Gemeindebrief November'23 bis Januar'24
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Christophorus<br />
Kirchengemeinde<br />
Laage<br />
TREFFPUNKT<br />
CHRISTOPHORUS GEMEINDE<br />
2023/2024 | NOV - DEZ - JAN<br />
LEIB & SEELE – AUFBRECHEN & ANKOMMEN<br />
– HOCH & HEILIG<br />
ADVENTLICHES TREIBEN<br />
JUGENDFREIZEIT NORWEGEN<br />
FUSIONSBERICHT<br />
Jahreslosung<br />
Du <strong>bis</strong>t ein Gott,<br />
der mich sieht.<br />
Genesis 16,13 (L)
IMPRESSUM<br />
EVANG.-LUTH. CHRISTOPHORUS KIRCHENGEMEINDE LAAGE<br />
mit den Kirchorten<br />
Hohen Sprenz, Kritzkow, Laage, Polchow, Recknitz, Sarmstorf & Weitendorf<br />
Geschäftsführender Pastor: Thomas Kretschmann<br />
2. Vorsitzende des Kirchengemeinderates: Michaela Heyder<br />
Pfarrstr. 4, 18299 Laage<br />
Tel: 038459-1899-6/-7<br />
Mail: info@christophorus-gemeinde.de<br />
Web: www.christophorus-gemeinde.de<br />
EVANGELISCHE BANK<br />
IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72<br />
BIC: GEN0DEF1EK1<br />
BÜROZEITEN<br />
dienstags, donnerstags & freitags von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung gerne auch als Videokonferenz<br />
IMPRESSUM TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE<br />
Herausgeberin: Christophorus Kirchengemeinde Laage<br />
Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss<br />
Mitarbeit: Dorothea Eggers, Hannelore Sievert, Ingeborg Timm, Jeannine<br />
Blum, Justin Noah Kreikmeyer, Michaela Heyder, Pastor Julius Hofmann,<br />
Pastor Thomas Kretschmann, Peter Sievert, Petra Peters, Reinhard Ellsel,<br />
Tina Willms<br />
Layout & Korrektur: Lydia Eggers, Öffentlichkeitsausschuss & Pfarramt<br />
Fotos: Birgit Klostermann, Christine Boldt, Elisa Peters, Lukas Claus<br />
Auflage: 1.500 Stück alle drei Monate
INHALT<br />
3<br />
Impressum 2<br />
Inhalt 3<br />
Nachgedacht 5<br />
Aus dem Kirchengemeinderat 6<br />
Kultur.Feldstein.Kirche Recknitz 10<br />
Arbeit mit Senior:innen 12<br />
Arbeit mit Erwachsenen 13<br />
Arbeit mit Kindern & Jugendlichen 16<br />
Gottesdienste & Veranstaltungen 24<br />
Feste, die wir feiern 30<br />
Über den Tellerrand geschaut 34<br />
Geburtstage & Kasualien 40<br />
Ökumenische Friedensdekade 45<br />
Ansprechpersonen 46
NACHGEDACHT<br />
„... kennt auch dich und hat dich<br />
lieb.“<br />
Mein Sohn sitzt am Bett seiner<br />
kleinen Tochter und singt mit ihr<br />
ein Abendlied. „Weißt du, wieviel<br />
Sternlein stehen …“ <strong>bis</strong> zur letzten<br />
Zeile „… kennt auch dich und<br />
hat dich lieb.“ Welch wunderbare<br />
Worte, denke ich. Da kommt mir<br />
die Losung für das zu Ende gehende<br />
Jahr in den Sinn „Du ist ein<br />
Gott, der mich sieht“, und ich füge<br />
hinzu: der mich an-sieht, der mich<br />
kennt.<br />
Er kennt mich, die alte Frau und er<br />
kennt die Schulkinder, die täglich<br />
an meinem Haus vorüber gehen,<br />
die Kleinen zaghaft an Mamas<br />
Hand und die Großen selbstbewusst.<br />
Er kennt die Berufstätigen, die eilig<br />
zur Arbeit fahren und die alte<br />
Dame im Pflegeheim, die auf einen<br />
Besuch wartet. Ich wünsche<br />
mir für uns alle „… kennt auch dich<br />
und hat dich lieb.“<br />
Bald ist Totensonntag. Da stehen<br />
wir auf dem Friedhof. Wir, deren<br />
Trauer sich schon verwandelt hat<br />
und die, die noch so schwer unter<br />
dem Verlust des geliebten Menschen<br />
leiden.<br />
5<br />
Wir hören die Namen derer, dessen<br />
Leben sich im vergangenen<br />
Jahr vollendet hat. Ich will darauf<br />
vertrauen, dass sie bei Gott gut<br />
aufgehoben sind. „… kennt auch<br />
sie und hat sie lieb.“<br />
Ich liebe die Adventszeit, unser<br />
„Adventliches Treiben“ auf dem<br />
Kirchengelände. So viele Ehrenamtliche<br />
ermöglichen es jedes<br />
Jahr. Ich freue mich auf viele Begegnungen<br />
mit all den Menschen,<br />
die so fröhlich beisammen sind.<br />
Wenn ich dann am Heiligen<br />
Abend im Gottesdienst bin, bin<br />
ich für einen Moment wieder das<br />
Kind, das ich einmal war. Ich höre<br />
die vertrauten Bibelworte und singe<br />
die alten Lieder und weiß, das<br />
Kind in der Krippe, der sichtbar gewordene<br />
Gott, dessen Geburt wir<br />
feiern, hat sie alle angesehen: die<br />
Blinden und Lahmen, die Tauben<br />
und Kranken, die Gerechten und<br />
Sünder. Gott kennt auch sie und<br />
hat sie lieb.<br />
Für das neue Jahr, 2024, gibt es<br />
das Wort aus der Bibel: „Alles, was<br />
ihr tut, geschehe in Liebe.“ Wir haben<br />
ein ganzes Jahr, um das täglich<br />
zu üben.<br />
Ingeborg Timm
6 AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT<br />
FUSIONSBERICHT<br />
Zum 01. Januar 2022 haben<br />
die Kirchengemeinden Hohen<br />
Sprenz-Kritzkow und die Christophorus<br />
Kirchengemeinde Laage<br />
zur Christophorus Kirchengemeinde<br />
Laage - mit den Kirchorten<br />
Hohen Sprenz, Kritzkow, Laage,<br />
Polchow, Recknitz, Sarmstorf und<br />
Weitendorf, fusioniert.<br />
Vorangegangen sind lange Überlegungen<br />
beider Kirchengemeinderäte.<br />
Alle Kirchengemeinden haben<br />
sich mit rückgängigen Kirchenmitgliederzahlen<br />
aufgrund des<br />
demografischen Wandels und Kirchenaustritten<br />
und damit einhergehenden<br />
sinkenden Steuer- bzw.<br />
Kirchengeldeinnahmen auseinanderzusetzen.<br />
So auch wir.<br />
Die Kosten für Kirchengebäude<br />
und Verwaltung können von<br />
der Kirche vor Ort nicht mehr gestemmt<br />
werden. Die finanziellen<br />
und personellen Vorgaben oder<br />
Ausrichtungen der Landeskirche<br />
erleichtern das Arbeiten nicht. Immer<br />
weniger Ehrenamtliche können<br />
für Mitarbeit angesichts der<br />
Erfordernisse gewonnen werden.<br />
So war die Fusion vielleicht weniger<br />
eine Liebes-, mehr eine Vernunftsheirat.<br />
Aber auch in einer<br />
Vernunftsehe kann Liebe wachsen.<br />
Auch rückblickend macht die Fusion<br />
für mich immer noch Sinn.<br />
Ich rede an dieser Stelle in erster<br />
Linie nicht von den Verwaltungsvorteilen,<br />
die ich hier nicht im einzelnen<br />
schildern möchte, sondern<br />
vielmehr davon, dass ich aufgrund<br />
der Fusion Menschen kennenlernden<br />
durfte, die herzlich und offen<br />
sind, die meinen Blick auf Dinge<br />
auch verändert haben.<br />
Ich muss aber auch zugeben, dass<br />
das Urteil unter den Gemeindemitgliedern<br />
gemischt ausfällt, wie ich<br />
es immer wieder in Gesprächen<br />
erfahre. Immer noch gibt es Befürchtungen,<br />
dass der/die Einzelne<br />
in den großen Strukturen nicht<br />
wahrgenommen wird, Entfernungen<br />
möglicherweise nicht bewältigt<br />
werden können.<br />
In der „Welt“ wurde im Mai 2021<br />
der Mecklenburger als „schweigsam“<br />
bezeichnet.<br />
Zurückhaltend soll er sein; allerdings<br />
auch tolerant.<br />
Im <strong>Gemeindebrief</strong>, in dem seinerzeit<br />
die beschlossene Fusion mit-
AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT<br />
7<br />
geteilt worden ist, habe ich mir<br />
gewünscht, dass „die Land- und<br />
Bundesstraßen, die unser zukünftiges<br />
Gemeindegebiet teilen, keine<br />
Hürde darstellen und lade herzlich<br />
ein zu Begegnungen nicht nur in<br />
Hohen Sprenz, Kritzkow, Weitendorf<br />
oder Sarmstorf, sondern auch<br />
in Laage, Polchow oder Recknitz<br />
mit bekannten und unbekannten<br />
Gesichtern“.<br />
Es sind schon einige mir bekannte<br />
Gesichter beider Seiten der<br />
Land- und Bundesstraßen dieser<br />
Einladung nachgekommen. Hierüber<br />
freue ich mich sehr. Ich bin<br />
fest überzeugt, dass es in Zukunft<br />
erneute und neue Begegnungen<br />
geben wird. Lassen Sie uns christliche<br />
Gemeinschaft leben und erleben.<br />
Wem die Wege zu weit sind,<br />
melde sich bitte. Gern bilden wir<br />
Fahrgemeinschaften oder bieten<br />
Fahrdienste an. Aber auch lade ich<br />
zu Gottesdiensten in anderen Kirchen<br />
in unserer Gemeinde ein, die<br />
dem Einzelnen nicht so vertraut<br />
sind.<br />
Immer wieder werden Sie an dieser<br />
Stelle meine Einladungen vernehmen,<br />
die ich immer wieder<br />
ausspreche, um die genannten<br />
Befürchtungen unter den Gemeindemitgliedern<br />
zu entkräften.<br />
Da bin ich sehr beharrlich. Und<br />
spätestens jetzt haben Sie bemerkt,<br />
dass auch ich eine Mecklenburgerin<br />
bin.<br />
Ich freue mich, Ihnen und Euch zu<br />
begegnen irgendwo in unserer Kirchengemeinde.<br />
Und bitte scheuen<br />
Sie sich nicht, uns anzusprechen<br />
und uns Ihre Gedanken mitzuteilen.<br />
Michaela Heyder<br />
AUS DER MITARBEITENDEN-<br />
SCHAFT<br />
Ruhetage für Mitarbeitende: Eine<br />
Gelegenheit zur Erholung und<br />
Besinnung. Zeitraum: 2. <strong>bis</strong> 5. Januar<br />
2024. Mitarbeitende in unserer<br />
Kirchengemeinde sind oft auf<br />
unterschiedliche Art und Weise<br />
stark gefordert. Die seelsorgliche<br />
Betreuung, die Vorbereitung von<br />
Predigten oder gottesdienstähnlichen<br />
Formaten, die Unterstützung<br />
der Gemeindemitglieder und Verwaltungsaufgaben<br />
sind nur einige<br />
der vielfältigen Aufgaben, die<br />
sie täglich bewältigen. Daher ist<br />
es wichtig, dass sie auch die Gelegenheit<br />
zur Erholung und Besinnung<br />
erhalten. Die Ruhetage<br />
sind somit nicht nur für die indivi-
8 AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT<br />
duelle Gesundheit und das Wohlbefinden<br />
der Mitarbeitenden von<br />
großer Bedeutung, sondern sie<br />
tragen auch zur Stärkung der spirituellen<br />
Leitkraft und zur Weiterentwicklung<br />
der Gemeinde bei. Es<br />
ist wichtig, dass diese Ruhetage<br />
in den Arbeitsalltag integriert werden,<br />
um langfristig eine gesunde<br />
und nachhaltige seelsorgliche Arbeit<br />
zu ermöglichen. Unsere Gemeinde<br />
plant, dies vom 2. <strong>bis</strong> 5.<br />
Januar 2024 einzuführen. In dieser<br />
Zeit wird das Pfarramt für den öffentlichen<br />
Besucher:innenverkehr<br />
geschlossen sein. Beerdigungen<br />
und akute Seelsorgegespräche<br />
werden selbstverständlich weiterhin<br />
nach Vereinbarung ermöglicht.<br />
ZUKUNFTSTAGE 2024<br />
Liebe Gemeinde, am 10. und 11.<br />
Januar werden sich die Mitarbeitenden<br />
im Verkündigungsdienst<br />
mit den Zukunftsfragen unserer<br />
Gemeinde beschäftigen und daher<br />
sind wir in dieser Zeit nur eingeschränkt<br />
erreichbar. Am 10. Januar<br />
werden wir uns auf das Projekt<br />
Kultur.Feldstein.Kirche Recknitz<br />
konzentrieren, während am 11. Januar<br />
der gesamte Kontext unserer<br />
Kirchengemeinde im Fokus steht.<br />
Die Ergebnisse dieser Arbeit werden<br />
im Anschluss gemeinsam mit<br />
dem Kirchengemeinderat ausgewertet<br />
und weiterverfolgt. Vielen<br />
Dank für Ihr und Euer Verständnis.<br />
VORSTELLUNG DER KIRCHEN<br />
UND FRIEDHÖFE<br />
Mit dem nächsten <strong>Gemeindebrief</strong><br />
wollen wir die Kirchen und umliegenden<br />
Friedhöfe näher vorstellen<br />
und das <strong>bis</strong>herige Engagement<br />
von Ehrenamtlichen in der Friedhofspflege<br />
wertschätzen. Wir freune<br />
uns schon auf die unterschiedlichen<br />
Blickwinkel.<br />
ADVENTLICHES TREIBEN<br />
Damit das Adventliche Treiben<br />
Jahr für Jahr reibungslos stattfinden<br />
kann, benötigen wir freiwillige<br />
Helferinnen und Helfer, die uns<br />
beim Auf- und Abbau ab Montag,<br />
den 27. November, unterstützen<br />
können. Wenn Sie uns helfen<br />
möchten, melden Sie sich bitte<br />
im Pfarramt oder via Mail. Nur so<br />
können wir diese besondere Veranstaltung<br />
weiterhin<br />
durchführen.
AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT<br />
9<br />
„DAT ARMENHUS“<br />
Dein Ort für Freizeiten, Hochzeiten, Seminare, Familienfreizeiten,<br />
Gruppenreisen oder als Familienferienstätte!<br />
www.gruppenhaus.de I Suche: 18299 Laage
10 KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ<br />
DAS KUCHEN-TEAM<br />
In diesem Frühjahr haben sich zum<br />
wiederholten Mal 10 Frauen aus<br />
dem Gemeindebereich der Christophorus<br />
Kirchengemeinde Laage<br />
zum Kuchenteam Kultur.Feldstein.<br />
Kirche Recknitz zusammengetan.<br />
Im März hat es dann das erste Treffen<br />
gegeben, um die Abläufe der<br />
geplanten Einsätze für 2023 beim<br />
Kuchenbasar zu koordinieren.<br />
Dann ist es Anfang<br />
Mai<br />
losgegangen:<br />
Es sind Kuchen und Torten gebacken<br />
und diese mit Kaffee und Tee am<br />
Samstagnachmittag ab 15 Uhr<br />
des jeweiligen Recknitzwochenendes<br />
verkauft worden.<br />
Zur Freude vieler Kinder und<br />
auch einiger Erwachsener hat es<br />
bei den meisten Terminen auch<br />
selbstgebackene Waffeln gegeben,<br />
die von Groß und Klein<br />
stets sehr gelobt worden sind.<br />
Es ist immer ein sehr nettes und<br />
herzliches Miteinander gewesen.<br />
Was für eine schöne Aufgabe, in<br />
dieser wundervollen Gemeinschaft<br />
und Umgebung Menschen mit<br />
‚Süßem‘ zu erfreuen!<br />
Am nächsten Tag, beim Sonntagsbrunch,<br />
haben sich alle<br />
Teilnehmenden über den<br />
übrig gebliebenen Kuchen gefreut.<br />
Die Erlöse und Spenden kommen<br />
unserem Vorhaben Kultur.<br />
Feldstein.Kirche Recknitz zugute.<br />
Wir können feststellen,<br />
dass der Kuchenbasar dort<br />
ein gelungener Beitrag ist.<br />
Ein herzliches Dankeschön an<br />
alle Bäckerinnen und Bäcker<br />
aus unserem Gemeindebereich<br />
für gebackene und gespendete<br />
Kuchen und Torten und herzlichen<br />
Dank unseren „Kuchenfeen“<br />
für ihre Einsatzbereitschaft!!<br />
In Kürze gibt es in Hohen<br />
Sprenz die Hubertusmesse -<br />
ebenfalls mit Kuchenbasar. Wir<br />
hoffen auch dort auf viele Kuchenspenden<br />
und Helfer:innen.<br />
Petra Peters
KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ<br />
11<br />
SAISONSTART 2024<br />
03.05.2024 - 19:00 UHR<br />
04.05.2024 - 18:00 UHR<br />
05.05.2024 - 11:30 UHR<br />
KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ<br />
Tickets bei MV Ticket oder an der Abendkasse<br />
Mehr Infos unter www.recknitz.com<br />
Adresse: Kirche St. Bartholomäus, Recknitz 8, 18276 Recknitz (Plaaz) | Trägerin: Christophorus Kirchengemeinde Laage
12 ARBEIT MIT SENIOR:INNEN<br />
TERMINE SENIOR:INNENKREIS<br />
Immer im Zeitraum von 15:00 <strong>bis</strong><br />
16:30 am zweiten Mittwoch im Monat.<br />
2023<br />
November 08.11.2023<br />
Dezember 17.12.2023<br />
Adventsfeier 15:00 – 17:00 Uhr<br />
Für eine gute Planung bitten wir<br />
um Anmeldung im Pfarramt oder<br />
via Mail.<br />
2024<br />
Januar 10.01.2024<br />
Februar 21.02.2024<br />
März 06.03.2024<br />
April 10.04.2024<br />
Mai 08.05.2024<br />
Juni 12.06.2024<br />
(mit Ausflug)<br />
Juli 17.07.2024<br />
Damit alle Interssierten teilnehmen<br />
können, organisieren wir einen<br />
Fahrdienst. Das hat im letzten<br />
Monaten schon gut geklappt. Wir<br />
möchten alle Senior:innen ermuntern,<br />
sich zu melden, wenn sie<br />
einen Fahrdienst benötigen. Wir<br />
freuen uns, wenn sie sich auf den<br />
Weg machen. Es ist immer ein gutes<br />
Miteinander, wir hören eine Andacht;<br />
bei Kaffee und Kuchen gibt<br />
es viele interessante Gespräche<br />
und wir erfahren Neuigkeiten aus<br />
der Gemeinde.<br />
Anfragen für einen Fahrdienst:<br />
Pastor Julius Hofmann<br />
Tel: 038459 - 18996<br />
Mail: julius.hofmann@elkm.de<br />
WEITERE ANGEBOTE<br />
1. Mittwoch im Monat I 15:00<br />
Begegnung in der<br />
DRK Pflegestation in Laage<br />
2. Mittwoch im Monat I 10:00<br />
Begegnung in der<br />
DRK Tagespflege in Laage<br />
3. Mittwoch im Monat I 15:00<br />
Begegnung im Haus<br />
Abendsonne der VS Zapkendorf<br />
verantwortlich für die Angebote:<br />
Pastor Thomas Kretschmann
ARBEIT MIT ERWACHSENEN<br />
13<br />
LEIB & SEELE – AUFBRECHEN &<br />
ANKOMMEN – HOCH & HEI-<br />
LIG<br />
Drei Erzählsalons – und im nächsten<br />
Jahr noch mehr. Man nehme<br />
einen lauen Sommerabend, den<br />
Freisitz eines Restaurants sowie<br />
vier Menschen mit verschiedenen<br />
Berufen und eine tolle Moderatorin:<br />
fertig ist das Gesprächs- und<br />
Veranstaltungsformat „Erzählsalon<br />
mit Fachexpertise“. Gäste und<br />
Moderation setzen sich bei Getränken<br />
auf Sofa und Sesseln entspannt<br />
zusammen, das Publikum<br />
im Halbkreis drumherum. Diejenigen<br />
aus dem Publikum, die noch<br />
kein Abendbrot gegessen haben,<br />
bestellen sich noch einen kleinen<br />
Im<strong>bis</strong>s. Und im Grunde passiert<br />
dann nicht viel mehr, als dass die<br />
Moderatorin die Gäste zu ihren Berufen<br />
befragt und wieso sie genau<br />
diesen gerade ausüben. „Erzähl<br />
doch mal, welcher Weg hat dich<br />
dahin geführt, Physiotherapeutin<br />
zu werden?“ Oder Bäckerin? Oder<br />
Musiker? Oder Psychologin? Und<br />
die Gäste erzählen. Davon, dass<br />
sie die Liebe dazu gebracht hat,<br />
nicht länger als Steuerfachangestellte<br />
zu arbeiten, sondern in das<br />
Unternehmen ihres Mannes einzusteigen:<br />
die Bäckerin. Davon, dass<br />
er erst mit 17 Jahren ein Instrument<br />
erlernt hat und dann später<br />
tatsächlich den Schritt gegangen<br />
ist, hauptberuflich der eigentlichen<br />
Leidenschaft nachzugehen: der<br />
Musiker. Davon, wie sie im Studium<br />
der Geschichte nach einigen<br />
Semestern immer noch keinen<br />
richtigen Sinn gesehen hat und<br />
dann – ausgelöst durch einen<br />
schweren Schicksalschlag – den<br />
Mut gefunden hat, noch einmal<br />
eine Ausbildung anzufangen: die<br />
Physiotherapeutin. Davon, was sie<br />
motiviert hat, trotz abgeschlossenem<br />
BWL-Studium ihre Firma, eine<br />
Unternehmensberatung, zu verlassen<br />
und mit über 30 und mittlerweile<br />
zwei Kindern Psychologie zu<br />
studieren. Kaum ein Lebensweg<br />
ist geradlinig und ohne Hindernisse.<br />
Es ist spannend, die Geschichten<br />
hinter den Berufsbezeichnungen<br />
zu hören.<br />
Hinter den Berufsbezeichnungen<br />
tut sich ein ganzer Lebensweg auf<br />
Und das ist in allen drei Erzählsalons<br />
so gewesen, die die Christophorus<br />
Kirchengemeinde und der<br />
Kulturbahnhof Laage als Teil des<br />
Vereinsnetzwerks „Netzwerk Region<br />
Laage“ zwischen Juni und September<br />
organisiert haben. Zum
14 ARBEIT MIT ERWACHSENEN<br />
Thema „Ankommen & Aufbrechen“<br />
haben sich auf der Terasse<br />
der Bäckerei „Stern“ in Laage eine<br />
Hebamme, die Mitarbeiterin eines<br />
Hospizes, ein Busfahrer und ein<br />
Lehrer getroffen. Unter der Überschrift<br />
„Hoch & Heilig“ haben auf<br />
dem Kirchhof in Laage ein Pilot,<br />
ein Dachdecker, eine Trau- und<br />
Trauerrednerin und ein Pastor<br />
erzählt – hier hat sogar der NDR<br />
zugehört und es hat einen kleinen<br />
Audiobeitrag im „Kulturjournal“ gegeben.<br />
Und unter dem Motto „Leib<br />
& Seele“ lernte das<br />
Publikum im Freisitz der Laager<br />
„Stadtscheune“ die oben schon<br />
erwähnte Bäckerin, die Physiotherapeutin,<br />
den Musiker und die<br />
Psychologin kennengelernt. Das<br />
Kennenlernen der Berufe beziehungsweise<br />
der Menschen hinter<br />
den Berufsbezeichnungen hat<br />
auch immer die Frage, wie denn<br />
eigentlich deren Alltag aussieht<br />
betroffen. „Beschreibe doch mal<br />
einen typischen<br />
Arbeitstag“,<br />
bat Moderatorin<br />
Uta<br />
Rüchel in<br />
jedem der<br />
Erzählsalons.<br />
Da<br />
erfährt man, dass die Bäckerin<br />
<strong>bis</strong>weilen schon mal um 23:30 Uhr<br />
aufsteht – dann, wenn bei dem<br />
Musiker manchmal erst das Konzert<br />
endet oder - auch das gibt es<br />
– überhaupt erst beginnt. Das Publikum<br />
muss unwillkürlich lachen.<br />
Dass der Busfahrer früh jeden<br />
Einsteigenden einzeln begrüßt.<br />
Man ist irgendwie gerührt und findet<br />
das ungeheuer sympathisch.<br />
Dass die Trau- und Trauerrednerin<br />
80 Prozent ihrer Zeit vor dem<br />
Computer verbringt, um ihre Reden<br />
vorzubereiten, was aber nicht<br />
schlimm ist, weil die übrigen 20<br />
Prozent durch die Begegnung mit<br />
den Menschen ihr so viel geben.<br />
Ah, das hat man so noch nicht gewusst.<br />
Das ist eine echte Herausforderung,<br />
als Physiotherapeutin<br />
im 20-Minuten-Takt Menschen zu<br />
behandeln: Hereinbitten, „Guten<br />
Tag“, „Bitte legen Sie ab“, Behandlung<br />
unter Zeitdruck, „Wir sind
ARBEIT MIT ERWACHSENEN<br />
15<br />
fertig“, „Auf Wiedersehen“, Hereinbitten,<br />
„Guten Tag“ … und das<br />
den ganzen Tag. Wie stressig, wie<br />
herausfordernd, denkt man sich<br />
da und kann die Not der Physiotherapeutin<br />
verstehen, wenn die<br />
Leute während der Behandlung<br />
anfangen, von ihrem Leben zu<br />
erzählen und sie sie dann gleich<br />
wieder rausschicken muss. Das ist<br />
das Schöne an den Erzählsalons:<br />
Das Publikum erfährt immer etwas,<br />
was es so noch nicht<br />
gewusst hat, es ist ausnahmslos<br />
interessant, von Zeit zu Zeit sehr<br />
lustig, oft berührend, manchmal<br />
sogar traurig. In jedem Fall versteht<br />
man hinterher so manches besser.<br />
Immer geht es dann im Gespräch<br />
auch darum, ob die Berufe die<br />
Wertschätzung bekommen, die sie<br />
eigentlich verdienen. Erzählsalon<br />
– Setzen Sie sich gern dazu falls<br />
Sie also auch einmal Lust haben,<br />
sich mit ins Publikum zu setzen.<br />
Wenn Ihr jemanden kennt, dessen<br />
Beruf zur Sprache kommen sollte<br />
oder gar selbst von eurem Beruf<br />
erzählen möchtet, meldet euch<br />
gern beziehungsweise melden<br />
Sie sich gern. Die Christophorus<br />
Kirchengemeinde und der Kulturbahnhof<br />
Laage wollen auch im<br />
kommenden Jahr drei Gesprächssalons<br />
organisieren. Auf der letzten<br />
Veranstaltung im September<br />
hat das Publikum schon ein paar<br />
Vorschläge gemacht, wen man<br />
dazu einladen könnte: einen Taucher,<br />
eine Reinigungskraft, die die<br />
öffentlichen WCs sauber macht,<br />
einen Landwirt, eine Bestatterin,<br />
einen Reiseleiter, eine Schriftstellerin,<br />
einen Museumsleiter. Gesucht<br />
werden dann auch wieder die<br />
jeweiligen Mottos für die Erzählsalons,<br />
und auch hierzu gibt es<br />
schon Vorschläge: „Nah & Fern“<br />
– „Rotlicht & Blaulicht“ – „Zug &<br />
Zugvögel“. Zu diesen Mottos lassen<br />
sich wiederum neue Ideen<br />
sammeln, welcher Beruf hierzu<br />
passen würde. Habt ihr weitere<br />
Ideen? Schicken Sie/ schickt uns<br />
gern Ihre und Eure Ideen an netzwerkregionlaage@gmail.com<br />
sowie<br />
auf Instagram @netzwerkregionlaage<br />
Die Podcasts und diesjährigen Erzählsalons<br />
wurden gefördert vom Programm<br />
„Miteinander reden“ der Bundeszentrale<br />
für Politische Bildung.<br />
Eva Mahnke
16 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
JUGENDFREIZEIT NORWEGEN<br />
Sonntag, 16. Juli 2023, 20:30.<br />
Beladen <strong>bis</strong> unter die Decke mit<br />
Jurten, Isomatten, Schlafsäcken<br />
und Wandersachen setzte sich<br />
vor der Alten Schule in Laage ein<br />
Konvoi von Kleinbussen in Bewegung.<br />
Das Ziel: Norwegen.<br />
Durch zunehmend beeindruckende<br />
Landschaftszüge reisten die<br />
25 Teilnehmenden der diesjährigen<br />
Jugendfreizeit in rund 20<br />
Stunden von Laage nach Odda,<br />
Hordaland. Trotz der kurzen<br />
Nacht war die Stimmung voller<br />
Vorfreude auf das gemeinsame<br />
Abenteuer. Die lange Fahrt bot<br />
die Möglichkeit eines ersten Kennenlernens<br />
in kleineren Gruppen.<br />
Auf dem Zeltplatz<br />
angekommen,<br />
ging es gleich ans<br />
Werk: Zwei große<br />
Jurten wurden<br />
aufgerichtet, die<br />
in den kommenden<br />
acht Tagen<br />
Schutz vor Wind<br />
und Wetter bieten<br />
sollten. Dass dies<br />
auch bitter nötig<br />
war und nicht<br />
immer zuverlässig funktionierte,<br />
ahnte zu diesem Zeitpunkt aber<br />
noch niemand. Zum Abendessen<br />
wurden Bierzeltgarnitur und Kocher<br />
ausgepackt und das immer<br />
wechselnde Koch-Team machte<br />
sich an die Arbeit. Leider schlug<br />
das Wetter um, sodass ein improvisiertes<br />
Dach über dem Essplatz<br />
errichtet werden musste. Gestärkt<br />
kamen das erste Mal alle Teilnehmenden<br />
in der „roten Jurte“ zu<br />
einer Andacht zusammen, um<br />
gemeinsam zu singen, zurückund<br />
vorauszublicken. Jeder stellte<br />
sich vor und es wurden Erwartungen<br />
an die Freizeit ausgetauscht.<br />
Nach einer sehr kalten und regnerischen<br />
Nacht stand am nächsten<br />
Morgen ein Umzug auf einen anderen<br />
Zeltplatz an. So wurde alles ab-
ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
17<br />
gebaut und in den Autos verstaut<br />
und 30 km weiter nördlich in Kinsarvik,<br />
direkt am Hardangerfjord<br />
wieder aufgerichtet. Von dort aus<br />
starteten in den nächsten fünf<br />
Tagen zahlreiche Exkursionen.<br />
Die erste Wanderroute führte<br />
entlang einiger beeindruckender,<br />
kaskadierender Wasserfälle.<br />
Zuerst entlang des Tveitafossen,<br />
später zum Nyastølfossen und<br />
Nykkjesøyfossen. Die feuchte<br />
Witterung machte den steilen<br />
Weg zu einer noch größeren<br />
Herausforderung -- das erste Paar<br />
Schuhe gab nach und musste<br />
notdürftig geflickt werden.<br />
In der Hoffnung auf ein paar Sonnenstrahlen<br />
führte die Exkursion<br />
am nächsten Tag in die Stadt Bergen.<br />
Doch leider war auch hier das<br />
Wetter nicht besser. Erst im Nachhinein<br />
erfuhren wir, dass Bergen<br />
die Stadt mit dem meisten Niederschlag<br />
in ganz Europa ist. Die<br />
Wanderung zur Aussichtsplattform<br />
konnte so leider nicht angetreten<br />
werden. Stattdessen wurde die<br />
Bergenhus Festning, eine Steinfestung<br />
aus dem 13. Jahrhundert<br />
besichtigt. Am Nachmittag teilte<br />
sich die Gruppe auf, um die Stadt<br />
zu erkunden. Neben den berühmten<br />
Attraktionen, dem Fischmarkt<br />
und dem gemütlich-verwinkelten<br />
Hanseviertel „Tyske Brygge“, bot<br />
die Stadt für alle den richtigen<br />
Ort: vom stillen Kaffee <strong>bis</strong> zu einer<br />
Rutsche bergab für Wanderer.<br />
Der vierte Tag startete dann endlich<br />
vielversprechend mit Sonnenschein.<br />
Nach und nach wurde die<br />
steilste Route der Freizeit erklommen.<br />
Oben angekommen zeigte<br />
sich Norwegen leider einmal mehr<br />
von seiner nassen Seite und die<br />
schöne Aussicht blieb aus. Auch<br />
der Rückweg hatte es in sich: entlang<br />
eines reißenden Baches ging<br />
es in strömendem Regen über<br />
ein Geröllfeld, was Material und<br />
Mensch an ihre<br />
Grenzen brachten.<br />
Nach einigen<br />
Stunden Wandern<br />
erreichten alle<br />
dann endlich wieder<br />
den Parkplatz,<br />
auf dem gestartet<br />
wurde. Nur eben<br />
nicht mehr ganz so<br />
warm und trocken.<br />
„Auf der Hochebene,<br />
da sollte
18 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
doch wenig Steigung und Sonnenschein<br />
sein!“. Und so war es<br />
dann auch. Nach den Anstrengungen<br />
des Vortages wurde der<br />
vorletzte Ausflug etwas entspannter.<br />
Mit beeindruckendem Ausblick<br />
auf den Hradangerjokulen<br />
(einen Gletscher) ging es durch<br />
das flache Land über Stock und<br />
Stein. Zur Freude von vielen lag<br />
auf der Route auch ein kleiner<br />
Gletscher, welcher zu einer spontanen<br />
Schneeballschlacht einlud.<br />
Der letzte Tag in Norwegen<br />
enthielt wieder etwas für jeden Geschmack<br />
bereit. Nach einer moderaten<br />
Wanderung bot sich am See<br />
Bondhusvatnet erneut eine schöne<br />
Aussicht auf einen Gletscher zwischen<br />
zwei Bergen, gelagert über<br />
einem türkisblauen Vulkansee. Ein<br />
wahrer „Instagram-Spot“. Auf einer<br />
Kiesfläche bot sich die Gelegenheit,<br />
eigene Steintürme zu stapeln<br />
-- solche sind in ganz Norwegen<br />
entlang der Wanderwege verteilt.<br />
Um die Rückfahrt zur Fähre zu verkürzen,<br />
zog die Truppe für die letzte<br />
Nacht nach Göteborg/Schweden<br />
um. Während der Fahrt kam<br />
sogar die Sonne für lange Zeit zum<br />
Vorschein, nur um dann in Göteborg<br />
von einem Starkregengebiet<br />
wieder verschluckt zu werden. Die<br />
Witterung machte den Aufbau der<br />
Jurten diesmal zu einer großen<br />
Herausforderung; aufgequollene<br />
Holzbalken und vom Dach laufende<br />
Wassermassen erforderten<br />
eine enge Zusammenarbeit aller<br />
Teilnehmenden. Auch das provisorische<br />
Dach über der Bierzeltgarnitur<br />
wurde in einer inzwischen patentwürdigen<br />
Form neu errichtet.<br />
Am letzten Tag vor der Abreise<br />
ging es dann in die Stadt Göteborg.<br />
Im Tierpark<br />
konnten Elche sehr<br />
nah erlebt werden,<br />
wenn auch nicht<br />
in freier Wildbahn.<br />
In kleineren Gruppen<br />
wurde dann<br />
die Stadt erkundet,<br />
vom Museumshafen,<br />
über Cafés<br />
<strong>bis</strong> zum prächtigen<br />
Rosengarten.<br />
Der letzte Abend<br />
kam mit schönem<br />
Wetter daher<br />
und animierte<br />
zum Baden, Ballüber-die-Schnurspielen<br />
und Wi-
ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
19<br />
kingerschach, bevor es am<br />
Morgen in Richtung Rostock ging.<br />
Und so endete nach neun ereignisreichen<br />
Tagen die Freizeit wieder<br />
dort, wo alles begann. Jedoch<br />
waren die Menschen, die aus den<br />
Autos stiegen, keineswegs mehr<br />
eine Ansammlung von Fremden,<br />
sondern ein eingespieltes Team.<br />
Neue Freundschaften entstanden<br />
und alte wurden bekräftigt. Viele<br />
neue Erfahrungen wurden gemacht,<br />
neue Fähigkeiten erlernt.<br />
Nach einem letzten gemeinsamen<br />
Aufräumen und einer<br />
langen Verabschiedung<br />
zogen alle mit<br />
den Erinnerungen an<br />
die gemeinsame Zeit<br />
und der Vorfreude auf<br />
ein warmes, weiches<br />
Bett nach Hause.<br />
Zum Abschluss<br />
möchten wir noch<br />
einmal unseren ganz<br />
herzlichen Dank an<br />
das Organisationsteam<br />
aussprechen,<br />
welches es auch<br />
unter schwierigen<br />
äußeren Umständen<br />
geschafft hatte,<br />
diese Freizeit zu einem vollen<br />
Erfolg für alle zu machen.<br />
Justin Noah Kreikmeyer
20 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
FAHRRADFREIZEIT 2023<br />
Start und Ziel waren in der Alten<br />
Schule in Laage. Zugegeben es<br />
klang erstmal nicht gerade spektakulär.<br />
Trotzdem trafen sich 22<br />
Kinder und Jugendliche mit 5 Betreuenden<br />
zur alljährlichen Fahrradfreizeit<br />
in den Sommerferien.<br />
Doch bevor wir starten konnten,<br />
gab es eine kleine Vorstellungsrunde<br />
auf dem Kirchplatz. Die wichtigste<br />
Frage des Tages war auch<br />
diesmal: „Wie viele Kilometer fahren<br />
wir heute?“ Allerdings legten<br />
wir uns nicht so ganz genau fest,<br />
da für uns „der Weg das Ziel war“<br />
und wir bei Bedarf (Pannen u.a.)<br />
unsere Routen ggf. anpassten.<br />
Gerne wollten wir mit den Kindern<br />
den Weg, den wir radelten, gemeinsam<br />
genießen. Je nach Leistungsvermögen<br />
konnte der eine<br />
oder andere Radfarher:in schneller<br />
oder langsamer fahren. Es sollte<br />
ja jede:r Einzelne:r Spaß erleben<br />
und glücklich sein über das was<br />
er/sie erreichte. Viel wichtiger als<br />
nur anzukommen war für<br />
uns, dass wir auf unseren<br />
Touren neue Wege kennenlernten<br />
und Natur pur<br />
erlebten, die schließlich<br />
direkt vor unserer Haustür<br />
lag.<br />
Unsere 1. Route<br />
führte uns<br />
ca. 36km über<br />
Subzin, Korleput,<br />
Diekhof<br />
Hof, Striesenow,<br />
Pölitz, Lüningsdorf,<br />
Neu Zierhagen,<br />
Plaaz,<br />
Zapkendorf,<br />
Recknitz, Rossewitz<br />
und Liessow.<br />
Freundlicherweise<br />
ermöglichte<br />
uns die Firma<br />
Aring in Plaaz unsere<br />
Flaschen mit<br />
Wasser neu zu<br />
befüllen. Nochmals<br />
herzlichen<br />
Dank dafür. Eine Schnitzeljagd<br />
für zwei Gruppen, welche Regina<br />
auf ganz tolle Weise für uns<br />
vorbereitet hatte, ein leckeres Eis,<br />
ein Abendessen und verschiedene<br />
Spielmöglichkeiten füllten den
ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
21<br />
restlichen Tag aus.<br />
Am 2. Tag radelten wir ca.36 km<br />
über Kronskamp, Wendorf, Kossow,<br />
Göldenitz, Gubkow, Neu Kockendorf,<br />
Cammin, Neu Kätwin.<br />
Lantower Holz. An diesem zeigte<br />
sich, das spontane Ideen oftmals<br />
besser waren als man sich vorstellen<br />
konnte. So besuchten wir ganz<br />
spontan Familie Blanken in Gubkow<br />
und wurden hier sehr herzlich<br />
empfangen. An diesem sehr idyllischen<br />
Ort am Hofsee pausierten<br />
wir und lernten Berrie, den großen<br />
Hofhund und die drei Ponys der<br />
Familie kennen. Zurück in Laage<br />
gab uns Bernd Lubowski eine tolle<br />
Einführung in Richtung Selbstverteidigung:<br />
„Wie verhalte ich<br />
mich richtig in einer Notsituation.“<br />
Der Sinn dabei war, das Selbstbewusstsein<br />
der Kinder zu stärken.<br />
Danach füllten wir den Abend mit<br />
Pizzabacken und den Spielmöglichkeiten<br />
in der Alten Schule.<br />
Unsere 3. Route war sprichwörtlich<br />
ins Wasser gefallen,<br />
denn es regnete an diesem<br />
Tag. Der Regen animierte<br />
uns erstmal kreativ zu<br />
werden, in der Hoffnung<br />
auf besseres Wetter. Zugegeben<br />
diese Idee erforderte<br />
etwas Überzeugungsarbeit,<br />
aber gemeinsam gestalteten wir<br />
letztlich eine Leinwand mit unseren<br />
Eindrücken der letzten beiden<br />
Tage. Leider hörte es aber auch<br />
in der Zwischenzeit nicht auf zu<br />
regnen, so wurden „Wer bin ich?“,<br />
Tischkicker, Tischtennis gespielt<br />
oder Musik gehört.<br />
Aber was wäre wohl eine Fahrradtour<br />
ohne Fahrrad zu fahren? Also<br />
entschieden wir uns für eine dem<br />
Wetter angepasste Tour. Und tatsächlich<br />
hatte mehr als die Hälfte<br />
der Kinder noch einmal Lust<br />
darauf, sich aufs Rad zu schwingen.<br />
So radelten wir über Subzin,<br />
Schweez und Breesen immerhin<br />
noch 16km. Der andere Teil der
22 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
Gruppe war aber auch nicht untätig<br />
und räumte fleißig in der Alten<br />
Schule auf und vergnügte sich bei<br />
Gesprächen, Musik und Spielen.<br />
Jeannine Blum<br />
MENTORING IN D. GEMEINDE<br />
Moin!Einige haben es schon mitbekommen<br />
– ein neues Gesicht<br />
innerhalb der Christophorus Kirchenge-meinde<br />
Laage! Hier nun<br />
ein kurzes Vorstellen meinerseits:<br />
Mein Name ist Wibke Synok und<br />
ich erlerne derzeit den Beruf der<br />
Gemeindepädagogin. Zuhause<br />
bin ich in der Kirchengemeinde<br />
Cammin-Petschow und lebe mit<br />
meiner Familie in Cammin. Zusätzlich<br />
arbeite ich als Fachpädagogin<br />
der 0–3-jährigen in der Kita „Spatzenhausen“.<br />
Die 2-jährige Grundausbildung<br />
des Gemeindepädagogen ist bestanden<br />
und nun bin ich schon<br />
mitten drin im Aufbaukurs, der<br />
ebenso 2 Jahre lang dauert. Im<br />
Fokus steht hierbei die Arbeit mit<br />
Jugendlichen und Erwachsenen.<br />
Ich freue mich, dass ich als Mentor<br />
den Gemeindepädagogen Johannes<br />
Kretschmann gewinnen<br />
konnte. In verschiedenste Projekte<br />
werde ich zukünftig miteinbezogen<br />
und werde anhand dieser Er-<br />
WIR STELLEN EIN:<br />
ERZIEHER:INNEN & SOZIALPÄDAG
ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN<br />
23<br />
fahrungen meinen Wissensstand<br />
erweitern. Ebenso werde ich in der<br />
Arbeit mit Konfir-mand:innen bei<br />
Pastor Julius Hofmann zu finden<br />
sein, um vielerlei Perspektiven zur<br />
Glaubensentwicklung und deren<br />
Umsetzung erfahren zu können.<br />
Ich freue mich auf eine spannende<br />
Zeit mit vielen lebhaften Eindrücken,<br />
die noch lange positiv<br />
nach-wirken<br />
werden.<br />
Auf bald,<br />
Wibke Synok<br />
GP i.A.<br />
REGELMÄSSIGE WORKSHOPS<br />
donnerstags<br />
Nähwerkstatt<br />
Zeitraum: 15:30 - 16:30<br />
Kosten: 5€ im Monat<br />
Ort: JugendTreff Laage<br />
Leitung: Heidrun, Angelika,<br />
Andrea<br />
Selbstverteidigungskurs<br />
Zeitraum: 17:00 - 18:00<br />
Ort: JugendTreff Laage<br />
Alter: 12 - 99 Jahre<br />
Leitung: Bernd Lubowski<br />
Dies ist ein Angebot zur Stärkung<br />
deines eigenen Körpers und Auftretens.<br />
Du erlernst und übst Techniken<br />
zur verbalen und körperlichen<br />
Verteidigung in Theorie und<br />
Praxis. Dabei kommen Spiel und<br />
Spaß nicht zu kurz.<br />
ab 16. November - der Kurs startet<br />
ab einer Teilnehmendenzahl<br />
von 7 Personen<br />
Anmeldung unter<br />
kreativer-jugendtreff.de<br />
Tanzkurs<br />
Zeitraum: 16:30 - 18:00<br />
Ort: JugendTreff Laage<br />
Leitung: Lena Harlof<br />
Tanz mit uns zum Beat und lerne<br />
in Gemeinschaft eine coole Choreografie.<br />
Anmeldung unter<br />
kreativer-jugendtreff.de<br />
OG:INNEN<br />
Die Jugendsozialarbeit im Landkreis Rostock wird kofinanziert<br />
vom Europäischen Sozialfond und dem Land M-V.
24 GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
SA, 4. NOV 2023<br />
SO, 5. NOV 2023<br />
SA, 11. NOV 2023<br />
SO, 12. NOV 2023<br />
14:00 Hubertusmesse in Hohen Sprenz<br />
11:30 Sonntagsbegegnung & Mitbring-<br />
Brunch in Recknitz<br />
19:00 Taizé Gebet in Weitendorf<br />
9:30 Gottesdienst in Polchow<br />
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz<br />
SO, 19. NOV 2023 9:30 Gottesdienst in Laage<br />
11:00 Gottesdienst in Sarmstorf<br />
15:00 Andacht zum Volkstrauertag<br />
mit Militärpfarramt in Kronskamp<br />
MI, 22. NOV 2023<br />
19:00 Buß&Bettag in Laage<br />
SO, 26. NOV 2023<br />
10:00 Ewigkeitssonntag mit AM in Laage<br />
14:00 Andacht Neuer Friedhof in Laage<br />
14:00 Andacht Friedhof in Polchow<br />
14:00 Andacht Friedhof in Recknitz<br />
14:00 Andacht Friedhof in Hohen Sprenz<br />
14:00 Andacht Friedhof in Kritzkow<br />
14:00 Andacht Friedhof in Plaaz<br />
14:00 Andacht Friedhof in Wardow<br />
14:00 Andacht Friedhof in Liessow<br />
14:00 Andacht Friedhof in Weitendorf<br />
14:00 Andacht Friedhof in Alt Diekhof<br />
15:00 Andacht Alter Friedhof Laage
GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
25<br />
SA, 2. DEZ 2023<br />
17:00 Sternstunde in Weitendorf<br />
SO, 3. DEZ - 1. ADVENT<br />
10:00 Eröffnungsgottesdienst in Laage<br />
DO, 7. DEZ 2023 9:00 Adventsandacht in Laage<br />
SO, 10. DEZ - 2. ADVENT<br />
MO, 11. DEZ 2023<br />
DI, 12. DEZ 2023<br />
9:30 Gottesdienst in Laage<br />
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz<br />
16:30 Lebendig. Adventskal. in Polchow<br />
19:00 Lebendig. Adventskal. in Prangendorf<br />
17:00 Lebendig. Adventskal. in Sarmstorf<br />
19:00 Lebendig. Adventskal. in Glasewitz<br />
DO, 14. DEZ 2023 9:00 Adventsandacht in Laage<br />
SO, 17. DEZ - 3. ADVENT<br />
MO, 18. DEZ 2023<br />
10:00 Gottesdienst in Laage<br />
15:00 Adventsfeier im RecknitzCampus Laage<br />
18:00 Lebendig. Adventskal. in Breesen<br />
DO, 21. DEZ 2023 9:00 Adventsandacht in Laage<br />
SO 24. DEZ 2023<br />
15:00 Christvesper in Recknitz<br />
15:00 Christvesper in Kritzkow<br />
15:30 Christvesper für Jung & Alt in Laage<br />
17:00 Christvesper in Laage<br />
17:00 Christvesper in Polchow<br />
17:00 Christvesper in Hohen Sprenz<br />
23:00 Christnacht in Laage
26 GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
MO 25. DEZ 2023<br />
DI, 26. DEZ 2023<br />
SO 31. DEZ 2023<br />
MO, 1. JAN 2024<br />
10:00 Erster Festtag in Laage<br />
14:00 Weihnachtliche Musik in Polchow<br />
mit Gruppe Bernstein aus Rostock<br />
10:00 Zweiter Festtag in Hohen Sprenz<br />
17:00 Silvestergottesdienst in Laage<br />
(Stadtkirche Laage)<br />
17:00 Neujahrsgottesdienst in Laage<br />
SA, 6. JAN 2024<br />
SO, 7. JAN 2024<br />
SA, 13. JAN 2024<br />
SO, 14 JAN 2024<br />
SO, 21. JAN 2024<br />
SO, 28. JAN 2024<br />
15:00 Drei-Königs-Konzert in Kritzkow<br />
11:30 Sonntagsbegegnung &<br />
Mitbring-Brunch in Recknitz<br />
19:00 Taizé Gebet in Weitendorf<br />
9:30 Gottesdienst in Laage<br />
11:00 Gottesdienst in Sarmstorf<br />
9:30 Gottesdienst in Polchow<br />
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz<br />
10:00 „Die etwas andere Andacht“ in Laage
GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
27<br />
LEGENDE & HINWEISE<br />
Hubertusmesse<br />
Eine Hubertusmesse ist eine Gottesdienstform<br />
mit instrumentaler<br />
Gestaltung, bei der vor allem<br />
Hörner mitwirken. Sie findet<br />
jährlich zur Erinnerung an den<br />
heiligen Hubertus von Lüttich um<br />
den 3. November, den Hubertustag,<br />
statt (Quelle: Wikipedia).<br />
Buß & Bettag<br />
Was der Reformationstag für die<br />
Kirche ist, das ist der Buß- und<br />
Bettag für den Einzelnen und die<br />
Gesellschaft. Er lädt zur Selbstbesinnung,<br />
zur Umkehr und zum Gebet<br />
ein. Mit neuer und alter Musik<br />
und Abendmahl (45 Minuten).<br />
Ewigkeitssonntag<br />
Am Ewigkeitssonntag laden wir<br />
die Angehörigen der Verstorbenen<br />
des zu Ende gehenden<br />
Kirchenjahres und darüber hinaus<br />
ein. In einem ruhigen, oft von<br />
Kirchenmusik begleiteten Gottesdienst<br />
werden die Namen der<br />
Toten verlesen und Kerzen für sie<br />
angezündet. Oft besteht darüber<br />
hinaus noch die Gelegenheit,<br />
persönlich für verstorbene Angehörige<br />
ein Licht zu entzünden.<br />
Außerdem feiern wir gemeinsam<br />
das Abendmahl (AM). Das tun wir<br />
im Gottesdienst aber vor allem<br />
auf den einzelnen Friedhöfen in<br />
unserer Region (30 Minuten).<br />
Sternstunde<br />
Kurze Andacht mit dem Entzünden<br />
des Adventssterns (45 Minuten).<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Wir sind voller Erwartung auf das,<br />
was da kommen mag in dieser<br />
Advents- und Weihnachtszeit. Bei<br />
Punsch, Feuer & Geschichten<br />
spüren wir dieser Vorfreude nach<br />
(45 Minuten).<br />
Gottesdienst<br />
Traditionelles Gottesdienstformat<br />
mit alter und neuer Musik (45<br />
min).<br />
Sonntagsbegegnung<br />
Mini-Impuls in der Kirche (15 min)<br />
& anschließendes Mitbring-Brunchen<br />
in Gesellschaft.<br />
Taizé<br />
Musikalische Andacht, mit Gesängen<br />
aus der Brüder- und Schwesterngemeinschaft<br />
in Taizé (30<br />
min).
28 GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
Offene Kirche<br />
An jedem Sonntag an dem kein<br />
Gottesdienst in Laage ist, ist die<br />
Stadtkirche Laage ab 9.30 Uhr für<br />
das stille Gebet oder eine selbstorganisierte<br />
Andacht geöffnet.<br />
VORAUSBLICK 2024<br />
Januar<br />
Do, 18. Januar<br />
Netzwerktreffen Region Laage<br />
Fr, 19. Januar (16:00 <strong>bis</strong> 20:00)<br />
Aktionstag f. Kinder & Jugendl.<br />
Sa, 27. <strong>bis</strong> So, 28. Januar<br />
KGR - Wochenende<br />
März<br />
Do, 7. März<br />
Mitarbeitenden Weiterbildung<br />
Fr, 29. März<br />
Karfreitag in Laage & Ho. Sprenz<br />
Sa, 30. März<br />
Osternacht in Recknitz<br />
So, 31. März<br />
Ostern in Laage & Hohen Sprenz<br />
April<br />
Fr, 19. <strong>bis</strong> 21. April<br />
Gemeindefreizeit - Infos folgen<br />
zeitnah<br />
Mai<br />
Fr, 3. <strong>bis</strong> So, 5. Mai<br />
Saisonstart K.F.K. mit 15 Jahre<br />
Christophorus Gemeinde<br />
Juni<br />
Mo, 24. Juni<br />
Johanni in Polchow<br />
Juli<br />
Fr, 12. Juli<br />
TonLaage Festival<br />
Mo, 22. <strong>bis</strong> Mi, 24. Juli<br />
Fahrradfreizeit (6 <strong>bis</strong> 14 Jahre)<br />
Mi, 24. Juli <strong>bis</strong> Do, 1. August<br />
Jugendfreizeit (ab 15 Jahren)<br />
September<br />
Fr, 13. <strong>bis</strong> So, 15. September<br />
Herbstmarkt Laage mit Sonntagsgottesdienst<br />
So, 29. September<br />
Gemeindeversammlung in Jahmen<br />
Oktober<br />
Sa, 12. Oktober<br />
Erntedankfest mit Apfelfest in<br />
Hohen Sprenz<br />
... und vieles mehr I Änderungen vorbehalten
GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN<br />
29<br />
INFOBOX ZU REGELMÄSSIGEN GRUPPEN (AUSZUG)<br />
Nähwerkstatt f. Erwachsene<br />
donnerstags: 17:00 - 18:00<br />
Beitrag: 35 € pro Monat<br />
Anmeldung: bei Johannes K.<br />
Ökumenischer Kirchenchor<br />
dienstags: 19:00 - 20:30<br />
Beitrag: keinen<br />
Leitung: Thomas Kretschmann<br />
Krabbelgruppe<br />
dienstags: 9:15 - 10:15<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Leitung: Johannes K.
30 FESTE, DIE WIR FEIERN<br />
EIN ANLASS ZUM JUBELN<br />
Bei schönstem Sonnenschein trafen<br />
sich am Sonntagnachmittag<br />
des 25. Septembers diesen Jahres<br />
ehemalige Konfirmanden zu ihrem<br />
silbernen, goldenen, diamantenem<br />
bzw. in einem Fall sogar eisernem<br />
Jubiläum eben jener Konfirmation<br />
ein. Zum Festgottesdienst zogen<br />
wir ganz wie damals vom Westturm<br />
der Laager Stadtkirche in<br />
den Altarraum ein. Pastor Kretschmann<br />
warf dort in seiner Predigt<br />
die Gretchenfrage auf, wann uns<br />
denn im Leben zum Jubeln zumute<br />
wäre. Da fühlte ich mich – und<br />
manch andere/r vielleicht auch –<br />
doch etwas ertappt, dass spontaner,<br />
lauter Jubel oftmals bei eher<br />
profaneren Anlässen wie z.B. einem<br />
Tor beim Fußball vorkommt.<br />
Die herzlich wichtigen Dinge des<br />
Lebens bescheidet man stattdessen<br />
offenbar mit großer, aber eher<br />
stiller Dankbarkeit. Im Gleichnis<br />
„Die zehn Aussätzigen“ jubelte<br />
jedenfalls nur einer von zehn, die<br />
doch Grund zum Jubeln hätten.<br />
Und ja, zugegeben, wir verbrachten<br />
unser JUBEL-iäum auch eher<br />
zufrieden und dankbar als laut<br />
jubelnd. Was aber nicht heißen<br />
soll, dass erst bei den Gruppenfotos<br />
und später bei Kaffee und<br />
Kuchen nicht auch viel gelacht<br />
wurde, unter anderem auch beim<br />
Quiz von Pastor Hofmann, das<br />
sehr erheiternd durch die mehr<br />
oder weniger jüngere Geschichte<br />
der Laager Kirchgemeinde führte,<br />
nämlich in die Konfirmationsjahre<br />
der Jubilare. Redete man auch ansonsten<br />
viel von früher, sprachen<br />
wir mindestens auch ebenso viel<br />
über das Hier und Jetzt, was doch<br />
ein schönes Zeichen ist, dass die<br />
Beziehungen von früher noch lebendig<br />
sind. Ein beeindruckendes<br />
Konzert in der Kirche – liturgische<br />
Klänge auf Trompete und Orgel<br />
aus verschiedenen Jahrhunderten<br />
und Ländern – bildete den<br />
Abschluss eines sehr schönen<br />
Tages. Und ja: Jubel war noch<br />
immer nicht zu vernehmen, doch<br />
die große Dankbarkeit war doch<br />
allen ins Gesicht geschrieben.<br />
Peter Sievert
FESTE, DIE WIR FEIERN<br />
31
32 FESTE, DIE WIR FEIERN
FESTE, DIE WIR FEIERN<br />
33
34 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
VERPACHTUNG VON<br />
KIRCHENLAND<br />
Gott gab uns Menschen die Erde,<br />
um sie zu nutzen und zu bewahren<br />
- für uns, für zukünftige Generationen<br />
und im Einklang mit der<br />
gesamten Schöpfung. Dieser Auftrag<br />
gilt auch und ganz besonders<br />
für Land im Eigentum der Kirche.<br />
Hier können wir ganz unmittelbar<br />
und direkt Verantwortung übernehmen,<br />
indem wir die Landbewirtschaftung<br />
naturverträglich gestalten.<br />
Wie das genau aussieht, ist allerdings<br />
umstritten. Soziale, ökologische<br />
und ökonomische Aspekte<br />
werden gegeneinander aufgewogen,<br />
oft stehen sich scheinbar unvereinbare<br />
Extrempositionen gegenüber.<br />
Viele Landwirtinnen und<br />
Landwirte stehen unter enormen<br />
wirtschaftlichen Druck und sind<br />
ganz unmittelbar vom Klimawandel<br />
betroffen. Hitze, Dürre, Hagelstürme<br />
setzen oft genug allen<br />
ackerbaulichen Anstrengungen<br />
enge Grenzen auf. Hinzu kommen<br />
dann noch veränderte Ernährungsgewohnheiten<br />
und die Verschärfung<br />
von Umweltauflagen zu<br />
Düngung und Pflanzenschutz. Auf<br />
der anderen Seite stehen gesellschaftliche<br />
Erwartungen bei Tierwohl<br />
und Nachhaltigkeit, sehen<br />
viele Menschen, dass die Art der<br />
Landbewirtschaftung Auswirkungen<br />
auf den Erhalt der Fruchtbarkeit<br />
der Böden, den Artenschutz,<br />
den Erhalt der Biodiversität und<br />
den Klimaschutz hat.<br />
In der Regel werden Pachtverträge<br />
für 12 Jahre abgeschlossen. Bevor<br />
neue Verträge abgeschlossen<br />
werden, kann der Kirchengemeinderat<br />
ökologische Aspekte in den<br />
Vertrag mitaufnehmen und so seiner<br />
Verantwortung nachkommen.<br />
Es geht nicht darum, Kirchenland<br />
grundsätzlich nur noch an zertifizierte<br />
Bio-Betriebe zu verpachten.<br />
Auch bei konventionellen Betrieben<br />
gibt es viele Möglichkeiten,<br />
ökologischer zu wirtschaften. Allerdings<br />
ist es für beide Seiten wichtig,<br />
dazu rechtzeitig, möglichst 2<br />
Jahre vor Ablauf des bestehenden<br />
Pachtvertrages, in einen Dialog zu<br />
treten. Beide Seiten müssen ehrlich<br />
und fair miteinander kommunizieren.<br />
Das gelingt nur, wenn man<br />
sich gegenseitig zuhört und echtes<br />
Interesse hat, den anderen zu<br />
verstehen. Es müssen klare Ziele
ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
35<br />
definiert und gemeinsam Maßnahmen<br />
entwickelt werden.<br />
Unterstützen lassen kann man<br />
sich dabei kostenlos von den Beratern<br />
des Projektes „Fairpachten“<br />
(https://www.fairpachten.org/kirchen).<br />
Tagung<br />
Kirchenland im Spannungsfeld<br />
sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Interessen<br />
an der Ev. Akademie Loccum<br />
2. - 4. September 2016<br />
Regina Möller<br />
Referentin für ökofaire Beschaffung<br />
(ZKD Rostock)<br />
Ergebnis der Tagung<br />
Loccumer Appell zur Verpachtung von Kirchenland<br />
1. Kirchen sollten sich der Bedeutung und des Wertes ihres Bodens bewusst sein.<br />
2. Kirchen und Kirchengemeinden müssen sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein und<br />
Verantwortung für ihr Land übernehmen.<br />
3. Kirchengemeinden sollten bei der Verpachtung ökonomische, ökologische und soziale<br />
Aspekte berücksichtigen (Nachhaltigkeit).<br />
4. Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen sind aufgefordert, sich für die Bewahrung<br />
der Schöpfung aktiv einzusetzen, z. B. für Biodiversität, Luft, Wasser, Boden.<br />
5. Die Leitlinien für Verpachtungen liefern die Landeskirchen, die konkrete Ausgestaltung<br />
der Vergabekriterien sollte auf regionaler und lokaler Ebene erfolgen.<br />
6. Kirchengemeinden sollten die Vergabe des Kirchenlandes transparent gestalten.<br />
7. Kirchengemeinden sind aufgefordert, als Verpächter diese Ziele in einem wertschätzenden<br />
Dialog mit Pächtern von Kirchenland umzusetzen.<br />
8. Kirchengemeinden sollten offen sein für einen Dialog mit unterschiedlichen<br />
Interessengruppen.<br />
9. Die Kirchengemeinden sollten dabei ihre Unabhängigkeit gegenüber Dritten wahren.<br />
10. Menschen in den Kirchengemeinden sollten befähigt werden, ihre Verantwortung<br />
wahrnehmen zu können.<br />
Per Akklamation vom Plenum am Ende der Tagung verabschiedet.<br />
Veranstalter der Tagung:<br />
Dr. habil. Monika C. M. Müller, Ev. Akademie Loccum<br />
Dr. Norbert Wiersbinski, Bundesamt für Naturschutz<br />
Ulrich Ketelhodt, Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Nordkirche
36 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
LANGSAMER ADVENT<br />
In diesem Jahr lasse ich mich nicht<br />
hetzen. Ich gehe langsam durch<br />
die Stadt und halte Ausschau nach<br />
dem Wunder am Rande. Plätzchen<br />
backe ich höchstens einmal. Um<br />
sie später bewusst zu genießen.<br />
Und auch in meiner Wohnung soll<br />
es langsam weihnachtlich werden.<br />
Jeden Tag suche ich ein einzelnes<br />
Schmuckstück aus und gebe ihm<br />
einen Platz, an dem es glänzen<br />
darf.<br />
Tina Willms<br />
DIE „ERFINDUNG“ DER WEIH-<br />
NACHTSKRIPPE<br />
Franz von Assisi hatte vor 800 Jahren<br />
eine Idee …<br />
Weihnachtskrippen üben eine<br />
besondere Anziehungskraft aus.<br />
Egal ob aus Holz oder Ton, aus<br />
Metall oder Kunststoff, in einer<br />
festlich geschmückten Kirche<br />
oder in einer Wohnstube – Weihnachtskrippen<br />
stellen die weltweit<br />
bekannteste Geschichte dar: „Es<br />
begab sich aber zu der Zeit…“ Gott<br />
wird Mensch. Er kommt als Baby<br />
zur Welt. Und seine Eltern Maria<br />
und Josef haben für das kleine Jesuskind<br />
keinen anderen Platz als<br />
eine Futterkrippe, in die sie es legen<br />
können. Denn sie sind gerade<br />
erst in Bethlehem angekommen.<br />
Wegen einer Volkszählung, die der<br />
römische Kaiser Augustus angeordnet<br />
hatte, waren sie unterwegs<br />
(Vergleiche Lukas 2): Die Krippe,<br />
die als erstes Bett für den Erlöser<br />
der Welt dient, bezeichnet in der<br />
deutschen Sprache auch – als Teil<br />
für das Ganze – die gesamte Szene:<br />
Den Stall mit Maria und Josef,<br />
mit Jesus in der Futterkrippe, mit<br />
Ochse und Esel, mit Hirten und<br />
Schafen und mit den drei weit gereisten<br />
Königen. Manchmal gibt es<br />
auch noch einen Engel zu sehen<br />
und einen Stern. Manchmal noch<br />
Kinder und Erwachsene.<br />
Es war kein Geringerer als Franz<br />
von Assisi,<br />
der vor genau<br />
800 Jahren<br />
die Idee<br />
hatte, mit<br />
einer Weihnachtskrippe<br />
die Geburt<br />
des<br />
Gottessohnes<br />
nachzuempfinden.<br />
Die
ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
37<br />
Legende berichtet, dass Franziskus<br />
den einfachen Bauern in den<br />
Bergen Umbriens vor Augen führen<br />
wollte, in welcher Armut und<br />
Demut Jesus zur Welt gekommen<br />
war. Doch wie und wo? Da stieß<br />
er in der Vorweihnachtszeit des<br />
Jahres 1223 auf einem Spaziergang<br />
durch das Bergland auf einen<br />
kleinen Ort namens Greccio.<br />
Am Fuße einer hohen Felswand<br />
entdeckte er eine geräumige Höhle,<br />
in der man den Stall von Bethlehem<br />
nachbauen könnte. Und<br />
hier gäbe es genügend Platz, um<br />
mit allen Bewohnern der Gegend<br />
das Weihnachtsfest zu feiern. Bald<br />
darauf traf Franziskus auf einen<br />
Mann aus dem Dorf, dem er von<br />
seinem Vorhaben erzählte. Der<br />
Bauer und seine Familie waren<br />
begeistert und schon bald begann<br />
man im ganzen Dorf mit<br />
den Vorbereitungen. Man wählte<br />
Schafe, Ochsen und Esel<br />
aus. Man probte seine Rolle,<br />
man schleppte Holz und Stroh<br />
herbei und richtete die Höhle<br />
für den Weihnachtsabend her.<br />
Und endlich war es so weit!<br />
Alle Frauen und Männer, welche<br />
den winterlichen Strapazen<br />
gewachsen waren, stapften mit<br />
Fackeln und Kerzen durch den<br />
Schnee den Berg hinauf.<br />
Franziskus war mit all seinen Klosterbrüdern<br />
gekommen und auch<br />
die Priesterschaft der Umgebung<br />
war vertreten. Es wird berichtet,<br />
dass der Wald von den Stimmen<br />
erscholl und die Felsen von dem<br />
Jubelgesang von Menschen und<br />
Tieren widerhallten. Es wurde für<br />
alle ein unvergessliches Weihnachten.<br />
Reinhard Ellsel<br />
AUSGERECHNET HIRTEN …<br />
… bekommen von Engeln Besuch.<br />
Ausgerechnet Randsiedler hören<br />
die zentrale Botschaft.<br />
Ausgerechnet heimatlose Gesellen<br />
suchen das neugeborene Kind<br />
auf.<br />
Ausgerechnet zwielichtige Gestalten<br />
bestärken die Eltern in ihrer<br />
Ahnung.<br />
Ausgerechnet Leute, die ab und zu<br />
fluchen, loben und preisen Gott.<br />
Gott wurde Mensch – ausgerechnet<br />
für mich.<br />
Reinhard Ellsel
38 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
JAHRESLOSUNG 2024<br />
Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.<br />
1. Korinther 16,14<br />
IM KRAFTFELD DER LIEBE JESUS<br />
Was für ein guter Vorsatz für das<br />
neue Jahr 2024! Bei allem, was ich<br />
tue, will ich mich von der Liebe leiten<br />
lassen.<br />
Der Apostel Paulus empfiehlt dieses<br />
Verhalten zum Abschluss des<br />
1. Korintherbriefs. Dabei mögen<br />
die Korinther noch die Worte im<br />
Ohr haben, die er ihnen wenig zuvor<br />
schrieb: „Die Liebe ist langmütig,<br />
die Liebe ist gütig. Sie sucht<br />
nicht ihren Vorteil. Sie erträgt alles,<br />
glaubt alles, hofft alles, hält allem<br />
stand“ (aus: 1. Korinther 13,4–7).<br />
Allerdings: Wir wollen uns bei unseren<br />
Neujahrsvorsätzen nichts<br />
vormachen: Diese Liebe, von der<br />
Paulus hier spricht, ist zunächst<br />
nicht unsere Liebe. Das können<br />
wir leider nicht: alles ertragen, immer<br />
geduldig sein. Ich setze hier<br />
für „die Liebe“ mal probehalber<br />
meinen Vornamen ein. Also: „Reinhard<br />
ist langmütig … Reinhard hält<br />
allem stand.“ Sie können das jetzt<br />
gerne auch mal mit ihrem Vornamen<br />
versuchen.<br />
Trotzdem haben die Worte des<br />
Paulus einen guten Grund.<br />
Setzen wir für „die Liebe“<br />
einmal „Jesus Christus“<br />
ein: „Jesus Christus ist<br />
langmütig, Jesus ist gütig.<br />
Jesus sucht nicht seinen<br />
Vorteil. Jesus Christus<br />
erträgt alles, glaubt alles,<br />
hofft alles, hält allem<br />
stand.“<br />
So wird ein Schuh draus!<br />
So kann ich im neuen<br />
Jahr unterwegs sein. Im<br />
Kraftfeld der Liebe Jesus<br />
Christi zu uns. Jesus gibt<br />
uns die Kraft, es immer<br />
wieder mit der Liebe zu<br />
versuchen. Um uns dabei<br />
zu helfen, ist Jesus Christus<br />
gestorben und wieder<br />
auferstanden.<br />
Reinhard Ellsel
ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT<br />
39<br />
SEGENSWUNSCH<br />
ZUR JAHRESLOSUNG<br />
Zu Hause in der Liebe zu<br />
sein, das wünsche ich dir.<br />
Du <strong>bis</strong>t willkommen, jederzeit.<br />
Hier warten Wärme und<br />
Licht.<br />
Von den Schultern fällt,<br />
was dich bedrückt und<br />
bitter macht.<br />
Ausruhen darfst du, <strong>bis</strong><br />
neue Kräfte in dir wachsen.<br />
Die Liebe überdauert<br />
Raum und Zeit.<br />
Und bleibt dein Zuhause<br />
immerdar.<br />
Denn die Liebe geht niemals<br />
aus.<br />
Tina Willms
40 GEBURTSTAGE & KASUALIEN<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE
GEBURTSTAGE & KASUALIEN<br />
41<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE
42 GEBURTSTAGE & KASUALIEN<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE
GEBURTSTAGE & KASUALIEN<br />
43<br />
PERSÖNLICHE BEGLEITUNG<br />
DURCH LEBENSPHASEN<br />
Gelobt sei Gott, der uns tröstet in<br />
aller unserer Bedrängnis,<br />
damit wir auch trösten können,<br />
die in allerlei Bedrängnis sind,<br />
mit dem Trost, mit dem wir selber<br />
getröstet werden von Gott.<br />
2. Korinther 1,3-4<br />
Sprechen Sie uns gerne an!<br />
Pastor<br />
Thomas Kretschmann<br />
Pastor<br />
Julius Hofmann<br />
Gemeindepädagoge<br />
Johannes Kretschmann<br />
Seele und Sorge – aus diesen<br />
beiden Wörtern setzt sich Seelsorge<br />
zusammen. Sie ist da für<br />
die Momente, in denen Menschen<br />
Schweres durchzustehen haben,<br />
in denen sie kein Licht mehr sehen<br />
und ihre Seele dringend Hilfe und<br />
Unterstützung braucht. Seelsorge<br />
ist eine persönliche geistliche<br />
Begleitung: In einem Gespräch<br />
mit einem Seelsorger oder einer<br />
Seelsorgerin können Menschen<br />
sich öffnen, frei ihre Sorgen aussprechen,<br />
um Hilfe bitten und Beistand<br />
erhalten. Der Seelsorgende<br />
ist dabei an die Schweigepflicht<br />
gebunden.<br />
Die Seelsorger:innen unserer Gemeinde<br />
stehen allen Menschen zur<br />
Seite, ob in schweren oder auch in<br />
leichten Lebensabschnitten.
44 GEBURTSTAGE & KASUALIEN<br />
FREUD & LEID IN UNSERER GEMEINDE<br />
TAUFEN<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE<br />
BEERDIGUNGEN<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE<br />
TRAUUNGEN<br />
NUR IN DER PRINTAUSGABE<br />
Gott, der Herr Zebaoth, segne<br />
dich mit einem Engel, der dir in<br />
dunklen Stunden ein Licht anzündet;<br />
wenn du traurig <strong>bis</strong>t,<br />
eine Schulter leiht; wenn du<br />
nicht mehr kannst, ein Butterbrot<br />
schmiert oder dich gut zudeckt;<br />
und dir in frohen Stunden zuflüstert,<br />
dass auch du ein Engel sein<br />
kannst.<br />
Reinhard Ellsel
ÖKUMENISCHE FRIEDENSDEKADE<br />
45<br />
Ökumenische FriedensDekade<br />
So, 12. <strong>bis</strong> Mi, 22. November<br />
täglich Friedensgebet um 17:00 Uhr<br />
auf dem Kirchplatz in Laage<br />
(außer sonntags und am Buß&Bettag, bei schlechtem Wetter in der Kirche)
46 ANSPRECHPERSONEN<br />
PFARRAMT<br />
Pfarrstraße 4<br />
18299 Laage<br />
Pastor Thomas Kretschmann<br />
Tel: 038459 - 18997 I Mobil: 0162 - 4912863<br />
Mail: thomas.kretschmann@<br />
christophorus-gemeinde.de<br />
Pastor Julius Hofmann<br />
Tel: 038459 - 18996 I Mobil: 0179 - 4211033<br />
Mail: julius.hofmann@elkm.de<br />
BÜRO<br />
Hannelore Sievert<br />
Tel: 038459 - 18997<br />
Mail: hannelore.sievert@christophorus-gemeinde.de<br />
FRIEDHOFSMITARBEITER:IN & KÜSTER:IN<br />
Andreas Heiden<br />
Mail: andreas.heiden@christophorus-gemeinde.de<br />
Burkhard Pollee<br />
Mail: info@christophorus-gemeinde.de
ANSPRECHPERSONEN<br />
47<br />
FREIZEITHEIM<br />
„DAT ARMENHUS“<br />
Petra Reuter<br />
Mobil: 0159 - 06468241<br />
Mail: petra.reuter@christophorus-gemeinde.de<br />
KREATIVER JUGENDTREFF &<br />
GEMEINDEPÄDAGOGIK<br />
Johannes Kretschmann<br />
(JugendTreff Kronskamp & Gemeindepädagogik)<br />
Mobil: 0176 - 30178071<br />
Mail: johannes.kretschmann@kreativer-jugendtreff.de<br />
Gabriele Teller (JugendTreff Sabel)<br />
Mobil: 0176 - 54388038<br />
Mail: gabriele.teller@kreativer-jugendtreff.de<br />
KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ<br />
Axel Meier<br />
Mobil: 0176 - 96315800<br />
Mail: axel.meier@recknitz.com
PROBEN<br />
ab 25. Oktober immer mittwochs<br />
von 14:00 - 15:30 Uhr in der Alten Schule Laage<br />
... und optionale Zusatztermine<br />
AUFTRITTE<br />
So, 17. Dezember in Laage<br />
So, 24. Dezember in Laage<br />
ANSPRECHPERSONEN<br />
Julius Hofmann<br />
Johannes Kretschmann<br />
..mit den Kirchorten Hohen Sprenz, Kritzkow, Laage, Polchow, Recknitz, Sarmstorf & Weitendorf