtung Hammetschwand Lift<br />

starten oder den Abzweiger zur Villa Honegg<br />

nehmen. Ein Einkehrschwung auf der<br />

Honegg- oder Hammetschwandterrasse<br />

lohnt sich. Nach verdienter Pause führt der<br />

Weg entweder direkt zurück nach <strong>Ennetbürgen</strong><br />

oder Richtung Vorderegg über den<br />

Seewligrat. Durch die farbig werdenden<br />

Wälder gelangt man vom Seewligrat nach<br />

ca. 60-minütigem Abstieg nach Stans, von<br />

wo aus der Bus (Bushaltestelle Eichli oder<br />

Pilatus Flugzeugwerke) zurück zum Ausgangspunkt<br />

fährt. Die komplette Wanderzeit<br />

beträgt ca. 4 bis 4 ½ Stunden.<br />

«Schwitzchaschtä» nachholen. Der alte<br />

Bauwagen, welcher in eine Natur-Sauna<br />

umgebaut wurde, bietet auch dieses Jahr<br />

wieder ein unvergessliches Wellness-Erlebnis<br />

und steht ab 1. Oktober 2023 wieder<br />

im Strandbad Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong>. Die<br />

einzigartige Sauna kann man ganz unkompliziert<br />

online reservieren und es<br />

finden bis zu sechs Personen darin Platz.<br />

Abkühlung nach dem Saunagang bietet<br />

natürlich der Vierwaldstättersee. Ein Aufenthaltsraum<br />

und Liegestühle mit Seesicht<br />

sorgen zudem für Entspannung.<br />

Alle Wege auf dem Bürgenberg finden Sie im<br />

«Erlebnisführer Bürgenberg». Der «Schwitzchaschtä»<br />

kann online unter www.schwitzchaschtä.ch<br />

reserviert werden. Weitere Informationen<br />

und Ausflugsideen finden Sie<br />

unter www.regionklewenalp.ch. Wir wünschen<br />

einen aussichstreichen Tag in unserer<br />

schönen Region.<br />

Über die Tourismusregion Klewenalp-<br />

Vierwaldstättersee<br />

Die Tourismusregion Klewenalp-Vierwaldstättersee<br />

umfasst die Urner Gemeinden<br />

Isenthal und Seelisberg und die Nidwaldner<br />

Gemeinden Emmetten, Beckenried,<br />

Buochs und <strong>Ennetbürgen</strong>. Der Verein erfüllt<br />

die Aufgaben einer klassischen Destinations-Management-Organisation<br />

und<br />

besteht aus den lokalen Tourismusorganisationen,<br />

den Bergbahnen Beckenried-<br />

Emmetten AG und der Treib-Seelisberg-<br />

Bahn AG.<br />

Pressedienst<br />

Schwitzen im «Schwitzchaschtä»<br />

Wer nach dieser Wanderung noch nicht<br />

genug geschwitzt hat, kann dies im<br />

«Schwitzchaschtä» im Strandbad Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong> © Tourismusverein Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong><br />

Aussicht vom Hammetschwand Lift © NW Tourismus<br />

Blick auf das Nebelmeer © NW Tourismus


DORFGSCHICHTÄ ENNETBÜRGEN


AUTORISIERTER<br />

BEILAGE<br />

Auch im Internet<br />

lauern Gefahren.<br />

Sichern Sie sich ab.<br />

Marcel Berwert, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />

T 041 618 83 03, marcel.berwert@mobiliar.ch<br />

Generalagentur Obwalden und Nidwalden<br />

Roland Arnold<br />

Agentur Nidwalden<br />

Riedenmatt 2, 6370 Stans<br />

mobiliar.ch<br />

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ERNST ZIMMERMANN AG<br />

Herdern 5, <strong>Ennetbürgen</strong><br />

T 041 620 47 00<br />

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Seehuisli Saloon<br />

Seestrasse 25 6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />

Oktober:<br />

Mittwoch: 11., 18., 25.<br />

Freitag: 6., 13., 27.<br />

Die Daten sind auch auf<br />

www.seehuisli.ch ersichtlich<br />

Mittwoch<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Chnusperli-Teller à CHF 29.–<br />

Freitag<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Chnusperli-Teller à CHF 29.–<br />

Weitere Infos unter www.seehuisli.ch<br />

Anmelden für das jeweilige Datum per Telefon 077 436 58 97<br />

Bitte 2 Tage im Voraus<br />

Mail: saloon@seehuisli.ch<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Anlässe<br />

ab 10 bis 40 Personen

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