Gemeindebrief Feb-Mär-Apr

Christophorus
Kirchengemeinde
Laage
TREFFPUNKT
CHRISTOPHORUS GEMEINDE
2024 | FEB - MÄR - APR
WIR GRATULIEREN UTA EGGERS
RÜCKBLICK ADVENTLICHES TREIBEN
MÜLLSAMMELAKTION - 02.03. IN LAAGE
HALLO 2024 - KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ
Jahreslosung
Alles, was ihr tut,
geschehe in Liebe
1. Korinther 16,14 (E)

IMPRESSUM
EVANG.-LUTH. CHRISTOPHORUS KIRCHENGEMEINDE LAAGE
mit den Kirchorten
Hohen Sprenz, Kritzkow, Laage, Polchow, Recknitz, Sarmstorf & Weitendorf
Geschäftsführender Pastor: Thomas Kretschmann
2. Vorsitzende des Kirchengemeinderates: Michaela Heyder
Pfarrstr. 4, 18299 Laage
Tel: 038459-1899-6/-7
Mail: info@christophorus-gemeinde.de
Web: www.christophorus-gemeinde.de
EVANGELISCHE BANK
IBAN: DE10 5206 0410 0005 3203 72
BIC: GEN0DEF1EK1
BÜROZEITEN
dienstags, donnerstags & freitags von 9.00 – 11.00 Uhr
nach Vereinbarung gerne auch als Videokonferenz
IMPRESSUM TREFFPUNKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE
Herausgeberin: Christophorus Kirchengemeinde Laage
Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss
Mitarbeit: Axel Meier, Dorothea Eggers, Günter Schiewe, Jana Gerullat, Pastor
Julius Hofmann, Michaela Heyder, Ralf Meister, Tina Willms
Layout & Korrektur: Öffentlichkeitsausschuss & Pfarramt
Fotos: Anne Meyer, Dieter Schmidt, Dorothea Eggers, Elisa Peters
Auflage: 1.500 Stück alle drei Monate

INHALT
3
Impressum 2
Inhalt 3
Nachgedacht 5
Aus dem Kirchengemeinderat 6
Kultur.Feldstein.Kirche Recknitz 10
Arbeit mit Senior:innen 12
Arbeit mit Erwachsenen 13
Arbeit mit Kindern & Jugendlichen 14
Gottesdienste & Veranstaltungen 18
Feste, die wir feiern 22
Über den Tellerrand geschaut 30
Geburtstage & Kasualien 36
Eindrücke vom Adventlichen Treiben 41
Ansprechpersonen 42

NACHGEDACHT
#HIMMELHOCHJAUCHZEND-
ZUTODEBETRÜBT
Eben noch himmelhochjauchzend
und nun schon wieder zu Tode betrübt?!
Das Kirchenjahr nimmt uns
regelmäßig mit auf eine intensive
Achterbahnfahrt durch Höhen und
Tiefen. Gerade sangen wir noch
aus voller Kehle: „Christus ist geboren“,
nun ziehen schon wieder
die ersten grauen Wolken über
uns auf – die Passionszeit beginnt.
Und bei so manchen Liedern und
Texten, die in diesen Wochen gesungen
und gebetet werden, frage
ich mich immer wieder:
Warum das Leben damit schwer
machen?
Warum Lieder über Leid und Tod
singen?
Schließlich sprechen die biblischen
Texte doch eine klare Botschaft
aus! Der Tod hat nicht das
letzte Wort. Und dennoch – der
Weg durch die Tiefe bleibt uns
nicht erspart. Als Glaubende stehen
wir nicht über den Dingen,
sondern mittendrin. Wir sind unterwegs
im Leben und im Glauben.
5
Und dazu gehören nun mal alle
schönen Seiten, genauso wie all
das, was uns verzagen und rätseln
lässt. Es ist ein beständiges Auf
und Ab, weil wir nicht in Starre verharren,
sondern lebendig sind.
Das spiegelt sich auch im Rhythmus
des Kirchenjahres wider:
Dass wir solche sind, die unterwegs
sind – in sich immer wieder
abwechselnden Höhen und Tiefen.
Das Wichtigste daran ist doch,
dass, auch wenn wir unterwegs
sind, Gott das nicht hindert, bei
uns zu sein und zu bleiben. Nicht
umsonst jubeln wir ja am Ende der
Passionszeit wieder.
Zum Glück! Also doch eher himmelhochjauchzend
als zu Tode
betrübt!
Pastor Julius Hofmann

6 AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT
WIR GRATULIEREN!
„Als neue Katechetin nahm die Katechetin
Uta Wilk aus Gielow ihren
Dienst (auch als Organistin) in der
Gemeinde auf.“
So lautet der Eintrag für den
01.03.1964 in der „Chronik der
Dienst-zeit von Pastor Hans Reincke
(1954-1994)“. Ob Uta Wilk
zum Zeitpunkt ihres Einzugs in die
Kammer unter dem ungedämmten
Dach im Pfarrhaus davon ausging,
dass sie am 01.03.2024 ihr
60-jähriges Dienstjubiläum
feiern würde? Ob sie
bereits ahnte, dass sie in
dieser Kirchengemein-de
ihr Zuhause finden, ihren
Mann Kurt kennenlernen,
heiraten und eine Familie
gründen würde? Dass es
ihr zu verdanken sein wird,
dass die von ihr geleitete
Christenlehre unter den
Pastoren Hans Reincke und Pastor
Dr. Ulrich Palmer so großen Zulauf
erfahren wird, dass im Armenhus
in Siemitz die Stühle oft nicht
ausreichen? So ist auch der Chronik
von Pastor Dr. Ulrich Palmer zu
entnehmen, dass die Kinder in den
„Christenlehre-Außenstationen“ in
Siemitz und Striesdorf sehr an Uta
Eggers hingen.
Neben ihrer Zuständigkeit für die
Christenlehre war und ist Uta Eggers
nach wie vor als Organis-tin
tätig. Selbst nach ihrem offiziellen
Eintritt in den Ruhestand im Jahr
2002 zieht sie weiterhin die Register
in den Kirchen in Hohen Sprenz,
Kritzkow und Weitendorf oder begleitet
auf der elektronischen Orgel
in Sarmstorf. „Ich kenne mein
Leben lang nur eine Frau an der
Orgel, und das ist Frau Eggers“, so

AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT
7
Norbert Schirmer
aus Hohen Sprenz.
Und so geht es sicher
vielen in unserer
Gemeinde. Die
Anzahl der Gottesdienste,
Trauungen
und besonderen
Veranstaltungen,
die Uta Eggers mit
Orgelmusik begleitet
hat, lässt sich kaum ermitteln.
Doch oft erkennt man be-reits
an dem kleinen roten Auto in der
Nähe der Kirche in Hohen Sprenz,
dass Uta Eggers mal wieder pflichtbewusst
und voller Freude an der
Orgel sitzt.
Wir wünschen uns und Dir, liebe
Uta, von Herzen, dass Du noch lange
in der Lage sein wirst, die Orgel
zu spielen. Bleib so fröhlich und
bewahre Dein Interesse an dem,
was Dich umgibt. Auf diesem Weg
möchten wir uns bei Dir für Deine
aufopferungsvolle Arbeit bedanken
und dass Du Jahr um Jahr die
Winterkälte an der Orgel aushältst.
Wir gratulieren ganz herzlich und
wünschen Frau Uta Eggers vor
allem Gesundheit und Gottes Segen!
Michaela Heyder
DIE KRITZKOWER KIRCHE
STELLT SICH VOR
In Kritzkow befindet sich eine der
kleineren Kirchen unseres Gemeindebereichs,
die aber gerade
dadurch auch im Winter nicht so
kalt ist. Die Kirche entstand aus
einem einfachen mittelalterlichen
Kapellenbau (um 1320), der einen
rechteckigen Grundriss hatte und
an den man um 1900 einen Chorraum
und einen Turm anbaute. Ein
sehr schönes dreiteiliges Jugendstilfenster
mit christlichen Symbolen
befindet sich im Ostgiebel. Der
Altarraum ist mit filigraner Wandmalerei
ausgestaltet, die zum Teil
restauriert wurde. Kanzel und Altaraufsatz,
die ebenfalls Arbeiten im
Jugendstil sind, wurden aus Eiche
gefertigt. Eine pneumatische Börger-Orgel
aus dem Jahr 1900 erklingt
zu Gottesdiensten und Konzerten.
Auf dem quadratischen Turm befindet
sich eine zeltförmige Haube,
die ehemals mit Ziegeln eingedeckt
war. Da es aber ständig
Sturmschäden gab, wurde die
Haube in den 1990er Jahren abgenommen
und am Boden mit
Kupfer eingedeckt, bevor man sie
wieder auf den Turm setzte.

8 AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT
Umgeben
wird die
Kirche von
einem Friedhof,
auf dem
sich eine
wunderschöne
alte
Linde befindet,
ein wahres
Naturdenkmal.
Im
westlichen
Teil des
Friedhofs
gibt es eine
Grabstelle für die Opfer von Krieg
und Gewaltherrschaft in den Jahren
1939-1945. Die Christophoruskirchengemeinde
ist besonders
Christel Görke sehr dankbar
dafür, dass sie sich so liebevoll um
die Kritzkower Kirche und um den
Friedhof kümmert. Aber wir sind
auch sehr froh und dankbar, dass
uns seit Juli 2023 Marco Tolksdorf
beim Rasenmähen auf dem Friedhof
hilft. Und unser Dank geht natürlich
auch an Familie Fink, die
uns unterstützt, wenn wir rund um
die Kritzkower Kirche Hilfe brauchen.
Dorothea Eggers
Bildquelle: Wikipedia
ÖFFENTLICHER TEIL DER KIR-
CHENGEMEINDERATSSITZUNG
Herzlich laden wir alle Interessierten
ab sofort zum öffentlichen Teil
der KGR Sitzungen ein. Haben Sie
und habt Ihr ein Anliegen an das
Leitungsgremium? Dann ist es
dort sehr gut aufgehoben.
Do, 29. Februar
Do, 21. März
Do, 25. April
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
Eine Teilnahme via Videokonferenz
ist ebenfalls möglich. Mehr
Informationen erhalten Sie/ erhaltet
Ihr im Pfarramt.

AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT
9
„DAT ARMENHUS“
Dein Ort für Freizeiten, Hochzeiten, Seminare, Familienfreizeiten,
Gruppenreisen oder als Familienferienstätte!
www.gruppenhaus.de I Suche: 18299 Laage

10 KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ
HALLO 2024
Hallo Saison #3 in der Kultur.Feldstein.Kirche
RECKNITZ!
Das Programm steht, der Flyer
wird gedruckt, und wir freuen
uns auf eine weitere erlebnisreiche
Sommersaison im schönen
Recknitz. Im letzten Jahr durften
wir bereits viele neue Besucher:innen
in Recknitz begrüßen, und wir
hoffen, dass dieser schöne Trend
weiter anhält. Auch in diesem Jahr
wird in Recknitz wieder einiges los
sein am ersten Wochenende des
Monats (also an dem Wochenende,
auf das der erste Sonntag im
Monat fällt). Aber Achtung: Wir haben
die Saison etwas eingekürzt.
Sie beginnt erst im Mai, da sich
der April als zu kalt für die Veranstaltungen
in der Kirche herausgestellt
hat. Somit erstreckt sich die
Recknitz-Saison nun jährlich von
Mai bis Oktober. Die Wochenenden
bleiben dabei gleich strukturiert:
Es startet freitags mit unserer
AusZeit und einem gemeinsamen
Grillabend. Samstags gibt es um
19:30 Uhr ein abendfüllendes Konzert
(und in den Sommermonaten
ein buntes Rahmenprogramm für
Groß und Klein), und am Sonntag
bilden unser gemeinsamer Mitbring-Brunch
mit einem kleinen
geistlichen Input vorweg und das
Matinee-Konzert den Abschluss
des Wochenendes. Ohne zu viel
vorwegzunehmen, können wir uns
auf eine spannende, abwechslungsreiche
und qualitativ hochwertige
Saison freuen! Zu Gast in
Recknitz werden alte Bekannte
sein, wie das Dorftheater Siemitz
oder der hmt Musikpreis, aber
auch ganz neue Gesichter werden
uns besuchen! Wir freuen uns
zum Beispiel auf ein Jazzkonzert,
ein Märchenkonzert für die ganze
Familie und natürlich auf unser
Open-Air-Highlight: Les Bummms-
Boys aus Rostock! Ein weiterer
Meilenstein wird der September
sein. Zum ersten Mal begrüßen wir
die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
in unserer schönen Kirche!
Am 1. September hören wir
ein wunderschönes Konzert mit
hochkarätiger Besetzung und barocken
Klängen. Also nun heißt es,
Bleistifte spitzen, die Recknitz-Termine
in den Kalender eintragen
und immer schön weitererzählen!
Wir sehen uns in Recknitz!
Bis dahin, seid herzlich gegrüßt,
Euer Axel Meier

KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ
11
SAISONSTART 2024
03.05.2024 - 19:00 UHR
04.05.2024 - 17:00 UHR
05.05.2024 - 11:30 UHR
KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ
Tickets bei MV Ticket oder an der Abendkasse
Mehr Infos unter www.recknitz.com
Adresse: Kirche St. Bartholomäus, Recknitz 8, 18276 Recknitz (Plaaz) | Trägerin: Christophorus Kirchengemeinde Laage

12 ARBEIT MIT SENIOR:INNEN
TERMINE SENIOR:INNENKREIS
Immer im Zeitraum von 15:00 bis
16:30 am zweiten Mittwoch im Monat.
2024
Februar 21.02.2024
März 06.03.2024
April 10.04.2024
Mai 08.05.2024
Juni 12.06.2024
(mit Ausflug)
Juli 17.07.2024
Damit alle Interssierten teilnehmen
können, organisieren wir einen
Fahrdienst. Das hat im letzten
Monaten schon gut geklappt. Wir
möchten alle Senior:innen ermuntern,
sich zu melden, wenn sie
einen Fahrdienst benötigen. Wir
freuen uns, wenn sie sich auf den
Weg machen. Es ist immer ein gutes
Miteinander, wir hören eine Andacht;
bei Kaffee und Kuchen gibt
es viele interessante Gespräche
und wir erfahren Neuigkeiten aus
der Gemeinde.
WEITERE ANGEBOTE
1. Mittwoch im Monat I 15:00
Begegnung in der
DRK Pflegestation in Laage
2. Mittwoch im Monat I 10:00
Begegnung in der
DRK Tagespflege in Laage
3. Mittwoch im Monat I 15:00
Begegnung im Haus
Abendsonne der VS Zapkendorf
verantwortlich für die Angebote:
Pastor Thomas Kretschmann
Werde Teil der
Christophorus
Community,
folge unserem Whats-
App Kanal und bleibe so
auf dem Laufenden!
Anfragen für einen Fahrdienst:
Pastor Julius Hofmann
Tel: 038459 - 18996
Mail: julius.hofmann@elkm.de

ARBEIT MIT ERWACHSENEN
13
Nähwerkstatt
donnerstags: 17:00 - 18:00 Uhr
Beitrag: 35 EUR im Monat
Leitung: Heidrun Fugmann & Angelika
Jung
Ökumenischer Kirchenchor
dienstags: 19:00 - 20:30 Uhr
Beitrag: keinen
Leitung: Thomas Kretschmann

14 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN
KREATIVER JUGENDTREFF 2023
Das vergangene Jahr im Kreativen
JugendTreff war geprägt
von einer Vielzahl von Aktivitäten
und Ereignissen, die die Vielfalt
und das Engagement der jungen
Menschen in und um Laage widerspiegelten.
Wir sind sehr froh,
solch unterschiedliche Menschen
begleiten zu dürfen, und sind immer
wieder neu überrascht und
herausgefordert, mit ihnen auf
neue Lebensumstände zu reagieren.
Im vergangenen Jahr haben
wir sieben JugendTreffs betreut,
die von Gabi, Tom (bis Ende Juni),
Lena (bis Ende August) und Johannes
geleitet wurden. Das Team
der Hauptamtlichen baute, auch
mit den unterschiedlichen Bedürfnissen
der großen Zielgruppe (6 –
27 Jahre) eine enge Bindung und
ein vielfältiges Programm auf. Unerlässlich
ist dabei das Mitwirken
von jungen Menschen, die sich
ehrenamtlich in Leitungs- oder
Teamerstrukturen einbringen. Ob
im JugendTreff Kritzkow & Liessow,
beim Beteiligungsprojekt
„Skaterpark Kronskamp“, als Thekenmanager:innen,
in der Workshoparbeit,
in der Organisation
von Freizeiten, Camps und dem
TonLaage Festival – überall bringen
junge Menschen Kreativität,
Schaffenskraft, Motivation, Durststrecken
und Spaß ein. Welch ein
großer Schatz! Danke!
Über ein Jahr hinweg kann nicht
immer alles gut gelingen. Das ist
uns bewusst. So war die Zeit sicherlich
auch von Konflikten, dem
Austesten von Grenzen, Unzulänglichkeiten,
politischen Diskussionen
und Rassismen und von
Sturköpfen zwischen uns und den
jungen Menschen durchdrungen.
So ist das Leben! Wir sind auf dem
Weg, dies miteinander in konstruktiver
Form zu bearbeiten.
Das spürbar Schmerzvollste in diesem
Jahr ist und war der Verlust
unseres Crew-Mitglieds, Baumeisters,
Lebemannes, Kletterers, Mutmachers,
Volleyballers – unseres
Freundes und Kollegen Jan. Es
wird Zeit brauchen, um mit dieser
Situation umzugehen. Die erlebte
Gemeinschaft rund um das Ton-
Laage Festival macht dabei ungemein
Mut.
Dem Kreativen JugendTreff steht
ein Umbruch bevor. Einerseits
ist ein großer Stamm an jungen
Erwachsenen, die das Bild der
vielfältigen Arbeit prägte, durch

ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN
15
Ausbildung und Studium deutschlandweit
unterwegs. Andererseits
merken wir gerade in den letzten
Jahren den Fachkräftemangel,
was sich in unbesetzte Stellen niederschlägt.
Wie darauf reagieren, um auch die
Qualitätsstandards der Jugendsozialarbeit
einzuhalten? Nach Gesprächen
mit der Stadt Laage und
dem Jugendamt des Landkreises
Rostock werden wir die Stellenbeschreibungen
unserer Fachkräfte
an die neuen Anforderungen anpassen.
Das zieht auch eine Umgestaltung
der JugendTreff-Orte
nach sich. Ab dem 1. Januar 2024
werden wir uns aus den Orten
Liessow und Hohen Sprenz als
JugendTreff-Standort zurückziehen
müssen. Die Standorte Laage,
Kronskamp und Kritzkow werden
gestärkt. Die Arbeit in Sabel wird
beibehalten.
Hinzu kommt ein neues Standbein,
das wir als schulbezogene Jugendsozialarbeit
bezeichnen. In diesem
Sinne starten wir Projekte und Angebote
am und im RecknitzCampus
Laage und voraussichtlich an
der Grundschule am Schmooksberg
in Diekhof (hier stehen finale
Gespräche Anfang 2024 an). Wir
wollen dort sein, wo Kinder und
Jugendliche bereits den Großteil
des Tages verbringen, und mit
unseren Kompetenzen in der sozialen
Arbeit die Bedürfnisse der
Zielgruppe ansprechen. Wichtig
ist dabei, dass wir den Standort in
Laage besonders in den Blick nehmen
und den Transfer von Kindern
und Jugendlichen vom Recknitz-
Campus in unsere Räumlichkeiten
fördern wollen. Die umfangreichen
Möglichkeiten des Hauses sollen
zukünfitg noch besser genutzt
werden. Anschließend werden wir
einen Fahrdienst für die Aktivierung
von jungen Menschen installieren,
der das Zurückbringen von
Kindern und Jugendlichen in die
Ortsteile sicherstellen soll.
Wie in den vergangenen Jahren
bereits geschehen, werden wir
weiterhin mit Projekten und besonderen
Highlights in den Ortsteilen
der Region Laage aktiv (bspw. Nikolausturnier,
Handwerkerfreizeit,
Camps, Fahrradtouren etc.).
Wir freuen uns darauf, mit einem
optimistischen Blick in das Jahr
2024 zu schauen! Wenn Ihr Fragen
habt, wendet Euch gerne an
uns.

16 ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN
UPDATE SKATER PROJEKT
Seit 2022 gestalten die Sozialpädagog:innen
des JugendTreffs
gemeinsam mit Jugendlichen
aus der Region Laage ein Beteiligungsprojekt,
das sich um die Errichtung
eines neuen Skaterparks
in Kronskamp dreht. In zahlreichen
Workshops, an denen Expert:innen,
Jugendliche und Fachkundige
aus der Verwaltung der Stadt
Laage teilnahmen, konnten wir ein
Konzept für die Anlage entwickeln.
Im Juni 2023 reichten wir einen
Antrag bei der LEADER Aktionsgruppe
ein, um das Projekt aus
diesen Mitteln fördern zu lassen. In
der aktuellen Planungsphase warten
wir auf die finale Zusage des
Staatlichen Amtes für Landwirtschaft
und Umwelt.
WORKSHOPS IM JUGENDT-
REFF LAAGE
montags (ab 19. Februar)
RepairCafé (altersoffen)
14:00 - 18:00 Uhr
Und so soll das ganze funktionieren:
Am jeweiligen Öffnungstag
bringt ihr ein kaputtes elektronisches
Kleingerät (also keine
Waschmaschinen oder große
Fernsehgeräte) und ein bisschen
Zeit mit. Reinhard Tempke wird
dann mit Euch gemeinsam eine
Fehleranalyse durchführen. Im
Idealfall handelt es sich nur eine
Kleinigkeit und kann durch seine
Anleitung von Euch selbst schnell
repariert werden.
Sollte es etwas größeres sein, wird
der weitere Weg gemeinsam besprochen.
Das Ziel ist also nicht
nur, dass euer lange tot geglaubten
Elektrogeräte am Ende wieder
funktionieren und ein zweites Leben
erhalten, sondern auch, dass
ihr es unter Anleitung eines Experten
selbst reparieren und Begegnungen
stattfinden.
WIR STELLEN EIN:
ERZIEHER:INNEN & SOZIALPÄDAG

ARBEIT MIT KINDERN & JUGENDLICHEN
17
donnerstags
Was: Nähwerkstatt (5€ im Monat)
Zeitraum: 15:30 - 16:30 Uhr
Was: Selbstverteidigungskurs
(ab 12 Jahren, kostenfrei)
Zeitraum: 17:00 - 18:00 Uhr
freitags
Was: Tanzkurs
Zeitraum: 15:30 - 17:00 Uhr
AKTUELLES VIA INSTAGRAM:
@KREATIVERJUGENDTREFF
Anne Meyer ist
unsere neue Mitarbeiterin
im Kreativen
JugendTreff.
Wir freuen
uns sehr, dass
Anne im Januar 2024 als Sozialpädagogin
in unserer Gemeinde begonnen
hat. Sie wird den JugendTreff
in Kritzkow, in Laage und die
schulbezogene Jugendsozialarbeit
am RecknitzCampus Laage
gestalten.
OG:INNEN
Die Jugendsozialarbeit im Landkreis Rostock wird kofinanziert
vom Europäischen Sozialfond und dem Land M-V.

18 GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN
SO, 4. FEB 2024
SA, 10. FEB 2024
SO, 11. FEB 2024
MI, 14. FEB 2024
11:30 Sonntagsbegegnung & Mitbring-
Brunch in Recknitz
19:00 Taizé Gebet in Weitendorf
9:30 Gottesdienst in Laage
11:00 Gottesdienst in Sarmstorf
19:00 Aschermittwoch in Laage
SO, 18. FEB 2024
MI, 21. FEB 2024
9:30 Gottesdienst in Polchow
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz
17:00 Passionsandacht in Polchow
SO, 25. FEB 2024
17:00 „Der etwas Andere“ in Laage
MI, 28. FEB 2024
17:00 Passionsandacht in Hohen Sprenz
FR, 1. MÄR 2024
18:00 Weltgebetstag in Laage
SO, 3. MÄR 2024
MI, 6. MÄR 2024
11:30 Sonntagsbegegnung & Mitbring-
Brunch in Recknitz
17:00 Passionsandacht in Recknitz
SA, 9. MÄR 2024
19:00 Taizé Gebet in Weitendorf

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN
19
SO, 10. MÄR 2024
MI, 13. MÄR 2024
9:30 Gottesdienst in Laage
11:00 Gottesdienst in Sarmstorf
17:00 Passionsandacht in Kritzkow
SO, 17. MÄR 2024
MI, 20. MÄR 2024
SO, 24. MÄR 2024
9:30 Gottesdienst in Polchow
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz
17:00 Passionsandacht in Sarmstorf
17:00 „Der etwas Andere“ in Laage
MI, 27. MÄR 2024
17:00 Passionsandacht in Weitendorf
DO, 28. MÄR 204
FR, 29. MÄR 2024
SA, 30. MÄR 2024
SO, 31. MÄR 2024
MO, 1. APR 2024
19:00 Gründonnerstag mit AM in Laage
9:30 Karfreitag in Laage
11:00 Karfreitag in Hohen Sprenz
23:00 Osternacht in Laage
08:30 Osterandacht Alter Friedhof Laage
10:00 Ostersonntag in Laage
10:00 Ostersonntag in Hohen Sprenz
14:00 Ostermontag in Polchow
mit Klezmer Musik

20 GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN
SO, 7. APR 2024
SA, 13. APR 2024
SO, 14. APR 2024
SO, 21. APR 2024
SO, 28. APR 2024
11:30 Sonntagsbegegnung & Mitbring-
Brunch in Recknitz
19:00 Taizé Gebet in Weitendorf
9:30 Gottesdienst in Laage
11:00 Gottesdienst in Sarmstorf
9:30 Gottesdienst in Polchow (E)
11:00 Gottesdienst in Hohen Sprenz (E)
17:00 „Der etwas Andere“ in Laage
FR, 3. MAI 2024
19:00 AusZeit mit Choralchor in Recknitz
SO, 5. MAI 2024
11:30 Sonntagsbegegnung & Mitbring-
Brunch in Recknitz
LEGENDE & HINWEISE
Gottesdienst
Traditionelles Gottesdienstformat
mit alter und neuer Musik (45
min).
Sonntagsbegegnung
Mini-Impuls in der Kirche (15 min)
& anschließendes Mitbring-Brunchen
in Gesellschaft.
Taizé
Musikalische Andacht, mit Gesängen
aus der Brüder- und Schwesterngemeinschaft
in Taizé (30
min).
Der etwas Andere
Themengottesdienst mit modernen
Formen und popkultureller
Musik inkl. Band und anschließendem
Mitbring-Abendessen (60
- 70 min).
AusZeit
Ist das noch Gottesdienst? Verschiedenste
Akteur:innen gestal-

GOTTESDIENSTE & VERANSTALTUNGEN
21
ten komplett
neu. Jedes Mal
wird es anders
sein (60 min).
Offene Kirche
An jedem Sonntag
an dem kein
Gottesdienst
in Laage ist, ist
die Stadtkirche
Laage ab 9.30
Uhr für das stille
Gebet oder eine
selbstorganisierte
Andacht
geöffnet.
Gottesdienste
mit „E“
Traditionelles
Gottesdienstformat
mit alter und
neuer Musik.
Durchgeführt
durch Ehrenamtliche
(45
min).

22 FESTE, DIE WIR FEIERN
BETRACHTUNGEN AUS DEM
AUFBAUTEAM DES „ADVENTLI-
CHEN TREIBENS“ 2023
„Alle Jahre wieder - Kommt das
Christuskind - Auf die Erde nieder
- ....“ Es waren wunderschöne
Stunden, die wir Laager Bürger,
alle Gäste sowie Besucher unserer
Stadt auf unserem diesjährigen
„Adventlichen Treiben“ (2023) erleben
konnten. Das Wetter spielte
mit, und die Stimmung war einfach
großartig. Der Dank gilt allen, die
dieses Fest vorbereitet haben und
den Erfolg sicherten. Man könnte
hier viele Menschen benennen, die
sich jedes Jahr immer wieder engagieren,
aber das würde
den Rahmen sprengen.
Alle Helferinnen
und Helfer, die sich für
den Auf- und Abbau sowie
die Ausgestaltung
dieses „Adventlichen
Treibens“ engagieren,
arbeiten ehrenamtlich
und haben zum Teil ihren
Ruhestand erreicht oder sind
bereits weit über die Altersgrenze
hinaus. Die Stadt Laage stützt
und fördert dieses schöne Fest.
Auch wenn die Zeit des Auf- und
Abbaus eine besonders schöne
Zeit ist, weil Männer und Frauen
zusammen richtig etwas auf
die Beine stellen, merken
doch auch wir, die wir uns
engagieren: Es kostet enorm
viel Kraft!
Und so denke ich: Wir müssen
als Kirchengemeinde,
als Stadt Laage und vor allem
als Bürgerinnen und
Bürger gemeinsam
darüber nachdenken,
wie, in welcher Form
und vor allem welcher
Größe dieses schöne
Fest auch in den kommenden
Jahren Be-

FESTE, DIE WIR FEIERN
stand haben kann.
So viele haben sich
auch in diesem Jahr
wieder auf den Weg
gemacht, um den
Gottesdienst, das
Markttreiben und
das Konzert zu genießen.
Und das
war es ja auch. Ein Genuss. Damit
es auch weiterhin dazu kommen
kann, brauchen wir in Zukunft Ihre
tatkräftige Hilfe. Jede Hand ist eine
helfende Hand.
Günter Schiewe
IN DER WEIHNACHTSBÄCKE-
REI GIBT ES MANCHE LECKE-
REI…
... nicht nur dort, sondern auch
in der Kaffeestube beim Adventlichen
Treiben. Aufgerufen wurde
traditionell wieder zum Kuchenbacken
für den 1. Adventssonntag,
und wie jedes Jahr machten
sich viele fleißige Frauen
(und vielleicht auch Männer?)
aus Laage und Umgebung
daran, die schönsten
und leckersten Kuchen und
Torten herzustellen. Bevor
23
die essbaren Kunstwerke im Gemeindehaus
abgegeben wurden,
hatte sich das Team der Kaffeestube
in Vorbereitung auf das Event
bereits mehrmals getroffen. Wir
besprachen, was optimiert werden
könnte, wo es
beim letzten
Mal Engpässe
oder Probleme
gab und was
sich bewährt
hatte. Organisatorisches,
z.
B. wer bringt
was mit, räumt
die Kaffeestube ein, macht den
Abwasch, usw., wurde auf den
Vorbereitungstreffen festgelegt.
Zum Basteln der Tischdekoration
trafen wir uns wie immer am Donnerstagabend
vor dem 1. Advent
in der Töpferei auf dem Pfarrhof,
und ruckzuck
wurden 20
Gestecke bei
munterem Geschnatter
fertiggestellt.
Am
Samstag vor
dem 1. Advent
ging es in die
heiße Phase
der Vorberei-

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FESTE, DIE WIR FEIERN
tung. Wir trafen uns um 14.00 Uhr
im Gemeindehaus und schmückten
die Kaffeestube. Dabei überlegen
wir jedes Mal aufs Neue, wie
die Tische in der Kaffeestube im
letzten Jahr angeordnet waren. Ein
Jahr ist ja auch eine ziemlich lange
Zeit…, da kann man sich nicht mehr
an alles erinnern. Irgendwie klappt
es aber immer, und so konnten die
Tische eingedeckt und dekoriert
werden. Es
wurden viele
Servietten gefaltet,
Papierbögen
zum Einwickeln
von der
Rolle passend
zugeschnitten,
Fensterbretter
und Fenster
mit Kerzen und weihnachtlicher
Dekoration geschmückt und und
und…
Am Sonntag widmeten wir uns zuerst
dem Kaffeekochen, das in diesen
riesigen Kaffeeautomaten immer
eine Herausforderung ist, und
dem Aufschneiden der herrlichen
Kuchen und Torten, die nach und
nach eintrafen. Vielen Dank an
dieser Stelle noch einmal an alle
fleißigen Bäcker – welche Pracht
und Vielfalt! Ca. 55 verschiedene
Exemplare zählten wir. Schon
vor dem Gottesdienst schauten
die ersten Gäste zur Tür herein,
manchmal nur, um sich an dem
Anblick der Köstlichkeiten zu erfreuen.
Ab 13.00 Uhr gab es dann
kein Halten mehr. Die Kuchen- und
Tortenstücke wanderten in Winde-
Fü
hilf

FESTE, DIE WIR FEIERN
25
seile auf die Teller, manche auch
gleich in die selbst mitgebrachten
Behälter. Die Zeit verging wie im
Fluge, und gegen 14.30 Uhr war
nur noch ein kläglicher Rest des
tollen Tortenbuffets vorhanden.
Was uns natürlich freute, denn so
kam wieder eine schöne Summe
für die drei verschiedenen Spendenprojekte
zusammen. Es ist
großartig, dass so viele Leute aktiv
das Adventliche Treiben unterstützen,
sei es beim Auf- oder Abbau
der Stände, beim Bratwurstgrillen,
Essenkochen, bei der Standbetreuung
und vieles mehr. Bekannte,
Freunde, Verwandte und neue
Gäste machten sich auf den Weg
nach Laage, um zu plaudern oder
zu stöbern, zu essen und zu trinken
oder vielleicht auch ein kleines
Geschenk für das Weihnachtsfest
zu entdecken. So haben wir alle einen
schönen Tag in Gemeinschaft
verlebt und wissen – das nächste
Adventliche Treiben wird kommen,
und wir sind gerne wieder dabei!
Euer/Ihr Kaffeestuben-Team
SPENDENERLÖS 2023 - 8.000 EUR
r die Tafel Güstrow e.V., die Welthungere
und die Herstellung von Fühledecken
für Demenzkranke. Vielen Dank!

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HUBERTUSMESSE 2023
Die Sonne und viele bunte Blätter
auf der Erde, aber auch noch an
den Bäumen hängend, strahlten,
als der wunderbare Glockenklang
zum Hineingehen in die Kirche
grüßte und die festlich gekleideten
Jagdhornbläser sich einstimmend
vor dem Eingang sammelten. Festlich
war die Kirche geschmückt.
Vorn im Altarraum standen die
Fichten mit dem riesigen Hirschgeweih
am Kreuz als Symbol für die
Heiligkeit allen Lebens. Seitlich an
den Bänken schmückte Eichenlaub
mit Schleifenband den Raum.
Geschätzt waren etwa ¾ der Plätze
in der Kirche besetzt.
Es waren mehr Jagdhornbläser als
üblich – wohl etwa 10 –, die uns
im Altarraum und später von der
Empore hoch oben neben der Orgel
mit vielen Liedern verzauberten.
Die kräftigen Klänge der Orgel,
von Frau
Eggers zünftig
gespielt,
standen den
Hornmelodien
in nichts
nach. Die Hohen
zer
Spren-
Kirche
FESTE, DIE WIR FEIERN
wurde zu einem beeindruckenden
Klangkörper.
In der ruhigen Zeit folgte
die beeindruckende
Predigt von Pastor Julius
Hofmann. Es herrschte
absolute Stille, als die Geschichte
des Hubertus
erzählt wurde – wie aus
dem wilden, rücksichtslosen
Jäger ein Mann wurde,
der die Natur und die
Tiere respektiert. Die Umkehr mit
Blick auf Ehrbarkeit und Achtsamkeit
gegenüber den Tieren und allem
Leben auf Erden wurde durch
eine intuitive Stimme angeregt.
Seit dem Mittelalter ist der heilige
Hubertus der Schutzpatron der Jäger,
der Forstleute und somit auch
des Hegeringes.
Die Predigt spannte den Bogen
zum 7. Oktober 2023, dem Geburtstag
der Tochter des Pastors.
Weltweit gesehen war es der Angriff
der Hamas auf ein Festival
in Israel, bei dem viele Menschen
starben oder als Geiseln genommen
wurden. Pastor Hofmann
schaffte es, in seiner Predigt eine
Brücke zwischen Vergangenheit
und Zukunft, Krieg und Zuversicht,
Hoffnung und Frieden zu schlagen.
Im Fürbittengebet richteten Heike

FESTE, DIE WIR FEIERN
27
Wendlandt und Michaela Heyder
den Blick auf die Menschen im
östlichen Mittelmeerraum, dem
Gazastreifen und Israel. Gemeinsam
wurde gebetet.
„Liebe deinen Nächsten wie dich
selbst“ war der Schlusssatz der
Predigt von Pastor Hofmann. Er
betonte, dass Selbstliebe dazu
führt, bei sich zu sein und nicht
von Neid, Hass und Machtpositionen
beherrscht zu werden. Ein
Hinweis, Gebot, eine Aufforderung
und gleichzeitig eine Herausforderung
für jeden Tag. Wenn dies
im Blick aller Menschen wäre und
Macht sowie Gier nicht im Vordergrund
stünden, gäbe es vielleicht
keine Kriege in dieser Zeit des 21.
Jahrhunderts. Es könnte mehr
Nächstenliebe geben.
In der Scheune auf dem Pfarrhof
gab es dann eine Gaumenfreude
mit einem riesigen Torten-Büfett,
Bratwürsten, gebackenem Wildschwein
mit Kruste und verschiedenen
Getränken. Am Lagerfeuer
auf dem Pfarrhof verabschiedeten
sich die Bläser mit ihren Klängen,
und der Gitarrist auf der Bühne unterhielt
uns mit Gesang und Klang.
Der Hegeverein, die Feuerwehr
und die Kirchengemeinde haben
dazu beigetragen, dass das Fest
ein Erfolg wurde.
Danke für Ihre Predigt, Herr Pastor
Hofmann, und vielen Dank an alle
Organisatoren für dieses wunderbare
alljährliche Hubertusfest.
Simone Schröder, Siemitz

28 FESTE, DIE WIR FEIERN

FESTE, DIE WIR FEIERN
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30 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT

ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT
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PASSIOSNANDACHTEN ZUR FASTENAKTION 2024
Mi, 21. Februar um 17:00 Uhr in Polchow
Mi, 28. Februar um 17:00 Uhr in Hohen Sprenz
Mi, 6. März um 17:00 Uhr in Recknitz
Mi, 13. März um 17:00 Uhr in Kritzkow
Mi, 20. März um 17:00 Uhr in Sarmstorf
Mi, 27. März um 17:00 Uhr in Weitendorf
Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie eine
Mitfahrgelegenheit benötigen.

32 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT
LAND DER FREIHEIT?
Alles erlaubt, das hört sich gut an.
Es öffnet die Grenzen ins Land der
Freiheit. Und das fühlt sich auch
gut an. Was für ein Geschenk es
ist, in einem freien Land zu leben,
kann ich ermessen, wenn ich sehe,
wie anders es anderswo ist. Frauen
dürfen sich in der Öffentlichkeit
nur verschleiert zeigen, Mädchen
nicht in die Schule gehen, Menschen
werden durch Kameras
überwacht und für das kleinste
Fehlverhalten bestraft.
Ich selber könnte, wenn ich wollte,
im Bikini durch die Innenstadt
gehen oder mit 200 Sachen über
die Autobahn rasen. Viel wichtiger
aber ist mir, dass ich meine
Meinung sagen darf, ohne Angst
zu haben, und Christin sein darf,
ohne mich verstecken zu müssen.
Alles erlaubt, sagt auch Paulus
und öffnet die Grenzen ins Land
der Freiheit.
Und dann folgt doch ein „Aber“.
Ja, ich darf mir alle Freiheiten nehmen.
Aber vorher mahnt Paulus
an, mich zu fragen: Dient es zum
Guten? Denn wenn ich Unheil bewirke,
wenn ich die Würde anderer
verletze oder auf Kosten der
Zukunft lebe, dann braucht meine
Freiheit ein „Aber“, eine
selbst gewählte Grenze.
Und auch dort, wo ich mir
selber schade, sollte ich mir
Einhalt gebieten.
Denn auch das ist mir erlaubt:
mein Freiheitsrecht
hintenanzustellen um anderer
oder meiner selbst
willen: Ich kann überprüfen,
ob meine Einkäufe fair
gehandelt sind. Ich muss
nicht lästern über das, was
meinem Gegenüber heilig
ist. Ich kann auf die Flugreise
verzichten, um das Klima
zu schonen. Und darf auch
dem, was mir selber schadet,
eine Absage erteilen.
Tina Willms
DIE FASTENAKTION 2024
Ich gehe gern allein spazieren.
Andere Menschen stören mich da
eher. Ihr Tempo ist oft nicht meins.
Wenn sie schweigen könnten, reden
sie, und umgekehrt. Aber –
und dieses Aber muss kommen
– ich lebe in einer Welt der Gemeinschaft
und des Miteinanders.
In einsamen Nächten fehlt mir der
Mensch, den ich liebe. Sind die
Tage ohne Begegnung, spreche

ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT
33
ich mit mir selbst,
sage mir Gedichte
auf und beginne,
mich zu langweilen.
Ich liebe
beide Welten,
den einsamen
Spaziergang wie
das große Fest.
Das Fastenmotto
„Komm rüber!
Sieben Wochen
ohne Alleingänge“
ist deshalb
für mich ein
Volltreffer. Wie
schaue ich auf
mein Leben, das
hin- und herschwingt zwischen mir
und den anderen, den anderen
und mir? Auf welche Alleingänge
kann ich verzichten? Wo brauche
ich die Einsamkeit und das stille
Nachdenken? Die Wochenthemen
dieses Fastenkalenders führen
vom „Miteinander gehen“ über das
Miteinander mit den Liebsten, mit
Fremdem, mit der Schöpfung und
der weiten Welt zum Miteinander
mit den mir Anvertrauten und mit
Gott. Manches wird Ihnen nahe
sein, während anderes Sie Überwindung
kosten mag. Abschweifen
in das Alleinsein ist erwünscht,
Aufbruch auch: „Komm rüber!“
Denn Segen ist an das Aufbrechen
gebunden, nicht an das Verharren.
Neue Gedanken wagen, der anderen
Meinung ohne Furcht begegnen
– das macht reich. Freuen
wir uns auf die Herausforderung!
Fastenzeit ist kein Verzicht um des
Verzichts willen. Sie führt uns zu
neuen Erfahrungen, im Alleinsein
und im Miteinander. Schön, dass
Sie dabei sind!
Ralf Meister,
Landesbischof in Hannover und
Botschafter der Aktion „7 Wochen
Ohne“
EIN HOFFNUNGSZEICHEN GE-
GEN GEWALT UND HASS
… durch das Band des Friedens

34 ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT
1. März 2024
Weltgebetstag aus Palästina
Die Gottesdienstordnungen für
den ersten Freitag im März haben
lange Entstehungsgeschichten.
In Deutschland ist diese mit der
Veröffentlichung der Liturgie im
September des Vorjahres abgeschlossen.
Die Texte, Lieder und
Gebete spiegeln den Alltag, die
Leiden und die Hoffnungen der
Christinnen wider, die sie entwickelt
haben, um sie mit anderen
weltweit zu teilen.
Die Gottesdienstordnung aus Palästina
für den WGT 2024 ist vor
dem 7. Oktober 2023, dem brutalen
Angriff der Hamas und der
sich daraus entwickelnden kriegerischen
Auseinandersetzungen,
entstanden. Sie kann keine aktuellen
Bezüge enthalten; auch wenn
alle diejenigen, die mit den palästinensischen
Schwestern die Friedenssehnsucht
teilen, diese für ihr
Mitgehen und Mitbeten benötigen.
So werden mögliche Ergänzungen
und Bausteine für die Gottesdienstordnung
vom WGT-Komitee aus
Palästina und von uns voraussichtlich
bis zum Jahresende zur Verfügung
gestellt.
Die biblischen Texte in der Gottesdienstordnung,
besonders Psalm
85 und Eph 4,1–7, können in der
aktuellen Situation tragen. Mit ihnen
kann für Gerechtigkeit, Frieden
und die weltweite Einhaltung der
Menschenrechte gebetet werden.
Die Geschichten der drei Frauen
in der Gottesdienstordnung geben
einen Einblick in Leben, Leiden
und Hoffnungen in den besetzten
Gebieten. Sie sind Hoffnungskeime,
die deutlich machen, wie Menschen
aus ihrem Glauben heraus
Kraft gewinnen, sich für Frieden zu
engagieren. Ihre Erzählungen sind
eingebettet in Lieder und Texte,
die den Wunsch nach Frieden und
Gerechtigkeit und vor allem die
Hoffnung darauf ausdrücken.
Zum Zeitpunkt der Verfassung
dieses Artikels sind Gaza, Hamas,
Israel und Palästina Themen der
Nachrichten. Wie die Situation zum
1. März sein wird, ist leider nicht
absehbar. Wird weiterhin Krieg
herrschen, wird es zumindest eine
Waffenruhe geben oder wird ein
Weg gefunden für eine sichere
und gerechte Lebensmöglichkeit
der Menschen in Israel und Palästina?
Kann der Gewalt, die nie eine
vertretbare und heilvolle Lösung
ist, ein Ende gemacht werden?
Am 1. März 2024 wollen Christ*in-

ÜBER DEN TELLERRAND GESCHAUT
35
nen weltweit mit den Frauen
des palästinensischen Komitees
beten, dass von allen Seiten
das Menschenmögliche
für die Erreichung eines gerechten
Friedens getan wird.
Schließen auch Sie sich am 1.
März 2024 über Länder- und
Konfessionsgrenzen hinweg
mit anderen Christ*innen zusammen,
um auf die Stimmen
von Frauen aus Palästina und
ihre Sehnsucht nach Frieden
in der Region zu hören und sie
zu teilen.
Das Deutsche Komitee hofft,
dass der Weltgebetstag 2024
in dieser bedrückenden Zeit
dazu beiträgt, dass, gehalten
durch das Band des Friedens,
Verständigung, Versöhnung
und Frieden eine Chance bekommen,
in Israel und Palästina,
im Nahen Osten und auch
bei uns in Deutschland.
Weltgebetstag der Frauen –
Deutsches Komitee e. V.
Mehr Informationen:
www.weltgebetstag.de

36 GEBURTSTAGE & KASUALIEN

GEBURTSTAGE & KASUALIEN
37

38 GEBURTSTAGE & KASUALIEN

GEBURTSTAGE & KASUALIEN
39
PERSÖNLICHE BEGLEITUNG
DURCH LEBENSPHASEN
Die Seelsorger:innen unserer Gemeinde
stehen allen Menschen zur
Seite, ob in schweren oder auch in
leichten Lebensabschnitten.
Sprechen Sie uns gerne an!
Pastor
Thomas Kretschmann
Pastor
Julius Hofmann
Gemeindepädagoge
Johannes Kretschmann

40 GEBURTSTAGE & KASUALIEN
Gott, der Herr Zebaoth, segne
dich mit einem Engel, der dir in
dunklen Stunden ein Licht anzündet;
wenn du traurig bist,
eine Schulter leiht; wenn du
nicht mehr kannst, ein Butterbrot
schmiert oder dich gut zudeckt;
und dir in frohen Stunden zuflüstert,
dass auch du ein Engel sein
kannst.
Reinhard Ellsel

EINDRÜCKE VOM ADVENTLICHEN TREIBEN
41

42 ANSPRECHPERSONEN
Pastor Thomas Kretschmann
Tel: 038459 - 18997 I Mobil: 0162 - 4912863
Mail: thomas.kretschmann@
christophorus-gemeinde.de
Pastor Julius Hofmann
Tel: 038459 - 18996 I Mobil: 0179 - 4211033
Mail: julius.hofmann@elkm.de
BÜRO
Hannelore Sievert
Tel: 038459 - 18997
Mail: hannelore.sievert@christophorus-gemeinde.de
FRIEDHOFSMITARBEITER:IN & KÜSTER:IN
Andreas Heiden
Mail: andreas.heiden@christophorus-gemeinde.de
Burkhard Pollee
Mail: info@christophorus-gemeinde.de
Uwe Oelschlegel
uwe.oelschlegel@christophorus-gemeinde.de
Bernd Fischer
bernd.fischer@christophorus-gemeinde.de

ANSPRECHPERSONEN
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FREIZEITHEIM
„DAT ARMENHUS“
Petra Reuter
Mobil: 0159 - 06468241
Mail: petra.reuter@christophorus-gemeinde.de
Magdalena Kull
Mail: info@christophorus-gemeinde.de
KREATIVER JUGENDTREFF &
GEMEINDEPÄDAGOGIK
Johannes Kretschmann
(JugendTreff Kronskamp & Gemeindepädagogik)
Mobil: 0176 - 30178071
Mail: johannes.kretschmann@kreativer-jugendtreff.de
Anne Meyer (JugendTreff Kritzkow & Laage)
Mobil: 0176 - 30179897
Mail: anne.meyer@kreativer-jugendtreff.de
Gabriele Teller (JugendTreff Sabel)
Mobil: 0176 - 54388038
Mail: gabriele.teller@kreativer-jugendtreff.de
KULTUR.FELDSTEIN.KIRCHE RECKNITZ
Axel Meier
Mobil: 0176 - 96315800
Mail: axel.meier@recknitz.com

..mit den Kirchorten Hohen Sprenz, Kritzkow, Laage, Polchow, Recknitz, Sarmstorf & Weitendorf