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Paris mit den ÖBB

Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.   Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten.   Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.

Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.
 
Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten.
 
Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.

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WILLKOMMEN IN PARIS

PARISER EINDRÜCKE

20 ARRONDISSEMENTS

DIE SEINE

GRÜNE OASEN

PASSAGES À PARIS

INHALT

VERSAILLES

DISNEYLAND PARIS

ÖFFENTLICHE

ÖBB NIGHTJET 360°

IMPRESSUM


Willkommen in Paris

Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die

Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und

kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste

bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und

ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.

Egal, ob Sie ein Museum, eine Galerie oder einfach

nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen

möchten, es gibt in Paris für jeden etwas. Einige der

beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die

Kathedrale Notre Dame, der Eiffelturm, der Louvre,

das Centre Pompidou und Sacré-Cœur. Wenn mehr

Zeit zur Verfügung steht, können auch Ziele wie das

Schloss Versailles und Disneyland Paris ins Auge gefasst

werden.

Einkaufen in Paris ist ein echtes Erlebnis. Die Stadt

bietet unzählige Einkaufszentren und exklusive Boutiquen.

Einige der beliebtesten Einkaufsstraßen sind die

Rue de Rivoli, die Rue du Faubourg Saint-Honoré und

die Avenue des Champs-Élysées.

Paris ist auch die Stadt der unbegrenzten kulinarischer

Köstlichkeiten. Tausende Restaurants, Cafés

und Bistros stehen bereit, um Gäste zu verführen,

und das für jeden Geschmack und Geldbeutel.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Aktuelle Fahrpläne

ÖBB nightjet und

ÖBB nightjet Partner

https://apple.co/3yVTssg

https://bit.ly/Nightjet-pdf

mit dem ÖBB nightjet nach Brüssel

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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PARISER EINDRÜCKE

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Avenue des Champs-Élysées

Die Pariser Prachtstraße ist 70 Meter breit und 1.910

Meter lang. Sie beginnt beim Place de la Concorde

und endet am Place Charles-de-Gaulle, in dessen

Zentrum der Arc de Triomphe steht. Vom Place de

Concorde kommend befinden sich auf der rechten

Seite der Jardin des Champs-Élysées und dahinter

das Palais de L’Élysée, der Sitz des französischen

Staatspräsidenten. Gegenüber auf der linken Straßenseite

liegen Petit und Grand Palais. Die Geschäfte

beginnen auf Höhe der U-Bahnstation Franklin D.

Roosevelt. Die Prachtstraße Champs-Élysées ist für

noble Boutiquen und Geschäfte aus dem oberen

Preissegment bekannt. Seit 2016 ist jeweils der erste

Sonntag im Monat autofrei.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Noble Geschäfte & noble Adresse

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Arc de Triomphe de l’Étoile

Der Triumphbogen des Sterns gehört seit 1836 zu

den Wahrzeichen der Stadt. Fußgänger erreichen

den Triumphbogen durch eine Unterführung. Auf

einer Wendeltreppe mit 284 Stufen geht es zur Aussichtsplattform.

Der fantastische Rundblick entschädigt

den Aufstieg. Der Eintritt kostet pro Person

13,00 €. Um Zeit zu sparen, unbedingt vorher ein

Ticket online buchen. Der Triumphbogen steht im

Zentrum des Place Charles-de-Gaulle. Hier treffen 12

Avenues sternförmig zusammen. Der Kreis verfügt

über keine Straßenmarkierungen. Autofahren in diesem

überdimensionalen Kreisverkehr spiegelt die

„Pariser Autofahrermentalität“ wider. Es ist einfach

faszinierend, das Autokarussell zu beobachten.

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Bois de Boulogne

Am Wochenende gibt es im Bois de Boulogne jede

Menge Freizeitmöglichkeiten wie Fahrradfahren,

Joggen, Bootfahren, Reiten und ferngesteuerte

Schnellboote. In den meisten Bereichen des Parks ist

ein Picknick erlaubt, jedoch ist das Grillen nicht gestattet.

Der Park ist ein idealer Ort, um die Natur zu

genießen und aktiv zu sein. Nachts ist der Bois de

Boulogne ein bekannter Treffpunkt für Prostituierte.

Trotz der Bemühungen der französischen Regierung,

dieses Treiben aus dem Park zu entfernen, besteht

die Praxis weiterhin. Der Bois de Boulogne ist auch

die Heimat vieler geschützter roter Eichhörnchen,

weshalb Hunde im Park an der Leine gehalten werden

müssen.

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Le Centre Pompidou

Obwohl es erst seit 1977 in Betrieb ist, ist das Centre

Pompidou, welches von Einheimischen auch liebevoll

„Beaubourg“ genannt wird, bereits zu einer sehr bedeutenden

und belebten Attraktion geworden. Renzo

Piano entwarf das farbenfrohe Gebäude als Kombination

aus Museum, Bibliothek und Treffpunkt, das

sich als ausgefallenes Gebäude im Herzen der Stadt

erhebt. Das Museum beherbergt eine einzigartige

Sammlung von nahezu 100.000 Kunstwerken, darunter

Meisterwerke von Picasso, Kandinsky, Chagall,

Matisse und Léger. Es ist geplant, das Museum zu

renovieren und für eine Dauer von fast vier Jahren zu

schließen. Voraussichtlich wird dies Ende 2023 bis

Anfang 2027 geschehen.

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La Fontaine Stravinsky

Die Fontaine Stravinsky ist ein einzigartiges und originelles

Wasserbecken, welches 1983 eröffnet wurde.

Auf der Wasseroberfläche stehen sechzehn Wasser

sprühende Figuren, die die Werke des berühmten

Komponisten Igor Strawinsky repräsentieren. Das

fließende und sprühende Wasser haucht den Figuren

auf eine skurrile Art und Weise Leben ein. Jean Tinguely

und Niki de Saint Phalle haben dieses Kunstwerk

erschaffen. Der Brunnen ist am Place Igor Stravinsky,

direkt neben dem Centre Pompidou. Die

Wände der umliegenden Gebäude zeigen eindrucksvolle

Streetart-Kunstwerke. Zahlreiche Bistros und

Cafés laden zum Verweilen ein. Bis Ende 2023 wird

der Fontaine Stravinsky renoviert.

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Tour Eiffel

Der Eiffelturm ist ein 330 Meter hoher Eisenturm. Er

steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende

des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Das

von 1887 bis 1889 errichtete, 10.100 Tonnen schwere

Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal

und Aussichtsturm für die Weltausstellung zu Gedenken

des 100. Jahrestages der Französischen Revolution

errichtet. Bis 1930 war er mit 312 Meter

das höchste Bauwerk der Welt. Im Laufe der Jahre

„wuchs“ der Eiffelturm durch die auf seiner Spitze

installierten Antennen bis auf 330 Meter. Wind und

Wetter lassen den Turm bis zu 13 cm schwanken

und durch die Sonneneinstrahlung dehnt sich das

Metal bis zu 18 cm aus.

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Etagen des Eiffelturms

Etage 1 – 57,6 Meter

Die erste Etage hat eine Fläche von 4.415 m²

und bietet Platz für etwa 3.000 Besucher. Hier

ist das SB-Restaurant 58 Tour Eiffel und das

Kino Cineiffel. Der 300 m² große Gustave-Eiffel-

Saal kann für alle Anlässe gemietet werden. Ein

Büro der Post mit einem eigenen Poststempel

und ein Andenkenladen sind ebenfalls auf dieser

Etage.

Etage 2 – 115,7 Meter

Die mittlere Etage des Eiffelturms hat eine Fläche

von 1.430 m² und fasst 1.600 Besucher.

Dieses Stockwerk kann entweder über 704

Treppenstufen oder einen Fahrstuhl erreicht

werden. Freunde der gehobenen Gastronomie

finden hier das Restaurant Jules Verne, welches

16 von 20 möglichen Gault&Milau-Punkte sowie

einen MICHELIN Stern aufweist. Neben

dem Spitzenlokal, welches über einen eigenen

Aufzug erreichbar ist, bietet die 2. Etage auch

einen Schnellimbiss und einen Andenkenladen.

Etage 3 – 276,1 Meter

Vom Ostpfeiler führt eine Treppe mit 1.710 Stufen

bis zur obersten Etage. Die oberste Plattform

ist nur mit den Aufzügen erreichbar. Die

dritte Etage hat eine Fläche von 250 m². Darüber

liegt eine 100 m² Freiluftplattform. Tafeln

auf der Plattform zeigen die Richtungen zu bedeutenden

Metropolen weltweit an mit Entfernungen

in direkter Linie.

Die Champagner-Bar und das Apartment von

Gustave Eiffel wurden originalgetreu restauriert

und mit lebensechten Wachsfiguren ausgestattet.

Diese zeigen Eiffel selbst, seine Tochter Claire

sowie den amerikanischen Erfinder Thomas

Edison.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Hôtel des Invalides

Im Auftrag König Ludwig XIV. errichtete der Architekt

Jules Hardouin-Mansart von 1679 bis 1708 die

Chapelle royale des Invalides. Das 107 Meter hohe

Bauwerk ist Teil des Hôtel des Invalides (Heim für

Kriegsinvalide). Das Dach wurde mit knapp 13 kg

Gold geschmückt und veredelt. Der deutsche Name

„Invalidendom“ beruht auf einer inkorrekten Übersetzung

des französischen Wortes „dôme“, welches

„Kuppel“ bedeutet, aber nicht nicht auf eine Kathedrale

schließen lässt. Im Komplex des Hôtel des Invalides

finden Besucher neben der Grabstätte Napoléons

auch das interessante Musée de l’Armée (Armeemuseum)

und die Cathédrale Saint-Louis-des-

Invalides (Soldatenkirche).

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„Größe ist nichts – es sei denn, sie ist lang anhaltend.“

Napoléon Bonaparte

Dôme des Invalides

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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FOTO: THESUPERMAT

Napoléon ruht unter einem Dôme (einer Kuppel)

Napoléon verschied auf der Insel Saint Helena, wo er

auch bestattet wurde. Erst 1840 ordnete König

Louis-Philippe die Überführung nach Paris in den Invalidendom

an. Der Architekt Louis Visconti schuf

eine unvergleichliches Grab- und Gedenkstätte.

Die kreisrunde Krypta hat einen Durchmesser von 23

Meter. Der Sarkophag misst etwa 4 Meter Länge und

2 Meter Breite. Er besteht aus rotem Quarzit und

enthält fünf Särge, die aus Zinn, Mahagoni, Blei und

Ebenholz gefertigt sind. Das Grab wird von zwölf

Victorias (Frauenstatuen) bewacht. Die Bauarbeiten

für das Grabmal des Kaisers nahmen sehr viel Zeit in

Anspruch. Nach der Überführung des Leichnams

wurde Napoléon erst viele Jahre später, am 2. April

1861 endgültig beigesetzt. Der Sarkophag ist so angelegt,

dass Besucher sich entweder verbeugen oder

aufschauen müssen, um ihn zu sehen.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Fondation Louis Vuitton

2014 wurde das Museum Fondation Louis Vuitton

eröffnet. Der Bauherr des futuristischen Gebäudes

war der Vorstandsvorsitzende von Moët Hennessy

Louis Vuitton (LVMH), Bernard Arnault. Hier werden

vornehmlich Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert

ausgestellt. Das Gebäude befindet sich am Rande

des Bois de Boulogne. Daneben liegt der Jardin

d’Acclimatation, ein Kinderfreizeitpark. Auf einer Fläche

von 11.000 m² können elf Galerien besucht

werden. Ein Auditorium mit 400 Sitzplätzen bietet

Raum für kulturelle Veranstaltungen. Zahlreiche Terrassen

bieten einen Ausblick auf die Stadt der Liebe.

Zusätzlich sorgt ein im Außenbereich gelegener Wasserfall

für eine besondere Atmosphäre.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Grand Palais

Das imposante Grand Palais wurde anlässlich der

Weltausstellung im Jahr 1900 erbaut. Zusammen mit

dem gegenüberliegenden Petit Palais und der angrenzenden

Pont Alexandre III bildet er ein beeindruckendes

architektonisches Ensemble der Belle Époque.

Nach verschiedenen Verwendungen dient das

Gebäude heute den staatlichen Museen als Galerie

für wechselnde Ausstellungen. 2024 werden die

olympischen Wettbewerbe der Fecht- und Taekwondo-Wettbewerbe

dort stattfinden. Aktuell wird das

Gebäude von 2021 bis 2024 einer umfassenden Sanierung

unterzogen. Während dieser Zeit wird das

temporäre Grand Palais Éphémère auf dem Champ

de Mars als Ersatzquartier dienen.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Grand Palais Éphémère, - Foto: Chabe01

Das Grand Palais Éphémère ist eine temporäre Veranstaltungshalle

auf dem Champ de Mars. Durch das

transparente Gebäude kann die dahinterliegende

École Militaire gesehen werden.

Das Gebäude wurde 2021 nach Plänen des Architekten

Jean-Michel Wilmotte errichtet. Die Réunion des

musées nationaux et du Grand Palais des Champs-

Élysées sowie das Organisationskomitee der Olympischen

Sommerspiele 2024 beauftragten den Bau der

etwa 10.000 m² großen Veranstaltungszentrums.

Es dient zur Zeit als Ausweichquartier für die sonst

regelmäßig im Grand Palais abgehaltenen Veranstaltungen.

Dieser Zweck wird bis zum Ende der Renovierung

des Grand Palais aufrechterhalten.

2024 werden im Rahmen der Olympischen Spiele in

Paris die Wettkämpfe der Sportarten Ringen und

Judo in der Arena Champ-de-Mars abgehalten. Die

Halle wird Platz für knapp 8.400 Zuschauer bieten.

Nach der Olympiade wird die Halle wieder demontiert.

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La Défense

Die Satellitenstadt La Défense ist ein hochmodernes

urbanes Zentrum. Hier befinden sich über 150.000

Arbeitsplätze und Wohnungen für 20.000 Menschen.

La Défense ist Europas größte Bürostadt und

befindet sich westlich von Paris auf der Verlängerung

der Champs-Élysées. Die Skyline wird von zahlreichen

Hochhäusern geprägt, wobei das Wahrzeichen die

beeindruckende Grande Arche de la Defense ist. Diese

befindet sich in einer geraden Linie mit dem Arc

de Triomphe, den Champs-Élysées und dem Louvre.

Vom Regionalbahnhof von La Défense fahren die

Züge der RER in Richtung Versailles. Die Oberfläche

der Stadt ist meist autofrei. Von der Anreise mit einem

Auto ist dringend abzuraten: Es ist ziemlich

„waghalsig“, die richtige Ausfahrt zu finden. Am einfachsten

mit der Metro 1 anreisen.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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La Grande Arche de la Défense

Zum 200. Jahrestag der Französischen Revolution

wurde die Grande Arche am 14. Juli 1989 eröffnet.

Das Wahrzeichen von La Défense steht auf der Achse

von Paris und liefert eine einmalige Aussicht auf

den Arc de Triomphe, den Obelisken am Place de la

Concorde und das Louvre-Museum. Der 110 Meter

hohen Bogen ist mit Granit und Carrara-Marmor

überzogen. Vom Dach haben Besucher einen atemberaubenden

Blick über La Défense und Frankreichs

größtes Freilichtmuseum. Hier stehen 69 eindrucksvolle

Kunstwerke, darunter Calder‘s Le Stabile und

César’s Le Pouce. Der Bogen wurde nach Entwürfen

des dänischen Architekten Johan Otto von Spreckelsen

gebaut.

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Les Halles

Das Forum des Halles ist das größte Einkaufs- und

Freizeitzentrum der Stadt. Es zieht jährlich über 41

Millionen, vorwiegend junge Besucher an. In den 3

Etagen der unterirdischen Einkaufs- und Unterhaltungswelt

sind über 160 Geschäfte und Restaurants

zu finden. Die vielen Lichtschächte versorgen sogar

noch das dritte Untergeschoss mit Tageslicht. Im Forum

kann man zwischen 26 Kinosälen auswählen

oder sich in der größten Schwimmhalle von Paris

sportlich betätigen. Unter dem Zentrum liegt der

Bahnhof Châtelet - Les Halles. Über 800.000 Pendler

nutzen diesen Umsteigepunkt täglich. Er ist als sehr

unübersichtlich verrufen und sollte von nicht Ortskundigen

eher mit Vorsicht genutzt werden.

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Église Saint-Eustache

Saint-Eustache ist ein herausragendes

Sakralbauwerk aus dem 16. Jahrhundert.

Die Kirche ist dem Märtyrer Eustachius

geweiht. Saint-Eustache war

die Kirche der Markthändler, die in

den Hallen von Paris arbeiteten.

Mit einer Länge von 100 Metern und

einer Breite von 43 Metern ist dieses

gewaltige Gotteshaus die größte Renaissancekirche

Frankreichs.

Hier fand die Erstkommunion des

Sonnenkönigs Ludwig XIV. statt. Auf

dem Pfarrfriedhof wurde Anna Maria

Mozart, Wolfgang Amadeus’ Mutter,

begraben. Die Stelle des Grabes ist

nicht mehr bekannt.

Polizei auf Rollschuhe

Die französische Polizei ist in Paris sehr präsent. Die Einsatzfahrzeuge

sind sehr unterschiedlich. Es gibt Autos mit kreischenden Sirenen

oder schwere Motorräder, die die Champs-Élysées hinaufdonnern. Im

Bereich von Les Halles findet man eine ganz besondere Art von „Polizeifahrzeug“:

Inliner. Selbstverständlich sind Beamte auch mit Fahrrädern,

Booten oder Pferden unterwegs. Und was auffällt: sie sind immer

dem Fortbewegungsmittel entsprechend korrekt und zugleich

funktionell gekleidet.

Bourse de Commerce

Seit dem 18. Jahrhundert wurde die

Getreideversorgung der Stadt an diese

Stelle verlegt. Nach einer Neugestaltung

des Gebäudes wurde es 1889

als Börse wiedereröffnet.

2016 wurde die Bourse de Commerce

nach Plänen des japanischen Architekten

Tadao Andō zu einem Privatmuseum

umgebaut.

In Paris wird seit Ende Mail 2021 der

größte Teil der Sammlung von

François Pinault ausgestellt. Weitere

Museen mit seiner Sammlung sind das

Palazzo Grassi und die Punta della

Dogana in Venedig

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Hôtel de Ville

Das Rathaus von Paris wurde in der zweiten Hälfte

des 19. Jahrhunderts im Neorenaissance-Stil erbaut.

Das imposante Gebäude dient heute als Sitz der

Stadtverwaltung und beherbergt zahlreiche Büros,

Versammlungsräume und Veranstaltungshallen. Besonders

beeindruckend ist die große Festhalle, in der

regelmäßig Empfänge, Konzerte und andere kulturelle

Veranstaltungen stattfinden. Neben seiner Funktion

als Verwaltungszentrum hat das Hôtel de Ville

auch eine wichtige historische Bedeutung. Hier wurde

am 30. Januar 1871 die Commune de Paris (Pariser

Kommune) ausgerufen. Dieses Ereignis hat noch

immer große symbolische Kraft, insbesondere für die

französische Linke.

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Musée du Louvre

Der Louvre-Palast beeindruckt mit seiner enormen

Größe. In mehr als 400 Räume beherbergt das Museum

35.000 Kunstwerke! Es ist schier unmöglich,

alles an einem einzigen Tag zu besichtigen. Wenn

nur begrenzte Zeit für das Museum geplant ist, sollte

auf jeden Fall der Denon-Flügel besucht werden. Hier

sind einige der bekanntesten Meisterwerke zu finden,

darunter die Mona Lisa, die Nike von Samothrake

und das Floß der Medusa. In jedem Fall ist

es ratsam, die Eintrittskarten vor dem Besuch zu besorgen.

Jeden Dienstag ist das Musée du Louvre geschlossen.

Jugendliche unter 18 Jahren und EU-Einwohner

bis 25 Jahre haben freien Eintritt. Freier Eintritt

für alle gilt am Nationalfeiertag 14. Juli.

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Arc de Triomphe du Carrousel

Der Arc de Triomphe du Carrousel (Triumphbogen

des Karussells) ist ein prächtiges neoklassizistisches

Bauwerk. Der Triumphbogen ist 19 Meter hoch, 24

Meter breit und über 7 Meter tief. Errichtet zwischen

1806 und 1808, diente er als Denkmal für Napoléons

militärische Erfolge. Die Architektur des Triumphbogens

ist in korinthischer Ordnung gehalten

und stellt ein beeindruckendes Beispiel für diese Stilrichtung

dar. Im Vergleich zum Arc de Triomphe am

anderen Ende der Champs-Élysées ist er zwar kleiner,

aber nicht weniger imposant. Der große Arc de

Triomphe de l’Étoile ist etwa doppelt so groß, wurde

im selben Jahr entworfen, aber erst 1836 fertiggestellt.

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Cathédrale Notre-Dame

Notre-Dame wurde zwischen 1163 und 1345 erbaut

und gilt als eines der frühesten gotischen Bauwerke

Frankreichs. Ihre ausdrucksstarke Silhouette erhebt

sich an der Ostspitze der Île de la Cité inmitten des

historischen Zentrums von Paris. Die Kathedrale ist

ein wichtiger Ort der französischen Geschichte. Hier

wurden zahlreiche bedeutende Ereignisse abgehalten,

darunter die Krönung von Napoléon Bonaparte

und die Befreiungsfeierlichkeiten nach dem Zweiten

Weltkrieg. Frankreichs kilomètre zéro (Kilometer

Null), der zur Bestimmung der Entfernungen der

nach Paris führenden Straßen herangezogene Referenzpunkt,

befindet sich auf dem Vorplatz der Kathedrale.

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Notre-Dame 2015, Foto: Uoaei1

Notre-Dame brennt

Leider wurde das Gebäude im 15. und

16. April 2019 durch einen verheerenden

Brand schwer beschädigt. Die ganze

Welt war geschockt und trauerte um den

Verlust eines solch wertvollen Kulturguts.

Doch es gibt Hoffnung: Der Wiederaufbau

hat begonnen und soll schon bald

vollendet werden. Trotz des tragischen

Vorfalls bleibt Notre-Dame eine Ikone für

Paris und Frankreich und ein Anziehungspunkt

für Besucher aus aller Welt,

die sich an ihrer Schönheit erfreuen können.

Der Wiederaufbau der Kathedrale soll im

Dezember 2024 abgeschlossen werden,

sodass sie dann wieder für Gottesdienste

und Touristen geöffnet sein wird.

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Palais-Royal

Das Palais Cardinal wurde 1627 bis 1629 von Jacques

Le Mercier für Kardinal Richelieu errichtet.

Nachdem er 1642 verstarb, ging das Palais in den

Besitz der Krone über und erhielt seinen heutigen

Namen. Die Königinmutter Anna von Österreich und

ihre beiden minderjährigen Söhne, der spätere Ludwig

XIV. und Philippe d’Orléans wohnten im Palais-

Royal. Der Stadtpalast liegt etwa 150 Meter nördlich

des Louvre. Heute ist der Haupttrakt des Palais der

Sitz des Conseil d’État (Staatsrat). Im Westflügel befindet

sich die Comédie-Française und der Conseil

constitutionnel (Verfassungsrat). Im Ostflügel des

Palais-Royal ist das Kulturministerium untergebracht.

Der Garten des Palais lädt zum Entspannen ein.

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Statue de la Liberté

Die Freiheitsstatue in New York wurde im Oktober

1886 anläßlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Unabhängigkeit

der Vereinigten Staaten aufgestellt. Sie

war ein Geschenk der französischen Bevölkerung an

die Amerikaner. Das Original wurde von Frédéric Auguste

Bartholdi geschaffen und Gustave Eiffel konstruierte

das metallene Innenleben. In Paris gibt es

mindestens sieben interessante Kopien der Freiheitsstatue.

Sie sind zwar alle bedeutend kleiner als das

Original, aber die Standorte sind zum Teil so ausgewählt,

dass die Statue de la Liberté auch in Paris sehr

eindrucksvoll präsentiert wird. Zwei der Statuen befinden

sich unmittelbar an der Seine, die anderen

sind in Parks und Museen.

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Île Aux Cygnes

Eine 11,5 Meter hohe Replik

der Freiheitsstatue befindet

sich an der südwestlichsten

Spitze der Seineinsel Île des

Cygnes. Die Kopie wurde

drei Jahre nach der Einweihung

des Originals, am 100.

Jahrestag der Erstürmung

der Bastille, eingeweiht. Auf

der Tafel steht die Inschrift:

„IV JUILLET 1776 = XIV JUIL-

LET 1789“ (Datum der Unabhängigkeitserklärung

der

USA und Sturm auf die Bastille).

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Jardin du Luxembourg

Im Jardin du Luxembourg

steht neben zahlreichen Statuen

berühmter Persönlichkeiten

auch eine Nachbildung

der Freiheitsstatue. Die

Statue ist etwa 3 Meter

hoch. 2013 wurde die Skulptur

nach diversen Beschädigungen

und dem Diebstahl

der Flamme in das Musée

d’Orsay zu übersiedelt. Die

heutige Version im Jardin du

Luxembourg ist eine Freiheitsstatue,

die aus Bronze

gefertigt wurde.

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Musée d’Orsay

Im Musée d’Orsay steht die

einstige Vorlage der New

Yorker Statue im Eingangsbereich.

Neben Meisterwerke

impressionistischer Maler

wie Matisse, Monet und Renoir

befinden sich auch sehenswerte

Kunstwerke von

Rodin. Wer das Museum betritt,

wird von der knapp drei

Meter hohen Statue erwartet.

Die Statue wurde 2013

vom Luxemburg-Park in das

Museum gebracht.

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Musée des Arts et Métiers

Im Musée des Arts et Métiers

findet man gleich zwei Freiheitsstatuen.

Die erste steht

auf dem Platz vor dem Museum.

Dieses Werk wurde

1881 unter Mitwirkung von

Gustave Eiffel aus Bronze

geschaffen. Die zweite Freiheitsstatue

ist aus Gips und

kann in der ehemaligen Kirche

betrachtet werden. Auguste

Bartholdi fertigte das

Gipsmodell für den Bau der

Freiheitsstatue in New York

an.

FOTO: ALS33120

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Place de l’Alma

Eine Nachbildung der Freiheitsflamme,

welche die

Freiheitsstatue im Hafen von

New York trägt, erhebt sich

majestätisch auf dem Platz.

Der Place Diana befindet sich

am Place de l’Alma, direkt

über dem westlichen Eingang

des Schnellstraßentunnels

Voie Georges Pompidou.

Unterhalb des Platzes verläuft

der Tunnel, in dem Diana

am 31. August 1997 bei

einem tragischen Autounfall

ihr Leben verlor.

FOTO: GUILHEM VELLUT

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Place Michel-Debré

An der Kreuzung der Rue de

Sèvres und der Rue du Cherche-Midi

erhebt sich eine

eindrucksvolle Figur, halb

Mensch und halb Pferd. Dieser

Zentaur stammt vom berühmten

französischen Bildhauer

César. Die Figur, die zu

Ehren von Picasso geschaffen

wurde, enthält zahlreiche

Symbole. Der Zentaur hält

eine Taube in seiner Hand

und Lorbeeren auf dem

Schädel. Eine versteckte

Mini-Freiheitsstatue ist im

oberen Bereich der Rüstung.

FOTO: © GOOGLE

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Pont d’Iéna

Die Brücke unmittelbar vor

dem Eiffelturm ist die Pont

d’Iéna. Auf der Seite des Trocadéro-Gartens

befindet

etwa 100 Meter entlang der

Seine im Port Debilly zuerst

ein schwimmendes Restaurant.

Daneben steht im Bereich

des Bugs einer kleinen

Barke eine Nachbildung der

Freiheitsstatue. Der Port Debilly

eignet sich für besonders

eindrucksvolle Fotos des

Eiffelturms.

FOTO: © GOOGLE, JULI 2023

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Panthéon

Das Panthéon, welches sich auf dem Montagne Sainte-Geneviève

(Hügel der heiligen Genoveva) in Paris

befindet, ist ein bedeutendes Symbol Frankreichs. Es

dient als nationale Ruhmeshalle und beherbergt die

Grabstätten berühmter Persönlichkeiten des Landes.

Ursprünglich als Kirche geplant, wurde das Gebäude

im Auftrag von König Ludwig XV. von Jacques-Germain

Soufflot und seinen Schülern in den Jahren

1764 bis 1790 errichtet. Nach der Fertigstellung

wurde es von den Führern der Revolution umgewidmet

und als säkulare Gedenkstätte genutzt. Seitdem

haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten hier

ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter Victor

Hugo, Marie Curie und auch Voltaire.

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Petit Palais

Das Petit Palais wurde ab 1897 als Ausstellungspavillon

für die Weltausstellung 1900 errichtet. Heute

beherbergt es das Musée des Beaux-Arts de la Ville

de Paris, also das städtische Museum der schönen

Künste. In der Ausstellung „Courbet und der Realismus“

ist ein beeindruckendes Ölgemälde „Feuerwehrmänner

eilen zu einem Brand“. Im Saal Ludwig

VI. können kostbare Möbel und Keramiken bewundert

werden. Auch Gemälde von berühmten Künstlern

wie Paul Cézanne, Gustave Courbet und Auguste

Rodin sind hier ausgestellt. Ein weiteres Highlight

der Sammlung ist das Gemälde „Der Tee am Nachmittag“

von Marie Bracquemond. Der Eintritt im Petit

Palais ist frei.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Bouquet de tulipes

Die Metallskulptur Bouquet de

tulipes, geschaffen von Jeff

Koons, steht östlich des Petit Palais

und ist eine Hommage an die

Opfer der Anschläge im November

2015. Die 11 Meter hohe

Hand, die der Freiheitsstatue

nachempfunden ist, trägt stilisierte

Blumen und besteht aus polychromierter

Bronze, Aluminium

und Edelstahl. Der Blumenstrauß

besteht bewusst aus 11 Blumen,

um die Opfer zu ehren, während

die fehlende 12. Blume symbolisch

für die Verluste steht. Die

Skulptur ist ein eindrucksvolles

Zeichen der Erinnerung und des

Gedenkens.

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Philharmonie de Paris

Die Philharmonie de Paris ist das musikalische Zentrum

der Stadt. Entworfen wurde das imposante Gebäude

von Jean Nouvel. Tagsüber können Besucher

das Musée de la Musique und seine wechselnden

Ausstellungen besichtigen. Abends haben Musikliebhaber

die Wahl zwischen drei Konzertsälen. Der

Grande Salle bezaubert mit einer außergewöhnlichen

Akustik. Das Programm der Philharmonie de Paris ist

vielfältig und bietet für Kunstinteressierte spannende

Veranstaltungen wie Konzerte, Shows, Workshops

und Wechselausstellungen. Geheimtipp ist der Besuch

des BELVÉDÈRE, eines Aussichtspunkts am Dach

des Gebäudes. Mittwoch bis Sonntag 12:00–20:00.

Der Eintritt ist frei.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Sacré-Cœur

Die Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel

ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche. 1875

begannen die Bauarbeiten des im neobyzantinischen

Stil erbauten Gotteshaus. Besonders die Treppen vor

dem Gebäude haben es den Besuchern angetan. Auf

den Stufen sitzen immer hunderte Besucher, die von

der erhöhten Lage aus einen atemberaubenden Blick

über die Stadt genießen. Von hier aus kann man

auch die nahegelegene Kirche St-Vincent-de-Paul de

Paris erblicken. Eine weitere Möglichkeit, die Basilika

zu erreichen, bietet der Funiculaire de Montmartre –

eine Standseilbahn, die den unteren Teil der Treppen

überwindet. Die Kosten entsprechen einem U-Bahnticket.

Der Eintritt in die Basilika ist frei.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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20 ARRONDISSEMENTS


Die 20 Arrondissements von Paris

★ go-there.org/Paris-arr

Die französische Hauptstadt Paris ist in 20 Arrondissements (Bezirke)

aufgeteilt. Jeder Verwaltungsbezirk besteht aus jeweils vier

Quartiers (Vierteln).

Im Jahr 1795 wurde die erste Nummerierung durchgeführt. Die

letzte Ergänzung der Zahlenreihe erfolgte 1859. Arrondissement

Nr. 1 ist der Bezirk Louvre. Die Vergabe der Nummern erfolgte spiralförmig

im Uhrzeigersinn von innen nach außen.

An den Grenzen der Bezirke können deshalb Nummern zusammentreffen,

die scheinbar nicht zueinanderpassen. So grenzt z. B. das

9. Arrondissement an das 8. und 10. aber auch den 1., 2. und 18.

Bezirke. Das betrifft oft die beiden Seiten derselben Straße (auf jedem

Straßenschild ist die Nummer des Arrondissements aufgeführt).

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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1. Arrondissement: Louvre

Im Herzen von Paris liegt das 1. Arrondissement. Mit

seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants

und Einkaufsmöglichkeiten ist es eine der

ältesten Gegenden an der Seine.

Der Bezirk reicht vom Louvre-Museum bis zum Place

Vendôme. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten

zählt neben dem Louvre der Jardin des Tuileries, der

zwischen dem Palast und dem Place de la Concorde

liegt.

Die westliche Spitze der Île de la Cité ist ebenfalls Teil

des Bezirks Louvre.

★ go-there.org/paris-01

2. Arrondissement: Bourse

Das 2. Arrondissement am rechten Seineufer ist der

kleinste Bezirk der Stadt, aber dennoch eine beliebte

Attraktion für Touristen. Das Viertel beherbergte die

Pariser Börse und gilt als das Finanzzentrum von Paris.

Dank seiner zentralen Lage und den vielen Hotels ist es

ein guter Ausgangspunkt für Besucher, die nahe an

den Sehenswürdigkeiten von Paris übernachten möchten.

In dem Viertel gibt es unzählige Cafés mit der typischen

„ambiance parisienne“, zahlreiche Boutiquen

und Arkaden. Die wichtigste Touristenattraktion des

Bezirks ist auf jeden Fall die Pariser Opéra.

★ go-there.org/paris02

3. Arrondissement: Temple

Im 3. Arrondissement fehlen die typischen Pariser Touristenattraktionen,

statt dessen strahlt der Bezirk authentisches

Flair aus. Im südlichen Teil befindet sich

der begehrte Marais, bekannt für seine trendigen Bars,

Cafés, Boutiquen und Kunstgalerien.

Auch wenn es in der Nähe des Stadtzentrums liegt, ist

es ein relativ ruhiger Ort, der perfekt zum Verweilen

geeignet ist. Einige Adressen, die sich besuchen lassen,

gibt es trotzdem. Das Picasso-Museum, der Place de la

République und einige stattliche Herrenhäuser sollte

man schon besuchen.

★ go-there.org/paris03

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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4. Arrondissement: Hôtel de Ville

Das lebhafte 4. Arrondissement ist voll von bekannten

Touristenattraktionen. Hier ist die Kathedrale Notre-

Dame, das Rathaus und das Centre Pompidou.

In dem historischen Viertel sind auch Teile der Stadtteile

Marais, Notre-Dame und Quartier Latin sowie die

Seine-Inseln Île de la Cité und Île Saint-Louis zu finden.

Es gibt zudem zahlreiche Restaurants, Cafés und Hotels,

die das Viertel zu einem der beliebtesten Ziele für

Besucher der Stadt machen.

★ go-there.org/Paris04

5. Arrondissement: Panthéon

Das 5. Bezirk am linken Ufer ist ebenfalls ein beliebtes

Viertel in Paris. Hier findet man das Quartier Latin, ein

pulsierende Studentenviertel, das sich rund um die renommierte

Universität Sorbonne entwickelt hat.

Das Quartier Latin verströmt mit seinen verwinkelten

Gassen und urigen Bistros ein ganz besonderes Pariser

Flair.

Zu den Hauptattraktionen des Viertels gehören das

Panthéon, der Botanische Garten und die malerische

Einkaufsstraße Rue Mouffetard mit ihren Delikatessengeschäften,

Cafés und Restaurants.

★ go-there.org/Paris05

6. Arrondissement: Luxembourg

Luxembourg gilt als spiritueller und intellektueller Mittelpunkt

von Paris. Der Bezirk ist bei den Einheimischen

sehr beliebt und beinhaltet das berühmte Viertel

Saint-Germain-des-Prés, das noch an den Glanz vergangener

Tage erinnert, als dort häufig Autoren und

Philosophen ein und aus gingen.

Neben Kulturstätten und Kunstgalerien findet man hier

auch romantische Cafés und verschiedene Geschäfte.

Der Jardin du Luxembourg ist das wohltuende Grün

der Umgebung. Hier steht eine Replik der New Yorker

Freiheitsstatue sowie Denkmäler französischer Königinnen.

★ go-there.org/Paris06

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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7. Arrondissement: Bourbon

Das 7. Arrondissement gilt als eines der beliebtesten

Viertel von Paris, hauptsächlich aufgrund des weltberühmten

Eiffelturms.

Das angesagte Viertel am linken Ufer bietet zudem

eine Reihe bedeutender Museen wie das Musée d’Orsay,

das Musée du Quai Branly und das Musée Rodin.

Bourbon gilt als eines der exklusivsten und teuersten

Wohngebiete in Paris.

★ go-there.org/Paris07

8. Arrondissement: Élysée

Hier ist die berühmteste Straße von Paris, die Avenue

Champs-Élysées. Die exklusivsten Luxusgeschäfte reihen

sich aneinander. Diese Gegend ist auch für Pariser

Verhältnisse sehr teuer. Die ausgezeichnete öffentlichen

Verkehrsmittel und die optimale Lage im Zentrum,

die es ermöglicht, alles zu Fuß zu erreichen, unterstützen

die Beliebtheit des achten Bezirks.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Arc de

Triomphe, der Elysée-Palast und der Place de la Concorde.

★ go-there.org/Paris08

9. Arrondissement: Opéra

Das 9. Arrondissement ist für die berühmte, im Jahr

1875 erbaute Opéra Garnier bekannt. Seine großen

Einkaufszentren wie die Galéries Lafayette, Le Printemps

und Nouvelles Galéries locken vor allem Käuferschar

an.

An der Grenze zu Arrondissement 18 (im Norden) befindet

sich das bekannte Vergnügungsviertel Pigalle.

Mit seinen vielen Hotels, die ein gutes Preis-Leistungs-

Verhältnis bieten, ist der neunte Bezirk ein sehr angenehmer

Ort zum Übernachten.

★ go-there.org/Paris09

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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10. Arrondissement: Entrepôt

Das 10. Arrondissement in Paris ist ein aufstrebender

Stadtteil, der malerische Fußgängerbrücken und unkonventionelle

Cafés am Canal Saint-Martin hat.

In den Gassen rund um den Place de la République

gibt es angesagte Bars und Restaurants, während der

Marché Saint-Martin Gourmet-Imbissstände bietet. Die

Rue Sainte-Marthe ist eine ruhige Straße, die Kunststudios

und internationale Restaurants säumt.

Die internationalen Bahnhöfe Gare de l’Est und Gare

du Nord liegen fast nebeneinander. Der Gare de l’Est

ist Zielbahnhof des ÖBB nightjet, der Eurostar aus

London fährt zum Gare du Nord.

★ go-there.org/Paris10

11. Arrondissement: Popincourt

Das 11. Arrondissement ist ein vielseitiges, beliebtes

Viertel, das Nachtschwärmer anzieht, um die lebendigen

Bars um die Rue Oberkampf und die umliegenden

Straßen zu besuchen.

Gourmets und Modeliebhaber strömen in Scharen in

die Boutiquen und eleganten Restaurants rund um die

Rue de Charonne.

Vor allem die Pariser Jugend trifft sich gerne in diesem

lebendigen Viertel.

★ go-there.org/Paris11

12. Arrondissement: Reuilly

An der Grenze vom 11. zum 12. Arrondissement befindet

sich die Opéra Bastille. In diesem Stadtteil ist

auch der internationale Bahnhof Gare de Lyon.

Der ruhige Bezirk besteht hauptsächlich aus Wohnvierteln.

In touristischer Hinsicht ist es hier eher ruhig.

Dank der öffentlichen Verkehrsmittel gelangt man einfach

in das Stadtzentrum, deshalb ist es für Besucher

eine optimale Ausgangspunkt für die Städtereise.

Zu den Sehenswürdigkeiten des Viertels gehört der

eindrucksvolle Uhrturm des Gare de Lyon und der

Bahndamm der zum Park wurde: Viaduc des Arts.

★ go-there.org/Paris12

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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13. Arrondissement: Gobelins

Im 13. Arrondissement trifft man auf eine Vielzahl an

kulturellen Einflüssen. Von klassischen Gebäuden bis

zu modernen Hochhäusern ist hier alles vertreten.

Dieser Stadtteil ist stark von einer fernöstlichen Atmosphäre

geprägt, da sich viele Menschen asiatischen

Ursprungs hier niedergelassen haben. Es gibt zahlreiche

asiatische Restaurants, die köstliche Speisen servieren.

Ebenfalls erwähnenswert ist das Viertel Butte-aux-Cailles,

das mit seinem ländlichen Charme und seinen angesagten

Cafés, Bars und Restaurants beeindruckt.

★ go-there.org/Paris13

14. Arrondissement: Observatoire

Das 14. Arrondissement umfasst Montparnasse, ein

Einkaufsviertel mit einfachen Restaurants, Creperies

und historischen Bistros. Der unkonventionelle Geist

des Viertels zeigt sich in seinen lebhaften Cafés und

dem Montparnasse-Friedhof, auf dem Persönlichkeiten

wie Jean-Paul Sartre begraben sind.

Die Katakomben von Paris ziehen abenteuerlustige

Touristen an, während Liebhaber zeitgenössischer

Kunst die Fondation Henri Cartier-Bresson besuchen.

Eine nicht zu übersehende Landmarke ist der 210 Meter

hohe Tour Montparnasse.

★ go-there.org/Paris14

15. Arrondissement: Vaugirard

Der 15. Arrondissement von Paris ist ein dicht besiedeltes

Wohngebiet mit malerischen Geschäften rund

um die Metrostation La Motte Grenelle mit dem Wolkenkratzer

Tour Montparnasse. Das Musée Bourdelle

beherbergt das Atelier und den Garten des Bildhauers

Antoine Bourdelle, in dem auch Künstler wie Chagall

arbeiteten. Im weitläufigen Parc André Citroën entlang

der Seine wird ein Heißluftballon als Aussichtsplattfom

mit Stadtblick genutzt.

Auf der südwestlichen Spitze der L’île aux Cygnes steht

eine Nachbildung der New Yorker Freiheitsstatue.

★ go-there.org/Paris15

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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16. Arrondissement: Passy

Der 16. Bezirk ist Standort vieler exklusiver Museen

und diplomatischer Niederlassungen, darunter die

Fondation Louis Vuitton und das Palais de Tokyo.

Hier wohnen die wohlhabendsten Einwohnern der

Stadt. Es gibt unzählige trendige Restaurants sowie

das Maison de Balzac, ein Hausmuseum, in dem der

Schriftsteller einst lebte.

Südlich des 850 Hektar großen Bois de Boulogne ist

das Fußballstadium Parc des Princes, die Heimat von

Paris Saint-Germain.

★ go-there.org/Paris16

17. Arrondissement: Batignolles-Monceau

Das 17. Arrondissement ist der perfekte Ort, um sich

zu entspannen und einen schönen Tag zu verbringen.

Der Place de Clichy ist Treffpunkt der einheimische Jugend.

Touristen besuchen das Musée national Jean-

Jacques Henner. In den engen Gassen des Viertels Batignolles

findet man Geschäfte, Weinbars und Restaurants,

die unkonventionelle Massen anziehen.

Boulevards kommen am Place Charles de Gaulle sternförmig

zusammen. Im Zentrum des Platzes steht der

Triumphbogen, zugleich Ausgangspunkt der Champs-

Elysées.

★ go-there.org/Paris17

18. Arrondissement: Butte-Montmartre

Der Bezirk Butte-Montmartre liegt rund um den malerischen

Hügel Montmartre („La Butte“). Dieses ehemalige

Künstlerdorf wurde früher von berühmten Malern

wie Pablo Picasso und Salvador Dali bewohnt.

Auf dem Hügel thront die imposante Basilique du Sacré-Cœur

de Montmartre. Von den steilen, gewundenen

Straßen des Viertels aus hat man einen atemberaubenden

Ausblick auf die Stadt.

Der Place du Tetre, das Dali-Museum und der Friedhof

von Montmartre sind eine Besichtigung wert. Das Cabaret

Moulin Rouge ist eines der bekanntesten Pariser

Wahrzeichen

★ go-there.org/Paris18

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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19. Arrondissement: Butte-Chaumont

Das 19. Arrondissement im Norden von Paris galt einst

als unangenehmes Viertel, ist aber jetzt zu einem beliebten

Stadtteil geworden.

Zu den schönsten Attraktionen gehören der Parc des

Buttes-Chaumont mit seinen Wasserfällen, der auf einem

Steinbruch errichtet wurde, und der Parc de la

Villette, in dem sich das Museum Cité des Sciences

befindet.

Familien genießen auch den Canal de l’Ourcq mit seiner

Uferpromenade und dem Radweg, der zum Parc

de la Villette führt.

★ go-there.org/Paris19

20. Arrondissement: Ménilmontant

Das 20. Arrondissement von Paris ist eine ungewöhnliche

Gegend, die sich aus dem einstigen Industriezentrum

entwickelte. Im trendigen Belleville herrscht ein

reges Treiben dank preiswerten chinesischen Restaurants

und vieler neuer Galerien für zeitgenössische

Kunst und Straßenkunst. Künstlerisches Publikum trifft

sich in den schmuddeligen Bars.

Insgesamt ist es ein kosmopolitisches Wohngebiet für

Einwanderer. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist der

Père Lachaise Friedhof, auf dem Prominente wie Oscar

Wilde und Jim Morrison begraben sind.

★ go-there.org/Paris20

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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DIE SEINE

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Die Lebensader der Stadt

Paris und die Seine bilden einen unglaublichen Ort, an dem man sich verlieren kann. Ein Spaziergang am Ufer der

Seine ist eine erfrischende Art, die Schönheit und den Charme dieser wunderschönen Stadt zu entdecken. Es gibt

viele Möglichkeiten, die Seine zu erkunden, von Bootstouren über Fahrradverleihe bis hin zu den berühmten Fähren.

Ein Spaziergang am Ufer der Seine ist eine besonders romantische Art, Paris in all seiner Pracht zu erleben. Der

Weg führt etwa durch das Herz der Stadt, von der Place de la Concorde über das Louvre-Museum bis hin zur

Notre Dame. Unterwegs sieht man prächtige Gebäude wie das Musée d’Orsay, den Eiffelturm und die historische

Brücke der Künste (Pont des Arts). Der Blick auf die Seine lässt einen nicht nur den Puls der Stadt spüren, sondern

auch ihre Verbindungen mit Kunst und Kultur erahnen.

Der Ausblick auf die Seine ist immer atemberaubend – besonders, wenn man an wolkenlosen Tagen an ihr entlang

spaziert und sich von der magischen Atmosphäre treiben lässt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis: Farbenfrohe

Boote glitzern in der Sonne, Touristen spazieren entspannt am Flussufer entlang und überall ist das typische

Pariser Flair spürbar. Egal, ob man nun direkt am Ufer entlang schlendert oder lieber in kleinen Cafés abseits des

Trubels sitzt – hier lohnt es sich immer vorbeizuschauen!

Die Seine ist rund 775 km lang und entspringt in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Bei Le Havre mündet sie

in den Ärmelkanal. Sie ist ein wundervoller Fluss, an dem man viel entdecken kann.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Canal Saint-Martin

Südlich des Place de la Bastille kommt der Canal

Sant-Martin wieder an das Tageslicht. Der Kanal ist

etwa 4,5km lang und verbindet das Bassin de la Villette

mit der Port de l’Arsenal. Mehr als die Hälfte

verläuft der Kanal in einem Tunnel. Der Bau des Tunnels

geht auf ein Dekret von Napoléon Bonaparte im

Jahr 1802 zurück. Der Tunnel erhielt 1990 den Status

„monument historique“. Durch den kleinen Jardin du

Port de l’Arsenal gelangt man Richtung Süden an das

Ufer der Seine. Mit kleinen Ausflugsschiffen können

Touristen Fahrten auf dem Canal Saint-Martin buchen.

Der „Ticket-Link“ führt zu einer Seite, wo eine

Schifffahrt auf dem Canal gebucht werden kann.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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GRÜNE OASEN

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Jardin des Tuileries

Place de la Concorde

Jardin des Tuileries

Königin Caterina de’ Medici ließ 1564 an der heutigen

Stelle des Parks Ziegeleien errichten. Hundert

Jahre später bekam Andre Le Nôtre, der Gärtner des

Königs, den Auftrag, an dieser Stelle einen Park im

Barockstil zu gestalten. Damit war einer der beliebtesten

Spazier- und Erholungsparks der Stadt geboren.

Zwischen Place de la Concorde und dem Louvre

gelegen ist der Park eine willkommene grüne Oase.

Müde oder hungrige Spaziergänger können sich bei

einigen der im Grünen gelegenen Restaurants laben.

Im Südwesten, im Musée de L’Orangerie werden

Werke von Monet präsentiert. Für Freunde von

Rummelplätzen oder einer Fahrt mit dem Riesenrad

gibt es im Sommer die Fêtes des Tuileries.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Jardin des Plantes

57 Rue Cuvier

Jardin des Plantes

Der „Jardin des Plantes Médicinales“ wurde 1626

angelegt. Die Öffentlichkeit war später in dem 1635

umbenannten „Jardin du Roi“ willkommen.

Der Garten wurde ursprünglich als „Jardin royal des

plantes médicinales“ (königlicher Heilkräutergarten)

von den königlichen Leibärzten von Ludwig XIII angelegt.

Heute beherbergt der „Jardin de Plantes“ einen Zoo,

die Galerie der Evolution,

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Jardin du Luxembourg

RER B – Luxembourg

Jardin du Luxembourg

Der Schlosspark des Palais du Luxembourg wurde

um 1611 im Auftrag von Maria di Medici, der Witwe

König Heinrichs IV., als Park ihres neuen Landschlosses

errichtet. Im Palais du Luxembourg tagt heute

das französische Oberhaus, der Senat.

Der Park ist bei der Pariser Bevölkerung sehr beliebt

und bietet zahlreiche Möglichkeiten für sportliche

Betätigungen. Östlich des Schlosses ist der eindrucksvolle

Fontaine Medicis. Rund um das zentrale

Wasserbecken stehen Statuen französischer Königinnen

und berühmter Damen des Landes.

Im südwestlichen Teil des Parks steht eine Kopie der

New Yorker Freiheitsstatue von Auguste Bartholdi

(Eingang Rue de Fleurus).

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Anne d’Autriche

Die Eltern von Königin Anna

von Österreich waren Philipp

III. von Spanien und Margarete

von Österreich. Anna

heiratete 1615 König Ludwig

XIII. und war damit bis 1643

Königin von Frankreich und

Navarra. Nach dem Tod ihres

Ehemannes war sie als Mutter

des noch minderjährigen

Königs Ludwig XIV. von

1643 bis 1651 Regentin von

Frankreich.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Viaduc des Arts

1-127 Avenue Daumesnil

Coulée verte René-Dumont

Über den „Viaduc des Arts“ führte ursprünglich die

Eisenbahnstrecke von Paris nach Marles-en-Brie. An

der Stelle des Bahnhofs Gare de la Bastille steht heute

das Opernhaus Opéra Bastille. Um das etwa 1,3

km lange Viadukt vor dem Abriss zu retten, begann

die Pariser Stadtverwaltung 1989 mit der Renovierung

der Gewölbe und entfernte die Gleisanlage.

1993 begannen die Architekten Patrick Berger, Philippe

Mathieux und Jacques Vergely eine bepflanzte

Promenade zu schaffen. Seit 2014 heißt der weltweit

erste erhöhte Parkwanderweg „Coulée verte René-

Dumont“. Durch die Umgestaltung der 64 Gewölbe

konnten zahlreiche Geschäfte angesiedelt werden.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Jardin du Trocadéro

Pl. du Trocadéro et du 11 Novembre

Jardin du Trocadéro

Die Anlage mit einer Fläche von 93.930 m² ist in

mehrere Terrassen unterteilt. Die zentrale Terrasse

beherbergt die Fontäne von Warschau (Fontaine de

Varsovie). Die 20 Wasserkanonen spritzen 8.240 m³

Wasser jährlich hoch in die Luft und erzeugen so 56

Fontänen. Das Wasser strömt dann auf Stufen in ein

längliches Becken hinab. Am Abend sorgt die Beleuchtung

des Brunnens für ein besonderes Ambiente.

Der Jardin du Trocadéro wurde anlässlich der

Weltausstellung 1878 angelegt.

Der Garten liegt am rechten Seineufer und bietet

einen atemberaubenden Anblick des Pariser Wahrzeichens:

des Eiffelturms.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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PASSAGES À PARIS

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Ein Großteil der Passagen von Paris entstanden im

19. Jahrhundert. Da die Straßen nicht befestigt waren,

machten Regen und Schlamm das Einkaufen für

wohlhabende und elegante Menschen zu einem

schwierigen Unterfangen. Man wollte gesehen und

bewundert werden, ohne sich schmutzig zu machen.

Die Arkaden in Paris entstanden, indem Durchgänge

zwischen Gebäuden in der Innenstadt mit Glasfenstern

überdacht wurden. Einkaufen und Flanieren

wurde damit wetterunabhängig.

Bis zum Jahr 1860 entstanden mehr als 180 Passagen,

die eine Vorgängerrolle für moderne Einkaufszentren

übernahmen. Bis heute haben sich ungefähr

20 der überdachten Passagen erhalten. Ein Besuch

der Passagen bietet die ideale Gelegenheit, den besonderen

Charme der Pariser Flaneur-Zeiten zu erleben.

Foto: Passage Jouffroy (Felipe Castro auf Unsplash).

★ goo.gl/maps/uCEYcthbgE4Jp6u79

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Die „Passage des Deux-Pavillons“ wurde 1820 im

Erdgeschoss eines Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert

eröffnet. Diese Passage verbindet die Gärten

Passage des Deux-Pavillons

6, rue de Beaujolais / 5, rue des Petits-Champs des Palais-Royal mit den Passagen Colbert und Vivienne.

Der Name stammt von den beiden Pavillons,

Länge: 33 m

zwischen denen der Eingang in der Rue de Beaujoulais

6 ist. Es handelt sich um die kleinste überdachte

Passage der Stadt. Ursprünglich war der

Durchgang relativ gerade. 1826 kaufte der Besitzer der Galerie Vivienne den Durchgang und ließ ihn so verändern,

dass Besucher beim Verlassen der Passage einen direkten Blick auf seine Galerie hatten.

Galerie Véro-Dodat

19, rue Jean-Jacques-Rousseau / 2, rue du Bouloi

Länge: 80 m

Die Galerie Véro-Dodat liegt in der Nähe des Louvre-Museums

und steht seit 1965 als historisches Denkmal unter

Denkmalschutz. Mit seinem wundervollen Marmorboden,

der aus schwarzen und weißen Kacheln besteht, verleiht

er der Galerie Tiefe. Ein beeindruckendes Glasdach sowie

Gravuren zieren die Decke.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1826 beherbergt die Galerie

viele exquisite Geschäfte, darunter Dekoration, Möbel,

Kunst und Schuhe. Hier kann man alles erstehen, was das

Herz begehrt – solange das Budget dies erlaubt!

Galerie Véro-Dodat

Foto: Gabrielle Robillard

Die Passage Bourg-l’Abbé wurde 1828 errichtet und

erhielt ihren Namen von einem Kloster in der Nähe.

Passage Bourg-l’Abbé

Sie ist relativ kurz, jedoch äußerst praktisch, da sie

unmittelbar mit der wunderschönen Passage du

120, Rue Saint-Denis – 3, Rue de Palestro

Grand-Cerf verbunden ist.

Länge; 47 m

In der Passage du Bourg-l’Abbé sind überwiegend

Kunsthandwerksbetriebe ansässig, zum Beispiel

Druckereien, Schreinereien, Dekorateure und Polsterer.

Es gibt aber auch ein kleines Café am Übergang zur Passage du Grand-Cerf.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Passage du Caire

33, rue d’Alexandrie / 2, place du Caire / 237-239, rue

Saint-Denis / 14, 34 and 44 rue du Caire

Länge: 360 m

Die Passage du Caire ist die älteste, längste und engste

überdachte Passage in Paris. Sie liegt im Herzen des Viertels

Sentier, der traditionellen Heimat der Textilhersteller im

2. Arrondissement.

Eröffnet wurde „der Weg nach Kairo“ Ende 1798 anlässlich

des napoleonischen Feldzugs in Ägypten. Der Einfluss des

Landes am Nil macht die Passage einzigartig. Inzwischen

wird sie hauptsächlich von Großhändlern, Stoffmachern

und Schaufensterpuppen genutzt und befindet sich im

Sentier. Von der Passage du Caire zweigen auch die Galerie

Saint-Denis und die Galerie Sainte-Foy ab.

Passage du Caire

Foto: Mbzt

Passage Choiseul

40, rue des Petits-Champs / 23, rue Saint-Augustin

Mit einer Länge von 190 Metern ist die Passage

Choiseul die längste gerade Passage in Paris. Die

Passage du Caire ist zwar insgesamt länger, aber

verzweigt angelegt.

Länge: 190 m

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1827 hat sie an Pracht

verloren. Obwohl 1970 der berühmte Couturier

Kenzo einen Laden in ihr eröffnete (der mittlerweile

an die Place des Victoires verlegt wurde), hat die Passage Choiseul ihren früheren Glanz nie wieder erlangt.

Heute finden die Besucher Restaurants, Boutiquen, Bücherläden, Juweliere, Kunstgallerien und Fríseure.

Passagen von Paris

Google Maps mit einer Übersicht der Pariser Passagen

• go-there.org/Passages

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Die Galerie Colbert ist eine atemberaubende Konkurrenz

für die Galerie Vivienne als prächtigste

Galerie Colbert

Galerie in Paris. Sie hat eine fantastische Rotunde,

6, Rue des Petits-Champs / 2, Rue Vivienne

die von einer Glaskuppel gekrönt wird, in deren

Zentrum eine Eurydike-Statue steht. Dieses wunderschöne

Gebäude wurde von der Bibliothèque

Länge: 83 m

Nationale de France erworben und beherbergt

heute mehrere Institute, darunter das zur Kunstgeschichte

und zum nationalen Erbe, zusammen mit Forschungslaboren und Schulen aus dem Bereich der Kunstgeschichte.

Die vorzügliche Brasserie „Le Grand Colbert“ im Art Nouveau-Stil befindet sich am Eingang der Galerie

in der Rue Vivienne.

Galerie Colbert

Foto: Ben Lieu Song

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

91


Galerie Feydeau

10, Rue Saint-Marc / 8, Galerie des Varietés

Länge: 60 m

Die Galerie Feydeau wurde nach einer Pariser Familie

benannt, die im 17. und 18. Jahrhundert

hohe Positionen in der Justiz und Verwaltung innehatte.

Die Galerie beginnt in der Rue Saint-Marc

und mündet in die Galerie des Variétés.

Nur wenige Meter von der Rue de Turbigo entfernt

liegt im Montorgueil-Viertel die beeindruckende

Passage du Grand-Cerf aus dem Jahr

Passage du Grand-Cerf

1825. Ihre beeindruckende Höhe von nahezu 12

145, rue Saint-Denis / 10, rue Dussoubs

Metern macht sie zu einer der höchsten Pariser

Länge: 117 m

Passagen. Die Metallkonstruktion lässt viel Licht

durch die großen Glasfenster. Ein Spaziergang

lohnt sich, denn schöne Geschäfte voller Kunsthandwerk,

von Schmuck über Möbel bis hin zu Design laden zum Stöbern und Kaufen ein. In der Passage de

Grand-Cerf findet man auch ausgewählte Boutiquen für Strickwaren sowie Leuchten.

Passage du Grand Cerf

Foto: David Pendery

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Galerie Montmartre

151, Rue Montmartre / 25, Passage des Panorama

Länge: 70 m

Die Galerie Montmartre besteht seit 1834. Sie bildet

einen „Seiteneingang“ zur Passage des Panoramas.

Hier befinden sich Geschäfte, Cafés und

kleine Restaurants unterschiedlicher Art.

Der Eingang befindet sich in der Rue Montmartre

in der Nähe einer Bushaltestelle.

Passage des Panoramas

10, rue Saint-Marc / 11, boulevard Montmartre

Länge: 133 m

Die Passage des Panoramas wurde 1799 gebaut.

Sie war die erste mit Überdachung und entwickelte

sich zur bekanntesten Passage von Paris. Viele

Geschäfte bieten heute Postkarten, Münzen, alte

Fotos, Bücher und Kuriositäten an. Für das leibliche

Wohl sorgen die vielen Cafés und Restaurants.

Die folgenden Galerien sind wie in einem Labyrinth

zusammengeschlossen: Galerie Montmartre, Galerie des Variétés, Galerie Feydeau und Galerie Saint-

Marc.

PASSAGE DES PANORAMAS

GALERIE FEYDEAU

Passage des Panoramas

Google Maps von Passage des Panoramas

★ go-there.org/Pass_Panoramas

GALERIE SAINT-MARC

GALERIE DES VARIÉTÉS

GALERIE MONTMARTRE

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Passage du Ponceau

119, Boulevard de Sébastopol / 212, rue Saint-Denis

Länge: 92 m

Dieser Ort verdankt seinen Namen der Nähe zur

Rue du Ponceau, dessen Name von einer kleinen

Brücke abgeleitet ist, einem „Ponceau“ oder „Poncel“,

der in der Nähe der Rue Saint-Denis über einem

abgedeckten Abwasserkanal aus dem Jahr

1605 errichtet wurde.

1826 wurde die Passage eröffnet und 1854 gekürzt,

als der Boulevard Sébastopol entstand. Dies führte zum Verlust vieler architektonischer Merkmale und die

Passage wurde ein Ort, an dem Lagerhäuser für Bekleidungsmarken aus dem Sentier untergebracht wurden.

Die Prinzenpassage ist ein kleines, überdachtes

Gebäude im 2. Arrondissement von Paris, das zur

Zeit von Baron Haussmann gebaut wurde. Das

Passage des Princes

schöne Glasdach ist auf blühenden Metallbögen

5, boulevard des Italiens / 97-99, rue de Richelieu

errichtet, die Arabesken formen; die schmückende

Kuppel aus dem Jahr 1930 und die Breite sind

Länge: 80 m

beeindruckend. Was man heutzutage sieht, ist

allerdings nicht die originale Passage! Die Passage

wurde 1985 für eine Immobilienaktion abgerissen,

aber zum Glück wurde sie 10 Jahre genau so wieder aufgebaut!

Le Passage des Princes

Foto: Moonik

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

94


Galerie Saint-Marc

8, Rue Saint-Marc / 23, Galerie des Variétés

Länge: 60 m

Eine kleine Galerie in der Nähe der Rue Saint-

Marc. Ihren Namen erhielt sich vom heiligen Markus.

Die Galerie ist ein „Seitenarm“ der Galerie des

Variétés.

Passage Sainte-Anne

59, rue Sainte-Anne / 52, passage Choiseul

Länge: 47 m

Die Passage Sainte-Anne wurde 1829 auf dem

Gelände des ehemaligen Klosters der Gemeinde

Nouvelles Catholiques eröffnet, unmittelbar nach

der Inbetriebnahme der Passage Choiseul. 1974

wurde sie gemeinsam mit der Passage Choiseul 2

als Denkmal geschützt.

Der Name entstand dadurch, dass die Passage

einen Eingang an der Rue Sainte-Anne hat. Anna

von Österreich war Königin von Frankreich und Gemahlin Ludwigs XIII. Die Passage beginnt in der Rue Sainte-

Anne und mündet in die Passage Choiseul. Im Moment ist die Passage Sainte-Anne allerdings geschlossen.

Galerie des Variétés

38, Rue Vivienne / 28, Galerie Saint-Marc

Länge: 53 m

Der Name kommt von der Nähe zum Varietétheater.

In der Galerie befindet sich das spektakuläre

Caffè Stern. Es ist in den Räumlichkeiten des Graveurs

Stern untergebracht, einem Druck- und Gravurunternehmen,

welches 1834 gegründet wurde.

Das Caffè Stern wurde 2014 gegründet.

Denkmalrestaurant Caffè Stern

Foto Cadenced

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Galerie Vivienne

4, rue des Petits-Champs / 6, rue Vivienne / 5, rue de

la Banque

Länge: 176 m

Wenn man die Galerie Vienna betritt, fallen sofort der

prunkvolle neoklassizistische Stil und die pompejanischen

Malereien auf. Das gewaltige Glasdach verhilft der Galerie

zu einem hellen Ambiente. Die bunten Mosaikböden und

die zahlreichen Gemälde und Skulpturen werden optimal

beleuchtet.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1823 beherbergt die Galerie

luxuriöse Boutiquen, Cafés und Antiquariaten. Ihr Ruhm

stützte sich vor allem auf die Ansiedlung zahlreicher nobler

Marken. Jean-Paul Gaultier wohnte einige Zeit in der

Galerie Vivienne.

Die Galerie Vivienne zählt auf jeden Fall zu den beeindruckendsten

Passagen der Stadt.

Der Passage Molière ist eine teilweise überdachte Passage

Galerie Vivienne

Foto: David Pendery

Passage Molière

82, rue Quincampoix / 157, rue Saint-Martin

Länge: 46 m

im Westen des 3. Arrondissement befindet. Der

Boden ist gepflastert und leicht abfallend, dadurch

bildet sich bei Regen ein Bach in der Mitte des

Weges. Die Nummerierung der Gebäude folgt

nicht dem üblichen Pariser Stil (gerade Zahlen auf

einer Seite und ungerade auf der anderen).

Die Passage erhielt ihren Namen, da sie nahe beim

ehemaligen Molière-Theater liegt. Das Theater

selbst wurde nach dem berühmten Autor und Schauspieler Molière benannt. Während der Revolution wurde sie

als „Passage der Sans-Culottes“ und „Passage der Nourrices“ bezeichnet.

Die offizielle Beschreibung der Passage lautet wie

folgt: „Die Passage Vendôme führt in die Rue de

Passage Vendôme

Vendôme und öffnet sich zu den Nebengebäuden

des Tempels. Die Straße erhielt ihren Namen im

16, rue Béranger / 1, place de la République

Gedenken und zu Ehren des Herzogs Philippe de

Länge: 57 m

Vendôme, der Großprior des Krankenhauspriorats

des Tempelordens. Die Rue de Vendôme wurde an

dem Tag eröffnet, an dem Herzog Philippe de

Vendôme den Titel des Großprioriers des Ordens

des heiligen Johannes von Jerusalem, dem Nachfolger der Templer, erhielt.“

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Cour du Commerce Saint-André

59, rue Saint-André-des-Arts / 21, rue de l’Ancienne-

Comédie und 130, boulevard Saint-Germain

Länge: 120 m

Dieser „Handelshof“ entstand bereits im Jahr

1730. Hier standen Arkaden, unter denen das

„Palm-Spiel“ gespielt. Bei diesem Spiel handelt es

sich um den Vorläufer des heutigen Tennis. Hier

wurde das „kurze Spiel“ in einem Raum gespielt.

Hinter einigen Geschäften findet man heute noch

Spuren dieser Sportanlage.

Cité Berryer

25, rue Royale / 24, rue Boissy-d’Anglas

Länge: 95 m

Die Passage trägt ihren Namen zu Ehren des Anwalts

Pierre-Nicolas Berryer (le père / senior). Zu

Ehren seines Sohns wurde die Rue Berryer benannt.

Die Cité Berryer wurde 1723 als „passage

du marché d’Aguesseau“ gegründet und dann

1745 umgetauft und neu gestaltet. Die Cité Berryer

trägt auch den Namen „le Village Royal“, und

hier findet man viele noble Boutiquen.

Cité Berryer

Foto Guilhem Vellut

Galerie de la Madeleine

9, place de la Madeleine / 30, rue Boissy-d’Anglas

Länge: 53 m

Die Galerie de la Madeleine wurde 1840 von Théodore

Charpentier geplant und 1846 eröffnet. Sie

befindet sich nahe der Kirche und dem Place de la

Madeleine. Ursprünglich beherbergte sie viele

kleinere Geschäfte und Kunsthandwerker. Heute

sind exklusive Luxusläden in die Passage eingezogen.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Passage Puteaux

28, rue Pasquier / 31, rue de l’Arcade

Länge: 29 m

Die Passage Puteaux entstand 1839 als Verbindung

zum geplanten Bahnhof Saint-Lazare. Leider

wurde der Bahnhof dann aber weiter nördlich errichtet,

somit wurde die Passage schon bald von

Fussgängern und Händlern gemieden. Die Boutique

des Vins und die Bar Le Royal Madeleine

sind in der Passage angesiedelt.

Passage du Havre

109 rue Saint-Lazare / 69 Rue de Caumartin

Länge: 115 m

Die Passage du Havre ist eine Einkaufsmeile, die

auf zwei Stockwerken 40 Boutiquen bietet. Die

alteingesessene Pariser Passage wurde 2012 komplett

renoviert. Ein Garten mit Bäumen und eine

Terrasse bieten vor allem in der warmen Jahreszeit

einen angenehmen Ort zum Verweilen. Hier können

Besucher einen Kaffee oder ein Sandwich genießen.

Passage Jouffroy

10-12, boulevard Montmartre / 9, rue de la Grange-

Batelière

1845 bis 1847 wurde die Passage Jouffroy als Erweiterung

der Passage des Panoramas geschaffen.

Seit der Eröffnung war sie immer eine der geschäftigsten

und belebtesten Passagen der Hauptstadt.

Länge:140 m

Die Jouffroy-Passage fungierte als Ort für viele architektonische

Fortschritte der Zeit: Sie war die

erste Pariser Passage, die mit einem Metall- und

Glasrahmen ausgestattet wurde, und die erste, die beheizt wurde.

Durch die Passage Jouffroy erreicht man das Pariser Wachsfigurenmuseum Musée Grevin.

Passage Jouffroy

Foto: Nina Alding Thune

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Passage Verdeau

6, rue de la Grange-Batelière / 31, rue du Faubourg-

Montmartre

Die Passage Verdeau trägt seit 1846 ihren heutigen

Namen. Die Passage wurde von der Société

du Passage Jouffroy als Erweiterung der Passagen

Jouffroy und des Panoramas geschaffen.

Länge: 75 m

Trotz der Verbindung zu ihren „Geschwisterpassagen“

wurde

d iese

Passage lange Zeit vernachlässigt. Durch das beeindruckende glänzende

Glasdach und dem klaren neoklassizistischen Design ist die Passage

Verdeau lichtdurchflutet. Nach der Eröffnung des Hotels Drouot lockte

sie viele Antiquitätenhändler an, die hier ihren Wohnsitz gewählt haben.

Sie ist auch ein Treffpunkt für Sammler alter Bücher und antiker

Postkarten.

Passage Verdeau

Foto: Chabe02

Passage Brady

43, rue du Faubourg-Saint-Martin / 46, rue du Faubourg-Saint-Denis

Länge: 216 m

Die Passage Brady, welche 1828 gebaut wurde

und eine der wenigen Passagen von Paris ist, die

aus zwei Teilen besteht (sie wird durch den Boulevard

de Strasbourg getrennt), ist als „Little

India“ bekannt. Eine Einladung zu einer visuellen,

sensorischen und aromatischen Reise, denn sie

beherbergt zahlreiche indo-pakistanische Läden

und Geschäfte aus Mauritius und Réunion. Dies ist

der perfekte Ort, um exotische Produkte zu kaufen und farbenfrohe Kostüme auszuleihen, während man die

leckeren und würzigen Speisen probiert. Zugänge zu dieser bunt geschmückten Welt gibt es am Boulevard de

Strasbourg 22 oder 33 und an der Rue du Faubourg Saint-Martin 43 (zum offenen Teil).

Passage du Prado

18, Boulevard Saint Denis / 12, rue du Faubourg-Saint-

Denis

Länge: 120 m

Die Passage du Prado ist ein Viertel, welches sowohl

Wohn- als auch Geschäftsgebäude beherbergt.

Die Passage genießt leider nicht den besten

Ruf, und zwar aufgrund vieler kleiner Unternehmen,

deren Lärm und Unordnung die Bewohner

stören. Der teilweise desolate Zustand vermittelt

auch ein Gefühl von Unsicherheit.

Im Jahr 2014 haben die Anwohner des Viertels

eine Organisation gegründet mit dem Ziel, das Image der Passage du Prado zu verbessern.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

99


VERSAILLES

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

100


Bequeme Anreise

Das Schloss liegt etwa 25 km westlich von Paris. Die

Zugfahrt vom Gare de Lyon dauert etwa 60 Minuten.

Die besten Stationen sind Versailles Château Rive

Gauche oder Versailles Chantiers. Der Fußweg von

beiden Stationen liegt bei 15 bis 20 Minuten. Durch

die Nähe zur Stadt und die leichte Erreichbarkeit ist

das Schloss mit seinem Park sehr beliebt.

Der Link führt direkt zur Buchungsseite

der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz

von Paris.

RER C - Station – Versailles Château Rive Gauche

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

101


Anstellen und Warten sind große französischen Tugenden.

Da das Schloss am Montag geschlossen ist,

besteht am Dienstag ein gewaltiger Andrang. Bereits

um 08:30 wartet eine riesige Menschentraube

auf den Einlass. Auf jeden Fall sollte man das Ticket

vorher kaufen, sonst könnte sich ein Besuch zu einem

frustrierenden Erlebnis entwickeln.

Château de Versailles

Ursprünglich ließ Ludwig XIII. ein kleines Jagdhaus in

Versailles errichten. Das Gebäude war so klein, dass

Anna von Österreich, die Gattin des Königs, über

keine eigenen Räumlichkeiten verfügte. 1631 bis

1634 entstand ein dreiflügeliges Jagdschloss, das bis

heute das Kernstück vom Schloss Versailles bildet.

Ludwig XIV. ließ an dieser Stelle einen prachtvollen

Palast errichten, der Anfang des 18. Jahrhunderts in

seinen heutigen Dimensionen fertiggestellt wurde.

Für über 15 Millionen Besucher findet sich das

Schloss Versailles auf der Ausflugsliste. Für den Besuch

des Schlosses und des Gartens sollten Besucher

auf jeden Fall einen ganzen Tag planen.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Versailles : der Garten

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Versailles : die Prunkräume

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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DISNEYLAND PARIS

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Bequeme Anreise

Disneyland-Paris liegt etwa 30 km östlich von Paris.

Für einen Tagesbesuch gibt es nichts komfortableres

als eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Mit der RER Linie A (Regionaleisenbahn) gelangt man

vom Gare de Lyon bis vor den Eingang von Disneyland

(Bahnhof Marne-la-Vallée - Chessy). Die Fahrt dauert

etwa 40 Minuten.

Der Link führt direkt zur Buchungsseite

der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz

von Paris.

RER A - Station – Marne-la-Vallée – Chessy

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Disneyland & Walt Disney Studios

Disneyland Paris öffnete 1992 die Tore. Nach anfänglichen

Schwierigkeiten hat der Park seine Kunden

gefunden und bietet der ganzen Familie Unterhaltung

und Spass. Auf dem Gelände gibt es sieben

Achterbahnen, die bis zu 92 km/h schnell unterwegs

sind. Sechs Disney Hotels in allen Preisklassen bieten

eine Kapazität von über 5.000 Zimmern. Alle Disneyparks

sind in Themenbereiche eingeteilt: Main Street

USA, Frontierland, Adventureland, Fantasyland und

Discoveryland. Der Walt Disney Studio Park kann

gegen Aufpreis besucht werden. Dort befinden sich

die atemberaubenden Bereiche wie Worlds of Pixar,

Toon Studio, Production Courtyard und Avengers

Campus.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Main Street USA

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Frontierland

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Adventureland

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Fantasyland

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Discoveryland

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Walt Disney Studios

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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ÖFFENTLICHE

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

115


Öffentlicher Verkehr

Der öffentliche Verkehr in Paris wird von Schnellbahn

(RER), U-Bahn (Metro), Straßenbahn und Bussen abgewickelt.

Die großen Bahnhöfe zeugen noch heute

von der Zeit, als unterschiedliche Eisenbahngesellschaften

ihre eigenen Stationen bauten. Die meisten

Bahnhöfe sind eine Kombination aus eindrucksvollen

historischen Gebäuden und moderner Architektur.

Die U-Bahnstationen sind nicht nach einem gemeinsamen

Muster gebaut und machen es Besuchern

teils sehr schwer, sich zurechtzufinden. Viele der

Bahnhöfe und U-Bahnstationen sind sehr weitläufig

und wenn man nach dem Ausflug zum selben Bahnhof

zurückkehren will, sollte man sich die Nummer

des Ausgangs zu merken.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Le Kiosque des noctambules

Das Kunstwerk Le Kiosque des noctambules von

Jean-Michel Othoniel ist im Jahr 2000 im historischen

Zentrum von Paris installiert worden. Es ist ein

Metro-Eingang zur Station Palais Royal-Musée du

Louvre (Metro 1 und 7) und besteht aus einer Serie

von Aluminium- und Murano-Glaskugeln. Die Überdachung

des Eingangs zum Treppenhaus ist eine beeindruckende

Kuppel, die in warmen Farbtönen wie

Gelb, Weiß und Rot gehalten ist und den Tag repräsentiert.

Eine weitere Kuppel vermittelt den Eindruck

der Nacht. Sie ist in kühlen Farbtönen wie Blau,

Weiß, Gelb und Violett gehalten. Beide Kuppeln

werden von kleinen Skulpturen aus Glasfiguren gekrönt.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Type to enter text

Die Pariser Métro-Linie 1 ist die älteste U-Bahn der

Stadt. Bei der Passagierfrequenz liegt sie hinter der

Linie 4 an zweiter Stelle. Sie führt mitten durch das

Zentrum von Paris und verbindet die Stationen La

Défense im Westen mit Château de Vincennes im

Osten.

Seit Dezember 2012 werden auf dieser Linie ausschließlich

automatisierte Züge eingesetzt. Fahrerlose

Fahrzeuge gibt es nur auf der der Linie 1.

Die Wagen fahren auf Schienen und haben mit Stickstoff

gefüllte Gummireifen. Der Bahnhof Bastille wird

über die engste Kurve des gesamten Métro-Netzes

der Stadt erreicht. Da der Radius bei nur 38 Meter

liegt, ist es sehr zu empfehlen, sich im Wagen gut

festzuhalten.

Neben der S-Bahn des RER, der Métro und Buslinien

verkehren auch Straßenbahnen in der Île-de-France.

Dies ist die Region um den Ballungsraum Paris. Um

1925 verfügte Paris ein Straßenbahnnetz von über

1.100 km, welches von 122 Linien befahren wurde.

1957 wurde die letzte Straßenbahn in der Île-de-

France eingestellt.

Seit 1992 erlebt die Region aber eine Renaissance

der Straßenbahnlinien. Neben den zweispurigen

Straßenbahnen werden auf einigen Linien auch die

„Translohr-Bahnen“ verwendet (T5 und T6). Diese

fahren auf Gummireifen und werden von einer Mittelschiene

gelenkt.

Die Bezeichnung RER steht für „réseau

express régional“, das regionale Express-

Netzwerk. Die fünf Linien A, B, C, D und

E fahren 257 Stationen im gesamten Gebiet

der Île-de-France an.

Auf vielen Strecken der RER werden

kompakte doppelstöckige Wagen eingesetzt.

Auf dem Foto sind es die Wagen

der Baureihe MI 09 auf der Linie RER A.

Innerhalb des Stadtgebiets von Paris verlaufen

die meisten Strecken unterirdisch.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Bahnhöfe

Mit der Bahn erreichen Reisende Paris über einen der sieben

Kopfbahnhöfe der Stadt. Die Bahnhöfe sind bestens an den

öffentlichen Verkehr angebunden und somit leicht erreichbar.

Da die Bahnhöfe zum Teil sehr groß sind, ist es ratsam,

nicht erst in der letzten Minute vor Abreise einzutreffen, um

den korrekten Bahnsteig zu finden.

Gare de l’Est

Hier ist der Start- und Zielbahnhof des ÖBB nightjet. Mit

dem französischen TGV werden Ziele im Osten erreicht.

Auch der Moskau-Express und der Orientexpress fahren von

diesem Bahnhof ab.

Gare du Nord

Der Eurostar nach London und der Thalys nach Brüssel fährt

vom Gare du Nord ab. Der Bahnhof ist ein paar Gehminuten

vom Gare de l’Est entfernt.

Gare de Lyon

Der TGV nach Zürich fährt vom Gare de Lyon ab. Ein besonderes

Schmuckstück ist das fantastische Restaurant „Le

Train Bleu“!

Gare d’Austerlitz

Gegenüber des Gare de Lyon, auf der anderen Seine-Seite

liegt der Gare d’Austerlitz. Von hieraus werden nationale

Ziele angefahren.

Gare de Bercy

Der kleinste Fernbahnhof der Stadt liegt unmittelbar neben

dem Gare de Lyon. Hier fahren nationale Autoreisezüge ab.

Gare Montparnasse

Reisende, die an die westliche Küste Frankreichs wollen,

fahren vom Gare Montparnasse ab. Die Bretagne und die

Region um Bordeaux werden von hier angefahren.

Gare Saint-Lazare

Durch die unmittelbare Nähe zu den großen Kaufhäusern

der Stadt verfügt der Bahnhof über gute Einkaufsmöglichkeiten.

Er ist den Zügen in den Norden Frankreichs vorbehalten.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Paris Passlib’ – offizieller City Pass von Paris

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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ÖBB NIGHTJET 360°

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Sitzwagen

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Liegewagen

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Comfort-Liegewagen

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Comfort-Liegewagen

BARRIEREFREI

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Schlafwagen

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

TRIPLE ABTEIL

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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nightjet Schlafwagen

Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com

DELUXE ABTEIL

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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IMPRESSUM

mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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Das Team

Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung

der ÖBB ermöglicht.

Deutsches Lektorat: Thomas Hanke.

Quellenangabe

Texte, Videos und Fotos von Rudolf J. Strutz. Fahrpläne

und Reiseinformationen: ÖBB.

Copyright

Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz

lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung

und Weitergabe unter gleichen Bedingungen

ausschließlich als Gesamtwerk! Verwendung einzelner

Fotos und Text ist ausdrücklich nicht gestattet.

Verkauf des eBooks

Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.

Logos und Firmennamen

Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zu

Informationszwecken verwendet, eine Verwendung außerhalb

dieses eBooks ist mit den Rechteinhabern entsprechend

abzuklären.

Fotos Rechte

Fotos & Texte (wenn nicht anders angeben): © AuVi –

Rudolf J. Strutz 2023

FR01_DE_Paris © 2023

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mit dem ÖBB nightjet nach Paris

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