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Graz - Kultur und Natur

Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und die Hauptstadt der grünen Mark. Mit den vielen Parks und Wäldern in der nahen Umgebung findet man hier eine hohes Maß an Lebensqualität. In Graz kann man vorzüglich Essen und Trinken. Die Freizeit kann man entweder in einem der vielen Museen oder Sehenswürdigkeiten verbringen, oder sich auf eine Einkaufstour begeben. Das renommierteste Grazer Kaufhaus befindet sich in der Sackstraße, eine Minute vom Hauptplatz entfernt. 1883 versäumte Carl Kastner seinen Zuganschluss und erkundete die Stadt. Er fand ein freies Geschäftslokal im Zentrum, welches er spontan mietete und das Stammhaus von Kastner & Öhler war geboren. Graz hat auch eine Vielzahl von kulturellen Höhepunkten, Oper, Schauspiel und Kabarett, man kann durchaus sagen: hier ist immer was los.

Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und die Hauptstadt der grünen Mark. Mit den vielen Parks und Wäldern in der nahen Umgebung findet man hier eine hohes Maß an Lebensqualität. In Graz kann man vorzüglich Essen und Trinken. Die Freizeit kann man entweder in einem der vielen Museen oder Sehenswürdigkeiten verbringen, oder sich auf eine Einkaufstour begeben.
Das renommierteste Grazer Kaufhaus befindet sich in der Sackstraße, eine Minute vom Hauptplatz entfernt. 1883 versäumte Carl Kastner seinen Zuganschluss und erkundete die Stadt. Er fand ein freies Geschäftslokal im Zentrum, welches er spontan mietete und das Stammhaus von Kastner & Öhler war geboren.
Graz hat auch eine Vielzahl von kulturellen Höhepunkten, Oper, Schauspiel und Kabarett, man kann durchaus sagen: hier ist immer was los.

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WILLKOMMEN<br />

1


INHALT<br />

1 WILLKOMMEN<br />

2 DIE STADT<br />

3 SEHENSWERT<br />

4 KIRCHEN<br />

5 MUSEEN<br />

6 ESSEN & TRINKEN<br />

7 SHOPPEN<br />

8 HOTELS<br />

9 LOKALER TRANSPORT<br />

10 IMPRESSUM<br />

2


VORWORT<br />

MMag. Dieter Hardt-Stremayr<br />

Geschäftsführer/CEO<br />

<strong>Graz</strong> Tourismus <strong>und</strong><br />

Stadtmarketing GmbH<br />

„Willkommen in <strong>Graz</strong>“<br />

<strong>Graz</strong>. Die zweitgrößte Stadt Österreichs repräsentiert<br />

mehr als 900 Jahre lebendige Geschichte: Viele<br />

Zeugnisse dieser bewegten Vergangenheit, viele<br />

Referenzen der Gegenwart <strong>und</strong> so manche Vision für<br />

die Zukunft werden Sie bei Ihrem Besuch entdecken.<br />

Das sonnige Flair des Südens ist dabei immer die<br />

genussvolle Zugabe!<br />

<strong>Graz</strong>-Kenner lieben diese Stadt für Ihre Schönheit,<br />

ihren Charme <strong>und</strong> ihr Temperament, ihre Wärme <strong>und</strong><br />

Lebensfreude. Für ihre ganz besonderen<br />

kulinarischen Qualitäten. Und dafür, dass sie eine so<br />

herrliche Mischung zwischen einer kleinen Stadt <strong>und</strong><br />

eines sehr urbanen Zentrums darstellt. Als Zugabe<br />

gibt es darüber hinaus die w<strong>und</strong>erbaren<br />

Ausflugsziele in alle Himmelsrichtungen.<br />

Willkommen in <strong>Graz</strong>.<br />

MMag. Dieter Hardt-Stremayr<br />

Geschäftsführer/CEO<br />

<strong>Graz</strong> Tourismus <strong>und</strong> Stadtmarketing GmbH<br />

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KULTUR UND NATUR<br />

Rudolf J. Strutz<br />

Autor & Fotograf<br />

<strong>Graz</strong> ist die zweitgrößte Stadt Österreichs <strong>und</strong> die<br />

Hauptstadt der grünen Mark. Mit den vielen Parks<br />

<strong>und</strong> Wäldern in der nahen Umgebung findet man<br />

hier eine hohes Maß an Lebensqualität. In <strong>Graz</strong> kann<br />

man vorzüglich Essen <strong>und</strong> Trinken. Die Freizeit kann<br />

man entweder in einem der vielen Museen oder<br />

Sehenswürdigkeiten verbringen, oder sich auf eine<br />

Einkaufstour begeben.<br />

Das renommierteste <strong>Graz</strong>er Kaufhaus befindet sich<br />

in der Sackstraße, eine Minute vom Hauptplatz<br />

entfernt. 1883 versäumte Carl Kastner seinen<br />

Zuganschluss <strong>und</strong> erk<strong>und</strong>ete die Stadt. Er fand ein<br />

freies Geschäftslokal im Zentrum, welches er<br />

spontan mietete <strong>und</strong> das Stammhaus von Kastner &<br />

Öhler war geboren.<br />

<strong>Graz</strong> hat auch eine Vielzahl von kulturellen<br />

Höhepunkten, Oper, Schauspiel <strong>und</strong> Kabarett, man<br />

kann durchaus sagen: hier ist immer was los.<br />

Die vielen Studenten der Stadt führten dazu, dass<br />

sich im Univiertel viele interessante Lokale<br />

ansiedelten. Für Leute, die tiefer in das Nachtleben<br />

eintauchen wollen, ist das “Bermuda Dreieck”,<br />

zwischen Mehlplatz, Prokopigasse <strong>und</strong> Färberplatz<br />

ein fixer Bestandteil eines <strong>Graz</strong>besuchs.<br />

In <strong>Graz</strong> ist der stark expandierende Autocluster<br />

Steiermark angesiedelt. AVL List ist weltweit eines<br />

der führenden Unternehmen wenn es um Motoren<strong>und</strong><br />

Prüftechnik geht.<br />

2003 war <strong>Graz</strong> <strong>Kultur</strong>hauptstadt Europas <strong>und</strong> einige<br />

markante Bauten erinnern noch an diese Zeit.<br />

Dieses eBook soll einen Einblick in die Stadt <strong>Graz</strong><br />

bieten, es entstand in Zusammenarbeit mit den<br />

Österreichischen B<strong>und</strong>esbahnen <strong>und</strong> <strong>Graz</strong><br />

Tourismus.<br />

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KUNST UND KULTUR<br />

2


GRAZ<br />

Mit knapp 300.000 Einwohnern ist <strong>Graz</strong> die zweitgrößte Stadt<br />

Österreichs. Im <strong>Graz</strong>er Becken wurde bereits im 6. Jahrh<strong>und</strong>ert eine<br />

Burg errichtet. Dieses Bauwerk war für die Namensgebung der<br />

Stadt ausschlaggebend. “Gradec”, heißt zu deutsch “kleine Burg”.<br />

<strong>Graz</strong> kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken <strong>und</strong> war<br />

von 1379 bis 1619 die Residenzstadt der Habsburger.<br />

Die stark befestigte Stadt widerstand immer wieder osmanischen<br />

Angriffen. R<strong>und</strong> um den Schlossberg gibt es noch die eine oder<br />

andere Stätte, die an diese Zeit erinnert. Die Festung auf dem<br />

Schlossberg wurde bis zu seiner Schleifung 1809 nie eingenommen.<br />

Die Bürger von <strong>Graz</strong> kauften den französischen Mineuren den<br />

Uhrturm <strong>und</strong> den Glockenturm ab. Vom Schlossberg hat man einen<br />

fantastischen Ausblick auf die Dachlandschaft von <strong>Graz</strong>, die seit<br />

1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde.<br />

Heute ist <strong>Graz</strong> eine grüne Oase mit vielen Erholungsmöglichkeiten<br />

um das Leben zu genießen. Viele der Nahausflugsziele sind mit den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

Seit dem Jahr 2008 darf sich <strong>Graz</strong> “Genuss-Hauptstadt Österreichs”<br />

nennen. Diese Auszeichnung hat <strong>Graz</strong> einer Salatspezialität, dem<br />

“Krauthäuptel” zu verdanken. Der Salat wird auf den zahlreichen<br />

<strong>Graz</strong>er Bauernmärkten von Mitte März bis November verkauft.<br />

6


SEHENSWERT<br />

3


SÜDTIROLER PLATZ<br />

Am Südtiroler Platz stehen viele historische Bauten der Murvorstadt, daneben liegt<br />

das futuristische <strong>Graz</strong>er Kunsthaus, welches am Murufer errichtet wurde. Hier kann<br />

man gemütlich zu einer Einkaufstour aufbrechen, oder sich ein gemütliches Lokal<br />

zum Verweilen aussuchen.<br />

8


KARMELITERPLATZ<br />

Auf dem Karmeliterplatz steht die 1680 errichtete Pestsäule. Der Weg “Am Fuße des<br />

Schloßbergs” führt am Eingang des Schloßbergtunnels vorbei zum <strong>Graz</strong>er Uhrturm.<br />

Um den Platz herum findet man Restaurants <strong>und</strong> Cafés <strong>und</strong> einen großen Brunnen,<br />

in dem sich viele Wanderer die Füße kühlen.<br />

9


EDEGGER-TAX<br />

Die Hofbäckerei Edegger-Tax besitzt eine der eindruckvollsten Fassaden von <strong>Graz</strong>. Die<br />

k.u.k. Hofbäckerei ist die älteste Bäckerei der Stadt. Die Geschichte des ehrwürdigen<br />

Unternehmens geht bis in das 14. Jahrh<strong>und</strong>ert zurück. Sissi-Busserln, Steirische<br />

Panthertatzen <strong>und</strong> Kürbiskern-Vanillekipferl gehören zu den Spezialitäten des Hauses.<br />

10


BURG<br />

Die Habsburger errichteten die Burg 1438, heute ist die Burg der Amtssitz des<br />

steirischen Landeshauptmanns. Besonders beeindruckend ist die gotische<br />

Doppelwendetreppe aus dem Jahr 1499. <strong>Graz</strong>er nennen die Treppe die<br />

“Versöhnungsstiege”, da getrennte Wege immer wieder zusammenführen.<br />

11


12


PALAIS SAURAU<br />

Aus einem kleinen Fenster unter dem Dach des Palais Saurau sieht man einen Mann<br />

mit Bart, Turban <strong>und</strong> Dolch. Es gibt viele Geschichten warum er so verewigt wurde,<br />

da es aber nie eine osmanische Besetzung von <strong>Graz</strong> gab, kann man davon<br />

ausgehen, dass sich die Grafen Saurau einem Modetrend anschlossen.<br />

13


14


VOLKSGARTEN<br />

Der <strong>Graz</strong>er Volksgarten ist ein 4,6 Hektar großer öffentlicher Park im Bezirk Lend.<br />

Wenn man vom Lendplatz kommend in Richtung Annenstraße geht, liegt der Park<br />

auf der rechten Strassenseite. Der Park wird durch den Mühlgang in zwei Hälften<br />

geteilt. In den zwei Weihern leben viele Enten <strong>und</strong> Goldfische.<br />

15


STADTPARK<br />

Bei dem Stadtparkbrunnen handelt es sich um ein Ausstellungsstück der Wiener<br />

Weltausstellung 1873. Der <strong>Graz</strong>er Stadtpark steht seit 1987 unter <strong>Natur</strong>schutz. Im<br />

Stadtpark befindet sich ein großer Kinderspielplatz <strong>und</strong> viele Parkbänke, die zum<br />

16


Ausruhen<br />

Die<br />

einladen.<br />

Styria <strong>und</strong><br />

Bewohnt<br />

die Austria<br />

wird der<br />

wurden<br />

Stadtpark<br />

von Hans<br />

von vielen<br />

Eichhörnchen,<br />

Brandstetter<br />

den “Hansis”.<br />

geschaffen <strong>und</strong> befanden sich bis 1964<br />

auf der Hauptbrücke.<br />

Nach dem Neubau der Brücke, die heute<br />

Erzherzog-Johann-Brücke heißt, wurden die Statuen<br />

1970 im Stadtpark aufgestellt.<br />

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OPERNHAUS<br />

Das <strong>Graz</strong>er Opernhaus entstand nach Plänen von Fellner <strong>und</strong> Helmer, im Stil von<br />

Fischer von Erlach. Feierlich eröffnet wurde das Gebäude 1899. Als Mahnmahl zur<br />

Wahrung der Menschenrechte, steht die 54 Meter hohe Skulptur “Lichtschwert”, die<br />

der New Yorker Freiheitsstatue nachempf<strong>und</strong>en wurde, am Opernring.<br />

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19


SCHLOSSBERG<br />

Der Schloßberg ist zu jeder Jahreszeit ein attraktiver Platz zum Erholen. Weithin<br />

sichtbar ist das <strong>Graz</strong>er Wahrzeichen: der Uhrturm. Der St<strong>und</strong>enzeiger der Uhr ist<br />

größer als der erst nachträglich angebrachte Minutenzeiger. Im Uhrturm befinden<br />

sich drei Glocken, darunter die älteste Glocke von <strong>Graz</strong>.<br />

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Der Glockenturm<br />

1588 ließ Erzherzog Karl II den 34 Meter hohen achteckigen<br />

Glockenturm erbauen. Die “Liesl” (Elisabeth) ist mit einem<br />

Durchmesser von 1,97 Meter <strong>und</strong> einem Gewicht von über 4,5<br />

Tonnen die drittgrößte Glocke der Steiermark.<br />

Die “Liesl” läutet täglich um 07:00, 12:00 <strong>und</strong> 19:00 <strong>und</strong> zwar<br />

immer 101 Schläge. Der Brauch begründet sich in der Sage, dass<br />

sie aus 101 geborgenen osmanischen Kanonenkugeln gegossen<br />

wurde. Im Keller des Uhrturms befindet sich ein Verlies, welches als<br />

“Bassgeige” bezeichnet wurde.<br />

Hinter dem Glockenturm, der sich gleich neben der Bergstation der<br />

Schloßbergbahn befindet, wurden die Gr<strong>und</strong>mauern der<br />

Thomaskapelle freigelegt.<br />

Wenn man am Glockenturm vorbei bergauf geht, gelangt man zu<br />

den Kasematten, der großen Zisterne <strong>und</strong> schließlich zum<br />

Major-Hackher-Denkmal, dem sogenannten Hackher-Löwen.<br />

Bergab gelangt man an der Stallbastei, dem Chinesischen Pavillion<br />

<strong>und</strong> dem Bischofsstuhl vorerst zum Türkenbrunnen <strong>und</strong> dann zum<br />

Uhrturm. Der Herbersteingarten <strong>und</strong> die Bürgerbastei sind die<br />

Bereiche, die sich durch besondere Blumenpracht auszeichnen.<br />

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Auf den Schloßberg<br />

Seit 1894 kann man den Berg bequem mit der Schloßbergbahn<br />

“ersteigen”, die vom Kaiser-Franz-Josef Kai abfährt. Man kann auch<br />

mit einem gläsernen Lift vom Schloßbergplatz zum Uhrturm fahren.<br />

Der Lift hält auch im Schloßbergdom <strong>und</strong> bei den<br />

Uhrturmkasematten. Besonders bei kleinen Gästen ist die <strong>Graz</strong>er<br />

Märchengrottenbahn, die durch den selben Eingang wie zum Lift<br />

erreichbar ist, sehr beliebt.<br />

Neben den sehr komfortablen Varianten der Bergbesteigung, gibt es<br />

auch die Möglichkeit, sich körperlich zu betätigen um nach oben zu<br />

gelangen.<br />

Neben dem Eingang zum Lift befindet sich der Schloßbergtunnel,<br />

durch den man den Dom im Berg <strong>und</strong> letztendlich auch den Weg<br />

“Am Fuße des Schloßberges”, der von der anderen Seite zum<br />

Uhrturm führt, erreicht.<br />

Alternativ kann man auch zu Fuß die 260 Stufen der<br />

Schloßbergtreppe erklimmen um ebenfalls zum Uhrturm zu<br />

gelangen.<br />

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GLOCKENSPIEL<br />

Hoch über dem Glockenspielplatz tanzt täglich um 11:00, 15:00 <strong>und</strong> 18:00 ein<br />

Trachtenpärchen. Die Melodien des mechanischen Glockenspiels werden immer<br />

wieder verändert. Das Glockenspiel befindet sich im Herzen des sogenannten<br />

“Bermudadreiecks”, wo man leicht zwischen Bars, Cafés <strong>und</strong> Restaurants verloren<br />

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EISERNES TOR<br />

Hier steht die 1670 erbaut Mariensäule, die vorerst am Karmeliterplatz stand. Die<br />

Säule wurde zum Gedenken der siegreichen Schlacht bei Mogersdorf unter Graf<br />

Raimondo Montecuccoli errichtet. An dem Ort, an dem die Säule heute zu<br />

bew<strong>und</strong>ern ist, steht sie seit 1928.<br />

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KIRCHEN<br />

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BARMHERZIGE BRÜDER<br />

Die Barmherzigenkirche Mariä Verkündigung liegt auf halben Weg<br />

zwischen dem Südtiroler Platz <strong>und</strong> dem Roseggerhaus. Da der Bau<br />

der Kirche in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges fällt, wurde sie erst<br />

1636 geweiht.<br />

Die ursprüngliche Kirche mußte nach etwa einh<strong>und</strong>ert Jahren<br />

abgerissen werden <strong>und</strong> konnte 1735 bis 1740 durch das heutige<br />

Bauwerk ersetzt werden.<br />

Da das Gotteshaus auch als Garnisonskirche diente, wird hier seit<br />

1973 die zweite Schiffsglocke des Schlachtschiffs SMS Tegethoff<br />

aufbewahrt.<br />

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DOM<br />

Man darf sich von der schlichten Erscheinung des <strong>Graz</strong>er Doms<br />

nicht täuschen lassen. Die prächtige Bemalung des Gebäudes ist<br />

leider bis auf das sogenannte “Gottesplagenbild” vollständig<br />

verschw<strong>und</strong>en. Dieses Bild, welches sich auf das Schreckensjahr<br />

1480 bezog, befindet sich an der Südseite. Die drei Plagen:<br />

Heuschrecken, Krieg <strong>und</strong> Pest wurden von der Bevölkerung als<br />

Bestrafung aufgefasst. Das Fresko wurde von Thomas von Villach<br />

als Bitte um Gnade <strong>und</strong> Versöhnung geschaffen.<br />

Im Inneren des Doms beeindruckt vor allem der prunkvolle<br />

Hochaltar <strong>und</strong> die beiden Reliquienschreine zu beiden Seiten des<br />

Eingangs zum Altarraum.<br />

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DREIFALTIGKEITSKIRCHE<br />

Die Kirche steht am Schlossbergplatz. Gleich hinter der Kirche ist<br />

der Murkai. Die Dreifaltigkeitskirche wurde Anfangs als<br />

Ursulinenkirche erbaut <strong>und</strong> 1704 geweiht. Der Stil des<br />

Gotteshauses entspricht dem italienischen Barock. Die<br />

Innenausstattung ist einheitlich im Barockstil gehalten.<br />

Beeindruckend sind die Plastiken der vier Kirchenväter: Ambrosius,<br />

Augustinus, Gregor der Große <strong>und</strong> Hieronymus.<br />

Im südlichen Seitenaltar ist ein Bildnis der heiligen Ursula, der<br />

Namensgeberin des gleichnamigen Ordens.<br />

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FRANZISKANERKIRCHE<br />

Im Zentrum des Franziskanerviertels befindet sich die Franziskanerkirche. Hier findet<br />

man direkt am imposanten Gotteshaus, welches schon 1249 urk<strong>und</strong>lich erwähnt<br />

wurde, historische Geschäfte, <strong>und</strong> viele Restaurants, Cafés <strong>und</strong> Bars. Den<br />

Kreuzgang des Franziskanerklosters sollte man auf jeden Fall besuchen.<br />

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KALVARIENBERG<br />

Der <strong>Graz</strong>er Kalvarienberg wurde im 17. Jahrh<strong>und</strong>ert auf dem<br />

Austein errichtet. Er wurde nach dem Vorbild des Jerusalemer<br />

Kreuzigungshügels Golgota geschaffen. Über dem Eingang zur<br />

Heiligen Stiege wird auf einer Bühne die Szene aus dem<br />

Johannesevangelium nachgestellt, bei der Pilatus den gefangenen<br />

<strong>und</strong> mißhandelten Jesus dem jüdischen Volk vorführt. Die<br />

lebensgroßen Figuren sind in drei Bereiche gegliedert.<br />

Der Aufgang zur Kreuzigungsgruppe ist auf der rechten Seite der<br />

Kirche. Der Kalvarienberg ist mit den Bussen der Linie 67 bequem<br />

erreichbar.<br />

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KATHARIENKIRCHE<br />

Neben dem <strong>Graz</strong>er Dom befindet sich die Katharienkirche <strong>und</strong> das Mausoleum<br />

Kaiser Ferdinands II. Bereits 1614 erteilte der Kaiser dem aus der Nähe von Mailand<br />

stammenden Giovanni Pietro de Pomis den Auftrag zum Bau des größten<br />

Mausoleums der Habsburger. Das Mausoleum wurde 1634 fertiggestellt.<br />

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<strong>Graz</strong>er Stadtkrone<br />

Das Mausoleum gehört, wie die<br />

Katharinenkirche, der Dom, die<br />

alte Jesuiten-Universität <strong>und</strong> die<br />

<strong>Graz</strong>er Burg zur sogenannten<br />

<strong>Graz</strong>er Stadtkrone.<br />

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MARIATROST<br />

Die Pfarr- <strong>und</strong> Wallfahrtskirche <strong>Graz</strong>-Mariatrost liegt am Purberg in Mariatrost. Die<br />

Kirche ist mir der Straßenbahn (Linie 1) erreichbar. Um Kraft <strong>und</strong> Energie zu tanken,<br />

kann man an einem sonnigen Tag nach Mariatrost fahren <strong>und</strong> dann den<br />

Roseggerweg entlang zum Lechwald bis zum Hilmteich gehen.<br />

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MARIAHILFERKIRCHE<br />

Giovanni Pietro de Pomis, ein Schüler Tintorettos, begann 1604 mit<br />

dem Bau der barocken Kirche. De Pomis baute die Kirche nach<br />

venezianischem Vorbild ohne Türme, diese wurden erst später unter<br />

Josef Hueber errichtet. Über den Hof gelangt man zu den<br />

Minoritensälen. Der große Minoritensaal ist einer der schönsten<br />

Barockräume der Landeshauptstadt. Insgesamt sind in dem<br />

Komplex drei Säle untergebracht, die den idealen Rahmen für<br />

Kongresse, Tagungen <strong>und</strong> kulturelle Veranstaltungen abgeben. In<br />

der Pfarrkirche finden regelmäßig Kirchenkonzerte <strong>und</strong><br />

Orchestermessen statt.<br />

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STADTPFARRKIRCHE<br />

Der vollständige Name der <strong>Graz</strong>er Stadtpfarrkirche lautet Propstei-,<br />

Haupt- <strong>und</strong> Stadtpfarrkirche <strong>Graz</strong>-Hl. Blut. Bereits 1440 stand an<br />

dieser Stelle ein Gotteshaus. In der barocken<br />

Johannes-Nepomuk-Kapelle thront das ehemalige Hochaltarbild<br />

"Mariae Himmelfahrt". Dieses Meisterwerk wird dem Venezianer<br />

Tintoretto zugeschrieben. Da die gotischen Glasfenster im Zweiten<br />

Weltkrieg zerstört wurden, wurde dem Künstler Albert Birkle der<br />

Auftrag für neue Glasfenster gegeben. Birkle verebigte die<br />

Diktatoren Hitler <strong>und</strong> Mussolini als Peiniger Christi in seinem<br />

Kunstwerk. In den 50er-Jahren führte dies zu einigen Schlagzeilen.<br />

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STIEGENKIRCHE<br />

Da die Kirche hinter der den Haus in der Sporgasse steht, betritt man sie über das<br />

charakteristische Stiegenhaus. Die Stiegenkirche wurde urk<strong>und</strong>lich bereits 1343<br />

erwähnt <strong>und</strong> ist eines der ältesten Gebäude der Stadt.<br />

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ZENTRALFRIEDHOF<br />

Am <strong>Graz</strong>er Zentralfriedhof steht die Serbisch-Orthodoxe Kirche Hl. Kyrill <strong>und</strong> Method.<br />

Die 1886 errichtete Kirche war ursprünglich eine römisch-katholische Kirche. 1996<br />

wurde das Gotteshaus der Pfarre St. Johannes unterstellt <strong>und</strong> der<br />

Serbisch-Orthodoxen Diözese für Mtteleuropa zur Verfügung gestellt.<br />

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MUSEEN<br />

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SCHLOSS EGGENBERG<br />

Die größte barocke Schlossanlage der Steiermark mit seinen umfangreichen<br />

Sammlungen des Universalmuseums Joanneum machen Schloss Eggenberg zu<br />

einem der wertvollsten <strong>Kultur</strong>schätze Österreichs. Seit 2010 ist das Schloss Teil des<br />

UNESCO-Welterbes. Bei einem <strong>Graz</strong>besuch ist Schloss Eggenberg ein Pflichttermin.<br />

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JOANNEUMSVIERTEL<br />

Das 1811 gegründete Universalmuseum Joanneum zählt zu den ältesten <strong>und</strong><br />

modernsten Institutionen in Europa. Im Joanneumsviertel wurde Österreichs<br />

umfangreichste <strong>und</strong> älteste Landesbibliothek untergebracht. Die Neue Galerie <strong>Graz</strong>,<br />

Mulitmediale Sammlungen <strong>und</strong> das <strong>Natur</strong>k<strong>und</strong>emuseum findet man im<br />

61


KUNSTHAUS<br />

2003 war <strong>Graz</strong> europäische <strong>Kultur</strong>hauptstadt. Dies war der Anlass der Stadt das<br />

neue Kunsthaus in <strong>Graz</strong> zu schaffen. Vor dem Kunsthaus steht das ehrwürdige<br />

“Eiserne Haus”, das aus dem Jahr 1848 stammt. Abends werden auf der 60 Meter<br />

breiten <strong>und</strong> 15 Meter hohen BIX Medienfassade Nachrichten angezeigt.<br />

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TRAMWAYMUSEUM<br />

In der Remise der ehemaligen Mariatrosterbahn, bei der Endstation Mariatrost<br />

befindet sich das Tramway Museum <strong>Graz</strong>. Seit 1971 besteht es als Verein <strong>und</strong> zeigt<br />

Oldtimer aus <strong>Graz</strong>, Wien, München <strong>und</strong> New York. Viele der Oldtimer können für<br />

private Fahrten gemietet werden. Bei Interesse: tramway-museum-graz.at<br />

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ZEUGHAUS<br />

Auf fünf Etagen verteilt, kann man in der <strong>Graz</strong>er Rüstkammer 32.000 Gegenstände<br />

bew<strong>und</strong>ern. Weltweit ist dies das einzige im Original erhaltene Zeughaus. Die Waffen<br />

stammen von Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts. Im Erdgeschoss, der<br />

sogenannten Kanonenhalle, befindet sich das Informationsbüro von <strong>Graz</strong> Tourismus.<br />

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ESSEN & TRINKEN<br />

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AIOLA UPSTAIRS<br />

upstairs.aiola.at/restaurant<br />

Gleich neben der Liftstation, neben dem Uhrturm eröffnet das “aiola upstairs” nicht nur<br />

eine tolle Aussicht über <strong>Graz</strong>, sondern bietet auch fantastisch kulinarische Erlebnisse.<br />

Auf der Terasse finden 120 <strong>und</strong> im Innenbereich 60 Personen Platz. Die Glasfronten<br />

können in den Boden versenkt werden; Innen- <strong>und</strong> Aussenbereich fließen ineinander.<br />

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GÖSSER BRÄU<br />

goesserbraeugraz.at<br />

Das traditionelle “Gösser” ist nicht nur für das dort gezapfte Bier, sondern vor allem<br />

für die Hausmannskost <strong>und</strong> die internationale Küche berühmt. Das Gösser Bräu ist<br />

ein Biergasthaus, in dem zu den kräftigen Mahlzeiten aus acht Biersorten ausgewählt<br />

werden kann. Mit 650 Sitzplätzen bietet es auch für große Gruppen genügend Platz.<br />

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LANDHAUSKELLER<br />

www.landhaus-keller.at<br />

Im Herbst 2015 wurde der Landhauskeller neu gestaltet <strong>und</strong> präsentiert sich<br />

einladender den je. Seit eh <strong>und</strong> je war der Landhauskeller ein Treffpunkt für<br />

Besucher, die Gastlichkeit, hervorragende Speisen <strong>und</strong> gute Getränke erwarteten.<br />

Das neue <strong>und</strong> frische Gewand des Landhauskellers ist ein Gr<strong>und</strong> mehr für einen<br />

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SCHLOSSBERGRESTAURANT<br />

schlossberggraz.at/restaurant/<br />

Geselligkeit <strong>und</strong> kulinarische Spezialitäten aus der Genussregion, findet man im<br />

höchsten Restaurant von <strong>Graz</strong>. Vom Gastgarten, der von Mai bis September<br />

geöffnet hat, hat man einen herrlichen Blick auf die ganze Stadt. Hier findet man<br />

unter den großen Bäumen immer ein gemütliches Plätzchen.<br />

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SKYBAR<br />

schlossberggraz.at/bar/<br />

Über dem Schlossbergrestaurant thront die Skybar. Auch hier findet man eine<br />

großzügige Terrasse <strong>und</strong> eine atemberaubende Bar. Getränke <strong>und</strong> Snacks machen<br />

den Aufenthalt zum puren Vergnügen. In der Skybar kann auch geheiratet werden.<br />

Der Standesbeamte traut das Paar auf 464 Meter Seehöhe.<br />

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SPEISESAAL<br />

speisesaal.at/<br />

Im Gault Millau 2016 mit 12,5 Punkten bewertet, ist “Der Speisesaal” als<br />

kulinarischer Treffpunkt nicht mehr wegzudenken. Am Abend kann man hier das<br />

legendäre Steak vom Holzkohlegrill genießen. Auch die Nachtische können sich<br />

sehen lassen, die Backstube des Wiesler liefert hier süße Träume ohne Ende.<br />

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STAINZERBAUER<br />

www.stainzerbauer.at/<br />

Der Stainzerbauer bietet viel Gemütlichkeit, eine einmalige bodenständige Küche <strong>und</strong><br />

ein Ambiente, das man sicher lange in Erinnerung behält. Im 2016er Gault Millau<br />

wurde der Stainzerbauer mit einer Haube <strong>und</strong> 13 Punkten bewertet. Die Fotogalerie<br />

in der Stubenecke zeugt von der Beliebtheit dieser bekannten Institution.<br />

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DER STEIRER<br />

der-steirer.at/<br />

Der Steirer bietet seinen Besuchern die Möglichkeit, einen kulinarischen R<strong>und</strong>gang<br />

durch die Steiermark zu erleben. Das originelle Restaurant, welches sich im Hotel<br />

Weitzer befindet, bietet auch ein sehenswertes Geschäft, wo man nicht nur Weine,<br />

sondern auch viele naturverb<strong>und</strong>ene Gegenstände erwerben kann.<br />

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SHOPPEN<br />

7


KAISER JOSEF PLATZ<br />

Täglich ausser Sonntag regieren die Marktfrauen am Kaiser Josef Platz. Hier findet<br />

man Gemüse, Obst aber auch Käse <strong>und</strong> Schinken. Die angebotenen Waren<br />

stammen aus eigener Produktion. Speziell am Samstag ist der Markt <strong>und</strong> die vielen<br />

Stände ein beliebter Treffpunkt der <strong>Graz</strong>er Bevölkerung.<br />

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KASTNER & ÖHLER<br />

Kastner & Öhler ist das Kaufhaus in <strong>Graz</strong>. In 8 Stockwerken können Besucher die<br />

Kauflust vor allem in Sachen Mode für Damen, Herren <strong>und</strong> Kinder stillen. Es ist<br />

Tradition, eine der vielen Möglichkeiten des Kaufhauses zu nutzen um sich bei einer<br />

Tasse Kaffee zu stärken oder auf dem Dach die Aussicht auf <strong>Graz</strong> zu genießen.<br />

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LENDPLATZ<br />

Am rechten Murufer findet täglich ausser Sonntag der Markt am Lendplatz statt. Weil<br />

in <strong>Graz</strong> 800 Stadtbauern ansässig sind, hat die Stadt europaweit die höchste Dichte<br />

an Markttagen. Am Lendplatz bieten keine Händler, nur Bauern ihre Produkte an.<br />

R<strong>und</strong> um den Platz bieten sich viele Möglichkeiten eines geselligen Beisammenseins.<br />

86


HAUPTPLATZ<br />

Der <strong>Graz</strong>er Hauptplatz ist sowas wie ein gesellschaftlicher Mittelpunkt der Stadt. Hier<br />

kann man an einem der Stände eine heiße Wurst essen (Krainer wäre<br />

empfehlenswert) oder die urigen Geschäfte r<strong>und</strong> um den Platz <strong>und</strong> in den engen<br />

Gassen, die vom Hauptplatz wegführen, erk<strong>und</strong>en.<br />

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HERRENGASSE<br />

Die Herrengasse verbindet den Jakominiplatz über das Eiserne Tor mit dem<br />

Hauptplatz. Die barocke Prachtstrasse wird von allen <strong>Graz</strong>er Straßenbahnlinien<br />

befahren, ansonsten ist der Bereich Fußgängerzone. Hier findet man das Landhaus,<br />

das gemalte Haus, viele Geschäfte, Cafés <strong>und</strong> Restaurants.<br />

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HOTELS<br />

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DANIEL<br />

hoteldaniel.com/graz/<br />

Das Hotel Daniel liegt direkt am <strong>Graz</strong>er Hauptbahnhof. Die Straßenbahn ist einen<br />

Steinwurf <strong>und</strong> die Innstadt keine Viertelst<strong>und</strong>e entfernt. Im Hotel kann man sich einen<br />

Vespa-Roller, eines der E-Bikes oder ein Ape Calessino, ein Dreirad mit besonderem<br />

Charme mieten.<br />

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ERZHERZOG JOHANN<br />

erzherzog-johann.com/<br />

Direkt neben dem Hauptplatz gelegen, kann das Palais Hotel Erzherzog Johann auf<br />

eine lange Geschichte zurückblicken. Im glasüberdachten Innenhof befindet sich das<br />

Cafe Erzherzog Johann. Gleich gegenüber der Rezeption kann man in der Ernst<br />

Fuchs Bar einen Drink genießen.<br />

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SCHLOSSBERGHOTEL<br />

schlossberg-hotel.at/<br />

Das Kunsthotel in <strong>Graz</strong>, ist das Schlossberghotel. Die Kunst des Wohnens wird<br />

durch die Vielzahl von zeitgenössischen Originalexponaten unterstrichen. Hinter der<br />

Fassade birgt das Schlossberghotel einen direkt am Schlossberg gelegenen Garten,<br />

der sich über einige Etagen erstreckt <strong>und</strong> einen grandiosen Ausblick bietet.<br />

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WEITZER<br />

hotelweitzer.com/<br />

Das Weitzer liegt direkt an der Mur <strong>und</strong> ist gerade mal 5 Gehminuten vom Hauptplatz<br />

entfernt. Im Hotel findet man das Restaurant “Der Steirer” <strong>und</strong> das bekannte “Kaffee<br />

Weitzer”. Um die Stadt zu entdecken, kann man sich im Hotel ein Fahrrad oder<br />

sogar ein Mercedes Cabrio ausleihen.<br />

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WIESLER<br />

hotelwiesler.com<br />

Das Wiesler ist ein Minute vom Kunsthaus entfernt <strong>und</strong> in wenigen Gehminuten<br />

erreicht man das Stadtzentrum. Im Haus befindet sich das Restaurant “Speisesaal”<br />

<strong>und</strong> als Besonderheit der Barbier im ersten Stock, wo sich “echte Männer” eine<br />

professionelle Rasur gönnen können.<br />

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ZUM DOM<br />

domhotel.co.at/<br />

Das Hotel zum Dom befindet sich im Palais Inzaghi in der Bürgergasse. Das<br />

Boutique-Hotel liegt in der Nähe des Doms. R<strong>und</strong> um das Hotel findet man viel<br />

romantische Gässchen <strong>und</strong> Plätze, die einen Aufenthalt in guter Erinnerung halten.<br />

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LOKALER TRANSPORT<br />

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GRAZ HAUPTBAHNHOF<br />

Der <strong>Graz</strong>er Hauptbahnhof ist mit etwa 40.000 Passagieren pro Tag ein sehr<br />

frequentierter Platz. Über die unterirdische Straßenbahnstation erreicht man rasch<br />

<strong>und</strong> sicher das <strong>Graz</strong>er Stadtzentrum. Das Projekt <strong>Graz</strong> Hauptbahnhof 2020 bereitet<br />

den Weg zur Inbetriebnahme der Koralpenbahn vor.<br />

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BUSSE<br />

Vor dem <strong>Graz</strong>er Hauptbahnhof befindet sich das Busterminal der Holding <strong>Graz</strong><br />

Linien, einiger Regionalbuslinien <strong>und</strong> des ÖBB Intercitybuses, der <strong>Graz</strong> über die<br />

Südautobahn mit Klagenfurt verbindet.<br />

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STRASSENBAHN<br />

AltstadtBIM - freie Fahrt - Information nachlesen.<br />

Die Linien 1, 3, 6 <strong>und</strong> 7 halten am <strong>Graz</strong>er Hauptbahnhof. In der Innenstadt von <strong>Graz</strong><br />

fährt man mit der “AltstadtBIM” gratis. Natürlich kann man in den Straßenbahnen<br />

<strong>und</strong> Busen Tickets für das gesamte Netz kaufen; mein Tipp wäre die Tickest in einer<br />

der Vorverkaufsstellen (zB. Trafiken) zu kaufen.<br />

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SCHLOSSBERGBAHN<br />

Seit 1894 gibt befördert die Schloßbergbahn Besucher auf den <strong>Graz</strong>er Schloßberg.<br />

In Aufzeichnungen aus dem Jahr 1528 wird schon ein “Schloßbergzug” erwähnt, der<br />

für die Beförderung von Material auf den Berg verwendet wurde. Die modernen<br />

Wagen sind bereits die dritte Generation. Die Fahrt dauert etwa 90 Sek<strong>und</strong>en.<br />

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SCHLOSSBERGLIFT<br />

Es gibt keine schnellere <strong>und</strong> bequemere Möglichkeit den Schloßberg zu besteigen,<br />

als der Schloßberglift. Der gläserne Lift benötigt etwa 30 Sek<strong>und</strong>en bis zum Uhrturm.<br />

Im Eingangsbereich befindet sich auch die <strong>Graz</strong>er Märchenbahn. Eine R<strong>und</strong>fahrt mit<br />

der bei Familien beliebten Attraktion dauert etwa 35 Minuten.<br />

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JAKOMINIPLATZ<br />

Der Jakominiplatz ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt der Stadt <strong>Graz</strong>.<br />

Straßenbahn- <strong>und</strong> Buslinien treffen sich hier. Wenn man mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln in das Zentrum von <strong>Graz</strong> fährt, ist der Jakominiplatz der optimale<br />

Ausgangspunkt für einen erlebnisreichen R<strong>und</strong>gang durch <strong>Graz</strong>.<br />

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IMPRESSUM<br />

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AM ENDE NOTIERT<br />

DAS TEAM<br />

AuVi Bücher sind die Arbeit von zwei Personen, Rudolf Strutz, der<br />

die deutschen <strong>und</strong> englischen Texte verfasst <strong>und</strong> Vlad Emil Anitei,<br />

der das Erfassen der lokalen Daten abwickelt.<br />

QUELLENANGABE<br />

Fotos <strong>und</strong> Texte Rudolf J. Strutz, Übersichtskarten: ÖBB, Wiener<br />

Linien, VOR, Wien Tourismus, Netzplanwien <strong>und</strong> <strong>Graz</strong> Holding. Foto<br />

von Hrn. MMag. D. Hardt-Stremayr <strong>Graz</strong> Tourismus - Hannes<br />

Loske. Die Videos wurden von <strong>Graz</strong> Tourismus zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

COPYRIGHT<br />

Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert:<br />

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine<br />

Bearbeitung - Weitergabe unter gleichen<br />

Bedingungen.<br />

© AuVi - Rudolf J. Strutz 2016<br />

Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.<br />

Alle Logos <strong>und</strong> Firmennamen werden ausschließlich zu<br />

Informationszwecken verwendet, eine Verwendung außerhalb<br />

dieses eBooks ist mit den Rechteinhabern entsprechend<br />

abzuklären.<br />

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INFORMATIONEN<br />

<strong>Graz</strong> Tourismus & Stadtmarketing GmbH<br />

Messeplatz 1<br />

8010 <strong>Graz</strong><br />

Tel.: +43 316 8075-0<br />

Fax: +43 316 8075-55<br />

E-Mail: info@graztourismus.at<br />

www.graztourismus.at<br />

<strong>Graz</strong> Tourismus Information<br />

Herrengasse 16<br />

8010 <strong>Graz</strong><br />

Tel.: +43 316 8075-0<br />

E-Mail: info@graztourismus.at<br />

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www.auvi.me<br />

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WEITERE TITEL<br />

Optimiert für iPad <strong>und</strong> iPhone<br />

Viele AuVi Publikationen enthalten Videos <strong>und</strong> Landkarten, die<br />

man auf Knopfdruck extrem vergrößern kann. Diese Funktionen<br />

sind auf allen Apple Geräten (ab iOS 9) bestens zu verwenden. Die<br />

PDF-Version kann das leider noch nicht, aber ich denke, dass sich<br />

das langsam verbessern wird.<br />

Soziale Medien<br />

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notwendig, alle Inhalte stehen offline zur Verfügung.<br />

Ständig wachsende Titelliste<br />

Neben vielen interessanten Reisezielen befassen sich AuVi eBooks<br />

auch mit anderen packenden Themen: Die ersten Jahre von<br />

Arnold Schwarzenegger, oder die Geschichte von Dracula sind<br />

ebenfalls kostenlos verfügbar.<br />

Verwendete Software<br />

Wenn die Bilder noch lebendiger wirken sollen, verwenden wir<br />

HDR projects, um das Rauschen von Bildern mit wenig Licht zu<br />

reduzieren kommt DENOISE zum Einsatz. Für Panoramas ist<br />

Autopano Giga eines der besten Werkzeuge am Markt. Links für<br />

kostenlose Testversionen gibt es auf unserer WebSite.<br />

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