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G e m e i n d e Z a m s<br />

Protokoll<br />

über die<br />

3. öffentliche Sitzung des Gemeinderates im Jahre 2012<br />

am 26.03.2012<br />

Ort: Gemeindeamt <strong>Zams</strong>, großer Sitzungssaal<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ende: 23.05 Uhr<br />

Anwesende:<br />

Bgm. Mag. Geiger Siegmund, Vzbgm. Reheis Josef<br />

Frank Herbert, Fritz Hildegard, Grissemann Anna, Grüner Andreas, Kohler Christian, Kolp Ingrid,<br />

Krismer Florian, Rudig Armin, Dr. Steinwender Georg, Venier Mathias, Wolf Norbert<br />

Anwesende Ersatzmitglieder zum Gemeinderat:<br />

Trotzmüller Brigitte, Wagner Georg,<br />

Schönherr Theresia zu Tagesordnungspunkt 4 anstelle des Bürgermeisters<br />

Nicht anwesende Gemeinderäte (entschuldigt):<br />

Lentsch Roswitha, Posch Alfred, Lentsch Wilfried, Kröpfl Dietmar, Gambuzza Georgio, Schnegg Alice,<br />

Schmid Hubert<br />

T a g e s o r d n u n g:<br />

1) Genehmigung und Unterfertigung des Sitzungsprotokolls der GR-Sitzung vom 06.02. und<br />

08.02.2012.<br />

2) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Überprüfungsausschusses.<br />

3) Beratung und Beschlussfassung über Haushaltsüberschreitungen 2011<br />

4) Beratung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2011<br />

5) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Planungsausschusses (u.a.<br />

Auftragsvergaben udgl.).<br />

6) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Raumordnungsausschusses.<br />

7) Beratung und Beschluss über einen Antrag an das Amt der Tiroler Landesregierung um<br />

Verlängerung der Frist für die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes.<br />

8) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Sport-, Kultur-,<br />

Jugendausschusses.<br />

9) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Umwelt- und<br />

Verkehrsausschusses.<br />

10) Beratung und Beschluss über Angelegenheiten der Venet Bergbahnen AG<br />

a) Anpassung des GR-Beschlusses vom 08.02.2012 an die Beschlussfassung der Stadtgem. Landeck<br />

b) Antrag auf Gewährung eines Gesellschafterzuschusses<br />

11) Beratung und Beschluss über die Abänderung des Ringtauschvertrages Unterengere.<br />

12) Beratung und Beschluss über den Abschluss einer Vereinbarung mit Franz Zangerl und Martin<br />

Frank hinsichtlich dem Austausch einer bestehenden Wasserleitung<br />

13) Beratung und Beschluss über den Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages mit der Tigas<br />

14) Beratung und Beschlussfassung über den Abschluss einen Vertrag mit den LVB hins. der<br />

Schülerfreifahrten Zammerberg<br />

15) Verschiedene Berichte<br />

16) Anträge, Anfragen, Allfälliges<br />

1


Der Bgm. begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.<br />

Zu Pkt. 1) Genehmigung und Unterfertigung des Sitzungsprotokolls der GR-Sitzungen vom 06.02.<br />

und 08.02.2012:<br />

Steinwender: Unter Pkt 12 c) des vertraulichen Protokolls vom 06.02.2012 wurde seines Erachtens<br />

kein Beschluss gefasst, welcher einen Kaufpreis zahlenmäßig nennt.<br />

Beschlussfassung: 13 ja, 0 nein, 2 Enthaltungen<br />

Abänderung des vertraulichen GR-Protokolls vom 06.02.12 in der beantragten Form. Ansonsten<br />

Genehmigung desselben ebenso wie jenes vom 08.02.2012.<br />

Zu Pkt 2) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des<br />

Überprüfungsausschusses:<br />

Obmann Venier berichtet von der Sitzung vom 09.03.2012:<br />

a) Hinsichtlich der Zuwendungen an den Martiniladen wird angeregt, dass auch andere Gemeinden<br />

finanzielle Unterstützung gewähren sollten und nicht nur <strong>Zams</strong> und Landeck, zumal die Kunden<br />

über diese beiden Gemeinde hinaus gehen.<br />

b) Von der Beteiligung Ortswärme <strong>Zams</strong> GmbH möge die aktuelle Bilanz angefordert und im<br />

kommenden Überprüfungsausschuss behandelt werden.<br />

c) Die Vorprüfung der Jahresrechnung 2011 wurde durchgeführt. Keine Beanstandungen.<br />

Hinsichtlich des guten Verschuldungsgrades von rd. 21 % wird festgehalten, dass dieser Wert im<br />

Jahr 2012 deutlich ansteigen wird.<br />

Zu Pkt 3) Beratung und Beschlussfassung über Haushaltsüberschreitungen 2011:<br />

Aus dem Jahr 2011 sind noch nicht genehmigte Überschreitungen von € 310.486,19 offen. Die<br />

Gesamtüberschreitungshöhe beläuft sich auf € 1.304.420,88, wobei € 781.387,94 auf Um- und<br />

Nachbuchungen entfallen. Die Bedeckung ist mit € 1.333.486,72 gegeben.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Genehmigung der noch offenen Überschreitungen von € 310.486,19.<br />

Zu Pkt 4) Beratung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung 2011:<br />

Der Bürgermeister führt aus, dass der Rechnungsabschluss 2011 ordnungsgemäß kundgemacht<br />

wurde und keine Einwendungen dagegen eingelangt sind. Er erläutert anhand tabellarischen<br />

Zusammenfassung den Rechnungsabschluss wie folgt:<br />

(Beilage Präsentation Jahresabschluss 2011)<br />

Wortmeldungen:<br />

Dr. Georg Steinwender hinterfragt, ob bei der Gegenüberstellung der Benützungsgebühren<br />

einnahmenseitig auch die Kanal- und Wasseranschlussgebühren sowie der Erschließungsbeitrag<br />

enthalten sind. Reheis Josef bejaht dies.<br />

Der Bürgermeister verlässt den Raum.<br />

Ersatzgemeinderätin Theresia Schönherr nimmt an seiner Stelle Platz. Vizebürgermeister Reheis<br />

übernimmt den Vorsitz.<br />

Venier Mathias hebt die positive Entwicklung der Kommunalsteuerentwicklung hervor, warnt<br />

allerdings, dass die Abgaben- und Ertragsanteile künftig sicher sinken werden. Im Zuge des<br />

Inkrafttretens des Stabilitätsgesetzes 2012 ergeben sich Fragen zur Umsatzsteuer, diese rechtliche<br />

Situation möge geklärt werden. Er stimmt dem Jahresabschluss 2011 jedenfalls zu.<br />

Steinwender Georg meint, dass die Gemeinde <strong>Zams</strong> 2011 mit einem blauen Auge davongekommen<br />

ist. Dem Bürgermeister kreidet er an, dass bei der Auflösung von Rücklagen Gemeinderatsbeschlüsse<br />

erst im Nachhinein gefasst wurden. Er wird daher den Bürgermeister nicht entlasten. Weiters merkt<br />

er an, dass im Jahr 2011 für die Venet Bergbahnen AG beträchtliche Zahlungen getätigt wurden,<br />

2


dafür aber keine Darlehen notwendig waren. Gem. Abschluss hat man im Gegenzug dafür für<br />

Grundkäufe Darlehen aufnehmen müssen.<br />

Josef Reheis verweist darauf, dass die Rücklagenauflösungen im Zusammenhang mit den<br />

Grundkäufen zu sehen sind. Er verweist darauf, dass sich der Entlastungsbeschluss auf die<br />

Rechtmäßigkeit der Jahresrechnung bezieht und keine persönlichen Aspekte berücksichtigt werden<br />

sollten. Er verweist darauf, dass man bestrebt ist, die Kommunalsteuer auszubauen. Dies durch die<br />

Schaffung von Möglichkeiten für Betriebsansiedelungen. Der Verschuldungsgrad wird im Jahr 2012<br />

sicher steigen. Im Hinblick auf die Änderungen, bedingt durch das Stabilitätsgesetz 2012, ergibt sich<br />

leider kein steuerlicher Spielraum mehr bei Auslagerungen von Unternehmen und Gebäuden.<br />

Frank Herbert bemerkt, dass die Rücklagen sinken und der Schuldenstand steigt. Diese Entwicklung<br />

hängt direkt mit den getätigten Grundkäufen zusammen, welche er als positive Investition für die<br />

Zukunft sieht. Die weitere Entwicklung in naher Zukunft sollte aber genau beobachtet werden. Er<br />

wird dem Jahresabschluss zustimmen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Annahme des Rechnungsabschlusses 2011 in der vorliegenden Form<br />

Beschlussfassung: 12 ja, 3 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zur Entlastung des Bürgermeisters<br />

Zu Pkt. 5) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Planungsausschusses<br />

(u.a. Auftragsvergaben udgl.):<br />

Obmann Steinwender Georg berichtet über die Sitzungen vom 22.02. und 14.03.2012.<br />

a) Vergabe Entwässerungsrohre Zufahrtsweg WVA Schalleranger:<br />

Ausschreibung der Lieferung von insgesamt 30 lfm Entwässerungsrohre DN 400 für den neuen<br />

Zufahrtsweg zum Hochbehälter Schalleranger.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages an den Billigstbieter Fa. Terzer, Schluderns, zu € 873,-- netto.<br />

b) Nachtragsangebot Austausch Trinkwasserleitung WVA Schalleranger:<br />

Im Zuge der Verlegung der neuen Steuer- und Messleitungen, bietet sich an die bestehende ca. 100<br />

Jahre alte Trinkwasserleitung auszutauschen. Die Fa. H-Bau Innsbruck, hat ein Angebot von rund<br />

12.000,-- netto gelegt. Ein detaillierteres Vergabegespräch ist noch zu führen. Laut Aussage von DI<br />

Feichtinger ist mit keinen Mehrkosten gegenüber dem Budget zu rechnen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zum Austausch der Trinkwasserleitung und Führung von Vergabegesprächen mit der Fa.<br />

H-Bau, bei gleichzeitiger Deckelung der Kosten mit € 12.000,--.<br />

c) Jahresbauvertrag Asphaltierungsarbeiten:<br />

Bis dato bestand mit der Firma Swietelsky ein Jahresbauvertrag mit Asphaltierungsarbeiten im<br />

Gemeindegebiet. Die Fa. Swietelsky hat auch für 2012 den bereits seit 2010 geltenden Einheitspreis<br />

zugesichert.<br />

Beschlussfassung: 15 Ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Jahresbauvertrages an die Fa. Swietelsky mit Kostengarantie der Sätze aus dem Jahr<br />

2010.<br />

Reheis Josef fragt an, ob diese Sätze auch für die Wintersanierungen gelten, was von Steinwender<br />

bejaht wird.<br />

d) Schultafeln Volksschule <strong>Zams</strong>:<br />

Anschaffung von 3 Stück Flügeltafeln, sowie Sanierung von 5 Stück Flügeltafeln.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages der Neuanschaffung von 3 Stück Flügeltafeln an die billigst bietende Firma<br />

Gert Kapeller, Haiming, zu € 2.753,-- netto, sowie Sanierung von 4 Stück Flügeltafeln zu € 1.025,-netto.<br />

e) Status Kindergartensanierung:<br />

Derzeitiger Kostenvoranschlag beläuft sich auf € 474.525,-- netto. Ein Vorsteuerabzug ist beim<br />

Kindergarten möglich. Reservepositionen bestehen im Besprechungsraum mit € 31.500,-- sowie in<br />

der Dachkürzung beim Hort zu € 10.000,--.<br />

3


f) Vergabe Erschließung Bruckfeld:<br />

Die Ausschreibung der Positionen Kanal- Wasser- und Straßenerrichtung im Bereich der Siedlung ACB<br />

Sonnenfeld, Bruckfeld, ist erfolgt. Billigstbieter war die Fa. Swietelsky mit € 111.989,55 netto. Im<br />

Budget sind für die WVA € 34.000,-- (Überschreitung + 18 %), für die ABA 50.000,-- (Überschreitung +<br />

18 %) und für den Straßenbau € 44.000,-- (Überschreitung + 13 %) vorgesehen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages an die billigstbietende Firma Swietelsky, Landeck zu € 111.989,55 netto.<br />

g) WVA Schalleranger - Provisorium Klappensteuerung:<br />

Ein solches Klappensteuerungs-Provisorium ist für den Schieberschacht in Abhängigkeit des<br />

Wasserstandes während der Bauphase erforderlich.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages an die billigstbietende Firma Rittmayr GmbH, Wien zu € 1.896,-- netto.<br />

h) LWL Planung Schalleranger:<br />

Wie bereits im Gemeindevorstand beraten sind Alternativen zum LWL-Projekt auszuarbeiten. Die<br />

Leerverrohrung wird unabhängig davon trotzdem verlegt.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages LWL-Planung an die billigst bietende Firma Handle, Lichwellenleiter-<br />

Kompetenzcenter Landeck, zu € 6.650,-- netto.<br />

i) Hinweis: am 11.04.2012 findet eine außertourliche Planungsausschusssitzung zum<br />

Themenbereich FSÜ-Anlage WVA Schalleranger.<br />

j) Zwischendeponie auf Privatgrund Karl Maschler:<br />

Der Bürgermeister wird ersucht, mit Hr. Maschler entsprechende Gespräche über die Möglichkeit<br />

einer Zwischendeponierung von Aushubmaterial beim BV Schalleranger bzw. einer allfälligen<br />

Entschädigung zu führen.<br />

Reheis Josef fragt an, ob der Zufahrtsweg zum Hochbehälter Schalleranger rückgebaut wird, worauf<br />

Steinwender entgegnet, dass dieser bleiben wird.<br />

k) Errichtung Stockbahn Sportplatz <strong>Zams</strong>:<br />

Wie bereits im GV beraten, ist es unerlässlich, dass der Budgetrahmen von € 15.000,-- eingehalten<br />

wird. Darüber hinaus werden Mitarbeiter des Gemeindebauhofes für Arbeiten bereitgestellt.<br />

l) Rückblick auf die Abwicklung Erschließung Haueisgründe und ABA Maurenweg/Pfarrgasse.<br />

Venier Mathias berichtet: Der Überprüfungsausschuss war zur Sitzung des Planungsausschuss vom<br />

14.03.2012 mit eingeladen. DI Feichtinger u. DI Pambalk standen zum Thema<br />

Baukostenüberschreitung Rede und Antwort. Für Straßen- Wasser- und Kanalbau waren € 200.000,--<br />

budgetiert, die Gesamtbaukosten beliefen sich schlussendlich auf € 265.263,41 (Überschreitung von<br />

rund 32 %). Ursächlich dafür waren der nicht vorgesehene Bodenaustausch, sowie<br />

Mehrausführungen. Der Überprüfungsausschuss hat die Ausführungen von Feichtinger und Pambalk<br />

zur Kenntnis genommen.<br />

Zur Nachbehandlung Pfarrgasse/Maurenweg gilt zu sagen, dass es sich um privatrechtliche<br />

Vereinbarungen handelte. Allfällige moralische Überlegungen bleiben außer Betracht. Die<br />

Nachbesprechung wurde vom Überprüfungsausschuss zur Kenntnis genommen.<br />

Festzuhalten ist, dass gerade das Projekt Schalleranger für den Überprüfungsausschuss schwer zu<br />

überblicken ist. Er fordert, dass pro Projekt eine eigene Kostenstelle eingeführt wird. Ob dies<br />

nunmehr in der Finanzverwaltung oder im Bauamt geführt wird ist noch zu klären. Der Bürgermeister<br />

spricht sich für eine möglichst einfache Struktur aus.<br />

Reheis Josef rät, hinkünftig bei größeren Projekten im Vorfeld Schürfungen vorzunehmen.<br />

Kohler Christian möchte zu den Ausführungen von Venier auch noch die Meinung von Steinwender<br />

hören. Dieser schließt sich der Meinung des Überprüfungsausschusses an.<br />

Zu Punkt 6) Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des<br />

Raumordnungsausschusses:<br />

a) Bauvorhaben Venet Gipfelhaus – Änderung ORK/Umwidmung:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass es vor dem Hintergrund der Initiative zur Errichtung von<br />

Nächtigungsmöglichkeiten im Bereich des Bergrestaurants erforderlich ist, sowohl das örtliche<br />

4


Raumordnungskonzept abzuändern als auch eine Änderung der Flächenwidmung zu beschließen. Er<br />

hält fest, dass es leider nicht möglich war zur Vorbesprechung entsprechende Unterlagen über das<br />

Konzept Schutzhaus Venet beizubringen, da eben keine Unterlagen bis dato vorhanden waren. Er hat<br />

erst am Wochenende die Unterlagen erhalten und möchte diese dem Gemeinderat vorlegen. Er hält<br />

fest, dass er diese Initiative ausdrücklich begrüßt. Das grundsätzliche Konzept zum Gipfelhaus Venet<br />

wurde in einer Besprechung am 22.03. seitens der Initiativgruppe vorgestellt. Um das Bauvorhaben<br />

zeitlich abwickeln zu können, ist aber die Änderung ÖROK bzw. Flächenwidmung unabdingbar.<br />

Anhand der Planunterlagen wird das Projekt vom Bürgermeister vorgestellt. Dies sieht vor, dass<br />

südlich des Bergrestaurants zwischen Terrasse und ORF-Sendeturm das Gipfelhaus mit 20 Zimmer á 5<br />

Betten, in Summe also 100 Betten, errichtet werden soll. Die Verköstigung sollte in<br />

Bestandsrestaurant erfolgen. Finanziert werden soll das Projekt durch das Aufbringen von<br />

Sponsoren, wobei die Kosten mit rund € 1 Mio. veranschlagt werden.<br />

Rudig Armin fühlt sich vom Vorhaben überrumpelt. Grundsätzlich findet er die Initiative positiv,<br />

allerdings sind aus seiner Sicht noch sehr viele Fragen offen. Eine der wichtigsten davon ist, ob der<br />

Venetbahn bzw. den Gemeinden Folgekosten aus diesem Bauvorhaben erwachsen? Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass die Investitionskosten laut Konzept weder die Gemeinden noch die Venet<br />

Bergbahnen AG treffen.<br />

Steinwender Georg fragt an, wer den Antrag auf Umwidmung bzw. Änderung des ÖROK stellt.<br />

Weiters scheint zu klären, wer als Bauherr auftritt? Der Bürgermeister entgegnet, dass die<br />

raumordnungsrechtlichen Anträge von Amtswegen erfolgen. Er unterstreicht, dass ohne die<br />

erforderlichen Beschlüsse am heutigen Tage ein Bau im heurigen Sommer sehr unwahrscheinlich sei.<br />

Fritz Hildegard wünscht sich eindringlich, dass die Initiatoren des Projektes Gipfelhaus den<br />

Gemeinderat umfassend informieren.<br />

Reheis Josef unterstreicht die Dringlichkeit des heutigen Antrages. Hinsichtlich des<br />

Umwidmungserfordernis glaubt er, dass dem Gemeinderat bekannt war, dass ein solcher Schritt<br />

gesetzt werden muß. Der derzeitige Informationsmangel beeinflusst seines Erachtens die<br />

gegenständliche Umwidmungsfrage aber nicht. Seines Erachtens kann sehr wohl über die<br />

raumordnungsrechtlichen Fragen heute entschieden werden.<br />

Venier Mathias erläutert, dass für ihn aus dem ganzen Vorhaben ebenso noch etliche Fragen offen<br />

sind. Eine davon ist, wie dieses Vorhaben schlussendlich der Venet Bergbahnen AG helfen soll? Dies<br />

nur im Wege einer Frequenzsteigerung oder soll ein Gewinn aus dem Schutzhaus der Venetbahn<br />

zufließen? Der Bürgermeister teilt mit, dass das Konzept vorsieht, dass der Gewinn aus dem<br />

Schutzhaus an die Venet Bergbahnen AG fließt.<br />

Der Bürgermeister verliest das mit heutigem Tage bei ihm eingelangte Schreiben der Initiativgruppe.<br />

Infolge erteilt er Karl Lenhart als Vertreter der Initiativgruppe das Wort, um auf Fragen von<br />

Mandataren zu antworten.<br />

Steinwender Georg fragt, wer Bauherr des Schutzhauses sein wird und wer das Schutzhaus betreiben<br />

wird? Mit einer allfälligen Konzeption, wonach die Venet Bergbahnen AG auch Bauherr und Betreiber<br />

sein soll, hat er ein Problem. Lenhart Karl teilt mit, dass die Venet Bergbahnen AG Bauherr und<br />

Betreiber sein soll. Sie ist folglich dann Eigentümerin. Es erscheint sinnvoll, wenn der Pächter des<br />

Bergrestaurants auch das Gipfelhaus mit betreut.<br />

Venier Mathias fragt an, was ist, wenn das Gipfelhaus operative Verluste erwirtschaftet und wieviel<br />

Personal es benötigen wird? Lenhart Karl erklärt, dass nachdem der Venet Bergbahnen kostenlos das<br />

Gipfelhaus zur Verfügung gestellt wird, er es für sehr unwahrscheinlich hält, dass keine Gewinne<br />

erwirtschaftet werden. Zur Frage der Personalausstattung wird sich wohl der Pächter Gedanken<br />

machen muss.<br />

Kohler Christian merkt an, dass sich am 08.02.2012 der Gemeinderat für den Venet ausgesprochen<br />

hat. In der heutigen Sitzung geht es nicht um ein Bau- und Betriebskonzept, sondern um das Thema<br />

einer allfälligen Umwidmung. Hier sollte die Gemeinde in Vorlage gehen.<br />

5


Grüner Andreas: Für ihn war die Vorstellung vom 22.03.2012 sehr beeindruckend. Es entwickelt hier<br />

sich seiner Ansicht nach eine sehr gute Idee. Es scheint ihm die Umwidmung der Gp. 1923/3<br />

machbar.<br />

Frank Herbert ersucht um 15 Minuten Pause zwecks Fraktionsbesprechungen.<br />

Pause von 21:15 Uhr bis 21:25 Uhr<br />

Rudig Armin teilt mit, dass die Fraktion SPÖ eine Zustimmung zu den heute anstehenden<br />

Beschlüssen Änderung ORK und Umwidmung gegeben wird, allerdings fordert er künftig klare und<br />

ausführliche Informationen im Vorfeld.<br />

Steinwender Georg will einen zur Frage der Gesellschaftsstruktur für Erbauung und Betrieb. Erst<br />

dann kann er sich eine Zustimmung zu den den raumordnungsrechtlichen Fragen vorstellen.<br />

Venier Mathias: Stimmt der Umwidmung zu, allerdings fordert er mehr Informationen.<br />

aa) Gesellschaftsstruktur für Erbauung und Betrieb<br />

Beschlussfassung: 13 ja, 2 nein, 0 Enthaltungen<br />

Die Gesellschaftsform, sowohl für Bau als auch für Betrieb des Gipfelhauses, muss zwingend vom<br />

Gemeinderat beschlossen werden (unabhängig von den Gremien der Venet Bergbahnen).<br />

ab) Änderung örtliches Raumordnungskonzept<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Der vom Gemeinderat der Gemeinde <strong>Zams</strong> beschließt in seiner Sitzung vom 26.03.2012 zu<br />

Tagesordnungspunkt 6 gemäß § 70 Abs. 1 in Verbindung mit § 64 Abs. 4 des Tiroler<br />

Raumordnungsgesetzes 2011 – TROG 2011, LGBl. Nr. 56, den von DI Bernd Egg geänderten Entwurf<br />

über die Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes der Gemeinde <strong>Zams</strong> im Bereich des<br />

Grundstückes 1923/3, KG <strong>Zams</strong>, durch vier Wochen in der Zeit vom 27.03.201211 bis zum 25.04.2012<br />

zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />

Der Entwurf sieht folgende Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes der Gemeinde <strong>Zams</strong><br />

vor: Änderung der Festlegung in Sondernutzung Schutzhaus und Telekommunikationseinrichtungen<br />

Z1-S30.<br />

Personen, die in der Gemeinde <strong>Zams</strong> ihren Hauptwohnsitz haben und Rechtsträger, die in der<br />

Gemeinde <strong>Zams</strong> eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens<br />

eine Woche nach Ablauf der Auflagefrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.<br />

Gleichzeitig wurde gemäß § 70 Abs. 1 lit. a TROG 2011 der Beschluss über die dem Entwurf<br />

entsprechende Änderung des örtlichen Raumordnungskonzeptes gefasst.<br />

Dieser Beschluss wird nur rechtswirksam, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />

keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.<br />

ac) Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Zams</strong> beschließt in seiner Sitzung am 26.03.2012 zu<br />

Tagesordnungspunkt 3 gemäß § 113 Abs. 3 und 4 iVm § 70 Abs. 1 Tiroler Raumordnungsgesetz 2011<br />

– TROG 2011, LGBl. Nr. 56, und § 64 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2006 – TROG 2006,<br />

LGBl. Nr. 27, den von DI Bernd Egg ausgearbeiteten Entwurf vom 29.02.2012, Zahl FÄ/046/03/2012,<br />

über die Änderung des Flächenwidmungsplanes der Gemeinde <strong>Zams</strong> im Bereich des Grundstückes<br />

1923/3, KG <strong>Zams</strong>, zur Gänze durch vier Wochen hindurch vom 27.03.2012 bis 25.04.2012 zur<br />

öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />

Der Entwurf sieht sieht nachfolgende Widmungsänderung im Bereich der Grundstücke vor:<br />

Umwidmung der Gp. 1923/3 von derzeit Sonderfläche Bergrestaurant in Sonderfläche Bergrestaurant<br />

mit Schutzhaus und Telekommunikationseinrichtungen mit höchstens 120 Betten (§ 43 Abs. 1 lit a<br />

TROG 2011 – „SBs“).<br />

6


Personen, die in der Gemeinde <strong>Zams</strong> ihren Hauptwohnsitz haben und Rechtsträger, die in der<br />

Gemeinde <strong>Zams</strong> eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens<br />

eine Woche nach Ablauf der Auflagefrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.<br />

Gleichzeitig wurde gemäß § 113 Abs. 3 iVm § 70 Abs. 1 lit. a TROG 2011 der Beschluss über die dem<br />

Entwurf entsprechende Änderung des Flächenwidmungsplanes gefasst.<br />

Dieser Beschluss wird nur rechtswirksam, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />

keine Stellungnahme zum Entwurf von einer hierzu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.<br />

Es berichtet Obmann Grüner:<br />

b) Bauvorhaben WohnbauWest – Projekt Lötzweg/ Bebauungsplan:<br />

Der Ausschuss empfiehlt hier die Erlassung eines Bebauungsplanes für die Gp. 792/1 mit folgenden<br />

Parametern: drei Baukörper zu je 7 Wohnungen. OG höchstens 3, Wandhöhe höchstens 9,5 m und<br />

Baumassendichte höchstens 2,4. Zur Errichtung eines durchgehenden Gehsteiges vom Burschlweg<br />

zum Lötzweg ist kostenlos ein entsprechender Grundstreifen abzutreten.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Zams</strong> beschließt in seiner Sitzung am 26.03.2012 zu<br />

Tagesordnungspunkt 6 gemäß § 66 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011, LGBl. Nr. 56, den<br />

von DI Bernd Egg ausgearbeiteten Entwurf über die Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich der<br />

Grundparzelle 792/1 KG <strong>Zams</strong> (B/006/02/2012) zur Gänze laut planlicher und schriftlicher<br />

Darstellung des DI Bernd Egg durch vier Wochen hindurch vom 27.03.2012 bis 25.04.2012 zur<br />

öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig wurde gemäß § 66 Abs. 2 TROG 2011 der Beschluss des Bebauungsplanes gefasst.<br />

Dieser Beschluss wird nur rechtswirksam, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />

keine Stellungnahme zum Entwurf einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.<br />

Personen, die in der Gemeinde <strong>Zams</strong> ihren Hauptwohnsitz haben und Rechtsträger, die in der<br />

Gemeinde <strong>Zams</strong> eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens<br />

einer Woche nach Ablauf der Auflagefrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.<br />

c) Fortschreibung örtliches Raumordnungskonzept<br />

Diesbezügliche Besprechung und Maßnahmen sind im Laufen.<br />

d) Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich Bruckfeld Gp. 676 u.a.:<br />

Die Eigentümerin möchte das Grundstück teilen, aufgrund der Großflächigkeit und im Sinne einer<br />

geordneten Entwicklung ist eine Bebauungsplan zu erlassen, welcher auch angrenzende<br />

Planungsbereiche mit einbezieht.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Zams</strong> hat in seiner Sitzung am 26.03.2012 zu Tagesordnungspunkt 6<br />

gemäß § 66 Abs. 1 des Tiroler Raumordnungsgesetzes 2011, LGBl. Nr. 56, beschlossen, den von DI<br />

Bernd Egg ausgearbeiteten Entwurf über die Erlassung eines Bebauungsplanes im Bereich der<br />

Grundparzelle 676, 686, 685, 688, 694/2, 694/3 und die Bauparzelle .447, alle KG <strong>Zams</strong><br />

(B/005/02/2012) zur Gänze laut planlicher und schriftlicher Darstellung des DI Bernd Egg durch vier<br />

Wochen hindurch vom 27.03.2012 bis 25.04.2012 zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen.<br />

Gleichzeitig wurde gemäß § 66 Abs. 2 TROG 2011 der Beschluss des Bebauungsplanes gefasst.<br />

Dieser Beschluss wird nur rechtswirksam, wenn innerhalb der Auflegungs- und Stellungnahmefrist<br />

keine Stellungnahme zum Entwurf einer hiezu berechtigten Person oder Stelle abgegeben wird.<br />

Personen, die in der Gemeinde <strong>Zams</strong> ihren Hauptwohnsitz haben und Rechtsträger, die in der<br />

Gemeinde <strong>Zams</strong> eine Liegenschaft oder einen Betrieb besitzen, steht das Recht zu, bis spätestens<br />

einer Woche nach Ablauf der Auflagefrist eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf abzugeben.<br />

Zu Punkt 7): Beratung und Beschluss über einen Antrag an das Amt der Tiroler Landesregierung um<br />

Verlängerung der Frist für die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes.<br />

Bgm: Auf Grund der terminlichen Knappheit wird man beim Amt der Tiroler Landesregierung um<br />

Verlängerung der Frist für die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzeptes ansuchen<br />

müssen. Dies mit dem Hintergrund, dass das alte ÖROK mit 12.04.2012 ausläuft und somit die Gefahr<br />

einer Widmungssperre bestünde.<br />

7


Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Antrag an das Amt der Tiroler Landesregierung um Fristverlängerung für die Fortschreibung des<br />

örtlichen Raumordnungskonzeptes um weitere 2 Jahre.<br />

Zu Punkt 8): Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Sport-, Kultur-,<br />

Jugendausschusses.<br />

Obmann Vzbgm. Reheis berichtet von der Sitzung vom 23.02.2012:<br />

a) Er verweist auf diverse Umlaufbeschlüsse für Saalbenützungsanfragen.<br />

b) Neuauflage Heimatbuch: Eine unpolitisch besetzte Steuerungsgruppe wird eingerichtet. Eine<br />

Infoveranstaltung für Vereine und Schulen wird folgen.<br />

c) Der heurige Muttertagsausflug führt nach Innsbruck ins Ferdinandeum/Volkskunstmuseum.<br />

d) Die heurige Kulturfahrt wird am 11.08.12 nach Kufstein führen.<br />

e) Beim Feuerwehrhaus Lahnbach ist eine Änderung der Saalbenützungsrichtlinien dahingehend<br />

erforderlich, dass Vereine und Körperschaften des Zammerberg einmal jährlich kostenlos eine<br />

öffentliche Veranstaltung durchführen können. Die Limitierung auf einmal jährlich gilt allerdings<br />

nicht für die Freiwillige Feuerwehr, d.h. diese kann auch mehrere Veranstaltungen durchführen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zu obiger Änderung der Saalbenützungsrichtlinien.<br />

f) Die Vereinliste ist zu aktualisieren und verdiente Vereinsfunktionäre könnten geehrte werden.<br />

Zu Punkt 9): Berichte, Anträge und Beschlussfassung über Angelegenheiten des Umwelt- und<br />

Verkehrsausschusses.<br />

Obmann Kohler Christian berichtet von der Sitzung vom 07.03.2012.<br />

a) Vergabe Anwohnerparkkarten im Bereich Hauptschule.<br />

Konform der Regelung zum Dorfpark werden beim letztjährig neu geschaffenen Parkplatz bei der<br />

Hauptschule 5 Anwohnerparkkarten vergeben. Dies unter folgenden Bedingungen:<br />

o Bewohner von <strong>Zams</strong><br />

o Gültigkeit nur für diesen Parkplatzbereich<br />

o Maximal nur die Hälfte der gesamten Parkplätze werden für Anrainer vergeben<br />

o Befristet für ein Jahr ab Vergabe<br />

o Preis € 15,00/Monat (indexgesichert, Hochrechnung ab Stand 2012)<br />

o Parkkarte gilt nur für ein polizeiliches Kennzeichen und nicht übertragbar<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zur obigen Regelung und Vergabe von 4 Anrainerparkkarten an: Elisabeth Spiss,<br />

Schönherr Hans (2x), Wechner Ricarda<br />

b) Parkraumbewirtschaftung ehemalige Haueisgründe:<br />

Es ist angedacht, die dem Kindergarten abgewandte Seite für Dauerparker zu vermieten. Dies primär<br />

für Mitarbeiter ortsansässiger Unternehmen. Die dem Kindergarten zugewandte (westliche) Seite soll<br />

mittels Kurzparkzonenregelung in der Zeit Montag bis Freitag, von 07.00 bis 19.00 Uhr, auf die Dauer<br />

von 90 Minuten, bewirtschaftet werden. Für den Dauerparkplatz soll die Möglichkeit bestehen, dass<br />

Mitarbeiter des Seniorenzentrums und des Kindergartens konform der Regelung beim<br />

Volksschulparkplatz kostenpflichtige Parkkarten erwerben können.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Verordnung einer Kurzparkzone für den westlichen Teil des Parkstreifens auf 90 Minuten, in der Zeit<br />

von Montag bis Freitag von 07.00 bis 19.00 Uhr.<br />

c) Am 21.04.2012 findet der jährliche Frühjahrsputz statt<br />

d) Baum- und Strauchschnittabholung am Zammerberg:<br />

Auf Grund der illegalen Ablagerungen der vergangenen Jahre wird nunmehr am Zammerberg ein<br />

entsprechender Container aufgestellt. Der genaue Ort ist noch zu eruieren.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Anschaffung eines diesbezüglichen Containers.<br />

8


e) Bio-Müllabfuhr am Zammerberg:<br />

Eine Familie in Anreit ersucht um Bio-Müllabfuhr auch für den Zammerberg.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Im Zuge der Fahrten zu den Betrieben am Zammerberg wird der Biomüll abgeholt.<br />

f) Rechnung Umweltwerkstatt – Tourenoptimierung:<br />

Diesbezüglich wird der Bürgermeister Gespräche mit der Umweltwerkstatt führen.<br />

g) Halteverbot vor der Bäckerei Wachter:<br />

Der Ausschuss spricht sich für die Errichtung eines ausschließlichen Halteverbote, nicht aber eines<br />

Parkverbotes aus. Frank und Reheis raten von der Aufhebung des Halteverbotes ab.<br />

Beschlussfassung: 6 ja, 9 nein, 0 Enthaltungen<br />

Aufhebung des Halteverbotes.<br />

Zu Punkt 10): Beratung und Beschluss über Angelegenheiten der Venet Bergbahnen AG<br />

a) Anpassung des GR-Beschlusses vom 08.02.2012 an die Beschlussfassung Landeck<br />

Bgm: Die Stadtgemeinde Landeck hat in ihrer Sitzung vom 08.02.12 einen zu <strong>Zams</strong> abweichenden<br />

und restriktiveren Beschluss gefasst. Im Sinne gleichlautender Beschlüsse ist daher der Beschluss der<br />

Gemeinde <strong>Zams</strong> vom 08.02.12 an jene der Stadtgemeinde anzupassen. Der Vorstand der Bahn kennt<br />

die Beschlüsse der Eigentümer und wird versuchen, dies bestmöglich um zusetzen. Bei<br />

unvorhergesehen Ausgaben oder sonstigen außerordentlichen Vorkommnissen wird man sich von<br />

Seiten der beiden Gemeinde anschauen und darüber beraten müssen.<br />

Steinwender: Vermutet, dass aufgrund des Beschlusses von Landeck die Praxis wohl jene sein wird,<br />

als dass laufend die Gemeinden über finanzielle Belange der Venetbahn befinden werden müssen<br />

und damit eine fortlaufende Diskussion gegeben ist. Er fordert einmal mehr laufende Information,<br />

insbesondere über die wirtschaftliche Entwicklung.<br />

Venier: Hält die Abgangsdeckelung für überflüssig, da in der Praxis bei Überschreiten derselben<br />

unweigerlich die Gemeinden konsultiert werden müssen.<br />

Kohler: Hält die Abgangsdecklung im Sinne einer Kostendisziplin für sinnvoll.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Die Gemeinde <strong>Zams</strong> übernimmt gemäß des vereinbarten Aufteilungsschlüssels zwischen Landeck<br />

(55%) und <strong>Zams</strong> (45%) die Kosten zur Abdeckung des Betriebsabganges der Venet Bergbahnen AG<br />

mit nachfolgenden Maximalbeträgen (Deckelungsbeträge):<br />

Betriebsjahr 2012/13: In vollem Umfang gem. Anteil Gemeinde <strong>Zams</strong><br />

Betriebsjahr 2013/14: Gedeckelt mit € 122.727,27<br />

Betriebsjahr 2014/15: Gedeckelt mit € 81.818,18<br />

Der Gemeinderatsbeschluss tritt nur unter der Bedingung in Kraft, dass seitens der Stadtgemeinde<br />

Landeck ein gleichlautender Gemeinderatsbeschluss gefasst wird.<br />

b) Antrag auf Gewährung eines Gesellschafterzuschusses<br />

Bgm: Zur Stärkung der Eigenkapitalbasis der Venet Bergbahnen AG sind Darlehen der Eigentümer in<br />

Gesellschafterzuschüsse in Form von Investitionszuschüsse umzuwandeln.<br />

Die Gemeinde <strong>Zams</strong> hat der Venet Bergbahnen AG folgende Darlehen gewährt:<br />

1) Für Investitionen / Betriebsabgänge und Ratentilgung bei Volksbank Landeck<br />

GR Beschluss Titel Betrag in €<br />

05.07.2010 Zuschuss für Investitionen und Betriebsabgänge<br />

Tranche 2/2010<br />

81.500,00<br />

15.02.2011 Zuschuss für Investitionen und Betriebsabgänge Tranche<br />

1/2011<br />

81.500,00<br />

15.02.2011 Zuschuss für fällige Rate des von der Venet Bergbahnen<br />

AG aufgenommen Kredites bei der VB Landeck zu Kto.<br />

532404823<br />

32.805,00<br />

28.03.2011 Zuschuss für Investitionen und Betriebsabgänge Tranche<br />

2/2011<br />

81.500,00<br />

9


Summe 277.305,00<br />

2) ERP-Darlehen 313<br />

Stand /<br />

GR Beschluss<br />

Titel Betrag in €<br />

Stand zum<br />

01.05.2010<br />

Bisher geleistete Raten zu ERP FT 313 224.127,36<br />

05.07.2010 Rate 2/2010 ERP FT 313 45.553,94<br />

15.02.2011 Rate 1/2011 ERP FT 313 44.753,40<br />

Summe 314.434,70<br />

3) ERP-Darlehen 774<br />

Stand /<br />

GR Beschluss<br />

Titel Betrag in €<br />

Stand zum<br />

01.05.2010<br />

Bisher geleistete Raten zu ERP 774<br />

Keine weiteren Zahlungen da gänzlich rückgeführt<br />

142.440,53<br />

Summe 142.440,53<br />

4) Zuschuss Betriebsabgang<br />

Stand /<br />

GR Beschluss<br />

Titel Betrag in €<br />

16.12.1996 Zuschuss zur Abdeckung Betriebsabgang 65.405,55<br />

Summe 65.405,55<br />

Gesamtsumme Darlehenssumme 1) bis 4) 799.585,78<br />

aller Darlehen<br />

Steinwender: Fragt, ob es für Investitionsdarlehen nicht Zuschüsse des Landes gebe? Der Bgm<br />

verweist darauf, dass dies in der gegenständliche Situation nicht zu erwarten sei.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen:<br />

Die Gemeinde <strong>Zams</strong> gewährt der Venet Bergbahnen AG einen Gesellschafterzuschuss in Form eines<br />

Investitionszuschusses für den Gesamtbetrag an Forderungen der Gemeinde <strong>Zams</strong> gegenüber der<br />

Venet Bergbahnen AG per 30.04.2011 in Höhe von € 799.585,78.<br />

Der Gemeinderatsbeschluss tritt nur unter der Bedingung in Kraft, dass seitens der Stadtgemeinde<br />

Landeck ein gleichlautender Gemeinderatsbeschluss gefasst wird, wobei selbige zu dem in Pkt 4)<br />

genannten Darlehen einen solchen Beschluss bereits gefasst hat.<br />

Zu Punkt 11): Beratung und Beschluss über die Abänderung des Ringtauschvertrages Unterengere.<br />

Der Bürgermeister verweist auf den Beschluss vom 05.07.2011, mit welchem der Gemeinderat seine<br />

Zustimmung zum damals vorliegenden Entwurf des Ringtauschvertrages bekundet hat. Nach diesem<br />

Beschluss kam zu Tage, dass die Abwicklung über eine Baulandumlegung für alle Beteiligten<br />

vorteilhaft wäre. Dazu war es erforderlich, dass verbleibenden Kleinrestflächen der Messnerpfründe,<br />

der Frühmessstiftung und von Walser Maria in anderen Grundstücken aufgehen müssen. Daher<br />

haben diese Eigentümer ihre Flächen den Pfarrpfründen übergeben. Weiter wird die Gemeinde<br />

bezugnehmend auf den Tausch- und Dienstbarkeitsbestellungsvertrag vom 14.07.2007, die Kosten<br />

von Hammerl Albert für die Vertragserrichtung und Vermessung übernehmen müssen. Mit der<br />

Unterfertigung der Vereinbarung fallen die monatlichen Zahlungen für die Pachtfläche Parkplatz weg.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zum Baulandumlegungsvertrag (Ringtauschvertrag), AZ11/208/UP/GK eingelangt mit<br />

21.02.2012, mit der Abänderung, dass die in Punkt 15.3. normierten anteiligen Kosten von Albert<br />

Hammerl in Höhe von 8,34 %, das entspricht € 736,92, von der Gemeinde <strong>Zams</strong> übernommen<br />

werden.<br />

10


Zu Punkt 12): Beratung und Beschluss über den Abschluss einer Vereinbarung mit Franz Zangerl<br />

und Martin Frank hinsichtlich dem Austausch einer bestehenden Wasserleitung<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass im Bereich der Gp. 1816 (Eigentümer Franz Zangerl) und der Gp.<br />

1818/1 (Eigentümer Martin Frank) derzeit eine ca. 100 Jahre alte Trinkwasserleitung besteht. Im<br />

Zuge der Arbeiten für die Quellfassung Schalleranger scheint es angebracht, diese alte<br />

Trinkwasserleitung durch eine neue zu ersetzen und werden Strom- und Steuerungskabel für die<br />

LWL-Leitung mit verlegt. Dazu ist eine neue Vereinbarung mit den Grundeigentümern abzuschließen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zur Vereinbarung auf Basis des vorliegenden Entwurfes, welcher einen integrierenden<br />

Bestandteil des Beschlusses bildet.<br />

Zu Punkt 13): Beratung und Beschluss über den Abschluss eines Dienstbarkeitsvertrages mit der<br />

Tigas<br />

Bgm: Die TIGAS plant, im Bereich des ehemaligen Bahndammes beim Haus Rupert Weiss einen<br />

Hausanschluss zu installieren. Dazu muss Grundfläche der Gemeinde gequert werden. Als<br />

Gegenangebot bietet diese an, einmalig die Kosten für ein Asphaltflickstück in <strong>Zams</strong> zu übernehmen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zum gegenständlichen Vertrag.<br />

Zu Punkt 14): Beratung und Beschlussfassung über den Abschluss einen Vertrag mit den LVB hins.<br />

der Schülerfreifahrten Zammerberg<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass für die Schülerfreifahrten <strong>Zams</strong>/Zammerberg zwei Vertragsanbote<br />

des Busunternehmens LVB Kienzl vorliegen. Einmal für den 26-Sitzer und einmal für den 8-Sitzer.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Zustimmung zu den beiden Vertragsentwürfen:<br />

Zur Punkt 15): Verschiedene Berichte<br />

a) Bgm: Nachnutzungskonzept für den alten Müllplatz:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass er eine Nachnutzung des alten Müllplatzes für gewerbliche Zwecke<br />

anstrebt. Mittels einer Studie soll geklärt werden, wie es um die technische als auch die<br />

wirtschaftliche Machbarkeit einer solchen Nachnutzung steht. Drei Angebote liegen vor, wobei<br />

Billigstbieter die Fa. WBA mit € 3.400,-- netto ist.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Vergabe des Auftrages an die Fa. WBA zu € 3.400,-- netto.<br />

b) Bgm: Petition Gerichtsschließung:<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass im Zuge der derzeit laufenden Diskussion über die Schließung des<br />

Bezirksgericht Landeck anregt, der Gemeinderat möge sich mittels Petition gegen diese Schließung<br />

auszusprechen.<br />

Beschlussfassung: 15 ja, 0 nein, 0 Enthaltungen<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde <strong>Zams</strong> fordert die Frau Justizministerin auf, dass sie ihre<br />

Schließungspläne bezüglich des Bezirksgerichtes Landeck zurücknehmen möge und der<br />

Gerichtsstandort Landeck auch zukünftig nachhaltig abgesichert wird.<br />

Zu Punkt 16): Anträge, Anfragen, Allfälliges<br />

a) Fritz Hildegard weist darauf hin, dass es im Bereich der Lötz, am Weg Richtung Zammer Loch,<br />

einen Felsabbruch gegeben hat.<br />

b) Fritz Hildegard ersucht um Bepflanzung vor der Kirche vor Ostern.<br />

c) Fritz Hildegard bemängelt einerseits die Weitergabe von unter vertraulich behandelten<br />

Agenden des Gemeinderates an Bedienstete. Weiters kritisiert sie die Weitergabe von<br />

Informationen aus dem Wohnungsausschuss. Der Bürgermeister ersucht den Gemeinderat,<br />

11


vertrauliche Agenden der Tagesordnung auch vertraulich zu behandeln. Steinwender Georg<br />

hält zum Vorwurf von Fritz Hildegard fest, dass sich die Vertraulichkeit auf die Diskussion an<br />

sich, nicht aber auf den Beschluss bezieht. Ein Beschluss kann immer verlautbart werden. Dazu<br />

verweist der Bürgermeister darauf, dass der Vorwurf mangelnder Vertraulichkeit sich sehr<br />

wohl auf den Inhalt der Beratung bezieht. Reheis Josef glaubt, dass die Weitergabe einer<br />

Kaufpreissumme der Gemeinde einen wirtschaftlichen Schaden zufügen kann. Kohler Christian<br />

findet die Aussagen von Steinwender widersprüchlich, da laut seiner Aussage (siehe<br />

Anmerkungen zu Pkt 2) der TO) im Beschluss ja keine Kaufpreissumme genannt wurde, das<br />

Protokoll am Tag der GR-Sitzung vom 06.02.2012 ja noch gar nicht Vorlag und Steinwender<br />

trotzdem, gemäß seinen Aussagen, eine Kaufpreissumme laut Beschluss öffentlich weitergab.<br />

Steinwender Georg verweist in diesem Zusammenhang auf die seinem Dafürhalten nach<br />

ausreichende Kaufpreissumme von € 250.000,--.<br />

d) Venier Mathias weist neuerlich auf die schadhafte Kirchturmbeleuchtung hin.<br />

e) Venier Mathias ersucht, bei der Pfarre zu urgieren, dass die Thujen geschnitten bzw. überhaupt<br />

neu gepflanzt werden.<br />

f) Trotzmüller Brigitte ersucht die beiden Verkaufsstände im Bereich des Parkplatzes Zammer<br />

Lochputz zu entfernen.<br />

g) Steinwender Georg: Bezugnehmend auf die Gemeinderatssitzung vom 08.02.2012 hinterfragt<br />

er, in wie weit nunmehr der Aufsichtsrat der Venet Bergbahnen AG gemäß politischen Proporz<br />

besetzt wird? Reheis Josef fragt bei Steinwender nach, ob man ihm in der Vergangenheit nicht<br />

mehrfach ein Amt bzw. eine Funktion im Bereich der Venet Bergbahnen AG angeboten habe?<br />

Der Bürgermeister verweist auf eine ähnliche Anfrage bzw. Diskussion in der GR-Sitzung vom<br />

14.02.2005. Maßgeblich sind die Satzungen der Venet Bergbahnen AG, wonach die<br />

Vollversammlung den Aufsichtsrat bestellt. Dem Bürgermeister obliegt es, mögliche<br />

Aufsichtsratsmitglieder namhaft zu machen. Der Aufsichtsrat muss definitiv nicht<br />

parteipolitisch besetzt sein.<br />

h) Kohler Christian hinterfragt beim Obmann des Planungsausschusses Steinwender, ob es etwas<br />

Neues zum gemeinsamen Bauhof <strong>Zams</strong>/Landeck gibt? Steinwender teilt mit, dass er ein<br />

Gespräch mit dem Grundeigentümer Markus Hammerl geführt hat, welcher östlich des<br />

bestehenden Bauhofes Landeck eine entsprechende Fläche zur Verfügung hätte. Hammerl<br />

kann sich die zur Verfügungstellung mittels Baurecht vorstellen. Es hat auch Gespräche mit<br />

Stadtrat König gegeben. Dieser hat Interesse an einem gemeinsamen Bauhof, zumal dieser<br />

höhere Fördermöglichkeiten mit sich bringen würde. Der Bürgermeister verweist auf das<br />

Schreiben der Stadtgemeinde Landeck vom 21.03.2012. Laut diesem Schreiben hat die<br />

Stadtgemeinde Landeck an einem gemeinsamen Bauhof bzw. an einer Erweiterung derzeit<br />

kein Interesse. Ein Baurecht kommt für Landeck nicht in Frage. Zudem hat die Stadtgemeinde<br />

Landeck finanziell wenig Spielraum. Darüber hinaus kommt für die Stadtgemeinde Landeck<br />

auch eine gemeinsame Gerätenutzung derzeit nicht in Betracht.<br />

i) Reheis Josef ersucht den Überprüfungsausschuss, die Postpartnerschaft einer Prüfung zu<br />

unterziehen. Zur Klärung der Kostenwahrheit mögen auch fiktive Mieten mit berechnet<br />

werden.<br />

j) Reheis Josef regt an, dass das Redaktionsteam tagen sollte, um die Gemeindenachrichten für<br />

den Sommer 2012 zu initiieren.<br />

k) Kolp Ingrid fragt an, ob es zum Thema Seniorenzentrum etwas Neues gäbe, was vom<br />

Bürgermeister verneint wird.<br />

l) Steinwender Georg bringt vor, dass eine Ausstellung mit den Werken von Franz Xaver Hauser,<br />

welche im Eigentum der Gemeinde stehen, sinnvoll wäre.<br />

Ende der Sitzung: 23:05 Uhr<br />

Der Schriftführer Mag. Stefan Trenker: Für den Gemeinderat:<br />

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