Beilage Dorfgschichtä Ennetbürgen KW40 / 05.10.23
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NEYS US ÄNNETBIRGÄ<br />
Die Präsentation vom Sonnendorf in<br />
dieser dritten Etappe fällt in eine Zeit,<br />
die Corona zwar vergessen lässt, obwohl<br />
dies nicht ganz einfach ist. Doch<br />
langsam kehrt überall wieder Normalität<br />
ein und das Leben beginnt zu pulsieren.<br />
Es ist praktisch wieder wie<br />
zuvor, denn man trifft sich wieder ungehindert<br />
und geniesst die Feste wie<br />
sie fallen.<br />
Die grosse Frage aber bleibt, was gid’s<br />
Neys z’Ännetbirgä? Was sich «Am Birgä»<br />
an Neuem zugetragen hat, ist längst<br />
Schnee von gestern, denn das weiss man<br />
längst. Und trotzdem: in einem kleinen<br />
Resümee sei der Leserschar vom Nidwaldner<br />
Blitz das Gewesene unter dem Motto:<br />
«Weisch nu?» in Erinnerung gerufen.<br />
Im Laufe des Jahres 2022 ist das Schiffstationsgebäude<br />
umfassend saniert worden<br />
und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die Investitionen<br />
in das doch ältere Haus haben<br />
sich gelohnt.<br />
Energiestadt <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Es ist zwar eine Weile her, seit der offiziellen<br />
Übergabe vom Label Energiestadt.<br />
Seit dem 27. Januar 2023 darf sich <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Energiestadt nennen. Was zurückbleibt<br />
ist die Erinnerung an diese<br />
kleine gediegene Feier. Damit ist ein<br />
Etappenziel erreicht, auf den Lorbeeren<br />
ausruhen aber kann und will man nicht.<br />
Klimawandel und Energiepolitik sind Themen,<br />
die omnipräsent sind, sodass Handlungsbedarf<br />
angezeigt ist. Keine einfache<br />
Sache, die nach Arbeit ruft und angepackt<br />
werden will.<br />
Positive Rechnungsabschlüsse<br />
«Vom Geld spricht man nicht, man hat’s»,<br />
besagt ein altes Sprichwort. Wer nun Gefühle<br />
hegt, dass <strong>Ennetbürgen</strong> Millionen<br />
horten würde, weil das Sonnendorf vom<br />
Finanzausgleich weder profitieren noch<br />
einzahlen muss, der täuscht sich. Die<br />
Schaffung von neuen Schulräumen, Strassensanierungen<br />
und weitere Projekte liessen<br />
den Finanzhaushalt schmälern. Dass<br />
jede Gemeinde finanziell überleben kann,<br />
dafür brauchts einen «Notgroschen». Darum<br />
ist es mehr als logisch, dass <strong>Ennetbürgen</strong><br />
für sich schaut und etwas auf die<br />
«hohe Kante» legt. Der Steuerfuss kann bei<br />
1,5 Einheiten belassen werden.<br />
Innovative Kulturkommission<br />
Ganz erfreulich entwickelt sich der Dorfmärcht,<br />
er ist wirklich viuseytig und gued.<br />
Nach bald zwei Jahren darf erneut eine<br />
positive Bilanz gezogen werden. Deshalb<br />
darf davon ausgegangen werden, dass im<br />
2024 die dritte Auflage in Angriff genommen<br />
werden kann. Zur Erinnerung, am<br />
28. Oktober findet noch ein Dorfmärcht<br />
statt. Darum gilt: Chum verbey, muesch di<br />
gar neyd gruijä sey.<br />
«Eysi Sprach» war der Kulturkommission<br />
ein Mundart-Forum wert. Eine stattliche<br />
Besucherzahl interessierte sich für eysä<br />
scheeni Nidwaldner Dialäkt.<br />
Kino-Spektakel,<br />
ein absoluter Hammer!<br />
Es ist ein Angebot, das Schule macht, denn<br />
bereits zum 27. Mal konnten im «bequemsten<br />
Kino der Welt» und bei jeder Witterung<br />
Filmvorstellungen auf Grossleinwand genossen<br />
werden. Man muss dieses Highlight<br />
erlebt haben.<br />
Die Seemeile lädt zum Verweilen ein<br />
Die Seemeile zwischen Buochs und <strong>Ennetbürgen</strong><br />
wartet mit einem grossen Sportund<br />
Erholungsangebot auf optimalem<br />
Raum am Vierwaldstättersee auf. Sie bietet<br />
eine Vielzahl von Aktivitätsmöglichkeiten<br />
auf oder direkt am See. Sie ist Erholungsort<br />
und Treffpunkt für Einheimische, aber auch<br />
Ausflugsziel für Touristen, welche ihre Ferien<br />
in der Zentralschweiz verbringen.<br />
Erfolgreiche Tambouren<br />
Mit dem Tambourenverein <strong>Ennetbürgen</strong><br />
besteht noch der einzige Verein dieser Art<br />
in Nidwalden. Er bemüht sich auch um den<br />
Fortbestand des Vereins und bildet Jungtambouren<br />
aus, die ins aktive Vereinsleben<br />
integriert werden. Dass er sehr resistent<br />
ist, bewies er mit der Teilnahme am<br />
28. Eidg. Tambouren- und Pfeiferfest vom<br />
28. Juni bis 3. Juli 2023, das in Savièse<br />
stattfand. Und sie schlugen sich in den<br />
verschiedenen Teilnehmerfeldern ganz<br />
gut, wie die Klassierung zeigt.<br />
Energiestadt <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Das renovierte Schiffstationsgebäude<br />
Erfolgreiche Tambouren<br />
Kategorie Tambouren /<br />
Perkussion<br />
Tambouren <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Scheuber Adi 49.80 Punkte<br />
Kategorie Sektion 3<br />
Tambouren <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Scheuber Erich 72.80 Punkte
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BEILAGE<br />
MUSIK UND SCHULE – UNVERZICHTBARE VERBINDUNG<br />
Musikunterricht in der allgemeinbildenden<br />
Schule ist ein überaus wichtiger<br />
Bestandteil kultureller Bildung. Das<br />
Schulfach Musik als solches muss in<br />
allen Schularten und Schulstufen verbindlich<br />
im allgemeinbildenden Fächerkanon<br />
verankert sein. Deshalb<br />
befragte der Nidwaldner Blitz den Ennetbürger<br />
Musikschulleiter Remo Abächerli<br />
zu Musik in der Schule und<br />
seinen Aufgaben.<br />
Remo Abächerli, was bedeutet<br />
Ihnen Musik allgemein?<br />
Sehr viel! Musik hat mich persönlich vom<br />
Kinderalter an begleitet. Ich hörte jeden<br />
Tag Musik, zwischendurch auch Klassik<br />
und Filmmusik. Mit dieser Stilrichtung war<br />
ich aber innerhalb meiner Altersgruppe<br />
neben DJ Bobo und Michael Jackson ziemlich<br />
alleine.<br />
Ich machte meine ersten eigenen Posaunenversuche<br />
und kam bald in Berührung<br />
mit Ensembles wie der Jungmusik und<br />
Blasmusikvereinen Zusammen in einer<br />
Gruppe zu musizieren und so Emotionen<br />
einem Publikum zu vermitteln gefiel mir so<br />
sehr, dass ich mich entschied, nach meiner<br />
Polymechanikerlehre ein Musikstudium zu<br />
machen. Im Studium kamen dann Erfahrungen<br />
in professionellen Sinfonieorchestern<br />
und im Unterrichten dazu. Die positiven<br />
Gefühle in solchen Momenten und<br />
schönsten Konzertsälen liess mich nicht<br />
mehr los und ich war mir sicher, dass ich<br />
mich für das richtige Studium entschieden<br />
habe. Seither begleitet mich die Musik in<br />
all ihrer Facetten täglich.<br />
Was waren Ihre Überlegungen<br />
Musikschulleiter zu werden?<br />
Während des Studiums spielt man selber<br />
sehr viel Musik. Irgendwann hat sich dieser<br />
Horizont begonnen zu verlagern und ich<br />
merkte immer mehr, wie mir auch die Arbeit<br />
hinter der Bühne und das Unterrichten gefällt.<br />
Das Organisatorische gleichzeitig mit<br />
dem Pädagogischen zu verbinden gefiel<br />
mir sehr gut. Ich bin total glücklich, dies in<br />
einer so verankerten Musikschule wie <strong>Ennetbürgen</strong>,<br />
mit einem so tollen Schulteam<br />
ausleben zu dürfen. Nun habe ich eine gute<br />
Mischung zwischen eigenen Auftritten,<br />
Dirigieren, Unterrichten und Leiten.<br />
Ist dies ein Traumjob?<br />
Definitiv. Es gibt aber natürlich auch Schattenseiten,<br />
wie die langen Arbeitstage und<br />
die Arbeitszeiten allgemein. Die meisten<br />
Konzerte finden natürlicherweise abends<br />
und an Wochenenden statt. Wenn man<br />
morgens vorbereitet, nachmittags unterrichtet<br />
und abends eine Probe oder ein<br />
Konzert hat, verlangt einem das den ganzen<br />
Tag viel Konzentration und Kopfarbeit<br />
ab. Trotzdem möchte ich es nicht eintauschen.<br />
Den Ausgleich suche ich am Wochenende<br />
mit körperlichen Aktivitäten.<br />
Welche Voraussetzungen waren<br />
notwendig oder mussten Sie<br />
mitbringen?<br />
Für das Musikstudium, dass an einer Fachhochschule<br />
stattfindet – ein gutes Vorspiel<br />
an der Aufnahmeprüfung, Begeisterung<br />
und Durchhaltewillen für die Musik!<br />
War ein Hochschulabschluss nötig?<br />
Das Musikstudium ist ein Hochschulstudium.<br />
Es besteht aus einem Bachelor<br />
(Grundstudium) und verschiedenen Masteren<br />
(Fachrichtung), welche darauf folgen.<br />
Ein Bachelor dauert 3 Jahre. Danach<br />
können im Maximum zwei Master à 2 Jahre<br />
absolviert werden. Dies war der Grundstein<br />
für mein späteres CAS-Studium «Musikmanagement»<br />
in Bern, in welchem man<br />
während 2 Jahren und 4 verschiedenen<br />
Semesterthemen die Ausbildung zum Musikschulleiter<br />
durchläuft. Dieses habe ich<br />
anfangs Sommer abgeschlossen.<br />
Sind Sie Profimusiker<br />
mit Spezialgebiet?<br />
Nebst dem Bachelor habe ich einen Master<br />
in Musikpädagogik und das Musikschulleiterdiplom.<br />
Unterrichten Sie neben <strong>Ennetbürgen</strong><br />
noch an anderen Musikschulen?<br />
Gleich nach dem Studium Fuss zu fassen<br />
kann schwierig sein. Gerade mit einem<br />
Instrument, welches nicht so viele Kinder<br />
spielen. So unterrichtete ich über die Jahre<br />
verteilt an den Musikschulen Alpnach,<br />
Buochs, Dallenwil, Engelberg, Malters,<br />
<strong>Ennetbürgen</strong> und Baar. Mittlerweile konnte<br />
ich mein Pensum in <strong>Ennetbürgen</strong> und<br />
Baar bündeln.<br />
Warum sollten Kinder<br />
ein Musikinstrument lernen?<br />
Ich beziehe mich gerne auf unsere Broschüre<br />
der Musikschule. Prof. Dr. Lutz Jäncke,<br />
Neuropsychologe am Psychologischen<br />
Institut der Universität Zürich gibt uns<br />
folgende Antwort: «Musik ist wichtig für<br />
soziale Interaktionen, löst Emotionen aus,<br />
regt zur Bewegung an und aktiviert unser<br />
Gehirn. Langjähriges Musizieren schult<br />
nicht nur das Gehör und die motorische<br />
Kontrolle, sondern entfaltet auch günstige<br />
Effekte auf das Lang- und Kurzzeitgedächtnis.<br />
Musizieren ist für Kinder eine ideale<br />
Ergänzung zum regulären Schulalltag.<br />
Im Musikunterricht lernt man, Ziele konzentriert<br />
zu verfolgen und die Ansprüche<br />
zu testen. Diese positiven Einflüsse auf die<br />
allgemeine Entwicklung sind wissenschaftlich<br />
sehr gut belegt. Nicht nur Kinder<br />
und Jugendliche profitieren von der Musikausbildung,<br />
sondern auch Erwachsene vor<br />
allem Senioren. Neue Studien belegen,<br />
dass Menschen, die bis ins hohe Alter mu-
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sizieren, über weniger Hirnabbau und bessere<br />
kognitive Leistungen verfügen.»<br />
Sie sind eine blasmusikalische Grösse<br />
mit Dirigentendiplom. War dafür eine<br />
zusätzliche Ausbildung nötig?<br />
Als blasmusikalische Grösse bezeichne ich<br />
mich selber nicht. Ich bin mit der Blasmusik<br />
gross geworden und spielte in vielen<br />
Vereinen. Aber die Blasmusikszene in diesem<br />
Sinne mitgestaltet oder darauf Einfluss<br />
genommen habe ich nicht. Da gibt es<br />
andere. Dirigierdiplom habe ich keines. Ich<br />
hatte bei Franz Schaffner im Master Dirigieren<br />
als Zusatzfach. Meine Erfahrungen<br />
im Dirigieren konnte ich beim Leiten von<br />
Ensembles, dem bewussten Beobachten<br />
von guten Dirigenten und den inzwischen<br />
5 Jahren Erfahrung im Leiten von Erwachsenenvereinen<br />
erfahren.<br />
Was war der Grund, die Stanser<br />
Harmoniemusik als Dirigent zu<br />
übernehmen?<br />
Ich habe 4 Jahre lang den Musikverein Bonstetten<br />
in Zürich (Knonaueramt) geleitet.<br />
Nicht gerade in der Nähe. Der ursprüngliche<br />
Plan war, die Leitung dieses Vereines<br />
mit meiner Anstellung an der Musikschule<br />
Baar zu verbinden, was dann aber wegen<br />
dem Probetag leider nicht ging. Irgendwann<br />
hat sich die Distanz doch bemerkbar<br />
gemacht. In derselben Zeit der Überlegungen<br />
und Neugestaltung der Pensen bekam<br />
ich von der HaMu Präsidentin Judith Theiler<br />
die Anfrage, ob ich die HaMu Stans<br />
übernehmen wolle. Da musste ich nicht<br />
lange überlegen und habe für ein Probedirigat<br />
zugesagt. Inzwischen trete ich mein<br />
zweites Jahr als Dirigent mit diesem tollen<br />
und kameradschaftlichen Verein an. Ich<br />
hoffe mit all meinen Aufgaben so noch<br />
möglichst viel im musikalischen Leben der<br />
Region mitgestalten zu können.<br />
Remo Abächerli, herzlichen Dank für Ihre<br />
Gesprächsbereitschaft.<br />
DAS RÜTLISCHIESSEN UND SEINE TRADITION<br />
Am 8. November 2023 werden 1’008<br />
Schützinnen und Schützen zum 160. Mal<br />
das traditionelle Rütlischiessen an dieser<br />
historischen Stelle austragen. Es<br />
folgt ein Gespräch mit dem Präsidenten<br />
der Rütlisektion Nidwalden, Peter von<br />
Flüe, über diesen geschichtsträchtigen<br />
Anlass.<br />
Peter von Flüe, welche Bedeutung<br />
kommt dem Rütlischiessen zu?<br />
Das Rütlischiessen ist das älteste, historische<br />
Schiessen der Schweiz. Es wurde einige<br />
Jahre nach der Gründung des Bundesstaates<br />
1848, im Jahre 1861, erstmals durch<br />
die Stadtschützen Luzern ausgetragen.<br />
Was bedeutet dir persönlich<br />
das Rütlischiessen?<br />
Mit dem Rütlischiessen auf der Rütliwiese<br />
verbindet mich Heimat, Geburtsstätte der<br />
Schweiz. Daraus spricht auch Souveränität<br />
im Sinne der Wehrhaftigkeit. Inbegriffen<br />
sind auch Leben und Fördern der genos-<br />
senschaftlichen und demokratischen Werte,<br />
wie es die Schweiz mit den 26 Kantonen<br />
bis heue noch lebt. Als kleiner Bub wurde<br />
ich durch meinen Vater vom Rütlivirus angesteckt,<br />
denn es war (auch) für ihn ein<br />
heiliger Vaterlandstag, weil er Jahr für Jahr<br />
am Mittwoch vor Martini dabei war. Dies<br />
begann bereits im Herbst in der Familienstube<br />
mit dem Trainieren der Kniendstellung.<br />
Am Vorabend erfolgte dann das Bereitstellen<br />
vom Karabiner, dem Rucksack<br />
und der Rütlistandarte der Ennetbürger<br />
Rütlischützen.<br />
Wieso ist das Rütlischiessen so populär?<br />
Folgende Punkte sind ausschlaggebend:<br />
Das Rütlischiessen verbindet die 26 Kantone<br />
freundeidgenössisch und ist ein<br />
Gedenktag an die Gründung der Eidgenossenschaft.<br />
Die Waldstätte-Sektionen<br />
organisieren dieses Wettschiessen, so wie<br />
es seit 1875 in den Statuten steht. Es ist<br />
auch ein Kameradschaftstreffen, das die<br />
vier Sprachregionen der Schweiz vereint.<br />
Zudem wird das Schiessprogramm kniend<br />
in der Naturarena absolviert, der Duft von<br />
Pulverdampf, Kaffeegeschmack und «Ordinäri»,<br />
prägen diesen unverwechselbaren<br />
Anlass an historischer Stätte.<br />
Warum ist oder wird man Rütlischütze?<br />
Als Grundvoraussetzung, um Rütlischütze<br />
oder -schützin zu sein, gelten, Freude am<br />
Schiesssport, Traditionsbewusstsein und<br />
Kameradschaftspflege. Sie sind Teile vom<br />
Rütli-Virus.<br />
Das «Ordinäri»<br />
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variieren.<br />
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aufgrund unterschiedlicher Faktoren (Wetterbedingungen, Fahrverhalten, vor Markteinführung Fahrzeugzustand, veröffentlicht.<br />
Alter der Lithium-Ionen-Batterie) variieren. Die<br />
endgültigen Verbrauchs- und CO 2-Emissionswerte sind zurzeit nicht bekannt, werden aber rechtzeitig vor Markteinführung veröffentlicht.<br />
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BEILAGE<br />
Wieso ist der Rütlibecher so begehrt<br />
und wer bezahlt ihn?<br />
Der Rütli- und der Meisterbecher kann von<br />
jeder Person nur einmal gewonnen werden,<br />
was als angestrebtes Ziel für alle gilt.<br />
Man kann ihn käuflich nicht erwerben,<br />
höchstens «erschnorä». Der Festredner<br />
oder die Festrednerin erhält für die patriotische<br />
Ansprache als Dankeschön einen<br />
Becher. Mit dem Lösen der Schiesskarte<br />
wird der Becher vom Teilnehmer bezahlt.<br />
Kann Mann und Frau auch ohne<br />
Schiesskenntnisse aktiv daran<br />
teilnehmen oder ist ein<br />
Aufnahmekriterium zu erfüllen?<br />
Jede Waldstätte-Sektion kennt ihre eigenen<br />
Kriterien. In Nidwalden gelten folgende<br />
Bedingungen: Mann und Frau muss einer<br />
der 12 Ortsgruppen angehören, welche Mitglied<br />
einer der 12 Schützenvereine Nidwaldens<br />
ist. Er oder sie muss in Nidwalden<br />
wohnen und die Schweizer Staatsbürgerschaft<br />
haben. Gewisse Ortsgruppen kennen<br />
Besonderheiten bei der Aufnahme als<br />
Rütlischütze. (In <strong>Ennetbürgen</strong> gilt das<br />
Schiessen und Erreichen der Auszeichnung<br />
beim Obligatorischen und dem Feldschiessen.)<br />
Die Schiesskarten sind für Nidwalden<br />
bzw. für alle Waldstätte-Sektionen beschränkt<br />
und folglich auch sehr begehrt.<br />
Braucht es für die Durchführung<br />
dieses Schiessens eine Bewilligung?<br />
Ja, denn die Eidgenossenschaft, die Armee<br />
und das SAT (Schiessen für ausserdienstliche<br />
Tätigkeiten) erteilen diese Bewilligung<br />
zur Durchführung dieses Schiessens.<br />
Der Standortkanton Uri ist Bewilligungsbehörde<br />
für Grossanlässe. Eine mehrjährige<br />
Nutzungsvereinbarung mit der SGG<br />
(schweiz. Gemeinnützige Gesellschaft) als<br />
Eigentümerin vom Rütli regelt die Rechte<br />
und Pflichten mit den Organisatoren.<br />
Schliesslich braucht es eine Genehmigung<br />
und Abnahme des Feldschiessstandes<br />
auf dem Rütli durch den Eidg. Schiessoffizier,<br />
der die sicherheitsrelevanten<br />
Aspekte dieses Schiessens und der Anlage<br />
prüft, die jedes Jahr wieder auf- und<br />
abgebaut wird.<br />
Gibt es einen Unterschied zwischen:<br />
Vereinigte Rütlischützen der IV?<br />
Waldstätte und eine der 5 Rütli<br />
Waldstätte-Sektionen?<br />
Nein. Die 5 Waldstätte-Sektionen Luzern,<br />
Uri, Schwyz, Engelberg / Anderhalden und<br />
Nidwalden haben sich unter dem Namen<br />
«Vereinigte Rütlischützen der IV Waldstätte»<br />
zusammengeschlossen. Sie bezwecken<br />
Organisation und Durchführung<br />
dieser jährlichen vaterländischen Feier,<br />
verbunden mit einem Schiessen zur Erinnerung<br />
an den Rütlischwur.<br />
Für die Durchführung vom 160.<br />
Rütlischiessen ist die Rütli-<br />
Waldstättesektion Schwyz als<br />
Vorort bestimmt worden. Gibt es<br />
hierfür ein spezielles Gremium?<br />
Der sogenannte Vorort ist die jeweilige<br />
Waldstätte-Sektion, welche das jährliche<br />
OK stellt. Er wird jedes Jahr von der Delegiertenversammlung<br />
bestimmt und durch<br />
die Rütligemeinde bestätigt. Zusätzlich ist<br />
eine 5-köpfige Schiesskommission gewählt,<br />
die langfristige Arbeiten koordiniert,<br />
als Bindeglied zu Amtsstellen und<br />
Partnern fungiert und dem Vorort unterstützend<br />
zur Seite steht.<br />
Das Markenzeichen,die Stechpalme<br />
Ein einig Volk von Rütlischützen
DORFGSCHICHTÄ ENNETBÜRGEN
BEILAGE<br />
Du warst OK-Präsident vom 159.<br />
Rütlischiessen. Welche Aufgaben<br />
musstes du erledigen?<br />
Ich hatte die Führung vom 21-köpfigen Nidwaldner<br />
OK inne und überwachte die Arbeiten,<br />
ich war Kontaktperson zu den<br />
Sektionen, Hauptverantwortlicher für die<br />
Durchführung eines reibungslosen und<br />
unfallfreien Schiesstages und Leiter der<br />
Rütli-Schützengemeinde um 15.00 Uhr auf<br />
der Rütliwiese. Als Vororts-Präsident war<br />
ich «höchster Rütlischütz» der Waldstätte-<br />
Sektionen, Koordinator der DV / PK und der<br />
Schiesskommission und Repräsentant der<br />
Rütlischützen für ein Jahr in der ganzen<br />
Schweiz, was ich als grosse Ehre empfand.<br />
Verfügt jede Nidwaldner Schützengesellschaft<br />
über eine Rütlisektion?<br />
Ja. Es gibt 12 Schützenvereine 300 m und<br />
12 Rütli-Ortsgruppen. Diese Untergruppen<br />
ergeben die Rütlisektion Nidwalden.<br />
Warum ist die Stechpalme am Hut das<br />
«Markenzeichen» der Rütlischützen?<br />
Ich deute dies als alte Überlieferung, weil es<br />
sie auf dem Rütli mit Beeri im Überfluss hat.<br />
Auch werte ich sie als Zeichen der Verbundenheit<br />
und empfinde sie als traditionellen<br />
Ausdruck aktiver Rütlischiessteilnehmer.<br />
Ein wichtiger Faktor ist das Geld. Wie<br />
wird das Rütlischiessen finanziert?<br />
Das Rütlischiessen finanziert sich aus der<br />
Teilnahmegebühr aller Schützen. Inbegriffen<br />
sind das Lösen der Schiesskarte für<br />
den Schiessbetrieb, das «Ordinäri» (Mittagessen)<br />
und die Unkosten für den Anlass.<br />
Alles in allem bezahlt der Nidwaldner Rütlischütz<br />
70 Franken.<br />
Zu guter Letzt, welches war für dich das<br />
erfreulichste Erlebnis auf dem Rütli?<br />
Es gab und gibt immer wieder bewegende<br />
und emotionale Rütli-Momente. Einer<br />
war, als wir 2019 Pius Wyss als Maximum-<br />
Schütze feiern durften. Das war einmalig.<br />
Besonders beeindruckend war für mich<br />
2022. Ich durfte dem Vorort als Präsident<br />
vorstehen. Unter meiner Regie konnte<br />
das Rütlischiessen reibungslos und un-<br />
Nidwaldens Rütlipräsident Peter von Flüe<br />
anlässlich der DV 2022. Foto: ROLY Roy Blättler<br />
fallfrei abgewickelt werden. Unvergesslich<br />
war die Rütli-Schützengemeinde, die<br />
ich als Präsident leiten durfte. Ein unbeschreiblicher<br />
Moment, der Hühnerhaut<br />
und ganz tiefe Befriedigung auslöste.<br />
Schiesstechnisch habe ich noch Potenzial.<br />
Der Gewinn vom Rütlibecher ist mein<br />
grösstes Ziel.<br />
Peter von Flüe, herzlichen Dank für deine<br />
Gesprächsbereitschaft. Und weiterhin<br />
«guet Schuss.»<br />
Otmar Näpflin<br />
Der Traum von jedem Rütlischützen,<br />
der Becher. Foto: MSE Fotograf Martin Sax<br />
Die 12 Nidwaldner Rütli-Obmänner<br />
Wissenswertes zum Rütlischiessen<br />
Peter von Flüe (53) ist seit 2021<br />
Präsident der Rütlisektion Nidwalden<br />
Schiessprogramm<br />
Es wird mit Ordonnanzwaffen kniend<br />
in 21 Ablösungen à 48 Scheiben auf<br />
die Scheibe A5 geschossen.<br />
Programm<br />
3 Schüsse in 1 Minute / 2 × 6 Schüsse<br />
in je 2 Minuten. Keine Probeschüsse.<br />
Schussabgabe wird kommandiert.<br />
Es zählen die geschossenen Punkte<br />
plus die Anzahl Treffer.<br />
Die maximal erreichbare Punktzahl<br />
beträgt 90.
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Nidwaldner Blitz AG<br />
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BEILAGE<br />
Wild-Gala-Dinner<br />
Freitag, 27. Oktober 2023, 18.45 Uhr<br />
Anmelden bis 25. Oktober 2023 • Die Platzzahl ist beschränkt<br />
Die Jagd beginnt<br />
Hirschpfeffer auf Serviettenknödel<br />
Warme Vorspeise<br />
Kürbiscremesuppe mit Kernen-Blätterteiggebäck<br />
Kürbiskernöl und Apfelmöckli<br />
Kalte Vorspeise<br />
Salat mit Knabberfleisch, Trauben, Feigen und Nüssen<br />
Hauptgang<br />
Rehgeschnetzeltes an Wildrahmsauce, Knöpfli, Wildgarnitur<br />
Dessert Weidmannsheil<br />
Preis CHF 75.– inkl. Apéro und Schnäpsli<br />
CAFETERIA OELTROTTE<br />
Bodenhostatt 3 • 6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Telefon 041 624 51 77<br />
E-Mail: info@oeltrotte.ch<br />
Wir erholen uns vom 22. Juli bis 4. August 13<br />
ab dem 5. august bedienen wir sie wieder gerne<br />
an der buochserstrasse 22 in 6373 ennetbürgen.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
montag - freitag 08.00 -11.30 uhr/13.00 - 18.00 uhr<br />
samstag 07.30 - 14.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen!<br />
ihr scherenschnitt -team<br />
Ohne Anmeldung!<br />
Alte Gasse 2<br />
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MEIN METZGER ist seit zwei Generationen im schönen<br />
Kanton Nidwalden für dich da.<br />
Unsere Qualitätsansprüche an das Metzgerhandwerk<br />
sind heute noch Grundlage für unsere tägliche Arbeit.<br />
Dank den direkten und jahrelangen Beziehungen zu unseren<br />
Bauern garantieren wir beste Qualität aus regionalem Ursprung.<br />
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BEILAGE<br />
HERBSTTIPP BÜRGENBERG UND<br />
«SCHWITZCHASCHTÄ»<br />
Die letzten warmen Sonnenstrahlen auf<br />
dem Bürgenberg und die herrliche Aussicht<br />
auf den Vierwaldstättersee geniessen<br />
– genau das Richtige in der<br />
herbstlichen Jahreszeit.<br />
Aussichtsreiche Wanderung am<br />
Bürgenberg<br />
Von <strong>Ennetbürgen</strong> Post startet die Wanderung<br />
Richtung St. Jost. Die St. Jost Kapelle<br />
wurde um das Jahr 1340 herum erbaut. Die<br />
älteste Glocke, welche immer noch ertönt,<br />
trägt das Gussdatum von 1385. Weiter<br />
führt der Weg Richtung Mattgrat und hoch<br />
zum Känzeli. Vom Känzeli kann man den<br />
Felsenweg Richtung Hammetschwand Lift<br />
starten oder den Abzweiger zur Villa Honegg<br />
nehmen. Ein Einkehrschwung auf der<br />
Honegg- oder Hammetschwandterrasse<br />
lohnt sich. Nach verdienter Pause führt der<br />
Weg entweder direkt zurück nach <strong>Ennetbürgen</strong><br />
oder Richtung Vorderegg über den<br />
Seewligrat. Durch die farbig werdenden<br />
Wälder gelangt man vom Seewligrat nach<br />
ca. 60-minütigem Abstieg nach Stans, von<br />
wo aus der Bus (Bushaltestelle Eichli oder<br />
Pilatus Flugzeugwerke) zurück zum Ausgangspunkt<br />
fährt. Die komplette Wanderzeit<br />
beträgt ca. 4 bis 4 ½ Stunden.<br />
«Schwitzchaschtä» nachholen. Der alte<br />
Bauwagen, welcher in eine Natur-Sauna<br />
umgebaut wurde, bietet auch dieses Jahr<br />
wieder ein unvergessliches Wellness-Erlebnis<br />
und steht ab 1. Oktober 2023 wieder<br />
im Strandbad Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong>. Die<br />
einzigartige Sauna kann man ganz unkompliziert<br />
online reservieren und es<br />
finden bis zu sechs Personen darin Platz.<br />
Abkühlung nach dem Saunagang bietet<br />
natürlich der Vierwaldstättersee. Ein Aufenthaltsraum<br />
und Liegestühle mit Seesicht<br />
sorgen zudem für Entspannung.<br />
Alle Wege auf dem Bürgenberg finden Sie im<br />
«Erlebnisführer Bürgenberg». Der «Schwitzchaschtä»<br />
kann online unter www.schwitzchaschtä.ch<br />
reserviert werden. Weitere Informationen<br />
und Ausflugsideen finden Sie<br />
unter www.regionklewenalp.ch. Wir wünschen<br />
einen aussichstreichen Tag in unserer<br />
schönen Region.<br />
Über die Tourismusregion Klewenalp-<br />
Vierwaldstättersee<br />
Die Tourismusregion Klewenalp-Vierwaldstättersee<br />
umfasst die Urner Gemeinden<br />
Isenthal und Seelisberg und die Nidwaldner<br />
Gemeinden Emmetten, Beckenried,<br />
Buochs und <strong>Ennetbürgen</strong>. Der Verein erfüllt<br />
die Aufgaben einer klassischen Destinations-Management-Organisation<br />
und<br />
besteht aus den lokalen Tourismusorganisationen,<br />
den Bergbahnen Beckenried-<br />
Emmetten AG und der Treib-Seelisberg-<br />
Bahn AG.<br />
Pressedienst<br />
Schwitzen im «Schwitzchaschtä»<br />
Wer nach dieser Wanderung noch nicht<br />
genug geschwitzt hat, kann dies im<br />
«Schwitzchaschtä» im Strandbad Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong> © Tourismusverein Buochs-<strong>Ennetbürgen</strong><br />
Aussicht vom Hammetschwand Lift © NW Tourismus<br />
Blick auf das Nebelmeer © NW Tourismus
DORFGSCHICHTÄ ENNETBÜRGEN
AUTORISIERTER<br />
BEILAGE<br />
Auch im Internet<br />
lauern Gefahren.<br />
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Marcel Berwert, Versicherungs- und Vorsorgeberater<br />
T 041 618 83 03, marcel.berwert@mobiliar.ch<br />
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Seehuisli Saloon<br />
Seestrasse 25 6373 <strong>Ennetbürgen</strong><br />
Oktober:<br />
Mittwoch: 11., 18., 25.<br />
Freitag: 6., 13., 27.<br />
Die Daten sind auch auf<br />
www.seehuisli.ch ersichtlich<br />
Mittwoch<br />
19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Chnusperli-Teller à CHF 29.–<br />
Freitag<br />
19.00 bis 22.00 Uhr<br />
Chnusperli-Teller à CHF 29.–<br />
Weitere Infos unter www.seehuisli.ch<br />
Anmelden für das jeweilige Datum per Telefon 077 436 58 97<br />
Bitte 2 Tage im Voraus<br />
Mail: saloon@seehuisli.ch<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Anlässe<br />
ab 10 bis 40 Personen