Paris mit den ÖBB
Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot. Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten. Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.
Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.
Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten.
Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.
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WILLKOMMEN IN PARIS
PARISER EINDRÜCKE
20 ARRONDISSEMENTS
DIE SEINE
GRÜNE OASEN
PASSAGES À PARIS
INHALT
VERSAILLES
DISNEYLAND PARIS
ÖFFENTLICHE
ÖBB NIGHTJET 360°
IMPRESSUM
Willkommen in Paris
Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die
Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und
kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste
bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und
ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.
Egal, ob Sie ein Museum, eine Galerie oder einfach
nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen
möchten, es gibt in Paris für jeden etwas. Einige der
beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die
Kathedrale Notre Dame, der Eiffelturm, der Louvre,
das Centre Pompidou und Sacré-Cœur. Wenn mehr
Zeit zur Verfügung steht, können auch Ziele wie das
Schloss Versailles und Disneyland Paris ins Auge gefasst
werden.
Einkaufen in Paris ist ein echtes Erlebnis. Die Stadt
bietet unzählige Einkaufszentren und exklusive Boutiquen.
Einige der beliebtesten Einkaufsstraßen sind die
Rue de Rivoli, die Rue du Faubourg Saint-Honoré und
die Avenue des Champs-Élysées.
Paris ist auch die Stadt der unbegrenzten kulinarischer
Köstlichkeiten. Tausende Restaurants, Cafés
und Bistros stehen bereit, um Gäste zu verführen,
und das für jeden Geschmack und Geldbeutel.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Aktuelle Fahrpläne
ÖBB nightjet und
ÖBB nightjet Partner
https://apple.co/3yVTssg
https://bit.ly/Nightjet-pdf
mit dem ÖBB nightjet nach Brüssel
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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PARISER EINDRÜCKE
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Avenue des Champs-Élysées
Die Pariser Prachtstraße ist 70 Meter breit und 1.910
Meter lang. Sie beginnt beim Place de la Concorde
und endet am Place Charles-de-Gaulle, in dessen
Zentrum der Arc de Triomphe steht. Vom Place de
Concorde kommend befinden sich auf der rechten
Seite der Jardin des Champs-Élysées und dahinter
das Palais de L’Élysée, der Sitz des französischen
Staatspräsidenten. Gegenüber auf der linken Straßenseite
liegen Petit und Grand Palais. Die Geschäfte
beginnen auf Höhe der U-Bahnstation Franklin D.
Roosevelt. Die Prachtstraße Champs-Élysées ist für
noble Boutiquen und Geschäfte aus dem oberen
Preissegment bekannt. Seit 2016 ist jeweils der erste
Sonntag im Monat autofrei.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Noble Geschäfte & noble Adresse
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Arc de Triomphe de l’Étoile
Der Triumphbogen des Sterns gehört seit 1836 zu
den Wahrzeichen der Stadt. Fußgänger erreichen
den Triumphbogen durch eine Unterführung. Auf
einer Wendeltreppe mit 284 Stufen geht es zur Aussichtsplattform.
Der fantastische Rundblick entschädigt
den Aufstieg. Der Eintritt kostet pro Person
13,00 €. Um Zeit zu sparen, unbedingt vorher ein
Ticket online buchen. Der Triumphbogen steht im
Zentrum des Place Charles-de-Gaulle. Hier treffen 12
Avenues sternförmig zusammen. Der Kreis verfügt
über keine Straßenmarkierungen. Autofahren in diesem
überdimensionalen Kreisverkehr spiegelt die
„Pariser Autofahrermentalität“ wider. Es ist einfach
faszinierend, das Autokarussell zu beobachten.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Bois de Boulogne
Am Wochenende gibt es im Bois de Boulogne jede
Menge Freizeitmöglichkeiten wie Fahrradfahren,
Joggen, Bootfahren, Reiten und ferngesteuerte
Schnellboote. In den meisten Bereichen des Parks ist
ein Picknick erlaubt, jedoch ist das Grillen nicht gestattet.
Der Park ist ein idealer Ort, um die Natur zu
genießen und aktiv zu sein. Nachts ist der Bois de
Boulogne ein bekannter Treffpunkt für Prostituierte.
Trotz der Bemühungen der französischen Regierung,
dieses Treiben aus dem Park zu entfernen, besteht
die Praxis weiterhin. Der Bois de Boulogne ist auch
die Heimat vieler geschützter roter Eichhörnchen,
weshalb Hunde im Park an der Leine gehalten werden
müssen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Le Centre Pompidou
Obwohl es erst seit 1977 in Betrieb ist, ist das Centre
Pompidou, welches von Einheimischen auch liebevoll
„Beaubourg“ genannt wird, bereits zu einer sehr bedeutenden
und belebten Attraktion geworden. Renzo
Piano entwarf das farbenfrohe Gebäude als Kombination
aus Museum, Bibliothek und Treffpunkt, das
sich als ausgefallenes Gebäude im Herzen der Stadt
erhebt. Das Museum beherbergt eine einzigartige
Sammlung von nahezu 100.000 Kunstwerken, darunter
Meisterwerke von Picasso, Kandinsky, Chagall,
Matisse und Léger. Es ist geplant, das Museum zu
renovieren und für eine Dauer von fast vier Jahren zu
schließen. Voraussichtlich wird dies Ende 2023 bis
Anfang 2027 geschehen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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La Fontaine Stravinsky
Die Fontaine Stravinsky ist ein einzigartiges und originelles
Wasserbecken, welches 1983 eröffnet wurde.
Auf der Wasseroberfläche stehen sechzehn Wasser
sprühende Figuren, die die Werke des berühmten
Komponisten Igor Strawinsky repräsentieren. Das
fließende und sprühende Wasser haucht den Figuren
auf eine skurrile Art und Weise Leben ein. Jean Tinguely
und Niki de Saint Phalle haben dieses Kunstwerk
erschaffen. Der Brunnen ist am Place Igor Stravinsky,
direkt neben dem Centre Pompidou. Die
Wände der umliegenden Gebäude zeigen eindrucksvolle
Streetart-Kunstwerke. Zahlreiche Bistros und
Cafés laden zum Verweilen ein. Bis Ende 2023 wird
der Fontaine Stravinsky renoviert.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Tour Eiffel
Der Eiffelturm ist ein 330 Meter hoher Eisenturm. Er
steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende
des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Das
von 1887 bis 1889 errichtete, 10.100 Tonnen schwere
Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal
und Aussichtsturm für die Weltausstellung zu Gedenken
des 100. Jahrestages der Französischen Revolution
errichtet. Bis 1930 war er mit 312 Meter
das höchste Bauwerk der Welt. Im Laufe der Jahre
„wuchs“ der Eiffelturm durch die auf seiner Spitze
installierten Antennen bis auf 330 Meter. Wind und
Wetter lassen den Turm bis zu 13 cm schwanken
und durch die Sonneneinstrahlung dehnt sich das
Metal bis zu 18 cm aus.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Etagen des Eiffelturms
Etage 1 – 57,6 Meter
Die erste Etage hat eine Fläche von 4.415 m²
und bietet Platz für etwa 3.000 Besucher. Hier
ist das SB-Restaurant 58 Tour Eiffel und das
Kino Cineiffel. Der 300 m² große Gustave-Eiffel-
Saal kann für alle Anlässe gemietet werden. Ein
Büro der Post mit einem eigenen Poststempel
und ein Andenkenladen sind ebenfalls auf dieser
Etage.
Etage 2 – 115,7 Meter
Die mittlere Etage des Eiffelturms hat eine Fläche
von 1.430 m² und fasst 1.600 Besucher.
Dieses Stockwerk kann entweder über 704
Treppenstufen oder einen Fahrstuhl erreicht
werden. Freunde der gehobenen Gastronomie
finden hier das Restaurant Jules Verne, welches
16 von 20 möglichen Gault&Milau-Punkte sowie
einen MICHELIN Stern aufweist. Neben
dem Spitzenlokal, welches über einen eigenen
Aufzug erreichbar ist, bietet die 2. Etage auch
einen Schnellimbiss und einen Andenkenladen.
Etage 3 – 276,1 Meter
Vom Ostpfeiler führt eine Treppe mit 1.710 Stufen
bis zur obersten Etage. Die oberste Plattform
ist nur mit den Aufzügen erreichbar. Die
dritte Etage hat eine Fläche von 250 m². Darüber
liegt eine 100 m² Freiluftplattform. Tafeln
auf der Plattform zeigen die Richtungen zu bedeutenden
Metropolen weltweit an mit Entfernungen
in direkter Linie.
Die Champagner-Bar und das Apartment von
Gustave Eiffel wurden originalgetreu restauriert
und mit lebensechten Wachsfiguren ausgestattet.
Diese zeigen Eiffel selbst, seine Tochter Claire
sowie den amerikanischen Erfinder Thomas
Edison.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Hôtel des Invalides
Im Auftrag König Ludwig XIV. errichtete der Architekt
Jules Hardouin-Mansart von 1679 bis 1708 die
Chapelle royale des Invalides. Das 107 Meter hohe
Bauwerk ist Teil des Hôtel des Invalides (Heim für
Kriegsinvalide). Das Dach wurde mit knapp 13 kg
Gold geschmückt und veredelt. Der deutsche Name
„Invalidendom“ beruht auf einer inkorrekten Übersetzung
des französischen Wortes „dôme“, welches
„Kuppel“ bedeutet, aber nicht nicht auf eine Kathedrale
schließen lässt. Im Komplex des Hôtel des Invalides
finden Besucher neben der Grabstätte Napoléons
auch das interessante Musée de l’Armée (Armeemuseum)
und die Cathédrale Saint-Louis-des-
Invalides (Soldatenkirche).
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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„Größe ist nichts – es sei denn, sie ist lang anhaltend.“
Napoléon Bonaparte
Dôme des Invalides
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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FOTO: THESUPERMAT
Napoléon ruht unter einem Dôme (einer Kuppel)
Napoléon verschied auf der Insel Saint Helena, wo er
auch bestattet wurde. Erst 1840 ordnete König
Louis-Philippe die Überführung nach Paris in den Invalidendom
an. Der Architekt Louis Visconti schuf
eine unvergleichliches Grab- und Gedenkstätte.
Die kreisrunde Krypta hat einen Durchmesser von 23
Meter. Der Sarkophag misst etwa 4 Meter Länge und
2 Meter Breite. Er besteht aus rotem Quarzit und
enthält fünf Särge, die aus Zinn, Mahagoni, Blei und
Ebenholz gefertigt sind. Das Grab wird von zwölf
Victorias (Frauenstatuen) bewacht. Die Bauarbeiten
für das Grabmal des Kaisers nahmen sehr viel Zeit in
Anspruch. Nach der Überführung des Leichnams
wurde Napoléon erst viele Jahre später, am 2. April
1861 endgültig beigesetzt. Der Sarkophag ist so angelegt,
dass Besucher sich entweder verbeugen oder
aufschauen müssen, um ihn zu sehen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Fondation Louis Vuitton
2014 wurde das Museum Fondation Louis Vuitton
eröffnet. Der Bauherr des futuristischen Gebäudes
war der Vorstandsvorsitzende von Moët Hennessy
Louis Vuitton (LVMH), Bernard Arnault. Hier werden
vornehmlich Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert
ausgestellt. Das Gebäude befindet sich am Rande
des Bois de Boulogne. Daneben liegt der Jardin
d’Acclimatation, ein Kinderfreizeitpark. Auf einer Fläche
von 11.000 m² können elf Galerien besucht
werden. Ein Auditorium mit 400 Sitzplätzen bietet
Raum für kulturelle Veranstaltungen. Zahlreiche Terrassen
bieten einen Ausblick auf die Stadt der Liebe.
Zusätzlich sorgt ein im Außenbereich gelegener Wasserfall
für eine besondere Atmosphäre.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Grand Palais
Das imposante Grand Palais wurde anlässlich der
Weltausstellung im Jahr 1900 erbaut. Zusammen mit
dem gegenüberliegenden Petit Palais und der angrenzenden
Pont Alexandre III bildet er ein beeindruckendes
architektonisches Ensemble der Belle Époque.
Nach verschiedenen Verwendungen dient das
Gebäude heute den staatlichen Museen als Galerie
für wechselnde Ausstellungen. 2024 werden die
olympischen Wettbewerbe der Fecht- und Taekwondo-Wettbewerbe
dort stattfinden. Aktuell wird das
Gebäude von 2021 bis 2024 einer umfassenden Sanierung
unterzogen. Während dieser Zeit wird das
temporäre Grand Palais Éphémère auf dem Champ
de Mars als Ersatzquartier dienen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Grand Palais Éphémère, - Foto: Chabe01
Das Grand Palais Éphémère ist eine temporäre Veranstaltungshalle
auf dem Champ de Mars. Durch das
transparente Gebäude kann die dahinterliegende
École Militaire gesehen werden.
Das Gebäude wurde 2021 nach Plänen des Architekten
Jean-Michel Wilmotte errichtet. Die Réunion des
musées nationaux et du Grand Palais des Champs-
Élysées sowie das Organisationskomitee der Olympischen
Sommerspiele 2024 beauftragten den Bau der
etwa 10.000 m² großen Veranstaltungszentrums.
Es dient zur Zeit als Ausweichquartier für die sonst
regelmäßig im Grand Palais abgehaltenen Veranstaltungen.
Dieser Zweck wird bis zum Ende der Renovierung
des Grand Palais aufrechterhalten.
2024 werden im Rahmen der Olympischen Spiele in
Paris die Wettkämpfe der Sportarten Ringen und
Judo in der Arena Champ-de-Mars abgehalten. Die
Halle wird Platz für knapp 8.400 Zuschauer bieten.
Nach der Olympiade wird die Halle wieder demontiert.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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La Défense
Die Satellitenstadt La Défense ist ein hochmodernes
urbanes Zentrum. Hier befinden sich über 150.000
Arbeitsplätze und Wohnungen für 20.000 Menschen.
La Défense ist Europas größte Bürostadt und
befindet sich westlich von Paris auf der Verlängerung
der Champs-Élysées. Die Skyline wird von zahlreichen
Hochhäusern geprägt, wobei das Wahrzeichen die
beeindruckende Grande Arche de la Defense ist. Diese
befindet sich in einer geraden Linie mit dem Arc
de Triomphe, den Champs-Élysées und dem Louvre.
Vom Regionalbahnhof von La Défense fahren die
Züge der RER in Richtung Versailles. Die Oberfläche
der Stadt ist meist autofrei. Von der Anreise mit einem
Auto ist dringend abzuraten: Es ist ziemlich
„waghalsig“, die richtige Ausfahrt zu finden. Am einfachsten
mit der Metro 1 anreisen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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La Grande Arche de la Défense
Zum 200. Jahrestag der Französischen Revolution
wurde die Grande Arche am 14. Juli 1989 eröffnet.
Das Wahrzeichen von La Défense steht auf der Achse
von Paris und liefert eine einmalige Aussicht auf
den Arc de Triomphe, den Obelisken am Place de la
Concorde und das Louvre-Museum. Der 110 Meter
hohen Bogen ist mit Granit und Carrara-Marmor
überzogen. Vom Dach haben Besucher einen atemberaubenden
Blick über La Défense und Frankreichs
größtes Freilichtmuseum. Hier stehen 69 eindrucksvolle
Kunstwerke, darunter Calder‘s Le Stabile und
César’s Le Pouce. Der Bogen wurde nach Entwürfen
des dänischen Architekten Johan Otto von Spreckelsen
gebaut.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Les Halles
Das Forum des Halles ist das größte Einkaufs- und
Freizeitzentrum der Stadt. Es zieht jährlich über 41
Millionen, vorwiegend junge Besucher an. In den 3
Etagen der unterirdischen Einkaufs- und Unterhaltungswelt
sind über 160 Geschäfte und Restaurants
zu finden. Die vielen Lichtschächte versorgen sogar
noch das dritte Untergeschoss mit Tageslicht. Im Forum
kann man zwischen 26 Kinosälen auswählen
oder sich in der größten Schwimmhalle von Paris
sportlich betätigen. Unter dem Zentrum liegt der
Bahnhof Châtelet - Les Halles. Über 800.000 Pendler
nutzen diesen Umsteigepunkt täglich. Er ist als sehr
unübersichtlich verrufen und sollte von nicht Ortskundigen
eher mit Vorsicht genutzt werden.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Église Saint-Eustache
Saint-Eustache ist ein herausragendes
Sakralbauwerk aus dem 16. Jahrhundert.
Die Kirche ist dem Märtyrer Eustachius
geweiht. Saint-Eustache war
die Kirche der Markthändler, die in
den Hallen von Paris arbeiteten.
Mit einer Länge von 100 Metern und
einer Breite von 43 Metern ist dieses
gewaltige Gotteshaus die größte Renaissancekirche
Frankreichs.
Hier fand die Erstkommunion des
Sonnenkönigs Ludwig XIV. statt. Auf
dem Pfarrfriedhof wurde Anna Maria
Mozart, Wolfgang Amadeus’ Mutter,
begraben. Die Stelle des Grabes ist
nicht mehr bekannt.
Polizei auf Rollschuhe
Die französische Polizei ist in Paris sehr präsent. Die Einsatzfahrzeuge
sind sehr unterschiedlich. Es gibt Autos mit kreischenden Sirenen
oder schwere Motorräder, die die Champs-Élysées hinaufdonnern. Im
Bereich von Les Halles findet man eine ganz besondere Art von „Polizeifahrzeug“:
Inliner. Selbstverständlich sind Beamte auch mit Fahrrädern,
Booten oder Pferden unterwegs. Und was auffällt: sie sind immer
dem Fortbewegungsmittel entsprechend korrekt und zugleich
funktionell gekleidet.
Bourse de Commerce
Seit dem 18. Jahrhundert wurde die
Getreideversorgung der Stadt an diese
Stelle verlegt. Nach einer Neugestaltung
des Gebäudes wurde es 1889
als Börse wiedereröffnet.
2016 wurde die Bourse de Commerce
nach Plänen des japanischen Architekten
Tadao Andō zu einem Privatmuseum
umgebaut.
In Paris wird seit Ende Mail 2021 der
größte Teil der Sammlung von
François Pinault ausgestellt. Weitere
Museen mit seiner Sammlung sind das
Palazzo Grassi und die Punta della
Dogana in Venedig
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Hôtel de Ville
Das Rathaus von Paris wurde in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts im Neorenaissance-Stil erbaut.
Das imposante Gebäude dient heute als Sitz der
Stadtverwaltung und beherbergt zahlreiche Büros,
Versammlungsräume und Veranstaltungshallen. Besonders
beeindruckend ist die große Festhalle, in der
regelmäßig Empfänge, Konzerte und andere kulturelle
Veranstaltungen stattfinden. Neben seiner Funktion
als Verwaltungszentrum hat das Hôtel de Ville
auch eine wichtige historische Bedeutung. Hier wurde
am 30. Januar 1871 die Commune de Paris (Pariser
Kommune) ausgerufen. Dieses Ereignis hat noch
immer große symbolische Kraft, insbesondere für die
französische Linke.
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Musée du Louvre
Der Louvre-Palast beeindruckt mit seiner enormen
Größe. In mehr als 400 Räume beherbergt das Museum
35.000 Kunstwerke! Es ist schier unmöglich,
alles an einem einzigen Tag zu besichtigen. Wenn
nur begrenzte Zeit für das Museum geplant ist, sollte
auf jeden Fall der Denon-Flügel besucht werden. Hier
sind einige der bekanntesten Meisterwerke zu finden,
darunter die Mona Lisa, die Nike von Samothrake
und das Floß der Medusa. In jedem Fall ist
es ratsam, die Eintrittskarten vor dem Besuch zu besorgen.
Jeden Dienstag ist das Musée du Louvre geschlossen.
Jugendliche unter 18 Jahren und EU-Einwohner
bis 25 Jahre haben freien Eintritt. Freier Eintritt
für alle gilt am Nationalfeiertag 14. Juli.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Arc de Triomphe du Carrousel
Der Arc de Triomphe du Carrousel (Triumphbogen
des Karussells) ist ein prächtiges neoklassizistisches
Bauwerk. Der Triumphbogen ist 19 Meter hoch, 24
Meter breit und über 7 Meter tief. Errichtet zwischen
1806 und 1808, diente er als Denkmal für Napoléons
militärische Erfolge. Die Architektur des Triumphbogens
ist in korinthischer Ordnung gehalten
und stellt ein beeindruckendes Beispiel für diese Stilrichtung
dar. Im Vergleich zum Arc de Triomphe am
anderen Ende der Champs-Élysées ist er zwar kleiner,
aber nicht weniger imposant. Der große Arc de
Triomphe de l’Étoile ist etwa doppelt so groß, wurde
im selben Jahr entworfen, aber erst 1836 fertiggestellt.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Cathédrale Notre-Dame
Notre-Dame wurde zwischen 1163 und 1345 erbaut
und gilt als eines der frühesten gotischen Bauwerke
Frankreichs. Ihre ausdrucksstarke Silhouette erhebt
sich an der Ostspitze der Île de la Cité inmitten des
historischen Zentrums von Paris. Die Kathedrale ist
ein wichtiger Ort der französischen Geschichte. Hier
wurden zahlreiche bedeutende Ereignisse abgehalten,
darunter die Krönung von Napoléon Bonaparte
und die Befreiungsfeierlichkeiten nach dem Zweiten
Weltkrieg. Frankreichs kilomètre zéro (Kilometer
Null), der zur Bestimmung der Entfernungen der
nach Paris führenden Straßen herangezogene Referenzpunkt,
befindet sich auf dem Vorplatz der Kathedrale.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Notre-Dame 2015, Foto: Uoaei1
Notre-Dame brennt
Leider wurde das Gebäude im 15. und
16. April 2019 durch einen verheerenden
Brand schwer beschädigt. Die ganze
Welt war geschockt und trauerte um den
Verlust eines solch wertvollen Kulturguts.
Doch es gibt Hoffnung: Der Wiederaufbau
hat begonnen und soll schon bald
vollendet werden. Trotz des tragischen
Vorfalls bleibt Notre-Dame eine Ikone für
Paris und Frankreich und ein Anziehungspunkt
für Besucher aus aller Welt,
die sich an ihrer Schönheit erfreuen können.
Der Wiederaufbau der Kathedrale soll im
Dezember 2024 abgeschlossen werden,
sodass sie dann wieder für Gottesdienste
und Touristen geöffnet sein wird.
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Palais-Royal
Das Palais Cardinal wurde 1627 bis 1629 von Jacques
Le Mercier für Kardinal Richelieu errichtet.
Nachdem er 1642 verstarb, ging das Palais in den
Besitz der Krone über und erhielt seinen heutigen
Namen. Die Königinmutter Anna von Österreich und
ihre beiden minderjährigen Söhne, der spätere Ludwig
XIV. und Philippe d’Orléans wohnten im Palais-
Royal. Der Stadtpalast liegt etwa 150 Meter nördlich
des Louvre. Heute ist der Haupttrakt des Palais der
Sitz des Conseil d’État (Staatsrat). Im Westflügel befindet
sich die Comédie-Française und der Conseil
constitutionnel (Verfassungsrat). Im Ostflügel des
Palais-Royal ist das Kulturministerium untergebracht.
Der Garten des Palais lädt zum Entspannen ein.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Statue de la Liberté
Die Freiheitsstatue in New York wurde im Oktober
1886 anläßlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Unabhängigkeit
der Vereinigten Staaten aufgestellt. Sie
war ein Geschenk der französischen Bevölkerung an
die Amerikaner. Das Original wurde von Frédéric Auguste
Bartholdi geschaffen und Gustave Eiffel konstruierte
das metallene Innenleben. In Paris gibt es
mindestens sieben interessante Kopien der Freiheitsstatue.
Sie sind zwar alle bedeutend kleiner als das
Original, aber die Standorte sind zum Teil so ausgewählt,
dass die Statue de la Liberté auch in Paris sehr
eindrucksvoll präsentiert wird. Zwei der Statuen befinden
sich unmittelbar an der Seine, die anderen
sind in Parks und Museen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Île Aux Cygnes
Eine 11,5 Meter hohe Replik
der Freiheitsstatue befindet
sich an der südwestlichsten
Spitze der Seineinsel Île des
Cygnes. Die Kopie wurde
drei Jahre nach der Einweihung
des Originals, am 100.
Jahrestag der Erstürmung
der Bastille, eingeweiht. Auf
der Tafel steht die Inschrift:
„IV JUILLET 1776 = XIV JUIL-
LET 1789“ (Datum der Unabhängigkeitserklärung
der
USA und Sturm auf die Bastille).
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Jardin du Luxembourg
Im Jardin du Luxembourg
steht neben zahlreichen Statuen
berühmter Persönlichkeiten
auch eine Nachbildung
der Freiheitsstatue. Die
Statue ist etwa 3 Meter
hoch. 2013 wurde die Skulptur
nach diversen Beschädigungen
und dem Diebstahl
der Flamme in das Musée
d’Orsay zu übersiedelt. Die
heutige Version im Jardin du
Luxembourg ist eine Freiheitsstatue,
die aus Bronze
gefertigt wurde.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Musée d’Orsay
Im Musée d’Orsay steht die
einstige Vorlage der New
Yorker Statue im Eingangsbereich.
Neben Meisterwerke
impressionistischer Maler
wie Matisse, Monet und Renoir
befinden sich auch sehenswerte
Kunstwerke von
Rodin. Wer das Museum betritt,
wird von der knapp drei
Meter hohen Statue erwartet.
Die Statue wurde 2013
vom Luxemburg-Park in das
Museum gebracht.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Musée des Arts et Métiers
Im Musée des Arts et Métiers
findet man gleich zwei Freiheitsstatuen.
Die erste steht
auf dem Platz vor dem Museum.
Dieses Werk wurde
1881 unter Mitwirkung von
Gustave Eiffel aus Bronze
geschaffen. Die zweite Freiheitsstatue
ist aus Gips und
kann in der ehemaligen Kirche
betrachtet werden. Auguste
Bartholdi fertigte das
Gipsmodell für den Bau der
Freiheitsstatue in New York
an.
FOTO: ALS33120
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Place de l’Alma
Eine Nachbildung der Freiheitsflamme,
welche die
Freiheitsstatue im Hafen von
New York trägt, erhebt sich
majestätisch auf dem Platz.
Der Place Diana befindet sich
am Place de l’Alma, direkt
über dem westlichen Eingang
des Schnellstraßentunnels
Voie Georges Pompidou.
Unterhalb des Platzes verläuft
der Tunnel, in dem Diana
am 31. August 1997 bei
einem tragischen Autounfall
ihr Leben verlor.
FOTO: GUILHEM VELLUT
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Place Michel-Debré
An der Kreuzung der Rue de
Sèvres und der Rue du Cherche-Midi
erhebt sich eine
eindrucksvolle Figur, halb
Mensch und halb Pferd. Dieser
Zentaur stammt vom berühmten
französischen Bildhauer
César. Die Figur, die zu
Ehren von Picasso geschaffen
wurde, enthält zahlreiche
Symbole. Der Zentaur hält
eine Taube in seiner Hand
und Lorbeeren auf dem
Schädel. Eine versteckte
Mini-Freiheitsstatue ist im
oberen Bereich der Rüstung.
FOTO: © GOOGLE
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Pont d’Iéna
Die Brücke unmittelbar vor
dem Eiffelturm ist die Pont
d’Iéna. Auf der Seite des Trocadéro-Gartens
befindet
etwa 100 Meter entlang der
Seine im Port Debilly zuerst
ein schwimmendes Restaurant.
Daneben steht im Bereich
des Bugs einer kleinen
Barke eine Nachbildung der
Freiheitsstatue. Der Port Debilly
eignet sich für besonders
eindrucksvolle Fotos des
Eiffelturms.
FOTO: © GOOGLE, JULI 2023
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Panthéon
Das Panthéon, welches sich auf dem Montagne Sainte-Geneviève
(Hügel der heiligen Genoveva) in Paris
befindet, ist ein bedeutendes Symbol Frankreichs. Es
dient als nationale Ruhmeshalle und beherbergt die
Grabstätten berühmter Persönlichkeiten des Landes.
Ursprünglich als Kirche geplant, wurde das Gebäude
im Auftrag von König Ludwig XV. von Jacques-Germain
Soufflot und seinen Schülern in den Jahren
1764 bis 1790 errichtet. Nach der Fertigstellung
wurde es von den Führern der Revolution umgewidmet
und als säkulare Gedenkstätte genutzt. Seitdem
haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten hier
ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter Victor
Hugo, Marie Curie und auch Voltaire.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Petit Palais
Das Petit Palais wurde ab 1897 als Ausstellungspavillon
für die Weltausstellung 1900 errichtet. Heute
beherbergt es das Musée des Beaux-Arts de la Ville
de Paris, also das städtische Museum der schönen
Künste. In der Ausstellung „Courbet und der Realismus“
ist ein beeindruckendes Ölgemälde „Feuerwehrmänner
eilen zu einem Brand“. Im Saal Ludwig
VI. können kostbare Möbel und Keramiken bewundert
werden. Auch Gemälde von berühmten Künstlern
wie Paul Cézanne, Gustave Courbet und Auguste
Rodin sind hier ausgestellt. Ein weiteres Highlight
der Sammlung ist das Gemälde „Der Tee am Nachmittag“
von Marie Bracquemond. Der Eintritt im Petit
Palais ist frei.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Bouquet de tulipes
Die Metallskulptur Bouquet de
tulipes, geschaffen von Jeff
Koons, steht östlich des Petit Palais
und ist eine Hommage an die
Opfer der Anschläge im November
2015. Die 11 Meter hohe
Hand, die der Freiheitsstatue
nachempfunden ist, trägt stilisierte
Blumen und besteht aus polychromierter
Bronze, Aluminium
und Edelstahl. Der Blumenstrauß
besteht bewusst aus 11 Blumen,
um die Opfer zu ehren, während
die fehlende 12. Blume symbolisch
für die Verluste steht. Die
Skulptur ist ein eindrucksvolles
Zeichen der Erinnerung und des
Gedenkens.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Philharmonie de Paris
Die Philharmonie de Paris ist das musikalische Zentrum
der Stadt. Entworfen wurde das imposante Gebäude
von Jean Nouvel. Tagsüber können Besucher
das Musée de la Musique und seine wechselnden
Ausstellungen besichtigen. Abends haben Musikliebhaber
die Wahl zwischen drei Konzertsälen. Der
Grande Salle bezaubert mit einer außergewöhnlichen
Akustik. Das Programm der Philharmonie de Paris ist
vielfältig und bietet für Kunstinteressierte spannende
Veranstaltungen wie Konzerte, Shows, Workshops
und Wechselausstellungen. Geheimtipp ist der Besuch
des BELVÉDÈRE, eines Aussichtspunkts am Dach
des Gebäudes. Mittwoch bis Sonntag 12:00–20:00.
Der Eintritt ist frei.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Sacré-Cœur
Die Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel
ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche. 1875
begannen die Bauarbeiten des im neobyzantinischen
Stil erbauten Gotteshaus. Besonders die Treppen vor
dem Gebäude haben es den Besuchern angetan. Auf
den Stufen sitzen immer hunderte Besucher, die von
der erhöhten Lage aus einen atemberaubenden Blick
über die Stadt genießen. Von hier aus kann man
auch die nahegelegene Kirche St-Vincent-de-Paul de
Paris erblicken. Eine weitere Möglichkeit, die Basilika
zu erreichen, bietet der Funiculaire de Montmartre –
eine Standseilbahn, die den unteren Teil der Treppen
überwindet. Die Kosten entsprechen einem U-Bahnticket.
Der Eintritt in die Basilika ist frei.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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20 ARRONDISSEMENTS
Die 20 Arrondissements von Paris
★ go-there.org/Paris-arr
Die französische Hauptstadt Paris ist in 20 Arrondissements (Bezirke)
aufgeteilt. Jeder Verwaltungsbezirk besteht aus jeweils vier
Quartiers (Vierteln).
Im Jahr 1795 wurde die erste Nummerierung durchgeführt. Die
letzte Ergänzung der Zahlenreihe erfolgte 1859. Arrondissement
Nr. 1 ist der Bezirk Louvre. Die Vergabe der Nummern erfolgte spiralförmig
im Uhrzeigersinn von innen nach außen.
An den Grenzen der Bezirke können deshalb Nummern zusammentreffen,
die scheinbar nicht zueinanderpassen. So grenzt z. B. das
9. Arrondissement an das 8. und 10. aber auch den 1., 2. und 18.
Bezirke. Das betrifft oft die beiden Seiten derselben Straße (auf jedem
Straßenschild ist die Nummer des Arrondissements aufgeführt).
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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1. Arrondissement: Louvre
Im Herzen von Paris liegt das 1. Arrondissement. Mit
seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants
und Einkaufsmöglichkeiten ist es eine der
ältesten Gegenden an der Seine.
Der Bezirk reicht vom Louvre-Museum bis zum Place
Vendôme. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten
zählt neben dem Louvre der Jardin des Tuileries, der
zwischen dem Palast und dem Place de la Concorde
liegt.
Die westliche Spitze der Île de la Cité ist ebenfalls Teil
des Bezirks Louvre.
★ go-there.org/paris-01
2. Arrondissement: Bourse
Das 2. Arrondissement am rechten Seineufer ist der
kleinste Bezirk der Stadt, aber dennoch eine beliebte
Attraktion für Touristen. Das Viertel beherbergte die
Pariser Börse und gilt als das Finanzzentrum von Paris.
Dank seiner zentralen Lage und den vielen Hotels ist es
ein guter Ausgangspunkt für Besucher, die nahe an
den Sehenswürdigkeiten von Paris übernachten möchten.
In dem Viertel gibt es unzählige Cafés mit der typischen
„ambiance parisienne“, zahlreiche Boutiquen
und Arkaden. Die wichtigste Touristenattraktion des
Bezirks ist auf jeden Fall die Pariser Opéra.
★ go-there.org/paris02
3. Arrondissement: Temple
Im 3. Arrondissement fehlen die typischen Pariser Touristenattraktionen,
statt dessen strahlt der Bezirk authentisches
Flair aus. Im südlichen Teil befindet sich
der begehrte Marais, bekannt für seine trendigen Bars,
Cafés, Boutiquen und Kunstgalerien.
Auch wenn es in der Nähe des Stadtzentrums liegt, ist
es ein relativ ruhiger Ort, der perfekt zum Verweilen
geeignet ist. Einige Adressen, die sich besuchen lassen,
gibt es trotzdem. Das Picasso-Museum, der Place de la
République und einige stattliche Herrenhäuser sollte
man schon besuchen.
★ go-there.org/paris03
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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4. Arrondissement: Hôtel de Ville
Das lebhafte 4. Arrondissement ist voll von bekannten
Touristenattraktionen. Hier ist die Kathedrale Notre-
Dame, das Rathaus und das Centre Pompidou.
In dem historischen Viertel sind auch Teile der Stadtteile
Marais, Notre-Dame und Quartier Latin sowie die
Seine-Inseln Île de la Cité und Île Saint-Louis zu finden.
Es gibt zudem zahlreiche Restaurants, Cafés und Hotels,
die das Viertel zu einem der beliebtesten Ziele für
Besucher der Stadt machen.
★ go-there.org/Paris04
5. Arrondissement: Panthéon
Das 5. Bezirk am linken Ufer ist ebenfalls ein beliebtes
Viertel in Paris. Hier findet man das Quartier Latin, ein
pulsierende Studentenviertel, das sich rund um die renommierte
Universität Sorbonne entwickelt hat.
Das Quartier Latin verströmt mit seinen verwinkelten
Gassen und urigen Bistros ein ganz besonderes Pariser
Flair.
Zu den Hauptattraktionen des Viertels gehören das
Panthéon, der Botanische Garten und die malerische
Einkaufsstraße Rue Mouffetard mit ihren Delikatessengeschäften,
Cafés und Restaurants.
★ go-there.org/Paris05
6. Arrondissement: Luxembourg
Luxembourg gilt als spiritueller und intellektueller Mittelpunkt
von Paris. Der Bezirk ist bei den Einheimischen
sehr beliebt und beinhaltet das berühmte Viertel
Saint-Germain-des-Prés, das noch an den Glanz vergangener
Tage erinnert, als dort häufig Autoren und
Philosophen ein und aus gingen.
Neben Kulturstätten und Kunstgalerien findet man hier
auch romantische Cafés und verschiedene Geschäfte.
Der Jardin du Luxembourg ist das wohltuende Grün
der Umgebung. Hier steht eine Replik der New Yorker
Freiheitsstatue sowie Denkmäler französischer Königinnen.
★ go-there.org/Paris06
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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7. Arrondissement: Bourbon
Das 7. Arrondissement gilt als eines der beliebtesten
Viertel von Paris, hauptsächlich aufgrund des weltberühmten
Eiffelturms.
Das angesagte Viertel am linken Ufer bietet zudem
eine Reihe bedeutender Museen wie das Musée d’Orsay,
das Musée du Quai Branly und das Musée Rodin.
Bourbon gilt als eines der exklusivsten und teuersten
Wohngebiete in Paris.
★ go-there.org/Paris07
8. Arrondissement: Élysée
Hier ist die berühmteste Straße von Paris, die Avenue
Champs-Élysées. Die exklusivsten Luxusgeschäfte reihen
sich aneinander. Diese Gegend ist auch für Pariser
Verhältnisse sehr teuer. Die ausgezeichnete öffentlichen
Verkehrsmittel und die optimale Lage im Zentrum,
die es ermöglicht, alles zu Fuß zu erreichen, unterstützen
die Beliebtheit des achten Bezirks.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Arc de
Triomphe, der Elysée-Palast und der Place de la Concorde.
★ go-there.org/Paris08
9. Arrondissement: Opéra
Das 9. Arrondissement ist für die berühmte, im Jahr
1875 erbaute Opéra Garnier bekannt. Seine großen
Einkaufszentren wie die Galéries Lafayette, Le Printemps
und Nouvelles Galéries locken vor allem Käuferschar
an.
An der Grenze zu Arrondissement 18 (im Norden) befindet
sich das bekannte Vergnügungsviertel Pigalle.
Mit seinen vielen Hotels, die ein gutes Preis-Leistungs-
Verhältnis bieten, ist der neunte Bezirk ein sehr angenehmer
Ort zum Übernachten.
★ go-there.org/Paris09
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10. Arrondissement: Entrepôt
Das 10. Arrondissement in Paris ist ein aufstrebender
Stadtteil, der malerische Fußgängerbrücken und unkonventionelle
Cafés am Canal Saint-Martin hat.
In den Gassen rund um den Place de la République
gibt es angesagte Bars und Restaurants, während der
Marché Saint-Martin Gourmet-Imbissstände bietet. Die
Rue Sainte-Marthe ist eine ruhige Straße, die Kunststudios
und internationale Restaurants säumt.
Die internationalen Bahnhöfe Gare de l’Est und Gare
du Nord liegen fast nebeneinander. Der Gare de l’Est
ist Zielbahnhof des ÖBB nightjet, der Eurostar aus
London fährt zum Gare du Nord.
★ go-there.org/Paris10
11. Arrondissement: Popincourt
Das 11. Arrondissement ist ein vielseitiges, beliebtes
Viertel, das Nachtschwärmer anzieht, um die lebendigen
Bars um die Rue Oberkampf und die umliegenden
Straßen zu besuchen.
Gourmets und Modeliebhaber strömen in Scharen in
die Boutiquen und eleganten Restaurants rund um die
Rue de Charonne.
Vor allem die Pariser Jugend trifft sich gerne in diesem
lebendigen Viertel.
★ go-there.org/Paris11
12. Arrondissement: Reuilly
An der Grenze vom 11. zum 12. Arrondissement befindet
sich die Opéra Bastille. In diesem Stadtteil ist
auch der internationale Bahnhof Gare de Lyon.
Der ruhige Bezirk besteht hauptsächlich aus Wohnvierteln.
In touristischer Hinsicht ist es hier eher ruhig.
Dank der öffentlichen Verkehrsmittel gelangt man einfach
in das Stadtzentrum, deshalb ist es für Besucher
eine optimale Ausgangspunkt für die Städtereise.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Viertels gehört der
eindrucksvolle Uhrturm des Gare de Lyon und der
Bahndamm der zum Park wurde: Viaduc des Arts.
★ go-there.org/Paris12
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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13. Arrondissement: Gobelins
Im 13. Arrondissement trifft man auf eine Vielzahl an
kulturellen Einflüssen. Von klassischen Gebäuden bis
zu modernen Hochhäusern ist hier alles vertreten.
Dieser Stadtteil ist stark von einer fernöstlichen Atmosphäre
geprägt, da sich viele Menschen asiatischen
Ursprungs hier niedergelassen haben. Es gibt zahlreiche
asiatische Restaurants, die köstliche Speisen servieren.
Ebenfalls erwähnenswert ist das Viertel Butte-aux-Cailles,
das mit seinem ländlichen Charme und seinen angesagten
Cafés, Bars und Restaurants beeindruckt.
★ go-there.org/Paris13
14. Arrondissement: Observatoire
Das 14. Arrondissement umfasst Montparnasse, ein
Einkaufsviertel mit einfachen Restaurants, Creperies
und historischen Bistros. Der unkonventionelle Geist
des Viertels zeigt sich in seinen lebhaften Cafés und
dem Montparnasse-Friedhof, auf dem Persönlichkeiten
wie Jean-Paul Sartre begraben sind.
Die Katakomben von Paris ziehen abenteuerlustige
Touristen an, während Liebhaber zeitgenössischer
Kunst die Fondation Henri Cartier-Bresson besuchen.
Eine nicht zu übersehende Landmarke ist der 210 Meter
hohe Tour Montparnasse.
★ go-there.org/Paris14
15. Arrondissement: Vaugirard
Der 15. Arrondissement von Paris ist ein dicht besiedeltes
Wohngebiet mit malerischen Geschäften rund
um die Metrostation La Motte Grenelle mit dem Wolkenkratzer
Tour Montparnasse. Das Musée Bourdelle
beherbergt das Atelier und den Garten des Bildhauers
Antoine Bourdelle, in dem auch Künstler wie Chagall
arbeiteten. Im weitläufigen Parc André Citroën entlang
der Seine wird ein Heißluftballon als Aussichtsplattfom
mit Stadtblick genutzt.
Auf der südwestlichen Spitze der L’île aux Cygnes steht
eine Nachbildung der New Yorker Freiheitsstatue.
★ go-there.org/Paris15
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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16. Arrondissement: Passy
Der 16. Bezirk ist Standort vieler exklusiver Museen
und diplomatischer Niederlassungen, darunter die
Fondation Louis Vuitton und das Palais de Tokyo.
Hier wohnen die wohlhabendsten Einwohnern der
Stadt. Es gibt unzählige trendige Restaurants sowie
das Maison de Balzac, ein Hausmuseum, in dem der
Schriftsteller einst lebte.
Südlich des 850 Hektar großen Bois de Boulogne ist
das Fußballstadium Parc des Princes, die Heimat von
Paris Saint-Germain.
★ go-there.org/Paris16
17. Arrondissement: Batignolles-Monceau
Das 17. Arrondissement ist der perfekte Ort, um sich
zu entspannen und einen schönen Tag zu verbringen.
Der Place de Clichy ist Treffpunkt der einheimische Jugend.
Touristen besuchen das Musée national Jean-
Jacques Henner. In den engen Gassen des Viertels Batignolles
findet man Geschäfte, Weinbars und Restaurants,
die unkonventionelle Massen anziehen.
Boulevards kommen am Place Charles de Gaulle sternförmig
zusammen. Im Zentrum des Platzes steht der
Triumphbogen, zugleich Ausgangspunkt der Champs-
Elysées.
★ go-there.org/Paris17
18. Arrondissement: Butte-Montmartre
Der Bezirk Butte-Montmartre liegt rund um den malerischen
Hügel Montmartre („La Butte“). Dieses ehemalige
Künstlerdorf wurde früher von berühmten Malern
wie Pablo Picasso und Salvador Dali bewohnt.
Auf dem Hügel thront die imposante Basilique du Sacré-Cœur
de Montmartre. Von den steilen, gewundenen
Straßen des Viertels aus hat man einen atemberaubenden
Ausblick auf die Stadt.
Der Place du Tetre, das Dali-Museum und der Friedhof
von Montmartre sind eine Besichtigung wert. Das Cabaret
Moulin Rouge ist eines der bekanntesten Pariser
Wahrzeichen
★ go-there.org/Paris18
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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19. Arrondissement: Butte-Chaumont
Das 19. Arrondissement im Norden von Paris galt einst
als unangenehmes Viertel, ist aber jetzt zu einem beliebten
Stadtteil geworden.
Zu den schönsten Attraktionen gehören der Parc des
Buttes-Chaumont mit seinen Wasserfällen, der auf einem
Steinbruch errichtet wurde, und der Parc de la
Villette, in dem sich das Museum Cité des Sciences
befindet.
Familien genießen auch den Canal de l’Ourcq mit seiner
Uferpromenade und dem Radweg, der zum Parc
de la Villette führt.
★ go-there.org/Paris19
20. Arrondissement: Ménilmontant
Das 20. Arrondissement von Paris ist eine ungewöhnliche
Gegend, die sich aus dem einstigen Industriezentrum
entwickelte. Im trendigen Belleville herrscht ein
reges Treiben dank preiswerten chinesischen Restaurants
und vieler neuer Galerien für zeitgenössische
Kunst und Straßenkunst. Künstlerisches Publikum trifft
sich in den schmuddeligen Bars.
Insgesamt ist es ein kosmopolitisches Wohngebiet für
Einwanderer. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist der
Père Lachaise Friedhof, auf dem Prominente wie Oscar
Wilde und Jim Morrison begraben sind.
★ go-there.org/Paris20
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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DIE SEINE
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Die Lebensader der Stadt
Paris und die Seine bilden einen unglaublichen Ort, an dem man sich verlieren kann. Ein Spaziergang am Ufer der
Seine ist eine erfrischende Art, die Schönheit und den Charme dieser wunderschönen Stadt zu entdecken. Es gibt
viele Möglichkeiten, die Seine zu erkunden, von Bootstouren über Fahrradverleihe bis hin zu den berühmten Fähren.
Ein Spaziergang am Ufer der Seine ist eine besonders romantische Art, Paris in all seiner Pracht zu erleben. Der
Weg führt etwa durch das Herz der Stadt, von der Place de la Concorde über das Louvre-Museum bis hin zur
Notre Dame. Unterwegs sieht man prächtige Gebäude wie das Musée d’Orsay, den Eiffelturm und die historische
Brücke der Künste (Pont des Arts). Der Blick auf die Seine lässt einen nicht nur den Puls der Stadt spüren, sondern
auch ihre Verbindungen mit Kunst und Kultur erahnen.
Der Ausblick auf die Seine ist immer atemberaubend – besonders, wenn man an wolkenlosen Tagen an ihr entlang
spaziert und sich von der magischen Atmosphäre treiben lässt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis: Farbenfrohe
Boote glitzern in der Sonne, Touristen spazieren entspannt am Flussufer entlang und überall ist das typische
Pariser Flair spürbar. Egal, ob man nun direkt am Ufer entlang schlendert oder lieber in kleinen Cafés abseits des
Trubels sitzt – hier lohnt es sich immer vorbeizuschauen!
Die Seine ist rund 775 km lang und entspringt in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Bei Le Havre mündet sie
in den Ärmelkanal. Sie ist ein wundervoller Fluss, an dem man viel entdecken kann.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Canal Saint-Martin
Südlich des Place de la Bastille kommt der Canal
Sant-Martin wieder an das Tageslicht. Der Kanal ist
etwa 4,5km lang und verbindet das Bassin de la Villette
mit der Port de l’Arsenal. Mehr als die Hälfte
verläuft der Kanal in einem Tunnel. Der Bau des Tunnels
geht auf ein Dekret von Napoléon Bonaparte im
Jahr 1802 zurück. Der Tunnel erhielt 1990 den Status
„monument historique“. Durch den kleinen Jardin du
Port de l’Arsenal gelangt man Richtung Süden an das
Ufer der Seine. Mit kleinen Ausflugsschiffen können
Touristen Fahrten auf dem Canal Saint-Martin buchen.
Der „Ticket-Link“ führt zu einer Seite, wo eine
Schifffahrt auf dem Canal gebucht werden kann.
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GRÜNE OASEN
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Jardin des Tuileries
Place de la Concorde
Jardin des Tuileries
Königin Caterina de’ Medici ließ 1564 an der heutigen
Stelle des Parks Ziegeleien errichten. Hundert
Jahre später bekam Andre Le Nôtre, der Gärtner des
Königs, den Auftrag, an dieser Stelle einen Park im
Barockstil zu gestalten. Damit war einer der beliebtesten
Spazier- und Erholungsparks der Stadt geboren.
Zwischen Place de la Concorde und dem Louvre
gelegen ist der Park eine willkommene grüne Oase.
Müde oder hungrige Spaziergänger können sich bei
einigen der im Grünen gelegenen Restaurants laben.
Im Südwesten, im Musée de L’Orangerie werden
Werke von Monet präsentiert. Für Freunde von
Rummelplätzen oder einer Fahrt mit dem Riesenrad
gibt es im Sommer die Fêtes des Tuileries.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Jardin des Plantes
57 Rue Cuvier
Jardin des Plantes
Der „Jardin des Plantes Médicinales“ wurde 1626
angelegt. Die Öffentlichkeit war später in dem 1635
umbenannten „Jardin du Roi“ willkommen.
Der Garten wurde ursprünglich als „Jardin royal des
plantes médicinales“ (königlicher Heilkräutergarten)
von den königlichen Leibärzten von Ludwig XIII angelegt.
Heute beherbergt der „Jardin de Plantes“ einen Zoo,
die Galerie der Evolution,
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Jardin du Luxembourg
RER B – Luxembourg
Jardin du Luxembourg
Der Schlosspark des Palais du Luxembourg wurde
um 1611 im Auftrag von Maria di Medici, der Witwe
König Heinrichs IV., als Park ihres neuen Landschlosses
errichtet. Im Palais du Luxembourg tagt heute
das französische Oberhaus, der Senat.
Der Park ist bei der Pariser Bevölkerung sehr beliebt
und bietet zahlreiche Möglichkeiten für sportliche
Betätigungen. Östlich des Schlosses ist der eindrucksvolle
Fontaine Medicis. Rund um das zentrale
Wasserbecken stehen Statuen französischer Königinnen
und berühmter Damen des Landes.
Im südwestlichen Teil des Parks steht eine Kopie der
New Yorker Freiheitsstatue von Auguste Bartholdi
(Eingang Rue de Fleurus).
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Anne d’Autriche
Die Eltern von Königin Anna
von Österreich waren Philipp
III. von Spanien und Margarete
von Österreich. Anna
heiratete 1615 König Ludwig
XIII. und war damit bis 1643
Königin von Frankreich und
Navarra. Nach dem Tod ihres
Ehemannes war sie als Mutter
des noch minderjährigen
Königs Ludwig XIV. von
1643 bis 1651 Regentin von
Frankreich.
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Viaduc des Arts
1-127 Avenue Daumesnil
Coulée verte René-Dumont
Über den „Viaduc des Arts“ führte ursprünglich die
Eisenbahnstrecke von Paris nach Marles-en-Brie. An
der Stelle des Bahnhofs Gare de la Bastille steht heute
das Opernhaus Opéra Bastille. Um das etwa 1,3
km lange Viadukt vor dem Abriss zu retten, begann
die Pariser Stadtverwaltung 1989 mit der Renovierung
der Gewölbe und entfernte die Gleisanlage.
1993 begannen die Architekten Patrick Berger, Philippe
Mathieux und Jacques Vergely eine bepflanzte
Promenade zu schaffen. Seit 2014 heißt der weltweit
erste erhöhte Parkwanderweg „Coulée verte René-
Dumont“. Durch die Umgestaltung der 64 Gewölbe
konnten zahlreiche Geschäfte angesiedelt werden.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Jardin du Trocadéro
Pl. du Trocadéro et du 11 Novembre
Jardin du Trocadéro
Die Anlage mit einer Fläche von 93.930 m² ist in
mehrere Terrassen unterteilt. Die zentrale Terrasse
beherbergt die Fontäne von Warschau (Fontaine de
Varsovie). Die 20 Wasserkanonen spritzen 8.240 m³
Wasser jährlich hoch in die Luft und erzeugen so 56
Fontänen. Das Wasser strömt dann auf Stufen in ein
längliches Becken hinab. Am Abend sorgt die Beleuchtung
des Brunnens für ein besonderes Ambiente.
Der Jardin du Trocadéro wurde anlässlich der
Weltausstellung 1878 angelegt.
Der Garten liegt am rechten Seineufer und bietet
einen atemberaubenden Anblick des Pariser Wahrzeichens:
des Eiffelturms.
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PASSAGES À PARIS
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Ein Großteil der Passagen von Paris entstanden im
19. Jahrhundert. Da die Straßen nicht befestigt waren,
machten Regen und Schlamm das Einkaufen für
wohlhabende und elegante Menschen zu einem
schwierigen Unterfangen. Man wollte gesehen und
bewundert werden, ohne sich schmutzig zu machen.
Die Arkaden in Paris entstanden, indem Durchgänge
zwischen Gebäuden in der Innenstadt mit Glasfenstern
überdacht wurden. Einkaufen und Flanieren
wurde damit wetterunabhängig.
Bis zum Jahr 1860 entstanden mehr als 180 Passagen,
die eine Vorgängerrolle für moderne Einkaufszentren
übernahmen. Bis heute haben sich ungefähr
20 der überdachten Passagen erhalten. Ein Besuch
der Passagen bietet die ideale Gelegenheit, den besonderen
Charme der Pariser Flaneur-Zeiten zu erleben.
Foto: Passage Jouffroy (Felipe Castro auf Unsplash).
★ goo.gl/maps/uCEYcthbgE4Jp6u79
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Die „Passage des Deux-Pavillons“ wurde 1820 im
Erdgeschoss eines Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert
eröffnet. Diese Passage verbindet die Gärten
Passage des Deux-Pavillons
6, rue de Beaujolais / 5, rue des Petits-Champs des Palais-Royal mit den Passagen Colbert und Vivienne.
Der Name stammt von den beiden Pavillons,
Länge: 33 m
zwischen denen der Eingang in der Rue de Beaujoulais
6 ist. Es handelt sich um die kleinste überdachte
Passage der Stadt. Ursprünglich war der
Durchgang relativ gerade. 1826 kaufte der Besitzer der Galerie Vivienne den Durchgang und ließ ihn so verändern,
dass Besucher beim Verlassen der Passage einen direkten Blick auf seine Galerie hatten.
Galerie Véro-Dodat
19, rue Jean-Jacques-Rousseau / 2, rue du Bouloi
Länge: 80 m
Die Galerie Véro-Dodat liegt in der Nähe des Louvre-Museums
und steht seit 1965 als historisches Denkmal unter
Denkmalschutz. Mit seinem wundervollen Marmorboden,
der aus schwarzen und weißen Kacheln besteht, verleiht
er der Galerie Tiefe. Ein beeindruckendes Glasdach sowie
Gravuren zieren die Decke.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1826 beherbergt die Galerie
viele exquisite Geschäfte, darunter Dekoration, Möbel,
Kunst und Schuhe. Hier kann man alles erstehen, was das
Herz begehrt – solange das Budget dies erlaubt!
Galerie Véro-Dodat
Foto: Gabrielle Robillard
Die Passage Bourg-l’Abbé wurde 1828 errichtet und
erhielt ihren Namen von einem Kloster in der Nähe.
Passage Bourg-l’Abbé
Sie ist relativ kurz, jedoch äußerst praktisch, da sie
unmittelbar mit der wunderschönen Passage du
120, Rue Saint-Denis – 3, Rue de Palestro
Grand-Cerf verbunden ist.
Länge; 47 m
In der Passage du Bourg-l’Abbé sind überwiegend
Kunsthandwerksbetriebe ansässig, zum Beispiel
Druckereien, Schreinereien, Dekorateure und Polsterer.
Es gibt aber auch ein kleines Café am Übergang zur Passage du Grand-Cerf.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Passage du Caire
33, rue d’Alexandrie / 2, place du Caire / 237-239, rue
Saint-Denis / 14, 34 and 44 rue du Caire
Länge: 360 m
Die Passage du Caire ist die älteste, längste und engste
überdachte Passage in Paris. Sie liegt im Herzen des Viertels
Sentier, der traditionellen Heimat der Textilhersteller im
2. Arrondissement.
Eröffnet wurde „der Weg nach Kairo“ Ende 1798 anlässlich
des napoleonischen Feldzugs in Ägypten. Der Einfluss des
Landes am Nil macht die Passage einzigartig. Inzwischen
wird sie hauptsächlich von Großhändlern, Stoffmachern
und Schaufensterpuppen genutzt und befindet sich im
Sentier. Von der Passage du Caire zweigen auch die Galerie
Saint-Denis und die Galerie Sainte-Foy ab.
Passage du Caire
Foto: Mbzt
Passage Choiseul
40, rue des Petits-Champs / 23, rue Saint-Augustin
Mit einer Länge von 190 Metern ist die Passage
Choiseul die längste gerade Passage in Paris. Die
Passage du Caire ist zwar insgesamt länger, aber
verzweigt angelegt.
Länge: 190 m
Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1827 hat sie an Pracht
verloren. Obwohl 1970 der berühmte Couturier
Kenzo einen Laden in ihr eröffnete (der mittlerweile
an die Place des Victoires verlegt wurde), hat die Passage Choiseul ihren früheren Glanz nie wieder erlangt.
Heute finden die Besucher Restaurants, Boutiquen, Bücherläden, Juweliere, Kunstgallerien und Fríseure.
Passagen von Paris
Google Maps mit einer Übersicht der Pariser Passagen
• go-there.org/Passages
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Die Galerie Colbert ist eine atemberaubende Konkurrenz
für die Galerie Vivienne als prächtigste
Galerie Colbert
Galerie in Paris. Sie hat eine fantastische Rotunde,
6, Rue des Petits-Champs / 2, Rue Vivienne
die von einer Glaskuppel gekrönt wird, in deren
Zentrum eine Eurydike-Statue steht. Dieses wunderschöne
Gebäude wurde von der Bibliothèque
Länge: 83 m
Nationale de France erworben und beherbergt
heute mehrere Institute, darunter das zur Kunstgeschichte
und zum nationalen Erbe, zusammen mit Forschungslaboren und Schulen aus dem Bereich der Kunstgeschichte.
Die vorzügliche Brasserie „Le Grand Colbert“ im Art Nouveau-Stil befindet sich am Eingang der Galerie
in der Rue Vivienne.
Galerie Colbert
Foto: Ben Lieu Song
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Galerie Feydeau
10, Rue Saint-Marc / 8, Galerie des Varietés
Länge: 60 m
Die Galerie Feydeau wurde nach einer Pariser Familie
benannt, die im 17. und 18. Jahrhundert
hohe Positionen in der Justiz und Verwaltung innehatte.
Die Galerie beginnt in der Rue Saint-Marc
und mündet in die Galerie des Variétés.
Nur wenige Meter von der Rue de Turbigo entfernt
liegt im Montorgueil-Viertel die beeindruckende
Passage du Grand-Cerf aus dem Jahr
Passage du Grand-Cerf
1825. Ihre beeindruckende Höhe von nahezu 12
145, rue Saint-Denis / 10, rue Dussoubs
Metern macht sie zu einer der höchsten Pariser
Länge: 117 m
Passagen. Die Metallkonstruktion lässt viel Licht
durch die großen Glasfenster. Ein Spaziergang
lohnt sich, denn schöne Geschäfte voller Kunsthandwerk,
von Schmuck über Möbel bis hin zu Design laden zum Stöbern und Kaufen ein. In der Passage de
Grand-Cerf findet man auch ausgewählte Boutiquen für Strickwaren sowie Leuchten.
Passage du Grand Cerf
Foto: David Pendery
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Galerie Montmartre
151, Rue Montmartre / 25, Passage des Panorama
Länge: 70 m
Die Galerie Montmartre besteht seit 1834. Sie bildet
einen „Seiteneingang“ zur Passage des Panoramas.
Hier befinden sich Geschäfte, Cafés und
kleine Restaurants unterschiedlicher Art.
Der Eingang befindet sich in der Rue Montmartre
in der Nähe einer Bushaltestelle.
Passage des Panoramas
10, rue Saint-Marc / 11, boulevard Montmartre
Länge: 133 m
Die Passage des Panoramas wurde 1799 gebaut.
Sie war die erste mit Überdachung und entwickelte
sich zur bekanntesten Passage von Paris. Viele
Geschäfte bieten heute Postkarten, Münzen, alte
Fotos, Bücher und Kuriositäten an. Für das leibliche
Wohl sorgen die vielen Cafés und Restaurants.
Die folgenden Galerien sind wie in einem Labyrinth
zusammengeschlossen: Galerie Montmartre, Galerie des Variétés, Galerie Feydeau und Galerie Saint-
Marc.
PASSAGE DES PANORAMAS
GALERIE FEYDEAU
Passage des Panoramas
Google Maps von Passage des Panoramas
★ go-there.org/Pass_Panoramas
GALERIE SAINT-MARC
GALERIE DES VARIÉTÉS
GALERIE MONTMARTRE
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Passage du Ponceau
119, Boulevard de Sébastopol / 212, rue Saint-Denis
Länge: 92 m
Dieser Ort verdankt seinen Namen der Nähe zur
Rue du Ponceau, dessen Name von einer kleinen
Brücke abgeleitet ist, einem „Ponceau“ oder „Poncel“,
der in der Nähe der Rue Saint-Denis über einem
abgedeckten Abwasserkanal aus dem Jahr
1605 errichtet wurde.
1826 wurde die Passage eröffnet und 1854 gekürzt,
als der Boulevard Sébastopol entstand. Dies führte zum Verlust vieler architektonischer Merkmale und die
Passage wurde ein Ort, an dem Lagerhäuser für Bekleidungsmarken aus dem Sentier untergebracht wurden.
Die Prinzenpassage ist ein kleines, überdachtes
Gebäude im 2. Arrondissement von Paris, das zur
Zeit von Baron Haussmann gebaut wurde. Das
Passage des Princes
schöne Glasdach ist auf blühenden Metallbögen
5, boulevard des Italiens / 97-99, rue de Richelieu
errichtet, die Arabesken formen; die schmückende
Kuppel aus dem Jahr 1930 und die Breite sind
Länge: 80 m
beeindruckend. Was man heutzutage sieht, ist
allerdings nicht die originale Passage! Die Passage
wurde 1985 für eine Immobilienaktion abgerissen,
aber zum Glück wurde sie 10 Jahre genau so wieder aufgebaut!
Le Passage des Princes
Foto: Moonik
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Galerie Saint-Marc
8, Rue Saint-Marc / 23, Galerie des Variétés
Länge: 60 m
Eine kleine Galerie in der Nähe der Rue Saint-
Marc. Ihren Namen erhielt sich vom heiligen Markus.
Die Galerie ist ein „Seitenarm“ der Galerie des
Variétés.
Passage Sainte-Anne
59, rue Sainte-Anne / 52, passage Choiseul
Länge: 47 m
Die Passage Sainte-Anne wurde 1829 auf dem
Gelände des ehemaligen Klosters der Gemeinde
Nouvelles Catholiques eröffnet, unmittelbar nach
der Inbetriebnahme der Passage Choiseul. 1974
wurde sie gemeinsam mit der Passage Choiseul 2
als Denkmal geschützt.
Der Name entstand dadurch, dass die Passage
einen Eingang an der Rue Sainte-Anne hat. Anna
von Österreich war Königin von Frankreich und Gemahlin Ludwigs XIII. Die Passage beginnt in der Rue Sainte-
Anne und mündet in die Passage Choiseul. Im Moment ist die Passage Sainte-Anne allerdings geschlossen.
Galerie des Variétés
38, Rue Vivienne / 28, Galerie Saint-Marc
Länge: 53 m
Der Name kommt von der Nähe zum Varietétheater.
In der Galerie befindet sich das spektakuläre
Caffè Stern. Es ist in den Räumlichkeiten des Graveurs
Stern untergebracht, einem Druck- und Gravurunternehmen,
welches 1834 gegründet wurde.
Das Caffè Stern wurde 2014 gegründet.
Denkmalrestaurant Caffè Stern
Foto Cadenced
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Galerie Vivienne
4, rue des Petits-Champs / 6, rue Vivienne / 5, rue de
la Banque
Länge: 176 m
Wenn man die Galerie Vienna betritt, fallen sofort der
prunkvolle neoklassizistische Stil und die pompejanischen
Malereien auf. Das gewaltige Glasdach verhilft der Galerie
zu einem hellen Ambiente. Die bunten Mosaikböden und
die zahlreichen Gemälde und Skulpturen werden optimal
beleuchtet.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1823 beherbergt die Galerie
luxuriöse Boutiquen, Cafés und Antiquariaten. Ihr Ruhm
stützte sich vor allem auf die Ansiedlung zahlreicher nobler
Marken. Jean-Paul Gaultier wohnte einige Zeit in der
Galerie Vivienne.
Die Galerie Vivienne zählt auf jeden Fall zu den beeindruckendsten
Passagen der Stadt.
Der Passage Molière ist eine teilweise überdachte Passage
Galerie Vivienne
Foto: David Pendery
Passage Molière
82, rue Quincampoix / 157, rue Saint-Martin
Länge: 46 m
im Westen des 3. Arrondissement befindet. Der
Boden ist gepflastert und leicht abfallend, dadurch
bildet sich bei Regen ein Bach in der Mitte des
Weges. Die Nummerierung der Gebäude folgt
nicht dem üblichen Pariser Stil (gerade Zahlen auf
einer Seite und ungerade auf der anderen).
Die Passage erhielt ihren Namen, da sie nahe beim
ehemaligen Molière-Theater liegt. Das Theater
selbst wurde nach dem berühmten Autor und Schauspieler Molière benannt. Während der Revolution wurde sie
als „Passage der Sans-Culottes“ und „Passage der Nourrices“ bezeichnet.
Die offizielle Beschreibung der Passage lautet wie
folgt: „Die Passage Vendôme führt in die Rue de
Passage Vendôme
Vendôme und öffnet sich zu den Nebengebäuden
des Tempels. Die Straße erhielt ihren Namen im
16, rue Béranger / 1, place de la République
Gedenken und zu Ehren des Herzogs Philippe de
Länge: 57 m
Vendôme, der Großprior des Krankenhauspriorats
des Tempelordens. Die Rue de Vendôme wurde an
dem Tag eröffnet, an dem Herzog Philippe de
Vendôme den Titel des Großprioriers des Ordens
des heiligen Johannes von Jerusalem, dem Nachfolger der Templer, erhielt.“
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Cour du Commerce Saint-André
59, rue Saint-André-des-Arts / 21, rue de l’Ancienne-
Comédie und 130, boulevard Saint-Germain
Länge: 120 m
Dieser „Handelshof“ entstand bereits im Jahr
1730. Hier standen Arkaden, unter denen das
„Palm-Spiel“ gespielt. Bei diesem Spiel handelt es
sich um den Vorläufer des heutigen Tennis. Hier
wurde das „kurze Spiel“ in einem Raum gespielt.
Hinter einigen Geschäften findet man heute noch
Spuren dieser Sportanlage.
Cité Berryer
25, rue Royale / 24, rue Boissy-d’Anglas
Länge: 95 m
Die Passage trägt ihren Namen zu Ehren des Anwalts
Pierre-Nicolas Berryer (le père / senior). Zu
Ehren seines Sohns wurde die Rue Berryer benannt.
Die Cité Berryer wurde 1723 als „passage
du marché d’Aguesseau“ gegründet und dann
1745 umgetauft und neu gestaltet. Die Cité Berryer
trägt auch den Namen „le Village Royal“, und
hier findet man viele noble Boutiquen.
Cité Berryer
Foto Guilhem Vellut
Galerie de la Madeleine
9, place de la Madeleine / 30, rue Boissy-d’Anglas
Länge: 53 m
Die Galerie de la Madeleine wurde 1840 von Théodore
Charpentier geplant und 1846 eröffnet. Sie
befindet sich nahe der Kirche und dem Place de la
Madeleine. Ursprünglich beherbergte sie viele
kleinere Geschäfte und Kunsthandwerker. Heute
sind exklusive Luxusläden in die Passage eingezogen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Passage Puteaux
28, rue Pasquier / 31, rue de l’Arcade
Länge: 29 m
Die Passage Puteaux entstand 1839 als Verbindung
zum geplanten Bahnhof Saint-Lazare. Leider
wurde der Bahnhof dann aber weiter nördlich errichtet,
somit wurde die Passage schon bald von
Fussgängern und Händlern gemieden. Die Boutique
des Vins und die Bar Le Royal Madeleine
sind in der Passage angesiedelt.
Passage du Havre
109 rue Saint-Lazare / 69 Rue de Caumartin
Länge: 115 m
Die Passage du Havre ist eine Einkaufsmeile, die
auf zwei Stockwerken 40 Boutiquen bietet. Die
alteingesessene Pariser Passage wurde 2012 komplett
renoviert. Ein Garten mit Bäumen und eine
Terrasse bieten vor allem in der warmen Jahreszeit
einen angenehmen Ort zum Verweilen. Hier können
Besucher einen Kaffee oder ein Sandwich genießen.
Passage Jouffroy
10-12, boulevard Montmartre / 9, rue de la Grange-
Batelière
1845 bis 1847 wurde die Passage Jouffroy als Erweiterung
der Passage des Panoramas geschaffen.
Seit der Eröffnung war sie immer eine der geschäftigsten
und belebtesten Passagen der Hauptstadt.
Länge:140 m
Die Jouffroy-Passage fungierte als Ort für viele architektonische
Fortschritte der Zeit: Sie war die
erste Pariser Passage, die mit einem Metall- und
Glasrahmen ausgestattet wurde, und die erste, die beheizt wurde.
Durch die Passage Jouffroy erreicht man das Pariser Wachsfigurenmuseum Musée Grevin.
Passage Jouffroy
Foto: Nina Alding Thune
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Passage Verdeau
6, rue de la Grange-Batelière / 31, rue du Faubourg-
Montmartre
Die Passage Verdeau trägt seit 1846 ihren heutigen
Namen. Die Passage wurde von der Société
du Passage Jouffroy als Erweiterung der Passagen
Jouffroy und des Panoramas geschaffen.
Länge: 75 m
Trotz der Verbindung zu ihren „Geschwisterpassagen“
wurde
d iese
Passage lange Zeit vernachlässigt. Durch das beeindruckende glänzende
Glasdach und dem klaren neoklassizistischen Design ist die Passage
Verdeau lichtdurchflutet. Nach der Eröffnung des Hotels Drouot lockte
sie viele Antiquitätenhändler an, die hier ihren Wohnsitz gewählt haben.
Sie ist auch ein Treffpunkt für Sammler alter Bücher und antiker
Postkarten.
Passage Verdeau
Foto: Chabe02
Passage Brady
43, rue du Faubourg-Saint-Martin / 46, rue du Faubourg-Saint-Denis
Länge: 216 m
Die Passage Brady, welche 1828 gebaut wurde
und eine der wenigen Passagen von Paris ist, die
aus zwei Teilen besteht (sie wird durch den Boulevard
de Strasbourg getrennt), ist als „Little
India“ bekannt. Eine Einladung zu einer visuellen,
sensorischen und aromatischen Reise, denn sie
beherbergt zahlreiche indo-pakistanische Läden
und Geschäfte aus Mauritius und Réunion. Dies ist
der perfekte Ort, um exotische Produkte zu kaufen und farbenfrohe Kostüme auszuleihen, während man die
leckeren und würzigen Speisen probiert. Zugänge zu dieser bunt geschmückten Welt gibt es am Boulevard de
Strasbourg 22 oder 33 und an der Rue du Faubourg Saint-Martin 43 (zum offenen Teil).
Passage du Prado
18, Boulevard Saint Denis / 12, rue du Faubourg-Saint-
Denis
Länge: 120 m
Die Passage du Prado ist ein Viertel, welches sowohl
Wohn- als auch Geschäftsgebäude beherbergt.
Die Passage genießt leider nicht den besten
Ruf, und zwar aufgrund vieler kleiner Unternehmen,
deren Lärm und Unordnung die Bewohner
stören. Der teilweise desolate Zustand vermittelt
auch ein Gefühl von Unsicherheit.
Im Jahr 2014 haben die Anwohner des Viertels
eine Organisation gegründet mit dem Ziel, das Image der Passage du Prado zu verbessern.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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VERSAILLES
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Bequeme Anreise
Das Schloss liegt etwa 25 km westlich von Paris. Die
Zugfahrt vom Gare de Lyon dauert etwa 60 Minuten.
Die besten Stationen sind Versailles Château Rive
Gauche oder Versailles Chantiers. Der Fußweg von
beiden Stationen liegt bei 15 bis 20 Minuten. Durch
die Nähe zur Stadt und die leichte Erreichbarkeit ist
das Schloss mit seinem Park sehr beliebt.
Der Link führt direkt zur Buchungsseite
der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz
von Paris.
RER C - Station – Versailles Château Rive Gauche
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
101
Anstellen und Warten sind große französischen Tugenden.
Da das Schloss am Montag geschlossen ist,
besteht am Dienstag ein gewaltiger Andrang. Bereits
um 08:30 wartet eine riesige Menschentraube
auf den Einlass. Auf jeden Fall sollte man das Ticket
vorher kaufen, sonst könnte sich ein Besuch zu einem
frustrierenden Erlebnis entwickeln.
Château de Versailles
Ursprünglich ließ Ludwig XIII. ein kleines Jagdhaus in
Versailles errichten. Das Gebäude war so klein, dass
Anna von Österreich, die Gattin des Königs, über
keine eigenen Räumlichkeiten verfügte. 1631 bis
1634 entstand ein dreiflügeliges Jagdschloss, das bis
heute das Kernstück vom Schloss Versailles bildet.
Ludwig XIV. ließ an dieser Stelle einen prachtvollen
Palast errichten, der Anfang des 18. Jahrhunderts in
seinen heutigen Dimensionen fertiggestellt wurde.
Für über 15 Millionen Besucher findet sich das
Schloss Versailles auf der Ausflugsliste. Für den Besuch
des Schlosses und des Gartens sollten Besucher
auf jeden Fall einen ganzen Tag planen.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Versailles : der Garten
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Versailles : die Prunkräume
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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DISNEYLAND PARIS
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Bequeme Anreise
Disneyland-Paris liegt etwa 30 km östlich von Paris.
Für einen Tagesbesuch gibt es nichts komfortableres
als eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit der RER Linie A (Regionaleisenbahn) gelangt man
vom Gare de Lyon bis vor den Eingang von Disneyland
(Bahnhof Marne-la-Vallée - Chessy). Die Fahrt dauert
etwa 40 Minuten.
Der Link führt direkt zur Buchungsseite
der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz
von Paris.
RER A - Station – Marne-la-Vallée – Chessy
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Disneyland & Walt Disney Studios
Disneyland Paris öffnete 1992 die Tore. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten hat der Park seine Kunden
gefunden und bietet der ganzen Familie Unterhaltung
und Spass. Auf dem Gelände gibt es sieben
Achterbahnen, die bis zu 92 km/h schnell unterwegs
sind. Sechs Disney Hotels in allen Preisklassen bieten
eine Kapazität von über 5.000 Zimmern. Alle Disneyparks
sind in Themenbereiche eingeteilt: Main Street
USA, Frontierland, Adventureland, Fantasyland und
Discoveryland. Der Walt Disney Studio Park kann
gegen Aufpreis besucht werden. Dort befinden sich
die atemberaubenden Bereiche wie Worlds of Pixar,
Toon Studio, Production Courtyard und Avengers
Campus.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Main Street USA
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Frontierland
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Adventureland
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Fantasyland
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Discoveryland
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Walt Disney Studios
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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ÖFFENTLICHE
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Öffentlicher Verkehr
Der öffentliche Verkehr in Paris wird von Schnellbahn
(RER), U-Bahn (Metro), Straßenbahn und Bussen abgewickelt.
Die großen Bahnhöfe zeugen noch heute
von der Zeit, als unterschiedliche Eisenbahngesellschaften
ihre eigenen Stationen bauten. Die meisten
Bahnhöfe sind eine Kombination aus eindrucksvollen
historischen Gebäuden und moderner Architektur.
Die U-Bahnstationen sind nicht nach einem gemeinsamen
Muster gebaut und machen es Besuchern
teils sehr schwer, sich zurechtzufinden. Viele der
Bahnhöfe und U-Bahnstationen sind sehr weitläufig
und wenn man nach dem Ausflug zum selben Bahnhof
zurückkehren will, sollte man sich die Nummer
des Ausgangs zu merken.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Le Kiosque des noctambules
Das Kunstwerk Le Kiosque des noctambules von
Jean-Michel Othoniel ist im Jahr 2000 im historischen
Zentrum von Paris installiert worden. Es ist ein
Metro-Eingang zur Station Palais Royal-Musée du
Louvre (Metro 1 und 7) und besteht aus einer Serie
von Aluminium- und Murano-Glaskugeln. Die Überdachung
des Eingangs zum Treppenhaus ist eine beeindruckende
Kuppel, die in warmen Farbtönen wie
Gelb, Weiß und Rot gehalten ist und den Tag repräsentiert.
Eine weitere Kuppel vermittelt den Eindruck
der Nacht. Sie ist in kühlen Farbtönen wie Blau,
Weiß, Gelb und Violett gehalten. Beide Kuppeln
werden von kleinen Skulpturen aus Glasfiguren gekrönt.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Type to enter text
Die Pariser Métro-Linie 1 ist die älteste U-Bahn der
Stadt. Bei der Passagierfrequenz liegt sie hinter der
Linie 4 an zweiter Stelle. Sie führt mitten durch das
Zentrum von Paris und verbindet die Stationen La
Défense im Westen mit Château de Vincennes im
Osten.
Seit Dezember 2012 werden auf dieser Linie ausschließlich
automatisierte Züge eingesetzt. Fahrerlose
Fahrzeuge gibt es nur auf der der Linie 1.
Die Wagen fahren auf Schienen und haben mit Stickstoff
gefüllte Gummireifen. Der Bahnhof Bastille wird
über die engste Kurve des gesamten Métro-Netzes
der Stadt erreicht. Da der Radius bei nur 38 Meter
liegt, ist es sehr zu empfehlen, sich im Wagen gut
festzuhalten.
Neben der S-Bahn des RER, der Métro und Buslinien
verkehren auch Straßenbahnen in der Île-de-France.
Dies ist die Region um den Ballungsraum Paris. Um
1925 verfügte Paris ein Straßenbahnnetz von über
1.100 km, welches von 122 Linien befahren wurde.
1957 wurde die letzte Straßenbahn in der Île-de-
France eingestellt.
Seit 1992 erlebt die Region aber eine Renaissance
der Straßenbahnlinien. Neben den zweispurigen
Straßenbahnen werden auf einigen Linien auch die
„Translohr-Bahnen“ verwendet (T5 und T6). Diese
fahren auf Gummireifen und werden von einer Mittelschiene
gelenkt.
Die Bezeichnung RER steht für „réseau
express régional“, das regionale Express-
Netzwerk. Die fünf Linien A, B, C, D und
E fahren 257 Stationen im gesamten Gebiet
der Île-de-France an.
Auf vielen Strecken der RER werden
kompakte doppelstöckige Wagen eingesetzt.
Auf dem Foto sind es die Wagen
der Baureihe MI 09 auf der Linie RER A.
Innerhalb des Stadtgebiets von Paris verlaufen
die meisten Strecken unterirdisch.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Bahnhöfe
Mit der Bahn erreichen Reisende Paris über einen der sieben
Kopfbahnhöfe der Stadt. Die Bahnhöfe sind bestens an den
öffentlichen Verkehr angebunden und somit leicht erreichbar.
Da die Bahnhöfe zum Teil sehr groß sind, ist es ratsam,
nicht erst in der letzten Minute vor Abreise einzutreffen, um
den korrekten Bahnsteig zu finden.
Gare de l’Est
Hier ist der Start- und Zielbahnhof des ÖBB nightjet. Mit
dem französischen TGV werden Ziele im Osten erreicht.
Auch der Moskau-Express und der Orientexpress fahren von
diesem Bahnhof ab.
Gare du Nord
Der Eurostar nach London und der Thalys nach Brüssel fährt
vom Gare du Nord ab. Der Bahnhof ist ein paar Gehminuten
vom Gare de l’Est entfernt.
Gare de Lyon
Der TGV nach Zürich fährt vom Gare de Lyon ab. Ein besonderes
Schmuckstück ist das fantastische Restaurant „Le
Train Bleu“!
Gare d’Austerlitz
Gegenüber des Gare de Lyon, auf der anderen Seine-Seite
liegt der Gare d’Austerlitz. Von hieraus werden nationale
Ziele angefahren.
Gare de Bercy
Der kleinste Fernbahnhof der Stadt liegt unmittelbar neben
dem Gare de Lyon. Hier fahren nationale Autoreisezüge ab.
Gare Montparnasse
Reisende, die an die westliche Küste Frankreichs wollen,
fahren vom Gare Montparnasse ab. Die Bretagne und die
Region um Bordeaux werden von hier angefahren.
Gare Saint-Lazare
Durch die unmittelbare Nähe zu den großen Kaufhäusern
der Stadt verfügt der Bahnhof über gute Einkaufsmöglichkeiten.
Er ist den Zügen in den Norden Frankreichs vorbehalten.
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Paris Passlib’ – offizieller City Pass von Paris
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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ÖBB NIGHTJET 360°
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Sitzwagen
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Liegewagen
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Comfort-Liegewagen
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Comfort-Liegewagen
BARRIEREFREI
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Schlafwagen
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
TRIPLE ABTEIL
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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nightjet Schlafwagen
Videos & 360° Bilder der Abteile oebb360.com
DELUXE ABTEIL
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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IMPRESSUM
mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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Das Team
Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung
der ÖBB ermöglicht.
Deutsches Lektorat: Thomas Hanke.
Quellenangabe
Texte, Videos und Fotos von Rudolf J. Strutz. Fahrpläne
und Reiseinformationen: ÖBB.
Copyright
Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz
lizensiert: Namensnennung, nicht kommerziell, keine Bearbeitung
und Weitergabe unter gleichen Bedingungen
ausschließlich als Gesamtwerk! Verwendung einzelner
Fotos und Text ist ausdrücklich nicht gestattet.
Verkauf des eBooks
Dieses eBook steht kostenlos zur Verfügung.
Logos und Firmennamen
Alle Logos und Firmennamen werden ausschließlich zu
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dieses eBooks ist mit den Rechteinhabern entsprechend
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mit dem ÖBB nightjet nach Paris
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