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Paris mit den ÖBB

Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.   Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten.   Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.

Paris ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.
 
Mit dem ÖBB nightjet erreichen Reisende die Stadt der Liebe bequem über Nacht. Das eBook verfügt über zahlreiche Links zu Karten und Buchungsmöglichkeiten.
 
Das eBook entstand in Zusammenarbeit mit den ÖBB und Atout France.

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WILLKOMMEN IN PARIS<br />

PARISER EINDRÜCKE<br />

20 ARRONDISSEMENTS<br />

DIE SEINE<br />

GRÜNE OASEN<br />

PASSAGES À PARIS<br />

INHALT<br />

VERSAILLES<br />

DISNEYLAND PARIS<br />

ÖFFENTLICHE<br />

<strong>ÖBB</strong> NIGHTJET 360°<br />

IMPRESSUM


Willkommen in <strong>Paris</strong><br />

<strong>Paris</strong> ist die perfekte Stadt für einen Kurzurlaub. Die<br />

Stadt ist voller historischer Sehenswürdigkeiten und<br />

kultureller Einrichtungen. Die Passagen und Einkaufspaläste<br />

bieten unzähligen Einkaufsmöglichkeiten und<br />

ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot.<br />

Egal, ob Sie ein Museum, eine Galerie oder einfach<br />

nur die Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigen<br />

möchten, es gibt in <strong>Paris</strong> für je<strong>den</strong> etwas. Einige der<br />

beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die<br />

Kathedrale Notre Dame, der Eiffelturm, der Louvre,<br />

das Centre Pompidou und Sacré-Cœur. Wenn mehr<br />

Zeit zur Verfügung steht, können auch Ziele wie das<br />

Schloss Versailles und Disneyland <strong>Paris</strong> ins Auge gefasst<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Einkaufen in <strong>Paris</strong> ist ein echtes Erlebnis. Die Stadt<br />

bietet unzählige Einkaufszentren und exklusive Boutiquen.<br />

Einige der beliebtesten Einkaufsstraßen sind die<br />

Rue de Rivoli, die Rue du Faubourg Saint-Honoré und<br />

die Avenue des Champs-Élysées.<br />

<strong>Paris</strong> ist auch die Stadt der unbegrenzten kulinarischer<br />

Köstlichkeiten. Tausende Restaurants, Cafés<br />

und Bistros stehen bereit, um Gäste zu verführen,<br />

und das für je<strong>den</strong> Geschmack und Geldbeutel.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

3


Fahrpläne<br />

<strong>ÖBB</strong> Nightjet und<br />

<strong>ÖBB</strong> Nightjet<br />

apple.co/3yVTssg<br />

bit.ly/Nightjet-pdf


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong>


PARISER EINDRÜCKE


Avenue des Champs-Élysées<br />

Die <strong>Paris</strong>er Prachtstraße ist 70 Meter breit und 1.910<br />

Meter lang. Sie beginnt beim Place de la Concorde<br />

und endet am Place Charles-de-Gaulle, in dessen<br />

Zentrum der Arc de Triomphe steht. Vom Place de<br />

Concorde kommend befin<strong>den</strong> sich auf der rechten<br />

Seite der Jardin des Champs-Élysées und dahinter<br />

das Palais de L’Élysée, der Sitz des französischen<br />

Staatspräsi<strong>den</strong>ten. Gegenüber auf der linken Straßenseite<br />

liegen Petit und Grand Palais. Die Geschäfte<br />

beginnen auf Höhe der U-Bahnstation Franklin D.<br />

Roosevelt. Die Prachtstraße Champs-Élysées ist für<br />

noble Boutiquen und Geschäfte aus dem oberen<br />

Preissegment bekannt. Seit 2016 ist jeweils der erste<br />

Sonntag im Monat autofrei.


Type to enter text<br />

Noble Geschäfte & noble Adresse


Arc de Triomphe de l’Étoile<br />

Der Triumphbogen des Sterns gehört seit 1836 zu<br />

<strong>den</strong> Wahrzeichen der Stadt. Fußgänger erreichen<br />

<strong>den</strong> Triumphbogen durch eine Unterführung. Auf<br />

einer Wendeltreppe <strong>mit</strong> 284 Stufen geht es zur Aussichtsplattform.<br />

Der fantastische Rundblick entschädigt<br />

<strong>den</strong> Aufstieg. Der Eintritt kostet pro Person<br />

13,00 €. Um Zeit zu sparen, unbedingt vorher ein<br />

Ticket online buchen. Der Triumphbogen steht im<br />

Zentrum des Place Charles-de-Gaulle. Hier treffen 12<br />

Avenues sternförmig zusammen. Der Kreis verfügt<br />

über keine Straßenmarkierungen. Autofahren in diesem<br />

überdimensionalen Kreisverkehr spiegelt die<br />

„<strong>Paris</strong>er Autofahrermentalität“ wider. Es ist einfach<br />

faszinierend, das Autokarussell zu beobachten.


Bois de Boulogne<br />

Am Wochenende gibt es im Bois de Boulogne jede<br />

Menge Freizeitmöglichkeiten wie Fahrradfahren,<br />

Joggen, Bootfahren, Reiten und ferngesteuerte<br />

Schnellboote. In <strong>den</strong> meisten Bereichen des Parks ist<br />

ein Picknick erlaubt, jedoch ist das Grillen nicht gestattet.<br />

Der Park ist ein idealer Ort, um die Natur zu<br />

genießen und aktiv zu sein. Nachts ist der Bois de<br />

Boulogne ein bekannter Treffpunkt für Prostituierte.<br />

Trotz der Bemühungen der französischen Regierung,<br />

dieses Treiben aus dem Park zu entfernen, besteht<br />

die Praxis weiterhin. Der Bois de Boulogne ist auch<br />

die Heimat vieler geschützter roter Eichhörnchen,<br />

weshalb Hunde im Park an der Leine gehalten wer<strong>den</strong><br />

müssen.


Le Centre Pompidou<br />

Obwohl es erst seit 1977 in Betrieb ist, ist das Centre<br />

Pompidou, welches von Einheimischen auch liebevoll<br />

„Beaubourg“ genannt wird, bereits zu einer sehr bedeuten<strong>den</strong><br />

und belebten Attraktion gewor<strong>den</strong>. Renzo<br />

Piano entwarf das farbenfrohe Gebäude als Kombination<br />

aus Museum, Bibliothek und Treffpunkt, das<br />

sich als ausgefallenes Gebäude im Herzen der Stadt<br />

erhebt. Das Museum beherbergt eine einzigartige<br />

Sammlung von nahezu 100.000 Kunstwerken, darunter<br />

Meisterwerke von Picasso, Kandinsky, Chagall,<br />

Matisse und Léger. Es ist geplant, das Museum zu<br />

renovieren und für eine Dauer von fast vier Jahren zu<br />

schließen. Voraussichtlich wird dies Ende 2023 bis<br />

Anfang 2027 geschehen.


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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La Fontaine Stravinsky<br />

Die Fontaine Stravinsky ist ein einzigartiges und originelles<br />

Wasserbecken, welches 1983 eröffnet wurde.<br />

Auf der Wasseroberfläche stehen sechzehn Wasser<br />

sprühende Figuren, die die Werke des berühmten<br />

Komponisten Igor Strawinsky repräsentieren. Das<br />

fließende und sprühende Wasser haucht <strong>den</strong> Figuren<br />

auf eine skurrile Art und Weise Leben ein. Jean Tinguely<br />

und Niki de Saint Phalle haben dieses Kunstwerk<br />

erschaffen. Der Brunnen ist am Place Igor Stravinsky,<br />

direkt neben dem Centre Pompidou. Die<br />

Wände der umliegen<strong>den</strong> Gebäude zeigen eindrucksvolle<br />

Streetart-Kunstwerke. Zahlreiche Bistros und<br />

Cafés la<strong>den</strong> zum Verweilen ein. Bis Ende 2023 wird<br />

der Fontaine Stravinsky renoviert.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Tour Eiffel<br />

Der Eiffelturm ist ein 330 Meter hoher Eisenturm. Er<br />

steht im 7. Arrondissement am nordwestlichen Ende<br />

des Champ de Mars, nahe dem Ufer der Seine. Das<br />

von 1887 bis 1889 errichtete, 10.100 Tonnen schwere<br />

Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal<br />

und Aussichtsturm für die Weltausstellung zu Ge<strong>den</strong>ken<br />

des 100. Jahrestages der Französischen Revolution<br />

errichtet. Bis 1930 war er <strong>mit</strong> 312 Meter<br />

das höchste Bauwerk der Welt. Im Laufe der Jahre<br />

„wuchs“ der Eiffelturm durch die auf seiner Spitze<br />

installierten Antennen bis auf 330 Meter. Wind und<br />

Wetter lassen <strong>den</strong> Turm bis zu 13 cm schwanken<br />

und durch die Sonneneinstrahlung dehnt sich das<br />

Metal bis zu 18 cm aus.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Etagen des Eiffelturms<br />

Etage 1 – 57,6 Meter<br />

Die erste Etage hat eine Fläche von 4.415 m²<br />

und bietet Platz für etwa 3.000 Besucher. Hier<br />

ist das SB-Restaurant 58 Tour Eiffel und das<br />

Kino Cineiffel. Der 300 m² große Gustave-Eiffel-<br />

Saal kann für alle Anlässe gemietet wer<strong>den</strong>. Ein<br />

Büro der Post <strong>mit</strong> einem eigenen Poststempel<br />

und ein An<strong>den</strong>kenla<strong>den</strong> sind ebenfalls auf dieser<br />

Etage.<br />

Etage 2 – 115,7 Meter<br />

Die <strong>mit</strong>tlere Etage des Eiffelturms hat eine Fläche<br />

von 1.430 m² und fasst 1.600 Besucher.<br />

Dieses Stockwerk kann entweder über 704<br />

Treppenstufen oder einen Fahrstuhl erreicht<br />

wer<strong>den</strong>. Freunde der gehobenen Gastronomie<br />

fin<strong>den</strong> hier das Restaurant Jules Verne, welches<br />

16 von 20 möglichen Gault&Milau-Punkte sowie<br />

einen MICHELIN Stern aufweist. Neben<br />

dem Spitzenlokal, welches über einen eigenen<br />

Aufzug erreichbar ist, bietet die 2. Etage auch<br />

einen Schnellimbiss und einen An<strong>den</strong>kenla<strong>den</strong>.<br />

Etage 3 – 276,1 Meter<br />

Vom Ostpfeiler führt eine Treppe <strong>mit</strong> 1.710 Stufen<br />

bis zur obersten Etage. Die oberste Plattform<br />

ist nur <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Aufzügen erreichbar. Die<br />

dritte Etage hat eine Fläche von 250 m². Darüber<br />

liegt eine 100 m² Freiluftplattform. Tafeln<br />

auf der Plattform zeigen die Richtungen zu bedeuten<strong>den</strong><br />

Metropolen weltweit an <strong>mit</strong> Entfernungen<br />

in direkter Linie.<br />

Die Champagner-Bar und das Apartment von<br />

Gustave Eiffel wur<strong>den</strong> originalgetreu restauriert<br />

und <strong>mit</strong> lebensechten Wachsfiguren ausgestattet.<br />

Diese zeigen Eiffel selbst, seine Tochter Claire<br />

sowie <strong>den</strong> amerikanischen Erfinder Thomas<br />

Edison.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Hôtel des Invalides<br />

Im Auftrag König Ludwig XIV. errichtete der Architekt<br />

Jules Hardouin-Mansart von 1679 bis 1708 die<br />

Chapelle royale des Invalides. Das 107 Meter hohe<br />

Bauwerk ist Teil des Hôtel des Invalides (Heim für<br />

Kriegsinvalide). Das Dach wurde <strong>mit</strong> knapp 13 kg<br />

Gold geschmückt und veredelt. Der deutsche Name<br />

„Invali<strong>den</strong>dom“ beruht auf einer inkorrekten Übersetzung<br />

des französischen Wortes „dôme“, welches<br />

„Kuppel“ bedeutet, aber nicht nicht auf eine Kathedrale<br />

schließen lässt. Im Komplex des Hôtel des Invalides<br />

fin<strong>den</strong> Besucher neben der Grabstätte Napoléons<br />

auch das interessante Musée de l’Armée (Armeemuseum)<br />

und die Cathédrale Saint-Louis-des-<br />

Invalides (Soldatenkirche).<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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„Größe ist nichts – es sei <strong>den</strong>n, sie ist lang anhaltend.“<br />

Napoléon Bonaparte<br />

Dôme des Invalides<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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FOTO: THESUPERMAT<br />

Napoléon ruht unter einem Dôme (einer Kuppel)<br />

Napoléon verschied auf der Insel Saint Helena, wo er<br />

auch bestattet wurde. Erst 1840 ordnete König<br />

Louis-Philippe die Überführung nach <strong>Paris</strong> in <strong>den</strong> Invali<strong>den</strong>dom<br />

an. Der Architekt Louis Visconti schuf<br />

eine unvergleichliches Grab- und Ge<strong>den</strong>kstätte.<br />

Die kreisrunde Krypta hat einen Durchmesser von 23<br />

Meter. Der Sarkophag misst etwa 4 Meter Länge und<br />

2 Meter Breite. Er besteht aus rotem Quarzit und<br />

enthält fünf Särge, die aus Zinn, Mahagoni, Blei und<br />

Ebenholz gefertigt sind. Das Grab wird von zwölf<br />

Victorias (Frauenstatuen) bewacht. Die Bauarbeiten<br />

für das Grabmal des Kaisers nahmen sehr viel Zeit in<br />

Anspruch. Nach der Überführung des Leichnams<br />

wurde Napoléon erst viele Jahre später, am 2. April<br />

1861 endgültig beigesetzt. Der Sarkophag ist so angelegt,<br />

dass Besucher sich entweder verbeugen oder<br />

aufschauen müssen, um ihn zu sehen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Fondation Louis Vuitton<br />

2014 wurde das Museum Fondation Louis Vuitton<br />

eröffnet. Der Bauherr des futuristischen Gebäudes<br />

war der Vorstandsvorsitzende von Moët Hennessy<br />

Louis Vuitton (LVMH), Bernard Arnault. Hier wer<strong>den</strong><br />

vornehmlich Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert<br />

ausgestellt. Das Gebäude befindet sich am Rande<br />

des Bois de Boulogne. Daneben liegt der Jardin<br />

d’Acclimatation, ein Kinderfreizeitpark. Auf einer Fläche<br />

von 11.000 m² können elf Galerien besucht<br />

wer<strong>den</strong>. Ein Auditorium <strong>mit</strong> 400 Sitzplätzen bietet<br />

Raum für kulturelle Veranstaltungen. Zahlreiche Terrassen<br />

bieten einen Ausblick auf die Stadt der Liebe.<br />

Zusätzlich sorgt ein im Außenbereich gelegener Wasserfall<br />

für eine besondere Atmosphäre.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Grand Palais<br />

Das imposante Grand Palais wurde anlässlich der<br />

Weltausstellung im Jahr 1900 erbaut. Zusammen <strong>mit</strong><br />

dem gegenüberliegen<strong>den</strong> Petit Palais und der angrenzen<strong>den</strong><br />

Pont Alexandre III bildet er ein beeindruckendes<br />

architektonisches Ensemble der Belle Époque.<br />

Nach verschie<strong>den</strong>en Verwendungen dient das<br />

Gebäude heute <strong>den</strong> staatlichen Museen als Galerie<br />

für wechselnde Ausstellungen. 2024 wer<strong>den</strong> die<br />

olympischen Wettbewerbe der Fecht- und Taekwondo-Wettbewerbe<br />

dort stattfin<strong>den</strong>. Aktuell wird das<br />

Gebäude von 2021 bis 2024 einer umfassen<strong>den</strong> Sanierung<br />

unterzogen. Während dieser Zeit wird das<br />

temporäre Grand Palais Éphémère auf dem Champ<br />

de Mars als Ersatzquartier dienen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Grand Palais Éphémère, - Foto: Chabe01<br />

Das Grand Palais Éphémère ist eine temporäre Veranstaltungshalle<br />

auf dem Champ de Mars. Durch das<br />

transparente Gebäude kann die dahinterliegende<br />

École Militaire gesehen wer<strong>den</strong>.<br />

Das Gebäude wurde 2021 nach Plänen des Architekten<br />

Jean-Michel Wilmotte errichtet. Die Réunion des<br />

musées nationaux et du Grand Palais des Champs-<br />

Élysées sowie das Organisationsko<strong>mit</strong>ee der Olympischen<br />

Sommerspiele 2024 beauftragten <strong>den</strong> Bau der<br />

etwa 10.000 m² großen Veranstaltungszentrums.<br />

Es dient zur Zeit als Ausweichquartier für die sonst<br />

regelmäßig im Grand Palais abgehaltenen Veranstaltungen.<br />

Dieser Zweck wird bis zum Ende der Renovierung<br />

des Grand Palais aufrechterhalten.<br />

2024 wer<strong>den</strong> im Rahmen der Olympischen Spiele in<br />

<strong>Paris</strong> die Wettkämpfe der Sportarten Ringen und<br />

Judo in der Arena Champ-de-Mars abgehalten. Die<br />

Halle wird Platz für knapp 8.400 Zuschauer bieten.<br />

Nach der Olympiade wird die Halle wieder demontiert.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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La Défense<br />

Die Satellitenstadt La Défense ist ein hochmodernes<br />

urbanes Zentrum. Hier befin<strong>den</strong> sich über 150.000<br />

Arbeitsplätze und Wohnungen für 20.000 Menschen.<br />

La Défense ist Europas größte Bürostadt und<br />

befindet sich westlich von <strong>Paris</strong> auf der Verlängerung<br />

der Champs-Élysées. Die Skyline wird von zahlreichen<br />

Hochhäusern geprägt, wobei das Wahrzeichen die<br />

beeindruckende Grande Arche de la Defense ist. Diese<br />

befindet sich in einer gera<strong>den</strong> Linie <strong>mit</strong> dem Arc<br />

de Triomphe, <strong>den</strong> Champs-Élysées und dem Louvre.<br />

Vom Regionalbahnhof von La Défense fahren die<br />

Züge der RER in Richtung Versailles. Die Oberfläche<br />

der Stadt ist meist autofrei. Von der Anreise <strong>mit</strong> einem<br />

Auto ist dringend abzuraten: Es ist ziemlich<br />

„waghalsig“, die richtige Ausfahrt zu fin<strong>den</strong>. Am einfachsten<br />

<strong>mit</strong> der Metro 1 anreisen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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La Grande Arche de la Défense<br />

Zum 200. Jahrestag der Französischen Revolution<br />

wurde die Grande Arche am 14. Juli 1989 eröffnet.<br />

Das Wahrzeichen von La Défense steht auf der Achse<br />

von <strong>Paris</strong> und liefert eine einmalige Aussicht auf<br />

<strong>den</strong> Arc de Triomphe, <strong>den</strong> Obelisken am Place de la<br />

Concorde und das Louvre-Museum. Der 110 Meter<br />

hohen Bogen ist <strong>mit</strong> Granit und Carrara-Marmor<br />

überzogen. Vom Dach haben Besucher einen atemberauben<strong>den</strong><br />

Blick über La Défense und Frankreichs<br />

größtes Freilichtmuseum. Hier stehen 69 eindrucksvolle<br />

Kunstwerke, darunter Calder‘s Le Stabile und<br />

César’s Le Pouce. Der Bogen wurde nach Entwürfen<br />

des dänischen Architekten Johan Otto von Spreckelsen<br />

gebaut.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Les Halles<br />

Das Forum des Halles ist das größte Einkaufs- und<br />

Freizeitzentrum der Stadt. Es zieht jährlich über 41<br />

Millionen, vorwiegend junge Besucher an. In <strong>den</strong> 3<br />

Etagen der unterirdischen Einkaufs- und Unterhaltungswelt<br />

sind über 160 Geschäfte und Restaurants<br />

zu fin<strong>den</strong>. Die vielen Lichtschächte versorgen sogar<br />

noch das dritte Untergeschoss <strong>mit</strong> Tageslicht. Im Forum<br />

kann man zwischen 26 Kinosälen auswählen<br />

oder sich in der größten Schwimmhalle von <strong>Paris</strong><br />

sportlich betätigen. Unter dem Zentrum liegt der<br />

Bahnhof Châtelet - Les Halles. Über 800.000 Pendler<br />

nutzen diesen Umsteigepunkt täglich. Er ist als sehr<br />

unübersichtlich verrufen und sollte von nicht Ortskundigen<br />

eher <strong>mit</strong> Vorsicht genutzt wer<strong>den</strong>.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Église Saint-Eustache<br />

Saint-Eustache ist ein herausragendes<br />

Sakralbauwerk aus dem 16. Jahrhundert.<br />

Die Kirche ist dem Märtyrer Eustachius<br />

geweiht. Saint-Eustache war<br />

die Kirche der Markthändler, die in<br />

<strong>den</strong> Hallen von <strong>Paris</strong> arbeiteten.<br />

Mit einer Länge von 100 Metern und<br />

einer Breite von 43 Metern ist dieses<br />

gewaltige Gotteshaus die größte Renaissancekirche<br />

Frankreichs.<br />

Hier fand die Erstkommunion des<br />

Sonnenkönigs Ludwig XIV. statt. Auf<br />

dem Pfarrfriedhof wurde Anna Maria<br />

Mozart, Wolfgang Amadeus’ Mutter,<br />

begraben. Die Stelle des Grabes ist<br />

nicht mehr bekannt.<br />

Polizei auf Rollschuhe<br />

Die französische Polizei ist in <strong>Paris</strong> sehr präsent. Die Einsatzfahrzeuge<br />

sind sehr unterschiedlich. Es gibt Autos <strong>mit</strong> kreischen<strong>den</strong> Sirenen<br />

oder schwere Motorräder, die die Champs-Élysées hinaufdonnern. Im<br />

Bereich von Les Halles findet man eine ganz besondere Art von „Polizeifahrzeug“:<br />

Inliner. Selbstverständlich sind Beamte auch <strong>mit</strong> Fahrrädern,<br />

Booten oder Pfer<strong>den</strong> unterwegs. Und was auffällt: sie sind immer<br />

dem Fortbewegungs<strong>mit</strong>tel entsprechend korrekt und zugleich<br />

funktionell gekleidet.<br />

Bourse de Commerce<br />

Seit dem 18. Jahrhundert wurde die<br />

Getreideversorgung der Stadt an diese<br />

Stelle verlegt. Nach einer Neugestaltung<br />

des Gebäudes wurde es 1889<br />

als Börse wiedereröffnet.<br />

2016 wurde die Bourse de Commerce<br />

nach Plänen des japanischen Architekten<br />

Tadao Andō zu einem Privatmuseum<br />

umgebaut.<br />

In <strong>Paris</strong> wird seit Ende Mail 2021 der<br />

größte Teil der Sammlung von<br />

François Pinault ausgestellt. Weitere<br />

Museen <strong>mit</strong> seiner Sammlung sind das<br />

Palazzo Grassi und die Punta della<br />

Dogana in Venedig<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Hôtel de Ville<br />

Das Rathaus von <strong>Paris</strong> wurde in der zweiten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts im Neorenaissance-Stil erbaut.<br />

Das imposante Gebäude dient heute als Sitz der<br />

Stadtverwaltung und beherbergt zahlreiche Büros,<br />

Versammlungsräume und Veranstaltungshallen. Besonders<br />

beeindruckend ist die große Festhalle, in der<br />

regelmäßig Empfänge, Konzerte und andere kulturelle<br />

Veranstaltungen stattfin<strong>den</strong>. Neben seiner Funktion<br />

als Verwaltungszentrum hat das Hôtel de Ville<br />

auch eine wichtige historische Bedeutung. Hier wurde<br />

am 30. Januar 1871 die Commune de <strong>Paris</strong> (<strong>Paris</strong>er<br />

Kommune) ausgerufen. Dieses Ereignis hat noch<br />

immer große symbolische Kraft, insbesondere für die<br />

französische Linke.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Musée du Louvre<br />

Der Louvre-Palast beeindruckt <strong>mit</strong> seiner enormen<br />

Größe. In mehr als 400 Räume beherbergt das Museum<br />

35.000 Kunstwerke! Es ist schier unmöglich,<br />

alles an einem einzigen Tag zu besichtigen. Wenn<br />

nur begrenzte Zeit für das Museum geplant ist, sollte<br />

auf je<strong>den</strong> Fall der Denon-Flügel besucht wer<strong>den</strong>. Hier<br />

sind einige der bekanntesten Meisterwerke zu fin<strong>den</strong>,<br />

darunter die Mona Lisa, die Nike von Samothrake<br />

und das Floß der Medusa. In jedem Fall ist<br />

es ratsam, die Eintrittskarten vor dem Besuch zu besorgen.<br />

Je<strong>den</strong> Dienstag ist das Musée du Louvre geschlossen.<br />

Jugendliche unter 18 Jahren und EU-Einwohner<br />

bis 25 Jahre haben freien Eintritt. Freier Eintritt<br />

für alle gilt am Nationalfeiertag 14. Juli.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Arc de Triomphe du Carrousel<br />

Der Arc de Triomphe du Carrousel (Triumphbogen<br />

des Karussells) ist ein prächtiges neoklassizistisches<br />

Bauwerk. Der Triumphbogen ist 19 Meter hoch, 24<br />

Meter breit und über 7 Meter tief. Errichtet zwischen<br />

1806 und 1808, diente er als Denkmal für Napoléons<br />

militärische Erfolge. Die Architektur des Triumphbogens<br />

ist in korinthischer Ordnung gehalten<br />

und stellt ein beeindruckendes Beispiel für diese Stilrichtung<br />

dar. Im Vergleich zum Arc de Triomphe am<br />

anderen Ende der Champs-Élysées ist er zwar kleiner,<br />

aber nicht weniger imposant. Der große Arc de<br />

Triomphe de l’Étoile ist etwa doppelt so groß, wurde<br />

im selben Jahr entworfen, aber erst 1836 fertiggestellt.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Cathédrale Notre-Dame<br />

Notre-Dame wurde zwischen 1163 und 1345 erbaut<br />

und gilt als eines der frühesten gotischen Bauwerke<br />

Frankreichs. Ihre ausdrucksstarke Silhouette erhebt<br />

sich an der Ostspitze der Île de la Cité in<strong>mit</strong>ten des<br />

historischen Zentrums von <strong>Paris</strong>. Die Kathedrale ist<br />

ein wichtiger Ort der französischen Geschichte. Hier<br />

wur<strong>den</strong> zahlreiche bedeutende Ereignisse abgehalten,<br />

darunter die Krönung von Napoléon Bonaparte<br />

und die Befreiungsfeierlichkeiten nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Frankreichs kilomètre zéro (Kilometer<br />

Null), der zur Bestimmung der Entfernungen der<br />

nach <strong>Paris</strong> führen<strong>den</strong> Straßen herangezogene Referenzpunkt,<br />

befindet sich auf dem Vorplatz der Kathedrale.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Notre-Dame 2015, Foto: Uoaei1<br />

Notre-Dame brennt<br />

Leider wurde das Gebäude im 15. und<br />

16. April 2019 durch einen verheeren<strong>den</strong><br />

Brand schwer beschädigt. Die ganze<br />

Welt war geschockt und trauerte um <strong>den</strong><br />

Verlust eines solch wertvollen Kulturguts.<br />

Doch es gibt Hoffnung: Der Wiederaufbau<br />

hat begonnen und soll schon bald<br />

vollendet wer<strong>den</strong>. Trotz des tragischen<br />

Vorfalls bleibt Notre-Dame eine Ikone für<br />

<strong>Paris</strong> und Frankreich und ein Anziehungspunkt<br />

für Besucher aus aller Welt,<br />

die sich an ihrer Schönheit erfreuen können.<br />

Der Wiederaufbau der Kathedrale soll im<br />

Dezember 2024 abgeschlossen wer<strong>den</strong>,<br />

sodass sie dann wieder für Gottesdienste<br />

und Touristen geöffnet sein wird.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

37


Palais-Royal<br />

Das Palais Cardinal wurde 1627 bis 1629 von Jacques<br />

Le Mercier für Kardinal Richelieu errichtet.<br />

Nachdem er 1642 verstarb, ging das Palais in <strong>den</strong><br />

Besitz der Krone über und erhielt seinen heutigen<br />

Namen. Die Königinmutter Anna von Österreich und<br />

ihre bei<strong>den</strong> minderjährigen Söhne, der spätere Ludwig<br />

XIV. und Philippe d’Orléans wohnten im Palais-<br />

Royal. Der Stadtpalast liegt etwa 150 Meter nördlich<br />

des Louvre. Heute ist der Haupttrakt des Palais der<br />

Sitz des Conseil d’État (Staatsrat). Im Westflügel befindet<br />

sich die Comédie-Française und der Conseil<br />

constitutionnel (Verfassungsrat). Im Ostflügel des<br />

Palais-Royal ist das Kulturministerium untergebracht.<br />

Der Garten des Palais lädt zum Entspannen ein.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Statue de la Liberté<br />

Die Freiheitsstatue in New York wurde im Oktober<br />

1886 anläßlich der 100-Jahr-Feierlichkeiten der Unabhängigkeit<br />

der Vereinigten Staaten aufgestellt. Sie<br />

war ein Geschenk der französischen Bevölkerung an<br />

die Amerikaner. Das Original wurde von Frédéric Auguste<br />

Bartholdi geschaffen und Gustave Eiffel konstruierte<br />

das metallene Innenleben. In <strong>Paris</strong> gibt es<br />

mindestens sieben interessante Kopien der Freiheitsstatue.<br />

Sie sind zwar alle bedeutend kleiner als das<br />

Original, aber die Standorte sind zum Teil so ausgewählt,<br />

dass die Statue de la Liberté auch in <strong>Paris</strong> sehr<br />

eindrucksvoll präsentiert wird. Zwei der Statuen befin<strong>den</strong><br />

sich un<strong>mit</strong>telbar an der Seine, die anderen<br />

sind in Parks und Museen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

41


Île Aux Cygnes<br />

Eine 11,5 Meter hohe Replik<br />

der Freiheitsstatue befindet<br />

sich an der südwestlichsten<br />

Spitze der Seineinsel Île des<br />

Cygnes. Die Kopie wurde<br />

drei Jahre nach der Einweihung<br />

des Originals, am 100.<br />

Jahrestag der Erstürmung<br />

der Bastille, eingeweiht. Auf<br />

der Tafel steht die Inschrift:<br />

„IV JUILLET 1776 = XIV JUIL-<br />

LET 1789“ (Datum der Unabhängigkeitserklärung<br />

der<br />

USA und Sturm auf die Bastille).<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

42


Jardin du Luxembourg<br />

Im Jardin du Luxembourg<br />

steht neben zahlreichen Statuen<br />

berühmter Persönlichkeiten<br />

auch eine Nachbildung<br />

der Freiheitsstatue. Die<br />

Statue ist etwa 3 Meter<br />

hoch. 2013 wurde die Skulptur<br />

nach diversen Beschädigungen<br />

und dem Diebstahl<br />

der Flamme in das Musée<br />

d’Orsay zu übersiedelt. Die<br />

heutige Version im Jardin du<br />

Luxembourg ist eine Freiheitsstatue,<br />

die aus Bronze<br />

gefertigt wurde.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

43


Musée d’Orsay<br />

Im Musée d’Orsay steht die<br />

einstige Vorlage der New<br />

Yorker Statue im Eingangsbereich.<br />

Neben Meisterwerke<br />

impressionistischer Maler<br />

wie Matisse, Monet und Renoir<br />

befin<strong>den</strong> sich auch sehenswerte<br />

Kunstwerke von<br />

Rodin. Wer das Museum betritt,<br />

wird von der knapp drei<br />

Meter hohen Statue erwartet.<br />

Die Statue wurde 2013<br />

vom Luxemburg-Park in das<br />

Museum gebracht.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

44


Musée des Arts et Métiers<br />

Im Musée des Arts et Métiers<br />

findet man gleich zwei Freiheitsstatuen.<br />

Die erste steht<br />

auf dem Platz vor dem Museum.<br />

Dieses Werk wurde<br />

1881 unter Mitwirkung von<br />

Gustave Eiffel aus Bronze<br />

geschaffen. Die zweite Freiheitsstatue<br />

ist aus Gips und<br />

kann in der ehemaligen Kirche<br />

betrachtet wer<strong>den</strong>. Auguste<br />

Bartholdi fertigte das<br />

Gipsmodell für <strong>den</strong> Bau der<br />

Freiheitsstatue in New York<br />

an.<br />

FOTO: ALS33120<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

45


Place de l’Alma<br />

Eine Nachbildung der Freiheitsflamme,<br />

welche die<br />

Freiheitsstatue im Hafen von<br />

New York trägt, erhebt sich<br />

majestätisch auf dem Platz.<br />

Der Place Diana befindet sich<br />

am Place de l’Alma, direkt<br />

über dem westlichen Eingang<br />

des Schnellstraßentunnels<br />

Voie Georges Pompidou.<br />

Unterhalb des Platzes verläuft<br />

der Tunnel, in dem Diana<br />

am 31. August 1997 bei<br />

einem tragischen Autounfall<br />

ihr Leben verlor.<br />

FOTO: GUILHEM VELLUT<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

46


Place Michel-Debré<br />

An der Kreuzung der Rue de<br />

Sèvres und der Rue du Cherche-Midi<br />

erhebt sich eine<br />

eindrucksvolle Figur, halb<br />

Mensch und halb Pferd. Dieser<br />

Zentaur stammt vom berühmten<br />

französischen Bildhauer<br />

César. Die Figur, die zu<br />

Ehren von Picasso geschaffen<br />

wurde, enthält zahlreiche<br />

Symbole. Der Zentaur hält<br />

eine Taube in seiner Hand<br />

und Lorbeeren auf dem<br />

Schädel. Eine versteckte<br />

Mini-Freiheitsstatue ist im<br />

oberen Bereich der Rüstung.<br />

FOTO: © GOOGLE<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

47


Pont d’Iéna<br />

Die Brücke un<strong>mit</strong>telbar vor<br />

dem Eiffelturm ist die Pont<br />

d’Iéna. Auf der Seite des Trocadéro-Gartens<br />

befindet<br />

etwa 100 Meter entlang der<br />

Seine im Port Debilly zuerst<br />

ein schwimmendes Restaurant.<br />

Daneben steht im Bereich<br />

des Bugs einer kleinen<br />

Barke eine Nachbildung der<br />

Freiheitsstatue. Der Port Debilly<br />

eignet sich für besonders<br />

eindrucksvolle Fotos des<br />

Eiffelturms.<br />

FOTO: © GOOGLE, JULI 2023<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

48


Panthéon<br />

Das Panthéon, welches sich auf dem Montagne Sainte-Geneviève<br />

(Hügel der heiligen Genoveva) in <strong>Paris</strong><br />

befindet, ist ein bedeutendes Symbol Frankreichs. Es<br />

dient als nationale Ruhmeshalle und beherbergt die<br />

Grabstätten berühmter Persönlichkeiten des Landes.<br />

Ursprünglich als Kirche geplant, wurde das Gebäude<br />

im Auftrag von König Ludwig XV. von Jacques-Germain<br />

Soufflot und seinen Schülern in <strong>den</strong> Jahren<br />

1764 bis 1790 errichtet. Nach der Fertigstellung<br />

wurde es von <strong>den</strong> Führern der Revolution umgewidmet<br />

und als säkulare Ge<strong>den</strong>kstätte genutzt. Seitdem<br />

haben zahlreiche bekannte Persönlichkeiten hier<br />

ihre letzte Ruhestätte gefun<strong>den</strong>, darunter Victor<br />

Hugo, Marie Curie und auch Voltaire.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

49


Petit Palais<br />

Das Petit Palais wurde ab 1897 als Ausstellungspavillon<br />

für die Weltausstellung 1900 errichtet. Heute<br />

beherbergt es das Musée des Beaux-Arts de la Ville<br />

de <strong>Paris</strong>, also das städtische Museum der schönen<br />

Künste. In der Ausstellung „Courbet und der Realismus“<br />

ist ein beeindruckendes Ölgemälde „Feuerwehrmänner<br />

eilen zu einem Brand“. Im Saal Ludwig<br />

VI. können kostbare Möbel und Keramiken bewundert<br />

wer<strong>den</strong>. Auch Gemälde von berühmten Künstlern<br />

wie Paul Cézanne, Gustave Courbet und Auguste<br />

Rodin sind hier ausgestellt. Ein weiteres Highlight<br />

der Sammlung ist das Gemälde „Der Tee am Nach<strong>mit</strong>tag“<br />

von Marie Bracquemond. Der Eintritt im Petit<br />

Palais ist frei.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

50


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

51


Bouquet de tulipes<br />

Die Metallskulptur Bouquet de<br />

tulipes, geschaffen von Jeff<br />

Koons, steht östlich des Petit Palais<br />

und ist eine Hommage an die<br />

Opfer der Anschläge im November<br />

2015. Die 11 Meter hohe<br />

Hand, die der Freiheitsstatue<br />

nachempfun<strong>den</strong> ist, trägt stilisierte<br />

Blumen und besteht aus polychromierter<br />

Bronze, Aluminium<br />

und Edelstahl. Der Blumenstrauß<br />

besteht bewusst aus 11 Blumen,<br />

um die Opfer zu ehren, während<br />

die fehlende 12. Blume symbolisch<br />

für die Verluste steht. Die<br />

Skulptur ist ein eindrucksvolles<br />

Zeichen der Erinnerung und des<br />

Ge<strong>den</strong>kens.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

52


Philharmonie de <strong>Paris</strong><br />

Die Philharmonie de <strong>Paris</strong> ist das musikalische Zentrum<br />

der Stadt. Entworfen wurde das imposante Gebäude<br />

von Jean Nouvel. Tagsüber können Besucher<br />

das Musée de la Musique und seine wechseln<strong>den</strong><br />

Ausstellungen besichtigen. Abends haben Musikliebhaber<br />

die Wahl zwischen drei Konzertsälen. Der<br />

Grande Salle bezaubert <strong>mit</strong> einer außergewöhnlichen<br />

Akustik. Das Programm der Philharmonie de <strong>Paris</strong> ist<br />

vielfältig und bietet für Kunstinteressierte spannende<br />

Veranstaltungen wie Konzerte, Shows, Workshops<br />

und Wechselausstellungen. Geheimtipp ist der Besuch<br />

des BELVÉDÈRE, eines Aussichtspunkts am Dach<br />

des Gebäudes. Mittwoch bis Sonntag 12:00–20:00.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

53


Sacré-Cœur<br />

Die Basilika Sacré-Cœur auf dem Montmartre-Hügel<br />

ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche. 1875<br />

begannen die Bauarbeiten des im neobyzantinischen<br />

Stil erbauten Gotteshaus. Besonders die Treppen vor<br />

dem Gebäude haben es <strong>den</strong> Besuchern angetan. Auf<br />

<strong>den</strong> Stufen sitzen immer hunderte Besucher, die von<br />

der erhöhten Lage aus einen atemberauben<strong>den</strong> Blick<br />

über die Stadt genießen. Von hier aus kann man<br />

auch die nahegelegene Kirche St-Vincent-de-Paul de<br />

<strong>Paris</strong> erblicken. Eine weitere Möglichkeit, die Basilika<br />

zu erreichen, bietet der Funiculaire de Montmartre –<br />

eine Standseilbahn, die <strong>den</strong> unteren Teil der Treppen<br />

überwindet. Die Kosten entsprechen einem U-Bahnticket.<br />

Der Eintritt in die Basilika ist frei.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

54


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

55


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

56


20 ARRONDISSEMENTS


Die 20 Arrondissements von <strong>Paris</strong><br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>-arr<br />

Die französische Hauptstadt <strong>Paris</strong> ist in 20 Arrondissements (Bezirke)<br />

aufgeteilt. Jeder Verwaltungsbezirk besteht aus jeweils vier<br />

Quartiers (Vierteln).<br />

Im Jahr 1795 wurde die erste Nummerierung durchgeführt. Die<br />

letzte Ergänzung der Zahlenreihe erfolgte 1859. Arrondissement<br />

Nr. 1 ist der Bezirk Louvre. Die Vergabe der Nummern erfolgte spiralförmig<br />

im Uhrzeigersinn von innen nach außen.<br />

An <strong>den</strong> Grenzen der Bezirke können deshalb Nummern zusammentreffen,<br />

die scheinbar nicht zueinanderpassen. So grenzt z. B. das<br />

9. Arrondissement an das 8. und 10. aber auch <strong>den</strong> 1., 2. und 18.<br />

Bezirke. Das betrifft oft die bei<strong>den</strong> Seiten derselben Straße (auf jedem<br />

Straßenschild ist die Nummer des Arrondissements aufgeführt).<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

58


1. Arrondissement: Louvre<br />

Im Herzen von <strong>Paris</strong> liegt das 1. Arrondissement. Mit<br />

seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants<br />

und Einkaufsmöglichkeiten ist es eine der<br />

ältesten Gegen<strong>den</strong> an der Seine.<br />

Der Bezirk reicht vom Louvre-Museum bis zum Place<br />

Vendôme. Zu <strong>den</strong> bekanntesten Sehenswürdigkeiten<br />

zählt neben dem Louvre der Jardin des Tuileries, der<br />

zwischen dem Palast und dem Place de la Concorde<br />

liegt.<br />

Die westliche Spitze der Île de la Cité ist ebenfalls Teil<br />

des Bezirks Louvre.<br />

★ go-there.org/paris-01<br />

2. Arrondissement: Bourse<br />

Das 2. Arrondissement am rechten Seineufer ist der<br />

kleinste Bezirk der Stadt, aber <strong>den</strong>noch eine beliebte<br />

Attraktion für Touristen. Das Viertel beherbergte die<br />

<strong>Paris</strong>er Börse und gilt als das Finanzzentrum von <strong>Paris</strong>.<br />

Dank seiner zentralen Lage und <strong>den</strong> vielen Hotels ist es<br />

ein guter Ausgangspunkt für Besucher, die nahe an<br />

<strong>den</strong> Sehenswürdigkeiten von <strong>Paris</strong> übernachten möchten.<br />

In dem Viertel gibt es unzählige Cafés <strong>mit</strong> der typischen<br />

„ambiance parisienne“, zahlreiche Boutiquen<br />

und Arka<strong>den</strong>. Die wichtigste Touristenattraktion des<br />

Bezirks ist auf je<strong>den</strong> Fall die <strong>Paris</strong>er Opéra.<br />

★ go-there.org/paris02<br />

3. Arrondissement: Temple<br />

Im 3. Arrondissement fehlen die typischen <strong>Paris</strong>er Touristenattraktionen,<br />

statt dessen strahlt der Bezirk authentisches<br />

Flair aus. Im südlichen Teil befindet sich<br />

der begehrte Marais, bekannt für seine trendigen Bars,<br />

Cafés, Boutiquen und Kunstgalerien.<br />

Auch wenn es in der Nähe des Stadtzentrums liegt, ist<br />

es ein relativ ruhiger Ort, der perfekt zum Verweilen<br />

geeignet ist. Einige Adressen, die sich besuchen lassen,<br />

gibt es trotzdem. Das Picasso-Museum, der Place de la<br />

République und einige stattliche Herrenhäuser sollte<br />

man schon besuchen.<br />

★ go-there.org/paris03<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

59


4. Arrondissement: Hôtel de Ville<br />

Das lebhafte 4. Arrondissement ist voll von bekannten<br />

Touristenattraktionen. Hier ist die Kathedrale Notre-<br />

Dame, das Rathaus und das Centre Pompidou.<br />

In dem historischen Viertel sind auch Teile der Stadtteile<br />

Marais, Notre-Dame und Quartier Latin sowie die<br />

Seine-Inseln Île de la Cité und Île Saint-Louis zu fin<strong>den</strong>.<br />

Es gibt zudem zahlreiche Restaurants, Cafés und Hotels,<br />

die das Viertel zu einem der beliebtesten Ziele für<br />

Besucher der Stadt machen.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>04<br />

5. Arrondissement: Panthéon<br />

Das 5. Bezirk am linken Ufer ist ebenfalls ein beliebtes<br />

Viertel in <strong>Paris</strong>. Hier findet man das Quartier Latin, ein<br />

pulsierende Stu<strong>den</strong>tenviertel, das sich rund um die renommierte<br />

Universität Sorbonne entwickelt hat.<br />

Das Quartier Latin verströmt <strong>mit</strong> seinen verwinkelten<br />

Gassen und urigen Bistros ein ganz besonderes <strong>Paris</strong>er<br />

Flair.<br />

Zu <strong>den</strong> Hauptattraktionen des Viertels gehören das<br />

Panthéon, der Botanische Garten und die malerische<br />

Einkaufsstraße Rue Mouffetard <strong>mit</strong> ihren Delikatessengeschäften,<br />

Cafés und Restaurants.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>05<br />

6. Arrondissement: Luxembourg<br />

Luxembourg gilt als spiritueller und intellektueller Mittelpunkt<br />

von <strong>Paris</strong>. Der Bezirk ist bei <strong>den</strong> Einheimischen<br />

sehr beliebt und beinhaltet das berühmte Viertel<br />

Saint-Germain-des-Prés, das noch an <strong>den</strong> Glanz vergangener<br />

Tage erinnert, als dort häufig Autoren und<br />

Philosophen ein und aus gingen.<br />

Neben Kulturstätten und Kunstgalerien findet man hier<br />

auch romantische Cafés und verschie<strong>den</strong>e Geschäfte.<br />

Der Jardin du Luxembourg ist das wohltuende Grün<br />

der Umgebung. Hier steht eine Replik der New Yorker<br />

Freiheitsstatue sowie Denkmäler französischer Königinnen.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>06<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

60


7. Arrondissement: Bourbon<br />

Das 7. Arrondissement gilt als eines der beliebtesten<br />

Viertel von <strong>Paris</strong>, hauptsächlich aufgrund des weltberühmten<br />

Eiffelturms.<br />

Das angesagte Viertel am linken Ufer bietet zudem<br />

eine Reihe bedeutender Museen wie das Musée d’Orsay,<br />

das Musée du Quai Branly und das Musée Rodin.<br />

Bourbon gilt als eines der exklusivsten und teuersten<br />

Wohngebiete in <strong>Paris</strong>.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>07<br />

8. Arrondissement: Élysée<br />

Hier ist die berühmteste Straße von <strong>Paris</strong>, die Avenue<br />

Champs-Élysées. Die exklusivsten Luxusgeschäfte reihen<br />

sich aneinander. Diese Gegend ist auch für <strong>Paris</strong>er<br />

Verhältnisse sehr teuer. Die ausgezeichnete öffentlichen<br />

Verkehrs<strong>mit</strong>tel und die optimale Lage im Zentrum,<br />

die es ermöglicht, alles zu Fuß zu erreichen, unterstützen<br />

die Beliebtheit des achten Bezirks.<br />

Zu <strong>den</strong> Sehenswürdigkeiten gehören der Arc de<br />

Triomphe, der Elysée-Palast und der Place de la Concorde.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>08<br />

9. Arrondissement: Opéra<br />

Das 9. Arrondissement ist für die berühmte, im Jahr<br />

1875 erbaute Opéra Garnier bekannt. Seine großen<br />

Einkaufszentren wie die Galéries Lafayette, Le Printemps<br />

und Nouvelles Galéries locken vor allem Käuferschar<br />

an.<br />

An der Grenze zu Arrondissement 18 (im Nor<strong>den</strong>) befindet<br />

sich das bekannte Vergnügungsviertel Pigalle.<br />

Mit seinen vielen Hotels, die ein gutes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis bieten, ist der neunte Bezirk ein sehr angenehmer<br />

Ort zum Übernachten.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>09<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

61


10. Arrondissement: Entrepôt<br />

Das 10. Arrondissement in <strong>Paris</strong> ist ein aufstrebender<br />

Stadtteil, der malerische Fußgängerbrücken und unkonventionelle<br />

Cafés am Canal Saint-Martin hat.<br />

In <strong>den</strong> Gassen rund um <strong>den</strong> Place de la République<br />

gibt es angesagte Bars und Restaurants, während der<br />

Marché Saint-Martin Gourmet-Imbissstände bietet. Die<br />

Rue Sainte-Marthe ist eine ruhige Straße, die Kunststudios<br />

und internationale Restaurants säumt.<br />

Die internationalen Bahnhöfe Gare de l’Est und Gare<br />

du Nord liegen fast nebeneinander. Der Gare de l’Est<br />

ist Zielbahnhof des <strong>ÖBB</strong> nightjet, der Eurostar aus<br />

London fährt zum Gare du Nord.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>10<br />

11. Arrondissement: Popincourt<br />

Das 11. Arrondissement ist ein vielseitiges, beliebtes<br />

Viertel, das Nachtschwärmer anzieht, um die lebendigen<br />

Bars um die Rue Oberkampf und die umliegen<strong>den</strong><br />

Straßen zu besuchen.<br />

Gourmets und Modeliebhaber strömen in Scharen in<br />

die Boutiquen und eleganten Restaurants rund um die<br />

Rue de Charonne.<br />

Vor allem die <strong>Paris</strong>er Jugend trifft sich gerne in diesem<br />

lebendigen Viertel.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>11<br />

12. Arrondissement: Reuilly<br />

An der Grenze vom 11. zum 12. Arrondissement befindet<br />

sich die Opéra Bastille. In diesem Stadtteil ist<br />

auch der internationale Bahnhof Gare de Lyon.<br />

Der ruhige Bezirk besteht hauptsächlich aus Wohnvierteln.<br />

In touristischer Hinsicht ist es hier eher ruhig.<br />

Dank der öffentlichen Verkehrs<strong>mit</strong>tel gelangt man einfach<br />

in das Stadtzentrum, deshalb ist es für Besucher<br />

eine optimale Ausgangspunkt für die Städtereise.<br />

Zu <strong>den</strong> Sehenswürdigkeiten des Viertels gehört der<br />

eindrucksvolle Uhrturm des Gare de Lyon und der<br />

Bahndamm der zum Park wurde: Viaduc des Arts.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>12<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

62


13. Arrondissement: Gobelins<br />

Im 13. Arrondissement trifft man auf eine Vielzahl an<br />

kulturellen Einflüssen. Von klassischen Gebäu<strong>den</strong> bis<br />

zu modernen Hochhäusern ist hier alles vertreten.<br />

Dieser Stadtteil ist stark von einer fernöstlichen Atmosphäre<br />

geprägt, da sich viele Menschen asiatischen<br />

Ursprungs hier niedergelassen haben. Es gibt zahlreiche<br />

asiatische Restaurants, die köstliche Speisen servieren.<br />

Ebenfalls erwähnenswert ist das Viertel Butte-aux-Cailles,<br />

das <strong>mit</strong> seinem ländlichen Charme und seinen angesagten<br />

Cafés, Bars und Restaurants beeindruckt.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>13<br />

14. Arrondissement: Observatoire<br />

Das 14. Arrondissement umfasst Montparnasse, ein<br />

Einkaufsviertel <strong>mit</strong> einfachen Restaurants, Creperies<br />

und historischen Bistros. Der unkonventionelle Geist<br />

des Viertels zeigt sich in seinen lebhaften Cafés und<br />

dem Montparnasse-Friedhof, auf dem Persönlichkeiten<br />

wie Jean-Paul Sartre begraben sind.<br />

Die Katakomben von <strong>Paris</strong> ziehen abenteuerlustige<br />

Touristen an, während Liebhaber zeitgenössischer<br />

Kunst die Fondation Henri Cartier-Bresson besuchen.<br />

Eine nicht zu übersehende Landmarke ist der 210 Meter<br />

hohe Tour Montparnasse.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>14<br />

15. Arrondissement: Vaugirard<br />

Der 15. Arrondissement von <strong>Paris</strong> ist ein dicht besiedeltes<br />

Wohngebiet <strong>mit</strong> malerischen Geschäften rund<br />

um die Metrostation La Motte Grenelle <strong>mit</strong> dem Wolkenkratzer<br />

Tour Montparnasse. Das Musée Bourdelle<br />

beherbergt das Atelier und <strong>den</strong> Garten des Bildhauers<br />

Antoine Bourdelle, in dem auch Künstler wie Chagall<br />

arbeiteten. Im weitläufigen Parc André Citroën entlang<br />

der Seine wird ein Heißluftballon als Aussichtsplattfom<br />

<strong>mit</strong> Stadtblick genutzt.<br />

Auf der südwestlichen Spitze der L’île aux Cygnes steht<br />

eine Nachbildung der New Yorker Freiheitsstatue.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>15<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

63


16. Arrondissement: Passy<br />

Der 16. Bezirk ist Standort vieler exklusiver Museen<br />

und diplomatischer Niederlassungen, darunter die<br />

Fondation Louis Vuitton und das Palais de Tokyo.<br />

Hier wohnen die wohlhabendsten Einwohnern der<br />

Stadt. Es gibt unzählige trendige Restaurants sowie<br />

das Maison de Balzac, ein Hausmuseum, in dem der<br />

Schriftsteller einst lebte.<br />

Südlich des 850 Hektar großen Bois de Boulogne ist<br />

das Fußballstadium Parc des Princes, die Heimat von<br />

<strong>Paris</strong> Saint-Germain.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>16<br />

17. Arrondissement: Batignolles-Monceau<br />

Das 17. Arrondissement ist der perfekte Ort, um sich<br />

zu entspannen und einen schönen Tag zu verbringen.<br />

Der Place de Clichy ist Treffpunkt der einheimische Jugend.<br />

Touristen besuchen das Musée national Jean-<br />

Jacques Henner. In <strong>den</strong> engen Gassen des Viertels Batignolles<br />

findet man Geschäfte, Weinbars und Restaurants,<br />

die unkonventionelle Massen anziehen.<br />

Boulevards kommen am Place Charles de Gaulle sternförmig<br />

zusammen. Im Zentrum des Platzes steht der<br />

Triumphbogen, zugleich Ausgangspunkt der Champs-<br />

Elysées.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>17<br />

18. Arrondissement: Butte-Montmartre<br />

Der Bezirk Butte-Montmartre liegt rund um <strong>den</strong> malerischen<br />

Hügel Montmartre („La Butte“). Dieses ehemalige<br />

Künstlerdorf wurde früher von berühmten Malern<br />

wie Pablo Picasso und Salvador Dali bewohnt.<br />

Auf dem Hügel thront die imposante Basilique du Sacré-Cœur<br />

de Montmartre. Von <strong>den</strong> steilen, gewun<strong>den</strong>en<br />

Straßen des Viertels aus hat man einen atemberauben<strong>den</strong><br />

Ausblick auf die Stadt.<br />

Der Place du Tetre, das Dali-Museum und der Friedhof<br />

von Montmartre sind eine Besichtigung wert. Das Cabaret<br />

Moulin Rouge ist eines der bekanntesten <strong>Paris</strong>er<br />

Wahrzeichen<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>18<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

64


19. Arrondissement: Butte-Chaumont<br />

Das 19. Arrondissement im Nor<strong>den</strong> von <strong>Paris</strong> galt einst<br />

als unangenehmes Viertel, ist aber jetzt zu einem beliebten<br />

Stadtteil gewor<strong>den</strong>.<br />

Zu <strong>den</strong> schönsten Attraktionen gehören der Parc des<br />

Buttes-Chaumont <strong>mit</strong> seinen Wasserfällen, der auf einem<br />

Steinbruch errichtet wurde, und der Parc de la<br />

Villette, in dem sich das Museum Cité des Sciences<br />

befindet.<br />

Familien genießen auch <strong>den</strong> Canal de l’Ourcq <strong>mit</strong> seiner<br />

Uferpromenade und dem Radweg, der zum Parc<br />

de la Villette führt.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>19<br />

20. Arrondissement: Ménilmontant<br />

Das 20. Arrondissement von <strong>Paris</strong> ist eine ungewöhnliche<br />

Gegend, die sich aus dem einstigen Industriezentrum<br />

entwickelte. Im trendigen Belleville herrscht ein<br />

reges Treiben dank preiswerten chinesischen Restaurants<br />

und vieler neuer Galerien für zeitgenössische<br />

Kunst und Straßenkunst. Künstlerisches Publikum trifft<br />

sich in <strong>den</strong> schmuddeligen Bars.<br />

Insgesamt ist es ein kosmopolitisches Wohngebiet für<br />

Einwanderer. Eine beliebte Sehenswürdigkeit ist der<br />

Père Lachaise Friedhof, auf dem Prominente wie Oscar<br />

Wilde und Jim Morrison begraben sind.<br />

★ go-there.org/<strong>Paris</strong>20<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

65


DIE SEINE<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

66


Die Lebensader der Stadt<br />

<strong>Paris</strong> und die Seine bil<strong>den</strong> einen unglaublichen Ort, an dem man sich verlieren kann. Ein Spaziergang am Ufer der<br />

Seine ist eine erfrischende Art, die Schönheit und <strong>den</strong> Charme dieser wunderschönen Stadt zu entdecken. Es gibt<br />

viele Möglichkeiten, die Seine zu erkun<strong>den</strong>, von Bootstouren über Fahrradverleihe bis hin zu <strong>den</strong> berühmten Fähren.<br />

Ein Spaziergang am Ufer der Seine ist eine besonders romantische Art, <strong>Paris</strong> in all seiner Pracht zu erleben. Der<br />

Weg führt etwa durch das Herz der Stadt, von der Place de la Concorde über das Louvre-Museum bis hin zur<br />

Notre Dame. Unterwegs sieht man prächtige Gebäude wie das Musée d’Orsay, <strong>den</strong> Eiffelturm und die historische<br />

Brücke der Künste (Pont des Arts). Der Blick auf die Seine lässt einen nicht nur <strong>den</strong> Puls der Stadt spüren, sondern<br />

auch ihre Verbindungen <strong>mit</strong> Kunst und Kultur erahnen.<br />

Der Ausblick auf die Seine ist immer atemberaubend – besonders, wenn man an wolkenlosen Tagen an ihr entlang<br />

spaziert und sich von der magischen Atmosphäre treiben lässt. Es ist ein unvergessliches Erlebnis: Farbenfrohe<br />

Boote glitzern in der Sonne, Touristen spazieren entspannt am Flussufer entlang und überall ist das typische<br />

<strong>Paris</strong>er Flair spürbar. Egal, ob man nun direkt am Ufer entlang schlendert oder lieber in kleinen Cafés abseits des<br />

Trubels sitzt – hier lohnt es sich immer vorbeizuschauen!<br />

Die Seine ist rund 775 km lang und entspringt in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Bei Le Havre mündet sie<br />

in <strong>den</strong> Ärmelkanal. Sie ist ein wundervoller Fluss, an dem man viel entdecken kann.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

67


Canal Saint-Martin<br />

Südlich des Place de la Bastille kommt der Canal<br />

Sant-Martin wieder an das Tageslicht. Der Kanal ist<br />

etwa 4,5km lang und verbindet das Bassin de la Villette<br />

<strong>mit</strong> der Port de l’Arsenal. Mehr als die Hälfte<br />

verläuft der Kanal in einem Tunnel. Der Bau des Tunnels<br />

geht auf ein Dekret von Napoléon Bonaparte im<br />

Jahr 1802 zurück. Der Tunnel erhielt 1990 <strong>den</strong> Status<br />

„monument historique“. Durch <strong>den</strong> kleinen Jardin du<br />

Port de l’Arsenal gelangt man Richtung Sü<strong>den</strong> an das<br />

Ufer der Seine. Mit kleinen Ausflugsschiffen können<br />

Touristen Fahrten auf dem Canal Saint-Martin buchen.<br />

Der „Ticket-Link“ führt zu einer Seite, wo eine<br />

Schifffahrt auf dem Canal gebucht wer<strong>den</strong> kann.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

68


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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GRÜNE OASEN<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Jardin des Tuileries<br />

Place de la Concorde<br />

Jardin des Tuileries<br />

Königin Caterina de’ Medici ließ 1564 an der heutigen<br />

Stelle des Parks Ziegeleien errichten. Hundert<br />

Jahre später bekam Andre Le Nôtre, der Gärtner des<br />

Königs, <strong>den</strong> Auftrag, an dieser Stelle einen Park im<br />

Barockstil zu gestalten. Da<strong>mit</strong> war einer der beliebtesten<br />

Spazier- und Erholungsparks der Stadt geboren.<br />

Zwischen Place de la Concorde und dem Louvre<br />

gelegen ist der Park eine willkommene grüne Oase.<br />

Müde oder hungrige Spaziergänger können sich bei<br />

einigen der im Grünen gelegenen Restaurants laben.<br />

Im Südwesten, im Musée de L’Orangerie wer<strong>den</strong><br />

Werke von Monet präsentiert. Für Freunde von<br />

Rummelplätzen oder einer Fahrt <strong>mit</strong> dem Riesenrad<br />

gibt es im Sommer die Fêtes des Tuileries.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Jardin des Plantes<br />

57 Rue Cuvier<br />

Jardin des Plantes<br />

Der „Jardin des Plantes Médicinales“ wurde 1626<br />

angelegt. Die Öffentlichkeit war später in dem 1635<br />

umbenannten „Jardin du Roi“ willkommen.<br />

Der Garten wurde ursprünglich als „Jardin royal des<br />

plantes médicinales“ (königlicher Heilkräutergarten)<br />

von <strong>den</strong> königlichen Leibärzten von Ludwig XIII angelegt.<br />

Heute beherbergt der „Jardin de Plantes“ einen Zoo,<br />

die Galerie der Evolution,<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Jardin du Luxembourg<br />

RER B – Luxembourg<br />

Jardin du Luxembourg<br />

Der Schlosspark des Palais du Luxembourg wurde<br />

um 1611 im Auftrag von Maria di Medici, der Witwe<br />

König Heinrichs IV., als Park ihres neuen Landschlosses<br />

errichtet. Im Palais du Luxembourg tagt heute<br />

das französische Oberhaus, der Senat.<br />

Der Park ist bei der <strong>Paris</strong>er Bevölkerung sehr beliebt<br />

und bietet zahlreiche Möglichkeiten für sportliche<br />

Betätigungen. Östlich des Schlosses ist der eindrucksvolle<br />

Fontaine Medicis. Rund um das zentrale<br />

Wasserbecken stehen Statuen französischer Königinnen<br />

und berühmter Damen des Landes.<br />

Im südwestlichen Teil des Parks steht eine Kopie der<br />

New Yorker Freiheitsstatue von Auguste Bartholdi<br />

(Eingang Rue de Fleurus).<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Anne d’Autriche<br />

Die Eltern von Königin Anna<br />

von Österreich waren Philipp<br />

III. von Spanien und Margarete<br />

von Österreich. Anna<br />

heiratete 1615 König Ludwig<br />

XIII. und war da<strong>mit</strong> bis 1643<br />

Königin von Frankreich und<br />

Navarra. Nach dem Tod ihres<br />

Ehemannes war sie als Mutter<br />

des noch minderjährigen<br />

Königs Ludwig XIV. von<br />

1643 bis 1651 Regentin von<br />

Frankreich.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Viaduc des Arts<br />

1-127 Avenue Daumesnil<br />

Coulée verte René-Dumont<br />

Über <strong>den</strong> „Viaduc des Arts“ führte ursprünglich die<br />

Eisenbahnstrecke von <strong>Paris</strong> nach Marles-en-Brie. An<br />

der Stelle des Bahnhofs Gare de la Bastille steht heute<br />

das Opernhaus Opéra Bastille. Um das etwa 1,3<br />

km lange Viadukt vor dem Abriss zu retten, begann<br />

die <strong>Paris</strong>er Stadtverwaltung 1989 <strong>mit</strong> der Renovierung<br />

der Gewölbe und entfernte die Gleisanlage.<br />

1993 begannen die Architekten Patrick Berger, Philippe<br />

Mathieux und Jacques Vergely eine bepflanzte<br />

Promenade zu schaffen. Seit 2014 heißt der weltweit<br />

erste erhöhte Parkwanderweg „Coulée verte René-<br />

Dumont“. Durch die Umgestaltung der 64 Gewölbe<br />

konnten zahlreiche Geschäfte angesiedelt wer<strong>den</strong>.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Jardin du Trocadéro<br />

Pl. du Trocadéro et du 11 Novembre<br />

Jardin du Trocadéro<br />

Die Anlage <strong>mit</strong> einer Fläche von 93.930 m² ist in<br />

mehrere Terrassen unterteilt. Die zentrale Terrasse<br />

beherbergt die Fontäne von Warschau (Fontaine de<br />

Varsovie). Die 20 Wasserkanonen spritzen 8.240 m³<br />

Wasser jährlich hoch in die Luft und erzeugen so 56<br />

Fontänen. Das Wasser strömt dann auf Stufen in ein<br />

längliches Becken hinab. Am Abend sorgt die Beleuchtung<br />

des Brunnens für ein besonderes Ambiente.<br />

Der Jardin du Trocadéro wurde anlässlich der<br />

Weltausstellung 1878 angelegt.<br />

Der Garten liegt am rechten Seineufer und bietet<br />

einen atemberauben<strong>den</strong> Anblick des <strong>Paris</strong>er Wahrzeichens:<br />

des Eiffelturms.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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PASSAGES À PARIS<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Ein Großteil der Passagen von <strong>Paris</strong> entstan<strong>den</strong> im<br />

19. Jahrhundert. Da die Straßen nicht befestigt waren,<br />

machten Regen und Schlamm das Einkaufen für<br />

wohlhabende und elegante Menschen zu einem<br />

schwierigen Unterfangen. Man wollte gesehen und<br />

bewundert wer<strong>den</strong>, ohne sich schmutzig zu machen.<br />

Die Arka<strong>den</strong> in <strong>Paris</strong> entstan<strong>den</strong>, indem Durchgänge<br />

zwischen Gebäu<strong>den</strong> in der Innenstadt <strong>mit</strong> Glasfenstern<br />

überdacht wur<strong>den</strong>. Einkaufen und Flanieren<br />

wurde da<strong>mit</strong> wetterunabhängig.<br />

Bis zum Jahr 1860 entstan<strong>den</strong> mehr als 180 Passagen,<br />

die eine Vorgängerrolle für moderne Einkaufszentren<br />

übernahmen. Bis heute haben sich ungefähr<br />

20 der überdachten Passagen erhalten. Ein Besuch<br />

der Passagen bietet die ideale Gelegenheit, <strong>den</strong> besonderen<br />

Charme der <strong>Paris</strong>er Flaneur-Zeiten zu erleben.<br />

Foto: Passage Jouffroy (Felipe Castro auf Unsplash).<br />

★ goo.gl/maps/uCEYcthbgE4Jp6u79<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Die „Passage des Deux-Pavillons“ wurde 1820 im<br />

Erdgeschoss eines Gebäudes aus dem 17. Jahrhundert<br />

eröffnet. Diese Passage verbindet die Gärten<br />

Passage des Deux-Pavillons<br />

6, rue de Beaujolais / 5, rue des Petits-Champs des Palais-Royal <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Passagen Colbert und Vivienne.<br />

Der Name stammt von <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Pavillons,<br />

Länge: 33 m<br />

zwischen <strong>den</strong>en der Eingang in der Rue de Beaujoulais<br />

6 ist. Es handelt sich um die kleinste überdachte<br />

Passage der Stadt. Ursprünglich war der<br />

Durchgang relativ gerade. 1826 kaufte der Besitzer der Galerie Vivienne <strong>den</strong> Durchgang und ließ ihn so verändern,<br />

dass Besucher beim Verlassen der Passage einen direkten Blick auf seine Galerie hatten.<br />

Galerie Véro-Dodat<br />

19, rue Jean-Jacques-Rousseau / 2, rue du Bouloi<br />

Länge: 80 m<br />

Die Galerie Véro-Dodat liegt in der Nähe des Louvre-Museums<br />

und steht seit 1965 als historisches Denkmal unter<br />

Denkmalschutz. Mit seinem wundervollen Marmorbo<strong>den</strong>,<br />

der aus schwarzen und weißen Kacheln besteht, verleiht<br />

er der Galerie Tiefe. Ein beeindruckendes Glasdach sowie<br />

Gravuren zieren die Decke.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1826 beherbergt die Galerie<br />

viele exquisite Geschäfte, darunter Dekoration, Möbel,<br />

Kunst und Schuhe. Hier kann man alles erstehen, was das<br />

Herz begehrt – solange das Budget dies erlaubt!<br />

Galerie Véro-Dodat<br />

Foto: Gabrielle Robillard<br />

Die Passage Bourg-l’Abbé wurde 1828 errichtet und<br />

erhielt ihren Namen von einem Kloster in der Nähe.<br />

Passage Bourg-l’Abbé<br />

Sie ist relativ kurz, jedoch äußerst praktisch, da sie<br />

un<strong>mit</strong>telbar <strong>mit</strong> der wunderschönen Passage du<br />

120, Rue Saint-Denis – 3, Rue de Palestro<br />

Grand-Cerf verbun<strong>den</strong> ist.<br />

Länge; 47 m<br />

In der Passage du Bourg-l’Abbé sind überwiegend<br />

Kunsthandwerksbetriebe ansässig, zum Beispiel<br />

Druckereien, Schreinereien, Dekorateure und Polsterer.<br />

Es gibt aber auch ein kleines Café am Übergang zur Passage du Grand-Cerf.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Passage du Caire<br />

33, rue d’Alexandrie / 2, place du Caire / 237-239, rue<br />

Saint-Denis / 14, 34 and 44 rue du Caire<br />

Länge: 360 m<br />

Die Passage du Caire ist die älteste, längste und engste<br />

überdachte Passage in <strong>Paris</strong>. Sie liegt im Herzen des Viertels<br />

Sentier, der traditionellen Heimat der Textilhersteller im<br />

2. Arrondissement.<br />

Eröffnet wurde „der Weg nach Kairo“ Ende 1798 anlässlich<br />

des napoleonischen Feldzugs in Ägypten. Der Einfluss des<br />

Landes am Nil macht die Passage einzigartig. Inzwischen<br />

wird sie hauptsächlich von Großhändlern, Stoffmachern<br />

und Schaufensterpuppen genutzt und befindet sich im<br />

Sentier. Von der Passage du Caire zweigen auch die Galerie<br />

Saint-Denis und die Galerie Sainte-Foy ab.<br />

Passage du Caire<br />

Foto: Mbzt<br />

Passage Choiseul<br />

40, rue des Petits-Champs / 23, rue Saint-Augustin<br />

Mit einer Länge von 190 Metern ist die Passage<br />

Choiseul die längste gerade Passage in <strong>Paris</strong>. Die<br />

Passage du Caire ist zwar insgesamt länger, aber<br />

verzweigt angelegt.<br />

Länge: 190 m<br />

Seit ihrer Eröffnung im Jahr 1827 hat sie an Pracht<br />

verloren. Obwohl 1970 der berühmte Couturier<br />

Kenzo einen La<strong>den</strong> in ihr eröffnete (der <strong>mit</strong>tlerweile<br />

an die Place des Victoires verlegt wurde), hat die Passage Choiseul ihren früheren Glanz nie wieder erlangt.<br />

Heute fin<strong>den</strong> die Besucher Restaurants, Boutiquen, Bücherlä<strong>den</strong>, Juweliere, Kunstgallerien und Fríseure.<br />

Passagen von <strong>Paris</strong><br />

Google Maps <strong>mit</strong> einer Übersicht der <strong>Paris</strong>er Passagen<br />

• go-there.org/Passages<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

90


Die Galerie Colbert ist eine atemberaubende Konkurrenz<br />

für die Galerie Vivienne als prächtigste<br />

Galerie Colbert<br />

Galerie in <strong>Paris</strong>. Sie hat eine fantastische Rotunde,<br />

6, Rue des Petits-Champs / 2, Rue Vivienne<br />

die von einer Glaskuppel gekrönt wird, in deren<br />

Zentrum eine Eurydike-Statue steht. Dieses wunderschöne<br />

Gebäude wurde von der Bibliothèque<br />

Länge: 83 m<br />

Nationale de France erworben und beherbergt<br />

heute mehrere Institute, darunter das zur Kunstgeschichte<br />

und zum nationalen Erbe, zusammen <strong>mit</strong> Forschungslaboren und Schulen aus dem Bereich der Kunstgeschichte.<br />

Die vorzügliche Brasserie „Le Grand Colbert“ im Art Nouveau-Stil befindet sich am Eingang der Galerie<br />

in der Rue Vivienne.<br />

Galerie Colbert<br />

Foto: Ben Lieu Song<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

91


Galerie Feydeau<br />

10, Rue Saint-Marc / 8, Galerie des Varietés<br />

Länge: 60 m<br />

Die Galerie Feydeau wurde nach einer <strong>Paris</strong>er Familie<br />

benannt, die im 17. und 18. Jahrhundert<br />

hohe Positionen in der Justiz und Verwaltung innehatte.<br />

Die Galerie beginnt in der Rue Saint-Marc<br />

und mündet in die Galerie des Variétés.<br />

Nur wenige Meter von der Rue de Turbigo entfernt<br />

liegt im Montorgueil-Viertel die beeindruckende<br />

Passage du Grand-Cerf aus dem Jahr<br />

Passage du Grand-Cerf<br />

1825. Ihre beeindruckende Höhe von nahezu 12<br />

145, rue Saint-Denis / 10, rue Dussoubs<br />

Metern macht sie zu einer der höchsten <strong>Paris</strong>er<br />

Länge: 117 m<br />

Passagen. Die Metallkonstruktion lässt viel Licht<br />

durch die großen Glasfenster. Ein Spaziergang<br />

lohnt sich, <strong>den</strong>n schöne Geschäfte voller Kunsthandwerk,<br />

von Schmuck über Möbel bis hin zu Design la<strong>den</strong> zum Stöbern und Kaufen ein. In der Passage de<br />

Grand-Cerf findet man auch ausgewählte Boutiquen für Strickwaren sowie Leuchten.<br />

Passage du Grand Cerf<br />

Foto: David Pendery<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

92


Galerie Montmartre<br />

151, Rue Montmartre / 25, Passage des Panorama<br />

Länge: 70 m<br />

Die Galerie Montmartre besteht seit 1834. Sie bildet<br />

einen „Seiteneingang“ zur Passage des Panoramas.<br />

Hier befin<strong>den</strong> sich Geschäfte, Cafés und<br />

kleine Restaurants unterschiedlicher Art.<br />

Der Eingang befindet sich in der Rue Montmartre<br />

in der Nähe einer Bushaltestelle.<br />

Passage des Panoramas<br />

10, rue Saint-Marc / 11, boulevard Montmartre<br />

Länge: 133 m<br />

Die Passage des Panoramas wurde 1799 gebaut.<br />

Sie war die erste <strong>mit</strong> Überdachung und entwickelte<br />

sich zur bekanntesten Passage von <strong>Paris</strong>. Viele<br />

Geschäfte bieten heute Postkarten, Münzen, alte<br />

Fotos, Bücher und Kuriositäten an. Für das leibliche<br />

Wohl sorgen die vielen Cafés und Restaurants.<br />

Die folgen<strong>den</strong> Galerien sind wie in einem Labyrinth<br />

zusammengeschlossen: Galerie Montmartre, Galerie des Variétés, Galerie Feydeau und Galerie Saint-<br />

Marc.<br />

PASSAGE DES PANORAMAS<br />

GALERIE FEYDEAU<br />

Passage des Panoramas<br />

Google Maps von Passage des Panoramas<br />

★ go-there.org/Pass_Panoramas<br />

GALERIE SAINT-MARC<br />

GALERIE DES VARIÉTÉS<br />

GALERIE MONTMARTRE<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

93


Passage du Ponceau<br />

119, Boulevard de Sébastopol / 212, rue Saint-Denis<br />

Länge: 92 m<br />

Dieser Ort verdankt seinen Namen der Nähe zur<br />

Rue du Ponceau, dessen Name von einer kleinen<br />

Brücke abgeleitet ist, einem „Ponceau“ oder „Poncel“,<br />

der in der Nähe der Rue Saint-Denis über einem<br />

abgedeckten Abwasserkanal aus dem Jahr<br />

1605 errichtet wurde.<br />

1826 wurde die Passage eröffnet und 1854 gekürzt,<br />

als der Boulevard Sébastopol entstand. Dies führte zum Verlust vieler architektonischer Merkmale und die<br />

Passage wurde ein Ort, an dem Lagerhäuser für Bekleidungsmarken aus dem Sentier untergebracht wur<strong>den</strong>.<br />

Die Prinzenpassage ist ein kleines, überdachtes<br />

Gebäude im 2. Arrondissement von <strong>Paris</strong>, das zur<br />

Zeit von Baron Haussmann gebaut wurde. Das<br />

Passage des Princes<br />

schöne Glasdach ist auf blühen<strong>den</strong> Metallbögen<br />

5, boulevard des Italiens / 97-99, rue de Richelieu<br />

errichtet, die Arabesken formen; die schmückende<br />

Kuppel aus dem Jahr 1930 und die Breite sind<br />

Länge: 80 m<br />

beeindruckend. Was man heutzutage sieht, ist<br />

allerdings nicht die originale Passage! Die Passage<br />

wurde 1985 für eine Immobilienaktion abgerissen,<br />

aber zum Glück wurde sie 10 Jahre genau so wieder aufgebaut!<br />

Le Passage des Princes<br />

Foto: Moonik<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

94


Galerie Saint-Marc<br />

8, Rue Saint-Marc / 23, Galerie des Variétés<br />

Länge: 60 m<br />

Eine kleine Galerie in der Nähe der Rue Saint-<br />

Marc. Ihren Namen erhielt sich vom heiligen Markus.<br />

Die Galerie ist ein „Seitenarm“ der Galerie des<br />

Variétés.<br />

Passage Sainte-Anne<br />

59, rue Sainte-Anne / 52, passage Choiseul<br />

Länge: 47 m<br />

Die Passage Sainte-Anne wurde 1829 auf dem<br />

Gelände des ehemaligen Klosters der Gemeinde<br />

Nouvelles Catholiques eröffnet, un<strong>mit</strong>telbar nach<br />

der Inbetriebnahme der Passage Choiseul. 1974<br />

wurde sie gemeinsam <strong>mit</strong> der Passage Choiseul 2<br />

als Denkmal geschützt.<br />

Der Name entstand dadurch, dass die Passage<br />

einen Eingang an der Rue Sainte-Anne hat. Anna<br />

von Österreich war Königin von Frankreich und Gemahlin Ludwigs XIII. Die Passage beginnt in der Rue Sainte-<br />

Anne und mündet in die Passage Choiseul. Im Moment ist die Passage Sainte-Anne allerdings geschlossen.<br />

Galerie des Variétés<br />

38, Rue Vivienne / 28, Galerie Saint-Marc<br />

Länge: 53 m<br />

Der Name kommt von der Nähe zum Varietétheater.<br />

In der Galerie befindet sich das spektakuläre<br />

Caffè Stern. Es ist in <strong>den</strong> Räumlichkeiten des Graveurs<br />

Stern untergebracht, einem Druck- und Gravurunternehmen,<br />

welches 1834 gegründet wurde.<br />

Das Caffè Stern wurde 2014 gegründet.<br />

Denkmalrestaurant Caffè Stern<br />

Foto Ca<strong>den</strong>ced<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

95


Galerie Vivienne<br />

4, rue des Petits-Champs / 6, rue Vivienne / 5, rue de<br />

la Banque<br />

Länge: 176 m<br />

Wenn man die Galerie Vienna betritt, fallen sofort der<br />

prunkvolle neoklassizistische Stil und die pompejanischen<br />

Malereien auf. Das gewaltige Glasdach verhilft der Galerie<br />

zu einem hellen Ambiente. Die bunten Mosaikbö<strong>den</strong> und<br />

die zahlreichen Gemälde und Skulpturen wer<strong>den</strong> optimal<br />

beleuchtet.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 1823 beherbergt die Galerie<br />

luxuriöse Boutiquen, Cafés und Antiquariaten. Ihr Ruhm<br />

stützte sich vor allem auf die Ansiedlung zahlreicher nobler<br />

Marken. Jean-Paul Gaultier wohnte einige Zeit in der<br />

Galerie Vivienne.<br />

Die Galerie Vivienne zählt auf je<strong>den</strong> Fall zu <strong>den</strong> beeindruckendsten<br />

Passagen der Stadt.<br />

Der Passage Molière ist eine teilweise überdachte Passage<br />

Galerie Vivienne<br />

Foto: David Pendery<br />

Passage Molière<br />

82, rue Quincampoix / 157, rue Saint-Martin<br />

Länge: 46 m<br />

im Westen des 3. Arrondissement befindet. Der<br />

Bo<strong>den</strong> ist gepflastert und leicht abfallend, dadurch<br />

bildet sich bei Regen ein Bach in der Mitte des<br />

Weges. Die Nummerierung der Gebäude folgt<br />

nicht dem üblichen <strong>Paris</strong>er Stil (gerade Zahlen auf<br />

einer Seite und ungerade auf der anderen).<br />

Die Passage erhielt ihren Namen, da sie nahe beim<br />

ehemaligen Molière-Theater liegt. Das Theater<br />

selbst wurde nach dem berühmten Autor und Schauspieler Molière benannt. Während der Revolution wurde sie<br />

als „Passage der Sans-Culottes“ und „Passage der Nourrices“ bezeichnet.<br />

Die offizielle Beschreibung der Passage lautet wie<br />

folgt: „Die Passage Vendôme führt in die Rue de<br />

Passage Vendôme<br />

Vendôme und öffnet sich zu <strong>den</strong> Nebengebäu<strong>den</strong><br />

des Tempels. Die Straße erhielt ihren Namen im<br />

16, rue Béranger / 1, place de la République<br />

Ge<strong>den</strong>ken und zu Ehren des Herzogs Philippe de<br />

Länge: 57 m<br />

Vendôme, der Großprior des Krankenhauspriorats<br />

des Tempelor<strong>den</strong>s. Die Rue de Vendôme wurde an<br />

dem Tag eröffnet, an dem Herzog Philippe de<br />

Vendôme <strong>den</strong> Titel des Großprioriers des Or<strong>den</strong>s<br />

des heiligen Johannes von Jerusalem, dem Nachfolger der Templer, erhielt.“<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

96


Cour du Commerce Saint-André<br />

59, rue Saint-André-des-Arts / 21, rue de l’Ancienne-<br />

Comédie und 130, boulevard Saint-Germain<br />

Länge: 120 m<br />

Dieser „Handelshof“ entstand bereits im Jahr<br />

1730. Hier stan<strong>den</strong> Arka<strong>den</strong>, unter <strong>den</strong>en das<br />

„Palm-Spiel“ gespielt. Bei diesem Spiel handelt es<br />

sich um <strong>den</strong> Vorläufer des heutigen Tennis. Hier<br />

wurde das „kurze Spiel“ in einem Raum gespielt.<br />

Hinter einigen Geschäften findet man heute noch<br />

Spuren dieser Sportanlage.<br />

Cité Berryer<br />

25, rue Royale / 24, rue Boissy-d’Anglas<br />

Länge: 95 m<br />

Die Passage trägt ihren Namen zu Ehren des Anwalts<br />

Pierre-Nicolas Berryer (le père / senior). Zu<br />

Ehren seines Sohns wurde die Rue Berryer benannt.<br />

Die Cité Berryer wurde 1723 als „passage<br />

du marché d’Aguesseau“ gegründet und dann<br />

1745 umgetauft und neu gestaltet. Die Cité Berryer<br />

trägt auch <strong>den</strong> Namen „le Village Royal“, und<br />

hier findet man viele noble Boutiquen.<br />

Cité Berryer<br />

Foto Guilhem Vellut<br />

Galerie de la Madeleine<br />

9, place de la Madeleine / 30, rue Boissy-d’Anglas<br />

Länge: 53 m<br />

Die Galerie de la Madeleine wurde 1840 von Théodore<br />

Charpentier geplant und 1846 eröffnet. Sie<br />

befindet sich nahe der Kirche und dem Place de la<br />

Madeleine. Ursprünglich beherbergte sie viele<br />

kleinere Geschäfte und Kunsthandwerker. Heute<br />

sind exklusive Luxuslä<strong>den</strong> in die Passage eingezogen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

97


Passage Puteaux<br />

28, rue Pasquier / 31, rue de l’Arcade<br />

Länge: 29 m<br />

Die Passage Puteaux entstand 1839 als Verbindung<br />

zum geplanten Bahnhof Saint-Lazare. Leider<br />

wurde der Bahnhof dann aber weiter nördlich errichtet,<br />

so<strong>mit</strong> wurde die Passage schon bald von<br />

Fussgängern und Händlern gemie<strong>den</strong>. Die Boutique<br />

des Vins und die Bar Le Royal Madeleine<br />

sind in der Passage angesiedelt.<br />

Passage du Havre<br />

109 rue Saint-Lazare / 69 Rue de Caumartin<br />

Länge: 115 m<br />

Die Passage du Havre ist eine Einkaufsmeile, die<br />

auf zwei Stockwerken 40 Boutiquen bietet. Die<br />

alteingesessene <strong>Paris</strong>er Passage wurde 2012 komplett<br />

renoviert. Ein Garten <strong>mit</strong> Bäumen und eine<br />

Terrasse bieten vor allem in der warmen Jahreszeit<br />

einen angenehmen Ort zum Verweilen. Hier können<br />

Besucher einen Kaffee oder ein Sandwich genießen.<br />

Passage Jouffroy<br />

10-12, boulevard Montmartre / 9, rue de la Grange-<br />

Batelière<br />

1845 bis 1847 wurde die Passage Jouffroy als Erweiterung<br />

der Passage des Panoramas geschaffen.<br />

Seit der Eröffnung war sie immer eine der geschäftigsten<br />

und belebtesten Passagen der Hauptstadt.<br />

Länge:140 m<br />

Die Jouffroy-Passage fungierte als Ort für viele architektonische<br />

Fortschritte der Zeit: Sie war die<br />

erste <strong>Paris</strong>er Passage, die <strong>mit</strong> einem Metall- und<br />

Glasrahmen ausgestattet wurde, und die erste, die beheizt wurde.<br />

Durch die Passage Jouffroy erreicht man das <strong>Paris</strong>er Wachsfigurenmuseum Musée Grevin.<br />

Passage Jouffroy<br />

Foto: Nina Alding Thune<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

98


Passage Verdeau<br />

6, rue de la Grange-Batelière / 31, rue du Faubourg-<br />

Montmartre<br />

Die Passage Verdeau trägt seit 1846 ihren heutigen<br />

Namen. Die Passage wurde von der Société<br />

du Passage Jouffroy als Erweiterung der Passagen<br />

Jouffroy und des Panoramas geschaffen.<br />

Länge: 75 m<br />

Trotz der Verbindung zu ihren „Geschwisterpassagen“<br />

wurde<br />

d iese<br />

Passage lange Zeit vernachlässigt. Durch das beeindruckende glänzende<br />

Glasdach und dem klaren neoklassizistischen Design ist die Passage<br />

Verdeau lichtdurchflutet. Nach der Eröffnung des Hotels Drouot lockte<br />

sie viele Antiquitätenhändler an, die hier ihren Wohnsitz gewählt haben.<br />

Sie ist auch ein Treffpunkt für Sammler alter Bücher und antiker<br />

Postkarten.<br />

Passage Verdeau<br />

Foto: Chabe02<br />

Passage Brady<br />

43, rue du Faubourg-Saint-Martin / 46, rue du Faubourg-Saint-Denis<br />

Länge: 216 m<br />

Die Passage Brady, welche 1828 gebaut wurde<br />

und eine der wenigen Passagen von <strong>Paris</strong> ist, die<br />

aus zwei Teilen besteht (sie wird durch <strong>den</strong> Boulevard<br />

de Strasbourg getrennt), ist als „Little<br />

India“ bekannt. Eine Einladung zu einer visuellen,<br />

sensorischen und aromatischen Reise, <strong>den</strong>n sie<br />

beherbergt zahlreiche indo-pakistanische Lä<strong>den</strong><br />

und Geschäfte aus Mauritius und Réunion. Dies ist<br />

der perfekte Ort, um exotische Produkte zu kaufen und farbenfrohe Kostüme auszuleihen, während man die<br />

leckeren und würzigen Speisen probiert. Zugänge zu dieser bunt geschmückten Welt gibt es am Boulevard de<br />

Strasbourg 22 oder 33 und an der Rue du Faubourg Saint-Martin 43 (zum offenen Teil).<br />

Passage du Prado<br />

18, Boulevard Saint Denis / 12, rue du Faubourg-Saint-<br />

Denis<br />

Länge: 120 m<br />

Die Passage du Prado ist ein Viertel, welches sowohl<br />

Wohn- als auch Geschäftsgebäude beherbergt.<br />

Die Passage genießt leider nicht <strong>den</strong> besten<br />

Ruf, und zwar aufgrund vieler kleiner Unternehmen,<br />

deren Lärm und Unordnung die Bewohner<br />

stören. Der teilweise desolate Zustand ver<strong>mit</strong>telt<br />

auch ein Gefühl von Unsicherheit.<br />

Im Jahr 2014 haben die Anwohner des Viertels<br />

eine Organisation gegründet <strong>mit</strong> dem Ziel, das Image der Passage du Prado zu verbessern.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

99


VERSAILLES<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

100


Bequeme Anreise<br />

Das Schloss liegt etwa 25 km westlich von <strong>Paris</strong>. Die<br />

Zugfahrt vom Gare de Lyon dauert etwa 60 Minuten.<br />

Die besten Stationen sind Versailles Château Rive<br />

Gauche oder Versailles Chantiers. Der Fußweg von<br />

bei<strong>den</strong> Stationen liegt bei 15 bis 20 Minuten. Durch<br />

die Nähe zur Stadt und die leichte Erreichbarkeit ist<br />

das Schloss <strong>mit</strong> seinem Park sehr beliebt.<br />

Der Link führt direkt zur Buchungsseite<br />

der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz<br />

von <strong>Paris</strong>.<br />

RER C - Station – Versailles Château Rive Gauche<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

101


Anstellen und Warten sind große französischen Tugen<strong>den</strong>.<br />

Da das Schloss am Montag geschlossen ist,<br />

besteht am Dienstag ein gewaltiger Andrang. Bereits<br />

um 08:30 wartet eine riesige Menschentraube<br />

auf <strong>den</strong> Einlass. Auf je<strong>den</strong> Fall sollte man das Ticket<br />

vorher kaufen, sonst könnte sich ein Besuch zu einem<br />

frustrieren<strong>den</strong> Erlebnis entwickeln.<br />

Château de Versailles<br />

Ursprünglich ließ Ludwig XIII. ein kleines Jagdhaus in<br />

Versailles errichten. Das Gebäude war so klein, dass<br />

Anna von Österreich, die Gattin des Königs, über<br />

keine eigenen Räumlichkeiten verfügte. 1631 bis<br />

1634 entstand ein dreiflügeliges Jagdschloss, das bis<br />

heute das Kernstück vom Schloss Versailles bildet.<br />

Ludwig XIV. ließ an dieser Stelle einen prachtvollen<br />

Palast errichten, der Anfang des 18. Jahrhunderts in<br />

seinen heutigen Dimensionen fertiggestellt wurde.<br />

Für über 15 Millionen Besucher findet sich das<br />

Schloss Versailles auf der Ausflugsliste. Für <strong>den</strong> Besuch<br />

des Schlosses und des Gartens sollten Besucher<br />

auf je<strong>den</strong> Fall einen ganzen Tag planen.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

102


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

103


Versailles : der Garten<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

104


Versailles : die Prunkräume<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

105


DISNEYLAND PARIS<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

106


Bequeme Anreise<br />

Disneyland-<strong>Paris</strong> liegt etwa 30 km östlich von <strong>Paris</strong>.<br />

Für einen Tagesbesuch gibt es nichts komfortableres<br />

als eine Anreise <strong>mit</strong> <strong>den</strong> öffentlichen Verkehrs<strong>mit</strong>teln.<br />

Mit der RER Linie A (Regionaleisenbahn) gelangt man<br />

vom Gare de Lyon bis vor <strong>den</strong> Eingang von Disneyland<br />

(Bahnhof Marne-la-Vallée - Chessy). Die Fahrt dauert<br />

etwa 40 Minuten.<br />

Der Link führt direkt zur Buchungsseite<br />

der RATP für das öffentliche Verkehrsnetz<br />

von <strong>Paris</strong>.<br />

RER A - Station – Marne-la-Vallée – Chessy<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

107


Disneyland & Walt Disney Studios<br />

Disneyland <strong>Paris</strong> öffnete 1992 die Tore. Nach anfänglichen<br />

Schwierigkeiten hat der Park seine Kun<strong>den</strong><br />

gefun<strong>den</strong> und bietet der ganzen Familie Unterhaltung<br />

und Spass. Auf dem Gelände gibt es sieben<br />

Achterbahnen, die bis zu 92 km/h schnell unterwegs<br />

sind. Sechs Disney Hotels in allen Preisklassen bieten<br />

eine Kapazität von über 5.000 Zimmern. Alle Disneyparks<br />

sind in Themenbereiche eingeteilt: Main Street<br />

USA, Frontierland, Adventureland, Fantasyland und<br />

Discoveryland. Der Walt Disney Studio Park kann<br />

gegen Aufpreis besucht wer<strong>den</strong>. Dort befin<strong>den</strong> sich<br />

die atemberauben<strong>den</strong> Bereiche wie Worlds of Pixar,<br />

Toon Studio, Production Courtyard und Avengers<br />

Campus.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

108


Main Street USA<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

109


Frontierland<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

110


Adventureland<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

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Fantasyland<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

112


Discoveryland<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

113


Walt Disney Studios<br />

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<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

114


ÖFFENTLICHE<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

115


Öffentlicher Verkehr<br />

Der öffentliche Verkehr in <strong>Paris</strong> wird von Schnellbahn<br />

(RER), U-Bahn (Metro), Straßenbahn und Bussen abgewickelt.<br />

Die großen Bahnhöfe zeugen noch heute<br />

von der Zeit, als unterschiedliche Eisenbahngesellschaften<br />

ihre eigenen Stationen bauten. Die meisten<br />

Bahnhöfe sind eine Kombination aus eindrucksvollen<br />

historischen Gebäu<strong>den</strong> und moderner Architektur.<br />

Die U-Bahnstationen sind nicht nach einem gemeinsamen<br />

Muster gebaut und machen es Besuchern<br />

teils sehr schwer, sich zurechtzufin<strong>den</strong>. Viele der<br />

Bahnhöfe und U-Bahnstationen sind sehr weitläufig<br />

und wenn man nach dem Ausflug zum selben Bahnhof<br />

zurückkehren will, sollte man sich die Nummer<br />

des Ausgangs zu merken.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

116


Le Kiosque des noctambules<br />

Das Kunstwerk Le Kiosque des noctambules von<br />

Jean-Michel Othoniel ist im Jahr 2000 im historischen<br />

Zentrum von <strong>Paris</strong> installiert wor<strong>den</strong>. Es ist ein<br />

Metro-Eingang zur Station Palais Royal-Musée du<br />

Louvre (Metro 1 und 7) und besteht aus einer Serie<br />

von Aluminium- und Murano-Glaskugeln. Die Überdachung<br />

des Eingangs zum Treppenhaus ist eine beeindruckende<br />

Kuppel, die in warmen Farbtönen wie<br />

Gelb, Weiß und Rot gehalten ist und <strong>den</strong> Tag repräsentiert.<br />

Eine weitere Kuppel ver<strong>mit</strong>telt <strong>den</strong> Eindruck<br />

der Nacht. Sie ist in kühlen Farbtönen wie Blau,<br />

Weiß, Gelb und Violett gehalten. Beide Kuppeln<br />

wer<strong>den</strong> von kleinen Skulpturen aus Glasfiguren gekrönt.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

117


<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

118


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Die <strong>Paris</strong>er Métro-Linie 1 ist die älteste U-Bahn der<br />

Stadt. Bei der Passagierfrequenz liegt sie hinter der<br />

Linie 4 an zweiter Stelle. Sie führt <strong>mit</strong>ten durch das<br />

Zentrum von <strong>Paris</strong> und verbindet die Stationen La<br />

Défense im Westen <strong>mit</strong> Château de Vincennes im<br />

Osten.<br />

Seit Dezember 2012 wer<strong>den</strong> auf dieser Linie ausschließlich<br />

automatisierte Züge eingesetzt. Fahrerlose<br />

Fahrzeuge gibt es nur auf der der Linie 1.<br />

Die Wagen fahren auf Schienen und haben <strong>mit</strong> Stickstoff<br />

gefüllte Gummireifen. Der Bahnhof Bastille wird<br />

über die engste Kurve des gesamten Métro-Netzes<br />

der Stadt erreicht. Da der Radius bei nur 38 Meter<br />

liegt, ist es sehr zu empfehlen, sich im Wagen gut<br />

festzuhalten.<br />

Neben der S-Bahn des RER, der Métro und Buslinien<br />

verkehren auch Straßenbahnen in der Île-de-France.<br />

Dies ist die Region um <strong>den</strong> Ballungsraum <strong>Paris</strong>. Um<br />

1925 verfügte <strong>Paris</strong> ein Straßenbahnnetz von über<br />

1.100 km, welches von 122 Linien befahren wurde.<br />

1957 wurde die letzte Straßenbahn in der Île-de-<br />

France eingestellt.<br />

Seit 1992 erlebt die Region aber eine Renaissance<br />

der Straßenbahnlinien. Neben <strong>den</strong> zweispurigen<br />

Straßenbahnen wer<strong>den</strong> auf einigen Linien auch die<br />

„Translohr-Bahnen“ verwendet (T5 und T6). Diese<br />

fahren auf Gummireifen und wer<strong>den</strong> von einer Mittelschiene<br />

gelenkt.<br />

Die Bezeichnung RER steht für „réseau<br />

express régional“, das regionale Express-<br />

Netzwerk. Die fünf Linien A, B, C, D und<br />

E fahren 257 Stationen im gesamten Gebiet<br />

der Île-de-France an.<br />

Auf vielen Strecken der RER wer<strong>den</strong><br />

kompakte doppelstöckige Wagen eingesetzt.<br />

Auf dem Foto sind es die Wagen<br />

der Baureihe MI 09 auf der Linie RER A.<br />

Innerhalb des Stadtgebiets von <strong>Paris</strong> verlaufen<br />

die meisten Strecken unterirdisch.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

119


Bahnhöfe<br />

Mit der Bahn erreichen Reisende <strong>Paris</strong> über einen der sieben<br />

Kopfbahnhöfe der Stadt. Die Bahnhöfe sind bestens an <strong>den</strong><br />

öffentlichen Verkehr angebun<strong>den</strong> und so<strong>mit</strong> leicht erreichbar.<br />

Da die Bahnhöfe zum Teil sehr groß sind, ist es ratsam,<br />

nicht erst in der letzten Minute vor Abreise einzutreffen, um<br />

<strong>den</strong> korrekten Bahnsteig zu fin<strong>den</strong>.<br />

Gare de l’Est<br />

Hier ist der Start- und Zielbahnhof des <strong>ÖBB</strong> nightjet. Mit<br />

dem französischen TGV wer<strong>den</strong> Ziele im Osten erreicht.<br />

Auch der Moskau-Express und der Orientexpress fahren von<br />

diesem Bahnhof ab.<br />

Gare du Nord<br />

Der Eurostar nach London und der Thalys nach Brüssel fährt<br />

vom Gare du Nord ab. Der Bahnhof ist ein paar Gehminuten<br />

vom Gare de l’Est entfernt.<br />

Gare de Lyon<br />

Der TGV nach Zürich fährt vom Gare de Lyon ab. Ein besonderes<br />

Schmuckstück ist das fantastische Restaurant „Le<br />

Train Bleu“!<br />

Gare d’Austerlitz<br />

Gegenüber des Gare de Lyon, auf der anderen Seine-Seite<br />

liegt der Gare d’Austerlitz. Von hieraus wer<strong>den</strong> nationale<br />

Ziele angefahren.<br />

Gare de Bercy<br />

Der kleinste Fernbahnhof der Stadt liegt un<strong>mit</strong>telbar neben<br />

dem Gare de Lyon. Hier fahren nationale Autoreisezüge ab.<br />

Gare Montparnasse<br />

Reisende, die an die westliche Küste Frankreichs wollen,<br />

fahren vom Gare Montparnasse ab. Die Bretagne und die<br />

Region um Bordeaux wer<strong>den</strong> von hier angefahren.<br />

Gare Saint-Lazare<br />

Durch die un<strong>mit</strong>telbare Nähe zu <strong>den</strong> großen Kaufhäusern<br />

der Stadt verfügt der Bahnhof über gute Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Er ist <strong>den</strong> Zügen in <strong>den</strong> Nor<strong>den</strong> Frankreichs vorbehalten.<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

120


<strong>Paris</strong> Passlib’ – offizieller City Pass von <strong>Paris</strong><br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

121


NIGHTJET 360°<br />

122


Ambient light<br />

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Ansichten des <strong>ÖBB</strong> nightjet


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LIEGEWAGEN DURCHGANG<br />

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DELUXE ABTEIL<br />

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IMPRESSUM<br />

<strong>mit</strong> dem <strong>ÖBB</strong> nightjet nach <strong>Paris</strong> <br />

140


FR01_DE_<strong>Paris</strong> © 2024<br />

Das Team<br />

Dieses eBook wurde durch die freundliche Unterstützung<br />

des regionalen Tourismusbüros und der <strong>ÖBB</strong> ermöglicht.<br />

Deutsches Lektorat: Teresa Petrovitz.<br />

Quellenangabe<br />

Texte, Videos und Fotos wenn nicht anders angegeben Rudolf<br />

J. Strutz. Fahrpläne und Reiseinformationen: <strong>ÖBB</strong>.<br />

Copyright<br />

Das Buch wurde unter der Creative Commons Lizenz lizensiert.<br />

Benutzungsvoraussetzungen: Namensnennung, nicht<br />

kommerziell, keine Bearbeitung und Weitergabe unter gleichen<br />

Bedingungen aus-schließlich als Gesamtwerk! Verwendung<br />

einzelner Fotos und Text ist nicht gestattet. Dieses<br />

eBook steht kostenlos zur Verfügung.<br />

Links<br />

Alle angegebenen Links sind zum Zeitpunkt des Erscheinens<br />

des eBooks aktuell. Links zu Eintrittskarten weisen meist direkt<br />

zum Ort der Ausstellung. Für Fahrkarten und Fahrpläne<br />

wird auf lokale öffentliche Verkehrs<strong>mit</strong>tel gezeigt. Für Touren<br />

wird auf das Service von Smart-Guide verlinkt.<br />

Logos und Firmennamen<br />

Alle Logos und Firmennamen wer<strong>den</strong> ausschließlich zur Information<br />

verwendet, eine Verwendung außerhalb dieses<br />

eBooks ist <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Rechteinhabern entsprechend abzuklären.<br />

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Die Reiseführer stehen auch auf dem Online Portal <strong>ÖBB</strong><br />

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Impressum<br />

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