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Müritz plus 2024
Vom Plauer See bis zur Müritz - 6 Orte, eine faszinierende Region - alles in einem Katalog für 2024. Plau am See, Malchow, Göhren-Lebbin (Land Fleesensee), Waren (Müritz), Röbel/Müritz und Rechlin. Mit diesem Katalog erhalten Sie einen Überblick über das Übernachtungs- sowie Freizeitangebot der Orte. Tauchen Sie ein in Müritz "plus"!
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Daraus resultiert die enge weiterhin danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist historische Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach 1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt hoffen darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die Sponsoren werden namentlich über den Schildern erwähnt. worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der „Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische Verbrüderung. 13 Tourist-Information Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren, die dieses Faltblatt finanziell unterstützt haben. Bund für Natur und Heimat <strong>Müritz</strong>-Elde e. V. Röbel/<strong>Müritz</strong> Standorte: NEUSTADT Historischer Stadtrundgang 13 Hofcafé & Weltladen am Ziegenmarkt Inh. J. Kemmereit Straße des Friedens 39; 17207 Röbel Telefon: 03 99 31- 539755 Hotel & Restaurant “Seelust” Seebadstraße 33a; 17207 Röbel Telefon: 03 99 31- 58 30 Hotel & Restaurant <strong>Müritz</strong> Terrasse ibena <strong>Müritz</strong> & Natur Reiseservice Straße der Deutschen Einheit 27; 17207 Röbel Telefon: 03 99 31- 8910 17207 Röbel ie stadtgeschichtliche Telefon: 03 99 31- 51809 Ausstellung <strong>Müritz</strong>-Strandhotel en Heimatstuben im Seebadstraße 44; 17207 Röbel Telefon: 03 99 31- 53 050 US des GASTES <strong>Müritz</strong>-Werbung Öffnungszeiten: Straße des Friedens 54; 17207 Röbel Telefon: 03 99 31- 53866 Oktober – April weiterhin danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere g – Freitag 10:00 – 15:00 Uhr historische Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und hoffen darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die Mai – September Sponsoren werden namentlich über den Schildern erwähnt. g – Samstag 10:00 – 15:00 Uhr Standorte: NEUSTADT Alt- und Neustadt. h unser Bürgergarten 9 Nicolaikirche Sie zum Verweilen ein! Mauerstraße 12 9 Nicolaikirche Marktplatz 10 Rathaus 11 Fronerei 13 Das Hohe Tor Straße 15 Töpferwall 16 Mönchkirchhof 17 Mühlentor Torwächterhaus/ Stadtmauer 18 Synagoge 14 Hanne-Nüte- Heilig-Geist- Hospital 14 13 Hanne -N Töpferwall Str t e- aß Mauerstraße Hohe Straße e 9 12 Klosterstraße 15 16 Das Bistum Havelberg als Missionsträger Als Vorposten des Erzbistums Magdeburg betrieben die Bischöfe von Havelberg ab Mitte des 10. Jhdts. die Christianisierung in dieser Region. Nach dem großen Slawenaufstand 983 für rund 200 Jahre entmachtet, verlegte man den Bischofssitz im 13. Jhdt. nach Wittstock. Daraus resultiert die enge Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach 1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der „Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische Verbrüderung. 10 Kurze Straße Fritz-Reuter-Straße 17 Unkel-Bräsig-Strat Mühlenstraße 11 Pferdemarkt Roß- Straße Grüne Hände, weite Sicht: Die Engels 1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel berufen. Sein Vater, der Küchenmeister (Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der Suche nach botanischen Unbekannten durch Venezula und Kolumbien und fand dabei eine Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte: „Robelia Solitaria Engel“. 11 Große Die Methoden des Froners/ Scharfrichters 16 & Weltladen am Ziegenmarkt Mönchkirchhof 12 Die beiden Hospitäler in Röbel 17 mmereit Mühlentor Torwächterhaus/ 14 s Friedens 39; 17207 Röbel Stationen und im dazugehörigen Die Flyer Heilig-Geist-Hospitäler begleiten. Stadtmauer wurden in der Regel 3 99 31- 539755 in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer 18 Synagoge eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der städtische Konvent von Bettelmönchen befand. Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen Namensgeber. Im hiesigen Hospital Restaurant <strong>Müritz</strong> Terrasse 15 16 17 wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse r Deutschen Einheit 27; 17207 Röbel Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital, 3 99 31- 8910 einer späteren Gründung. Für das Verhältnis zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend. Hanne Hohe Straße -N ü Str t e- aß Töpferwall Kurze Straße Fritz-Reuter-Straße e Klosterstraße Pferdemarkt Roß- Unkel-Bräsig-Strat Straße Große 10 Grüne Hände, weite Sicht: Die Engels 1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel berufen. Sein Vater, der Küchenmeister (Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der Suche nach botanischen Unbekannten durch Venezula und Kolumbien und fand dabei eine Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte: „Robelia Solitaria Engel“. 11 Die Methoden des Froners/ Scharfrichters Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten sich die Abdecker in den Städten und auf den Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger, Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen (Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen, Brennen) waren neben der Abdeckerei die Haupttätigkeiten des Froners in Röbel. Todesurteile wurden hier vollstreckt durch: Hängen, Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen), Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende Handwerk war recht einträglich. 12 Die beiden Hospitäler in Röbel Die Heilig-Geist-Hospitäler wurden in der Regel in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der städtische Konvent von Bettelmönchen befand. Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen Namensgeber. Im hiesigen Hospital wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital, einer späteren Gründung. Für das Verhältnis zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend. Marktplatz Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten sich die Abdecker in den Städten und auf den 10 Rathaus 11 Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers 11 ken uns herzlich bei den Sponsoren, Fronerei und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger, Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen Faltblatt finanziell unterstützt haben. 12 Heilig-Geist- (Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen, Hospital Brennen) waren neben der Abdeckerei die • Der Grafiker und 12 Ehrenbürger der Haupttätigkeiten Stadt des Froners Röbel in Röbel. Todes-/Müriturteile wurden hier vollstreckt durch: Hängen, 13 Das Hohe Tor Natur und Heimat 14 Hanne-Nüte- Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig lde e. V. Röbel/<strong>Müritz</strong> Straße Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen), Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende 13 15 Töpferwall Handwerk war recht einträglich. ndorte: NEUSTADT Nicolaikirche Marktplatz Rathaus 1 Fronerei 2 Restaurant “Seelust” straße 33a; 17207 Röbel : 039931-58 30 <strong>Müritz</strong> & Natur Reiseservice 7 Röbel on: 039931- 51809 ritz-Strandhotel badstraße 44; 17207 Röbel efon: 039931-53050 üritz-Werbung traße des Friedens 54; 17207 Röbel elefon: 039931-53866 in danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere che Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die oren werden namentlich über den Schildern erwähnt. 14 Hanne-Nüte- Heilig-Geist- Hospital 13 Das Hohe Tor Straße 15 Töpferwall 16 Mönchkirchhof 17 Mühlentor Torwächterhaus/ Stadtmauer 18 Synagoge Mauerstraße 13 14 9 Das Bistum Havelberg als Missionsträger Als Vorposten des Erzbistums Magdeburg betrieben die Bischöfe von Havelberg ab Mitte des 10. Jhdts. die Christianisierung in dieser Region. Nach dem großen Slawenaufstand 983 für rund 200 Jahre entmachtet, verlegte man den Bischofssitz im 13. Jhdt. nach Wittstock. Daraus resultiert die enge Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach 1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der „Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische Verbrüderung. 10 Grüne Hände, weite Sicht: Die Engels 1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel berufen. Sein Vater, der Küchenmeister (Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der Suche nach botanischen Unbekannten durch Venezula und Kolumbien und fand dabei eine Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte: 13 Stadtrichter und Schankwirt Vicke Sperber 1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte gegen diesen den verbotenen Import von Bier betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz aus Wittstock bezog. Dies und andere Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte reichten aus, seine Absetzung als Richter zu bewirken, dem Querkopf denselbigen abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen Tor zur Warnung auszustellen. 14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet. Um die Herden auseinander zu halten, bestanden seit dem Mittelalter zwei Viehdriften, die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt, wie ein englischer Besucher 1891 berichtete. 1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe, 237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige hundert Schweine. 15 Ein trauriges Phänomen: Hexenverfolgung Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk. Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke herhalten, zumeist unbequeme oder heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der Herzog die Hexenverbrennungen wegen der ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der 16 Positive Lebensbewältigung: Karl Lehmann Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver auf dem Röbeler Bahnhof den linken Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt. Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen ihn bald zu einem Original werden. Seine doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit. Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben, ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen, worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde. 17 Stadtrichter und Schankwirt Vicke Sperber 1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte gegen diesen den verbotenen Import von Bier betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz aus Wittstock bezog. Dies und andere Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte reichten aus, seine Absetzung als Richter zu bewirken, dem Querkopf denselbigen abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen Tor zur Warnung auszustellen. 14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet. Um die Herden auseinander zu halten, bestanden seit dem Mittelalter zwei Viehdriften, die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt, wie ein englischer Besucher 1891 berichtete. 1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe, 237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige hundert Schweine. 15 Ein trauriges Phänomen: Hexenverfolgung Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk. Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke herhalten, zumeist unbequeme oder heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der Herzog die Hexenverbrennungen wegen der ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der Schweiz statt. Hinweis: Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen nachempfunden. 16 Das Mühlentor: Wehrturm und Gefängnis Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus, welches in die Turmanlage integriert war und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber für das großherzogliche Amt. 1519 saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte und später geköpfte Stadtvogt Sperber ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk, • Entdecken Sie selbstständig und zu Fuß die Stadt Röbel / <strong>Müritz</strong>. • Auf einem Rundgang mit 26 Stationen entdecken Sie Bauten, Geschichte und Anekdoten der liebevoll sanierten 12 Hanne -N ü Kurze Straße Hohe Straße Str te- „Robelia Solitaria Engel“. 11 Die Methoden des Froners/ Scharfrichters eines der ersten im Lande. Werner Schinko gestaltete die Illustrationen, die Sie an den Klosterstraße aß 11 Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten sich die Abdecker in den Städten und auf den Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger, Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen (Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen, Brennen) waren neben der Abdeckerei die Haupttätigkeiten des Froners in Röbel. Todesurteile wurden hier vollstreckt durch: Hängen, Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen), Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende Handwerk war recht einträglich. 12 Die beiden Hospitäler in Röbel Schweiz statt. • Den Faltplan mit allen wichtigen Informationen zu den historischen Stadtrundgängen erhalten Sie kostenlos in der Röbeler Tourist-Information. e Töpferwall Pferdemarkt Roß- Fritz-Reuter-Straße 15 16 Unkel-Bräsig-Strat Straße 17 Mühlenstraße Große Die Heilig-Geist-Hospitäler wurden in der Regel in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der städtische Konvent von Bettelmönchen befand. Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen Namensgeber. Im hiesigen Hospital wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital, einer späteren Gründung. Für das Verhältnis zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend. 18 Die jüdische Gemeinde in Röbel Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung, wahrscheinlich die mittelalterliche Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der Schützenzunft. Positive Lebensbewältigung: Karl Lehmann Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver auf dem Röbeler Bahnhof den linken Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt. Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen ihn bald zu einem Original werden. Seine doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit. Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben, ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen, worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde. 16 1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte gegen diesen den verbotenen Import von Bier betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz aus Wittstock bezog. Dies und andere Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte reichten aus, seine Absetzung als Richter bewirken, dem Querkopf denselbigen abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen Tor zur Warnung auszustellen. 14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet. Um die Herden auseinander zu halten, bestanden seit dem Mittelalter zwei Viehdriften, die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt, wie ein englischer Besucher 1891 berichtete. 1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe, 237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige hundert Schweine. 15 Ein trauriges Phänomen: Hexenverfolgung Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk. Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke herhalten, zumeist unbequeme oder heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der Herzog die Hexenverbrennungen wegen der ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der Schweiz statt. Hinweis: Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz Layout & Druck: <strong>Müritz</strong>-Werbung Röbel Tel. 039931 - 53866 17 Positive Lebensbewältigung: Karl Lehmann Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver auf dem Röbeler Bahnhof den linken Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt. Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen ihn bald zu einem Original werden. Seine doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit. Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben, ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen, worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde. Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong> Das Mühlentor: Wehrturm und Gefängnis Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus, welches in die Turmanlage integriert war und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber für das großherzogliche Amt. 1519 saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte und später geköpfte Stadtvogt Sperber ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk, eines der ersten im Lande. RÖBEL/MÜRITZ der bunte Hafen am kleinen Meer 1226 1261 18 Die jüdische Gemeinde in Röbel Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung, wahrscheinlich die mittelalterliche Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der Schützenzunft. Historische Stadtrundgänge Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen nachempfunden. durch die Fürstenresidenz und Ackerbürgerstadt Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz Layout & Druck: <strong>Müritz</strong>-Werbung Röbel Tel. 039931 - 53866 Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong> Hinweis: Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen nachempfunden. Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz Layout & Druck: <strong>Müritz</strong>-Werbung Röbel Tel. 039931 - 53866 Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong> 17 Das Mühlentor: Wehrturm und Gefängnis Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus, welches in die Turmanlage integriert war und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber für das großherzogliche Amt. 1519 saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte und später geköpfte Stadtvogt Sperber ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk, RÖBEL/MÜRITZ der bunte Hafen am kleinen Meer eines der ersten im Lande. 18 Die jüdische Gemeinde in Röbel Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung, wahrscheinlich die mittelalterliche Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der Schützenzunft. 1226 1261 Historische Stadtrundgänge durch die Fürstenresidenz und Ackerbürgerstadt RÖBEL/MÜRITZ der bunte Hafen am kleinen Meer 1226 1261 Historische Stadtrundgänge durch die Fürstenresidenz und Ackerbürgerstadt Auch unser Bürgergarten lädt Sie zum Verweilen ein! Stadtrichter und Schankwirt Vicke Sperber Werner Schinko: Der Blick fürs Kleine Das schlechte Gewissen des Ratsherren Die Hinrichtung des adligen Fräuleins 16 23 2 21 26 Positive Lebensbewältigung: Karl Lehmann Das Röbeler Bier und der Brauereistreit Tourist-Information: Tel. 039931 80 113 / 114 · www.stadt-roebel.de 65
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