Aktuell Obwalden | KW 43 | 26. Oktober 2023

AKTUELL
INFORMIERT
Strassen-Abwasserleitung
mussdringenderneuertwerden
Auf einem rund 100 Meter langen Teilstück
der Hofmättelistrasse in Alpnach muss die
Hauptentwässerungsleitung ersetztwerden.
Die Bauarbeiten starten im Februar 2024
und dauern rund vier Monate. Laut Mitteilung
des Regierungsrats sollte eszukeinen
grösseren Einschränkungen im Alltagsverkehr
kommen. Da es sich um eine Kantonsstrasse
handelt, bezahltder Kanton 445000
Franken andie Gesamtkosten von 655 000
Franken. Die Gemeinde Alpnach sowie ein
privater Grundeigentümer beteiligen sich an
denKostenmit insgesamt210 000 Franken.
A8-Anschluss
Alpnach Süd
Karte: Swisstopo
WasserversorgungKerns darf
Versorgungsgebieterweitern
Mit einem Ja-Stimmen-Anteil von rund
92 Prozent haben die Kernser am Sonntag
dem Fusionsvertrag zwischen der Wasserversorgungsgenossenschaft
Ämlischwand
und der Wasserversorgung Kerns zugestimmt.
Damit erweitert die Wasserversorgung
Kerns ihr Versorgungsgebiet auf die
Gebiete Ämlischwand, Mai und Ebnet. Als
nächster Schritt wird der Fusionsvertrag
dem Regierungsrat zur Genehmigung vorgelegt.
«Zudem ist es für den Gemeinderat
derStartschuss, um dieDetailplanung fürdie
längerfristige Sicherstellung der Wasserversorgung
im Gebiet Ämlischwand,Mai,Ebnet
anzugehen»,teilt dieGemeindemit.
SandraSchallbergerwird
neue Lungerer Gemeinderätin
Die Lungerer Stimmbevölkerung hat am
Sonntag mitSandraSchallberger(CVP/Mitte)
eine neue Gemeinderätin gewählt. Sie
erhielt 690 Stimmen und setzte sich damit
gegen den parteilosen Kandidaten Michael
Schäli (260 Stimmen) durch. DieErsatzwahl
war nötig, weil Karl Imfeld imFrühjahr sein
Amtals Gemeinderatniedergelegthatte.
Zu teuer: Ehemaliges Schulhaus in St.Niklausen wird nursaniert
Neubau oder Sanierung mit Gebäudeerweiterung?
Vor dieser Frage stand der Kernser
Gemeinderat mit Blick auf das ehemalige
SchulhausinSt. Niklausen. Wedernoch–so
lautet nun die Antwort nach einer Machbarkeitsstudie.
Sowohl ein Neubau wie auch
eine Sanierung mit Erweiterung (Schaffung
eines 150 Quadratmeter grossen Multifunktions-Raums)
würden den Kostenrahmen
sprengen. Die Gemeinde ging von einem
Kostendach von 700 000 bis 900 000 Franken
aus, doch unter 1,5 Millionen Franken
sind beide Varianten nicht zuhaben. Dies
seifinanziell nichtvertretbar. «Entsprechend
stehtnun diereine Sanierung desGebäudes
im Fokus», teilt die Gemeinde mit. «Bei dieser
Sanierung sind kleinere Optimierungen
und Nutzungsanpassungen denkbar.»