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Müritz plus 2024

Vom Plauer See bis zur Müritz - 6 Orte, eine faszinierende Region - alles in einem Katalog für 2024. Plau am See, Malchow, Göhren-Lebbin (Land Fleesensee), Waren (Müritz), Röbel/Müritz und Rechlin. Mit diesem Katalog erhalten Sie einen Überblick über das Übernachtungs- sowie Freizeitangebot der Orte. Tauchen Sie ein in Müritz "plus"!

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Mühlenstraße<br />

ü<br />

tadtgeschichtliche<br />

Ausstellung<br />

in den Heimatstuben im<br />

HAUS des GASTES<br />

Öffnungszeiten:<br />

Oktober – April<br />

Dienstag – Freitag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

ation<br />

Hotel & Restaurant “Seelust”<br />

Seebadstraße 33a; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 58 30<br />

www.stadt-roebel.de<br />

ibena <strong>Müritz</strong> & Natur Reiseservice<br />

17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 51809<br />

<strong>Müritz</strong>-Strandhotel<br />

9<br />

Mai – September<br />

Dienstag – Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Seebadstraße 44; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 53 050<br />

Das Bistum Havelberg als<br />

Missionsträger<br />

Als Vorposten des Erzbistums Magdeburg betrieben<br />

die Bischöfe von Havelberg ab Mitte des 10. Jhdts.<br />

<strong>Müritz</strong>-Werbung<br />

die Christianisierung in dieser Region. Nach dem<br />

großen Slawenaufstand 983 für rund 200 Jahre<br />

Straße des Friedens 54; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 53866<br />

entmachtet, verlegte man den Bischofssitz im 13.<br />

Jhdt. nach Wittstock. Daraus resultiert die enge<br />

weiterhin danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere<br />

Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte<br />

und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist<br />

historische Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und<br />

durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach<br />

1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt<br />

hoffen darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die<br />

Sponsoren werden namentlich über den Schildern erwähnt.<br />

worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der<br />

„Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische<br />

Verbrüderung.<br />

13<br />

Tourist-Information<br />

Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren,<br />

die dieses Faltblatt finanziell unterstützt haben.<br />

Bund für Natur und Heimat<br />

<strong>Müritz</strong>-Elde e. V. Röbel/<strong>Müritz</strong><br />

Standorte: NEUSTADT<br />

Historischer Stadtrundgang<br />

13<br />

Hofcafé & Weltladen am Ziegenmarkt<br />

Inh. J. Kemmereit<br />

Straße des Friedens 39; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 539755<br />

Hotel & Restaurant “Seelust”<br />

Seebadstraße 33a; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 58 30<br />

Hotel & Restaurant <strong>Müritz</strong> Terrasse<br />

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Straße der Deutschen Einheit 27; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 8910<br />

17207 Röbel<br />

ie stadtgeschichtliche<br />

Telefon: 03 99 31- 51809<br />

Ausstellung<br />

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en Heimatstuben im<br />

Seebadstraße 44; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 53 050<br />

US des GASTES<br />

<strong>Müritz</strong>-Werbung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Straße des Friedens 54; 17207 Röbel<br />

Telefon: 03 99 31- 53866<br />

Oktober – April<br />

weiterhin danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere<br />

g – Freitag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

historische Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und<br />

hoffen darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die<br />

Mai – September<br />

Sponsoren werden namentlich über den Schildern erwähnt.<br />

g – Samstag 10:00 – 15:00 Uhr<br />

Standorte: NEUSTADT<br />

Alt- und Neustadt.<br />

h unser Bürgergarten<br />

9 Nicolaikirche<br />

Sie zum Verweilen ein!<br />

Mauerstraße<br />

12<br />

9 Nicolaikirche<br />

Marktplatz<br />

10 Rathaus<br />

11 Fronerei<br />

13 Das Hohe Tor<br />

Straße<br />

15 Töpferwall<br />

16 Mönchkirchhof<br />

17 Mühlentor<br />

Torwächterhaus/<br />

Stadtmauer<br />

18 Synagoge<br />

14 Hanne-Nüte-<br />

Heilig-Geist-<br />

Hospital<br />

14<br />

13<br />

Hanne<br />

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Töpferwall<br />

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Mauerstraße<br />

Hohe Straße<br />

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9<br />

12<br />

Klosterstraße<br />

15 16<br />

Das Bistum Havelberg als<br />

Missionsträger<br />

Als Vorposten des Erzbistums Magdeburg betrieben<br />

die Bischöfe von Havelberg ab Mitte des 10. Jhdts.<br />

die Christianisierung in dieser Region. Nach dem<br />

großen Slawenaufstand 983 für rund 200 Jahre<br />

entmachtet, verlegte man den Bischofssitz im 13.<br />

Jhdt. nach Wittstock. Daraus resultiert die enge<br />

Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte<br />

und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist<br />

durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach<br />

1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt<br />

worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der<br />

„Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische<br />

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10<br />

Kurze Straße<br />

Fritz-Reuter-Straße<br />

17<br />

Unkel-Bräsig-Strat<br />

Mühlenstraße<br />

11<br />

Pferdemarkt<br />

Roß-<br />

Straße<br />

Grüne Hände, weite Sicht:<br />

Die Engels<br />

1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant<br />

Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel<br />

berufen. Sein Vater, der Küchenmeister<br />

(Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster<br />

Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park<br />

angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn<br />

setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem<br />

Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der<br />

spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der<br />

Suche nach botanischen Unbekannten durch<br />

Venezula und Kolumbien und fand dabei eine<br />

Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte:<br />

„Robelia Solitaria Engel“.<br />

11<br />

Große<br />

Die Methoden des Froners/<br />

Scharfrichters<br />

16 & Weltladen am Ziegenmarkt<br />

Mönchkirchhof<br />

12 Die beiden Hospitäler in Röbel<br />

17 mmereit<br />

Mühlentor<br />

Torwächterhaus/ 14<br />

s Friedens 39; 17207 Röbel Stationen und im dazugehörigen<br />

Die<br />

Flyer<br />

Heilig-Geist-Hospitäler<br />

begleiten.<br />

Stadtmauer<br />

wurden in der Regel<br />

3 99 31- 539755<br />

in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer<br />

18 Synagoge<br />

eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der<br />

städtische Konvent von Bettelmönchen befand.<br />

Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen<br />

Namensgeber. Im hiesigen Hospital<br />

Restaurant <strong>Müritz</strong> Terrasse<br />

15 16<br />

17<br />

wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse<br />

r Deutschen Einheit 27; 17207 Röbel<br />

Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb<br />

der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital,<br />

3 99 31- 8910<br />

einer späteren Gründung. Für das Verhältnis<br />

zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung<br />

des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend.<br />

Hanne<br />

Hohe Straße<br />

-N<br />

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Töpferwall<br />

Kurze Straße<br />

Fritz-Reuter-Straße<br />

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Roß-<br />

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Straße<br />

Große<br />

10<br />

Grüne Hände, weite Sicht:<br />

Die Engels<br />

1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant<br />

Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel<br />

berufen. Sein Vater, der Küchenmeister<br />

(Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster<br />

Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park<br />

angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn<br />

setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem<br />

Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der<br />

spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der<br />

Suche nach botanischen Unbekannten durch<br />

Venezula und Kolumbien und fand dabei eine<br />

Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte:<br />

„Robelia Solitaria Engel“.<br />

11<br />

Die Methoden des Froners/<br />

Scharfrichters<br />

Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten<br />

sich die Abdecker in den Städten und auf den<br />

Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers<br />

und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger,<br />

Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen<br />

(Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen,<br />

Brennen) waren neben der Abdeckerei die<br />

Haupttätigkeiten des Froners in Röbel. Todesurteile<br />

wurden hier vollstreckt durch: Hängen,<br />

Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig<br />

Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen),<br />

Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende<br />

Handwerk war recht einträglich.<br />

12 Die beiden Hospitäler in Röbel<br />

Die Heilig-Geist-Hospitäler wurden in der Regel<br />

in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer<br />

eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der<br />

städtische Konvent von Bettelmönchen befand.<br />

Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen<br />

Namensgeber. Im hiesigen Hospital<br />

wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse<br />

Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb<br />

der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital,<br />

einer späteren Gründung. Für das Verhältnis<br />

zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung<br />

des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend.<br />

Marktplatz<br />

Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten<br />

sich die Abdecker in den Städten und auf den<br />

10 Rathaus<br />

11<br />

Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers<br />

11 ken uns herzlich bei den Sponsoren,<br />

Fronerei<br />

und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger,<br />

Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen<br />

Faltblatt finanziell unterstützt haben. 12 Heilig-Geist-<br />

(Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen,<br />

Hospital<br />

Brennen) waren neben der Abdeckerei die<br />

• Der Grafiker und 12 Ehrenbürger der<br />

Haupttätigkeiten<br />

Stadt<br />

des Froners<br />

Röbel<br />

in Röbel. Todes-/Müriturteile<br />

wurden hier vollstreckt durch: Hängen,<br />

13 Das Hohe Tor<br />

Natur und Heimat<br />

14 Hanne-Nüte-<br />

Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig<br />

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Straße<br />

Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen),<br />

Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende<br />

13<br />

15 Töpferwall<br />

Handwerk war recht einträglich.<br />

ndorte: NEUSTADT<br />

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elefon: 039931-53866<br />

in danken wir allen, die bisher bereit waren, unsere<br />

che Stadtbeschilderung finanziell zu unterstützen und<br />

darauf, dass dies noch größeren Anklang findet. Die<br />

oren werden namentlich über den Schildern erwähnt.<br />

14 Hanne-Nüte-<br />

Heilig-Geist-<br />

Hospital<br />

13 Das Hohe Tor<br />

Straße<br />

15 Töpferwall<br />

16 Mönchkirchhof<br />

17 Mühlentor<br />

Torwächterhaus/<br />

Stadtmauer<br />

18 Synagoge<br />

Mauerstraße<br />

13<br />

14<br />

9<br />

Das Bistum Havelberg als<br />

Missionsträger<br />

Als Vorposten des Erzbistums Magdeburg betrieben<br />

die Bischöfe von Havelberg ab Mitte des 10. Jhdts.<br />

die Christianisierung in dieser Region. Nach dem<br />

großen Slawenaufstand 983 für rund 200 Jahre<br />

entmachtet, verlegte man den Bischofssitz im 13.<br />

Jhdt. nach Wittstock. Daraus resultiert die enge<br />

Beziehung Röbels zu Wittstock über Jahrhunderte<br />

und Ländergrenzen hinweg. Erst in jüngster Zeit ist<br />

durch eine gemeinsame Initiative dieses alte, nach<br />

1991 stark reduzierte Verhältnis wieder belebt<br />

worden. Alle 2 Jahre nun feiern wir entlang der<br />

„Schmugglerstrasse“ die erneute mecklenburgischbrandenburgische<br />

Verbrüderung.<br />

10<br />

Grüne Hände, weite Sicht:<br />

Die Engels<br />

1814 wurde der im Krieg verletzte Leutnant<br />

Christian Engel zum Bürgermeister von Röbel<br />

berufen. Sein Vater, der Küchenmeister<br />

(Verwalter) des adligen Damenstiftes Kloster<br />

Malchow, hatte dort im Stile Linnés einen Park<br />

angelegt, den „Engelschen Garten“. Der Sohn<br />

setzte die Lehre seines Vaters in Röbel mit dem<br />

Stadtgarten um. Sein Sohn wiederum, der<br />

spätere Prof. Dr. Franz Engel, zog auf der<br />

Suche nach botanischen Unbekannten durch<br />

Venezula und Kolumbien und fand dabei eine<br />

Palme, die er nach seiner Heimatstadt benannte:<br />

13<br />

Stadtrichter und Schankwirt<br />

Vicke Sperber<br />

1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten<br />

einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen<br />

den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils<br />

gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei<br />

kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte<br />

gegen diesen den verbotenen Import von Bier<br />

betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz<br />

aus Wittstock bezog. Dies und andere<br />

Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte<br />

reichten aus, seine Absetzung als<br />

Richter zu bewirken, dem Querkopf denselbigen<br />

abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen<br />

Tor zur Warnung auszustellen.<br />

14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger<br />

Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger<br />

hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt<br />

von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die<br />

Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in<br />

den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet.<br />

Um die Herden auseinander zu halten, bestanden<br />

seit dem Mittelalter zwei Viehdriften,<br />

die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller<br />

Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den<br />

Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt,<br />

wie ein englischer Besucher 1891 berichtete.<br />

1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe,<br />

237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige<br />

hundert Schweine.<br />

15<br />

Ein trauriges Phänomen:<br />

Hexenverfolgung<br />

Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein<br />

Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk.<br />

Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke<br />

herhalten, zumeist unbequeme oder<br />

heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer<br />

ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte<br />

den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der<br />

Herzog die Hexenverbrennungen wegen der<br />

ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen<br />

lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier<br />

auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische<br />

Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der<br />

16<br />

Positive Lebensbewältigung:<br />

Karl Lehmann<br />

Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver<br />

auf dem Röbeler Bahnhof den linken<br />

Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte<br />

er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt.<br />

Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten<br />

der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen<br />

ihn bald zu einem Original werden. Seine<br />

doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn<br />

manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit.<br />

Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen<br />

wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben,<br />

ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen,<br />

worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde.<br />

17<br />

Stadtrichter und Schankwirt<br />

Vicke Sperber<br />

1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten<br />

einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen<br />

den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils<br />

gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei<br />

kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte<br />

gegen diesen den verbotenen Import von Bier<br />

betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz<br />

aus Wittstock bezog. Dies und andere<br />

Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte<br />

reichten aus, seine Absetzung als<br />

Richter zu bewirken, dem Querkopf denselbigen<br />

abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen<br />

Tor zur Warnung auszustellen.<br />

14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger<br />

Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger<br />

hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt<br />

von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die<br />

Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in<br />

den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet.<br />

Um die Herden auseinander zu halten, bestanden<br />

seit dem Mittelalter zwei Viehdriften,<br />

die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller<br />

Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den<br />

Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt,<br />

wie ein englischer Besucher 1891 berichtete.<br />

1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe,<br />

237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige<br />

hundert Schweine.<br />

15<br />

Ein trauriges Phänomen:<br />

Hexenverfolgung<br />

Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein<br />

Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk.<br />

Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke<br />

herhalten, zumeist unbequeme oder<br />

heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer<br />

ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte<br />

den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der<br />

Herzog die Hexenverbrennungen wegen der<br />

ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen<br />

lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier<br />

auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische<br />

Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der<br />

Schweiz statt.<br />

Hinweis: Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater<br />

sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen<br />

nachempfunden.<br />

16<br />

Das Mühlentor:<br />

Wehrturm und Gefängnis<br />

Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und<br />

wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus,<br />

welches in die Turmanlage integriert war<br />

und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger<br />

Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der<br />

Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber<br />

für das großherzogliche Amt. 1519<br />

saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte<br />

und später geköpfte Stadtvogt Sperber<br />

ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich<br />

errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk,<br />

• Entdecken Sie selbstständig und zu Fuß die Stadt Röbel / <strong>Müritz</strong>.<br />

• Auf einem Rundgang mit 26 Stationen entdecken Sie<br />

Bauten, Geschichte und Anekdoten der liebevoll sanierten<br />

12<br />

Hanne<br />

-N<br />

ü<br />

Kurze Straße<br />

Hohe Straße<br />

Str te-<br />

„Robelia Solitaria Engel“.<br />

11<br />

Die Methoden des Froners/<br />

Scharfrichters<br />

eines der ersten im Lande.<br />

Werner Schinko gestaltete die Illustrationen, die Sie an den<br />

Klosterstraße<br />

aß<br />

11<br />

Wegen ihrer anatomischen Kenntnisse eigneten<br />

sich die Abdecker in den Städten und auf den<br />

Adelsgütern besonders für das Amt des Henkers<br />

und Foltermeisters. Öffentliche Strafen (Pranger,<br />

Stock, Halsgeige und ähnliches) sowie Folterungen<br />

(Daumen-/Beinschrauben, Strecken, Aufziehen,<br />

Brennen) waren neben der Abdeckerei die<br />

Haupttätigkeiten des Froners in Röbel. Todesurteile<br />

wurden hier vollstreckt durch: Hängen,<br />

Enthaupten, Strangulieren, Rädern, lebendig<br />

Begraben, Ausstreichen (Innereien ausnehmen),<br />

Pfählen, Häuten. Das als „unehrlich“ geltende<br />

Handwerk war recht einträglich.<br />

12 Die beiden Hospitäler in Röbel<br />

Schweiz statt.<br />

• Den Faltplan mit allen wichtigen Informationen zu den<br />

historischen Stadtrundgängen erhalten Sie kostenlos<br />

in der Röbeler Tourist-Information.<br />

e<br />

Töpferwall<br />

Pferdemarkt<br />

Roß-<br />

Fritz-Reuter-Straße<br />

15 16<br />

Unkel-Bräsig-Strat<br />

Straße<br />

17<br />

Mühlenstraße<br />

Große<br />

Die Heilig-Geist-Hospitäler wurden in der Regel<br />

in der Nähe eines Tores und an der Stadtmauer<br />

eingerichtet, wo sich üblicherweise auch der<br />

städtische Konvent von Bettelmönchen befand.<br />

Der Heilige Geist war für viele der älteren Stadtkirchen<br />

Namensgeber. Im hiesigen Hospital<br />

wurden die Alten und Siechen gepflegt. Infektiöse<br />

Fälle und Lepröse behandelte man im außerhalb<br />

der Stadtmauern gelegenen St. Georgs-Hospital,<br />

einer späteren Gründung. Für das Verhältnis<br />

zwischen Alt- und Neu-Röbel ist die Plazierung<br />

des Letzteren im Altstadtbereich vielsagend.<br />

18 Die jüdische Gemeinde in Röbel<br />

Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus<br />

Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch<br />

Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen<br />

man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab<br />

es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung,<br />

wahrscheinlich die mittelalterliche<br />

Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits<br />

im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier<br />

niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts<br />

lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers<br />

waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar<br />

mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der<br />

Schützenzunft.<br />

Positive Lebensbewältigung:<br />

Karl Lehmann<br />

Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver<br />

auf dem Röbeler Bahnhof den linken<br />

Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte<br />

er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt.<br />

Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten<br />

der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen<br />

ihn bald zu einem Original werden. Seine<br />

doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn<br />

manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit.<br />

Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen<br />

wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben,<br />

ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen,<br />

worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde.<br />

16<br />

1539 versuchte der jüngste Sohn des hingerichteten<br />

einstigen Stadtvogts in einer Klage gegen<br />

den Rat der Stadt die Rechtmässigkeit des Urteils<br />

gegen seinen Vater zu widerlegen. Dabei<br />

kam heraus, dass einer der 16 Anklagepunkte<br />

gegen diesen den verbotenen Import von Bier<br />

betraf, das Sperber sicherlich von der Konkurrenz<br />

aus Wittstock bezog. Dies und andere<br />

Eigenmächtigkeiten sowie offensichtliche Trunkenheitsdelikte<br />

reichten aus, seine Absetzung als<br />

Richter bewirken, dem Querkopf denselbigen<br />

abzuschlagen und auf einer Stange am Hohen<br />

Tor zur Warnung auszustellen.<br />

14 Das liebe Vieh der Röbeler Bürger<br />

Noch bis in das 20. Jhdt. hielt fast jeder Bürger<br />

hier Feder- und Häutevieh, das gegen Entgelt<br />

von den städtischen Hirten gehütet wurde. Die<br />

Kühe und Schweine wurden hauptsächlich in<br />

den Waldgebieten bei Groß-Kelle gemästet.<br />

Um die Herden auseinander zu halten, bestanden<br />

seit dem Mittelalter zwei Viehdriften,<br />

die „Hohenthorsche“(Neustadt) und die „Keller<br />

Drift” (Altstadt). Das Federvieh hielt man in den<br />

Maschwiesen oder es lief frei durch die Stadt,<br />

wie ein englischer Besucher 1891 berichtete.<br />

1860 zählte man noch 450 Kühe, 1300 Schafe,<br />

237 Ziegen und 1100 Gänse sowie einige<br />

hundert Schweine.<br />

15<br />

Ein trauriges Phänomen:<br />

Hexenverfolgung<br />

Starb des Bürgermeisters Kuh oder riss ein<br />

Wolf einige Schafe, so war das Teufelswerk.<br />

Besonders in Notzeiten mussten dafür Sündenböcke<br />

herhalten, zumeist unbequeme oder<br />

heilkundige Frauen, denen via Folter und Feuer<br />

ein Ende bereitet wurde. Selbst Luther hatte<br />

den Hexenwahn angeheizt. 1688 verbot der<br />

Herzog die Hexenverbrennungen wegen der<br />

ausufernden Prozesse, die ganze Kommunen<br />

lahm zu legen drohten. 1769 hob man hier<br />

auch die Folter auf. Die letzte mitteleuropäische<br />

Hexenverbrennung fand 1782 in Clarus in der<br />

Schweiz statt.<br />

Hinweis:<br />

Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz<br />

Layout & Druck: <strong>Müritz</strong>-Werbung Röbel Tel. 039931 - 53866<br />

17<br />

Positive Lebensbewältigung:<br />

Karl Lehmann<br />

Karl Lehmann verlor 1916 bei einem Rangiermanöver<br />

auf dem Röbeler Bahnhof den linken<br />

Arm und den rechten Unterarm. 1921-1962 betätigte<br />

er sich als öffentlicher Ausrufer der Stadt.<br />

Eine Handprothese diente ihm dabei zum Halten<br />

der Glocke. Schlagfertigkeit und Sprachwitz ließen<br />

ihn bald zu einem Original werden. Seine<br />

doppeldeutigen Bekanntmachungen brachten ihn<br />

manchmal in Schwierigkeiten mit der Obrigkeit.<br />

Einen Bürgermeister, der ihn im Gefängnis sehen<br />

wollte, soll er vor die Alternative gestellt haben,<br />

ihm dort bei der Notdurft helfen zu müssen,<br />

worauf er sogleich auf freien Fuß gesetzt wurde.<br />

Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong><br />

Das Mühlentor:<br />

Wehrturm und Gefängnis<br />

Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und<br />

wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus,<br />

welches in die Turmanlage integriert war<br />

und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger<br />

Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der<br />

Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber<br />

für das großherzogliche Amt. 1519<br />

saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte<br />

und später geköpfte Stadtvogt Sperber<br />

ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich<br />

errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk,<br />

eines der ersten im Lande.<br />

RÖBEL/MÜRITZ<br />

der bunte Hafen am kleinen Meer<br />

1226 1261<br />

18 Die jüdische Gemeinde in Röbel<br />

Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus<br />

Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch<br />

Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen<br />

man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab<br />

es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung,<br />

wahrscheinlich die mittelalterliche<br />

Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits<br />

im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier<br />

niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts<br />

lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers<br />

waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar<br />

mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der<br />

Schützenzunft.<br />

Historische<br />

Stadtrundgänge<br />

Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater<br />

sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen<br />

nachempfunden.<br />

durch die Fürstenresidenz<br />

und Ackerbürgerstadt<br />

Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz<br />

Layout & Druck: <strong>Müritz</strong>-Werbung Röbel Tel. 039931 - 53866<br />

Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong><br />

Hinweis: Mit Ausnahme von Hanne Nüte und dem Altstadtkater<br />

sind alle vorstehenden Leitfiguren historischen Personen<br />

nachempfunden.<br />

Grafiken: Werner Schinko Entwurf und Texte: Ralf Jackewitz<br />

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Druck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Stadt Röbel/<strong>Müritz</strong><br />

17<br />

Das Mühlentor:<br />

Wehrturm und Gefängnis<br />

Im Jahre 1726 brannte das Mühlentor aus und<br />

wurde abgerissen. Übrig blieb das Torwächterhaus,<br />

welches in die Turmanlage integriert war<br />

und wieder aufgebaut wurde. Dessen viereckiger<br />

Grundriss ist heute noch zu erkennen. Der<br />

Torwächter war gleichzeitig Holzwärter und Zollschreiber<br />

für das großherzogliche Amt. 1519<br />

saß im Mühlentor zeitweilig auch der abgesetzte<br />

und später geköpfte Stadtvogt Sperber<br />

ein. Auf dem nach 1841 zugeschütteten Mühlenteich<br />

errichtete die Stadt 1855-57 das Gaswerk,<br />

RÖBEL/MÜRITZ<br />

der bunte Hafen am kleinen Meer<br />

eines der ersten im Lande.<br />

18 Die jüdische Gemeinde in Röbel<br />

Für die Tötung und Vertreibung von Juden aus<br />

Mecklenburg 1492 wurden unter anderem auch<br />

Röbeler Juden verantwortlich gemacht, denen<br />

man Hostienschändung unterstellte. 1660 gab<br />

es noch einen „Judenberg“ in der Altstadtgemarkung,<br />

wahrscheinlich die mittelalterliche<br />

Begräbnisstätte. Es ist anzunehmen, dass bereits<br />

im 13. Jahrhundert die ersten Juden sich hier<br />

niederliessen. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts<br />

lebten wieder Juden in Röbel. Ab Mitte des 18.<br />

Jahrhunderts bis zur Machtübernahme Hitlers<br />

waren sie in Röbel voll akzeptiert, einige sogar<br />

mit Bürgerbrief und einer Mitgliedschaft in der<br />

Schützenzunft.<br />

1226 1261<br />

Historische<br />

Stadtrundgänge<br />

durch die Fürstenresidenz<br />

und Ackerbürgerstadt<br />

RÖBEL/MÜRITZ<br />

der bunte Hafen am kleinen Meer<br />

1226 1261<br />

Historische<br />

Stadtrundgänge<br />

durch die Fürstenresidenz<br />

und Ackerbürgerstadt<br />

Auch unser Bürgergarten<br />

lädt Sie zum Verweilen ein!<br />

Stadtrichter und Schankwirt<br />

Vicke Sperber<br />

Werner Schinko:<br />

Der Blick fürs Kleine<br />

Das schlechte<br />

Gewissen<br />

des Ratsherren<br />

Die Hinrichtung des<br />

adligen Fräuleins<br />

16<br />

23<br />

2<br />

21<br />

26<br />

Positive<br />

Lebensbewältigung:<br />

Karl Lehmann<br />

Das Röbeler Bier<br />

und der<br />

Brauereistreit<br />

Tourist-Information: Tel. 039931 80 113 / 114 · www.stadt-roebel.de<br />

65

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